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 Hotel "Kirschresidenz"

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AutorNachricht
Medusa
Herrin der Statuen
Medusa
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BeitragThema: Hotel "Kirschresidenz"
MáiO10 - Hotel "Kirschresidenz" - Seite 3 EmptyFr 28 Feb 2020 - 13:03

das Eingangsposting lautete :

Ortsname: Hotel „Kirschresidenz“
Art: Gebäude
Spezielles: ---
Beschreibung: Mit Blick auf den wunderschönen Sakura Park hat das Hotel „Kirschresidenz“ die perfekte Lage, um für Touristen attraktiv zu sein und entsprechend viele Gäste zu bewirtschaften. Wie es sich für die Stadt gehört, sind alle Zimmer, aber auch die Flure und Lobby, in einem Kirschblütenthema gestaltet mit den vorherrschenden Farben von Weiß und Rosa im Akzent mit dunklem Holz.
Die Südzimmer sind nicht sonderlich beliebt, da man direkten Blick auf den Wolkenkrater von Aisawa Industries hat, dafür sind sie erschwinglicher.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


Number of Statues: 312
No statue would defy me
So you shouldn't either
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Máirín
The Black Widow
Máirín
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BeitragThema: Re: Hotel "Kirschresidenz"
MáiO10 - Hotel "Kirschresidenz" - Seite 3 EmptyFr 18 Aug 2023 - 1:55



Máirín Sarnai Visha Viziato

Off
Post Nr.23
Ein fairer Handel
Der Unsicherheit und Nervosität wich ein Gefühl von Zufrieden- und Sicherheit. Erst hatte sie sich diese Gefühle nur eingeredet, um ihr Schauspiel realistisch wirken zu lassen, doch mit jeder Sekunde die in Anwesenheit des Dargin verstrich, wurden diese realer und greifbarr. Es war schon beängstigend, wie echt es sich anfühlte. Wie sie in diesen Gefühlen regelrecht ertrank. Doch sie musste sich über Wasser halten, wenn sie die Kontrolle wahren wollte. Sie durfte sich ihm nicht zu sehr hingeben. Immerhin kannte sie ihn noch nicht allzu lange. Sie war keine dieser verzweifelten Gören, die sich dem nächstbesten an den Hals warfen und sich voreilig in etwas hineinstürzten. Máirín war nicht dumm. Sie wusste, das sie einander nur zum eigenen Vorteil und Interesse ausnutzten. Es war nicht echt, nicht ehrlich. Also brauchte sie sich auch keine Hoffnungen zu machen.
Nach seinen unbedacht gewählten Worten, hatte sich die Untote ziemlich schnell erhoben und eingeschnappt davon gemacht. Er hatte die Stimmung sowas von versaut. Dann besaß er auch noch die Dreistigkeit zu fragen, ob alles in Ordnung war. "Natürlich, alles in Ordnung, weißt du?", erwiderte sie, ihre Stimme vor Sarkasmus triefend, während sie die Augen genervt verdrehte. Was war denn das bitte für eine dumme Frage? War er auf den Kopf gefallen? Hatte er Tomaten auf den Augen? Unfassbar, wirklich. Er war ihr ins Bad gefolgt und entschuldigte sich bei ihr, meinte, dass er nicht über sie lustig machen wollte und er gemeint hatte, was er gesagt hatte. Während er weiter darüber sprach, dass sie wundervoll aussah und Aspekte die mit Blut und der Farbe Rot in Verbindung gebracht wurden, erläuterte, stellte sich hinter sie und suchte die körperliche Nähe zu ihr, indem er seine Arme um sie legte und sie an sich zog. Augenblick verspannte sie sich, biss die Zähne zornig aufeinander, so stark, dass es bereits begann zu schmerzen. Es war offensichtlich, dass sie die Nähe zu ihm in diesem Moment mehr als nur ablehnte. "Du bist also für mich hier?", schnappte sie dann, während sie sich zu ihm umdrehte, versuchend sich auf ihn und ihrem Zorn den sie ihm in diesem Moment gegenüber empfand konzentrierend, während seine Hände ihren Körper streichelten. "Oh ja, es gibt schönere Dinge die DU tun könntest.", sprach sie dann, weiterhin in ihrer gereizten Tonlage. "Wie wäre es, wenn du einen Abgang machst, hm? Wie klingt das?", sagte sie, legte ihre Hände auf die seinen und löste sie von ihrem Körper, stieß ihn leicht zurück, sich wieder darauf fokussierend, ihr Gesicht zu säubern. "Und nimm diese Schublade mit, in die du mich stecken wolltest. Ich habe kein Interesse daran, deinem "Faible" zu dienen.", zischte sie ihm zu, drehte sich zum Ende hin wieder zu ihm um, sprach das Wort, welches er zuvor genutzt hatte, abschätzend aus, warf es ihm zwischen zusammengebissenen Zähnen an den Kopf und hob provokant, auffordernd die Augenbrauen dabei, ehe sie diese wieder senkte und leicht zusammenzog vor Zorn. "Ich bin kein Teil eines Puzzles, kein Teil einer Sammlung. Ich lass mich nicht in eine Kategorie mit Gott weiß ich was für Püppchen abschieben.", fuhr sie fort, räumte das benutzte Handtuch weg. "Solange bis du das nicht verstanden hast, denk ich, habe ich mich bereits genug auf dich eingelassen. Solange brauchen wir das nicht weiter vertiefen.", ergänzte sie, musterte Charon einmal, während sich ihre Augen unbewusst rot verfärbten.
Er hatte so vieles richtig, so gut gemacht. Warum hatte er es kaputt machen müssen? Máirín war wirklich enttäuscht von ihm. Sie hatte besseres von ihm erwartet.

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Charon
Desert Night
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BeitragThema: Re: Hotel "Kirschresidenz"
MáiO10 - Hotel "Kirschresidenz" - Seite 3 EmptyFr 18 Aug 2023 - 2:43

Mit seinen unvorsichtigen Worten hatte Charon eine unangenehme Situation geschaffen... und sie zu retten stellte sich als schwierig heraus. Er gab sich Mühe, der Rothaarigen mit seinen sanften Worten wieder Sicherheit zu geben, aber sie wollte es nicht hören... oder eher, sie hörte es sehr gut und realisierte, wie falsch er doch lag. So war es also wohl kein Wunder, dass sie ihm sagte, er solle einen Abgang machen... auch wenn sie den Dargin damit sehr kalt erwischte. Geschockt trat er zurück, gab ihr etwas Raum, während er seine Hände defensiv erhob. Wo kam auf einmal diese Feindseligkeit her? Er wollte antworten, aber er hatte keine Worte. Es gab nichts, was er auf diese Ablehnung antworten konnte. Er verstand sie nicht, konnte nicht damit umgehen. Erst Máiríns nächste Sätze schafften etwas Klarheit.
„Schublade?“, wiederholte er irritiert, sichtlich verwirrt. Was meinte sie damit? „Faible?“ Das Wort... hatte er das nicht benutzt? Ja, hatte er. Es dauerte ein paar Sekunden, doch langsam ging dem Weißhaar ein Licht auf. Das, was er gesagt hatte... dass Frauen wie sie ihm gefielen... „Moment, das hat dich gestört?“ Kurz ungläubig ließ der Dargin den Gedanken bei sich Revue passieren. Im ersten Moment hörte er die Worte so, wie er sie angedacht hatte – als amüsante, kurze Überleitung, ein Medium, über das er der süßen Magierin ein weiteres Kompliment machte. Aber basierend auf ihren Worten war es anders angekommen. Sie fühlte sich verglichen, in eine Schublade gesteckt. Für sie... war es eine Erwähnung anderer Frauen, und ein Zeichen dafür, dass er sie als eine von Vielen sah.

„Ah... so habe ich es nicht gemeint! Wirklich nicht!“, realisierte Charon plötzlich, was er eigentlich gesagt hatte, und legte bittend die Hände zusammen. Entschuldigend verneigte er sich vor seinem Gegenüber. „Entschuldige bitte... Ich wollte deutlich machen, dass mir die Eigenschaften, die zu teilen du gezögert hast, mir genauso gefallen wie die, die du bereitwillig gezeigt hast. Ich finde dich faszinierend und liebenswert... Dich persönlich. So, wie du bist. Ich habe mich nur... furchtbar dumm ausgedrückt!“
Ja, der Fehler hier lag bei ihm. Die Formulierung war gedankenlos gewesen, vermutlich etwas zu entspannt, nachdem er sich in Máis Nähe so wohl fühlte. Einer Frau das Gefühl zu geben, dass ihr Wert aus dem Vergleich mit einer Anderen kam... Was für ein naiver Mensch musste man sein, um jemanden so zu verletzen? Langsam atmete Charon aus. „Es tut mir leid... Wenn du wünschst, dass ich dich in Ruhe lasse, habe ich dafür Verständnis. Ich werde nicht meinen Wunsch, bei dir zu sein, über deine Gefühle stellen“, sprach er und sah Mái aus sanften Augen an, ehe er eine Hand auf sein Herz legte. „Aber... wenn du gewillt bist, mir noch etwas Zeit... noch eine Chance zu schenken, dann möchte ich sie gern nutzen. Jeden Moment, den ich mit dir haben darf. Denn du bist es wert.“ Sie war es wert, sich Mühe zu geben. Sie war es wert, sich Zeit zu nehmen. Sie war es wert, geschätzt zu werden. Und Charon hoffte, er hoffte ehrlich, dass sie ihn annahm als die Person, die sie so sehr schätzte...

@Máirín


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Máirín
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BeitragThema: Re: Hotel "Kirschresidenz"
MáiO10 - Hotel "Kirschresidenz" - Seite 3 EmptySo 10 Sep 2023 - 16:19



Máirín Sarnai Visha Viziato

Off
Post Nr.24
Ein fairer Handel
Es war wirklich nicht zu fassen. War auf den Kopf gefallen? Was war denn an ihren Worten so schwer zu verstehen? Er hatte ja nicht im geringsten eine Ahnung wovon sie sprach, warum sie sauer war. Das ärgerte sie fast schon mehr, als die dummen Worte, die er ihr gegenüber ohne Verstand geäußert hatte. Es war eine Sache einen Fehler zu machen, aber es nicht zu bemerken? Das fand sie schlimmer, als wenn er der Meinung wäre, dass es kein Fehler gewesen wäre und sie überreagieren würde. Er hatte zuvor so viel Taktgefühl, Feingefühl bewiesen und nun verhielt er sich wie ein dummes, naives Kind, dass die Welt noch nicht fassen, nicht greifen und verstehen konnte. Vermutlich war seine emotionale Imkompetenz auch der Grund für das Glas Alkohol in seinem Gesicht gewesen. Dann nach einer Weile, schien der Groschen doch noch zu fallen. Ob hier der Spruch "besser spät als nie" galt, war sich die Untote noch nicht sicher. Wenn es um ihr Ego ging war sie ziemlich bockig, stur und nachtragend. Schnell entschuldigte sich der Mann mit dem seidig weißen Haar, faltete bittend - in Máiríns Augen fast schon flehend die Hände zusammen und versuchte seine Aussage zu erklären. Als er dann daneben schoss, offenbar immer noch nicht verstanden hatte, was sie meinte, entlockte ihr nur ein genervtes, frustriertes Seufzen. Das hatte sie nicht gemeint. Es störte sie nicht, eine von vielen zu sein. Ein weiterer Strich in seiner Liste. Das nicht. Sie hatte kein Interesse daran für immer die einzige in seinen Augen zu sein. Sie war ein Unikat, jemanden wie sie gab es kein zweites Mal. Sie passte in keine Kategorie, hob sie sich von anderen in so vielen Aspekten ab. An wen auch immer gedacht hatte, als er diese Worte gewählt hatte, Máirín konnte sich nicht vorstellen, dass sie auch nur den Hauch einer Ähnlichkeit mit dieser Person hatte. Eine verbindende Linie zwischen ihnen zu ziehen, war in ihren Augen also eine Beleidigung. Dafür war sie zu einzigartig. Die Untote steckte doch nicht Stunden an Stunden von Arbeit in sich selbst um dann mit dem nächsten Miststück verglichen zu werden, das vermutlich nicht einmal wusste, was es bedeutete ihren Weg zu gehen. Sie wollte schlichtweg in den Momenten die sie miteinander teilten, seine volle Aufmerksamkeit haben. Seine Gedanken sollten sich um sie drehen. Nichts weiter. Was er außerhalb davon machte, ging ihr ziemlich am Arsch vorbei. Aber so viel Respekt durfte sie doch erwarten oder nicht? Das man die Zeit mit ihr wertschätzte und nutzte und nicht damit verbrachte an andere zu denken? "Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung.", zischte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen heraus und verschränkte die Arme vor der Brust auch wenn sie begann ihn wieder eines Blickes zu würdigen. "Ich habe kein Interesse daran, meine kostbare Zeit an jemanden zu verschwenden, der in unserer gemeinsamen Zeit an andere denkt. Ich bin jetzt hier, in diesem Moment. Du hast noch genügend Zeit an andere zu denken, Zeit mit anderen zu verbringen, wenn du weg bist.", fuhr sie fort und musterte ihn. Sie spürte, wie der Ärger, die explosionsartig hervorgeschossen war, allmählich wieder herunterköchelte. Sie war immer noch sauer und verletzt, aber sie wollte ihm nicht mehr den Kopf abhacken. "Wenn du mir diesen Respekt und diese Aufmerksamkeit nicht entgegen bringen kannst, weißt du wo die Tür ist. Wenn doch, darfst du gerne bleiben." Beendete sie ihre Worte anschließend. Das dürfte er doch endlich verstanden haben oder? Wenn nicht, wusste sie auch nicht weiter. Dann war Charon wohl ein hoffnungsloser Fall.

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BeitragThema: Re: Hotel "Kirschresidenz"
MáiO10 - Hotel "Kirschresidenz" - Seite 3 EmptyFr 22 Sep 2023 - 14:35

Es kam relativ selten vor, dass Charon sich so unterwürfig entschuldigte, aber es kam vor. Typischerweise als Zeichen dafür, dass er selbst es gewesen war, der jemanden verletzt hatte… und dass er diesen Fehler tatsächlich anerkannte. Dass er nicht auf die Empfindlichkeit des Anderen verweisen, sondern sich selbst in die Schuld nehmen musste. Máirín ließ ihn aber auch nicht leicht vom Haken. Sie zeigte sich stur, unnahbar, während er versuchte, ihr Herz noch einmal zu beschwichtigen. Und langsam, aber sicher, konnte er spüren, wie ihre kalte Schulter zu schmelzen begann. “Dann bleibe ich gern bei dir”, sprach er sanft, während er das letzte bisschen an Distanz verschwinden ließ, um seinen Körper an ihrem zu spüren. “Du hast mehr als genug Schönes an dir, um meinen Verstand alleine auszufüllen.” Sanft fuhren seine Hände die Taille der Viziato entlang, während sein Gesicht an ihrem Haar ruhte. Er nahm ihren süßen Duft auf, während er ihre langen Strähnen betrachtete. “Ich finde dein Haar faszinierend… Mit der Farbe eines guten Weines und gepflegter, als selbst der Adel es einfordern könnte”, stellte er fest, während sein Kopf sich leicht senkte. “Und deine Haut erst…” Ein leichter Kuss legte sich auf den Hals der Daeva. “Zart wie Elfenbein, und so rein…” Ein zweiter, längerer Kuss folgte, während sich seine Arme um ihren Körper legten, sein Griff sich festigte. Mit leiser Stimme wisperte er ihr zu: “Du bist so eine unwiderstehliche Frau, Máirín…”

Es waren Charons Handlungen, die seine Worte mit Bedeutung füllten. Was wie leere Schmeichelei klingen konnte wurde untermalt von den Bewegungen, mit denen der Körper des Dargin hervorhob, wie unwiderstehlich die Untote eigentlich war. Eine Hand hob sich an ihre Brust, die andere fuhr hinab zu ihrem Oberschenkel, während die Lippen des Magiers weiterhin ihren Nacken liebkosten. Ihr Blazer wurde beiseite gezogen, während Charon den Saum ihres Kleides stetig höher schob, um mehr und mehr ihres Beines freizulegen. Ob er sich zurückhalten könne, wenn er es gewollt hätte, das war schwer zu sagen. Gerade ließ der Dargin seinem Willen freien Lauf, wollte sich am Körper seiner Partnerin bedienen. Es dauerte ein paar Minuten, ehe er sich mit aufgeheizter Haut und erhöhtem Herzschlag langsam, widerwillig, von Máiríns zartem Körper löste.
“Hach je… Was stellst du nur mit mir an”, schmunzelte der Dargin, während er den attraktiven Anblick der Rothaarigen genoss. Seine rechte Hand legte sich an ihre, und seine Finger verschränkten sich mit ihren. Ihre Kleidung, obwohl sie sie erst vor Kurzem angelegt hatte, saß nicht mehr sicher, sondern offenbarte viel von ihrer Haut. Als wäre sie nicht schon voll eingekleidet ansprechend genug… aber gut, für ihren aktuellen Zustand war Charon wohl verantwortlich. Dennoch konnte er sich ein leichtes Grinsen und einen kleinen Kommentar nicht sparen: “Ich dachte, wir wollten das Hotel verlassen? Du siehst überhaupt nicht bereit dafür aus…”

@Máirín


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Máirín
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BeitragThema: Re: Hotel "Kirschresidenz"
MáiO10 - Hotel "Kirschresidenz" - Seite 3 EmptyFr 22 Sep 2023 - 20:01



Máirín Sarnai Visha Viziato

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Post Nr.25
Ein fairer Handel
Auch wenn Máirín Charons Verstand in diesem Moment nicht als den schnellsten betiteln würde, musste sie ihm eines lassen. Auch wenn sein Kopf gerade ziemlich auf der Strecke lag, tat er gerade genau das richtige. Irgendwo war es auch frustrierend, dass er ihren Widerstand und ihren Zorn so einfach beiseite schieben konnte, das Feuer in ihr mit seinen sanften, wehemütigen Worten wieder zu besänftigen begann. Das er auf ihre Forderung, ihre Bedingung so einfach einging überraschte, aber freute sie auch. Er fing keine Diskussion sondern nahm es einfach hin. Akzeptierte, tolerierte sie. Machte sich auch gleich an die Umsetzung. Es war nichts überraschendes das Máirín es attraktiv fand, wenn man seinen Worten auch Taten folgen ließ. Wenn der Mund nur das wiedergab, was man auch leisten konnte. Aufrichtig war. Charon war vielleicht kein charakterlich unbefleckter Mann doch in dieser Hinsicht... In diesem Moment, war er ehrlich, wahrhaftig.
Máirín sog scharf die Luft ein als Charon seinen muskulösen Körper an den ihren pressten. Seine Worte jagten ihr einen angenehmen Schauer über den Rücken und sie musste sich echt zurückhalten bei ihnen nicht zu schmunzeln oder gar den Kommentar abzulassen, der ihr durch den Kopf schoss. Wenn sie nicht so gewillt wäre, nicht direkt Kleinbei zu geben, hätte sie sicherlich mit einem neckenden, frechen "Nur deinen Verstand?" geantwortet. Doch sie hatte sich ein Ziel gesetzt. Dieses wollte sie nicht einfach so aufgeben. Als er allerdings danach seine Hände weiterhin, intensiver über ihren Körper wandern ließ, merkte sie, wie jeglicher Widerstand in ihr dahinzuschmelzen begann. Sie fragte sich echt, warum er so verdammt anziehend sein musste. Er machte es ihr echt schwer sauer auf ihn zu sein. So geschickt, wie er Worte nutzte um ihre Antlitz zu beschreiben und seine Hände die ihrem Körper schmeichelten. Wie er seine Lippen an ihren Hals legte und mit sanften Küssen besähte. Zunächst hatte sie die Hände noch widerstrebend zu Fästen geballt, doch bei der zweiten Zärtlichkeit die ihr Hals empfangen durfte, zerbrach ihr Widerstand und sie ließ ihre eine Hand in seinen Nacken fahren, in den Ansatz seines Haares. Sanft liebkosten ihre Finger den Bereich, zogen ihn aber auch leicht näher an sich. Als Charon mit seinen Geschenken die Etage wechselte, stützte sie die Hände am Rand des Waschbeckens ab und legte den Kopf leicht in den Nacken, ihn verbal positive Rückmeldung gebend. Es tat so verdammt gut... Bei ihm konnte sie durchaus davon sprechen, dass er ihren Körper verrückt spielen ließ und ihr den Kopf regelrecht verdrehte. Sie wehrte sich schlussendlich nicht mehr gegen seine Versuche es wieder gut zu machen, empfing die... man konnte es sicherlich eine Entschuldigung taufen, entgegen. Ließ sich auf sein Spiel ein.
Ihre Herzschläge hatten mittlerweile an Häufigkeit pro Minute zugenommen, ihr Brustkorb hob und senkte sich stark während ein leichtes Nachbeben ihren Körper durchzog. Während sie da so saß, den süßen Nachgeschmack der Wiedergutmachung genießend, erhob sich der Dargin wieder, betrachtete die Daeva, die durchaus zufrieden da vor ihm stand. Ein sanftes Schmunzeln überzog ihre leicht zitternden Lippen, ihre Wangen noch leicht gerötet. "Hmmmm... Normalerweise würd ich sagen, dass du schuld daran hast... Aber das würde implizieren, dass du etwas falsches, schlechtes getan hast. Doch das wäre gelogen...", wisperte sie, sich wieder aufrichtend, sich vom Beckenrand lösend und näher an Charon herantretend, während ihre Finger über den Stoff seiner Kleidung wanderten. "Bleiben uns zwei Möglichkeiten... Entweder wir bleiben hier... Oder du bist ein Schatz und wartest kurz, bis ich mich wieder frisch gemacht hab.", wisperte sie, während sie sich weiter zu ihm vorbeugte, ihr Atem den seinen streifend. Sie setzte einen kurzen Kuss auf seine Lippen, ihn dabei leicht aus dem Bad schiebend. "Was wäre dir lieber?"

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BeitragThema: Re: Hotel "Kirschresidenz"
MáiO10 - Hotel "Kirschresidenz" - Seite 3 EmptyFr 22 Sep 2023 - 23:46

Es war deutlich zu spüren, wie Máis Frust unter den Berührungen des Dargin dahin schmolz. Auch wenn sie nicht so leicht vergeben wollte, auch wenn sie die Kontrolle behalten wollte, sie merkte wohl selbst, dass es sich besser anfühlte, sich auf ihn einzulassen. Ihr Körper legte sich an seinen, nicht nur gehalten von seinem Griff, sondern getrieben von ihrem eigenen Willen, während er Stück für Stück mehr von ihr eroberte. Nun... es war nur fair, wenn er sich seiner Gier noch einmal hingab, nicht wahr? Schließlich hatte er sie verletzt, da war es nur natürlich, sie wieder aufzuheitern... auf die eine oder andere Weise. Und so, wie sie reagierte, schien sie die Wiedergutmachung sehr zu genießen.
Zufrieden leckte sich der Dargin über die Lippen, nun, da er sich wieder von dem Körper seiner Partnerin getrennt hatte. Fast schon niedlich, wie sie da stand und versuchte, ihren Atem wieder unter Kontrolle zu bekommen. Ihre Haut gerötet und leicht glitzernd, ihre sorgfältig angelegte Kleidung komplett durcheinander. Natürlich konnte sich der Dargin in dieser Situation eine kleine, unschuldige Provokation nicht sparen und musste grinsen, als sie im Gegenzug meinte, dass sie ihm für seine guten Taten herzlich Schuld zusprechen konnte. Das Funkeln in seinen Augen war wohl nicht ungewöhnlich für einen Mann, der gerade für seine Leistung gelobt worden war.
„Wie gut, dass wir keine Lügen zwischen uns tragen. Das bedeutet also, die Dame ist zufrieden?“, forderte er implizit, dass sie ihre subtilen Worte in direktes Lob umwandelte, auch wenn das vielleicht einen Schritt zu gierig war. Würde sie es nicht tun, würde er sie nicht drängen. Ihre Finger an seiner Kleidung und ihre bezaubernde Stimme zogen seinen Fokus ohnehin wieder dorthin, wo sie ihn wollte. „Hach, Máirín... wenn wir stets täten, was mir lieber wäre, dann kommen wir vielleicht nie aus diesem Hotel heraus“, antwortete er und hob theatralisch die Arme, ehe er ihr noch einmal einen kurzen Kuss auf die Lippen drückte. Wenn sie ihm so nahe kam, dann ging es wohl kaum anders. „Mach dich fertig, meine Schöne. Und dann gönnen wir uns eine schöne Zeit draußen an der Sonne, ja?“ Sie waren ja noch nicht fertig, standen auch nicht kurz davor, ihre Wege zu trennen. Charon hatte versprochen, Máirín seine Magie zu zeigen, und er hatte vor, dieses Versprechen zu halten. Wenn sie erst einmal soweit war...

Die Zeit genutzt, um seine eigene Kleidung und Frisur ein wenig in Ordnung zu bringen, wartete Charon nun nahe der Tür, den Rücken an die Wand gelegt, seine rechte Hand erhoben. Mit einem schmalen Lächeln sah er einer kleinen, schwarzen Flamme, bestehend aus purer Finsternis, dabei zu, wie sie von einem Finger zum anderen hüpfte, wie das Feuer über seiner Haut tanzte und seine kurzlebige Freiheit genoss. Seine Hand drehend ließ der Dargin das Feuer kurz über deren Rücken gleiten, bis sie wieder die andere Seite erreichte, und schnappte es dann mit den Fingern der anderen Hand, um es überspringen zu lassen. Als sich die Tür des Badezimmers öffnete, hing das schwarze Feuer gerade in der Luft zwischen seinem Zeige- und Mittelfinger, doch sein Blick hob sich von dem kleinen Zauber und glitt stattdessen über den Körper der Viziato, der ihm ein Lächeln auf die Lippen brachte.
„Du siehst wundervoll aus, Máirín“, meinte der Dargin, während er auf sie zutrat und seine linke Hand schloss, sodass die Flamme in ihrem Inneren erlöschen konnte. Er nahm sich noch ein paar Momente, um sie anzusehen, ehe er sich zur Seite wandte und ihr galant den Arm anbot, damit sie sich einhaken konnte. „Nun denn... Wollen wir uns auf den Weg machen?“

@Máirín


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Máirín
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BeitragThema: Re: Hotel "Kirschresidenz"
MáiO10 - Hotel "Kirschresidenz" - Seite 3 EmptyMo 2 Okt 2023 - 23:54



Máirín Sarnai Visha Viziato

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Post Nr.26
Ein fairer Handel
Auch wenn Máirín es ihm zunächst nicht hatte so leicht machen wollen, schämte sie sich nicht dafür ehrlich zuzugeben, dass Charon seine Arbeit gut gemacht hatte. Sie empfand keinerlei Scham, dass sie dort so vor ihm stand. Die Kleidung nicht mehr so sitzend wie sie gehörte, die Wangen gerötet und der Atem beschleunigt. Etwas hastig leckte sie sich über die Lippen und schluckte. Ihr Hals war etwas trocken, hatte sie zwischendurch mehr über Mund als Nase geatmet. Kein Wunder, wenn man bedachte, was für liebliche Töne der Dargin ihr hatte entlocken können. Er nahm ihr Kompliment natürlich sofort an und erkundigte sich noch einmal ob sie zufrieden war. Ihre Finger striffen über den seidenen, hochwertigen Stoff seines Gewandes. "Durchaus, mein Herr.", wisperte sie und beugte sich dabei leicht vor sodass ihrer beider Lippen sich striffen. Danach kam sie darauf zu sprechen, dass sie nun entscheiden mussten was sie zu tun gedenkten. Darauf folgte ein kurzer, sanfter Kuss.
Als sie seine Antwort auf ihre Frage hörte entwich ihr ein leises Kichern und sie erwiderte den weiteren Kuss, den sie von dem Weißhaarigen erhielt. "Hätte ich nichts gegen einzuwenden...", murmelte sie mit einem leicht provokanten Unterton in ihrer Stimme, während sie sich wieder von ihm löste und ihm keck zuzwinkerte. "Dann sei es so.", erwiderte Máirín, schob ihn nun endgültig aus dem Bad zu schieben und die Tür hinter ihm zu schließen. Nun wieder alleine ging sie erst einmal ans Waschbecken heran und nahm einen Schluck des kühlen Nass. Es fühlte gut, wieder ein wenig Flüssigkeit den Rachen runterlaufen zu spüren. Danach machte sie sich daran sich selbst einmal zu säubern, die Kleidung zu richten und ihr Make Up wieder aufzubessern. Sollte ja perfekt aussehen. Die Viziato musterte ihr Spiegelbild, checkte sich noch einmal ab, ob alles passte. Man merkte ihr schon gar nicht mehr an, was Charon mit ihr angestellt hatte. Perfekt.
Fertig trat sie aus dem Bad und zu ihrer Begleitung zurück, sah, dass auch Charon seine Kleidung wieder etwas zurechtgezupft hatte und sich an die Wand nahe der Zimmertür lehnte. Seiner Hand entsprang eine kleine, magische Flamme aus Finsternis, die auch sogleich erlosch als der Dargin die Dame erblickte. Sein Blick wanderte über sie, nahm er jedes Detail ihrer in sich auf, machte ihr erneut Komplimente. Máirín genoss seinen Blick, fühlte sich sehr wohl dabei. Sie fand es fast schon schade, als er das Thema wieder auf ihr Vorhaben lenkte. Ihr orangener Blick legte sich auf den seinen und sie nickte knapp, nahm den dargebotenen Arm an. "Mit Vergnügen."
Anschließend verließen sie die üppige Suite, Máirín schloss die Tür hinter ihnen ab und gemeinsam bewegten sie sich zu der Lobby. Wobei die Untote ehrlich sein musste, dass sie sich noch nicht ganz sicher war, wo genau er hinwollte. Wollte er einfach nur durch die Straßen Sakura Towns laufen oder wollte er an einen bestimmten Ort? Ihr blieb wohl nichts anderes übrig als sich auf ihn einzulassen, sich von ihm und seinen Worten tragen, in eine andere Welt verführen zu lassen.

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BeitragThema: Re: Hotel "Kirschresidenz"
MáiO10 - Hotel "Kirschresidenz" - Seite 3 EmptySa 7 Okt 2023 - 13:19

Es war schön, Máirín so zufrieden zu erleben. Die Zweifel von zuvor wirkten wie aus der Welt gefegt, und kaum hatte Charon die Flamme an seinen Fingern gelöscht, hakte sie sich auch schon bei ihm ein. Gemeinsam, Seite an Seite, wieder hinaus zu treten – dieses mal nicht unter dem hübschen Sternenhimmel, sondern in der Sonne des Tages – fühlte sich gut an. „Hach... Die Schönheit dieser Stadt ist kaum zu übersehen“, schmunzelte der Dargin mit einem Blick in Richtung der fallenden Blütenblätter, die die ordentliche, traditionelle Architektur Sakura Towns liebevoll umspielten und ergänzten. Zufrieden richteten sich seine Augen auf den zarten Hals der Viziato. „Sie wäre sicher noch schöner, wenn du sie nicht in den Schatten stellen würdest... aber ich bin froh, dich hier an meiner Seite zu haben, Mái.“
Ein spezifisches Ziel hatte der Dargin nicht im Kopf, tatsächlich. So gut kannte er sich hier auch gar nicht aus. Wenn sie dem Weg hier folgten, sollten sie früher oder später an einem Park vorbeikommen, wenn er sich nicht irrte... Dort konnten sie sich eventuell etwas Ruhe gönnen. Für den Moment genügte ihm allerdings die Straße, über die sie stetig schritten.

„Ich habe ein wenig darüber nachgedacht, wie ich dir die Finsternis etwas näher bringen kann“, meinte er ruhig, stetig lächelnd. Seine freie linke Hand erhob sich, ihre offene Handfläche gen Himmel gerichtet. „Sie kann überall erscheinen und sich frei ausbreiten... ein formloses Wesen, dem man nur schwer Grenzen setzen kann. Aber ich denke, eine seiner natürlichen Formen sollte sich auch für dich als Blutmagierin bekannt anfühlen. Bist du in der Lage, Blut in die Form einer Wolke zu bringen... oder es zumindest gesammelt auf einen Punkt zu konzentrieren?“ Wenn sie damit Erfahrung hatte, dann dürfte das grundsätzliche Formen ihr leicht fallen. Dann war es nur noch wichtig, dass sie ihr Mana in dunkle Energie umzuwandeln lernte. Langsam zog sich Charons Hand zusammen, während sich um sie herum dunkelviolette und schwarze Streifen der Finsternis sammelten. Langsam formte sich die wabernde Energie zu einem dunklen Nebel, der die Hand des Dargin komplett verbarg. „Es ist möglich, Finsternis in eine flüssige Form zu bringen, aber von Natur aus ist sie deutlich... freier. Ich würde sie mit einem Gas vergleichen, auch wenn sie tatsächlich noch weniger physische Form hat“, stellte er fest und schmunzelte seine Begleiterin an. „Ich denke, die Wolke ist ein idealer Zwischenpunkt zwischen deiner flüssigen Magie und meiner formfreien. Außerdem ist es eine Form, mit der man in der Finsternismagie gern arbeitet. Sie erlaubt es der Finsternis, auf einen bestimmten Bereich fixiert zu bleiben, sich aber gleichzeitig ohne Hindernis auszubreiten.“ Seine Hand senkend ließ Charon seine Dunkelheit zu Boden gleiten, wo sie sich tatsächlich wie eine Wolke über die Straße zu legen begann. Die Füße der beiden Magier waren in ihr verschwunden, während der Boden in einem Kreis um die beiden herum in schwarz-violetten Nebel geschlossen wurde. „Ich denke, wenn du die Finsternismagie von Grund auf erlernen möchtest, ist das die Form, in der du sie dir vorstellen solltest. Eine schwarze, alles verschluckende Wolke. Eine gierige Macht, die alles umschließt, was sie besitzen möchte, und es vor dem Rest der Welt verbirgt. Das... ist die Natur der Finsternis.“

Ob Máirín mit diesem Bild etwas anfangen konnte? Irgendwie hatte Charon das Gefühl, dass diese Art Zauber gar nicht mal so schlecht zu ihr passte. Zu ihm selbst passte sie allemal...

@Máirín


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BeitragThema: Re: Hotel "Kirschresidenz"
MáiO10 - Hotel "Kirschresidenz" - Seite 3 EmptyDo 30 Nov 2023 - 22:52



Máirín Sarnai Visha Viziato

Off
Post Nr.27
Ein fairer Handel
Eins musste man dem Dargin lassen. Er wusste was er tat und Máirín empfand keinen Scham darüber ihm das auch zu zeigen, zumal es viel schöner war, sich ihm hinzugeben und den Moment zu genießen, als ihren Stolz in den Weg kommen zu lassen. Schnell hatte sie sich wieder frisch gemacht, genauso schnell war sie an den Dargin heran geschritten der höflich an der Tür wartete. Wenn auch ein nett anzusehendes Fingerspiel betrieb. Man merkte ihm wirklich an, wie sehr ihn diese Magie erfüllte. Die Daeva wusste von sich selber, dass sie gelegentlich mit ihren Kräften herumspielte - nicht etwa weil sie etwas damit bezwecken, sondern viel mehr weil sie deren Schönheit betrachten wollte. Weil es ihr schlichtweg Spaß machte.
Die Untote hakte sich bei ihrem Begleiter ein und ließ sich von ihm aus dem Gebäude heraus in die leeren Straßen von Sakura Town führen. Es war doch recht überraschend, wie leer die Straßen zu jener Zeit waren, doch störte es Máirín auch nicht. So konnte sie sich vollkommen auf den weißen Ritter neben ihr fokussieren. “Sakura Town hat durchaus ihren Charme..“, stimmte sie ihrem Begleiter zu als sie gemeinsam den wunderschönen Regen aus Blütenblättern betrachteten. Um diese Zeit im Jahr sahen die Kirschblütenbäume wieder wunderschön aus. Es war ein richtiger Segen für die Augen. Unbeschreiblich. Jedoch ließ Charon es sich nicht nehmen, sich ein weiteres Mal bei der Viziato einzuschreiben, der er durch seinen Kommentar ein leises Lachen entlockte. “Das Kompliment gebe ich gerne zurück.“, entkam es ihr und sie schenkte dem Mann an ihrem Arm ein warmes, liebliches Lächeln.

Während sie so weiter durch die von Blütenblättern bedeckten, berieselten Straßen entlang liefen, erklärte der Dargin der Daeva, wie er ihr die Finsternismagie näher bringen wollte. Er beschrieb die Finsternis als ein formloses, grenzenloses Wesen. Auf seine kurze Nachfrage, ob sie in der Lage war eine Wolke zu erschaffen nickte sie. Ja, das konnte sie. Wobei es mehr eine Nebelwolke war und als Ablenkungsmanöver für schnelle Fluchten diente. Doch diese Information würde sie ihm nicht so einfach auf dem Silbertablett servieren. Ihr war ihr eigener Hals und vor allem ihre Freiheit, Selbstbestimmtheit zu lieb, als sie für ein bisschen schöne Gesellschaft aufs Spiel zu setzen. Also beließ sie es bei der knappen Geste und ließ den Mann in weiß weiterreden. Charon erklärte ihr, warum er eben diese Form, die der Wolke, als so guten Startpunkt empfand. Normalerweise wäre Máirín von dieser ausgiebigen, viel zu malerischen Beschreibung genervt, doch ergab sie sich dieser. Charon hatte echt das Zeug zu einem Lehrer und Máirín nahm jede Gelegenheit mit, etwas Neues zu lernen und dadurch zu wachsen und an Stärke zu gewinnen. Das würde ihr in künftigen Auseinandersetzungen und Aufgaben sicherlich von Nutzen sein.

Kaum hatte er zu Ende gesprochen entstand um ihre Füße herum ein dunkler Nebel, der sich von Sekunde zu Sekunde vertiefte und zu einer Wolke bildete, die ihnen bei jedem Schritt folgte und ihre Füße vollständig verborgen hielt. Máirín musterte die Finsternis unter sich und ein vertrautes Gefühl machte sich in ihr breit. Irgendwie, fühlte es sich richtig an. Richtig, sich ausgerechnet mit dieser Magie zu beschäftigen. Es klang womöglich etwas kitschig, aber sie fühlte sich fast so, als wäre es ihre Bestimmung, die Finsternis in ihr verdorbenes Herz und ihre Träume, oder viel mir Albträume formen zu lassen. Sicherlich würde Máirín diese Kraft nicht benutzen, um jemanden zu beeindrucken. Dafür brauchte sie keine Magie, da reichte sie auch so schon aus.
Ein warmes Kribbeln kroch ihre Beine hinauf, hinterließ eine Gänsehaut auf ihrer gepflegten, hellen Haut. Tief atmete sie ein und aus, schloss sachte die Augen, darauf vertrauend das Charon sie unfallfrei führen würde. Vor ihrem inneren Auge bildete sie eine finstere Wolke, ganz nach Charons Beispiel. Anschließend leitete sie das Mana in ihre Finger. Es dauerte ein paar Augenblicke, bis sie das Gefühl an ihren Fingern wahrnahm, dass die Finsternismagie immer in ihr auslöste, wenn ihre bloße Haut damit in Berührung kam. Die Daeva blickte auf ihre Finger und erkannte, dass diese sich schwarz verfärbt hatten. Für einen Augenblick starrte sie diese überrascht, aber auch prüfend, gar untersuchend an.

Im nächsten Augenblick, ohne große darüber nachzudenken strich ihr Zeigefinger auch schon über die Nasenspitze des Dargin. Die Wirkung die das auf den Mann hatte, überraschte sie zuerst, doch entlockte es ihr dann ein leicht verspieltes Kichern, als sie den schwarzen Fleck auf seiner Nase sah. Jetzt sah er ganz so aus, als hätte er Russ oder schwarze Farbe abbekommen. “Ich glaube, dein Unterricht gefällt mir.“, erwiderte sie. In ihren Augen spiegelte sich ihre Freude über den kleinen Erfolg, aber auch der Wissensdurst nach mehr wieder. Charon hatte eine Flamme entfacht, die sich nicht so einfach mit ein paar Spielereien und Scherzen zufrieden geben wollte.

PLAY ENDE - ORT WIEDER FREI

590 / 600


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