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 Bauerndorf Wiesfelden

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Cassandra

Cassandra
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BeitragThema: Bauerndorf Wiesfelden
Bauerndorf Wiesfelden - Seite 3 EmptyMi 12 Jul 2023 - 20:38

das Eingangsposting lautete :

Wiesfelden


Bauerndorf Wiesfelden - Seite 3 2c1ee2a2e3cf5dad98aec791cc2006b9

Typ: Siedlung
Besitzer: ---
Beschreibung: Das Beste, was man über Wiesfelden sagen kann, ist vermutlich, dass es recht nahe am Wiesenbahnhof liegt. Wenn aman unter dessen Dach hervor lugt, kann man in der Ferne bereits undeutlich die strohgedeckten Dächer dieses Ortes sehen. Dort hin zu gelangen gestaltet sich weniger einfach, muss man sich doch den Weg durch ein wahres Labyrinth an Trampelpfaden zwischen Korn-, Mais- und Gemüsefeldern suchen. Die Ortschaft hat es bislang erfolgreich vermieden mehr als die eine Durchgangsstraße, deren Zustand ein Todesurteil für die Aufhängungen von Kutschen darstellt, zuzulassen. Das schlecht angebunden das Dorf damit ist, so uninteressant ist es auch. Die Leute sind zwar freundlich, aber auch eigenbrötlerisch, und kümmern sich lieber um ihre eigenen Angelegenheiten. Agitiert werden sie nur, sollte man die Frage stellen, ob es zuerst Lies- oder Wiesfelden gab. Hier sind weder die dicksten Gemüse, noch die glücklichsten Kühe beheimatet. Dafür gibt es aber ein Waldstück mit einer Ruine drin, in der es angeblich spukt.


Changelog: Eine der Weidenkoppeln des Dorfes wurde durch einen 20 Meter breiten und 10 Meter tiefen Krater ersetzt. Da sich Grundwasser am Boden des Kraters sammelt, trägt er nun den Namen "Löwenteich".


"Sprache" | Gedanken | Magie
Bauerndorf Wiesfelden - Seite 3 Cassan10
Her heart, in spite, is warm and bright.


Zuletzt von Cassandra am Do 19 Okt 2023 - 11:54 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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AutorNachricht
Linnéa
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BeitragThema: Re: Bauerndorf Wiesfelden
Bauerndorf Wiesfelden - Seite 3 EmptySo 17 März 2024 - 11:32

B-Rang Quest: Jagd auf die Chimäre
7/15 | Outfit | @Yuuki

Als aufmerksame Zuhörerin machte Linnéa sich natürlich auch den ein oder anderen Gedanken zu dem, was Yuuki ihr gerade erzählte - mal mehr und mal weniger ernsthaft. Für den Moment musste sie sich Wesen vorstellen, die Steine fraßen. Steine. Hart. Wie heftig mussten bitte ihre Zähne sein? Entsprechend ulkig musste bei dem Gedanken auch ihr Gesichtsausdruck sein. Besonders, als der Gedanke ungewollter weise dazu überging, wie sie selbst versuchte, einen Stein zu essen und ihr dabei die Zähne einfach ausfielen. Sie schüttelte diese Vorstellung ab - sowohl gedanklich wie auch körperlich - ehe sie weiterhin aufmerksam lauschte. Als er erwähnte, dass er ihm natürlich nicht das Leben genommen hatte, legte sich unbewusst ein Schmunzeln auf ihre Lippen. Natürlich nicht. Menschen waren für gewöhnlich anders als die Magier einer dunklen Gilde. Dinge, die ihr bewusst sein sollten, und doch in ihrer externen Nennung eine gewisse Beruhigung auf sie ausübten. Ganz zu schweigen natürlich davon, dass es am Ende ein noch größeres Happy End gab. »Okay, Steinfresser verschonen, um eine magische Kürbisflasche zu erhalten. Verstanden«, witzelte sie schließlich. Hey, immerhin könnte sie eine solche Flasche auch gebrauchen! Taschenuniversen waren wirklich praktisch. Wobei sie sich letzten Endes kaum eine sinnvolle Verwendung dafür vorstellen konnte, außer.. naja, Verpflegung dort zu verstauen. Aber hey, das war jawohl wichtig genug! Immerhin gab es schonmal ungeplante Situationen, in denen man nicht gerade an Wasser oder Nahrung kommen konnte..
Egal, zurück im Text. Sein Necken in Bezug auf ihr Fluchen erwischte sie kalt. »Wer würde das nicht, wenn er so hinter dir her räumen müsste?!« Anschließend plusterte sie kurz ihre Wangen auf. Oh hey, irgendwie war sie sogar recht stolz auf ihren Konter - zumindest den Inhalt an sich, an der Ausführung konnte sie definitiv noch üben. Könnte Luxren sie nur so hören!

Dann ging es in der Geschichtsstunde schließlich ans Eingemachte. Lin war als Zuhörerin absolut drin, weshalb sie auch erst nickte, als er sie fragte, ob sie Odrosal kannte und anschließend skeptisch die Augenbrauen anhob. Und dann.. wurde es ziemlich krass. Während der gesamten Erzählung spürte die Dragonslayerin regelrecht, wie ihr Gehirn arbeitete, um diese Infos zu verarbeiten - und vor allem zu verstehen. Was er da erzählte war schon.. etwas wirklich Großes, von dem ihr nicht wirklich klar war, dass so etwas möglich war. Daran, dass Yuuki heftige Monster bezwang, hatte sie sich inzwischen gewöhnt, aber Zeitreise, die die Geschichte nachhaltig verändert hatte? Huiuiui. Die Schwarzhaarige führte die Fingerspitzen ihrer beiden Hände zusammen, als sie darauf einging. »Das heißt.. so gesehen war die Stadt vor kurzer Zeit eigentlich noch zerstört? Und ihr habt so gesehen für uns alle die Geschichte verändert?« Ein paar Sekunden dachte sie noch über ihre eigenen Worte nach, ehe sie langsam zurück in ihren Stuhl sank. »Wow, das ist heftig. Wer weiß, was noch so verändert wurde!« Für einen Moment drifteten ihre Gedanken ab, überlegend, was man in ihrem Leben hätte verändern können. Wie die Entführung ihres Bruders verhindern. Doch irgendwie.. fühlte sich das auch falsch an. Ob sie dann überhaupt ein Runenritter geworden wäre? Vermutlich nicht. Ein verrückter Gedanke. Ein Gedanke, den sie irgendwie teilen wollte - auch, wenn es in Anbetracht der Situation ein wenig heikel und vermutlich zu ernst war. »Gibt es Momente.. neben dem vermutlich Offensichtlichen, wo du den Lauf der Zeit in deinem Leben gerne verändern würdest?« Klar, sie wusste natürlich, dass Yuuki mehr als genug Momente hatte, die man als Schicksalsschäge betiteln konnte. Und doch war sie neugierig auf seine Ansicht. Man konnte ja auch nicht immer nur Rumblödeln, oder?

Da war das Wukong Thema deutlich leichter - und die Dragonslayerin sehr zufrieden, dass es ihr mal gelungen war, ihn ein wenig aufzuziehen. Ein wenig surreal, dass sie sich hier über einen Affenkönig und einen Drachen unterhielten - verrückt, dieses Leben, nicht wahr? Naja, so oder so, toppte das, was jetzt folgte, irgendwie alles. Man konnte die beiden wohl wirklich als Meister des Aneinander Vorbei Redens betiteln. Ja, sie war kurz ein wenig peinlich berührt ob ihrer eigenen Aktion gewesen, doch plötzlich war es an Yuuki, nervös zu werden. Tatsächlich war der Dragonslayerin absolut nicht klar, wieso. Die Worte, die er dann plötzlich aussprach, lösten in ihr eine Achterbahnfahrt der Gefühle aus. Ihr war nicht klar, worauf er hinaus wollte - zwischendurch fiel auch sein Bruder - und.. wow. Worte, die sie so noch nie wirklich gehört hatte und definitiv tief trafen - right in da Kokoro! Die überforderte Lin wusste erstmal gar nicht, wie sie damit umgehen sollte. Sie schob nervös eine Haarsträhne hinters Ohr, während ihr Blick ein wenig unbeholfen den Boden absuchte, ehe sie sich ermahnen musste, ihm nicht so auszuweichen. Und dann wurde ihr klar, dass das wohl auch der Moment war, in dem eine Entschuldigung fällig wurde. Aber wie sollte sie das nun angehen?! Sie hob den Blick, wodurch - definitiv von einem nervösen Rosa umgebenes - Gold wieder auf Rubin traf. »D-danke. Du bist mir auch wichtig. Wirklich.« Der Satz kam vor allem für ihre Verhältnisse sogar erstaunlich ehrlich und direkt über ihre Lippen - was wohl wirklich deutlich machte, dass die Worte auch so gemeint waren, wie sie sie gesprochen hatte. Dann wanderte ihr Blick allerdings auf die Tischplatte vor ihr, da ihr der Part schon deutlich schwieriger fiel. Doch bevor sie ansetzen konnte - um die Situation auf beiden Seiten zu verstehen hatte der Blickkontakt wohl einfach gefehlt - erkundigte sich Yuuki nach.. einem Ex-Freund oder so?! Völlig überrumpelt schoss ihr Blick direkt hoch zu ihm. Wenn sie gerade ein Getränk im Mund gehabt hätte, wäre es nun vermutlich in seinem Gesicht gelandet. »Wa-was? Zusammen? Getrennt?« Wieder brauchte ihr Hirn einen Moment um nachvollziehen zu können, wie er nun auf so etwas gekommen war. Und dann klingelte es. »Aaah, nein!« Erneut wedelten ihre Hände kurz vor ihrem Oberkörper rum. »So meinte ich das nicht. Gewohnheit, weil ich die letzte Zeit nur mit meinem kleinen Bruder Essen gegangen bin! Shou will immer alles probieren.« Diesmal war es definitiv noch mehr Hitze in ihrem Kopf - das war aber auch eben ein unangenehmes Missverständnis! Und auch ein Thema, dass sie so nicht gewohnt war. Dann weichte ihr Blick leicht zur Seite aus, als sie weiter erklärte. »Das ist nur irgendwie doch was Anderes..« Womit sie den Unterschied meinte, wen sie da gerade auf diese Art und Weise fütterte. »Was nicht heißt, dass es mir unangenehm wäre..« ergänzte sie diesmal ziemlich leise, bevor sie wieder lauter wurde und Yuuki direkt anblickte. »A-aber ich kann in Zukunft aufpassen!« Immerhin musste es ihm dann ja unangenehm gewesen sein, oder? Gott, irgendwie wäre sie nun wirklich gerne vor einer riesigen Chimäre.

Apropos Chimäre, tatsächlich herrschte inzwischen Aufbruchsstimmung. Fasziniert - mit großen goldenen Augen - beobachtete Lin, wie die Landbrote einfach eingezogen wurden. Nicht so spektakulär, wie sie sich in ihrer Fantasie ausgemalt hatte, doch definitiv surreal. Begleitet wurde ihre Reaktion daher auch von einem »Ooooh..«. Als Yuuki die Rechnung übernahm, bevor sie wirklich die Gelegenheit hatte, dazu etwas zu entgegnen, deutete sie eine leichte Verbeugung an. »Vielen Dank, Herr Bestienschlächter.« Tatsächlich fühlte sie sich auf Grund all seiner Erzählungen - die nach Quests mit hoher Belohnung klangen - gar nicht soo schlecht damit, weshalb ihr die kleine Alberei am Rande recht passend erschien. Okay, nun ging es also auf eine Wolke. Nur zögernd enthusiastisch hob sie auf seinen Vorschlag eine zur Faust geballte Hand in die Luft. »Yeeeah..!« Unterbewusst hatte sich ihre andere Hand dabei auf ihre Bauchgegend gelegt. Möge sie ihr gnädig sein. Also gut, dann mal los! Mit etwas mehr Enthusiasmus erhob sie sich also vom Stuhl und ging zielstrebig zur Tür. Sie war gespannt, wie eine ‘parkende Wolke’ aussah - beim Hineingehen hatte sie sie jedenfalls nicht bemerkt. Aber vielleicht tarnte sie sich auch einfach zwischen den anderen Wolken? Oder es war metaphorisch gemeint? So oder so war sie gespannt.



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BeitragThema: Re: Bauerndorf Wiesfelden
Bauerndorf Wiesfelden - Seite 3 EmptyMo 18 März 2024 - 8:57





Outfit @Linnéa #8

B-Rang: Jagd auf die Chimäre

Touché! Da hatte tatsächlich jemand gelernt, zu kontern und Yuuki fiel selbst keine Retourkutsche ein, die er zurückgeben konnte – von daher gluckste er einfach als Reaktion darauf. Als es jedoch um das Schicksal von Odrosal und die Zeitreise ging, nahm das Gespräch gleich eine ernstere und professionellere Note an. „Shhh, nicht so laut.“, flüsterte der Grynder seiner Questpartnerin eindringlich zu und unterstrich seine Aussage mit dem Zeigefinger vor seinem Mund. Sie sprachen hier von Zeitreisen und das Verändern der Geschichte, was schon ziemlich krass war. „Wir haben es nur den Gildenmeistern von Crimson Sphynx und Fairy Tail berichtet. Ich weiß nicht, ob und wen sie alles ins Vertrauen gezogen haben.“ Ob zumindest alle Gildenmeister des Reiches Bescheid wussten? Oder der Magische Rat? Schwer zu sagen. „Ursprünglich, war Odrosal lange verschollen und uns erreichte ein Hilfegesuch des Anführers der Stadt, der fünfzig Jahre in der Vergangenheit datiert war. Das brachte uns überhaupt erst auf die Spur und schließlich tief unter die Erde, wo wir eine zerstörte Nekropolis vorfanden. Als wir das göttliche Wesen bezwangen und den Zauber um die Stadt brachen, wurden wir wieder in die Gegenwart katapultiert … allerdings war von der Nekropole nichts mehr zu sehen. Wir befanden uns im Odrosal von heute, welches sich in den vergangenen fünfzig Jahren dem Rest Fiores geöffnet hatte und nun florierte.“ Damit bestätigte der Rotschopf im Grunde genommen die Fragen der Schwarzhaarigen. Zeitreisen war ein ziemlich kompliziertes Thema, sodass sich der junge Mann etwas gerade hinsaß und auf eventuelle Rückfragen der jungen Frau wartete. Dabei brachte Lin einen Klassiker ins Spiel: Welche Momente würde er ändern, falls er könnte? Hmm. Es vergingen einige Sekunden, in denen Yuuki seine Gegenüber anschaute, ehe er schließlich antwortete. „Falls man in der Lage sein sollte, mit einem eigenständigen Zauber in die Vergangenheit zu reisen und dort Dinge zu verändern, könnte man versehentlich viel Unheil anrichten. Wer kann schon sagen, welche Konsequenzen es nach sich ziehen würde, wenn man weit in der Vergangenheit zurückreist und etwas verändert? Nicht … dass ich mich als reif oder stark genug ansehen würde, bei so einer Gelegenheit in Versuchung zu geraten.“, gab er leise von sich. „Es gibt viele Momente, die dafür infrage kämen: Das Verschwinden meiner Eltern, der Brand vom Blumenladen und der Wohnung von Iris‘ Mutter, der … Tod meines Bruders … aber im Endeffekt kann man das nicht rückgängig machen.“, erklärte Yuuki mit leiser Stimme und einem Kopfschütteln. „Klar, wäre es einfach, unangenehme Momente und Situationen rückgängig zu machen, um diese anschließend besser zu meistern … aber nimmt das auch nicht dem Leben etwas Reiz? Manchmal muss man auch im Leben etwas wagen, auch wenn die Gefahr droht zu scheitern. Nur das macht es das auch wert!“ Zumindest konnte er seine kleine Ansprache zum Thema Zeitreise und Zeitmanipulation mit einem kleinen Lächeln beenden. Wie die Metherlance wohl zum Thema stand?

Und dann wurde das Gespräch ganz schnell peinlich. Zunächst hielt sich das Ganze noch in Grenzen. Ja, Yuuki war etwas nervös gewesen, doch sein Mut, einen Einblick in seine innere Gefühlswelt preiszugeben, wurde belohnt: Die Dragonslayerin erwiderte – kürzer gefasst natürlich – dass der Grynder ihr wirklich wichtig war. Der Rotschopf wusste nicht so recht, was er mit der Aufregung und Freude in seinem Inneren anfangen sollte, weshalb er der Runenritterin ein freundliches Lächeln zuwarf. Sicherlich hätte die Schwarzhaarige dies erwidert, wenn sie nicht voll und ganz damit beschäftigt gewesen wäre, die Tischplatte zwischen ihnen genaustens zu inspizieren. TÜV Lin approved! Dann erkundigte sich Yuuki höflich nach dem Ex-Freund von Lin … und als er ihre Antwort hörte, wäre er am liebsten im Boden versunken. Nicht missverstehen, äußerlich ließ er sich nicht viel anmerken – bis auf einen Hauch von Röte, die sich in seinem Gesicht breit machte. Aber innerlich starb er gerade hundert Tode. Sie hatte von ihrem Bruder gesprochen. Und er laberte irgendwas von einem Ex-Freund. Am liebsten hätte der Grynder nun einer ganzen Armee gegenübergestanden, denn das wäre weniger unangenehm als dieser Moment gewesen. Er erinnerte die Metherlance an ihren Bruder – nannte man das die Brotherzone? Oder … doch nicht? Was? Ihn zu füttern war etwas anderes? Und nicht unangenehm? Puh, mit einem Schlag wurde auch Yuukis Gesicht glühend heiß und eine Röte machte sich im Gesicht breit, die sich allmählich seiner Haarfarbe annäherte. Diese Entwicklung hatte er echt nicht kommen sehen. „Nein, nein!“, winkte der junge Mann sofort etwas unbeholfen ab, als er die Gestik der jungen Frau kopierte und mit seiner Hand vor seinem Körper wedelte. „Mir ist es nicht unangenehm! Im Gegenteil, alles andere als das!“ Jo, das nannte man mal Eloquenz vom Feinsten. Zumindest teilte der Grynder das Gefühl der Metherlance, nun am liebsten vor der Chimäre zu stehen.

Gut, dass nun bezahlt worden war und man die gute Stube verlassen konnte! Die frische Luft tat dem geröteten Kopf des jungen Mannes wirklich gut. Tatsächlich verdiente Yuuki recht gut mit seinen Aufträgen und hatte noch keinen einzigen Tag in seinem Leben Miete gezahlt, weshalb es ihm nichts ausmachte, die Runenritterin einzuladen. Natürlich parkte seine Wolke aber nicht einfach an der Tür, sondern vielmehr hoch im Himmel. Den Kopf in die Lüfte gereckt, rief der Rotschopf laut den Namen seiner magischen Wolke aus: „Jindoyoun!“ Es vergingen einige Sekunden, in denen nichts geschah, ehe tatsächlich eine gelbliche Wolke aus dem Himmel zu ihnen hinabstieg und tuckernd vor den beiden Magiern stehen blieb. „Das ist unser heutiges Gefährt!“, teilte er der Metherlance mit einem Strahlen mit, während er die weiche Wolke tätschelte. Ob die Röte mittlerweile auch von Lins Gesicht gewichen war? Nun, spätestens hoch in den Lüften würde dies bestimmt der Fall sein! Sogleich sprang Yuuki auf die Wolke und landete recht flauschig auf ihr, ehe er der Runenritterin mit seiner Hand signalisierte, hinter sich Platz zu nehmen. Sobald sie aufgestiegen war, würden sie sich umgehend in die Lüfte erheben, um ihr heutiges Ziel von dieser Höhe aus zu suchen. Dafür hatte der gute Yuuki auch schon einen Trick in petto. Requip Basic: Mask of Sound / Mask of Heat & Hawk Eyes Mask. In einer Hand materialisierte sich aus dem Nichts eine Fledermausmaske und in der anderen Hand eine Kombinationsmaske: Halb Falke, halb rot-orangene Maske. Letztere reichte er der Dragonslayerin. „Diese Maske wird uns bei der Suche nach der Chimäre helfen. Mit der linken Seite kannst du scharf sehen und sogar zoomen. Und mit der rechten Seite kannst du die Welt wie durch eine Wärmebildkamera sehen. Ich werde mir ein gutes Gehör verschaffen. Damit sollten wir die Chimäre sicherlich schnell finden, was meinst du?“, erkundigte er sich bei der Runenritterin nach der ihm vorgeschlagenen Vorgehensweise. Na, dann konnte der Auftrag ja endlich losgehen!

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BeitragThema: Re: Bauerndorf Wiesfelden
Bauerndorf Wiesfelden - Seite 3 EmptyFr 22 März 2024 - 21:24

B-Rang Quest: Jagd auf die Chimäre
8/15 | Outfit | @Yuuki

Ein klein wenig Stolz konnte die Runenritterin nicht verbergen, als sie dieses Triezduell gewonnen hatte. Ob sowas überhaupt vorher schonmal vorgekommen war? Gute Frage! Jedenfalls war es etwas, von dem sie Luxren bei ihrer nächsten Begegnung erzählen würde - wie lange diese auch leider noch hin sein mochte. Das von Yuukis Zeitreise.. wohl eher nicht, da gerade betont wurde, wie geheim das ganze Thema war. Wow. Dass lediglich die Gildenmeister davon wussten, brachte definitiv einen gewissen Druck zu dem Wissen mit sich. Angewiesen von Yuukis Geste nickte sie leicht und stellte sich selbst darauf ein, ihre Stimme ein wenig zu dämpfen. Nicht, dass der neugierige Kellner noch mithörte! »Aber das heißt auch.. ihr habt die Stadt gerettet und nur dank euch steht sie heute. Wow.« Ihre leise Stimme klang zweifelsohne anerkennend - eine solche Tat war immerhin nicht selbstverständlich und schwierig noch dazu. Es musste ein wirklich harter Kampf gewesen sein, soviel war der Dragonslayerin klar. Und dann ging es an das generelle Thema der Zeitreise und die Manipulation der Zeit. Aufmerksam lauschte sie den Worten Yuukis. Gleichermaßen war sie ein wenig überrascht, dass die Manipulation der heftigen Ereignisse für ihn nicht wirklich in Frage kam, doch andererseits war es auch genau das, was sie erwartet hatte. Ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Die Worte waren bittersüß und diese Empfindung teilte sie - auch ganz ohne jede Magie - mit ihm. »Gut gesprochen. Ähnliches ist mir auch durch den Kopf gegangen.. es wäre gruselig und falsch, sich sein Leben komplett zurecht zu biegen. Und Überraschungen oder Wendungen wären einfach.. hinfällig.« Lins Mundwinkel zuckte leicht nach oben, um ein wenig Amüsement in dem doch bitterem Thema durchblicken zu lassen. »Wie fürchterlich, wenn’s so leicht wäre.«  

Und nun zum nicht existenten Exfreund und Zuneigungsbekenntnissen. Ohja, das Ganze war peinlich. Sowas von peinlich. Und doch auch irgendwie.. aufregend und schön. Es tat wirklich gut zu wissen, wo man beieinander stand und wie tief das gegenseitige Vertrauen ging. Und scheinbar auch, dass man sich gegenseitig füttern konnte? Und es scheinbar angenehm war? Okay, ja, peinlich. Und doch gab es zumindest eine Sache, die dem Ganzen auch schon wieder Charme verlieh - denn sie steckten beide drin, und das sah man auch! Lin spürte die Hitze in ihren Wangen, doch konnte ebenfalls wahrnehmen, wie Yuukis Gesicht inzwischen seiner Haarfarbe glich. Ein absolut witziges Bild - vor allem in Anbetracht dessen, dass er die letzten 20 Minuten so viele epische Geschichten aufgetischt hatte. Und nun saß er hier - wie eine unbeholfene Tomate. Das Ganze hatte so eine Komik, dass sich die Metherlance wirklich nicht verkneifen konnte, hinter einer vorgehaltenen Faust zu kichern, während ihre andere Hand mit dem Zeigefinger auf Yuuki deutete »Seit wann hat dein Gesicht die gleiche Farbe wie deine Haare?« Und da sprach die schwarzhaarige Tomate. Eine Erheiterung, die die ganze Szene zu einem wohligen Abschluss brachte.

Und dann umströmte die Tomaten auch schon eine im Verhältnis zur eigenen Hitze kühle Briese, die versprach, bald wieder zu einem normalen Hautton zu führen. Als Yuuki den augenscheinlichen Namen der Wolke sprach - Linnéa tat sich irgendwie schwer damit, ihn sich zu merken - folgte ihr Blick neugierig dem seinen, um sie ausfindig zu machen. Ihr Blick suchte aufmerksam die Umgebung ab, wobei die Dragonslayerin immer mal die Augen ein wenig zusammenkniff, bis sie sie plötzlich sehen konnte. »Da!« Ups, wie peinlich. Ein bisschen wie ein aufgeregtes Kind erklang ihre Freude darüber, dieses seltsame magische Gefährt wirklich zu sehen. Sie beobachtete genau, wie Yuuki auf die Wolke drauf hüpfte und spürte ihren Puls gen Höhe schießen, als sie an der Reihe war. Ein wenig Unsicherheit machte sich in ihr breit. Um diese zumindest in einem Maß zu reduzieren, legte sie zunächst die Hand auf die Wolke, um dessen Oberfläche erst einmal zu ertasten. O-ha. »Hui, weich.« In Anbetracht dessen, dass die kindliche Vorstellung einer weichen Wolke doch schon im recht frühen Alter zerschlagen wurde, war das hier.. naja, genau das. Ein wahr gewordener Kindheitstraum! Man sah der Schwarzhaarigen ihre ungezügelte Begeisterung definitiv an - mindestens an den leuchtenden Augen. Okay, nun ging es aber ans Aufsteigen! Sie bemühte sich, Yuukis Sprung zu kopieren, stellte sich dabei allerdings etwas ungeschickter an, was sich in einer unkontrollierten Landung zeigte, bei der ihr Kopf beziehungsweise ihre Wange gegen die Schulter des Rotschopfs knautschte. »Sowwy. Bin Wolken nischt so- Kyih!« Ohne jede Vorankündigung hob die Wolke plötzlich ab, was sie kalt erwischte und ihr ein Quietschen entlockte. Reflexartig griffen ihre Hände an das Nächstbeste - in dem Fall Yuukis Arm - und das ein wenig fester, als man bei solch mädchenhaften Manövern erwarten würde. Es dauerte auch einige Sekunden - genau genommen so lang, bis die Wolke ihre Reisehöhe erreicht hatte und dann nochmal ein paar Meter losgereist war - ehe ihr panischer Griff endlich nachließ. »...und nochmal sorry.« Ein wenig peinlich beschämt - nicht wegen der Klammerung per se, sondern eher ihrer unritterlichen Performance - rutschte sie ein paar Zentimeter von Yuuki weg - viel mehr ließ das Reisegefährt wohl oder übel nicht zu. Nun, wo ihre Hände die Wolke selbst berührten und in dessen Flausch einsunken, war jede Unsicherheit verflogen. Oh aber! Ruckartig legten sich Lins Handflächen auf ihre Magengegend. Nichts. Dann schoss ihr Blick großäugig zu Yuuki. »..Nichts! Keine Übelkeit! Wow, deine Wolke ist einfach klasse!« Jap, wahre Freude. Bahnfahrten waren dagegen so.. ganz zu schweigen von Schifffahrten! Oh, Moment. Zwischen all der Begeisterung hatte sie schon wieder beinahe verdrängt, wozu sie hier überhaupt saßen. Die junge Runenritterin räusperte sich, um ihre verlorene Professionalität wieder an sich zu nehmen. Wobei Yuuki ihr offensichtlich schon einen Schritt voraus war. Sie blinzelte zwei Male, ehe sie die hingehaltene Maske annahm und sie genauestens beäugte, wozu sie diese nach einem oberflächlichen Scan vor ihren Kopf hob und zunächst mit leichter Entfernung hindurchblickte. »Definitiv! Was für eine nützliche Magie.« Kaum hatte sie die Worte gesprochen, legte sie die Maske auch schon richtig an und blickte prüfend durch die Umgebung. »Wir sollten wohl dort anfangen, wo die Chimäre aus den Ruinen geflohen ist. Die dürften.. südlich von hier sein.« Wups, da schien die Wolke auch schon die Richtung zu ändern. Verrückt! Nachdem die beiden sich eine Weile auf die Sucharbeit konzentrierten, entschloss Lin, dass es Zeit war, sich zu erkundigen. »Wie.. ist es dir seit der Beerdigung ergangen?« Ihre Stimme klang leicht gedämpft, passend zur sensiblen Frage. »Ich hoffe, Crimson Sphynx hat sich gut um dich gekümmert! Sonst muss ich denen wohl mal einen Besuch abstatten«, witzelte sie, um die Stimmung gleich danach ein wenig aufzuheitern. Oh, sie hatte ja keine Ahnung..



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BeitragThema: Re: Bauerndorf Wiesfelden
Bauerndorf Wiesfelden - Seite 3 EmptyMi 3 Apr 2024 - 9:32





Outfit @Linnéa #9

B-Rang: Jagd auf die Chimäre

Ja, Zeitreisen war nun mal ein äußerst kompliziertes Thema, über welches man sich gut und gerne den Kopf zerbrechen konnte. Offensichtlich war es ein heikles Thema und man konnte kaum sagen, wie sehr die Welt in Aufruhr geraten würde, sollte das Ausmaß dieser Fähigkeit – insbesondere in Bezug auf das Bestehen Odrosals – bekannt werden. Allerdings war der Ziehvater der Metherlance eines der mächtigsten Geschöpfe auf der Welt, sodass der Grynder verständen hätte, falls sie diese Information mit Luxren teilen würde. Mit der Geheimhaltung bezog sich der Rotschopf vielmehr auf die für Klatsch und Tratsch bekannte Bevölkerung. Als Lin schließlich mit einem Hauch eines bitteren Lächelns offenbarte, dass sie das Thema der Veränderung der Vergangenheit ähnlich sah, erwiderte Yuuki dieses und hob bei ihrer letzten Aussage die Augenbrauen an und zuckte zustimmend mit den Schultern. Es wäre nur allzu leicht, solch einer Versuchung nachzukommen, doch was für einen Reiz hätte das Leben dann, wenn alles vorhersehbar und planbar war?

„Seit wann hat dein Gesicht die gleiche Farbe wie deine Haare?“ Volltreffer … versenkt! Kurios, wie der junge Mann, der soeben noch von Zeitreisen und Kämpfe gegen göttliche Wesen berichtet hatte, plötzlich so unbeholfen und überrumpelt wirkte … und das, bei einem eigentlich solch harmlosen Thema wie Zuneigung. Gut, das Ganze war auch ein biiiiisschen peinlich und das Zusammenspiel mehrerer Missverständnisse, aber nun gut, das hatte er sich auch auf die eigene Kappe zu schreiben. Aber wenn man ehrlich war, dann war er nur zu fünfzig Prozent dafür verantwortlich, denn die schwarzhaarige Dragonslayerin hatte ja auch einen Anteil daran und hatte das Ganze sogar losgetreten, als sie ihn gefüttert hatte! Ohne ein Wort der Erwiderung – zweiter Punkt für Lin – musste Yuuki diesen Witz über sich ergehen lassen und freute sich alsbald über die frische und kühle Brise, die über sein Gesicht strich und gut tat.

Die kindliche Freude der für gewöhnlich doch ernsteren Metherlance über das Erscheinen der Wolke, zauberte auch ein kleines Lächeln auf dem Gesicht des jungen Mannes. Es erfreute ihn zu sehen, wie die junge Frau ihre ernste Fassade fallen ließ und sich zunächst vorsichtig an die Wolke herantastete. Sie wurde erst mal inspiziert und unter die Lupe genommen, ehe die Lichtmagierin es dem Grynder gleichtun und auf Jindoyoun hüpfen wollte. Übung machte den Meister, also konnte man sicher sein, dass ihr nächstes Aufsteigen deutlich eleganter ausfallen würde … denn dieses Mal drückte sie ihr Gesicht recht ungeschickt gegen Yuukis Schulter, der nicht damit gerechnet hatte und erschrak, sodass Jindoyoun mit einem Mal gen Himmel schoss. Der Griff der jungen Frau um seinen Arm tat auch fast gar nicht weh und es dauerte nicht lange, ehe Yuuki wieder die Kontrolle über sein Reisegefährt zurückgewonnen hatte und sie wieder in angenehmerer Geschwindigkeit durch die Lüfte rauschen konnten. „Alles gut, du hast nur den Knopf für einen Senkrechtstart gedrückt.“, winkte der Grynder ab und versuchte sich dabei an einem Witz, der kaschieren sollte, dass das alles gar nicht so geplant gewesen war. Sein aufgesetztes Lächeln wandelte sich jedoch zu einem echten Lächeln, als er die Begeisterung und Freude seiner Questpartnerin über das Aussetzen jeglicher Übelkeit während des Reisens auf seiner Wolke sah. Fliegen war etwas Tolles und stellte grenzenlose Freiheit dar. Der Rotschopf fühlte sich hier oben pudelwohl und freute sich dementsprechend, wenn er dieses Gefühl mit jemandem teilen konnte. Iris mochte das Fliegen nicht sonderlich und bevorzugte das Reisen auf konventionelle Art und Weise, weshalb er dieses Gefühl nicht mir ihr teilen konnte und es umso schöner war, mit jemandem zu reisen, der das Ganze auch entsprechend zu schätzen wusste und diese Begeisterung auch recht offensichtlich an den Tag legte!

Die leichte und herzliche Stimmung zwischen den beiden Magiern wurde auf einen Schlag deutlich ernster, als sich Lin an einem Witz versuchte und sich dabei erkundigte, ob sich Crimson Sphynx in diesen schweren Zeiten gut um ihn gekümmert hatte. Schweigen folgte und der Grynder blickte stur geradeaus, ohne der Metherlance einen Blick zuzuwerfen. „Ich habe Crimson Sphynx verlassen.“, erfolgte schließlich die leise Beichte, nach welcher der Rotschopf sich wieder zu seiner Begleitung umdrehte und sie mit einem schiefen Lächeln ohne jegliche Freude anblickte. Für gewöhnlich behielt er solche Themen für sich, doch war die Schwarzhaarige eine seiner engsten Bezugspersonen, die einen ungewöhnlich tiefgründigen Einblick in seine Gedanken- und Gefühlswelt erhielt. Die rubinroten Seelenspiegel suchten ihre güldenen Gegenstücke, während er nach den richtigen Worten suchte. „Es begann damit, dass ich beklaut wurde. Stell dir meine Überraschung vor, als sich der Dieb als Mitglied von Crimson Sphynx entpuppte?“, offenbarte Yuuki seiner Questpartnerin mit ernster Stimme und entsprechendem Gesichtsausdruck. Als ich etwas nachforschte, stellte ich zu meinem Schrecken fest, dass es leider kein Einzelfall war. Jahrelang habe ich als Diplomat und Magier dafür gekämpft, den schlechten Ruf von Crimson Sphynx aufzubessern und Fiore zu beweisen, dass die dunkle Vergangenheit hinter sich gelassen wurde … und all das für was?“, stellte der Grynder die rhetorische Frage mit einem Hauch von Bitterkeit in der Stimme und einem Kopfschütteln in den Raum. All die Jahre und Mühe für was? Für den Neffen des Gildenmeisters, der seine Mitmenschen munter bestahl, ohne auf die Konsequenzen für sich oder die Gilde zu achten?! „Als kurz daraufhin mein Bruder … starb … fühlte ich mich verloren und nirgends zugehörig. Das war nicht mehr mein Zuhause und sicherer Hafen in dieser schweren Zeit. Ich konnte nicht so tun, als ob ich mir nicht all dieser Dinge bewusst wäre, die passieren und scheinbar toleriert werden. Und deshalb … brauchte ich erst Mal ein wenig Zeit für mich selbst, um zu verstehen, wo mein Platz eigentlich in dieser Welt liegt. Und den suche ich aktuell noch.“, beendete der junge Mann den Satz und bedachte Lin dabei mit einem traurigen Lächeln. So viel zum Thema Aufmunterung, was?

Just in diesem Augenblick vernahm der magisch verstärkte Gehörsinn des rothaarigen Magnetismusmagiers menschliche Hilfeschreie in der Ferne, gefolgt von einem bestialischen Brüllen. „DA! Ich höre Hilferufe und den Schrei einer Bestie!“ Bei diesen Worten zeigte Yuuki rechts in die Ferne, auf einen großen Wald. Ob der ausgeprägte Geruchssinn der Dragonslayerin ebenfalls ausschlug? Auf die Gefahr hin, wieder Opfer eines eisernen Klammergriffs zu werden, steuerte der junge Mann sein Reisegefährt und befahl es in einen Sturzflug zu gehen, damit sie schnellstmöglich zum Ursprung der Hilfeschreie gelangten. Hoffentlich kamen sie nicht zu spät!

Tbc: Sunnydrop Forest

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