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Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 78lUSHQThema: Hafenbasar
Xaviera

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Suchen in: Hafen von Hargeon   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyThema: Hafenbasar    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyMi 8 Feb 2023 - 23:03
OffTod ist auch nur Teil des Lebens

hellblaue zerrissene jeans | schwarzes crop top | schwert | schwarze stiefel
Stamm, das Wort kannte er also. Xavi hatte von Stämmen bisher nur in Büchern gehört. Ihr Gesicht leuchtete interessiert auf. Wie das Leben in so einem Stamm wohl war? Das Norah wohl nicht so gute Erfahrungen gemacht hatte, fiel ihr gar nicht auf. „In welchem Stamm warst du denn? Und nebenberuflich bist du Händler? Oder ihr beide? Wer ist ihr beide?“, fragte sie und sah sich um. Nein, keiner, der auf sie zukam und auch zuvor war Norah alleine gewesen. Nun, einige Blicke wanderten immer wieder zu den beiden hinüber, allerdings mehr von Misstrauen erfüllt, als erwarteten sie nur, dass sie sich wieder anknurren würden. „Hey, Make-Up kann jeder tragen, nicht nur diese billigen Schlampen!“ Mehr irritierte Blicke bei diesem Ausruf. Xavi trieb sich zwar in Gegenden herum, wo sie solche Frauen schon gesehen hatte, aber sie gehört nicht dazu. Weder hatte sie vor, mit einem Kerl zu schlafen, noch davor Geld zu verlangen oder sich gar für diese herauszuputzen. Sie nützte Make-Up, um die Chance zu senken, nach einem Ausweis gefragt zu werden und weil es ihr gefiel. Weil sie es mochte, wie sie damit aussah, nicht um leicht zu bekommen zu wirken. Xavi stemmte die Hände in die Hüften. „Davon abgesehen, machen wir immerhin Geld.“ Sie deutete auf seinen Tisch und zog die Augenbrauen hoch.
Dennoch und vor allem, weil sie einen Teil des Gewinnes bekommen würde, machte sie sich daran, ihm einen Überblick über das Geschäftsleben zu geben. Xavi brach das Thema ziemlich herab, um Norah möglichst schnell das wichtigste begreiflich zu machen. Als er versuchte, ihre Empfehlungen zusammenzufassen, wurde aber auch ihr klar, dass es für Norah etwas viel gewesen war. Oder er wirklich gar keinen Plan von dem hatte, was er bislang getan hatte. „Wo hast du denn die letzten zwanzig Jahre gehaust, hattet ihr in eurem Stamm keinen Markt?“, fragte sie kopfschüttelnd. Vermutlich lief in kleineren Kreisen das Geschäft anders ab. „Aber ja, im Grunde. Freundlich sein, aber lass dich nicht über den Tisch ziehen. Ein bisschen lächeln.“ Ihre Mutter hatte ihr das immer empfohlen, nicht dass sie gut darin gewesen war. Xavi war nicht schlecht im Handeln, solange es lief. Wenn nicht, dann war es mit ihrer Freundlichkeit schnell vorbei. Hoffentlich schlug der Hund sich dabei besser als die Katze.
Immerhin luchste sie ihm sein Geld ab. Als kleine Entschädigung ließ sie Nea bei ihm – und aus Faulheit, weil sie schon genug tragen würde. Xavi winkte ihm zu und fluchte, als ihre Rippen protestierten. „Wir sehen u- Autsch!“ Sie verschwand in der Menge und klapperte Norahs Einkaufszettel ab, nachdem sie sich eine Tasche besorgt hatte. Am Ende war ihr beider Geld ziemlich weg, wobei der Hund noch mehr hatte als sie. Als sie zurückkehrte, bastelte er erneut an den Tieren weiter, die Kapuze wieder über dem Kopf. „Hund, ich bin zu Hause“, begrüßte sie ihn grinsend und legte die Tasche auf dem Tisch ab. „Machst du aus den Knochen Schmuck? Halsketten oder dergleichen?“ Bei seiner Begrüßung musste sie wirklich lachen, zum Unwillen ihrer Seite. „Verhungerst du alleine, Hündchen?“, brachte sie zwischen nach Luft schnappen und Lachen hervor. Sie erwiderte seine Mimik und zeigte ihm die Zähne, während sie den Edding aus der Tasche zog. Ihr Gesicht verzog sich zu einer ungläubigen Miene. Meinte er das ernst? „Also willst du deine Sachen bestimmten Leuten anbieten?“ Sie zog den Karton an sich heran und schürzte die Lippen. „Wir schreiben hier in kurzer Form hinauf, was du anbietest. Ein Wort und das soll Personen ansprechen. Zum Beispiel Scharmanenknochen mit einem ungefähren Wert … ich glaube da könnten wir mit 200 oder 300 weitermachen. Ausgestopfte Trophäen groß für etwa 1200 und kleine für 700.“ Sie begann damit, die Worte und Werte groß aufzuschreiben und kitzelte zwei Knochen unten ins Eck, während sie weiterhin mit ihm sprach. „Das war mein Geld und es ist meine Tasche. Darum nehme ich die Tasche auch wieder mit.“ Xavi lugte kurz um den Karton herum, wo er die Kräuter anging, dann kitzelte sie an dem Schild weiter, ehe sie das umdrehte und Norah zeigte. „Da. Hast du etwas, wo wir das anlehnen können? Nicht auf dem Boden, da fällt es nicht auf.“
Sie hielt es mit einer Hand fest und trat neben ihn, beugte sich vor, um in die Schüssel zu blicken, wo er die Kräuter zerstampfte. „Ja.“ Ob sie verrückt war? Xavi hatte sich die Frage noch nie gestellt. Vielleicht hatte sie Dinge, mit denen sie anders umging als die meisten Menschen, aber … „Ich bin nicht verrückter als du. Nea redet, in meinem Kopf. Sie … ist in dem Schwert eingesperrt und bisher habe ich keinen anderen Weg gefunden, dass sie mit der Welt kommunizieren kann“, gab sie widerwillig zu. Aber Norah … Er konnte Dinge verzaubern. Konnte er auch Dinge … entzaubern? „Klar. Was genau kannst du eigentlich alles machen? Mit dem Verzaubern, meine ich“, erkundigte sie sich und kehrte zur Wand zurück, um das Schwert aufzuheben. Diesmal richtete sie Nea nicht auf Norah, als sie die Klinge aus der Hülle zog, sondern legte sie vorsichtig vor ihm ab. „Wir tauschen, hast du die Salbe fertig?“ Sie drehte sich ein Stück zur Seite und hob den Arm, um ihn das entweder direkt draufschmieren zu lassen oder ihr die Schüssel zu geben.

65 XI 105

@Norah | #Xavi | #Xavio1 | code:ronja


Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 78lUSHQThema: Hafenbasar
Xaviera

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Suchen in: Hafen von Hargeon   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyThema: Hafenbasar    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyMo 6 Feb 2023 - 20:14
OffTod ist auch nur Teil des Lebens

hellblaue zerrissene jeans | schwarzes crop top | schwert | schwarze stiefel
Oh, das rief nach Aufklärung. Norah schien von ihrer Frage so verwirrt, dass diese einige Gegenfragen aufwarf. Wie er sie so mit schräggelegtem Kopf ansah erinnerte er sie sehr gut an sich selbst, als sie es über die Grenze geschafft hatte und in einem Dorf gelandet war, wo sie zum ersten Mal mit diesen Begriffen konfrontiert worden war. Man hatte es ihr bestmöglich erklärt und dann angeboten, mit einem Magier, der Tage später seine Familie dort besucht hatte, mitzugehen. „Okay, von vorne“, begann sie, während er sich an die Einkaufsliste machte. „Magier, das kennst du? Eine Gilde ist eine Gruppe von Magiern, eine Verband, wie eine Gemeinde, die zusammenhelfen“, warf sie ihm ein paar Vergleiche hin. „Oder ein Stamm? Der, der mich aufgenommen hat, als ich hier angekommen bin, heißt Fairy Tail. Für uns Magier gibt es Auftrage, Quests. Jemand braucht deine Hilfe, du machst etwas und bekommst. Keine Ahnung, ob das ohne Gilde auch geht, oder wie, das müsstest du herausfinden.“ Sie zuckte die Schultern und hielt sich zugleich wieder die Seite. „Verdammter Mistkerl.“
Xaviera hatte einen sehr guten Job darin gemacht, ein wenig älter zu wirken, wohl zu gut. „Du müsstest mich mal ohne Make-Up und in normaler Kleidung sehen. Vor allem barfuß, dann wirke ich mehr wie sechszehn oder siebzehn.“ Auf vierzehn kam sie aber nicht hinab. Sie schürzte die Lippen. „Dann kannst du dir ein Kind suchen, damit du auf der Fahrt nicht einsam wirst“, schlug sie ihm vor. Ihr Ticket war ihres!

Xaviera hatte sich für mickrige 600 Jewel also zwei Leichen gekauft, aber keine Ahnung, wie sie diese mitnehmen sollte. Jetzt, wo sie ihre waren, würde sie diese aber auch nicht hierlassen. Der Hund hingegen machte sich nur darüber lustig, dass sie eine Tasche haben wollte. Mehr Ahnung als er hatte sie doch sicher davon, wie teuer eine Tasche war, wenn man sich einmal die Preise für seine Tiere ansah. „Regeln Nummer eins, wenn dir ein Kunde etwas abkaufen will, dann solltest du ihn nicht dafür auslachen. Das verscheucht sie dir. Du solltest ihm stattdessen einen Preis dafür vorschlagen.“ Sie nahm den Einkaufzettel entgegen. „Ich gehe einkaufen und du denkst ein wenig darüber nach, was für Leute seine Tiere den kaufen sollen. Schau dich mal um, wer sieht so aus, als ob? Und … gib mir mal das Geld, dass du bisher gemacht hast. So wird das hier nichts.“ Sie streckte die Hand aus. „Du musst deine Preise hoch genug halten, dass sie nicht denken, du verkaufst ihnen einen Dreck, aber niedrig genug, dass sie es kaufen wollen. Das was du hier hast, ist nicht gerade üblich. Du kannst nicht davon ausgehen, dass sich jemanden denke ‚Ah, so ein totes Eichhörnchen in meiner Wohnung wäre cool.‘. Zielgruppe, verstehst du, und dann musst du sie auf dich aufmerksam machen, indem du auf sie zugehst oder anders Aufsehen erregst.  … und dann eben die Preise.“ Sie zählte es an den Fingern ab, als sie Norah einen groben Überblick über das gab, was ihnen bevorstand. Xavis Augen hatten zu leuchten begonnen und sie grinste den jungen Magier an, der jetzt wirklich fertig und überfordert aussah. So ohne der Mütze wirkte er auch kleiner … noch immer groß, aber weniger extrem.
„Meine Mutter ist Händlerin, auch wenn sie den Begriff hasst. Geschäftsfrau trifft es besser. Sie ist richtig gut im Handeln, Feilschen und Vermarkten. Nea, das Schwert, hat sie für ein Schnäppchen bekommen.“
Obwohl sie und ihre Eltern einige gravierende Streitigkeiten hinter sich hatten, sprach ehrlicher Stolz und Liebe aus diesen Worten. „Außerdem bekomme ich etwas ab, da will ich auch mehr als 100 Jewels bekommen.“ Sie grinste steckte alles an Geld ein, was sie hatte oder von Norah bekommen könnte und winkte ihm mit dem linken Arm zu. Nea ließ sie bei ihm an der Wand, als sie sich auf den Weh machte, einzukaufen.

Ihr erstes Ziel war ein kleiner Stand mit einigen Stofftaschen. Xavi nahm eine davon und machte damit weiter. Sie klapperte die Tische und Läden ab, bis sie die Kräuter beisammenhatte und fühlte sich mittlerweile selbst wie eine Art Hexe. Ihr letzter Abstecher besorgte ihr einen roten Edding und einen Pappkarton, den sie sich unter den Arm auf der unverletzten Seite klemmte. Jetzt war das restliche Geld wirklich weg, für den Zug würde es gerade so noch reichen, aber Essen konnte sie sich sparen. Mit ihrer Ausbeute kehrte sie zu Norah zurück, um ihm die Kräuter zu übergeben. Das mit dem Schild würde sie besser selbst in die Hand nehmen … und die Tasche behalten.

55 X 105

@Norah | #Xavi | #Xavio1 | code:ronja


Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 78lUSHQThema: Süßwarenladen "Sweet Tooth Fairy"
Xaviera

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Suchen in: Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyThema: Süßwarenladen "Sweet Tooth Fairy"    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyMo 6 Feb 2023 - 19:17
QuestGebt mir mein Kind zurück!

blaue, zerrissene jeans | schwarzes top | schwarze lederjacke | schwert | schwarze stiefel
Xaviera war sich nicht ganz sicher, ob nur das Angebot ironisch war oder auch die Tatsache, dass er Schlagzeug spielen konnte. Aber … wenn, dann war es verdammt nervig, wenn er das konnte. Gut konnte. „Wenn du mit einem Können an Young @Jae herankommst, kannst du dich gerne wieder melden.“ Das würde er sicher nicht schaffen, an die Rapperin reichte er gewiss nicht heran. Vielleicht sagte ihm aber der Name etwas und er konnte ihr neue Songs beschaffen? Ihr Augen leuchteten vorfreudig auf.
Xavi hatte zum Glück kein großes Problem mit Kälte, ansonsten hätte sie ein ziemliches Problem mit ihrer Kleidung gehabt, vor allem da sie eigentlich nur bauchfreie und wie dieses hier auch rückenfreie Oberteile besaß. So band sie sich in dem Zimmer selbst die Jacke um die Hüften und stellte Nea ab. Und ja … vielleicht hatte sie es ein wenig auf eine Reaktion abgesehen, auch wenn sie durch seine Verkleidung nichts erkennen konnte. Es machte sie kirre, nicht seinen Gesichtsausdruck sehen zu können. Obwohl es ihr oft schwerfiel, darin zu lesen, kam sie besser damit zurecht, jemanden direkt anzusehen, als so. Und wenn er hässlich wäre.
Maenor durchsuchte Schubladen, Xavi das Bett und ging dann auf den Schreibtisch über. Ein wenig Unordnung, aber nichts hilfreiches, weshalb sie sich wieder an ihren Begleiter wandte. Maldina. Da war sie noch nicht gewesen, ein Ziel für die junge Magierin, dass sie bislang noch nicht angegangen war. „Schon, aber ich bin erst wenige Wochen in Fiore und noch kürzer hier. Außerdem zweifle ich an, dass der Kleine sich da rumtreibt, wo ich es tue." Sie hatte einmal versucht, mit einem Kumpel in Seven in einen Club zu kommen, als sie 13 gewesen war. Es hatte nicht geklappt und der Junge würde sicher nicht mehr Erfolg haben. „Mit den Kids bin ich hier nicht herumgehangen.“

Maenor war wirklich … nervenaufreibend. Sie kniff verärgert die Augen zusammen. „Dann tust du mir wirklich leid. Versteckst du dich da drunter, dass man deine laufende Nase nicht immer sieht, wenn du den Mund aufmachst?“, giftet sie zurück und starrte verärgert das Schwert an, dass neben ihrem lehnte. Es war größer. Sie presste die Lippen zusammen, nachdem sie ihm kurz von den Schatten erzählt hatte. Langsam wurde es unheimlich. Schwertkämpfer, Künstler, beide auffallend in Erscheinung und Art. Verarschte er sie? Zumindest kam er nicht mit Finsternismagie um die Ecke, sondern mit dem direkten Gegenteil davon: Licht. Damit er unter dem Mantel was sah? Schatten hatte er darunter sicher genug. „Erleuchtend bist du ja nicht“, meinte sie also nur, ohne tiefer darauf einzugehen. Sie war sauer und das konnte er gerne hören. Xavi hatte auch keine Ahnung, wie sie es aus ihrer Stimme halten konnte. Sie liebte Herausforderungen, und sie hasste es, nicht die Beste zu sein. So überhörte sie die Erwähnung von zwei Ländern ganz, sondern schnaubte nur, klopfte mit dem Stiefel auf dem Boden. „Oh, offensichtlich kann ich es.“ Sie kam ihm wieder entgegen, anstatt vor ihm zurückzuweichen, bis sie Stiefelspitze an Schuhspitze standen und sie den Kopf in den Nacken legen musste. „Ich hoffe wirklich, dass du so nicht duschen gehst.“ Sie pikste mit dem dunkelblau lackiertem Zeigefinger gegen seine Brust, in die Zeichnung. „Oder schläfst.“ Sie zog die Augenbrauen hoch und biss sich auf die Unterlippe. Sie wollte ihm die Genugtuung nicht geben, nachzufragen, aber sie hasste diese dämliche Verkleidung. „Warum hast du das Zeug an? Und fange nicht mit Croupies an. Nichts ist so auffällig wieder seiner Aufzug her.“ Dann zeichnete sich deutliche Skepsis auf ihrem Gesicht ab. Nichts mit Belangen, was den Jungen betraf? Xavi hatte zwar ihren Spaß daran, mit schwingenden Hüften herumzuspazieren, aber … flirtete er mit ihr? Sie kräuselte die Nase. „Ah. Und was genau entdecken sie dann?“ Das klang definitiv nicht so … flötend wie er. Eher wie ein skeptisches Knurren einer Katze.
Sie nickte auf seinen Vorschlag hin war, machte aber keine Anstalten, sich zuerst zur Türe zu bewegen. Nicht, bis er geantwortet hatte, dann erst würde sie sich Nea schnappen und die Treppe hinabgehen.

105 V 105

@Maenor | #Xavi | #Xaviq3 | code:ronja





Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 78lUSHQThema: Wohngebiet in Crocus Town
Xaviera

Antworten: 108
Gesehen: 2544

Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyThema: Wohngebiet in Crocus Town    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyMo 6 Feb 2023 - 14:00
Off Gaumengraus!

blaue jeans | schwarzes crop shirt | schwarzweißes tuch | schwarze stiefel
Die war ja schreckhaft. Xaviera zog die Brauen hoch, als die junge Frau auffuhr und versuchte, sich zu erklären. Ihr Interesse hielt sich nicht gerade lange, nachdem die Dunkelhaarige ihren Satz auch nicht vollendete und sie ihr Essen vorgesetzt bekam. Ein letzter Blick hinüber offenbarte ihr, dass diese sich auch wieder ihrem Tisch zuwandte. Sah aus, als wäre sie nicht die Einzige, die hier alleine war. Als die junge Magierin aber ihr Essen kostete und vom Fisch auf ihr Gemüse überging, war ihre vergleichsweise freundliche Phase vorbei. Scharf, sie hatten ihr scharfes Gemüse gebracht, nachdem sie klar und deutlich gesagt hatte, dass sie nichts mit Chili wollte. Sie hasste scharfes Essen und ihre Zunge brannte, sodass sie zwischen ihren Verfluchungen sich rasch Reis hineinschaufelte. Fade und trocken, aber immerhin half er gegen die Schärfe, die ihr bis zur Nase und Augen brannte. Xavi zog dennoch auch den Reis mit den Dreck und legte die Gabel mit Schwung auf dem Teller ab, nachdem sie dem Kellner gegenüber ihren Beschluss mitgeteilt hatte. Ihre Mutter wäre entsetzt gewesen, wie undiplomatisch sie war, doch Xavi hatte schon vor Jahren begonnen, nicht das zu tun, was ihre Eltern von ihr erwarteten. Sie hätte auch nie das Kämpfen lernen sollen.
Der Kellner, der Xavis ersten Ausbruch volle Wucht abbekommen hatte, wirkte von dem kleineren Mädchen in der Tat eingeschüchtert. Dadurch, dass sie unter den Jungs in ihrer Schule immer die Kleinste gewesen war, die, auf deren Kopf man zum Spaß den Oberarm, ablegte, hatte sie gelernt, andere in den Boden zu starren. Erst die zweite Kellnerin erlöste den Mann davon, dass sie ihm unverwandt in die Augen blickte, etwas, dass tatsächlich viele Menschen als unangenehm empfanden. Nach dem Kommentar der Frau schob Xavi geräuschvoll ihren Stuhl zurück und fing ihr Schwert auf, bevor es zu Boden fallen konnte. „Das mache ich. Und ihr solltet eure Kochweise überdenken. Die hier sehen alle drei auch nicht sonderlich begeistert aus.“ Sie deutete auf das ältere Paar und deren nur spärlich angegangener Teller, sowie auf die dunkelhaarige Frau, die gerade ihre Teller zurück auf das coole Fließband legte. Wirklich schade, dass dieses mechanische oder magische Extra das Einzige war, was hier toll war. Xavi schwang sich ihr Schwert auf den Rücken und stapfte los, als die Kellnerin die junge Frau ansprach, die wohl ihre Chance gekommen sah. Sonderlich überzeugend klang sie allerdings nicht, zumindest nicht so hitzig wie die Rothaarige, bei der die Kellnerin wohl einfach keine Lust auf einen großen Streit gehabt hatte. Und Xavi hätte sich diesen nur allzu gerne mit ihr geliefert.
Auf halbem Weg zur Tür schien sich nun ihr die Chance dazu zu bieten. Sie brodelte noch, die Wut ein enger, heißer Klumpen in ihrem Brustkorb und als sie sich schwungvoll im Schritt zudrehte, kurz auf einem der schwarzen, kniehohen Stiefel ihr Gewicht ausbalancierte, umwogten die Schatten als Abbild ihrer Wut ihre Arme und von ihrem Nacken aus wogten sie über ihren Ausschnitt und Schultern. „Was sie meint, ist, sie zahlt nicht für Essen, dass sie nicht isst. Und nachdem sie nicht viel gegessen hat, wird sie auch sehr wenig zahlen.“ Xavi kehrte zurück und verschränkt die Arme vor der Brust. „200 Jewel bekommt ihr, um das Essen ist es ja sowieso nicht schade.“ Ein Schulterzucken und das Kinn hoch erhoben erwiderte sie den Blick der größeren Frau.

105 II 105

@Delia | #Xavi | #Xavio2 | code:ronja





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Xaviera

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OffTod ist auch nur Teil des Lebens

hellblaue zerrissene jeans | schwarzes crop top | schwert | schwarze stiefel
Xavi schüttelte den Kopf. „Nein, ich bin noch nicht so lange hier.“ Sie betastete ihre Rippen, während sie fortfuhr: „Ein paar Wochen oder so. Immerhin habe ich mit Fairy Tail guten Zugriff zu Quest.“ Sie senkte den Arm wieder und legte den Kopf leicht schräg, blies sich eine der nach der Verfolgung und dem kurzen Kampf gelösten Strähnen aus dem Gesicht. Eine der Klammern hatte sie verloren, sodass ihr Haar nun ungleich von ihrem Kopf hing. „Bist du auch in einer der Gilden, als Magier?“ Sie deutete auf den Speer, der jetzt ohne Blitze an der Wand lehnte, ehe sie sich ihm wieder zuwandte und ihn von Kopf bis Fuß betrachtete Norah zum ersten Mal in aller Ruhe. Hauptsächlich auf der Suche nach einem Tattoo, einem Gildenzeichen wie das ihre, dass in der Kniekehle dunkelrot durch die zerrissene Hose blitzte. Durch seine freizügige Kleidung hätte sie wohl auch eine gute Chance gehabt, entdeckte aber nichts auf der gebräunten Haut. Xavi blinzelte und richtete den Blick zurück auf sein Gesicht. Zumindest das mit dem Nachfühlen seiner Bauchmuskeln war für sie sehr verständlich. Bei diesem Aufzug war es auch schwer gewesen, etwas zu erwischen, wo er Kleidung trug. Ob er schon überlegt hatte, die zu verkaufen? Oder herzustellen? Das könnte ihm einen besseren Preis einbringen.
„Was für Zutaten brauchst du dafür?“,
erkundigte sie sich. Xaviera hatte keine Ahnung davon, was er dafür brauchte, aber wenn sie es sich leisten und holen konnte … Und den Tieren Zufolge, die da vor ihr lagen, hatte er zumindest von Leben und Tod einen Plan. Die Rothaarige zog die zweite Klammer aus ihren Haaren und schüttelte den Kopf, fuhr mit den Fingern hindurch, um sie wieder in Ordnung zu bringen – mit mäßigem Erfolg. „Hm, ich weiß nicht, ob es mir das wert ist.“ Außerdem hatte sie noch nie Tiere getötet, die größer als eine Spinne gewesen waren. Norah hingegen hatte damit wohl schon mehr Erfahrung gesammelt. Xavi betrachtete die Tiere. Er hatte wirklich Eichhörnchen getötet? Sie hob eines der Tierchen auf und blickte in die schwarzen Knopfaugen. Ob die echt waren oder kleine, schwarze Kristalle.

Wo Xaviera schnell aufbrausend war und lange grollen konnte, war Norah nur ein Ventil und nicht das Ziel gewesen, sodass sich ihm nun zwei Tickets übergab. „He, bis wie vielen Jahren geht das? Wenn ich damit mit 17 noch fahren kann, können wir zurücktauschen“, schlug sie ihm vor. Ein wenig älter als sie sah er schon aus. Auf sein Danke reagierte sie nur mit einem Nicken und einem Grinsen. Xavi war die meiste Zeit bissig, es war einfacher, als sich wirklich mit anderen anzufreunden. Nicht nur ihr Leben für sie zu riskieren, sondern auf ihr Herz für sie zu öffnen. Es machte ihr eine Heidenangst, jemanden durch die Feuer gehen zu sehen, dass sie um sich herum aufgebauscht hatte, jemanden zu haben, dessen Verlust ihr wehzutun könnte, ob durch den Tod oder weil er nicht mit den stürmischen Gefühlen zurechtkam. Damit, wie viel sie fühlte und wie stark sie es ausdrückte. Und Angst, dass dieser jemanden versuchen könnte, ihr Feuer zu löschen, dass sie nach dem Tod ihres Bruders aufrecht gehalten hatte.
Durch ihre Gedanken abgelenkt schüttelte sie den Kopf, und riss die Augen auf. „300? Also 600 gesamt?“ Das war ja verdammt billig. Xavi hatte mit eher 2000 pro Tier gerechnet, auf so einen geringen Preis wäre sie nie gekommen. Sie zählte das Geld ab und hielt es Norah hin. Erst das Geschäft, dann die Aufklärung. Wie es aussah, blieb ihr wirklich noch einiges an Geld übrig, genug für eine Tasche, um die Tiere darin einzusammeln. „Nein, die solltest du jemand anderen andrehen. Ich wüsste auch gar nicht, wo ich die lagern sollte.“ Sie biss sich nachdenklich auf die Unterlippe und sah sich um. „Hast du eine Tasche dafür?“

Eigentlich hatte sie nicht geplant, noch hier zu bleiben … aber sie hatte auch kein Ziel, dass sie sonst erwarten würde. Je nachdem, ob sie am Abend zurück zur Gilde kehren würde oder nicht, hatte sie sowieso noch Zeit zum Totschlagen. „Fein.“ Sie nahm ihre Tiere und stellte sie unter den Tisch, gefolgt von einem Fluch, als ihre Rippen wieder schmerzten. „Wenn ich mich einsam fühlen sollte, dann merkst du das schon“, meinte sie schnaubend und trat neben ihn. „Als erstes einmal solltest du deinen Preis mindestens verdoppeln. Für drei der Tierchen könnte ich einmal groß Essen gehen. Von mir bekommst du nicht noch etwas dazu, aber für die Zukunft.“ Xavi grinste. „Und ein bisschen Werbung, ein gutes Schild, dass deine Preise in groß verkündet und sagt, wie gut deine Wahre ist.“ Ein wenig mehr Marketing würde Norah sicher nicht schaden.

45 IX 105

@Norah | #Xavi | #Xavio1 | code:ronja


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Xaviera

Antworten: 69
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Suchen in: Hafen von Hargeon   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyThema: Hafenbasar    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptySo 5 Feb 2023 - 16:23
OffTod ist auch nur Teil des Lebens

hellblaue zerrissene jeans | schwarzes crop top | schwert | schwarze stiefel
Xavi sah den Schakal zweifeln an, nachdem er gerade aber ziemlich erfolgreich den Vater mit seinem Schwer verkloppt hatte, hatte er vielleicht doch recht. „Dann testen wir das irgendwann noch aus.“ Nur nicht sofort, wenn gerade tat es ihr schon weh, nur das Schwert wieder wegzustecken und an Norahs Seite von dem Schauplatz zur stampfen. Kämpfen würde sie, wenn der Vater sie nicht gerade wieder angriff oder sich ihnen ansonsten, wer in den Weg stellt, freiwillig nicht. Aber sollte sie ihn je wieder sehen, dann würde sie sein Glück gerne auf die Probe stellen.
Zunächst einmal war sie froh, seinen Tisch zu erreichen. Xavi hatte bei ihrem Auftauchen nicht mehr als einen kurzen Wimperschlag auf die Auslade verschenkt und erst als sie sich jetzt gegen den Tisch lehnte und die schwarze Geldtasche darauf ablegte, betrachtete sie die toten Tiere darauf. Die meisten Menschen hätte vielleicht das Gesicht verzogen oder dem Hund gesagt, dass kaum einer Leichen stehlen würde, aber für Xavi waren Leichen nichts Besonderes. Sie hatte als Kind mehr als einmal ihren Vater am Wochenende zu einer Hinrichtung begleitet, wenn ihre Mutter unterwegs war und er sie und ihren Bruder nicht alleine zu Hause hatte lassen wollen. Außerdem roch er nach Tod, selbst für ihre menschliche Nase. Sie war mit dem Sterben um sich herum aufgewachsen und studierte somit die Tierchen mehr aus einem eigennützigen, ästhetischen Grund. Xavi zeichnete gerne, aber die meisten Tiere blieb nicht lange genug dafür sitzen. Die hier würden ihr nicht weglaufen. „Mir kamen die meisten Fiorer vergleichsweise relativ … nett vor. Chaotisch, aber nett.“ Nicht so streng wie in Seven.
Xaviera hob den linken Arm und verzog das Gesicht. „Verdammt …“, murmelte sie und fuhr mit den Fingern über ihre Rippen. Das schwarze Crop-Top, das sowieso ihren Bauch freiließ, rutschte so bis knapp über ihre Oberweite. Wirklich hinsehen konnte sie dennoch nicht, ob es schon blau wurde? Oder würde sie sich erst am Abend über denen hübschen Fleck freuen können? „He Hund, wenn du ein Schamane bist, hast du dann auch irgendetwas gegen Prellungen?“ Sie senkte den Arm wieder und richtete den Blick auf ihn. Der Größere hatte seinen Speer zurückgestellt und … richtig. Ihr Name. „Xaviera. Oder du kürzt es auf Xavi ab, aber nach einem faulen Mundwerk hast du dich bisher nicht angehört.“ Sie kniff die Augen zusammen. „Wenn ich mir einen ausgestopften Hund wünsche, würdest du mir den machen?“ Würde er sich selbst dafür opfern lassen? Sie grinste ihn an, Norah an und trat neben ihm, um sich über das Tierchen zu beugen, das er ihr zeigte. „Hübsch, wir haben nur Leichen erschaffen.“ Xavi ließ das meistens weg, die meisten fanden es in Fiore nicht sonderlich schön zu wissen, dass ihre Eltern Henker gewesen waren, aber wie begeistert er darüber sprach, sollte ihn das hoffentlich nicht stören. Sie griff nach der gestohlenen Geldtasche und durchsuchte diese. „Mal schauen …“, murmelte sie und zog drei Tickets hervor. Sie drehte ihn um und las vor: „Jörgen Klamm, von Hargeon Town. Bootsfahrtsticket für drei Personen morgen um acht Uhr, zweimal Erwachsen, einmal Kind. Scheint, als würde sein kleiner Bengel das jetzt nicht bekommen.“ Sie grinste und hielt Norah zwei der Tickets hin, ehe sie sich über das Geld hermachte. Sie zählte den Betrag ab, den sie für das Zugticket brauchen würde, plus ein bisschen extra für den Notfall und schob das Geld mit dem dritten Ticket in ihre Hosentasche. „Also, wie viel nimmst du pro Tier? Unterschiedlich?“ Sie betrachtete die präterierten Leichen. „Ich will die Krähe da und …“ Xavi fuhr mit den Fingern über das seidige, sandbraune Fell über dem hartgewordenen Körper eines kleinen Hasens. „Und die Blindschleiche.“ Sie deutete auf das Reptil und sah Norah abwarten an, was er dafür verlangen würde.

35 VIII 105

@Norah | #Xavi | #Xavio1 | code:ronja


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Xaviera

Antworten: 69
Gesehen: 1195

Suchen in: Hafen von Hargeon   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyThema: Hafenbasar    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptySo 5 Feb 2023 - 2:43
OffTod ist auch nur Teil des Lebens

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Xavi hatte wirklich Probleme damit herauszufinden, wann er log und wann nicht. Und wie schwer der Wahrheitsgehalt seiner Worte wog. Kämpfen? Gut? Konnte er es wirklich oder plusterte er sich nur wieder auf? Gerne hätte sie die feinen Sinne einer echten Katze besessen, vielleicht hätte sie dann seine körperliche Reaktion riechen oder hören können, doch die Bezeichnung passte nur zu ihrem Benehmen, nicht zu dem, was sie war. Eine Grabläuferin. Nachdem Norahs … Fluch gerade aber auch falsch lief, machte das keinen Unterschied mehr. Der Vater kam auf sie zu und holte nach Norah aus und damit war ihre kurze Pause vorbei. Xavi überließ Norah dem Versuch, seine Schachtel wieder unter Kontrolle zu bringen und schob sich vor ihn. Sie würde ihm nicht wirklich Schutz bieten, sein Gesicht konnte sie nicht abdecken, dafür war sie zu klein, aber sie hatte eine Waffe und der Mann nicht. Sie hatte sie damit seinen Arm weggeschlagen und hielt ihm jetzt die Schwertspitze an die Brust. „Ja, tatsächlich schleppe ich Nea nicht zum Vergnügen mit mir herum.“ Xavi sprach den Vater auf den Fluch an und nützte diesen als Ablenkung, um ihn mit dem Schwert einen Schritt von Norah wegzubekommen. Sie bewegte die Klinge, sodass sie die Schneide gegen seinen Hals drückte. Sie brauchte das Gesicht des anderen Magiers nicht zu sehen, um das erfreute Staunen in seinen Worten nicht zu hören. „Danke! Wäre super, wenn du deinen feigen Hintern jetzt auch noch in Bewegung setzen könntest.“ Aber … es gefiel ihr. Es gefiel ihr, gelobt zu werden, bewundert zu werden. Und das lenkte sie genug ab, die Freude darüber, dass der Vater ihr den Ellbogen in den Oberkörper rammen konnte. Xavi taumelte zurück, stützte sich mit Nea auf dem festgetretenen Boden ab. Fluchend kämpfte sie gegen den Schmerz in ihrem Brustkorb. Nicht erwartet hatte sie, dass der Hund ihr Stolpern abfing und tatsächlich besorgt auf sie hinabsah. Das zumindest reichte, um ihren verbissenen Stolz wachzurufen. „Nichts schlimmes!“, knurrte sie, hielt sich aber weiterhin die Seite. Verdammt, ihre Rippen pochten. Mit Lauten, die irgendwo zwischen Flüchen und Schmerzensgeräuschen lagen, kam sie zumindest in eine fast aufrechte Haltung. Anstatt Norah klarzumachen, dass sie noch nicht genug getan hatte, nicht solange sie noch stand, auch wenn ihr das Atmen so aufrecht fast die Tränen in die Augen trieb, hielt sie inne, als dieser wieder das Wort ergriff und seine Rede von zuvor vervollständigte. Zumindest das hier waren Lügen und Übertreibungen, da war sie sich sicher. Außer der Hund war ihr ähnlicher als sie gedacht hatte. Xavi stritt sich mit Menschen, ließ ihre Wut an ihnen aus, aber trotz ihres spannungsreichen Kennenlernens mit dem Größeren, würde sie … das gleiche tun. Ein widerwilliges, vom Schmerz verzerrtes Grinsen im Gesicht, sah sie zu, was sich vor ihr abspielte. Sie versuchte es zumindest, doch als der Vater Norahs Reaktion falsch deutete … Schmerz und die Wut auf ihn explodierten ein weiteres Mal. Nicht kontrolliert, zu schnell, um Norah zu warnen, schossen die Schatten über den Boden. Etwas, dass ihr oft passierte, wenn sie ihr Gemüt und Geduld zu weit ausreizte. „Pass auf, was du sagst!“ Doch weit kam sie nicht, als der Schakal den Speer durch die Luft wirbelte und in der Tat übernahm. Der Waffe traf ihn am Bauch und zufrieden sah sie, wie er aufschreiend zurückwich. Ein weiterer Schlag. „Scheint, du kannst es auch“, rief sie ihm zu, als der Vater taumelte und nach Norahs nächsten Ausruf zurückkippte. Unter seinem Fuß knackte die Schachtel. Während der Mann am Boden lag, schien der Hund es gar nicht fassen zu können. Xavi trat neben ihn, weiterhin ein Stück vorgebeugt und den Arm über den Rippen. „Oder war das Anfängerglück?“ Norah vervollständigte seine Aufführung, und es wirkte wirklich so, indem er dem Publikum oder besser gesagt der Menge, die ihnen den Weg verstellte, erklärte, dass sie im Recht gewesen waren. Xavi schob Nea zurück in die Hülle an ihrem Rücken und als er ihr die Hand entgegenstreckte, man sie diese mit der freien entgegen, schloss die Finger um seine. „Dann los, Hündchen. Sonst steht der noch wieder auf und versaut dir deinen Sieg.“ Ihr Grinsen, das erste Mal nicht darauf ausgelegt, ihn wirklich zu reizen, fiel vielleicht etwas gequält aus, als sie mit Norah auf die Menge zuging. Ob aus Angst vor den beiden oder weil sie glaubten, es wäre ihr Recht gewesen, den Vater zu verprügeln, Xavi war es egal. Sie war nur froh mit Norah durch die Menge zu kommen, ohne dabei rennen zu müssen.
„Zu deinem Stand.“ Dann könnte sie sich hinsetzen und das Geld in der Geldtasche zählen. Xavi löste den Arm kurz von ihren Rippen und zog diese hervor, winkte damit vor den Augen des jungen Händlers. „Hoffentlich hat er da genug für Schmerzensgeld drinnen“, meinte sie schnaufend.

25 VII 105

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Suchen in: Hafen von Hargeon   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyThema: Hafenbasar    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptySo 5 Feb 2023 - 0:41
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Xavi zog die Augenbrauen hoch. „Ich weiß nicht, ob das hier nebeneinander ist.“ Bevor sie ihm noch weiter erklären konnte, was sie von seinem Verstecken hielt, wurden sie auch schon auf das aktuelle Problem aufmerksam gemacht. Sie schnaubte auf Norahs Frage hin ein: „Du stehst direkt hinter mir, reden wir später noch einmal über aufdringlich.“ Später, wenn sie von hier wegkamen, bevor die Polizei kam. Xavi war einmal erwischt worden, doch dank der Position ihrer Eltern auch gleich wieder gehen gelassen. Hier hatte sie keinen Vorteil, kein Geld, nichts. Nur einen Hund, der sich feige hinter ihr versteckte, während der wutentbrannte Vater drauf und dran erschien, sie beide in den Boden zu stampfen. Xavi leckte sich über die Lippen, abwartend. Sie war nicht gut darin, irgendein Gefühl oder eine Reaktion vorzuspielen, so wirkte ihr zurücklehnen in Kombination mit ihrer Mimik und vor allem mit ihren Worten wohl auch eher als Einladung zur Prügelei. Die Hände an Norahs nackten Bauch, und einen Gedankengang verschwendete sie dann doch darauf, die Finger aus eigennützigen Interesse ein wenig zu spreizten und die Situation auszunützen, um ein wenig mehr von seinem trainierten Bauch zu ertasteten, verhinderte das zumindest, dass ihr unterer, nackter Rücken seine Haut berührte. Norahs roten Kopf bekam sie dabei gar nicht mit, allerdings grinste sie kurz bei seinem gemurmelten Wort und stieß ihn dann zurück. Xavi hatte ihn entweder zu hart getroffen oder vielmehr unterschätzt, wie viel Weg zwischen dem Schakal und den Tischen lag und wie gut der andere sich auf den Beinen hielt, denn er knallte dagegen und ging mit der Auslade zu Boden. „Huch.“ Keine Zeit sich zu wundern, sie duckte sich an dem Vater vorbei, der durch Norahs Fall den Hund immerhin verfehlte. Seine Geldtasche in ihrer Hand drehte sie sich zurück zu ihrem Mitstreiter um, kehrte mit einigen weiten Schritten zu ihm zurück und reichte ihm die Hand, um ihn von der Gerümpel in die Höhe zu ziehen. Das mit dem weglaufen schien allerdings wirklich … schwierig. Die Besucher hatten sich um das Spektakel gedrängt, indem die beiden nun dem Vater wieder gegenüberstanden. Also Norah dem Älteren das Kästchen entgegenwarf, nahm sie erst an, es wäre eine Ablenkung und war schon fast dabei über den umgekippten Tisch zu springen und loszurennen, da tat der Hund das Gegenteil. Jetzt stand er vor ihr und verstellte ihr die Sicht. „He, duck dich.“ Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, um über seine Schulter zu gucken, gab das auf und trat neben ihn, eine Hand hinter ihrem Kopf am Griff des Schwertes. Dann so. Mutiger als sie von ihm gedacht hatte. „Die haben vielleicht unser Geld, aber die kleine Rotznase hat mich bestohlen!“, korrigierte sie ihn wie automatisch. Norah nahm seinen Speer wieder hoch und … blieb einfach stehen. Er provozierte den Vater nur weiter. Xavi nützte das und schob die gestohlene Geldtasche in ihre hintere Hosentasche. Zugegeben, es sah wirklich cool aus, wie Norahs Speer nun von Blitzen umzuckt wurde und zugleich am anderen Ende brannte. Überrascht wanderte ihr Blick davon zu seinem Gesicht, als er von Gerechtigkeit zu sprechen begann und wieder die Fluchsache aufgriff. Sie wollte ihm schon sagen, dass das keiner glauben würde, da bewegte sich etwas in ihrem Augenwinkel. Die Schachtel. Xavis Augen wurden groß. Hatte er etwa nicht gelogen? Konnte er das echt? Das war zugleich gruselig und extrem aufregend. Sie beugte sich ein wenig vor, um der Schachtel zuzusehen. Der Vater hielt ebenfalls inne. Kurz war es still, bis auf Geflüster in der Menge, was den los sei. „Lass die Trickserei, Junge.“ Der Vater kam wieder auf sie zu, allerdings mit einem Bogen um die Schachtel. „Also Hund … kannst du wirklich kämpfen oder hast du nur so getan?“, fragte sie ihn leise und zog Nea aus der Hülle. „Alternativ wäre das der perfekte Zeitpunkt, ihn wirklich zu verfluchen.“ Der Vater erreichte sie und schwang die zur Faust geballte Hand nach Norahs Kopf. Der Fluch, er wollt den Fluch verhindern, indem er den Schuldigen zuvor ausknockte. Xavi fletschte die Zähne und schwang das Schwert.
Sie hielt Nea absichtlich verdreht herum, sodass sie den Arm mit der stumpfen Seite traf. Fluchend griff der Vater sich an den Unterarm und Xavi schob sich mit einem Schritt zwischen Norah und den Mann, die Klinge ausgestreckt, die Spitze eine Handbreite von seiner Brust entfernt. Der Vater wurde blass. Er hatte offenbar mit einer Schlägerei gerechnet, nicht damit, dass die zwei Jungspunde ihn wirklich mit Waffen bedrohten. „Ich würde es nicht herausfordern. Vor allem nicht mit dem Fluch in deinem Rücken.“ Sie grinste. „Lasse nie eine sich von allein bewegende Schatten aus den Augen.“ Der Vater drehte den Kopf nach hinten und sie nützte den Moment um an dem größeren Mann herumzuhuschen, das Schwert erhoben und jetzt an seinem Hals. Sie sah Norah jetzt zwar nicht mehr, weil sie sonst von ihrer halb seitlichen Position sich entweder den Hals verdrehen müsste oder von ihm ablassen, aber immerhin wurde ihr Angreifer stocksteif, als er das Metall am Hals fühlte. Neas Auge klappte auf und ihr ganzes Gesicht wurde im Griff sichtbar. Xavi, was machst du? Warum bedrohen wir ihn?“ „Klappe Nea, du bekommst die Geschichte nachher“, zischte sie dem Schwert zu und die Augen schlossen sich wieder. Das in Kombination mit dem drohenden Fluch, dem Schwert und Norah mit dem Speer vor ihm, war ihm wohl genug. „Stillhalten. Alle hier!“, rief sie und verdrehte den Kopf kurz, um zu Norah zu schauen. „Also, willst du ihn jetzt aufspießen oder nicht?“ Noch während sie das fragte, traf sie sein Ellbogen in die Rippen. Xavi taumelte nach Luft schnappend zurück und verlor beinah den Halt an Nea. „Arsch!“, keuchte sie und kämpfte darum, sich wieder aufzurichten, währen ihre Brustkorb sich anfühlte, als wolle er ihr die Lungen zerquetschen.

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Suchen in: Hafen von Hargeon   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyThema: Hafenbasar    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptySa 4 Feb 2023 - 17:28
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Das war ein Chaos, das Norah da angefangen hatte. Xavi hätte zumindest die Kids nicht alle verhauen … aber sie wusste ja auch, wie der Bengel aussah, der so dämlich gesehen war, ihr etwas zu stehlen. Die Wut darüber sorgte dafür, dass ihre Kommentar Norah gegenüber weniger eine Anschuldigung war, als dass sie seine Herangehensweise allgemein nicht gerade schlau fand. Gut, dass sie selbst oftmals sich auf Kämpfe einließ, die sie nicht gewinnen konnte. Und dass ihr Ärger, den sie bislang an dem Hund angelassen hatten, sich jetzt auf die wirklichen Übeltäter konzentrierte. Während sie also über dem Jungen hockte und seine Taschen durchwühlte, kläffte Norah die heranlaufenden Eltern an, die sich ihre Kinder schnappen, sie besorgt untersuchten, ob der junge Mann mit dem Speer ihnen ja nichts angetan hatte, was über ein paar Kratzer hinausging. Als Xavi aber bemerkte, dass der kleine Mistkerl ihre Geld nicht mehr hatte, ließ sie von ihm ab. Sie drehte sich gerade zu Norah um, zu den anderen Kindern, als ihr die Eltern des Kindes auffielen. Vor allem die wutverzerrte Miene der Vaters, der direkt auf den Hund zusteuerte. Xavi war kein Fan von ihm, aber sie würde auch nicht zulassen, dass der Kerl sich mit ihrem unfreiwilligen Helfer anlegte. Sie hatte Norah immerhin so lange bedroht, bis er mitgemacht hatte, gewissermaßen trug sie hier Mitschuld. So rief sie ihm eine Warnung zu und zu weit weg schickte sie ihre Schatten. Ihrer aufbrausenden Wut folgend hatten diese sich um sie herum gehäuft und trafen zumindest mit genug Wucht, dass in ihrem Umkreis die Kids, Norah und der Vater zurückstolperten. Anstatt das zu nützen, kam Norah auf sie zu und … versteckt sich hinter ihr?! Xavi riss die Augen auf und wirbelte herum, um den Zeigefinger in seine Brust zu bohren. „Hey, was soll das?“ Doch Norah erklärte nur das Problem. Etwas falsch, aber dafür hatte Xavi keinen Nerv. Außerdem, mindestens ein Jewel gehörte ihm. Realistisch betrachtet mehr, denn auf so einen geringen Preis würde sie ihn niemals überzeugt bekommen. Die Mutter hielt mittlerweile besorgt das Gesicht ihres Sohnes in ihren Händen, während der Vater auf sie zukam. Verdammt, der war noch größer als Norah. Mindestens zwei Köpfe größer als Xavi. Ihr Blick huschte über seinen Körper, dann über die Umgebung. Nicht gut. Sie biss sie auf die Unterlippe und lehnte sich zurück gegen Norah, wobei sie ihm den Griff ihres Schwertes hoffentlich direkt ins Gesicht drückt. Dann müsste er zumindest die Klappe halten. Der Vater sah nicht überzeugt aus, wo Norah hinter der Rothaarigen stand. „Ist er wirklich. Er hat euer Kind mit einem Blitz geschockt.“ Sie deutete auf den Jungen hinter dem Mann und stieß sich dann mit den Händen, die sie hinter ihrem Rücken gegen Norahs Bauch gepresst hatte, von ihm ab. Und ihn hoffentlich zurück, denn der Vater sah jetzt wirklich bereut aus, ihnen die Gesichter einzuschlagen. Sie überließ den Hund sich selbst, und duckte sich neben dem Vater hinweg. Eine flinke Handbewegung in seine rechte, ausgebeulte Jackentasche. Xaviera schloss die Finger um den Lederbeutel und stieß mit ihrem Gewicht gegen die Schulter des Vaters, wie es der Junge zuvor mit ihr getan hatte, um ihn von Norah abzulenken. Ein Blick zurück zu ihm und sie streckte die Hand nach Norah aus. „Los, Hund! Bei Fuß!“ Jetzt war es wirklich Zeit, sich zu verziehen.

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Suchen in: Hafen von Hargeon   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyThema: Hafenbasar    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptySa 4 Feb 2023 - 1:39
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Xaviera nahm das als Kompliment. Ihr Kleidungsstil, aber besonders ihr Make-Up hatte unter anderem den Zweck, dass man sie zumindest 18 Jahre statt nur 17 schätze und sie dadurch einfacher durch die Welt kam. Mehr Dinge durfte. Es war erarbeitet und das Norah das auffiel, gefiel ihr. So war ihr Grinsen für einen Moment wirklich erfreut. „Auf jeden Fall für einen Zehnjährigen.“ Das Lächeln verflog nur allzu schnell und der Ärger, dass sie es wirklich zugelassen hatte, sich den Geldbeutel stehlen zu lassen … Sie war sauer auf den Jungen und auf sich selbst, vergleichsweise wenig auf Norah, der allerdings das Pech hatte, in ihrer Nähe zu sein. „Ich gebe keinem Geld, wenn ich dafür nichts bekomme!“, protestierte sie. Zum Klauen sagte sie nichts. Xavi würde es nicht zugeben, aber es abzustreiten wäre eine Lüge und wo sie eine richtige Kratzbürste war mit Problemen der Selbstkontrolle, da waren ihre Worte zumindest die Wahrheit. Und ihr Humor, oft auf Kosten anderer laufend, war als solcher auch recht deutlich zu erkennbar, wie ziemlich alle Gefühle. Entsprechend konnte Norah sich vielleicht auch denken, warm sie darauf behaglich schwieg. Immerhin bekam sie ihn mit ein wenig drohen dazu, ihr zu helfen. „Fehlt deinen Gehirnsynapsen irgendeine Verbindung oder fallen sie einfach auseinander, wenn du Angst hast?“, fragte sie, die Augenbrauen verärgert zusammengezogen. „Ich meine nicht deine Blitze, ich meine, ob du jemanden erschnüffeln kannst. Oder hören, oder was Hunde noch so können. Oder können dir deine Energien sagen, wo er ist?“ Xavi ging nicht direkt darauf ein, aber das Wort, das er für sich verwendet hatte, blieb ihr hängen. Schamane. Sie hatte davon gelesen, jemand, der mit Naturgeistern sprach und mit Leben und Tod spielte. Oder so ähnlich. Zumindest sah er in der Tat aus, wie sie sich diese immer vorgestellt hatten – und es passte wohl dazu, dass er Tiere zerschnitt. Die würde ihm wohl auch keiner stehlen, nahm sie zumindest an. Und wenn, wäre es nicht ihr Problem. Das er log und ihre Beschreibung nicht ganz im Kopf hatte, und die auch nicht allzu genau gewesen war, merkte sie nicht. Stattdessen drehte sie sich auf dem Absatz um und marschierte los. Katze. Ja, sie war wirklich gut darin, ihn anzufauchen. Und er herum zu bellen, worin er so gut war. Xavi verdrehte die Augen. Das war wirklich ein Hund und Katz Spiel. Sie gingen sich gegenseitig halb an die Kehle, plusterten sich auf. Und sie hat ihm zumindest einmal Angst eingejagt und gewonnen. Im Zweifel auf die Katze wetten, war da jetzt ihre Meinung.

All das nützte ihr leider nichts dabei, den Jungen zu finden. Sie hatten sich aufgeteilt und neben einem Mädchen war das andere Kind blond und zu klein. Xavi steuerte weiter, als sie von der anderen Seite einen Tumult hörte. Nächstmöglich quetschte sie sich zwischen den Ständen hindurch, die Rufe der Verkäufer ignorierend. Was sie sah, war wirklich … überraschend. Wenn Norah ihr den Speer über den Kopf gezogen hatte, hätte sie es verstanden, sie hatte es gerade zu herausgefordert. Jetzt aber verprügelte er damit fünf Kinder. Damit hatte sie auch erstmal kein großes Problem. Xavi war zwar selbst in ihrer Gruppe immer die schwächste gewesen, aber sie war flinker und zielgenauer. Sie hatte sich ihren Respekt außerdem mit ihrer scharfen Zunge erarbeitet. Das wirkliche Problem war, dass die Umstehenden davon nicht allzu begeistert waren. „Bist du bescheuert, Hund?!“, rief sie ihm zu, als sie zu Laufen begann, Hund halb als Beleidigung, halb als Erwiderung. Schlitternd kam sie neben ihm zu stehen, wo die Kids sich gerade aufzurappeln versuchte. Da. Bingo. Ihre Augen leuchteten auf, während der dunkelhaarige Junge, dessen Haare wie durch einen Stromschlag in alle Richtungen standen, kreideweiß wurde. Xavi marschierte auf ihn zu. „Gib mir mein Geld!“ Der Junge versuchte zurückzuweichen. „I-ich … wovon redest du?" Die Rothaarige ging in die Knie und packte ihn an der Schulter, hielt ihn fest und tastete seine Taschen mit der anderen Hand ab. Nichts. „Wo hast du es hingetan?“ Ihr Finger gruben sich in seine Schulter. „Ich habe es nicht!“ Seine Stimme zitterte, während die anderen Kids sich erhoben und zurückwichen. Xavi ließ von ihm ab und drehte sich um, um sich den nächsten vorzunehmen, als sie einen jungen Mann von hinter Norah auf ihre Gruppe zukommen sah, begleitet von einer älteren Frau. Während diese den Jungen in Xavis Griff anstarrte, hatte der Mann es eindeutig auf Norah abgesehen, der die Prügelei hier begonnen hatte. Ob er ihn nur stoßen wollte oder nicht … „Hund, zur Seite!“ Die Schatten um Xavi herum entluden sich schlagartig. Nicht stark genug, um etwas groß anzurichten, aber genug, um den jungen Mann zu stoppen, als sie ihn trafen. Vermutlich trafen sie auch Norah, wenn dieser nicht schnell genug auswich, aber Absicht wäre das nicht. Sie mochte ihn nicht, hatte gut daran gearbeitet, ihn anzufauchen, aber Xavi würde ihn das hier nicht alleine ausbaden lassen. Sie hatte ihn hineingezogen, sie würde sich mit ihm gemeinsam hier heraus hauen. Die Kinder flohen jetzt endgültig aus ihrem Umkreis und der Dieb huschte in der kurzen Ablenkung in Richtung der Frau, deren Gesicht Sorge und Ärger zugleich spiegelte. „Was hast du jetzt schon wieder getan, Jonathan?“

40 IV 105

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Suchen in: Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyThema: Süßwarenladen "Sweet Tooth Fairy"    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyFr 3 Feb 2023 - 23:43
QuestGebt mir mein Kind zurück!

blaue, zerrissene jeans | schwarzes top | schwarze lederjacke | schwert | schwarze stiefel
Einen Herzschlag lang hielt sie inne. Blinzelte. War das Einbildung gewesen? Sie wich keinen Zentimeter zurück, war zu stolz dafür. Und Angst hatte sie auch nicht, eher hatte etwas ihr Interesse geweckt. Sie hatte seine Augen bislang nicht wirklich ausmachen können, aber sie hätte schwören können, diese gerade gesehen zu haben. Schwarz und leuchtend wie die Klinge ihres Schwertes im Licht. Nicht ganz natürlich. Auch ihre roten Augen aber nicht wirklich üblich, doch seit Jahrzehnten Teil ihrer Familie. Vielleicht kam es von dem Blut, der sie zu dem machte, was sie waren, der Tod, mit dem sie ihr Geld verdienten: Grabläufer. Xavi war mit dem Tod an ihrer Seite aufgewachsen, wissen, eines Tages mit ihrem Bruder das Gewerbe zu übernehmen oder wenn es einer der zwei alleine tat, sich voll damit zu beschäftigen oder zumindest auszuhelfen. Sie hatte früh die Berührungsangst mit Dingen verloren, die andere abschreckten und so stand viel mehr Neugierde in ihrem Gesicht als Schreck. Vielleicht das erste Mal, dass sie ihn nicht verärgert ansah.
Das mit dem Ausziehen musste aber warten, denn zuerst hatten sie ihre kurze Unterhaltung mit der Mutter. Maenor hatte sich schließlich zuerst gesetzt und Xavi auf der Stuhlkante des zweiten Platz genommen, sodass sie ihr Schwert nicht abnehmen musste, dass sie zum Großteil unter der Lederjacke verbarg. Die Antworten der Mutter erinnerten Xavi verdammt gut an ihre Eltern, nur dass diese sich wirklich bemüht hatten, in Kontakt zu ihrer Tochter zu bleiben, als diese sich immer mehr vor ihnen verschloss. Außerdem war sie beinah nie zum Abendessen bekommen, auch wenn ihr Vater es nie aufgegeben hatte, sie darum zu bitten. Ein bitterer Geschmack auf ihrer Zunge, als ein Anflug von altem Hass und Trauer über ihr Gesicht huschte und sie die Lippen zusammenpresste. Ob er ahnte, warum sie gegangen war? Das die Rache, die brennende Wut, in ihr ihr keine Ruhe gelassen hatten? Sie hatte sich in ihrer Verzweiflung verloren, bis das Feuer sie gerettet hatte und jetzt züngelte es heiß in ihr. So heiß, dass sie es nicht mehr kontrollieren konnte. „Hat er noch nie bei seinen Freunden übernachtet?“, hakte sie erneut nach, ohne die Mutter aus den Augen zu lassen. Doch viel bekamen sie nicht aus ihr heraus, nur ein: „Manchmal, nicht oft.“ Zufriedenstellend war das Gespräch nicht, aber der Auftrag brachte Xavi dazu, sich immerhin soweit zu bemühen, nicht weiter zu diskutieren – vorerst. Stattdessen lief sie vor Maenor nach oben und ließ sich von der Ladenbesitzerin das Zimmer ihres Sohnes zeigen. Die Rothaarige blieb mittig im Raum stehen, als die Mutter sie alleine ließ. „Klar“, war ihre knappe Antwort darauf, dann sah sie dem verhüllten, jungen Mann dabei zu, wie er summend durch das Zimmer lief und zwischendurch ein Liedchen auf der Gitarre spielte. Kurz. Xavis Augenbrauen wanderten immer hoher. „Das ist echt professionell“, meinte sie schnaubend und zog sich die Lederjacke aus, um sie sich um die Hüften zu binden. Nea stellte sie mit Schwerthülle neben der Tür gegen die Wand gelehnt ab und rollte die Schultern. Ohne Jacke war ihr Rücken bis auf die Ketten nackt und die Luft kühl auf ihrer Haut, die Schatten zogen sich zurück. „Na dann, kennst du dich hier in der Umgebung aus? Orte, wie er sich herumtreiben könnte?“, fragte sie und trat an sein Bett und begann damit, die Schubladen aufzuziehen, Ihr Hoffnung auf ein Tagebuch blieb unerfüllt, auch als sie Polster und Decke ausschüttelte. Die Hände anschließend in die Hüften gestützt, betrachtete sie Maenor. Er genoss es? Sie verengte die Augen. „Ich bin wirklich nicht sicher, ob du ein gruseliges Monster bist oder einfach feige, aber gut. Ich kann dich mit Nea“, ein Deuten mit dem Kinn auf das Schwert, „aufschlitzen.“ Vielleicht etwas übertrieben, aber das brauchte er ja nicht so genau zu wissen. „Und ich bin Schattenmagierin.“ Sie hob die Arme, um ihm die dunklen Schatten zu zeigen, die über ihre Haut tanzten wie dunkler Rauch, wo bei anderen nur ein normaler Schatten gelegen hätte. Sie wandte den Blick kurz von seinem Gesicht, oder zumindest wo es sein sollte, ab und betrachtete den Pullover. „Hübsch. Wo hast du das abgezeichnet?“ Xavi fand es wirklich cool. Es missfiel ihr nur, dass er das wohl gezeichnet hatte. Sie liebte das Zeichnen, wenn er auch hier ein Konkurrent war … „Ich zeichne ebenfalls, aber hauptsächlich Menschen. Ein Jammer, dass du nicht in meine Sammlung kommst mit dem Aufzug.“ Sie zuckte die Schulter und drehte ihm den Rücken zu, um sich dem Schreibtisch zu nähern. Xavi trommelte mit den Fingern auf dem Holz und betrachtete die Stifte und Zetteln. Das gewöhnliche Chaos eines Kindes. „Okay. Findet dein magisches Auge hier irgendetwas? Wenn nicht könnten wir seine Freunde fragen gehen. Die werden ihn besser kennen als seine Mutter.“

105 IV 105

@Maenor | #Xavi | #Xaviq3 | code:ronja





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Xaviera

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyThema: Wohngebiet in Crocus Town    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyFr 3 Feb 2023 - 22:35
Off Gaumengraus!

blaue jeans | schwarzes crop shirt | schwarzweißes tuch | schwarze stiefel
Diese Stille machte sie noch kirre. Unruhig trommelte sie mit den schwarz lackierten Fingernägel auf dem Tisch herum. Gut, es war nicht wirklich still, nicht ganz. Das Pärchen ein Stück entfernt unterhielt sich leise, als wollte es die sanfte Musik nicht stören. Xaviera verfluchte sich zum hundertsten Male, ihre Kopfhörer vergessen zu haben. Sie hatte sie am Morgen noch die Kabel auf ihre Tasche gelegt, die sie tagsüber bei der Gilde ablagerte, und hatte sie dort vergessen. Aufgefallen war es ihr leider erst, als sie schon im Zug gesessen hatte und gerade würde sie alles tun, dass dieses nervtötende Gesumme und Gitarrgezupfe ein Ende fand. Sie war rasch gereizt und schon kurz davor, einfach wieder zu gehen, aber ihr Bestellung hatte sie schon aufgegeben. Außerdem waren diese Bahnen und Lieferbänder cool, die sie durch das Schaufenster gesehen hatte. Wegen denen war sie auch überhaupt hier. Xavi lehnte sich zurück und legte die Finger der anderen Hand an den Griff des dunklen Schwertes, dass an ihrem Oberschenkel lehnte. Ob Nea sie unterhalten konnte? Sie schürzte die Lippen und hob die Augenbrauen, betrachtete die junge Frau vor sich, die ihr Essen bereits hatte. Wie lange dauerte das denn bitte noch? Xavi begann damit, schob die Hand in die Hosentasche der tiefsitzenden, hellblauen Jeans – ausnahmsweise mal nicht zerrissen – und zog den Kulli hervor, den sie von Helena hatte. Nicht geschenkt, sie hatte ihn nur einfach behalten. Sie begann auf der Serviette kleine Muster zu malen, nur riss diese immer wieder ein, bis sie aus Versehen der Tischdecke einen dunkelblauen Strich verpasste. Die Lippen aufeinandergepresst faltete sie diese neu, um noch weitere, hellgelbe Flecken zu erwischen. Als sie wieder aufsah, begegnete sie dem Blick der dunkelhaarigen Frau. Xavi hob die dunkelroten Augenbrauen, was den hellblauen Liedstrich hervorhob. „Ist was?“ Noch ehe sie weiter nachfragen konnte, kehrte endlich der Kellner zu ihr zurück und setzte den Teller vor ihr ab. Reis, Fisch und Gemüse. Sie drehte sich den Teller herum und machte sich über den Fisch her. Etwas lau, aber es ging. Das Gemüse hingegen. Es war nicht die Tatsache, wie labbrig und weich es war, sondern … das Brennen. „He, du!“ Sie deutete auf den Kellner, der schon fast verschwunden war und sich jetzt zu ihr umdrehte, als die Rothaarige den Teller demonstrativ von sich schob und die Gabel darauf mit einem Scheppern fallen ließ. „Das ist nicht, was ich bestellt habe! Nicht scharf, hast du nicht zugehört?“, fuhr sie ihn verärgert an, während ihre Zunge von dem Gemüse wie Feuer brannte. Immerhin das war intensiv. Mit etwas verunsicherter Miene kehrte er langsam an ihren Tisch zurück.
„D-das muss eine Verwechslung sein. Ich bitte um Entschuldigung … die Köche müssen das nicht mitbekom-.“
Xavi verschränkte die Arme vor der Brust, oberhalb des schwarzen Shirts, dass ihren Bauch freiließ. „Das hoffe ich. Das kann keiner mit normalen Geschmacksnerven essen!“ Sie schob sich rasch eine Gabel mit Reis in den Mund, um die Schärfe zu dämmen. Trocken. „Habt ihr den Scheiß gerade aufgetaucht oder was?“ Nicht gerade zurückhaltend, aber das war definitiv kein Wort, dass zu der feurigen Teenagerin passte, die widerwillig eine weitere Gabel voll nahm. Verdammtes Gemüse. Der Kellner, nun zwischen überfordert, beschämt und beleidigt, öffnete den Mund. Xavi hatte nicht vor, ihn so schnell zum Reden kommen zu lassen. „Gibt es etwas Besseres als das hier? Wenn nicht, dann werde ich das nicht zahlen“, erklärte sie ihm geradeheraus. Und auch nicht essen, das verstand sich von selbst.

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Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 78lUSHQThema: Süßwarenladen "Sweet Tooth Fairy"
Xaviera

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Suchen in: Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyThema: Süßwarenladen "Sweet Tooth Fairy"    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyDo 2 Feb 2023 - 21:09
QuestGebt mir mein Kind zurück!

blaue, zerrissene jeans | schwarzes top | schwarze lederjacke | schwert | schwarze stiefel
Xavi hasste es, provoziert zu werden. Natürlich, sie hatte ihn zuerst angefahren, nachdem er nicht auf seinen Weg geachtet hatte … was sie auch nicht ganz getan hatte. Maenor lieferte sich nicht einmal einen wirklichen Streit mit ihr, sondern schwankte mit der roten Fahne vor ihrem Gesicht herum, während er seine Rolle frech weiterspielte und anstatt sie offen anzugehen, verarschte. Verarschte. Sie kniff die roten Augen zusammen, als sie ihm näher rückte. Den Kopf in den Nacken gelegt starrte sie bestmöglich unter diesen Umhang, um seine Augen darunter zu erkennen. Es war etwas, dass sie früh gelernt hatte, anderen zu nahe zu kommen, in ihren privaten Bereich, bis sie zurückwichen. Er wich nicht zurück, sondern spielte sein bescheuertes, nervenaufreibendes Spiel weiter. „Das können wir ändern. Ich fände den Gedanken ziemlich verlockend, diejenige zu sein, die dir diesen Mumien-Schwerverbrecher-alter Magier-Verkleidung vom Gesicht reißt.“ Xavi hielt das Kinn erhoben. Sie war es gewöhnt, dass die meisten, mit denen sie sich anlegte, größer waren als sie.
Bevor sie genau das machen konnte, und es kribbelte ihr wirklich in den Fingern, seine Lügen aufzudecken, hatte die Auftragsgeberin und Besitzerin des Ladens die zwei Streithähne erreicht. Maenor stellte sich vor und Xavi klappte die Kinnlade runter. Kurz. Dann nannte sie fluchend ihren eigenen Namen und griff seine Geschichte auf. Die Unruhe im Laden beseitigte das nicht und die ging der Rothaarigen auch ziemlich am Arsch vorbei, als sie sich grob vordrängte und vor Maenor der Frau folgte, besagtes Körperteil in der engen Jeans ausnützend. Xavi war jung und leichtsinnig, verlor leicht die Kontrolle über sich und ihre Gefühle, aber sie hatte einen verdammt guten Plan davon, wie man sich in Nachtclubs bewegte, wenn man etwas Aufmerksamkeit und einen gratis Drink wollte. Irgendwo musste sie ja sparen.

Im Arbeitszimmer angekommen hatte die Mutter Platz genommen und Maenor deutete ihr, sich zu setzen. Xavi blieb im Schritt kerzengerade stehen und drehte sich zu ihm um, die Augenbrauen erhob. „Dann setz dich, alter Mann.“ Sie machte keine Anstalten, ihm aus dem Weg zu gehen. Sicher war der älter als sie. Nicht viel, seiner Stimme nach, aber sie ging von der Wahrscheinlichkeit aus, dass er wie die meisten Magier, die sie getroffen hatte, bereits mindestens 18 Jahre alt war und damit zumindest eines älter als sie. Zum Thema Schönheit konnte sie bei ihm ja wenig sagen. Sie schnalzte ungeduldig mit der Zunge und machte sich nichts aus dem ungeduldigen Blick der Ladenbesitzerin. Erst wenn Maenor saß, würde sie sich setzen.
Ein Bein über dem anderen lehnte sie schließlich im Stuhl und warf Maenor einen giften Blick zu. „Sein Schutz ist in der Tat letztraniger Natur“, ergänzte sie, ohne die Sache mehr richtig zu stellen. Die Frau sah verwirrt zwischen den beiden hin und her, ehe sie auf den eigentlichen Grund kam, warum sie hier mit Maenor saß, anstatt ihm diese Verkleidung zum Gesicht zu reißen. Xavi schüttelte den Kopf und wandte sich zurück an die Mutter. Es ging um ein Kind. Ein Kind. Sie musste zugeben, dass Maenors Frage nicht schlecht war, sie war selbst oft über die Nacht oder auch mal mehrere Tage verschwunden, mit ihrer Gruppe herumgehängt. „Was spielt er? Wo?“, hakte sie nach, als ihr nächstes Ziel beschlossen war. „Haben Sie schon bei Freunden nachgeschaut, ob er dort ist? Oder an anderen Orten, die er mag?“ Zugegeben, sie hatte ihren Eltern nie ihre Lieblingsplätze gesagt. Ihrem Bruder, später ihren … Freunden. Den Jungs von der Parallelklasse, mit denen sie sich herumgetrieben hatte. „War er schon einmal länger weg? Was hatte er dabei, als er gegangen ist?“, fügte sie noch hinzu. Wäre es geplant, hätte er sich etwas mitgenommen oder eine Ausrede gehabt.
Xavi erhob sich kurz darauf, um nach den Antworten die Frau und Maenor hinauf zu begleiten, natürlich sich wieder vordrängend und das nicht nur, weil sie gerne voraus ging.

105 III 105

@Maenor | #Xavi | #Xaviq3 | code:ronja





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Xaviera

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Suchen in: Hafen von Hargeon   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyThema: Hafenbasar    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyDo 2 Feb 2023 - 20:06
OffTod ist auch nur Teil des Lebens

hellblaue zerrissene jeans | schwarzes crop top | schwert | schwarze stiefel
Xavi krallte die Finger um die Kante seinen Tisches, bis diese sich in ihre Handfläche grub und die Knöchel weiß hervortraten. Die Schatten wirbelten dichter über ihre Haut, aber noch blieben sie bei ihr. Sie biss die Zähne fest zusammen und hatte einen Moment damit zu kämpfen, nicht einfach den Tisch umzuwerfen und all seine schönen Sachen und Leichen darauf gleich mit in den Dreck zu kippen. Was sie aufhielt, war hauptsächlich die Befürchtung, dass es ihr nicht gelingen würde und diesen Triumph wollte, und würde sie ihm nicht geben. Schlimm genug, dass er sie auslachte. „Ich hatte Kohle!“, fauchte sie ihm entgegen und löste eine Hand, um sie mittig auf seinem Tisch zu platzieren. „Hast du keine Ohren unter dem Ding oder bist du einfach zu arrogant, sie zu verwenden?“ Sie streckte sich über den Tisch und griff nach seinem Kinn, um dieses festzuhalten. „Wo schaust du überhaupt hin, um nicht zu merken, dass ich zu jung bin für ein verdammtes Kind?“ Xavi hatte alles, aber kein Interesse an einem Balg, den sie mit sich herumschleppen konnte. Sie hielt sich gerade so über Wasser und war mit Nea genug beschäftigt, ein Kind … Außerdem bräuchte sie dafür einen Partner und das war noch einmal ein anderes Thema. Xavi war gerne unterwegs in den Clubs, aber der Vorstellung einer Beziehung konnte sie nichts abgewinnen. Für sie war das Wort gleichgesetzt mit Einschränkung.
Dieses annähern über den Tisch hatte den richten Effekt, als die Schatten ihrer Finger und Handinnenflächen seine Haut streiften und sie den Blick weiterhin nicht abwandte. Xavi tat sich nicht so einfach damit, indirekte Zeichen anderer zu erkennen, aber so nah hörte sie das Zittern in seiner Stimme, dass seine Worte Lügen strafte. Die Rothaarige lächelte, auch wenn es mehr eine weitere, stumme Drohgebärde war. Seine Angst allerdings und dass er nachgab, beruhigten sie. Ein wenig. „Offenbar einer, der sich erpressen lässt.“ Xavi ließ ihn zurücktreten und richtete sich selbst auf, rieb die Hände aneinander. „So eine nette Geste von dir aber auch.“ Purer Sarkasmus, als sie die Hände zurück in die Hosentaschen schob. Sie behielt den Möchtegern-Hund im Auge, der um den Stand herum zu ihr trat. Mutig und dumm. In etwa wie sie selbst, weil sie stehen blieb, als er mit dem Speer durch die Luft wirbelte. Eine Mutter mit Kind wich ihm erschrocken aus, als helle Blitze über sein Gesicht zuckten. Das schaffte es tatsächlich, auch Xavi dazu zu bringen, zusammen zu fahren. Nicht vor Angst, aber aus Überraschung und Schreck vor dem plötzlichen Licht. Sie blinzelte gegen das Licht und versuchte es zu überspielen. „In Ordnung, Deal.“ Den Preis hatte er nicht genannt und Xavi würde schon noch sehen, wie viel sie für zwei Leichen wirklich bezahlen würde. Ein wenig feilschen hatte noch nie geschadet. Vor alle, nicht, wenn sie ihm bereits einmal Angst einjagen konnte. „Das ist genau der Punkt, warum ich dich angeredet habe“, knurrte sie verärgert und steuerte dann kurzerhand in die Richtung, in die sie gerannt war. „Hast du auch irgendwelche Fähigkeiten? Eine gute Nase? Oder ist der Aufzug nur eine sinnlose Show?“, fragte sie und deutete die Kleidung des über einen Kopf größeren Kerls neben sich, als sie mit ihm den Weg entlang lief. Als sich die Anordnung der Stände veränderten deutete sie nach rechts. „Wir sehen uns vorne. Du weißt noch, wie er aussieht?“ Sie wartete kurz ab, um ihm den kleinen Mistkerl sonst noch einmal zu beschreiben, dann steuerte sie die linke Seite der Stände an. Hoffentlich würde der Typ wirklich tun, was sie ihm gesagt hatte. Oder zu seinen Stand zurückkehren, da würde sie ihn immerhin finden, wenn sie den Bengel nicht fanden. Sie hatten ja noch nicht geklärt, was passieren würde, wenn sie ihn nicht mehr fanden.

50 III 105

@Norah | #Xavi | #Xavio1 | code:ronja



Schwert:
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Xaviera

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Suchen in: Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyThema: Süßwarenladen "Sweet Tooth Fairy"    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptySa 28 Jan 2023 - 23:11
QuestGebt mir mein Kind zurück!

blaue, zerrissene jeans | schwarzes top | schwarze lederjacke | schwert | schwarze stiefel
Das der vermummte Typ sie fast schon abcheckte, bemerkte Xaviera gar nicht. Erstens sah man von ihm nichts, zweitens war sie nicht gut darin, in anderen zu lesen und drittens zu sehr damit beschäftigt, ihn ihrerseits anzugehen. Wörtlich. Sie fauchte ihn an, dass er doch aufpassen und die Augen offen halten sollte. Anstatt sich wie die meisten Leute davon einschüchtern zu lassen, hielt der Fremde ihren Blick fest. So cool wie Jae war der definitiv nicht, wenn er den wirklich berühmt und nicht einfach hässlich war. Vielleicht ja ein Monster, verborgen unter dem Mantel, dass man nicht vor ihm davonlief? Ein Biest wie in manchen der Romane, die sie im Geheimen gelesen hatte. Das kurze Aufblitzen von Interesse auf ihrem Gesicht wurde rasch wieder durch Wut ersetzt. Eine Entschuldigung bekam er nicht hin, sondern stellte sich ihr sarkastisch vor. Xavi hätte das vielleicht cool gefunden, wenn es nicht gegen sie gegangen wäre. Wo sie mit dem Kopf durch die Wand lief, hasste sie es, wenn das jemand bei ihr machte. „Dann wünsche ich dir Glück, dass du jemanden findest, der auch darauf steht, bevor dir ein anderer deinen Anzug vom Körper reißt und sich an deine sogenannten Fans verfüttert.“ Ihren Namen sagte sie nicht. „Und nein danke, der versaute Morgen ist mir Diagramm genug.“ Etwas extrem … egal. Ehe sie ihn einfach zur Seite stoßen konnte … oder es versuchen, wenn er wirklich trainierte, wäre sie dazu kaum stark genug, wo ihr Talent eher im Geschick als in der Kraft lag, machte er sich vom Acker. „Arsch!“, rief sie ihn unverblümt hinterher und stampfe dann weiter auf ihr Ziel zu. Zu dem sowieso eher auffälligen als seriösen Aufzug kam jetzt noch ein verbissener Kiefer und schmale Augen. Die Schatten unter ihrer Jacke tanzten wie Feuer über ihre Seiten, ihre nackte Haut an Kinn und Hals.
Sie erreichte den Laden. Es roch süß, zu süß für ihren Geschmack. Xavi hasste scharfes Essen, tolerierte Süßes, aber würzig und salzig lag ihr doch am meisten. Salzig wie ihre Laune, als kurz darauf der verdammte Arsch wieder auftauchte und sie ansprach. Die Rothaarige wirbelte herum, starrte ihn aus vor Wut funkelnden, roten Augen an. „Hast du’s nicht geschnallt? Deine Autogramme kannst du behalten, wenn du mit dem Zeug über deinen Händen überhaupt schreiben kannst.“ Sie deutete auf den Mantel und trat näher auf ihn zu, die Augen fest auf ihn gerichtet. „Also lass den Scheiß und denk dir eine bessere Erklärung aus, warum du so herumrennst, wenn du nicht erkannt werden willst. Das hier-„ sie deutete auf ihn, „fällt auf.“ Immerhin blieb es bei ihrem Finger, nicht bei dem Schwert auf ihrem Rücken. Xavi hatte auch schon mit ihm auf Leute gedeutet, sehr zum Unwillen Neas, die obwohl eingeschlossen in das Schwert, unsinnige Kämpfe vermeiden wollte. Xavi provozierte sie, aber auch sie war nicht so dämlich, ihn hier mit einer Waffe zu bedrohen.
Bei dem, was Maenor dann enthüllte, klappte ihr der Mund auf. Das war nicht sein Ernst. Das war nicht Maenors Ernst. „Beim Tod!“, fluchte sie, eine alte Angewohnheit, daraus geboren, dass Xavi das Konzept vom Tod bis zum heutigen Tag nie erklärt bekommen hatte, und doch immer von ihm umgeben gewesen war, bis er für sie wie eine Art Naturgewalt oder Gott geworden war. Jemanden, den man verfluchen oder anbeten könnte, je nach Situation. Ehe Xavi mehr dazu sagen konnte, kam eine Frau mittleren Alters auf sie zu und Xavi sagte ihrerseits, den Blick wieder zurück auf Maenor: „Xaviera Aralies, Fairy Tail, hier um den berühmten Maenor vor seinen Groupies zu beschützen.“ Sie betonte berühmt mir sehr, sehr viel Sarkasmus.

Wo die zwei jungen Magier sich seit ihrem Zusammenstoß nur gereizt hatten und Xavi kurz davor war, dem größeren an die Grugel zu gehen, hielt die besorgte Stimme der Ladenbesitzerin sie davon auf. Brachte sie sogar dazu, sich am Absatz der Stiefel herumzudrehen. „Ihr seid die Magier, die hier sind, um meinen Sohn zu finden?" Sie sah zwischen dem vermummten Kerl und der aufgebrachten Rothaarigen hin und her, die Augenbrauen zusammengezogen. Xavi nickte und die Frau winkte ihnen, ihr in den hinteren Teil zu folgen. Sie ging absichtlich vor Maenor und nützte es vollkommen aus, dass die helle Hose relativ eng saß.

[Songtext von Jae geschrieben]


105 II 105

@Maenor | #Xavi | #Xaviq3 | code:ronja





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Xaviera

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Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyThema: Einkaufszentrum 'Belladonna'    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptySa 28 Jan 2023 - 22:26
QuestBrautschau

hellgraue jeans | grünes top | schwarze lederjacke | schwert | schwarze stiefel
Xavi war höchst zufrieden damit, dass Helena zumindest jetzt den Stief nicht haben wollte. Nicht nur als Künstlerin, sondern weil die Teenagerin allgemein zu wenig Geld hatte, war sie mit dem kleinen Gewinn ganz glücklich. Sie könnte vermutlich mehr verdienen, sich vielleicht sogar eine Wohnung leisten, anstatt mit irgendwelchen Leuten nach Hause zu gehen und bei denen auf dem Sofa zu schlafen. Sie hatte die Zeit dazu, wenn es ihr wichtiger wäre, als in ihrer Freizeit entweder in ihrem Block zu kritzeln oder das Leben zu genießen. Wo die junge Magierin für die Sachen brannte, die sie gerne tat und sich von ihnen auch nicht so einfach abbringen ließ, so hatte sie auf der anderen Seite verdammt wenig Lust, Energie in Dinge zu stecken, die ihr weniger Spaß machten: wie Arbeiten. Dennoch hielt sie das Schild hoch, als sie mit der Älteren durch die Gänge spazierte und es hin und her zeigte. Xavis Gesicht war vielleicht nicht die beste Werbung, es verdüsterte sich bei den desinteressierten oder genervten Blicken zunehmen. Die Geduld der Rothaarigen hielt nicht lange an und so steuerte sie schnurstracks und einfach darauf zählend, dass Helena ihr schon folgen würde, auf zwei kichernde Frauen zu. Ihre Stimme war vielleicht auch eine Spur zu schneiden, als sie fragte, ob die beiden Lust auf ein Leben in Saus und Braus hatten. Hoffentlich lachten die zwei nicht über das Schild. Es war nicht perfekt, aber Xavi hasste es, belächelt oder gar ausgelacht zu werden. Sie hörte deswegen zwar nicht mit dem auf, was sie tat, sondern verteidigte ihre Ideen nicht sonderlich schmeichelhaft. Helena schloss sich dem Einstieg der Jüngeren an, doch anstatt zu antworten, liefen die zwei tuschelnd vorbei. Die Schatten wirbelten ein wenig mehr hervor in das Licht, ein Zeichen ihrer Wut darüber, ignoriert worden zu sein. „Miststücke“, zischte sie, doch wenn die zwei es hörte, dann reagierte sie darauf nicht. Xavi fuhr sich mit einer Hand durch die Haare und setzte sich wieder in Bewegung, die nächste Frau ansteuernd. „Hier, nimm das mal.“ Sie drückte Helena das Schild in die Hand. „Ich gehe die Leute direkt anreden, vielleicht sind wir so schneller.“ Ihr Ziel wusste noch gar nichts von dem roten Wirbelwind, der auf sie zukam, war in die Betrachtung einer Auslage vertieft, da wurde Xavi aufgehalten, ehe sie sich allzu weit entfernt hatte. Die Teenagerin fuhr auf dem Absatz der schwarzen Stiefel herum und hob das Kinn herausfordernd der störenden Person entgegen. Sie sagte nichts zu seiner Hand, die war ihr egal, sondern sah behielt den funkelnden, roten Blick unverwandt auf ihn gerichtet. Blickkontakt war etwas, das Xavi gerne suchte, und dass sie verdammt lange halten konnte. Sein freundlicher Tonfall änderte nichts an der Wut, die seit der Abfuhr der zwei Frauen in ihr brodelte. „Keine Ahnung, vielleicht hat er Zeitstress? Oder Panik, dass sich jemand in sein Herz statt sein Geld verlieben könnte“, schoss sie sarkastisch zurück. Es war ihm gegenüber nicht fair, aber darum kümmerte sie sich nicht wirklich, stattdessen ließ sie den Blick kurz über ihn flackern, ehe sie wieder hinaufsah. Nachdem sie nicht zurückgewichen war, wirklich hoch. „Hast du Interesse? Könntest dir ein schönes Leben machen und dann bekommst du noch einen besten, neuen Freund oder was ihr dann treibt.“ Xavi zuckte die Schultern.

105 VII 105

@Helena | #Xavi | #Xaviq2 | code:ronja





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Xaviera

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Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyThema: Einkaufszentrum 'Belladonna'    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptySo 22 Jan 2023 - 23:03
QuestBrautschau

hellgraue jeans | grünes top | schwarze lederjacke | schwert | schwarze stiefel
Xavi studierte das Foto von dem Kerl. Übel sah er zugegeben nicht aus, aber ein bisschen zu alt für sie und soweit sie das wusste ging es beim Heiraten nicht darum, dass der Partner perfekt aussah. Ja, in den paar Büchern, die sie in Seven gestohlen hatte, war das Aussehen immer nahezu perfekt gewesen, aber auch wenn Xavi den Wunsch noch Bindung nicht nachvollziehen konnte, so hatte sie durchaus begriffen, worum es bei den Romanzen ging. Darüber gesprochen hatte sie nie. In der Gruppe von Jungs, mit denen sie sich herumgetrieben hatte, hätte man sie sicher dafür ausgelacht, so Bücher zu lesen und hier … war sie noch nicht dazu gekommen. Vielleicht, wenn sie krank war. Etwas, dass hoffentlich nicht passieren würde, solange die Rothaarige von Sofa zu Sofa wanderte, anstatt ein Zuhause zu haben.
Xavi schüttelte die Gedanken ab und begann das „Ehefrau gesucht“ darüber zu schreiben. In Großbuchstaben, dass es auch ja auffiel. Sie fuhr die zwei Worte noch einmal nach, um sie dicker zu schreiben, während sie mit Helena überlegte, was sie darunter schreiben konnten. Xavi biss die Zähne zusammen, als die Ältere sie korrigierte. Während diese sich umsah, als würde ihr eine Idee entgegenspringen, klopfte sie mit dem Stift auf dem Plakat herum. Xavi dachte den Vorschlag der anderen durch, hätte gerne auch einen Schwachpunkt gefunden, aber etwas besser kam ihr auch nicht und so nickte sie schließlich zähneknirschend und schrieb die zwei Worte unter das Bild. Sich für andere perfekt zu machen und anzupassen war wirklich nicht ihr Ding. Viel mehr eckte die junge Magierin mit ihrer frechen Art an, tat das Gegenteil von dem, was man von ihr forderte. In Quests bemühte sie sich zwar, zumindest zusammenzuarbeiten, aber es verlangte ihr verdammt viel Selbstbeherrschung schon auf das Level von nettem Umgang zu kommen, auf dem sie jetzt war, als sie den Stift zustöpselte und einsteckte. Mit etwas Glück würde Helena gar nicht bemerkten, dass Xavi ihn behielt. Sie erhob sich, das Schild umdrehte vor sich haltend und es so der Dunkelhaarigen zeigen. „Dann los!“ Sie hielt die Pappe fest, als sie sich auf den Weg durch das Zentrum machten. Mit dem Ding zogen sie zumindest die Aufmerksamkeit auf sich. Manch ein Augenverdrehen, manch ein Grinsen oder das Geflüster zweier Frauen miteinander. Xavi deutete mit dem Kinn auf die beiden und winkte ihnen zu, ließ das Plakat zurück etwas sinken. „Hey ihr da! Von euch jemand Interesse an einem Leben in Saus und Braus?“ Sie grinste die beiden an.

60 VI 60

@Helena | #Xavi | #Xaviq2 | code:ronja





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Xaviera

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Suchen in: Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyThema: Süßwarenladen "Sweet Tooth Fairy"    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyFr 20 Jan 2023 - 21:43
QuestGebt mir mein Kind zurück!

blaue, zerrissene jeans | schwarzes top | schwarze lederjacke | schwert | schwarze stiefel
Xaviera hatte wie immer innerhalb der letzten Tage ihre Kopfhörer in den Ohren. Der MP3-Player war in der Tat das Beste, was sie je gestohlen hatte. Ihr einziges Problem, sie hatte die Songs mittlerweile auswendig. Der Vorteil, Xavi wurde immer besser darin, diese mit zu rappen. @Jae war wirklich verdammt gut, dass musste die Rothaarige der unbekannten Frau, die der Typ, von dem sie das Gerät gestohlen hatte, gerne gehört hatte.

„Young Jae, pustet Zeilen in dein Ohr wie kalter Wind
Ich reiße das Game an mich, wie den Lolli von nem Kind
Komme aus dem Nichts, bin einfach aufgetaucht
Dieser Newcomer sorgt dafür, dass euch Toys die Birne raucht!“


Xaviera murmelte den Text mit, nickte im Takt zum Beat, ganz versunken in dem Song. Ein Lächeln auf den roten Lippen, passend zu ihren Augen und Haaren, die ihr offen über die Schultern fielen. Wie immer trug sie ihre schwarze Lederjacke dazu, zusammen mit dem Schwert auf dem Rücken, darunter ein … nun, ein Top war es nicht. Eigentlich war das Ding eher ein schwarzer BH mit Spitze an den Rändern, den sie mit einigen Ketten kombiniert hatten, die um ihren Hals begannen und wo von vorne und hinten je weitere Ketten an ihren Seiten entlang verliefen. Ein paar Ketten baumelten vorne lose über ihrem nackten Nabel. Ihre Hose war ähnlich … freizügig. Löchrig und zerrissen, bis wo ihre schwarzen Stiefel das ganze abrundeten. Auf den meisten Stellen war ihr Haut einfach zu sehen, doch unter ihren Armen und unter der Lederjacke tanzten Schatten. Die Hände hatte sie in den Hosentaschen, aber auch von ihrem Nacken schlängelten sich Schatten wie dichter, dunkler Rauch hervor, ein zwei Zentimeter über ihrer Haut, wo ihr Körper und ihr Kleidung diesen warf.
Versunken in der Musik hatte sie ihr Ziel erreicht. Es war vielleicht nicht das richtige Outfit für eine Quest, in der es darum ging, ein verlorenes Kind zu finden, aber Xavi hatte sich diese Ketten und den BH ganz sicher nicht umsonst gekauft. Bis sie wirklich dort war, ging es also und wenn es nötig war, konnte sie ja die Lederjacke zumachen. Außerdem kümmerte es Xavi nicht groß, was die Mutter davon hielt. Sie war nicht schlecht in ihrer Aufgabe oder würde diese halbherzig erledigen. Die junge Magierin mochte nur sieben Jahre älter sein und ein Hitzkopf, der nur allzu gerne Streit suchte, aber sie wusste, wann sie sich zusammenreißen musste. Es machte Xavi nicht weniger direkt oder ehrlich, aber eindeutig … rücksichtsvoller im Umgang. Das konnte sie jetzt aber nicht davor retten, in einen Typen zu laufen, als sie das nächste Lied übersprang. „Verdammt, pass doch auf!“ Sie wich zurück und sah zu dem vermummten hinauf, der in sie hineingelaufen war. Vielleicht hätte sie Interesse daran gehabt, warum er denn Groupies hatte, aber im Moment fauchte sie ihn nur an: „Schön für dich, kannst du nicht zumindest deine Augen offen lassen oder sind die ein großes Erkennungsmerkmal?“ Eindeutiger Sarkasmus. Xavi starrte ihm direkt in diese Augen, ignorierte alles andere an ihm, und legte es nur darauf an, den Blickkontakt zu halten. Zumindest länger als er, während sie eine verächtliche Handbewegung machte. „Husch, ich muss da weiter.“ Sie deutete hinter ihn, wo in einem Stück Entfernung der Laden wartete, auf den sie zugesteuert war.

[Songtext von Jae geschrieben]


105 I 105

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Xaviera

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Suchen in: Hafen von Hargeon   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyThema: Hafenbasar    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyFr 20 Jan 2023 - 17:20
OffTod ist auch nur Teil des Lebens

hellblaue zerrissene jeans | schwarzes crop top | schwert | schwarze stiefel
Xaviera bekam gar nicht wirklich mit, wie sich der Verkäufer erst freute, sie auf sich zukommen zu sehen, bis sie ihn anblaffte. In der Tat war sie viel zu sehr damit beschäftigt, und damit, mit dem Schwert auf ihn zu zeigen – auch wenn dieses in der Hülle steckte. So war ihr eigener Eindruck nicht der Beste, als sie die Klinge senkte und stattdessen sich den Gurt wieder über den Rücken legte, um beide Arme freizuhaben. Neas Sicht hinter sie war schnell beendet, sodass sie sich ganz auf den Kerl konzentrieren konnte, der nicht gewillt war, ihr zu helfen. Xavis biss die Zähne zusammen und lehnte sich vor, die Handballen auf seinem Tisch und die Finger um die Kante gekrallt. „Es ist mir scheißegal, ob das dein Problem ist“, sie warf kurz einen Blick auf die Speersitze, die er auf sie richtete. In einer anderen Situation hätte sie es als Herausforderung angenommen und wäre augenblicklich darauf eingegangen, doch dafür hatte sie gerade keinen Nerv. Also sah sie zurück zu dem jungen Mann und sah ihm unverwandt in die Augen. So rot wie die ihren Blicken sie ihr zurück. Xavi löste die zusammengepressten Lippen, um ihm ihrerseits ihre menschlichen Zähne zu zeigen. Hinter ihren Ohren, wo die Haare Schatten auf ihren Hals und Nacken warfen, krochen leise die Schatten hervor. Sie berührten nicht das Licht, schwebten nur wenige Zentimeter von ihrer Haut entfernt wie dunkler Rauch. „Dann würde ich dir vorschlagen, dass du deine Zähne nützt, um mir eine Antwort zu geben, anstatt den Hund zu spielen.“ Und Xavi betonte Hund sehr absichtlich, sehr eindeutig als Schimpfwort. Wenn er sich schon Schakal nannte, war das aber auch nicht weit weg.
Vielleicht war es nicht das schlauste, mit der Person, von der sie Hilfe brauchte, einen Streit vom Zaun zu brechen, aber wo Xavi austeilen konnte, tat sie sich beim Einstecken um vieles schwerer. Instinktiv feuerte sie zurück und klopfte ungeduldig mit den Zehen auf den Boden. Die ganze Zeit über wandte sie den Blick nicht von ihm ab, ignorierte die Aufmerksamkeit, die sie und er mit ihrer Auseinandersetzung verursacht hatten. Xavi mochte ein Hitzkopf sein und mit Gegenworten nicht umgehen können, aber sie stand zu dem was sie tat und sagte und ihr war durchaus bewusst, dass sie die Person war, die das hier angezettelt hatte. Andererseits hielt sie das auch nicht davon ab, weiter Öl ins Feuer zu gießen. Sie zog die Brauen hoch. „Weißt du, das ist der Scheiß. Wenn du mir nicht sagst, wo das Kind hin ist, dann wirst du kein Geld bekommen. Es hat nämlich mein Geld.“ Sie trat noch einen Schritt näher und beugte sich zu ihm vor, bis sie nur noch ein, zwei Handflächen von ihm trennte. Dabei flackerte ihr Blick kurz über sein Gesicht, die dunklere Haut und vor allem die Kopfbedeckung. Sie grinste, kein fröhliches Grinsen, mehr das einer Katze, die den Fluchtversuchen ihrer Maus zusieht und fing seinen Blick wieder ein. „Wenn ich das nicht habe, komme ich nicht nach Hause. Und dann bräuchte ich jemanden, der mir ein Ticket zahlt – mehr oder minder freiwillig.“ Sie sprach leise, damit ihre Umfeld sie nicht mithören konnte. Xavi hatte wirklich wenig Skrupel, ihn zu bestehlen, zu bedrohen oder herauszufordern. Aber das war seine Wahl. Wenn sie später schwarzfahren müsste, was sie durchaus von Zeit zu Zeit tat, alleine für den Kick, käme sie auch irgendwie nach Hause. Aber sie wollte dennoch ihr Geld zurück – oder das seine. „Also, hast du ihn gesehen? Wenn du noch lange überlegst, ist der für immer weg.“

40 II 105

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Schwert:
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Xaviera

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Suchen in: Bahnhof von Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyThema: Bahnhof - Eingangshalle    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptySo 15 Jan 2023 - 23:30
QuestHeiß? Sagen wir lauwarm.

dunkle jogginghose | weißer pullover | rote jacke + kapuze | schwert
Xavi konnte nichts dagegen tun, ihre Augenbrauen wanderten sehr, seit weit nach oben. „Das ist gut, ich glaube du bist zu schwer, als dass ich dich tragen könnte“, merkte sie an. Wenn er Humor hatte, dann war dieser sehr verkorkst und trocken. War das alles nur Spaß, diese Miene? Fand er es amüsant? Xavi kniff die Augen zusammen und betrachtete ihn kritisch. Azael war wirklich sehr gut darin, keinen Ausdruck zu zeigen. Selbst seine Augen, grau, kühl. Keine Gewitterstürme oder dergleichen, wie einst in einem Romantikbuch, dass sie aus der Bibliothek ihrer Schule gestohlen hatte, diese beschrieben worden waren. Sie war zu jung für das Buch gewesen, aber genau das hatte ja auch den Reiz daran gehabt. Außerdem war es dadurch cool gewesen, so Bücher zu lesen. Aber bei Azael war davon nichts zu sehen. Gar nichts. In der Hoffnung, dass er wirklich Humor besaß, grinste sie. „Wow.“ Einen Herzschlag lang sah sie zu, wie er sich einfach wieder abwandte. „Weißt du, eine Konversation funktioniert ein wenig anders, als nur zu zeigen, dass man drei Sätze reden kann. Es ist ein sehr guter Start, aber wenn du jetzt noch Gegenfragen daran hängst und sagen wir auf vier Sätze kommst, dann wäre das echt atemberaubend.“
Zumindest schien Azael ihr zuzuhören und nickte sogar. Viel mehr bekam sie von ihm nicht zu hören, bis auf eine Nachfrage, die sie stocken ließ. Luftanhalten. Er nahm sie auf den Arm. Ganz sicher. Aber er blickte noch immer so nichtsaussagen drein, dass sie mittlerweile sogar in Betracht zog, dass er einfach keine Gesichtsmuskeln hatte, um daran etwas zu ändern. „Das ist … meinst du das ernst?“, fragte sie dann sichtlich schockiert. „Du kennst feiern nicht? Warst du noch nie feiern?“ Darum musste sie erst einmal hinwegkommen, aber er begann nicht plötzlich damit, sie aufzulachen. Das war also wirklich sein Ernst. „Das muss ja ein trauriges Leben sein. Feiern ist Spaß haben mit Leuten. Spaß kennst du, ja?“ Mittlerweile traute sie ihm alles zu. „Manchmal mit Freunden, manchmal alleine. In Bars gegen, tanzen gehen, zu Hause feiern. Man kann Geburtstage feiern, Siege feiern. Feiern nur zum Spaß oder was auch immer. Oft mit Alkohol.“ Das Xavi selbst nicht tank, hielt sie vom Feiern aber auch nicht ab. Immerhin kannte er den Begriff Bar und willigte ein. „Sehr cool!“, meinte sie dazu also.

Der Zug fuhr weiter, während Xavi versuchte, ins Gespräch mit dem seltsamen Kerl zu kommen. Als der Bahnhof angesagt wurde, zog sie die Jacke wieder an und nahm ihr Schwert hoch. Die Kopfhörer schob sie in die freie Hosentasche. Aufreget presste sie das Gesicht an die Scheibe und starrte die verbeifliegenden Gebäude an. Das war also Crocus Town. Ihr Herz pochte vor Vorfreude, als der Zug anhielt und sie wartete ungeduldig darauf, dass Azael ihr Platz machte, um auf den Gang zu gelangen. Hinter ihm tänzelte sie diesen entlang und dann durch die Türen auf den Bahnsteig hinaus. Tief atmete Xaviera die Luft der Stadt ein und fuhr sich mit den Fingern durch die rostroten Strähnen. Sie drehte sich am Absatz zu Azeal herum, ein breites Lächeln auf dem Gesicht und griff nach mit ihren von Schatten umtanzten Fingern seiner Hand, um ihn hinter sich weg vom Gleis zu ziehen. „Los, schauen wir, wo wir hinmüssen!“

-> Crocus Town

105 I 105

@Azael | #Xavi | #Xaviq1 | code:ronja





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Xaviera

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Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyThema: Einkaufszentrum 'Belladonna'    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptySo 15 Jan 2023 - 2:57
QuestBrautschau

hellgraue jeans | grünes top | schwarze lederjacke | schwert | schwarze stiefel
Xaviera hatte kein schlechtes Bild von Männer, es war ihn komplett gleich wer oder was der Suchende war, solange er sie nicht einengen würde. Sie nahm die Angst kaum war, Angst davor, wehrlos zu sein, spürte nur den brennend heißen Widerstand gegen die Vorstellung. Zugestehen würde … Sie schüttelte den Kopf. „Hoffentlich ist er das“, meinte sie also dazu. Sie ballte die Hände zu Fausten, schloss die Schatten ein, die darin tanzten wie Rauch, der an ihrer Haut klebte.
Die beiden überlegten, wie genau man die Suche nun angehen konnte. Xavis Vorschlag, ein Plakat zu gestalten, wurde angenommen. Die junge Magierin lächelte. Sie mochte es nicht, kritisiert zu werden, auch wenn sie es selbst sehr gut bei anderen konnte. Hingegen freute es sie, dass ihre Idee so angenommen wurde. Anstatt sich aber freudenstrahlen zu bedanken, nickte sie, die Augen leuchtend vom Lob. So hob sie den Daumen als Zustimmung und blieb draußen vor dem Laden stehen, besah sich die Menge. Hoffentlich würde die Suche nicht zu umständlich werden. Xaviera liebte Herausforderungen, aber sie hatte keine Lust bis spät in die Nacht für Geld zu schuften. Als Helena zurückkehrte, wich die junge Magierin zurück an die Wand, um nicht im Weg zu stehen und ging in die Knie. Sie nahm ihrer Begleiterin das Schild ab und setzte die Kante auf ihren Oberschenkel ab, lehnte die obere gegen die Wand, um darauf schreiben zu können. Sie nickte. „Ehefrau gesucht, das klingt gut. Vielleicht noch etwas zu dem Nicht-Liebe aber Geld Thema …“ Xavi tippte mit dem Stift auf das Schild und musterte das Gesicht des Mannes. Was wäre Young Jae da hinauf schreiben? „Reich, schnell und … lieblos klingt nicht gut. Arrangiert? Wir könnten unter das Foto noch ‚Reich, Schnell, Arrangiert‘ schreiben und ober darüber Ehefrau gesucht? Oder hast du andere Vorschlage?“ Xavi sah zu Helena hinauf. Sie wollte eigentlich keine anderen  Vorschläge, was ihr gewiss auch anzumerken war, aber die Frage schob sie dennoch hinterher. Mit einem einfachen ‚Dein Vorschlag ist scheiße.‘ konnte sie noch weniger anfangen. Also wartete sie deren Antwort ab, während sie den Stöpsel vom Stift nahm. Die Schatten krochen unter ihren Ärmeln hervor und in ihre Handfläche, als sie diese zum Schreiben umdrehte, weg vom Deckenlicht.

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Xaviera

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Suchen in: Hafen von Hargeon   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyThema: Hafenbasar    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptySo 8 Jan 2023 - 3:29
OffTod ist auch nur Teil des Lebens

hellblaue zerrissene jeans | schwarzes crop top | schwert | schwarze stiefel
Xaviera war inmitten der Leute. Ein Stimmengewirr um sie herum, ein Kind, das sie anrempelte, als die junge Magierin stehen blieb. Sie sah auf den Jungen hinab, der ihr knapp bis zu den Rippen reichte, die Lippen zu einem schmalen Strich verzogen, die Augen verengt. „Pass auf!“, rief sie ihm verärgert hinterher und bekam noch einen kurzen Blick. Zufrieden sah sie den kurzen Ausdruck von Sorge in seinem Gesicht, als er das dunkle Schwert auf ihrem Rücken bemerkte. Xavis Miene wurde rasch zu einem Grinsen und sie wandte sich ab. Auch wenn sie nicht viele wegen ihrer Waffe ansahen, so waren doch die meisten Besucher des Basars unbewaffnet. Für die Rothaarige ging es auch nicht erstrangig um die Waffe. Natürlich, sie mochte die Sicherheit, die ihr das Schwert gab, das Wissen, sich verteidigen zu können, doch wo sie den Konflikt nicht mit heraufbeschworen hatte, war sie bislang kaum in eine Situation bekommen, wo sie es gebraucht hätte. Ein Jammer, das wenige Training. Wie jede 17-Jährige hatte sie oftmals Tage, die sie am liebsten in Jogginghose im Gildenheim verbrachte, doch oft war zu viel Rastlosigkeit in ihr, die sie spätestens abends hinaustrieb. Es spielte keine Rolle, dass sie keinen Alkohol vertrug, Xavi hatte genug Spaß, sich andere Drinks ausgeben zu lassen oder den netten Leuten das Geld aus den Taschen zu ziehen. Oder sich zu unterhalten, ein wenig zu scherzen, zu flirten, nur zum Vergnügen.
Die Schattenmagierin ging weiter und trat an einen der Stände heran. Er bot Hüllen für Schwerter und sie griff an ihren Rücken, um sich den Schwertgurt vom Rücken zu lösen. Neas Auge blieb geschlossen. Xavi grinste auf das Schwert hinab, auf die einzige … Person, die sie hier wirklich kannte. Die einzige Person, die sie ebenfalls wirklich kannte. Sie nannte Nea immer an ihrem echten Namen, den, den der Geist der jungen Frau trug und den sprach sie auch aus, als sie mit etwas Mana Leben in das Schwert rief. Xavi drehte sie so herum, dass Nea einen Blick auf die Hüllen hatte. „Was hältst du davon?“, fragte sie und deutete auf eine dunkelrote Hülle. Die Stimme des Schwertes hallte in ihrem Kopf wider. „Hübsch.“ Ein Gähnen folgte. Xavi wandte sich an den Verkäufer und fragte nach der Länge der Hülle. Zugleich schob sie die Hand in die Tasche ihrer zerrissenen, hellblauen Hose. Und fand … nichts. Ihr Geldbeutel war nicht da, wo sie ihn gelassen hatten. Ein kurzer Moment des Schockes, der nur allzu rasch in Wut umschlug. Dieser verdammte Knirps! Xavi drehte auf dem Absatz ihrer fast kniehohen, schwarzen Stiefeln um. Sie ignorierte den Ruf des Verkäufers, als sie mit Nea in der alten Schwerthülle loslief. Die Chance war gering, verdammt gering, dass sie den Jungen in dem Getümmel wiederfinden würde, doch was anderes blieb ihr nicht. Er hatte ihre Münzen, und Xavi war nicht reich an Kasse! Das Gute daran, mit einem Schwert in der Hand zu laufen war, dass ihr die meisten Menschen auswichen. Xavi! Halt an, du erstichst noch jemanden! Xavi!“, rief Nea in ihrem Kopf. Im kleinen Radius, in dem das Schwert sah, mussten die fremden Gesicht vorbeigeflogen sein. „Halt die Klappe, mein Geld ist weg!“, antwortete sie aus Gewohnheit gleichsam laut wie in Gedanken und bekam weitere, verwirrte Blicke. Nur allzu bald hatte sie aber den Punkt erreicht, an dem er zuvor in die Menge verschwunden war.
Ihre hübsche Frisur, die Haare aufgesteckt, war nun durch den Wind und eine Klammer verrutscht, die die Strähnen gehalten hatte. Sie sah sich um und ging auf den erstbesten Tisch zu. Kleine Tierleichen lagen darauf und ein junger Kerl bastelte an diesen herum. „He du!“ Sie deutete im Affekt mit Nea auf ihm. Xavi blieb vor seinem Tisch stehen und ließ den Arm sinken. „Hast du vorhin einen Jungen vorbeikommen gesehen? Braune, kinnlange Haare, vielleicht ein wenig gestresst oder nervös gewirkt? In etwa so groß?“ Sie deutete die Höhe mit der Handfläche und sah ihn erwartungsvoll an. Xavi-„, setzte dafür Nea wieder an und um ihrer … Freundin das Wort abzuschneiden und sich ganz auf den Leichenverkäufer zu konzentrieren, beendete sie die Erweckung des Schwertes.

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Schwert:
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Xaviera

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Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyThema: Einkaufszentrum 'Belladonna'    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyMi 4 Jan 2023 - 0:24
QuestBrautschau

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Xaviera nickte mehrmals wie im Takt von Musik. Leider hatte sie ihre heißgeliebten Kopfhörer zu Hause vergessen, eine echte Schande. Vermutlich würde sie irgendwann noch ein Ohrwurm einholen … hoffentlich eines der guten Lieder, die der Typ auf dem MP3-Player hatte, den sie ihm vor ein paar Wochen aus der Tasche gezogen hatte. „Na dann ist gut.“ Xavi hatte zwar kein Problem damit zuzugeben, dass sie ihre Magie weder unter Kontrolle hatte, noch viel konnte, aber auf Kritik diesbezüglich konnte sie gerne verzichten. Netterweise erbarmten sich ihre Schatten in so einem Falle gerne mal, sich zu zeigen. Wie es gerade schien, würde es dazu aber nicht kommen. Nach Xavis Abwehr, den jungen Mann zu heiraten, hob die Rothaarige die Augenbrauen. „Ja schon, aber so allgemein … ist es dem egal, wenn ich auf Partys gehe, mein Leben auskoste, also wirklich auskoste? Das will ich noch lange nicht aufgeben.“ Sie schmunzelte, ein vergnügtes Glitzern in den roten Augen. Nachdem sie selbst aus dem Schneider war, stellte sie die Gegenfrage. Hätte Xavi mehr auf die Gefühle in dem Gesicht der Dunkelhaarigen geachtet, wäre ihr vielleicht mehr von deren Gefühlslage aufgefallen. Doch die junge Magierin hatte nur wenig Feingespür für so etwas. Ihr Hauptumgang waren betrunkene Menschen und ein Schwert, dessen Gesicht nicht immer gänzlich zu sehen war, nicht die perfekte Vorrausetzung. Und zuvor waren Gefühle Auslöser gewesen, Aufregung, Adrenalin. Aber nichts, worüber man wirklich sprach.
Entsprechend entfiel ihr die Reaktion der anderen auf ihre Frage und sie nickte nur zustimmend. Das wie war allerdings noch eine Frage. Xavi hatte keinen Schimmer, wie man so etwas anstellen sollte. Ehrlich gesagt hatte sie auch keinen Schimmer, warum man überhaupt heiraten sollte. Eine so tiefe Bindung freiwillig mit jemanden einzugehen, brachte doch weit mehr Nachteile als Vorteile mit sich. Nicht nur konnte der andere Part sterben, er konnte einen verraten, hintergehen, das Herz brechen und selbst wenn nicht, war es doch eine einengende Jacke. Vielleicht war es die Sicht eines 17-jährigen Mädchens, das ihre letzten Jahre um Eigenständigkeit gekämpft hatte, deren Herz es nicht ertragen würde, brav und folgsam zu Hause zu sitzen, aber die Gedanken war da, glasklar.
Dennoch setzte sie sich in Bewegung und die Größere folgte ihr. In dem Zuge hörte sie auch endlich den Namen ihrer Partnerin. Helena. Xaviera nickte als Zeichen, dass sie sie gehört hatte. „Jap, das klingt gut. Ich schätze, mit Liebe auf den ersten Blick werden wir hier keinen ködern.“ Zumindest keinen, mit mehr als drei Gehirnzellen. „Hm, also entweder reden wir Personen an, oder sie reden uns an. Und dafür müssten sie wissen, wer wir sind. Wir könnten uns ein Schild basteln, das Bild draufkleben und etwas dazuschreiben. Dann würden die Leute es zumindest sehen und könnten auch auf uns zugehen.“ Es war zwar in ihrem typisch scherzhaften Ton gesagt, aber so viel mehr viel Xaviera auch nicht ein. A oder B, nur was war die Frage. Tun würde sie beides, ein wenig Gestalten würde ebenso Spaß machen, wie mit den Leuten hier in Kontakt gehen.

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Xaviera

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Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyThema: Einkaufszentrum 'Belladonna'    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptySo 25 Dez 2022 - 22:57
QuestBrautschau

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Jemand anders hätte vielleicht mitbekommen, dass Helena Xavis Kommentar nicht gerade witzig fand. Ja, auch die junge Magierin sah, dass die Dunkelhaarige nicht lachte, aber ihr instinktive Verstehen von kleinen Anzeichen in der Körpersprache war nicht sehr ausgeprägt. Xavis Leben war zwar nicht schlecht gewesen, aber auch nicht von viel Sympathie geprägt. Vor allem nach dem Tod ihres Bruders war der Hitzkopf in eine ‚Mit dem Kopf durch die Wand‘-Haltung verfallen. Sie eckte oft an, war es gewöhnt, dass ihr Eigensinn und Humor nicht jedem gefiel. Xavi hatte allerdings auch andere Ziel, als anderen zu gefallen. Wäre das ihr Ziel hätte sie sich mit den Mädchengruppen ihrer Schule angefreundet, anstatt in ihrer Frei- und oft auch Schulzeit mit den Jungs draußen herumzuhängen und Scheiße zu bauen. Sie wollte sich auch nicht anfreunden, sie wollte ihren Spaß, wenn sie einmal die Chance dazu hatte und aktuell hatte sie noch keinen konkreten Plan, wie sie weiter vorgehen sollte.

Die Lippen der Rothaarigen zuckten amüsiert. „Nein, glaube ich habe gefunden, was ich gesucht habe.“ Sie stieß sich endgültig von der Wand ab und setzte ihre Fragenstellung durch. Gespannt wartete sie auf die Antwort der Älteren … und bekam nicht wirklich eine. Xavis presste die Lippen zu einem schmalen Strich. Sie mochte Witze, aber sie mochte es nicht, keine Antworten zu bekommen. Nur weil die andere weitersprach, fragte Xavi nicht erneut nach. Stattdessen betrachtete sie die Dunkelhaarige und nickte abrupt. „Dachte Magier machen wir so magischen Kram, anstatt so etwas.“ Aber so wie der Ärger ein Teil von ihr, war es auch ihr Wille und ihre Abendeuterlust. Und die Fee hatte keine Lust auf einen langweiligen Tag, sodass sie, die Finger in den Jackentaschen zu Fäusten geballt, fragte, wo es denn hin ginge. Die Antwort ließ sie die Brauen heben. „Das ist also sein Ernst.“ Xavi schüttelte schnauben den Kopf. „Nein, ich habe noch lange nicht vor, mich brav wo niederzulassen. Außerdem bin ich noch keine 18, glaube, dass wäre nicht legal.“ Zumindest hoffte sie das, wenn, dann wäre das sehr seltsam. In manche Club durfte sie nicht hinein, aber heiraten schon? „Und du, hast du Lust auf ein Leben in Saus und Braus?“, stellte sie mit erhobenen Augenbrauen die Gegenfrage. Ein Leben, zwar nicht in Saus und Braus, aber ein wohlhabendes Leben, hätte sie zu Hause haben können. Xavi hatte es weggeworfen. Es gab wichtigeres, Dinge, in die sie seit Jahren ihre Energie steckte und diese dienten nicht dem Zweck von Reichtum, sondern von Rache.
Die Rothaarige nahm das Bild in eine Hand und hielt es sich vor die Augen. „Hm, also schauen wir herum, halten Frauen das Bild unter die Nase und drehen ihnen den Kerl an? Weißt du irgendetwas über ihn, wenn sie fragen, wie er sich so benimmt? Was er für Erwartungen hat? Oder welche Erwartungen er erfüllen kann?“ Xavi hob den Blick von dem Foto und streckte es der Größeren wieder entgegen. „Wo sitzen heiratswillige Frauen in ihrer Freizeit? Glaubst du, wir finden hier welche?“ Sie ging einige Schritte vor und sah sich fragend nach ihrer Begleiterin um. „Apropos, wie heißt du eigentlich?“

60 III 60

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Xaviera

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Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyThema: Einkaufszentrum 'Belladonna'    Beiträge mit dem Tag xavi auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 6 EmptyDo 22 Dez 2022 - 16:03
QuestBrautschau

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Es war nicht ganz das, was Xavi erwartet hatte. Die dunkelhaarige Frau trug weder eine Rüstung noch sah sie so aus, wie sie sich die Runenritter vorgestellt hätte. Das hieß nicht, dass sie den Stil der anderen nicht würdigen konnte. Im Gegensatz zu Xavi, die, abseits von dem Ausschnitt ihres blassgrünen Tops, heute relativ wenig Haut zeigte und eher Kleidung gewählt hatte, die an den Kurven anlag, die sie die letzten beiden Jahre bekommen hatte, war das Outfit der Größeren bauchfrei, kombiniert mit einem Rock. Xavi grinste und richtete den etwas helleren Blick als die Farbe ihrer rostrote Haare auf ihr Gegenüber. Sie behielt zwar die Hände in den Jackentaschen, nickte der Dunkelhaarigen aber zu, als diese sie ansprach und sich zu ihr beugte. Xavi war mit ihrer Größe nicht unzufrieden, zumal sie noch letzte Hoffnungen hegte zumindest ein paar Zentimeter zu wachsen, aber sie mochte es nicht, wenn man sich zu ihr hinabbeugte. Gleichsam war ihr aber auch bewusst, dass es mehr ein vorsichtiges Hallo war, als das es etwas mit ihrer Größe zu tun hatte. Zumindest hoffte Xaviera das und nachdem die andere ihre Frage mit einem freundlichen Grinsen stellte, hielten sich ihre feurigen Gefühle in Grenzen. Stattdessen nahm sie eine Hand aus der Tasche, die mit dem Ring an Daumen und Zeigefinger, und streckte sie der Anderen entgegen. „Hey, ich bin Xaviera“, stellte sie sich vor, das Lächeln erwidernd und schob sich ein Stückchen weg von der Wand. „Genau die bin ich, wenn es nicht zufällig noch eine hier gibt“, meinte sie grinsend und sah sich um, als suchte sie nach anderen Mitgliedern ihrer Gilde. „Nein, scheint nur mich hier zu geben.“
Xavi zog ihre Hand nach einem beherzten, kräftigen Handschlag zurück. Sie mochte Personen nicht wirklich an sich heranlassen, aber sie mochte die Interaktion, mochte den Lärm und das Chaos anderer Menschen um sich herum. Und sie hatte ihren Schalk und Humor, der in den Sätzen zuvor mitgeschwungen war. Es war nichts, worauf sie es anlegte, nur hatte sie nie gelernt, ihre Gefühle aus ihrer Miene oder ihren Gesten herauszuhalten. „Dann nehme ich an, du bist von den Rune Knights? Ich habe noch nie einen von deiner Gilde getroffen“, fügte sie interessiert hinzu, die Augen aufmerksam und neugierig auf die ältere Magierin gerichtet. „Hast du schon viele Aufträge gelöst? Auch schon mal solche wie die, auf die wir heute gehen?“ Der Rotschopf wippte auf ihren Stiefeln hin und her, darauf bedacht, trotz der Absätze nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Ein Unterfangen, dass sie seit ihrer Ankunft in Fiore oft geübt hatte. Gewartet hatte sie ja oft genug wo und so wartete sie auch jetzt ab, gespannt, wohin diese Quest sie führen würde und wie die sicher erfahrenere Magierin diese angehen würde. Vermutlich weniger mit dem Kopf durch die Wand, als es Xavis Art war. Blind in das Abenteuer. "Weißt du, wo wir hinmüssen?"

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