Typ: Freiraum Besitzer: --- Beschreibung: Der neue Marktplatz von Pitaya Town besticht durch ein aus hellblauen Steinen gefertigtes Mosaik auf dem Boden, das, sollte mal der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass kein einziger Markkarren hier steht, eine stilisierte Welle darstellt. Ein ungewöhnliches Bild für eine Stadt in der Wüste, aber das Mosaik soll die Oase symbolisieren, die die Geburt Pitayas ermöglicht hat.
Gesäumt wird der Markplatz von einer etwa hüfthohen, weiß getünchten Mauer, die an mehreren Stellen unterbrochen worden ist, um Wagen und Kunden mehrere Wege auf den Platz zu geben. Man kommt von jeder Himmelsrichtung auf den Markplatz, ist dieser vollends von Straßen umgeben, doch nur im Süden, Westen und Osten kann man angrenzende Häuser sehen. Im Norden hat der Markplatz einen traumhaften Blick auf die Oase und die Drachenfrucht Haine auf der anderen Seite des Gewässers.
Changelog: Ein Neubau am Rande von Pitaya ist derzeit einsturzgefährdet und kann nicht bewohnt werden, nachdem bei einem Kampf Teile der Wände beschädigt worden sind.
Playtitel New Base, who dis? Playart A-Rang Quest - Plot Teilnehmer@Ronya & Kazuya Postzählung [ 20 | 16 20 ]
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Es war vermutlich etwas leichtsinnig von Kazuya seine Aufmerksamkeit nach nur einem Treffer von der Magierin abzuwenden, aber er war wirklich neugierig, wie sich Ronya im Bezug auf den Anführer der Räuber schlug, der gerade mit einer Streitaxt bewaffnet auf die Devilslayerin zu sprintete. Außerdem wollte Kazuya bereit sein einzuschreiten, falls seine Unterstützung nutwendig werden sollte. Mit dem gesunden Arm fuhr sich der Magier einmal über den verletzten Arm. Er spürte bereits wieder frisches Blut herablaufen, welches er mit dem selben Trick, wie vorhin entfernte. Der Wasserhandschuh nahm die Flüssigkeit gierig auf und reinigte so den Arm des Mannes. Sie würden ihn schnell verbinden müssen, wenn das hier durch war, damit er nicht auf der Rückreise zu stark dehydrierte. Vielleicht sollten sie sich mit ein paar der hier wachsenden Drachenfrüchten eindecken, um bei Kräften zu bleiben, aber das waren Gedanken für später. Gerade waren sie, vor allem Ronya, noch in einem Kampf. Ein wenig zittrig hob Kazuya den Arm, um ein weiteres Wassergeschoss vorzubereiten, hielt jedoch inne, als er erspähte, wie eine schneeweiße Eisfläche unter dem Angreifer entstand. Ronya hatte also einen Plan. Der Räuber rutschte in seinem unaufhaltsam wirkenden Ansturm aus und verlor das Gleichgewicht, während die Devilslayerin genau diesen moment der Schwäche ausnutzte. Schnell versetzte sie dem Mann zwei unerbittliche Treffer, was diesen zusammen sacken ließ. Leise pfiff Kazuya anerkennend, als er plötzlich die Stimme der Erdmagierin hörte. Blitzschnell drehte er sich zu der Stelle um, wo sie eben noch gelegen hatte, aber sie war nicht mehr dort. Nein, sie stand bei der Felswand und verschwand, indem sie mit dem Fels und dem Boden verschmolz. Verdammt! Sie war entkommen.
Ein wenig frustriert sprang Kazuya vom Dach des gebäudes herunter und landete mit Hilfe von gezielten Schwingungen der Vibrationsmagie ohne sich zu verletzen, bevor er zu Ronya herüber lief. Mist, sie ist entkommen. Ich rieche sie auch nicht mehr. Aber Verfolgung stand außer Frage. Wenn Kazuya ohne eine Spur blind in die Wüste rannte, würde er nur noch schneller umkippen und das Bewusstsein verlieren. Lebendig getoastet werden stand auf der Liste, wie der Dragonslayer diese Welt verlassen wollte, nicht weit oben. Lieber sollte sich Kazuya um sich selbst kümmern. Deutlich entspannter, als vorher ging der Magier zu einer der zertsörten Kisten und nahm sich etwas Stoff, der zum Abdecken des Schwarzpulvers scheinbar verwendet worden war, und riss diesen in eine passende Größe. Mit einer Hand versuchte er einen Verband um seinen Oberarm zu legen, versagte aber, weil er weder genau wusste, was er tat, noch genügend funktionierende Hände zur Verfügung hatte. Etwas kleinlaut wandte er sich daher an Ronya. Würdest du mir hier bitte kurz zur Hand gehen? Er wedelte das Stück Stoff kurz durch die Luft, sah, dass es bereits voller Blut war und riss sich lieber einen frischen fetzen ab. Wenn das erledigt ist, sollten wir die Räuber zusammenpferchen. Was meinst du, ob die neue Stadt auch schon ein Gefängnis oder so hat, wo man diese Truppe zwischenlagern kann, bis die Rune Knights da sind? Ein wenig musste Kazuya grinsen. Sie hatten es, sogar ohne Lex, geschafft.
Mana
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Zauber
Verwendete ZauberWater Dragon's Glove TYP: Lost Magic ELEMENT: Wasser KLASSE: I ART: Nahkampf MANAVERBRAUCH: 15 (13) pro Minute MAX. REICHWEITE: Beim Anwender SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2 BESCHREIBUNG: Diese einfache Technik des Wasser Dragonslayers erlaubt es dem Magier seine Hand mit Wasser zu überziehen. Zwar verstärkt dies nicht die Angriffe des Magiers, dafür verhindert diese Schicht, dass der Magier Schaden an den Händen nimmt. Der Handschuh schützt den Anwender vor Flammen und erhöht den Halt etwas, da sich das Wasser an Unebenheiten im Untergrund oder an einer Griffkante anpassen kann. Auf beide Hände angewendet, kostet der Zauber doppelt so viel Mana.
Sonic Pillow TYP: Elementlose Magie ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 15 MAX. REICHWEITE: Beim Anwender SPEZIELLES: VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3 BESCHREIBUNG: Der Anwender kann kurzzeitig die Schwingungen in der Luft so manipulieren, dass sie ihn bei einem Fall abfedern und etwa 10 Zentimeter über dem Boden halten und langsam auf diesem absetzen.
Beherrschung:
Willenskraft Level 5, Manaregeneration Level 3, Manaverbrauch 10 pro Minute, Klasse II: Der Magier kann die Schwingungen gezielt unter seinen Füßen manipulieren und auf dem erzeugten Druck in einer Höhe von 5 Zentimetern laufen. Das funktioniert jedoch nur bei festem Untergrund. Willenskraft Level 6, Manaregeneration Level 4, Manaverbrauch 50 pro Minute, Klasse III: Der Anwender kann den Zauber nun auch dafür verwenden, um über Flüssigkeiten zu laufen.
Es passierte alles sehr schnell hintereinander. Ihr sehr kurzer Kampf gegen den Anführer der Banditen, die herunterfallenden Felsen und das Verschwinden der Erdmagierin. So schnell, wie sie sich mit der Erde verband, konnte Ronya sie nicht verfolgen. Und einfach blind in der Wüste zu suchen, endete nicht gut, daher war diese Frau heute entkommen. Damit waren alle Banditen außer Gefecht gesetzt und die beiden Magier gingen aus diesem Kampf als Sieger hervor. Leider nicht, ohne Verletzungen zu vermeiden, denn Kazuya hatte einen ordentlichen Treffer abbekommen. Die Magierin hoffte inständig, dass es nicht allzu schlimm war und man es zumindest provisorisch behandeln konnte, bis sie wieder in einer größeren Stadt mit einem Arzt waren. Hier in Pitaya würden sie jedenfalls keinen finden, so viel stand fest. Und wenn Artemis sich so umschaute, dann müssten nach dem heutigen Kampf noch ein paar Renovierungen vollzogen werden. Die Steine der Erdmagierin hatten an den Straßen guten Schaden angerichtet und ließen die Umgebung eher wie ein Schlachtfeld aussehen als eine bewohnbare Stadt. Ihre Gedanken wurden jedoch jäh vom aktuellen Stand der Stadt auf den Drachensohn gelenkt und mit neugierigem Blick schaute Ronya natürlich sofort zur Wunde. “Natürlich”, antwortete sie mit freundlichem Lächeln und half Kazuya dabei, seine Verletzung ordentlich zu verbinden. “Ich bin nicht sicher, ob sie hier ein Gefängnis gebaut haben, was so viele Leute beherbergen kann.” Ihre Augen wanderten erneut umher, diese Bande hatte echt viele Mitglieder. “Hmmm…wir könnten zumindest nach Seilen suchen, um sie festzubinden und in eines der Häuser stecken.” Das klang nach einem Plan, oder?
Und dicke Seile waren zum Glück nicht schwer zu finden. Was auch immer diese Banditen damit vorgehabt hatten, jetzt gehörte das hier erstmal den beiden Magiern und wurde schnurstracks dafür benutzt, jedes einzelne Mitglied festzubinden. Es dauerte auch nicht allzu lange, bis die ersten Räuber ihr Bewusstsein wiedererlangten und versuchten, sich zu wehren. Schnell war jedoch klar, dass sie sich in einer Lage befanden, die nicht gerade vorteilhaft für sie schien, weswegen die ersten Proteste kurze Zeit später schon wieder aufhörten. “Kazuya, ich glaube, das müssten alle sein”, sagte sie und schaute auf die Truppe, die mittlerweile alle gemeinsam in einem der fertigen Häuser saßen. “Ich passe auf sie auf, ja? Und du ruhst dich bitte aus.” Und auch wenn das Wort “bitte” darin vorkam, war das mehr oder weniger eine Anweisung. Ronya wollte nicht, dass er seine Wunde damit noch verschlimmerte. Jetzt…mussten sie nur darauf warten, dass diese Truppe dem Gesetz übergeben wurde. Konnta ja nicht mehr allzu lange dauern, oder?
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