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 Arena von Gazania

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Exia
Deus Ex Machina
Exia
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BeitragThema: Arena von Gazania
Arena von Gazania EmptyDi 2 Apr 2024 - 21:22

Arena von Gazania


Arena von Gazania Gazani10

Typ: Gebäude
Besitzer: Stadt Gazania
Beschreibung: Die Arena befindet sich etwa im Zentrum von Gazania und ist Besitztum der Stadt. Hiesige Vereine, Theatergruppen oder sonstige Personen können diese Arena für entsprechendes Geld zeitlich begrenzt für ihre Darbietungen nutzen, doch auch die Stadt selbst veranstaltet hier regelmäßig Events, um die Stadtkasse mit Geld zu füllen. Die Darbietungsfläche ist eine hochgelegene Kreiskonstruktion aus Stein, die umgeben ist von Wasser. Aus vier Richtungen führen kleine Brücken aus dem Inneren der Arena hinaus auf die Darbietungsfläche. Diese ist umringt von einer gewaltigen kreisrunden Tribüne, die auf drei Ebenen unzähligen Zuschauern Sitzplätze zur Verfügung stellt. Die Arena selbst ist nicht überdacht.

Changelog: Wenn sich im Verlauf des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier aufgeführt.


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Zuletzt von Exia am Di 2 Apr 2024 - 21:57 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Valeria
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BeitragThema: Re: Arena von Gazania
Arena von Gazania EmptyDi 2 Apr 2024 - 21:38




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Berinhard & Valeria | Outfit
# 1 | 10

Questbeginn

Die Soldatin hatte nicht mit einer Reise nach Gazania Town gerechnet, als sie offiziell bei den Rune Knights aufgenommen wurde. Das Militär verfolgte strikte Stationierungs- und Einsatzprinzipien und mit diesen war sie seit unzähligen Jahren konfrontiert, da fiel es immer noch schwer, sich an die Freiheiten als Gildenmagierin zu gewöhnen. Die Rune Knights verteilten Aufträge gleichermaßen wie das Militär, doch es gab auch das Questboard, an welchem allerlei sonstige Aufträge aushingen. Mithilfe dieser Aufträge konnte ein Ritter die Reputation der Gilde steigern, die Kasse der Gilde füllen und dabei auch noch selbst entsprechendes Geld verdienen. Dieser Auftrag hier war ihr erster dieser Art und er führte sie gleich in eine recht weit entfernte Stadt, in welcher sie nie zuvor gewesen war. Wie es sich für eine adelige Soldatin ziemte, zeigte sie keinerlei ihrer Unsicherheiten nach Außen und konfrontierte diese Reise mit überzeugter Entschlossenheit.

Die lange Bahnfahrt wurde trotzdem dazu genutzt, sich intensiv Gedanken über das mögliche Stadtbild zu machen. Zwar hatte sie etwaige Dinge über diese Stadt gehört, doch die Erfahrungen selbst zu machen war dann doch etwas völlig anderes. Ein bisschen unbehaglich fühlte sie sich daher schon, schließlich hatte sie wirklich keinen blassen Schimmer, was genau sie dort erwartete. Die Stadt selbst lag nah an der Grenze zu Bosco und war dadurch unter anderem eine rote Zone für das Runenmilitär, denn die Dunkelziffer an dort lebenden Sklavenhändlern und sonstigen Kriminellen, ja gar illegalen Einwanderern war etwas, was dem Militär natürlich ein Dorn im Auge war. Doch es fehlten Ressourcen und Möglichkeiten, diese dunklen Aspekte aus dieser Stadt auf ewig zu vertreiben. Valeria de Cardona war als Rune Knight aber ebenso wenig wegen dieser Dunkelheit vor Ort, denn für sie zählte nur die Pflichterfüllung hinsichtlich ihres Auftrages. Sollte sie vor Ort in etwaige andere Situationen geraten, dann würde sie schon handeln. Aber darauf anlegen tat sie es natürlich nicht.

Der Zug fuhr in den hiesigen Bahnhof und bereits dieser beeindruckte die Adelstochter durchaus, denn jede Stadt hatte auch eine völlig andere Vorstellung vom Aufbau und Aussehen eines Bahnhofes. Anmutigen Ganges betrat sie die Stadt und holte sich bei der Touristeninformation direkt die notwendigen Daten ein, die sie für das Auffinden der Arena benötigte. Dort wurde zahlreiches Publikum geladen und die Stadt wollte ein paar Showkämpfe veranstalten, um die hiesige Bevölkerung zu unterhalten und natürlich war auch der finanzielle Aspekt nicht zu vergessen. Die Stadt verdiente sich damit natürlich auch ein kleines, goldenes Näschen. Kämpfe fanden aber im Duo statt, also bekam Valeria einen Partner an die Seite gestellt, den sie nie zuvor gesehen hatte. Diese Veranstaltung versprach also durch und durch interessant zu werden, schließlich steckte in der Adelstochter auch eine Soldatin, die Herausforderungen mit Freuden begegnete.

Bei der Arena angekommen, sah sich die de Cardona erst einmal um. Allgemein hatte das Stadtbild einen positiven und sehr zivilisierten Eindruck hinterlassen, doch womöglich täuschte das wie üblich nur über allerlei Unzulänglichkeiten hinweg. Schlussendlich trat sie ein und meldete sich beim Veranstalter, der ihr sogleich die Arena von innen zeigte und zu den übrigen Kämpfern brachte, die sich bereits versammelt hatten. Dort standen sie bereits überall in Teams, doch Valeria war nach wie vor allein. Das bedeutete also, dass ihr Partner noch nicht eingetroffen war. Aufgrund ihrer anmutigen Ausstrahlung, ihrer Kleiderwahl und ihres Auftretens war Valeria durchaus ein Blickfänger. Die meisten Personen konnten Adelige hundert Meter gegen den Wind riechen, zumal die de Cardona daraus auch keinen Hehl machte. Sie war hier, um den Rune Knights Ehre zu bereiten und daran hielt sie fest.





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Berinhard

Berinhard
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BeitragThema: Re: Arena von Gazania
Arena von Gazania EmptyFr 5 Apr 2024 - 15:50


Fiore war ein seltsames Land. Alleine schon der Mangel an Schnee machte es fast schon wundersam. Solche Massen an Grün kannte Berinhard bislang nur aus seinem Heimatdorf, wo die geothermalen Quellen für eine florierende Landschaft sorgten. Aber dieser Reichtum der Natur war begrenzt. Sowie die Quellen das Land nicht mehr mit Wärme versorgten, war es bedeckt von einer ewigen Schicht aus Eis und Schnee. Nicht in Fiore. Hier bedeckten die Pflanzen die Landschaft. Zumindest traf das auf die Ausläufer des Landes zu, die man von Gazania aus sehen konnte. Die Stadt selbst war ein ungeheuerliches Monstrum aus Stein. Der Fels schien sogar in den Adern der Bewohner zu fließen. Die meisten davon waren recht klein. Nicht nur einmal hatte sich Berin auf die Knie begeben müssen, um zu vermeiden das Gegenüber gefühlt anzuschreien. Zwerge hießen diese kleinen Wesen und sie waren keine Menschen. Ein wundersames Völkchen, aber scheinbar ausgezeichnete Schmiede, was sie gleich mal sympathisch machte. Außerdem bezahlte man hier mit etwas, was sich Jewels nannte. Es war ein seltsames Konzept. Die flimsigen Papierscheine und Münzen sollten den gleichen Wert besitzen wie eine ordentliche Mahlzeit. Zuhause passierte dergleichen nicht. Da war das Geld noch aus brauchbarem Metall, statt aus wertlosem Papier. Aber Hila und er brauchten also diese Jewels, hatten jedoch keine.

Sonderlich gerne entfernte er sich nicht von Hila, aber sie brauchten nun einmal dringend Geld. Also hatte er sie sicher untergebracht und sich danach die erste brauchbare Arbeit geschnappt, die sich rasch und ohne großen Aufwand erledigen ließ. Das war der Grund, warum der junge Ragnvaldr also mit über den Kopf gezogener dunkler Kapuze halb an der Wand des Vorbereitungsraums der Arena in Gazania lehnte. Sonderlich aufmerksam war er zugegeben nicht dabei. Es war risikobehaftet, was er hier tat. Es war ein Risiko Hila, und sei es nur für ein paar Stunden, alleine zu lassen. In Gesprächen mit den Zwergen hatte Berin erfahren, dass es in Gazania Probleme mit dem Gesetz gab. Oder vielleicht waren die Gesetze das Problem. So ganz genau hatte er die Ausführungen nicht verstanden, zumal die beiden Zwerge sich die ganze Zeit gegenseitig unterbrochen hatten. Mit den Gedanken also völlig woanders brauchte es eine Weile, bis ihm die frisch dazu gestoßene Frau auffiel, die den Raum vermutlich vor einer Weile bereits betreten hatte. Hm. Die Beschreibung war vermutlich richtig. Der Veranstalter hatte ihm gesagt, dass er nach eine Frau mit eleganter Erscheinung Ausschau halten sollte. Nun, eigentlich hatte er etwas gesagt, was vage nach Kartoffel klang, aber auf den verwunderten Gesichtsausdruck Berins noch einmal ausgeführt. Mit einem Ruck löste sich der Volsungr von der Wand und schob sich an mehr oder weniger gewaschenen Gestalten vorbei in Richtung seines neuesten Schützlings. Die Frau war kleiner als er, aber größer als Hila. Hm. Ob es die richtige Entscheidung wäre ein wenig in die Knie zu gehen? Die Zwerge hatten sich darüber jedenfalls amüsiert. Noch im Nachdenken begriffen stand er plötzlich vor der Frau, starrte einen Moment lang wortlos auf sie runter, bevor sich der Kopf ein Stückchen senkte. "Ich bin Euer Partner für die Kämpfe, Miss. Nennt mich Berin."
Mit dem abgerissenen Mantel, den Bandagen um Hals und Stellen des Gesichts sowie dem mit Stoff umwickelten Schwert am Gürtel machte bot der Volsungr derzeit vermutlich einen reichlich seltsamen Anblick. Aber das würde dann wohl auf Gegenseitig beruhen. Die teuren Stoffe der Garderobe der Frau waren für ihn ebenso seltsam. Ob sich hier alle Frauen so kleideten? Vielleicht sollte er Hila einen entsprechenden Hinweis geben.
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BeitragThema: Re: Arena von Gazania
Arena von Gazania EmptyFr 12 Apr 2024 - 19:11




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# 2 | 10

Wenn sich die de Cardona hier so umsah, dann fiel sie definitiv durch das Raster. Die übrigen Anwesenden wirkten alle eher verwegen, ähnelten mehr dem klassischen Söldner, wie man ihn sich eben vorstellte. Es war eben ein übergreifender Auftrag und da griffen in der Regel selten die großen Gildenmagier nach, daher standen die Chancen immer gut, die eher unbekannteren Magier des Landes kennenzulernen. Valeria hingegen wirkte weder verwegen, noch machte sie den Eindruck einer kampferprobten Söldnerin. Sie wirkte anmutig, edel und stolz, aber zugleich auch militant und diszipliniert. So recht passte sie hier nicht ins Bild, aber schlussendlich war es nur ein Auftrag und den galt es entsprechend zu erfüllen, ohne ihn großartig zu hinterfragen.

Aufmerksam ließ die Adelstochter ihren lavendelvioletten Blick durch die Räumlichkeit wandern, da es sich hier um Teamkämpfe handelte und sie daher gespannt war, mit wem sie ein Team bilden musste. Es gab durchaus den einen oder anderen Kandidaten auf den Valeria liebend gern verzichten würde, doch schlussendlich war es egal. Sie hatte darauf keinen Einfluss und würde die Dinge nehmen, wie sie kamen. Wenn sie als Soldatin eines gelernt hatte, dann das man sich lieber auf seine 3-Fuß Welt konzentrieren sollte, anstatt alles Mögliche kontrollieren zu wollen. Unterhalb ihres Umhanges legte sie ihren linken Arm auf ihrer Schwertscheide ab, während ein verwegener Mann allmählich ihre Aufmerksamkeit in vollen Zügen genoss.

Dieser hochgewachsene Mann hatte sich kurzerhand zu Valeria begeben und stand für einen Augenblick wortlos vor ihr. Diesen Augenblick nutzte Valeria, um ihn ausgiebig zu mustern und stellte dabei unter anderem fest, dass sein Mantel zerrissen war und er an diversen Stellen Bandagen trug. Einen seltsamen Eindruck erweckte er damit jedoch keineswegs, allerdings einen sehr mitgenommenen, schien er in jüngster Vergangenheit einiges durchgestanden zu haben. Gazania war eine Grenzstadt, daher lag es vielleicht sogar nahe, dass er aus Bosco herübergeschwappt war, um hier ein neues Leben zu beginnen. Ein sanftmütiges Lächeln zierte nunmehr die Lippen der hochgewachsenen Frau, die ihren Kopf leicht in den Nacken legte und ihm somit direkt in die Seelenspiegel blicken konnte. „Eure Bekanntschaft erfreut mich, Berin“, gestand sie zunächst. „Ich heiße Valeria“, stellte sie sich dann ihrerseits vor.

Es kehrte Stille ein und Valeria senkte ihren Blick wieder, um diesen über die anderen Teilnehmer schweifen zu lassen. Sicherlich waren es nur Showkämpfe und daher sollte eigentlich nichts Ernsthaftes passieren dürfen, doch wenn sich die de Cardona die Teilnehmer so ansah, schadete es nicht, sich die eine oder andere Überlegung vorab zu machen. „Was haltet Ihr von den Anderen?“, fragte die Adelstochter kurzerhand nach der Einschätzung von Berin, der sich ja schon ein wenig hier aufgehalten und daher bestimmt auch schon umgesehen hatte. Wenn sie schon gemeinsam kämpften, dann sollten sie einander auch insoweit vertrauen, dass sie Informationen miteinander teilten und sich gegenseitig den Rücken freihielten. „Achten wir aufeinander und decken unsere rückwärtigen Zonen“, machte sie ihrem Partner klar.

„Werte Kämpfer!“, ertönte es auch schon in der Räumlichkeit und der Ringrichter trat hervor. „Macht Euch bereit für Eure Kämpfe und vergesst nicht: Es ist nur eine Show. Keine ernsthafte Gewalt und Magie nur in einem Rahmen, der zur Unterhaltung dient“, machte er deutlich klar. „Simon & Erik, Dalahard & Dolgur. Ihr seid die Ersten, los raus mit Euch“, fügte er an und der erste Teamkampf konnte auch schon beginnen. Das bedeutete aber auch, das Berin und Valeria noch warten mussten. Eine ideale Gelegenheit sich noch miteinander vertraut zu machen, um nicht ganz blind in diese gestellte Konfrontation zu gehen.





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BeitragThema: Re: Arena von Gazania
Arena von Gazania EmptySo 14 Apr 2024 - 19:35


Das schmalste aller Lächeln breitete sich auf Berins Gesicht aus, als sein Gegenüber sich vorstellte. Immerhin bereitete die Frau bislang keine Schwierigkeiten und war einigermaßen angenehm im Umgang. Das mochte leider, wie schmerzvolle Erfahrung gezeigt hatte, nichts bedeuten. Die Menschenhändler waren auch zuerst nett gewesen. Aber es war ausgesprochen unwahrscheinlich, dass sich all das hier um eine elaborate Falle handelte. Die ausdruckslosen, frostig blauen Augen Berins starrten trotz des Lächelns weiter fast schon tot in Valerias, bevor der lange Körper sich bewegte. Es brauchte nur einen Schritt, bis Berin an Valerias Seite stand. Wobei, nein, nicht wirklich. Er stand leicht hinter Valeria. Nur ein paar Zentimeter, aber die waren für ihn entscheidend. Ein Leibwächter hatte nicht den gleichen Rang wie der Schützling. So war das nun einmal. Bei der Frage hob sich Berins Blick wieder, der für den Moment auf Valerias Hinterkopf geruht hatte. Die Frau stand grade, bewegte sich mit einer gewissen Kontrolliertheit. Sie war bestimmt keine ungeübte Kämpferin. Das war gut, dann standen ihre Chancen besser.
Mit der Nase deutete der Volsungr auf ein Duo, bestehend aus einer hochgewachsenen Oni und einem kleinen, drahtigen Mann. "Alysinn und Dworak. Sie kämpft mit der Keule, die hinter ihr an der Wand lehnt. Hohe Reichweite. Der Mann ist wendig und schnell. Ihre Strategie besteht darin, dass sie einen der Kontrahenten durch die Arena treibt und gleichzeitig den anderen auf Abstand hält. Währenddessen wird er versuchen das Opfer zu flankieren und so zu erledigen."
Wieder drehte sich Berins Kopf, machte ein richtiges Kerl-Nicken in Richtung eines anderen Duos, dieses bestehend aus einem Lauch von einer Frau und einer zweiten, die dieser wie aus dem Gesicht geschnitten war. "Ein Schwesterpaar. Ailish und irgendwas ähnliches. Kusarigama und Naginata. Während die eine Gliedmaßen oder Waffen der Kontrahenten fesseln will, geht die andere in die Offensive über. Die lange Reichweite gibt ihnen einen Vorteil, aber wenn wir sie unterlaufen können, stehen ihre Chancen schlecht."
Ein letztes Nicken erging in Richtung eines Zwerges, der einen für seine Verhältnisse kolossalen Schild auf dem Rücken trug und eines Elben. "Ihre Namen habe ich nicht mitbekommen. Der Zwerg kämpft mit Streitflegel und Schild, das spitzohrige Wesen mit zwei Klingen. Ich vermute, dass der Größere sehr agil ist. Um den Schild des Zwergen herum zu kommen wird alleine bereits nicht leicht. Aber ich denke, er ist langsamer als wir, weswegen wir ihn ermüden könnten."
Die Arme Berins fanden vor der Brust zusammen. Die Schultern hoben sich einmal und senkten sich dann wieder. "Der Rest ist kaum mehr als ein zusammengewürfelter Haufen gewöhnlicher Schläger. Sie sind nur für das Geld hier und ihre Strategie geht kaum darüber hinaus mit den Waffen auf ein Ziel zuzulaufen, bedrohlich zu schreien und zu versuchen einen Glückstreffer zu landen."
Wieder ging ein Blick zu Valerias Hinterkopf rüber. "Ich hoffe, dass diese Informationen brauchbar sind. Natürlich werde ich Euch decken, so gut es eben in meiner Macht steht, Miss Valeria. Wobei mir gesagt wurde, dass wir die Kontrahenten nicht verletzen sollen. Hoffentlich bekommen wir dann noch Übungswaffen. Ein Schwert wird wohl genügen. Wobei ein zweites sicher nicht schaden wird. Was wählt Ihr?"

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BeitragThema: Re: Arena von Gazania
Arena von Gazania EmptySo 28 Apr 2024 - 23:50




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# 3 | 10

Bei Berinhard handelte es sich definitiv um einen eigensinnigen Zeitgenossen, doch daran störte sich Valeria keineswegs. Als Soldatin im Dienste der Krone hatte sie in den Jahren so unheimlich viele Personen kennengelernt, die alle unterschiedlicher gar nicht sein konnten. Schlussendlich kam es bei diesem Auftrag nur darauf an, das er die Arbeit verrichtete für die er bezahlt wurde und das eben möglichst gut. Sie selbst würde sich ebenfalls größte Mühe geben, schließlich war dieser Anspruch absolut keine Einbahnstraße. Sie waren ein Team und auch wenn sie einander nicht kannten, so erhielt Berinhard einen ausreichend großen Vorschuss an Vertrauen und Zuversicht seitens der de Cardona. Sie hatte absolut keine Ahnung womit sie es zu tun bekamen, doch ihr kühler Kumpane war ihr da bereits einen großen Schritt voraus. Offenbar hatte Berinhard lang genug auf sie gewartet, um sich von den übrigen Teilnehmern dieser Showkämpfe ein entsprechendes Bild machen zu können.

Der hochgewachsene Mann stellte sich leicht hinter sie und wirkte dabei direkt wie ein Leibwächter, was er in seinem echten Leben wohl auch zu sein schien. Seine Haltung dahingehend war akkurat und sein Instinkt viel zu gefestigt, als das es ein Zufall sein konnte. Valeria kannte eine Vielzahl an Personen, die für Objekt- und Personenschutzaufgaben ausgebildet wurden und täten waren. Sie hatte gewissermaßen ein Blick für Personen wie Berinhard, die einer gewissen Natur folgten. Es war zwar etwas ungewöhnlich, denn ihren letzten Leibwächter hatte sie als Teenagerin, doch stören tat sich die Adelstochter daran auch nicht. Wenn er seiner Natur frönen wollte, dann hielt sie ihn gewiss nicht davon ab. Aufmerksam lauschte sie seinen Worten und folgte seinen subtilen Deutungen, um sich die gesammelten Informationen entsprechend einzuprägen. Dabei bildete sich bereits ein zufriedenes Lächeln in den Zügen der sonst so ernst wirkenden Frau.

„Eure Informationen sind mehr als brauchbar, Berin“, nickte die de Cardona zufrieden. Der Mann hatte ganze Arbeit geleistet und womöglich die Grundlage für den Endsieg bereits geliefert, denn auch wenn die Kontrahenten nicht verletzt werden durften und alles nur Show war, so gab es keine einstudierten Choreografien. "Das war faszinierende Arbeit", lobte sie ihren Partner dann im Anschluss. Die anderen ausspielen zu können war also ein immenser Vorteil. „Und bitte. Nennt mich einfach nur Valeria“, lächelte sie dem Hünen hinter sich entgegen. Kein Grund für unnötige Formalitäten, sie waren schließlich Partner und lebten hier keine Standesunterschiede in der Gesellschaft aus. „Ich werde mit einem Rapier kämpfen“, verriet sie dem Leibwächter. „Klingenwaffen liegen mir einfach“, fügte sie dann noch an. „Unterstützend kann ich etwas Frostmagie einbringen, aber nicht viel“, gestand sie. Der Einsatz von Magie war nicht verboten, aber sollte natürlich gemäßigt genutzt werden. Mehr als einen Schneeball konnte sie ohnehin nicht abfeuern.

Draußen tobte bereits die Menge und die erste Gruppe legte sich ordentlich ins Zeug, doch lange dauerte es nicht an. Solche Kämpfe endeten doch immer relativ schnell, selbst wenn sie nur Show waren, schließlich war Realismus wichtig, wenn man die Menge für sich gewinnen wollte. Die Mengen gewinnen, dann gewann man. Die Lehren des Proximo. Schon kam der Veranstalter wieder in die Räumlichkeit und klatschte in die Hände. „Ailish und Alisha, Berin und Valeria. Hopp raus mit Euch!“, kündigte er an. Ein ernster Blick landete auf den Seelenspiegeln des Mannes bei ihr, gefolgt von einem siegessicheren Lächeln. „Wir und das Schwesternpaar also“, schlussfolgerte sie. Dann konnte es ja wohl endlich losgehen mit der Show!





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BeitragThema: Re: Arena von Gazania
Arena von Gazania EmptyMo 29 Apr 2024 - 20:12


Es gab kaum mehr als ein kleines Nicken auf die lobenden Worte Valerias, nicht mehr als eine Anzeige, dass Berin zugehört und verstanden hatte. Für ihn war das etwas völlig normales. Auch wenn das hier nur Schaukämpfe sein mochten, hatte ihn das noch nie davon abgehalten verflucht nochmal sein Bestes zu geben. Bei Übungskämpfen ging es auch im nichts und selbst da tat man gefälligst sein Bestes. Wobei es hier immerhin um etwas ging. Verdientes Geld, was Hila und ihm ein paar Tage mehr des unbehelligten Aufenthalts in Gazania sichern würde. Und irgendwann hoffentlich auch einmal ein Ticket heraus aus diesem Maulwurfsloch.
"Valerria. Natürrlich", bestätigte Berin die Bitte. Wo der schwere Akzent eben noch verborgen gewesen war, trat er jetzt umso deutlicher hervor. Die Rs rollten von Berins Zunge wie der Felsen des Sisyphus nach eigentlich getaner Arbeit. Das Lächeln der Frau wurde mit einem Starren aus toten Augen erwidert. Sie war freundlich, sicher. Aber das hier war Arbeit. Im Zweifel würde er eine Klinge mit dem eigenen Leib für sie abfangen, aber ein Lächeln zu erwidern fiel ihm dagegen ungleich schwerer. Wobei er das erst einmal testen sollte. Er hatte immerhin eben schon festgestellt, dass sie sich bewegte wie eine geübte Kämpferin. Es würde also hoffentlich nicht nötig werden die gesamte Defensive für sie zu übernehmen.

"Nahkampf und ein wenig Magie. Eine Streiterin nach meinem Herrzen. Lasst mich eherr die Defensive machen. Ich bin größerr und kann Euch mit decken"
, führte Berin noch kurz aus, bevor die beiden auch schon aufgerufen wurden. Hrm. Das waren keine guten Gegner für Valeria und ihn. Die beiden Frauen hatten trotz ihrer geringeren Größe den Reichweitenvorteil. Wobei er bezüglich des Kusarigamas bereits einen Plan hatte.
"Gut. Gehen wirr."
Trotz der Ansage wartete Berin, bis sich Valeria in Bewegung gesetzt hatte und verblieb wie vorher einen Schritt hinter ihr. Die Wege der beiden Magier und des Schwesternpaar trennten sich rasch. Gleich nach einem Durchgang wurden die einen nach rechts und die anderen nach links beordert. Den Weg in Richtung Arena verbrachte Berin schweigsam. Statt sich in Smalltalk zu ergehen, huschten die stumpfen Augen mal hier hin, mal dort hin. Es sah nicht so aus als wären hier Fallen verbaut. Die winzigen Löcher fehlten. Druckplatten wollten sich auch keine einstellen. Natürlich war das ohnehin unwahrscheinlich. Man wollte schließlich hoffentlich, dass die Kämpfer unbeschadet in der Arena ankamen.
Apropos Arena. Langsam wurde es wieder deutlich heller in dem Gang, der bislang nur von flackernden Öllampen erhellt gewesen war. Ein greller Durchgang öffnete sich vor Valeria und ihm. Kaum, dass die beiden herausgetreten waren, brandete eine Welle Applaus über sie hinweg. Irgendwer in den Rängen brüllte ihrer beider Namen heraus. Berin schlug sich die Kapuze seines Umhangs über den Kopf. Auch wenn er unter falschem Namen reiste. Sein Gesicht konnte er nicht so leicht verändern. Erneut tragen die Kontrahenten zusammen, als die beiden Duos am jeweilig anderen Ende der Arena Stellung bezogen. Eine der beiden Schwestern schwang bereits die Kette ihrer Waffe, die andere vollführte ein paar spielerische Hiebe in der Luft mit ihrem Naginata. Berin atmete einmal durch. Zentrieren, hatte sein Vater das genannt. Die Ränge verschwanden. Das ohrenbetäubende Brüllen der Zuschauer wurde zu einem Hintergrundbrummen. Sogar der Schiedsrichter und die bereit stehenden Sanitäter wurden ausgeblendet. Sie waren nicht wichtig. Eine Hand Berins bewegte sich zu dem Schwert auf seinem Rücken, packte dessen Griff.
"Wollen wir den Damen den ersten Angriff überrlassen, Valerria?"
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BeitragThema: Re: Arena von Gazania
Arena von Gazania EmptyMo 29 Apr 2024 - 22:48




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Der hochgewachsene Mann war wahrhaft ein Sonderling, denn je länger sich Valeria mit ihm unterhielt, desto deutlicher war sein Akzent herauszuhören. Zuordnen konnte die de Cardona ihn jedoch absolut nicht, denn sie hatte ihr Leben bisher ausschließlich im Königreich Fiore verbracht und somit keinen wirklichen Kontakt zu außersprachlichen Kulturen gehabt. Glücklicherweise war Berinhard aber zweifelsfrei zu verstehen, auch wenn er die Rs ein wenig rollte, doch daran störte sich die Adelstochter keineswegs. Auch störte sie sich nicht an der mangelnden Ausdrucksfähigkeit des Mannes, dessen Leben eindeutig von schweren Zeiten gezeichnet war. Zwischenmenschlichkeit und Emotionen waren wahrlich nicht jedermanns Stärke, aber sie war sich sicher, dass die kämpferischen Qualitäten des Mannes dafür umso geschärfter waren. „Einverstanden. Dann übernehme ich primär den Angriff“, erwiderte die Schwertkämpferin auf die Bitte hinsichtlich der Aufgabenverteilung. Der Mann war definitiv eine Art Leibwächter, nun war sie sich absolut sicher.

Die nächsten zwei Teams wurden aufgerufen und dabei erwischte es auch Berin und sie, doch je früher sie sich in die Kämpfe stürzen konnten, umso eher hatten sie den Tag hinter sich gebracht und schnelles Geld verdient. Für Valera war das natürlich eher weniger wichtig, denn sie war nur hier, um den Rune Knights Ruhm und Ehre zu bringen. Für Berinhard hingegen war dieses Geld eine große Notwendig, um sein Überleben zu sichern und das derer Person, die er so vehement beschützte. Ihre Gegner war das Schwesterpaar, welches sie bestimmt gehändelt bekamen, aber grundsätzlich waren diese Gegner nicht einfach zu bewerkstelligen. Sie hatten einen Vorteil auf Distanz und das konnte den beiden Magiern noch zum Verhängnis werden, es sei denn sie konnten die Damen ausmanövrieren und in den Nahkampf übergehen. Das Kusarigama bereitete der de Cardona am meisten Sorge, denn gegen das Naginata kam sie mit ihrem Rapier durchaus an. Valeria nickte ihrem stillen Kameraden zu und schon konnte es losgehen.

Der Weg in die Arena war von Stille geprägt, denn keiner der beiden Magier wollte etwas sagen. Es waren die letzten Augenblicke vor einer tobenden Menge und einem Gefecht, welches gleichzeitig gestellt, aber doch äußerst echt war. In Valeria keimte das Feuer der Herausforderung auf, denn sie brannte für einen fairen Kampf und den beiden Schwestern ging es dahingehend wohl genauso. Lediglich Berin kühlte die Gemüter mittels seiner verschlossenen und geheimnisvollen Art wieder herunter. Draußen wurden ihre Namen gerufen und die Zuschauermenge jubelte, was das Zeug hielt. Aus dem Lobgesang machte sich die Adelstochter nichts, doch wenn sie eines über Arenen gelernt hatte, dann das sie die Menge für sich gewinnen musste. Sie hob also eine Hand hoch winkte ein wenig, was die Zuschauer gleich noch mehr anzuheizen schien. Lediglich Berin erhöhte den Grad seines geheimnisvollen Daseins, doch rundete er Valerias Auftreten damit einzigartigerweise ab.

„Gewiss, Berin“, stimmte die ehemalige Runensoldatin dem Volsungr zu und griff dann mit ihrer rechten Hand zu ihrer linken Hüfte, um den Griff ihres Rapiers zu greifen. Mit einer feminin rittlicheren Eleganz zog sie die Klinge aus der Scheide und schwang sie einmal kunstvoll herum, ehe sie den Griff wieder festigte und einen starken Schwung zur Seite vollzog. Ihr Umhang flatterte dabei etwas zur Seite und offenbarte einen klareren Blick auf ihre anmutige Statur. Der Veranstalter feuerte die Menge an und erzählte ein bisschen was zum bevorstehenden Kampf, doch Valeria hatte nur Augen für ihre Gegnerinnen. Jede Bewegung musste beobachtet und ausgewertet werden, damit sie passgenau darauf reagieren konnte. Auch Berin schien sich tief in seine eigenen Vorbereitungen zu begeben. Dann wurde der Kampf auch schon eröffnet und die beiden Schwestern legten sofort los. Die Frau mit dem Naginata stürmte geradewegs auf Valeria zu und verdeckte damit das direkt hinter ihr fliegende Kusarigama. Gerade wollte Valeria einen abwehrenden Schwerthieb durchführen, da zischte die Schwester zur Seite und das Kusarigama flog frontal auf die de Cardona zu. "Mist!"

Gerade noch rechtzeitig konnte sie ihr Rapier herumreißen und das Kusarigama blocken, doch verlor sie dadurch das Naginata aus dem Blickfeld, welches mit einem kräftigen Seitwärtsschwung auf ihre rechte Körpermitte zujagte. Verflixt. Valeria war ihnen direkt in die Falle gegangen.





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BeitragThema: Re: Arena von Gazania
Arena von Gazania EmptyMo 29 Apr 2024 - 23:45


Man mochte denken, dass das Überlassen der Offensive an die Gegner Hybris zu verdanken sei. Berin glaubte sich allerdings frei von jener Sünde, die so manchen Helden in die Verdammnis gestürzt hatte. Seine Überlegung bestand schlicht aus: An einem Naginata vorbei kommen ist schwierig, also muss der Gegner in die Offensive gehen, damit man überhaupt einen Treffer landen kann. Mit einem Nicken bestätigte der Mann, dass er Valerias Einverständnis gehört hatte. Vielleicht gingen ihre Gedanken in die gleiche Richtung. Das wäre zu hoffen. Solche Paarkämpfe waren immer leichter, wenn man mit dem Kampfpartner auf der gleichen Wellenlänge war. Ruckartig beförderte Berin seine eigene Waffe nach vorne. Die vor Dreck starrende Stoffbahn blieb um die Klinge gewickelt. Das minderte die Gefahr, dass der Zweig des Lebensbaums erkannt wurde und verhinderte hoffentlich schwerer Verletzungen bei den Gegnern (sah man einmal von der Infektionsgefahr ab, die alleine durch den ganzen Schnodder in der Stoffbahn bestand). Der lustige Mann in den Rängen palavarte irgendwelchen Unfug. Vermutlich heizte er das Publikum ein wenig an. Nun, sie bezahlten wohl dafür hier einen ordentlichen Kampf zu sehen. Berin brachte seine Waffe vor den Körper und hob sie einmal grüßend in Richtung der Kontrahenten. Es mochte nur ein Übungskampf sein, aber auch hier musste man dem Feind den nötigen Respekt zollen.

Mit einem schrillen Pfeifton wurde der Kampf eröffnet. Sofort machte Berin einen Schritt näher an Valeria heran. Mit seiner Größe überragte er die beiden Schwestern deutlich. Die Stangenwaffenträgerin ging in einen Ansturm über, ihre Schwester direkt dahinter. Perfekt aufeinander abgestimmt waren die beiden. Kaum, dass die vordere einen kleinen Schritt zur Seite gemacht hatte, zuckte dahinter die Wurfklinge hervor. Berin konnte nicht anders als ein wenig Hochachtung vor den beiden zu entwickeln. Dieser Kampf würde ein ziemlicher Spaß werden.
Es krachte metallisch, als Berin in den horizontalen Hieb mit dem Naginata herein trat und seine eigene Waffe in den Schlag hielt. Ein leises Ächzen erklang unter der Kapuze. Diese Frau hatte mehr Kraft in den Armen als man ihr ansehen konnte. Lange hielt der Druck gegen das Schwert freilich nicht an, denn das Blatt des Naginata wich fast schon tänzerisch zurück. Auch die Wurfklinge des Kusarigama wurde zurück gezogen. Die Schwestern hatten die Verteidigung testen wollen, grinsten frech quer durch die Arena. Lange würde der nächste Angriff nicht auf sich warten lassen. Sie schienen sich ihres Vorteils vollständig bewusst zu sein. Stumpfe Augen richteten sich einen Moment lang auf Valeria. Sie hatte die Klinge des Kusarigama abwehren können. Sehr schön. Oh, dieser Kampf würde wirklich spaßig werden.
Und da folgte schon der nächste Angriff. Rasselnd verlängerte sich die Kette des Kusarigama. Wieder hielt die Klinge auf Valeria zu. Das Naginata senkte sich herab, kam fast wie ein Pflug heran geschossen, so nah war das Blatt am Boden der Arena. Valeria würde die Kettenwaffe sicherlich wieder ablenken können. Blieb ihm nur das Naginata. Warum auch immer die Frau in die Alber gegangen war. Das war eine gefährliche Haltung, sie nutzte nur zur Überraschung des Gegners. Noch einmal rasselte die Kette des Kusarigama, als die Waffe mitten im Flug die Richtung wechselte und nun auf Berin zuschoss.
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