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 Waldgebiet

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Raziel
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Raziel
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BeitragThema: Waldgebiet
Waldgebiet EmptyMi 17 Jan 2024 - 12:04

Waldgebiet


Waldgebiet 2ec2de10

Typ: Landstrich
Besitzer: ---
Beschreibung: Ein kleiner Mischwald, der vor Maldina Town liegt. Durch diesen Wald führt ein schmaler Pfad, der direkt zur Stadt führt, aber er hat auch die ein oder andere Abzweigung, die in verschiedene Lichtungen führt, in denen man ein Lager zum Campen aufbauen kann. In diesen Wald leben vor allem Rotwild und auch Rehe, aber den ein oder anderen Bären kann man hier treffen. Rotten von Wildschweinen wandern ab und zu durch das Gebiet. Im Wald selber findet man nicht nur die verschiedensten Bäume, sondern auch viele verschiedene Wildkräuter und auch den ein oder anderen Blaubeerbusch. Gerade im Herbst ist dieser Ort beliebt bei den Einwohnern von Maldina, aber er zieht auch Touristen an, denn hier findet man viele Pilze, von einfachen Steinpilzen, bis hin zum seltenen Matsutake. Man sollte nur aufpassen, dass man keine giftigen Arten sammelt.


Changelog: ---


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Raziel
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BeitragThema: Re: Waldgebiet
Waldgebiet EmptyMi 17 Jan 2024 - 13:01



Post Nr 8 Part 2 | Outfit | @Nero | Nachmittag | Gulon


Wahre Loyalität



A-Rang Quest



CF: Raziels Eremitenhütte

Die Zugfahrt war lang und langweilig und dem armen Maskenmann schien es doch nicht so gut zu gehen, er schien ein wenig Reisekrank zu sein. Armer Kerl, von seiner großen Klappe und seinen Hochmut war im Zug nichts mehr zu sehen, er war nämlich ganz still gewesen und musste sich wohl alle Mühe geben sich nicht zu übergeben. Und da war auch noch das Problem, dass die beiden als Schwarzfahrer im Gepäckabteil mitfuhren, sie wollten ja nicht auffallen. Sie hatten sich einfach eingeschlichen und sich hinten zwischen den Koffern versteckt. Aber nun waren sie ja am Ziel, sie waren im Wald vor Maldina und hatten ein kleines Lager in einer der Lichtungen im Wald aufgeschlagen. „So, nach meinen Aufzeichnungen sollten die Rune Knights heute Abend hier vorbei kommen, Tartaros.“ Ruhig war die Stimme des alten Mannes, der es sich auf einem Baumstamm bequem gemacht hatte. Seinem Partner lies er genügend Abstand, so dass er sich erst einmal wieder erholen konnte, denn der arme Kerl brachte ja nichts, wenn er ganz Schwindelig war. „Es sollen zwei Rune Knights sein, beide vom selben Rang wie ich und dazu noch zwei Runen Ritter, diese sind nur dazu da um auf die Kutsche aufzupassen, in der unser Ziel ist. Die Ritter sind im Grunde normale Menschen, die dürften keine magischen Fähigkeiten haben. Der eine ist einfach nur der Kutscher und der andere hat den Schlüssel für die Transportzelle.“ Er sprach deutlich, aber leise, denn Raziel wusste ja nicht, wer ihnen zuhören könnte. Die Bäume haben immerhin Ohren, zumindest wurde ihm das so beigebracht. „Ruhe dich noch etwas aus und dann schauen wir uns hier mal um, vielleicht können wir eine Falle legen, so dass die Kutsche aufgehalten wird, oder wir greifen sie an, wenn sie ihr Lager aufschlagen. Die Entscheidung überlasse ich dir.“ Mit diesen Worten kramte er kurz in seiner Tasche und holte dann eine Packung Trockenfleisch hervor, er nahm ein paar Stücke und fing an auf denen herum zu kauen. „Und denke dran, ich bin Gulon. Merke dir das bitte.“

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Nero

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BeitragThema: Re: Waldgebiet
Waldgebiet EmptyDo 18 Jan 2024 - 20:58

 

Post VIII | Outfit


Wahre Loyalität


A-Rang Quest

Im Grunde war die Ansicht von dem Wendigo wirklich nicht schlecht. Sie war gerade auch deshalb nicht gerade falsch, weil sie Tartaros in mancher Hinsicht sogar glich. Denn nur diejenigen, die wussten wo ihr Platz war und die sich mit ihrer gesamten Kraft auf das konzentrierten, wofür sie eigentlich da waren, konnten auch wirklich zu gebrauchen sein. Wenn man darüberhinaus betrachtete, dass es der Maskierte mit seinen Schachfiguren nicht anders unternahm und diese auch nur als billige Marionetten verwendete, entdeckte er etwas, was er nicht gedacht hätte, nach diesem etwas holprigem Start doch noch erleben zu können: Gleichheit. Schließlich entdeckte er im Wendigo dann doch eine Seite, die ihn mehr als nur bruachbar werden lies. Denn bisher hatte er schlussendlich nur gedacht, dass dieser Gehörnte letztendlich auch nur austauschbar wäre und nichts weiter als eine Marionette als Spielball der Anderen darstellte. Aber da musste der Taktiker sagen, da hatte er sich dann doch erheblich getäuscht. Ja, auch einer Person wie ihm gelang dies mal. Auch er war eben nicht perfekt, selbst wenn er das gerne einmal bekräftigte oder so in den Raum stellte. Man musste eben bedenken, was er letztendlich für eine Person geworden war und auch, was in seinem Kopf vorging. Denn das war letztendlich das größte Mysterium um Tartaros selbst gewesen.

"Hmh. Deine Einstellung ist ja doch zu etwas zu gebrauchen. Es zählt einzig und allein der Wille Royal Crusades. Alles Andere ist völlig bedeutungslos. Wer sich in den Dienst der Gilde stellt und ihr nicht im Weg steht, der hat auch vor mir überhaupt nichts zu befürchten..." Waren die klaren und verständlichen Worte des Orangehaarigen, welche er darauf nur noch als Antwort für den Wendigo übrig hatte. Denn danach war alles gesagt, dieser bereitete sich schlussendlich vor und sie konnten endlich aufbrechen. Zeit hatten sie ja schon reichlich liegen gelassen. Aber egal, es würde am Ende schon ausreichend Möglichkeiten geben, wie sie ihrem Ziel gegenübertreten konnten. "Gulon? Wirklich? Ein eindrucksvollerer Name ist dir aber jetzt nicht eingefallen, oder?" Naja und wie üblich hatte Tartaros immer was zu meckern. Das konnte ja eine interessante Reise werden...

Wurde sie auch, wenn die Fahrt mit dem Zug über war der Orangehaarige recht still. Konnte es daran liegen, dass er als Dragonslayer nicht unbedingt der Freund von Reisen mit fahrenden Gefährten gewesen ist? Er hatte dies bekanntlich schon einmal mitgemacht und schon damals war es nicht unbedingt das, was er für sich jetzt als neue Leidenschaft entdeckt hatte. Aber gut, was unternahm man nicht alles für das Verbrechertum. Als sie ankamen, stand dem Orangehaarigen der Schwindel jedenfalls noch deutlich ins Gesicht geschrieben, oder in seinem Fall besser gesagt, es war ihm noch deutlich an seinen wackeligen Bewegungen anzusehen. "Also... Wo du mich auch überall hinschleppst... Bei mir dreht sich alles..." Das war ein offenkundiges Beschweren, er war echt nichr der Freund von der Zugfahrt gewesen und hatte erstrecht keine Gedanken daran verschwendet, sich überhaupt mit diesem Thema auseinandersetzen zu müssen. Eines stand aber fest, er würde defintiv auf dem Rückweg nicht nocheinmal in einen Zug steigen. Und wenn er dafür laufen musste. Das war ihm doch egal.

"Es ist doch deren Risiko, wenn sie als normale Menschen eine Reisebegleitung spielen. Gerade wenn man einen Gefangenen transportiert, muss man eigentlich damit rechnen, das solch ein Hinterhalt geschieht. Aber gut, der Auftrag lautet, es nicht nach Handschrift von Royal Crusade aussehen zu lassen. Dann müssen wir es eben nach etwas Anderem aussehen lassen." Ein wenig sondierte der Taktiker die Lage. Das war eine grundlegende Aufgabe, sich eien gute Strategie auszudenken. Sich mit den Begebenheiten vertraut zu machen. Er setzte sich auf den Boden und begann damit, zu überlegen. "Irgendwelche Vorschläge... Gulon?"

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@Raziel | #Tartarosquest08



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Raziel
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Raziel
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BeitragThema: Re: Waldgebiet
Waldgebiet EmptySo 21 Jan 2024 - 15:42



Post Nr 9 | Outfit | @Nero | Nachmittag | Gulon


Wahre Loyalität



A-Rang Quest



„Gulon bedeutet Vielfraß, nicht das Tier, welches durch die Wälder streift, sondern das Fabelwesen. Es ist ein Wesen des absoluten und unstillbaren Hungers, so wie ich es bin. Es passt also zu mir. Ein Name muss nicht immer beeindruckend sein, Tartaros.“ Ruhig war die Stimme des alten, der es nicht wirklich mochte, dass sein Partner sich mehr oder weniger sarkastisch über den Namen lustig machte, den er sich da ausgewählt hatte. Er machte sich ja auch nicht über den Namen seines Partners lustig, denn Tartaros konnte man recht gut verstümmeln, wenn man dass denn wollte, aber das gehörte sich ja nicht. Maximal abkürzen würde er ihn, aber auch nicht mehr, denn alles andere war, zumindest für den alten Mann, nicht in Ordnung. „Du musst wissen, ich bin immer hungrig. Immer, zu jeder Sekunde und das, seitdem ich ein Untoter bin. Selbst jetzt habe ich solch einen Hunger, dass ich hier und jetzt einen Gaul essen könnte, aber der würde mich auch nicht sättigen.“ Ja, so war es auch, aber er konnte ja gut damit leben, hier und da mal was kauen, das reichte ihm schon, satt werden würde er ja eh nicht. „Tartaros hingegen ist die tiefste Ebene der Hölle, nicht? Und gefühlt scheinst du dich derzeit in dieser zu bewegen, oder? Deswegen hast du dir diesen Namen gewählt, nicht?“ Ja, das war nicht schwer zu sehen, Raziel hatte immerhin ein gutes Auge für Menschen und deren Eigenheiten und der gute alte Maskenmann, der hatte ihn schon viel verraten. Nicht verbal, aber mit seinem Verhalten. „Aber nun mal gut. Geht es dir gut, Partner? Ich vermute mal dass du etwas blass um die Nase bist. Brauchst du vielleicht einen Traubenzucker?“ Dem armen Kerl war es ja noch immer ganz schwindelig, die Zugfahrt hatte ihm echt zugesetzt. Hätte Raziel gewusst, wie schlimm es für den Mann war, im Zug zu fahren, dann hätte er für eine Kutsche gesorgt, aber gut er konnte es ja nicht wissen. Auch nicht, dass es dem Mann mit dem Namen der Hölle auch nicht geholfen hätte, aber egal.

„Die Rune Knight wissen nicht, dass das Ziel einer unserer Leute ist. Sie denken, er ist einfach nur ein räudiger, normaler Schurke.“ Deswegen auch die eher schlechten Schutzmaßnamen. Würden sie wissen, dass es sich um einen Beweisvernichter der Royal Crusade handeln würde, dann wäre das wohl ganz anders. Aber gut, die beiden Magier konnten das gut nutzen, immerhin hatten sie es dann nur mit zwei echten Feinden zu tun gehabt. „Dann lass mich mal überlegen…“ Was könnten die beiden denn am besten tun? Er wusste ja, dass es nicht so aussehen durfte, als wären es die Crusader gewesen. Aber das war ja nicht schwer, denn Raziel wusste gut, wie man Beweise vernichtete und veränderte, er konnte Spuren gut so manipulieren, dass es so aussehen würde, als wären die Leute von einem Tier angegriffen worden. Oder von Banditen. „Das einfachste wäre, wenn wir sie ihr Lager aufschlagen lassen würden. Dann können wir einen der normalen Wachen weglocken und ihm zeigen, wie man auf ewig schlafen kann…“ Ruhig war die Stimme des Gehörnten. „Ich könnte mich als diese Person tarnen, weißt ja, ich bin Gestaltwandler und mich bei ihnen einschleichen. Von dort aus kann ich ihnen eine Falle stellen und du, du wartest einfach auf mein Zeichen. Mit deinem Gift kannst du mir von außen helfen und wenn wir sie eingekreist haben, dann können wir sie erledigen. Wenn wir es gut machen, lassen wir es so aussehen, als wären sie von einem Tier angegriffen worden…“ Kurz machte der Mann eine Pause und blickte dann zu seinem Partner. „...oder hast du eine bessere Idee? Ich bin hauptsächlich dafür, dass wir warten, bis sie Pause machen und ihr Lager aufschlagen. Wir könnten sie auch überfallen wenn sie schlafen.. Du bist der Boss, entscheide du.“ Ja, Tartaros wollte führen, also sollte er das auch tun. Er musste sich ja, ganz im Gegensatz zu Raziel, immer noch beweisen in der Gilde. Aber dennoch würde der Gehörnte ihm helfen, wenn es nötig war, aber er wollte erst einmal schauen.

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BeitragThema: Re: Waldgebiet
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Post IX | Outfit


Wahre Loyalität


A-Rang Quest

Tartaros hatte eigentlich nicht farauf abgezielt, dass er jetzt noch eine Lehrstunde darin bekam, was dieser ausgewählte Deckname wirklich zu bedeuten hatte. Das war ihm nämlich eigentlich ziemlich gleich. Was ihm allerdings weniger egal war, das war die Tatsache, dass sie sich nun hier am Zielpunkt befanden, an einem Ort, der sich perfekt dafür eignete, um einen Hinterhald vorzutäuschen. Ein Waldgebiet mit so vielen Möglichkeiten, sei es Verstecke in alten Baumhöhlen, Beobachtungen von Baukronen aus, all das war für den maskierten Orangehaarigen nun wirklich nichts Neues gewesen. Gerade deswegen war es eigentlich auch ein Vorteil, dass sie sich hier jetzt gerade an diesem Ort befanden. Denn damit konnte er genauso gut beginnen, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Viele Optionen der Ankunst der Zielobjekte gab es jetzt nicht, gerade deshalb grenzte dies das Wahrscheinlichkeitsszenario, aus welcher Richtung sie kommen würden, auf immerhin nunmehr nur noch zwei Möglichkeiten ein. Allein für diese Vorarbeit konnte man dem Wendigo wirklich schon einen Orden verleihen, weil das ein strategisches Meisterwerk war, vermutlich ohne das es wirklich von diesem gewollt war. Aber das sollte man den Gehörnten dann auch besser nicht direkt hören lassen, vermutlich würde das bei ihm nur die gänzlich falschen Trugschlüsse zulassen. Und dafür war Tartaros ja nun nicht gerade bekannt.

"Es ist mir herzlich egal, wofür das steht. Es ist am Ende auch nur eine Bezeichnung. Es überraschte mich nur, dass du einen solch - banalen - Ausdruck ausgewählt hast. Nicht mehr, nicht weniger. Sollte er in dir soetwas wie Freude geweckt haben, dann schön für dich..." Ja, die Blumen, die man von Tartaros erwarten könnte, würde man niemals bekommen, man musste ihn am Ende so nehmen, wie er war. Alles Andere würde nur sehr bedingt einen Sinn ergeben. Zumal er nicht darauf aus war, irgendjemandes bester Freund zu werden. Wenn man mit ihm auskommen wollte, dann musste man eben mit ihm klarkommen, so einfach war das. "Du erwartest doch jetzt sicherlich nicht so etwas wie geheucheltes Mitleid, oder? Du hast Hunger? Immer? Unentwegt? Schön. Und ich hasse immer. Unentwegt. Also heul nicht rum..." Der Maskierte machte sich wirklich nicht sonderlich viel aus den Problemen Anderer, schlussendlich war die Welt ja für das alles hier verantwortlich. Und diese galt es nun einmal zu Läutern. Ob das nun einen hungrigen mehr bedeutete oder nicht, das machte den Braten dann letztendlich auch nicht mehr Fett. Der tiefste Ort der Hölle, der verzweifelste Weg, der finsterte Weg. Ja, das war das, was er wirklich war. Weshalb er hier war, um diese Welt zu bestrafen. "Stell nicht so viele sinnlose Fragen. Tartaros, der Strafort der Hölle. Personifiziert, um dieser Welt die Strafe aufzuerlegen. Um das Übel der Ursache von der Wirkung abzutrennen. Ich habe damit nichts zutun. Denn ich bin Niemand. Und ich will auch Niemand sein..."

Ja, am Ende war ihm ein wenig Schwummerig geworden. Als Dragonslayer war er nicht unbedingt ein Freund von sinnlosen Fahrten. Generell meidete er dies, wenn er es irgendwie tun konnte. Aber man musste trotzdem sagen, das er alles unternahm, um nicht aufzufallen, dass die Fahrt eine Wirkung auf ihn gehabt hatte. Die grundsätzliche Idee mit der Gestaltentarnung war schon nicht verkehrt. Letztendlich war es wichtig, dass es nicht nach Royal Crusade aussah. Das musste berücksichtigt werden. Also wurde dem Taktiker hier eine Option vorgestellt, die es zu bedenken galt. "Der Einfall mit dem Gestaltenwandel ist gar nicht mal so ohne... Bereite hier unser Lager vor, ich kümmere mich um die Feinheiten dieses Planes. Aber bau unser Lager versteckt vor, ich will unerkannt bleiben. Das Beste wird sein, wenn wir auf den Schutz der Nacht warten und dann die Nachtwache ein bisschen austricksen..." Ja, der Einfall war wirklich gut. Dann hatte Tartaros jetzt noch genügend Zeit, darüber nachzudenken, wie er diesen Plan komplett auf die beine stellen wollte. Zum Glück benötigte er dafür niemals sonderlich lange. Als der Wendigo das Lager aufgestellt und abseits des Weges, abgeschirmt im Schatten mehrerer Bäume vorbereitet hatte, setzte sich der Maskierte zu ihm. "Hast du schon eine Vorstellung, in was für einer Gestalt du dann auftreten willst? Irgendein Vorschlag? Und überhaupt, wie lange wirkt das dann? Bis dir dein Mana zur Neige geht?" Er verschränkte die Arme vor der Brust und blickte durch die Augenschlitze seiner Maske auf eine Antwort wartend exakt auf die Hörner seines Kameraden und wartete ab...


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@Raziel | #Tartarosquest08



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BeitragThema: Re: Waldgebiet
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Post Nr 10 | Outfit | @Nero | Nachmittag | Gulon


Wahre Loyalität



A-Rang Quest



Kurz seufzte der Alte, er wollte ja gerne etwas sagen, aber er verkniff es sich dann doch lieber. Es brachte ja nichts, sich mit dem kleinen Kerl zu streiten, denn auch wenn Raziel recht hatte, so würde der Maskenmann doch eh seinen Kopf durchsetzen. Er wollte nicht schon wieder mit ihm zanken, denn zanken mochte er noch weniger als zu hungern. Auch wenn er seinen Decknamen noch immer ganz schön fand, er war kurz, man konnte ihn sich einfach merken und er hatte eine, für den alten passende Bedeutung, doch der Kleine, dem war das egal, er grummelte nur wild herum, so wie ein kleiner Hund, der seinen Willen nicht bekam. Aber zumindest zu einer Sache musste er etwas sagen, denn er mochte es nicht, dass Tartaros der Meinung war, dass er Mitleid wollte, denn so war es nicht. „Ich wollte kein Mitleid. Ich habe dies nur erwähnt, weil ich deswegen meinen Decknamen gewählt habe. Wie du sehen kannst, lebe ich gut mit meinem Hunger.“ Er hatte ja nicht einmal gejammert, warum auch? Es gab ja gar keinen Grund dazu. Sein Hunger gehörte zum Alten, so wie seine Hörner, ohne das dauerhafte Gefühl eines leeren Magens würde Raziel sich wohl eher nicht wohlfühlen. Aber egal, er würde nun nicht weiter auf das Thema eingehen, es ging seinen Partner ja im Grunde genommen nichts an. Auch wenn es eigentlich besser gewesen wäre, wenn der Alte es erwähnt hätte, dass er gerne an Menschen knabberte, aber dass, naja Raziel fand einfach dass das ein Thema für später war. Lieber wieder zurück zur Quest, er hatte nun genug Gedanken an etwas verschwendet, was nicht mit dieser zu tun hatte. „Ich kann mich in menschliche Wesen verwandeln, also Menschen, Tiermenschen, andere humanoide Lebewesen, Halt alles, was im Grunde genommen so ist wie du und ich.“ Ruhig war seine Stimme, er konnte seine Magie nicht besonders gut, dass stimmte schon.

Aber es reichte dafür um seinen Job auszuführen und das war ja das wichtigste. „Kann ich gerne machen. Ich hänge ein paar Hängematten in die Bäume, eine für dich und eine für mich. Dort können wir uns ein bisschen erholen bis es losgeht. Essen habe ich nicht nicht viel mit, ich kann dir maximal Trockenfleisch, etwas Süßes oder Traubenzucker anbieten.“ Ein richtiges Lager wäre nicht klug gewesen, denn das würde auffallen. Wenn sie nämlich mit ihrer Quest fertig waren, wollte Raziel nicht noch ein ganzes Lager von Beweisen befreien, es reichte schon, dass er dies tun musste, wenn sie mit ihrem Auftrag fertig waren. Sie durften ja keine Spuren hinterlassen, zumindest keine, die zeigen würden, dass ihre Gilde mit der Sache zu tun hatte. Raziel kletterte also auf einen Baum, befestigte dort das eine Seil der ersten Hängematte und dann auf einen Zweiten um das zweite Seil zu beschäftigen. Dann tat er dass für die zweite Hängematte, beide waren nun schön versteckt zwischen den grünen Blätterdach des Waldes. Nur ein bisschen klettern musste man können, aber der Maskenmann der schien ja gut in der Lage zu sein, eben dies zu tun. Dann setzte er sich wieder auf seinen Baumstamm und überlegte kurz, wie er seinen Partner am besten seine Magie zeigen konnte. Ja, er hatte schon eine Idee, eine die ihm doch ziemlichen Spaß bereiten würde. „Dann schau mal her.“ Ruhig war seine Stimme, dann flüsterte er leise seinen Zauber und verwandelte sich dann vor den Augen seines Partners. Im Grunde genommen war er nun immer noch Gulon, aber etwas war anders, denn er war nun weiblich, Raziel hatte sich einfach nur in eine weibliche Version von sich selbst verwandelt. Warum? Naja, einfach weil er es kann. „Und ist das ablenkend genug? Oder willst du mehr sehen?“ Seine ruhige Stimme klang nun deutlich weiblich, nicht mehr so dunkel wie normal.

„Hast du dir schon was überlegt?“ Ruhig war seine Stimme. „Kann ich mich wieder zurück verwandeln? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nützlich ist, wenn ich diese Gestalt nutzen werde.“ Ja, dass war ja eher ein Spaß, aber in ihrer Quest würde der ja eher unpraktisch sein. Aber erst einmal wollte er wissen wie sein Partner reagieren würde, solange blieb er auch einfach nur ein weiblicher Gulon.

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Intermediate Level
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 40 pro Verwandlung
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 4, Manaregeneration Level 3, Basic Level
BESCHREIBUNG: Die fortgeschrittene Transformation erlaubt einem Anwender, sich in ein anderes Wesen zu verwandeln, das von Größe und Körperbau her ähnlich aussieht. Dabei können auch deren Stimme und Kleidung übernommen werden und auch größere Unterschiede zwischen Völkern (wie Fell und Schuppen von Tiermenschen) stellen kein Hindernis dar. So kann man sich selbst ein Aussehen erschaffen, aber auch eine Person kopieren, die man kennt. Die einzigen Unterschiede sind an diesem Punkt Details, die der Anwender nicht wissen kann, wie z.B. Muttermale unter den Klamotten. Im Zuge der Verwandlung nimmt der Magier den Geruch an, den er am Ehesten mit dem Wesen verbindet, in das er sich verwandelt, die feine Nase eines Hundes würde ihn aber vom Original unterscheiden können.







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Zuletzt von Raziel am Di 23 Jan 2024 - 19:31 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet

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BeitragThema: Re: Waldgebiet
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A-Rang Quest

Wenn man mit Tartaros unterwegs war, dann musste man ihn nehmen, wie er war. Denn das war eine Grundvoraussetzung dafür, das er überhaupt soetwas wie Toleranz denjenigen entgegenbrachte, die meinten, ihn bei einem Auftrag unbedingt begleiten zu müssen. Darüberhinaus war es auch noch wichtig zu erwähnen, dass man ihm keinesfalls widersprechen sollte, selbst in dem Fall nicht, das er unrecht hatte. Schließlich dachte er sich grundsätzlich etwas dabei, wenn er etwas sagte und dementsprechend hatte ein jeder Kommentar - so belanglos er auch immer zu klingen vermochte - durchaus seinen Grund. Erst wenn diese zwei Bedingungen wirklich erfüllt worden waren, konnte man vielleicht das Glück erhalten, dass Tartaros einen Jemanden akzeptierte. Aber auch das war dann eher vom Zufall abhängig, denn wenn er schlechte Laune hatte, - was wiederum etwa 95 % der gesamten Tageszeit entsprach -, dann würde man auch darauf nicht setzen können, denn dann war er einfach nur grummelig drauf und jeder verbale Kommunikationsversuch wäre von vornherein zum Scheitern verurteilt. Das sollte aber dennoch nicht bedeuten, das jegliche Kontaktkameradschaft dahingehend zum Scheitern verurteilt sein würde. Im Gegenteil, man musste Tartaros dann einfach nur weiter so akzeptieren, wie er war und auch so nehmen, wie er war. Dann würde es auch eine Möglichkeit geben, ihm zu beweisen, das man durchaus brauchbar war und es verdiente, mit ihm gemeinsam auf einen Autrag gehen zu dürfen. Aber das man ihm dies beweisen konnte, das war die tatsächliche Schwierigkeit, denn leicht machte er es einem grundsätzlich nicht.

"Wie schön für dich. Dann verfall mal nicht in eine Fress-Sucht, während wir unseren Auftrag hier durchführen. Sonst spielt Dione ein wenig mit dir..." Dazu gab es von Tartaros noch leichten Beifall geklatscht, allein schon um seinen Sarkasmus auch noch höhnisch zu untermauern. Die Lebensart der Wendigo war ihm relativ gleich, er hatte schließlich schon viel über sie in seinen Büchern gelesen. Der allgemeine Bildungsstand über Earth Land war ja jetzt auch bei dem Orangehaarigen nicht gerade gering gewesen. Es zeigte aber auch, das er sich generell sehr gut auf etwas vorbereitete und das war im Allgemeinen auch ein sehr wichtiges Indiz darauf, wie er eigentlich dachte. Das man ihn einmal unvorbereitet vorfinden könnte, das war so gut wie ausgeschlossen. Dahingehend war er ruhelos und hatte alle Zeit der Welt. Zumal das Thema der Welt für ihn ja sowieso kein besonders bedeutungsvolles Geheiß mehr gewesen ist. Aber schön für den Gehörnten, dass er nun endlich zum Thema kam.

"Das ist eine interessante Fähigkeit. Sie ist durchaus nützlich und strategisch äußerst brauchbar. Ich verstehe, warum du ein Teil dieser Gilde bist. Augenscheinlich verbirgt sich hinter dir doch mehr, als man es dem äußerlichen Anschein nach zunächst erwarten würde..." Ob das jetzt positiv oder negativ aufgefasst werden konnte, das musste der Wendigo für sich selbst entscheiden, denn dahingehend machte der Orangehaarige absolut keinen Unterschied. Ihm war es gleich, wie man seine Worte auffasste, denn am Ende waren es sowieso nichts Anderes als Worte. Also etwas, deren Bedeutung man ohnehin nicht zu viel beimessen sollte. Zumindest dann nicht, wenn man einigermaßen klug denken konnte. "Aber glaube mir eines... Ganz wie du und ich wird das niemals sein, in was du dich verwandeln kannst. Täusche dich also besser nicht..." Was genau er damit meinte, lies er zu diesem Zeitpunkt offen, da er ja ohnehin so ein großes Geheimnis aus seinen Fähigkeiten machte und generell eigentlich nur offen über sein Talent für die Himmelskörpermagie sprach.

Als der Wendigo den startenden Auftrag des Orangehaarigen bestätigte, begann Tartaros in der Zwischenzeit, sein virtuelles Schachbrett aufzubauen und sich struktive Notizen zu setzen. Er begann, einen Plan zu entwickeln und eine Strktur aufzubauen, wohingegen ihr wichtigstes Werkzeug die natürlich einsetzende Dunkelheit sein würde. Aber auch, dass der Wendigo die Hängematten so weit oben im Baum platzierte, zeigte, das er gut mitdachte. Nahrung brauchte Tartaros jedenfalls keine. Im Ernstfall würde es hier genügend Giftstoffe geben. Dafür war also ohnehin für mehr als genug gesorgt. Als der Wendigo dann aber vorführte, wie er sich verwandeln konnte und vorallem in was... da verschug es dem gnadenlosen Crusader mit den orangefarbenen Haaren zunächst erst einmal den Atem und verpasste ihm einen Maulkorb. Er fiel im wahrsten Sinne des Wortes rücklinks nach hinten, sodass er erst einmal auf dem Rücken lag. "Das darf doch nicht wahr sein..." Waren seine Gedanken, die kurzerhand erst einmal ein wenig in alle Richtungen verteilt durch seinen Verstand flogen. Seine geweiteten Seelenspiegel fingen sich aber nach kurzer Zeit wieder. Seine aggressive und ablehnende Stimmlage jedoch wurden ein wenig sanfter. "Das reicht. Das sorgt für ausreichend Ablenkung..." Das Schachbrett im Kopf des Mannes nahm wieder seinen Platz ein, die gespinnten Fäden an den Figuren wurden auch wieder stabil. Dennoch hatte es beim Orangehaarigen eine Reaktion hinterlassen, was er gerade mit eigenen Augen gesehen hatte. "Wie lange kannst du diese Gestalt aufrecht erhalten? Vielleicht wäre es gar nicht so dumm, wenn ein junges Mädchen sich mitten in der Nacht im tiefen, finsteren und gruseligen Wald verlaufen hat..." Kam es von Tartaros, der damit bereits einen ersten Anfang eines gerade aufgestellten Planes aufzeigte, nur anhand dessen, das er diese Gestalt gesehen hatte. Er hatte die Sachlage jedoch eindeutig unterschätzt. Wie dem auch sei, so langsam begann dieser Auftrag auch für ihn interessant zu werden...


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@Raziel | #Tartarosquest08



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BeitragThema: Re: Waldgebiet
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A-Rang Quest



„Mach dir mal keinen Kopf, die Gilde sorgt schon dafür, dass ich meinem Hunger nicht verfalle.“ Ja, so war es auch, seine Gilde und vor allem ein paar bestimmte Mitglieder ebendieser sorgten schon für genug zu Essen. Welches, dass das normale Wesen nicht essen würde, aber Raziel lehnte Fleisch nun einmal nicht ab, egal woher es stammte und mit dem dauerhaften Fluss an frischen Fleisch konnte er seinen Hunger unter Kontrolle halten, er war zwar hungrig, würde aber nicht Blind vor Hunger werden. Ebenfalls hatte er ja genügend Trockenfleisch dabei, so konnte er zumindest auf etwas herumkauen, wenn es mal nötig war. Hunger würde ihn also nicht von seiner Quest abhalten, denn dem Alten war es wichtig, dass er ebendiese immer schön perfekt ausführte. Nun aber mal wieder zu seinem Partner, dem wohl scheinbar gerade die Kinnlade herunter gefallen war, ja selbst mit Maske konnte der gewandelte Wendigo sehen, dass der junge Kerl gerade ein wenig irritiert war. Nicht im negativen Sinne, nein er war einfach überrascht, ja scheinbar wie er es selber schon sagte, war diese Form wohl doch eine gute Ablenkung. „Wenn ich weiblich sein soll, dann aber nicht diese Form. Nein, ich würde es bevorzugen, mich in jemand anderes zu verwandeln, denn wie deine scharfen Augen sehen können, habe ich hier ja noch meine Hörner.“ leicht deutete er mit seinem Finger auf die nun deutlich feineren und schlankeren Hörner, diese würden ihn schnell verraten, denn eben diese Form haben nur die Hörner von Raziel, oder nein Gulon. Raziel wollte nicht, dass sie auffallen würden. Nein, er wollte ja möglichst unbekannt bleiben. „Meine Magie ist praktisch, der Nachteil ist halt, dass ich wissen muss, wie eine Person aussieht, in die ich mich verwandeln soll. Nehme ich dich als Beispiel, so könnte ich mich in dich verwandeln, mit der Maske und so. Aber ich weiß nur, wie deine Augen aussehen, deswegen hätte ich unter der Maske keinen Mund und keine Nase. Oder hast du einen Leberfleck am Bauch, oder eine Narbe am Knie, von der ich nichts weiß, so hab ich das auch nicht, ich muss darüber Bescheid wissen.“ Ruhig war seine immer noch weibliche Stimme.

„Die Fähigkeiten der Personen, die ich kopiere übernehme ich leider auch nicht. Im Grunde genommen ist dies also nur ein Kostüm.“ Ja, so konnte man es wohl am besten beschreiben, ein magisches Kostüm, eines was gut war um sich an Orten herum zu treiben, an denen man eigentlich nichts zu suchen hatte. Aber es hatte halt auch Nachteile. „Sollte ich mich zum Beispiel in dich verwandeln und du kannst Eismagie, aber ich nicht, so muss ich aufpassen, dass ich in keine Situation komme, in der ich Zaubern muss, denn naja, ich kann ja keine Eismagie. Verstehst du?“ Ja, wieder erklärte der Alte seinem jungen Partner etwas, aber dieses Mal zumindest schien es Sinn zu haben, immerhin schien Tartaros ich für seine Magie zu interessieren. Er wollte ja scheinbar wissen, wie man diese Magie für seine Strategie nutzen konnte und so, naja so gab Raziel ihm halt alle Möglichkeiten, diese in sein Strategie einzubauen. Er war ja der mit seinem Schachbrett und er sollte doch wissen, wie seine Figuren funktionierten. Er konnte ja immerhin keine Dame den Job eines Springers erledigen lassen. „Solange ich das möchte Tartaros. Ich verwandle mich und halte den Zauber, solange ich das will, bis ich ihn auflöse.“ Ja, noch so ein Vorteil, seine Magie war nämlich ziemlich kostengünstig. Er musste, anders als viele andere Magien, nicht ständig neues Mana zahlen, er zahlte einmal und war dann erst einmal in dieser Form. Aber gut, genug der Erklärungen. Ein junges Mädchen also? Klang gut, denn diese Idee hatte er ja auch schon. „Ein junges Mädel, dass sich mitten in der Nacht im Walde verlaufen hat? Es ruft um Hilfe und zieht die Aufmerksamkeit der Wachen auf sich?“ Zumindest vermutete der Alte, dass sein Partner das so meinte. Gut, damit konnte er Leben, denn es war ja nicht das erste Mal, dass er so etwas getan hatte. Das war immerhin eine übliche Taktik für ihn, seine Magie eben so zu nutzen. „ich werd dann das Mädel in Gefahr spielen und du? Was machst du, mein Höllenhündchen?“ Ruhig war seine Tonlage, er verschränkte nur seine Arme vor der Brust und wartete auf die Antwort seines Partners, seinen Zauber jedoch, den löste er erst einmal wieder.

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TYP: Elementlose Magie
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BESCHREIBUNG: Die fortgeschrittene Transformation erlaubt einem Anwender, sich in ein anderes Wesen zu verwandeln, das von Größe und Körperbau her ähnlich aussieht. Dabei können auch deren Stimme und Kleidung übernommen werden und auch größere Unterschiede zwischen Völkern (wie Fell und Schuppen von Tiermenschen) stellen kein Hindernis dar. So kann man sich selbst ein Aussehen erschaffen, aber auch eine Person kopieren, die man kennt. Die einzigen Unterschiede sind an diesem Punkt Details, die der Anwender nicht wissen kann, wie z.B. Muttermale unter den Klamotten. Im Zuge der Verwandlung nimmt der Magier den Geruch an, den er am Ehesten mit dem Wesen verbindet, in das er sich verwandelt, die feine Nase eines Hundes würde ihn aber vom Original unterscheiden können.







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BeitragThema: Re: Waldgebiet
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A-Rang Quest

Es war ein völlig neues Themengebiet, was sich da im Kopf des jungen Verbrechers geöffnet hatte. Er hatte in seinem Verstand nun die Aufgabe hinzugewonnen, zu unterteilen, das Wahrheit und Fiktion hier doch tatsächlich eine Seite derselben Medallie gewesen sind, obwohl sie doch eigentlich immer schon zwei unterschiedliche Seiten derselben Medallie gewesen waren. Aber das oblag dem Schauspiel, dass der Dragonslayer ja mit allem gerechnet hatte, aber mit Sicherheit nicht damit, das sich der Wendigo vor ihm - wenn auch nur zu Vorführungszwecken - in eine weibliche Version von sich selbst verwandelt hatte. Aber wenn man versuchte, die Situation einmal noch rational zu verstehen, dann würde man relativ schnell zu keinem gültigen Ergebnis kommen. Aber auch nur deshalb, weil die Gedankenwelt des Orangehaarigen so verwogen und so unterschiedlich gewesen ist, das es keinerlei Sinn machte, auch nur ansatzweise versuchen zu wollen, diese zu verstehen. Denn, das konnte man nicht schaffen. Sein Verstand glich eigentlich einem einzigen Labyrinth mit abermillionen von verschiedenen Wegen und Abzweigungen, die allesamt Türen und Durchgänge besaßen, die wiederum selbst zu weiteren Millionen von Wegen führten. Daher kannte sich eigentlich nur der Orangehaarige selbst in seinem Verstand so gut aus. Man konnte eigentlich damit auch sagen, dass sein Verstand niemals ruhte, ganz egal in welcher Situation auch immer er sich befand. Was aber nicht bedeuten sollte, das sein Verstand nicht trotzdem noch zu überlisten war, ähnlich wie das hier und jetzt geschah. Schließlich hätte er ja mit allem gerechnet aber doch nun wirklich nicht mit ganz genau einer solchen Verwandlung.

"Ich mache mir auch keinen Kopf. Solange du keine Probleme machst, hast du vor mir auch absolut nichts zu befürchten. Solange ich also nicht zu Ohren bekomme, das ein Wendigo ein wenig verrückt spielt und gestoppt werden muss, ist alles im grünen Bereich..." Das war keine Drohung, aber sehr viel freundlicher konnte Tartaros diesen kleinen Hinweis jetzt auch nicht kommunizieren. Man musste sich also selbst aussuchen, wie man diesen kleinen Satz aufnahm. Das er es allerdings durchaus ernst meinte, daran änderte auch die Form des Satzverständnisses nichts. Das was er sagte, das geschah im normalsten Falle auch. Egal in welcher Hinsicht. Als die weibliche Version seines Kameraden vor ihm saß und er sich mittlerweile wieder mehr gefangen hatte, kratzte er sich mit seinem Finger am Kinn, unterhalb seiner Maske. Er war sich nicht ganz sicher, wo er diese kleine Überraschung genau hinstecken sollte, aber er würde schon noch etwas finden. Trotzdem hatte er natürlich, wie sollte es auch anders sein, dennoch wieder etwas zu meckern. "Ich nehme es dir ziemlich krumm, dass du mich aus der Fassung gebracht hast. Das schafft normalerweise niemand..." Ja, auch wenn Tartaros es nicht wahrhaben wollte, letztendlich hatte auch er noch richtungsweisende Instinkte und Reaktionen, die einfach geschahen und auf die er keinen Einfluss nehmen konnte, weil sie einfach auftraten. Man konnte eben nicht alles einfach so kontrollieren, was vielleicht sogar ganz gut an der Sache war.

"Gut. Wenn du dich in etwas anderes Weibliches verwandelst, dann kümmere dich darum. Zumindest denkst du dahingehend mit, das du deine echte Gestalt vollständig verbergen möchtest..." Auffallend war, das Tartaros überhaupt nicht mehr so scharf mit Raziel sprach, sondern weitaus ruhiger. Ob der Wendigo dahingehend irgendeinen Zusammenhang oder eine Verbindung treffen oder sehen konnte? "Nun, dann zeig mir, welche Gestalt zu wählen wirst. Sie muss dir ja bekannt sein, so wie ich das verstanden habe." Der Taktiker begann aber damit, weiter auf dem Schachbrett seine Stellungen vorzubereiten und kümmerte sich darum, das alles seine Richtigkeit haben konnte. Interessant wurde der Part aber, als der Gehörnte ihm die Feinheiten seiner magischen Fähigkeit erklärte. Das war ziemlich gut, denn je mehr Informationen Tartaros verarbeiten konnte, desto mehr konnte er damit die Strategie aufstellen und verpacken. Je mehr sie gemeinsam in der Sache arbeiteten, umso mehr musste der Maskierte auch zugeben, das der Wendigo doch gar nicht so schlecht war. Er war defintiv zu gebrauchen und daher erkannte der Orangehaarige auch, wie wertvoll der Wendigo überhaupt für die Gilde wirklich war. Damit übernahm der Wendigo auf dem Schachbrett aber auch eine wichtigere Position. Denn nun wurde er vom Springer zum Turm befördert. Von der Leichtfigur zur Schwerfigur. Jetzt war er von allein dazu fähig, den König Matt zu setzen. Dadurch wurde sein Stellenwert im Plan wichtiger. "Gut. Dann obliegt es jetzt an dir, diesen Zauber, oder besser diese Gestalt, taktisch sinnvoll einzusetzen. Ich denke, Mana wirst du zu Genüge besitzen." Es dürfte dem Wendigo sicherlich komisch vorkommen, diese wechselhafte Nettigkeit und Ruhe, die der Maskierte derzeit auf Lager hatte.

"Ganz recht. Du bist gar nicht so dumm. Ein junges Mädchen, das hier im Wald irgendetwas getan hat, aber die Zeit und den Weg vergessen hat. Sich also dummerweise auf der Suche nach dem Ausgang tiefer verirrt hat. Nur das laute Schreien lassen wir. Eher ein vorsichtiges Annähern an die Nachtwache und alles Weitere folgt dann aus der Situation heraus." Tja, was der Wendigo dann mit der Nachtwache unternahm, das sollte seine Angelegenheit sein, das konnte der Maskierte durchaus ihm überlassen. Aber berechtigt war sein Einwand dennoch, schließlich brauchte auch der Höllenhund noch eine Aufgabe im Plan. Wiederum verschränkte er die Arme vor der Brust, mittlerweile saß er direkt neben der Version seines Partners. "Überlegen wir mal... Du bist hier im Wald, warum bist du hier, was könntest du hier gemacht haben? Es sollte schon etwas glaubwürdiges sein. Und was könnte ich, oder besser gesagt meine Rolle damit zu tun haben? Irgendwelche Vorschläge, Fluch des Nordens?" Der Maskierte war ziemlich gespannt, ob seinem Partner etwas einfallen würde, denn sein Verstand arbeitete zwar, aber geradewegs wollte ihm noch nichts passendes einfallen...


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BeitragThema: Re: Waldgebiet
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A-Rang Quest



Lag es an der frischen Luft? Oder an der weiblichen Form, die der alte Mann angenommen hatte? Oder vielleicht an beiden? Raziel war sich nicht ganz sicher, aber sein Partner benahm sich gerade doch ganz anders, als vor ein paar Momenten. Er schimpfte zwar mit ihm und sprach weiterhin so, als würde er ihm drohen wollen, aber irgendwie war seine Tonlage viel ruhiger und freundlicher geworden. Seltsam, der Wendigo freute sich zwar ein bisschen über diese Änderung, aber so wirklich konnte er das Verhalten seines Partners nicht einordnen. Aber gut, Menschen waren dem alten Gehörnten so oder so manchmal etwas fremd, denn auch wenn er vor langer Zeit mal selber einer war, so verstand er sie doch nicht ganz, Menschen waren einfach komisch und der Maskierte setzte dem ganzen eine Krone auf. Aber gut, die deutlich freundlichere und ruhigere Stimme des jungen Mannes, die war die Butter auf einen frischen Brötchen, eine ziemlich angenehme Sache. „Tut mir Leid.“ Ruhig war die Stimme des alten Mannes. „Ich wollte dir nur meine Magie zeigen und dich nicht aus der Fassung bringen.“ Ja, so war das eigentlich geplant. Er hatte zwar eben diese Form gewählt, weil er seinen Partner ein wenig ärgern wollte, aber so sehr nun auch nicht. Ein Spaß sollte eine andere Person ja nicht so irritieren. Nun aber wollte er wieder er selbst sein, er löste seinen Zauber und wurde wieder zu Raziel, oder in diesem Fall eher Gulon. „Was meinen Hunger angeht, ich flippe nicht aus, sofern man vor mir kein Blutbad anrichtet. Aber selbst dann sorge ich dafür, dass ich still bleibe.“ Ja, einmal die Fassung zu verlieren hatte ihm gereicht, eine Person die wegen seines Hungers sterben musste, war eine zu viel und noch einmal wollte Raziel dass nicht, dass ihm das passiert, denn auch wenn man es kaum glauben mochte, so schämte er sich für seine Taten. Aber diese waren ja vorbei und er würde nicht mit seinem Partner über diese reden wollen.

„Ich werde mir etwas schönes ausdenken. Also was mein Aussehen angeht, ja?“ Seine Stimme war noch immer ruhig, doch wieder deutlich rauer, immerhin war er ja wieder ein Mann, das weibliche in seiner Stimme war komplett verschwunden. Ob Tartaros nun wieder grummeliger werden würde? Raziel wusste es nicht, würde es aber sicherlich bald sehen. Aber im Grunde genommen war es ihm auch egal, denn selbst wenn er den Kerl erst nicht mochte, so gewöhnte er sich langsam an ihn. Immerhin ähnelte er doch seinen alten Meister. „Wie wäre es damit. Ich bin eine Kräuterdame, die beim Kräuter pflücken die Zeit vergessen hat und nun in der Dunkelheit den weg nach Hause nicht mehr finde? Meine Hütte ist hier irgendwo im Wald und bitte darum, dass man mir hilft wieder dahin zu finden?“ Oder wieder zurück in die Stadt, aber auch sein Partner sollte sich ein paar Gedanken machen. Er führte ja immerhin die Quest an und sollte seinen Kopf auch nutzten. „Klar, ich meinte eher, dass ich in das Lager der Rune Knights stolpere und da um Hilfe frage, schreien wäre dumm, ich werd ja nicht von einem Bären gefressen…“ Wobei diese Idee auch nicht so dumm gewesen wäre, immerhin müssten die Ritter ja der Dame in Gefahr helfen, dazu waren sie ja da. Sein Partner müsste nur den Gefangenen rauben und dann irgendwo umbringen. Aber auf solch eine Idee konnte auch sein Partner kommen, zumindest wenn er seinen gehörnten Begleiter zuhörte. „Wenn wir es nun schaffen die Ritter von unseren Ziel zu trennen haben wir schon gewonnen, Tarty. Wenn wir einen unnötigen Kampf verhindern können, dann ist das gut für unsere Quest, wenn es aber nicht anders geht, dann müssen wir Kämpfen. Mana habe ich genug, fürs verwandeln. Zum Kämpfen benutzte ich kaum welches.“

Ja, er nutzte ja seine Waffen und die brauchten kein Mana. „Und die Form, die ich mir überlege, die siehst du nachher, ja? Nun sollten wir uns noch etwas erholen. Wir haben noch Zeit. Gibt es etwas, dass du gerne tun möchtest?“ Schlafen, essen oder sich einmal umschauen? Raziel musste das wissen, denn einer von den beiden musste ja Wache halten, er würde es tun, wenn sein Partner es nicht möchte.

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BeitragThema: Re: Waldgebiet
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A-Rang Quest

Die Situation entwickelte sich echt nicht so, wie er sich das vorgestellt hatte. Denn man musste sagen, dass Tartaros sich sehr dazu bemühte, nur sein eigener Herr zu sein. Wenn es eine Möglichkeit gab, das irgendjemand oder irgendetwas seine gegenwärtigen Reaktionen oder Aktionen hätten beeinflussen können, dann wäre das absolut nicht in seinem Ermessen gewesen. Schließlich versuchte immer nur Tartaros, wirklich ein Marionettenspieler zu sein, sich darum zu kümmern, das er allein die Vorherrschaft über Gedankengänge, über Reaktionen oder über sonstiges Theater hatte erreichen können. Aber das ihn selbst etwas womit er nicht gerechnet hatte, dermaßen aus der Fassung bringen würde, damit konnte er einfach nicht rechnen. Das war für ihn eine wirklich sehr große Überraschung und das war für ihn dahingehend auch nicht vorhersehbar. Natürlich hatte der Wendigo ihm gegenüber bereits erwähnt, das er über die Gestaltwandelmagie verfügte, aber das er sie auch in derartiger Form verwenden könnte, damit hätte Tartaros einfach nicht gerechnet. Darüber war er innerlich auch deshalb ein wenig zornig, weil er sehr darauf bedacht war, dass sein Schwachpunkt nicht zu sehr in den Fokus rücken würde. Denn spätestens seit seiner Begegnung mit Amira auf dem Friedhof und dem jeweiligen Gespräch dort war ihm klar geworden, dass er zwar sehr viel Hass in sich verbarg, jedoch leider auch seinen größten Schwachpunkt noch immer nicht ausmerzen konnte. Und das war für ihn mehr als nur inakzeptabel.

"Vergiss es einfach." War seine entsprechende Bemerkung dazu, das er diese Thematik jetzt auch nicht weiter vertiefen wollte. Schließlich gab es für sie noch einen Auftrag, um den sie sich zu kümmern hatten und der hatte am Ende dann doch die oberste Priorität. Schon allein aus diesem Hintergrund konnte er sich nicht einfach so seinen Gedanken hingeben oder seinem Zorn freien Lauf lassen. Dahingehend musste er eben noch sehr dringlich lernen, sich seinem Schwachpunkt zu stellen, damit er ihn endgültig hätte beseitigen können. Doch dazu fehlte ihm vorallem eines: Eine entsprechende Marionette. "Ich bezweifle sehr stark, dass du deine Instinkte derart unter Kontrolle halten kannst, wenn das eine Extrem wirklich eintreten sollte. Dementsprechend habe ich viel eher die Vermutung, das ich dich im Auge behalten muss..." Ja, denn irgendwie war es Tartaros so, als wenn dieser Auftrag noch eine böse Überraschung haben könnte. Schlussendlich war es ein Auftrag der Kategorie A und diese waren ohnehin nicht als besonders leicht einzustufen. Aber darum wollte er sich jetzt keine Gedanken machen. Priorität hatte es, nun auf der Basis der Erörterungen eine gute Taktik auszuarbeiten. "Entscheide dich für eine Gestalt, die du für richtig hältst. Ich halte mich da raus..." Eine andere Wahl hatte er eben auch nicht wirklich.

"Diese Geschichte hört sich zumindest nicht unglaubwürdig an. Vielleicht sollten wir anmerken, dass es dein Beruf ist, mit diesen Kräutern zu hantieren. Du sammelst sie hier und bereitest sie in deiner Waldhütte entsprechend zu, um sie für den Weiterverkauf an ortskundige Händler zu geben. Das verschafft uns eine bessere Ausgangslage und ermöglicht es uns, das wir die Nachtwache vielleicht weiter vom Lager weglocken können." Also stand die Basis. Jetzt musste nur noch ein Grund gefunden werden, was Tartaros selbst an diesem Ort machte. Obwohl, vielleicht auch nicht. Denn, das war der Zufall der Idee, die ihm da gerade kam. "Vielleicht ist es besser, wenn man nur von einer einzigen Person - der Kräuterdame - im Wald erfährt. ich bin das Phantom, mich gibt es hier überhaupt nicht. Damit könnten wir sogleich den Anreiz dafür schaffen, das es im Lager zu entsprechenden Unstimmigkeiten gekommen ist." Ah, Tartaros tüftelte weiter und so langsam nahm die Taktik das Bild einer großflächigen Strategie an. Es fehlten nur noch ein paar nominelle Kleinigkeiten.

"Vielleicht können wir das Ganze auch nach einem unglücklich verlaufenen Streit aussehen lassen, in der Folge es gleich mehrere Tote gibt. Denn das es keine Zeugen hierfür gibt, das ist essentiell. WIr haben nur die Möglichkeit, unser Zielobjekt ungesehen verschwinden zu lassen, was beinahe unmöglich ist oder mehrere geschickte falsche Fährten zu legen." Damit standd as Grundgerüst, jetzt ging es nur noch um die Umsetzbarkeit. Nun hieß es also abwarten. Genug Zeit hatten sie ja. Als der Wendigo den Maskierten frag, ob er etwas tun wollte, wurde der Taktiker in ihm ganz groß. "Ich verschaffe mir einen Überblick über unser Einsatzgebiet. Priorität einer Strategie hat es, sich mit den Begebenheiten der Umgebung vertraut zu machen. Damit man am Ende auch genau weiß, wo man hin muss. Entsprechend werde ich mir das Ganze hier mal von oben ansehen. Die Baumkronen eignen sich hervorragend für solch eine Untersuchung." Damit schien auch klar, wer von den Beiden die Wachposition einnehmen würde. Generell war Wache halten nicht gerade eine der Lieblingsbeschäftigungen des Maskierten gewesen...


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BeitragThema: Re: Waldgebiet
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A-Rang Quest



Sollte es nicht eigentlich andersherum sein? Sollte nicht eigentlich der Wendigo den Neuling im Auge haben? Ja, so zumindest dachte es die Quest an, so zumindest wurde es dem alten Mann gesagt, aber nun, nun wollte der Maskenmann ein Auge auf den Wendigo haben. Warum? Weil er der Meinung war, dass er seine Instinkte nicht unter Kontrolle bringen könnte. Doch da lag der junge Mann vollkommen falsch, immerhin hatte der Alte sich unter Kontrolle. Wäre das nämlich nicht so, hätte der junge es schon lange gemerkt, aber egal, es brachte ja nichts mit dem Kerl zu streiten. Sollte er ihn halt im Auge behalten, so war es zumindest einfacher, auf den kleinen Kerl zu achten. Aber nun einmal genug davon, wenn denn über so etwas konnten sie sich auch noch später unterhalten, jetzt gab es nun wirklich wichtigere Sachen. Raziel kletterte nach oben in seine Hängematte, er legte sich in diese, aber nicht um zu schlafen, nein sein Blick war auf den Weg gerichtet, der sich vor dem Versteck der beiden Magier befand, so konnte er sehen, ob sich jemand den beiden näherte, denn weder die Rune Knights, noch irgendwelche Zivilisten sollten ihnen zu Nahe kommen. Von oben, aus dem Blätterdach konnte er es halt einfach besser sehen. Was sein Partner tat, das wusste Raziel jedoch nicht, aber er vermutete, dass er weiter an seinem Plan schmiedete. Gut, dass sollte er ja auch tun, immerhin machte er dann keinen Unsinn.

Die Zeit verging langsam, es wurde immer später und Raziel kletterte wieder von seiner Hängematte herunter. Er machte sich ruhig und leise auf den Weg zu seinem Partner, denn in der Ferne vernahm er etwas. Eine Pferdekutsche, keine normale sondern eine, die dazu da war um Leute zu transportieren, die gefangen genommen wurden, ein mobiles Gefängnis halt. Dies musste der Trupp sein, der ihr Ziel transportierte. „Da kommen sie.“ - Ruhig war die Stimme des alten Mannes, der sich hinter seinen Partner stellte und diesen in seine Ohren flüstere. Die Kutsche, die langsam von zwei großen, schwarzen Pferden gezogen wurde, wurde von zwei Rune Knights begleitet, sie liefen langsam neben dieser her, auf dem Sitz des Fahrers saß einer der beiden Runenritter und der zweite saß hinten auf der Kutsche und passte auf, dass ihr Gefangener keinen Unsinn machte. Sie wanderten am Versteck der Magier vorbei und bogen in eine kleine Lichtung ein, dort schienen sie eine Pause einlegen zu wollen. Gut, genau darauf hatte der Wendigo gehofft. „Warten wir am besten noch ein bisschen. Tauche ich jetzt auf, werden sie misstrauisch werden, da wette ich mit dir.“ Weiterhin war seine Stimme ruhig. Raziel machte sich wieder auf den Weg zu seinen Baumstamm und setzte sich auf ebendiesen. Er verschränkte seine Arme vor sich und seufzte dann einmal. Ob die Quest gut gehen würde? Bestimmt, aber der Alte machte sich einfach doch ein paar Sorgen. „Also, was ist dein Plan, Tartaros. Steht der mit der Kräuterdame? Hast du die Umgebung untersucht, gibt es etwas, auf das ich achten sollte?“ Ja, dass war ja wichtig, immerhin sollte der Gehörnte schon wissen, was im Gebiet so los ist, denn es gäbe nichts schlechteres, als in eine natürliche Falle zu treten, wenn man gerade versucht jemanden zu überfallen. „Und hast du dir schon überlegt, was du machst? Ich lenke ja nur ab, vielleicht kannst du ja nach und nach die Ritter verschwinden lassen. Aber so, dass wir sie am Ende los werden können, eine riesige, blutige Sauerei wäre eher unpraktisch…“ Ja, denn sie sollten ja unauffällig sein, aber dass wusste der Maskenmann ja. Nun konnte es ja langsam losgehen und der kleine Mann zeigen, was er so konnte.

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BeitragThema: Re: Waldgebiet
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A-Rang Quest

Es hatte also begonnen. Der Auftrag in diesem Waldgebiet nahm seinen Lauf und damit erschien das Schicksal der armen Seele, die sich wohlgemerkt unabsichtlich in die Fänge der Runenritter begeben hatte, besiegelt zu sein. Das Schicksal vermochte es offenbar nicht sonderlich freundlich und noch sehr viel wengier gut mit dem armen Tropf, der sich hatte fangen lassen. Aber, es musste ja für ihn auch kein freudiges Happy End geben. Denn schlussendlich hatte er sich fangen lassen, damit hatte er bewiesen, wie schwach er eigentlich natürlich nur gewesen ist. Etwas, was aber ein unabdingbarer Bestandteil der Wahrnehmung vieler gewesen ist, war die Tatsache, dass man über eine gewisse Stärke verfügen musste, um sich entsprechend gegenüber anderen Persönlichkeiten durchzusetzen oder zu behaupten. Entweder das, oder um überhaupt ungesehen und vorallem auch unversehrt aus dem alltäglichen Geschäftsgebahren einer dunklen Gilde emporsteigen zu können. Doch das man sich hatte fangen lassen, das war letztendlich eine unverzeihliche Sünde und damit ein Weg, der tausendfach schwerfälliger wog als alles Andere zusammen. Gerade in den Augen von Tartaros war dieses nunmehr überflüssige Mitglied nichts weiter als eine Scharade im Wind gewesen. Betrachtete man sich selbst und einige andere Dinge in der Umgebung, so würde man schlussendlich sehr schnell feststellen, das man selbst nichts Weiter als ein belangloses Staubkorn im Wind gewesen ist. Etwas, von dem man letztendlich keine landläufige Notiz nehmen würde.

Das zwiespältige Streitgespräch zwischen dem Wendigo und dem Dragonborn war ja letztendlich eine Thematik, die niemals sonderlich erfolgreich auf einen Nenner zu bringen war. Denn letztendlich war es genauso, wie man es sich denken könnte, der Untote hatte ein Auge auf den Wahnsinnigen und der Wahnsinnige wiederum hatte ein Auge auf den Wendigo. So konnte man letztendlich auch ein Thema relativ schnell beenden. Denn es war eigentlich nur mehr als klar, das der Gehörnte und der Maskenträger im Moment wie zwei gleiche Magnetseiten waren. Sie stießen sich ab, konnten also keinen gemeinsamen Nenner finden. - Vielleicht noch nicht? Nun, das würde fortan wohl nur die Zeitgeschichte kennen und uns zu gegebener Zeit erfahren lassen. Als es soweit war und der interessante Teil dieses Auftrages begann, war auch vom sonst so angespannten Maskenträger nichts mehr zu sehen. Denn er ging in eine Konzentrationsphase über, bereitete sich wehement vor und lies seinen Verstand arbeiten. Noch während der Ausführung einfachster Richtlinien bedachte er schon weitergehende Schritte, dahingehend war Tartaros eben einfach viel zu penibel. Schlussendlich war das hier ein sehr wichtiger Auftrag und genau diesen würden sie beide auch perfekt ausführen, nach allen Regeln der Kunst. "Ich sehe sie..." Und nicht nur sehen, letztendlich konnte er auch noch fremde Gerüche wahrnehmen, schlussendlich würden die Personen in der Umgebung ihm und seiner Nase nicht mehr entkommen können. Ihr Schicksal war mehr oder weniger besiegelt. Dennoch arbeitete Tartaros weiter an seinen Planungen. Da er im Moment in einer Baumkrone zum beobachten hockte, unterhielten sie sich quasi über Stockwerke hinweg. Auch eine Möglichkeit der direkten Kommunikation. Es schien, als würden die beiden crusader - so unterschiedlich sie doch waren - am Ende irgendwo doch ein relativ gutes Team gemeinsam abgeben. Was wiederum sehr überraschend gewesen sein musste, zumindest für eine der beiden Parteien...

"Warten wir, bis der richtige Moment gekommen ist. Aktuell ist dieser noch nicht in Griffbereitschaft. Es wäre wirklcih zu auffällig, wenn du direkt nach ihrer Ankunft dort erscheinen würdest. Schon allein das würde ihnen den Gedanken in den Kopf treiben, ob sie nicht vielleicht sogar erwartet worden sind. Aber genau diesen Gedanken wollen wir ja vermeiden. Lass also erst einmal die Dämmerung einsetzen..." Tartaros war sich bewusst, das bei der zunehmenden Bedrohung der einsetzenden Dämmerung selbst für die Ritter und ihrem Mitreisenden das Risiko zu spekulativ wurde, mit dieser gewaltigen Kutsche durch den Wald zu fahren. Daher mussten sie sich ausruhen, schon allein dem Lebenszyklus der Pferde wegen. Aber allein das war schon dumm, wieso in einer technologisierten Zeit noch primitive Mittel wie Pferdekutschen nutzen? Es hatte zwar alles durchaus seine Vor- und Nachteile, aber dennoch war das vielleicht ein klein wenig zu extrem. Aber gut, das erleichterte die Sache zumindest deutlich.

Der Plan stand. Aber, was war denn die Aufgabe von Tartaros eigentlich gewesen? Denn darüber schwieg er sich weiterhin konsequent aus, als wenn er solch ein Mysterium darum machen wollte. "Ja, der Plan steht. Als Kräuterfrau wirst du weit weniger Aufsehen erregen, als in deiner derzeitigen Form, die schreckt ja eher durch ihre Bedrohlichkeit ab..." Berechtigt war seine Frage nach dem Punkt, ob der Gehörnte auf etwas achten musste. Der Stratege konnte ihm dazu aber etwas mit auf den Weg geben. "Sie haben in einem Gebiet halt gemacht, was von dichten Büschen und einer Vielzahl an großen Bäumen überwuchert ist. Sie versuchen wohl, sich dieses Terrain dennoch zum Verbündeten zu machen. Teh. Das ist die typische Ritterschule. Aber jeder halbwegs begabte Taktiker kennt diesen Kniff. Das ist also nichts Besonderes und sehr leicht zu einem Vorteil für uns umzumünzen..." Unter seiner Maske begann Tartaros zu grinsen. Er hätte nicht gedacht, das man es ihm wirklich so einfach machen würde. Welch freudiger Auftakt dieses kleinen Spielchens. Er blickte hinab zu seinem Teampartner. "Nun gilt es. Ab jetzt keine Fehler mehr. Ziehen wir diesen Auftrag konsequent, zielgerichtet und gnadenlos durch. Ich werde hier in den Baumkronen bleiben. Fürs Erste. Ich erlaube mir ein kleines Spiel. So wie ich das sehe, stehen die Sternen heute klar am Himmel. Lassen wir die Spiele beginnen..."


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BeitragThema: Re: Waldgebiet
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A-Rang Quest



„Und sind es so viele, wie es sein sollen? Nach meinen Aufzeichnungen sollen es ja nur vier Mann sein.“ Leise hauchte er seinen Partner die Worte ins Ohr. Seine Stimme war ruhig und so leise, dass man schon gut hinhören musste, aber Raziel wollte ja nun wirklich nicht dafür sorgen, dass die beiden Magier nun gerade jetzt auffallen würden. Ihr Feind war ja immerhin gerade wortwörtlich in Reichweite, wenn er nun zu laut wäre, dann würde er wohl die Aufmerksamkeit auf sich und seinen Partner ziehen. Aber Raziel war ja kein Anfänger, er wusste schon was er tat. Vorsichtig blickte er über die Schulter seines Partners, er wollte die Ziele auch sehen, die gerade in Ruhe ihr Nachtlager aufschlugen. Zwei große, schwarze Pferde vor einer Kutsche, die in eine Art Käfig endete, in diesem war eine Person. Das war dann wohl ihr ehemaliger Gildenkamerad. Auf der Kutsche vorne saß eine einzelne Person, drei weitere sorgten für einen sicheren Parkplatz. Gut, es waren also wirklich nur vier Mann, die auf den Gefangenen aufpassten. Das machte die Arbeit der beiden zwar nicht wirklich einfacher, aber zumindest wurde sie nicht mehr. Er zog sich langsam wieder in sein Versteck zurück und wartete dann darauf, dass der Maskenmann ihm folgte, denn nun sollte sie Quest langsam aber sicher mal beginnen. „Schon klar, wenn ich jetzt auftauche, würde dass auffallen. Die sind ja gerade erst den Weg hier entlanggekommen, wenn ich nun auftauche, dann wäre das komisch.“ So war es auch, da hatte sein Partner schon recht gehabt. Aber sie hatten ja Zeit, genau genommen die ganze Nacht über. Sie konnten also warten, so wie es eine Schlange tun würde, einfach warten bis der richtige Zeitpunkt gekommen war.

Langsam aber sicher wurde es immer Später, von seinem Ausguck aus hatte der alte Mann seine Ziele in den Augen, sie waren langsam, aber genau denn ihr Lager bauten sie so auf, dass man sich nicht so einfach an sie anschleichen konnte. Kleine Glocken wurden mit Stolperdrähten an den Pflanzen angebracht, so dass man hören würde wenn jemand kommen würde. Das war nicht so praktisch, aber man konnte damit arbeiten, ein gezielter Wurf mit einem Stein oder einem Stock würde schon eine gute Ablenkung sein, denn wie ein kleines Tier könnte man so schon einen Fehlalarm auslösen. Die Umgebung wurde so langsam aber sicher im Zwielicht des Sonnenuntergangs getaucht und der Wald wurde immer dunkler, die Nacht brach ein. Ruhig kletterte Raziel von seinen Baum und machte sich dann auf den Weg zu seinem Partner. „Der Plan steht also? Und dass es keine Fehler geben darf ist mir klar, dass ist nicht die erste Quest die ich bestreite. Fehler gehen hier niemals.“ Ruhig war die Stimme des alten, der seine Arme vor der Brust verschränkt hatte. „Ich mach mich schon einmal auf den Weg und leg mich auf die Lauer. Sobald es hier komplett dunkel ist, verwandel ich mich und versuche dann, die Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Du für deinen Teil weißt ja, was du machen musst, nicht?“ So sollte es ja sein, Raziel kann ja nicht alles alleine machen. „Ich wander den Hauptweg entlang und tue so, als hätte ich mich verlaufen, ich hab die Zeit vergessen oder so und dann war es schon Dunkel, du kennst die Story ja.“ Sie sind sie ja schon durchgegangen, nochmal wollte der alte Gehörnte das nicht. „Ich mach mich dann mal auf den Weg, pass auf dich auf und lass dich nicht erwischen, denk dran, es darf nicht rauskommen, aus welcher Gilde wir oder das Ziel stammen.“ Und mit diesen Worten verschwand er im Unterholz des Waldes. Raziel lief leise durch den Wald und an den Zielen vorbei, dann noch etwa einhundert Meter voran. Dort legte er sich auf die Lauer und wartete darauf, dass auch sein Partner sich auf die Lauer legte, er wartete nur noch auf sein Zeichnen.

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Nero

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BeitragThema: Re: Waldgebiet
Waldgebiet EmptyDi 5 März 2024 - 20:15

 

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A-Rang Quest

Nun war es also soweit. Die eigentliche Quest konnte beginnen. Der Auftrag war soweit klar, das Ziel war nun in Reichweite gekommen. Tartaros hatte noch genau in Gedanken, das dieser Auftrag auch gefälligst so auszusehen hatte, das niemand auch nur ansatzweise eine Verbindung zu Royal Crusade hätte denken können. Nicht nur das, es war auch mehr als nur klar, dass dieser Grundgedanke ein großer Kern der gesamten Mission gewesen ist. Sollte bedeuten, das mit dieser kleinen, fast schon überflüssigen Randnotiz der gesamte Ablauf des Auftrages auf einem bestimmten Blatt Papier geschrieben stand, was zu jeder Zeit hätte gänzlich kippen können. Schließlich verknittern Papierblätter schon bei den geringsten Schwingungen oder Bewegungen. Es war also nicht besondes schwierig, dahingehend einen entsprechenden Fehler zu begehen. Aber gerade auch aus diesem einfachen Grund war es für Tartaros unvermeidlich, diesen Auftrag, den er und der Gehörnte hier und heute ausführten, ohne den geringsten Fehler durchführten. Schließlich hing davon auch so einiges ab. Aber wenn das alles so glatt lief wie er es eigentlich gewohnt gewesen ist, dann würde er sich eigentlich auch keinerlei Gedanken darüber machen. Schlussendlich hatte er heute ja auch den Untoten bei sich, was bedeutete, das es einigermaßen einfach gewesen sein musste, diesen Auftrag entsprechend zu erledigen. Zumindest, wenn der Untote dem Fuchs nicht im Weg herum stand...

Vier Personen sollten es also sein. Nein, das war nicht möglich, denn die Sinneseindrücke des Drachenkindes sahen deutlich mehrere Spuren von fremden Leben in der Entfernung. Selbst wenn die Ritter versuchten, sich selbst so gut es ging zu sichern, so sollte es ihnen dennoch ein unmögliches Unterfangen sein, sich der Nase des jungen Drachen zu entziehen. Und ihre Präsenz verschleiern konnten sie schon mal überhaupt nicht. "Vier? Nein. Da sind mehr als nur vier Strukturen. Ich rieche insgesamt acht verschiedene Grundspuren. Und ich sehe auch die dazugehörigen Personen. Unser Zielobjekt, drei dazugehörige Leibgarden, die im 35 Grad-Winkel zueinander positioniert sind. Dann noch jeweils ein Wachposten am westlichen und südlichen Flügel und zwei Kommandoposten im Zelt. Ein kleines Battalion also. Sie scheinen unsere Beute als sehr wichtig zu erachten..." Nicht, dass das jetzt so ein schwieriges Unterfangen werden würde, das Plappermaul da gezielt auszuschalten, nein. Die wahre Herausforderung lag doch tatsächlich darin, das Ganze so aufzusplitten, das keine Verbindungsgedanken zu Royal Crusade aufkommen würden. Das ist ein Punkt, über den sich Tartaros seine Gedanken machte. Dazu suchte sein Verstand bereits eine adäquate Lösung.

"Halte sobald du aufgebrochen bist unbedingt den Nachthimmel unaufflääig im Blick. Du wirst mein Signal schon erkennen, in dieser sternenklaren Nacht..." Warum auch immer Tartaros das schon wieder so betonen musste, es implizierte aber durchaus, das er etwas im Gedanken hatte und sich bereits mit einem Plan dahingehend beschäftigte. Als der Wendigo mehr Zeit damit verbrachte, zu quatschen anstatt sich in Bewegung zu setzen, verdrehte der Maskierte nur leicht seine Augen. "Laber nicht so viel und beweg dich..." War der freundlich formulierte Hinweis des Orangehaarigen, das sich der Untote nun endlich einmal in Bewegung setzen sollte. Währenddessen sammelte er seine Waffen ein, befestigte sie an ihren vorgesehenen Plätzen und nutze die Möglichkeit des gegebenen Waldgebietes, sich still und heimlich über die Äste und Baumkronen fortzubewegen. Der Maskierte war äußerst gespannt, was das denn nun genau für eine Verkleidung war, die der Wendigo anlegen würde? Ob es wieder so eine war wie er ihm bereits vorgemacht und damit für Sprachlosigkeit gesorgt hatte? Allein dieser Umstand trieb die Spannung bereits in nicht zu erwartende Höhen.

Nachdem er sich über die Baumkronen bewegt und seinem Kameraden gefolgt war, erreichten sie die nördliche Passage in ihren unterschiedlichen Positionen. Tartaros agierte dabei zielstrebig und konzentrierte sich stark darauf, was seine Nase ihm so alles erzählte, achtete aber auch weitgehend auf jedes kleine Detail der Umgebung, was er mit seinen Augen direkt erkennen konnte. Als hervorragender Beobachter und visueller Fuchs war das für ihn eine leichte Übung. Taktik erlernte man eben nicht von jetzt auf gleich, sondern da gehörte viel Zeit und Fleiß hinter. Als es schlussendlich gänzlich Nacht wurde und die nächtliche Dunkelheit alles in ihrer Umgebung in farbenlose Leere getaucht hatte, war es für die beiden Crusader Zeit, mit ihrem Plan zu beginnen. Tartaros agierte klug und breitete seine Handfläche aus, er feuerte aus seiner Position einen kleinen Manaimpuls in die Luft, wodurch sich eine kleine Sternschnuppe bildete, die einfach so ins Nichts flog, in jedem Fall aber in die entgegengesetzte Richtung zum Ziel, sodass sie zum Einen nicht auffallen würde und zum Anderen dem Wendigo als Signal dienen sollte. "Jetzt liegt es an dir, Rachegeist..." Ging dem Maskierten durch den Kopf, ehe er von seiner Position leicht oberhalb des Hauptlagers aus das gesamte Geschehen hervorragend beobachten und strukturieren konnte. Ganz, wie es sich für einen Strippenzieher, der alle Fäden in der Hand führte, auch gehörte...


510 von 520

Shooting Star
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: Licht
KLASSE: I
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 10
MAX. REICHWEITE: 15 Meter
SPEZIELLES: -
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Der Anwender streckt seinen Arm vor sich und sammelt vor der Handfläche das Mana, um dort einen kleinen selbstleuchtenden Himmelskörper in Form eines runden Sterns zu erschaffen, der aus komprimierten Gasen und Plasma besteht. Dieser kann im Anschluss auf einen Gegner abgefeuert werden. Die Stärke und Schnelligkeit dieser leuchtenden Kugel entspricht der Willenskraft des Anwenders -1 bis zu einem Maximum von Level 4 und verursacht bei einem Treffer stumpfe Aufprallschäden aufgrund der Lichtexplosion.



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BeitragThema: Re: Waldgebiet
Waldgebiet EmptyDi 5 März 2024 - 20:59



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A-Rang Quest



Ohje, da waren es doch mehr Feinde als die beiden Magier dachten. Die vier Soldaten, die eigentlich auf den Gefangenen aufpassen sollten, die verdoppelten sich plötzlich, statt nämlich vier Mann, waren es plötzlich acht. Ob der Informant der Gilde sich vertan hatte? Hatte er gelogen, oder gab es eine kurzfristige Änderung? Wer wusste das schon? Raziel nicht, aber nun mussten sie nun einmal damit leben, dass sie doch mehr Magier an der Nase hatten, als ursprünglich gedacht, unangenehm, aber nicht unüberwindbar. Aber gut, nun war es mal genug mit seinen Gedanken, denn er musste ja auf den Sternenhimmel achten, sein Partner meinte ja, dass das Zeichen, welches er ihm geben würde, etwas mit eben diesen zu tun hatte. Er würde es schon erkennen, wenn er es sehen würde. Der Himmel war klar und es waren ein paar Sterne zu sehen, aber nichts, dass besonders aussah, doch dann, dann viel es ihn in die Augen, eine Sternschnuppe flog über den Himmel. War dies das Zeichen? Bestimmt, denn zu dieser Jahreszeit vielen eigentlich keine Sterne und der, der sah doch ziemlich besonders aus, zumindest wenn man ihn sich genauer ansah. Ruhig verwandelte der Mann sich also in seine weibliche Form, so wie sie es vorher abgesprochen hatten, nur die Hörner lies er dieses Mal weg. Dann machte er sich bereit und betrat den langen Wanderweg, er schaute sich ein paar mal um und lief dann los. „Ohje, es schon so spät? Gerade war es doch noch ganz hell und nun sieht man ja kaum noch seine Hände vor den Gesicht…“ Seine nun klare und weibliche Stimme war nicht laut, er redete ja immerhin mit sich selbst, er wollte ja nicht sofort auffallen, aber zumindest so viel Krach machen, dass man ihn hören konnte. „Hätte ich gewusst, wie schnell es hier dunkel wird, dann wäre ich schneller wieder nach Hause gegangen, aber nun hänge ich hier wohl fest…“ Langsam aber sicher näherte er sich dem Lager der Rune Knight, seine Tonlage änderte Raziel dabei nicht, aber sein Partner sollte ihn so langsam aber sicher hören können.

„Ich hätte doch auf die Einheimischen hören und mir helfen lassen sollen… Nun hab ich den Salat, wie finde ich nun hier raus und zurück nach Maldina?“ Kurz seufzte der nicht mehr ganz männliche Mann. Er schaute sich kurz um, dann lief er ein Stück weiter, so weit dass er genau vor dem Lager der Rune Knight landete. „Oh.“ Kurz tat er überrascht, als er die Knights erblickte. Aber nicht nur er war überrascht, auch die Wachen schauten ein wenig verwirrt aus der Wäsche, sie hatten wohl nicht damit gerechnet, dass eine Frau vor ihr Lager stolpern würde und schon gar nicht so eine große wie der Gehörnte nun einmal war. ‚Guten Abend, können wir ihnen helfen?‘ Die Stimme des Soldaten klang misstrauisch, aber auch besorgt. „Guten Abend, ähm ja, vielleicht. Ich habe mich hier verlaufen, ich hätte schon vor Stunden zurück im Hotel sein sollen, aber scheinbar habe ich die Zeit etwas vergessen…“ ‚Ah und was haben sie hier gemacht?‘ „Ich bin eine Kräuterfrau aus Oak Town, ich habe gehört, dass es hier im Wald seltene Kräuter und Pilze geben soll und nach denen habe ich gesucht. Schauen sie hier?“ Ruhig holte der Gehörnte eine Tasche mit ein paar Kräutern und Pilzen hervor, die er vorher gesammelt hatte. Zwar war er nicht gut in dem Fach, aber zumindest ein bisschen Grünzeug kannte er. ‚Und beim sammeln haben sie dann ganz die Zeit aus den Augen verloren, richtig? Gut, dass kann jedem mal passieren, meine Mutter ist auch schon mal beim Pilze sammeln abhanden gekommen. Hey Jungs, kommt mal her.‘ Gut, der Mann schien der falschen Dame die glauben und seine Leute zu rufen. ‚Wie heißen sie denn? So ist es einfacher ihnen zu helfen.‘ „Valeria und danke, dass sie mir helfen.“ Hach, Raziel mochte die Situation nicht, aber er musste schön bei seiner Rolle bleiben. Alsbald waren auch schon drei weitere Ritter bei ihm angekommen. „Guten Abend.“ Kurz verbeugte Raziel sich höflich. ‚Lady Valeria braucht unsere Hilfe. Führt sie zum Hauptweg und bringt sie ein Stück in Richtung Maldina, dann erklärt ihr, wie man wieder Heim kommt. Ich erwarte euch dann wieder hier.‘ Die Männer nickten kurz. „Vielen dank.“ ‚Dafür sind wir da.‘

Mit diesen Worten machte die Gruppe, zusammen mit der Dame sich auf den Weg, nun waren es schon nur noch fünf Mann, um die der Maskierte sich kümmern musste. Mehr von den Männern konnte der Gehörnte nun leider nicht weglocken, doch er hatte zumindest ein Teilerfolg. Nun lag es an seinem Partner, den Rest der Männer los zu werden.

225 von 265

Intermediate Level
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 40 pro Verwandlung
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 4, Manaregeneration Level 3, Basic Level
BESCHREIBUNG: Die fortgeschrittene Transformation erlaubt einem Anwender, sich in ein anderes Wesen zu verwandeln, das von Größe und Körperbau her ähnlich aussieht. Dabei können auch deren Stimme und Kleidung übernommen werden und auch größere Unterschiede zwischen Völkern (wie Fell und Schuppen von Tiermenschen) stellen kein Hindernis dar. So kann man sich selbst ein Aussehen erschaffen, aber auch eine Person kopieren, die man kennt. Die einzigen Unterschiede sind an diesem Punkt Details, die der Anwender nicht wissen kann, wie z.B. Muttermale unter den Klamotten. Im Zuge der Verwandlung nimmt der Magier den Geruch an, den er am Ehesten mit dem Wesen verbindet, in das er sich verwandelt, die feine Nase eines Hundes würde ihn aber vom Original unterscheiden können.







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BeitragThema: Re: Waldgebiet
Waldgebiet EmptyDi 5 März 2024 - 22:33

 

Post XV | Outfit


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A-Rang Quest

"Teh. Diese Schwachköpfe..." Mehr konnte sich Tartaros wirklich nicht dazu denken, als er beobachtete, wie einfach es seinem Kameraden in seiner neuen Gestalt gelang, die paar billigen Fußsoldaten von ihrem eigentlichen Einsatzort wegzulocken. Der Drachenjunge fragte sich wirklich, ob denn alle Personen bei den Rittern solche Vollidioten gewesen sind, die sich so einfach von ihrer primären Aufgabe abbringen ließen? Schlusendlich würden es keine zehn Pferde schaffen, Tartaros von seinem eigenen Auftrag abzubringen, was auch immer mal dafür auch versuchen würde. Schließlich musste man es dafür zunächst einmal schaffen, seinen Verstand in Gänze auszuschalten, was aber schon dahingehend fast ein unmögliches Unterfangen war. Das erreichte man nur dann, wenn man seinen Schwachpunkt kannte, den einen Part, der selbst ihn ausschaltete. Aber diesen kannten eben nicht viele Personen und darüber war er generell auch ziemlich froh. Allein die Tatsache, dass es solche Spatzenhirne überhaupt noch gab, stellte sich Tartaros ziemlich berechtigt die Frage, ob es nicht besser wäre, die gleich von dieser Welt verschwinden zu lassen. Er wusste ja, das es in dieser Welt generell keinen wirklichen Sinn hatte, überhaupt zu existieren, aber wenn man dann gleich so offensichtlich dafür sorgte, das es keine zwei Meinungen darüber gab, dann entbehrte das vermutlich wirklich leglicher logischen Grundlage.

Als sein Partner numehr dafür gesorgt hatte, das Tartaros sich selbst auch nur noch um vier weitere Ziele kümmern musste, überlegte er sich eine schnelle Vorgehensweise, um die Feinde weiter zu dezimieren. Sein Ziel war es, die Gegner von ursprünglich acht auf nur noch zwei plus Zielobjekt zu reduzieren. Das bedeutete, das er nun noch zwei weitere Personen erledigen musste. Die Frage war nur, wie stellte er das genau an? Am Effektivsten würde er natürlich mit seinem Gift sein, aber das wollte er sich nicht unbedingt zu Beginn schon aus dem Ärmel zaubern, schließlich sollte seine Begabung für das Gift stets soetwas wie seine Geheimwaffe bleiben. Nein, viel klüger wäre es wohl, wenn er mit Miniaturgeschossen arbeiten würde, um seine Gegner abzulenken.Das würde wiederum bedeuten, das er seine Befähigung für Lava einsetzen könnte. Diese Magie hatte er zwar noch nicht sehr lange in seinem Repertoire, aber dafür hatte er die Möglichkeit, nun auf diese elementare Naturmacht zuzugreifen. Schlussendlich war Lava ein Teil von einem Vulkan, der wiederum spuckte giftige Gase auf, was wiederum darauf schloss, das auch dies ein Teil seiner allgemeinen Befähigung zum Gift war. Was auch immer der Taktikfuchs sich ausdachte, irgendwo hatte es immer Hand und Fuß.

Wortlos begab er sich also zur Position am westlichen Eingangsflügel. Den südlichen Eingangsflügel hatte der Wendigo mit seinem Auftreten bereits infiltriert, eine weitere Situation dort wäre also unangebracht. Ein Lauerangriff von einer anderen Seite aus jedoch war taktisch am klügsten, zumal der Feind noch nicht damit rechnete, bereits unter einem Angriffskommando zu stehen. Geschickt nutzte Tartaros also die Baumkronen auf und erreichte schlussendlich den westlichen Eingangsflügel. Der Wachposten hatte sich klug postiert, schließlich konnte er so drei Himmelsrichtungen überblicken, sein Standort war relativ gut gewählt. Doch leider nicht gut genug, da er den Himmel über sich nicht im Blick hatte. Er erhob seinen Zeigefinger leicht und richtete ihn von oben hinab auf den Hinterkopf seines Zielpunktes. Es bildete sich ein etwa tennisballgroßer Orb aus geschmolzenem Gestein vor seiner Fingerspitze. Diesen schoss er von oben herab auf sein Zielobjekt, welche sich ihren Weg gen Boden suchte und den Wachposten quasi sofort tötete. Damit er aber nicht zu schnell gefunden werden würde, sprang der Giftjunge beinahe geräuschlos vom Baum hinab und zog die Leiche des Wachpostens schnell im Schutze der Dunkelheit tief ins Gestrüpp des Waldes. Sodass er so schnell nicht hätte aufgefunden werden können. Damit entledigte er sich seinem ersten Zielobjekt und reduzierte die zu beachtenden Personen nun mehr nur noch auf drei plus das Auftragsziel. Schnell begab er sich wieder auf die Bäume, zurück zu seiner eigentlichen Position.

Ihr Auftragsziel hatte sich mittlerweile zur Nachtruhe begeben. Die beiden Kommandanten, die eigentlichen Runenritter waren gerade dabei, sich um den Fahrtverlauf des nächsten, anbrechenden Tages zu kümmern. Dazu würde es für sie natürlich nicht mehr kommen, aber das konnten sie ja jetzt nicht wissen. Währenddessen meldete sich die letzte Leibguarde kurzzeitig ab, um sich selbst etwas die Beine zu vertreten. Auch er begab sich zum westlichen Flügel und damit ebenfalls in die Hände vom Maskenmann. Als die Leibguarde sich zum Wachposten begeben wollte und feststellte, das dieser unauffindbar war, wurde auch er vom Lavageschoss in den Kopf getroffen. Das war keine große Anstrengung. Damit war die Anzahl derer, die sich im Lager befanden, nunmehr auf zwei plus eins gesunken. Ganz genauso wollte der Orangehaarige das auch haben. Jetzt musste er nichts weiter tun, als zu beobachten und auf die Rückkehr des in einer leider sehr guten Verkleidung befindlichen Gehörnten zu warten...

490 von 520

Lava Bullet (2x)
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Lava
KLASSE: I
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 10
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: Geschmolzen
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Der Anwender erzeugt eine kleine, etwa tischtennisball große Kugel aus geschmolzenem Gestein vor seiner Fingerspitze und ist in der Lage dieses in gerader Linie zu verschießen. Stärke und Schnelligkeit des Geschosses entsprechen der Willenskraft des Anwenders -1 bis zu einem Maximum von Level 4.


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BeitragThema: Re: Waldgebiet
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A-Rang Quest



Was sein Partner wohl gerade trieb? Naja,darüber konnte der Gehörnte sich später seine Gedanken machen, denn nun war er ja gerade mit seinen Feinden unterwegs. Drei der Männer sollten ihm helfen aus dem Wald zu finden, sie sollten die falsche Frau auf den richtigen Weg führen und ihr dann erklären wie man nach Maldina kam. Aber warum schickte man drei Männer? Hätte nicht einer gereicht? Oder vielleicht maximal zwei? Es war schon ein ganz kleines bisschen schräg, was die Rune Knights da trieben, doch Raziel oder im Moment ja eher Valeria, sagte lieber nichts, er oder besser sie wollte ja nicht, dass die Tarnung aufflog. Zumindest noch wollte er die drei Männer von seinem Partner fern halten, ja noch wollte er ihm ein wenig Zeit verschaffen, für dass, was Tartaros gerade so trieb. Auf dem Hauptweg des großen Waldes angekommen machte die Gruppe halt, einer von den Männern holte eine Karte hervor und ein zweiter hielt seine Fackel über diese. ‚Schauen sie mal, wir sind jetzt etwa hier.‘ Raziel schaute auf die Karte und nickte dann einmal kurz. ‚Sie müssen nun nur noch den Weg folgen, im Grunde genommen immer nur gerade aus. Wenn dann die Weggabel kommt folgen sie bitte der rechten Gabel und wenn sie dann am Ende angenommen sind, dann dürften sie schon die Laternen der Stadt sehen, den Rest finden sie schon selber.‘ „Vielen dank das sie mir geholfen haben.“ ‚Alles gut, passen sie bitte nur demnächst auf das ihnen das nicht noch einmal passiert, beim nächsten Mal können wir ihn sicher nicht zu Hilfe kommen. Hier nehmen sie die Fackel, damit sie den Weg besser sehen können.‘ Auch wenn er sie nicht mochte, so nahm der Gehörnte die Fackel an, dann verbeugte er sich höflich und lief los. Die drei Männer hingegen drehten sich in die andere Richtung und machten sich wieder auf den Weg in ihr Lager.

Die Fackel löschte Raziel und warf sie dann ins Gebüsch, er verwandelte sich wieder zurück und verschwand dann in den Büschen, er folgte leise den Männern und beobachtete sie. Sie waren zwar auf den Weg zurück in das Lager, trödelten aber ein wenig, sie machten wohl eine kurze Pause. Gut, so konnte er auf die richtige Gelegenheit warten, er musste sie ja immerhin noch loswerden. Bei zwei von den Männern war das doch einfach, sie waren ja nur Runensoldaten, doch der dritte war ein Magier, auf den musste Raziel besser aufpassen, ihn sollte er zuerst los werden, die anderen beiden waren letztendlich ein Kinderspiel. Ruhig hockte er in dem hohen Gebüsch und wartete, solange bis einer der Männer sich von der Gruppe löste, er musste wohl Wasser lassen, dass war seine Chance. Er schlich sich leise an dem Mann heran, zog seine Klinge Caros und packte den Mann an, ein schneller Stich in den Hals des Mannes und er gab schnell Ruhe, den leblosen Körper lies er dann im Gebüsch verschwinden, darum würde er sich später kümmern, er hatte ja noch zu tun. Die beiden anderen Männer warteten noch, doch so langsam schienen sie sich zu wundern, ihr Kamerad kam ja nicht zurück. ‚Hey, wenn du dich nicht beeilst gehen wir alleine los. Los, schau mal nach…‘ der Rune Knight schickte also auch seinen zweiten Partner los, er sollte wohl nach dem verschwunden schauen. Gut, wieder wartete der Gehörnte bis seine Gelegenheit kam, er lauerte, schnappte den armen Soldaten und entledigte sich auch ihn, ganz so wie Eohl es oft tat. Nun war nur noch der Knight da, der würde sich wohl eher etwas mehr wehren, aber das würde schon werden.

‚Hey, dass ist nicht komisch Leute… Ist alles in Ordnung?‘ Die Stimme des Mannes klang besorgt, aber das störte Raziel nicht, er war ein Feind und ihm weg. Ob er sich nun Sorgen machte, war für den gehörnten Mann doch ziemlich irrelevant. „Deine Partner? Die habe ich gerade gesehen, die sind in Richtung des Flusses unterwegs.“ Leise hatte Raziel sich an den Mann angeschlichen und hauchte ihn mit seiner tiefen Stimme sanft ins Ohr. „Folgt mir und wehre dich nicht.“ Mit einen leichten Druck führte er den Mann in Richtung des Gebüsches, in dem er Wendigo noch vor kurzem versteckt war, er wollte ja keine Spuren auf dem Weg hinterlassen. ‚Wer sind sie?‘ „Irrelevant.“ Leicht fing der Ritter an sich zu wehren, doch Raziel drückte ihm die Klinge seines Messers ein wenig mehr gegen den Hals, es schien zu reichen, dass er sich nicht mehr wehrte, denn brav folgte der Rune Knight dem Gehörnten, in das selbe Gebüsch, welches auch seinen Kameraden zum Verhängnis geworden ist. Er war schwach, hochrangig war er wohl nicht, nein eher ein Anfänger, gut so dürfte es schneller vorbei sein. Als sie tief genug im Wald waren lies der Wendigo kurz etwas locker, nur um dann die Klinge ebenso in dem Hals seines Gegenübers zu versenken. Das war es also mit seinen drei Freunden, er konnte sich nun auf dem Weg zu seinen Partner machen und ihn helfen. Beim Maskenmann angekommen schaute er, was dieser schon geleistet hatte. „Na, die kleinen sind Weg, kann ich dir hier helfen. Hier scheinen noch die großen zu sein.“ Die Hochrangigen und ihr ehemaliger Kamerad.

225 von 265

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BeitragThema: Re: Waldgebiet
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A-Rang Quest

Sein Teamkamerad benötigte Zeit. Zu viel Zeit. Das war viel zu stümperhaft. Man spielte nicht mit seinen Opfern, man entledigte sich ihnen. Die Aufgabe, die es gab, war es, ein Verbrechen zu begehen, welches nicht unbedingt danach auszusehen hatte. Es sollte nicht nach Royal Crusade aussehen, weder nach Spuren noch nach der Handschrift. Dies war das primäre Unterfangen und daher war es auch wichtig, das sie sich darum bemühten, das auch wirklich alles genauestens nach Plan verlief. Denn für die Durchführung der genialen Strategie von Tartaros war es sehr wichtig, das sie sich dabei keine Fehler leisteten. Aber selbst wenn, für den Fall der Fälle hatte sich der Maskierte ja schon um etwas Anderes gekümmert. Denn er war sich sehr sicher, dass es sich bei dem jetzigen Punkt nicht mehr um noch wirklich viele Probleme handelte, sondern es jetzt nur noch darum ging, das Spiel auch bestmöglich zu beenden. Dafür galt es aber, die übrig gebliebenen Spielfiguren nach bestem Wissen und nach allen Regeln der Methodik ein wenig in Szene zu setzen und dann gekonnt auszuschalten. Das schwierigste und wenn gleich auch noch eigentlich dümmste Unterfangen lautete aber immer noch, das Ganze nicht nach der Handschrift von Royal Crusade aussehen zu lassen. Zwar kein wirklich großartiges Ding, aber dennoch eine unnötige Verzögerung der Eliminierung. Aber gut, was Vorschrift war, das war nun einmal Vorschrift. Und daran wurde sich auch gehalten.

"Du bist spät... Man spielt mit seinen Opfern nicht..." Waren die ersten Worte der Begrüßung nach ihrer schnellen Wiedervereinigung. Das der Wendigo keinerlei Probleme damit haben sollte, sich den übrigen Wachposten zu entledigen, davon war der Maskierte mehr als nur überzeugt gewesen, schlussendlich hatte sich der Untote ja dann doch als relativ brauchbar herausgestellt. Demnach war es für Tartaros also wirklich keine Überraschung, das sein Teampartner nun auch schon so schnell wieder bei ihm gewesen ist. Denn er hatte derweil die ganze Zeit den Überblick über dieses provisorische Lager gehalten und damit genauso gut beobachtet, wie die übrig gebliebenden Personen sich weitergehend verhalten hatten. "Das dort unten sind Narren. Sie haben noch nicht einmal wirklich bemerkt, das sie zahlenmäßig dezimiert worden sind. Und so etwas unternimmt einen Gefangenentransport. Das ist wirklich armselig, fast schon eine Beleidigung meiner Fähigkeiten..." Eigentlich reichte schon eine solche Situation aus, das der Maskierte verstimmt und damit wütend wurde. Schlussendlich war diese Emotionslage bei ihm sowieso die vorherrschende Kraft gewesen, großartig überraschend war das also nun wirklich nicht.

"Phase Eins ist erfolgreich gewesen. In Phase Zwei nähern wir uns nun beidseitig, um etwaige Fluchtwege abzuschneiden. Wenn wir im Zentrum angelangt sind, verbarrikadierst du womit auch immer die Eingangstür der Kutsche. Unser Zielobjekt befindet sich im Inneren der Kutsche und schläft augenscheinlich. Da wir das aber nicht mit Bestimmtheit sagen können, müssen wir uns auf entsprechende Eventualitäten vorbereiten. Als Royal Crusade-Mitglied wird er soetwas kennen. Ich gehe stark davon aus, das er unseren Besuch sowieso erwartet..." Der Griff des Orangehaarigen führte zu seiner Sense, die bereit war, nun endlich wieder ein wenig Spiel, Spaß und Abwechslung zu erhalten. Sie hatten nun also bereits etwa 70 Prozent ihres Auftrages erfolgreich abgeschlossen. Nun war es an der Zeit, das sie sich auch noch erfolgreich um die letzten, ausstehenden 30 Prozent kümmerten. "Irgendwelche Fragen, Vorschläge oder Anmerkungen?" Im Schatten der Dunkelheit beobachtete der Taktikfuchs das Zielobjekt des Auftrages weitergehend genau. Jedes kleinste und noch so unbedeutende Detail der Umgebung prägte er sich ein. Man konnte ja nie wissen...

520 von 520

-


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BeitragThema: Re: Waldgebiet
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Den Kommentar seines Partner ignorierte der Wendigo geschickt, denn er wusste, dass wenn er jetzt darauf antworten würde, würde er so oder so nur eine dumme Gegenantwort erhalten. Es lohnte sich also nicht, sich zu verteidigen, selbst wenn der Gehörnte wusste, wie es wirklich war. Er war ein geschickter und leiser Killer, der nicht mit seinen Zielen spielte. Er war genau und wartete gezielt auf seine Gelegenheit, so wie ein Krokodil im Wasser, dass es demnach manchmal länger dauerte, war einfach so. Ein Attentat zu überstürzen war ein schneller Weg es zu versauen, demnach lebte Raziel nun mal nach dem Grundsatz ‚in der Ruhe liegt die Kraft‘. Aber egal, genug über seine Fähigkeiten sinniert, die beiden Magier waren ja gerade mitten in ihrer Quest. Nun waren wohl nur noch die beiden hochrangigen Ritter und ihr Ziel über, der Maskenmann räumte also genauso auf wie Raziel selber. Gut, dass machte es doch ein wenig einfacher. „Es sind keine Narren, nur Anfänger, Lehrlinge. Zwei der Männer die bei mir waren, waren sogar nur Soldaten, Menschen ohne magische Begabung.“ Ja, so war es, die Rune Knight schienen den gefangenen Magier als Trainingsobjekt zu nutzen, unwissend wen sie da wirklich hatten. Doch das war nicht das Problem der beiden Crusader, sondern dass der Knights. „Aber wenn du mal schaust, haben die beiden schon mitbekommen, dass etwas nicht stimmt. Sie sind in einer ‚hab acht‘-Stellung. Die kleinen waren unvorsichtig, die beiden sind es aber nicht. Pass also auf.“ Ruhig war die Stimme des Alten. „Die wissen, dass was los ist. Die wissen nur nicht was los ist und das ist gut. Wir haben ihre Kameraden einzeln aufgesammelt, so wie ein Krokodil im Wasser, heimlich, schnell und genau.“ Besser konnte Raziel es nicht erklären. Aber nun genug davon, ihre Quest war ja noch nicht um.

Der alte Gehörnte musste ja erst einmal schauen, wie er am besten zu dem Ziel kommen sollte. Dieses befand sich ja in der Mitte des Lagers in dem Kutschwagon. Umringt von den Rittern, die nun einmal eine ganze Ecke aufmerksamer waren. Ein simples anschleichen war also nicht möglich, Raziel musste da wohl oder über wie ein Ziegenbock mit brachialer Gewalt durch. Wenn dass so war, dann war es halt so. „Also gut, ich bin dann mal los.“ Mit diesen Worten machte der Wendigo sich auf den Weg, er schlug sich durch das Gebüsch, so dass er nach einer kurzen Zeit auf der anderen Seite des Lagers angekommen war. Seine Kleider litten dabei ein wenig unter den Dornen der Beeren, die hier wuchsen, aber dass störte Raziel nicht, doch wenn er so darüber nachdachte, war es schon klug solch fiese Pflanzen als Verteidigung zu nutzen, normale Personen hätten sich wohl nicht gewagt durch die stacheligen Ranken zu laufen. Aber der Alte war nun einmal nicht normal. Dann schritt er langsam aus seiner Deckung und machte sich auf den Weg zum Ziel, gelassen lief er dabei an dem ersten Ritter vorbei, der ein wenig schockiert blickte. „Guten Abend meine Herren. Danke dass sie sich um meinen Freund hier gekümmert haben, aber leider brauche ich ihn noch.“ Naja, brauchen stimmte zwar nicht, aber egal. Im Grunde genommen lenkte der Alte gerade so oder so nur die Aufmerksamkeit auf sich, so dass sein Partner sich in das Lager schleichen konnte. Er kletterte ruhig auf die Kutsche und stellte sich vor die Türe des kleinen Käfigs, die beiden Ritter stellten sich vor ihn und zogen ihre Klingen, doch dass war ihm egal. „Na, was habt ihr vor?“ ‚Sie festnehmen? Sie haben hier nichts zu suchen!‘ „Ah, dann macht das mal.“ Seine Stimme war ruhig, er wartete. Darauf, was die beiden taten und wann sein Partner auftauchen würde.

265 von 265

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SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 4, Manaregeneration Level 3, Basic Level
BESCHREIBUNG: Die fortgeschrittene Transformation erlaubt einem Anwender, sich in ein anderes Wesen zu verwandeln, das von Größe und Körperbau her ähnlich aussieht. Dabei können auch deren Stimme und Kleidung übernommen werden und auch größere Unterschiede zwischen Völkern (wie Fell und Schuppen von Tiermenschen) stellen kein Hindernis dar. So kann man sich selbst ein Aussehen erschaffen, aber auch eine Person kopieren, die man kennt. Die einzigen Unterschiede sind an diesem Punkt Details, die der Anwender nicht wissen kann, wie z.B. Muttermale unter den Klamotten. Im Zuge der Verwandlung nimmt der Magier den Geruch an, den er am Ehesten mit dem Wesen verbindet, in das er sich verwandelt, die feine Nase eines Hundes würde ihn aber vom Original unterscheiden können.







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Zuletzt von Raziel am Do 7 März 2024 - 12:25 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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BeitragThema: Re: Waldgebiet
Waldgebiet EmptyDo 7 März 2024 - 11:35

 

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Wahre Loyalität


A-Rang Quest

Jetzt wurde es langsam interessant und es entwickelte sich zu einer Aufgabe, welche sich nicht mehr von irgendwelchen anderen Aufträgen unterschied. Die Anzahl an Wachposten wurde durch gezielte Jagdarbeit nach und nach dezimiert, sodass es nun nur noch ein völlig normales zwei gegen zwei war. Also eine Situation, bei der sich letztendlich die Stärkeren auch durchsetzen würden. So wie es damit eigentlich auch schon immer gewesen ist. In jeder Situation, in jeder Hinsicht überlebte grundsätzlich nur der Stärkere, der Bessere und der Begabtere. Man musste wissen, wie man sich durchsetzen konnte und genau das war auch der Fakt bei einer solchen Situation. Die grundlegende Analyse der Ausgangssituation, die Entwicklung einer Vorgehensweise, die Betrachtung aller möglichen Alternativen und die Notwendigkeit, entsprechende Entscheidungen zu treffen, das war die grundlegendste Aufgabe eines jedes begabten Strategen. In der Folge war es nur klar, das wenn sich ein wirklich guter Stratege mit einer solchen Situation befasste, es dann auch Möglichkeiten gab, eine solche Situation vollkommen ohne großartig aufkommende Schwierigkeiten zu lösen. Dahingehend musste es für einen jeden Auftrag eigentlich auch eine erfolgreiche Durchführung gewährleisten, wenn ein Stratege mit in dem Team zur Durchführung gewesen ist. Man musste also festhalten, das es einfacher war, in solchen Situationen genau dann zu punkten, wenn man jemanden vom Fach mit dabei hatte.

"Das sehe ich selbst. Es ändert aber nichts daran, das sie dennoch Narren sind. Narren, die den nächsten Tag nicht mehr erleben werden..." Für Tartaros war es alternativlos, das die beiden Rune Knights hier heute sterben würden. Er kümmerte sich nicht um deren Schicksal oder das sie womöglich sogar Familie hatten, das war ihm so egal, das konnte man sich kaum vorstellen. Für ihn zählte nur, den Auftrag, den er bekommen hatte, auch ordnungsgemäß durchzuführen. Wenn man sich jetzt ansah, wie die da unten endlich bemerkten, das etwas nicht stimmen konnte und wie sie sich verhielten, dann würde man merken, das man Tartaros in seiner Ansicht durchaus recht geben musste. Schlussendlich war es aber auch keine wirklich große Herausforderung mehr, sich diesen zwei Trotteln zu entledigen. Der Überraschungsmoment war der zentrale Punkt, mit dem man sich nun befassen konnte und der die Situation hier auch weitergehend zugunsten der beiden Mitglieder von Royal Crusade beibehalten würde. So beobachtete Tartaros also, wie sich sein Teampartner auf den Weg machte und den weiteren Abschnitt des Planes zielgerichtet ausführte. Der nutzte seine eigene Körpermasse, um wie eine Art Türsteher zu fungieren, um den Ausgang der Kutsche zu blockieren und ihr Zielobjekt somit ganz einfach einzusperren. Relativ simpel der Trick, aber durchaus gänzlich effektiv. "Heh. Er ist genauso ein Narr..." Musste der Orangehaarige zu diesem doch einfallsreichen Schachzug sagen. Jetzt war aber auch schon er an der Reihe.

Er überblickte den Platz des Geschehens weitläufig und erkannte die Position der beiden Ritter, während sich in ihrer Nähe ein massiver Baum befand. Das reichte ihm aus. Er begann damit, sein Mana in seinem rechten Auge zu sammeln und somit einen interessanten Zauber vorzubereiten. Er machte seine Sense bereit, konzentrierte sich weitergehend auf das Kampfgeschehen und dann war es soweit. "Void..." Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich ein Asteroid auf, der kaum sichtbar war, aber dennoch für viel Furore sorgte. Der Asteroid tauchte direkt unterhalb der beiden Ritter auf, traf einen von ihnen direkt und flog dann in einer geraden Linie in Richtung des Himmels und verschwand wieder. Der getroffene Ritter wurde mit voller Wucht getroffen und zielgerichtet rücklinks ganz genau gegen den massiven Baum geschossen. Es war ein schwerer Treffer mit einer verheerenden Katapultwirkung. Zwar lebte der Ritter noch, doch in Anbetracht aller Umstände war er deutlich stark verletzt und bewegungsunfähig. Den aufkommenden Schockmoment nutzte der Orangehaarige, um selbst mitten auf dem Platz des Geschehens aufzutauchen, natürlich mit seiner gezogenen Sense in der Hand. "Jammerschade. Da war plötzlich nur noch einer übrig..." Der maskierte Mann, der ja sowieso schon für ein recht bedrohliches Auftreten sorgte, nutzte nun die Begebenheit der Stunde und versuchte, im letzten noch stehenden Ritter die Angst in ihm hervorzulocken...

395 von 520

Void
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: Finsternis
KLASSE: III
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 125
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 7, Manaregeneration Level 5
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber sammelt der Anwender Mana in einem seiner Augen und benutzt dieses als Katalystor zum Angriff. Nun konzentriert sich der Anwender auf einen zentralen Punkt, den er mit seinem Blick fokussiert. Das Mana strömt aus und an diesem Punkt entsteht ein ein kaum sichtbarer, medizinballgroßer Asteroid aus dunkler Materie, der sich in einer geraden Linie vom Ort seiner Entstehung aus als Projektil nach oben hin fortbewegt und daraufhin verschwindet. Bei Kontakt mit dem kaum sichtbaren Asteroiden entsteht durch seinen stumpfen Druck eine Schlagwirkung, welche eine getroffene Person verletzt und durch die Wucht auch wegschleudert. Die Stärke und Schnelligkeit dieses Zaubers entsprechen der Willenskraft des Anwenders mit einem Maximum von 8.



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BeitragThema: Re: Waldgebiet
Waldgebiet EmptyDo 7 März 2024 - 12:24



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A-Rang Quest



Tartaros kümmerte sich also um die verbliebenen Knights, gut dann konnte der alte Gehörnte sich also um ihr Ziel kümmern, welches doch ziemlich glücklich über das Auftauchen der beiden Maskierten freute. Wenn er doch nur wüsste, dass die beiden Magier nicht gekommen waren um ihm zu helfen. Nein, ganz im Gegenteil, der Chef der Gilde schickte sie, um sich ihm zu entledigen, ihn vom Erdboden verschwinden zu lassen und seine Existenz nichtig zu machen. Aber all dass behielt der Wendigo für sich, es war besser, wenn Alberto nichts von all dem wusste, so konnten die Maskierten ihn nämlich später ganz in Ruhe hinter die Scheune führen und ihn dann erlösen. Aber dafür hatten sie ja noch keine Zeit, noch war einer der beiden Ritter da und dieser war dann wohl doch schockierter über den Überraschungsangriff des zweiten Maskierten, als vom komischen Auftritt des Ersten, der im Lager aufgetaucht war. Aber gut, der hatte ja auch nichts getan, als sich einfach auf die Kutsche begeben und diese zu bewachen wie ein Türsteher. Der Orangehaarige war da wohl doch die größere Bedrohung, um ihn musste man sich wohl eher kümmern. Gut, Raziel war eh nicht die Person die gerne tötete, er räumte doch viel lieber auf, sollte der Neuling seinen Spaß haben, um den Rest, oder besser die Überreste kümmerte er sich dann. „Na Alberto, lange nicht mehr gesehen.“ Leicht drehte Raziel sich zu seinem ehemaligen Kamerad. „Du hast dich ganz schön in Schwierigkeiten gebracht, weißt du?“ Seine Tonlage klang doch ein wenig tadelnd. „Du machst unserer Gilde echt Arbeit.“ Ja, immerhin brachte er sie ja mit seiner Aktion in Gefahr gebracht, als Beweisvernichter war er eben eine der Personen, die eben nicht gefangen werden hätten dürfen. Aber gut, nicht jeder konnte so zuverlässig sein, wie Eohl oder der Gehörnte.

Alberto selber gab aber keine Antwort, er schien nicht ganz zu wissen, was er sagen sollte, oder so wie er schaute, war selbst er über das Schauspiel, welches sich da gerade vor ihm abspielte schockiert. Ja, es war etwas gröber, als Raziel es gewollt hätte, doch dem tollwütigen Honigdachs konnte man ja nichts vorschreiben, der machte eh was er wollte. Also warum sollte Raziel es nicht ausnutzen und sich selbst etwas entspannen? Er war ja immerhin kein Mörder, er hatte heute schon genug getan. „Beeil dich Tarts, wir haben noch was anderes zu tun, spielen kannst du später auch noch, denk dran, ich muss hier auch noch putzen.“ Ruhig, aber deutlich war die Tonlage des Alten, der seinen Partner ein wenig antrieb. Er schien ja Spaß zu haben, aber das ging halt im Moment nicht, ihr Zeitplan war ja immerhin immer noch ziemlich voll. „Bald ist es hier vorbei… Bald ist meine erste hochrangige Quest um… Hoffentlich passiert nicht noch was dummes…“ Leise flüsterte er zu sich, dann blickte er noch einmal zu seinem Ziel. Ob er langsam aber sicher merkte, dass es ihm bald an den Kragen gehen würde, oder dachte er noch immer dass die beiden ihn retten würden? Wer wusste das schon, doch Raziel schwieg, nicht dass ihr Freund in der Zielgerade noch Schwierigkeiten machen würde. Die Quest sollte erfolgreich beendet werden, nichts anderes war wichtiger, der Erfolg der beiden Magier und der Ruf ihrer Gilde.

265 von 265

Intermediate Level
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 40 pro Verwandlung
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 4, Manaregeneration Level 3, Basic Level
BESCHREIBUNG: Die fortgeschrittene Transformation erlaubt einem Anwender, sich in ein anderes Wesen zu verwandeln, das von Größe und Körperbau her ähnlich aussieht. Dabei können auch deren Stimme und Kleidung übernommen werden und auch größere Unterschiede zwischen Völkern (wie Fell und Schuppen von Tiermenschen) stellen kein Hindernis dar. So kann man sich selbst ein Aussehen erschaffen, aber auch eine Person kopieren, die man kennt. Die einzigen Unterschiede sind an diesem Punkt Details, die der Anwender nicht wissen kann, wie z.B. Muttermale unter den Klamotten. Im Zuge der Verwandlung nimmt der Magier den Geruch an, den er am Ehesten mit dem Wesen verbindet, in das er sich verwandelt, die feine Nase eines Hundes würde ihn aber vom Original unterscheiden können.







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BeitragThema: Re: Waldgebiet
Waldgebiet EmptyDo 7 März 2024 - 12:57

 

Post XVIII | Outfit


Wahre Loyalität


A-Rang Quest

Es neigte sich dem Ende zu. Mal wieder war es fast schon viel zu einfach gewesen, sich um einen Auftrag zu kümmern. Und mal ganz abgesehen davon, das dieser Auftrag sich auf dem Rang A befand, war das für Tartaros fast schon eine Beleidigung. Das hier sollte ein schwieriges Unterfangen sein, wofür man fähige Magier benötigte? Nein, das hier war nicht mehr als albernes Geplänkel aus dem Kindergarten. Was war das denn bisher? Mit ein paar wenigen Mitteln effektiv ein paar Personen zielgerichtet ins Jenseits zu befördern, das war für ihn nun wirklich keine Kunst gewesen. Da war es ja fast schon schwieriger, die Bandidten damals bei dem Auftrag mit Cassandra in der Wüste ordnungsgemäß zu bekämpfen. Die Arroganz sprach aus Tartaros, als dieser die Sense auf seinen Rücken schwang und ersteinmal lautstark zu gähnen begann. Die Maske verbarg zwar sein Gesicht effektiv, diesen Gähnreiz konnte man bei ihm aber dennoch deutlich hören und die entsprechende Kopfbewegung dazu visuell auch sehr deutlich wahrnehmen. Er machte keinen Hehl daraus, dass ihn dies deutlich unterforderte, ja das es ihm fast schon zu langweilig war. Tartaros wollte gerne einen auftrag bearbeiten, auf dem er wirklich effektiv denken musste, bei dem er wirklich gezielt seine kämpferischen Fähigkeiten geschickt und strategisch anwenden musste. Das hier war wirklich nur kinderkram. Es war doch logisch, das mit Hilfe seiner Strategie das Ganze zu einem Spaziergang werden würde. Und natürlich sollte er wie eigentlich immer recht behalten.

"Gulon... Es ist deine Schuld, das es hier so einfach gelaufen ist. Hättest du nicht schlechter Schauspielern können, damit sie vielleicht ansatzweise Verdacht schöpfen? Es ist echt ärgerlich, wenn Strategien nahezu perfekt sind..." Selbstverständlich würde Tartaros niemals zugeben, dass auch er dahingehend nicht ganz unschuldig war, schlussendlich war er es, der diesen Plan hier so hervorragend aufgestellt hatte. Und die Durchführung war auch nach seiner Anweisung gegangen, also hatte er eigentlich überhaupt keinen Grund, sich auch nur im entferntesten Blickpunkt zu beschweren. Wenn er was zu meckern hätte, müsste er sich wohl oder übel bei sich selbst beschweren. Naja, manchmal konnte sein Verstand aber auch wirklich lästig sein. Zu dumm, das es nun einmal so war...

Der verbliebene Ritter ging auf Abwehrstellung. Er zückte sein Schwert und zeigte Tartaros offen, das er keine Angst haben würde. Mal abgesehen davon, das seine Beine zitterten, was der Crusader natürlich deutlich vernehmen konnte. Vollkommen unbeeindruckt von der Art und Weise seines Gegenübers gab Tartaros ihm mit einer Handbewegung zu erkennen, das er ihn angreifen sollte. Und so blöd wie der Runenritter war, tat er das auch. Was für ein närrischer Kommandant. Er winkelte sein Schwert an und stürmte schnell auf Tartaros los. DIeser blieb stehen, hatte die Hand an seiner Sense und verzog überhaupt keine Anstalten, sich zu bewegen. Als der Ritter in Reichweite war, feuerte Tartaros mit seinem Finger der anderen Hand, welche die ganze Zeit auf den Ritter deutete, eine Lavakugel ab. Natürlich traf ihn das Geschoss, es verletzte ihn und brachte ihn kurzzeitig aus der Fassung. Genug Zeit, um zu reagieren und mit der Sense die Entfernung zu überbrücken. Mit einem ezielten Schlag schlug Tartaros seinem Gegenüber den Kopf ab und räumte somit auf. "Hmh. Na sowas. Jetzt ist das Spielchen schon beendet. Wie schade..." Tartaros legte die Sense erneut über seine Schulter, ihre Tripleklinge tropfte durch den Überzug des Blutes und er drehte sich zu seinem Kameraden um. "Na los, hol ihn da raus. Wir sind hier fertig. Ich habe ihm allerdings noch etwas zu sagen..." Dabei wartete der Maskierte deutlich auf die Reaktion seines ebenfalls maskierten Gildenkameraden. Sie hatten diesen Auftrag nun zu 90 Prozent erledigt, es blieben nur noch das entscheidende Gut und die entsprechende Aufräumarbeit...

385 von 520

Lava Bullet
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Lava
KLASSE: I
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 10
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: Geschmolzen
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Der Anwender erzeugt eine kleine, etwa tischtennisball große Kugel aus geschmolzenem Gestein vor seiner Fingerspitze und ist in der Lage dieses in gerader Linie zu verschießen. Stärke und Schnelligkeit des Geschosses entsprechen der Willenskraft des Anwenders -1 bis zu einem Maximum von Level 4.


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BeitragThema: Re: Waldgebiet
Waldgebiet EmptyDo 7 März 2024 - 15:00



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Wahre Loyalität



A-Rang Quest



Leicht schüttelte der Gehörnte seinen Kopf, man konnte es auch übertreiben. Was genau? Naja, das Schauspiel, welches der Maskierte da gerade abspielte. Er benahm sich ja schlimmer als so manch anderes Mitglied der Gilde, welches er kannte. Die Quest war zwar vielleicht einfacher als gedacht, aber dennoch hätte auch viel schief gehen können, im Grunde genommen lief alles nur so gut, weil Raziel eben ein so guter Schauspieler war. Eine Fähigkeit, die er nun einmal erlernte, weil er ständig mit Personen arbeiten musste, die er nicht mochte, das Lügen zu erlernen war demnach eine Sache, die ihm doch ganz einfach von der Hand ging und was war schon schauspielern anders als Lügen? „Wäre ich nicht so gut gewesen, würden wir hier wohl noch kämpfen. Sei lieber Dankbar, Welpe.“ Ruhig war die Stimme des Alten, der doch ein wenig über seinen Partner empört war. „Ich hab ja immerhin noch einiges hier zu tun, du wolltest ja unbedingt ein Chaos anrichten, dass muss ich ja noch verschwinden lassen.“ Ja, es waren ja leider mehr Personen, als vorher Gedacht und leider gab es in dem Wald keinen Fluss, in dem man Beweise werfen konnte. Nein, da musste man schon ein wenig einfallsreicher sein. Aber das war ja kein Problem, es war ja nicht das erste Mal, das Raziel jemanden verschwinden lassen musste. Nun aber mal zum Ziel der beiden Magier, der Crusader, der auf den Namen Alberto hörte, der wartete immerhin schon brav auf seine Freilassung, wie ein junger Hund stand der da vor der Türe und hoffte, dass er endlich raus durfte. Wenn er nur wüsste. „Na dann mal zu dir.“

Ruhig drehte er sich zum Gefangenen um und schaute sich einmal das Schloss des Wagens an. „Mmh, Tarts ich glaube da musst du ran, deine Säure sollte da kurzen Prozess mit machen…“ Mit diesen Worten sprang er vom Wagen und lief an seinem Partner vorbei. „Dann kannst du auch mit ihm spielen. Mach was du willst, die Leiche von ihm nehmen wir eh mit. So lassen wir es einfach so aussehen, als wäre er geflohen und hätte die Truppe im Alleingang umgelegt. Einverstanden?“ Sicherlich, so war es immerhin am einfachsten. Ruhig machte er sich auf den Weg und sammelte so nach und nach die Verstorbenen ein, er durchsuchte ihre Taschen und nahm ihn nicht nur ihre Geldbörsen ab, nein er stahl ihnen auch ihre Ausweispapiere und alles andere, was wichtig aussah, dann legte er sie so hin, dass es aussah wie der Tatort eines Kampfes. Zwar waren es dieses Mal mehr Opfer als sonst, aber dennoch war dies nicht besonders schwer für den Mann, dessen Aufgabe es war, eben so etwas zu fälschen. „So, dass sollte passen. Wenn du fertig bist sag Bescheid. Ich für meinen Teil bin hier fertig.“ Zufrieden klang der Alte, der sich sein Kunstwerk anschaute, es sah ein wenig so aus, als wäre ein wildes Tier durch das Lager gestürmt, genau dass, was wohl auch noch passieren wird, denn immerhin lebten in den Wald Bären und Wildschweine, die würden sich sicherlich über solche Snacks freuen. Die würden die ganze Sache nur noch glaubwürdiger machen. „Wir müssen nur noch den Weg hier hin tarnen und dann können wir los, dieses Mal ohne Zug, wir haben es ja nicht eilig, auf dem Weg werden wir ihn dann los.“ Ja, ein Fluss wird sich schon finden, da war Raziel sich sicher.

265 von 265

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KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 40 pro Verwandlung
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VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 4, Manaregeneration Level 3, Basic Level
BESCHREIBUNG: Die fortgeschrittene Transformation erlaubt einem Anwender, sich in ein anderes Wesen zu verwandeln, das von Größe und Körperbau her ähnlich aussieht. Dabei können auch deren Stimme und Kleidung übernommen werden und auch größere Unterschiede zwischen Völkern (wie Fell und Schuppen von Tiermenschen) stellen kein Hindernis dar. So kann man sich selbst ein Aussehen erschaffen, aber auch eine Person kopieren, die man kennt. Die einzigen Unterschiede sind an diesem Punkt Details, die der Anwender nicht wissen kann, wie z.B. Muttermale unter den Klamotten. Im Zuge der Verwandlung nimmt der Magier den Geruch an, den er am Ehesten mit dem Wesen verbindet, in das er sich verwandelt, die feine Nase eines Hundes würde ihn aber vom Original unterscheiden können.







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BeitragThema: Re: Waldgebiet
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A-Rang Quest

Wirklich begeistert klang und erschien anders. Dieser Auftrag war wirklich langweilig geworden. Sogar so langweilig, das sich die Laune des Orangehaarigen Mannes mit der roten Maske wieder deutlich schlechter gestaltete. Aber was war denn eigentlich das Problem an dieser Sache? Nun, eigentlich war da nicht sehr viel, was ein Problem darstellte, vielleicht war da sogar etwas mit dem Namen Herausforderung, was ihm gelinde gesagt fehlte, aber das sollte doch dennoch nicht bedeuten, das er sich nicht doch damit hätte zufrieden stellen können. Aber eine so ehrgeizige Person wie Tartaros, die alles seinen persönlichen Zielen und Machenschaften unterordnete, hatte eigentlich keinerlei Absicht, seine Gedanken an soetwas zu verschwenden. Es waren eher die Gedanken, das es nun schon sehr bald zu einem sehr viel interessanteren Auftrag kommen würde, denn da war er sich eigentlich sicher. Schlussendlich war es die Abfolge von normalen Situationen, das sich Tartaros nicht besonders ausgelastet fühlte. Denn nur heimlichtuerei, wenn er selbst nichts von seinen Fähigkeiten wirklich zeigen konnte, war schlichtweg für ihn nichts. Er brauchte die offene Begegnung, er musste die Möglichkeit haben, seine Instinkte wie auch seine eigenen Kräfte freien Lauf zu lassen und zu zeigen, warum er so gefährlich gewesen ist. Er versuchte, sich einen entsprechenden Ruf aufzubauen, aber das funktionierte nur, wenn er es auch schaffte, die entsprechenden Aufgaben zu bekommen.

"Halt die Klappe, Huftier. Sorg lieber dafür, das du nützlich bist und räum hier auf. Und vergiss nicht, deine Dienstmädchen-Bekleidung anzulegen, wenn du schon hier putzt. Es soll ja nach was aussehen..." In irgendeiner Art und Weise schienen sich die beiden Crusader doch zu verstehen. Allerdings eher in einer freundlich-abneigenden Haltung zueinander. Sie akzeptierten sich wohl, wenngleich keiner von beiden damit sparte, dem jeweils Anderen einen kleinen Seitenhieb mit auf den Weg zu geben. Allgemein waren sie beide von Arroganz nur so befallen. Tartaros war der Ansicht, der Auftrag funktionierte nur so gut, weil sein PLan ein Meisterwerk gewesen ist. Wohingegen der Gehörnte dachte, der Auftrag funktionierte so gut, weil er so ein hervorragender Trickster gewesen ist. Das der Auftrag aber tatsächlich nur so gut gelang, weil sie beide mit ihrem jeweiligen Können zusammenarbeiteten, darauf kam natürlich keiner von Beiden. Das wäre auch eine völlig abwegige Tatsache gewesen. Traurig, aber wahr. Die Beiden in Gemeinsamkeit waren echt eine eigene Klasse für sich gewesen.

"Was? Du hast dir das gemerkt? Schön. Jetzt muss ich dich doch umbringen. Du weißt eben zu viel..." Ja, dieses gegenseitig herrische Verhalten behielten beide wohl bei. Aber das sollte ja nicht bedeuten, das sie beide nicht doch irgendwie miteinander auskamen, es zumindest versuchten. So begab sich Tartaros zum Schloss und setzte ein wenig Säure frei, um das Schloss wegzuätzen. Daraufhin war die Verriegelung gelöst, die Tür ging auf und er konnte ein wenig zum Trottel sprechen. "Es ist gleich vorbei. In dieser Welt lohnt es sich nicht, zu existieren. Für sie zu kämpfen. Hoffnung auf etwas zu haben, ist absolut vergeblich. Du hast darauf gehofft, das du gerettet wirst. Tatsächlich aber sind wir aus anderen Gründen hergekommen. Gib dich ihr hin, der Finsternis. Gib dich ihr hin, der Verzweiflung und stirb..." Noch bevor das zum ewigen Schweigen zu bringende Mitglied noch etwas sagen konnte, sorgte ein Zusammenspiel von Tartaros und seiner Sense Dione auch schon dafür, das er für immer zum schweigen gebracht wurde. Natürlich tötete der Maskierte ihn, ohne jegliche Skrupel.Es war bereits das fünfte Leben, was er während dieses Auftrages ausgelöscht hatte. Bei seinem Mord spritzte ein wenig vom Blut seines Opfers quer über seine Maske. Er hatte wohl mit zu viel Kraft zugeschlagen. Reaktionslos drehte er sich um und lief ein paar Schritte auf den Gehörnten zu, während er seine Sense über die Schulter legte und sie dort zunächst einmal belassen sollte. "Na los, beweg dich. Am westlichen Eingang in einem Gestrüp findest du zwei weitere Leichen. Kümmere dich auch um diese..." Die Rolle des Befehlshabers gefiel ihm dann doch weitaus besser, daran hätte er sich dann schon gewöhnen können...

325 von 520

Acid: Tartaric
TYP: Gift
ELEMENT: Gift
KLASSE: III
ART: Nahkampf
MANAVERBRAUCH: 65
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 6
BESCHREIBUNG: Dieses aggressive Gift greift Zellen bei Kontakt direkt an und kann organische Stoffe (wie Pflanzen oder Haut) auflösen. Bei Hautkontakt ist es schmerzhaft und zerstört die oberen Hautschichten. Gelangt es in den Körper, kann es ernsthafte innere Schäden verursachen. Wie viel Schaden dieses Gift verursacht hängt stark von der Menge ab, sodass einzelne Tropfen oder kleine Kratzer kaum eine Gefahr darstellen. Anorganische Stoffe werden von diesem Gift nicht betroffen.



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