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 Alte Lagerhalle

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Raziel
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Raziel
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BeitragThema: Alte Lagerhalle
Alte Lagerhalle EmptyFr 28 Okt 2022 - 12:00

Alte Lagerhalle



Typ: Gebäude
Besitzer: ---
Beschreibung: Ein Ort der einst dazu genutzt wurde um Ware zu lagern. Doch heute wird dieser Ort nur noch von finsteren Personen besucht. Hier werden illegale Waren über den Tisch gebracht oder Personen hingeführt, die sich mit einer falschen Person angelegt haben, denn nicht nur dass das Lagerhaus weit weg vom Schuss ist, so fließt hinter ihm auch der Pinewood Creek entlang, dort kann man ungewollte Personen gut entsorgen. Wer sich hier aufhält hat demnach nichts gutes im Schilde oder sein Leben vertagt. Die gesetzestreuen Bürger von Oak Town halten sich von diesem Ort fern.


Changelog: ---


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Zuletzt von Raziel am Mi 25 Okt 2023 - 13:35 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Raziel
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BeitragThema: Re: Alte Lagerhalle
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Quest

Wer nicht hören will, muss fühlen!

08 Part 2 CF- Bücherladen Bücherwyrm

Es war ein langer Weg, bis die beiden an der Lagerhalle angekommen waren. Sie lag etwas abseits der Stadt, versteckt in einen Wald. Im Grunde genommen war sie schwer zu finden, wenn man nicht wusste wo sie war, doch dank der Wegbeschreibung des Spitzels war es relativ einfach die Halle zu finden. Sie war alt und schon ziemlich heruntergekommen, die Wände waren mit den Tags der verschiedensten Lumpen beschmiert und auch der ein oder andere vulgäre Spruch war an der Wand zu sehen. Raziel schüttelte nur einmal kurz seinen Kopf und hinterfragte das Verhalten der Menschen doch ein kleines wenig, denn zu seiner Zeit gab es so etwas nicht. Ayra sah das bestimmt nicht anders. Ruhig stellte er sich an einen Baum und verschränkte seine Arme. „Nun sind wir hier, Ayra. Das hier ist der Ort an dem Francisco sich aufhalten soll. Hier sollen wir ihn hinrichten.“ Ja so war es, der Mann sollte an diesem Ort sein Leben aushauchen. Er sollte verschwinden und nie wieder gesehen werden. Ganz einfach, ein typischer Auftrag für die Gilde. Ein simpler und stumpfer Mord, nicht mehr und nicht weniger. Aber es war der erste Auftrag dieser Art, den Raziel selber anführte. Bei allen anderen Aufträgen dieser Art wurde er von einem anderen Magier begleitet und angeführt, doch so war es nun nicht. Nun war er derjenige, der jemanden anführte. Er führte Ayra in den ersten Mordauftrag ihrer Karriere als Mitglied der Gilde Royal Crusade. „Wir schauen uns hier erst einmal ein wenig um. Das Ziel soll zwei Leibwächter haben. Ich weiß jedoch nicht wie stark sie sind, denn Alberto konnte uns darüber ja leider keine Auskunft geben." Francisco selber sollte ein ganz einfaches Zeil sein, denn bei ihm handelt es sich um einen Zivilisten. Aber die beiden Begleiter, die machten Raziel doch ein paar sorgen. Wer wusste schon wie stark sie waren. „Du bleibst bei mir Ayra, bleib in meiner Nähe und halte deine Augen offen. Die Halle ist groß und unübersichtlich, denn soweit ich gesehen habe, ist sie noch immer gefüllt.“ Sie war einfach kein guter Ort um jemanden suchen zu müssen, man konnte sich gut verstecken und auch ein Hinterhalt war ganz einfach, man konnte sich ja gut an andere anschleichen. Kein Wunder das die Halle so beliebt bei dem Gesindel der Stadt war. „Wenn du etwas siehst oder hörst, dann sage mir bescheid, ja?“ Das würde Ayra sicherlich so oder so tun, doch Raziel fragte lieber noch einmal. Er wollte einfach auf Nummer sicher gehen. Vorsichtig nahm er seine Begleiterin an die Hand und führte sie zum Eingangstor der Halle, er lugte vorsichtig hinein und lauschte ob er etwas hörte, doch leider war alles still. Die einzigen Geräusche die er hörte waren das Plätschern des Flusses und die Atmung seiner Partnerin. „Wir gehen jetzt rein.“ Vorsichtig betrat er die Halle und schaute sich um, er ging dabei in den Schatten und hofft das seine dunklen Kleider ihn zumindest ein wenig tarnten. Nun ging es also los mit der Jagd. Doch wer jagte wen? Das war hier die Frage, denn wer wusste schon, ob Francisco nicht wusste das er verfolgt würde.


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BeitragThema: Re: Alte Lagerhalle
Alte Lagerhalle EmptySo 27 Nov 2022 - 20:07



- VIII -

◢ Wer nicht hören will, muss fühlen! ◣

- Quest: B-Rang -

Eine Aufgabe zu haben, erschien wohl für den Wendigo wirklich wichtig zu sein. EIne Aufgabe zu haben, war für ihn wohl so etwas wie eine Lebensaufgabe geworden. Eine Lebensaufgabe, die er sich in all den ganzen Jahren, die er allein und verlassen in einer Hölle verbracht hatte, für sich selbst entschieden hatte, wenn er es denn mal schaffen würde, endlich wieder frei sein zu können. Allgemein musste sich Ayra selbst eingestehen, dass der Wendigo es wirklich schwer gehabt hatte in dem, was er bisher so als sein Leben bezeichnete. Denn es war eine Sache gewesen, wie sie aus einem Reich zu stammen, bei dem es sowieso nur um Krieg ging und für das nichts Anderes vorherrschte als eben dieser Aspekt. An dem man schon früh dafür ausgebildet wurde, zu töten und damit auch dafür zu sorgen, selbst im Geiste relativ skrupellos zu sein. Aber eben genau das war auch der Punkt, jener, welcher so entscheidend gewesen ist. Raziel hingegen hatte es gänzlich anders erlebt. Es war zeitlebens eingesperrt und wurde wegen dem umgebracht, was man schlichtweg die Liebe nannte. Dabei hatte er es aber fast schon ähnlich wie die Vampirin gehabt, denn auch sie wurde von jemandem umgebracht, von dem sie dachte, sie würde geliebt werden. Nur, waren das zwei verschiedene Arten von Zuneigung. Beim Gehörnten war es die wahre Zuneigung für eine andere Person und bei der Unbarmherzigen, da war es eher der Gedanke daran, das es die väterliche Liebe sein könnte. Aber beide wurden sie auf ihre eigenen Art und Weise bitterlich enttäuscht. Sie hatten beide ihre eigene, schlimme Erfahrung gemacht und folglich trafen sie beide nun auch ein Leben frei von Entscheidungen anderer Personen. Sie waren nun gleich, zwei weltoffene, aber dennoch verlorene Untote. Die Eine vom Stamm der Wendigo, einer Art Rachegeist und die andere vom Volksstamm der Vampire. Eine Ewigkeit untot also.

Ayra honorierte die Erklärung des Wendigo und erkannte, das sie gerade selbst versuchte, mit ihrer eigentlich gut gemeinten Art und Weise in irgendeiner Weise über den Wendigo hinweg zu entscheiden. Ein wenig beeinflusst von dem Text, der im Brief vom Vampirlord stand, hatte sie versucht, womöglich selbst das Glück und das Schicksal des Wendigos zu beeinflussen, doch das war ein falscher Weg gewesen, das musste sie sich eingestehen. Es zeigte sich auch, das sie mit der ein oder anderen Annahme gänzlich falsch lag. Denn Raziel hatte letztendlich doch mehr Kraft und Mut, als sie es zunächst wirklich gedacht hatte. Aber auch ihre Tarotkarten schienen sich doch ein wenig bei dem Wendigo zu irren und das war ein interessantes Unterfangen. Man musste aber durchaus abwarten, was das ganz in der großen Zukunft noch bringen würde, denn so, wie es jetzt war, zeigte sich, das Ayra selbst eine falsche Entscheidung traf, das sie etwas wollte, von dem sie dachte, das es in ihren Augen gut für den Wendigo war, dabei aber selbst nicht bedachte, ob der Wendigo nicht selbst gut erkennen konnte, was wirklich gut für ihn selbst war. Daher war es gerade auch so wichtig, das er selbst für sich offeriert hatte. Ayra schloss die Augen. "Es tut mir leid, Meister. Ich glaube, ich versuche gerade selbst, über deinen Kopf hinweg zu entscheiden, was gut für dich ist und was nicht. Aber ich glaube, das kannst du doch schön selbst. Ich wollte dich nicht versuchen, dich aktiv zu beeinflussen, vergib mir bitte."

Auch, das sie dem Auftraggeber einer falschen Anschuldigung entgegen schleuderte, kennzeichnete, das Ayra im Moment ein wenig neben der Spur stand. Sie hatte sich zu viele Gedanken darum gemacht, was für den Wendigo wirklich gut sein sollte, das sie gar nicht darauf geachtet hatte, was wirklich gut für ihn gewesen war. Dahingehend ging sie also genau in die entgegen gesetzte Richtung, obwohl sie das eigentlich gar nicht wollte. Es war fast schon ein taktischer Fehler, den die Vampirin so eigentlich niemals hätte tun sollen. Aber diese Unaufmerksamkeit endete, als Raziel sie dann wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholte und sie sich nun gemeinsam um die Quest zu kümmern hatten. Schließlich musste Ayra da dann auch wirklich bei den vollständigen Kräften ihres Verstandes sein. "Ich war nicht ganz da, aber ich habe mich wieder gefangen. Entschuldige meinen kleinen Aussetzer, Meister." Ja, augenscheinlich hatte Ayra wirklich ein wenig mit sich selbst gehadert oder aber wollte einfach zu viel, sodass sie selbst ein wenig zu weit vom Weg abgekommen war. Das würde ihr aber definitiv nicht noch einmal geschehen. Da war sie sich sicher. Nun ging es also auch schon ohne weitere Umschweife auf den direkten Weg in Richtung der alten Lagerhalle. Genau in diesem Moment tauchte auch wie aus dem Nichts Trébol auf, eine Person, die Raziel wohl besser kennen sollte, als es ihm wohl lieb war. "Ah, vielen Dank. Gut, das du es mir gebracht hast, ich hatte es tatsächlich vergessen." Nach einem kurzen Gruß an den gemeinsamen Meister verschwand Trébol sogleich auch wieder. Ob der Wendigo verwundert war, das Ayra einen der vier Untergebenen seines ehemaligen Meisters und jetzt eben seinen Untergebenen herbeordert hatte? "Ich habe mein Rapier vergessen und Trébol gebeten, es mir schnell vorbeizubringen. Ich möchte es gern verwenden und dazu auch meine neu erlernte Magie ausprobieren."

Nachdem Raziel gesagt hatte, das die Halle groß und unübersichtlich war, dachte sie für einen Moment daran, das er sich augenscheinlich Sorgen um sie machte. Das musste er aber nicht, denn dafür würde sie schon sorgen. Sie würde mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch eine Menge Spaß an diesem Tag haben, denn wann kam man schon einmal in den Genuss einer Jagd? Ein wenig fühlte sie sich wieder an ihre alte Bestimmung in Seven zurückerinnert. "Machen wir uns an der Arbeit, Meister. Danach bin ich mir sehr sicher, das es ein paar Dinge gibt, die es unter vier Augen zu besprechen gibt. Erlaubst du mir denn, ein wenig Spaß dort zu haben? Nur ein kleines bisschen mal wieder die Unbarmherzige sein zu können?" Man spürte Ayras innerliche Anspannung sehr, irgendwie freute sie sich schon darauf, wieder für ein wenig Unheil zu sorgen. Allerdings nur, wenn ihr Meister es ihr eben auch erlauben würde.






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BeitragThema: Re: Alte Lagerhalle
Alte Lagerhalle EmptyMi 30 Nov 2022 - 17:54



Quest

Wer nicht hören will, muss fühlen!

09 Vorsichtig blickte der alte Mann in die große Halle, die voller Container stand. Sehen konnte er nichts, doch in der Ferne hörte er leise die Stimmen von mehreren Personen. Wie viele es waren konnte Raziel nicht sagen, doch mindestens drei Personen waren es, so wie auch der Bruder des Ziels gesagt hatte. Das Ziel sollte zusammen mit zwei Untergebenen unterwegs sein, drei Stimmen würden also ziemlich gut passen. So wie die Stimmen klangen hatten sie noch nicht mitbekommen, das sie gesucht wurden, denn die Gespräche klangen ziemlich locker. Gut, so dachte Raziel es sich. Zum einen konnten die beiden sich an das Ziel heranschleichen und zum anderen hatte er so Zeit sich noch ein paar Minuten um etwas anderes zu kümmern. Denn irgendetwas schien bei ihr nicht wirklich zu stimmen, irgendwas war bei ihr nicht in Ordnung. Sie benahm sich seltsam, ganz anders als die Ayra die Raziel eigentlich kannte. Ruhig drehte er sich um und machte sich auf den Weg zu der Dame, er legte seine Arme um sie und zog sie zu sich an seine Brust. Sanft streichelte er ihr mit der einen Hand über das silberne Haar und mit der anderen über den Rücken. „Ayra, nun hör mir mal zu. Du hast nichts falsch gemacht. Du meintest es ja letztendlich nur gut für mich und das finde ich ganz lieb von dir.“ Ruhig waren die Worte des Mannes, die er seiner Partnerin in die Ohren hauchte. „Ich erfülle den Wunsch meines alten Meisters, aber eben auf meinen Weg. Ich entscheide für mich alleine, all das was ich tue, das tue ich aus eigenen Stücken und nicht, weil man mir den Befehl gibt, meine Liebe. Du drängst mir nichts auf, Ayra.“ Flüsterte er ihr sanft ins Ohr. Kurz noch schmuste er die Vampirin, dann lies er sie wieder los und beugte sich zu ihr herunter. „Nach der Quest sprechen wir mal miteinander. Über all das, was dir auf dem Herz liegt, ja?“ Denn irgendetwas lag ihr auf dem Herzen, das spürte Raziel, doch was das war, das wusste der alte Mann nicht. Aber spätestens wenn die Quest von den beiden Beendet wurde, da würde sich das sicherlich klären, denn dann würde Raziel sich die Zeit nehmen und einmal richtig mit der Dame reden, denn das blieb in letzter dank der ganzen Quests ein bisschen auf der Strecke. Das musste sich ändern, eindeutig. Aber nun war erst einmal die Zeit für die Quest.

„Trébol?“ Irritiert schaute Raziel den Mann an. Was machte er hier und vor allem, woher kannte er Ayra? Raziel hatte die vier nutzlosen Idioten ihr doch gar nicht vorgestellt. Hatten die sich etwa heimlich mit Ayra getroffen? Und wenn ja, warum haben sie Raziel nichts davon gesagt? War er jetzt nicht der Chef der Vier? Sollte nicht gerade er über das Tun und Lassen der vier bescheid wissen? Naja egal, es machte keinen Sinn sich über die Idioten zu ärgern, die machten doch eh was sie wollten, sie brachten Raziel ja schon öfter in Schwierigkeiten. Nun würden sie das sicher nicht mehr tun, denn nicht nur das sie nun Raziel dienten, sie wussten auch das ihre Leben letztendlich in seiner Hand lagen, auch wenn Raziel ihnen wohl eher nichts tun würde, auch wenn er sie nicht leiden konnte. „Dein Rapier also? Das ist aber nett von Trébol. Auch wenn ich mich frage, was er hier macht Ayra. Die sollen auf die Manor aufpassen, solange wie ich unterwegs bin.“ Trébol tat es ja für die Vampirin, demnach verzog Raziel es ihm seinen Posten verlassen zu haben. Aber er würde ihn später darauf hinweisen, das er lieber einen der kleineren Diener schicken sollte, wenn Ayra sich etwas wünschte, er sollte ja das Anwesen nicht einfach verlassen. Aber egal, nun war die Quest wirklich wichtiger. Sie konnten wirklich nicht weiter trödeln und mussten langsam aber sicher mal das Ziel finden und ausschalten. Ehe der sie noch bemerken würde und dann womöglich flüchten würde, auf eine lange Verfolgung hatte Raziel nämlich wirklich keine Lust. Ruhig nahm er Ayra an die Hand und führte sie zu, großen Tor der Halle. „Lausche einmal meine Liebe. Ich habe drei Stimmen vernommen. Kannst du das bestätigen?“ Leicht deutete er in die Richtung aus der er die Stimmen hörte und auch noch immer vernahm. Noch schienen sie nichts zu wissen. „Wir schleichen uns jetzt an die Kammer das hinten heran und greifen dann im Hinterhalt an, ja?“ Das war sein Plan, Raziel wollte das Ziel am liebsten schnell und Heimlich aus dem Hintergrund angreifen, so wie er es auch schon mit Eohl tat, er wollte sein Ziel schnell erreichen, ohne große Aufmerksamkeit zu erregen.

„Also meine Liebste, bist du bereit?“ Ruhig schaute der Mann die Dame an, dann bewegte er sich los. Leisen Schrittes bewegte er sich auf den Raum zu, aus dem er die Stimmen hörte, die Türe war geschlossen, aber ein kleines nicht besonders klares Fenster war zu sehen. Schwach konnte man die Silhouetten dreier Personen erkennen, drei Männer. Einer davon war das Ziel der beiden Magier. Leise stellte er sich neben die Türe des Raumes und wies Ayra an sich an die andere Seite zu stellen. Er lauschte und hörte, was die anderen zu sagen hatten. ‚Boss, du weißt, das die Gilde dich sucht, oder?‘ ‚Schon klar. Aber was wollen die schon tun? Man kann mir doch nichts nachweisen!‘ ‚Francisco, die Gilde braucht keine Beweise, das weißt du doch!‘ Die drei Männer schienen sich ein wenig zu streiten, denn scheinbar machten die Leibwächter sich sorgen um ihren Schützling. Der jedoch schien ziemlich desinteressiert zu sein, auch wenn sein Leben auf der Wage lag. ‚Mir kann niemand etwas, deswegen habe ich ja euch! Ich bezahle euch um mich zu schützen und nun tut das auch, ihr Idioten!‘ Was für ein netter Kerl, so dachte Raziel es sich. Ehe die Türe sich öffnete schnappte er sich Ayra und zog sie hinter einen der Container, so das sie nicht direkt entdeckt werden würden, denn Raziel war sich sicher, das die Leibwachen nun auf Wachgang gingen und kurze Zeit später öffnete sich auch die Türe, einer der Männer schlug sie Lautstark zu. ‚Bezahlen, am Arsch… Der soll froh sein, das wir noch da sind…‘ Der eine schien doch ein bisschen angefressen zu sein, aber man konnte es verstehen, Francisco war ein Arsch, aber auch wenn Raziel Mitleid mit den beiden hatte, so konnte er keine Rücksicht auf sie nehmen, sie mussten leider weg. „Ay, ich nehme den linken und du den reichen, ja?“ Leicht deutet er auf die orangehaarigen. Ayra sollte sich den anderen schnappen. Nun ging es also los, die Quest sollte nun richtig beginnen.


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Leibwächter A | Leibwächter B | Francisco



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BeitragThema: Re: Alte Lagerhalle
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- IX -

◢ Wer nicht hören will, muss fühlen! ◣

- Quest: B-Rang -

Noch immer war Ayra nicht wirklich der Herrin ihrer eigenen Sinne gewesen. Denn es ging etwas wirklich komisches in ihrem Kopf vor. Aber es waren Gedanken, die wirklich schräg waren. Gedanken, fast schon Ansätze von möglichen Erlebnissen, die sie so noch nie für möglich gehalten hätte. Dabei gab es für sie doch eigentlich immer nur bestimmte, fast schon festgelegte Wege, über die man sich hatte unterhalten können, denn diese würden von ihr auch wirklich eingehalten und von diesen Wegen wich sie eigentlich auch kaum ab. Denn es gab wiederum Vorstellungen, die sie in ihren Gedanken hielt, davon aber nicht wirklich direkt und konkret sprach. Sie biligte sich diese Gedanken, erlaubte sie und machte damit vielleicht einmal den ein oder anderen Spaß, vielleicht sogar die ein oder andere versteckte Anspielung. Aber wirklich konkret in die Thematik würde sie dahingehend in keinster Weise gehen. Aber für jeden Punkt war Ayra immer erhaben, sie erkannte selbst den grlßten Vorteil für sich selbst und wusste auch, was sie dafür zu tun hätte, aber dennoch waren diese Gedanken zwar auch ein möglicher Vorteil für sie, tendentiell aber auch ein Nachteil gewesen, denn dabei handelte es sich um Begebenheiten, die sie so selbst bisher noch nicht für sich hatte entdecken können. Was wiederum merklich merkwürdig ist bei einer Frau in ihrem Alter mit einer Lebenserfahrung von übre dreihundert Jahren. Aber, man lernte im Leben ja niemals wirklich aus, nicht wahr? Genau deshalb waren diese Gedanken ja so Irre, aber es handelte sich eben um ein maximales Wirrwarr und der Verstand einer Frau war bekanntermaßen in Gänze nur sehr schwierig zu verstehen. Ob sich da mitunter auch ein Gedanke an mögliche Schmerzen in ihr breit machte? Ob es da nicht vielleicht sogar die mögliche Angst als Thematik im Hintergedanken gab? Möglich wäre es auf jeden Fall gewesen, würde es doch die fehlende Klarheit bei der Vampirin bis ins kleinste Detail erklären und begründen...

Plötzlich wurde Raziel ungewöhnlich zutraulich und streichelte ihr zunächst über die Haare und dann schlussendlich noch über den Rücken. Seine Worte waren fast wie eine Besänftigung, aber es klarte ihr noch immer diese wirren Gedanken nicht auf. Aber vielleicht musste es das auch gar nicht, vielleicht war die Erfahrung selbst genau das Erlebnis, was sie benötigte, um mit diesem Detail insgesamt selbst klarkommen zu können. Das wiederum war eine Überraschung, der sie noch früh genug mit dem bloßen Auge entgegen treten würde. Raziel hingegen sprach gerade von seiner Ansicht der Dinge und das er seinen eigenen Weg ging, zwar erfüllte er den Wunsch seines einstigen Meisters, allerdings ging er dabei eben ganz nach eigenen Belieben vor, eben genau so, wie es sein sollte. Und auch genau so, wie es sich Ayra für ihren Mentor selbst vorgestellt hatte. Aber, nach all diesen netten Worten des Wendigos konnte sich die Eurybia auch wieder ein wenig selbst fangen, da sie wusste, das für alles Andere später auch noch Zeit war und es jetzt vornehmlich darum ging, die Quest erfolgreich auszuführen, denn schließlich waren sie heute nicht zum Kaffeekränzchen verabredet gewesen. Interessant wurde es nur, als Raziel sagte, das sie nach der Quest über etwas reden würden. Kurzum nickte die Vampirin daraufhin, sagte selbst aber nichts weiter dazu.

Die nächste Überraschung sollte folgen, als Trébol plötzlich auftauchte, Ayra wortlos ihr Rapier übergab und so schnell, wie er aufgetaucht war, letztendlich auch wieder verschwunden war, jedoch nicht ohne seinen neuen Meister, - den Wendigo - gefolgsmanngerecht zu begrüßen. Ayra merkte, das er relativ irritiert davon war, ihn hier zu sehen, erklärte Ayra kurz darauf den Zusammenhang. "Ich habe deine vier Untergebenen kennengelert, vor Kurzem erst. Ich war unterwegs zur Manor, weil ich mir eigentlich den Vorgarten etwas genauer anschauen wollte. Dort traf ich auf Corazón und das Schicksal nahm seinen Lauf." Ayra erklärte ihrem Mentor genau, das die vier Trottel jetzt dem Wendigo ihre Treue geschworen hatten und weiter, das sie selbst auch dessen Untergebene war, sodass sie leicht eine gewisse Kameradschaft zueinander aufbauen konnten. "Ich habe gemerkt, das ich mein Rapier vergessen habe, also habe ich schnell einen Brief gesendet, damit es mit vorbeigebracht wird. Trébol ist ja recht schnell gewesen. Es ist ja nicht weit bis zur Manor." Es schien fast so, als wäre Ayra ein wenig besorgt darüber gewesen, das Raziel jetzt hätte böse sein können. Deswegen blickte sie ihm auch in die Augen, um mit ihrem Gesichtsausdruck entsprechendes zu verdeutlichen. Dann aber sprach Raziel davon, das drei Stimmen in der Lagerhalle ertönen würde. Aber da musste Ayra ihn unterbrechen. "Also ich höre vier Stimmen." Stimmt, die vierte Stimme ertönte von Raziel selbst, er führte schließlich keine Telepathie mit ihr aus. Aber für Ayra ging es um etwas ganz anderes. Sie zückte eine Tarotkarte hervor und schon entzauberte sie den Effekt ihrer neuen Magie, auch um Raziel dies zu zeigen. "Schau, dies ist eine Karte der Umgebung hier. Wir können uns jetzt mit den Begebenheiten hier vor Ort vertraut machen, ohne uns von der Position wegbewegen zu müssen. Lediglich Lebewesen werden von dieser Karte nicht affektiert und bleiben dadurch lokalisierungslos." Ja, die Tarotmagie, die neue Magie der Vampirin war eine interessante Magie, selbst wenn es sich um eine Holdermagie handelte.

Nachdem sie sich mit ihrer Umgebung vertraut gemacht hatten, setzte Raziel nun also zum ersten Schachzug an. Sie würden sich also um die beiden Leibwächter kümmern. Es dauerte also nicht lange und die frühere Militärangehörige Ayra Eurybia, oder auch Ayra die Unbarmherzige trat wieder auf den Plan. Ihr Ziel war also der rechte Leibwächter, so sollte es also sein. Gesagt getan. Ayra zückte ihr Rapier, ihre bevorzugte Waffe und sie schlich sich wie ein Vampir in bester Methodik aus dem toten Winkel heraus an ihr Opfer heran. Als sie mit ihrem Rapier eine überraschende Attacke ausführen wollte, drehte sich ihr Ziel gerade rechtzeitig um und konnte sie noch erblicken, trug bei seinem überraschenden Ausweichmanöver aber immerhin eine Schnittwunde an der Wange davon. "Dieses Mal hast du Glück gehabt. Aber dein Schicksal ist trotzdem bereits besiegelt worden." Unnachgiebig, ganz wie man sie kannte, zeigte sie sich hier auch. Allerdings hatte ihr Auftritt auch einen ganz bestimmten Grund. Sie ging in die ungedeckte Offensive, um die gesamte Aufmersamkeit auf sich zu ziehen, wohlwissend, das ihr Mentor sich schon um den Hinterhalt kümmern würde.



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BeitragThema: Re: Alte Lagerhalle
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Wer nicht hören will, muss fühlen!

10 „Hm…“ So war das also. Trébol und die anderen stellten sich der Vampirin also heimlich vor. Sollten sie so etwas nicht ihren Herren melden? Sollten sie Raziel nicht bescheid geben, wenn sie so etwas tun? Klar, Ayra war die Schülerin des alten Wendigo und gehörte demnach zu ihm, aber dennoch wäre es schon von den Vieren gewesen, wenn sie mal einen Ton gesagt hätten. Trauten sie dem Gehörnten nicht wirklich? Oder hatten sie es einfach vergessen ihn zu unterrichten? Wer wusste das schon? Vielleicht sollte er sie später wirklich einmal darauf ansprechen, es war dem Alten ja wichtig über das bescheid zu wissen, was seine Leute so tun. Denn noch immer hatte er ein kleines bisschen die Angst das man ihn wieder im Stich lassen würde, so wie man es auch schon getan hat, als Valerian ihn einfach verlassen hatte. Noch einmal wollte er das nicht erleben. Ebenso irritierte es den Wendigo ein kleines wenig das Ayra eine neue Magie erlernt hatte. Wann hatte sie das getan? In der kurzen Zeit, als sie mit einer Gildenlosen eine Quest bestritten hatte? Hatte sie heimlich gelernt und Raziel einfach nichts gesagt? Warum tat sie das? Wollte sie ihn vielleicht überraschen, oder wollte sie ihm etwas verschweigen? Schämte sie sich vielleicht das sie eine Magie lernte? Schämte sie sich, das sie ihn nicht um Hilfe bitten konnte? Wohl eher nicht, Raziel vermutete einfach, das sie den Gehörnten mit ihrer neuen Magie überraschen wollte. Er wollte ja nichts böses von ihr annehmen und ihr in die Schuhe schieben, was am Ende gar nicht stimmte. Auf jeden Fall war ihre Magie ziemlich interessant. Tarot Magie also? War ja klar, das seltsame Kartenspiel war immerhin das Hobby der Vampirin und warum sollte sie sich dann nicht eine Magie zulegen, die etwas damit zu tun hat? Es passte einfach wie die Faust aufs Auge zu der Dame. Unpraktisch schien die Magie nämlich auch nicht zu sein, immerhin hatten die beiden jetzt eine Karte der Umgebung. Wie ein Labyrinth sah die Gegend aus, überall standen Container, die enge Gassen bildeten, manche führten in Sackgassen, andere wiederum führten vom einen zum anderen Ende der Halle. Praktisch, aber nicht ohne Nachteile, denn wo die Ziele sich befanden konnte man leider nicht sehen, aber das war nicht weiter schlimm. Raziel wusste ja das es sich bei den Zielen um drei Personen handelte, die zwei Leibwachen und ihr Klient, der Mann mit dem Namen Francisco.

Nun aber ging es endlich los, Ayra griff die eine Wache an, welche vor Schreck schnell nach hinten sprang, für einen kurzen Moment realisierte er wohl gar nicht was gerade passierte, doch dann klickte es in seinem Kopf. Er zog schnell sein Schwert, begab sich in eine abwehrende Position und lief ein paar Schritte zurück. ‚Ruslan, hier ist ein Feind, pass auf!‘ Panisch klang die Stimme des Mannes, der wohl nicht damit gerechnet hat, das man ihnen auflauerte. ‚War mir fast klar, Alexej du weißt, was du zu tun hast!‘ Die Stimme des zweiten Mannes klang deutlich weniger panisch, denn im Grunde genommen hatte er sich ja schon darauf vorbereitet, das eben das noch passieren würde. Dem Mann war es von Anfang an klar, dass das was sein Klient tat, keine gute Idee war, aber man hörte ja nicht auf ihn, er wurde ja nur zum Beschützen bezahlt. ‚Ist dein Angreifer alleine, oder ist da noch jemand?‘ ‚Keine Ahnung, ich sehe hier nur eine Frau, aber ich denke nicht das die alleine ist!‘ Sie hatten recht, Raziel war immerhin auch noch in der Halle, er schlich sich langsam durch die Gänge und an den zweiten Leibwächter heran, er hörte wohl auf den Namen Ruslan und der andere, der war Alexej und der hatte Ayra ja schon kennen gelernt. Nun war Raziel dran, langsam schlich er sich an den zweiten Leibwächter heran und zog dabei leise Caros hervor. Die alte Klinge schimmerte im dimmen Licht der Halle, doch ehe sie ihr Ziel finden konnte, drehte der Leibwächter sich um, er sprang zurück und wirkte ein Zauber. ‚Ice Make: Wolf!‘ - Raziel sprang ein kleines Stück zurück und schaute sich die Situation in der er war kurz an, der Mann konnte sich also wehren. Das dürfte aber auch bedeuten, das Alexej sich ebenso wehren konnte, hoffentlich war Ayra das bewusst, doch sie war eine Kämpferin, sie würde schon klar kommen. „Immer mit der Ruhe junger Mann. Wir wollen doch niemanden unglücklich machen, oder?“ Raziels Stimme war ruhig, seine Arme hatte er vor der Brust verschränkt. ‚Ihr seit hinter Francisco her und das können wir nicht zulassen!‘ „Achja? Und warum nicht?“ ‚Weil wir ihn beschützen müssen! Alexej, Plan B!‘ Plan B? Raziel legte seinen Kopf schief, was auch immer das zu bedeuten hatte, hoffentlich kam Ayra damit klar, er selber musste sich ja im Ruslan kümmern.

‚Instand Darkness!‘ Eine dunkle Wolke entstand um Alexej herum, er schien zu verschwinden. ‚Devil's Bullet!‘ Eine Kugel aus Finsternis bewegte sich auf Ayra zu, der Mann nutze die Finsternis nicht um sich zu verstecken, sondern um seinen Gegner aus dem Hinterhalt anzugreifen. „Ayra, pass auf! Tue was nötig ist und pass auf das er nicht zu Francisco kommt!“ Laut war die Stimme des Mannes, doch nun musste er sich um sein eigenes Ziel kümmern. Denn der Mann griff Raziel wieder an. ‚Ice Make: Wolf!‘ - Ein Treffer, ein wenig unangenehm, jedoch nichts schlimmes für Raziel, der ja ein Wendigo und nicht so anfällig gegenüber dem Eiselement war, aber nett war das doch nicht, er schlug mit seinem Messer nach vorne und brachte etwas Abstand zwischen die beiden. „Dein Herr, dein Klient, Francisco nutzt euch doch nur aus, warum wollt ihr ihm denn helfen? Wir könnten euch laufen lassen, wir wollen nur Francisco.“ ‚Und? Bloß weil ihr ihn wollt werden wir ihn sicher nicht hergeben!‘ „So sei es.“ Wenn er nicht anders wollte, dann musste er wohl fühlen, Raziel bot den beiden an, das sie überleben durften, doch scheinbar wollten sie das nicht. Schade eigentlich, denn zu viel Gewalt mochte der alte Mann nicht, am liebsten hätte er nur dem Ziel etwas getan, aber die Opfer haben sich wohl leider verdreifacht. Naja, eine gute Möglichkeit die Fähigkeiten der Vampirin zu sehen.


170 | 170


Mana Ruslan: 60 | 150


Zauber von Ruslan:

Mana Alexej: 50 | 100


Zauber von Alexej:



@ayra

Ruslan | Alexej | Francisco



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BeitragThema: Re: Alte Lagerhalle
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- X -

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- Quest: B-Rang -

Musste das wirklich sein? Im ernst? War das wirklich möglich? War das wirklich nötig? Mussten die beiden Magier jetzt sogar auf Gegenwehr treffen? War das wirklich so prophezeit worden, wie es vorhergesehen war? Widerstand war zwar etwas wirklich interessantes, aber in dieser Konstellation war es absolut daneben. Denn wenn es jetzt darum ging, sich dieser Quest anzunehmen und sich um diese Mission zu kümmern, dann lag es absolut nicht im Auge des Betrachters und auch absolut nicht im Willen von Ayra, das es hier zu einer noch so schwierigen Herausforderung kommen würde. Aber mal ehrlich, wie konnte man es sich denn erlauben, hier jetzt so einen bestimmten Wortlaut zu verwenden, wie es diese beiden Vollidioten taten, die sich Leibwächter nannten? Das war ein wirkliches Spiel, eine Einladung für die Vampirin, ihre wirklichen Kräfte freizusetzen und mal wieder als die Unbarmherzige aufzutreten. Aber, wollte man dies wirklich so erreichen? Sollte das wirklich der Sinn und Zweck der ganzen Thematik sein? Musste es wirklich so weit kommen, das sie sich darum kümmerten, das diese beiden Leibwächter das Zeitliche segnen würden? Das war mit Sicherheit nicht im Sinn des Zieles und schon gar nicht im  Sinn derjenigen Personen, um die es hier ging, aber sie setzten sich tatsächlich gegen den Wendigo und die Vampira zur Weht und allein das war schon ein sehr sträfliches, ja wenn nicht schon sehr fahrlässiges Verhalten. Traurigerweise musste man festhalten, das sie auch nicht bereit dafür waren, sich eines besseren belehren zu lassen, denn eigentlich hatte die Eurybia ja eine grundlegende Warnung ausgesprochen, aber gut, wenn man nicht hören wollte, dann musste man eben fühlen. Und gerade in dieser Hinsicht war die ehemalige Militaristin wirklich eine Expertin gewesen. Sie würde sowieso keine Gnade zeigen, das hatte sie schon in vergangenen Zeiten nicht getan und würde es heute genausowenig tun. Dafür hatten diese 'Leibwächter' selbst gesorgt.

Sogleich stellte sich die Finte, die von der hübschen Vampira aufgelegt wurde, als doppelte FInte heraus, denn ihr Mentor nutzte die Zeit gleichermaßen für einen Angriff. Es war ein wirklich interessantes Schauspiel, wenn man bedachte, das zwei recht starke Mitglieder der Gilde Royal Crusade dafür sorgten, das hier und heute ein Urteil gesprochen werden würde. Aber das diese Leibwächter wirklich so mutig, nein, so dumm waren, sich gerade dem Duo aus Wendigo und Vampir entgegen zu stellen, das war schon beinahe unbeschreiblich. Aber was wollte man denn machen, so war es nun einmal. "Hmpf, ich habe doch gesagt, dass das Schicksal bereits besiegelt wurde. Sollen wir hier jetzt wirklich noch ein Spielchen zusammen spielen?" Fragte sich die Eurybia ernsthaft, aber gut, das war auch nicht weiter wichtig, denn sie wechselte jetzt allmählich in die Art und Weise des Militarismus, jetzt würde es bedeuten, ihre Feinde bis aufs Blut zu bekämpfen. Sie wollten es ja schließlich nicht anders. Allerdings wusste die Eurybia eines sehr gut, das hier würde nun eine Menge an Mana kosten, aber auch dafür hatte sie bereits eine Vorkehrung getroffen. Ob ihr Meister davon wohl überrascht sein würde? Zumindest juckte sie es nicht, als die Umgebung plötzlich in völlige Dunkelheit gehüllt wurde. "Oh nein, pure Finsternis, ich sehe nichts mehr, jetzt habe ich aber Angst..." Sie wusste zwar nicht, ob ihr Meister sie wahrnehmen konnte oder nicht, aber sie konnte nicht anders, als diese Art der stümperhaften Angriffsweise mit Sarkasmus zu kommentieren. Ihre Reaktion fiel auch recht einfach aus, sie zückte nun nämlich ihr Schwert Desmodus.

In der pechschwarzen Umgebung wurde nun auch noch ein Projektil aus Finsternis auf die Eurybia gefeuert. Interessant war, das ihr Kontrahent die Finsternis nicht nutzte, um sich zu verstecken, sondern um aus dem Hinterhalt anzugreifen. Jedoch... "Bat Form..." Hatte er sich den flaschen Gegner ausgesucht. Einen Vampir mit Finsternis anzugreifen, das war so ziemlich die dümmste Idee, die man sich hätte ausdenken können. Ayra nutzte ihren Volkszauber der Vampire um sich in eine Fledermaus zu verwandeln und ein wenig mit der Hilfe der Echolotung zu arbeiten. Das Devils Bullet verfehlte dadurch leider sein Ziel, aber das war auch nicht weiter wichtig. Leider kennzeichnete sich nun, warum es so dumm war, die Finsternis gegen einen Vampir zu verwenden. Denn Ayra konnte mit Hilfe der Finsternis und der Echoortung als Fledermaus selbst die Vorherrschaft über dieses Gebiet und damit auch über diesen Kampf gewinnen. "Hab dich, du Vollidiot..." Murmelte sie leise, ehe sie sich als Fledermaus direkt frontal auf den Feind stürzte. Noch während des Sturzfluges löste sie die Bat Form auf und reagierte mit ihrem georteten Ziel nun als Nächstes, in dem sie ihre Major Arcana aus ihrem Mantel hervor holte. Sie schnappte sich die Karte der Hohepriesterin und lud sie mit kinetischer Energie auf. Im Fall warf sie diese genau auf den Zielpunkt ihres Feindes auf, die Karte der Hohepriesterin detonierte daraufhin in einer kinetischen Explosion und die gesammelte Kraft wurde in einem Mal freigesetzt. Dadurch wurde zunächst die Wolke der Finsternis beseitigt und der aufkommende Druck verletzte den Leibwächter Alexej sogleich und schleuderte ihn nach hinten.

Aber damit nicht genug, denn Ayra selbst war ja auch noch da. Noch immer im Freifall befindlich zückte sie sogleich Desmodus erneut griffbereit und hielt das Rapier mit der Spitze vorran in Richtung Boden. Sogleich bohrte es sich in den Körper ihres Opfers Alexej, doch Ayra nutzte den aufkommenden Schwung gen Boden, drehte sich einmal um sich selbst und gab dem armen Kerl mit ihrem Stiefel einen kräftigen Kick gegen den Unterleib, sodass dieser auch noch gegen einen Mauernblock geschleudert wurde, während sich Desmodus noch immer in seiner Schulter befand. "ARGH!" Hörte man nur einen deutlich vernehmbaren Aufschrei, der allerdings nicht von einer weiblichen Stimme zu vernehmen war. Als sich die ehemalige Militaristin wieder vollständig gefangen hatte, trat sie daraufhin vor diesen Leibwächter und ergriff Desmodus, was daraufhin seine besondere Fähigkeit aktivierte und damit den zweiten Volkszauber der Vampire, den Essence Drain freisetzte, was es Ayra ermöglichte, wieder Mana in sich aufzunehmen. Doch sie war noch immer nicht fertig, denn sie drückte schließlich ihre andere Hand gegen den Hals des Leibwächters und fixierte diesen mit einem kräftigen Druck nun auch an der Wand. "Ich habe dir doch gesagt, dass dein Schicksal bereits besiegelt ist. Du hättest überleben können, wenn du brav das getan hättest, was ich dir befohlen hätte, du schwachkopf..." Ayras Blick wurde plötzlich eiskalt, sie war zurecht die Unbarmherzige, denn sie kannte mit ihrem Feind kein Mitleid. Sie nahm die Hand vom Hals des Opfers weg und schaute zu ihrem Meister rüber, der sollte bei weitem keine Probleme mit seinem Kontrahenten haben. "Meister, es gibt da noch etwas, was ich dir sagen muss. Aber eigentlich wollte ich damit warten, bis wir wieder zu Hause sind." Mit diesem Satz die Aufmerksamkeit ihres Mentors gesichert, näherte sich Ayra nun erneut dem Hals ihres Opfers, nur dieses Mal mit ihrer Zunge, um damit ein wenig über diesen zu fahren, auch ihre Vampirzähne waren dem Hals sehr nahe. Bei dieser Aktion blickte sie allerdings spielerisch und herausfordernd mit den Augenwinkeln zu ihrem Mentor hinüber. Was hatte sie bloß vor? Was bezweckte die gnadenlose Unbarmherzige denn damit? Wollte sie etwa eine Reaktion in dem Wendigo freisetzen? Vielleicht sogar eine Reaktion hervorgerufen aus Eifersucht? Na, das konnte ja interessant werden, aber vielleicht doch nicht ganz so spannend für das arme Opferlamm, was währenddessen noch immer in den Fängen der intriganten Vampirdame befand...



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BeitragThema: Re: Alte Lagerhalle
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Quest

Wer nicht hören will, muss fühlen!

11 "Dein Partner muss deinen Fehler ausbaden." Ruhig war die Stimme des Mannes, der seinen Kontrahenten noch immer fest im Blick hatte. Ayra tat das, was ihr aufgetragen wurde und fing an, den jüngeren der beiden Leibwächter auseinander zu nehmen, ganz zum Horror des älteren. Eigentlich sollten die beiden Magier doch schwach sein, eigentlich sollten sie doch ganz einfach in die Flucht geschlagen werden, das zumindest hatte ihr Boss ihnen versprochen. Sicher würde die Gilde keine starken Magier schicken, sicher würden sie das nicht tun, doch leider haben sie da nicht die Rechnung mit Royal Crusade gemacht. Wer dem Namen der Gilde schadet, spielt mit seinem Leben, so war es nun einmal. Langsam ging der junge Mann vor dem großen Gehörnten auf die Knie und hob langsam seine Hände. Hätte er eine weiße Flagge gehabt, dann hätte er sie wohl geschwungen, denn es sah nicht so aus, als würde er weiter kämpfen wollen. "Deinen Partner rettet deine Aufgabe leider nicht das Leben." Leicht deutete der Wendigo in die Richtung seiner Partnerin. "Ich mag Gnade mit dir haben, aber die Vampirin, die kennt so etwas nicht. Euer Boss hat euch leider auf die Schlachtbank geführt." Die Stimme des alten Mannes war ruhig, aber hatte einen deutlich kühlen Unterton. Langsam bewegte er sich auf den knienden Mann zu, er blieb kurz vor Ruslan stehen und dieser zuckte zusammen, doch Raziel tat ihm nichts. "Ich lass dich in Ruhe, du bist nicht mein Ziel. Bleibe hier und verhalte dich still und vor allem bleib weg, steh uns nicht im Weg, dann darfst du anders als dein Partner weiter leben." Leicht nickte Ruslan, dann stand er auf und zog sich etwas zurück, er gab den alten Gehörnten den Frei, so dass er einfacher an das Ziel kommen würde. "Ayra, beende es bitte." Langsam bewegte er sich auf die Vampirin zu, die den jüngeren Mann quälte. Raziel mochte es nicht, wenn man jemanden so lange unnötig folterte. Sein inneres Raubtier mochte das nicht und auch Raziel selber war das zu wieder.

Ruhig stellte er sich hinter Ayra, seine Arme waren weiterhin verschränkt. "Was möchtest du mir unbedingt sagen?" Ruhig war die Stimme des Mannes. "Kann es nicht warten, bis wir die Quest beendet haben? Oder ist es so wichtig, dass du es mir jetzt hier im Blutbad erzählen musst?" Was es wohl war, dass sie ihm erzählen wollte? Ein wenig neugierig war der Wendigo schon, denn es musste ja wichtig sein, wenn Ayra es ihm jetzt schon erzählen wollte. Aber eigentlich sollte das ja jetzt warten, denn ihr Ziel wartete ja noch in seiner Kammer auf sie, es wartete auf seine Bestrafung, es wartete auf seine Hinrichtung, so wie ein Schwein beim Schlachter. "Töte ihn und dann folge mir, ich geh schon einmal vor, der andere wird uns nicht mehr im Wege stehen." Leicht deutete er auf den Mann, der sich im Schatten eines Containers befand, er blieb genau da, wo Raziel ihn gelassen hatte. Er würde sich wohl nicht mehr einmischen. "Ich sichere das Ziel schon einmal, immerhin muss ich danach auch noch putzen. Wir müssen hier weg sein, ehe wir erwischt werden, Ayra." Mit diesen Worten machte sich der Wendigo langsam auf den Weg zur Türe, hinter der sich das Ziel versteckte. Francisco hatte sein Leben verspielt, mit jedem Schritt, den der Wendigo nahm, lief seine Uhr ab. An der Türe angekommen, stellte Raziel fest, dass diese verschlossen war. Kurz darauf seufzte er, dann trat er die Türe wortlos ein. "Dein Ende ist nahe." Mit diesen Worten schaute Raziel ruhig in den Raum, er suchte das Ziel, welches sich unter dem Tisch versteckte. Der arme Mann wusste, was auf ihn zukam, doch er war nun einmal selbst daran schuld.


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BeitragThema: Re: Alte Lagerhalle
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- XI -

◢ Wer nicht hören will, muss fühlen! ◣

- Quest: B-Rang -

Was plante die Vampira, ihrem Mentor mit auf den Weg zu geben? Was plante die Vampira, ihrem Mentor zu sagen, was so wichtig war, das es nicht bis zu einem späteren Zeitpunkt warten konnte? Nun, die Antwort auf diese Frage war mindestens genauso simpel wie banal. Denn die Antwort auf diese Frage war letztendlich die, das Ayra einen neuen Gildenjob bekommen hatte und damit eine erste Aufgabe, welcher sie endlich Herr werden konnte. Sie wurde desweiteren zum B-Rang ernannt, das war ebenfalls eine wirklich tolle neue Errungenschaft, aber das war eben auch nicht der entscheidende Punkt. Denn Ayra hatte in ihrer neuen Aufgabe, in ihrem neuen Job für die Verbrecherorganisation Royal Crusade als Auftragsmörderin endlcih wieder etwas gefunden, was sie so sehr ausfüllte und was sie endlich wieder mit einer richtigen Fertigkeit betraute. Die ehemalige Militaristin, immerhin eine stellvertretende Oberkommandeurin war es bekanntlich gewohnt, Macht in den Händen zu halten und alles, was sie dafür tun musste, das konnte sie innerhalb weniger Momente auch erreichen. Die Unterstützung, die sie dabei von ihrem Mentor erhalten hatte und dann auch noch erhalten würde, so war sie sich sicher, würde definitiv noch etwas gänzlich entscheidendes darstellen. Zunächst aber musste sie sicher stellen, dass ihr Auftrag hier zu einer spielend leichten Sache wurde und vernünftig beendet wurde.

"Meister, das ist langweilig. Mein Spielzeug hier zeigt ja überhaupt keine richtige Gegenwehr. So kann man doch kein vernünftiges Verbrechen begehen, wenn deine Opfer überhaupt nicht um ihr Leben flehen. Irgendwie müssen wir das ändern..." Ein schelmisches Grinsen entwickelte sich auf den Mundwinkeln der Untoten Vampira. Sie hatte doch wohl nicht etwa vor, hier in irgendeiner Weise den Mythos eines blutrünstigen Vamüires aufleben zu lassen? Doch, augenscheinlich hatte sie exakt das vor. Man musste nur noch herausfinden, wie genau die das vor hatte. Alexej vor ihr hatte ja noch immer Desmodus in der Brust stecken, also was tat sie Hexe mit den auffälligen Haaren? Richtig, sie bohrte die Klinge ihres Raipiers nur noch tiefer in den Oberkörper ihres willigen Opfers. Man erkannte in den Zügen deutlich, aus was für einer Zeit und vorallem, aus was für einem gnadenlosen und grauenvollen Reich sie eigentlich entstammte. Alexej konnte im Moment nichts sagen, in seinem Gesicht manifestiertesich aber eine Kombination aus Erschrecken, Furcht und Verzweiflung. Er wollte alles, aber er wollte hier ganz bestimmt nicht sterben. Doch Ayra, ja... sie hatte ihre gänzlich eigenen Pläne mit ihm.

Man musste schon anerkennen, das Ayra trotz ihres eher schmächtigen Äußeren eine ganze Menge Kraft hinter einer unscheinbaren Fassade verbarg. Der Hals ihres Opfers hatte immerhin die Abdrücke ihres Griffes. Das musste man auch erst einmal schaffen. Aber sonderlich gut Luft bekam Alexej gerade nicht. Was auch erklärte, warum er gerade nichts sagen konnte, denn Ayra hatte ihm die Luftröhre teilweise eingedrückt, was ihn zwar nicht tötete, aber ihm dennoch höllische Qualen bereiten sollte. "Nur keine Hektik, Meister. Wir kommen schon noch früh genug hier weg. Aber... Wo wir schon einmal hier sind... Darf ich den da eigentlich behalten? Ich hatte schon so lange kein williges Spielzeug mehr. Außerdem ist es doch ganz im Sinne eines Vampirs, wenn man sich seine Blutbank so lange es nur geht frisch halten kann..." Da zeigte Ayra ihre charakteristischen Vampirzähne und fauchte als Drohgebärde einmal deutlich los. Sie erwartete die Antwort ihres Meisters, falls er es ihr erlauben würde, hatte sie erneut nach jahrhunderten ein Spielzeug. Falls nicht, nun, dann würde sie seinem jämmerlichen Dasein hier und jetzt ein Ende setzen, woviel stand fest...



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BeitragThema: Re: Alte Lagerhalle
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Quest

Wer nicht hören will, muss fühlen!

12 "In Gottes Namen Ai…" Leicht seufzte der alte Mann und drehte sich dann zu seiner Partnerin um, die buchstäblich auf ein totes Pferd eintrat. "Dein Spielzeug weilt nicht mehr unter den Lebenden. Das sollte dir aber eigentlich aufgefallen sein, nun lass ihn liegen und komm bitte her…." Warum benahm die Dame sich nur so? Sonst war sie doch immer so ruhig und nun? Nun verlangte sie plötzlich nach Opfern, an denen sie Verbrechen begehen konnte. Wo war das ruhige und gewählte Verhalten der Soldatin nur hin? Irgendetwas musste ja. Zwischen dieser und der letzten Quest musste etwas passiert sein, was Ayra geändert hatte und zu gerne wüsste der alte Mann, was das war. Aber dafür war nun wirklich nicht die Zeit. "Wir reden später darüber Ayra. Aber bitte höre auf so zu reden, das ist mir unangenehm, es erinnert mich an ihn…" Seine Tonlage klang besorgt, aber auch ein klein wenig bestimmend, immerhin ging es ja bei der Quest um etwas. Sie hatten noch etwas zu tun und darum sollten sie sich nun wirklich kümmern. Langsam drehte Raziel sich wieder um, kurz ließ er seinen Blick durch den kleinen Raum schweifen, seine Ohren hatte er dabei gespitzt. Wo war das Ziel wohl? Viele Orte zum verstecken gab es ja in dem kleinen Raum nicht. Er ließ sich einfach nur ein ganz kleines bisschen Zeit, um dem Ziel noch etwas Angst zu machen. Er wollte ihm noch ein paar Minuten in der Hoffnung lassen, dass er nicht gefunden werden würde, doch dann lief Raziel los, er gibt gezielt auf den Aktenschrank im Hintergrund zu und öffnete ihn langsam, darin saß, zusammengekauert und verängstigt der arme Francesco.

"Willkommen sagt die Spinne zur Fliege in ihrem Netz." Ruhig war die Stimme des alten Mannes, der den zusammengekauerten Mann mit einem Ruck aus dem Schrank zog und seinen festen Griff um dessen Kehle legte. "Du bist schuldig Unsinn im Namen der Gilde Royal Crusade getan zu haben." Leicht hob der Gehörnte den Mann an und setzte ihn auf seinen Schreibtisch. Sein Griff war noch immer fest um die Kehle des Mannes geschlungen, der drückte so zu, dass er zwar nicht sprechen konnte, jedoch nicht erstickte. "Du hast mit unserem Namen Schindluder getrieben und nun sind wir hier, um dies zu beenden, dein Leben war in dem Moment vorbei, als du dich entschieden hast, unsere Gilde in den Dreck zu ziehen." Ja, so war es nun einmal, wer seiner Gilde schadet, der musste damit rechnen, nicht lebend herauszukommen. "Du willst spielen, Ai. Dann komm her, lass deine Gelüste an ihm aus, mach das aber bitte schnell." Ruhig zog er den Mann hinter sich her, so dass Ayra ihn sehen konnte. "Ich mache Hektik, weil ich nicht erwischt werden möchte." Mehr Arbeit wollte er immerhin nicht. "Du darfst ihn behalten, wenn du dich jetzt brav um den hier kümmerst." Ganz einfach, der arme Ruslan war eine Belohnung für die Dame. "Danach putzen wir hier, verschwinden dann, ich würde aber gerne noch ein Wort mit dir haben, ja?" Immerhin musste er klären, warum sie sich so komisch benahm, erst die Sache im Zug und nun? Nun benahm sie sich wie ihr alter Meister, irgendetwas war da doch im Busch?


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BeitragThema: Re: Alte Lagerhalle
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- XII -

◢ Wer nicht hören will, muss fühlen! ◣

- Quest: B-Rang -

Für einen Vampir, den es nach Blut dürstete, war das wirklich nicht der geeignetste Zeitpunkt, sich auf eine Diskussion einzulassen. Denn in Ayra entwickelte sich etwas durchaus nicht zu verachtendes. Sie erkannte nach und nach, wie sehr sie es vermisste, wieder so zu sein, wie sie früher einmal war. Sie hatte in ihrer Militärzeit in Seven sehr früh für Angst und Schrecken gesorgt, machte sich keinen Hehl daraus, das sie es offenkundig vermisste, wieder die alten Zeiten und die alten Regeln von Seven wiederauferstehen zu lassen. Ja, diese Erkenntnis reifte in ihr. Auch die damit einhergehende Unbeugsamkeit zeigte mal nach langer Zeit wieder eine gewisse Präsenz. Hatte sie sich etwas in den Kopf gsetzt, dann lies sie sich bekanntlich auch nicht mehr davon abbringen. Das war dank ihrer Unbeugsamkeit ein Ding der Unmöglichkeit. Das bemerkten in diesem Zusammenhang nicht nur ihr Opfer, sodern eben auch ihr Mentor und das womöglich in dieser Situation nicht gerade wirklich im positiven Sinne. Denn Ayra reagierte ganz wie in alter Seven-typsicher Manier, als sie noch die Kontrolle über die Streitkräfte hatte. Sie setzte das durch, von dem sie dachte, dass es die richtige Entscheidung war. Selbst wenn das nicht der Fall war, so lies sie sich einfach nicht davon abbringen.

"Was?!" Stieg ihr die Empörung hernieder. Empärung und Erkenntnis der Überraschung in einer Situation verient waren niemals gut. Ihr Blick senkte sich zum mittlerweile durch das Verlassen des Lebens schlaff gewordenen Körper ihres Opfers. Mit ihrem Stiefel trat sie auf dessen Brust ein. "Du Feigling. Wer hat dir erlaubt, so einfach Schlapp zu machen, hm? Das ist wirklich abscheulich. Der Tod ist auch kein Ausweg für dich!" Nun, sie musste es wissen, schließlich waren sie als Vampir und auch ihr Mentor als Wendigo zwei Wesen des Todes gewesen, nur mit einer unterschiedlichen Schöpfungsgeschichte. Kurz bevor Raziel den bestimmten Namen aussprechen konnte, unterbrach die junge Vampira ihn. "Sprich diesen Namen nicht aus. Es reicht mir schon, das er überhaupt noch unter den Lebenden weilt. Er macht sich doch so viel schöner als Schaufensterpuppe." Ach, danach wehte also der Wind. Ayra war noch immer wütend darüber, das sie zwangsweise vor Kurzem nach Pinevale musste und den Idioten noch ein weiteres Mal sehen musste, worauf sie gerne hätte verzichten können.

"Was gibt es denn noch großartig mit mir zu besprechen? Ich bin vollkommen klar. Ich weiß, was ich zu tun habe und was nicht." Entgegnete sie ihm mit einer genervt wirkenden Haltung. Auch dieses Ersatzspielzeug wollte sie nicht. "Nein Danke, ich verzichte. Da ist es doch besser, wenn ich mir nachher etwas suche, was vielleicht doch nicht so ganz ohne Umkehrschluss entsteht." Ayra, der Zicke wurde das gerade wirklich ein wenig zu aufwändig, also reagierte sie, wie sie fast immer reagierte in einer solchen Reaktion. Auch die Spieleinladung von ihrem Mentor lehnte sie ab, denn das wichtisgste beim Spiel ging ja nicht mehr. Schließlich glaubte das Opfer nicht mehr daran, noch zu überleben. "Mö, keinen Bedarf. Ich suche mir ein anderes Spielzeug. Und obendrein noch etwas frisches Blut, denn ich habe schon seit einier Zeit ziemlichen durst. Also, gehen wir." Sprach Ayra und machte sich so angefressen wie sie war auf den Weg nach draußen, wo sie letztendlich auf ihren Mentor und Qustpartner wartete. Das könnte bestimmt noch interessanter werden...



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BeitragThema: Re: Alte Lagerhalle
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Quest

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13 „Ayra, das war kein Wunsch, das war ein Befehl.“ - Auch wenn Raziel nicht gerne strengt mit seiner Partnerin war, so musste er es wohl dieses eine Mal sein. Ayra war komisch, Ayra benahm sich ganz anders, als sie es sonst tat und eben dieses Benehmen war nicht gut für die Quest, sie brachte im Moment mehr durcheinander, als es dem alten Gehörnten lieb war. „Es gibt mehr als genug zu besprechen, Ayra und wenn ich dich darum bete, das wir es später tun werden, dann wird das auch gemacht. Wir sind hier nicht im Kindergarten, oder auf einen Wunschkonzert. Ich habe keine Ahnung, was gerade bei der schief läuft und warum du mitten in der Quest eine hundertachtzig Drehung machst, aber das ist nicht in Ordnung.“ Noch während er das Ziel am Schlafittchen hielt, gab der alte Mann seiner Partnerin eine kleine Standpauke. Er mochte es wirklich nicht, das zu tun, aber es ging halt im Moment nicht anders, Ayra musste sich echt mal wieder beruhigen. „Dein Spielzeug, so wie du dein Opfer nennst ist halt nun einmal gestorben, das kommt davon wenn man es übertreibt. Solltest du doch als Foltermeisterin wissen, oder? Du wolltest eines, also gebe ich dir eines, nimm es an und gut ist. Ich dachte immerhin, das du wieder Untergebene wolltest, du hast nun die Chance wieder zumindest einen zu haben.“ Man merkte, das es dem Mann nicht angenehm war, so mit seiner Partnerin zu sprechen, seine gerade noch so strenge Stimme wurde immer sanfter, so als würde er zeigen wollen, das es jetzt wieder gut sein sollte. Allgemein, Raziel war niemand, der gerne andere ausschimpfte, er mochte es ja immerhin selber nicht eine auf den Deckel zu bekommen, er tat das demnach auch nicht gerne anderen an.

„Damit es dieses Mal etwas besser zu verstehen ist. Töte diesen Mann, es ist dein Job als Auftragsmörder das Leben anderer auf Befehl auszulöschen, Ayra.“ Ganz klar, das sollte die Vampira wissen, immerhin hatte sie den Job ja freiwillig angenommen. Schnell holte Raziel ein Seil aus seiner Tasche, fesselte den Mann damit und warf ihn dann vor die Füße der Dame, sie würde schon wissen, was sie mit Francesco machen sollte, sie war ja nicht dumm. Raziel für seinen Teil schaute sich in dem Büro des Zieles um, er musste ja immerhin alles verschwinden lassen, was mit Royal Crusade zu tun hatte. Er musste jeden Beweis verschwinden lassen, der an den Ort zu finden war. Unter anderem auch die Überreste des Mannes, den Ayra mehr oder weniger aus versehen auf dem Gewissen hatte. Der musste ja auch noch weg, ein Grund warum Raziel unnötige Opfer nicht mochte. Aber zum Glück war ja der Fluss der Stadt direkt hinter dem Lagerhaus, dort konnte man solche Probleme schnell los werden, nicht die liebste Art und Weise des Mannes, aber zumindest ziemlich effektiv. „Also Ayra, ist jetzt wieder alles gut bei dir? Lass deinen Frust am Ziel aus und dann, dann reden wir, was für eine Laus über deine Leber gelaufen ist, dann nehmen wir uns die Zeit, mal bei dir in deiner Gefühlswelt aufzuräumen, ja?“ Hoffentlich nahm die Dame das Angebot an, Raziel wollte nun wirklich nicht, das die Dame so komisch drauf war.


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BeitragThema: Re: Alte Lagerhalle
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Quest: B-Rang

Für eine Vampira, die sich nach nihts mehr sehnte als wieder dieses Machtgefühl zu besitzen, welches sie in Seven tagein und tagaus inne hatte, war dieser Moment weniger eine Genugtuung als viel mehr ein Verlangen danach, etwas wirklich richtig beherrschendes in dieser Sichtweise anzustellen. Für Ayra war es nun einmal wichtig, wieder an alte Erfolge anzuknüpfen. Ihr eigenes Selbstbild hatte so lange gelitten, sie war so lange nicht wirklich in einer Situation, von der sie wusste, was sie nun wirklich als Nächstes hätte tun sollen. Aber für sie war es nur ein neuer Weg, einer unter vielen verschiedenen Möglichkeiten, das Zepter selbst in die Hand zu nehmen und dafür zu sorgen, dass diejenigen, die den Namen der Unbarmherzigen dereinst fürchteten, wieder aufleben könnten. Schließlich war ihr nichts wirklich so wichtig, wie ihren Spaß zu haben und insbesondere die Psyche ihrer Gegner anzugreifen. Sie Mürbe zu machen. Sie zu kontrollieren, ihnen den Weg aufzuzeigen, der sie ohne Gnade an den Rand des Wahnsinns treiben würde. Ja, die Zeit in Seven war sicherlich nicht einfach, getrieben von militärischen und kriegerischen Auseinandersetzungen jeden Tag, dem Gedanken, dass man jeden Tag aufs Neue an der Front fallen könnte. Da tat es eigentlich schon mal ganz gut, jezzt die Gewissheit zu besitzen, bereits einmal gestorben zu sein. Wenn man sich nun weiter anschaute, dass das, was sie hier bis dato getrieben hatten, auch in diese Richtung ging, dann konnte man sagen, dass die Unbarmherzige so langsam wieder aus ihrem ewigen Grab hinaufstieg.

"Irgendwann müssen wir ein Tribut einfordern. Es ist inakzeptabel, dass er Royal Crusade so sehr an der Nase herumführt. Er besitzt ein gefährliches Halbwissen. Ich kann nicht länger zulassen, dass er weiterhin die Luft des Tages atmet. Da will ich ihn lieber als ausgestopfte Schaufensterpuppe in meinem Gemach haben." Als Ayra wirklich realisierte, dass ihr kleines Spielzeug unter ihr tot war, erhob sie den Stiefel von dessen Brust und setzte zu einem Lufttritt an, um das Blut an ihrem Absatz loszuwerden, welches sich dort manifestiert hatte. "Aber ich fürchte, dass es leider nicht so einfach wird. Denn er hat ja immer wieder die passende Antwort parat." Oh, wie sehr die Yihwa diesen Mann nur verabscheute, wie sehr sie dieses Dorf nur verabscheute und am liebsten bis auf die Grundfeste niederbrennen würde. Aber leider war das ein Vorhaben, was sich dann doch nicht so leicht in die Tat umsetzen lassen würde. Denn dafür benötigte sie noch reichliche Vorbereitung. Aber, eine Sache der Unmöglichkeit wäre das ja nicht gewesen. Stellte sich nur die Frage, ob Raziel da auch mitmachen würde?

"Merkwürdig. Du hast einen ganz schön schroffen Befehlston drauf, hat dir das mal jemand gesagt, mein lieber Razboy? Das ist allerdings ein ziemlich schlechtes Unterfangen, denn wie du weißt, lasse ich mir grundsätzlich keine Befehle erteilen." War die süffisante und arrogante Antwort der Unbarmherzigen auf die Maßregelung ihres Partners. Es stimmte schon, letztendlich gab es noch immer ihre Unbeugsamkeit, welche auch verhinderte, dass der Tag jemals kommen würde, an dem sie sich etwas befehlen lassen würde. Aber dennoch, die Yihwa erkannte, dass es hier auch um den Verlauf des Auftrages ging. "Tss, also wirklich. Du gönnst einem aber auch garnichts." Mit diesen Worten ergriff sie ihr Rapier Desmodus und setzte letztendlich das in die Tat um, was der Herrera ja eigentlich auch von ihr wollte. Sie tötete den Kerl, in dem sie ihn vor den Augen ihres Mentors einfach enthauptete. Eine grausame Art und Weise für den Tod zu Sorgen, aber dennoch äußerst effektiv. Gekonnt steckte sie ihre Waffe wieder weg und glitt sich mit der linken Hand einmal sanft durch ihr Haar. "Und? Ist es das, was du wolltest? Dann sind wir doch jetzt so ziemlich am Ende der Party hier angelangt, habe ich nicht recht? Oder stand im Auftrag noch, das wir gewisse Rücksicht auf irgendetwas explizites nehmen müssen?" Das vielleicht nicht, aber die Yihwa war sich durchaus bewusst, dass ein Auftrag in Royal Crusade wirklich erst dann rum war, wenn man die Befehle auch zwischen den Zeilen gelesen, analysiert und ausgeführt hatte. Ganz, wie früher in Seven...

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BeitragThema: Re: Alte Lagerhalle
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Wer nicht hören will, muss fühlen!



B-Rang Quest



Kurz seufzte der Wendigo, dann schüttelte er seinen Kopf und zuckte kurz mit seinen Schulter. Scheinbar machte er es immer falsch, wenn es um die Dame ging, aber was wollte er machen? So war es nun einmal. War er nett zu ihr und bat sie höflich darum, Dinge für die Quest zu tun, lehnte sie es zickig ab und wenn er dann in einem Ton sprach, den die Vampira aus ihrer Heimat kennen sollte, so fand sie das auch nicht gut, egal was der alte Gehörnte tat, er konnte nur verlieren, aber so war sein Leben nun einmal. Raziel war es gewohnt, dass er es nicht einfach hatte und demnach interessierte es ihn auch nicht unbedingt. Er machte sich langsam auf den Weg zu der Leiche ihres Zieles, hob sie vom Boden auf und brachte sie zum Schreibtisch, der sich in der Mitte des Raumes befand. Dann fing er an in den Taschen des toten Mannes zu kramen, er holte sein Portemonnaie hervor, dann sein Ausweis und ein kleiner Schlüssel, der zu einem der Aktenschränke gehörte. Gut, denn den brauchte er, denn dort vermutete der Wendigo die Dokumente, mit dem der Mann so getan hatte, als wäre er ein Mitglied seiner Gilde, auch wenn das so gar nicht stimmte. Aber dennoch mussten sie zerstört werden. Die Leiche musste auch weg, aber der Oak River war ja direkt hinter der Lagerhalle, das war also kein Problem, denn auch wenn der Wendigo gerne mal an Menschen knabberte, so hatte er so gar keinen Appetit auf dem schmierigen Kerl. „Ich habe so mit dir gesprochen, wie du es kennen solltest Ayra.“ Ruhig war die Stimme des Mannes, der gerade das Portemonnaie des Zieles leerte. „Ich gönne dir gerne deinen Spaß, wenn die Quest hier um ist, aber bei der Arbeit sollten wir ernst bleiben. Ich bin Beweisvernichter, ich darf es mir nicht erlauben Fehler zu machen, denn diese könnten der Gilde und mir ziemlich schaden.“ Ja, weder auf die eine Version, noch auf die andere hatte der Gehörnte wirklich Lust, immerhin wollte er keinen Ärger und auch der Gilde keinen Ärger machen.

„Davon ab, wolltest du nicht, dass ich so mit dir rede? Ich tue es nicht gerne und das weißt du auch, aber wenn es nicht anders geht, dann mache ich es auch. War dein ganzes albernes Verhalten nur der Versuch mich dazu zu bringen, so zu reden?“ Konnte natürlich sein, denn vorher war sie ja nicht so. Sie benahm sich bei den anderen Quests, welche die beiden hatten nämlich nie so. „Ich muss nur noch eben aufräumen. Die Leichen loswerden, ihre Ausweise vernichten und die Akten die der Typ gefälscht hat einsammeln, diese vernichte ich in der Gilde. Willst du nun den überlebenden als Spielzeug oder nicht? Du kannst ihn gerne als Belohnung haben.“ Eine Belohnung für was? Ihr nicht besonders gutes Verhalten? Naja, zumindest hatte sie das eine Nebenziel und das Hauptziel erledigt, sie war ja immerhin die Mörderin und er, er war dazu die Reste eben dieses Berufes zu reinigen, ganz einfach, er mordete nicht gerne und nur dann, wenn es nicht anders ging. „Pass eben hier auf, ich bring die Leichen eben zum Fluss rüber. Zum Glück gibt es hier viele Kriminelle, da fallen zwei Leichen mit Stichwunden im Fluss nicht auf, dass ist hier ja eher normal und mit Glück landen die beiden eh im Meer.“ Ja, dass war schon ganz praktisch. Der Wendigo machte sich einfach ruhig auf den Weg, er war die Leiche ihres Zieles über seine Schulter, dann ging er zur Leiche der einen Wache und packte sie am Kragen, er schliff sie über den Boden, heraus zum Hinterausgang und war die beiden dann einfach in den strömenden Fluss, in dem sie schnell verschwanden. Dann machte er sich auf den Weg zurück zu seiner Partnerin. „So, dass ist erledigt. Nun noch zu den Dokumenten, dann können wir gehen. Hast du irgendwelche Wünsche, wenn wir hier weg sind? Willst du heim oder noch irgendwo anders hin?“ Während er das fragte Schloss er den Aktenschrank auf und nahm alles an sich, dass er finden konnte, auswerten konnte er es auch später. Er schaute sich noch einmal im Büro um, doch er fand nichts mehr, dass mit seiner Gilde zu tun hatte. „Also, wir können los. Haste überlegt was du mit dem machen möchtest?“

250 von 250



Alexei: 50 von 100

Instant Darkness
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Finsternis
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 40
MAX.REICHWEITE: 5 Meter Radius
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 4
BESCHREIBUNG: Die ideale Technik für Magier, die gerne ungesehen einen schnellen Abgang machen möchten. Nachdem genug magische Energie gesammelt wurde, wird diese mit einem Mal losgelassen, sodass eine schwarze, nebelähnliche Wolke entsteht. Da die Wolke lichtundurchlässig ist, kann der Zauberer einen schnellen Abgang machen, ohne gesehen zu werden.

Beherrschung:

Devil's Bullet
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Finsternis
KLASSE: I
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 10
MAX.REICHWEITE: 15 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3
BESCHREIBUNG: Der Magier bildet mit einer Hand eine Pistole und kann durch einen Finger Kugeln aus Finsternis auf den Gegner schießen. Die Schnelligkeit und Stärke der Projektile ist gleich der Willenskraft minus 1, wobei Schnelligkeit und Stärke Level 4 nicht überschreiten.



Ruslan: 60 von 150

Ice Make: Wolf 2x
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Eis
KLASSE: I
ART: Nahkampf
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber umgibt der Anwender seine Hand mit Eis, welches die Form eines Wolfskopfes annimmt. Mithilfe der scharfen Zähne des Wolfes ist der Anwender in der Lage, seinem Gegner diverse Schnittwunden bei Treffern zuzufügen. Wird dieser Zauber auf beide Hände angewendet, verdoppeln sich die Manakosten.



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BeitragThema: Re: Alte Lagerhalle
Alte Lagerhalle EmptySo 1 Okt 2023 - 16:52



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Wer nicht hören will, muss fühlen!

Quest: B-Rang

Kurzum wurde das Spielchen in der alten Lagerhalle so langsam wirklich langweilig. Die ehemalige Militaristin hatte den Erfolg erkannt, den sie hier in der Gemeinsamkeit erreicht hatten. Jetzt hieß es nur noch, sich darum zu bemühen, dass der Questabschluss ein voller Erfolg werden würde und dann hatte man nichts weiter zu tun, als in den Schatten zu verschwinden. Und das war eine Fertigkeit, welche die Vampira ja mittlerwiele relativ gut beherrschte. Ob es nun an der Tatsache lag, dass sie mit den Fertigkeiten einer neuen Magie ausgestattet war, ob sie einige Neuerungen gelernt hatte oder ob sie einfach ihr Dasein als Auftragsmörderin weiteraus mehr genoss, als das eigentlich wirklich so gut gewesen sein könnte, das vermochte niemand wohl wirklich so gut zu beurteilen. Fakt war aber, dass sie sich hier nun nurnoch aufhielten, um den letzten Rest endlich zu Ende bringen zu können. Dafür war es aber auch nötig, dass sie alle möglicherweise hinterlassenen Spuren sorgsam entfernten, aber dafür war der Wendigo ja ein Beweisvernichter gewesen. Es war eigentlich schon von Vorteil gewesen, wenn Beweisvernichter und Auftragsmörder in einem Duo zusammenarbeiteten, allerdings war das wohl nicht für jeden Moment die wirklich beste Option gewesen. Warum, das konnte man leicht am gegenwärtigen Verhalten der aufmüpfischen Vampira am eigenen Leib erfahren.

"Maan, das ist echt absolut nicht in Ordnung. Seit wann bist du bitte so langweilig geworden, Meister? Nicht einmal mit meiner zickigen Ader kannst du wirklich gut umgehen? Was ist nur aus dir geworden, was ist nur mit dir los? Bedrückt dich irgendetwas, was du die ganze Zeit noch nicht losgeworden bist, oder was? Sag mir nicht, dass es immer noch mit der Geschichte um Pinevale zusammenhängt?" Die Yihwa war aber dahingehend auch ziemlich eigenbrödlerisch. Natürlich war sie zickig und intrigant, aber andererseits war sie in ihrer Art und Weise auch verständnisvoll und nachsichtig. Schließlich wusste sie genau, wie man mit Personen umging, sie hatte schließlich eine sehr lange Zeit viele Truppen unter ihrem Kommando versammelt gehabt. Aber nichtsdestotrotz war die allgemeine Unsicherheit, die der Wendigo an den Tag legte, für sie ein Punkt, den sie so nicht akzeptieren konnte. Also musste sie dafür sorgen, dass seine Unsicherheit wich und seine Widerstandskraft- und seine Gleichgültigkeit wachsen könnte. Und sie wusste auch schon ganz genau, wie sie das anstellen würde. In dem sie einfach Ayra war! Je mehr sie aus ihrer früheren, militärischen Zeit wiedererlangte und ihren Mentor zeigte, umso mehr wurde er stabil gegen ihr Verhalten und konnte genau die Widerstandskraft erreichen, die sie vor Augen hatte.

"Ist mir egal. Du quatschst wirklich ziemlichen Müll. Außerdem, wenn wir schon dabei sind... Das heißt Lady Yihwa. Ich bin immerhin Eohls kleine Schwester. Deshalb kann ich auch sehr stolz sein." Natürlich war gerade die letzte Äußerung ihm gegenüber nur eine risikoreiche Provokation, aber sie wollte erreichen, dass der Herrera das, was ihm augenscheinlich zu schaffen machte, in die Bedeutungslosigkeit fallen lassen würde. Dadurch machte es dann auch mehr Sinn, sich auf die Dinge zu konzentrieren, die wirklich wichtig gewesen waren. Und wenn es darum ging, musste die Intrigantin nun einmal mit jeglichen Karten spielen, die ihr zur Verfügung standen, völlig unabhängig davon, mit wem sie gerade kommunizierte. Denn auch Raziel war nicht frei von den Vorhersagen, die das Schicksal der Karten für ihn bereithielt.

Daraufhin äußerte sie sich zum Vernichtungsvorhaben der Beweise des Wendigo. "Das ist viel zu risikoreich. Ich hätte da einen besseren Vorschlag. Der auch deutlich schneller geht. Du hast heute doch noch nichts zu dir genommen, oder? Was hältst du denn davon?" Nun, Ayras Augenschein lag darin, dass die wahrlichen Spuren dann beseitigt sein würden, wenn sie gänzlich von der Bildfläche verschwunden waren. Also warum nicht wie ein Raubtier die beute gleichsam für eine Mahlzeit verwenden.? Das war simpel, das war effektiv und es würden auch keinerlei Spuren hinterlassen. Zumal die Yihwa nun auch ganz genau wusste, was se mit dem Letzten im Bunde tun würde. Sie näherte sich dessen Körper, beugte sich leicht hinab, schob ihre Haare etwas zur Seite, öffnete leicht den Mund, um ihre Fangzähne zum Vorschein zu bringen und verbiss sich daraufhin im Hals des letzten Verbliebenen. Sie begann, ein paar intensive Schlücke des kostbaren Menschenblutes zu sich zu nehmen und nährte sich seit langer Zeit mal wieder ausgiebig. Als sie genug hatte, erhob sie sich wieder und blickte Raziel an. Die Blutreste tropften von ihren Zähnen und Mundwinkeln gen Boden herab. Sofort stärkten sich wieder ihre Augen und ihre Kraft nahm langsam wieder zu. Vampir eben. "Töte ihn. Wir nehmen seine Leiche mit und verschwinden von hier." Da war er wieder, der Befehlston der stellvertretenden Oberkommandeurin der militärischen Streitkräfte des Imperiums Seven vor dreihundert Jahren...

118 von 300

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BeitragThema: Re: Alte Lagerhalle
Alte Lagerhalle EmptyDi 3 Okt 2023 - 14:07




Post Nr. 15 | Outfit-Link


Wer nicht hören will, muss fühlen!



B-Rang Quest



Kurz seufzte der alte Mann, dann schüttelte er seinen Kopf und zuckte mit seinen Schultern. Egal wie er es drehte oder wendete, er fand einfach keine Antwort auf die eine Sache, die ihm schon die ganze Zeit aufgefallen war. Ayra benahm sich komisch, sie war ganz anders als vor der Quest, bei ihren anderen Quests benahm sie sich nicht wie eine Axt im Walde und nun? Nun machte die Vampira einfach was sie wollte, sie hörte nicht auf ihn und beschwerte sich auch noch, wenn der Mann, der ja die Quest leitete, sie höflich darum bat sich einmal zu benehmen. Was auch immer in der Zeit zwischen dem Besuch in Pinevale und dieser Quest war, veränderte Ayra und dass nicht ins positive, aber was wollte Raziel schon tun? Er konnte nichts tun und musste einfach damit leben, auch wenn er noch nicht ganz genau wusste, wie er mit der Dame in ihren derzeitigen Zustand umgehen sollte. „Da du dich vorher nicht so benommen hast, darf man doch wohl ein wenig irritiert über dieses Verhalten sein, nicht?“ Die Stimme des Mannes war ruhig und freundlich, denn auch wenn er nicht gerade glücklich war, so wollte er die Dame nicht beleidigen. „Ich bin einfach nur erschöpft. Du verwirrst mich und die Quest war auch anstrengend. Mit Pinevale hat das nichts zu tun.“ Hatte es wirklich nicht, er hatte ja mehr oder weniger mit seiner Vergangenheit abgeschlossen, also warum sollte er sich dann darüber nicht Gedanken machen? Für den Wendigo gab es keinen Grund dazu. „Wenn diese Quest um ist und wir hier Weg sind, müssen wir reden Ayra.“ Ja, denn Raziel möchte wissen, was genau bei der Dame los war, denn solange sie sich so benahm war sein Leben echt nicht besonders angenehm, er konnte auf solch ein Verhalten eigentlich echt verzichten.

Aber egal, nun war da ja noch eine Leiche, Ayra wollte den Kerl wohl doch nicht mehr als Spielzeug haben. Eigentlich war das echt schade, denn der Mann mit dem Namen Ruslan wäre ein guter Untergebener in der Darkwood Manor gewesen, immerhin fehlte da zumindest einer. Aber egal, der Mann war nun nichts mehr als ein Stück Fleisch, eines welches nun kein Blut mehr im Körper hatte. Die Vampira hatte also hunger. Hunger den sie auch am Hals ihres Partners hätte stillen können, aber das wollte sie ja nicht. Egal, es brachte ja nichts, sich Gedanken darüber zu machen, denn egal wie oft er es ihr angeboten hatte, sie hatte es immer abgelehnt, sein Blut musste also zu eklig für Ayra gewesen sein, denn sonst würde sie es wohl eher nicht so hart ablehnen. Egal, zu viele Gedanken. „Ich nenne dich ganz sicherlich nicht so. Nicht hier, nicht heute, nicht morgen und auch nicht in der Zukunft. Ich nenne maximal Eohl so.“ Warum sollte Raziel sie auch so nennen? Es gab gar keinen Grund für ihn und auch wenn er sich selten durchsetzte, so blieb er bei dem Thema hart. War Eohl der Grund für das Verhalten seiner Partnerin? Vielleicht sollte er später mal mit der Assassine reden, aber vorerst brauchte der alte Mann eine Pause. Da die Vampira wollte, dass sie die Leichte des Mannes mitnehmen, musste er überlegen, wie er das am besten anstellen sollte, denn Raziel konnte den Mann ja schlecht durch die Stadt schleppen. Aber in der Lagerhalle lag ja sicher genug herum, was er nutzen konnte, um die Leiche zu verstecken. Er schaute sich kurz um und fand einen großen Teppich und ein Segeltuch. Zuerst wickelte er denn Mann in das Tuch und dann in den Teppich.

„Komm, lass uns nun verschwinden, hier gibt es nichts mehr, was uns hier halten sollte. Ich habe alles wichtige.“ Mit diesen Worten lief er los, er ging, zusammen mit dem Bündel zum Hintereingang der Lagerhalle und verließ diese, er lief langsamen Schrittes los und machte such auf dem Weg nach Hause in seine Hütte im Walde vor Crystalline, Ayra würde ihn schon folgen.  

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BeitragThema: Re: Alte Lagerhalle
Alte Lagerhalle EmptyDi 3 Okt 2023 - 15:08



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Wer nicht hören will, muss fühlen!

Quest: B-Rang

Viel gab es nicht mehr zu tun. Am Ende waren sie mit ihrem Auftrag nun doch erfolgreich gewesen. Die Yihwa war auch an einem Punkt angelangt, wo sie sich selbst entscheiden musste, in welche Richtung es für sie selbst weitergehen sollte. Schließlich war sie eine Vampira gewesen, die sich endlich wieder an ihr altes Selbst erinnerte und damit vorzugsweise auch an die Zeitspanne, wo sie selbst am Zug war, ganze Truppen und Gremien zu befehligen und somit unter ihrem Kommando zu halten. Nach ihrem Tod war es für sie nicht leicht, festzustellen, dass alles, wofür sie selbst stand und alles, was sie dereinst in ihren Händen gehalten hatte, ihr entglitten war. Das es scholz wie der Schnee in den Händen. Es war für sie eben nie leicht, überhaupt zu akzeptieren, das nichts mehr so war, wie sie es einst kannte und wie es wirklich einst für sie war. Auch die Feststellung, dass sie sich alles wieder mühsam selbst aufbauen musste, entsprach nicht dem Grundgedanken, dass sie quasi aus dem Geburtsrecht heraus zu höherem berufen war und deshalb auch immer mit einer essentiell wichtigen Rolle betraut war. Verutlich war das auch der Grund, warum es ihr so sehr nach Machtzuwachs dürstete. Welchen sie zumindest zum Teil auch als Vampira wieder für sich selbst entdecken konnte, da sie als Kreatur der Nacht einem Teil der Menschen und generell der willigen als Schreckgespenst dienen konnte.

"Jetzt sag mir nicht, dass hier der Faktor Unsicherheit eine wirklich große Rolle spielt? Ich habe mich selbst einfach nur wiederentdeckt. Du musst dir mal vor Augen führen, was für eine Rolle ich in Seven gehabt hatte. Ich fühle mich mit diesem Machtvakuum einfach nicht wohl, es geht mir besser, wenn ich wieder meine Rolle als unbarmherzige Militaristin ausführen kann. Ich bin nie einfach gewesen und das möchte ich auch jetzt nicht sein. Es fühlt sich für mich einfach falsch an." Ob der Wendigo verstand, dass die Yihwa mit ihrem aktuellen Dasein einfach nicht zufrieden war? Es stimmte zwar schon, das sie wieder einen Platz suchte und das sie mit Royal Crusade auch wieder einen solchen Platz gefunden hatte, der sie auch ausfüllte, aber dennoch beschäftigte sie es auch sehr, dass sie sich nicht frei entfalten konnte, so wie sie es gewohnt war. Sondern das sie immer speziell darauf achten musste, was sie tat. Solch ein Unterfangen nervte sie einfach und machte sie alles Andere als glücklich. Deshalb wollte sie das auch mit allen Mitteln verändern. Und das Eohl sie quasi adoptiert und zu ihrer Schwester gemacht hatte, war für Ayra mehr als nur ein Glückfall in dieser Hinsicht gewesen.

"Schon wieder? Wenn ich deutliche Unzufriedenheit zeige, willst du immer sofort reden. Es kommt mir schon fast so vor, als wenn du regelrecht versuchst, mich klein zu halten und meine Entfaltung zu unterbinden, Meister. Aber ich mag das nicht sonderlich. Und überhaupt, das ich die Schwester von Eohl sein darf und sogar ihren ehrfurchtsvollen Namen Yihwa tragen darf, das ist für mich die größte Wertschätzung überhaupt. Darf ich nicht auch stolz sein auf das, was ich bosher in Royal Crusade schon alles leisten und auch erreichen konnte?" Da war er, der zumindest kleine Teil dafür, was sie die ganze zeit über beschäftigte. Raziel wollte ja so ungemein wissen, was mit ihr los war und eben dieser Gedankengang war ein Teil von dem, was ihr auf ihrer untoten Seele brannte. Aber da gab es noch so ein paar andere Teile.

"Schön zu wissen, dass du nur meine Schwester mit diesem Namen anerkennst. Gut, bitte. Dann bleibe ich eben weiter 'the merciless'. Oder, wie mich viele Mitglieder mittlerwiele auch schon nennen, 'schwarz-weiß-Eohl. Dann akzeptiere ich, dass du ausgerechnet mich nicht anerkennst." Nun, Ayra war wirklich gut darin, Worte und Aussagen umzudrehen und sie in die Richtung zu schieben, wie sie diese nun einmal benötigte. Schließlich musste sie das auch können, war sie doch eine Intrigantin durch und durch. Als der Wendigo die Leiche, welche sie unbedingt mitnehmen wollte, bereit gemacht hatte, war es an der Zeit, diesen Questort zu verlassen. "Gut. Erstatten wir Bericht und holen uns unsere Belohnung ab." Waren ihre letzten, müden Worte auf dieser Quest und dann lief sie auch schon in Richtung Ausgang, im Schutze der Schatten der Dunkelheit ihrem Mentor hinterher, ab in Richtung der Darkwood Manor, ihrem zu Hause...

FIN


138 von 300

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