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 Kochschule - Garcia

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Medusa
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Medusa
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BeitragThema: Kochschule - Garcia
Talon - Kochschule - Garcia EmptyMi 4 Jan 2023 - 9:34

Ortsname: Kochschule Garcia
Art: Gebäude
Spezielles: -
Beschreibung: Eines von vielen Ladengeschäften in Crocus Town ist die Inhabergeführte Kochschule Garcia. Bonita Garcia bietet heir neben Kochstunden auch einen cateringservice an. Das gebäude besteht aus einfachen Mauersteinen und hat abgesehen von der Ladenfensterfront, dunkelblaue Fensterläden. Die ebenfalls dunkelblaue Tür führt in das Ladengeschäft, eine etwas unscheinbarere Tür in dunklem Holz führt in ein Treppenhaus, das zu den Wohnungen über dem Laden führt.

Im Hinterhof befindet sich ein kleines, einstöckiges Gebäude, das von Frau Garcia als Vorratslager und Kühlraum genutzt wird.

Change Log: -


Number of Statues: 312
No statue would defy me
So you shouldn't either
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Callum
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Callum
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BeitragThema: Re: Kochschule - Garcia
Talon - Kochschule - Garcia EmptyMi 4 Jan 2023 - 9:40



 

Vorratsschädlinge

[ 1 | 10 ] – @Anahera & Callum

Es war ein kühler und bewölkter Tag in Crocus Town, als der Exceed Callum Riley aus der Tür eines Ladens trat. Ein harscher Wind zerrte an den Ohren und dem Schweif des kleinen Wesens und sorgte sogar dafür, dass der junge Kater seine Balance beinahe verlor. Vorsichtig umschloss der Magier die eben erstandenen Waren und blickte sich nach einer geschützten Ecke um, um die begehrte Trophäe, die er soeben erstanden hatte, zu begutachten. Flink huschte er entsprechend in eine Gasse zwischen zwei Häusern und blickte sich noch einmal um. Keine Menschenseele zu sehen, aber es war ja auch früh und die Straßen würden wahrscheinlich, trotz des Wetters, noch belebter werden. Aus der Gasse drang ein etwas stickiger Geruch, die nahen Häuserwände verhinderten, dass der einsetzende regen die Luft säuberte und der Wind konnte hier auch keine Abhilfe schaffen, weil die Gasse in einer hohen Steinmauer endete. Nichtsdestotrotz öffnete Callum vorsichtig die Papiertüte, die seine Beute beinhaltete. Leise knisterte das Behältnis, als Callum hineingriff und sein Ziel mit der Pfote umschloss. Langsam zu der Exceed den runden Gegenstand hervor und hob ihn vor seinen Augen empor. Matt schimmerte die Kugel in einem hellen Braunton, das fehlende Licht der Sonne verhinderte jedoch, dass das Schimmern allzu deutlich war. Vorsichtig betrachtete der Exceed die Kugel und führte sie noch näher zu seinem Gesicht, um …

NOM

Oh ja, das war der Stoff. Beste Schokolade, die Callum je gegessen hatte. Genüsslich schob der Exceed den kleinen, braunen Ball mit seiner Zunge hin und her und genoss dabei den süßen Geschmack seiner Errungenschaft. Plötzlich spürte der Exceed eine Veränderung der Konsistenz, die Kugel wurde kleiner und kleiner und brach an einer Seite auseinander. Moment! War das Nougat? Freudig wackelte Callum mit dem Hintern und wedelte mit dem Schweif, während der genüsslich mit seinen Vorderpfoten seine Wangen rieb. Das wurde ja immer besser. Bester Einkauf ever! Leider merkte Callum recht schnell, dass der tolle Geschmack abebbte, von seiner süßen Kugel war nichts mehr übrig und die kleinen Reste schluckte der Kater nun einfach herunter. Soll ich noch eine nehmen? Lieber nicht, er musste zu seinem heutigen Auftrag. Er sollte mit einer Dame von den Rune Knights Essensdiebe stellen, die wohl Waisenkinder sein sollten. Die armen waren bestimmt ganz dolle hungrig, wenn se schon klauen mussten, irgendwie würde Callum ihnen gerne helfen, aber erstmals sollte er zu ihrer Auftraggeberin hinkommen. Entsprechend setzte sich Callum langsam in Bewegung und huschte wieder auf die Straße hinaus. Der Regen hatte nun eingesetzt und etwas angezogen.

Etwas klamm, aber noch nicht vollständig durchnässt, erreichte Callum den Zielort. Das Schild über der Tür wies den Laden eindeutig als das heutige Ziel aus. „Garcia – Kochschule & Catering“ Die dunkelblaue Tür des Gebäudes hatte kleine Fenster und ein freundliches, warmes Licht drang aus diesen hervor, ebenso schien die Fensterfront warm und einladend auf die Straße. Am liebsten wäre Callum sofort rein gegangen, aber es erschien ihm besser auf seine heutige Partnerin zu warten. Stattdessen spielte der Exceed wartend an seinem Halstuch herum und leitete, vollkommen unbewusst, Mana in dieses.


Mana

595/ 615

Magie

Verwendete Zauber
Hankerchief of Valor
GATTUNG: Artefakte
TYP: Halstuch
BESITZER: Callum Riley
ELEMENT: ---
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: ---
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3, Manaregeneration level 2, Aera
BESCHREIBUNG: Das goldgelbe Halstuch von Callum wurde mit mehreren kleingestoßenen Lacrimastücken durchsetzt, um dem Exceed in Zukunft als Manaspeicher zu dienen. Er kann sein eigenes Mana in den Gegenstand leiten und das gespeicherte Mana für die Anwendung von Zaubern seiner Volksmagie Aera verwenden.


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BeitragThema: Re: Kochschule - Garcia
Talon - Kochschule - Garcia EmptyMi 4 Jan 2023 - 11:28





Vorratsschädlinge


#QANA2Rang: CAnahera & @Callum# 1 | 10



Crocus Es war ein unangenehmer Tag, zumindest was das Wetter anging. Das hatte sich bereits früh gezeigt. Früh genug, zum Glück. Ana hatte sich darauf vorbereiten und dementsprechend kleiden können. So verließ die Journalistin mit einem übergeworfenen Mantel ihre Wohnung. Bewaffnet mit einem Schirm, den sie auch schon bald aufspannte, als es wie erwartet zu regnen begann, ging sie schnellen Schrittes durch die Straßen der Stadt. Ihr zügiges Tempo hatte gleich mehrere Gründe. Zum einen sorgten die offensichtlichen Einflüsse dafür, dass es kein entspannter Spaziergang war. Es war kalt und nass, das reichte als Motivation aus, schnell von A nach B zu kommen. Erst recht wenn B wieder ein warmer, trockener Ort war. Zum anderen war die Magierin bereits etwas spät dran. Sie hatte sich an ihrem Schreibtisch viel zu sehr darin vertieft ihren Artikel fertig zu verfassen. Wenn sie einmal im Flow war, dann tat es ihr in der Seele weh mittendrin abbrechen zu müssen. Vor allem handelte es sich auch noch um eine wirklich interessante Story, über Kriminelle, die die Erbin eines Ladens bedrohten und erpressten!
Das bot Material für ein journalistisches Meisterwerk! Die erste Fassung für den Artikel war jedenfalls nun fertig. Sie musste sich das Geschriebene nur noch einmal in Ruhe durchlesen und dazu war an diesem Tag erstmal keine Zeit mehr. Immerhin ging es schon wieder zu ihrem nächsten Abenteuer und wahrscheinlich wartete der Partner, der ihr dafür zugeteilt wurde bereits in der Kochschule. Callum sollte sein Name sein. Hoffentlich war dieser Kerl nicht auch so ein komischer Kauz wie dieser @Azael. Aber wie hoch war die Wahrscheinlichkeit, dass sie gleich zweimal aufeinander auf einen so merkwürdigen Typen traf?
Zügigen Schrittes näherte sich die Rothaarige der blauen Eingangstür des Geschäftes. Fest entschlossen nicht stehen zu bleiben, ehe sie die Tür aufgedrückt und in den Innenraum geschlüpft war, warf sie ebenjene Pläne schnell wieder über den Haufen. Grund dafür war ein kleines Kätzchen, welches vor dem Laden stand und an seinem… Halstuch herumspielte? Es war kein gewöhnliches Kätzchen, das war definitiv ersichtlich.
Es stand auf zwei Beinen, statt auf vieren und auch die Kopfform passte nicht so ganz zu einer gemeinen Straßenkatze. Davon abgesehen hatte das Tier aber ein schwarzweißes Fell, Pfoten und die typisch niedlichen Ohren. Als Ana es zu sehen bekam, konnte sie ihren Blick erst einmal nicht mehr von ihm lassen. “Du bist ja niedlich!“, sprach sie leicht quietschig und übereifrig, war sie schließlich bei ihm angekommen, während sie sich auch schon neben dem Tier herunterließ. Ana schulterte ihren Regenschirm, machte ihre rechte Hand frei und ging in die Hocke. Ein strahlendes Lächeln, mit zugekniffenen Augen aufgesetzt, war sie bereits dabei der Katze vorsichtig ihre Hand auf den Kopf zu legen, nicht ahnend, um was für ein ungewöhnliches Wesen es sich eigentlich handelte. Von einem Exceed hatte sie eben noch nie etwas gehört und dass es sich bei diesem Lebewesen sogar um ihren Questpartner handelte erst recht nicht!



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BeitragThema: Re: Kochschule - Garcia
Talon - Kochschule - Garcia EmptyMi 4 Jan 2023 - 15:07



 

Vorratsschädlinge

[ 2 | 10 ] – @Anahera & Callum

Ein wenig erschrocken, Callum hatte nicht wirklich auf seine Umgebung geachtet, als er mit seinem Halstuch herumgefummelt hatte, zuckte der Exceed zusammen, als plötzlich neben ihm eine recht hohe Frauenstimme ertönte. Bevor er sich wirklich darauf vorbereiten konnte, hatte sich die Frau, die neben ihn getreten war, neben den Exceed gehockt und streckte ihm die Hand entgegen, als wolle sie eine Straßenkatze streicheln. Irgendwie instinktiv, drückte Callum seinen Kopf gegen die Hand der jungen frau und begann damit seinen Kopf etwas hin und her zu reiben. Ja, das war gut, fast noch besser als die Schokolade von vorhin. Auf das Gefühl den Kopf gekrault zu bekommen, entstand bei Callum eine unfreiwillige Reaktion, er begann mit dem linken Fuß wiederholt aufzustampfen und aus seiner Kehle löste sich ein leises Schnurren. Das war der Himmel, schöner konnte es nicht werden, oder? Leider weckte ihn ein Regentropfen, der genau in seinen Nacken fiel, den Exceed aus seiner Trance und ließ ihn kurz zusammen zucken. Uahh! Ähm, ich meine Hi. Ich bin Callum. Bist du heute meine Questpartnerin? Du kannst super Ohren kraulen. Jegliche Form von Professionalität war hier bereits über den Haufen geworfen, aber hey, Callum konnte da bestimmt noch einen draufsetzen, er war schließlich er. Hastig kramte der Exceed in seiner Tasche herum und beförderte einen weiteren seiner braunen Schätze hervor. Stolz hielt er der Frau die Praline entgegen. Hier nimm! Ist Schokolade mit Nougat, richtig lecker. Beinahe fordernd reckte sich der Kater empor und wollte der Frau die Schokolade geben, aber seine kurze Statur verhinderte wieder einmal, dass er an sein Ziel gelangte. Wollen wir dann rein gehen? Callum hatte noch mit keinem Wort Bestätigung bekommen, dass seine Gegenüber gerade auch gleichzeitig seine Questpartnerin für heute war, aber das war dem Exceed eh gleich, sie war eine super tolle Freundin, die kraulen konnte, das war doch das wichtigste. Fröhlich hoppste Callum zur Tür und sprang zur Klinke empor, wodurch sich die Tür öffnete und die beiden einließ.

Das Innere der Kochschule war hell und freundlich eingerichtet, mehrere farbig abgesetzte Küchentresen standen im Raum mit je einem Herd, einem Ofen und einem Waschbecken, sowie einem seitlich dazu stehenden Kühlschrank in den jeweils korrespondierenden Farben. Es duftete gerade zwar nicht nach Essen, aber es schien auch sonst niemand da zu sein. Neugierig wuselte Callum drauf los und untersuchte die Umgebung. Viel Aufregendes fand er nicht, aber er öffnete gerade auch noch keine Schubladen. Hallo? Ist hier jemand? Vielleicht hörte man Callum nicht von hier unten? Eigentlich unsinnig, aber diese Logik erschien dem Exceed außerordentlich sinnvoll, weswegen er versuchte auf einen der Küchentresen, den roten, zu springen. Mit eher geringem Erfolg, wie es aussah. Musste wohl Magie verwendet werden. Langsam sammelte Callum Mana unter seinen Füßen und stieß dieses ruckartig nach unten wieder aus. Ein kräftiger Windstoß sorgte dafür, dass der junge Kater nach oben geschleudert wurde. Vielleicht ein wenig zu kräftig, denn Callum stieß mit seinem Kopf oben gegen die Decke des raumes bevor er eher schlecht, als recht auf dem roten Tresen landete und etwas taumelte. Aua. Soviel zu diesem Zauber, war wohl nichts für drinnen. Dabei wollte er endlich mal seine Windmagie richtig ausprobieren, jetzt wo er mit Aera doch schon so gut klarkam. Ein wenig benommen rieb er sich noch den Kopf, als eine Frau um die vierzig mit dunkelbraunen zu einem lockeren Zopf gebundenen Haaren, die einen leichten Rotstich besaßen, in den Raum kam. Sie trug eine lavendelfarbene Kochjacke mit schwarz-weiß karierten Hosen und darüber eine einfache, weiße Schürze. Na hoppla, was ist denn hier los? Geht es dir gut? Vorsichtig näherte sich die Frau Callum und der Rothaarigen, deren Namen de Exceed noch nicht wusste. Kurz bevor sie ihn erreicht hatte, fing sich der Kater wieder einigermaßen. Hi, alles gut. Mein Name ist Callum. Wir sollen Ihnen heute helfen wegen Essensdieben. Das ist … Keinen Namen zu wissen war gerade wohl etwas problematisch. … ähm meine heutige Begleiterin. Irgendwie gerettet, man konnte es nicht geschickt nennen, wenn man Pause und Füllwort betrachtete.


Mana

585/ 615

Magie

Verwendete Zauber
High Jump
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Wind
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3
BESCHREIBUNG: Zunächst muss der Zauberer seine Windmagie in seinen Füßen konzentrieren. Als nächstes führt er einen normalen Sprung aus, während er die Windmagie daraus entlässt, sodass sie ihn wie ein Trampolin in die Luft katapultiert. Die Sprunghöhe/weite entspricht der Willenskraft des Anwenders in Metern, wobei sie aber nie einen höheren Wert als 4m erreichen kann. Desweiteren sollte man auch bedenken, dass man nach einem so hohen Sprung auch wieder landen muss.
Beherrschung:


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Zuletzt von Callum am Di 17 Jan 2023 - 15:35 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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BeitragThema: Re: Kochschule - Garcia
Talon - Kochschule - Garcia EmptyMi 4 Jan 2023 - 16:09





Vorratsschädlinge


#QANA2Rang: CAnahera & @Callum# 2 | 10



Crocus Die Rothaarige genoss den Moment und das Streicheln der Katze, was offensichtlich auf Gegenseitigkeit beruhte. Die Reaktion des Tieres drückte den Genuss des Moments nämlich genauso nonverbal aus, wie das zufriedene Lächeln auf ihren Lippen. Es drückte seinen Kopf förmlich in die Streichel- und Kraulbewegungen hinein und begann kurz darauf gar durch einen Reiz ausgelöst damit, immer wieder eine Hinterpfote zu haben und damit auf den Boden zu klopfen. Alles in allem machte diese Reaktion die Katze nur noch knuffiger. Leider wurde dieser schöne Moment jäh unterbrochen. Etwas Wasser, welches sich auf Anaheras Regenschirm gesammelt hatte, formte einen Tropfen, der daraufhin von einer der Spitzen hinabfiel und zwar genau in den Nacken der Katze, die daraufhin erschrocken aufzuckte. In der Angst, sie hätte etwas falsch gemacht, zog die Magierin daraufhin auch ihre Hand wieder ein wenig zurück. Darüber hinaus stutze sie ungläubig und verwirrt. Was war denn geschehen? Aber nicht nur das war es, was sie wunderte. Plötzlich begann die Katze sogar zu… sprechen? Das Tier stellte sich als Callum vor, fragte danach, ob sie seine Partnerin für die Quest sei und schob dann auch noch ein Lob für ihre Kraulkünste hinterher. So viele Informationen auf einmal! “Callum?, war das Erste, was ihr durch den Kopf ging. Der Name kam ihr so bekannt vor. Questpartnerin? Ja! Ja, genau! Callum war der Magier, mit dem sie sich in der Kochschule treffen sollte! Dieser Magier war eine Katze?! “Ja, die bin ich.“, schob sie verzögert nach. Der Dank für das Lob ging in all der Überraschung hingegen vollkommen verloren. “Ich…“ kann nicht fassen, mit einer Katze zu reden? Nein, das war nicht was sie sagen wollte. Verdattert und überrumpelt wollte sie sich verspätet noch selbst
vorstellen, doch da streckte sich Callum auch schon, um ihr etwas zu reichen. Schokolade mit Nougat, wie er selbst erklärte. “Oh, danke. Wie aufmerksam von dir!“, entgegnete Ana dem Kleinen, während sie sich vorbeugte um das Geschenk anzunehmen. Da ging sie nichtsahnend zur Arbeit und bekam von einer Katze, die nebenbei mit ihr zusammenarbeiten sollte etwas Schokolade geschenkt. Was für ein Tag! “Ja, klar!“, entgegnete die Magierin und noch während sie sich aufrichtete, sprang Callum auch schon zur Türklinke, um den Weg in die Schule hinein zu ermöglichen. Ana betrachtete die Schokolade kurz und warf sie sich dann kurzerhand in den Mund, wo sie sie zergehen ließ und sie kostete. “Sehr lecker!“, lautete ihr Fazit nach einem kurzen, genüsslichen Seufzer. Das konnte gut und gerne Das Werk eines Chocolatiers sein! Nicht, dass die Rothaarige die Fachkenntnisse hätte das zu beurteilen. Jedenfalls folgte Ana ihrem Partner sogleich in das Innere der Kochschule. Sie schloss und öffnete ihren Schirm mehrfach und schnell in Richtung der Straße, um den Regen grob davon zu entfernen und ihn schließlich mit der dafür vorgesehenen Schlaufe zusammenzubinden. Hinter der Tür, wo sich ein großer Raum voller vieler einzelner, farblich voneinander abgehobener Küchenzeilen und -Geräte offenbarte, hängte sie ihren Schirm an einer kleinen Garderobe, gleich neben der Tür. Die vielen Küchen und deren Design sahen fast so aus, als fanden dort auch regelmäßig Wettbewerbe statt. Mit der Neugier einer wahren Reporterin schaute sich die junge Frau in dem Raum um, während Callum bereits nach der Betreiberin rief. Ana trat grade auf einen der Backöfen zu, der sehr modern zu sein schien und deswegen ihr Interesse geweckt hatte, da hörte sie plötzlich ein Rumsen. Erschrocken fuhr sie herum und ihr Blick wanderte
zum Kater, der sich den Kopf hielt und auf einem der Küchentresen herumtaumelte. “Alles gut?“, fragte Ana nahezu zeitgleich mit der Frau gemeinsam, die in diesem Moment in den Raum hereintrat. Während Callum sich vorstellte, gesellte auch die Reporterin sich zu ihm und der Frau, bei der es sich wahrscheinlich um die Auftraggeberin handeln durfte. “Hallo!“, begleitete sie freundlich die Stimme des Katers, bis dieser an einem Punkt angekommen war, an dem er nicht mehr weiterwusste. Das ist… “Ah!“ Wie Schuppen fiel es Anahera von den Augen. Überrumpelt wie sie war, hatte sie sich ihm gar nicht vorgestellt! Ja, eigentlich war Callum das ja auch selbst schuld. Er musste sie ja so überfordern und dann auch noch Schokolade unter die Nase halten. “Ich bin Anahera Al Aron, von den Rune Knights. Sehr erfreut!“, sprach die Magierin, wobei sie sich ihre Hand auf die Brust legte, als sei es nötig zu signalisieren, dass es um ihre Person ging. “Ihnen gehen immer wieder Vorräte verloren und wir wurden geschickt um der Sache nachzugehen.“ Die Hand hob sich schnell von ihrem Brustkorb, um gestikulierend die Worte der jungen Frau zu begleiten. Das Nicken der Frau deutete bereits darauf hin, dass sie nun verstanden hatte was Sache war. Ihr "Verstehe.", brachte die endgültige Sicherheit. "Ich bin Bonita Garcia, mir gehört die Kochschule. Folgt mir am besten, dann zeige ich euch gleich mal das Vorratslager.", sprach sie weiter, woraufhin sie die Zwei mit einer winkenden Geste einlud ihr nachzugehen. "Ja! Natürlich.", entgegnete Ana, doch ehe sie ihr tatsächlich folgte, richtete sie sich noch einmal an Callum. "Möchtest du?", fragte sie einladend, wobei sie ihre offenen Arme nach ihm ausstreckte und ihm so anbot, von ihr mitgenommen zu werden.



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BeitragThema: Re: Kochschule - Garcia
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Vorratsschädlinge

[ 3 | 10 ] – @Anahera & Callum

Die Begrüßung war nun endlich abgehakt und zum Glück hatte Anahera schnell geschaltet und selbst ihren Namen nochmal wiederholt, damit auch Callum sich diesen einprägen konnte. Man musste ja wissen, wie die eigenen freunde heißen, das war wichtig. Anahera Al Aron? Ich weiß nicht, ob ich mir das merken kann. Vielleicht brauchte der Exceed eine Eselsbrücke dafür? Ja, irgendwas, dass er sich den Namen merken konnte. Nur was? Anahera Al Aron … Moment. Das fängt doch alles mit A an, das krieg ich hin. Scheinbar war Callum fündig geworden du auch wenn sein Gedankenprozess nicht für die beiden anderen sichtbar war, die Emotionen, die ihm währenddessen über das Gesicht huschten, waren es auf jeden Fall. Doch der Fokus war gerade nicht Callums Mimik, denn Ana schien sich bereits über den Auftrag zu unterhalten. Vielleicht sollte Callum auch ein wenig zuhören … oh, was stand denn da auf dem Tresen? Neugierig tapste der Exceed zu der Küchenmaschine und betrachtete das Gerät eingehend. Prüfend stieß der Exceed zweimal mit der Pfote gegen das Gerät und als nichts passierte senkte er gleichzeitig enttäuscht den Schweif und wackelte weiterhin neugierig mit seinen Ohren. Hinter ihm war es still geworden, also sollte Callum eventuell wieder aufpassen. Du gewinnst diese Runde, Entsafter! Schnell drehte sich Callum um und bekam gerade noch mit, wie Ana ihm anbot, dass er von ihr hochgehoben werden konnte. Wie zuvorkommend. Zwar hatte Callum Quest auch gerne selbst erklommen, aber es war eine wunderbare Abwechslung, dass es mal jemand anbot. Oh ja, gerne. Ohne zu zögern hopste Callum in die ausgestreckten Arme von Anahera und suchte sich eine Position, die halbwegs bequem war. Zwar hing er hier, wie eine Spielzeugpuppe, aber es war keine schlechte Position. Er fühlte sich wohl, das auch dadurch zum Ausdruck gebracht wurde, dass der Exceed ungewollt anfing zu schnurren, was definitiv von Ana an ihrem Bauch gespürt werden sollte. Du bist eine tolle Freundin, Triple-A. Oh ja, die Eselsbrücke, die Callum ersonnen hatte, sie hatte sich zu einem Spitznamen entwickelt. Wenn der Exceed sowieso so an Ana dachte, konnte er sie doch auch gleich so nennen, oder?

Egal, wie Ana den neuen Spitznamen, Callum würde dabeibleiben, fand, es ging weiter. Die Auftraggeberin führte die beiden Magier durch einen breiten Flur zu einer Tür auf der rechten Seite. Als diese von Frau Garcia aufgestoßen wurde, drang kühle, frische Luft in das Gebäude, denn sie blickten auf den Innenhof des Gebäudes in den sich gerade der regen ergoss. Der Weg zu dem kleinen Hinterhaus wurde von einem transparenten, wenn auch leicht verdreckten Glasdach vor dem Regen geschützt und breite Steinplatten erlaubte es den Dreien trockenen Fußes, Callum ja eh, er hatte ja eine geniale Transportmöglichkeit angeboten bekommen, zu dem kleinen Backsteinhaus zu gelangen. Die Tür war neu und wirkte etwas fehl am Platz, aber sie war sauber und schlicht. Als Bonita diese öffnete konnte man sofort sehen, dass dies der Lagerraum war, den sie für die Kochschule nutzte. Große Regale voller Lebensmittel, geordnet nach Art und in großen Mengen reihten sich aneinander. An einer Seite des raumes war eine saubere Metalltür, die eindeutig zu einem Kühlraum führte eingebaut worden. Definitiv nicht im Stil eines alten Backsteinhauses, aber sie erfüllte ihren Zweck bestimmt. Callum wusste, dass er hier besser nichts anfassen sollte, aber neugierig umblicken … ähm Spuren suchen, sollte doch drin sein, oder? Entsprechend wand er sich vorsichtig aus dem Griff Anaheras und hopste wieder auf den Boden des Raumes, um sich umzusehen. Doch bevor Callum los spurten konnte, hörte er noch, wie die Auftraggeberin etwas sagte. Was ist denn das? Wieso ist hier ein Mehlsack umgefallen, ich hole gleich mal den Besen, diese Sauerei. Neugierig folgte dem Blick der Frau. Wirklich, ein Mehlsack lag umgefallen auf dem Boden neben dem Regal. An sich aber nichts Besonderes, oder?


Mana

615/ 615

Magie

Verwendete Zauber
Keine


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BeitragThema: Re: Kochschule - Garcia
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Vorratsschädlinge


#QANA2Rang: CAnahera & @Callum# 3 | 10

Crocus Ana bemerkte gar nicht, wie ihr putziger Gefährte sich von so etwas Herkömmlichen wie einem Entsafter ablenken ließ. Ihr Fokus hatte sich für den Moment voll und ganz auf die Besitzerin der Kochschule und das Gespräch mit ihr gerichtet. So hatte sie sich erst vorgestellt und dann den Grund für ihre Anwesenheit geschildert. Dabei erfuhr dann auch Callum verspätet mit wem er es zutun hatte. Das war dem Umstand verschuldet, dass sie mit einem Kater als Partner überrascht worden war. Statt sie nach ihrem Namen zu fragen, schenkte er ihr dann auch noch Schokolade und schwupps, war die Reporterin aus dem Konzept gebracht. Nun aber fand sie zurück in die Spur. Es galt ein Geheimnis aufzudecken und Frau Garcia brachte sie geradewegs an den Ort des Verbrechens. Callum das Angebot gemacht ihn mitzunehmen, ließ er sich darauf ein. Er hüpfte in ihre Arme, kuschelte sich dort ein und begann zu schnurren. Zuckersüß, dieses sprechende Tierchen! Dann bedankte sich das Kerlchen sogar noch bei… Tripple-A? Anahera Al Aron…
Es dauerte einen Augenblick, bis sie diesen Namen begriff. “Wer würde bei dir nicht schwach werden.“, lächelte sie Callum von oben herunter. Es war nicht auszuschließen, dass der Kater genau wusste was er tat und ein meisterhafter Aufreißer war! Frau Garcia führte die Zwei jedenfalls zuerst durch einen Flur zu einer Türe, durch die es dann nach draußen ging. Um zum Lager zu gelangen, mussten sie das Gebäude wechseln. Glücklicherweise war der Weg dorthin mit einem Glasdach geschützt, sodass sie sich keine Sorgen um das schlechte Wetter machen brauchten. Es war zwar frisch, aber die Magierin trug zum einen ja noch ihren Mantel und zum anderen waren es nur wenige Meter bis zur nächsten Tür, durch die sie dann gemeinsam ins Backsteinhaus, also das Lager hineintraten. Im Inneren des Lagerraumes angekommen, fiel der Hausherrin gleich eine Ungereimtheit auf. Eine, die auch nicht zu übersehen war. Ein Mehlsack lag neben dem Regal, statt darin. Er war scheinbar herausgefallen und durch den Sturz hatte er sich geöffnet oder war gerissen.
Jedenfalls kündigte Frau Garica an einen Besen zu holen um das ausgetretene Mehl aufzukehren. Callum hatte sich zur selben Zeit aus ihren Armen gewunden. Ana ließ natürlich locker und dem Kater seine Freiheiten, konzentrierte sich aber eher auf die Dame und das Regal. “Fehlt denn etwas im Regal?“, fragte die Rothaarige, die ihre frei gewordene Hand dafür nutzte, ihren magischen Schreibblock, sowie den dazugehörigen Stift aus der Manteltasche zu holen. Sie ließ die Objekte allerdings auch gleich wieder los, da sie von selbst in der Luft schwebten und Notizen mitschrieben. “Und die Tür. Ist sie abgeschlossen?“ Ana sprach extra laut, damit Frau Garcia sie auch hörte, während sie den Besen holte. Die Magierin näherte sich derweil dem Mehlsack, schaute sich aber allgemein im Raum um. Als die Hausherrin mit dem Besen zurückkehrte und ansetzte zu fegen, bat Ana sie mit einer halt gebietenden Geste innezuhalten. “Moment! Vielleicht gibt es Spuren im Mehlstaub!“, erklärte sie. Dann hockte sich die Al Aron hin, um diesen Unfall mal genauer unter die Lupe zu nehmen.



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BeitragThema: Re: Kochschule - Garcia
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Vorratsschädlinge

[ 4 | 10 ] – @Anahera & Callum

Der unverwechselbare Spürsinn des Exceeds war geweckt worden und in seiner unnachahmbaren Art und Weise schaffte es Callum seinem scharfen Spürsinn perfekt zu folgen … in die falsche Ecke vom Raum. Statt zum umgefallenen Mehlsack zu gehen, den sie gefunden hatten und wo Triple-A die Vermutung aufstellte, dass Fußabdrücke zu finden sein könnten, war Callum irgendwie in einer Regalreihe geendet, die voller Gemüse war. Mehrere Kisten voller Zwiebeln, glänzender Paprika und Bünde frischer Karotten oder Radieschen waren hier verteilt worden. Frühlingszwiebeln standen in hohen Behältern und Bohnen und Mais, lagen in Körben direkt daneben. Alles schien sauber und ordentlich zu sein, aber Callums Augen hatten schnell ein ziel fixiert. Einer der Karottenbünde hing etwas aus dem Gefäß herüber und die grünen Blätter des Wurzelgemüses wirkten fast, wie eine Herausforderung an den Exceed. Es half nicht, dass die Karotten etwas höher hingen, als Callums Arme reichten, er würde diese Kränkung nicht über sich ergehen lassen. Immer wieder hüpfte der Exceed empor und versuchte nach den gemeinen Karotten zu greifen, die ihn mit ihren herunterhängenden Blättern verspotteten. Sie beleidigten seine Fähigkeiten und seine Intelligenz und deshalb würde er es ihnen zeigen. Noch ein Sprung und noch ein Sprung. Gefühlt kam Callum dem Gemüse immer näher und näher. Gleich würde es was werden, ganz bestimmt. In einem letzten Aufbäumen nutzte Callum seine ganze Kraft und sprang nochmal empor. Seine Pfoten schaffte es das Gemüse zu greifen und augenblicklich offenbarte sich, dass Callum zwei Dinge vergessen hatte. Einmal konnte er eigentlich fliegen, daher war dieser ganze Zirkus vollkommen für die Katz (hehehe) und zum Anderen gab es keinen Schritt zwei in diesem zweifelhaften Plan.

Kaum hatten die Pfoten des kleinen Exceed sich um die Karotten geschlossen, wusste Callum, dass das hier nicht so klug gewesen war. Natürlich waren die Karotten nicht in der Lage sein Gewicht zu unterstützen und ohne wirklich gebremst zu werden, fiel der Exceed dem Boden entgegen, gemeinsam mit dem Korb voller Karotten und Kartoffeln, die sich erst jetzt offenbarten. Verdattert blieb Callum auf dem Boden sitzen, als das Gemüse neben ihm herunterfiel und sich auf dem Boden neben ihm verteilte. Verwirrt stand Callum auf und begann damit das Gemüse notdürftig wieder in den Korb zu legen. Er hatte irgendwie ein schlechtes Gewissen, aber gleichzeitig war es doch die Schuld der Karotten. Warum baumelten sie auch so verführerisch und schelmisch zugleich über seinem Kopf? Ja, wenn nur dieses dumme Gemüse nicht wäre, wären alle glücklich.

Ein wenig verlegen trat Callum nach einiger Zeit wieder zu Anahera und stellte den Korb mit Gemüse neben ihr ab. Er wollte das auf den Boden gefallene Gemüse nicht einfach zurückstellen, es hätte ja dreckig sein können, daher dachte er, dass es doch eine gute Idee wäre, wenn er es mitnahm. … Manchmal waren Callums Gedankengänge etwas schwer nachvollziehbar. Mir ist da ein Missgeschick passiert. Oh hey, was machst du da? Gucken, ob Spuren in dem Mehl sind? Warum sollten in dem Mehl Spuren sein? War es nicht einfach nur ein Sack, der umgefallen war? An sich wirkte es nicht so, als habe Callum groß etwas zu erwarten, aber um seiner neuen Freundin zu helfen, dachte er kurz darüber nach. Wenn sie nichts fanden, wäre das ja auch okay. Was sollten sie auch finden, es war doch alles schon glasklar und Teil des Karottenkomplotts. Dennoch ließ sich Callum kurzerhand seine Flügel wachsen und stieg empor, um sich einen Überblick zu verschaffen. Dieses Mal hatte er sogar an seine Flugfähigkeiten gedacht. Langsam schwebte er über Anaheras Kopf empor bis fast unter die Decke, wenn er on hier oben nichts entdeckte, von wo dann? Callums Erwartungshaltung bestand bereits aus einem Enttäuschenden Ergebnis, umso überraschter war er, dass er unweit des Mehls, um eine Ecke, wirklich noch etwas entdeckte, das scheinbar ebenfalls mehligen Ursprungs war. Schnell ließ sich der Kater an der Stelle zu Boden fallen und betrachtete das weiße Pulver am Boden. Neugierig tippte er mit der Pfote hinein und leckte diese anschließend einmal ab. Eindeutig Mehl. Mehr konnte Callum nicht sagen, weil er anfing unkontrolliert zu husten. Es war keine kluge Idee gewesen das Mehl anzulecken. Und dazu war es noch ein Beweismittel.


Mana

450/ 615

Magie

Verwendete Zauber
Wing Creation
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro 135 Sekunden
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Der Exceed entlässt eine kleine Menge Mana an seinem Rücken, wodurch sich weiße, engelsähnliche Flügel bilden. Diese sind in dieser Form nicht stark genug, um den Exceed zu tragen.

Mastery:

Aera Flight
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: III
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 150 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 6, Manaregeneration Level 5, Geschicklichkeit Level 5, Hovering
BESCHREIBUNG: Der Exceed ist nun in der Lage mit seinen Flügeln so frei zu fliegen, wie er es nur möchte. Es ist lediglich zu beachten, dass die Tragkraft des Exceed von seiner Manaregeneration und die Geschwindigkeit von seiner Willenskraft abhängen und Level 8 nicht überschreiten können.


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BeitragThema: Re: Kochschule - Garcia
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Vorratsschädlinge


#QANA2Rang: CAnahera & @Callum# 4 | 10

Crocus Frau Garcia wollte gleich den Besen holen und den Mehlunfall beseitigen. Ana aber sah darin die Möglichkeit irgendwelche Spuren zu entdecken. Immerhin ging die Dame davon aus bestohlen zu werden oder nicht? Dann lag doch der Verdacht nahe, dass der Sack Mehl nicht von alleine heruntergefallen war! Die Reporterin jedenfalls stoppte die Besitzerin der Kochschule, um sie davon abzuhalten potenzielle Spuren zu beseitigen oder zu verfälschen. "Die Tür schließe ich ab, wenn ich die Kochschule verlasse. Ob etwas fehlt…", berichtete die Hausherrin. Dann begann sie damit sich das Regal näher anzusehen. Das magische Schreibset wartete nur darauf, die ersten Notizen zu machen. Man könnte meinen es war ihm anzusehen, wie es ungeduldig an ihrer Seite hin und herschwebte. Aus der Hocke war nicht viel zu erkennen, weswegen die Magierin sich dazu entschied ihre Knie auf den Boden zu setzen und sich noch weiter vorzubeugen. Ja, aus der Nähe war es viel besser zu erkennen… das Mehl. Neugierig ließ Ana ihren Blick über den Mehlhaufen wandern. Sie war sich keineswegs zu schade dafür über den Boden zu krabbeln. Doch ehe sie zu ihrem endgültigen Ergebnis kam, lenkte ein Poltern die Reporterin ab. Es stammte von weiter hinten, ein paar Regale weiter. Als Ana herumfuhr bemerkte sie, dass Callum nirgends zu sehen war und so zählte sie schnell Eins und Eins zusammen. Diese Geräusche mussten doch vom Kater stammen!  “Alles okay bei dir?“, fragte sie laut, ohne der Sache weiter nachzugehen.
Sie wollte ihrem Gefährten einen Augenblick geben und sich derweil wieder auf ihre erste Spur konzentrieren. Das Mehl! Eine Stelle hatte es ihr dabei angetan. Es wirkte so, als wäre eine Delle in den Rand des Haufens gekommen. Fast so, als hätte jemand dort hingetreten und das weiße Pulver dabei bewegt. Leider konnte die Rothaarige nichts wie Fußabdrücke oder dergleichen erkennen. Es wäre ein riesiger Hinweis gewesen, hätten sie das Profil eines Schuhs oder etwas in der Art. Aber so leicht wollte man es ihnen dann wohl doch nicht machen. Als das schwarze Kätzchen plötzlich an die Seite der Magierin trat, stutzte diese. Callum sprach davon, dass ihm ein Missgeschick passiert sei und er stellte einen Korb voll Gemüse neben ihr ab. “Was…?“, stieß Anahera, die sich keinen Reim daraus machen konnte was geschehen war, fragend aus. Es musste mit dem Poltern eben zutun gehabt haben, doch das war ja auch unwichtig. Callum schien jedenfalls nicht verletzt. “Ja genau. Wenn sich hier jemand vergriffen hat, dann kann uns das Mehl vielleicht helfen den Übeltäter auszumachen!“, antwortete die Reporterin motiviert. Callum schien diese Motivation anzustecken. So sehr, dass er gleich an die Decke ging! “Wow! Du kannst fliegen?!“, stieß die Rothaarige überrascht aus, auch wenn der Anblick ihre Frage ja eigentlich schon beantwortet hatte, ehe sie gestellt wurde. Ana, die ihren Kopf gleich in den Nacken geworfen hatte um dem fliegenden Kater folgen zu können, beobachtete ihn einen Moment.
“Und? Siehst du was?“, fragte sie ihn, doch Callum schien in seinem Element zu sein. Er ging wieder zu Boden und peilte dabei etwas an. Den Mehlsack links liegen lassend, eilte Ana um die Ecke zu ihrem Gefährten, der grade irgendetwas vom Boden aufgeleckt hatte. Mehl, wie er selbst feststellte. Die Magierin blickte zu Boden. “Ja, sieht so aus…“, antwortete sie murmelnd auf seine Feststellung. Dann ließ sie ihren Blick weiter über den Boden wandern und siehe da! Mehr Mehl! “Eine Spur!“, brach es aus der Al Aron heraus. Eilig folgte sie den weißen Flecken, die sie am Boden gesehen hatten. Sie führten geradewegs zu einem relativ flachen, jedoch breiten Fenster, welches etwa auf Kopfhöhe in der Backsteinwand eingelassen war. Ohne zu zögern packte sie den Griff des Fensters und ohne dass sie eine Mechanik betätigen musste, ließ es sich einfach hochklappen. “Es ist offen.“, stellte sie fest. Dann ließ sie von dem Fenster ab, um sich wieder dem Raum zuzuwenden. "Kann ich das Mehl nun aufkehren?", fragte Frau Garcia, die halbherzig um das Regal herumlugte. “Ja… gleich. Frau Garcia, ist dieses Fenster beschädigt? Oder lässt es sich gar nicht abschließen? So wie es aussieht hat sich jemand an ihrem Lager vergriffen.“ Dafür, dass es sich um eine Straftat handelte, wirkte Ana sehr glücklich. Das lag primär daran, dass die Ermittlungen der Magier scheinbar Früchte trugen.



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BeitragThema: Re: Kochschule - Garcia
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Vorratsschädlinge

[ 5 | 10 ] – @Anahera & Callum

Aha! Es hatte sich also ausgezahlt, dass Callum seinem Mund das Mehl zugemutet hatte. Selbst der folgende Hustenanfall war wichtig gewesen, um Triple-A seine kompetente Kollegin, auf den richtigen Weg zu bringen und ihr die Spur zu zeigen. Jene Spur die Callum beinahe aufgegessen hatte, wenn sie nur etwas schmackhafter gewesen wäre als Mehl. Sie konnten echt froh sein, dass es keine Zuckerspur gewesen ist, die hätte definitiv nicht so lange überlebt. Also Callum aß nicht absichtlich Spuren, aber so manche Spur würde sich zweimal überlegen müssen, ob sie relevant sein wollte, wenn man bedache aus was sie bestand. Okay, vielleicht war Callum doch eine Gefahr für Hinweise und zu stumpf das zu kapieren, aber er versuchte es. Aber versuchen war manchmal nicht genug, zum Glück hatte er Triple-A heute dabei, sie würde ihn schon bremsen, wenn notwendig, oder? Fürs Erste war sie zielgerichteter, als der Exceed und folgte der Spur aus Mehl, die Callum beinahe verspeist hatte, weiter durch das Lager. Neugierig stiefelte der Kater hinter seiner neuen Freundin hinterher, ihre Schuhe fest im Blick, weil es einfacher war, als nach oben zu blicken. Erst vor einem kleinen Fenster, das höher in der Wand eingelassen war, blieb Anahera stehen und griff sogleich nach dem Griff, der den Öffnungsmechanismus kontrollierte. Da der Blick des Exceed der Bewegung gefolgt ist, realisierte der Satyrs Magier gar nicht, dass seine Questpartnerin stehen geblieben war und marschierte schnurstracks von hinten gegen ihr Bein, bevor er einen Schritt wieder zurück sprang.

Während Anahera mit der Auftraggeberin diskutierte, ob diese nun das Mehl aufkehren dürfe oder nicht, nutzte Callum die Gunst der Stunde und erschuf ein weiteres Set Flügel, um zum Fenster emporzuschweben. Neugierig betrachtete er den griff, denn auch nachdem Anahera die Bewegung zum Schließen gemacht hatte, schien es nicht weiter, als angelehnt zu sein. Vorsichtig tastete Callum mit der Pfote und war überrascht, dass das Fenster fast sofort nachgab. Sicher war dies nicht. Wobei, ein Mensch passte hier kaum durch, wenn Callum so zurückdachte, alle, die er bisher getroffenen hatte waren so groß gewesen. Auch Anahera schätzte er als zu massiv ein, um das kleine Fenster zu durchqueren. Ob ich durch passe? Es war wahrscheinlich wieder eine Schnapsidee, aber Callum schob das Fenster auf und begann damit seinen Kopf hindurch zu schieben. Wenn sein Kopf passte, passte alles andere ebenfalls. Und wirklich, es bedurfte keiner großen Anstrengung für den Exceed sich durch die Öffnung zu schieben. Anders als bei einem anderen Auftrag, wo er mit dem Kopf im Lüftungsschacht stecken geblieben war, stellte dieses Fenster keine Herausforderung dar. Mit einem leisen Plop schlüpfte er hindurch und sorgte gerade noch im rechten Moment dafür, dass er nicht auf dem Boden aufschlug, indem er seinen Schwebezauber aktivierte.

Der Exceed befand sich auf einmal in einer Gasse hinter dem Gebäude, eindeutig kein Teil des Grundstücks. Der nieselige Regen durchsetzte sofort sein Fell, aber Callum bekam dies kaum mit, er suchte nach Hinweisen. Direkt unter dem Fenster war ein hellbrauner Klumpen zu sehen, den der Exceed nicht wirklich einordnen konnte. Vorsichtig näherte er sich und tippte den Klumpen an. Nicht gerade vorsichtig, wenn man bedachte, was es alles sein konnte. Doch zu Callums Glück brach der klumpen nur auseinander und zeigte sein trockenes Inneres. Mehl. Mehl das sofort durch den Regen wieder dunkler wurde und erneut von außen verklumpte. Es konnte kein Zufall sein. Schnell sammelte Callum etwas Mana in seinen Beinen, dieses Mal war er draußen, und nutzte etwas Windmagie, um sich zurück zum Fenster emporzukatapultieren. Mit beiden Pfoten griff er nach der Kante und schob die Scheibe mit seinem Kopf auf. Triple-A, Freundin, hier draußen ist nasses Mehl auf dem Boden. Ist das wichtig?


Mana

200/ 615

Magie

Verwendete Zauber
Wing Creation
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro 135 Sekunden
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Der Exceed entlässt eine kleine Menge Mana an seinem Rücken, wodurch sich weiße, engelsähnliche Flügel bilden. Diese sind in dieser Form nicht stark genug, um den Exceed zu tragen.

Mastery:

Aera Flight
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: III
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 150 pro 90 Sekunden
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 6, Manaregeneration Level 5, Geschicklichkeit Level 5, Hovering
BESCHREIBUNG: Der Exceed ist nun in der Lage mit seinen Flügeln so frei zu fliegen, wie er es nur möchte. Es ist lediglich zu beachten, dass die Tragkraft des Exceed von seiner Manaregeneration und die Geschwindigkeit von seiner Willenskraft abhängen und Level 8 nicht überschreiten können.

Mastery:

Hovering
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 75 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 4, Manaregeneration Level 3, Wing Creation
BESCHREIBUNG: Der Anwender nutzt sein Mana, um mit Hilfe seiner erzeugten Flügel zu schweben, mehr, als einige Zentimeter über dem Boden kann man jedoch nicht abheben zudem bewegt man sich maximal mit einer Geschwindigkeit, die der Willenskraft geteilt durch 2 (abgerundet) entspricht.

High Jump
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Wind
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3
BESCHREIBUNG: Zunächst muss der Zauberer seine Windmagie in seinen Füßen konzentrieren. Als nächstes führt er einen normalen Sprung aus, während er die Windmagie daraus entlässt, sodass sie ihn wie ein Trampolin in die Luft katapultiert. Die Sprunghöhe/weite entspricht der Willenskraft des Anwenders in Metern, wobei sie aber nie einen höheren Wert als 4m erreichen kann. Desweiteren sollte man auch bedenken, dass man nach einem so hohen Sprung auch wieder landen muss.
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BeitragThema: Re: Kochschule - Garcia
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Vorratsschädlinge


#QANA2Rang: CAnahera & @Callum# 5 | 10

Crocus In der Tat entpuppte sich Callum als so etwas wie ein Spürkater. Er war mit seiner Nase auf die Mehlspur gestoßen, die vom „Tatort“ wegführte. Ana hatte gar nicht hinterfragt, wie bewusst oder zufällig er die Spur entdeckt hatte. Sie nahm es einfach als geschickten Schachzug wahr und lobte den Kater zumindest im Geiste dafür, dass er sie in diesem Fall scheinbar weitergebracht hatte. Der Anstoß, den er gebracht hatte, führte die Magierin zu einem Fenster, welches sie auch sofort zu öffnen versuchte. Mit Erfolg. Für die Rothaarige war der Stoß gegen ihr Bein nicht mehr als vielleicht das typische Rempeln einer Katze, die sich an sie anzuschmiegen versuchte. Als Anahera herumfuhr, um zur Ladenbesitzerin zu sprechen, war Callum aber auch schon wieder einen Schritt nach hinten gesprungen. Vielleicht hatte ihre Bewegung ihn ja verschreckt. Es war etwas störend, dass Frau Garcia scheinbar nichts weiter im Sinn hatte, als diese Sauerei zu beseitigen. Dabei hatte sie die Magier doch extra herbestellt um aufzuklären, was es mit den verschwundenen Speisen zu tun hatte. "Wieso? Was ist denn mit dem Fenster?", fragte die Dame, als hätte sie
gar nicht verstanden was da vor sich ging. Ana behielt allerdings die Ruhe. Sie ließ sich nicht davon aufbringen, ihr die Folgen eines offenen Fensters erklären zu müssen. “Es geht nicht zu. Man kann es einfach aufschieben, auch von draußen. So könnte ein Kind… oder ein Tier hier hereinkommen und sich bedienen, wann immer es will.“, sprach die Magierin also. Während sie sich mit der Auftraggeberin beschäftigte, bekam sie gar nicht mit, dass Callum seine Entdeckungstour fortsetzte und um das Gebiet draußen vor dem Vorratslager erweiterte. Es entzog sich solange ihrer Aufmerksamkeit, bis die Scheibe hinter ihr einen dumpfen Klang von sich gab, während sie vom Kopf der Katze aufgedrückt wurde. Callums Stimme ließ sie erneut herumfahren, diesmal zu ihm. Er berichtete von weiterem Mehl, draußen vor dem Fenster. “Weitere Spuren? Ja, das ist wichtig! Sehr gut gemacht!“, entfuhr es ihr deutlich euphorisiert. Da war es, das Lob, nun auch ausgesprochen. “Wo führt es hin? Warte, ich komme sofort!“ Angestachelt von diesen neuen Erkenntnissen wollte die Magierin sofort lossausen. Auf Höhe der Hausherrin aber bremste sie ihren Lauf sogleich wieder.
“Bitte warten sie noch einen Moment mit dem Mehl. Wir sind gleich zurück.“, sprach sie, dann lief sie auch schon weiter. Frau Garcia seufzte nur. Besonders angetan schien sie von der Idee, die Unordnung weiter dort liegen zu lassen, nicht wirklich. Wenn man es genau nahm, war der Sack ja auch gar nicht mehr so wichtig. Die beiden Magier hatten ihre Spur ja schon und sie führte weiter nach draußen. Aber Anahera wollte sich die Wichtigkeit dieser Entdeckung nicht nehmen lassen. Es ging zwar nicht um einen Juwelenraub, sondern um nichts weiter als ein paar Lebensmittel, aber in ihren Kopf spielte sich ein ganz großer Coup ab! Ohne den Umweg über die Kochschule zu nehmen, trat die Magierin nach draußen. Ihren Schirm holte sie dementsprechend also nicht ab, aber dafür blieb ja auch keine Zeit. Wer konnte schon sagen wie lange die Spur noch hielt, ehe sie vom Regen weggespült wurde. “Callum? Wo führt das Mehl hin?“, rief die Rothaarige bereits aus einer gewissen Entfernung zu dem Fenster, durch welches er geschlüpft war. Dabei hatte sie ihn noch gar nicht entdeckt. Er würde den Täter doch nicht etwa eigenständig dingfest machen?!



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BeitragThema: Re: Kochschule - Garcia
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Vorratsschädlinge

[ 6 | 10 ] – @Anahera & Callum

Glücklich, dass er hilfreich sein konnte, begann der junge Exceed mit dem Schweif zu wedeln, als wäre er ein Hund. Anahera hatte ihn gelobt, wie toll war das denn? Aber das war ja auch kein Wunder, immerhin war er doch eine Superspürnase. Er hatte ja auch den Fall in der Bäckerei gelöst. Gut, mit @Rownan Quests Hilfe und eigentlich nur per Zufall. Aber der Punkt stand. Glücklich, über das lob, ließ Callum wieder vom Fenster ab und ließ sich draußen wieder auf den Weg fallen. Mit einem Platschen landete der junge Exceed auf dem Boden in einer Pfütze. Er störte sich nicht sonderlich daran, der regen machte doch Spaß. Wenn er nicht einen wichtigen Auftrag hätte, würde er eventuell in den Pfützen sogar spielen. Wobei. Die Versuchung war doch etwas zu groß. Kurz mit dem Hintern wackelnd, visierte der Exceed die nächste Pfütze und hopste in diese, wodurch einiges an Wasser verteilt wurde. Ein wenig musste Callum kichern, Regentage waren so toll. Am liebsten würde er einfach weitermachen, aber er wurde unterbrochen durch Triple-A, die gerade herausgekommen war. Sie musste echt alles stehen und liegen gelassen haben, um so schnell hier zu sein, weil sie sicherlich nicht durch das Fenster gepasst hätte.

Ohne große Umschweife kam die Frau zum Punkt und fragte Callum nach den mehlspuren und wo diese hin führten. Darüber hatte der Exceed noch gar nicht nachgedacht. Sicher, er hatte einen Klumpen gefunden, aber nach mehr zu suchen, war ihm nicht in den Sinn gekommen. Also die Spur beginnt hier. Damit huschte Callum zu der Stelle, an der er den Klumpen Mehl gefunden hatte. Er sah anders aus, kleiner. Oh oh. Oh nein, ich glaube der Regen wäscht das Mehl weg. Na ganz toll. Da hatte Anahera Callum gelobt und dann verschwand seine Spur einfach im Wasser. Wobei, noch war nicht alles weg, der größere Klumpen war nur geschrumpft, also konnte es noch andere geben. Ja, es musste noch andere geben. Schnell begann Callum herumzuwuseln und den Boden abzusuchen. Dadurch, dass er näher an diesem war, als Anahera, war es durchaus besser in der Lage die kleinen Verunreinigungen zu finden. Jedenfalls bildete er sich das so ein. Und richtig, neben einer abgestellten Abfalltonne, war ein weiterer bräunlich, weißer Fleck zu sehen. Schnell, bevor der Regen weitere Beweise zerstören konnte, huschte Callum hin, um seinen verdacht zu bestätigen. Ja, Mehl. Leider löste sich auch dieses direkt vor seinen Augen auf und mit dem etwas stärker werdenden regen, wären gleich alle Spuren dahin. Aber sie hatten eine Richtung. Triple-A, hier drüben geht es weiter. Aber das Mehl ist gleich weg. Ich glaube wir müssen da lang. Damit deutete der Exceed auf eine Gasse, die sich zwischen den Gebäuden gebildet hatte, sie sah dunkel und schmal aus und wirkte fast blockiert von einem etwas dreckigen Container, aus dem Abfall heraus blickte. Fliegen umschwirrten diesen und Callum musste wegen des Geruches kurz die Nase rümpfen, bevor er einem anderen Drang unterlag. Hatschiiii! Der nicht so angenehme Duft hatte in seiner Nase gekribbelt.

Voller Tatendrang lief Callum sofort zu dem Container und sammelte Mana unter seinen Füßen, um sich hoch zu katapultieren. Ein kräftiger Windstoß schon Callum nach oben, wo er mit einem dumpfen Geräusch auf dem Metalldeckel des Containers landete, dieses Mal sogar ohne Verletzung. Mit zuckenden Ohren starrte er anschließend in die dunkle Gasse dahinter. Keine Bewegung war zu sehen, aber abgesehen von einer flackernden Lacrimalampe, die aufgrund eines Sprungs im Kristall wohl nicht mehr richtig funktionierte. Ein ganz schön großer Unterschied zu den Hauptstraßen und selbst zu der Nebenstraße hinter der Kochschule, aus der sie gerade gekommen waren. Ganz schön dunkel. Triple-A, hast du vielleicht Licht?


Mana

190/ 615

Magie

Verwendete Zauber
High Jump
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Wind
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10
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BESCHREIBUNG: Zunächst muss der Zauberer seine Windmagie in seinen Füßen konzentrieren. Als nächstes führt er einen normalen Sprung aus, während er die Windmagie daraus entlässt, sodass sie ihn wie ein Trampolin in die Luft katapultiert. Die Sprunghöhe/weite entspricht der Willenskraft des Anwenders in Metern, wobei sie aber nie einen höheren Wert als 4m erreichen kann. Desweiteren sollte man auch bedenken, dass man nach einem so hohen Sprung auch wieder landen muss.
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BeitragThema: Re: Kochschule - Garcia
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Vorratsschädlinge


#QANA2Rang: CAnahera & @Callum# 6 | 10

Crocus Tatsächlich war Callum noch zu sehen, als Ana um die Ecke bog. Er war nicht gleich der Spur hinterhergejagt, sondern hatte brav auf sie gewartet. Sicher, damit sie ihn nicht aus den Augen verlor und folgen konnte! Natürlich erkundigte sich die Magierin sofort nach den Funden des Katers. Dieser erstattete dann auch sofort Bericht. Er zeigte seiner Kameradin wo die Mehlspur begann… Dann fiel auf, dass der zunehmend intensivere Regen daran arbeitete das Mehl auf den Straßen aufzulösen und weg zu schwämmen. Mit etwas Pech wäre bald nichts mehr da und sie konnten nichts mehr folgen. Dann säßen sie ironischerweise quasi auf dem Trockenen und standen doch mitten im Regen. Das durfte auf gar keinen Fall passieren! Sie hatten nur diese eine Spur! “Oh nein! Wir müssen uns beeilen!“, entgegnete die Magierin sorgenvoll auf die Erkenntnis Callums. So beugte sie sich vor, formte aus ihrem Körper beinahe einen rechten Winkel, um den nassen Boden nach kleinen Klümpchen abzusuchen, was wirklich alles andere als leicht war. Glücklicherweise stellte der Kater weiterhin seinen guten Riecher unter Beweis und bewies damit eine gewisse Konstanz bei der Spurensuche. “Ah! Super!“
An den Spitznamen, so eigenartig er auch sein mochte, hatte sich die Rothaarige längst gewöhnt. Callum deutete auf eine enge Gasse. Er vermutete, dass die Spur dort hineinführen würde. Sicher sagen konnte er es allerdings auch nicht, der Regen hatte beinahe das ganze Mehl weggespült. “D-Da hinein?“, entgegnete die Magierin ihrem Gefährten unsicher. Dabei war es nicht die Finsternis zwischen den Gebäuden, die ihr Unbehagen bereitete. Die Gasse war furchtbar eng. Wenn man sich dort hindurchquetschen wollte, dann versaute man sich sicher alle Sachen am Körper, zumindest als ausgewachsener Mensch. Ganz zu schweigen von dem Abfallcontainer, der die Gasse auch noch versperrte und den man erstmal zur Seite rücken musste. “Gesundheit…“, wünschte Ana dem Kuschelkater, auch wenn sie etwas missmutig dreinblickte und auch klang. Doch dazu gab es gar keinen Grund! Callum ließ sich von den Gegebenheiten gar nicht beeindrucken. Er stürmte sogleich los und machte einen erstaunlichen Satz oben auf den Deckel des Containers hinauf. “Übernimmst du das?!“, stieß Ana hoffnungsvoll aus. Sofort war ihre Laune aufgehellt. Freudig lief sie der Katze hinterher, bis zu
dem Container, zu dem sie allerdings gut einen halben Meter Sicherheitsabstand hielt. Der miese Gestank war zudem intensiv genug, um nicht nur die feine Nase einer Katze zu beleidigen. Ana rümpfte die Nase und bemühte sich von nun an durch den Mund zu atmen, um sich diesem Gestank bestmöglich zu entziehen. “Ja, sicher!“, antwortete sie deshalb mit einer deutlich nasaleren Stimme als zuvor. “Warte…“ Ach Mist! Ihr Schreibset! Die Magierin war zu voreilig losgestürmt und dabei mussten Füllhalter und Block aufgrund der zu großen Distanz zu ihr einfach zu Boden gegangen sein. Hoffentlich war dabei nichts kaputt gegangen! Nun, es ging auch anders. Ana wischte mit der Hand über sich in einem Bogen durch die Luft, woraufhin sich magische Buchstaben zu dem Wort Light formten. Ein Wort, welches genau das lieferte, was es aussagte. Licht. Die Buchstaben leuchteten angenehm hell und erhöhten damit deutlich die Sichtweite in die Gasse hinein. “Kannst du etwas sehen?“, erkundigte sich die Magierin, die aufgrund des ekelhaften Abfalls ja nicht näher an den Container wollte und deshalb auch nicht so gut darüber hinwegsehen konnte.

Zauber:


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BeitragThema: Re: Kochschule - Garcia
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[ 7 | 10 ] – @Anahera & Callum

Oh Gott, wie cool. Als Callum Anahera nach einem licht gefragt hatte, hatte er gedacht, dass se eine kleine Taschenlampe oder einen Lichtlacrima in der Tasche haben könnte oder etwas in der Art, aber was die Rothaarige tat war um einiges interessanter. Sie schrieb einfach nur in die Luft und plötzlich leuchtete das Wort vor ihr auf. War das ihre Magie? Wie cool war das denn? Aufgeregt näherte sich Callum dem Wort und stupste es vorsichtig mit seiner Pfote an. Der berührte Buchstabe begann sich leicht zu bewegen, bleib aber grundlegend an Ort und Stelle stehen. Leider musste der Exceed wegsehen, denn direkt in das Wort zu starren hatte sich als Fehler erwiesen. Selbst wenn er blinzelte, nahm er noch die Form des Wortes schemenhaft vor seinem Inneren Auge war, was ihn etwas irritierte. Mit beiden Pfoten versuchte Callum instinktiv diese Schemen zu entfernen, aber erfahrungsgemäß half dies absolut nicht. Zu viel Licht. Eventuell sollte der Exceed sich doch wieder auf die Aufgabe konzentrieren und vom Licht wegdrehen.

Die Gasse wirkte plötzlich gar nicht mehr so bedrohlich, aber Callum verstand, dass Triple-A als großer Mensch nicht gut hier durchkommen würde. Er würde das schon packen, ganz bestimmt. Alles klar, ich mach mich auf den Weg. Motiviert und grinsend sprang Callum hinter den Müllcontainer und begann durch die Gasse zu wuseln. Da dieser Ort scheinbar nicht für den Aufenthalt von Menschen gemacht zu sein schien, verwunderte es nicht, dass keine Türen hierherführten, als Callum an den Häuserwänden entlang huschte. Tief hinein in die Gasse ging es jedoch nicht, nach einem Knick, der ungewohnte Dunkelheit, das Wort Anaheras reichte nicht so weit, brachte, öffnete sich der schmale Gang etwas. Ein kleiner Innenhof, zugestellt mit alten Kisten, sowohl aus Holz als auch Karton, wobei zweitere stark vom Wasser mitgenommen aussahen. Drei Mülltonnen standen i einer Ecke und blockierten dieses Mal nur so halb einen Weg in diesen Innenhof, dort sollte aber ein erwachsener Mensch hindurch passen. Neben den Holzkisten war eine etwas löchrige Plane eher schlecht als recht gespannt worden, wodurch ein Bereich des Innenhofes von außen abgesperrt wurde und wenigstens notdürftig vom Regen geschützt zu sein schien. Irgendwie wirkte der Bereich cool, sicherlich ein wenig heruntergekommen, aber Callum fand auch, dass es wie ein Abenteuerspielplatz wirkte. Das muss ich Triple-A zeigen. Ohne lange zu zögern nutzte Callum sein Mana und erschuf wieder seine Flügel, gleichzeitig erhob er sich in die Luft und stieg über die Gebäude auf, um schneller zurück zu kommen. Zudem wollte er gucken, von wo er seine Questpartnerin in den Innenhof führen konnte. Kaum hatte sich der Exceed den Weg gemerkt, huschte er über das Gebäude und raste zurück zu seiner Begleitung.

Direkt neben Anahera stieß Callum zu Boden und fing seinen viel zu schnellen Sinkflug nur durch die Anwendung seiner Windmagie gerade noch rechtzeitig ab. Für jemanden, der so oft auf die Nase flog, war Callum leicht rücksichtslos, was seien Flugfähigkeiten anging. Hey, ich habe was Cooles gefunden. Wenn wir da hinten um das Haus rum gehen, kommen wir auf einen Innenhof, der ist voller Kisten und Müll und einem coolen Fort aus noch mehr Kisten und einer Plane. Eigentlich wusste Callum nicht einmal wie relevant sein Fund war, aber das war egal, er sprudelte geradezu heraus, als wollte er über einen neuen Spielplatz reden. Für ihn fühlte es sich auch genauso an.


Mana

10/ 615

Magie

Verwendete Zauber
Wing Creation
TYP: Volksmagie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro 203 Sekunden
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Der Exceed entlässt eine kleine Menge Mana an seinem Rücken, wodurch sich weiße, engelsähnliche Flügel bilden. Diese sind in dieser Form nicht stark genug, um den Exceed zu tragen.

Mastery:

Aera Flight
TYP: Volksmagie
ELEMENT: ---
KLASSE: III
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 150 pro 90 Sekunden
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 6, Manaregeneration Level 5, Geschicklichkeit Level 5, Hovering
BESCHREIBUNG: Der Exceed ist nun in der Lage mit seinen Flügeln so frei zu fliegen, wie er es nur möchte. Es ist lediglich zu beachten, dass die Tragkraft des Exceed von seiner Manaregeneration und die Geschwindigkeit von seiner Willenskraft abhängen und Level 8 nicht überschreiten können.

Mastery:

Gentle Steps
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Wind
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3
BESCHREIBUNG: Durch eine Konzentration des Windmanas an den Füßen ist der Anwender in der Lage, ein Luftkissen zu erzeugen, welches viele Funktionen besitzt. Unter anderem kann man sich zum Beispiel geräuschlos fortbewegen, da man eben nicht auf kleine Äste oder knirschende Erde tritt. Weiterhin hinterlässt man auf diese Art und Weise keine Spuren, oder man kann es einfach dazu nutzen, um sich auf unebenem Boden gemütlich fortzubewegen.


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BeitragThema: Re: Kochschule - Garcia
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#QANA2Rang: CAnahera & @Callum# 7 | 10

Crocus Natürlich entging es Anahera nicht, was für eine Faszination ihre Magie bei ihrem Kollegen auslöste. Sofort wandte Callum sich dem magischen Wort zu und als wolle er sich davon überzeugen, ob es real war, stupste er es auf seine für Katzen so niedliche Art an. Der Buchstabe, den er dabei berührte, wackelte leicht, tanzte dadurch allerdings nicht aus der Reihe. Als die Magierin das mit ansah, zeichnete sich ein breites Grinsen in ihrem Gesicht ab. “Cool, huh?“, fragte sie rhetorisch, wobei man dem Klang ihrer Stimme quasi das Grinsen entnehmen konnte. Ana konnte keine Feuerbelle werfen oder Blitze schießen, doch praktisch war ihre Magie alle Male. So sorgte sie mit Licht dafür, dass ihr Gefährte sich die Gasse näher ansehen konnte. Er sagte Ana noch, dass er sich um die Erkundung kümmern würde und machte sich dann auf den Weg seinen Worten auch Taten folgen zu lassen. Er wuselte den engen Korridor entlang, weiter nach hinten und aufgrund des Containers hatte die Rothaarige Mühe seinem Pfad zu folgen. Sie stellte sich extra auf die Zehenspitzen, um über den Müll lugen zu können. “Siehst du was?“, warf sie dem Kater hinterher, intuitiv aus dem Drang heraus, überhaupt etwas zu tun. Auch wenn es in diesem Fall nichts Nützliches war. Zurückkommen konnte ja nicht viel. Was sollte Callum gefunden haben, außer Müll und Dreck, der zwischen den Häusern wohl kaum weggemacht wurde.
Bald darauf war er auch schon vollends aus dem Blick der Magierin verschwunden, irgendwo hinter der nächsten Häuserecke. Anahera wartete ab. Sie rief auch nicht erneut, konzentrierte sich viel mehr darauf eventuelle Geräusche wahrzunehmen, sollte ihr Partner nach ihr rufen oder irgendwie anders signalisieren, dass er auf etwas oder jemanden gestoßen war. Doch bis auf das Plätschern und Prasseln des Regens war nichts zu hören. Eine Weile lang. Dann stürzte der Kater wie aus dem Nichts neben der Magierin hinab. Er fiel ziemlich schnell. Die Reporterin erschrak, als sie seine Ankunft bemerkte, was sich durch ein scharfes Einatmen ihrerseits, sowie ein ruckartiges Zurücktreten bemerkbar machte. Aus dem Augenwinkel heraus konnte sie nicht beobachten, wie Callum überhaupt gelandet war und es wunderte sie, dass er sich dabei nicht wehgetan hatte. “Oh, hey! Alles gut bei dir?“, fragte sie sogleich, während sie sich schon wieder auf ihren Partner zubewegte, um ihn notfalls stützen oder halten zu können. Doch weh tat ihm wohl nichts. Jedenfalls plapperte er fröhlich und aufgeregt vor sich hin, erzählte dabei von einem Innenhof, Kisten, Müll, einem Fort… einem Fort? Der Kater wirkte, als wolle er sich das unbedingt nochmal genauer ansehen und es seiner Gefährtin wie er sagte auch zeigen. “Ehm, ja. Klar. Zeig mir das mal!“ Die Magierin war sichtlich irritiert, vermutlich auch weil sie nicht so recht wusste,
woher die Aufregung Callums genau kam. Woran das lag war dabei recht offensichtlich. Seine Gedanken waren kindlicher, er ließ sich von ganz anderen Dingen beeindrucken als sie. Doch der Entdeckerdrang des Exceeds war es, der die Zwei in ihrer Quest so richtig weitergebracht hatte. Ana löste also ihren Lichtzauber wieder auf um mit ihrem Kameraden durch den Regen um das Haus herumzulaufen, bis sie zu dem eigentlichen Eingang des Innenhofs kamen. Sogleich offenbarte sich Ana, was Callum mit dem „Fort“ meinte. Tatsächlich glich dieser Hof einem Ort, an dem ein paar Kinder sich ausgetobt hatten, indem sie sich eine Burg gebaut hatten. Oder war es doch sogar mehr als das? “Das sieht fast aus wie ein Spielplatz…“, gab die Rothaarige erstaunt von sich, als sie die letzten Schritte in den Hoff zögerlich, beziehungsweise vorsichtig hinter sich brachte. Dass die Magierin etwas sagte, weckte eine Reaktion aus einem der Kartons. Er rappelte plötzlich und eine kleine Gestalt huschte daraus hervor, nach hinten weg. Schritte waren zu hören, beziehungsweise das Tapsen durch Pfützen. “H-Hallo? Ist da wer?“, fragte Ana erschrocken. Daraufhin war ein Haarschopf zu sehen, der sich hinter einer Kiste erhob. Ein junges Augenpaar scannte den Hof nach Eindringlingen ab. Sofort fiel Anas Blick auf ihren Gefährten. “Geh mal hin.“, wisperte sie Callum zu. Er wirkte ja sicherlich auf Kinder nochmal einen ganz anderen Eindruck.

Zauber:


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BeitragThema: Re: Kochschule - Garcia
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Vorratsschädlinge

[ 8 | 10 ] – @Anahera & Callum

Fröhlich hopste Callum vor Anahera her und führte sie zu dem Innenhof, den er am anderen ende der Gasse gefunden hatte. Dabei versuchte er zu vermeiden in die großen Pfützen zu springen, die sich gebildet hatten, denn auch wenn er den regen ganz schön fand, war es ihm nicht so daran gelegen, dass er sich absichtlich noch nasser machte. Man kann bestimmt mit Magie einen Regenschirm machen, oder so. Bestimmt konnte man das mit Windmagie, einfach den Regen wegpusten oder so etwas. Vielleicht sollte er es ausprobieren? Ohne groß drüber nachzudenken, sammelte Callum Mana und entließ dieses als ein Windstoß aus seinem Körper. Leider beherrschte er nur einen Zauber, von dem er annahm, dass er helfen würde, doch dieser Zauber sorgte gerade nur dafür, dass ein paar auf dem Boden liegende Blätter aufgewirbelt wurden. Die nassen tropfen des Regens prasselten ungebremst weiter auf den Exceed ein. Der Plan war also ein Fehlschlag, aber irgendwas würde sich doch finden lassen. Gut, nicht jetzt, denn irgendwie fühlte sich Callum plötzlich ganz schön ausgelaugt. Dennoch führte er Anahera weiter in den Innenhof, wo er ihr das coole Fort präsentieren wollte.

Ja, ein Spielplatz, zwar aus Müll, aber trotzdem irgendwie voll toll. Wie schön, dass Triple-A verstand, was Callum meinte. Die beiden waren sowas von auf einer Wellenlänge, es ging nicht besser. Außer, wenn wir gegenseitig unsere Sätze … … Ähm, Callum? Das funktionierte nicht, wenn man den Satz nur dachte und nicht aussprach, wie sollte Anahera wissen, ob es überhaupt einen Satz gab, den man vervollständigen musste? Nicht, dass Callum sich darum groß Gedanken gemacht hätte, er dachte in der Regel nicht so sehr über Dinge nach. Er machte einfach. War viel einfacher und unkomplizierter und irgendwie würde sich alles zum besseren wenden. So war das Leben einfach.

Plötzlich huschte etwas über den Hof, instinktiv versuchte Callum der Bewegung zu folgen, konnte aber nicht ganz wahrnehmen, wo diese hergekommen war. Das Tappern von Schritten in den Pfützen war alles was er gehört hatte. Der regen selbst unterband die normalen Atemgeräusche, die man sonst wahrnehmen konnte. Aufgeregt zuckten die Ohren von Callum, als Anahera fragte, ob hier noch jemand sein. Hinter einer Kiste regte sich etwas. Eine kleine Figur, relativ gesehen, Callum war nochmal kleiner, erhob sich und blickte unsicher zu den beiden Magiern. Kleine Hände griffen den Rand der Kiste stärker, als Anahera nochmal etwas sagte. Callum sollte vorgehen? Ok. Mit einem freudigen grinsen hüpfte der Exceed näher heran und blickte das Kind genauer an. Ungewaschenes, dunkles Haar, selbst in diesem Regen noch fettig anzusehen hing strähnig an den Seiten des Kopfes herunter. Ein drei Größen zu großes T-Shirt mit schlecht angebrachten Flicken bedeckte den Oberkörper, eine Hose konnte Callum nicht wirklich sehen, Auf den ersten Blick würde der Exceed sagen, dass es sich hier um einen Jungen handelte, aber menschliche Anatomie war jetzt nicht das Steckenpferd des Exceed. Kaum hatte sich der Kater bewegt, waren die angsterfüllten Augen auf dem Maier verhaftet. Die Aufmerksamkeit hatte Callum also schon einmal. Fröhlich winkte der Kate dem Kind zu. Hi, ich heiße Callum und wie heißt du? Das ist ja ein ganz tolles Fort, das du hier hast. Hast du das alleine gebaut? Damit machte der Exceed einen weiteren Satz nach vorne, landete in einer Pfütze und fiel zu Boden. Ouch! Bis auf eine leichte Abschürfung war nichts passiert, Callum würde durchkommen, aber sein Fall hatte etwas anderes ausgelöst. Kaum war Callum aus dem Gleichgewicht gekommen, konnte man aus dem Inneren des Forts eine Stimme hören. Katze! Kleine Tippelschritte waren zu hören und ein kleines Mädchen, kaum vier Jahre alt, watschelte hinter der Plane hervor und näherte sich Callum. Verwirrt wartete der Exceed, was passierte. Die Ohren zuckten erwartungsvoll und sein schweif peitschte langsam auf und ab.


Mana

0/ 615

Magie

Verwendete Zauber
Windy Presence
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Wind
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: -
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser Zauber schafft lediglich etwas Atmosphäre. Ein unsteter, leichter Wind kreist um den Anwender herum. Er ist grade kräftig genug Papier zu verschieben, Laub zu verwehen oder Fenster und Türen langsam zu-, beziehungsweise aufzudrücken. Für den Kampf ist dieser Effekt allerdings vollkommen irrelevant.


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BeitragThema: Re: Kochschule - Garcia
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Vorratsschädlinge


#QANA2Rang: CAnahera & @Callum# 8 | 10

Crocus Anahera konnte sich keinen Reim darauf machen, was sie mit ansah, während sie Callum in den Innenhof folgte. Plötzlich entstand ein Impuls, welcher von der Katze ausging und ein paar herumliegende Blätter, sowie etwas Regenwasser von ihm wegstieß. War das ein Zauber? Oder nur eine Art magische Entladung? Mehr passierte jedenfalls nicht, weswegen die Reporterin einfach darüber hinwegsah und es gedanklich ad acta legte. Viel interessanter war ohnehin der Innenhof selbst, war er doch quasi bebaut. Kisten und Müll waren angehäuft und geformt, zu einer Bude? Zu einer Burg? Das Bild ließ bereits erahnen, dass das Kinderhände am Werk waren. Bestätigt wurde diese Vermutung schließlich, als sich tatsächlich ein Kind zeigte, wenn auch primär von hinten. Es rannte nämlich weg und versteckte sich dann wieder. Scheinbar hatte es Angst, warum auch immer. Ob es nicht dort sein durfte? Hatten sich die Anwohner über diese Burg beschwert? Jedenfalls dachte sich die Rothaarige, dass das Kind sich bestimmt eher vor ihr versteckte, als vor einer niedlichen kleinen Katze. So kam ihr der Gedanke, dass sie den Eindruck, den Callum auf Kinder machen musste, für ihre Zwecke einzusetzen. Sie schickte ihren Partner vor, das Eis zwischen ihr und dem Kind zu brechen. Ohne das zu hinterfragen oder sich zu wehren, ging der Kater dann auch vor.
Er schloss zu dem Fremdling auf und stellte sich ihm dann vor. Dabei lobte er sogar das Werk des Kleinen. Genauso hatte Ana sich das vorgestellt. Breit grinsend und voller Spannung erwartete die Magierin aus der Entfernung die Reaktion des Kindes. Es war jedoch nicht der Junge, der darauf reagierte. Nicht zuerst jedenfalls. Ein kleineres Kind watschelte hinter einer Plane hervor. Es rief “Katze!“ und streckte auch schon die Arme nach jener aus. Callum, der sich durch ein Missgeschick langgelegt hatte, wurde kurz darauf förmlich von dem Mädchen überfallen. Es schloss den Kater in ihre Arme und streichelte ihn, etwas wilder als ihm vermutlich angenehm war. Ana hatte vor Überraschung ihren Mund geöffnet und zunächst auch nicht wieder geschlossen. “Bea! Du solltest dich doch verstecken!“, beschwerte sich der Junge, dessen Beschützerinstinkt in diesem Moment wohl erwacht war. Sogleich trat er an das Mädchen heran. Er seufzte, beteiligte sich dann aber sogleich an der Streicheleinheit. “Das hätte auch ein Monster sein können, das unsere Basis angreift.“ Schon niedlich irgendwie. Aber auch traurig. Die Kinder sahen nicht so aus, als führten sie eine wohl behütete Kindheit. “Hey ihr! Ich bin Ana!“, erklärte die Magierin, die während sich die Hand auf die Brust legte, während sie sich vorstellte.
“Darf ich fragen was ihr hier macht? Ist das euer Spielplatz?“, fragte sie weiter. Der Junge schaute sie skeptisch an, doch Callum schien als Lockvo- äh Lockkatze gut zu funktionieren. Die Zwei liefen nämlich nicht länger weg. “Das ist unser Zuhause!“, erklärte der Junge, was der Rothaarigen einen weiteren Stich ins Herz versetzte. “Wo sind denn eure Eltern?“, fragte die Reporterin mit einer gewissen Trauer in der Stimme. Sie war erneut überrascht, als das Mädchen ganz ungeniert antwortete, auch wenn sie ihren Fokus dabei nicht von der Katze nahm. “Die sind nicht mehr da.“ Auch das Mädchen klang traurig, zwang sich dann aber ein Lächeln auf die Lippen. “Ich passe jetzt auf uns auf!“, fügte der Junge an, als werte er die Aussage des Mädchens als Angriff auf seinen Stolz. Herrje, was für ein trauriges Schicksal! Der Verdacht erhärtete sich jedenfalls, dass diese Kinder sich an den Vorräten der Kochschule bedienten. Wo sollten sie ihr Essen auch sonst herbekommen? “Habt ihr… Habt ihr Hunger?“, fragte die Magierin, die so langsam eine Idee entwickelte, wie sie Frau Garcia die Situation erklären sollte. Ana überlegte den Kindern etwas zu Essen zu kaufen und ihnen vielleicht eine Entschuldigung bei der Köchin zu entlocken. Hoffentlich war sie den kleinen Rackern nicht böse!
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BeitragThema: Re: Kochschule - Garcia
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Vorratsschädlinge

[ 9 | 10 ] – @Anahera & Callum

In der Regel war Callum nicht sonderlich sensibel, er verstand die Welt um ihn herum nicht so gut, sah immer das Beste in allem und war eine reine Frohnatur, dennoch knickten seien Ohren gerade etwas ein, als die Kinder behaupteten, dass dieses Fort ihr Zuhause war. Wie traurig war das denn? Als Spielplatz hätte der Exceed gesagt, dass das ein super toller Ort gewesen wäre, aufregend unordentlich und immer wieder irgendwie anders, aber die Tatsache, dass die Kinder angaben, hier zu leben, schaffte es sogar dem Kater das Grinsen aus den Mundwinkeln zu entfernen. Betroffen umklammerte Callum seine Maske, die ihm seine Schwester geschenkt hatte. War die Magie, von der seine Schwester damals gesprochen hatte, nicht stark genug, um dem Exceed jetzt positive Gefühle zu vermitteln? Weil Callum nicht wusste, was er sonst tun sollte, ließ er sich von dem kleinen Mädchen, sie wurde scheinbar Bea genannt, streicheln. Zwar reagierte sein Körper auf natürliche Weise mit Schnurren, aber so ganz glücklich war Callum nicht, was man seinem Gesicht ansehen konnte. Nein Callum, du darfst den Kindern nicht noch mehr Angst machen. Der Exceed tat gerade etwas, was er noch nie in seinem Leben hatte tun müssen, er zwang sich dazu weiterhin zu lächeln. Die Kinder durften nicht noch mehr beunruhigt werden. Bea wurde schon durch ihn so abgelenkt, aber auch den Jungen wollte Callum nicht verschrecken. Wie lange wohnt ihr denn schon in diesem coolen Fort? Oh, es fiel Callum gerade so schwer zu sprechen und so positiv zu klingen, wie sonst auch. Normalerweise quasselte er drauf los und das fühlte sich auch gut an, aber jetzt, jetzt traute sich Callum dies nicht wirklich zu. Er schluckte nach seinen wenigen Worten. Er wollte die Kinder beruhigen und gleichzeitig wollte er sie nicht anlügen. So sehr hatte der Kater noch nie über seine Worte nachdenken müssen, ja nachdenken wollen.

Es dauerte ein paar Momente, bis Callum sich nach seinen ersten Worten gefangen hatte. Der junge hatte noch nicht geantwortet, schien aber wenigstens Callum gegenüber, nicht mehr ganz so abweisend zu sein. Vermutlich, weil er merkte, dass der Kater nichts tat, während seine kleine Schwester Bea ihn regelrecht durchknetete. Vielleicht aber auch, weil der Exceed überhaupt nicht wie ein Erwachsener wirkte. Lag vermutlich daran, dass er es auch nicht war. Denn gleichzeitig wurde Anahera noch argwöhnisch begutachtete. Wie heißt du denn eigentlich? Meine Freundin Ana hat sich ja schon vorgestellt. Sie ist wirklich ganz doll nett und sie kann mit Magie in die Luft schreiben. Das Wort Magie schien für Aufmerksamkeit zu sorgen, man konnte es zwar dem Gesicht des Jungen nicht ansehen, aber sein Kopf war ein wenig hochgeschnellt. Bingo. Was Callum damit bezwecken wollte, wusste er zwar selbst nicht, nachdenken war nie seine Stärke gewesen, aber es schien ein Effekt zu haben, der nicht negativ war. Fortschritt. M-magie? Echte Magie? Oh, da war wer neugierig. Am liebsten hätte Callum jetzt selbst etwas demonstriert, aber er spürte, dass er gerade etwas auf Sparflamme agierte, sein kleiner Windtrick eben war etwas unpassend gewesen. Blieb es wohl an Ana etwas zu zeigen, um das Vertrauen des Kindes zu gewinnen, aber Callum vertraute darauf, dass sie ein paar echt coole Zauber konnte.


Mana

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Magie

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BeitragThema: Re: Kochschule - Garcia
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#QANA2Rang: CAnahera & @Callum# 9 | 10

Crocus Es war wirklich traurig zu hören, dass diese Kinder den Müllhaufen als ihr Zuhause ansahen. Das offenbarte indirekt, welch schwere Schicksalsschläge sie in ihren jungen Jahren schon ertragen mussten. Es brach Anahera das Herz zu wissen, dass diese Kinder sich ganz alleine an einem solch schmutzigen und unsicherem Ort durch ihr Leben kämpfen mussten. Ob sich daran etwas ändern ließ? Diese Kinder waren zuerst sehr misstrauisch, doch Callums süße Art verschaffte den Magiern eine Chance sich ihnen zu nähern und sich mit ihnen zu unterhalten. Eine Möglichkeit, die sie sonst vielleicht nicht bekommen hätten. Der Kater versuchte die Verbindung zu den Zweien dann noch etwas zu festigen, indem er zum einen den Namen des Jungen in Erfahrung bringen wollte und zum anderen offenbarte, dass es sich bei der Reporterin eine Magierin war. Dass Callum ebenfalls zaubern konnte hatte er zwar eigentlich gezeigt, doch war dies weitaus weniger auffällig als die Worte, die Ana in die Luft schreiben konnte. Darüber dachte die Rothaarige kurz nach, ehe ihr auffiel, was für einen begeisterten Eindruck der Junge plötzlich machte. "Mein Bruder heißt Alex. Kannst du wirklich zaubern?",
erklärte und fragte Bea relativ ruhig, während der Junge vollkommen baff war von der Vorstellung, einer echten Magierin gegenüberzustehen. “Ja, echte Magie!“, erklärte Ana, die damit gewissermaßen beide Fragen gleichzeitig beantwortete. “Wollt ihr eine kleine Kostprobe sehen?“, fragte sie weiter. Ohne eine richtige Antwort abzuwarten, legte sie auch gleich los. Das Glitzern in den Augen der Kinder verriet ihr allerdings auch genug. Ana beugte sich vor, um besser auf Höhe der Kleinen agieren zu können. Sie hob ihre Hand und zeichnete mit den Fingern Buchstaben in die Luft, die kurz darauf ein Wort bildeten. Ein Wort, welches sich sichtbar in der Luft zeigte. Es war bläulich, jedoch klar, hatte weiche Rundungen statt Kanten. Die Buchstaben bewegten sich sanft, waberten förmlich hin und her. Geschrieben stand das Wort Water. Ein Wort aus klarem, trinkbaren Wasser. Anahera wusste allerdings nicht, ob eines der Kinder überhaupt lesen konnte. “Das ist Wasser. Damit kann man sich waschen und man kann es trinken.“, erklärte die Magierin. Da jedoch das Vertrauen zwischen ihnen nicht gegeben war, entschied sich Ana zu demonstrieren, dass sie die Wahrheit sprach.
Die Rothaarige formte ihre Hand quasi zu einer Schaufel und griff mit diesaer dann in das magische Wort hinein. Sie sammelte so ein wenig Wasser auf und führte es sich zum Mund, um es dann zu trinken. “Seht ihr?“ Bea wagte zuerst den Vortritt. Fasziniert näherte sie sich dem Wort, um das Wasser anzufassen. Schnell kamen ihr dabei schelmische Gedanken. Kichernd nahm sie etwas Wasser, um es auf ihren Bruder zu schmeißen. Nicht, dass der Regen sie nicht sowieso schon nass gemacht hatte. Ana beobachtete den Spaß milde lächelnd. Es wartete allerdings noch eine Frage darauf von ihr beantwortet zu werden. Was machten sie nun mit den Kindern? Vielleicht half eine glückliche Fügung dabei, Klarheit in diese Thematik zu bringen. Frau Garcia trat nämlich überraschend in den Hof hinein. Sie hatte sich gefragt wo die Magierin und die Katze hin waren. "Ihr seid es…", sprach die Dame ihre Erkenntnis aus. Diese Kinder waren ihr scheinbar nicht fremd. Jedenfalls richtete Ana sich auf und sie fuhr überrascht herum, als sie die Stimme der Auftraggeberin vernahm.
fpa


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BeitragThema: Re: Kochschule - Garcia
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Vorratsschädlinge

[ 10 | 10 ] – @Anahera & Callum

Zum Glück war Anahera so eine coole Magierin und machte sofort mit, als Callum den Hinweis gab, dass sie doch etwas Magie präsentieren sollten. Das hätte auch anders ausgehen können. Ohne Umschweife erschuf die rothaarige Frau das Wort Wasser aus selbigem in der Luft und ließ es vor ihr selbst schweben. Eigentlich hatte Callum mit dem Licht von vorhin gerechnet, aber Ana hielt das Wasser wohl für eine bessere Präsentation der magischen Fähigkeiten von ihr. Eventuell hatte sie damit sogar recht. Drei Paar Augen, die der Kinder und die von Callum, hingen gebannt an dem Wort, während der stetige Regen auf die Buchstaben viel und sanfte Wellen erzeugte, die über die Buchstaben schwangen. Es sah witzig aus. Als kleine Kostprobe formte Triple-A eine Schale aus ihren Händen und schöpfte etwas Wasser aus dem Wort ab, das man wohl als Trinkwasser benutzen konnte. Das Mädchen traute sich nach der Demonstration zuerst an das Wort und nutzte etwas Wasser, um es auf ihren Bruder zu werfen, der halb kichernd, zur Seite sprang. Callum bekam auch ein paar Tropfen ab, aber das Wasser war jetzt nicht schlimmer als der Regen an sich, sodass Callum abgesehen von einem kurzen Blick, nicht sonderlich stark reagierte. Viel eher war er irritiert und … enttäuscht? Beinahe traurig blickte er auf seine Pfoten herab. So klein und unfähig selbst eine Schüssel zu formen, um Wasser aus dem Wort zu schöpfen. Ein wenig gedankenverloren schloss und öffnete der Exceed seine Pfoten zweimal, bevor plötzlich Frau Garcia in der Gasse stand. Mitbekommen, wie sie aufgetaucht ist, hatte er nicht. Aber Callum war sowieso nicht die aufmerksamste Person, die es gab. Entsprechend war er überrascht, als die Frau anfing zu reden und fuhr herum.

Die Auftraggeberin stand mit einem cremefarbenen Regenschirm mit Blumenmuster am Eingang der Gasse und blickte zwischen den Magiern und den Kindern hin und her. Die Stimme der Frau hatte erkennen signalisiert und da die Magier ganz frisch in ihrer Erinnerung sein mussten, schien diese Gefühlslage eher auf die Kinder zu zutreffen. Schnell warf der Exceed einen Seitenblick zu Bea und ihrem Bruder. Das kleine Mädchen wirkte unsicher und versteckte sich hinter ihrem Bruder, welcher einen Arm um sie gelegt hatte. Sie wirkten nicht ängstlich, aber durchaus auf der Hut vor der Frau, die aufgetaucht war. Fast so, als kannten sie die Frau, aber nur flüchtig. Oh, ihr Armen. Kommt doch bitte mit, raus aus dem Regen und wärmt euch etwas auf. Natürlich war Frau Garcia eine nette frau, die sich um die Kinder sorgte, so hatte Callum die Auftraggeberin ja auch eingeschätzt. Gut, er schätzte jeden so ein, aber das war nicht weiter von Belang, oder? Doch auch auf die netten Worte hin schienen die Kinder zu zögern. Irgendwas hinderte sie daran der Frau einfach zu vertrauen. Vielleicht war es besser so, vielleicht auch nicht, aber Callum war sich sicher, dass es der Frau nur um das Wohl der Kleinen ging. Vielleicht musste er nachhelfen. Oh ja, kommt, lasst uns gehen. Frau Garcia ist ganz dolle nett und außerdem ist es drinnen warm und trocken. Demonstrativ schüttelte sich Callum einmal, wodurch einiges an Wasser aus seinem Fell herausspritzte und sich verteilte. Natürlich hier draußen im Regen nicht sonderlich effektiv, denn der Regen würde die Nässe sofort ersetzen können. Wollen wir? Callum grinste die Kinder wieder fröhlich an und hielt seine Pfote ausgestreckt, als Einladung an die Kinder. Etwas zögerlich griff Bea nach der weichen Pfote des Exceed und sie machten ich auf den Weg.

Das Misstrauen der Kinder war dennoch zu spüren.


Mana

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Magie

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BeitragThema: Re: Kochschule - Garcia
Talon - Kochschule - Garcia EmptyDi 2 Mai 2023 - 8:30





Vorratsschädlinge


#QANA2Rang: CAnahera & @Callum# 10 | 10

Crocus Es war niedlich anzusehen, wie das Mädchen sich hervortraute und an das Wasser wagte, nur um kurz darauf eine Ladung dessen in Richtung ihres Bruders zu werfen. Callum wurde zwar auch getroffen, doch schien der Regen ihn genug abgehärtet zu haben, dass ihn die paar Tropfen mehr oder weniger zumindest für den Moment auch nicht weiter störten. Ein warmes Lächeln zeichnete sich auf Anas Lippen ab, doch diese spielerische Atmosphäre wandelte sich sogleich, als eine weitere Stimme ertönte. Eine Stimme, die der Magierin nicht fremd war. Es war jene der Auftraggeberin, Frau Garcia, der Besitzerin der Kochschule. Es war jene Frau, wegen der sie eigentlich da waren und die das Problem mit verschwindenden Vorräten hatte. Vorräte, die von den Kindern entwendet wurden?
Die Frau stand mit einem Regenschirm bewaffnet im Hof und hatte die Kinder scheinbar erkannt. Einem kurzen Moment der Unsicherheit folgte dann aber Erleichterung. Frau Garcia drückte keine Wut aus. Sie war den Kindern nicht böse, nein. Ganz im Gegenteil sogar.
Sie forderte die Kleinen auf sich ihr anzuschließen und mit nach drinnen zu kommen, ins Warme. Sie hatte Mitleid mit den Kindern und wollte ihnen lieber helfen, statt sie dafür zu tadeln sich an ihren Vorräten bedient zu haben. Das Lächeln kehrte schnell wieder in das Gesicht der Rothaarigen zurück. “Außerdem kann sie gut kochen. Sie bereitet euch sicher was Leckeres zu!“, fügte die Magierin den Worten ihres tierischen Kollegen hinzu, nachdem dieser versucht hatte den Kindern gut zuzureden. Es stand Ana zwar nicht zu die Kleinen im Namen ihrer Auftraggeberin einzuladen, doch wäre sie auch bereit das Essen im Zweifelsfall selbst zu bezahlen. Wenngleich sie nicht glaubte, dass es soweit kommen würde. Ähnlich wie Callum streckte auch die Reporterin ihre Hände nach den Kindern aus. Es dauerte zwar einen Moment, bis sich jemand regte, doch schließlich wagte Bea den Schritt vor. Sie griff nach der Pfote Callums und war bereit sich den Leuten anzuschließen.
Als das Mädchen den Arm ihres Bruders verließ war auch er überzeugt den Schritt zu wagen. Gemeinsam spazierte die Truppe also zurück zur Kochschule, in der sie sich aufwärmten und dem kühlen Regen entzogen. Wie ‘versprochen‘ servierte Frau Garcia schnell zubereitete Kleinigkeiten für alle. Sie versprach sich um die Kinder zu kümmern, wollte ihnen gar ein Zuhause geben. Eine rührende Geschichte. Die Kinder gaben zu ab und an in den Vorratsraum gegangen zu sein, wurden dafür aber nur mit Mitleid überhäuft, statt getadelt zu werden. Damit hatten Ana und Callum an diesem Tag nicht nur Frau Garcia geholfen, sondern einem verwaisten Geschwisterpaar gleich mit. Das war viel mehr als sie eigentlich wollten. Erfolg auf ganzer Linie, da gab es wohl keine zwei Meinungen! Gut gelaunt, trotz des fiesen Regens, verabschiedeten die zwei Magier sich schließlich von den Dreien. Die Quest war erledigt, die ‘Vorratsschädlinge‘ ausgemacht und das Problem behoben.

fin…
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BeitragThema: Re: Kochschule - Garcia
Talon - Kochschule - Garcia EmptyDi 10 Okt 2023 - 12:13

Questbeginn: Puddingmonium
01 | @Talon | Outfit

Ah. So sahen also halb verdaute Frühstücksflocken aus. Interessant. Eine zitternde Hand machte eine Notiz auf einem Notizbuch, das auf dem Waschtischchen der Toilette lag. Zum Glück verfügten diese wackelnden Monster aus Stahl und menschlicher Hybris inzwischen über recht komfortable Aborte. Vielleicht lag das auch daran, dass Taiji sich über seine Gilde ein Erste Klasse Ticket organisiert hatte. Wenn er schon in einem dieser rollenden Särge unterwegs sein musste, dann wenigstens komfortabel. Warum hatte der Elb sich die Haare in weiser Voraussicht hochgesteckt? Und warum hatte er sich seit circa einer Stunde in der Toilette eingeschlossen? Das lag nicht an der Aussicht darauf hundert Sorten vermutlich sehr leckeren Puddings aus Hand einer Meisterköchin probieren zu "müssen". Es lag auch nicht daran, dass Taiji Xian einfach gerne auf Toiletten hockte und versuchte das Pochen zwischen seinen Schläfen und das an der Türe gleichermaßen zu ignorieren. "Mittel gegen Reisekrankheit. Versuch 47. Fehlgeschlagen", murmelte Taiji in sich hinein. Dabei hatte er doch alles richtig gemacht! Es hatte Tage gebraucht das Rezept für das Mittel aus irgendwelchen alten, fragmentarischen Folianten zusammen zu setzen. Einhundertprozentig stimmte die Zusammensetzung und das Gewicht aller Ingredienzen. Warum also umarmte er jetzt doch wieder die Schüssel, mit deren kalter, harter Porzellanoberfläche er in der letzten Stunde auf eine Art und Weise bekannt geworden war, von der er sich keine Wiederholung wünschte?! Bestimmt hatte dieser Händler ihm das falsche Mineralsalz angedreht. Dieser miese, rundohrige Verbrecher! Dem würde er...was exakt der Elb mit dem Menschen anstellen wollte, wird für immer verborgen bleiben, da die hohe Gestalt just in diesem Moment von einem weiteren Würger durchgeschüttelt wurde. Derzeit ging die größte Gefahr für die nachfolgenden Benutzer der Toilette aus. Aber nicht für Taiji, der das Problem kannte und deswegen seine Nase per Wäscheklammer versiegelt hatte. Es mochte stinken, es mochte sein Gestank sein, aber das hieß ja nicht, dass seine edle Nase das riechen musste.

Mit zittrigen Beinen hatten stakende Beine, die an einem frischen Rehkitz passend ausgesehen hätten, Taiji in Richtung der Ladenbezirke von Crocus Town geführt. Zum Glück hatte der Bahnhof auch Toiletten. Ein Umstand, den der Elb genutzt hatte, um sich wieder frisch und gesellschaftsfähig zu machen. Die Haare lagen wieder in seidigen Bahnen um Kopf und Körper. Der Zwicker war von der Nase entfernt und Flecken wies die Mischung aus Priestergewand und Laborkittel (abwischbar) auch nicht mehr auf. Der schwankende Gang mischte sich auf unschöne Art und Weise mit seiner eigentlich aufrechten Haltung, sodass er grade lief wie eine Weide im Sturm. Zumindest drangen nur noch angenehme Gerüche an seine empfindliche Nase, der er jetzt nur noch hinterher stiefeln musste. Der Schritt wurde fester, je näher Taiji seinem Ziel kam. Pudding bestand aus Eiern, Zucker, Milch. Die roch er. Die Basis für die einhundert Puddinge musste ja schon länger angerührt sein. Die Nase zuckte. Roch er da Tonkabohnen? Na, hoffentlich wusste die Frau, was sie tat. Auch wenn sie hoffentlich nicht mehrere hundert Gramm davon in einen Pudding gerieben hatte. Das würde ekelerregend schmecken und war außerdem giftig. Falls doch, würde er seinen Questpartner davon kosten lassen. Wann bekam man schon Mal Gelegenheit dabei zuzusehen, wie sich jemand selbst vergiftete? Grade tastete der Elb seine Taschen ab. Mittelchen gegen Sodbrand und Völlegefühl? Check. Wunderbar eingerichtete Küche und schönes Gebäude? Taiji starrte das kleine Haus mit den dunkelblauen Läden an. Noch einmal zuckte die Nase. Nein, er war schon richtig. Aber warum war das so eine Bruchbude? Wo waren die großen Glasfenster? Konnte sich diese Meisterköchin keine bessere Küche leisten oder war sie einfach dumm? Schwungvoll wand sich die ganze lange Gestalt des Elben in Richtung der Kochschule um, mitsamt wehenden Ärmeln, und verschränkte die Arme. Ugh. Und da hatte er gedacht, dass es bei dieser Quest wenigstens einmal niveauvoll zugehen würde. Aber offensichtlich nicht. Blieb nur zu hoffen, dass der ihm zugeteilte Questpartner, der die Ehre hatte den Elben begleiten zu dürfen, verträglicher war. Im festen Vertrauen darauf, dass er die schönste und wichtigste Gestalt in dieser Straße, ach was, in dieser Stadt war, faltete Taiji die Hände hinter dem Rücken und wartete. Zumindest erlaubte die kurze Wartezeit es sich ein paar Gedanken über Verbesserungen am Mittel gegen Reisekrankheit zu machen.


"Bark." | Bite | Magic
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The ocean can not be measured by the cup.

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Talon
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BeitragThema: Re: Kochschule - Garcia
Talon - Kochschule - Garcia EmptySo 22 Okt 2023 - 18:38

dunkelgrauen Hose
weißes Hemd, Haare offen

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Puddingmonium

Talon hatte nicht gerade viel Erfahrung mit Süßem. Mit Essen allgemein. Er aß durchaus, wenn er es nicht gerade vergaß zumindest. Das passierte öfter als gut für ihn war, obwohl Noé ihn abends immer anbellte, bis er aufstand und sich etwas zum Essen machte. Hier und da ignorierte er den Hund aber auch so lange es möglich war. Selbst wenn er sich dann zum Essen aufmachte, war es in neun von zehn Fällen aufwärmbares Essen in Dosen oder Schachteln. Keine ausgewogene oder gesunde Ernährung. Zumindest das hatte seine Mutter richtig gemacht. Sie hatte ihn die Hälfte der Zeit zwar mehr wie eines ihrer Forschungsobjekte gesehen, aber sie hatte ihn richtig ernährt. Gesund, sodass er bis er elf gewesen war, das Wort Süßigkeit nicht einmal gekannt hatte. Ein übertriebener Fan war er noch immer nicht, aber Talon hatte Gefallen an Bonbons gefunden. Es ging ihm weniger um den Geschmack als darum, dass er etwas hatte, mit dem er mit der Zunge herumspielen konnte.
Seine Therapeutin hatte ihm verschiedene Speisen empfohlen, am besten welche mit starkem Geschmack, um ihn weiter in der realen Welt zu verankern. Erfolg hatte es eher wenig gehabt. Es hätte vielleicht etwas gebracht, wenn er dem gefolgt war, aber oft war Talon gar nicht so sicher, ob er wirklich in der Realität sein wollte. Er war … glücklich gewesen. In seinem Kopf, in dem Labor seiner Mutter. In den fünf Räumen, die er alle in und auswendig kannte und wo er sich sicher gefühlt hatte. Auch vierzehn Jahre später war diese Welt einfach viel zu groß, zu laut, zu bunt, zu fordern. Nein, wenn man ihm die Wahl gebe, würde er zurückkehren, anstatt Magieraufträge zu machen. Talon war kein Magier. Zwar hatte er magische Potenzial, aber keiner wusste was es war und er war nicht davon überzeugt, es demnächst zu entdecken. Man musste an Magie glauben, dass sie funktionierte und Talon war Wissenschaftler. Er glaube nicht. Er wusste oder hielt etwas für noch nicht bewiesen. Sich selbst stufte er in die zweite Kategorie und dort würde er wohl auch noch lange Zeit bleiben.

Das war einer der Gründe, dass diese Quest ihm ganz gut passte. Er musste nichts magisches Tun, keine gefährliche Quest, die man ihm aufs Auge drückte, dafür, dass er bei den Runenrittern arbeiten seine Forschungsarbeit machen durfte. Er musste nur Pudding essen und bewerten, das konnte er. Was Talon an dem Punkt nicht bedachte, war die Auswirkung, die das auf seinen Magen haben würde. Aber das würde ein Problem für später sein. Jetzt kam er mit Noé die Straße entlang, sich an den Straßennamen und der Karte in seinem Kopf orientierend. Talon hatte sein weißes Hemd sogar von Hundehaaren befreit, aber seine graue Hose war schon wieder voll damit. Noe lief brav neben ihm her, das hübsche, blaue Halsband um den Kragen, dass er neu gekauft hatte. So erreichten sie das kleine Haus mit der richtigen Nummer. Talon kniff die Augen zusammen. Es roch … süß. Noé platzierte neben ihm seinen Hintern auf dem Boden, während der Blonde das Haus betrachtete und den anderen Mann neben ihm dabei völlig übersah.


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Zuletzt von Talon am Fr 27 Okt 2023 - 17:37 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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BeitragThema: Re: Kochschule - Garcia
Talon - Kochschule - Garcia EmptyMo 23 Okt 2023 - 20:13

02 | @Talon

Die Nase des Elben zog sich kraus. Zwei Personen näherten sich. Die eine roch wie seine Kollegen aus dem Gildenturm. Leichte Anflüge mehrerer Chemikalien und dieser unverkennbare, leicht Schweißgeruch, den die Menschheit im Allgemeinen nie so ganz abzulegen schien. Ein Auge des Elben öffnete sich leicht und schaltete auf Halbmast. Die sanft glühende Iride legte sich auf den herankommenden Menschen. Nun, zumindest war er angemessen schnittig gekleidet. Das war mehr als man über die meisten Vertreter der Menschheit sagen konnte. Das Lid senkte sich theatralisch müde wieder über das Auge. Erneutes Schnuppern. Die zweite Person hatte vier Beine und einen Pelz. Außerdem war es eine Dame. Hoffentlich bedeutete das Äußere des menschlichen, und damit unwichtigeren, Parts des Duos auch, dass der pelzigere Teil des Paars wohl erzogen war. Es gab nichts, was größere Kopfschmerzen bereitete als sich neben einem minderbemittelten Zweibeiner auch noch mit einem minderbemittelten Vierbeiner unterhalten zu müssen. Und dabei boten die Begleiter der Menschen doch so häufig die angenehmere Gesellschaft. Zumindest verzichteten sie auf solch unsagbar nervtötende Fragen wie "Wie ist das Wetter in Marokkasu?" und fragten dafür viel lieber einmal nach Streicheleinheiten, die Taiji nur zu gewillt war zu geben. Tja. Fiore, ach was, die Welt wäre ein besserer Ort, wenn die Tiere auf die Menschen abfärben würden, statt umgekehrt. Aber, nun, das war Wunschdenken. Und außerdem war es an der Zeit das temporäre Mitglied des Hofstaats in Empfang zu nehmen.

Was jeden Augenblick passieren musste. Jeeeden Augenblick. Gleich war es soweit...Was zur Hölle? Das dem Menschen zugewandte Auge Taijis schnappte auf. Der Kerl sah sich doch tatsächlich in aller Seelenruhe die Kochschule an! Hatte er ihn, Taiji Xian, übersehen? War er blind? Oder vielleicht fehlten dem Walde seines Geistes ein paar Bäume? War jener Wald vielleicht schlicht nur eine Lichtung, die sich über Kilometer erstreckte? Ohne ein Geräusch von sich zu geben, reckte der eingeschnappte Elb das Kinn noch ein bisschen höher. Keine Reaktion. Diese Dreistigkeit! Entweder handelte es sich beim Strohschopf um seinen Questpartner oder um einen sehr penetranten Voyeur von Küchenutensilien. War der Kerl denn nicht über seine Ehre informiert worden, ihn, Taiji Xian, auf eine Quest begleiten zu dürfen? Das hatte man davon, wenn man mit fremden Gilden zusammen arbeitete. Midas Hands mochte ein Haufen verlogener, profitgieriger Geier sein, die einen halb verwesten Esel umkreisten, aber sie erledigten ihre Aufgaben wenigstens mit Effizienz! Gut, der Mensch war für ihn gestorben. Der Blick Taijis rutschte runter auf die Hundedame, die hoffentlich ein wenig freundlicher war als ihr zweibeiniger Anhang. "Wie ist Euer Name, verehrte Dame? Meiner ist Taiji Xian, aber nennt mich doch bitte Taiji. Erfreut", wandte sich der Elb an den Vierbeiner und wandte sich dann doch einmal zu dem ungleichen Paar um. Es folgte sogar eine kleine Verbeugung, die der Mensch vermutlich als auf sich gezielt werten würde. Mitnichten! Die Verbeugung galt einzig und allein der Hundedame, die bestimmt sehr viel freundlicher als ihr Schoßmensch war. Zumindest war das die Hoffnung. Die meisten Tiere boten nicht grade intellektuelle, aber doch wenigstens amüsante Unterhaltung, die jener mit einem Menschen in vielerlei Hinsicht überlegen war. Die sacht glühenden Augen des Elben blieben daher fest auf den Hund gerichtet. Nicht, dass der Mensch noch dachte, dass er mit Dame angesprochen worden sei. Jedes elbische, dreijährige Kind hätte den Mann als solchen identifizieren können.


"Bark." | Bite | Magic
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BeitragThema: Re: Kochschule - Garcia
Talon - Kochschule - Garcia EmptyFr 27 Okt 2023 - 20:01

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Talon war nicht der beste darin, das Ego einer Person zu streicheln. Zumindest nicht absichtlich. Das Problem war, dass er zwar die Definition von dem Wort kannte, aber er verband nicht wirklich etwas damit. Es hatte keinen Wert für ihn. Entsprechend konnte es auch schnell passieren, dass der Blonde anderen aus Versehen auf die Zehen trat. Hätte man ihn darauf hingewiesen, würde er zwar anders handeln … aber dem war nicht so. Die Worte in seinem Kopf, sich mit seinen Questpartnern mehr zu beschäftigen und zu unterhalten, rückten weit in den Hintergrund. Talon betrachtete den Eingang und die Hausfassade, völlig unwissend über den jungen Mann, der nicht weit entfernt von ihm stand. Noch immer hatte er Probleme damit, sich auf lebende Wesen zu fokussieren und ihnen die Wichtigkeit zuzuordnen, die sie für andere innehatten. Mit Noé hatte er dabei weniger Probleme, aber auch das hatte Jahre gedauert, in denen er sehr viel Zeit mit dem Tier verbracht hatte. Dieses Tier war es auch, dass für ihn Gespräche meist ins Laufen brachte. Für gewöhnlich, weil Talon über seltsame Dinge oder Menschen um ihn herum mit Noé sprach oder weil dieser Talon auf andere aufmerksam machte. Oder auch, wenn auch deutlich seltener, weil Menschen auf den Hund mehr reagierten wie auf Talon. Etwas, worüber der Forscher immer ganz glücklich war.
Als Noé angesprochen wurde, drehten sich erst die Ohren, dann der Kopf des Hundes. Talon hörte zwar eine Stimme, aber erst als durch das Umdrehen von Noé die Leine in seiner Hand leicht gespannt wurde, wandte er sich ebenfalls um. Hinter ihm stand ein großer Mann, in etwa so groß wie Talons Mitbewohner, wenn auch weniger breit gebaut und mit weniger Muskeln bepackt. Und er sah auf den Hund hinab uns sprach mit deutlich freundlicheren Worten als Qenan. Nachdem Talon nicht damit rechnete, dass der Hund antworten würde, tat er das für ihn. „Er heißt Noé.“ Der Hund bellte, als würde er ihm zustimmen wollen. Seine Ohren waren spitz aufgerichtet und seine Nase zuckte. Der Schwanz wedelte aufgeregt. Talon hatte mit Menschengefühlen Schwierigkeiten, aber er hatte gelernt die Körpersprache seines Hundes zu deuten. „Freust du dich über diesen Menschen?“ Er sah auf den Hund hinab und die spitzen Öhrchen entfielen ihm dabei, bis er wieder hochsah und in das Gesicht des Mannes, der seinerseits auch auf das Tier blickte. Mensch? Nein … so ganz schien das nicht zu passen. Nachdem Talon sich selbst als Person gerne außen vorließ, behielt er das Gespräch ganz auf den Fremden und Noé gerichtet. „Noé möchte Sie begrüßen. Darf er?“, fragte er nachdem er kurz mit der Frage zögerte. Eigentlich stellte er ungerne Fragen und korrigierte auch ungerne andere, aber für den Hund konnte er Ausnahmen machen. Es hatte immerhin Gründe, warum man ihn mit einem Vierbeiner zusammengesteckt hatte, als er Zwanzig gewesen war und andere Methoden nur noch wenig geholfen hatten, ihn sozialtauglich zu bekommen.


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