Typ: Freiraum Besitzer: --- Beschreibung: Direkt vor dem Bahnhofsgebäude von Kurobu führen mehrere Stege über das Moor zur eigentlichen Stadt. Die einfachen Holzstege sind zum Schutz mit Hölzernen, wenn auch offenen Geländern ausgestattet und haben in regelmäßigen Abständen Pechfackeln, die den Weg leuchten, damit man selbst in dichtem Nebel den Weg finden kann.
Changelog: Wenn sich im Verlauf des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier aufgeführt.
Es war endlich wieder Zeit für einen Auftrag, wie spannend. Fröhlich hopste Callum auf dem Holzsteg, der den Bahnhof von Kurobu mit der Stadt verband, auf und ab. Hier in der Gegend war er schonmal gewesen, wenn man von Neo Extalia zu den Siedlungen der Menschen reiste waren Kurobu und Gazania die Orte, die man am ehesten aufsuchen würde, um weiter zu reisen. Gazania lag aber ein bisschen in der falschen Richtung, also waren die Exceed wenn, von hier aus aufgebrochen. So auch Callum damals, bevor er Satyrs Cornucopia beigetreten war. Die Stadt wirkte etwas düster, aber das lag bestimmt an der Lage hier mitten im Sumpf und der daher rührenden Umgebung. Unter dem Exceed blubberte das Moor unheilvoll und jedes Mal, wenn eine Blase platzte wurde etwas Sumpfgas freigelassen, das ehrlich gesagt nicht sonderlich angenehm roch. Gepaart mit dem Pechgeruch von ein paar Fackeln, die man entlang des Steges platziert hatte, um zu markieren, wo man langgehen musste, sollte es mal nebeliger sein, stank es sogar regelrecht. Ein notwendiges Übel, wenn man nicht im Morast versinken wollte, vermutete Callum. Wobei er sich fragte, warum man nicht einfach Lichtlacrima aufgestellt hatte.
Er sollte heute eine andere Magierin hier treffen und mit ihr weiter in ein Dorf in der Nähe reisen, das wohl von Räubern oder so erpresst wurde. So ganz war sich der Exceed nicht sicher, wie er sich das vorstellen sollte. Waren Räuber nicht normalerweise einmal in einem Ort und nahmen mit, was sie bekommen konnten? Wieso kamen diese hier öfter ins Dorf? Und wie erpresste man ein Dorf? Musste man nicht etwas zu verheimlichen haben, um erpresst zu werden? Nachdenklich legte Callum den Kopf schief, aber er kam zu keiner Lösung. Es musste noch mehr geben, aber das würden sie schon zu zweit rausfinden. Aber bis dahin hieß es warten. Callum war gut darin zu warten, ja der beste Warter, den man sich vorstellen konnte. Geduldig, wie er wart setzte sich der Exceed an den Rand vom Steg und blickt über die Moorlandschaft. Sein Schweif klopfte leise auf das Holz neben ihm, als er ihn langsam auf und ab bewegte. Sanfte Nebelschwaden zogen über die Sumpflandschaft und verhinderten, dass Callum jenseits des Moors deutliche Details ausmachen konnte. Abgesehen von einigen dunklen Bäumen, die im Nebel eher farblos erschienen, sah der Exceed nichts.
Plötzlich hörte Callum ein Geräusch, dass er am Besten mit „Klonk“ oder „Tonk“ bezeichnet hätte. Unter ihm war ein kleiner Baumstamm gegen den Steg getrieben und klopfte gegen einen der hölzernen Stützpfeiler. Das war natürlich viel interessanter, als zu warten. Aber Callum hatte ja auch schon fast sieben Sekunden Warterei ausgehalten. Ein wahrlich großartiger Warter war der Kater. Ohne drüber nachzudenken rutschte der Exceed schon mit den Füßen voran vom Steg und landete auf dem Stück Treibholz, dass unregelmäßig auf dem Moor schwankte. Mit Hilfe beider Arme und seinem Schwanz versuchte der Exceed das Gleichgewicht zu halten und schaffte es gerade so nicht ins Moor zu fallen. Es sah an manchen Stellen sogar so aus, als könne man darüber laufen, ja es war sogar bewachsen, aber als der Exceed testweise einen dieser Grasbüschel anfasste, schwabbelte er auf und ab wie bei einem Wackelpudding. Cool. So vom Moor abgelenkt hatte der Exceed gar nicht bemerkt, dass das Stück Holz weiter getrieben war und er jetzt einige Meter vom nächsten Steg entfernt war. Oops.
Die Tochter des finsteres Feuers bereute mit jedem Schritt mehr, dass sie diese Quest angenommen hatte. Ostfiore, da hatte sie sich nichts bei gedacht. Sie war bisher noch nicht in dieser Gegend gewesen und hatte einfach nur darauf geachtet, nicht schon wieder in den eisigen Norden reisen zu müssen, um ein paar Taler zum Leben auf der Oberwelt zu erhalten. Aber jetzt merkte sie, dass es auch noch andere Orte gab, die zwar weniger kalt, aber genauso nass waren, wie der Norden. Um sie herum lagen nur auf dem ersten Blick moosbewachsene Flächen, nur hier und da unterbrochen von scheinbaren gewöhnlichen Sträuchern. Doch genauem Hinsehen erkannte Gwen, dass der Boden hier keinesfalls ein normaler Boden war, sondern so sehr getränkt von Feuchtigkeit, dass sie regelrecht darin versank – was ihr leider auch direkt passiert war. Sie hatte einen solchen Untergrund noch nie zuvor gesehen; Sand, Erde, Fels oder Wasser…all das kannte sie und bis auf Wasser, war ihr das alles recht. Aber hier schien alles gemeinsam zu sein: Ein weicher, durchgehend getränkter Boden, der so feucht war, dass sie nicht mal kurz ihr Gewicht tragen konnte. Dieser Faux pas war ihr gleich nach dem Aussteigen aus dem Zug geschehen. Nichts ahnend, war sie von den Holzplanken auf scheinbar festen Boden getreten…und bis übers Knie darin versunken. Erschrocken und angeekelt hatte sie sich schnell auf den Planken abgestützt und wieder daran hochgezogen.
Nun lief sie mit gerümpfter Nase und einem komplett nassen und dreckigem rechten Bein herum. Zudem stank es hier auch noch widerlich. Das musste an diesem feuchten Boden liegen. Sie hatte sich daraufhin bäuchlings auf die Planken gelegt und hinab in den Sumpf gestarrt. Ein älterer Herr hatte sie darauf angesprochen, ob alles okay sei, aber sie hatte nur abwesend abgewunken, den Blick weiterhin auf den Grund gerichtet. Er bewegte sich…er blubberte sogar! So etwas hatte sie noch nie erlebt und sie wusste gleich, dass sie das so schnell auch nicht unbedingt nochmal brauchte. Ein Grund, der sie nicht trug und sie zudem scheinbar ins Nass zu ziehen schien, war ihr sogar noch weniger lieb als von ihr wirklich ungeliebte Gewässer.
Nun, aber jetzt war sie hier und musste sich um die Quest kümmern…Also lief sie zum Treffpunkt und sah hier niemanden auf sie warten, ihr Partner würde also wohl erst noch kommen. Allerdings bemerkte sie dann ein Geschöpf auf einem Treibholz hockend und langsam weiter von dem sicheren Steg wegtreiben. „He! Achtung!“, rief Gwen daher laut und beschleunigte ihren Tempo, wobei es bei jedem zweitem Schritt durch den vollgesogenen Schuhu laut flatschte. Die Halbgöttin blieb an der Kante des Steges stehen und schaute kurz etwas ratlos auf den hier sehr feuchten Sumpf hinaus. Dann erkannte Gwen das Wesen auf dem Treibholz…oder auch nicht? Das war eine Katze…? Wahrscheinlich kein Streuner, sondern entlaufen, weil man dem Tier ein gelbes Halstuch umgebunden und irgendetwas über den Kopf gezogen hatte. Vielleicht zur Wiedererkennung? Daraufhin hockte sich Gwen hin, streckte die Hand aus, rieb die Finger etwas aneinander, als würde Futter darin hin und her rollen lassen und schnalzte leise anlockend mit der Zunge. „Miez, miez. Komm hier her…ja, miez, miez, miez, nur einen großen Sprung! Ich fang dich auch auf!“, versuchte das Tierchen anzulocken. Bei einem Hund hätte sie wahrscheinlich einfach nur vom anderen Ende des Steges zugeschaut, wie das Treibholz immer weiter schwomm, aber einer Katze wollte sie gerne helfen, bevor diese in den Sumpf fiel!
Noch ein wenig verträumt, blickte der Exceed über den dunstigen Morast vor ihm, als er plötzlich etwas hinter sich hörte. Es klang, wie eine junge Frau, die eine Katze anlocken wollte. Sofort fuhr Callum herum und blickte sich suchend um, er wollte die Katze auch unbedingt sehen. Bei seiner Drehung schwankte der Holzbalken, auf dem er gerade stand prekär, aber dank seines eigenen Schweifs konnte er das Gleichgewicht behalten. Leider konnte er von seinem Standpunkt aus keine Katze erblicken, nur die Frau, die in seine Richtung blickte. War die Katze auf der anderen Seite? Verwirrt drehte sich Callum wieder um, weil er unbedingt die Katze sehen wollte. Nichts. Ein wenig fühlte sich Callum gerade beschubst. Mit einer Pfote kratzte er sich am Kopf, bevor er sich nochmal umdrehte und zu der Frau blickte. Erlaubte sie sich einen Scherz, den der Exceed nicht verstand? Das konnte durchaus passieren. Oder natürlich … Sie ruft bestimmt ihre Katze und hat sie verloren. Die Arme. Da musste Callum doch helfen. Ja, er wartete auf seien Questbegleitung, aber die arme frau suchte ihre Hauskatze, da musste man doch helfen, oder? Also Callum musste auf jeden Fall. Schnell sammelte der Kater etwas Mana in seinen Füßen, welches er in einem kräftigen Windstoß entlud, der ihn in die Luft empor trug. Fast bis an die verkrüppelten Äste der Bäume reichte sein Sprung, doch bevor er sie erreichte, begann er wieder zu fallen. Genau in diesem Moment erschienen an seinem Rücken zwei weiße Flügelchen, die optisch nicht ausreichen sollten, um den Exceed zu tragen. Einzig die weitere genutzte Magie Callums half ihm nicht sofort wieder zu Boden zu fallen.
Langsam glitt der Exceed gen Boden und kam erst auf dem hölzernen Geländer neben der jungen Frau auf. Das Holz knarzte gefährlich unter dem Kater, hielt aber, wie es aussah. Die Flügel lösten sich daraufhin im Nichts auf und der Kater grinste die Frau an. Hi, ich bin Callum. Hast du deine Katze verloren? Soll ich dir helfen sie zu finden? Ich kann von oben gucken, ob ich sie finde. Weißt du wo sie hin ist? Bereit seine Unterstützung anzubieten, erschuf der Exceed erneut seine Flügel und erhob sich ein wenig in die Luft. Wo ist sie denn hin gelaufen? Eine Antwort wartete er nicht wirklich ab, denn schon schwirrte der Exceed über das Moor und begann nahe Bäume abzusuchen. Dass das Kätzchen, das er nicht finden konnte, nicht wirklich existent war, war dem Exceed natürlich gar nicht bewusst. Er machte einfach weiter und huschte um die junge Frau auf Bereiche, die man normalerweise nicht betreten könnte. Zwar suchte er Bäume eher ziellos ab, ein System hatte er nicht, aber das war ja egal. Manche Bäume betrachtete er schon zum dritten Mal. Würde die junge Frau die Verwirrung auflösen?
Mana
405 / 615
Magie
Verwendete Zauber High Jump TYP: Elementarmagie ELEMENT: Wind KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 10 MAX. REICHWEITE: Beim Anwender SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3 BESCHREIBUNG: Zunächst muss der Zauberer seine Windmagie in seinen Füßen konzentrieren. Als nächstes führt er einen normalen Sprung aus, während er die Windmagie daraus entlässt, sodass sie ihn wie ein Trampolin in die Luft katapultiert. Die Sprunghöhe/weite entspricht der Willenskraft des Anwenders in Metern, wobei sie aber nie einen höheren Wert als 5 m erreichen kann. Desweiteren sollte man auch bedenken, dass man nach einem so hohen Sprung auch wieder landen muss.
Beherrschung:
Gentle Steps: Mit Hilfe des Zaubers Gentle Steps kann der Magier einen zu hohen Sprung bei der Landung abfedern. Geschicklichkeit Level 4: Nun ist man in der Lage sich einigermaßen geschickt abzurollen, um den Sprung auch bei maximaler Höhe sicher zu überstehen.
Mastery:
Sprunghöhe/-weite +1
2x Wing Creation TYP: Volksmagie ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 15 pro 203 Sekunden MAX. REICHWEITE: Beim Anwender SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2 BESCHREIBUNG: Der Exceed entlässt eine kleine Menge Mana an seinem Rücken, wodurch sich weiße, engelsähnliche Flügel bilden. Diese sind in dieser Form nicht stark genug, um den Exceed zu tragen.
Mastery:
Mastery-Stufe I: Dauer der Fähigkeit erhöht sich um 50%. Mastery-Stufe II: Dauer der Fähigkeit erhöht sich um 50%. Mastery-Stufe MAX: Dauer der Fähigkeit erhöht sich um 50%.
Gliding TYP: Volksmagie ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 20 pro 135 Sekunden MAX. REICHWEITE: Beim Anwender SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3, Manaregeneration Level 2, Wing Creation BESCHREIBUNG: Mit Hilfe seiner Flügel kann der Exceed durch die Luft gleiten und so einen Fall abbremsen und selbst aus großer Höhe sanft zu landen. Weitere Personen sollte man nicht versuchen zu tragen, da die Flügel auf diesem Level gerade einmal den Exceed selbst tragen können.
Mastery:
Mastery-Stufe I: Dauer der Fähigkeit erhöht sich um 50%. Mastery-Stufe II: Dauer der Fähigkeit erhöht sich um 50%.
Aera Flight TYP: Volksmagie ELEMENT: --- KLASSE: III ART: Support MANAVERBRAUCH: 150 pro 90 Sekunden MAX. REICHWEITE: Beim Anwender SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 6, Manaregeneration Level 5, Geschicklichkeit Level 5, Hovering BESCHREIBUNG: Der Exceed ist nun in der Lage mit seinen Flügeln so frei zu fliegen, wie er es nur möchte. Es ist lediglich zu beachten, dass die Tragkraft des Exceed von seiner Manaregeneration und die Geschwindigkeit von seiner Willenskraft abhängen und Level 8 nicht überschreiten können.
Mastery:
Mastery-Stufe I: Dauer der Fähigkeit erhöht sich um 50%.
Gwen hockte auf dem Steg und lehnte es sich soweit es ging nach vorne, ohne über die Kante zu stürzen, um der treibenden Katze helfen zu können. Diese aber begann nur sich hin und her zu drehen und in alle Richtungen zu schauen. Ob sie wohl Angst hatte…? Ganz bestimmt hatte sie das! Immerhin war es auf so einem wackeligem Stück Holz, umgeben vom blubbernden Morast ziemlich beängstigend! Also hielt sich die Halbgöttin einfach in ihrer Haltung und wartete geduldig, dass sich das Tier etwas gesammelt hatte und die eigenen Ängste überwand, um zu ihr zu springen. Doch was für ein Sprung dann tatsächlich kam, damit hatte die Frau wahrlich nicht gerechnet; Das Geschöpf machte einen mehrere Meter hohen Sprung in die Luft, erzeugte dort ein paar Flügel und landete damit kurzerhand sicher neben ihr. Ein überraschtes „Huch…?!“, war alles, was Gwen sagen konnte. Sie richtete sich auf und blickte nun aus der Nähe auf das …Tier?...hinab. Nun, es handelte sich zweifelsohne irgendwie um eine Katze, aber irgendwie auch nicht so ganz und dann sprach das Geschöpf auch noch mit ihr. Gwen starrte nur auf den Kater hinunter, den Mund leicht geöffnet, den Blick fest auf den schwarzen, maskierten Kopf geheftet. „Ähm, hallo…ich bin Gwen!“, antwortete sie automatisch, ohne wirklich darüber nachzudenken, was und dass sie etwas sagte. Ihre Denkkapazitäten waren gerade anderweitig in Benutzung. Unterdessen hatte Callum aber seine ganz eigenen Schlüsse gezogen, nämlich, dass der Halbgöttin eine Katze entlaufen sein musste, welche sie nun suchte und begann sofort, ihr dabei zu helfen. Noch ehe die Frau ihn stoppen konnte, erzeugte er erneut ein paar Flügel und schwirrte damit von Baum zu Baum, um nach der vermeintlich entlaufenen Katze zu suchen. Langsam verarbeitete Gwen das Geschehende und sortierte ihre Gedanken. „Oh also, nein, mir ist keine Katze entlaufen! Ich dachte nur…also, ich dachte…ich hätte eine Katze in Not gesehen, aber da habe ich mich wohl geirrt!“, erklärte sie die Situation, ohne wirklich viel zu erklären und schob dann etwas verspätet ganz der menschlichen Etikette nach: „Aber vielen Dank!“.
Ein paar Sekunden brauchte die Halbgöttin noch, um sich vollends zu sammeln und sich wieder auf das zu konzentrierten, was sie hier eigentlich machen wollte oder eher, machen musste; Auf ihren Questpartner warten und dann so schnell wie möglich aufbrechen, um den Dorfbewohnern zu helfen, die erpresst wurden und zwar möglichst unauffällig. Man hatte ihnen mit einer furchtbaren Strafe gedroht, wenn sie Hilfe bei den Behörden suchten und sich daher vertrauensvoll an die Gilden gewandt. Sie würden sich irgendwie möglichst unbemerkt ins Dorf einschleusen und dann ihre Nachforschungen treiben müssen, um die Erpresser Ausfindig und dann dingfest zu machen. „Also nochmals vielen Dank für die Mühen! Ich muss mich aber leider verabschieden, ich warte hier noch auf meinen Questpartner!“, rief sie dem suchenden Wesen zu und winkte in seine Richtung, ehe sie sich mit weiterhin teils flatschenden Schritten zum Ende des Stegs begab.
Nach einer weitere Überprüfung eines nahen Baumes kam Callum wieder neben der dunkelhaarigen Frau zu Boden und blickte diese an. Sie, ihr Name lautete Gwen, erklärte, dass sie wohl gedacht hatte eine Katze in Not zu sehen und helfen wollte, sich aber scheinbar geirrt hatte. Was für eine nette Person Gwen war. Ein Grinsen breitete sich auf Callums Gesicht aus. Wow, wie toll. Du bist eine so nette Person, willst sofort helfen, wenn du denkst, dass jemand in Not ist. Damit hüpfte Callum wieder vom Boden, auf dem er eben gelandet war, wieder auf den wackeligen Handlauf des Steges. Mit seinem Schweif hielt er die Balance bis das trockene Holz sich beruhigt hatte, bevor er weiter redete. Es ist natürlich gut, dass es keine Katze in not gibt. Ist sogar noch besser, muss ich sagen. Es ist zwar schön, wenn man helfen kann, aber noch schöner, wenn man gar nicht erst muss. Damit machte Callum einen weiteren Schritt auf dem Geländer, welches unter ihm erneut knarzte und sich bewegte, als wolle es sofort nachgeben, bevor es sich wieder beruhigte. Er wollte gerade davonfliegen, um nach seinem Questpartner für heute zu suchen, als Gwen etwas interessantes sagte. Sie suchte nach ihrem Questpartner. War das nur ein Zufall?
Es dauerte ein wenig, bis Callums Hirn realisierte, was hier die wahrscheinlichste Lösung war. Leer blickte er nach vorne, während er dabei war zu verstehen und Gwen dabei war zu gehen. Verwirrt blinzelte er langsam, bis der Groschen fiel. Hastig machte er sich auf den Weg Gwen zu folgen, dabei lief er durchgängig auf dem Handlauf, der das Gewicht des Katers sichtlich nicht genoss, entlang. Gwen, Gwen, Gwen! Callum rannte fasst auf dem Geländer, was dafür sorgte, dass er nicht mehr ordentlich abbremsen konnte, als er die junge Frau erreicht hatte und mit dem Gesicht voran auf den Steg fiel. Ein wenig angeschlagen schüttelte Callum einmal den Kopf bevor er sich mit einer Pfote über die schmerzende Stelle rieb. Autsch. Der Schmerz war zum Glück noch auszuhalten, Callum fiel häufiger mal hin, da war er das gewohnt. Außerdem würde der ja auch wieder vergehen, das tat er immer. Viel wichtiger war doch, dass ihm wieder eingefallen war, warum er selbst hier war. Schnell erschuf er erneut seine Flügel und schwebte empor zu Gwen, um mit ihr auf Augenhöhe zu sprechen. Hey, du hast gesagt, du wartest auf deinen Questpartner? Ich glaube das bin ich. Hier guck mal. Damit hob der Exceed sein Halstuch an, wodurch das weiße Gildenzeichen von Satyrs Cornucopia auf seinem Bauch sichtbar wurde. Mit der freien Pfote tippte er das Gildenzeichen einmal an bevor er wieder zu Gwen blickte. Wir sollen wohl zusammen arbeiten. Ich freu mich da drauf.
Mana
240 / 615
Magie
Verwendete Zauber High Jump TYP: Elementarmagie ELEMENT: Wind KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 10 MAX. REICHWEITE: Beim Anwender SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3 BESCHREIBUNG: Zunächst muss der Zauberer seine Windmagie in seinen Füßen konzentrieren. Als nächstes führt er einen normalen Sprung aus, während er die Windmagie daraus entlässt, sodass sie ihn wie ein Trampolin in die Luft katapultiert. Die Sprunghöhe/weite entspricht der Willenskraft des Anwenders in Metern, wobei sie aber nie einen höheren Wert als 5 m erreichen kann. Desweiteren sollte man auch bedenken, dass man nach einem so hohen Sprung auch wieder landen muss.
Beherrschung:
Gentle Steps: Mit Hilfe des Zaubers Gentle Steps kann der Magier einen zu hohen Sprung bei der Landung abfedern. Geschicklichkeit Level 4: Nun ist man in der Lage sich einigermaßen geschickt abzurollen, um den Sprung auch bei maximaler Höhe sicher zu überstehen.
Mastery:
Sprunghöhe/-weite +1
2x Wing Creation TYP: Volksmagie ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 15 pro 203 Sekunden MAX. REICHWEITE: Beim Anwender SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2 BESCHREIBUNG: Der Exceed entlässt eine kleine Menge Mana an seinem Rücken, wodurch sich weiße, engelsähnliche Flügel bilden. Diese sind in dieser Form nicht stark genug, um den Exceed zu tragen.
Mastery:
Mastery-Stufe I: Dauer der Fähigkeit erhöht sich um 50%. Mastery-Stufe II: Dauer der Fähigkeit erhöht sich um 50%. Mastery-Stufe MAX: Dauer der Fähigkeit erhöht sich um 50%.
Mastery:
Mastery-Stufe I: Dauer der Fähigkeit erhöht sich um 50%. Mastery-Stufe II: Dauer der Fähigkeit erhöht sich um 50%.
Aera Flight TYP: Volksmagie ELEMENT: --- KLASSE: III ART: Support MANAVERBRAUCH: 150 pro 90 Sekunden MAX. REICHWEITE: Beim Anwender SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 6, Manaregeneration Level 5, Geschicklichkeit Level 5, Hovering BESCHREIBUNG: Der Exceed ist nun in der Lage mit seinen Flügeln so frei zu fliegen, wie er es nur möchte. Es ist lediglich zu beachten, dass die Tragkraft des Exceed von seiner Manaregeneration und die Geschwindigkeit von seiner Willenskraft abhängen und Level 8 nicht überschreiten können.
Mastery:
Mastery-Stufe I: Dauer der Fähigkeit erhöht sich um 50%.
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