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 Lasterhafte Gegend

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Aska
Dämonentöterin
Aska
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BeitragThema: Lasterhafte Gegend
Lasterhafte Gegend - Seite 4 EmptyMi 19 Okt 2022 - 21:47

das Eingangsposting lautete :

Lasterhafte Gegend - Seite 4 TkgW0u

Ortsname: Lasterhafte Gegend
Art: Freiraum
Spezielles: Minderjährige haben hier nichts verloren!
Beschreibung: Eine lasterhafte Gegend, geprägt von zwielichtigen Clubs, Rotlicht und illegalen Substanzen. Doch wer denkt, hier an jeder Straßenecke fündig zu werden, der irrt sich. Die lasterhafte Gegend zeichnet sich durch eine sehr verdeckte und nur schwer greifbare Kriminalität aus. Die Hauptakteure und hohen Tiere halten sich wohl kaum in einem solch verrufenen Bezirk auf.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.
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AutorNachricht
Aurea

Aurea
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Ort : Crystalline Town

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BeitragThema: Re: Lasterhafte Gegend
Lasterhafte Gegend - Seite 4 EmptySa 31 Aug 2024 - 12:48

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[ 17 | 20 ]

Viele Gedanken schossen Aurea in diesen Sekunden durch den Kopf. Sie konnte nicht anders, als über die Absurdität der Situation nachzudenken. Sie war hier in Crocus Town, ihrer Wahlheimat. Hier hatte sie gelebt, studiert und eine wundervolle Zeit verbracht. Aurea war eine gute Seele, ein Herz erfüllt mit Nächstenliebe und Güte. Doch innerhalb der letzten zwei Jahre hatte sich alles verändert. Heute stand sie wieder hier in der Hauptstadt, hatte eine Leiche entführt und hielt nun Wache, während ihre Partnerin jene in Brand steckte. Was war nur passiert? Und wie um alles in der Welt konnte Aurea nur so werden? Sie konnte vorausschauend Verbrechen planen, wusste ihre Haut zu retten und fand sogar allmählich eine gewisse Routine darin. Sie hatte sich selbst verloren, so wie sie es einst befürchtet hatte. Und der Prozess war so schleichend gewesen, dass sie es kaum bemerkt hatte. Die Dhakalis war nun zu dem geworden, was sie so verabscheute.

Das Startsignal Lacritas riss sie aus ihren Gedanken. Aurea blinzelte die Tränen weg und nickte. Ein letzter Blick über ihre Schulter. Nicht mehr lange, und alles würde lichterloh brennen. „Das ist in Sabinas Sinne“, murmelte sie noch, ehe sie sich entschlossen Lacy zuwandte. „Mir nach!
Die beiden Frauen rannten durch die dunkle Nacht und es dauerte nicht lange, da erklangen die Sirenen der Stadt. Das Feuer war zur Kenntnis genommen worden und es dauerte nicht mehr lange und die Feuerwehr würde mit ihren Wassermagiern ausrücken. Gefolgt von Runensoldaten, welche das Gebiet absichern. Ein Notfall, welcher auch ihre möglichen Verfolger aufhalten würde? Das zumindest war der Plan.

Whisper und Sinner rannten und rannten, die Stadtmauern waren beinahe erreicht. Das Ziel war zum Greifen nah, doch dann fiel der Dhakalis etwas ein. Eine Erinnerung, welche viel zu spät in ihr Bewusstsein gedrungen war. Sie hielt inne, wandte sich Lacrita zu. „Die Tore werden bewacht.. wir können unmöglich einfach raus spazieren. Und um diese Zeit fahren keine Züge. Davon abgesehen können wir unmöglich zurück zum Bahnhof“, teilte sie leise und mit beschleunigter Atmung ihrer Partnerin mit. Sicherlich würden die Runensoldaten, im schlimmsten Fall die Rune Knights niemanden nun einfach ausreisen lassen, ohne die Person geprüft zu haben. „Wie sollen-“ „Personenkontrolle! Bevor Sie die Stadt verlassen, müssen wir Ihre Identität prüfen“ Die Torwächter, welche leider nicht mehr weit entfernt waren, sind auf die beiden Frauen aufmerksam geworden. Sie wirkten bereits so, als hätten sie einen Verdacht. Natürlich.. Aurea war als Whisper gänzlich verhüllt und um diese Uhrzeit traf man selten zwei junge Damen in dieser Gegend an. Drei Runensoldaten waren an diesem Tor zur Freiheit stationiert.


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Lacrita
Sinner
Lacrita
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BeitragThema: Re: Lasterhafte Gegend
Lasterhafte Gegend - Seite 4 EmptySa 7 Sep 2024 - 19:05

Post 18/20

Plan B war nun in vollem Gange. Mit einem zufriedenen Ausdruck im Gesicht schaute Lacy auf das Spektakel, als die ersten Flammen immer größer wurden. Leider konnte sie nicht hierbleiben, um das dumme Gesicht der Runensoldaten zu sehen, während gegen das Feuer gekämpft wurde. Gemeinsam mit Aurea musste die Rothaarige jetzt nämlich nur noch aus der Stadt fliehen und dann war ihr Auftrag durch. Das klang doch im ersten Moment nach einer ziemlich simplen Aufgabe, oder? Nuuuun…während die beiden durch die Gassen der Stadt rannten, fiel Aurea etwas ein. Sie waren nicht mehr weit von den Stadtmauern entfernt, doch wie genau sollten sie durch die Kontrolle kommen? Besonders, wenn es in einem anderen Teil von Crocus gerade ziemlich heftig brannte. Hm, also gab es doch noch einen Stolperstein in ihrem Fluchtplan, wie toll. Leider gab es keine ruhigen Minuten, um sich über die genauen Begebenheiten Gedanken zu machen, denn leider waren die zwei Magierinnen in diesem Moment schon auf der offenen Straße und im Blick feld der Wachen. Es war fast schon peinlich, wie die drei Runensoldaten sie anstarrten, während zwei von ihnen bereits auf Lacrita und Aurea zu liefen. Okay, sie brauchten eine Ausrede. Oder einen Plan C? Eine alternative Fluchtroute? Dafür kannte die Rothaarige sich aber nicht gut genug in Crocus aus, um auf die schnelle eine geeignete Idee zu fassen. Ihre Gedanken ratterten vor sich hin, um einen Weg aus diesem Schlamassel zu finden, der nicht gleich die gesamte Stadt auf sie hetzte? Aber gab es überhaupt sowas?

Fürs Erste war wohl mitspielen angedacht. Kaum kamen die beiden Soldaten bei Ihnen an, beäugten diese die zwei Magierinnen auch schon skeptisch. Während Lacy ihnen einfach nur einen neutralen Blick zuwarf, war Aurea in ihren Mantel gehüllt. “Hm, wie Sie wollen”, sagte sie schließlich mit einem Schulterzucken. “Name und Wohnort.” Na toll, damit ging also die Befragung los. Doch wenn Lacrita in einer Sache gut war, dann war es, sich spontan irgendeinen Dreck einfallen zu lassen. “Stacey Miller, Magnolia Town. Das da ist meine Schwester, Pepper”, sagte sie und zeigte auf die verhüllte Gestalt. “Sie ist’n bisschen schüchtern.” Ob man ihr diese Infos abkaufte? An den Blicken der Wachleute konnte man jedenfalls nicht viel erkennen. “Einmal bitte mitkommen. Und Sie, nehmen Sie die Kapuze ab.” Befahl einer der Leute ihnen und forderte sie damit auf, ihn bis zum Wachposten neben dem Tor zu begleiten. Noch wusste die Rothaarige nicht, ob sie gerade in eine Falle lief oder nicht, aber wer nicht wagte, der gewann nicht?

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Aurea

Aurea
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BeitragThema: Re: Lasterhafte Gegend
Lasterhafte Gegend - Seite 4 EmptySo 15 Sep 2024 - 21:25

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Eine Personenkontrolle. Natürlich.. Wie hatte Aurea nur die Torwachen vergessen können? Vielleiht, weil sie früher ständig als freie Frau ein- und ausgegangen war. Diese Soldaten hatten wenig Bedeutung, grüßten meist nur freundlich. Doch Aurea war keine freie Frau mehr. Und das wurde ihr in diesem Moment erneut schmerzlich bewusst. Während ihr Puls raste und sie merkte, wie ihre Hände zu zittern begannen, schien Lacrita die Ruhe selbst zu bleiben. Als hätte sie ihr Leben lang nichts anderes gemacht, erfand sie einfach eine Lüge über ihre Identität. Aurea nickte langsam, stimmte zu, dass sie die Schwester der Rothaarigen war. „E-ebenfalls aus M-magnolia Town“, bestätigte sie das also. Und natürlich, sie sollte die Kapuze abnehmen. Verdammt. Was sollte sie nur tun? Aus welchem Grund könnte sie sich unmöglich enthüllen? Ihr kam eine Idee, es wäre immerhin einen Versuch wert. Empört wandte sie sich plötzlich Lacrita zu. „Stacey, wie oft muss ich dir noch erklären, dass das nichts mit Schüchternheit zu tun hat?“, harschte sie ihre Schwester genervt an, ehe sie sich wieder den Soldaten zuwandte und mit ruhigerer Stimme fortfuhr. „Ich verstehe, dass Sie ihrer Pflicht nachgehen müssen. Aber mit der Heirat meines Mannes nahm ich auch seine kulturellen Gepflogenheiten, Regeln und Pflichten an. Demnach darf kein anderer Mann mein Antlitz erblicken“, erklärte Pepper und Aurea konnte kaum fassen, was sie da redete.

Oh.. also.. das stellt uns vor ein Problem. Das geht so leider nicht, Mrs..?“ „Rea. Mrs. Rea“, entgegnete sie flott und nutzte die letzten Silben ihres wahren Vornamen in ihrer Not. „Ich habe Verständnis für ihre Lage. Doch ich bitte Sie eindringlich, diese Gepflogenheiten zu respektieren“ „Und eine Frau? Darf eine Frau ihr Haupt sehen?“, mischte sich die andere Torwache ein. Aurea biss sich auf die Unterlippe. „Nun, das wäre wohl angesichts der Umstände ein notwendiges Übel“, gestand sie ihnen also zu. „Gut, ruft Hanka vom Nordtor zu uns!“ Zwei der Soldaten nickten, salutierten kurz und begaben sich zum Wachturm zurück, da sich dort eine Kommunikationslacrima befand. Sie wären also beschäftigt, würden nicht sofort mitbekommen, was hier draußen mit ihrem Kameraden geschah. Würde Lacrita die Chance nutzen? Es war Aurea zuwider, doch sie würde den Soldaten noch weiter ablenken: „Ich muss mich für die Unannehmlichkeiten entschuldigen! Aber es ist schön zu sehen, dass die Soldaten der Hauptstadt so tolerant sind“, bedankte sie sich also, woraufhin der Soldat freundlich abwinkte und zu einer Antwort ansetzte..


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Lacrita
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BeitragThema: Re: Lasterhafte Gegend
Lasterhafte Gegend - Seite 4 EmptySa 21 Sep 2024 - 20:00

Post 19/20

Ja, Lacy war in diesen Belangen schon deutlich abgestumpfter als Aurea. Das merkte man sofort an ihrer Art, wie sie mit so einer Situation umging und ihr eine Lüge schon fast automatisch herausrutschte. Für die Rothaarige war offensichtlich, dass man in diesem Gewerbe einen Sinn dafür entwickeln musste, ansonsten hielt man nicht lange durch. Nun, im Notfall half wohl auch der grobe Weg, doch fürs Erste spielten sie ihre Rolle als Schwestern, von der eine ihr Gesicht nicht zeigen durfte. “Jaja, wie auch immer”, kommentierte sie nur auf die Ermahnung ihrer “Schwester”. Es war für die Wachen wohl ein Problem, Aureas Gesicht nicht sehen zu können und leider kam einer von denen auf die schlaue Idee, eine Frau an das Tor zu bestellen, damit die Identität endlich überprüft werden konnte. In solchen Situationen musste schnell überlegt und gehandelt werden, ansonsten war ihnen eine Befragung garantiert. Und die wollten sie nun wirklich nicht haben. Während ihre Partnerin die Wache ablenkte, ließ Lacy ihren Blick schnell durch die Gegend schweifen. Zwei der Wachen verschwanden im Wachturm, um von dort ihre Kollegen zu kontaktieren. Aus diesem Turm gab es auf ihre Stelle auch keinen direkten Blickwinkel und in der näheren Umgebung streunte auch niemand sonst mehr herum. Eigentlich war das hier der perfekte Augenblick. Währenddesse führte der eine Wachmann etwas Smalltalk mit der Dhakalis. “Wir schätzen die Diversität unserer Bewohner. Und unter uns, ich habe schon einige, komische Gepflogenheiten gesehen. Einmal, da-”

Mit einer enthusiastischen Stimme wollte der Kerl gerade zu einer längeren Geschichte ausholen, doch würde ihm diese Freude heute nicht zuteil werden. Lacrita hatte genug hiervon, sie wollte einfach aus der Stadt heraus. Dementsprechend hielt die Rothaarige ihre Hand direkt neben das Gesicht des Mannes, woraufhin ein großer Schwall Lava sein gesamtes Haupt mit einem wahnsinnigen Druck einnahm und selbst die Schreie, die bei großen Schmerzen normalerweise kommen würde, sofort im Keim erstickte. Wo wir vorhin beim Thema abgestumpft waren: Lacrita verzog keine Miene dabei, während sie diesen Mann tötete. Ihr einziger Gedanke lag allein bei ihrer Flucht. Und genau das sollten sie jetzt auch hoffentlich tun. “Wir haben nicht viel Zeit, also komm.” Das war keine Bitte, sondern in diesem Moment eine klare Aufforderung. Ihr Blick wanderte schnell zum Wachturm herum, denn die Wachen könnten natürlich jederzeit zurückkommen und würden dann vermutlich Alarm schlagen, wenn sie diese Situation sahen. “Ich verschaffe uns mehr.” Dreimal der gleiche Zauber und schnurstracks wurden nacheinander drei dicke Wände aus geschmolzenem Gestein hochgezogen, die den gesamten Blick auf den Wachturm sowie den Eingang blockierten. Das würde nicht ewig halten und mit genug Kraft konnten diese Wachen bestimmt durchdringen. Jedoch hoffte Lacrita, dass sie dann schon über alle Berge waren.

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Aurea

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BeitragThema: Re: Lasterhafte Gegend
Lasterhafte Gegend - Seite 4 EmptySo 29 Sep 2024 - 17:09

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Obwohl Aurea mit der magischen Kraft ihrer Partnerin gerechnet hatte und ihr sogar indirekt die Möglichkeit verschafft hatte, einen Angriff zu starten, zuckte die Dhakalis erschrocken zusammen und wandte schockiert den Blick von dem Runensoldat ab, welcher Opfer des grausamen Lavaangriffs durch Lacrita wurde. Eiskalt hatte sie zugeschlagen, keine Sekunde länger gezögert und dabei nicht einmal mit der Wimper gezuckt. Es schien Lacrita einfach völlig egal zu sein, was sie da gerade getan hatte. Aber warum? Nur weil er ein Runensoldat war? Weil er in diesem Moment ihr Feind war? Oder reichte schon die Tatsache aus, dass er eine Person außerhalb der Gilde Royal Crusade war? Wäre das überhaupt eine Grenze für Lacrita? Doch ihre Worte rissen Aurea schnell wieder aus ihren Gedanken. Die Rothaarige hatte recht, sie mussten hier weg, denn die Zeit drängte. Warum machte sich Aurea überhaupt noch solche Gedanken? Mittlerweile sollte sie wirklich wissen, mit welchen Menschen sie sich umgab.

Doch damit nicht genug. Um die Flucht sicherer zu gestalten, verschaffte Lacrita ihnen mehr Zeit, indem sie die Wachen in den Turm sperrte. Das würde sie zwar nicht daran hindern, Verstärkung über die Kommunikationslacrima zu rufen, aber immerhin war ihnen eine erste Verfolgung nicht möglich. Bis sie sich aus der Lavawand befreit hätten, wären Lacrita und Aurea schon längst untergetaucht.

Die beiden Frauen rannten und suchten schnell den Schutz in den Wäldern, weg vom offenen Feld. „Wir haben die Stadt in Richtung Westen verlassen. Dieser Wald mündet irgendwann in der Wüste. Der Vorteil ist aber, dass die Bahnverbindung nach Aloe Town durch diesen Wald geht. Wenn wir die Gleise finden und ein Zug vorbeifährt, können wir vielleicht unbemerkt aufspringen und über Aloe Town weiter in den Norden reisen“, erklärte Aurea, während sie durch den Wald rannten. Es wäre eine umständliche, aber sichere Rückreise. „Unweit der Ruinen von Argentia fahren die Züge langsamer, dort haben wir eine gute Chance. Komm mit, wir haben es bald geschafft!“, versprach Aurea Lacrita und winkte sie weiter in die richtige Richtung. Wer hätte gedacht, dass die Flucht doch noch so spektakulär sein würde, wo die Quest doch so einfach angefangen hatte..


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BeitragThema: Re: Lasterhafte Gegend
Lasterhafte Gegend - Seite 4 EmptyFr 4 Okt 2024 - 13:30

Post 20/20

Warum Lacy das Leben dieser Leute recht egal war? Das war eine gute Frage, doch mittlerweile dachte sie darüber nicht mehr nach. Ob sie eine Miene dabei verziehen würde, wenn es sich dabei zum Beispiel um Aurea handeln würde? Oder jemanden, den sie wirklich mochte? Das war noch zu sehen, immerhin war sie gerade nicht in dieser Situation. Außerdem war ihr einziger Gedanke gerade, aus Crocus zu fliehen und nicht in die Hände der Offiziellen zu geraten. Keine Sekunde durfte verschwendet werden, ansonsten hatten die Magierinnen einen ganzen Truppe Soldaten oder sogar Rune Knights an ihren Hintern. Definitiv nicht die beste Vorstellung, weswegen die Rothaarige schnell die Initiative ergriff und zumindest den Wachleuten im Turm den Weg versperrte, sodass keine sofortige Verfolgung aufgenommen werden konnte. Gemeinsam liefen die beiden Frauen in die nahen Wälder, sodass man sie von weitem nicht mehr so einfach erkennen konnte. In einem sehr kurzen Moment der Ruhe warf Lacrita nochmal einen Blick zurück nach Crocus, woraufhin ihr ein leichtes Grinsen über die Lächeln kam. Wie es dort wohl gerade aussah? Vermutlich waren die Soldaten in Aufruhr. An einer Ecke brannte ein ganzes Lagerhaus, an einem anderen Ort wurde gerade einer ihrer Männer ermordet und die Täter für beide Taten waren nirgendswo zu finden. Alleine dieser Gedanke war so befriedigend für Lacy, dass es ihr direkt gute Laune bescherte. Gerne hätte sie die dummen Gesichter selbst gesehen, doch so lebensmüde war die Lavamagierin nun auch nicht.

“Es wäre auch viel zu einfach, wenn wir nicht so umständlich abhauen müssten, was?”, gab die Rothaarige nur von sich, während die Beiden weiter durch die Wälder streiften. Wie Aurea sagte, waren am hinteren Ende des Waldes endlich Gleise zu finden, doch bisher war noch kein Zug in Sicht. Dann mussten sie wohl versteckt auf die richtige Gelegenheit warten, denn hoffentlich würde bald einer hier vorbeikommen. Immerhin gab ihnen dieser Umstand die Möglichkeit auf eine kurze Verschnaufpause. “Dafür, dass du so unschuldig aussiehst, kennst du dich erstaunlich gut damit aus, wie man abhaut.” Meinte Lacy nur mit einem leichten Grinsen. “Jetzt musst du nur an deinem Selbstbewusstsein arbeiten.” Die Drecksarbeit würde nicht jedes Mal einfach jemand anderes übernehmen. Und sicher nicht Lacy, die musste sich schon genug um ihren eigenen Teil kümmern.

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Aurea

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BeitragThema: Re: Lasterhafte Gegend
Lasterhafte Gegend - Seite 4 EmptySo 6 Okt 2024 - 10:07

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Während Aurea gemeinsam mit Lacrita durch den dunklen Wald streifte, dachte auch sie noch an Crocus Town. Doch anders als ihre Partnerin empfand sie keine Zufriedenheit oder Schadenfreude. Ihre Gedanken gehörten dem ermordeten Soldaten, welcher viel zu gutgläubig gewesen war, als er Whispers absurde Kulturbelange berücksichtigt hatte. Außerdem waren ihre Gedanken bei seiner Familie, denn an seinem rechten Ringfinger war ein Ehering zu finden gewesen. Das einzige, was Aurea noch beruhigte, war die Tatsache, dass sie noch Mitleid und Anteilnahme empfinden konnte. Sie hatte bemerkt, dass sie sich verändert hatte. Aufträge wie diese überforderten sie nicht mehr völlig, sie hatte gelernt, sich ihrem Schicksal zu beugen und führte die Quests aus, soweit es ihr möglich war. Sie kam sich schäbig vor, noch größer war das Gefühl von Hilflosigkeit.

Der Plan stand, denn mit den Informationen von Sabina konnten sie nun zurück in den Norden reisen. Nahe der Ruinen fuhren die Züge langsamer, weswegen sie hier eine Chance hatten, unbemerkt aufzuspringen, um nach Aloe Town zu gelangen. Aurea blickte zu Lacrita und bemerkte ihr Grinsen, woraufhin sie reflexartig lächelte. Und tatsächlich musste die Heilerin kurz und leise auflachen, als die Rothaarige auf ihre gute Fähigkeit, die Flucht zu ergreifen, scherzhaft anspielte. „Was soll ich sagen? Wegzulaufen und unterzutauchen war schon immer mein Mittel der Wahl. Übung macht den Meister“, ging Aurea auf den Witz ein, indem sie eine selbstironische Antwort schmunzelte. Aber so war es nun einmal. Abhauen konnte sie tatsächlich gut, die Konfrontation hingegen mied sie. „Womöglich hast du recht.. aber das klingt bestimmt leichter, als es ist“, erwiderte sie noch nachdenklich auf Lacritas Rat bezüglich des Selbstbewusstseins.

Es dauerte gut eine Dreiviertelstunde, da hörten die beiden Frauen in der Ferne einen Zug. Sie machten sich bereit, harrten im Gebüsch in der Nähe der Gleise aus und nutzten den Moment, als der Zug in gemäßigtem Tempo an ihnen vorbeifuhr, um aufzuspringen. Um nicht weiter aufzufallen, blieben sie auf der Plattform draußen am Ende des Zuges. Aurea lehnte an das Geländer und atmete durch. Sie hatten es geschafft.. Erleichtert wandte sie sich Lacrita zu und lächelte sie aufrichtig an. Sie waren eigentlich kein schlechtes Team gewesen.

- Quest Ende -


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