Ortsname: Wiesenbahnhof Art: Gebäude Spezielles: --- Beschreibung: Ein einfacher Holzbau mit strohgedecktem Dach und einem einzelnen Gleis, das ist der Wiesenbahnhof. Keinem Ort wirklich zugeordnet, liegt er für manche mitten in der Pampa, doch ist er für diese Gegend äußerst wichtig, stellt er für Ardea und andere Dörfer in der Gegend eine wichtige Lebensverbindung zum Rest des Königreichs dar. Das Gebäude ist vom Bahnsteig aus gesehen bis auf ein paar Sitzbänke, um bei schlechtem Wetter zu warten, absolut leer, da hier nicht mit genügend Verkehr gerechnet werden kann, um einen lohnenswerten Laden zu eröffnen.
Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.
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No statue would defy me
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Graham Low-Budget Traveller
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Der Aker störte sich keineswegs daran auf diesem Auftrag wie ein Untergebener behandelt zu werden, denn genau das war er. Er ordnete sich zwar nicht in seinem Wesen unter, aber rein hierarchisch eben schon. Taiji hatte die Verantwortung übertragen bekommen und Graham war bereit ihm zu assistieren, wo er nur konnte. Wie sich herausstellte war es auch sehr zweckmäßig gewesen, sich für die Untersuchungen vor Ort aufzutrennen, denn so konnten sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Beide Magier waren fündig geworden und nun galt es nur noch die Ergebnisse zusammenzuführen, um die Lösung des Rätsels zu erzeugen. Der Aker hatte sich zurückbegeben und dabei einen bewusstlosen Knaben auf der Schulter mitgeführt, den er zuvor mehr oder minder in flagranti erwischt hatte. Taiji wies ihn auch direkt an den Herren einfach auf den Boden zu legen, weswegen Graham lediglich nickte und den armen Tropf kurzerhand von der Schulter ließ. Dann lag er auch schon auf dem Boden und der Aker verschränkte die Arme vor seiner Brust.
Taiji hielt dem Herrn etwas unter die Nase und schon hustete der Kerl auf, begleitet von einem würgen, welches äußerst unangenehm aussah. Die nachfolgenden Worte des Xian verstand Graham nur bedingt, aber offenbar hatten sie irgendetwas mit seinen Forschungen zu tun, mit denen er sich regelmäßig auseinandersetzte. Bei späterer Gelegenheit würde Graham mal nachhaken, was genau das für ein Mittel war, denn für seine üblichen Jobs bei Midas Hands wäre das durchaus ein nützliches Equipment. Dann wandte sich der Elb auch schon an den Söldner und wollte wissen, was der arme Kerl getan hatte, als Graham ihn dingfest machte. Zu einer Antwort kam der Crashmagier jedoch nicht, denn Taiji schwang ein wenig um und setzte dem Kerl ein wenig die Pistole auf die Brust. Der Kerl stellte sich als Gregor Stiltkin vor, doch daraufhin wurde ihm sofort wieder der Mund verboten. Taiji wollte gemeinsam mit Graham das Mysterium lösen, bevor er dazwischen quatschte, und Gregor unterstützte dies, in dem er den Magiern ohnehin jede Antwort verwehren wollte. Stiefellecker? Wenn Graham ihm jetzt ins Gesicht trat, dann war ja wohl eher Gregor der Stiefellecker.
Leicht schüttelte der Crashmagier den Kopf und widmete seine Aufmerksamkeit wieder dem hochgewachsenen Elb. Dieser erstattete seinen Bericht und Graham lauschte aufmerksam, schließlich galt es die Funde des Xian mit seinen Erkenntnissen zu vergleichen und zu verbinden, falls möglich. Mit Kork durchsetzt und Laxative sprachen dabei aber tatsächlich Bände, denn Graham konnte diese Spur tatsächlich vervollständigen. „Habe unseren Gregor beim Schmiere stehen erwischt“, berichtete Graham lakonisch. „Hat seinen Kumpanen zur Flucht verholfen. Sein Name war Joschua“, fügte Graham weiterhin an. Wie üblich bekam man das Gefühl hautnah dabei gewesen zu sein…nicht. „Joschua hat am Baum gearbeitet. Korkeiche“, setzte der Aker weiter fort und holte ein Stück der sorgfältig herausgefeilten Rinde hervor. Das erklärte immerhin schon mal, woher der Kork im Wein stammte, doch woher kamen die Laxative? Grahams Bericht war jedenfalls erledigt, denn mehr Erkenntnisse konnten aus dem Zwischenfall nicht gezogen werden. Dann fiel sein Blick auf Gregor, der am Boden saß. Was Taiji wohl als nächstes plante? Der Dragonslayer war bestimmt für eine Überraschung gut.
"Ah, sehr gut. Der Baum wird vermutlich verwendet, um die Korken für die Flaschen herzustellen. Nun, nun. Damit haben wir ja schon einen Teil der Lösung, nicht wahr? Das war eine rhetorische Frage, bitte beantwortet sie nicht", hob Taiji schon wieder an. Mit spitzen Fingern pflückte er das Stück Korkeiche aus Grahams Hand und wog es einmal im eigenen Griff. Viel war es nicht, aber es würde vermutlich genügen. Spielerisch ließ Taiji das Stück Holz einmal segeln, fing es wieder auf. Die, nun es war eigentlich nicht Vergiftung zu nennen. Vielleicht war Ungenießbarmachung besser? Die Ungenießbarmachung des Weins war damit aufgeklärt. Die Frage, die noch blieb, war natürlich wie die anderen Mittel in den Wein gekommen waren. Natürlich gab es bei all dem einen Zusammenhang. Eigentlich hätte doch auffallen müssen, dass an dem Wein herum gespielt worden war. Auch, dass mehr Korkrinde an der Eiche fehlte, als verbraucht worden war. Sanft glimmende Augen richteten sich auf den sitzenden Gregor. Taijis Nase kräuselte sich. Er konnte keine Spuren des Mittels an dem Mann erriechen, das er aus dem Wein herausgeschnuppert hatte. Noch einmal flog das Stück Korkrinde, wurde wieder gefangen. "Der Herr namens Joschua wird sich sicherlich auf den Gehaltslisten finden lassen. Nun, die Frage nach dem Laxativ bleibt." "Laxa-Was? Ich weiß nix von irgendwelchen Lachsen." "Wir werden sehen."
Mit einer behänden Bewegung riss Taiji einmal an Gregors Haaren. Als der Mund des Mannes sich zu einem Schrei öffnete, hatte er schon das Stück Korkrinde zwischen den Zähnen. Ein paar Sekunden lang hielt Taiji den Kiefer des Mannes mit beiden Händen geschlossen. Dessen Augen weiteten sich vor Furcht. Nutzlos leckte die fleischige Zunge über das Stück Holz, das aus irgendeinem Grund oben am Kiefer haftete. Taiji hockte sich vor im Slav-Squat vor den Mann und hielt sich einen Finger vor die Lippen. "Also. Nickt bitte einfach, sollte ich richtig liegen. Es liegt in Eurem Interesse, wenn Ihr jemals wieder feste Nahrung zu euch nehmen wollt." Wimmern und Nicken vonseiten Gregor. "Euer Freund Joschua und Ihr habt den Wein nur mit der Korkrinde sabotiert, richtig?" Nicken. "Ihr werdet uns mitteilen, wer Euch dafür bezahlt hat, nicht wahr? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ihr ganz alleine darauf gekommen seid." Bestätigendes Nicken. "Gut, exzellent. Nun, ich frage mich, wer es hätte...nennen wir es übersehen...können, dass der Wein nicht mehr der gewünschten Qualität entsprach." Verwirrtes Stirnrunzeln. Augen verdrehen vonseiten Taiji. "Normalerweise wird der Wein doch nicht einfach abgefüllt und verschickt. Nicht, wenn der Name des Weingutes mit einem gewissem Prestige verbunden ist. Natürlich konnte nicht jeder herausfinden, was damit nicht stimmte. Dafür ist schon Wissen in der Alchemie von Nöten, wie es nur wenige Personen aufweisen. Aber dass damit herumgespielt wurde, hätte auffallen müssen. Also...wer war dafür verantwortlich?" "Gibt es ein Problem?", erkundigte sich die Stimme einer Person, die sich trotz ihrer Leibesfülle erstaunlich leise zur Gruppe gesellt hatte. Taijis glimmende Augen blieben noch einen Moment lang auf Gregor gerichtet, der den Neuankömmling anstarrte und schließlich dem Elben zunickte. Mit ebenso zufriedenem, wie gehässigen Grinsen streckte Taiji die Hand nach der Platte Kork aus, die nach ein paar Sekunden aus dem Mund Gregors fiel. Der erlitt darauf erst einmal einen Hustenanfall, während dem er von Taiji weg krabbelte. "Ah, Herr Ambré. Ich freue mich mitzuteilen, dass wir die Verantwortlichen für die Sabotage gefunden haben. Der werte Herr Stiltkin hier und ein gewisser Joschua haben den Wein mit diversen Mitteln, unter anderem mit Kork, sabotiert." "Gregor?! Du! Und Joschua?! Und ich habe euch hier willkommen geheißen! Habe euch Tor und Tür geöffnet! Und so dankt ihr es mir! Ihr vergiftet meinen Wein und sorgt dafür, dass er ungenießbar wird und meine Kunden die Scheißerei kriegen?! Wie konntet ihr?"
Taiji wandte sich ab, musterte die Platte Kork in seiner Hand, deren tentakelartige Auswüchse sich langsam zurück bildeten. Ein paar Schritte brachten ihn erst zu Graham und dann daran vorbei. "Bitte nehmt doch den Herrn Ambré in Gewahrsam, werter Graham. Mir scheint, dass wir das fehlende Puzzlestück gefunden haben." Ein Blick über die Schulter erging in Richtung des beleibten Mannes, der nun an der Reihe war, dass sich seine Augen vor Schreck weiteten. Der Mensch wandte sich um, um davon zu rennen.
Mana:
(45/60)
Zauber:
Wood Dragon’s Phytokinesis TYP: Lost Magic ELEMENT: Holz KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute MAX. REICHWEITE: 10 Meter SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3, Manaregeneration Level 2 BESCHREIBUNG: Mit diesem Zauber kann der Dragonslayer Holz in einem Radius von fünf Metern verformen. Die Veränderung tritt dabei nur langsam ein, weswegen sich dieser Zauber nicht für den Kampf eignet. Im Verlauf von circa einer Minute können so circa 500 Kubikzentimeter Material verschoben werden. Der Zauber funktioniert bei allen hölzernen Pflanzen, wie Bäumen, ob lebendig oder nicht. Allerdings kann mit diesem Zauber Materie weder erschaffen, noch zerstört werden. Das verschobene Material muss also irgendwo hin.
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Graham Low-Budget Traveller
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Allmählich fügte sich aus all den Puzzleteilen ein erkennbares Bild zusammen, doch noch hatten sie nicht alle Teile zusammen, um besagtes Bild zu vervollständigen. Der Xian hatte dank seiner piekfeinen Nase entsprechende Spuren der Verunreinigung feststellen können, die Graham durch den Fund der Korkeiche und einer beobachteten Flucht sogar belegen konnte. Damit war ein Teil der Verunreinigung erklärt und zumindest einer der Beteiligten überführt, denn dieser Joschua konnte ja bekannterweise fliehen. Es war jedoch nur eine Frage der Zeit bis auch er den Magiern ins Netz ging, denn mit Sicherheit konnte man ihn auf den Gehaltslisten finden und zweifelsfrei identifizieren. Das erleichterte eine Suche und Festnahme natürlich ungemein, denn viele Orte zur Flucht hatte Joschua mitnichten. Doch wie kamen die Laxative in den Wein? Eine wahrhaft interessante Frage und der Reaktion von Gregor nach, wusste dieser nicht einmal, was das war. Graham hatte das Gefühl eine ehrliche Antwort von Gregor gehört zu haben, doch darauf konnten sich die beiden Männer schlicht nicht verlassen. Wortlos ließ der Söldner also seinen Kameraden von Midas Hands gewähren.
Die nachfolgende Verhörmethode war kreativ, aber sehr wirksam. Das prädestinierte den Dragonslayer ja glatt für eine Karriere bei der CIA, doch für den Augenblick musste die Aufklärung des örtlichen Geheimnisses im Fokus bleiben. Taiji stellte präzise Fragen und ließ sich von Gregor entsprechend signalisieren, wenn er richtig lag und schlussendlich lag die Wahrheit natürlich im Interesse des Verhörten, sollte er je wieder normal essen wollen. Das war schon sehr barbarisch, aber mancher Zweck heiligte eben einfach die Mittel. Die Versetzung mit Kork wurde gestanden und Gregor schien auch bereit den Hauptverantwortlichen auszuliefern, doch ehe Taijis Kombinatorik und seine abschließende Frage die Früchte des Erfolgs ernten konnten, mischte sich eine Person ein. Die kühlen Augen des Söldners wanderten zum gut beleibten Mann, der sich zu Beginn als Herr Ambré vorgestellt hatte. Dieser wollte natürlich sofort wissen, ob es ein Problem gab. Dann folgte das abschließende Nicken Gregors und der Hauptverantwortliche war überführt. Selbst Graham hatte es gesehen, obwohl Taiji das Verhör führte.
Langsam Schrittes verschob sich Graham, um seine Position entsprechend zu begünstigen. Seinen Blick hielt er dabei auf Gregor, damit Herr Ambré keinen Verdacht schöpfte, der gerade entsprechend von Taiji instruiert wurde. Gregor bekam eine Standpauke vom Herrn Ambré, während Taiji an Graham vorbei spazierte und ihn dazu aufforderte, auch diesen festzunehmen. Graham sah dem Elben in die Augen und nickte, ehe er mit einem „Mit Vergnügen“ antwortete und zur Tat schreiten wollte. Herr Ambré blickte geschockt über die Schulter und rannte dann auch schon los. Das hatte jedweden Verdacht und jedwede Anschuldigung mit einem Schlag bestätigt, denn jemand unschuldiges wäre nicht einfach von dannen gerannt. „Immer wegrennen“, seufzte Graham und konzentrierte Mana in seiner Hand, die er Herrn Ambré hinterherrichtete. Dann bildete sich eine schimmernde, magische Sphäre und schon wurde sie abgefeuert, krachte wenige Augenblicke später in den Rücken des Flüchtigen und zerplatzte dort. Seine Kleidung wurde dabei zerfetzt und in geometrische Kleinstformen zerlegt, zumal die Wucht ihn nach vornüberkippen ließ. Herr Ambré landete im Dreck und stöhnte auf.
Gerade wollte er sich auf die Beine hieven und seine Flucht fortsetzen, da breitete sich einer großer Schatten über ihm aus. Seine panischen Augen erreichten den Söldner, in dessen Hand einige Blitze umherzuckten. „Keine gute Idee“, kommentierte er den Fluchtversuch des nunmehr halbnackten Mannes, dessen Rückseite völlig entblößt war. Graham packte ihn am Arm und zog hinauf auf die Beine. „Mitkommen“, forderte er ihn auf und Herr Ambré machte keine Anstalten erneut fliehen zu wollen. Und so führte Graham ihn ab, damit Taiji seine Arbeit als Kommissar für diesen Fall zu einem Abschluss bringen konnte.
Zauber:
Crash Slingshot TYP: Lost Magic ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Fernkampf MANAVERBRAUCH: 15 MAX. REICHWEITE: 10 Meter SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3 BESCHREIBUNG: Der Anwender schießt eine leicht schimmernde magische Sphäre mit einer Geschwindigkeit ab, die der Willenskraft des Anwenders -1 entspricht und maximal Level 4 erreichen kann, die beim Aufprall eine Fläche weichen Materials von etwa einem halben Meter im Durchmesser in geometrische Formen zerlegt. Menschen sind davon nicht betroffen.
Beherrschung: Willenskraft Level 4: Man kann schon härtere Gegenstände wie Holz zerlegen. Willenskraft Level 6: Es können nun härtere Gegenstände wie Steine zerlegt werden. Willenskraft Level 8: Der Anwender ist nun in der Lage Metalle zu zerlegen.
Das Gesicht weggedreht von allen Beteiligten, breitete sich ein gehässiges Grinsen auf Taijis Gesicht aus. Ah, die Eintagsfliegen. Sie waren so unsagbar vorhersehbar. Natürlich versuchte der Mann die Beine in die Hand zu nehmen. Einen besseren Beweis der Schuld gab es nicht. Aber Herr Ambré wusste vermutlich, wer die beiden Magier auf sein Weingut geschickt hatte. Die Alternative zu einer vermutlich aussichtslosen Flucht bestand in einer Garantie für ein Leben, das keine Freude mehr beinhalten würde. Wer wusste schon, wie viel finanzieller Schaden der Familie Romano durch diese kleine Störungsaktion entstanden war? Nun, er, Taiji Xian, hätte das natürlich ausrechnen können, aber die Überlegung war müßig und die Anstrengung nun wirklich nicht wert. Ein schlanken Fingern wischte sich der Elb über das Gesicht und das fiese Grinsen fort. Stattdessen kehrte jener maskenhafte Gesichtsausdruck zurück, der der Welt zu vermitteln suchte, dass er, Taiji Xian, hier die Zügel in der Hand hielt. Mit ein wenig freundlicher Hilfe seines neuesten Mittelsmannes, natürlich. Den Kopf halb herum gewendet, konnte Taiji wenigstens mit einem glimmenden Auge verfolgen, wie Herr Ambré zu Boden ging. Interessant. Die Magie Grahams hatte dessen Kleidung in tadellose Quadrate gerissen. Das war nicht der Geruch von durch Elektrizität verschmorter Kleidung, die Taiji an dem armen Gregor gerochen hatte. Diese Magie roch nach gar nichts. Einzig die herabfallenden Kleidungsfetzen zogen miefige Schwaden hinter sich her.
Der Elb wandte sich vollständig um und breitete die Arme aus, als der nunmehr halbnackte, ältliche Mann von Graham zurückgeführt wurde. Ein lautes Klatschen ertönte, als er die Hände einmal zusammenfallen ließ. "Also wirklich, tsk tsk. Ihr habt doch nicht wirklich geglaubt entkommen zu können. Mister Graham hier ist ein Mann vieler, versteckter Talente wie es scheint. Nun, ich danke den Herren dafür mir einen Nachmittag auf amüsante Art und Weise vertrieben zu haben. Aber ich fürchte, dass unsere gemeinsame Zeit hiermit enden muss." Langsam wurden die Hände wieder ausgebreitet. "Der werte Herr Joschua wird ebenfalls noch gefunden werden, dessen bin ich mir sicher. Ah, aber wer wäre ich denn das alleine zu entscheiden. Werter Herr Graham, was ist Euer Wunsch, wie mit diesen Tunichtguten zu verfahren wäre? Sollten wir sie zurück nach Marokkasu bringen, damit die Familie Romano sich persönlich revanchieren kann?" Taijis Körper legte sich leicht schief, als er die linke Hand öffnete. "Oder soll es uns genügen sie den Runensoldaten zu überlassen?" Und der Körper wand sich in die andere Richtung, als er die rechte Hand öffnete, nur um danach wieder vollends in die Vertikale zurück zu kehren. Oh, wie gerne er einen der beiden in die Finger kriegen würde! Endlich einmal einen Menschen zu haben, an dem er nach Herzenslust herum experimentieren konnte. Sie waren so viel besser als Tiere. Tiere konnten zu häufig nicht beschreiben, was exakt mit ihnen geschah. Ihnen fehlten einfach all die wunderbaren Worte, die den Eintagsfliegen zur Verfügung standen. Wenn er also einen der...nun...drei, den werten Joschua gab es ja ebenfalls noch, in die Hände bekam. Oh, wie sehr seine Forschungen voran schreiten würden. Und das alles auf dem Rücken eines insignifikanten Wichts, den niemand vermissen würde. "Also, werter Herr Graham. Was darf es sein?"
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Graham Low-Budget Traveller
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Der Fall war damit aufgeklärt und die Verantwortlichen überführt, auch wenn Joschua noch auf der Flucht war. Sollte er nur fliehen, identifiziert war er jedenfalls und seine Mittäterschaft war ebenfalls bezeugt, daher war es nur eine Frage der Zeit, bis auch er der Gerichtsbarkeit zugeführt wurde. Beim Eintreffen auf dem Weingut hätte Graham nicht vermutet Herr Ambré festnehmen zu müssen, doch auch dieser Auftrag barg einige interessante Überraschungen, die nicht von der Hand zu weisen waren. Graham hatte nicht nur gesehen, wie so eine Verschwörung aussehen konnte, sondern er hatte auch die Feigheit jener kennenlernen dürfen, die vor Schuld nur so trieften. Und allen voran durfte er miterleben, wie diese Verschwörung durch Taiji gelüftet wurde, der in logischer Kombinatorik ein gewisses Talent zu besitzen schien. Alles in allem war das ein lehrreicher und ergiebiger Tag, denn nicht nur die beiden Magier lernten von ihm, sondern auch andere Parteien profitierten vom Erfolg des Auftrages. Allen voran die Runensoldaten, die nur zu gern derartiges Gesindel verhaftete und natürlich auch die Familie Romano, die hier als Unternehmung im Hintergrund den Schaden erlitten hatte.
Taiji gab noch ein abschließendes Plädoyer und übertrug dem Aker die Entscheidung, wie genau nun mit den Ratten zu verfahren war. Grundsätzlich waren sie den Runensoldaten zu übergeben, damit diese ihre gerechte Strafe unter Anklage der Familie Romano erhielten und diese Lösung sprach Graham deutlich mehr an. Er war kein Fan von Organisationen oder Familien, die gewisse Privilegien durch Geld oder Gewalt pachteten. Nichtsdestotrotz war es eine Angelegenheit der Familie Romano und Graham wollte sich nicht zu einer Zielscheibe machen, in dem er dieser einflussreichen und definitiv mit Midas Hands verbundenen Familie ihre persönliche Rache verwehrte. Ein moralischer Konflikt, der Graham durchaus an die Nieren ging aber seit er bei Midas Hands war gehörte derartiges Verhalten wohl einfach zur Normalität. Der Aker seufzte innerlich, ehe sein Blick zum Xian wanderte, der in freudiger Erwartung auf seine Antwort war. „Es widerstrebt mir“, leitete er lakonisch ein und ließ seinen Blick einmal über die Gefangenen streifen, die eine mafiahafte Bestrafung irgendwie auch nicht verdient hatten. Auf der anderen Seite war es nicht sein Platz, derartig zu entscheiden oder zu befinden. Sein Blick traf auf die Seelenspiegel des Elben. „Übergeben wir sie an die Familie Romano“, entschied der Aker also kurzerhand. „Ist deren Problem, nicht unseres“, fügte er an.
Abschließend atmete er noch einmal tief durch, ehe sein Blick ernster wurde. „Hauptsache die Kohle kommt“, ließ er verlautbaren. Graham brauchte das Geld und das wollte er garantiert einsacken. Die Entscheidung war damit gefällt und dann konnte der Tag auch endlich beendet werden. Der Aker wollte nicht weiter darüber nachdenken und machte einen Haken an die Geschichte, auch wenn der richtige Haken natürlich erst in Marokkasu Town gemacht wurde. Die Gefangenen wurden an die Romano Familie übergeben und wusste der Teufel was mit ihnen geschehen sollte, denn Taiji und Graham hatten ihren Auftrag erfüllt und wurden dafür entsprechend entlohnt. Damit trennten sich aber auch die Wege des Dragonslayers und Graham, denn sie hatten so weit keine weiteren geschäftlichen Tätigkeiten durchzuführen. Da sie aber beide zu Midas Hands gehörten war es nur eine Frage der Zeit, bis sie erneut ein Team bilden mussten. Vielleicht aber in anderer Führerreihenfolge, denn Graham hatte direkt nach dem Auftrag eine Beförderung erhalten. Ein netter Geschäftsbonus und die Miete war auch gesichert.
Es war gang und gäbe das die Magier von Royal Crusade nach Oak Town reisten, um sich einen Auftrag im Namen ihrer Tarngilde Liberty Phoenix aushändigen zu lassen. Für jede Rangstufe war etwas vorhanden, schließlich musste darüber ja auch offiziell Geld verdient werden. Weniger üblich war die Annahme eines C-Rang Auftrages durch zwei dekorierte A-Rang Magier die Gilde, die eigentlich für völlig andere Aufträge vorgesehen waren. Das Ganze hatte natürlich direkt Diskussionspotenzial mit sich gebracht, doch Maxwell hatte sich darauf überhaupt nicht eingelassen, als der Gildenmeister von Liberty Phoenix eben jene Diskussion eröffnete. Schlussendlich wollte sich William Scarlet aber auch nicht mit Lord Adrius Dhakalis anlegen, der in letzter Instanz nach Maxwell kommen würde. Seit der Davis offiziell der Schützling von Adrius war, ließ man grundsätzlich die Finger von ihm und ließ ihn gewähren. Maxwell spürte dadurch stets und ständig die Macht und den Einfluss seines Förderers, aber gleichermaßen spürte er auch seine eigene Macht und seinen eigenen Einfluss. Die Dinge entwickelten sich besser, als Maxwell es zu Beginn angenommen hatte.
Entsprechend widerwillig aber schlussendlich bereitwillig hatte William Scarlet den Winchester ziehen lassen, der einen solchen Auftrag nur annahm, um etwas gemeinsame Zeit mit Aurea fernab der Dunkelheit verbringen zu können. Sie hatten beide ihre Pflichten und kamen nur selten dazu, sich den Fängen der Gilde zu entziehen, daher musste diese Gelegenheit einfach genutzt werden. Außerdem war es gutes Geld, selbst wenn der Auftrag nicht so viel einbrachte wie die großen Fische, doch für eine Aufbesserung der eigenen Kasse reichte es allemal. Mit einem einfachen Schatzsucherauftrag in der Tasche kehrte Maxwell zurück zur Gildenruine und begab sich ohne Umwege zu Aurea, um sie abzuholen. Wie üblich hatte er sie vorab mit wenigen Informationen angefixt und dann warten lassen, denn so konnte sich die junge Dhakalis das Ganze nicht anders überlegen. Da sie ihn aber sehr gut kannte, wusste sie womöglich ohnehin um diese Taktik. Die beiden Magier waren eng miteinander verbunden und hatten viele Höhen und Tiefen gemeistert, daher war es nur annehmbar einander derart gut einzuschätzen.
Norman wurde versorgt und die notwendigen Sachen gepackt, also konnte es auch schnurstracks zum Bahnhof und direkt in den Zug gen Wiesenbahnhof gehen. Ihre Reise führte sie in den Süden des Landes, von wo aus sie eine Insel erreichen und einen Schatz bergen sollten. Maxwell erinnerte sich gut an die Zeiten zurück, wo solche Aufträge zum täglich Brot zählten, weil man sonst keine andere Chance hatte an Geld zu kommen. Jetzt konnte er sich so einen Auftrag privilegierterweise unter den Nagel reißen, um mal etwas Ruhe zu genießen. Gemeinsam saßen die Royal Crusade Magier im Zug gen Süden und genossen dabei das stetig wechselnde Panorama, welches das Königreich Fiore zu bieten hatte. Es war eine schöne Abwechslung endlich wieder als Aurea und Maxwell reisen zu können, denn viel zu oft waren sie hinter Whisper und Seraph verborgen. „Ob wir Zeit für den Strand haben, wenn wir mit der Arbeit fertig sind?“, fragte er seine Begleitung und sah sie mit einem Lächeln an. Zuletzt hatten sie den Strand auf Champa gemeinsam erkundet, wenn auch leider nicht als Paar. Maxwell kam nicht umhin zu spüren, wie sehr er sie liebte, doch es war einfach was er auszusprechen gedachte. Er wusste ohnehin nicht, ob sie seine Gefühle erwiderte und selbst wenn, dann durfte sie es nicht. Sie durfte nicht mit so jemandem wie ihm zusammen sein, unter keinen Umständen.
Seine blutroten Iriden blickten hinaus in die Ferne, wo der Süden des Landes mit seiner beeindruckten Idylle bestach. „Hier ist alles so farbenfroh und lebhaft“, stellte er dabei fest. „Der Norden ist einfach so…trist“, fügte er an. Dann blickte er wieder lächelnd zu Aurea und lehnte sich in seinem Sitz etwas zurück. Der Zug brauchte sicher noch etwas, bevor er am Wiesenbahnhof eintreffen sollte, also konnten sie die restliche Zeit ja auch weiterhin mit Smalltalk füllen. „Was macht eigentlich deine Arbeit als Heilerin?“, fragte er sie. Glücklicherweise hatten sie eine Reisekabine für sich beanspruchen können, da Maxwell ein paar Jewels mehr bezahlt hatte. Somit konnten sie wenigstens etwas offener miteinander sprechen.
Maxwell gewann nach und nach das Vertrauen von Adrius. Seine Dienste am Ashmound Royal Prison trugen maßgeblich zum Erfolg bei und überhaupt führte er jeden Auftrag, welchen er bekam, erfolgreich, diskret und effizient durch. Nicht nur die Fähigkeiten des Davis gefielen Adrius. Wann immer er den jungen Mann zu sich kommen ließ, um die neuesten Entwicklungen und Aufträge zu besprechen, lud er ihn meist noch auf ein Glas Macallan Fine Oak ein, welches sie bei angenehmer Unterhaltung noch einnahmen. Nicht viele Personen wussten einen guten Whiskey zu würdigen, doch Maxwell tat es. Adrius hatte neben dem Potenzial, welches er in dem jungen Mann sah, auch Sympathie für ihn entwickelt. Er schätzte ihn und hatte akzeptiert, dass Maxwell seine freie Zeit ständig mit seiner geliebten Tochter verbrachte. Eigentlich war diese Verbindung gar nicht so verkehrt, womöglich spielte sie Adrius sogar in die Karten. Der Davis wäre wie ein verlängerter Arm, um Aurea anweisen zu können. Warum also sollte Adrius sich daran stören, wenn die beiden sich für eine Schatzsuche auf eine Insel begaben? Der Dhakalis schmunzelte, strich sich durch den Bart und sah aus dem Fenster. Schnee. Vielleicht war es an der Zeit, Ateia mal wieder in wärme Gefilde einzuladen. Die Meeresluft hatte ihr schon immer gut getan.
Aurea hatte sich schon sehr darauf gefreut. So sehr, dass sie neben den üblichen Stücken, welche sie für Reisen einpackte, auch einen Bikini und ein Strandtuch eingepackt hatte. Selbst wenn sie es nicht brauchen würde, sie wäre gewappnet! Als Maxwell einmal mehr zu einem Ausflug einlud, ohne Details zu nennen, musste die junge Frau bereits an der Zimmertür lachen. Immerhin konnte sie herausfinden, dass es wieder einen Strand geben würde. Norman wurde versorgt, ordentlich zum Abschied durch gekuschelt und schließlich fanden sich die beiden Freunde bereits im Zugabteil wieder. Aurea fühlte sich an Maxwells Seite immer glücklich. Ihr Herz schlug schneller und alles schien zu kribbeln. Sie liebte seine Stimme, genoss seinen Duft und wurde nervös, wenn seine blutroten Augen in ihre hellgrauen Iriden blicken. Sie konnte sich nicht erinnern, schon einmal so unglaublich verliebt gewesen zu sein. Sie fühlte sich, als sei sie völlig von der Rolle, wenn er nur in ihrer Nähe war.
„Ich hoffe es sehr! Zumindest bin ich vorbereitet“, schmunzelte sie und spielte auf das Strand-Equipment in ihrer Tasche an. Ihre Blicke verirrten sich zur Fensterscheibe, wo der Süden des Landes seine Pracht zeigte. Maxwell hatte recht, hier war es wundervoll. Ein schöner Ort, um zu bleiben. „Ja.. trist und kalt. Als ich noch klein war und die ersten Jahre meiner Kindheit dort lebte, kam es mir nicht so schlimm vor. Ich mochte den Schnee“, erzählte sie und lächelte, in Erinnerungen schwelgend. „Aber jetzt ist es nur noch trostlos“, fügte sie an und erwiderte das Lächeln, welches Maxwell ihr zuwarf. Es war nicht immer trostlos. Mit ihm an ihrer Seite war es überall schön. „Oh! Ja, hast du mitbekommen, dass die frühere Infirmerie des Klosters freigelegt wurde? Es war sehr aufwendig, aber sie wurde renoviert und saniert und ordentlich hergerichtet. Jetzt haben wir endlich ordentliche Räume für unsere Arbeit“, erzählte sie ihm fröhlich. Das waren wirklich gute Nachrichten, denn im schmuddeligen, muffigen Kellergewölbe war es nicht gut gewesen, Menschen zu behandeln. „Und wie war es bei dir in Hosenka Town? Ging alles gut aus?“, fragte sie nach seinem letzten Auftrag.
Was mit einem einfachen Auftrag begann, entwickelte sich für den Winchester zu einem großen Problem. Je enger sein Kontakt mit Aurea wurde, desto persönlicher gestaltete sich die gesamte Angelegenheit und umso schwieriger wurden die Lügen. Er konnte ihr natürlich nicht erzählen, weswegen er überhaupt in Royal Crusade war und erst recht nicht, wer hinter all dem steckte. Maxwell hatte geschworen diese Information niemals preiszugeben und daran hielt er sich auch, denn eine Mentalität wie die Maxwells war nicht korrumpierbar. Sollte Aurea es jemals erfahren, dann entweder von Georgius oder von Maxwell, sollte er das wollen. Selbst die heftigste Folter würde er ertragen, um dieses Geheimnis zu bewahren, denn das war die Art Mensch die Maxwell nun einmal war. Das sich sein Auftragsziel als die Liebe seines Lebens herausstellte, verkomplizierte aber einfach alles. Die Gratwanderung wurde immer schmaler.
„Ich ebenfalls“, schmunzelte der ehemalige Ritter. Die Wahrscheinlichkeit von ausreichend Freizeit war zwar absolut nicht einzuschätzen, aber auch Maxwell wollte nicht völlig unvorbereitet an die Sache herangehen. Lieber schleppte er die Badehose und das Handtuch völlig umsonst mit sich, als bei kommender Gelegenheit plötzlich nichts zur Hand zu haben. Während der Süden seine Idylle anpries, fiel dem Winchester wieder auf, wie kalt und trist es im Norden war. Eine Einschätzung, welche die Dhakalis trotz ihrer dortigen Wurzeln zu teilen schien. Schnee war generell etwas Schönes und konnte eine Landschaft verzaubern, aber der Norden bestach einfach nicht damit. „Schnee ist wundervoll“, stimmte er also mit ein. „Die Winter auf Champa habe ich geliebt“, lachte er leise und schwelgte dabei in Erinnerungen. Was hatten seine Schwester und er immer große, bullige Schneekrieger gebaut und dann gegen sie gekämpft. Oder aber das Iglu mit Rafael. Auch genial waren die Schneeweiber mit Dastan. „Das klingt super“, nickte Maxwell zufrieden. „Eine richtige Infirmerie zum Arbeiten erleichtert sicher vieles“, lächelte er. „Meine Werkstatt befindet sich noch im Aufbau, aber grundlegend arbeiten kann dich da durchaus“, erzählte er kurzerhand von seiner Räumlichkeit. So als Techniker von Royal Crusade oblag ihm ja die technische Weiterentwicklung.
Der Winchester winkte ab. „Der Auftrag in Hosenka Town war…interessant“, begann er zu erzählen. „Es war natürlich kein Schattenungeheuer, aber durchaus Ungeheuer in den Schatten. Haben eine Vampirfamilie hochgenommen“, erzählte Maxwell knapp. „Und habe dabei einen alten Freund aus der Heimat wiedergetroffen“, fügte er noch an, während er zufrieden lächelte. Seine Augen wirkten dabei kräftig und zuversichtlich, schließlich war das Wiedersehen mit Dastan echt super gewesen. „Ich würde ihn dir ja vorstellen, aber das tue ich erst, wenn er in festen Händen ist“, lachte der Winchester. „Sicher ist sicher“, fügte er an. Maxwell hatte natürlich den Namen von Dastan jetzt nicht erwähnt, aber hätte er es getan, dann hätte sich Aurea sicherlich an den Namen erinnert. Maxwells Vater hatte ihn ja auf Champa erwähnt. Erst jetzt fiel ihm aber auf, was er da eigentlich gesagt hatte und was womöglich für einen Eindruck erzeugen konnte. Der Soldat richtete den Blick aus dem Fenster und sah in der Ferne bereits den Wiesenbahnhof, also bot sich ein abrupter Themenwechsel doch bestens an, um über diese Peinlichkeit hinweg zu gehen. „Ah, der Wiesenbahnhof“, sprach der Winchester das Offensichtliche an. „Von dort müssen wir dann nur noch nach Liesfelden spazieren und das gecharterte Boot nehmen“, führte den Plan weiter aus. „Und das Wetter sieht prima aus. Das macht einen Strandausflug gleich viel schöner!“
» Crocus Lotus Mo 18 Nov 2024 - 23:17 von Sirviente
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