Typ: Gebäude Besitzer: --- Beschreibung: Das naturhistorische Museum von Alcea besitzt in Südfiore die größte Sammlung an Ausstellungsstücken aus der gesamten Region. Anders als der Name suggeriert befasst sich das Museum mit allerlei verschiedenen themengebieten, doch hat es seinen Ursprung und daher auch seinen Namen in der Sammlung eines privaten Gönners, der diese vor Jahrzehnten gespendet hatte. Seine Vorlieben betrafen vor allem ausgestorbene Tierarten der Region und die Kryptozoologie.
Changelog: Wenn sich im Verlauf des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier aufgeführt.
Was für eine tolle Reise war das denn gewesen? Ravi hatte recht gehabt damit, dass sie die Strecke viel schneller zurücklegen konnte, als der Exceed eingeschätzt hatte. Begeistert hatte er sich an die Haare der Frau gekrallt, um ja nicht weggeweht zu werden, es war fast wie fliegen. Naja nicht wirklich, Callum wusste, wie es war zu fliegen, aber toll war es dennoch. Etwa auf halber strecke erlaubte sich der Exceed etwas mehr Mut und kletterte ordentlich auf den Kopf der Oni, um dort den Wind zu genießen. Damit er nicht davon geweht wurde, erschuf er seine Flügel, damit sie ihm etwas dabei halfen. Es war kein logischer Gedanke, der ihn dazu brachte seine Flügel zu rufen und so zu stellen, dass sie ihn im Wind nach unten drückten, viel mehr eine Art instinktives Verständnis. Ja, das passte wohl am ehesten zu dem Gefühl, dass Callum hatte. Er machte einfach und es funktionierte … ja, auch das passierte mal.
Jetzt hier vor dem verunfallten Wagen hatten sie Halt gemacht und Callum war bereits um einen Nagel du einen kaputten Jutesack reicher, ein toller Tag, ganz bestimmt. Während er sich über seine neuen Errungenschaften freute, die er ja nur hatte, damit sich niemand verletzte, deswegen hatte Ravi ihn ja auch gelobt, machte sich die Oni daran den Wagen aus dem Graben zu hieven. Die Ohren von Callum zuckten, bevor er sich neugierig umdrehte und die große Kriegerin beobachtete, wie sie das schwere Fahrzeug aus dem Graben holte du auf die Straße stellte. Die Augen des Exceed leuchteten regelrecht. Wow bist du stark, Red. Dass du den ganzen wagen alleine bewegen konntest ist super. Ich kann sowas nicht. Es enttäuschte Callum nicht, dass er nicht in der Lage war seine dünnen Arme für solche Taten zu verwenden, er war nur begeistert, dass er jemanden kannte, der so stark war. Das war doch voll cool. Gerade wollte Callum auf Ravi zu hüpfen, weil sie fertig war, da sprach sie ihn wiederum an und fragte, den Exceed, ob er den Sack als Cape tragen wollte. Pfft, also wirklich wer würde denn … natürlich würde Callum. Begeistert von der Idee band er sich das Stück Stoff um den Hals und hüpfte aufgeregt auf und ab, wodurch es sich mehrfach aufbauschte, bevor es sich einmal über den Kopf des Exceeds schlug und seinen Blick verdeckte. Kichernd schob er den Stoff mit den Pfoten wieder hinter sich, als er zu Ravi emporblickte. Das ist eine tolle Idee gewesen, ich bin ein richtiger Superheld. Müsste nur noch fliegen. Er könnte fliegen, aber vergaß es gerade im Moment, war nicht das erste Mal.
Zum Glück waren sie endlich am Ziel , Spoiler, sie waren es nicht, Callum hatte seine Quest nur fast völlig vergessen. Direkt vor den beiden erhob sich das naturhistorische Museum von Alcea, das randvoll mit den wildesten Exponaten über magische und urzeitliche Wesen war. Monster und Mensch Seite an Seite. Das war so cool. Bisher hatte Callum immer Spaß in Museen gehabt, aber in mindestens dreien hatte er, warum auch immer, Hausverbot bekommen. Irgendwas darüber, dass man die Ausstellungsstücke nicht erklimmen sollte oder so. Aber um ehrlich zu sein, Callum wusste nicht, wieso das so problematisch sein sollte. Begeistert hüpfte der Exceed die Stufen zu dem Gebäude empor und drückte gegen die Eingangstür, es bewegte sich keinen Millimeter. Hey, Ravi. Die Tür ist zu, ob sie schon Feierabend haben? Unwahrscheinlich, es war ja erst früher Nachmittag. Wahrscheinlicher war, weil es der Wahrheit entsprach, dass Callum nicht gelesen hatte, dass man zum Öffnen der Türen Ziehen musste. Der Exceed hatte nur geschoben.
Mana
105 / 310
Magie
Verwendete Zauber Wing Creation TYP: Volksmagie ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 15 pro 203 Sekunden MAX. REICHWEITE: Beim Anwender SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2 BESCHREIBUNG: Der Exceed entlässt eine kleine Menge Mana an seinem Rücken, wodurch sich weiße, engelsähnliche Flügel bilden. Diese sind in dieser Form nicht stark genug, um den Exceed zu tragen.
Mastery:
Mastery-Stufe I: Dauer der Fähigkeit erhöht sich um 50%. Mastery-Stufe II: Dauer der Fähigkeit erhöht sich um 50%. Mastery-Stufe MAX: Dauer der Fähigkeit erhöht sich um 50%.
„Ach, so schwer ist der nich“, grinste Ravinuthala fröhlich, als Callum ihre Stärke lobte, und zwinkerte ihm zu. „Als stärkste Kriegerin meines Stammes ist das das Mindeste, sonst würd ich ganz schön Schande über uns bringen, HEY!“ Diese ganzen Muckis waren schließlich nicht nur zur Show da. Sie hatte gelernt, wie sie die Oni ihres Stammes verteidigte und wie sie Essen nach Hause brachte, und dafür hatte sie trainiert und trainiert und trainiert, bis sie die Beste von allen war! Und auch, wenn sie wusste, wie stark sie war, fühlte es sich doch immer wieder gut an, für die hart erarbeitete Kraft auch Anerkennung zu erhalten. Apropos Anerkennung... „Hey, hey, das Cape steht dir voll gut!“, stellte sie laut fest und lachte auf. Daran, so einen Umhang zu tragen, musste sich der kleine Kater wohl erst noch gewöhnen, bisher wirkte das etwas unbeholfen. Das bekam er schon noch hin. „Oh, oh, OH! Wenn du fliegen willst, kann ich dich gern nochmal werfen, hey! Dann bist du ne Mischung aus nem Superheld und ner Kanonenkugel!“
Aber gut, die beiden hatten genug herumgetrödelt. Sie waren gerade auf einer wichtigen Quest unterwegs... und außerdem wollten sie sich doch die Ausstellung angucken, auf die die Tsumiho schon die ganze Zeit so scharf war! Staunend trat Ravi näher heran und blickte die Fassade hinauf, ehe ihr Blick auf die massive Eingangstür fiel. „Wow, hey, das is ja groß genug, da könnte Mochi locker durchgehen“, grinste sie und erinnerte sich an einige der vielen Male, an denen ihre Schwester mit den Hörnern an einem Türrahmen hängen geblieben war. Die beiden mussten sich eh schon ducken, um durch die meisten Türen zu kommen, aber wegen der zusätzlichen Hornlänge reichte das bei Ukemochi gerne mal nicht aus. Die brauchte des Öfteren zwei Anläufe. Hier aber sicher nicht. Die breite Pforte war locker noch einmal einen Kopf größer als die ohnehin schon ziemlich beeindruckende Oni, und deutlich größer als Ravinuthala. Gemütlich ging sie ihrem kleinen Begleiter hinterher, der schon vor der nächsten Herausforderung stand. Die Tür ging nicht auf? „Hmm... glaub nich, dass es schon zu spät ist“, meinte die Oni mit einem Blick hinauf zur Sonne, die noch immer ziemlich hoch am Himmel stand. So früh machten die doch sicher nicht zu, oder? Ihre Augen fielen auf das kleine Schildchen, wo die Zeiten standen, und... ja, das waren Zeiten, die sein sollten, wenn die Sonne noch so hoch war, oder? Lust darauf, sich eine Uhr zu suchen, hatte sie grade nicht. Es würde schon passen. „Vielleicht klemmt die Tür ja?“ Das hatte sie schon öfter erlebt, auch wenn es bei den Zelten ihres Stammes nie ein Problem gewesen war. Wieder mal ein Zeichen dafür, dass die Menschen sich die Sachen viel zu kompliziert machten. Aber gut, sie wusste, wie man das löste. „Mit einem guten Ruck geht die gleich auf, hey, HEY!“ Sie grinste breit, als sich ihre Hand darauf legte, und sah das andere Schild an. Ziehen sollte sie also. Und das natürlich mit etwas Kraft extra, weil es ja klemmte. Kriegte sie hin. „ORAAAH!“ Verdutzt blinzelte Thala, als die Tür plötzlich viel einfacher aufging als erwartet. Mit Schwung flog sie auf, bis sie krachend das Limit der Scharniere erreichte und zurück in die andere Richtung polterte, als sie sich entschied, dass sie trotz allem Krach nicht gleich kaputtgehen wollte. „Ähm... klemmt nich mehr“, stellte die Oni fest und stemmte einen Fuß gegen die Tür, damit ihr Kater-Kumpel einfach hindurchgehen konnte. „Ich war hier noch gar nicht. Gibt's hier cooles Zeug zu sehen?“, hakte sie nach und strahlte fröhlich vor sich hin, während sie selbst ins Innere trat. „Ich wollt ja eigentlich nur die coolen Bilder von all den Tieren von überall sehen, die aktuell ausgestellt werden... aber hey, hey, den Rest kann man ja auch mal gucken, ne?“
Mit großen Augen staunte Callum, wie Ravi mit einem kröftigen Ruck die Tür, die ihm so viel Aufwand bereitet hatte, aufstieß, als wäre es das leichteste auf der Welt. Red Ravi war echt eine Wucht, so stark und verlässlich und spaßig. Callum konnte sich echt glücklich schätzen jemanden wie sie zur Freundin zuhaben. Das war ja der Hammer! Eine klemmende Tür weniger in der Welt, sie waren so etwas, wie Helden, ja ganz bestimmt. Freudestrahlend hüpfte der Exceed hinter Ravi in das Gebäude und sprang sich um die eigene Achse drehend in der Eingangshalle herum. Das Museum hatte Callum noch nie gesehen und er versuchte alles aufzunehmen, was er konnte. Er würde wenig behalten, aber das war nicht der Punkt dieses Ausfluges. Er wollte mit Ravi die wilden Tiere sehen und dann einen Berg besteigen. Na wenigstens hatte er nicht komplett vergessen, weswegen sie in diese Gegend gekommen waren, aber das Wichtigste zuerst.
Fröhlich sprang Callum auf einen Tresen zu, wo eine junge Frau, gerade einmal im Teenageralter, saß. Sie wirkte gelangweilt und schien nicht mal auf de Aktion der Tür reagieren zu wollen. Ihre Haare waren fast weiß gebleicht worden, während die Spitzen in einem kräftigen Magenta leuchteten. Genervt legte sie ihre Zeitschrift weg, irgendwas über Promipärchen in Crocus und blickte die Katze, die gerade darum kämpfte am Tresen hängen zu bleiben, an. Ja? Beim Sprechen hörte man das charakteristische Schmatzen eines Kaugummis, das von den Backenzähnen der Frau malträtiert wurde. Davon unbeeindruckt, aber noch darum kämpfend über den Tresen zu gucken, begann Callum zu sprechen. Hi. Ich bin Callum. Meine Freundin Ravi und ich wollen die Tiere sehen. Ein abschätzender Seitenblick huschte von callum zu Ravi und dann wieder zurück. Verstehe. Das macht dann pro Person 500 Jewels Eintritt. Die Ausstellung für cryptozoologische Funde und Forschung der Ahnen verschiedener Spezies auf dem fiorischen Festland aus grauer Vorzeit findet ihr den Gang runter links. Wir haben auch noch zwei Ausstellungen zu den Stammesgeschichten der Riesen und anderer in Süd Fiore früher heimischen Stämme bevor das Reich gegründet wurde und eine vorgeschichtliche Führung durch die Handwerkskunst des Webens. Die fehlende Begeisterung in der Stimme der Frau war deutlich zu hören und machte klar, dass eigentlich nur ein Skript vorgelesen wurde, aber das kümmerte Callum nicht sonderlich. Er ließ sich vom Tresen fallen und kramte zwei Geldscheine aus seiner Tasche hervor, die er nach einem beherzten, natürlich durch Magie unterstützen Sprung, auf den Tresen legte. Die junge Frau reichte dem Kater zwei Tickets über den Tresen, wenigstens beugte sie sich so weit vor, dass der Kleine sie greifen konnte.
Freudig rannte er wieder zurück zu Ravi und präsentierte ihr ihr Ticket. Guck! Guck! Ich habe uns schon Tickets geholt. Wollen wir gleich zu den Tieren oder das beste zum Schluss und vorher die anderen Ausstellungen ansehen? Für Callum war es gleich, sie würden heute einen total tollen und spaßigen Tag im Museum verbringen, ganz bestimmt. Natürlich hatte der Exceed jetzt doch vergessen, weswegen sie eigentlich in Alea waren, aber so wichtig konnte es ja nicht gewesen sein, sonst würde sich Callum ja erinnern.
Mana
95 / 310
Magie
Verwendete Zauber High Jump TYP: Elementarmagie ELEMENT: Wind KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 10 MAX. REICHWEITE: Beim Anwender SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3 BESCHREIBUNG: Zunächst muss der Zauberer seine Windmagie in seinen Füßen konzentrieren. Als nächstes führt er einen normalen Sprung aus, während er die Windmagie daraus entlässt, sodass sie ihn wie ein Trampolin in die Luft katapultiert. Die Sprunghöhe/weite entspricht der Willenskraft des Anwenders in Metern, wobei sie aber nie einen höheren Wert als 5 m erreichen kann. Desweiteren sollte man auch bedenken, dass man nach einem so hohen Sprung auch wieder landen muss.
Beherrschung:
Gentle Steps: Mit Hilfe des Zaubers Gentle Steps kann der Magier einen zu hohen Sprung bei der Landung abfedern. Geschicklichkeit Level 4: Nun ist man in der Lage sich einigermaßen geschickt abzurollen, um den Sprung auch bei maximaler Höhe sicher zu überstehen.
„Heh! Heheh!“ Es war schon schön, von Callum alle paar Sekunden für die einfachsten Sachen gelobt zu werden. Da war Ravinuthala ja super schwach gegen. Breit grinsend fuhr sie sich über die Nase, während sie mit ihren schweren Stiefeln ins Innere des Museums stapfte. Das Käterchen war proaktiv wie immer, war schon auf dem Tresen des Museums, um die desinteressierte junge Dame dahinter anzuquatschen. „Yeah, YEAH! Gucken wir uns das krüppososische Zeug an!“, lachte sie auf, die Hände in die Hüften gestemmt. Wenn das die große Ausstellung im Moment war, dann war es die, wegen der sie hergekommen waren, nicht? Vorsichtig ergriffen die großen Finger der Oni das Ticket, das Callum ihr hinhielt, und zog es aus seinen kleinen Pfötchen, um es sich genauer anzugucken. „Das Beste am Schluss, hm? Schätze, so kann man's auch mach'n, hey!“ Wirklich Ravis Stil war das ja nicht. Die ging dahin, wo sie hingehen wollte, und was an der Seite lag konnte ruhig liegen bleiben. Aber wenn sie schon für Tickets bezahlt hatten, mit denen sie alles sehen durften, konnten sie sich auch Alles angucken. Also nickte sie. „Klar, hey, warum nich? Das Beste zum Schluss! Also schaunwer uns'n bisschen um!“ In die Knie gehend hielt die Oni ihrem Begleiter ihren kräftigen Arm hin. Wenn er noch einmal getragen werden wollte, konnte er gern aufhüpfen. Ansonsten konnten sie auch gern Seite an Seite durch das Museum wandern!
„Hmm... hm, hm, hmm...“ Leise summte Ravinuthala vor sich hin, während ihre Augen über ein Diagramm wanderte, in dem gezeigt wurde, wie aus irgendwelchen Pflanzen Schritt für Schritt der Flachs gemacht wurde, aus dem man Fäden spinnen konnte. Verschiedene Arten zu weben wurden dargestellt, verschiedene Webstühle und andere Mittel im Laufe der Zeit. Was für die natürlich laute Oni ein leises Summen war, war für die Menschen um sie herum aber alles Andere als still. Genervt blickte ein Pärchen hinüber zu der großen Frau, während der junge Herr, der die Führung leitete, sein Bestes tat um über den Lärm der offensichtlich desinteressierten Tsumiho hinweg zu erklären, welch erstaunliche Entwicklungen das Weben mit der Ausbreitung von magischen Utensilien erreichen konnte. Es war sicherlich eine interessante Geschichte, wenn man sich auch nur im Ansatz dafür interessierte. Dafür hatten sie halt heute nicht das richtige Publikum erwischt. Mit einem dröhnend lauten Gähnen reckte Thala ihre Arme in die Luft, stieß dabei mit einem Scheppern gegen eine der eigentlich ziemlich hoch hängenden Lampen des Raumes. Sie selbst schien sich daran nicht wirklich zu stören, sondern stemmte einfach wieder ihre Hände in die Hüften, während die Menschen um sie herum sich ein, zwei Schritte weiter entfernten und teils sogar den Kopf einzogen. Ravinuthala für ihren Teil grinste einfach treudoof vor sich hin. „Wow... dieses Weber-Zeug ist echt top langweilig, HEY!“
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