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 Feenwälder

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Thana
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Thana
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BeitragThema: Feenwälder
Feenwälder - Seite 2 EmptyDo 30 März 2023 - 13:14

das Eingangsposting lautete :

Ortsname: Feenwälder
Art: Freiraum
Spezielles: -
Beschreibung: Auf den ersten Blick scheint dieser Ort ein idyllischer, friedlicher zu sein. Helle, bunte Farben begrüßen Besucher östlich von Fiore, nahe des zentralgelegenen Gebirges. Ein Ort, dem man nachsagt, dass darin Feen, Elfen und andere elegante Kreaturen und Wesen hausen. Doch dieser Ort ist mit Vorsicht zu genießen. In den Tiefen der Feenwäldern gibt es auch finstere, düstere Orte. Plötzlich auftretender Nebel und magische Energien, die so manches zur Orientierung dienende Hilfsmittel stören, stellen ernstzunehmende Gefahren für unerfahrene Wanderer dar.

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Eohl
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BeitragThema: Re: Feenwälder
Feenwälder - Seite 2 EmptyMi 3 Mai 2023 - 12:56

Der Trent realisierte durchaus, dass die Versuche seiner Gegnerin, seiner Vielzahl an Angriffen, schnelle kleine kombiniert mit langsamen, aber massiven, zu entkommen, nicht lange von Erfolg gekrönt sein würden. Die Äste kamen zu schnell aus zu vielen verschiedenen Richtungen, um ihnen lange auszuweichen, und die Zeit, die sie brauchte, um sich gegen sie zu wehren, eröffnete ihm gute Fenster, sie mit einem weiteren Hieb zu erwischen. Selbst wenn sie den vermeiden sollte, bedeutete das nur, dass er eine neue Ladung Äste abfeuern konnte. Mit der Macht des Waldes mit seinem Körper verbunden war das Mana des Trent praktisch unbegrenzt, und indem er die Nährstoffe aus der Erde und den Bäumen um ihn herum sog, konnte er die verlorenen Äste schnell wieder regenerieren. Dieser Beschützer des Waldes war praktisch nicht zu überwinden.

Es war pures Pech, dass er seinen natürlichen Erzfeind getroffen hatte. Den natürlichen Erzfeind aller Lebewesen.

Indem sie sich seinem Körper näherte machte es Thana ihm schwierig, sie mit einem seiner großen Arme zu erwischen, aber dafür wurde es umso einfacher, Zweige und Wurzeln, die aus seinem Körper wuchsen, auf sie zu hetzen. Ihre Dürre kam ihm allerdings zuvor. Ehe sie die Mahaf erreichen konnten, trockneten die Zweige aus, verdorrten, bröckelten und fingen Feuer. Und es waren nicht nur die Angriffe: Auch der Hauptkörper spürte den Einfluss ihrer Magie, und alles, was in ihrer Reichweite war, begann zu trocknen und zu Zischen. Das Wasser wurde aus seiner Borke gesogen und stieg als Dampf um ihn herum auf, während seine Kraft nachließ und sein Körper Feuer fing. Eine seiner Hände hob sich, um nach der kleinen Frau an seiner Brust zu schlagen, doch ehe sie sie erreichen konnte, brach ein Teil seiner Seite ab, das Gewicht nicht mehr getragen von dem zunehmend schwachen Holz. Der Arm riss ab, stürzte zu Boden, während Thana mehr und mehr von seinem massiven Körper aushöhlte und zerstörte. So würde er nicht weit kommen, nicht einmal mehr lange überleben. Auch wenn sich neues Holz nachbildete, um ihn wiederherzustellen, kam der Trent nicht hinterher mit der Schneise der Zerstörung, die sich rapide in seinen Körper schnitt. Mit seiner anderen Hand packte er einen Teil seiner Krone – so weit wie möglich weg von Thana, damit ihm nicht auch noch dieser Arm verloren ging – und presste seine hölzernen, knorrigen Finger zusammen. Das hier war ein verzweifeltes Manöver, ein letzter Versuch, diese Frau zu begraben, damit sie starb, bevor es der Wald tat. Mit aller Kraft, die er noch aufbringen konnte, zerdrückte er das obere Ende seines eigenen, lebenden Stammes, bis er zersprang in hunderte Holzstücke. Das harte, splitternde Holz regnete herab in der Hoffnung, dass genug davon die Mahaf treffen würde, um sie zu Boden zu reißen oder gar zu töten. Der Schaden, den er sich selbst zugefügt hatte, war aber auch für das Bewusstsein des Trent zu viel in Kombination mit Allem, was seine Gegnerin ihm bereits angetan hatte. Während Klötze und Scheite die Erde hinab regneten, kippten die ausgetrockneten Überreste des Wächters beiseite und landeten laut krachend auf den umliegenden Bäumen. Sowohl die unnatürlich geschaffene Lichtung, als auch ein Teil des umliegenden Waldes waren zerstört, bedeckt in kaputtem Holz ohne Raum für Leben. Es dauerte nicht lange, bis die Flammen, die Thanas Hitze geschafft hatten, sich auf dem trockenen Holz auszubreiten begannen. Es konnte wohl niemand verneinen, dass sie diesen Kampf gewonnen hatte...

@Thana


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Thana
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BeitragThema: Re: Feenwälder
Feenwälder - Seite 2 EmptyMi 3 Mai 2023 - 15:03







Thana mit @Eohl

18 | 20
Die Flucht nach vorne war eine, die kaum mehr als Flucht zu bezeichnen war. Zwar schützte sich Thana dadurch vor weiteren Angriffen der überdimensionalen Arme und abgefeuerten Äste, doch der Kern ihres Vorhabens war ein anderer. Sie wollte diesen Trent zerstören, ihn ausmerzen, ihn vernichten. Bei dem was er angerichtet hat, beziehungsweise hoffentlich nicht angerichtet, aber versucht hatte, durfte dieses Wesen und sei es noch so mächtig, nicht weiter existieren. Sowieso musste Thana dieses Ding ausschalten, um sich endlich in Ruhe um die Suche nach Eohl kümmern zu können. Angetrieben von der Wut, die wie eine alles verzehrende Flamme im Inneren der Mahaf loderte, trug sie eine ebensolche auch in das Innere des Urtums. Die Reaktion dieses magischen Baumes zeigte, wie erfolgsversprechend Thanas Versuch war. Es nah eine abwehrende Haltung ein, versuchte alles die Magierin wieder loszuwerden, jedoch ohne Erfolg. Der Abwehrmechanismus, die Ranken, Zweige und Äste, die nach ihr zu greifen versuchten, scheiterten an der Zerstörungswut ihres Zaubers. Zeitgleich schritt die Wüstenkönigin Stück für Stück voran, ins Innere des Trents, der mehr und mehr Feuer fing. Sein letzter Versuch sich gegen die Frau zu wehren, dessen Magie essenziell daraus bestand, Leben wie seines zu beenden, glich einem Verzweiflungsakt. Er schadete sich selbst, in der Hoffnung Thana damit von sich abzubringen und im besten Falle sogar zu töten. So versuchte er sicherzugehen, dass diese Magierin dem Wald, der unter seiner Obhut stand, nicht weiter schaden konnte. Ein lautes Krachen, einem Donner gleich, hallte über den Wald als das gewaltige Holzkonstrukt sich selbst zerquetschte und zerbersten ließ. Bis zu Baumstamm große Stücke regneten vom Himmel. Der Boden zog sich unter Thanas Füßen weg und ließ sie erneut durch die Kräfte ihres Zaubers schwebend zurück, doch nicht für lange. Was an überdimensionalen Splittern und Gehölz auf sie herunterfiel war weitaus mehr als sie mit ihrer Windmagie hätte bei Seite pusten können. Die Zähne zusammen gebissen riss sie schützend ihre Arme über sich. Ein Stück Rinde, gut und gerne so groß wie eine Hauswand riss die Mahaf schließlich mit in die Tiefe. Die verheerende Kraft der Robe of Drought fraß sich durch die schnell vertrocknete Masse, wie eine Termite durch das Holz, doch erst kurz bevor es die Magierin bis zum Boden gedrückt hatte, brach die Rinde entzwei. Thana taumelte durch die Luft, ohne Kontrolle über ihren Schwebezauber. So landete sie schließlich in der Asche der Lichtung, die sie zuvor selbst ins Leben gerufen, beziehungsweise in jenes hineingebrannt hatte. Die Erde bebte als bald darauf auch der Trent zur Erde stürzte und die Magierin konnte von Glück reden, dass er nicht in ihre Richtung fiel. Staub, Asche und Blätter wurden so stark und in solchen Massen aufgewirbelt, dass sie die Luft tränkten. Es war schwer zu sehen und noch schwerer zu atmen. Nach einem Moment des Sammelns, versuchte die Mahaf sich wieder aufzurichten. Sie hustete und prustete den Staub aus ihrer Lunge und kniff die Augen zu, aus Angst dieser Dreck nehme ihr die Sicht nicht nur temporär. “Eh-“ Ihr gesamter Körper schmerzte. “Eoh-“ Das Sprechen fiel ihr denkbar schwer, musste sie doch ständig wieder anfangen zu husten. “Eohl!“ Kaum ein Wort schaffte brachte sie heraus, ehe der Staub in ihrer Lunge kitzelte und ihr Körper sich dagegen zu wehren versuchte. “Wo bist du?!“ Träge und kraftlos schleppte die Magierin sich über die Lichtung, auf der von Licht kaum eine Rede sein konnte. Verzweifelt suchte sie dabei nach ihrer Freundin. Dort irgendwo war sie doch, dort hatte sie Eohl zuletzt gesehen, bevor diese sie selbstlos aus dem Wald geschleust hatte. Irgendwo musste sie doch sein!

Genutzte Zauber
Lighter than Air
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: III
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 150 (Mastery III: 120) (Volksbonus: 108) pro 3 Minuten
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5, Manaregeneration Level 5, Geschicklichkeit Level 5, Heat Immunity
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber heizt der Magier die Luft um seinen Körper herum so sehr auf, dass sie leichter wird als die Umgebungsluft und ihn vom Boden heben kann, sodass der Magier kontrolliert schweben kann. Geschwindigkeit und Tragkraft werden durch das Level seiner Willenskraft definiert, bis zu einem maximalen Wert von 8. Dabei darf der Anwender sich maximal mit einer Fluggeschwindigkeit, 2 Level über dem Level seiner Geschicklichkeit bewegen, da der Magier ansonsten seinen Flug nicht kontrollieren kann. Auf diesem Level ist er nicht in der Lage, weitere Zauber einzusetzen, da er sich voll und ganz aufs Fliegen konzentrieren muss.

Beherrschung:
Mastery (Support):


Robe of Drought
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: IV
ART: Schild
MANAVERBRAUCH: 300 (270) pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender, 25 Meter Radius
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 8, Manaregeneration Level 6, Widerstand Level 6
BESCHREIBUNG: Bei dieser fortgeschrittenen und gefährlichen Technik umgibt sich der Anwender mit seinem Mana, welches er anschließend in alle Richtungen ausstrahlt. Er wird zum Zentrum eines alles vertrocknenden Sogs: Vegetation im Bereich um ihn herum verdorrt und verliert jegliches Wasser und jeder Atemzug in seiner Nähe kostet den Gegner kostbares Wasser. Kurzum, sich länger als einige Minuten in seiner Nähe aufzuhalten führt zur kompletten Dehydration. Dies lässt sich auch im Kampf spüren, denn jeder Atemzug ist heiß und trocken und brennt, und Krafteinsatz führt zu schnellerer Dehydration. Wasser- und Eiszauber bis Klasse III werden neutralisiert und erst Klasse IV Zauber lassen sich wie gewohnt einsetzen. Während des Einsatzes dieser Kunst ist der Anwender nicht in der Lage, andere Zauber einzusetzen, kann sich aber wie gewohnt bewegen. Sollte der Anwender einen direkten Treffer von einem Klasse IV Zauber erhalten, so löst sich das Gewand auf.
Beherrschung:


- 310 Mana
+200 Mana



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Eohl
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BeitragThema: Re: Feenwälder
Feenwälder - Seite 2 EmptyMi 3 Mai 2023 - 16:01

Mit dem Tod des Schutzpatrones lag dieser Teil des Waldes plötzlich sehr, sehr still da. Abseits von ein paar wild verteilten Flammen schien sich nichts mehr regen zu wollen. Überall lag totes Holz, hinterließ praktisch keinen Platz zum Stehen. Wie man es auch drehte und wendete... in diesen wüsten Überresten gab es niemanden außer Thana. Kein Mensch hätte all diesen Angriffen ausweichen oder sie überstehen können.
Kein Mensch.
Als Thana, nach ihrer Partnerin rufend, sich dem noch stehenden Teil der Baumreihe näherte, die die Lichtung absperrten, konnte sie tatsächlich eine Bewegung erkennen. Durch einen schmalen Spalt zwischen zwei Bäumen huschte eine kleine Kreatur, ein Eichhörnchen, und kletterte geschickt den nächsten Ast entlang, näher an Thana heran, um auf ihre Schulter zu hüpfen.

„Da bist du ja!“

Die fröhliche Stimme Eohls ertönte, wie aus dem Nichts. Genauer gesagt, aus dem Eichhörnchen. Sein kleines Köpfchen an ihre Haare schmiegend, sprach es weiter: „Es war schwer, einen Platz zu finden, wo es sicher ist... entschuldige, dass ich dir nicht helfen konnte. Ich dachte, wir wollten flüchten?“
Von der Schulter ihrer Partnerin hüpfend verwandelte sich das kleine Tierchen wieder zurück in seine reale Form, die grünhaarige Assassine, die geschickt vor der Mahaf landete und ihr mit einem fröhlichen Lächeln begegnete. Der Plan war simpel gewesen: Sie nutzte ein Spiegelportal, um Thana in Sicherheit zu bringen in den wenigen Augenblicken, die sie dafür gehabt hatte. Dann wandelte sich ihr Körper in eine kleinere Form, die in den Kerben, Löchern und Spalten zwischen den Bäumen Schutz finden und durch sie hindurch einen eigenen Weg aus dem Wald finden konnte. So hätte sie zu Thana aufschließen können, aber nur für den Fall, dass sie das nicht schaffte, hatte sie den Trollschädel, den Kern dieser Quest, an ihre beste Freundin weitergegeben. Schlussendlich war es der einfachste Weg, sie beide in Sicherheit zu bringen und den Erfolg ihrer Quest zu garantieren. Das funktionierte aber nur, wenn sie auch tatsächlich flüchteten. „Ich hatte nicht erwartet, dass du gegen ihn kämpfen willst“, gab sie zu, ein wenig peinlich berührt. „Wieso hast du das gemacht?“


Nach Allem, was die beiden Crusaderinnen hier angestellt hatten, gab es nicht mehr viel, was sie im Inneren des Waldes festhalten konnte. Was an Feen noch lebte, würde ihnen aus dem Weg gehen. Die Bäume, ihrem stärksten Verteidiger beraubt, zeigten keine Regung mehr. Auch von dem verschollenen Troll war nichts mehr zu sehen. Als Dürremagierin, Zerstörerin der Natur, gab es wohl nichts, was sich Thana willens entgegen stellen wollte, nachdem sie gezeigt hatte, wie mächtig sie wirklich war. Hoffentlich war ihre Kutsche nicht geflüchtet, als das massive Baumwesen über dem Wald gewütet hatte...

@Thana

Eohls Zauber:


Der Fluss der Zeit... brennt alle Hoffnung nieder...
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Zuletzt von Eohl am Mi 3 Mai 2023 - 23:03 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thana
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BeitragThema: Re: Feenwälder
Feenwälder - Seite 2 EmptyMi 3 Mai 2023 - 16:57







Thana mit @Eohl

19 | 20
Es war ein bitterer Kampf gewesen und auch wenn Thana sich als Siegerin herauskristallisierte, so raubte es sie einiges an Kraft. Physische, denn die Landung war keineswegs weich und ihr gesamter Körper fühlte sich an, als wäre sie zusammengeschlagen worden, aber auch psychische, auf der Ebene der magischen Kräfte. Letztere war es, die sich weitaus schneller regenerierte. Mentale Stärke war das Steckenpferd der Mahaf und so entschied sie sich schnell dazu erneut ihre Magie zu nutzen, um über das Aschefeld zu schweben, damit ihre müden Beine sie nicht weiter tragen mussten. Im Vergleich zur Eleganz, die sie sonst immer an den Tag legte, schleppte sie sich förmlich wie einen nassen Sack über die Lichtung. Erst als sie dort angekommen war, wo ihre Freundin sie durch den Spiegel stieß, ließ sie ihre wackeligen Beine wieder zu Boden sinken. Von Eohl war keine Spur und natürlich auch nicht vom Spiegel, den sie erschaffen hatte. Weit und breit war nichts als Verwüstung und ein Überbleibsel der Bäume, welche die Zwei eingesperrt hatten. Thana war entsetzt. Sie spürte in sich eine gespenstige Leere. Aber wenn sie getötet wurde, dann musste doch irgendwo… Plötzlich ertönte die Stimme ihrer Freundin. “Eohl?“, entgegnete sie ungläubig. Woher stammte die Stimme? Oder bildete sie sich diese nur ein?
Aus dem Augenwinkel heraus sah die Magierin, wie sich ihr etwas näherte. Etwas Kleines. War es eine Fee? Nein. Es war ein Tier, ein Eichhörnchen um genau zu sein. Es nahm auf der Schulter der Magierin Platz. Thana war viel zu erschöpft, als dass sie darauf hätte abwehrend reagieren können. Als dieses kleine Tier ihr dann aber ins Ohr piepste und zwar mit der Stimme Eohls, war sie auch sehr froh darum sich nicht verteidigt zu haben. “Bist… bist du es?“, entgegnete die Magierin fassungslos. Dabei ging sie natürlich nicht auf die Frage der Assassine ein. Viel zu sehr war sie überrascht von ihrem Auftritt, viel zu groß war die Erleichterung darüber, dass sie nicht von dem Baum in die Erde gestampft wurde. Als das Eichhörnchen dann von ihrer Schulter sprang und sich in ihre Kameradin verwandelte, hatte sie endlich die Bestätigung. Bei diesem Tier handelte es sich tatsächlich um Eohl! Sogleich fiel Thana ihr um den Hals, wobei sie in der Tat ein wenig darauf angewiesen war, dass sie auch von ihr gehalten wurde. Tränen schossen ihr in die Augen. Nun, da sie diese unglaubliche Erleichterung spürte, fielen bei ihr alle Dämme. Wie groß ihre Angst doch war, diese Frau nie wieder zu sehen. Wie viel Sorge sie hatte, dass dieses Wesen sie getötet hatte. Doch nun stand sie wieder vor ihr, leibhaftig und vor allem lebendig. Thana verlangte ihrer Gefährtin eine innige Umarmung ab, ehe sie ihre Hände zu den Schultern der Assassine führte, um sich wieder ein Stückchen auf Abstand zu bringen. Dabei nutzte sie ihre Dürremagie, um die Tränen aus ihren Augen verdunsten zu lassen. Scheinbar verstand Eohl überhaupt nicht, was da grade vor sich ging. Unschuldig und naiv wie sie war, fragte sie ihre Freundin, warum sie nicht geflohen war. “Ich konnte mich doch nicht von einem Baum verjagen lassen.“, sprach sie ihr mit einem gezwungenen Lächeln, welches ihre Trauer überspielen sollte entgegen. “Ich bin die wandelnde Zerstörung, er war nur ein Baum…“ Nur ein Baum war gut. Die Rechte der Magierin legte sich auf Eohls Wange, bevor ihr Daumen mehrfach darüber strich. “Ich bin froh, dass es dir gut geht…“, hauchte sie ihr entgegen. Thana hatte nicht damit gerechnet, dass sie sich auch in Tiere und dann noch in solch kleine verwandeln konnte. Es war wie so oft, sie lernte nie aus. Auch nicht was ihre beste Freundin und vertrauteste Person anging. “Kannst du uns auf deinem Spiegel hier herausbringen?“, fragte die Mahaf. Sie wollte einfach nur noch zur Ruhe kommen und diesem Schnösel seinen blöden Schädel abliefern. Es war ein stressiger Tag gewesen. Weitaus stressiger, als sie es sich ausgemalt hätte…

Genutzte Zauber
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BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber heizt der Magier die Luft um seinen Körper herum so sehr auf, dass sie leichter wird als die Umgebungsluft und ihn vom Boden heben kann, sodass der Magier kontrolliert schweben kann. Geschwindigkeit und Tragkraft werden durch das Level seiner Willenskraft definiert, bis zu einem maximalen Wert von 8. Dabei darf der Anwender sich maximal mit einer Fluggeschwindigkeit, 2 Level über dem Level seiner Geschicklichkeit bewegen, da der Magier ansonsten seinen Flug nicht kontrollieren kann. Auf diesem Level ist er nicht in der Lage, weitere Zauber einzusetzen, da er sich voll und ganz aufs Fliegen konzentrieren muss.

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Eohl
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BeitragThema: Re: Feenwälder
Feenwälder - Seite 2 EmptyMi 3 Mai 2023 - 23:30

„Jawohl! Ich bin es!“, nickte Eohl fröhlich auf Thanas Frage hin, ehe die sie plötzlich in die Arme schloss und... weinte? Überrascht blinzelte die Yihwa. Ihre Liebste weinen zu sehen war eine extreme Seltenheit, dafür war die Mahaf deutlich zu stark. Dennoch sammelte sich die Yihwa schnell, setzte ein warmes Lächeln auf, während sie ihre Arme um ihre Partnerin legte. „Alles in Ordnung. Wir haben es geschafft“, wisperte sie sanft, während ihre rechte Hand über Thanas Rücken streichelte. Ganz sicher, warum die Jüngere plötzlich so durch den Wind war, war sich die Yihwa nicht... aber ein Teil von ihr hoffte, dass es war, weil sie Eohl vermisst hatte. Weil sie sich Gedanken um sie gemacht hatte. Das war zwar nicht nötig, aber... irgendwie ließ die Vorstellung ihr Herz ein wenig höher schlagen.
„Richtig... der Baum hatte nie eine Chance, hehe“, lachte Eohl auf, während sie unter der angenehmen Berührung ihrer Wange leicht erzitterte. „Ich... ich habe ein bisschen gesehen... Du warst wundervoll, wie immer!“ Eine Inkarnation der Vernichtung, wie es sie kein zweites Mal gab. Auch Thanas endlose Macht war etwas, das das Herz der Yihwa von Innen heraus wärmte. Sie hatte sich den Titel einer Göttin wahrlich verdient, wie diese Baumwesen heute sicher festgestellt hatten. Wer befehligte schon so entschieden über Leben und Tod, wie es die Wüstenkönigin tat? „Ja, mir geht es gut. Und ich kümmere mich um dich. Ich bringe dich sicher nach Hause“, versprach Eohl, ihre verletzte Freundin an einer Schulter stützend, damit sie sich nicht weiter mit ihrem Flugzauber strapazieren musste. Gleichzeitig erschuf sie zwei runde Spiegel, sodass sie beide Seite an Seite auf je einen treten konnten. „Verlassen wir endlich diesen bösen Wald!“

Mit geschickter, sicherer Kontrolle ließ Eohl beide Spiegel dicht aneinander schweben, hielt ihre Berührung mit Thana aufrecht, während die beiden Frauen die Bäume überwanden und zu ihrem Gefährt zurückkehrten. Tatsächlich hatte die Kutsche ihren Platz beibehalten, der Kutscher schien sogar eingeschlafen zu sein, während die beiden Magierinnen unterwegs gewesen waren. Eohl wusste nicht recht, ob das dreist oder ein Glücksfall war, aber sie nahm es erst einmal so hin. Sanft landend löste sie die Spiegel wieder auf und achtete darauf, Thana sorgsam und sicher wieder in die Kutsche zu setzen, ehe sie den jungen Herren weckte. „Wir fahren wieder zurück zum Heim des Grafen“, erklärte sie kurz, gesellte sich dann wieder an die Seite ihrer Liebsten, um sich an sie zu kuscheln.
„Hast du den Spiegel noch?“, hakte Eohl nach, stellte sicher, dass der Trollschädel nicht verschollen war. Dann lehnte sie ihren Kopf an den der Mahaf, vergrub ihr Gesicht in deren Haaren, um daran zu schnuppern. „Ich... ich war heute nicht sehr nützlich“, gestand sie, ihr Ton entschuldigend. Thana hatte das Schlammwesen besiegt, den Nebel vertrieben. Sie hatte sich den Feen mit Leichtigkeit erwehrt, während Eohl große Schwierigkeiten mit den Trollen gehabt hatte – ohne den Hinweis der Versteinerung, der ebenfalls von Thana gekommen war, hätte sie vielleicht nicht gewonnen. Auch die Bäume – sowohl, als sie die beiden eingeschlossen hatten, als auch im Kampf gegen den großen Trent – waren für Thana leichtes Spiel gewesen, aber Eohls Schwert und Scherben hatten gegen sie nicht viel ausrichten können. Die Situation erinnerte sie an den großen Käfer aus der letzten Quest, vor dem sie schlussendlich hatten weglaufen müssen. „Ich kann gut Menschen töten... aber ich kann nicht gegen Monster kämpfen“, stellte sie schlussendlich fest. Das war wohl das Problem. Eohl war keine Kämpferin, anders als Thana, die alles in ihrer Umgebung mit Leichtigkeit vernichten konnte. Eohl tötete ungesehen, mit präzisen Angriffen auf tödliche Schwachpunkte. Das funktionierte bei Menschen gut, aber größere Kreaturen – und selbst stärkere Magier – stellten sich oft als zu widerstandsfähig, zu massiv dar, um mit einem einzelnen Angriff von Eohls Stärke gefällt zu werden. Unter diesem Umständen konnte sie nicht töten wie eine Assassine, wurde bemerkt, bevor das Opfer tot war, und in Kämpfe verwickelt, die nicht zu ihrem Vorteil waren. „Ich muss stärker werden...“, stellte sie fest, ein Hauch von Bitterkeit unter ihrer Stimme. „Ich muss eine starke Kämpferin sein, wenn ich dich unterstützen will...“

@Thana

Eohls Zauber:


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Thana
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BeitragThema: Re: Feenwälder
Feenwälder - Seite 2 EmptyDo 4 Mai 2023 - 11:23







Thana mit @Eohl

20 | 20
Sie war es tatsächlich. Es war Eohl Yihwa, ihre Mitbewohnerin, Kollegin und Freundin. Das bestätigte sie ihr nun auch selbst. Thana war heilfroh, dass es ihr gut ging und dass sie dem Angriff des Baumes entgangen war. Etwas, was sie nicht ganz verbergen konnte, so sehr sie sich dabei auch Mühe gab. Sie konnte nicht abstreiten, jedenfalls nicht glaubwürdig, dass Eohl ihr sehr viel bedeutete. Einzig und alleine diese Tatsache zum Ausdruck bringen fiel ihr doch noch immer relativ schwer. Mental war die Mahaf eine Festung, so stark, dass es kaum zu vergleichen war. Was ihre Emotionalität jedoch anging, so hinkte sie hinterher. Das bedeutete nicht, dass sie keine oder wenig Emotionen empfand, doch jene offen herauszutragen war hingegen schwierig.
Eohl stützte ihre Kameradin, nichts anderes hätte die Magierin von ihr erwartet. “Ich danke dir, Eohl.“, sprach die Magierin gleichermaßen erleichtert wie erschöpft zu ihrer Gefährtin. Sie erschuf wie gewünscht Spiegelplatten, auf denen sie die Zwei aus dem Wald herausbringen würde. Dementsprechend konnte sich Thana sogleich ausruhen. All die Spannung fiel von ihr ab, sowohl die körperliche, als auch die geistige. Es war durchstanden. Sie hatten den Trollschädel, selbst der große, alles überschattende Feind war niedergestreckt und die beiden Damen waren ohne ernste Verletzungen davongekommen. Während des Fluges über den Wald rührte sich unter ihnen überhaupt nichts mehr. Nach dem Kampf gegen die Feen und die Natur selbst, schien das Bezwingen des großen Wächters dem Wald endgültig die Gegenwehr genommen zu haben. Er lag unter ihnen, teilweise gezeichnet wie die Ruinen eines Schlosses, nachdem dieses überrannt worden war. Das Ziel des Flugs war schließlich der Straßenabschnitt nahe des Waldes. Dort nämlich rastete noch immer die Kutsche, mit der sie ursprünglich hergebracht wurden. Sie würden jene auch auf dem Rückweg in Anspruch nehmen, zuerst zum Grafen, dann zum nächsten Bahnhof. Von dort aus würden sie dann nämlich zur Gilde, nachhause zurückfahren. Eohl half der Mahaf in die Kutsche. Sie wies den Kutscher an und schmiegte sich dann wie gewohnt an die Seite ihrer Freundin. Erst als sie die Spiegelscherbe noch einmal ansprach, fiel Thana jene auch wieder ein. Sie hatte sie schon ganz ausgeblendet, da es in der Zwischenzeit viel wichtigere Dinge gab. “Oh, ja…“, entwich es der Magierin. Sie griff unter eines der Tücher, welches zumindest teilweise ihre Brust bedeckte und holte das Stück magisches Glas hervor, um es Eohl zu reichen. “Nimm du es wieder.“, forderte sie. Als Eohl dann anmerkte, dass sie nicht nützlich gewesen sei, fühlte sich Thana in der Pflicht dieser Aussage zu widersprechen. Die Assassine merkte noch an, dass sie in der Lage war Menschen zu töten, Monster wie diese ihr allerdings Schwierigkeiten bereiteten. “Du warst sehr wohl nützlich. Das bist du immer. Ohne dein Handeln wäre ich vielleicht in den Erdboden gestampft worden.“, schmunzelte sie. “Du hast den Trollschädel handlich verstaut, du hast dich mit den Trollen beschäftigt, während ich von den Feen abgelenkt wurde und du kümmerst dich um mich, wenn es an meinen Kräften zehrt.“ In der Tat war Eohl sehr nützlich. Ihre erstaunlichen Fähigkeiten auf dem Gebiet der Spionage und ihre anderen Tricks und Skills erleichterten ihnen eigentlich jede Quest. “Nur nächstes Mal kläre mich bitte vorher auf, wenn du derartige Aktionen startest. Dann muss ich… dich nicht suchen.“ Nein, dann musste sie sich nicht solche großen Sorgen um sie machen und fürchten, dass ihre geliebte Partnerin das Zeitliche segnen könnte.
“Du bist mir eine großartige Unterstützung.“, kommentierte Thana noch die Selbstzweifel, die Eohl äußerte. Doch an ihrer Motivation, für sie die bestmögliche Variante ihrer selbst zu sein, konnte die Mahaf wohl ohnehin nichts ändern. Nicht, dass diese ein Nachteil wäre.

Ganz zur Zufriedenheit des Grafen lieferten die beiden Magierinnen den Trollschädel ab. Dieser sollte schließlich an der Wand, hinter seinem Schreibtisch angebracht werden. Der Mann äußerte seine Zufriedenheit mit der Arbeit, die verrichtet wurde. Außerdem kündigte er weitere Aufträge für die Gilde an. Die Zwei hatten gewissermaßen einen Neukunden an Land gezogen. Hoffentlich hatten sich die Mühen dafür gelohnt!


fin

Genutzte Zauber



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980 / 1000
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Eohl
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BeitragThema: Re: Feenwälder
Feenwälder - Seite 2 EmptyDo 4 Mai 2023 - 14:36

Eine gewisse Enttäuschung konnte Eohl nicht unterdrücken. Sie hatte im letzten Jahr einiges an Stolz gewonnen, gerade was ihre Fähigkeiten anging. Aus dem minderwertigen Werkzeug, das sich hatte anstrengen müssen, um ansatzweise nützlich zu sein, war eine hochklassige Spionin und tödliche Assassine geworden, die tatsächlich ein wenig Respekt verdiente… und das verdankte sie zu großen Teilen Thana. Ihre Stärke mochte sie selbst gewonnen haben, ihr Selbstbewusstsein aber sicher nicht. Und viel von dem, was sie gelernt hatte, entsprang dem Wunsch, sich um die Mahaf zu kümmern, sie zu beschützen. Mehr, als sie es für den Rest der Gilde fühlte. Ein paar Sachen kamen sogar aus ihren eigenen Wünschen - ein großes Wunder, sollte sie doch eigentlich keine haben. Aber Thana weckte etwas in ihr. Sie hatte Eohl bewiesen, dass sie selbst Empfindungen und Wünsche hatte, und ihr gestattet, diese wahrzunehmen und auszuleben. In gewissen Grenzen, natürlich. Ob die Mahaf überhaupt merkte, was für einen großen Einfluss sie auf die Entwicklung der Yihwa gehabt hatte?
Dieser Stolz schmerzte aber, wenn man seine Schwächen und Fehler realisierte. Ihre Unfähigkeit, mit großen Monstern und besonders starken Magiern umzugehen. Es wurde zu oft knapp in letzter Zeit. Auf A- und S-Rang Quests großen Ausmaßes stieß Eohl auf Gefahren, die sie alleine nicht bewältigen konnte. Solange sie Thana an ihrer Seite hatte, kam sie damit aus, aber… eigentlich wollte sie es doch sein, die die Jüngere beschützte. Immer häufiger war Eohl der Ballast…

Das sah Thana allerdings anders. Mit liebevoller Stimme wies sie Eohl darauf hin, wie nützlich sie - wieder mal - gewesen sei. Sie hatte Thana gerettet, hatte ihr viele Dinge einfacher gemacht, und sie kümmerte sich um die Mahaf, wenn es ihr schlecht ging. Ein warmes Lächeln schlich sich zurück auf ihre Lippen. “Natürlich kümmere ich mich um dich!”, hob sie entschlossen ihre Stimme. “Ich bin immer für dich da, Thana. Niemand ist mir wichtiger als du.” Auch wenn sie in Situationen, in denen es schnell gehen musste, darauf achtete, schnell zu handeln, anstatt sich ordentlich abzusprechen. Das war der Wüstengöttin wohl ein bisschen sauer aufgestoßen. Entschuldigend lächelte Eohl sie an. Die Zeit, sich ordentlich zu erklären, hatte sie nicht gehabt. Hätte sie länger gezögert, dann wäre Thana etwas passiert. Dennoch… tat es ihr natürlich Leid, ihrer Freundin Umstände bereitet zu haben. Leicht beschämt senkte sie den Kopf. “Entschuldige. Ich versuche, es besser zu machen”, versicherte die Yihwa, während die Kutsche sie zurück zu ihrem Auftraggeber brachte.

Auch, wenn Eohl nicht alles richtig gemacht hatte… immerhin hatten sie die Quest erfolgreich abgeschlossen.

@Thana

~ Questende ~


Der Fluss der Zeit... brennt alle Hoffnung nieder...
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That odd woman... | Cracked Mirror, Awaken!

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