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 Halle der Rune Knights - Lazarett

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AutorNachricht
Aska
Dämonentöterin
Aska
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BeitragThema: Halle der Rune Knights - Lazarett
Halle der Rune Knights - Lazarett - Seite 2 EmptySa 12 Nov 2022 - 21:49

das Eingangsposting lautete :


Ortsname: Halle der Rune Knights - Lazarett
Art: Gebäude
Spezielles: Nur Mitglieder der Rune Knights werden hier medizinisch versorgt.
Beschreibung: Vergleichbar mit einem Militärkrankenhaus gibt es in den Hallen der Rune Knights ein Lazarett, in welchem verwundete und kranke Ritterinnen und Ritter medizinisch versorgt werden. Nichtangehörige der Gilde können höchstens als Besucher in diese Räumlichkeiten gelangen - vorausgesetzt der Besuch ist einschlägig begründet. Die Rune Knights können sich auf beste und modernste medizinische Versorgung verlassen, schließlich ist deren Genesung ausschlaggebend für das Wohl der Bevölkerung!

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.

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AutorNachricht
Alita
Crown of Shards
Alita
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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Lazarett
Halle der Rune Knights - Lazarett - Seite 2 EmptySo 12 März 2023 - 0:22



Alita Aliana Tamaki

Off
Post Nr.10
… may not the answer, but it helps forget the question.
Alita konnte sich nicht im geringsten Vorstellen, wie es wohl für einen sein musste, nicht in der Lage zu sein etwas sehen zu können. Wie das wohl war? Ob für einen alles einfach nur gähnende, schwarze Leere war? Oder konnte man noch Licht begrenzt wahrnehmen? WIe hoch der Grad von Lasciel Behinderung war, konnte sie ohne weiteres auch nicht bestimmen. Da fehlten ihr einfach die notwendigen Daten und Informationen, um auf ein festes Ergebnis zu kommen. Sie musste sich also mit ihrer Spekulation, das Lash gar nichts sehen konnte zufrieden geben. Er war auf jeden Fall in einem solchen Ausmaß beeinträchtigt, dass er nicht in der Lage war sich selber zu navigieren. Eigentlich war es ein Wunder, dass er, wo er noch stockbesoffen war, den Weg zur Halle der Rune Knights gefunden hatte. Während er nun die Hilfe der Tamaki benötigte, um von a nach b zu kommen. Schon seltsam dieser Kerl - Logik wurde bei ihm offenbar nicht so groß geschrieben. Was kümmert sie das denn auch? Sie würde ihm einfach nur helfen, seine scheiß Augenklappe wiederzufinden und das wars. Vielleicht fand sie ja zwischendurch Inspiration für ihr neues Tattoo oder etwas anderes. Möglicherweise würde sie auch einen Weg finden, wie sie sich angemessen bei Lasciel revanchieren konnte, das ihr Hals so ziemlich im Arsch war. Dagegen war er mit seinen kleinen Wunden am Handgelenk noch glimpflich davon gekommen.
Schnell viel der Kevuem auf, dass es sich bei dem Kerl um einen ähnlich wenig kommunikativen Typen handelte, wie bei ihr selbst. Sie beschränkte das, was sie sagte bevorzugt auf das Notwendigste und ließ alles andere aus. Doch in seinem Fall war es dumm, nicht das Gespräch zu ihr zu suchen. Denn sie würde vermutlich von alleine nicht auf die Idee kommen, ihn vielleicht zu warnen, wenn er drohte wogegen zu laufen oder dergleichen. So sehr interessierte sie sich dann doch nicht für sein Wohlergehen. "Ich sehe es, aber dafür, dass dir dieses Ding doch etwas zu bedeuten scheint, lässt du dir sehr viel Zeit.", erwidert sie mit leiser, kühler Stimme. Sie hatte ein wenig die Sorge das sie, wenn sie ihre Stimme direkt wie gewohnt nutzte, diese verlieren würde. Konnte sie drauf verzichten. Sie öffnete die Tür und wartete ab, dass er nach dieser Griff, ehe sie diese Zufallen ließ. Schließen konnte er sie selber. Er wirkte überrascht als sie ihm sagt, wie viel von ihrer Zeit er schon verplempert hatte. Doch die einzige Reaktion die darauf folgte, war, dass er meinte, dass das Wirtshaus wieder offen haben sollte. Innerlich schnaubte sie darüber. Dieser Kerl war unmöglich.
Als er sie dann fragte, ob sie die Kneipe kannte, entwich ihr ein ehrliches, hörbares Schnauben. "Natürlich kenn ich die!", erwiderte sie und ging weiter vor. "Eine Kneipe für Leute, die eher traditionelle Getränke und die Atmossphäre schätzen.", ergänzte sie dann und bog in eine Straße ab, eine kleine Abkürzung. "Ich habe immer gedacht da treiben sich nur Rentner rum...", meinte sie dann, ließ den Satz im Raum stehen und fügte nur ein einfaches Schulterzucken hinzu. Die Jugend hatte es nicht so mit Bräuchen und Tradition. Sie hätte nicht erwartet, das Lasciel es tat. Aber gut - so besoffen wie er war, überraschte sie es nicht. Die meisten Getränke die es dort gab, hatten es ordentlich in sich.

130 / 130


Zauber:









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Lasciel
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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Lazarett
Halle der Rune Knights - Lazarett - Seite 2 EmptyDo 23 März 2023 - 20:58


Silence is gold and gold is expensive.
Off… may not the answer, but it helps forget the question.

Lash hatte nicht viel Erinnerung an die Frau, hauptsächlich, weil er nicht damit beschäftig gewesen war, viel über sie zu erfahren. Eher hatte er seine eigenen Probleme gehabt, um verdammt wenig Lust, sich mit jemand anderem zu beschäftigen. Nur weil er sich bewusst war, dass sein abweisendes Verhalten wenig vertrauenserregend war, hieß das nicht, dass es seinen … Plan sozialer zu werden, einfacher machte. Wobei Plan nicht das richtige Wort war. Eher eine … grummelige Idee. Jetzt, als er Alita folgte, wurde ihm erfreulicherweise bewusst, dass die andere ähnlich gesprächig war wie er selbst. Auch wenn es ihm erschwerte, zu ihr zu kommen, würde er sich darüber um nichts in der Welt beschweren. Es gab genug gesprächige Menschen, einer weniger war gut. Das sie die wenigen Worte, die sie nützte, dazu nahm, ihn mehr oder weniger unterschwellig zu beleidigen und ihren Ärger spüren zu lassen … ihre Entscheidung, darauf Energie zu verschwenden. So grunzte er nur und hätte die Augen verdreht, wenn man das denn noch hätte sehen können. Doch seine Augen waren weiß und leer, der braune Ton verloren. Es war ein Grund, weshalb er es hasste, in den Spiegel zu sehen.
Der Alte hatte die Türe erreicht und schloss diese hinter sich. Der viele Schlaf erklärte wohl auch, warum er vergleichsweise fit war, trotz des Katers. Zwar war er bei weitem nicht auf der Höhe, aber er hatte sein Gleichgewicht und seine Sinne erwachten wieder. Die Geräusche von Schritte auf dem harten Boden, die leichteren von Alita und die seiner eigenen Stiefel. Das Gefühl eines kühlen Luftzugs auf seiner Haut. Der Geruch der Stadt. Auch wenn er nichts sah, Lashs Umwelt war nicht leer. In den Jahrzehnten, die er bereits unterwegs war, hatte er gelernt der Natur um sich herum zuzuhören, wo seine Augen ihn im Stich ließen. Und mitten darin Alitas Stimme. Sie schnaubte, aber ihre Antwort war erfreulich, entlockte ihm ein Nicken, auch wenn er nicht sicher war, ob sie überhaupt noch zu ihm gedreht war und es sah. Draußen auf der Straße holte er zu ihr auf und lauschte ihren klaren, kühlen Worten. Kalt wie das Wasser, dass sie ihm über den Kopf geschüttet hatte und von dem sein Oberteil noch immer etwas feucht war. Unten, von seinem Versuch sich abzutrocknen, oben vom Wasser selbst, wo es an seiner Brust klebte und hier draußen langsam wirklich kalt wurde. Ein heiseres, leisen Lachen entkam ihm, kroch über die etwas spröden Lippen, immerhin hatte er von dem Wasser ja nicht viel in den Hals bekommen. „Wenn es später wird, wird die Stimmung … lockerer. Auch für jüngere Menschen.“ Und für alte Engel, oder Rentner, wie sie es genannt hatte. Obwohl es kein Thema war, bei dem Lash es um jeden Preis versuchte zu vermeiden, er sprach sein Alter oder seine Vergangenheit auch nicht an. Man musste dazu schon graben und von den alten Narben abgesehen sah Lasciel nicht älter aus als Ende 20, Anfang 30.

Alita hatte ihn zur Bar geführt. Lash hörte die Stimmen von drinnen, streckte die Hand vor, um nicht gegen die Wand zu laufen und tastete sich zur Tür. Dort hielt er inne und drehte sich zu Alita zurück, die Augenbrauen nachdenklich zusammengezogen. „Danke.“ Er mochte es nicht mit Freundlichkeit haben, wo sein Gegenüber diese sich nicht verdient hatte, aber er war auch nicht immer ein Arsch. „Gehst du gleich zurück?“, erkundigte er sich, während er die Tür öffnete und eintrat. Zeit, seine Augenklappe zu holen und dann konnte er wirklich schauen, ob Alita ihm folgte oder noch da sein würde, wenn er diese in Händen hatte.

-> Old Spruce

@Alita [ 11 ] Kleidung

#LasO8


Manaverbrach [405/405]:


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Aska
Dämonentöterin
Aska
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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Lazarett
Halle der Rune Knights - Lazarett - Seite 2 EmptySa 21 Okt 2023 - 21:47

-> Palastgarten

Outfit
[ 22 | 25 ]

Aska“, hallte eine Stimme im tiefen Schwarz wieder. „Ich habe dich so nicht erzogen“ Es klang streng und vorwurfsvoll. Die Heldin seufzte schwer. Sie wusste, wem diese Stimme gehörte. „Hast du alles vergessen, was ich dich einst gelehrt habe? Wenn du in solchen Situationen emotional wirst, wird es dich dein Leben kosten“ Ja, das hatte Fenrir ihr beigebracht. Und Aska hatte diesbezüglich tatsächlich nachgelassen. Mehr und mehr fanden ihre Emotionen Platz in ihren Leben, doch seit einiger Zeit nahmen sie anscheinend auch in unpassenden Lebenslagen Raum ein. „Er ist nicht dein Freund, er ist dein Feind. Hättest du die Situation rational betrachtet, wärst du nun nicht in dieser misslichen Lage“ Aska sah ihn nicht, sie hörte den Dämon nur. Sie war durch ihre Magie ewig mit ihm verbunden, wie eine Art andenken hallte er in ihren Gedanken, in ihrer Seele wieder. „Tu nicht so, als würde dir meine Unversehrtheit etwas bedeuten. Du bist nichts weiter als eine körperlose Gestalt, was hat dich mein Zustand also noch zu interessieren“, sprach Aska kraftlos, formulierte es als Fakt, nicht als Frage. „So lange du bist, bin auch ich“ „Na wunderbar“, murrte sie sarkastisch. „Aska“ Fenrir klang wieder ernst. „Vergiss nicht alles, was ich dir einst beibrachte

Aska war bewusstlos, während der Kampf noch immer weiterlief. Sie bekam nicht mit, dass sie erneut ins Kreuzfeuer geraten war und dass Cassius ihr das Leben rettete, indem er sie vor dem Feuertod bewahrte. Sie bemerkte auch nicht, dass Generia endlich zu ihnen gestoßen war, gemeinsam mit Sebastian von Arundel und Fell Knight. Ihnen gelang es, Gray endlich festzunehmen und den Kampf zu beenden. Generia machte sich Vorwürfe, denn sie hätte ahnen müssen, in welchem Zustand sie ihre beiden Ritter in den Kampf geschickt hatte. Doch ihr war nicht bewusst gewesen, seit wie vielen Stunden die unentwegt gearbeitet hatten und auf den Beinen waren. Astoria stürmte sofort auf Cassius zu, als der Befehl gekommen war und Sheta, welche darüber etwas überrascht war, begab sich zu Aska. Es war nun ihre Aufgabe, die beiden ins Lazarett zu bringen.


Stunden waren vergangen, mittlerweile war es mitten in der Nacht. Nur das Mondlicht erhellte den Raum und ein paar wenige, gedimmte Lichtlacrima. Irgendwann öffnete Aska die Augen und schreckte kurz darauf auf. Kerzengerade saß sie im Krankenbett und sah sich erschrocken um, bis sie sich orientiert hatte und Cassius neben sich in einem anderen Krankenbett liegen sah. Erleichtert ließ sie sich wieder ins Kissen sinken und zog die Decke höher. Ihr leerer Blick galt der Zimmerdecke. Fenrir hatte recht. Nicht alles, was er ihr lehrte, war schlecht. Und sie wurde schwächer, umso mehr ihre harte Schale aufgeweicht wurde. Sie hatte gezögert, einen Verräter zu töten. Weil sie in ihm den Kameraden sah, der er einst war. Sie wusste nicht, was mit Cassius passiert war, doch es war auch ihre Schuld, dass er im Krankenbett lag. Stille Tränen bahnten sich ihren Weg über ihre Wangen, während sie wortlos und in Gedanken versunken nach oben blickte. „Es tut mir leid


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Cassius
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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Lazarett
Halle der Rune Knights - Lazarett - Seite 2 EmptySa 21 Okt 2023 - 22:04




S-Rang: Contingency

Aska und Cassius
# 23 | 25 | Outfit

Der Kampf gegen Gray Sanderson war endlich vorüber, so zumindest für die beiden Ritter. Sie hatten alles gegeben und offenbar ausreichend viel Zeit erkauft, um ihn an einer eventuellen Flucht zu hindern. Generia, Sebastian und Fell Knight hatten die Situation gerade noch rechtzeitig unter Kontrolle gebracht, doch erkannte die Gildenmeisterin auch die Schwere ihrer getätigten Entscheidung. Sie hätte die beiden Ritter nicht entsenden dürfen, doch gleichwohl hatte sie keine andere Wahl gehabt, denn die jetzigen Ritter musste sie ja auch erst einmal heranbekommen und instruieren. Schlussendlich aber haben Aska und Cassius ihren Auftrag abermals erfüllt und dafür gesorgt, dass kein Rune Knight mehr durch einen Maulwurf sterben musste. Sie hatten der Gilde und dem Volk damit einen großen Dienst erwiesen.

Es war Astoria, die direkt zu Cassius geeilt kam und sich um ihn kümmerte. Einerseits war das nachvollziehbar, schließlich hatte sie seine Ausbildung geleitet, als er neu beigetreten war und andererseits lag es daran, dass ihr Herz noch immer für den Schwertkämpfer schlug. In dieser Situation hatte sie nur Augen für Cassius, aber dennoch war sie auch um den Zustand Askas besorgt, denn trotz des Hackbällchenvorfalles war sie eine disziplinierte Ritterin und eine waschechte Kameradin. Sheta kümmerte sich unterdessen um Aska, denn beide Ritter mussten dringend zur Nachbehandlung ins Lazarett. Der Zustand der beiden Ritter ließ dabei wirklich zu wünschen übrig, denn Cassius hatte mittelschwere Verbrennungen an mehreren Stellen des Körpers und Aska hatte eine kauterisierte Verletzung, zumal die Auswirkungen des Stroms deutlich zu sehen waren.

Mittlerweile waren unzählige Stunden vergangen, in denen die beiden Ritter nachbehandelt im Lazarett verbracht hatten. Freundlicherweise hatte man sie gemeinsam in einen Raum gelegt, so konnten sie wenigstens beieinander sein. Verantwortlich dafür war Generia, die ohnehin von ihrem Gewissen zerfressen wurde und felsenfest daran glaubte, dass sie gemeinsam eine deutlich bessere Heilungsprozedur durchlebten. Das Licht leuchtete fahl, denn die Lichtlacrima waren gedimmt und die Nacht war unlängst hereingebrochen, daher war es überall im Lazarett sehr ruhig und gediegen. Es herrschten hier ideale Bedingungen, um sich einfach sorgenfrei erholen zu können, doch die mentale Komponente ließ sich eben nicht so einfach austricksen.

Cassius lag in seinem Krankenbett und hatte tief geschlafen, während er von oben bis unten einbandagiert war. Seine Verbrennungen wurden ordentlich gereinigt, gesalbt und verbunden. Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Verletzungen verheilt waren und dank zügig eingesetzter Zauber sollten auch keine wirklichen Narben zurückbleiben. Langsam, aber sicher öffnete er die Augen und sofort spürte er das starke Brennen auf seiner Haut. Es schmerzte unheimlich doll, aber er war Manns genug, es durchzustehen. Die Verletzungen vom Vampir damals waren deutlich schlimmer gewesen und das hatte er auch weggesteckt, denn er war zäh und willensstark. Dann hörte er eine vertraute Stimme, die er eindeutig Aska zuordnen konnte. Sie entschuldigte sich, wohl davon ausgehend, dass Cassius noch nicht bei Bewusstsein war.

„Dir muss nichts leidtun, Aska“, entgegnete der schwarze Schwertkämpfer ihr und neigte seinen Kopf, um in ihre Richtung zu schauen. Sein Gesicht offenbarte ein sanftmütiges Lächeln, denn er war einfach nur froh, dass sie noch lebte. „Wir haben getan, was wir konnten“, versicherte er ihr. „Wir haben einander beschützt, nur darauf kommt es an“, fügte er an, während eine Träne über seine Wange lief. „Ich hätte es nicht ertragen können…wenn er dich getötet hätte…“





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Aska
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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Lazarett
Halle der Rune Knights - Lazarett - Seite 2 EmptySa 21 Okt 2023 - 22:27

Outfit
[ 23 | 25 ]

Aska zuckte zusammen, als sie Cassius Stimme vernahm. Doch sie wagte es nicht, ihn anzusehen. Ihr Blick galt nach wie vor der Zimmerdecke, während sich weiterhin immer wieder Tränen ihren Weg über ihre Wangen bahnten. Cassius versicherte ihr sofort, dass ihr nichts leid tun müsste. Sie hätten getan, was sie konnten. Hätten einander beschützt. Das Herz der Ritterin wurde schwer. Das war nicht ganz richtig, denn sie hätte Cassius besser schützen können, wäre sie dazu in der Lage gewesen, Gray zu töten. Sie hatte die Chance dazu, ein gezielter Schwerthieb hätte ausgereicht. Als er dann seine größte Sorge aussprach, wandte Aska ihr Gesicht endlich dem schwarzen Schwertkämpfer zu. Sie erkannte den seelischen Schmerz in seinen Augen, bemerkte die Tränen. Und sie sah erstmals, dass er beinahe komplett einbandagiert worden war. Was war geschehen?

Es geht mir gut“, versicherte sie ihm mit sanfter, leiser Stimme. Dann versuchte sie, sich zu einem Lächeln durchzuringen, doch es gelang ihr nicht. „Aber was ist mit dir.. was ist passiert?“, fragte sie ihn besorgt und spielte auf seine Verbände an. Als Cassius ihr die Geschichte schilderte, wandte sie den Blick wieder von ihr ab. Sie fühlte sich so elend. Das war allein ihre Schuld und ihr Partner wusste es nicht einmal. Es war an der Zeit, die Sache aufzuklären.. „Du verstehst nicht, Cassius. Es tut mir leid, weil es wirklich meine Schuld war“, begann sie zögerlich, atmete noch einmal tief durch. „Dir wäre all das nicht passiert, wenn ich es einfach durchgezogen hätte“, erklärte sie ihm mit brüchiger Stimme. „Als ich Gray mit dem Schwert attackiert hatte, war es mir gelungen, in so weit in Bedrängnis zu bringen, dass ich einfach hätte zustechen müssen. Ein gezielter Hieb.. verstehst du?“, fragte sie ihn, wandte ihr Gesicht nun wieder seinem zu. Ihr Blick verfinsterte sich und zeigte jenen Groll, welchen sie auf sich selbst hatte. „Aber ich habe es nicht getan. Ich konnte es nicht. Er ist ein Verräter, eindeutig. Und trotzdem habe ich unseren Kameraden gesehen. Ich bin so.. Ich komme einfach nicht darüber hinweg“ Die schmerzhaften Erinnerungen an jene Nacht am Clover Lake, als Aska Zahar angegriffen hatte, waren so prägend gewesen. Aska hatte sich in jene Situation zurückversetzt gefühlt und war völlig gehemmt gewesen. Ob Cassius diesen Gedanken aufgreifen konnte? Er kannte ihre Geschichte vom Clover Lake schließlich.

Es tut mir so leid, Cassius. Es ist meine Schuld, dass du diese Schmerzen ertragen musst. Ich bin so froh, dass du am Leben bist.. aber ich will, dass du unversehrt bist“, weinte Aska leise und wandte sich wieder von ihm ab. Eine Weile, nachdem Cassius sich dazu geäußert hatte, blickte sie weiterhin Gedankenverloren gen Zimmerdecke. Bis sie erneut die Stille brach. „Wir haben so wenig Zeit füreinander. Manchmal macht mir das Angst. Ich hätte so gern mehr Zeit mit dir.. nicht auf einer Quest. Nicht in Situationen, in welchen wir dem Tod ins Auge blicken


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Cassius
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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Lazarett
Halle der Rune Knights - Lazarett - Seite 2 EmptySa 21 Okt 2023 - 22:48




S-Rang: Contingency

Aska und Cassius
# 24 | 25 | Outfit

Da lagen sie nun, gebrochen und kampfunfähig. Beide Ritter hatten viel einstecken müssen, doch die körperlichen Wunden waren augenblicklich ihr geringstes Leid. Viel mehr waren es die emotionalen Lasten, unter denen sie zerquetscht wurden. Sicherlich war das einer dieser Augenblicke, in denen man realisierte, wie schwer es war, Seite an Seite mit einer geliebten Person zu kämpfen, doch Cassius empfand nicht so. Er zog mit niemandem lieber in den Kampf als mit Aska und keine prekäre Situation der Welt konnte je etwas daran ändern. Aska hatte jedenfalls nicht damit gerechnet, dass Cassius wach war und erschrak ein wenig, weswegen sie ihn zunächst nicht ansah, es schlussendlich aber doch nicht vermeiden konnte. Sie sah ihn besorgt an und erkundigte sich nach ihm, weswegen der Velnarion nun am Zug war.

„Das sind nur ein paar Verbrennungen“, erklärte er und setzt ein sanftmütiges Lächeln auf. „Gray hat einen Feuerball auf dich geschossen, nachdem du schon bewusstlos warst“, gestand Cassius und spürte sofort wieder diese Wut in seinem Bauch. „Ich habe ihn bestmöglich abgefangen“, fügte er kurzerhand an, wobei er weiterreichende Details ausließ. Die Dämonentöterin konnte sich sicherlich denken, wie es zu den Verbrennungen gekommen war. Aska nahm nun wirklich die Schuld auf sich und erklärte ihm, wie es dazu kommen konnte, doch noch immer war Cassius der Meinung, dass es nicht ihre Schuld gewesen sein konnte. „Ob dein Schwerthieb ihn hätte töten können oder nicht, werden wir nie erfahren“, entgegnete der schwarze Schwertkämpfer. „Mir ist bewusst, was damals am Clover Lake geschehen ist und dass dieser Vorfall einen Einfluss auf deine heutige Entscheidung hatte“, versicherte er ihr, bestens im Saft zu stehen.

„Aber“, fing er an ihr die Schuld direkt wieder abzuknöpfen. „Es ist das, was dich menschlich macht und auszeichnet“, versicherte er ihr. „In einem Augenblick wie diesen auf den tödlichen Streich zu verzichten, weil man trotz aller offensichtlichen Boshaftigkeiten etwas Gutes und Vertrautes erkennt“, führte er weiter aus. „Ist schlussendlich das, was dich von einem Dämon unterscheidet, und diesen Unterschied solltest du bewahren“, schloss der Velnarion vorerst ab. Er atmete tief durch und verbesserte kurz seine Liegeposition. Abermals entschuldigte sich Aska für das, was geschehen war und Cassius entschied sich dazu, ihr das zu lassen, denn sie brauchte es durchaus. „Ich verzeihe dir natürlich, mein Schatz“, entgegnete er daraufhin und schenkte ihr ein herzliches Lächeln, ehe auch er die Zimmerdecke ansah.

„Vielleicht sollten wir uns einen Urlaub nehmen“, warf er auf die Einwände der Dämonentöterin ein. „Und durchbrennen.“





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Aska
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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Lazarett
Halle der Rune Knights - Lazarett - Seite 2 EmptySa 21 Okt 2023 - 23:09

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[ 24 | 25 ]

Gequält schloss Aska die Augen, als Cassius von dem Feuerball erzählte, welchen Gray eigentlich auf sie gerichtet hatte. Was für ein unfairer Schachzug, sie anzugreifen, während sie bereits zu Boden gegangen war. Schlimmer noch aber war, dass Gray dadurch Cassius in Zugzwang gebracht hatte, welcher Aska natürlich beschützen wollte. Er musste nicht weiter ausholen, sie konnte sich auch so vorstellen, wie es zu diesen schrecklichen Verbrennungen gekommen war. Die Dämonentöterin litt in diesen Sekunden so sehr unter diesen Bildern, dass ihr regelrecht flau im Magen wurde. Sie wollte, dass Cassius frei von Schmerzen und Verletzungen war. Es brach ihr das Herz, ihn so zu sehen und machte die Schuldgefühle immer unerträglicher. Also sprach die Blonde aus, was ihr auf dem Herzen lag und schilderte Cassius die Situation aus ihrer eigenen Perspektive.

Natürlich. Cassius nahm es ihr nicht übel. Es überraschte Aska nicht. Er war trotz seiner tiefschwarzen Abgründe, die er sicherlich hatte, zu gutherzig. Nicht nur, dass er den tatsächlichen Ausgang des Kampfes in Frage stellte, er schuf auf die Brücke zum Clover Lake und zeigte somit Verständnis für Askas Handeln. Und er konnte ihr sogar wertschätzende, liebevolle Worte dafür entgegen bringen. Das war es, was sie von einem Dämon unterschied. Sie neigte ihr Gesicht zwar in seine Richtung, blickte aber nachdenklich zur Seite. Es war das Gegenteil von dem, was Fenrir ihr gesagt hatte. Der Wolfsdämon war ihre Vergangenheit.. und Aska wollte nach vorn blicken. Ihre warmen, karamellfarbenen Iriden trafen Cassius‘ Seelenspiegel. Abermals entschuldigte sie sich und lächelte dann glücklich, als er ihre Entschuldigung annahm. „Danke.. für alles

Melancholie lag in der Luft, weswegen die Stimmung sich nicht änderte, wenngleich Aska sich deutlich besser fühlte. Und doch teilte sie Cassius mit, wie sehr sie unter der mangelnden, gemeinsamen Zeit litt und dass sie die Zweisamkeit nicht nur auf lebensbedrohliche Aufträge beschränken wollte. Das hatte nämlich etwas Überhand genommen in letzter Zeit. Daher machte der schwarze Schwertkämpfer einen wunderbaren Vorschlag: Urlaub! Sofort hellte sich die Miene der Blonden auf, aufgeregt lächelte sie ihn an und setzte sich sogar in ihrem Bett auf. Sie wollte gerade ein paar Vorschläge machen, als Cassius noch etwas anhing. Durchbrennen..?

Aska fühlte sich wie im freien Fall. Nur, dass kein Aufprall kam, sondern Wolke Sieben. Ihr Herz raste, ihre Wangen färbten sich rötlich. Was genau wollte er damit sagen? Machte er Scherze? Cassius saß durchaus der Schalk im Nacken. Aska wusste, wie er oft mit Flux umging. Er machte einen Witz, oder? „Was.. was willst du damit sagen?“, fragte Aska verunsichert nach, die Hände nervös in der Decke verkrallt. Und dann stellte sie ihm eine Frage, welche sie ihm schon einmal in einer anderen Situation gestellt hatte. Sie seufzte auf. „Cassius, warte“, bat sie ihn. „Was bedeutet 'Durchbrennen' in Alakitasia?


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Cassius
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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Lazarett
Halle der Rune Knights - Lazarett - Seite 2 EmptySa 21 Okt 2023 - 23:26




S-Rang: Contingency

Aska und Cassius
# 25 | 25 | Outfit

Der schwarze Schwertkämpfer kannte die Dämonentöterin gut genug, um all ihr Leid zu fühlen und wahrzunehmen. Sie hatten sämtliche Brücken zueinander errichtet und nichts konnte einem wirklich verborgen bleiben, egal wie sehr man es schlussendlich auch versuchte, denn das machte ihre so innige Liebe ja auch aus. Cassius würde immer erkennen können, welch Leid seine Lebensgefährtin mit sich trug und er würde in jeder Situation genau die Worte finden, die ihr halfen und zugleich der Wahrheit entsprachen. Sicherlich hatte Fenrir ihr nicht nur unnützes Zeug beigebracht, doch es war wichtig für Aska, sich von den dämonischen Zügen zu differenzieren. Sie war ein großherziger Mensch mit den üblichen Stärken und Schwächen eines Menschen, ganz gleich, ob ihre Macht von einem Dämon oder einem Gott stammten. Es kam nur darauf an, wofür sie diese Macht einsetzte, und Aska setzte sie zweifelsohne für die richtigen Dinge ein.

„Ich liebe Dich, Aska“, sprach Cassius mit sanfter Tonlage und schenkte ihr ein herzliches Lächeln, während sie da beide wie gekaut und ausgespuckt in ihren Betten lagen. Sie hatten beide noch einige Zeit der Genesung vor sich, doch sie lebten und konnten ein gemeinsames Morgen erleben und dafür war Cassius mehr als dankbar. Alles andere hatte für ihn gegenwärtig keine richtige Bedeutung, denn nur darauf kam es an. Es kam nur auf sie an. Cassius schloss die Augen und legte sich in eine angenehmere Liegeposition, denn ab und zu musste er sein Gewicht ein wenig umlagern, um eine betroffene Stelle nicht zu sehr zu belasten. Verbrennungsschmerzen waren schon sehr unangenehm und die nächsten Tage sollten noch genug Tortur für ihn bereithalten, aber trotzdem würde er immer wieder durch das Feuer gehen, wenn er damit das Leben von Aska bewahren konnte. Ohne sie konnte er definitiv nicht leben, also entweder konnte er sie erfolgreich beschützen oder er starb ganz einfach mit ihr.

Worin sich die beiden Ritter aber absolut einig waren, war die mangelnde, gemeinsame Zeit. Auch Cassius empfand so, denn der Dienst schränkte sie schon deutlich ein und sich immer nur auf waghalsigen Quests zu begegnen war auch nicht das Wahre. Der Ritter schlug also gemeinsamen Urlaub vor und brauchte die Miene seiner Lebensgefährtin unweigerlich zum Erhellen. Gerade wollte sie sich dazu äußern, da schob Cassius schon die nächste Phase ein. Aska durchlebte eine Achterbahnfahrt gen Wolke Sieben, unsicher, was der Ritter ihr damit sagen wollte. Etwas irritiert blickte Cassius in die Seelenspiegel der Dämonentöterin, die daraufhin noch einmal konkreter wurde. Verständlicherweise wollte sie nachhaken und herausfinden, ob es kulturelle Unterschiede in der Konnotation des Wortes gab, stammte er schließlich von einem anderen Kontinent.

„Es bedeutet heimlich heiraten, ohne Tamtam eben“, erklärte er also und lachte dann amüsiert auf. Eigentlich hatte er gerade eine Steilvorlage verpasst, denn hier hätte er sich echt einen guten Scherz erlauben können, doch dieses Thema zählte nicht länger zu denen, über die er sich lustig machen würde. Eine Heirat war tatsächlich etwas, was er sich für Aska und sich wünscht. Dabei war es ihm egal, ob sie heute noch heirateten, direkt morgen oder in einigen Jahren. Hauptsache sie taten es irgendwann. „Ich möchte einfach, dass du für immer zu mir gehörst“, fügte er dann aber in aller Deutlichkeit noch einmal an.






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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Lazarett
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Outfit
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War ihr das Herz vor wenigen Minuten noch so schwer und wurde von Schuldgefühlen erdrückt, so leicht fühlte sich Aska in diesen Sekunden. Ihr war ganz schwindelig vor Aufregung, alles drehte sich und tausende Schmetterlinge flatterten durch ihren Bauch. Diese Aussage kam so unerwartet, dass Aska gar nicht wusste, wie sie diese einzuordnen hatte. Erst hatte sie verwirrt nachgefragt, was deutlich erkennbare Irritation in Cassius Gesicht ausgelöst hatte. Dann aber befürchtete die Dämonentöterin, dass das ein Missverständnis sein könnte. Nicht nur, dass Cassius einen Akzent hatte, nicht immer verstand Aska alle Wörter des Ritters und manchmal hatten Dinge eine andere Bedeutung in Fiore, als in Alakitasia. Was, wenn Durchbrennen so etwas bedeutete wie.. sich am Strand die Sonne aufs Fell brennen lassen.. oder so? Wie peinlich wäre es für Aska, wenn sie an eine Heirat dachte, während er sich einfach sonnen wollte? Also fragte sie nach.

Und dann nickte Aska. Nahm seine Erläuterung zur Kenntnis. Cassius lachte auf und Aska stimmte überaus nervös mit ein. „Dann.. ist das wie in Fiore“, stellte sie noch immer mit einem überforderten Lachen fest. Passierte das gerade wirklich? Oder hatte die Krankenschwester ihr ziemlich heftiges Schmerzmittel verabreicht? Doch Cassius stand zu seiner Aussage und bekräftigte diese noch einmal. Er wollte, dass sie für immer zu ihm gehörte. Wieder schlug das Herz der Ritterin höher, sie spürte die Hitze auf ihren Wangen und die Sehnsucht, sich einfach zu ihm zu legen, wurde schier unerträglich. Sie lächelte ihn überglücklich an und gab ihm endlich eine Antwort: „Und ich möchte für immer zu dir gehören. Ich habe keinerlei Zweifel, also lass uns durchbrennen, ja!“ Aska brauchte keine Feier, keine Torte und kein Kleid. Sie brauchte nur ihn, ihn allein. Deswegen war eine heimliche Hochzeit ohne all den Aufriss genau das, was zu den beiden passte. Denn sie wusste, dass auch Cassius so dachte. Sie brauchten nur einander.

Aber was bedeutete das nun? Waren sie verlobt? Oder war das zu inoffiziell gewesen? So genau wusste die Magierin das nicht. Aber es war davon auszugehen, dass das gegenseitige Zusagen als Verlobung galt. Langsam erhob sich Aska aus ihrem Bett, ging auf wackligen Beinen zu Cassius und beugte sich über ihn, ohne seinen Körper zu berühren. Sie wollte ihm schließlich nicht weh tun. Stattdessen legte sie ihre Lippen auf seine und küsste ihn sanft, ehe sie lächeln ein wenig Abstand zu seinem Gesicht nahm. „Ich liebe dich“, erwiderte sie nun seine Worte von vorhin und küsste ihn erneut.


Manavorrat:

- Quest Ende -



Aska   |   Zauber  |  Theme
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Yunai

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BeitragThema: Re: Halle der Rune Knights - Lazarett
Halle der Rune Knights - Lazarett - Seite 2 EmptySo 21 Jul 2024 - 17:19



> Yunai <


A-Rang: Ein alptraumhafter Abstieg



Yunai hatte ein einfaches weißes Oberteil und eine dunkel Hose an. Sie kehrte gearde von ihrem Training zurück. Sie hatte sich nach dem Bruch ihrer Schwerter, ein einfaches aus der Waffenkammer geben lassen und gewöhnte sich an dessen Schwere und Griff. Es war leichter als ihres und sie fragte sich, ob sie mit etwas leichteren Schwertern, mehr Schnelligkeit erreichen konnte. ihr Stil war kraftvoll, aber sie  konnte ja ihr eigenes Ding daraus entwickeln, oder? Seit sie B-Rang geworden war überlegte sie viel, wie sie ihre Rolle in der Gilde finden konnte. Ob Repräsentantin wirklich ihr weg war. Sie hatte es getan weil sie glaubte, wenn eine treue Runenritterin mit den Namen  Yihwa öffentlich auftrat, das sie den Effekt den ihre Schwester  hatte, etwas ausgleichen konnte. Doch nach dem Angriff auf  das Ashmound Gefängnis herrschte Angst und Unmut in den Leuten. Sie alleine konnte nicht den Einfluss einer ganzen dunklen Gilde ausgleichen. Geschweige denn den Effekt den der Tod von Ariadne Saint-Claire ausgelöst hatte. Eohl arbeitete stätig und ständig daraufhin eine der gefürchtetsten und meistgesuchten Personen von Fiore zu werden, sie geriet immer tiefer in den Abgrund und Yunai sah nur hilfos zu. Seufzend zog sie ihren Zopf nach, als sie ihr Zimmer erreicht hatte und  machte sich ein wenig frisch. Diese Sache verdunkelten ihr seit einigen Tagen die Gedanken, seit es den öffentlichen Artikel dazu gab, den jeder lesen konnte. Sie schüttelte den Kopf, die trüben Gedanken würden ihr bei ihrem Treffen mit Seraphina nicht helfen. Sie hatte ihr schon öfter ein offenes Ohr angeboten, was sie nur nie angenommen hatte. Doch nun wollte Yunai ihren Rat, vielleicht konnte ihre neutrale Sicht helfen, einen Platz zu finden, wo Yunai beides erreichen konnte. Vielleicht war ja Repräsentantin nicht der richtige Weg für sie. Sie hatten sich in 10 Minuten verabredet und Yunai verließ ihr Zimmer. Als sie zum Zimmer von Seraphina eilte, platzte jene aus dem Raum, aufgeregt und durch den Wind, war sie fast in Yunai reingelaufen. ”Was ist los, ist was passiert?” fragte Yunai verwirrt und Seraphina sah sie an. Diese lief an ihr vorbei ohne was zu sagen. ”Entschuldige, aber was ist denn mit unserm Gespräch? Was ist los, könntest du bitte was sagen?”  Seraphina hielt inne und sah sie an ”Gespräch?...Oh… Yunai richtig. Verzeih. Ich… können wir das verschieben. Phil ist immer noch nicht aufgewacht und ich muss nach ihr sehen.” Yunai schüttelte verwirrt den Kopf ”Noch nicht aufgewacht? Wurde sie verletzt?” und Seraphina schüttelte den Kopf. ”Sie trainiert mit einem Traumamulett, das sie im Schlaf in ihren Träumen trainieren lässt, doch sie ist seit Tagen nicht aufgewacht. Vielleicht könntest du helfen, ich habe heute Morgen einen internen Auftrag erstellt, damit Leute, die sie nicht kennen zu ihr in den Traum gehen, um sie aufzuwecken” während der Worte lief sie schon weiter durch den Gang. ”Sie ist meine Freundin und es lässt mir keine Ruhe, entschuldige…” Yunai winkte ab ”Nein, nein ist schon okay. Das ist wichtiger.” Ein Gespräch konnte warten, wenn eine Gildenkollegin möglicherweise in Gefahr war. Sie seufzte leicht, ehe sie sagte. ”Okay okay, ich werde dir helfen, wo ist Phil denn jetzt?” - ”Sie haben sie ins Lazarett gebracht, um ihre Körperwerte zu kontrollieren, ich habe gerade Bescheid bekommen und wollte nach ihr schauen”

Gemeinsam liefen sie also zum Lazarett und auf dem Weg dorthin, begegneten sie Lasciel. Genau genommen kurz vor dem Lazarett. Yunai nickte und erinnerte sich dann an seine Augen und sagte ”Guten Tag Lasciel” und als ihr Blick auf die Tür fiel, die zum Lazarett führte, hielt sie kurz Inne ”Hast du dich verletzt?” fragte sie und musterte ihn kurz. Sie kannten sich nicht gut, aber sie hatten eine wichtige Quest erfüllt und ein paar Tage zusammen verbracht, weshalb sie ja   kurz nachfragen konnte. Als sie ihn musterte, fiel ihr der Questzettel in seiner Hand auf und Seraphina drängte an beiden vorbei. ”Ich komme gleich nach.” murmelte Yunai und Seraphina brummelte nur zustimmend.




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Outfit

@Lasciel



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