Magisches Artefakt für Charon

Retinue
TYP: Ring
BESITZER: Charon Dargin
ELEMENT: ---
KLASSE: IV
MANAVERBRAUCH: 40 + Manaverbrauch des Gegenstandes
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 7
BESCHREIBUNG: Bei Retinue handelt es sich um einen goldenen Ring, in den ein kleiner, lilafarbener Edelstein, ein Amethyst, eingesetzt ist - ein Geschenk von Rin, das in den Tiefen des Knochentals geborgen wurde. Dieser reine Kristall reagiert stark und befehligend auf andere Lacrima und Gegenstände, die von Mana durchzogen werden. Richtet der Anwender die Hand, an der er diesen Ring trägt, auf einen magischen Gegenstand oder eine magische Waffe, so ertönt ein Bellen und die magischen Effekte des Objektes aktivieren sich oder, sollte bereits einer aktiv sein, werden deaktiviert. Dies funktioniert bei Artefakten bis einschließlich Klasse IV, aber nur, wenn sie sich in Sichtweite befinden. Der Anwender muss wissen, dass es sich um einen magischen Gegenstand handelt, auch wenn der exakte Effekt nicht bekannt sein muss.
Dieser Effekt wirkt auch bei Objekten, die eigentlich nur von ihrem Besitzer genutzt werden können. Der Besitzer kann einen deaktivierten Effekt sofort wieder aktivieren oder bei mindestens gleicher Willenskraft wie der Anwender die Deaktivierung verhindern, wenn er die vollen Manakosten zahlt. Gegenstände mit einem Effekt, der regelmäßig Mana kostet, werden für eine Minute aktiviert. Hat ein Objekt Effekte, die nicht gleichzeitig aktiviert werden können, wird nur der primäre bzw. zuerst genannte Effekt aktiviert.

Schau ich mir die Sache doch mal an!

Was den Manaverbrauch angeht bin ich mir unschlüssig. 40 liest sich irgendwie so gering für Klasse IV, auch wenn +X hinzukommt. Aber wie gesagt, das ist nur eine Unsicherheit meinerseits, kein Punkt den ich jetzt ankreide. Das überlasse ich Nummer 2.

Ich verstehe die Bedingung, dass Charon wissen muss, dass es sich um ein magisches Artefakt handelt nicht so ganz. Was hält ihn davon ab einfach pauschal davon auszugehen und es zu versuchen? Vor allem wenn er die Wirkung ja nicht einmal kennen muss.

Dass man damit eigenmächtig Dinge Fremder an und vor allem auch abschalten kann an sich macht mich schon etwas aufmerksam. Dass der Effekt sogar auf Gegenstände wirkt, die eigentlich nur vom Besitzer/Träger getriggert werden können geht mir dann aber zu weit. Das ist so etwas wie eine klar definierte Regel, die meiner Meinung nach nicht so leicht gebrochen werden darf.

Eine Frage die mir noch aufkommt ist, was passiert, wenn es mehrere gleichwertige Effektoptionen gibt. Mir kommt da Shizukas Schwert in den Sinn, welches verschiedene Gewichte annehmen kann. Was passiert dann?

Zitat :

Was den Manaverbrauch angeht bin ich mir unschlüssig. 40 liest sich irgendwie so gering für Klasse IV, auch wenn +X hinzukommt. Aber wie gesagt, das ist nur eine Unsicherheit meinerseits, kein Punkt den ich jetzt ankreide. Das überlasse ich Nummer 2.

Der Effekt an sich entspricht nicht Klasse IV; das Artefakt muss nur auf Klasse IV sein, um Gegenstände auf Klasse IV betreffen zu können. Da man in dem Fall ohnehin KIV-Kosten zahlt (aka Kosten des Gegenstandes), dürfte das passen. Warte da aber gerne auf Person 2.

Zitat :

Ich verstehe die Bedingung, dass Charon wissen muss, dass es sich um ein magisches Artefakt handelt nicht so ganz. Was hält ihn davon ab einfach pauschal davon auszugehen und es zu versuchen? Vor allem wenn er die Wirkung ja nicht einmal kennen muss.

Ziel der Regel war, dass man nicht einfach in den Raum zielen und "zufällig" magische Gegenstände aktivieren/finden kann, aber du hast Recht, dass die Erklärung wenig Sinn ergibt. Ich habe es mal so angepasst, dass der Anwender es nicht wissen muss, er muss aber auf einen bestimmten Gegenstand zielen.

Zitat :

Dass der Effekt sogar auf Gegenstände wirkt, die eigentlich nur vom Besitzer/Träger getriggert werden können geht mir dann aber zu weit. Das ist so etwas wie eine klar definierte Regel, die meiner Meinung nach nicht so leicht gebrochen werden darf.

Das ist keine System- oder Balancing-Regel. Dass ein Gegenstand nur auf seinen Besitzer hört ist etwas, das User frei in ihrer Beschreibung erwähnen können und das in die Bewertung des Gegenstandes nicht mit einbezogen wird. Theoretisch könnte jeder Spieler einfach in seine Waffen schreiben "Nur ich kann die benutzen", was den Effekt dieses Gegenstandes komplett nutzlos machen würde, wenn sie sie nicht trotzdem betreffen kann.
Eine gebalancte und angenommene Fähigkeit sollte nicht durch Beschreibungs-Fluff einfach ausgehebelt werden können.

Zitat :

Eine Frage die mir noch aufkommt ist, was passiert, wenn es mehrere gleichwertige Effektoptionen gibt. Mir kommt da Shizukas Schwert in den Sinn, welches verschiedene Gewichte annehmen kann. Was passiert dann?

Dafür ist der Satz am Ende da: "Hat ein Objekt Effekte, die nicht gleichzeitig aktiviert werden können, wird nur der primäre bzw. zuerst genannte Effekt aktiviert."
Das heißt: Wenn in Shizukas Schwert steht, dass sie es "vergrößern oder verkleinern" kann, würde der Ring es vergrößern, weil das zuerst aufgeführt ist. Wenn da steht, dass sie es "verkleinern oder vergrößern" kann, würde der Ring es verkleinern.

Das mit dem drauf zielen gefällt mir besser. Das ergibt dann Sinn.

Das mit dem zuerst genannt hab ich wohl überlesen. Dann passt das auch.

Was aber das kurzschließen der personengebundenen Effekte angeht, so kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner. Ja, es ist keine Balancing-/Forenregel. Allerdings steht in den Beschreibungen ja deutlich geschrieben, dass es nur vom Besitzer aktiviert werden kann und wurde auch so abgesegnet. Dann kann ein anderer Gegenstand nicht einfach dahergehen und sagen "Ja, ne. Doch." Scheint mir aber Material für mehr Meinungen zu seien. Gebe ich gerne zur Diskussion frei. @Medusa @Eisengrind

Dann würde ich einfach mal die ZB überehmen. Da die interne Klärung ja nun erledigt ist, wäre es schön, wenn du den Gegenstand an die festgelegten Regeln für die Aktivierung anpassen würdest.

Zitat :

Der anvisierte Gegenstand muss als magischer Gegenstand bekannt sein. Es ist nicht möglich "auf gut Glück" Objekte anzuvisieren.

Habe den Satz wieder so zurückgeändert, dass diese Handhabe gegeben ist.

Zitat :

Besondere Konditionen, die erfüllt sein müssen, können nicht umgangen werden.

Da dieser Satz explizit in den Regeln steht, nehme ich mal an, ich muss ihn nicht noch einmal extra in das Artefakt packen - er ist ja trotzdem allgemeingültig und es stehen schon mehr als genug Klarstellungen im Text ^^'

Zitat :

Es muss eine Blockierungsmöglichkeit für den Besitzer des Gegenstands geben.

Eingebaut.

Was genau meinst diu mit den vollen Manakosten beim Aktivhalten des Effekts? Wenn es die Kosten des magischen Gegenstands sind, ist es ja fast nichts anderes, als würde man ihn deaktvieren und dann gleich wieder aktivieren,w as so gut, wie keien verögerung ist. Sich erfolgreich gegen eien Deaktivierung zu wehren würde dann kaum Mehrwert haben.

Das ist richtig, ich hatte von Anfang an eine Option drin, die einem Gegner ermöglicht, seinen Gegenstand sofort weiter zu verwenden. Da das nicht als "blockieren" galt, habe ich es entsprechend angepasst. Dass man für die Abwehr des Effektes die gleichen Kosten bezahlt wie der Anwender für den Effekt selbst (bzw. in diesem Fall 40 Mana weniger als der Anwender) ist so üblich und in diversen Techniken bereits enthalten, z.B. in den elementaren Rüstungen von The Knight. Ich wüsste auf Anhieb nicht, warum das hier anders sein sollte :3

Das war jetzt kein "Mach es anders" von meiner Seite aus, wollte es nur einmal geklärt haben.


Ich trage dann ein.