Typ: Gebäude Besitzer: --- Beschreibung: Das erste Gleis vom Bahnhof von Marokkasu, es liegt etwas erhöht und ist durch eine breite Treppe mit der Eingangshalle verbunden, in der Mitte dieser Treppe befindet sich eine Öffnung zu einem Gang, der unter den schienen zu den anderen Gleisen führt. Es ist wenig verwunderlich, dass Gleis 1 das geschäftigste von Marokkasu ist, ist es auch am leichtesten von der Eingangshalle aus zu erreichen.
Changelog: Wenn sich im Verlauf des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier aufgeführt.
Es regnete in Strömen, als Callum aus dem Zug in Marokkasu Town ausstieg. Zum Glück schützte ein Dach ihn vor dem kühlen Nass, dass auf die Glasscheiben über ihm prasselte. Das Geräusch der ganzen Tropfen vermischte sich mit den Stimmen hier am Bahnhof zu einer wahren Kakophonie. Der ganze Tag war bereits düster gewesen und irgendwo auf der Strecke von Maldina hier her hatte der Himmel die Pforten geöffnet. An sich mochte Callum den Regen, doch heute würde ihr Auftrag sie vermutlich aus der Stadt hinaus führen und da war es eher hinderlich, wenn es dauernd regnete. Die genauen Details kannte Callum nicht (er hatte den Zettel nur überflogen), aber sie würden bestimmt später beim Briefing die Details mitgeteilt bekommen. Aber zuerst musste Callum seinen Questpartner für heute finden. Es hieß, er sollte eine gildenlose Magierin hier aus der Stadt treffen, aber um ihn abzuholen, sollten sie sich hier am Bahnhof treffen, bevor sie zum Auftraggeber gingen. Callum war auf jeden Fall gespannt. Fröhlich hopste er das Gleis entlang zu der Treppe, die alle herunter gingen, um scheinbar zur Eingangshalle zu kommen. Es war für den Exceed ein merkwürdiges Gefühl keine Magie wirken zu können, er hatte seit er angekommen war schon zweimal versucht Flügel zu erschaffen, aber der Bahnhof von Marokkasu war so gebaut worden, dass es irgendwie unterdrückt wurde. Callum verstand zwar nicht wie, aber er war ja auch kein Wissenschaftler. Doch gerade merkte er halt wirklich, wie oft er eigentlich Magie verwendete, gerade auch, um seine Körpergröße zu kompensieren. So musste er aber ständig irgendwelchen Füßen ausweichen von Menschen, die den kleinen Exceed nicht sahen. Einmal trat sogar eine Frau nach ihm und schien nicht mal zu merken, dass sie etwas pelziges erwischt hatte.
Um dem Trubel etwas zu entgehen huschte Callum zu einer Bank, die kreisrund um eine Säule gebaut worden war. Die roten Samtkissen wirkten bequem und als Callum drauf sprang, gab es angenehm nach. Zu gerne hätte er jetzt hier ein Nickerchen gemacht, aber er musste seine Questbegleitung finden. Nur wie sollte sie ihn finden? Vielleicht wenn ich weit oben bin. Dann sieht man mich gut. Ob der Gedanke so toll war? Egal, Callum begann bereits damit die Säule in der Mitte der Bank empor zu klettern, um eine bessere Aussicht zu haben. Sollte er runterfallen hatte der Exceed ja die Gewissheit, dass er sich mittels Magie retten konnte. Außer, dass er es nicht konnte, nur hatte er bereits wieder vergessen, dass die Magie hier im Bahnhofsgebäude unterdrückt wurde. Fehlerfreier Plan voller Fehler halt, so lebte Callum.
Teilnehmer:@Callum& Wakami Art des Plays:Quest Postzählung:01/15 Hashtag:#WakamiQuest3, #Wakami Outfit:QuestOutfit
Freudig war die Ayakichi erwacht. Am Vorabend hatte sie auf dem Heimweg einen Abstecher zum öffentlichen Questboard gemacht und sich für eine Mission bestätigen lassen, die voll und ganz nach ihrem Geschmack war. Sie würde kämpfen können. So hoffte sie zumindest. Kaum dass der Questzettel mit den Informationen in ihren Besitz über gegangen war, schlenderte die Blondine die Straßen entlang. Besonders eilig nach Hause zu kommen, hatte sie nicht. Dies war ihr Glück. In einem Geschäft für Magier Bedarf, sah sie einen Rucksack. Dieser weckte ihr Interesse und als sie den Laden betrat, um sich danach zu erkundigen, gefiel ihr sehr, was man ihr sagte. So wurde er kurzerhand gekauft. Nun hatte es Wakami plötzlich ganz eilig nach Hause zu kommen. Immerhin wollte sie ihre neue Errungenschaft direkt bestücken und für die morgige Quest vorbereiten. Kaum das sie zu Hause war, wurden 10 der 20 Magazine in das untere Fach getan. Ihre Trouble wurde ebenfalls in eines der beiden Fächer gesteckt. Das Tolle war, dass da sogar noch ein wenig Platz im inneren war, wo sie Verpflegung und Verbandszeug lagern konnte. Da sich das nun alles im Rucksack, der einer Schultasche ähnelte, befand, konnte die Vampirin nun schlafen gehen.
Hier war sie also. Schnell in ihr Outfit geschlüpft, was sie immer bei ihren Aufträgen anzieht und dann konnte es auch schon los gehen. Ihr Gefühl sagte ihr, sie solle einen Regenschirm mitnehmen. Und genau das tat die Vampirin dann auch. Mit dem dunkelblauen Schirm in der Hand, machte sich Wakami auf den Weg zum Bahnhof. Immerhin war es zu Fuß ein gutes Stück. Eine Stunde würde sie bestimmt brauchen. Doch vorher schaute sie noch einmal in ihrem Laden vorbei, um sich dort abzumelden. Nicht das man sich noch unnötige Sorgen machen würde. Beim Bahnhof angekommen, hielt die junge Frau dann Ausschau nah ihrem Questpartner. Das Stimmengewirr und die Lautstärke des inzwischen eingesetzten Regens, machten es ihr gar nicht so einfach, etwas zu hören, falls man nach ihr rufen sollte. Sie beobachtete eine Weile, einfach nur die Mengen an Leuten, die an ihr Vorbei gingen. Sie hatte sich in der Nähe des Einganges positioniert, damit ihr Questpartner sie nicht verpassen konnte. Während sie ihre blutroten Seelenspiegel wandern ließ, konnte sie ein Kätzchen beobachten, was wie ein Mensch auf zwei Beinen lief. *Man ist das süß.*, schoss es ihr durch den Kopf, ehe sie beobachten konnte, wie die Katze die Säule in der Mitte einer Bank empor kletterte. So konnte man es natürlich auch machen. Ohne weiter auf ihre Umgebung zu achten, schritt die Ayakichi auf das schwarze Tier zu. "Hallo, ich bin Wakami Ayakichi. Kann es sein, dass du ein Magier von Satyrs Cornucopia und somit mein Questpartner bist?", grinste die Blondine und freute sich jetzt schon riesig auf die gemeinsame Zeit.
Noch immer erklomm der Kater die Säule, als er eine junge Frau bemerkte, die zu ihm hinauf sah. War sie nur interessiert an dem, was Callum hier tat oder war dies seine Questpartnerin? Er wusste nichts über seine heutige Begleitung, daher konnte der Exceed nur vermuten. Aber im Endeffekt war es ihm egal, denn jeder war doch ein freund und hilfreich und wenn das blonde Mädchen nicht die Magierin war, auf die er wartete, half sie ihm vermutlich, seine eigenetliche Begleitung zu finden. Ein breites Lächeln war auf dem Gesicht de Exceed zu sehen. Gerade, als Callum zu einer Begrüßung ansetzte, kam ihm die blonde Frau zuvor. Sie stellte sich als Wakami Ayakichi vor und fragte direkt, ob Callum der Magier von Satyrs Cornucopia war und heute mit ihr auf Quest gehen sollte, nah was für ein Zufall. Perfekt. Warum dieses Mädchen einfach davon ausging, dass die merkwürdige Katze an der Säule Magier war, konnte Callum nicht wirklich beantworten, es kümmerte ihn auch nicht sonderlich. Er selbst hätte es eh nicht in Frage gestellt.
Stattdessen nahm er die Pfoten von der Säule, um Wakami zu winken und sie so zu begrüßen. Hallo, Wakami. Ich bi… Eine Sache hatte Callum nicht wirklich bedacht, er hatte sich mit seinen Pfoten festgehalten und jetzt ohne diese, schafften es seine Beine nicht, ihn an der Säule zu halten, wodurch er hinten über herunter fiel. Noch im Flug versuchte der Exceed seine Flügel zu erschaffen, doch nichts passierte. … Mit einem dumpfen Geräusch schlug der Kater auf der Bank unter ihm auf und rollte dann auf den Boden. Verwirrt, vor allem, weil seine Magie nicht funktioniert hatte, sah er sich um. Natürlich hatte der Exceed vergessen, dass der gesamte Bahnhof so konstruiert war, dass er Magie blockierte, um Ärger mit dunklen Magiern zu vermeiden. Ein eindrucksvolles Unterfangen, das Callum mit seiner Unwissenheit nicht zu würdigen wusste. Stattdessen schüttelte er einmal den Kopf, so, als wolle er die verwirrung loswerden und wandte sich dann wieder der jungen Frau zu. Sorry. Hi, Wakami. Ich bin Callum. Freut mich. Damit streckte der Exceed der blonden Frau seine Pfote entgegen. Dabei streckt er sich, so gut es ging, jetzt wo er nicht mehr fliegen konnte war es irgendwie ungewohnt ein Gespräch zu führen. Er musste so weit hoch gucken. Du bist also auch Magierin? Wie cool. Was kannst du denn so? Da nahm Callum kein Blatt vor den mund. Auch wenn es eventuell hilfreich war zu wissen, was das gegenüber mitbrachte bei einer Quest, war Callum vor allem darauf versessen seine Neugier zu stillen. Mehr nicht.
Teilnehmer:@Callum& Wakami Art des Plays:Quest Postzählung:02/15 Hashtag:#WakamiQuest3, #Wakami Outfit:QuestOutfit
Nachdem Wakami sich vorgestellt hatte, wollte es der Kater ihr wohl gleich tun. Dazu nahm er seine niedlichen Pfoten von der Säule. Da Unglück geschah schneller als es der Ayakichi lieb war. Sie wollte das Tier auffangen, doch waren ihre Arme zu weit auseinander. Der Höhenunterschied, brachte die Blondine dazu, die Größe ihres Gesprächspartners falsch einzuschätzen. Denn anders als von ihr geplant, fiel dieser zwischen ihren Armen durch auf die Bank und kullerte dann auf den Boden. Sofort ging sie in die Hocke, um mit ihm so gut wie möglich auf Augenhöhe reden zu können. "Hast du dir sehr doll wehgetan? Das sah sehr schmerzhaft aus.", wollte die Schützin direkt besorgt wissen. Dann stellte sich der Kater vor und Wakami nahm dir ihr dargebotene Pfote entgegen. "Hallo Callum, freut mich ebenfalls dich kennen zu lernen.", grinste die Blondine. "Ich bin eine gute Schützin. Ich beherrsche die Magie The Gunner.", erzählte sie Stolz. "Und was ist deine Magie?", wollte sie dann ebenso interessiert wissen. "Da es hier doch sehr voll ist, sollten wir vielleicht wo anders hingehen.", schlug Aya dann vor. Überlegte dann einen Moment, ob ihre nächste Idee dann so gut war. Aber wenn sie es nicht versuchte, dann würde sie zu keinem Ergebnis kommen. So wurde dann ein Vorschlag an Callum gerichtet. "Ich habe eine Idee. Wenn du möchtest, dann kannst du es dir gerne auf meiner Schulter bequem machen oder ich trage dich mit den Armen. Ich möchte nicht, dass dir die Menschen weh tun. Die achten nämlich sehr selten darauf, wo sie eigentlich hintreten." Ihre Sorge war nicht ganz unbegründet. Immerhin liefen die Menschen hier oft genug in sie hinein, wenn die Blondine nicht selber darauf achten konnte, wo sie lang lief und ausweichen konnte. "Auf dem Weg können wir uns dann auch beraten, wie wir vorgehen wollen.", schlug sie dann vor und war gespannt, wie ihr Gegenüber reagieren würde. Ihre Hoffnung war, dass er ihr Angebot nicht allzu böse nahm. Zu ihrem Glück, schien er es ihr überhaupt nicht übel zu nehmen, denn ihr Angebot wurde angenommen.
Gemeinsam verließen die beiden ungleichen Magier dann das Gleis, Callum saß dabei auf der Schulter der Ayakichi. Bevor sie das Gebäude verließen, spannte Wakami ihren Schirm auf, der sie Beide vor dem Nass werden schützte. Dabei kam ihr dann eine Frage in den Sinn, welche sie sogleich stellte. "Ich hoffe die Frage stört dich nicht. Was für ein Wesen bist du? Ich sehe jemanden wie dich zum ersten Mal. Da du sehr viel Ähnlichkeit mit einer Katze hast, magst du Wasser genauso wenig wie andere Katzen?", ihr Wissensdurst war mal wieder unstillbar. So war es immer, wenn es um etwas niedliches und ihr unbekanntes ging. Dann zwang sich die Blondine dazu, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ihr Ziel war zwar schon in Sichtweite, aber durch den Regen eher schleierhaft zu sehen. "Kannst du den Wolkenkratzer da hinten sehen? Das ist unser Ziel.", wollte Wakami das Gespräch aufrecht erhalten. Lange dorthin brauchten die Zwei nicht. "Egal wie oft ich daran vorbei komme, es ist immer erstaunlich, wie groß dieses Gebäude doch ist.", staunte die Vampirin und konnte es immer noch nicht ganz glauben, wie hoch manche Gebäude doch sein können. Noch immer mit Callum auf ihrer Schulter, betrat Wakami dann das Gebäude. Danach wurde ihr Schirm geschlossen und in den vorgesehenen Schirmhalter gestellt. Die Vorhalle war wie das Äußere vermuten ließ auch eher groß. Mehrere Sitzgelegenheiten boten Komfort um die Wartezeit der Kunden so angenehm wie möglich gestalten zu können. Da Callum die Leitung dieser Quest inne hatte, hielt sich Wakami eher im Hintergrund und ließ den Kater das Reden übernehmen.
» Crocus Lotus Mo 18 Nov 2024 - 23:17 von Sirviente
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