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 Bibliothek von Hargeon

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Mareo
Schwarzer Blitz
Mareo
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Ort : Magnolia Town

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BeitragThema: Bibliothek von Hargeon
Bibliothek von Hargeon - Seite 2 EmptyMi 29 Jul 2020 - 12:37

das Eingangsposting lautete :

Bibliothek von Hargeon - Seite 2 Bibliothekhargeona2k9o

Ortsname: Bibliothek von Hargeon
Art: Gebäude
Spezielles: Stadtarchiv im Keller
Beschreibung: Ein kleines, kaum auffälliges Gebäude im Zentrum von Hargeon Town und vom Stil her natürlich passend ins Bild der Stadt gebaut. Die Bibliothek ist das Herzstück der Literatur in dieser Stadt und verfügt über so ziemlich jedes Genre, damit sich auch jeder Leser wirklich wohlfühlt. Auch viel Orts- und Landesgeschichte ist hier vorzufinden. Ganze Regale voller Bücher zu Magie sind ebenfalls vorhanden. Das Gebäude selbst erstreckt sich dabei auf ganze drei Etagen, die jeweils entsprechende Sitz- und Leseecken besitzen. Die Räume selbst sind hoch gebaut, damit die hohen Regale auch ihren Platz finden, die alle jeweils eine Leiter für die oberen Regale angebaut haben. Zugleich ist das Stadtarchiv in den Keller des Gebäudes verbaut, wo entsprechende Geburtenregister und allerlei Dokumente der Stadt gelagert sind. Der Zugriff zum Stadtarchiv ist natürlich ohne entsprechende Genehmigung und Begleitung der Archivare nicht möglich.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


"Sprechen" ~ "Denken"

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Theme - Theme 2 - Fight Theme - Divines Ascension - God Mode entered - Stimme
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Mikoto

Mikoto
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BeitragThema: Re: Bibliothek von Hargeon
Bibliothek von Hargeon - Seite 2 EmptyFr 23 Jul 2021 - 20:14

Flint schien sich ihrer zu erbarmen und ging auf ihre Höhe runter, die Grauhaarige verzog kurz ihren Mund zu einem Lächeln. Ein ehrliches Lächeln, eine Seltenheit bei ihr. Meistens benutzte sie ihr Lächeln als Maske. Ein Lächeln ließ jeden ihr zu vertrauen, ein Fehler aber das viel immer zu spät auf.
Flint sollte ihr also helfen? Hatte ihn die Gilde geschickt, ohne ihr etwas mitzuteilen? Mikoto konnte sich das nicht vorstellen. Die Augenbrauen der Grauhaarigen wanderten ungläubig nach oben. „Ok, machen wir es uns einfacher, die Gilde hätte dich nicht geschickt, ohne mir Bescheid zu geben. Also warum bist du wirklich hier?“ Mit ihm würde es um einiges einfacher werden an Informationen zu gelangen, das war ihr klar. Doch sie hasste es belogen zu werden. Genervt seufzte sie. „Ist auch egal, warum du hier bist. Da du wahrscheinlich nicht einfach verschwinden wirst, kannst du dich nützlich machen und mir helfen.“
Eskaliert ist gar nichts, wieder wanderten die Augenbrauen nach oben. Vieles war eskaliert, aber der abgebröckelte Putz der Bibliothek sprach seine eigene Sprache. „Solange ich nicht wieder eine Leiche an irgendwelche pseudo Magier verkaufen muss, bin ich zufrieden und es ist mir gleich.“ Meinte sie dunkel und sah noch einmal zu dem Schaden an der Wand. Als er sich abmühte den Bonbon auszupacken, kicherte sie leise. „ich mag die mit Zitronengeschmack eh nicht. Also perfekt.“ Damit war die Sache für sie gegessen. „Also wenn ich dir hätte helfen sollen, dann nur mit Gegenwert, es geht eben nur ums Geschäft. Außer dem nenn mich nie wieder Kleine verstanden, ich mag zwar klein sein. Aber ich messe meine Größe nicht auf Grund von körperlichen Eigenschaften.“ Dafür hatte sie zuviel gesehen und erlebt
Etwas abseits der neugierigen Blicke holte sie die abgezeichnete Karte heraus. „Ich habe die wohlhabenderen und mittelschichtigen Unternehmen herausgenommen. Dort würde ein Schatz zu schnell publik werden. Ein schiff fällt auch raus, zu viele die von dem Schatz wissen, es würde den Verkauf nur erschweren. Einige der Kneipen und Pfandleihhäuser sollten wir unter die Lupe nehmen, doch können wir bestimmt Informationen kaufen und notfalls herausprügeln. Aber der Clou an der Sache wird, die Sache mit der Unauffälligkeit sein. Daher die hier.“ Damit holte sie die beiden Pläne der Kanalisation raus. „Damit kommen wir ungesehen überall hin. Man könnte hier jeden Laden auf diesen Weg ausrauben. Aber die Kanalisation ist wie ein Labyrinth aufgebaut, und noch etwas eine Hafenstadt, dass heißt wir müssen auf den Seegang und die Flut achten.“  Auch die Deckenhöhen und die Breiten der Wände und Gänge achten, vor allem alles könnte ein oder zwei der Gänge eingestürzt sein könnten. Also würde sie alles erstmal ausprobieren und schauen wo es am Besten war. „Also ich denke, dass diese Route der perfekte Fluchtweg ist. Man kann ungesehen aus der Stadt kommen und da es eine Hafenstadt ist, sind die Tunnel größtenteils höher als die normalen, also kannst du davon ausgehen, dass du auch durchpassen kannst.
Mikoto fand ihre Idee genial vor allem weil ihnen wahrscheinlich die halbe Unterwelt der Stadt, Kopfgeldjäger und anderer Abschaum hinter ihnen her sein würden. Mikoto hatte keine Lust sich mit allen anzulegen. Unbemerkt zu entkommen, schien ihr der bessere Weg.

@Flint Wood


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Flint Wood

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BeitragThema: Re: Bibliothek von Hargeon
Bibliothek von Hargeon - Seite 2 EmptyDi 27 Jul 2021 - 21:58


3 | 10
Wusste Flint doch nicht, warum zur Hölle der kleinen Mikoto niemand Bescheid gesagt hatte. Warum musste sie sich da jetzt so aufspielen? Genervt stampfte der Riese auf den Boden und stützte die Hände in die Hüfte. Ich sag dir doch gerade Bescheid., giftete Flint zurück und stand dann wieder aus der Hocke auf. Ich sag' zu allen Leuten "Kleiner" oder "Kleine". Aber wenn's dich stört, lass' ich's bleiben. Da war hatte er wohl einen wunden Punkt der kleinen Mikoto getroffen. Aber wenn er's jetzt wusste, dann konnte er es vermeiden, seine Kameradin da weiter zu stressen.
Mikoto erklärte eine Weile ihren Plan. Sie hatte ein paar Gebäude, hauptsächlich kleine Geschäfte wie Pfandleihen und Wirtshäuser, herausgesucht, die sie nach dem Schatz durchsuchen wollte. Die Kanalisation wollte sie dabei nutzen, anstatt einfach durch die Straßen zu gehen. Verwundert kratzte sich Flint an der Schläfe. Warum so kompliziert? Na auch egal, die Amley hatte sich Mühe gegeben und einen Plan ausgedacht und Flint hatte keinen besseren (noch nicht), also ließ er sich einfach mal auf das ein, was Mikoto ausgeheckt hatte. Hm, okay, dann schau'n wir nur, dass wir nicht da unten ertrinken.
Der Riese kniff die Augen zusammen und blickte auf die beiden Karten, die Mikoto präsentierte. Tatsächlich schien an ihrem Plan was dran zu sein. Schulterzuckend knlopfte er mit den Handfläche zweimal gegen das Breitschwert, das an seinem Gürtel hing. Sonderlich scharf auf's Verstecken und Weglaufen bin ich nicht, wenn's hart auf hart kommt dann werd ich schon nach mir selber sehen. Ein Krieger schleicht nicht wie eine Ratte durch die Kanalisation. Aber schau'n wir mal, ob es soweit kommt. Der Rotschopf hatte schon immer einen etwas eigenen Kopf gehabt, was die Ausführung von Plänen anging. Zwar hatte Flint an sich nichts gegen Heimlichkeit und Finesse, doch ab und zu kam man auch mit dem Kopf durch die Wand schneller ans Ziel, das war etwas was viele seiner Gildenkameraden nicht verstanden.
Nachdem also die Verhältnisse geklärt waren, galt es, den ersten Schritt zu wagen. Willst du erst in die Kanalisaion und dir das da unten mal ansehen? Oder klappern wir zu erst eines der Geschäfte in der Nähe hier ab?, wollte der Riese wissen. Schnell hatte sich eine Dynamik zwischen den beiden eingestellt: Mikoto war die Anführerin und Flint war hier, um ihr zu helfen. Das hatte die junge Crusaderin sehr deutlich gemacht und es störte den Riesen (noch) nicht, ihr das Ruder zu überlassen. Stattdessen war er ein wenig neugierig, wie Mikoto mit ihrer Führungsrolle umgehen würde. Flint hatte bisher erst einmal das Vergnügen gehabt, auf die Amley zu treffen, und bei diesem Anlass (den Mikoto Flint anscheinend gerne unter die Nase rieb) hatte sie einen durchaus kompetenten Eindruck gemacht. Der Krieger war gespannt, ob sie auch auf einer Quest eine gute Offizierin abgeben würde.

@Mikoto


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Zuletzt von Flint Wood am Mi 4 Aug 2021 - 1:03 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mikoto

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BeitragThema: Re: Bibliothek von Hargeon
Bibliothek von Hargeon - Seite 2 EmptySa 31 Jul 2021 - 11:09

Stimmt er gab ihr gerade Bescheid, außerdem war er ja nicht schuld, dass die in der Gilde so inkompetent waren. Ein Seufzen entwich ihr. „Tut mir leid, manchmal kommen einige aus der Gilde einfach so mit auf Mission, weil sie Gewinn abstauben wollen und dann bauen sie nur Mist. Daher bin ich da etwas genervt. Das hätte ich nicht an die auslassen dürfen.“ Als er meinte er ließe es sein sie Kleine zu nennen grinste sie ihn an und hielt ihn die Hand hin. „Wenn dir Mikoto zu lang ist dann kannst du mich Mi nennen, damit habe ich kein Problem.“ Den Spitznamen hatte sie damals von Raiton bekommen, dem Drachen, der sie großgezogen hatte. Dann fiel ihr ein, dass es sehr gut war, dass der Riese hier war. „Ok, es ist eigentlich sogar super, dass du da bist. Falls mich wer austricksen will. Also wegen den Steinen, von Glas kann ich sie unterscheiden, aber was die Farbe an geht.“ Verlegen kratze sie sich am Kopf. „ich bin nämlich farbenblind.“ Nuschelte sie schnell, ehe sie sich der Planung setzte. Ja, dass mit dem Ertrinken könnt schwierig werden. „Wir nehmen die Kanalisation auch nur als letzten Ausweg, wenn wir wegen dem Schatz verfolgt werden sollten. Bei den Befragungen und bei der Suche, sowie wenn es brenzlig wird, dann darfst du gerne einige Köpfe einschlagen.“ Körperlich war sie den Riesen unterlegen, weit unterlegen sogar. Doch das würde ihr nicht ausmachen, denn wozu war sie denn Magierin.
„Also du Krieger, ist das ein Deal, mit dem du Leben kannst? Wenn es zu brenzlig wird, gehen wir nach unten, ansonsten wehren wir uns.“ Jedoch hatte Mikoto nicht vor ihr Leben bei der Mission zu lassen, oder Flint sterben zu lassen. Für diese Mission waren sie Partner, als legte Mikoto ihre sonst emotionslose Stimme ab und legte einen freundlicheren Ton auf. Zu Verbündeten sollte man immer freundlich sein, hatte sie gelernt. Doch hinter der freundlichen Fassade blieb sie wachsam. Zu gut kannte sie die Berichte über den Rotschopf, er war jemand der erst handelte dann dachte. Er war ein nicht kalkulierbares Risiko, dass jeder Zeit wie ein Springer einen Plan scheitern lassen oder zum Erfolg bringen würde. Er war impulsiv, da er oft auf den Gegner zu rannte und draufschlug. Zusammengefasst, die Mikoto und ein Stil unterschieden sich gänzlich, doch erstmal würde sie abwarten. Abwarten, war wirklich das Klügste, wenn er sich nicht an den Plan halten würde, müsste sie improvisieren und notfalls, sich zurückziehen.
„Nein, wir sehen uns erst oben um, in die Kanalisation tauch ich heute Nacht ab, dass müsste auch mit Ebbe und Flut übereinstimmen. Die Gefluteten Tunnel kann ich dann nämlich schon mal meiden. Wenn du mitkommen willst, gerne aber fürs erste reicht es wenn wir uns die Läden ansehen.“

@Flint Wood


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BeitragThema: Re: Bibliothek von Hargeon
Bibliothek von Hargeon - Seite 2 EmptySa 7 Aug 2021 - 18:00


4 | 10
Auch wenn Flint anfangs das Gefühl gehabt hatte, dass die kleine Mikoto nicht all zu begeistert über das Auftauchen Flints gewesen war, so schien sich die Laune der Crusaderin langsam zu wenden. Nachdem sie Flint eben beinahe angeschnautzt hatte, zeigte sich die Grauhaarige jetzt doch ein wenig kooperativer, entschuldigte sich sogar für die harschen Worte von zuvor.
Grinsend tätschelte der Riese seiner Begleiterin von oben auf die Schulter. Schon gut, Mikoto, Mist werd' ich sicher nicht bauen... Oha, ein gewagtes Versprechen des Riesen. ...und wegen dem Gewinn machen wir es einfach so: Wenn wir den Schatz finden und schnappen, dann darfst du dir raussuchen, wie viel du mir davon abgeben willst. Das Erlebnis, mit der kleinen Mikoto auf Schatzsuche zu gehen, stand für den Riesen im Vordergrund. Und wenn Flint sich mit einem derartigen Deal den guten Willen und die Kooperation der Amley sicher konnte, dann war ihm das sehr viel mehr wert als ein größerer Anteil des Schatzes.
Bei Mikotos nächsten Geständnis musste der Riese interessiert zu ihr hinabsehen, musterte die junge Dame neugierig. Das wusste ich gar nicht. Aber ja, da kannst du dich gerne auf mich verlassen, meine Augen sind zum Glück in Ordnung. Stirnrunzelnd dachte Flint darüber nach, wie es wohl war, farbenblind zu sein. Da konnte man ja rote von grünen Trauben gar nicht so recht unterscheiden! Aber man musste sich auch keine Gedanken machen, ob das Oberteil mit der Hose zusammen passte. Sicher war es trotzdem im Alltag eine blöde Sache. Flint ließ das Thema vorerst ruhen, wollte nicht zu sehr darauf herumreiten, doch machte er sich eine mentale Notiz. So würde er es in Zukunft vermeiden, bei ihr auf die Beschreibung von Farben oder dergleichen zu verzichten.
Glücklicherweise kamen die beiden schnell auf ein neues Thema zu sprechen. Der Riese baute sich in dem kleinen Durchgang, in dem die beiden Magier sich gerade befanden, auf und schirmte Mikoto so ein wenig von der Straße ab. Wenn die beiden über das Ausrauben von Läden und das Erpressen von Leuten redeten, dann war es vielleicht besser, das nicht durch die Stadt zu posaunen
Der Vorschlag Mikotos, die Kanalisation nur als letzten Aus- und Fluchtweg zu verwenden, traf beim Riesen auf Begeisterung. Als Tunnelkriecher sah er sich definitiv nicht an, vielleicht könnte er das ja ganz vermeiden. Bekräftigend nickte er der Amley also zu und streckte ihr die Faust entgegen (Hände schütteln war bei Flint in der Regel ein wenig schwerer). Das ist ein guter Deal! Schonmal im voraus, falls es ernst wird, darf ich dich auf meine Schulter setzen? Da bist du in der Regel ziemlich sicher! In einer Prügelei war es für die meisten Kleinlinge schwierig, überhaupt bis zu Flints Brust oder Schuter zu kommen - auch einer der Gründe, warum der Krieger in der Regel zwar Rüstung, jedoch keinen Helm trug. Sollte es also wirklich zu einem Kampf kommen, wollte er die Amley auf jeden Fall in Sicherheit wissen (sie war das Gehirn der Operation und Flint war das Muskelpaket), überraschen wollte er die junge Dame dennoch nicht.

Das Planen fand langsam aber sicher sein Ende, Flint hatte ein gutes Verständnis dafür entwickelt, was Mikoto vorhatte und wie sie es erreichen wollte. So machten die Amley und der Riese sich auf den Weg, die Liste an potentiellen Schatzhorten abzuklappern. Da Mikoto die Pläne und Karten in der Tasche bei sich trug und diese auch studiert hatte, ließ Flint ihr den Vortritt.
Die Einwohner und Besucher Hargeon Towns gingen dem ungleichen Pärchen aus dem Weg, als die beiden Magier durch malerische Straßen mit gusseisernen Laternen, gepflastertem Boden und voller kleiner Läden und Geschäfte gingen. Der Seewind ließ die Luft in Hargeon stetig nach frischem Salz riechen und das entferte Krächzen von Möwen, das Rufen von Seefahrern und Hafenarbeitern und das schwache Leuten von Glocken in Bojen in der Bucht ließen selbst mit geschlossenen Augen erkennen, dass man sich am Meer befand.
Nach einigen Minuten waren die beiden am ersten Geschäft auf der Liste angekommen. Und, wie wollen wir es machen?, fragte der Riese und sah zu seiner Begleitung hinunter.

@Mikoto


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BeitragThema: Re: Bibliothek von Hargeon
Bibliothek von Hargeon - Seite 2 EmptySa 14 Aug 2021 - 12:41

Mikoto grinste ihn an „Gegen etwas Chaos ist nichts einzuwenden, im Gegenteil es macht einen unberechenbar. Aber wenn unsere Zusammenarbeit funktionieren soll müssen wir uns absprechen. Das bedeutet ich werde mich nach dir richten und du dich nach mir. Alles andere kommt dann.“ Mikoto lächelte ihn freundlich an, sein Vorschlag überraschte sie sichtlich. Irritiert sah, nein starrte sie ihn an. „Machen wir es so 1/3 die Gilde, 1/3 du und eines ich. Fairness ist in dem Fall wichtiger als Gewinn du hilfst mir und ich möchte nicht, dass du dich unterschätzt fühlst.“
Diese Suche würde ein Abenteuer werden und wenn sie ehrlich war, überwog die Freude auf das Erlebnis der Sehnsucht nach dem Schatz. Das bedeutete aber auf keinen Fall, dass sie den Schatz zurücklassen würde, um noch etwas Spaß zu haben. Es war immer hin ihre Mission. „Ich hänge meine Farbenblindheit nicht an die große Glocke. Die Meisten die davon wissen meiden mich, als ob es ansteckend ist.“ Selbst ihre Eltern hatten sie lieber ausgesetzt als sich mit dem Problem auseinanderzusetzen. „Keine Sorge es ist angeboren und nicht ansteckend. Ich würde gern irgendwann mal Farben sehen, aber bis dahin konzentriere ich mich auf das Wesentliche.“ Auch wenn man ihr, das nicht an ansah, diese Schwäche belastete die Grauhaarige schon. Mit leeren Augen und einem Lächeln im Gesicht stand sie von dem Riesen.
Es er meinte die Idee mit der Kanalisation als Ausweg wäre gut, erreichte das Lächeln auch kurz ihre Augen. Als er jedoch meinte sie auf die Schultern zusetzten verschwand das Lächeln völlig aus ihrem Gesicht. „Ich werde mitkämpfen.“ Ihre Stimme war mehr ein Knurren als ein ruhiger Ton, den sie sich eigentlich vorgenommen hatte. „Ich weiß nichts von deiner Magie aber ich kenne meine. Ich bin immerhin ein Dragonslayer also unterschätz mich bitte nicht ja. Da ich mit Blitzen kämpfe, würde ich dich auf deiner Schulter nur verletzen“ Obwohl sie körperlich unterliegen würde, hatte sie ihren Stolz. Sie war die Ziehtochter eines mächtigen und stolzen Drachens gewesen. Daher war sie ebenfalls stolz auf ihre Magie. Irgendwann würde sie diese auch perfekt beherrschen.

@Flint Wood


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BeitragThema: Re: Bibliothek von Hargeon
Bibliothek von Hargeon - Seite 2 EmptyMo 23 Aug 2021 - 23:31


5 | 10
Flint nickte, so funktionierte Zusammenarbeit. Die beiden Crusader würden schon nacheinander sehen, da hatte er keinerlei Bedenken. Auch die vorgeschlagene Aufteilung der sicher bald schon gefundenen Schätze gefiel dem Riesen: Ein drittel für Mikoto, Flint und die Gilde. Wohl gesagt, Mikoto! Mit einem kurzen Satz ließ der Riese die kleine Dame wissen, dass er mit ihrem Urteil zufrieden war und keine Einwände mehr hatte. Freudig überrascht musste der Rotschopf eingestehen, dass er die kleine Amley ein wenig falsch eingeschätzt hatte. Als er zum ersten Mal in den Genuss ihrer Gesellschaft gekommen war, hatte sie als ein wenig befremdlich eingeschätzt und auch zum Anfang dieses Gespräches hin hatte Mikoto sich alles andere als gesprächig oder aufgeschlossen gezeigt, doch jetzt, nur ein paar Minuten später, verstand Flint sich prächtig mit der Grauhaarigen.
Kein Wunder also, dass er auf die Offenbarung ihrer Farbenblindheit mit offenem und ehrlichem Bedauern reagierte. Hmpf, Leute sind so dumm manchmal. Mich wirst du nur deswegen auf keinen Fall so einfach los!, ließ er Mikoto wissen und klopfte sich selbst gegen die Brust, um das Versprechen damit zu besiegeln. Ich hoffe, dass das klappt! Also, dass du mal Farben sehen kannst., fügte er noch hinzu, doch so wirklich vorstellen konnte der Riese sich das nicht. Zu wenig kannte er sich dazu mit dem Auge oder dem Gehirn oder dergleichen aus. Konnte man Farbensehen einfach heilen wie einen gebrochenen Knochen oder eine Schnittwunde? Er wusste es nicht.
Mit der Frage, ob Flint die kleine Mikoto auf seine Schultern setzen durfte, machte er definitiv keinen guten Eindruck. Von einem aufs andere Mal war die Grauhaarige plötzlich aggressiv gestimmt, vermutlich hatte der Krieger die Magierin in ihrem Stolz verletzt. Oh, eine Dragonslayerin? Na dann wirst ja wohl eher du mich beschützen! Flint blickte interessiert zu dem Mädchen mit violetten Augen herunter. Dragonslayer lernten ihre Magie von Drachen und Drachen waren sicher mit die mächtigsten Wesen, die es auf Fiore gab. Dass eine derartige mächtige Magie nun in der Amley schlummern sollte, das war auch ein wenig schwer zu greifen. Flint rieb sich nachdenklich über den Hinterkopf. Mit Blitzen also? Da nehm' ich doch ein wenig Sicherheitsabstand, meistens ist mein Dickschädel der höchste Punkt in der Umgebung, haha! Na gut, damit hatte sich also geklärt, dass Flint sich erstmal nicht um Mikoto sorgen musste, die Dragonslayerin bestand darauf, auf sich selbst aufzupassen. Neugierde keimte im Rotschopf auf, er hatte noch nie einen Dragonslayer kämpfen sehen. Vielleicht würde er heute ja in diesen Genuss kommen.

@Mikoto
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Mikoto

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BeitragThema: Re: Bibliothek von Hargeon
Bibliothek von Hargeon - Seite 2 EmptyDi 24 Aug 2021 - 21:45

Mikoto grinste ihn an „Man mag mich für eine kalte Geschäftspartnerin halten, aber heute sind wir Partner. Das bedeutet, dass ich dir jeden Gefallen so gut wie es geht erfülle. Nun ja, solange es mit der Mission zu tun hat. Aber hier geht es um die Belohnung, du hilfst mir und du wirst mit mir kämpfen. Also bist du mir weder untergeordnet noch bist du ein Lakai, daher bin ich fair und teile mit dir zu Gleichenteilen.  Auch was deine Meinung an geht werde ich sie berücksichtigen und auch beachten.“ Das war ihre Art ein Team zu führen. Sie war jemand der andere ausnutzte, privat jedenfalls. Doch nun hieß es eine Mission zu erfüllen und diese würde sie erfolgreich abschließen. Ab und an war sie schon auf Missionen die Teamleiterin gewesen und hatte mit solchen Aussagen für Verwirrung gesorgt. Manche hatten sie als geizig bezeichnet, andere als bescheuert und wieder andere hatten es nicht verstanden. Das die anderen Gildenmitglieder auf Missionen nicht fair teilten war ihr klar. „In der Gilde weiß außer dem Meister nur eine Person von meiner Farbenblindheit, naja jetzt sind es zwei Weitere, die davon wissen. Also wenn du damit hausieren gehst, lernst du meine weniger gutmütige Seite kennen.“  Einer aus der Gilde hatte es mal über einen Streich herausgefunden. Nun ja, Mikoto hatte diesen mit Hilfe von Gefallen und einer gehörigen Prise Wut gelöst. Im Anschluss hatten Zeugen bestätigt, dass es sich um ein Duell auf Leben und Tot gehandelt hatte und der Kerl verloren hatte. Damit war sie zwei Faktoren nähergekommen. Es wusste kaum einer über die Farbenblindheit Bescheid, und durch dieses scheinbare Duell war ihr Ansehen in der Gilde gestiegen. „Ich weiß, dass mein Traum unwahrscheinlich ist. Aber ich habe einen Ersatztraum, wenn man es so sieht und diese Mission bringt und diesem näher.“
Er wirkte überrascht, dass sie eine Dragonslayerin war. Aber das war nichts Neues, hielt sie sich in Kämpfen doch Meistens zurück. Aber bei diesem Kerl, wurde sie motiviert ihr Bestes zu geben. Irgendwie nervte es sie, aber was solls. „Damit rechnet niemand. Aber was soll ich sagen, Raiton hat in mir was besonderes gesehen und mich aufgenommen. Er hat mir seine Magie anvertraut und mir einen Weg geebnet. Tja beschützen wir uns einfach gegenseitig, dann geht keiner von uns drauf. Wenn du magst, erzähl ich dir ein Anderes mal von meinem Drachen.“ Machte sie ihm das unverbindliche Angebot.
Dieses Angebot galt ohne Gefallen, einfach nur weil sie Kameraden gerne von Raiton erzählte. Die Grauhaarige legte ihren ernsten Ausdruck ab und lächelte freundlich den Riesen an. „Keine Angst, ich bin nicht so rücksichtslos. Also keine Sorge ich werde, die Blitze umleiten für dich. Es wird dich keiner treffen.“ Mikoto ging damit in Richtung Hafen. Die Meisten der Schuppen, die sie absuchen wollte waren in Hafennähe.

Go to:Hafenpromenade
@Flint Wood


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