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Die Suche hat 17 Ergebnisse ergeben Neroquest04

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Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Antike Ruinen
Nero

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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Antike Ruinen    Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 3 Jun 2023 - 17:30


Post XII | Outfit


Sonne, Mond und Sterne

Quest: C-Rang

Da wurde es wieder deutlich, Neros absolutes Defizit an Zwischenmenschlichkeit. Was war schon so wichtig, das man es thematisieien musste? Make-Up konnte es nun wirklich nicht gewesen sein. Aber in seinen Augen doch, denn das war auch das große Problem, was bei ihm vorherrschte. Nichts und niemand konnte doch ahnen, das Neros großer Schwachpunkt in der Entwicklung gerade eine Fähigkeit gewesen ist, die ein Mensch eigentlich schon seit jeher erlernte und damit auch beherrschte. Aber dieses große Defizit hatte ohnehin schon dafür gesorgt, das er in der früheren Vergangenheit negative Dinge erlebte, die für eine solche Veränderung sorgten, die absolut nicht mehr schön gewesen ist. Betrachtete man die Situation also von mehreren Blickwinkeln aus, so musste man unweigerlich feststellen, das Neros Veränderung nur auf Basis der schlechten Erfahrungen basiert, für die er selbst eigentlich nichts konnte. Zwischenmenschlichkeit war eine Befähigung, die man selbst erst einmal aktiv beherrschen musste, um sie mit anderen Personen teilen zu können. Beherrschte man sie nicht, so war es indes auch völlig unmöglich, diese mit anderen Personen zu teilen oder sie ihnen zu offenbaren. Das dabei dann, wenn es dennoch versucht würde, Fehler geschahen, dann wurden diese Fehler deutlich sichtbar auffallen, so wie es eben im Beispiel von Nero selbst geschah.

Cassandra mochte es nicht, wenn man sie berührte. Das hatte sie bereits mehr als deutlich und auch mehr als einmal klargemacht. Aber dennoch machte Nero dies unweigerlich mehrere Male. Zunächst für eine Umarmung, was man noch verstehen und durchlassen konnte. Dann folgte die Entschuldigung dafür, aber dann setzte er dem Ganzen die Krone auf, in dem er sie erneut mit den Fingerspitzen unter dem Kinn berührte. Etwas, was dennoch eine Berührung war. Aber eben hier musste man klar sehen, das er dies nicht absichtlich tat, denn er erkannte in diesem Vorgehen kein Verstoßen gegenüber ihrer eigenen Privilegien. Denn dieses Berühren unterhalb ihres Kinns diente nur dem Zweck, ihre Augen besser fixieren zu können. Aber dennoch war es ein Fehler, ein Verstoß gegenüber dem, was sie nicht mochte. Aber er meinte es eben nicht böse. Ein deutlicher Beweis für seine fehlende Kenntnis in Zwischenmenschlichkeit. Dazu kam ja auch noch der Umstand hinzu, das er von einem Drachen aufgezogen wurde, der ihm das erstrecht nicht hatte beibringen können. Eine Mutter gab es zwar, aber auch sie konnte ihm dies nicht vermitteln. Und von einem Vater... naja, da war es besser, das jetzt nicht so zu vertiefen. Cassandra sollte aber deutlich merken, das es viele Defizite gab, über die er selbst nicht Herr werden konnte.

Ach, wurd eigentlich schon eine Komplexität erwähnt? Nein? un, das würde Cassandra sehr leicht feststellen können. Zwar waren Neros Wunden größtenteils verkrustet und somit verschlossen gewesen, aber sein allgemeines Problem sollte sie doch schnell erkennen können. Denn der Necrologia besaß eine sehr schwache Wundheilung. Die allgemeine Befähigung, Wunden heilen zu lassen, dauerten bei ihm sehr viel länger als normal, woran das lag, wusste er aber selbst nicht. Er nagte also durchaus länger an körperlichen Verletzungen, was vielleicht nicht ganz so toll war. Aber es war ein Geheimnis, was nicht jeder kannte. Entsprechend humoristisch nahm er das, als die Alshaytan dabei war, eines seiner Geheimnisse zu entschlüsseln. "So langsam findest du mehr über den alten Fuchs heraus, nicht wahr? Mein Körper kann Wunden nicht so gut heilen lassen. Ich brauche sehr viel länger, um leichtere Verletzungen überstanden zu haben. Sind schwerere Verletzungen dabei, dann... naja, du weißt schon..." Da stoppte er in seiner Erklärung, denn das bedeutete, das ihn derartige Verletzungen auch schon mal vollständig hätten ausschalten können. So langsam lernte Cassandra also mehr über den geheimnissvollen, vereinsamten Fuchs. Aber, ob das eigentlich so beabsichtigt war?

Sie war also damit einverstanden gewesen, ihm einen Wunsch zu erfüllen. Eine Absicht, die ihm zumindest kurzzeitig ein Lächeln des Sieges ins Gesicht schießen lies. Denn nun konnte er sich - unter vorbehalt - fast alles wünschen, was er wollte. Selbstverständlich kamen ihm dabei die wildesten und vielleicht sogar die interessantesten Gedanken. Aber, er hatte das, was er sich wünschen wollte, ja bereits vorher einmal an sie gerichtet. Jetzt würde es wohl wieder einer erheblicheren Bedeutung zuteil werden lassen können. Nachdem sich das Brennen der Behandlung ein wenig gelegt hatte, konnte er auch schon wieder fast er selbst sein. Denn er war sich sicher, das Cassandra an das denken musste, was er erst vor kurzem gefragt hatte. "Ich... Ich kann es mir vorstellen, was du denkst. Aber... Aber keine Sorge, das ist es nicht." Seine Stimme wurde ein wenig ruhiger und angestrengter. Ein deutliches Zeichen, das der Orangehaarige ziemlich erschöpft war. "Einen Kuss werde ich mir nicht wünschen. Darüber brauchst du dich nicht zu Sorgen. Nein, mein Wunsch ist..." Zwischendurch musste er immer wieder ein paar Atempausen einlegen. Nun wusste er wie es war, wenn andere Personen sein Atmungsgift abbekamen. "...Vielleicht... Vielleicht würdest du ja auf ein Dat... Achwas, nein." Er zögerte. Es war die negative Erfahrung in ihm, die es ihm untersagte, weiterzusprechen. Zu groß war der Gedanke daran, erneut mit der Hoffnungslosigkeit konfrontiert zu werden. Zwar war eigentlich klar, Cassandra musste quasi verstehen, um was er wirklich bitten wollte, aber er änderte seine Aussprache doch im allerletzten Moment. "Würdest du mir vielleicht ein ehrliches Lächeln schenken? Eines, was tief aus deinem Herzen kommt? Das würde mir schon reichen, auch als..." Wieder ein Stop.

Für ein paar Sekunden war Ruhe, man hörte den Wind durch die Fugen pfeifen. Nero näherte sich dem Ausgang, stützte sich aber an der Wand ab. Er war geschwächt, er musste sich ausruhen. Die Rückreise mit ihm zu Fuß würde eine Herausforderung werden, das stand jetzt schon fest. "Ja, gute Idee. Gehen wir zurück. Den Auftrag haben wir ja abgeschlossen. Erkunden wir das Rätsel des Grabes ein anderes Mal..." Ganz urplötzlich wurde Nero merkwürdig schweigsam. Warum? Was war da geschehen? Was war der Grund für seine so plötzliche Reaktion? Das galt es herauszufinden. Beim nächsten Mal...

- Nero out. -


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@Cassandra | #Neroquest04

Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Antike Ruinen
Nero

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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Antike Ruinen    Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 3 Jun 2023 - 0:07


Post XI | Outfit


Sonne, Mond und Sterne

Quest: C-Rang

Es war schon ganz schön anstrengend gewesen, diese Unterhaltung mit den gefährlichen Golems zu führen. Aber, er hatte es gerne gemacht, denn er hatte es für sie gemacht. Nero mochte Cassandra, wirklich. Sie war als eine der wenigen Personen aufrichtig zu ihm und behandelte ihn auch endlich. Das würde er ihr niemals vergessen, ganz egal was die Zeit auch immer bringen würde. Sie würde für ihn immer eine Person bleiben, die er mit Respekt behandeln würde. Wenige, ja wirklich nur ganz wenige Personen hatten diesen Part überhaupt bei ihm erreicht. Denn es gab letztendlich auch nur ganz wenige Leute, die es sichwirklich verdient hatten, das er sie mit diesen Augen sah. Selbst in der Wahrnehmung des Tartaros würde Cassandra eine künftige Rolle spielen und einen bestimmten Platz einnehmen. Er würde sich fast schon wünschen, das sie ihn bei seinen Plänen begleiten würde, aber natürlich konnte er sie nicht in jene einweihen. Konnte ihr schlecht sagen, welche Veränderung er durchlebt hatte. Ihm war es aber wichtig, festzuhalten, das er sie wirklich mochte, das er sie wirklich gern hatte. Denn er hatte schlichtweg nicht mehr im Leben damit gerechnet, einer solchen Wärme begegnen zu dürfen. Gerade das machte diese Überraschung noch so besonders, so ganz besonders.

Natürlich war Cassandra nicht damit einverstanden gewesen, das er die hübsche Türkisäugige gerade zu dieser Umarmung zu sich zog, aber der Necrologia hatte sich wirklich aufrichtige Sorgen gemacht. Schließlich war es eine gefährliche Situation gewesen und er machte sich schon seine Gedanken darum, das etwas schlimmeres hätte geschehen können. Er war einfach froh, das der jungen Dame nichts geschehen ist. Denn es gab für ihn in seiner Funktion als Kamerad, als Gildenmitglied, als Freund nichts schlimmeres, als das sich seine Begleitung verletzte, noch dazu unter seiner Leitung. Das konnte er nicht zulassen, weshalb er lieber sich selbst zum Lockvogel machte, damit eben genau das nicht geschehen würde. Und glücklicherweise war das ja auch nicht geschehen. Das Gezappel ihrerseits zeigte, das sie nicht wirklich gerne berührt wurde, das sie nicht wirklich gerne in die Umarmung gezogen wurde. Sie wehte sich dagegen, wenngleich sie auch verstand, warum er es tat, die Erleichterung seinerseits war deutlich zu spüren. Nero hatte nicht gewollt, das ihr etwas geschah. Mittlerweile musste Cassandra verstanden haben, was so einzigartig an Nero gewesen war. Das er immer erst an alle Anderen dachte und dabei grundsätzlich sich selbst ignorierte. Das war keine Eigenschaft, die man so leicht kopieren konnte, es war auch keine Eigenschaft, die er mit Absicht machte. Es war ein tiefgreifender Automatismus, quasi schon ein Wille, ein Signal, eine Lebenseinstellung, das immer zuerst das Wohl der Anderen zu gelten hatte. Vermutlich würde man Nero diesen Weg niemals mehr abgewöhnen können. Sollte man das etwa tun? Dabei gehörte es doch zu seiner unverwechselbaren Persönlichkeit.

Die Dunkelheit setzte ein, als das Licht der Sternschnuppe so langsam verloschen war. Nur noch sehr wenig Tageslicht drang durch die verengten Schlitze des Eingangs. Sie waren gänzlich unter sich, hatten Ruhe in dieser stillen Einsamkeit. Doc, war das von beiden auch gewollt? Vermutlich würde nur einer von ihnen etwas mit dieser Ruhe, dieser Einsamkeit und dieser Abgeschlagenheit anfangen können. "Natürlich, ich komme gern in deine Nähe. Schau mich nur an. Aber, es sind doch größtenteils nur Kratzer..." Naja, bis auf das Blut, was er verloren hatte und was teilweise in seinem Gesicht, seiner Wange und seiner Stirn zu entdecken war. Aber, es stimmte, er ging gern und freiwillig zu ihr. Letztendlich hatten so schöne Frauen sie die Türkisäugige trotz alledem eine sehr anziehende Wirkung auf ihn. Dann aber weiteten sich die Augen des Fuchses, denn er hatte nicht mit einer Entschuldigung gerechnet. "Bitte, entschuldige dich nicht. Ich wusste doch, das du es nicht magst, wenn man dich berührt. Und doch habe ich dich in eine Umarmung gezogen. Das war falsch. Es tut mir leid." Für Nero spielte keine Rolle, welche 'Heldentaten' er vermeintlich begangen hatte. Für ihn war es selbstverständlich, das er Cassandra beschützte und ihr half, so gut es ging. Deshalb war ihm auch gar nicht bewusst, das eigentlich er es war, der sie die ganze Zeit über mit seinen Aktionen unterstützt hatte. Genauso sehr freute er sich aber auch darüber, das sie das Geschenk der Lacrima angenommen hatte, selbst wenn dieses kleine Steinchen leider kaputt gegangen war.

Ein Pflaster in Sternmotiv? Das würde er sich wahrscheinlich noch gern aufsetzen lassen. Allgemein war er nicht der Typ, der eine liebgemeinte Geste einfach ablehnte. Er akzeptierte diese und bat sich zumeist sogar selbst noch an. Nero war eben einfach eine herzensgute Seele, wie man es auch drehte oder wendete. Das wenige Licht, was bei ihnen scheinte, reichte aber aus, das sie ihre Gesichtszüge gegenseitig erkennen und sich somit auch gegenseitig ansehen konnten. Dabei legte der Necrologia zwei Finger unter ihr Kinn. "Ein Glück... Von deiner Farbe ist nichts verblasst. Was bin ich froh, dein Make-Up ist noch immer intakt." Lächelte er ihr wirklich erfreut entgegen. Aber ernsthaft? Das war seine größte Sorge gewesen, nachdem er wusste, das sie unverletzt war? Er selbst hatte einige Verletzungen davon getragen, aber er machte sich dennoch Gedanken darüber, das ihr schönes Make-Up hätte verwischen können? Also, Nero! Aber, naja.. Er hatte ihr ja zu Beginn ihres gemeinsamen Auftrages auch versprochen, das ihr nichts geschehen würde. Und das hatte er auch eingehalten. Ihr war nichts geschehen, sie hatte weder einen einzigen Kratzer, noch war ihr - in seinen Augen - kostbares Make-Up verwischt gewesen. Wenn man sich vorstellte, das er mit diesen Hintergedanken im Kopf dennoch auf dieser Basis die ganze Zeit inmittend des Kampfgeschehens, währenddessen er noch auf sie aufpasste, sich eine passende Strategie ausdachte, nur damit er sein Wort nicht brechen würde und es einhalten konnte... Er ist wahrlich ein taktisches Genie gewesen. Oder aber einfach nur ein Vollidiot, der das Risiko unterschätzte. Oder eben einfach nur sehr liebenswert. Eben einfach ganz er selbst...

Noch immer schwirrten ihm aber auch seine angesprochenen Thematiken während des Kampfgeschehens im Kopf heurm. Eine Vorstellung, etwas zu erhalten, lies ihn innerlich schon ein wenig Funkeln. Ein wenig senkte er den Kopf schon leicht, die Hände wieder in Richtung Boden zeigend. "Sag mal... Würdest du, naja..." Man sollte sich niemals verunsichern lassen, in keinster Weise. "Würdest du mir vielleicht einen Wunsch gewähren, Cassandra? Irgendeinen kleinen Wunsch, weil ich heute so ein heldenhafter Dummkopf gewesen bin?" Irgendwie war er ja schon ganz liebenswert gewesen. Zeichnete sich doch in seiner Vorstellung eine ganz bestimmte Situation aus, die seine Seelenspiegel leuchten lassen würde. Kam die junge Dame mit den türkisfarbenden Augen vielleicht sogar darauf? War er nicht irgendwie putzig, der kleine Fuchs?

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@Cassandra | #Neroquest04

Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Antike Ruinen
Nero

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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Antike Ruinen    Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 2 Jun 2023 - 19:35


Post X | Outfit


Sonne, Mond und Sterne

Quest: C-Rang

Ein bisschen zeigte sich im Gesicht des jungen Mannes die Begeisterung des Kampfes. Tartaros kam an die Tagesoberfläche, nur um zu zeigen, was es für Möglichkeiten gab, sich um ein bestimmtes Problem zu kümmern. Fakt ist und Fakt war auch, das diese Steinkolosse nervten und das zwar wirklich gänzlich. Wer um alles in der Welt hatte schließlich die Aufgabe erdacht, eine Grabkammer zu erreichten, unweit des alten Observatoriums einer vergangenen Zivilisation? Und noch viel schlimmer, wer um alles in der Welt kam auf die Idee, sich das ganze Spielchen als Abenteuer auf die Schultern zu legen? War ja nicht schon so, als wäre es nicht schlimm genug, das diese alte Grabkammer, von wem auch immer sie gewesen ist, von diesen Steingolems bewacht wurde. Und diese waren doch shcwieriger zu bekämpfen, als Nero das im ersten Moment dachte, denn schließlich hatte der eine Koloss einen direkten Treffer mit einem Void überstanden. Es nervte ihn ein wenig, das seine Himmelskörpermagie noch so begrenzt in seinen Augen gewesen ist und er noch nicht über wirklich stärkere Mittel verfügte. So musste man sich also darum bemühen, die Viecher auf ganz umtändliche Art und Weise auszumerzen. Aber, wer auch immer diese Dinger programmiert hatte, bei dem lief eindeutig etwas falsch. War es doch mittlerweile ein Ausdauerkampf geworden, ob Phobos länger standhalten konnte als der Schlagbolzen des Golems.

Glücklicherweise waren die Golems nicht besonders helle und somit waren sie dem Taktikfuchs generell schon einmal ausgeliefert gewesen. Aber das bedeutete nicht, das der Necrologia dies auf die leichte Schulter nehmen würde. Denn für ihn ging es hier noch um sehr viel mehr. Es war immerhin auch eine Aufgabe, er hatte sich schließlich dafür eingesetzt, das Cassandra nicht verletzt werden würde und genau das würde schlussendlich auch geschehen. Er hatte ihr das versichert und so würde es auch eintreten. Nun war es also an der Zeit, das der Orangehaarige sich einmal mehr direkt um den Konter kümmerte, den er bereits die ganze Zeit in seinen Gedanken hatte. Bisher jedenfalls lief alles exakt nach seinem hypothetischen Plan. Auch die Alshaytan setzte sich gut in Szene und sorgte mit ihren Aktionen für die nötige Ablenkung. Selbst wenn ihre Pfeile den Steinkörpern nichts anhaben konnten, so waren ihre schiere Anwesenheit und ihre Aktionen im Kampf von größter Bedeutung und von unschätzbarem Wert. Dem musste sie sich nnur noch im Klaren werden, dann würde aus ihr mit Sicherheit eine sehr gute Taktikerin werden können in Zukunft. Nero lächelte verhalten, als er daran dachte und konzentrierte sich nun wieder auf den Kieselsteinschrotthaufen da vor sich. "Jetzt hab ich aber genug gespielt. Ab zurück in den Sandkasten..." Phobos hatte nun genügend Zeit gehabt, es leuchtete auf und war bereit. "Stargaze Despair!" Aus den Blattfächern des Gunbai bildete sich eine gewaltige Druckwelle, die den Steinkoloss umschloss und ihn schlussendlich hinfortfegte. Als die Druckwelle schlussendlich versiegte, war von dem Steinkoloss nichts mehr übrig. Dieser Angriff direkt aus nächster Nähe verwandelte ihn buchstäblich zurück in Staub und Sand. Damit wäre der erste Steinkoloss beseitigt gewesen. Fehlte nur noch die Nummer zwei, die ja bereits deutlich verwundet war und sich auch noch von Cassandra hatte ablenken lassen.

In der Tat, ein Kuss war vielleicht nichts, was man sich erkaufen konnte, hinsichtlich eines Verdienstes sah das jedoch schon wieder etwas Anders aus. Denn manchmal war es ein kostbares Gut, was man einsetzen konnte, um seinen aufrichtigsten Dank auszudrücken. Anders als andere Dinge war ein solches Unterfangen nämlich grundsätzlich von Wahrhaftigkeit geprägt. Und Wahrhaftigkeit war immer noch etwas, das Glaubwürdigkeit unterstrich. Aber dieser Term war für den Orangehaarigen ja eh eine völlig andere Geschichte gewesen.

Er nahm Phobos wieder hinab und lies den Gunbai gen Boden zeigen, als er seine Aufmerksamkeit der Geruchsspur der Alshaytan widmete. Somit konnte er ihr auch folgen, ohne die gesehen zu haben. Wenngleich auch der zweite Koloss sich aufmachte, ihr zu folgen. Da er aber ein so interessanter Trottel war, der wirklich nur über ein Steinhirn verfügte, konnte sich Nero dem auch in Ruhe widmen. Er musste seinen Gunbai nicht einmal mehr einsetzen. "Shooting Star!" Ein zweiter Abschuss des Shooting Star in eine der Bruchstellen, die mittlerweile schon bis zum Rücken gingen, reichten aus, um auch den zweiten Koloss in Steinsand zu verwandeln. Erleichtert atmete der Necrologia aus. Leider mussten die beiden Wachen zerstört werden, aber sie hatten ihm keine andere Wahl gelassen. So lief er an den Überresten vorbei, ergriff sich aber die Überreste eines Lacrimas, was sich in seinem Inneren befand. Das würde doch sicherlich noch als Edelstein durchgehen, nicht? Dennoch war der Drachenjunge ein wenig geschafft. Der Koloss, der sich vor der Grabkammer positioniert hatte und somit das Sonnenlicht blockiert hatte, war zerstört und nur Neros Schatten selbst war nun das Dunkel, was den Einlass des Sonnenlichtes verwehrte. So folgte er der jungen Dame vor ihm in das Innere der Grabkammer, er wollte wissen, was dort wirklich vor sich ging. "Shooting Star" Erneut den Star anwendend gegen die Luft, diesmal jedoch als Lichtquelle, was gar nicht so blöd war. So hatten sie zumindest für ein paar kurze Augenblicke Licht.

Die Blutspur trocknete nun leicht ab, die Wunde auf seinem Kopf hatte sich langsam der Blutgerinnung zugefügt und somit sollte das keinerlei Problem mehr darstellen. Auch Phobos benötigte er nicht mehr, also nutzte er den Miniatureffekt und steckte den Gunbai so gänzlich klein wieder zurück in seine Tasche. Leicht erschöpft, aber freudestrahlend und mit dem ein oder anderen Zeichen von Blut im Gesicht erreichte er schließlich Cassandra in ihrem Versteck. "Die Gefahr ist vorrüber, die Golems sind nun Sand. Danke, das du mich so mutig unterstützt hast. Hier, ich habe dir noch etwas mitgebracht." Freudestrahlend hielt er ihr die Lacrima hin, die eventuell noch als Edelstein hätte durchgehen können. Er war halt nicht gut in solchen Dingen, aber er gab sich zumindest Mühe, für eine Erheiterung, gute Laune oder zumindest für kurzweilige Freude zu sorgen. Dann aber wich der Freude der Sorge. Er ging auf die Türkisäugige zu und fixierte sie mit seinen Seelenspiegeln und einem wirklich, wirklich ernstem und sorgenvollem Blick. "Geht es dir auch wirklich gut? Bist du auch wirklich unverletzt? Ist dir auch wirklich nichts passiert?" Neben diesen Worten folgte in der eigentlich stockfinsteren Kammer schlussendlich noch etwas. Da er ihre Schultern berührte, zog er sie plötzlich zu sich, direkt und nach an seine Brust, um ihr eine Umarmung zu schenken. "Ich bin froh, das du in Ordnung bist. Es war nicht meine Absicht, dich in Gefahr zu bringen..." Sprach der Necrologia mit sanfter und unsicherer Stimme, ehe das Licht des Shooting Stars wieder verblasste und die Kammer wieder in pechschwarze Finsternis hüllte...

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Shooting Star
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: Finsternis
KLASSE: I
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 10
MAX. REICHWEITE: 15 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Der Anwender streckt seinen Arm vor sich und sammelt vor der Handfläche das Mana, um dort einen kleinen selbstleuchtenden Himmelskörper in Form eines runden Sterns zu erschaffen, der aus komprimierten Gasen und Plasma besteht. Dieser kann im Anschluss auf einen Gegner abgefeuert werden. Die Stärke und Schnelligkeit dieser leuchtenden Kugel entspricht der Willenskraft des Anwenders -1 bis zu einem Maximum von Level 4 und verursacht bei einem Treffer stumpfe Aufprallschäden aufgrund der Lichtexplosion.

Stargaze Despair
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: Licht
KLASSE: III
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 150
MAX. REICHWEITE: 25 Meter
SPEZIELLES: Lädt sich durch das Mana des Anwenders auf. Nur durch Phobos anwendbar
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 6, Manaregeneration Level 4, Heavenly Body Magic
BESCHREIBUNG: Dieser Zauber ermöglicht es der Waffe, jederzeit eine deutlich sichtbare, gelblich-geradlinige Druckwelle freizusetzen, die sich von der Waffe hinweg bewegt. Dabei leuchtet der Gunbai kurzzeitig hellgelb auf. Die Stärke und Schnelligkeit der Schockwelle entsprechen jedoch grundsätzlich der Willenskraft des Anwenders mit einem Maximum von 7. Wird der Stargaze Despair gewirkt, erscheint es für einen Moment so, als setzt Phobos den Schweif einer künstlichen Sternschnuppe frei.



@Cassandra | #Neroquest04

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Nero

Antworten: 39
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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Antike Ruinen    Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 1 Jun 2023 - 17:42


Post IX | Outfit


Sonne, Mond und Sterne

Quest: C-Rang

Es war nicht sonderlich schwierig gewesen, den zu groß geratenen Steinklumpen aufzuzeigen, wer hier der Herr im Haus gewesen ist. Andererseits musste man aber auch bedenken, das es nicht gerade der Sinn der Sache gewesen war, das Nero sich so sorgsam darum kümmerte, das diese Wesen unverletzt blieben. Denn, die griffen schließlich ihn und auch seine Begleitung Cassandra an und genau das war der Punkt, der sich hier für ihn als absolutes Unding herausstellte. Wie der zynische Taktiker bereits mit seinen arbeitenden Gedanken vermutete, musste es einen Grund geben, warum dieser Golem es auf die beiden abgesehen hatte. Denn irgendetwas vermutete der Ncecrologia, was nicht ganz so ins Gewicht passen konnte. Insbesondere, weil derartige Golems eigentlich grundsätzlich nur eine beschränkte Aufgabe und in dessen Punkt auch nur eine beschränkte Auffassungsgabe hatten. Also gab es nur zwei alternative Möglichkeiten: Entweder, es wurde etwas gestohlen, was diese Steinkolosse bewachten oder es wurde etwas zerstört. Da man von ihrem Standpunkt aus den Eingang vom Observatorium durch diese Ruinen wirklich gut im Blick halten konnte, musste es etwas mit dieser zu tun haben. Die Antwort, die Nero suchte, musste sich also irgendwo in diesem Gebiet aufhalten. Schade, das Aire nicht unbedingt vor Ort war. Aber das war es, da kam ihm der Einfall, auf den er gewartet hatte. Es musste j eine Möglichkeit geben, herauszufinden, in wie weit man sich den Überblick verschaffen konnte und siehe da, aus der Luft war das alles problemlos möglich.

"Ach was. Um mich musst du dir keine Sorgen machen. Das ist doch nur ein lächerlicher Kratzer. Vollkommen harmlos." In der Tat war das sehr ritterlich, aber es spiegelte eben auch sehr gut wieder, das er sich selbst weit weniger priorisiert einschätze, wie es eigentlich war. Denn für ihn war es grundsätzlich wichtig, das seiner Kameradin gut erging. Nun erfasste der Taktikfuchs einen Plan, sinnte darauf, den ersten Golem zu zerstören und den Grund für dessen Feindseligkeit zu finden. "Das, was du machst, ist vollkommen wunderbar, Cassi. Du gibst mir Deckung und zugleich auch Feuerschutz, du nimmst also einen unersetzlichen Platz in meiner Strategie ein." Sprach der Orangehaarige, während er der jungen Dame mit einem Zwinkern zusicherte, das alles okay gewesen ist. Dann machte sich Nero auf und begab sich auf direkten Konfrontationskurs mit dem ersten Golem, eine Blutspur folgte ihm jedoch dabei und verriet seinen Weg. Körperlich gesehen war der lodernde Steinkoloss leider seiner überlegen, aber der Magier hatte ja seinen Plan. Zunächst galt es den Grund seiner Feindseligkeit herauszufinden. Deshalb musste Nero schauen, was ihm wichtiger war, die Magier anzugreifen oder sie von einem bestimmten Ort fernzuhalten. Nero ging also auf Nahkampf über und lies sich vom Steinkoloss in die Richtung der Ruinen katapultieren. "Nnnrrrgh..." Zwar fing er sich ab, das verhinderte jedoch nicht, das er erneut gegen ein Gemäuer gepfeffert wurde, was diesmal auch in sich zusammensackte und eine Staubschicht in der Luft verteilte. Aber da, neben dem Eingang der Ruinen, eigentlich verschüttet gewesen, aber nun doch gänzlich freigelegt, sah er etwas, was für ihn verdächtig nach einem Grund für diese Feindseligkeit aussah. "Na, was hab..." Zu mehr kam er nicht, denn plötzlich wurde er erneut von etwas getroffen und flog wieder ein Stück, weg von den Ruinen, diesmal wieder ganz in die Nähe seiner Kameradin Cassandra. "Nnnrrrgh..." Ertönte ein weiteres Mal, so langsam hatte er keine Lust mehr, als Flummi verwendet zu werden. Aber der Grund für seinen ereneuten Flug war ein zweiter, noch völlig intakter Steingolem. Jetzt hatten sie also ein Duell zwei gegen zwei. "So langsam habe ich keine Lust mehr, als Flummi durch die Gegend zu fliegen. Da nutze ich doch lieber meine eigenen Kräfte für." Sprach ein sichtlich mitgenommener und leicht geschwächter Nero. Noch war seine Widerstandskraft nicht ganz so hoch, das er dies so einfach hätte wegstecken können, zumal er ja immer noch blutete.

"Cassi... Ich habe herausgefunden, was sie so feindselig macht. Da hinten, am Eingang, befindet sich eigentlich verschlossen und versteckt ein weiterer Eingang, der aber so wie es aussieht, aufgebrochen wurde. Vermutlich eine Grabkammer oder soetwas. Entweder diese Steinmännchen wollen nicht, das wir sie betreten oder sie halten uns für die Zerstörer..." Nero musste weiter überlegen, er hatte jetzt zwei Gegner. Einer davon war schon halb tot, das war schon einmal etwas. Er wusste, das er Void im Moment nicht noch einmal nutzen sollte, schließlich war dieser Angriff nur gegen ein einziges Ziel gut. Gift konnte er gegen diese Viecher auch vergessen, ihm blieb also nur seine Himmelskörpermagie. Seine Waffen wollte er eigentlich noch nicht anwenden. Aber gut, er hatte sich etwas zurecht gelegt in seinem Kopf. Spielte er halt für beide Wesen so ein bisschen das Ziel, es sollte ja schließlich auch eine erfolgreiche Quest werden, bei dem unter seiner Leitung niemand verletzt werden würde. Und das würde er auch schaffen, denn er selbst zählte ja schließlich nicht, da er selbst ja bekanntlich Niemand war und auch Niemand sein wollte...

So selbstsicher, wie er wie immer auftrat und sich zeigte, erlaubte er sich bei Cassandra einen herausfordernden Spruch. Zunächst wischte er sich aber ein wenig Blut von den Lippen fort, das inzwischen sogar seinen Mundwinkeln entlanglief. "Wenn wir diesen Kampf gewonnen haben, schenkst du mir einen Kuss, richtig?" Natürlich ein nicht ernstgemeinter Satz des Taktikfuchses, aber er sprach ihn so, das Cassandra glauben musste, das er es ernst meinte. Dahinter verbarg sich auch eine kleine Taktik des Fuchses. Ohne die Antwort abzuwarten bewegte er sich auf beide Glems zu, die sich wieder formiert hatten und versuchte, sie zu trennen. Er positionierte sich in der Mitte und sammelte Mana in seiner Hand, während er die andere Hand in seine Tasche steckte. "Shooting Star!" Ein kleiner Stern bildete sich, mit welchem er dem verwundeten Golem einen weiteren Schlag verpasste und diese wieder ein wenig nach hinten geschleudert wurde. So langsam war es so, das der erste Golem an sein Ende gelangte, es dauerte nicht mehr lang. Doch während Nero dies machte, setzte der zweite Golem neben ihm zum vermeintlichen Schlag an. Doch dann erklärte sich auch, warum Nero die Hand in der Tasche hatte. Er zückte doch tatsächlich seine Waffe heraus, den Gunbai Phobos und blockierte mit diesem den gesamten Schlag des zweiten Golems, der nun in einer Blockadesituation war. Natürlich wusste bis auf Nero niemand, das sein Gunbai noch über eine geheime Fähigkeit verfügte. "Wird langsam Zeit, das du wieder zu Kieselsteinchen wirst, du wandelnder Schrotthaufen." Für einen Moment zeigte sich das Tartaros-typische Siegeslächeln auf seinen Lippen, denn urplötzlich begann der Gunbai, wie verrückt zu leuchten...

370 von 510

Shooting Star
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: Finsternis
KLASSE: I
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 10
MAX. REICHWEITE: 15 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Der Anwender streckt seinen Arm vor sich und sammelt vor der Handfläche das Mana, um dort einen kleinen selbstleuchtenden Himmelskörper in Form eines runden Sterns zu erschaffen, der aus komprimierten Gasen und Plasma besteht. Dieser kann im Anschluss auf einen Gegner abgefeuert werden. Die Stärke und Schnelligkeit dieser leuchtenden Kugel entspricht der Willenskraft des Anwenders -1 bis zu einem Maximum von Level 4 und verursacht bei einem Treffer stumpfe Aufprallschäden aufgrund der Lichtexplosion.



@Cassandra | #Neroquest04

Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Antike Ruinen
Nero

Antworten: 39
Gesehen: 739

Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Antike Ruinen    Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 18 Mai 2023 - 14:33


Post VIII | Outfit


Sonne, Mond und Sterne

Quest: C-Rang

Die Idee war grundsätzlich gut, das Problem war nur, das Barbatos seinen Bruder ja kannte und er deswegen auch merkte, wenn Nero etwas im Schilde führte. Damit wäre das also leider eine Option gewesen, die nicht wirklich hätte funktioniert. Da war aber auch generell das Problem, denn es stellte sich als ein recht schwieriges Unterfangen heraus, Barbatos wirklich eine Überraschung entgegen kommen zu lassen. Gerade, wenn es sich dabei um Nero handelte, der diese Überraschung auch durchühren wollte. Denn letztendlich stellte Nero sich auch immer so ungeschickt dabei an, sich wirklich etwas Gutes einfallen zu lassen. Aber eben genau das war ja auch so die Schwierigkeit dabei, es war für ihn manchmal eben doch nicht so leicht, ein großer Bruder zu sein. Aber wenn er ein guter großer Bruder war, dann musste er sich eben auch auf solche Dinge einlassen und dafür sorgen, dass das weniger offensichtlich stattfinden würde. Schließlich hatte Nero ja immer ein wirklich so gutes strategisches Gehirn, was ihn in allen Lebenslagen unterstützte und ihm diese Wege, die teilweise als Unmöglich erdacht wurden, aufzeigten. Aber das war eben noch immer eine große Herausforderung, aber als großer Bruder würde er das sicherlich schaffen. - Also irgendwann, wenn die Zeit dazu reif war. Das musste aber nicht heißen, das es nicht doch eine Möglichkeit geben würde, wie er es schaffen konnte, etwas in einer derartigen Richtung zu unternehmen. Denn, wenn er seinen Bruder dahingehend auch als Versuchskaninchen hätte missbrauchen können, dann würde es ihm vielleicht auch einfacher fallen, soetwas generell zu unternehmen. Aber, das sollte ja auch nicht heißen, das er sich gerne seinen Bruder als Versuchsobjekt krallte, aber manchmal lud er schon dafür ein. Wie konnte man seinen kleineren Bruder denn sonst gleichzeitig beschenken und gleichzeitig ein wenig ärgern? Ja, das war durchaus die Frage, die es zu beantworten galt, vorallem, wenn man eigentlich etwas Nettes im Sinn hatte.

"Darin liegt nur leider eine Schwierigkeit. Im Allgemeinen kennt er mich sehr gut. Er wird also durchaus hinterfragen, aus welchem Grund wir das tun und warum er auch ausgerechnet mitkommen soll. Er würde mir da vermutlich misstrauen, dahingehend kennt er mich halt leider auch zu gut. Deshalb ist es recht schwierig, das so umzusetzen." Musste der Orangehaarige leider konstanieren, weil es wirklich schwierig war, Barbatos vor so eine Täuschung zu stellen, da war selbst sein sonst so guter Verstand in der Klemme. Sein Bruder war eben selbst ziemlich schlau und bei einem solchen Vorhaben stellte sich dies leider als sehr kontraproduktiv heraus. "Aber ich bin mir sicher, dass schon eine Lösung gefunden wird. Vielleicht nicht ganz so schnell, aber mit etwas Zeit. Ich bin dir jedenfalls sehr dankbar für deine Hilfe." Antwortete Nero noch zusätzlich, ehe er keine andere Wahl mehr hatte, als sich auf den herannähernden Steinkoloss zu konzentrieren.

Dann war es auch schon um die mögliche Herangehensweise mit Freundlichkeit getan. Denn leider stellte sich der Golem als alles Andere als freundlich heraus. Ohne Vorwarnung griff er an und beförderte Nero selbst erst einmal ein gutes Stückchen weg, unsanft gegen das Gemäuer. Das tat ihm dann doch etwas weh, keine Frage. Und das Blut, was er hier dadurch abgab, sollte auch sein mögliches Tribut zollen. War ja nicht so, als würde es nicht auch um einiges sanfter gehen, aber das Ding da kannte wohl keine Phase von Ruhe. Das Blut rinnte ihm den Kopf hinab und Nero grinste selbst nur, kniff dabei aber ein Auge leicht zusammen. "Ach man, da habe ich mich so über den gemeinsamen Auftrag mit Cassandra gefreut und bin glücklich gewesen, einfach nur in ihrer Nähe sein zu dürfen. Dann kommt da so ein Steinkoloss und macht einem aber auch alles kaputt." Noch hatte Nero nicht realisiert, das Cassandra genau über ihm stand und deshalb die Worte, die er zu sich selbst sprach, doch deutlich hören und damit vernehmen konnte. Noch hatte der arme Junge keine Ahnung, das sie Magie konnte, was er aber dennoch stark bezweifelte und glaubte, das sie eine talentierte Magierin war, auch wenn der Necrologia noch keine Anzeichen dafür hatte erkennen können. Aber eine Böe und ein gewagter Sprung kennzeichneten erst einmal die Möglichkeit, das sie gerade Magie eingesetzt haben musste.

Dann vernahm der junge Drachenboy ihre Bestätigung, das sie nichts dagegen einzuwenden hätte, sich mit Nero auf dem Grad einer Freundschaft einzufinden. Großartig, dachte er sich, das war wirklich ein Grund zur Freude. Aber dafür musste er auch sicher stellen, das der übergroße Kieselstein hier die arme Cassandra nicht noch verletzen würde. Nun war es an der Zeit, zurückzuschlagen. Denn nun hatte Nero auch einen deutlichen Grund dafür, ernst zu sein. Phobos hatte er ja schon in der Hand, seinen Gunbai, der ihm als sekundäre Waffe diente. Noch war es nicht an der Zeit, mit Deimos seine primäre Waffe anzuwenden. Denn der Gunbai würde es gegen den Kieselstein da schon richten. "Erst die Golems? In Ordnung, erst werden die Golems zerstört und danach bekomme ich eine Belohnung. Einverstanden, da freue ich mich drauf." Natürlich drehte Nero sich das gerade so, wie er es gerne gehabt hätte, aber letztendlich war das nur Spaß, das würde Cassandra spätestens nach dem Sieg gegen die Golems sehen. Zumal ja gerade nur einer hier war. Der Organgehaarige hatte bemerkt, das sie Pfeile einsetzte, das brachte zwar nicht so viel gegen den Kieselstein, aber es hatte genau die Wirkung, die Nero jetzt gerade brauchte. Und da kam er, Neros vollendeter Plan. Eine Strategie, welche in verschiedenen Schritten zum Erfolg führen würde.

"Cassandra, kannst du ihn mit deinen Pfeilen weiter ablenken? Es wäre wunderbar, wenn du weiter auf sein Auge zielen könntest? In bereite mit meinem Auge nun selbst etwas vor." Schnell bewegte sich der noch immer blutende Nero in eine bessere Ausgangslage. Leider zog er eine tropfende Blutspur hinter sich her, aber das musste warten. Sein Wohl interessierte jetzt nicht. In seiner neuen Position angekommen, etwas seitlich vom Golem nahm er dessen Beine in sein Blickfeld und konzentrierte sich darauf. "Void!" Ertönte es aus seinen Lippen, aber zunächst einmal geschah nichts. Doch wenn man genau hinsah, konnte man die halbgare Silhouette eines medizinballgroßen Asteroiden erblicken, der sich unterhalb der Beine des übergroßen Kieselsteines gebildet hatte und geradlinig in die Luft hinaufflog. Das Void landete einen exellenten Treffer. Da der Golem selbst den Angriff nicht bemerkte, wurde er beim Versuch, Cassandra anzugreifen gestört und vom Asteroiden direkt getroffen, welcher ihn für fünf Meter nach hinten katapultierte. Deutlich zu erkennen waren durch diesen Angriff einige eklatante Bruchstellen im physischen Gesteinskörper des Golems zu erblicken gewesen. "Na bitte. Void erfolgreich. Spielen wir ein bisschen weiter mit unserem übergroßen Kieselstein?" Sagte Nero, der sich inzwischen immernoch blutend wieder direkt vor Cassandra zurückbegeben hatte und mit seinem Körper nun einen Schutzschild für sie darstellte. "Ich sagte doch, dir geschieht nichts." Auch jetzt, in einer solchen Kampfsituation hatte Nero noch den kühlen Kopf, um zu lächeln und sein gegebenes Wort auch beizubehalten. Aber das zeichnete ihn in Kampfsituationen eben aus. Einen kühlen Kopf zu bewahren, sich bitzschnell eine bewährte Strategie auszudenken und trotzdem noch genug Kraft entwickeln, um seine Freunde und Kameraden zu beschützen. Genau das war Nero wie er leib und lebte...

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Void
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: Finsternis
KLASSE: III
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 125
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 7, Manaregeneration Level 5
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber sammelt der Anwender Mana in einem seiner Augen und benutzt dieses als Katalystor zum Angriff. Nun konzentriert sich der Anwender auf einen zentralen Punkt, den er mit seinem Blick fokussiert. Das Mana strömt aus und an diesem Punkt entsteht ein ein kaum sichtbarer, medizinballgroßer Asteroid aus dunkler Materie, der sich in einer geraden Linie vom Ort seiner Entstehung aus als Projektil nach oben hin fortbewegt und daraufhin verschwindet. Bei Kontakt mit dem kaum sichtbaren Asteroiden entsteht durch seinen stumpfen Druck eine Schlagwirkung, welche eine getroffene Person verletzt und durch die Wucht auch wegschleudert. Die Stärke und Schnelligkeit dieses Zaubers entsprechen der Willenskraft des Anwenders mit einem Maximum von 8.



@Cassandra | #Neroquest04

Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Antike Ruinen
Nero

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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Antike Ruinen    Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 17 Mai 2023 - 22:31


Post VII | Outfit


Sonne, Mond und Sterne

Quest: C-Rang

Das waren wirklcih wahre Worte, die Cassandra da whlte. Man wusste wirklich nie, wie lange man sie noch hatte, die eigene Familie. Aber, war es da umso wichtiger, das man zusammenhielt? Da war der Orangehaarige wohl noch etwas Zwiegespalten, denn um Nichts in dieser Welt würde er sich mit seinem biologischen Vater aussöhnen. Dieser Zug war schon längst abgefahren. Da konnte man ihm sonst etwas antun, das würde er nicht machen. Denn, sein Vater hatte schon zu viel in seinem Leben kaputt gemacht. Und wenn man betrachtete, das Nero erst vor Kurzem mit der Informtion umgehen musste, das er noch zwei Halbgeschwister hatte, von denen er selbst bis zuletzt nichts gewusst hatte, dann musste man schon sagen, das man es sicherlich auch verstehen könnte, warum Nero so handelte, wie er handelte. Zumindest aber nachvollziehen htte man es ja können. Auch wollte Nero mit seiner biologischen Mutter nichts mehr am Hut haben, denn für ihn hatte sie einfach nur die ganze zeit geschwiegen und erduldet, was ihm und Barbatos so wiederfahren ist. Nein, für Nero zählte einzig und allein Dantalion als Vaterfigur und als wehement einzige Person, die er überhaupt noch als Vater bezeichnen und anerkennen würde. Wie es bei seinem Bruder selbst war, das konnte er nicht sagen, aber das war bei ihm eindeutig so. Denn Dantalion hatte nahezu alles das gemacht, was er bei Fabio vermisst hatte, nämlich ein Vater zu sein. Der nicht nur nach seinen eigenen Gedanken herrschte, sondern auch mal Mitgefühl zeigte. Oh ja, eoine Emotion, die Nero fast schon als Kind hätte aufgeben müssen. Aber soweit kam es ja glücklicherweise nicht, denn das wäre wohl auch das Ende gewesen, denn Nero wäre niemals wirklich zu Nero geworden, wenn das Mitgefühl als Kind doch tatsächlich verstorben wäre. Nein, die einzige Familie, die Nero hatte, waren Dantalion und Barbatos. Zu seinen Halbgeschwistern, die er ja kaum kannte, konnte er entsprechend auch nichts sagen und lies sie außen vor.

"Ich könnte dir Barbatos zwar beschreibe, aber ich habe die Vermutung, dass das nichts bringen wird. Du würdest also erst auf die Zustimmung von ihm selbst warten, bevor du selbst aktiv werden würdest? Das ist natürlich eine sehr noble Einstellung und das respektiere ich auch. Da werde ich mir wohl etwas Anderes für ihn ausdenken müssen, oder?" Ein wenig schade war das schon, denn Nero wäre sehr gerne mit Cassandra unterwegs gewesen. Es wäre bestimmt sehr aufregend gewesen, mit ihr gemeinsam solche Utensilien einzukaufen. Zumal es ja auch für einen guten Zweck gewesen wäre, einfach dem freudigen Gesichtsausdruck seines Bruders zu sehen und dafür auch verantwortlich zu sein. Denn es ging nichts darüber, wenn sich eine Person wirklich freute. Das war das höchste der Gefühle für einen jeden, Freude war von so immenser Wichtigkeit, das Nero es schaffen wollte, das sie jeder fühlte. - Zumindest in seinem früheren selbst. Tartaros hingegen würde wohl eher genau das Gegenteil erschaffen wollen. Aber, damit würde er jetzt und hier keinen Erfolg haben. Denn dafür waren die beiden gerade viel zu sehr nur auf sich fixiert. Was aber auch gut so war.

"Bescheidenheit. Das ist der springde Punkt. Ich mag dich gern, Cassandra. Ich mag deine vielfältige Art, deine offenen Worte und deine Ausstrahlung. Es würde mich freuen, wenn wir beide Freunde werden könnten." Strahlte der Necrologia sie an. Damit hatte er ihr gezeigt, das er sie wirklich gern hatte und froh war, das sie in der Gilde war. Das er sich gerne mit ihr anfreunden würde, das stand außer Frage. Aber durfte sich solch ein Idiot wie er überhaupt über eine mögliche Freundschaft erfreuen? Das konnte nur sie ihm beantworten. "Natürlich lächelst du, das ist auch unglaublich süß. Aber das meine ich nicht. Der pure Ausdruck der innerlichen Freude, das Zeichen, wenn man sich wirklich über etwas freute, wenn man spürte, man ist für jemand Anderen etwas ganz Besonderes. Diese Erkenntnis. Das ist es, was ein ehrliches Lächeln hervorbringt. Das möchte ich bei dir gerne erreichen." Nero würde ihr vermutlich nichts sagen können, was sie nicht schon einmal gehört hatte, denn in solchen Angelegenheiten war er einfach grottenschlecht und hatte absolut keine Ahnung von gar nichts. Aber ob das wirklich so schlimm war? Es musste eben auch noch Anfänger geben, wäre ja langweilig, wenn alle nur Profis waren.

"Nein, leider noch nicht. Aber ich lasse mein Hirn schon arbeiten und denke mir etwas Gutes aus." Antwortete Nero kurz und knapp auf die Frage nach dem Plan. Der Einfall von Cassandra war zwar nicht schlecht, würde bei Maschinen aber mit sehr angrenzender Wahrscheinlichkeit nichts bringen. Dennoch würde Nero es versuchen, schließlich war Nero halt einfach Nero. Als er einen Schritt in Richtung der Blechbüchse setzen wollte, wurde dieser plötzlich schneller. Unvermittelt holte er aus und schlug nach den Beiden. "Was zur?" Nero, positioniert in unmittelbarer Nähe zum Golem hatte also die Wahl, entweder den gesamten Angriff einfangen und wegstecken, oder er traf Cassandra. Seine Entscheidnung sollte klar gewesen sein. "Nnnnrgh..." Durch die Wucht des Schlages und des Aufpralles flog Nero zielgerichtet gegen ein stabilieres Gemäuer der Ruinen. Die Wucht des Aufpralles hinterlies bei Nero eine leichte Verletzung an der Stirn, die auch sofort blutete. Nero stand von seinem Platz wieder auf. "Tse, dieses Teil hat ja wirklich Kraft..." Er hatte diese Stärke sicherlich nicht erwartet. "Wenn du spielen willst, spielen wir." Sagte re und griff sich in die Tasche, das Miniaturformat seiner Waffe, was er erst auf Normalgröße einstellen musste. Bisher hatte er also nur eine kleine Kapsel mit ihn die Maschine. "Hey Cassi, das Ding da wird dir kein Haar krümmen, darauf gebe ich dir mein Wort. Priorität des Auftrages ist, dafür zu sorgen, das du unversehrt bleibst." Lächelte Nero, blutete aber trotzdem noch stark. Dennoch setzte er das um, für was er bekannt gewesen ist, sich imer erst um die Anderen zu kümmern. Ob Cassandra übrigens einverstanden war, das sie einen solchen Spitznamen vom Fuchs erhalten hatte. "Keine Sorge, ich möchte auch keine Belohnung, wenn unser Spielkamerad hier erst einmal besiegt ist. Ich mache das gerne." Sein Lächeln auf diesen Gedanken stoppte er, als er sich mit dem Gesicht wieder zum Golem drehte. Er hatte nun also Phobos in der Hand und aktivierte dessen Sperre, sodass er nun eine übergroße fächerartige Waffe bei sich hatte. "Wobei... Es gibt da schon etwas, wovon ich träume..." Fuhr Nero noch seinen Satz fort, ehe er wieder an seiner Ausgangsposition stand. Jetzt war es also doch so, die Golems waren Eindringlingen negativ gewandt. Und es dürstete Phobos nach seinem ersten offiziellen Einsatz...

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@Cassandra | #Neroquest04

Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Antike Ruinen
Nero

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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Antike Ruinen    Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 16 Mai 2023 - 19:44


Post VI | Outfit


Sonne, Mond und Sterne

Quest: C-Rang

Barbatos und Nero hatten schon ein ziemlich irrwitziges, aber manchmal eben auch recht angespanntes Verhältnis zueinander. Alles begann ja damit, das Nero seinen jüngeren Bruder die ersten Jahre überhaupt nicht anerkannte und schon gar nicht akzeptierte. Das änderte sich erst dann, als Barbatos sich als kleines Kind vor den patriarchistischen Vater stellte und ihn fragte, warum er so ungerecht mit Nero sprach? Das war der schneidende Punkt, ab diesem Zeitraum erkannte Nero seinen jüngeren Bruder überhaupt erst an. Aber es war auch eine Zeit, bei der er ihm half, sich weiterzuentwickeln, in dem er begann, die schützende Hand über seinen heranwachsenden, kleinen Bruder zu legen. Nero erkannte früh das hiesige Talent, was da in Barbs schlummerte. Der sich schon immer für die Bestattungen interessierte und auch handwerklich und im Bereich der Chemie sehr begabt war. Weitaus besser als Nero selbst, der zwar auch alles gelernt hatte und selbstverständlich auch jemanden ordnungsgemäß bestatten konnte, wenn er das wollte, aber für ihn selbst gab sich dieser Berufszweig einfach nichts hin. Nero wollte immer schon für sich sein, seinen eigenen Weg gehen. Sich ein Leben als Magier audbauen, da er sich sehr für die Magie interessierte. Aber sein Vater hatte etwas dagegen. Denn, dieser bestimmte, welche Freizeitaktivitäten seine Söhne zu haben hatten, er entschied, wann es an der Zeit war, das seine Söhne mit dem Thema Frauen in Berührung kamen und noch besser, er bestimmte, wann seine Söhne ihm einen Nachfolger in nächster Generation des Erbes ermöglichen sollten. Ja, der Vater der Beiden war alles, aber mit Sicherheit kein liebevoller Vater. Es gab damals Gründe, sehr gute Gründe sogar, warum Nero den einfachen Ausweg wählte und einfach von zu Hause verschwand. Von jetzt auf gleich, mitten in der Nacht, ohne auch nur einer Menschenseele ein sterbenswörtchen zu sagen. Dadurch waren sie zum ersten Mal für eine lange Zeit voneinander getrennt, die beiden Brüder Necrologia...

"Ja, natürlich." Antwortete Nero sehr schnell und zeigte damit, das Cassandra sich darüber keine Gedanken zu machen brauchte. Zwar dauerte es seine Zeit, bis die beiden sich wieder vertragen hatten aber hey, sie waren nun einmal Brüder gewesen. Und das war eben doch eine Verbindung für die Ewigkeit. "Barbatos hat mir damals zwar gesagt, das er mich und meine Anwesenheit absolut nicht brauchen würde und das er ohne mich besser klar käme, aber das hat er ja auch nur in der Hitze des Gefechtes gesagt. Ich war zwar einige Zeit sehr enttäuscht über seine Worte, aber er kam später zu mir und bat mich, ihm zu vergeben." Nero erzählte ihr gern davon, denn es zeigte sich, das sie ihm auch wirklich zuhörte und auch, das sie sich zumindest ein wenig dafür interessierte. Daher hatte er auch absolut keine Probleme damit, ihr die Geschichte aus seiner jüngeren Vergangenheit zu erzählen. "Am Ende sind wir Brüder. Wir haben schon viel schlimmere Sachen gemeinsam überstanden. Da macht auch eine kleine Meinungverschiedenheit nichts Anderes draus." Nero kam zugegebenermaßen überhaupt nicht in den Sinn, das sie es merkwürdig finden konnte, das er in der Baumkrone saß. Stimmt, er hatte ihr ja auch bisher noch nicht davon erzählt, das er es liebte, sich auf erhöhte Plätze zurückzuziehen und einfach die Ruhe zu genießen. Irgendwie hatte er das wohl vergessen. Denn dadurch wäre es einfacher für sie, den Zusammenhang zu verstehen.

"Barbatos hat sich an meiner Übervorsicht gestört. Dantalion hat mir ja beigebracht, vorsichtig zu sein und niemals den zweiten Schritt vor dem Ersten zu setzen. Das gilt in jeglicher Situation. Ich habe seinen Rat da einmal auf Barbatos projeziert. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, das diese junge Frau tatsächlich einfach nur etwas kaufen wollte." Nero wurde ein kleines Stück nachdenklicher, da er sich an die Situation zurückerinnerte. Er saß da auf dem Sofa und trank - wie so häufig - etwas Tee. "Wir führten ein Gespräch, ein tiefsinniges, weil ich sie damit auch testen wollte. Ich wollte herausfinden, was für Absichten sie wirklich hegte. Am Ende wollte sie aber wirklich nur ein Grab für sich selbst kaufen. Ein symbolisches Grab." Was die Sache nur immer merkwürdiger machte, denn selbst Nero mit seinem schlauen Intellekt hatte bis heute noch nicht genau verstanden, warum Gin das dereinst so getan hatte. Das sie eine Vampirin war, beantwortete diese Frage zwar, aber das konnte Nero ja schlecht wissen. "Ich war halt einfach zu übermäßig besorgt um meinen Bruder. Bekanntlich hatte ich ihn schon einma verloren und ein zweites Mal wollte ich das einfach nicht." Waren die ehrlichen Worte seinerseits, ehe er die Gedanken dazu mit einem Lächeln übermantelte.

Lieb war gewesen, das sie seine Frage nach dem Makeup, - auch nach ihrem Makeup - so ehrlich beantwortete. Der Necrologia verfolgte mit Sicherheit auch Absichten dahinter, das in Erfahrung zu bringen, die Frage war nur, was genau er für Absichten verfolgte? Schlechte waren es in der Tat aber nicht. Es waren eher welche aus Neugierde und persönlichen Gründen. Einer davon hatte aber in der Tat sogar mit Cassandra selbst zu tun. Aber eines nach dem Anderen. "Naja, du siehst damit einfach wundervoll und bezaubernd aus. Und mein Bruder schminkt sich ja gerne. Deshalb dachte ich, das du mir mit deiner Erfahrung darin vielleicht ein paar Tipps geben könntest, welche Farben oder welche Art von Makeup gut zu ihm passen könnten? Vielleicht würdest du auch welches gemeinsam mit mir einkaufen gehen? Schließlich soll er von mir eine kleine Wiedergutmachung dafür bekommen, das er so viel Ärger mit mir hatte." Lächelte der ehrliche Nero ihr fröhlich entgegen. Mittlerweile sollte klar sein, das Nero, wenn er etwas fragte, zumeist immer erst jemand Anderen vor Augen hatte. Erst für die Anderen, dann für ihn selbst. "Der zweite Grund ist... Der Sand und der Wind könnten für Verwischungen sorgen. Und ich sorge mich einfach ein wenig darum, das diese bezaubernde Ausstrahlung, die ich gern weiter über den Auftrag hinweg sehen würde, Schaden nimmt." Er hatte ja jetzt auch schon mehrfach gesagt, das sie einfach wundervoll aussah. Das musste er nicht noch einmal widerholen, bestimmt quoll es ihr bereits zu den Ohren heraus. Dabei hatte der Necrologia ja das Ziel, das er es vielleicht schaffen könnte, ihr... "Und außerdem würde ich es einfach gerne schaffen, das du dich über meine Worte freust und lächelst. Das dich meine Worte zum Erröten bringen, werde ich glaube ich wohl eher weniger schaffen." ...Da hatte er es ihr selbst gesagt. Warum sollte er auch nicht so ehrlich mit ihr sein? Nero war schließlich einfach nur er selbst. Und so  war er nun einmal. Immer einfach eine warmherzige und herzensgute Seele. Unterdessen hatte ein Golem, der mittlerweile schon echt weit vom Observatorium entfernt, patrouillierte, die beiden mitbekommen und machte sich zügigen Schrittes auf zu den Beiden...

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@Cassandra | #Neroquest04

Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Antike Ruinen
Nero

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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Antike Ruinen    Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 15 Mai 2023 - 20:10


Post V | Outfit


Sonne, Mond und Sterne

Quest: C-Rang

Nun war es also soweit. Sie gingen auf ihre erste, gemeinsame Quest. Ein Auftrag, bei dem sich Nero bereiterklärt hatte, Cassandra zu begleiten und ihr zu helfen, sich in diesem ersten Auftrag zurecht zu finden und ihr bei allen möglichen Überraschungen zur Seite zu stehen. Aber, selbst Nero war noch einmal etwas holen gegangen, bevor sie sich tatsächlich aufgemacht hatten. Denn, er hatte beinahe seinen Kampfstab Deimos vergessen. Er war sich zwar sicher, das die beiden nicht in eine solche Situation kommen würden, in welchem er diesen Stab einsetzen müsste, aber man konnte ja nie wirklich wissen. Und da er ja sowieso eher darauf bedacht war, alle Eventualitäten mit einzuberechnen, wenn er sein strategisches Köpfchen schon einmal verwendete, dann ging er auch lieber auf Nummer sicher. Es musste ja letztendlich keine bösartige Überrachung am Ende auftauchen. Nein, das benötigte er wirklich nicht. Wenn man sich jetzt aber auch den Punkt anschaute, das er sowieso immer vorbereitet auf einen Auftrag ging, dann war es für Cassandra eigentlich wirklich eines dieser goldenen Lose, das gerade er ihr erster Questpartner gewesen ist. Nur um der Bürokratie halber auch alles richtig zu machen, hatte sich Nero kurzerhand dafür entschieden, die Führung dieser Quest zu übernehmen. Die Verantwortung lag dann einzig und allein bei ihm. Das bedeutete im Umkehrschluss aber auch, das seine hübsche Begleiterin mit diesen türkisblauen Augen vor keinerlei Probleme gestellt werden würde. Ja, manchmal war es schon vorteilhaft, wenn man dieses System weiter verfolgte. Einer, der den Kopf hinhielt, die andere Partei war dafür schuldfrei. Es war etwas einfaches, mit dem Nero dafür sorgen konnte, das er seine schützende Hand über die junge Dame legte. Auch, wenn sie sich damit vermutlich noch nicht so ganz auskannte, der Start ihrer gemeinsamen Quest bedeutete auch, das Nero seine schützende Hand über sie gelegt hatte und damit nicht zulassen würde, das während des Auftrages irgendetwas geschehen würde. Dafür würde er schon sorgen.

Der Gang vom Südturm des Godenheimes, letztendlich durch die Eingangshalle und dann quer durch die Stadt war für ihn nichts ungewöhnliches. Er war an das grelle Sonnenlicht gewöhnt. Das störte ihn nicht. Da er ja zusätzlich zu seiner Slayermagie noch die Befähigung hatte, die Himmelskörpermagie anzuwenden, war das Thema Licht für Nero selbst sowieso nie wirklich eine ernstzunehmende Herausforderung. Anders sah es aber vermutlich aus, wenn er genauer über den Auftragszettel nachdachte. Denn, irgendetwas stimmte doch mit den Golems nicht. Das war eine mögliche Antwort, aber vielleicht stimmte auch irgendetwas mit der Stätte selbst nicht, welche die beiden zusammen besuchen würden. Er begann, sich ein wenig darüber den Kopf zu zerbrechen. Aber noch war Zeit. Sie waren ja noch nicht einmal ansatzweise in der Nähe ihres Auftragszielpunktes. Also dauerte es auch noch, bis sie wirklich mit dem Grund des Auftrages konfrontiert würden. Nichtsdestotrotz überlegte Nero bereits, welche Alternativen er hatte. Schließlich hatte er ja neben Deimos ach noch Phobos als Waffe dabei. Aber, einfach mal abwarten. Der Orangehaarige war ganz in Gedanken versunken, da wurde er durch eine Frage Cassandras wieder in die Realität zurückgeholt. Es stimmt, er sagte, das Aussehen nicht alles ist. Aber unter Brüdern konkurrierte man doch nun einmal auch gerne. Nero nickte und grinste leicht. "Ja, das habe ich gesagt. Das stimmt ja auch. Aber, Brüder sind nicht nur durch das Blut zu Brüdern geworden. Auch mental. Es ist immer gut, wenn es irgendwo eine Art Konkurrenz zwischen Geschwistern gibt. Wenn sie sich gegenseitig anstacheln, dafür Sorgen, immer alles zu geben, damit der jeweils Andere noch ein Stück besser wird. Ein Bruder sollte zu seinem Bruder aufschauen können. Ihn zum Teil auch zum Vorbild nehmen." Ja, Pustekuchen! Das wäre es schon, was Nero gern gehabt hätte, wenn Barbatos sich ihn irgendwo zum Vorbild genommen hätte, aber dieses Thema hat er ja klassisch selbst in den Sand gesetzt. Schließlich hat er seinen jüngeren Bruder im Stich gelassen und nicht anders herum. Aber dennoch konnte man in den Worten so ein wenig auch Neros Reue in diesem Zusammenhang hören.

"Barbatos ist mein kleiner Bruder, weißt du. Ich bin der große Bruder. Aber dennoch ist er es, der am Ende alles durchleben musste, weil ich weg war. Die schwere Bürde, dieses Erbe anzutreten. Worin er von Anfang an sehr viel talentierter war als ich es jemals hätte sein können. Aber als sein großer Bruder mache ich mir natürlich auch Sorgen um ihn. Ich trage eine gewisse Verantwortung dafür, das er sein Leben nie so ganz leben konnte, wie er es wollte. Er hat bestimmt auch Träume gehabt. Aber er musste vieles aufgeben." Das sollte Barbatos mal besser nicht hören, denn es klang gerade ein wenig so, wie Nero sprach, als wäre sein Bruder schon lange von ihnen gegangen. Er war zwar Bestatter, aber mit Sicherheit noch nicht selbst bestattet. Gedanken machte sich Nero aktuell keine um seinen kleinen Bruder Schließlich wusste er, wie es ihm ging, er hatte ihn ja erst vor ein paar Tagen zuletzt beobachtet. Und natürlich wieder etwas seiner Einbalsamierungsflüssigkeit für die Leichen entwendet. Es ging halt nichts über dieses kleinen Saft, selbst wenn es für jeden Anderen wohl äußerst giftig gewesen ist.

Eine weitere Frage der jungen Dame hallte im Raum. Ob Nero von der Begebenheit erzählen wollte. Sicher, warum auch nicht? Sorgte diese Begebenheit aber dafür, das die Brüder sich ein wenig gestritten hatten kurz danach. Aber auch das war bereits längst vergessen. "Es war bereits spät Abends und dunkel. Die geschäftszeiten von Barbatos Beerdiungsservice waren längst zu Ende. Trotzdem erschien eine junge Frau bei ihm. Ich hielt mich wie so häufig in der Krone eines Baumes direkt über seinem Haus auf und konnte alles gut beobachten. Für mich war das ein wenig merkwürdig, als sie an seine Tür klopfte und ihm sagte, das sie gerne ein Grab kaufen wollte. Ich dachte da eher an den Versuch, Barbatos auszurauben und versuchte, mit meiner Nase fremde Gerüche zu orten. Vielleicht wären ja komplizen in der Nähe gewesen." Begann Nero mit der Einleitung der Geschichte. Während sie nebeneinander herliefen, schaute er kurz zu Cassandra. Dann sprach er weiter. "Aber ich konnte niemanden sonst riechen. Also bin ich runter und habe mich ein wenig eingemischt. Die junge Frau und ich unterhielten uns in Barbatos Haus, denn ich traute ihr bis zum Schluss nicht über den Weg. Naja, am Ende kaufte sie ein Grab. Für sich selbst. Sie gab Barbatos das Geld dafür und verschwand wieder. Und er und ich begannen, uns wegen dieses Vorfalls zu streiten. Ich machte mir ja letztendlich nur Sorgen um ihn." Das war die Kurzform der gesamten Geschichte. Wenn Nero so an Gin dachte, fragte er sich schon, was sie wohl heute so im Schilde führte. Denn er traut ihr auch heute noch kein Stück über den Weg. Jedenfalls hatte er sie bis heute nicht mehr wieder gesehen.

Sie näherten sich ihrem Ziel. Nicht mehr weit war es, sie durchquerten aber dennoch mühevoll die Wüste und das war ja auch nicht gerade besonders einfach. Eine erneute Frage der jungen Dame, über die Nero kurz nachdenken musste. "Leider nein. Ich erinnere mich nicht, das ich in meinen Büchern irgendetwas über diese Ruinen habe finden können. Ich fürchte, das wir quasi blind auf Entdeckungstour gehen müssen." Naja, so schlimm war das ja nicht. Schließlich war der Necrologia ja vorbereitet. Er hatte seine Magie, seine Waffen bei sich und war auch in absolut toller Begleitung. Das freute ihn schon einmal umso mehr. "Mach dir keine Sorgen. Die Golems werden in uns ihre Meister finden. Wenn sie wirklich feindlich gesinnt sein sollten, dann werden sie schon ihr blaues Wunder erleben. Gift ist nicht alles, was ich beherrsche, weißt du?" Zwinkerte Nero ihr lächelnd zu. Stimmt, bisher hatte er ihr ja noch nicht verraten, was er sonst noch so für Magien beherrschte. Wer weiß, vielleicht würde sie diese ja sogar in Aktion elreben können. "Sagmal Cassandra. Nur so aus Neugierde. Nutzt du eigentlich festes Makeup und Lippenstift oder abfärbenden? Magst du eher dieselben Farben oder wechselst du zwischendurch auch mal?" Jetzt stellte sich viel eher die Frage, aus welchem Grund fragte der Dragonslayer das? Zumal sie nun auch endlich an ihrem Zielpunkt, den antiken Ruinen angekommen waren. Jetzt mussten sie nur noch einen Eingang finden...

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@Cassandra | #Neroquest04

Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Crimson Sphynx Gildenpalast - Südturm
Nero

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Suchen in: Gildenhaus von Crimson Sphynx   Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Crimson Sphynx Gildenpalast - Südturm    Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 14 Mai 2023 - 21:04


Post IV | Outfit


Sonne, Mond und Sterne

Quest: C-Rang

Cassandra war wirklich eine gute Seele. Wäre er ihr doch bloß viel früher begegnet, vermutlich hätte sie ihn davon abhalten können, Tartaros zu bilden. Aber, das Schicksal hatte immer wieder seine Überraschungen mit ihm parat und sie dachte nun einmal nicht daran, dem Necrologia auch nur auf irgendeine Art und Weise positiv gestimmt zu sein. Schließlich musste er doch durch so viele Qualen gehen, sein Leben bestand ja mehr oder minder seit seiner frühesten Kindheit aus der reinsten Hölle. Den vorgebrachten Zwang seines Vaters, das Familienerbe antreten zu müssen, das Bestattungsunternehmen in nächster Generation weiterzuführen, unabhängig davon, was Neros eigene Interessen waren. Eine Mutter, die ihm keinerlei Liebe entgegen brachte und ihm aufzeigte, das er nur dann so etwas in der Art und Weise abbekam, wenn er funktionierte und gehorchte. Ja, das war ein Zeichen, welches nicht sonderlich gut ankam, vorallem dann nicht, wenn man noch ein Kind war. Deswegen musste er auch weg. Weg von der Familie, weg von allem. Er musste Barbatos im Stich lassen, ihn alleine lassen und seinen eigenen Weg gehen. Zwar hatte Nero das nicht geschadet, trat er schließlich auf Dantalion, aber es war auch ein einschneidendes Erlebnis, schließlich fühlte er sich nicht gewollt. Fehl am Platz. Und diese Gedanken folgten und führten ihn bis heute. Dadurch war es auch so angenehm und gut, das Cassandra ihm etwas anderes aufzeigte. Etwas, was sich so warm anfühlte. Warmherzigkeit gab man ihm ja bisher nicht so viel in seinem Leben. Daher genoss er das auch. Das war für ihn ein sehr wichtiger und entscheidender Faktor.

Er bemerkte ihre geweiteten Augen. Augenscheinlich hatte sie mit allem gerechnet, aber nicht damit, das er bisher noch nicht ein einziges Mal nach einer solchen Begebenheit gefragt wurde. Aber, das war kein Scherz. Das war sein voller Ernst, die pure Wahrheit. Verschaukeln wollte er sie damit keineswegs. Dohc es schmeichelte ihm sehr, als die Alshaytan auf ihre Art und Weise sagte, das er attraktiv aussah. "Ich gebe es nur ungern zu, aber mein Bruder sieht dann doch besser aus als ich. Also werde ich mich wohl weiter hinten anstellen müssen, um jemals so eine Frage gestellt zu bekommen." Naja, in Neros Empfindung sah Barbatos ja wirklich besser aus als er selbst, was ja auch der Punkt war, was er selbst eigentlich nur so ungern akzeptieren wollte. Da er ja auch als Godslayer den überlegenen Slayerpart inne hatte und Nero seinem Bruder somit auch magietechnisch nichts entgegenzusetzen hätte. Aber, das war ja nur eine Spielerei der Gedanken. Aber dennoch blieb eines bestehen, die Söhne Necrologia waren allesamt ziemliche Augenweiden. Aber sie hatten beide eben so ein sötrendes Laster bei sich. Gift und Bestattungen waren eben nicht gerade jedermanns Sache.

"Ähnlich?" Kurz schaute Nero gen Luft. "Mein Bruder ist... einzigartig. Er hat seinen eigenen Kopf, das ist klar, aber er ist mindestens genauso besorgt wie ich selbst, wenn es darum geht, das sich irgendjemand in Gefahr bringen könnte. Barbs hat zwar dennoch seine Eigenheiten. Er schminkt sich gerne. Was er mit viel Freude macht und was ich auch unterstütze. Außerdem hat er das Familienerbe in gewisser Art und Weise weitergeführt und ist nebenher zum Geschäftsmann, Bestatter und Gildenmagier geworden. Ich ärgere ihn gerne, aber ich würde nie etwas auf meinen Bruder kommen lassen." Dann erinnerte sich Nero an eine Geschichte. "Es gab mal eine Begebenheit, es war schon Nachts, da bekam mein Bruder noch Besuch von Kundschaft. Ich war so besorgt, weil mir das nicht geheuer war zu dieser späten Stunde, das ich ihm beinahe das Geschäft ruiniert hätte." Ja, kleinere Anekdoten aus dem Leben gehören nun einmal auch dazu. So hatte Cassandra auch mal die Möglichkeit, Nero noch von einer weiteren Seite kennenzulernen. So wie er war, wenn man mit ihm gemeinsam auf einem Auftrag war.

Entgegen seiner Hoffnungen, die er leicht hatte, erhielt er nicht die Fingerspitzen der jungen Dame in seiner Handfläche. Das, was er zu spüren bekam, war dagegen der Auftragszettel. Schade, er hätte diese Fingerspitzen nur zu gerne in seine Handfläche gespürt. Denn vielleicht wäre das ja schon ein kleines Zeichen des Vertrauens ihrerseits gewesen. Aber, das war wohl noch ein Moment zu früh dafür, was aber auch sehr gut nachvollziehbar gewesen ist. Ihre Worte, als sie ihren Sonnenhut holte, waren schon fast so etwas wie eine Aufgabe, die er sich zu stellen hatte. Es war jetzt nicht so, als würde er das nicht sogar gerne tun. "Du schaust toll aus mit dem Sonnenhut. Aber ich bin mir sicher, diese Aussage meinerseits hast du bereits erwartet." Lächelte er ihr entgegen, schließlich hatte sie von ihm schon viele Komplimente gehört in letzter Zeit. "Möchtest du, das ich dich vor den Golems beschütze, wenn sie zu aufdringlich werden sollten?" Nero fragte deshalb nach, weil er nichts tun wollte, was sie womöglich nicht selbst tun wollte oder was sie nicht gutheißen könnte. Deshalb fragte er vorsichtig nach. Aber da die Vorbereitungen nun abgeschlossen waren, konnten sie ja losgehen. Seine Ausrüstung hatte Nero ja bei sich. Alles, was er benötigte. "Nach Ihnen, Milady." Sprach der Kavalier spaßeshalber und mit guter Laune, mit völliger Vorfreude auf die nun beginnende, gemeinsame Quest...

tbc: Antike Ruinen

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Suchen in: Gildenhaus von Crimson Sphynx   Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Crimson Sphynx Gildenpalast - Südturm    Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 14 Mai 2023 - 18:12


Post III | Outfit


Sonne, Mond und Sterne

Quest: C-Rang

In Kombination mit den Erfahrungen, die ein jeder in seinem eigenen Leben machte, war das gar keine so schlechte Eigenschaft, die Cassandra da für sich entdeckt hatte. Sie lies sich nicht sehr gerne anfassen. Sollte Nero ihr sagen, dass auch sein früheres Selbst ein großes Problem damit hatte, einfach berührt zu werden? Beispielsweise, als er seinen charakteristischen Fedora noch besaß, einen jeden deutlich dafür verurteilt hatte, diesem Hut auch nur ein Stückchen zu Nahe zu kommen? Vermutlich besser nicht. Es sollte ja nicht den Anschein erwecken, als würde er alles genauso haben wie sie. Obwohl das ja wirklich ein Zufall gewesen ist und sie ihn wirklich sehr an frühere Verhaltensweisen von ihm selbst erinnerte. Nero konnte nur mutmaßen, warum es bei ihr so war, aber er war sich eigentlich relativ sicher, das es auch bei ihr ein Grund war, der mit ihrer Vergangenheit zu tun hatte. Ja, die Vergangenheit war wohl ein entscheidendes Laster für eine jede Person, denn zumeist waren Erinnerungen in dieser sehr viel schlechter als diese, die man offen mit anderen Personen teilte. Lag das aber wohl auch daran, das man diese Art der Erinnerungen vermutlich ganz einfach vergessen wollte. Der Orangehaarige war da auch keine Ausnahme. Auch er hatte die Erlebnisse in seiner Kindheit und seinem Heranwachsen erlebt, was der Grund war, warum er flüchtete und von Dantalion gefunden wurde. Auch er sprach eigentlich nicht mehr so gerne darüber. Aber, das sollte ja nicht bedeuten, das er es nicht trotzdem tat. Aber es waren eben solche Erinnerungen, die man eben einfach gerne vergessen wollte, dahingehend erkannte Nero also die Dringlichkeit dieser Sache und war sich auch wehement sehr sicher darüber, das es bei Cassandra einen ähnlichen Grund dafür geben musste. Aber, er war auch schon Diplomat genug, das er nicht weiter danach fragen würde, schließlich war das auch ganz einfach unhöflich und ging ihn ja auch nichts an.

"Eine sehr gute Eigenschaft. Kein Grund, dich zu entschuldigen. Es ist sehr gefestigt. Gefällt mir wirklich gut." Gab er ihr damit zu verstehen, das ihre dahingehende ablehnende Haltung für ihn auch absolut kein Problem gewesen ist. Schließlich wusste er ja nur selbst zu gut, wie das war, wenn man nicht berührt werden wollte. Dennoch wurde Nero auch irgendwo das Gefühl nicht los, das Cassandra und ihn schon eine gewisse Ähnlichkeit miteinander verband. Warum das so war, das wusste er nicht. Aber sein Verstand war bereits fleißig auf der Suche, den Grund dafür herauszufinden. Es konnte ja nicht sein, das es ein Rätsel gab, was er selbst nicht hätte auflösen können. Dafür hatte er eine zu hohe Durchhaltetoleranz, denn er wollte schon genauer in Erfahrung bringen, was diesen Gedanken in ihm auslöste, das sie sich so ähnlich waren. Aber dafür musste er auch in seiner eigenen Vergangenheit graben und sich entsprechenden Schatten der Vergangenheit stellen, dem war er sich auch schon deutlich bewusst.

Als Cassandra anmerkte, das sie sich sicher gewesen ist, das er nicht weniger Nachfragen nach dieser Art der Zusammenkünfte erhalten hatte, musste er ihr leider widersprechen. Denn, die Zahl, die er dazu an Fragen gestellt bekommen hatte, konnte man nicht unterschreiten. Ob die Alshaytan wohl mit seiner Antwort rechnen oder ihm gar glauben würde? "Tut mir leid aber, ich glaube, das ich dir diesmal widersprechen muss. Denn, bis zum heutigen Tag habe ich exakt null Fragen oder Einladungen nach romantischen Zusammenkünften erhalten. Gutes Aussehen allein genügt wohl nicht, wenn man durch andere Art und Weise eher zur Abschreckung dient." Nero hatte aber auch kein Problem damit, teilweise wirklich sehr hart mit sich selbst ins Gericht zu gehen, denn er verstand ja auch, warum das so gewesen ist. Er war nun einmal ein komischer Vogel, hatte seine Eigenheiten, wie sein Hang, auf hohen Orten zu sitzen oder eben das Laster mit dem Gift bei sich. Das war eben nicht unbedingt sehr einladend. Dahingehend gab es immer Pech für den jungen Orangehaarigen. Ein wenig komisch schaute Nero schon, als Cassandra eine Art Knicks vorbereitete, als wäre sie in einem Kleid gewesen und er verstand auch tatsächlich zunächst nicht, warum das so gewesen ist. Noch dazu stellte er sich die Frage, warum es Cassandra nicht merkwürdig fand, das er von einem Bruder sprach, da sie doch wusste, das er ein Slayer gewesen war und Slayer grundsätzlich keinerlei Geschwister besaßen? Dennoch entgegnete sie ihm, das sie sich darüber freuen würde, Barbatos einmal kennenlernen zu dürfen. "Weißt du, mein Bruder vermag vielleicht auf den ersten Blick ein wenig komisch sein, aber er ist furchtbar lieb und auch geduldig. Es hatte auch eine lange Zeit gedauert, bis wir uns wiedergesehen haben..." Erwähnte er dann doch so ganz beiläufig. Wahrscheinlich wäre die Verwirrung nun noch größer gewesen. Würde Nero nun auch noch erwähnen, das sein Bruder ein Godslayer war, wär das Chaos wohl perfekt gewesen. Aber gut, so sollte es dann sein. Müsste er ihr das eben in Ruhe erklären.

"Er ist auch ein Slayer, genau wie ich. Ironischerweise ist sein Element auch das Gift. Nur, das ich ein Dragonslayer bin, wohingegen er ein Godslayer ist. Das ist schon ein wenig lustig." Kicherte Nero obgleich dem Gedankengang, dass das alles wirklich ein wenig verwirrend sein dürfte. "Fragst du dich denn gar nicht, wie das alles zustande kommen kann?" Offen gesagt war Nero schon ein wenig neugierig darüber, ob es eine berechtigte Neugierde in seiner Gegenüber erwecken würde. Aber da Nero ja gerade mit ihr in Ruhe und allein dastand, verriet er ihr ein bisschen mehr, damit sie es leichter hatte, es verstehen zu können. "Er und ich entstammen eigentlich einer Bestatterfamilie und sich recht wohlhabend. Doch gab es in der Vergangenheit Gründe, die mich dazu gebracht haben, von zu Hause zu fliehen. Als ich ganz alleine war, fand mich Dantalion und rette mein Leben. Dadurch wurde ich zu seinem Sohn und aus mir ein Dragonslayer..." Mehr wollte Nero zunächst noch nicht dazu sagen, schließlich musste er zuvor auch gut 15 Jahre eine regelrechte Hölle durchleben. Daher hatte das noch seine Zeit.

Als sich ihre Mundwinkel ein wenig in die Höhe reckten, freute sich der Necrologia wieder, das er es augenscheinlich geschafft hatte, wieder für eine erheiternde Laune bei Cassandra gesorgt zu haben. Auch hatte sie ihm eine Bedingung gestellt, unter welcher Voraussetzung sie gemeinsam unterwegs sein würden. Auf einer Art Date-Quest. So hätte er es zumindest gerne gehabt. Aber da nun eine Quest für ihn da war, würde er diese auch mit all seiner Professionalität angehen und demnach sein eigenes Vergnügen weit hinten anstellen. "Ein Auftrag mit mir wird immer ernst genommen und besitzt Priorität. Schön, es freut mich, das ich dir mal zeigen kann, was ich so alles drauf habe. Vielleicht beeindruckt es dich ja sogar ein wenig, auch wenn ich das doch bezwiefle." Zwinkerte er ihr zu, bleib dabei aber eben auch wieder sehr selbstkritisch und hart mit sich selbst. Dennoch freute er sich sehr über diese Entscheidung, gemeinsam auf dieses Abenteuer zu gehen. Einmal mehr zog Nero nun seine Handschuhe aus und verstaute sie in einer seiner Hosentaschen. Er war bereits dabei, sich einen Plan auszudenken, wie sie gemeinsam erfolgreich in die Ruine gelangen würden. Die leuchtenden Seelenspiegel des Necrologia funkelten vor Begeisterung. Freudestrahlend reichte er ihr die Handfläche hin. Und zwar in der Art, die man verwendete, wenn man einer adeligen Person die Hand zur Unterstützung hinhielt, beispielsweise nach dem Aussteigen aus einer Kutsche. Nero war eben letztendlich einfach Nero. Ob Cassandra sich dem mitterlweile auch bewusst wurde? "Mach dir mal keine Sorgen. Ich werde mich darum kümmern, das du unbeschadet in das Innere der Ruine gelangst. Das verspreche ich dir." Lächelte Nero und freute sich einfach darauf, diesen Auftrag mit einer solchen Schönheit ausführen zu dürfen...

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Suchen in: Gildenhaus von Crimson Sphynx   Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Crimson Sphynx Gildenpalast - Südturm    Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 13 Mai 2023 - 20:02


Post II | Outfit


Sonne, Mond und Sterne

Quest: C-Rang

Irgendwie hatte Nero sich an Cassandra gewöhnt. Irgendwie mochte Nero die neue Dame in der Gilde. Irgendwie hatte sie etwas faszinierendes. Sie war so ungezwungen, sie war so ehrlich, sie war.. ganz so wie sie selbst. Das erinnerte Nero sehr stark an etwas aus seiner Vergangenheit. Schließlich hatte er früher auch nie versucht, jemand Anderes zu sein, sondern war sich immer selbst treu geblieben. Es gab für ihn nichts Anderes als das, denn die Persönlichkeit, er selbst zu sein, war immer noch das wichtigste Gut überhaupt. Auch, wenn es nichts für ihn gab, was seit jeher wieder einen so hohen Stellenwert eingenommen hatte wie das, was er vor nicht allzulanger Zeit auf so schmerzvolle Art und Weise verloren hatte, so war es für ihn doch ein sehr angenehmes Gefühl, wieder ein wenig nach den Gefilden der Gilde arbeiten zu können. Daher war er aber weiterhin immer daran bedacht gewesen, zu überlegen und nachzudenken. Schließlich hatte er ja dereinst eigentlich mit der Gilde abgeschlossen und empfand andere Dinge für sehr viel entscheidender. Aber er musste nun einmal auch nach Prioritäten leben und wenn es für ihn Dinge gab, die sich sehr viel schneller erfüllen konnten, dann zog er diese Prioritäten eben ganz einfach vor. So und nicht anders war es eben und damit kam er auch sehr gut klar. Das er die junge Dame mit den türkisfarbenden Augen auch irgendwie mochte, das erschien sogar dahingehend passend das es aufzeigte, das Tartaros innerhalb der Gildenangelegenheiten quasi nicht Existent gewesen ist. Sofern Nero nämlich noch er selbst war, konnte es für ihn in vielerlei Hinsicht nur noch wieder besser werden. Selbst, wenn er wider besseren Willens natürlich wusste, das es eben nicht besser werden würde, weil es in dieser verdammten Realität eben so etwas wie Träume, Hoffnungen und den ganzen anderen Quatsch ja eben einfach nicht gab.

Urplötzlich, kurz nachdem der Necrologia seine Hand auf die Schulter der hübschen jungen Dame gelegt hatte, erschien ein wenig Magie im Spiel zu sein, denn Cassandra wirbelte so einfach quasi merklich herum. Auch das Papier in ihrer Hand, abgenommen vom Questboard schien dies ein wenig zu zerdrücken. Offenkundig hatte der Necrologia da gerade etwas angestellt. Die Frage war bloß, was er denn da genau getan hatte? Bis Cassandra schließlich ein wenig die Schamesröte ins Gesicht stieg, als sie merkte, was sie da selbst gerade eigentlich fabriziert hatte. Es war ja wirklich bemerkenswert, das sie quasi direkt in eine Verteidigungshaltung übergewechselt war, denn das zeugte durchaus von großem Selbstbewusstsein, aber in mancher Hinsicht konnte das dann doch ein kleines bisschen zu viel des Guten gewesen sein. Insbesondere dann, wenn man sich eigentlich in den heiligen Hallen der Gilde befand und nicht irgendwo draußen in einer unmittelbaren Gefahrensituation. Diesen Umstand realisierend, schämte sich Cassandra nun augenscheinlich ein wenig, was Nero wiederum ein wenig zum Schmunzeln brachte. Sein warmes Lächeln zierte wieder einmal sein Gesicht. "Du bist ganz schön schreckhaft. Ich dachte, ich bin nur der Fuchs und nicht der große, böse Wolf." Eine Metapher, die in diesem Moment durchaus Sinn erbrachte und Neros Scherz auch die gewisse Würze gab.

Währenddessen gab es ein leises Knistern, was den Auftragszettel wieder in seine ursprüngliche Form brachte. Schön zu erfahren, das Magie also auch für solche Dinge eingesetzt werden konnte. Der Giftjunge war aber noch immer deutlich erheitert von dem kleinen Faux-Pas, den die Alshaytan da hingelegt hatte, was er aber selbstverständlich nicht böse meinte. Und er wurde auch wieder normal, als sie damit begann, über disen Auftrag zu sprechen, den sie da gerade von der Tafel gefischt hatte. "Eine Ruine? Hm, ich verstehe. Das obliegt natürlich deinem Interesse an Archäologie. Ja, das klingt interessant." Sprach der erfahrene Orangehaarige mit warmer und freundlicher Stimme, während er gleichwohl darüber nachdachte, ob die junge Dame vor ihm bereits eine Begleitung für diese Quest hatte. Was aber ebenfalls sehr interessant gewesen ist, war die Tatsache, das sie sein an sie gerichtetes Kompliment gleich wieder an ihn zurückverwies. Aber, da hatte sie keine Chance, denn der Necrologia war ja dennoch auch ein kleiner Romantiker, selbst wenn man ihm das auf den ersten Blick vielleicht nicht so ansah. Gut, den Nachschlagewerken in seinem Zimmer über dieses Thema sei Dank. Manchmal zahlte sich unnützes Wissen ja dann doch noch aus. "Danke, das ist lieb. Aber gegen dein strahlendes Sonnenlicht verblassen leider meine Schatten. Du bist ganz klar die Schönere von uns beiden. Auf ein Date würde man zweifellos viel eher dich einladen als mich." Da war ja noch so etwas, es gab ja noch so ein kleines Spielchen, worin sie zwar die Spielregeln gestaltete, aber an dem der Orangehaarige doch noch teilnahm. Das Spiel war eben noch lange nicht vorbei. Und er liebte ja bekanntlich auch Herausforderungen. Darüberhinaus war sie im Vergleich der Beiden wirklich die attraktivere und die Schönere. Im Zweifel wurde sie eher zu einem Date eingeladen als er, wie es Ner ja bereits erwähnte, das stand außer Frage. Mit seinem offenen hemd stiefelte er heute auch nur deshalb so durch die Gegend, weil es heute etwas wärmer war als sonst. Nero war sich zwar bewusst, das er gut aussah, nicht aber, das er tatsächlich das Interesse der ein oder anderen Person hätte erwecken können.

Schön zu hören war es für ihn aber, das sie nun mit ein paar Leuten aus der Gilde in Kontakt gekommen war. Dann war es auch nur noch eine Frage der Zeit, bis sie einmal auf seinen Bruder treffen würde, da war er sich sicher. "Es überrascht mich schon, das du bisher noch nicht auf meinen Bruder getroffen bist. Aber, das ändern wir bald. Ich stelle ihn dir gerne später einmal vor." Nero war nur zu gespannt darauf, wie der Friedhofsinhaber von Aloe Town auf Cassandra reagieren würde. Die Alshaytan musste man ja einfach mögen. Auch das stand außer Frage. Aber dann ratterte sein Verstad doch ein wenig. Denn, es erschien so, als wäre noch niemand gefunden worden, der die attraktive Dame auf ihre Quest begleitete. Das wiederum konnte der junge Dragonslayer ja nun auch nicht so einfach im Raum stehen lassen. Außerdem bemerkte er, das Cassandra noch immer ein wenig verlegen war, aufgrund ihres kleinen Fehltrittes. So zeigte er eine sehr warmherzige, liebevolle Reaktion, die man so nun auch nicht sehr oft von ihm zu sehen bekam. Sanft, leicht und liebevoll stupste er der jungen Schönheit mit dem Zeigefinger auf die Nasenspitze. "Na, wo ist denn dein zauberhaftes Lächeln? Es ist doch gar nichts geschehen. Na, schenkst du mir dein bezauberndes Lächeln? Bitte, bitte." Nero versuchte nach allen Regeln der Kunst, Cassandra aufzuheitern. Für so etwas war er allgemein bekannt und in der Gilde gleichermaßen geschätzt wie auch beliebt. Schließlich verlangte er auch niemals etwas dafür. Er machte es einfach aus purer Freundlichkeit und Herzlichkeit. "Was würdest du davon halten, wenn ich dich auf dieses Date... ääh, ich meine, diesen Auftrag begleite? Das heißt, natürlich nur, wenn du das auch möchtest und ich dir nicht zu sehr auf die Nerven gehe?" Auch sein versprochener Satz war hier jetzt pure Absicht. Zwar wieder ein kleiner Flirt, aber dieses Mal mit der klaren Intuition, Cassandra ganz schnell wieder aufzuheitern und sie ihre kleine Peinlichkeit wieder vergesen zu lassen. Sollte sie sich doch viel eher darauf freuen, diese Ruine untersuchen zu können, ganz so, wie sie es sich wünschte...

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Suchen in: Gildenhaus von Crimson Sphynx   Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Crimson Sphynx Gildenpalast - Südturm    Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 13 Mai 2023 - 1:00


Post I | Outfit


Sonne, Mond und Sterne

Quest: C-Rang

Ah, die Sonne schien. Mal wieder. Was für ein wirklich schöner Tag inmitten der Wüste von Aloe Town und der damit verbundenen Heimat aller Magier, die einer gewissen Gilde mit der roten Farbe angehörten. Die Wüste und ihr Klima, sie waren gefährlich und so oft auch heimtükisch. Der ganze Sand, der von dem WInd umher getragen wurde, zeichnete die Wege auf denen man laufen konnte aus, hinterließen ihre Spuren an den Häusern und machte nicht einmal auch nur ansatzweise den Anschein als würde es sich in irgendeiner Weise um eine Verringerung handeln. Wie auch, schließlich gab es Unmengen von Sand in der Wüste. War ja nicht so, asls wäre der Sand nur ein seltenes Naturphänomen, der Sand war schon dauerhaft unmitten der Wüste zu finden und sorgte irgendwo auch für dieses Klima. Zwar musste man hier nicht unbedingt geboren sein, um sich zurecht zu finden, aber es wäre definitiv von Vorteil gewesen. Oder, man kannte sich irgendwie anderweitig mit der Wüste aus. Man lernte es durch das Forschen, oder durch Bücher, durch das Leben in der Nähe oder einfach nur aus Erfahrung. Es war nie zu spät, sich den klimatischen Bedingungen zu stellen und socich ihnen anzupassen. Man musste einfach nur dafür sorgne, das man auch keinerlei Probleme damit hatte, sich damit zurecht zu finden und dieses Leben einfach so zu nehmen, wie es kam. Denn es war nicht sonderlich schwierig, ohne Regen oder zumindest nur mit wenig Regenfällen zu leben. Es war eben einfach nur eine Kunst für sich. Genauso wie alles Andere irgendwo und irgendwie eine Kunst für sich gewesen war. Deshalb gab es auch immer die Möglichkeit, sich Unterstützung dabei zu holen, sich anzupassen oder alles und jeden kennenzulernen. Der Taktikfuchs hatte sich so auch an sein eigenes Leben in der Wüste gewöhnt. Und wenn er das konnte, dann konnten das womöglich alle Anderen auch so einfach wie er.

Heute stand ihm einmal der Sinn darin, auf dem Dach des Südturmes zu liegen und den Himmel zu beobachten. Es war eigentlich eine Seltenheit, das Nero sich am helligten Tag hierher begab, schließlich kam er eigentlich fast nur Nachts an diesen Ort. Aber heute war ihm irgendwie danach gewesen, hatte er doch bis vorhin ein wenig in seiner Privatbibliothek gelesen und die Zeit auch ein wenig vergessen. Naja, machte ja nichts, schließlich hatte er heute frei. In der letzten Zeit hatte er eine Quest nach der Anderen absolviert, nach einer längeren Abstinenz davon, da konnte er sich auch schon ein wenig die Ruhe gönnen. Aber das machte er ja sowieso nahezu gänzlich. Ihm konnte eben einfach niemand etwas vorschreiben, er war eben halt ganz einfach nur er selbst. Und das war auch gut so. Selbst, wenn er es in seiner Zeit, die er sich bei Crimson Sphynx aufhielt, auch irgendwie nicht vermisste, Tartaros ein wenig beiseite lassen zu können. Denn augenscheinlich berührte ihn die Erinnerung zu seiner Gilde ja doch noch ein wenig. Musste wohl eine tiefsinnigere Bedeutung haben. Zumindest dachte Nero über das ein oder andere in jedem Fall nach in seiner wirren Gedankenwelt.

Als er sich dann dazu entschieden hatte, den Südturm mal zu verlassen und auf Wanderschaft zu gehen, um herauszufinden, was die anderen Mitglieder heute so unternahmen, konnte er sicherlich noch nicht damit rechnen, das er heute erneut einen Auftrag übernehmen würde. Aber gut, er veries schlussendlich das Dach und stieg ruhigen Schritte sund völlig entspannt die Treppen bis zur Eingangshalle hinab. Seine Kleidung war heute auch ein wenig anders, einen Mantel hatte er in seinem Raum gelassen und er trug heute nur sein rotes Hemd als Oberbekleidung, darunter selbst nichts weiter, sodass man teilweise einen freien Blick auf Teile seines Oberkörpers hatte. Aber, Nero hatte zumindest der Männlichkeit entsprechend einige Muskeln auf dem Oberkörper anzubieten, also blind werden würde man von diesem Anblick schon nicht. Er sah, angekommen in der Eingangshalle der Gilde am Questboard eine ihm ehr gute, bekannte Person stehen, Cassandra. Mit ihr hatte er ja erst vor Kurzem eine wirklich sehr schöne Zeit erlebt. Sie schien wohl Lust auf eine Quest zu haben, andernfalls würde sie vermutlich nicht direkt am Questboard stehen. So entschloss der Drachenjunge sich, einfach mal zu ihr hinzugehen und zu schauen, was sie denn so für sich als machbar betrachtete.

Als er mit ruhigen und eleganten Schritten auf sie zugekommen war und schlussendlich hinter ihr auftauchte, legte er seine Hand auf ihre Schulter. Aber absolut sanft, sodass sie ihn zwar wahrnehmen konnte, die Berührung selbst aber nicht als störend empfinden würde. Der Orangehaarige merkte aber sofort, das sie heute andere Kleidung trug als beim letzten Mal, das erkannte er zumindest schon einmal an ihrer bezaubernden Rückansicht. Nach seiner sanften Berührung schaute der junge Dragonslayer über ihre Schulter hinweg und erkannte den Auftrag, den sie da in der Hand hatte und der sie womöglich sogar schon zu interessieren schien. "Hallo Cassandra. Na, alles gut bei dir?" Erste warme und sehr freundliche Worte von Nero, anders kannte man es ja auch innerhalb dieser Gildengemäuer nicht, so war Nero eben halt auch einfach gewesen. Nachdem sie ihn bemerkt und er ihre Aufmersamkeit hatte, - sie drehte sich allem Anschein nach ja auch zu ihm herum, - reagierte er erneut. Ein wenig weiteren sich seine Augen. "Wie ich sehe, hast du vor, auf einen Auftrag zu gehen. Du schaust wieder einmal großartig aus." Naja, es stimmte schon, sie sah eigentlich immer gut aus. Aber wenn sie wirklich auf einen Auftrag gehen wollte, dann stellte sich der Necrologia doch die Frage, ob sie dafür tatsächlich ihr gesamtes Make-Up benötigte. Nicht, das ihn dies jetzt stören würde. Der Drachenjunge zeigte sich aber offensichtlich daran interessiert, wer denn der oder die Glückliche war, der mit ihr auf eine Quest gehen durfte. "Hast du schon einige andere Mitglieder kennengelernt? Wer begleitet dich denn heute auf deinen Auftrag? Du möchtest doch bestimmt das unternehmen, was du da in der Hand bei dir hältst, habe ich recht?" Der Orangehaarige zeigte sich wie immer so lieb wie er nun einmal auch war. Eigentlich ging ihn das alles zwar nichts an, das bedeutete aber nicht, das er nicht zumindest doch einmal Fragen durfte. Kurz lächelte er, während er sich mit einer Hand durch die kurzen Haare fuhr und sie einmal nach hinten strich...

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Post X | Outfit


Sommersonnenwende

C-Rang Quest

Da war es also geschehen. Nichts hatte zu Beginn den Anschein erweckt, als würde es sich um letztendlich drei Haupttäter handeln. Aber genau das war der Punkt, man war im Leben niemals vor Überraschungen gefeilt. Nero wusste das, schließlich war es genau das, was Dantalion ihm immer so rigoros und so stark beigebracht hatte. Sich nicht darauf zu verlassen, was es in der Wildnis gab, sondern sich viel eher darauf verlassen, was man selbst erreichen konnte, wenn man nur genug Vorsicht walten lassen würde. Als taktisches Genie war sich Nero durchaus darüber im Klaren gewesen, von Anfang an sogar, das es nicht einzig und allein um einen Täter hätte gehen können. Denn, es waren letztendlich zu viele Möglichkeiten. In seiner zu großen Fläche mit sehr viel größeren Anlaufmöglichkeiten benötigte man für eine solche Tat zwingend mehrere Augen, die getrennt voneinander das gesamte Areal beobachteten. Das konnte eine Person alleine unmlöglich schaffen, das war selbst unter Zuhilfenahme von Magie fast aussichtslos, wenn man nicht gerade ein Slayer gewesen ist und selbst dann war es noch fast ein Ding der Unmöglichkeit. Aber, das war ja nicht der springende Punkt. Neros Theorie bestätigte sich erst, als die Kinder die Brüder zu diesem Lagerhaus führten. Denn hier konnte er erst so richtig erkennen, das alles zusammenhing und er mit seiner Annahme, das ihn ein entscheidender Faktor schon sehr lange störte, Bestätigung sehen. Aber man musste ja dazu sagen, das der Taktikfuchs sich dieser Aufgabe dennoch nicht gänzlich unbehangt angenommen hatte, denn sein ungutes Gefühl begleitete ihn schon, seitdem sie Crocus Town gemeinsam betreten hatten. Da wurde er aber wieder einmal von seinem Instinkt bestätigt.

In der Zwischenzeit, während sich der Orangehaarige darum kümmerte, den die zwei anderen Täter festzusetzen und ihnen die Option aufzuzeigen, das sie vom Magier einfach vergiftet werden könnten, hatte sich sein Bruder Barbatos doch tatsächlich eines der Kinder geschnappt, um ihn als zukünftigen Mitarbeiter in seinem Friedhof zu beschäftigen. Na, ob das mal gut ging? Vom ausgenutzten Dieb auf der Straße zum Mitarbeiter der Bestattungen seines Bruders? Der noch dazu genauso giftig war wie Nero selbst? Na, das konnte ja was werden. Schlussendlich musste Barbatos ja wissen, was er tat. Das wusste er zwar nicht immer, Nero erinnerte sich da nur zu gern an die Erzählungen einer ganz bestimmten Quest seines Bruders zurück, aber wenn es schon einmal so war, dann war es so. Das dürfte in jedem Fall für die Zukunft noch einige interessante Dinge zu bestaunen geben.

"Pass auf, Kleiner. Geh lieber nicht mit meinem Bruder mit. Seinen Putzdienst hat schon seit Jahren niemand mehr für ihn übernommen. Die Schlagzeile habe ich bereits vor Augen: 'Waise von Friedhofsdreck verschüttet'." Natürlich war das nur eine kleine Spitze gegen seinen Bruder, was man ja derartig auch vom Dragonslayer des Giftes hätte erwarten müssen. Nachdem er sich um das Verbrechertrio gekümmert hatte, wartete er darauf, dass die vorsorglich von ihm informierten Sicherheitskräfte wirklich schnell eintrudelten. Nachdem dies auch geschehen war, übergab Nero die drei Verbrecher den Sicherheitskräften, die Waisenkinder verschwieg er dabei jedoch. Und so machten sie sich schlussendlich auch schon auf den Rückweg nach Hause. Barbatos, sein neues Opfer Remy und Nero selbst...

Quest Sommersonnenwende: Erfolgreich beendet


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Post IX | Outfit


Sommersonnenwende

C-Rang Quest

Posion Gods Bellow im Aktion. Das war genau das gewesen, was Nero sich erhofft und auch vorgestellt hatte. Denn der Necrologia kümmerte sich immer um Angelegenheiten, die er zuvor in seinem Kopf auch mehrere Male durchdachte und auch taktete. Kein Grund ohne wirkliche Begründung, keine Aktion ohne einen ausgeklügelten Plan. Für ihn war es sehr leicht, sich darauf zu konzentrieren, dem Übeltäter den Gar auszumachen. Denn, die Kinder konnten letztendlich nichts dafür, sie waren nur ein billiges Werkzeug auf den Spuren einer Persion, die sich sonst nur dafür interessierte, sich darum zu kümmern, selbst schnell reich zu werden. Aber, man musste es ihm ja lassen, er hatte sich schon eine ganz nette Metode ausgedacht, um sich selbst nicht die Finger schmutzig machen zu müssen. Er nutzte einfach eine Fassade und schaute genau hin, manchmal war es eben einfach besser, sich vorzubereiten. Dachte sich wohl auch dieser Pseudo-Rune-Knight, in dem er arme und wehrlose kleine Kinder dazu verwendete, sich über alle Maße hinaus zu bereichern und sie selbst quasi ihrem Schicksal zu überlassen. Aber, nicht mit Nero, nicht mit dem Taktikfuchs der Gilde Crimdon Sphynx, das würde er schon auch au Prinzip nicht zulassen, ganz egal was auch immer geschehen würde.

"Es hat wohl nicht sein sollen. Du bist wirklich ein Rune Knight, du bist wirklich ein Ritter, dem die Menschen vertrauen. Dein Amt so schamlos auszunutzen, das ist eine Beleidigung für alle. Aber du ziehst auch noch arme, unschuldige Kinder mit in diese Sache hinein, was es für dich absolut nicht besser macht." Ah, es war so weit. Barbatos bereitete den Bello vor und natürlich würde dieses Gebrüll auch entsprechenden Schaden anrichten. Aber, das hatte er geplant, denn seiner Nase entging bekanntlich nichts. Meteor! Nero nutzte sie Gunst der Stunde und umhüllte sich selbst mit Mana der Himmelkörpermagie, um sich selbst zu einer Art Sternschnuppe zu machen. Sogleich sprang er auf und urplötzlich flog er durch diese Halle, dem Bellow auf Schritt und Tritt folgend. Das Gebrüll durchschlug wie erwartet ziemlich einfach die Wand des Gemäuers und auch die Wand des dahinterliegenden Gebäudes. Aber, was war denn das? Dort befanden sich noch zwei Ritter und noch dazu sehr viel wertvolles Hab und Gut, was vermutlich von weiteren Überfallen dort zurückgeblieben war.

Pleiades! Landend in der zweiten Lagerhalle nutzte er seine Himmelkörpermagie weiter aus, um ein paar Sternschnuppen in Richtung der beiden weiteren, falschen Runenritter zu schleudern. Nero hatte sie gerochen, er wusste, das es zu einfach war und das ihr selbstopferndes Ziel nur eine Ablenkung war. "Wenn man mich austricksen will, dann muss man zweihundert Jahre früher kommen. Taktik ist mein Markenzeichen. Ich wusste bereits, das es noch weitere Personen im Hintergrund gab. Es war schon zu auffällig, das uns mehrere Augen aus den umliegenden Seitengassen beobachtet hatten. Wenn man die Wege der Straße und das Netzwerk, was sie verbindet, im 360 Grad Winkel betrachtet, dann erkennt man, das alle Wege letztendlich zu diesem Ort hier führen. Dachtet ihr wirklich, ihr könntet mich mit so einem billigen Trick aufs Glatteis führen? Der Bellow meines Bruders war ein Köder und eine Finte zugleich. Ich wusste, das ihr nicht damit rechnen würdet, das man euch ertappt, gleichwohl wusste ich aber, das ich sogar sehr damit gerechnet habt, das wir uns auf den Kommandaten als einzigen Täter konzentrieren. Es war nicht schwer, euch zu finden. Gebt auf, ihr habt gegen uns sowieso keine Chance."

Somit war das Thema des Schadens auch vom Haken. Denn sie mussten zerstören, um an die weiteren Hintermänner dieses Netzwerkes zu gelangen, daher war ein Kollateralschaden auch bei Weitem nicht so tragisch wie in sonstigen Fällen. Wie würde es Nero jetzt wohl am ehesten sagen? Schachmatt beim nächsten Zug.

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Pleiades
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: Licht
KLASSE: III
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 125
MAX. REICHWEITE: 25 Meter
SPEZIELLES: -
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 6
BESCHREIBUNG: Der Anwender beschwört bei diesem Zauber 6 selbstleuchtende Himmelskörper in Form von runden Sternen hinter sich, die aus komprimierten Gasen und Plasma bestehen, jedoch hier einen Schweif aus kosmischem Licht mit sich ziehen. Diese werden im Anschluss in den Himmel geschossen, wo sie jeweils eine kurvige Bahn fliegen und danach direkt auf den Gegner zuschießen. Die Stärke und Schnelligkeit dieser Himmelskörper entsprechenden der Willenskraft des Anwenders bis zu einem Maximum von Level 8 und verursachen bei einem Treffer stumpfe Aufprallschäden durch die entstehenden Lichtexplosionen.

Meteor
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: -
KLASSE: III
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 150 pro 3 Minuten
MAX. REICHWEITE: Auf den Anwender
SPEZIELLES: -
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 6, Manaregeneration Level 5, Geschicklichkeit Level 5
BESCHREIBUNG: Der Anwender sammelt seine magische Kraft gezielt um seinen Körper und ist nun in der Lage zu fliegen. Die Magie ist sichtbar in Form einer gelb-orangenen Aura, die sich um Körper bildet. Geschwindigkeit und Tragkraft werden durch das Level der Willenskraft definiert, bis zu einem maximalen Wert von 8. Dabei darf die Geschicklichkeit maximal der Willenskraft -2 entsprechen, da der Magier ansonsten seine Geschwindigkeit nicht kontrollieren kann und anderweitig die Kontrolle über sich verliert.

Beherrschung:



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Nero

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bärlauchstraße    Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 21 März 2023 - 21:26


Post VIII | Outfit


Sommersonnenwende

C-Rang Quest

Immer ganz der Nase nach. Das war eine Phlosophie, die man bei einem Dragonslayer durchaus sehr ernst nehmen konnte. Aber, das es dann doch noch eine Aktion gab, die sich allein durch die strategische Denkweise fast schon von selbst lösen konnte. Es war eigentlich ein zu einfaches Unterfangen. Das es gerade die Lösung war, das derjenige, der den Auftrag gestellt hatte, dafür verantwortlich ist, das es letztendlich um den Schaden selbst ging, das war eigentlich nicht abzusehen. Es sei denn, man sprach mit einem Taktiker. Mit einem Strategen, mit jemandem, dessen Intellekt und dessen Sachverstand sowieso schon recht weit oben gewesen ist. Ja, vermutlich hätte sich der große böse Wolf hinter dem Schafspelz niemals damit gerechnet, das seine Tarnung hätte auffliegen können. Sie war aber auch wirklich relativ gut gewählt. Nur schade, das ein Geruch letztendlich immer gleich bleiben würde, ganz egal wie sehr man auch versuchte, ihn künstlich zu verändern. Der Nase eines Dragonslayers konnte man eigentlich nicht entkommen. Genau das machte das ganze Unterfangen ja auch so gefährlich. Aber, die beiden Slayerbrüder hatten sich gleichwohl auch in eine sehr gute Ausgangssituation gebracht, da sie nun wussten, womit sie es zu tun hatten. Und God- und Dragonslayer konnten sich auch hervorragend ergänzen. Wenn sie es denn strategisch angingen...

"Der große Unbekannte hat eigentlich alles perfekt geplant. Von der Überwachung, der Strategie bis hin zur Durchführung seines Planes konnte er diese Kinder dazu gewinnen, sich um diese Angelegenheiten zu kümmern, er selbst musste sich die Hände als Kommandant im Hintergrund nicht schmutzig machen. Es war ein Leichtes, sich im Schutze des Ranges in Sicherheit zu wiegen und keinem würde es im Traum einfallen, das eine Person, die eigentlich von Beginn an vertrauenswürdig ist, letztendlich nur ein aufgesetztes Spiel treibt. Einen Fehler hat unser Freund dann allerdings doch gemacht." Nero erklärte in seinen Worten, das letztendlich nur eine einzige Person wirklich dazu im Stande gewesen ist, das alles genau so minutiös und strukturiert zu planen und durchzuführen. Das sie dabei aber auch an der Nase herumgeführt wurden, das störte den Necrologia hingegen nicht so wirklich. Denn, das war auch irgendwo ein Kollateralschaden, der aber dennoch nicht so viel bewirkt hatte, da die beiden Brüder die Täuschung relativ gut erkennen konnten. "Unser großer Unbekannter hat nicht dmait gerechnet, das man ihn anhand einiger weniger Indizien reativ einfach identifizieren konnte. Er hat den Fehler gemacht, den man niemals machen sollte, er war zu überheblich, er war sich zu selbstsicher." Als sein Bruder dann schlussendlich mit ihm losgegangen war, kamen sie am Ende eines langes Ganges an ihrem Zielpunkt an. Dort versammelt im Raum: Die Kinder, der wahre Täter und das Diebesgut.

"Es war ja wirklich schon fast zu einfach, dich hier zu finden. Anhand der großen Indizien, die ich bemerkt habe, kann man davon ausgehen, das du uns auf die Probe stellen wolltest. Du wolltest herausfinden, ob wir wirklich kompetent genug sind, dich zu schnappen. Übermut ist eine schlechte Angewohnheit, Lycoris." Die Kinder versteckten sich in umliegenden Bereichen, nur Lycoris selbst blieb von beiden Slayern unbeeindruckt weiter sitzen. "Gewiss sehe ich das ein kleines bisschen anders. Es stimmt, das ich euch geprüft habe. Es stimmt, das ich wollte, das ihr mich findet. Denn damit seid ihr blindlinks in meine Falle gelaufen, ihr Idioten. Zu Schade aber auch." Doch ist das wirklich so gewesen? Wieder hatte er einen Fehler gemacht, wieder war er zu überheblich gewesen. Denn Nero war eine Person, die stets die unwahrscheinlichsten Szenarien in seine Pläne mit einbezog, eine solche vermeintliche Falle war ihm also durchaus längst in den Sinn gekommen. "Du bist nicht der Einzige, der sich vorbereiten kann. Bruder, Bellow auf den Ausgang hinter uns, starte in fünfzehn Sekunden. Los!" Es schien so, als wenn Nero noch etwas vorgehabt hätte...

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Nero

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Sommersonnenwende

C-Rang Quest

Die Nase des Dragonslayers wurde nun also wirklich gefordert. Nicht, das es etwas war, was eine große Herausfordeurng darstellte. Aber das, was die Aufgabe war, dabei handelte es sich schon fast um eine traurige Aktion, die man auch nicht wirklich als Herausforderung ansehen konnte. Denn wenn man sich etwas genauer umschaute, dann konnte man verstehen, dass es sowieso nicht allzu schwierig gewesen ist, den Spuren zu folgen, welche diese Diebe auch fleißig hinterlassen hatten. Darum kümmerte sich Nero in dieser Hinsicht auch, wenn als er seine Nase einsetzte, um sich darum zu bemühen, schnellstmöglich die Spur der vermeintlich cleveren Kinder aufzunehmen, schaute er sich dennoch noch einmal weiter um. Denn vielleicht gab es auch etwas, was er übersehen haben könnte, aber dem war wohl allen Anschein nach nicht so der Fall gewesen. Aber, dann schaute man sich weiter die Situation an, in der die beiden Necrologia-Brüder hier gefangen waren, da konnte man Neros Gedanken wirklich nicht als Abwegig bezeichnen. Denn der ältere Bruder hatte mehr und mehr den Gedanken, dass die beiden Brüder hier ein kleines bisschen als notwendiges Gut missbraucht wurden. Schließlich konnten die beiden sehr schnell in Erfahrung bringen, dass es sich bei diesen Dieben, welche dieses Fest augenscheinlich zu stören bedrohten, um Kinder handelte. Um nichts weiter als Kinder, etwas, was also nicht wirklich eine Bedrohung darstellte und mit welchem die Rune Knights eigentlich selbstständig hätten fertig werden können oder fertig werden sollen. Dabei schaute man sich aber auch noch die Situation im großen Ganzen an, dann konnte man daher aber immer mehr den Zweifel erkennen, der auch Nero immer weiter in den Verstand aufzusteigen erschien.

"Ich habe die Spur. Aber, eine Sache will ich nicht so wirklich verstehen. Wenn ich mich täusche, dann ist das so, aber ich habe ein ganz ungutes Gefühl." Und im Normalfall täuschte sich das Gefühl des Drachenjungen nur sehr selten. Also musste da eigentlich schon ein Kernpunkt dran gewesen sein. Schließlich zeigte sich Nero sonst auch nicht so nachdenklich auf einer Quest. "Wir haben herausgefunden, was diesen Diebstahl verursacht. Wir haben damit die Bedrohung identifizieren können. Es handelt sich um Kinder. Aber... Das war doch wohl so stümperhaft von den Kindern ausgeführt, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Rune Knights dies nicht auch selbst hätten geklärt bekommen." Entsprechend hatte Nero die Vermutung, das war auch naheliegend, das die beiden Crimson-Sphinx-Magier in dem Versteck der Kinder noch eine ziemliche Überraschung erleben dürften. Und da er sich mit diesem Grund so sicher war, konnte Nero sich auch der Tatsache nicht verschreiben, dass er auch eine Vermutung im Kopf hatte, was wirklich für ein Fünkchen Wahrheit hinter dieser Geschichte steckte. "Wir werden sehen, was wir nach der Quest machen. Jetzt müssen wir uns erst einmal darum kümmern, das diese Quest ein erfolgreiches Ende nimmt." Nero blieb schweigsam, was das spezifische Thema seines Bruders betraf, aber das war ja auch ein Grund der Nebensache. Nichts von Belang in diesem Moment.

"Korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Die Runenritter fürchten eine Bedrohung, der sie nicht Herr werden können. Ungesehene Diebstähle, stümperhaft ausgeführt von Kindern, die auf diesem Niveau allenfalls Anfänger sind. Allerdings arbeiten sie mit einer solchen Raffinesse und soclh einem Wissen über Standorte. Das passt nicht wirklich gut zusammen. Ich vermute, das wir tatsächlich einen großen Unbekannten in dem Versteck haben, der große Strippenzieher im Hintergrund, welcher die Kinder nur als Mittel zum Zweck einsetzt. Und ich habe auch schon eine sehr starke Vermutung, um wem es sich um diesen großen Unbekannten handelt. Denk mal nach, kommst du drauf?" Mittlerweile waren sie der Durftspur gefolgt und Nero führte die zwei zu einem abgelegenen und verlassenem Schuppen. Clever gelegen in einer dunklen Seitengasse, die auch als Sackgasse endet. Ob Barbatos den Gedanken und Vermutungen seines Bruders folgen konnte?

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Beiträge mit dem Tag neroquest04 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Bärlauchstraße
Nero

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Post VI | Outfit


Sommersonnenwende

C-Rang Quest

Der Ruhe und der Beobachtung entgeht bekanntlich nichts. Dem Taktikfuchs war nicht entgangen, was sich da gebildet hatte. Schließlich waren sie von einem Kind angesprochen worden, aber allein das war schon ein verdächtiges Unterfangen. Schließlich war Nero immer schon darauf aus und darüber bemüht, sämtliche Eventualitäten schon im Vorfeld zu bedenken, damit er auch ausschließen konnte, das es eine mögliche Überraschung gab. Dabei war es aber schon etwas auffällig gewesen, das beide jetzt gerade von einem Kind angesprochen worden sind, ganz zufällig und dann auch noch in diesem Zusammenhang. Zumal man ja sagen musste, dass die beiden nun nicht gerade die steinreiche Geschäftsleute aussahen. Aber das war eben ein Zufall und ein Zusammenhang, welcher dem Taktikfuchs einfach sofort auffallen musste. Denn es konnte ja schon nicht mit rechten Dingen zugehen, wenn es gerade hier und gerade jetzt der Fall war. Mit dem Vorwissen, das es eine Quest gab, die sie zu absolvieren hatten, die genau diese Thematik beherrbergte, dann konnte er einfach nur eins und eins zusammenzählen. Es stellte sich aber durchaus die Frage, ob sein Bruder genauso schnell kombinieren konnte, was hier wirklich Fakt gewesen ist? Aber gut, die Spürnase des Taktikfuchses sollte ihn schon nicht täuschen, zumal es für ihn ja auch noch das ein oder Andere zu tun gab, schließlich wollte er ja für eine Falle sorgen.

"Du hast es wirklich nicht bemerkt, oder? Das ist schon ziemlich überraschend." Nero hätte tatsächlich gedacht, dass sein Bruder bemerken würde, das er gerade höchstselbst mit dem Grund für die Diebstähle gesprochen hatte. Denn hier war es gerade so gewesen, das der Eine dafür gesorgt hatte, das Barbatos abgelenkt wurde, während der Andere sich klammheimlich an den Taschen des Mannes zu schaffen machte. Das war ein uralter Trick, aber man musste sagen, das er dennoch immer wieder erfolgreich war, was den Orangehaarigen doch schon ziemlich überaschte. Vorallem, das sein Bruder ihnen so bereitwillig auf den Leim gegangen war. "Glückwunsch, Bruder. Du bist auf einen der ältesten Tricks der Welt reingefallen. Aber ich gehe mal davon aus, dass das Absicht gewesen ist und du dir auch etwas dabei gedacht hattest." In der Folge hatte Nero sicherheitshalber die Gerüche der kleinen Banditen aufgenommen, damit es ihm ein Leichtes gewesen wäre, sie besser verfolgen zu können. Man musste Barbatos aber immerhin zu Gute halten, das er die Aufmerksamkeit der beiden auf sich gezogen hatte, während sie Nero in dieser Zeit außer Acht gelassen hatten. Was aber wiederum ihr Fehler gewesen ist.

Barbatos hatte zwar die zwei Kinder dabei vermeintlich erwischt, aber es war ihm eben der Dritte im Bunde entgangen und darauf bezog sich Nero mit seiner Ansprache auch. Der Taktiker hatte das aber bereits kommen sehen, denn diese Straße war letztendlich viel zu großfächig für nur zwei Personen, ihm war klar, dass da mehrere Personen im Spiel gewesen sein mussten. Also überblickte er das Geschehen und prägte sich alles mit seiner Nase ein, was irgendwie genau danach roch, wie diese beiden Kinder, die offenkundig die Lockvögel bei diesem Trick gewesen sind. "Ich habe eine Spur gewittert. Wollen wir uns mal auf den Weg machen, ein Versteck zu finden? Ich glaube, das unsere kleinen Raubgeier nicht damit rechnen, das sie Besuch erhalten werden. Wo sie schon zu dritt unterwegs waren, um deine Habseligkeiten zu erbeuten." Nero richtete sich seine Handschuhe und war bereit, weiterzugehen, wartete jedoch darauf, was sein Bruder noch zu sagen hatte.

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@Barbatos | #Neroquest04

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