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 Der Hafen

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Talon
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Talon
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BeitragThema: Der Hafen
Der Hafen EmptyMi 15 Mai 2024 - 16:57

Der Hafen


Der Hafen Hafen

Typ: Freiraum
Besitzer: ---
Beschreibung: Der Hafen ist einer der wichtigsten und am meisten ausgebautesten Plätze der Stadt. Hier findet der meiste Handel statt und Tag ein, Tag aus erreichen Schiffe das Land oder legen mit ihrer Fracht wieder ab. Hauptsächlich leben hier die Arbeiter und trotz Versuche dagegen zu wirken, kann man in den abweichende Straßen viele Obdachlose sehen, die von der Stadt großteils ignoriert und zur Seite gedrängt werden. Davon abgesehen erscheint der Hafen auf den ersten Blick allerdings zauberhaft, sitzt ein Teil davon doch auf einer Landzunge, die in die See hinausragt.


Changelog: Wenn sich im Verlauf des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier aufgeführt.


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Talon
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BeitragThema: Re: Der Hafen
Der Hafen EmptyMi 15 Mai 2024 - 17:08

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Die Hafenstadt zu erreichen war ein Abendteuer für sich gewesen. Talon hätte vermutlich einen Weg durch die Wüste finden können, mit Kamelen oder anderen Reisenden, aber weder hatte er Lust auf all den Sand, noch wollte er Noé die Hitze antun. Entsprechend waren sie früh mit der ersten Sonne aufgebrochen und mit dem Zug in den Norden gefahren, um dort auf ein Schiff zu wechseln und ihren Weg wieder hinabzumachen, bis sie Acacia Town erreichten. Es war kein großes Schiff, gebaut für den Transport von Arbeiter und nicht von Gegenstände. Noé saß neben ihm, hechelnd die Nase in den Wind haltend, der nach Salz und Meer roch. Talon war sehr selten an einem Hafen und das erste Mal auf einem Schiff. Es machte ihn nervöser als gedacht, zumindest die ersten Minuten, als sie sich von Kaiso Town entfernten. Bald aber genoss der den Wind in den offenen Haaren und bedauerte, dass die Reise vorbei war, als das Schiff einfuhr. Der Hafen war anders, leuchtender. Eine Landzunge ragte in das Meer hinein und mehrere Schiffen warteten darauf, wieder in See zu stechen. Talon hielt Noés Leine kürzer, als ihr Schiff sich einreihte und dann zum Stillstand kam. Die Rampe wurde heruntergelassen, sowie es am Hafen fixiert war und Talon folgte den anderen Menschen von dem Schiff herab. Noés Schulter streifte sein Bein und würde sicher helle Hundehaare auf dem grünen Stoff hinterlassen. Oder, besser gesagt, noch mehr.
Sein Aufträge wurde ihn wieder zu einem Schiff führen, oder zumindest in dessen Nähe, doch ihr Treffpunkt war weiter landeinwärts. So folgte er den anderen von der Landzunge herab und in den belebten Teil des Hafens, der vor Handel explodierte. Rufe hallten durch die Luft und die Enge ließ sein Herz schneller schlagen. Eine junge Frau knallte gegen seine Schulter, als sie vorbei lief und er fuhr kurz zusammen. Talon hasste so vollgestopfte Orte. Nach einer Kindheit, in der es nur ihn und seine Mutter gegeben hatte, war es … zu viel. Einfach zu viel.
Er fokussierte sich auf die Atemtechniken, die er gelernt hatte, um die aufsteigende Panik zurückzuhalten. Er sollte seinen Kollegen für diesen Tag relativ mittig treffen, an einem Stand, der Perlenschmuck verkaufte und konzentrierte sich darauf, diese Aufgabe zuerst zu erfüllen. Schritt nach Schritt.
Hoffentlich würde sein Mitquester bereits dort sein und die Verkäufer ihn nicht in ein Gespräch verwickeln wollen. Talon hatte zwar Geld mit, aber er plante eigentlich nicht, sich Schmuck zu kaufen. Zu seiner Erleichterung fand er den Treffpunkt und gab Noé den Befehl, sich zu setzen. Der helle Hund setzte sich und Talon ließ die Leine lockerer, als er die Hand zwischen den Ohren des Tieres ruhen ließ. Die ältere Verkäuferin war mit einem Paar beschäftigt und hatte ihn bislang nicht bemerkt. Hoffentlich blieb auch das so …


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Zuletzt von Talon am Do 27 Jun 2024 - 21:01 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Natorius

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BeitragThema: Re: Der Hafen
Der Hafen EmptySa 18 Mai 2024 - 16:28

Post 1/15

Acacia Town. Hier florierte der Schiffshandel, doch aus aus Wüstenseite kamen allerlei Händler und andere Leute, die ihr Glück auf den hiesigen Märkten versuchen wollten. Und dann gab es auch noch Reisende, die aus ganz anderen Gründen in diese Stadt kamen. Natroius war ein Mitglied der zweiten Gruppe. Für ihn war eine Reise durch die Wüste keine Neuheit gewesen, immerhin hatte er sich etliche Jahre in Desierto herumgeschlagen. Und wenn man die Größe des gesamten Königreichs mit West-Fiore verglich, dann erschien das hier eher wie ein Sandkasten. Trotzdem hatte seine Reise ein wenig gedauert, doch jetzt war er endlich hier angekommen. Sein Auftrag dieses Mal war interessant, aber nicht wegen dem Hauptaspekt ihres Daseins. Eigentlich sollten sie nur ein paar Schätze beschützen und darauf aufpassen, dass niemand sich diesen Dingern annahm. Doch wer hätte schon ahnen können, dass der Suvaria selbst an den Stücken interessiert war? Nun, zuerst musste er sich natürlich vergewissern, dass sie es den Aufwand auch wert wären. Doch wer sagte, dass er sich nicht selbst ein wenig bereichern konnte? Es würde bestimmt niemandem auffallen, wenn ein paar Sachen komischerweise verschwanden, oder? Nun, dafür musste er aber erstmal ankommen und sich mit seinem heutigen Partner treffen. Ein Rune Knight, oder wie auch immer die hießen. Wenn er das richtig im Kopf hatte, waren das irgendwelche offiziellen des Königs oder so…keine Ahnung, etwas in der Richtung. Was eigentlich hieß, dass sie irgendwann auch den Suvaria beschützen sollten! Oder…zumindest würde er sich irgendwann Leute besorgen, die diese Funktion übernahmen.

Ihr Treffpunkt war der Hafen, um genau zu sein, ein Stand, an dem Schmuck verkauft wurde. Auch hieran war er milde interessiert, immerhin konnte sich zwischen einer Menge Ramsch auch der ein oder andere Diamant befinden. Und wenn man einen Schnapper erzielte, konnte man diese Stücke teurer weiterverkaufen. So einfach lief das in dieser Welt. Es war nicht sonderlich schwer, diesen Ort zu finden, immerhin war der Hafen von Acacia das Kernstück der Stadt. Und auch wenn es sehr voll war, in diesem und in so ziemlich jedem anderen Fall war Natorius derjenige, der sich Platz verschaffte. Wenn ihm jemand entgegenkam und nicht aus dem Weg ging, dann rempelte er diese auch einfach an, ohne sie eines Blickes zu würdigen. Wer nicht verletzt werden wollte, der sollte verschwinden. Die üblen Nachrufe des ein oder anderen waren ihm dabei herzlich egal, das war seine Zeit nicht wert. Schließlich kam er aber an dem Stand an, doch fiel ihm niemand sonderlich auf. “Was erwartet man auch von irgendwelchen Rittern…” murmelte er in sich hinein und betrachtete schließlich die Waren der Frau.

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Talon
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BeitragThema: Re: Der Hafen
Der Hafen EmptySo 2 Jun 2024 - 15:02

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Talon war mit deutlich weniger Absichten hier, etwas zu stehlen. Er brauchte das Geld nicht wirklich, abgesehen davon, wenn er sich neue Möglichkeiten kaufen wollte, um Forschungen zu betreiben. Da er aber keine Golems kaufen konnte, hatte sich die Sache relativ erledigt. Der Forscher hatte zum Glück genug Ahnung von Gesetzen und Moralitäten, um diese Gedanken nicht laut auszusprechen. Das Einzige, woran er hier also Interesse haben würde, wären komplexe, magische Gegenstände, die er zu Hause dann zerlegen könnte. Der Stand, den er mit Noé angesteuert hatte, bot so etwas aber nicht an. Stattdessen funkelten Steine in feinen Fassungen in den Form von Ringen und Ohrringen. Oder auf Ketten aufgereiht. Große und kleine Anhänger. Schmuck in Form von Kreaturen oder nur geschliffen. Talon hatte nicht viel Interesse daran, vor allem angesichts der ziemlich hohen Preise. Es waren wohl Gegenstände von Übersee, wie er ein paar Gesprächsfetzen aufschnappte. Für gewöhnlich entglitt ihm die Realität immer wieder und er hatte auch jetzt seine Probleme damit, aufmerksam zu bleiben, aber er bemühte sich. Er wollte seinen Partner nicht verpassen, um sich endlich aus dem Getümmel bewegen zu können.

So viel ihm auch blonder Mann auf, an die zehn Jahre älter als er und vermutlich auch um die zehn Zentimeter größer, der sich seinen Weg durch die Menge bahnte. Grob, verglichen mit dem Langhaarigen, der meist darauf achtete, in keinen hineinzulaufen und keinem im Weg zu stehen. Wenn er nicht gerade jemanden übersah, gelang ihm das auch relativ gut. Noés Schweif klopfte gegen sein Bein, als der Mann näher kam. Talon fuhr mit den Fingern durch das weiche Fell zwischen den Ohren des Hundes. „Psch“, machte er und hoffte, der Mann würde sie beide nicht auch umlaufen. Doch nein, er bremste vor dem Stand zum Glück ab. Talon war nicht gut darin, andere einzuschätzen, aber er versuchte sich diesen Kerl hier mit Schmuck vorzustellen und das Bild passte nicht. Vielleicht hatte seine Frau oder Schwester ihn geschickt oder er war deshalb so in Eile, etwas zu kaufen und dann wieder abzuhauen, um das Boot zu erwischen, bevor es ihn hier alleine zurückließ? Talon hielt den Mund und sah zu, als der Blonde die Waren beobachtete. Durch seinen Fokus auf ihn verlor er zwar alle anderen aus dem Blick, hörte dafür aber auch dadurch, dass er nur einen knappen Meter entfernt stand, die gemurmelten Worte.
Rittern? Was tat der Mann mit Rittern? Talon studierte ihn von Kopf bis Fuß, entdeckte aber kein Gildenzeichen. Das hieß nicht viel, seines sah man dank der Kleidung meistens auch nicht. Als der Mann aber weiterhin nichts kaufte und die Verkäuferin das Geld vom ihrem letzten Handel einsortierte, räusperte der Kleinere sich. Er hasste es, andere in ihrem Tun zu unterbrechen und anzusprechen, aber vielleicht … hoffentlich nicht, aber vielleicht … Ein Blick über den Markt verriet ihm, dass sonst niemand hier her steuerte. „Entschuldigen Sie“, setzte er also an und zwang seine Stimme etwas lauter zu werden, sodass man ihn auch verstehen konnte. „Ich … äh, will Sie nicht stören. Aber Sie …“ Er hätte sich den Satz zuerst überlegen sollen. Nervös flocht er die Finger ineinander. „Sie haben Ritter erwähnt. Suchen Sie hier einen?“


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Zuletzt von Talon am Do 27 Jun 2024 - 21:01 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Natorius

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BeitragThema: Re: Der Hafen
Der Hafen EmptyMi 5 Jun 2024 - 0:07

Post 2/15

Natorius sah vielleicht auf den ersten Blick nicht wie jemand aus, der sich für Schmuck interessierte. Und zu Teilen stimmte das ja auch, immerhin konnte er sicher nicht sagen, wie wertvoll genau so ein Ding auf den ersten Blick war oder welcher unglaublich talentierte Schmuckhersteller sich mit welchem Edelstein besonders gut beschäftigt. Nein, das konnte man getrost irgendwelchen Untergebenen überlassen, die sich so ein Wissen aneignen sollen. Ihn interessierte hauptsächlich das Aussehen und der Eindruck, den diese Dinger auf andere Leute hatten. Leider konnte er sich momentan nicht so viel Leisten, war er immerhin ohne wirklich viel Geld in Fiore angekommen. Aber er war ja momentan auf dem besten Weg, diesen Umstand zu ändern. Nicht nur durch andere Jobs oder diverse Businessoptionen, die er schon ins Visier nahm. Auch die heutige Quest versprach ein paar nette Stücke für seine Sammlung. Naja…die ganzen Teile bei der Händlerin am Markt sollten es jedoch nicht werden, dafür sahen sie selbst für die Augen des Suvarias zu billig aus. Sogar er konnte erkennen, dass es sich bei eigentlich allen um einfaches Glas handelte, dafür hatte er in seinem langen Leben schon zu viele Edelsteine gesehen. Wertloser Ramsch, den man höchstens an Bauern verkaufen konnte, doch nicht an ihn.

Doch von einer Mittelmäßigkeit wurde seine Aufmerksamkeit direkt auf die Nächste gelenkt. Kaum hatte er an diesem Stand ein paar Minuten verbracht, vernahm er eine Stimme von der Seite. Seine Augen wandten sich nur kurz zu dem blonden Mann, der ihn offenbar auf seinen gemurmelten Kommentar ansprach. Kurz musterte der ältere Mann diesen Jungspund, aber an ihm war absolut nichts besonderes. Er sah so durchschnittlich aus, wie man es nur erwarten konnte. Doch wenn er richtig vermutete, und eigentlich hoffe er es nicht, dann…war er wohl der gesuchte Ritter? Oder warum sollte er ihn sonst so anquatschen? Naja, das sollte er erstmal noch herausfinden. Das, was Natorius gerade am wenigsten gebrauchen konnte, war jemand, der einfach nur seine Zeit verschwendete, weil er diese Rune Knights cool fand oder so. “Weise dich als der gesuchte Ritter aus oder verschwinde. Ich habe Wichtiges zu tun.” Seine Worte waren kühl und bestimmend, seine Augen stechend und ernst.

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BeitragThema: Re: Der Hafen
Der Hafen EmptyDi 25 Jun 2024 - 13:36

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Talon sprach nicht gerne Menschen an. Seine Mutter war zu ihm gekommen, wenn sie etwas brauchte und er hatte früh gelernt, dass es wenig brachte, nach ihr zu rufen. Natürlich hatte er das als Baby und Kind getan, aber sobald er begriffen hatte, dass sie ihn ausblendete, sobald sie mit ihrer Arbeit beschäftigt war, war er still geworden. Und wenn sie sich doch ablenken ließ, war sie nicht erfreut gewesen. Talon hatte dieses Verhalten schließlich kopiert und als normal angesehen, bis er das erste Mal einen anderen Menschen als sie getroffen hatte und alles anders geworden war.
Er versuchte vereinzelt, aus diesem antrainierten Verhalten auszubrechen, aber leicht war es nicht. Sein Herz raste und Talon versuchte kontrolliert zu atmen. Mit weniger als mehr Erfolg, als er die Stimme erhob und den Mann ansprach, der gerade Runenritter erwähnte. Er wusste nicht einmal, worauf er hoffen sollte. Seinen Questpartner gefunden zu haben wäre natürlich gut … aber dann … Der ältere Mann wandte sich ihm zu und Talon hielt die Luft an. Es war ein Fehler gewesen. Er hätte warten sollen, bis jemand zu ihm kam, anstatt selbst den Mund aufzumachen und den Mann zu stören. Das hatte er offenbar getan, immerhin hatte dieser besseres zu tun.
Leichte Röte überzog seine Wangen und er senkte den Blick, bereit einen Schritt zurückzumachen. Das Einzige, was ihn davon abhielt, war die Aufforderung des anderen. Talon konnte sich ausweisen. Er hatte einen Ausweis und er hatte sein Gildenzeichen. Mit zitternder Hand griff er nach dem Kragen seines Oberteils und zog den Stoff weit genug hinab, dass das weiße Shirt ihm hinten in den Nacken schnitt und das kleine, blaue Symbol auf seinem Brustbein offenbart wurde. Er ließ den Stoff wieder los und zog ihn zurück, sodass das Abzeichen verdeckt wurde. Ob das reichte? Sollte er … Noés Kopf lehnte sich leicht gegen sein Knie und Talon zwang sich zum Durchatmen. „Ich arbeite als Forscher bei den Rune Knights“, erläuterte er. „Ich … soll mich hier mit Natorius treffen.“ Er sah kurz in die Augen des anderen, ehe sein Blick wieder zu dessen Kinn wanderte. Talon hasste diese Vorstellungsrunden. Warum gab es keine Bilder von seinen Quest Partnern? Warum keine klare Möglichkeit, sie zu treffen? Warum teilten die Gilden keine Namensschilder aus, die das Gildensymbol klein im Eck trugen? Das würde vieles einfacher machen. Talon war nicht sicher, ob so eine Bitte sich durchsetzen würde, wenn sie von einem B-Rang Magier kam. Die Quests wurden meist erfolgreich abgeschlossen, also würde es kein dringendes Anliegen sein … auch wenn es für ihn eine starke Erleichterung wäre.


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Natorius

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BeitragThema: Re: Der Hafen
Der Hafen EmptyDo 4 Jul 2024 - 23:51

Post 3/15

Hm, der Kerl machte nicht gerade den Eindruck, als wäre er ein gestandener Mann, der sonderlich aus der Masse herausstach. Er wirkte eher wie ein…eingeschüchterter Welpe. Ob man mit so einer Person gut zusammenarbeiten konnte, war fraglich, aber in diesem Fall hatte Natorius keine große Auswah. Na gut, also eigentlich könnte er ihn auch einfach stehen lassen und diese Aufgabe alleine bewältigen. Doch vielleicht wurde er nochmal nützlich, immerhin stellte Talon sich als Forscher vor. Selbst wenn er mickrig aussah, sein Wissen dürfte dann ja wohl dafür aufkommen, oder? Nun, mit so einem Partner war der Ausgang dieser Quest ins Wanken geraten, auch wenn es sich nur ums Beschützen wertvoller Fracht ging. “Damit lässt sich wohl arbeiten”, gab er nur kurz von sich und schaute ein letztes Mal zum Schmuckladen. Nichts interessantes und seinen Partner hatte er gefunden, dementsprechend hielt ihn hier nichts mehr. “Gut, wir haben schon genug Zeit vergeudet. Du hast die Aufgabe hoffentlich verinnerlicht?” Denn der Suvaria würde ihm sicher keine Zusammenfassung geben. Es lag völlig allein in Talons Verantwortung, dafür zu sorgen, dass er sich informierte. So viel konnte man ja wohl von denjenigen erwarten, die sich in diesem Gewerbe herumtrieben…wobei er schon den ein oder anderen Spezialfall in seiner eigenen Gilde antreffen durfte. Die Messlatte war dementsprechend schon ein gutes Stück gesunken. Man durfte dem gemeinen Volk nicht zu viel zutrauen, oder?

“Die Kontaktperson soll am größten Pier der Stadt warten.” Und so schwer war dieses auch nicht zu finden. Es war immerhin…naja, das größte Pier. Die Breite war mindestens doppelt so breit wie die des zweitgrößten und seine Länge ging noch ein gutes Stück weiter auf das Meer hinaus. Von weitem konnte man dort ein paar Gestalten erblicken. Genauere Details waren noch nicht auszumachen, doch selbst von ihrer Position konnte man erkennen, dass es sich bei zwei von denen um einfache Seemänner handelte, während der Mann in der Mitte edler gekleidet war. Wenn Natorius wetten müsste, dann war das hier die gesuchte Person. Ohne darauf zu achten, ob Talon ihm folgte, ging der Blonde zügig los, direkt in Richtung ihres Ziels. Es dauerte lediglich ein paar Minuten, da trat er auf den ersten Holzbalken und spazierte direkt auf ihren vermeintlichen Auftraggeber zu. Dieser befand sich gerade noch in einer Unterhaltung mit den zwei anderen Männern, doch verstummte dieses schnell, als sie den Magier erblickten. Mit skeptischem Blick beäugte er Natorius. “Kann ich Ihnen helfen?” Ja, das war wohl von einem gewöhnlichen Bürger zu erwarten. “Sie bestellen Magier hierher, aber haben kein Auge dafür, wenn sie eingetroffen sind? Das lässt zu wünschen übrig.”

@Talon

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