Halle der Sammlung

das Eingangsposting lautete :

Ortsname: Satyrs Cornucopia Gildenhaus - Halle der Sammlung
Art: Gebäude
Spezielles: ---
Beschreibung: Die Halle der Sammlung ist die Eingangshalle des Gildenhauses und damit der erste Raum, den man beim Eintreten sieht. Sie ist aus Kostengründen eher spärlich gestaltet: Nahe des Eingangs befindet sich ein Tresen, hinter dem eigentlich nie jemand steht, an den Wänden steht hier und da eine Bank zum Setzen und am Ende der Halle steht ein schwarzes Brett, an dem Aufträge für die Gilde zu finden sind. Was der Halle ein wenig Leben einhaucht sind die selbstgemachten Früchte ihrer Hobbys, die Gildenmitglieder gerne hier ausstellen oder an die Wände hängen. Das reicht von Gemälden und Statuen bis hin zu Medaillen und selbstgezüchtetem Gemüse.
Drei Türen führen aus diesem Raum heraus: Eine links zu den Schlafgemächern und Bädern, eine geradeaus zu den Hobbyräumen und eine rechts zur Lagerhalle der Gilde. Außerdem führt eine Treppe ins zweite Stockwerk, wo außer dem Zimmer des Gildenmeisters nicht viel zu finden ist.

Change Log: ---

"Puh. Da habe ich ja nochmal Glück gehabt. Es gibt ja schon genug Geschichten über dunkle Magier und alles, da muss ich nicht auch noch zu einem werden. Außerdem wäre das mal so gar nicht heroisch. Und ich habe echt nicht vor der Protagonist irgendeiner Geschichte zu werden. Es gibt genug Protagonisten und nicht genug Leute, die die Geschichten erzählen."
Lebensweisheiten mit Nicolo Enzio Peralta. Übrigens 17 Jahre alt, behütet aufgewachsen und so lebenserfahren wie eine Eintagsfliege. Wie von selbst trugen Nicos Füße ihn schon wieder aus dem herunter gekommenen Viertel Maldinas heraus. Er brauchte hier nicht sonderlich viel um sich zu orientieren. Wenn sie sich einfach nur vage in die richtige Himmelsrichtung, Norden, hielten, kamen sie früher oder später auf irgendeiner der belebteren Straßen heraus. Von da aus war es nur noch ein Katzensprung bis zu irgendeinem der Lädchen und Büdchen, die er permanent heimsuchte um seine Kaffeesucht zu befriedigen.
"Hm? Oh, mach dir keinen Kopf. Solche Kämpfe sind meistens relativ schnell vorbei. Fühlt sich immer nur lang an, wenn man mittendrin steckt. In Ordnung, Pastetchen sollen es sein. Habe eh wieder ein bischen Hunger von dem ganzen Zaubern. Wann haben Mary und ich uns kennen gelernt? Huff. Das muss jeeetzt...mehr als ein Jahr her sein. War ein Auftrag in Alcea...oder war es Ardea? Wir sollten jedenfalls Oliven ernten, die man nur mit Magie von den Bäumen holen konnte. Kein sonderlich spannender Auftrag. Danach sind wir zufällig immer wieder ineinander gerasselt. Habe mehr Aufträge mit ihr erledigt als mit irgendwem sonst. Na ja, lag wahrscheinlich einfach daran, dass wir beide damals die jüngsten Neulinge waren."

"Unterstützer sind genauso wichtig, wie die Helden", stimmte Fionn dem Sentiment zu. Die Fee hatte vermutlich ähnlich viel Lebensweisheit angesammelt, wie ihr Begleiter, und ließ sich genauso wenig davon abhalten, die mit der Umwelt zu teilen. Zumindest das hatten sie dann zumindest gemeinsam. Nicht, dass es der Geflügelten auffallen würde. Andernfalls würde sie sich wohl Gedanken darüber machen, welche Gemeinsamkeit sie mit dem Musiker noch haben könnte.
Jedenfalls nicht, dass sie schon mit der gleichen Person auf mehreren Aufträgen war - oder gar mehr als Freundschaft dadurch entstand. Dennoch legte sich ein fröhlicher Ausdruck auf das Feengesicht, als sie zuhörte, wie Nico von der Begegnung mit seiner Freundin erzählte. Sie überlegte, ob sie Nico bei der Suche nach dem Namen des Ortes, in dem der Auftrag damals stattfand, aushelfen sollte, aber sie hatte ehrlich gesagt selbst keine Ahnung, wie der richtige Name sein könnte. Also hielt sie die Schnute.
"Also gemeinsam Erfahrungen gesammelt. Wie schön!", fasste sie zusammen. Dann kam ihr eine weitere Frage in den Sinn: "Hast du ihr schon ein Lied geschrieben oder gewidmet? Und wenn ja, hat sie sich sehr darüber gefreut? Bestimmt hat sie das. Wer würde das nicht?"
Ja, sie konnte sich geradezu vorstellen, wie der Musiker auf seiner Geige ein Lied spielte, dass seiner Freundin einen verzückten Ausdruck in das Gesicht zauberte. Nicht, dass sie wusste, wie diese Freundin aussah, aber das spielte bei der Vorstellung auch keine Rolle.

"Sage ich auch immer. Und werde dann meistens angeguckt als spräche ich Icebergisch. Na ja, egal. Manchmal muss man einfach das machen, was man selbst für richtig hält. Und nicht das, was andere für richtig halten."
Eigentlich wollte Nico mit den Schultern zucken. Aber da Fionn wieder auf seiner Umhängetasche saß und er die Fee nicht abwerfen wollte wie ein störrischer Esel - der er insgeheim natürlich war - fiel das Schulterzucken einseitig aus. So langsam näherten sie sich zumindest wieder jenem Café, das die kleinen Pastetchen anbot. Das war schon einmal etwas. Vermutlich war es eine gute Idee Fionn wieder bei der Gildenhalle abzuliefern, so als total verantwortungsvolles, höherrangiges Mitglied. Das er ja ganz klar war. Innerliches Husten.
"Mh? Oh. Ja. Geschrieben und komponiert. Auf der Gitarre. Sie kommt aus Alcea, da dachte ich, dass das passender wäre, weißt du. Nur vorgetragen habe ichs noch nicht. Irgendwie war noch keine Gelegenheit. Kommt aber bestimmt noch. Und bis dahin kann ich wenigstens noch ein bisschen üben. Und na ja. Ich hoffe, dass sie sich drüber freut. Aber ich denke schon. Sie ist sehr lieb. Selbst wenn es als schnulziger Käse ist, freut sie sich bestimmt trotzdem. Erm, Pastete?"

Ein zustimmendes Nicken begleitete auch die Worte von Nico. Dieses Sentiment konnte sie sehr gut nachvollziehen - immerhin war das der Grund, aus dem sie überhaupt in Maldina gelandet war: Weil sie tat, was sie für richtig hielt. Sie bereute ihr Handeln nicht, sie bedauerte, dass ihre Geschwister kein Verständnis dafür hatten.
Der Blick glitt die Straße entlang. Sie glaubte, sich zu erinnern, wo sie waren. Etwas beugte sie sich nach vorne, sich dabei an den Trägern der Umhängetasche festhaltend. Und tatsächlich, da vorne war das Geschäft von vorhin, jenes, in dem sie die Pastetchen geholt hatten. Bevor sie jedoch darauf hinweisen konnte - was vermutlich nicht schlimm war, da Nico sicher selbst wusste, wo sie waren - galt es, seiner Ausführung zu lauschen. Er hatte tatsächlich ein Lied für sie geschrieben! Das Gesicht der Minifee nahm einen Ausdruck an, dem man das romantisch-verzückte "Oooooh!" ablesen konnte. Sie ließ es aber unkommentiert. Nicht nur, weil der Redefluss des Musikers direkt in das nächste Thema überging. Sehr fließend. Beinahe, als wolle er vom vorherigen Thema ablenken. Aber das war wohl nur Einbildung und einfach seine Art.
"Ja, gerne! Mit Käse!", kam dann die Antwort auf die letzte Frage, während Fionns Blick vorfreudig zur Auswahl an Pasteten ging. "Äääh... Wie viel kriegst du eigentlich von mir für die Pasteten? Ich will dich ja nicht arm machen."
Bestimmt hatte sie mit ihrem winzigen Magen schon ein riesengroßes Loch in Nicos Geldbeutel gefressen.

"Drei von den Pastetchen mit dem Käse bitte. Zweimal mit dem Fleisch...ne, machen wir vier mit Fleisch draus. Ravi nimmt mir die bestimmt gerne ab. Pack mir bitte noch sieben Mal Gemüse drauf. Fünf mit Spinat. Hm. Okay. Zwei von denen mit dem Käse auf die Hand, bitte. Und dann pack mir doch gleich nochmal vier drauf. Irgendwer futtert die schon."
Um mehrere Jewels ärmer, aber dafür auch um ein mit Papier ummanteltes Päckchen Pastetchen reicher, trottete Nico mit seinem Beifahrer auf der Umhängetasche weiter in Richtung Gildenhaus. Er selbst aß auf etwa dem gleichen Level wie Fionn. Vermutlich würde er regelmäßig hungern, wenn nicht zwei Leute darauf achten würden, dass er doch ab und an einmal aus seinem Apartment kam und was ordentliches mampfte. Vorsichtig reichte Nico eine Käsepastete nach unten zu Fionn, barg das Paket mit den restlichen in der Beuge des anderen Arms. Ein amüsierter Blick wanderte dem Pastetchen hinterher.
"Nix. Und frag bitte nicht nochmal. Sieh es als kleines Willkommensgeschenk zu deinem Beitritt bei Satyrs an, wenn du es dann besser verdauen kannst. Arm werde ich davon schon nicht. Die B-Rang-Aufträge sorgen schon dafür, dass ich nicht hungern muss. Und mit den A-Rang-Aufträgen wird nochmal Geld für Hobbies drauf kommen. Hab mir jetzt letztens erst ein M-Ped bestellt. Das wird eine Wohltat nicht mehr so viel laufen zu müssen, ich sag's dir."

Was Nico da mitnahm, glich einer Großbestellung! In ihrer Heimat war das ja gleich ein ganzes Festmahl, von dem das ganze Dorf satt werden konnte. Jedenfalls fast. Zumindest war das Fionns Eindruck, während sie der Aufzählung lauschte. Aber auch ihr Begleiter schien nicht die Absicht zu haben, das alles selbst zu essen. Nicht, dass die Fee ihm einen Vorwurf dafür gemacht hätte. War ja schließlich sein Geld. Diese Tatsache akzeptierte sie zusammen mit dem Pastetchen, dass er ihr reichte.
"Nun, dann sage ich danke!" Und meinte sie auch, ehe sie überlegte, an welcher Stelle sie das Pastetchen am ehesten angriff. "Das ist ja fast ein Grund, auch zu versuchen, einen höheren Rang zu bekommen... Aber die größeren Aufträge sind sicher auch gefährlicher, oder? Ich will Anderen dabei ja nicht im Weg stehen, und kann auch nicht kämpfen. Vor allem nicht so gut wie du. Da müsste ich erst noch viel bessere Zauber können... Aber ich will auch nicht unbedingt kämpfen können. Es muss doch schließlich auch andere Möglichkeiten geben, über die Runden zu kommen, als mit Kampfaufträgen, oder nicht?"
Tatsächlich war es dieses Mal die Fee, aus der die Worte hervorsprudelten. Ihre Stimme zitterte etwas bei der Vorstellung, selber kämpfen zu müssen. Sie ging dem lieber aus dem Weg, immerhin war sie nicht unbedingt die Stärkste. Aber vielleicht war es doch notwendig. Immerhin konnte es doch passieren, dass sie auch einmal alleine so Typen wie heute in die Arme lief. Sie schüttelte den Gedanken schnell von sich. Alleine würde sie andere Wege finden. Und sie würden doch bestimmt auch nicht so ruppig mit ihr sein.

"Gerne."
Es herrschte ein sehr kurzer Moment des Schweigens vonseiten Nico. Diese seltene Begebenheit war der Tatsache zu verdanken, dass er sich selbst wahllos eine der Pasteten aus dem Paket geangelt und sofort quer in den Mund gestopft hatte. Angestrengtes und eiliges Kauen folgte. Nico lebte das Leben allgemein wohl eher auf der Überholspur. Er lief so schnell wie er aß. All das waren schließlich nur nervige Stationen zwischen den eigentlich wichtigen Dingen.
"Hm. Klar, die höheren Aufträge sind gefährlicher. Deswegen dürfen die Neulinge die ja auch nicht machen. Sollte es irgendwann mal zu gefährlich werden, hau am besten einfach ab. Und eh, keine Sorge. Das kommt mit der Zeit. Du kannst ja Spiegel und so machen, gell? Die Magie kenne ich zwar nicht, aber in der gibt es ja bestimmt auch ordentliche Zauber mit denen du dich und andere verteidigen kannst. Einfach üben, üben und üben. Nur für den Fall. Glaub mal nicht, dass ich mehr machen konnte als ein einzelne Musiknote abfeuern als ich der Gilde beigetreten bin. Die hatte ungefähr so viel Wumms wie eine geworfener Marshmallow. Und klar. Es gibt mehr als genug Aufträge, bei denen du nicht kämpfen musst. Künstlern helfen, bisschen aufpassen. Botengänge. Oder einfach den Leuten ein wenig unter die Arme greifen. Mach dir da keine Sorgen. Im Zweifel fragst du Mary, was es für geeignete Aufträge gibt. Die sucht dir dann schon einen passenden raus."

Einen Moment überlegte Fionn kauend. Dann kaute sie nur noch, ehe sie den Bissen schluckte und meinte: "Kann man auch ein Magier höheren Ranges werden, wenn man nur verteidigen und schützen kann?" Sie ließ Nico kaum Zeit, zu antworten, ehe sie weiter ausführte: "Ich kann nämlich zumindest schon einen Spiegel, mit dem ich einen schwachen Zauber abfangen kann! Der Spiegel geht dann zwar kaputt, aber, das macht dann ja nichts. Und vielleicht gibt es da noch mehr, was ich lernen kann. Aber da müsste ich wirklich selber üben, mein Großvater, der mir alles beigebracht hat, lebt nicht mehr." Sie unterdrückte die aufkeimende Trauer. "Also, wenn das geht, dann kann ich einfach den Spiegel weiter üben und irgendwann vielleicht einen noch größeren machen, oder einen stärkeren, oder beides!" Ihre Überlegungen stoppten abrupt.
"Ach ja. Willst du einen Spiegel?", fragte sie dann in unbekümmertem Tonfall, ehe sie, Nico wieder zu Wort kommen lassend, in ihr Pastetchen biss.

"Mein Beileid."
Nur kurz stellte sich eine Pause im Gespräch ein, die Nico nutzte, um sich einen Krümel aus dem Mundwinkel zu wischen. Die hinterlistige Pastete hatte ein wenig gekrümelt. Wie lange Matteo wohl noch hatte? Hrm. Besser nicht drüber nachdenken. Der alte Mann war bestimmt unverwüstlich. Vielleicht sollte er doch noch einmal nach Hause fahren. Und wenigstens seinen eigenen Großvater besuchen. Auch wenn dann, mal wieder, eine Konfrontation mit dem Rest der Familie anstand. Außer er schaffte es irgendwie sich heimlich in die Werkstatt zu schleichen. Ein Problem für Zukunftsnico, den armen Kerl.
"Hm. Ich meine...vermutlich? Zumindest sehe ich nichts, was dagegen spräche. Je höher die Aufträge im Rang sind, desto gefährlicher wird's halt. Aber das heißt ja nicht immer automatisch, dass man kämpfen muss. Du könntest es auch mit einer Naturkatastrophe oder einem besonders schlimmen Fluch zu tun kriegen. Oder etwas in der Art. Ich denke, wenn du deine Magie darauf ausrichtest den Leuten zu nützen, kommt das alles mit der Zeit schon. Und hey, klar. Zu einem Spiegel für lau sage ich nicht nein. Hänge ich mir dann in die Wohnung. Da fehlt eh noch einer. Ach, wir sind gleich bei der Gildenhalle. Kann ich dich da absetzen und mich dann um den Papierkram kümmern gehen? Diesen Riesenhaufen Pasteten muss ich auch noch irgendwie loswerden."

Die Fee nahm die Beileidsbekundung mit einem Nicken zur Kenntnis. Sie wollte nicht weiter in das Loch bohren. Wobei der Abstand zur Heimat immerhin guttat.
"Dann werde ich das machen. Oder doch schauen, ob ich nicht mal was mache, um meine Kunstform weiterzubringen. Irgendwas mit Lichtmagie. Aber dafür habe ich erstmal ein Lacrima. Also vielleicht Wassermagie. Oder Kristalle. Irgendwie sowas! Aber da habe ich ja, wie du hörst, schon Ideen. Muss ich mir nur mal in Ruhe Gedanken drum machen."
Ein Grinsen breitete sich in Fionns Gesicht aus, als Nico das Angebot eines Spiegels annahm. So konnte sie ihm wenigstens ein bisschen was von seiner Freundlichkeit zurückgeben. Und vielleicht war so ein Spiegel, den sie selbst mit Magie beschwor, sogar viel wertvoller für ihn als die Jewel oder ähnliches. Also war das ein fixer Plan. Und tatsächlich näherte sich da auch die Gelegenheit, denn gerade erreichten sie das Gildenhaus.
Fionn rutschte von der Umhängetasche und wandte sich dem so viel Größeren zu.
"Ich danke dir für die ganze Erfahrung und die Gespräche, Nico. Ich freue mich darauf, mal wieder mit dir Pastetchen zu essen. Oder eine Quest zu machen. Oder einen Kaffee zu trinken."
Sie nickte eifrig, ehe sie dann die Hände vor sich streckte. "Pass auf!", sagte sie, bevor sie die Magie in die Luft vor sich kanalisierte. Dort manifestierte sich tatsächlich ein Spiegel, rund und mit einem Durchmesser, der größer war als die Magierin. Die Fee verschwand hinter der glatten Fläche. Lediglich die Füße blieben unten neben der Rundung des Spiegels sichtbar. Das sich verfestigende Gebilde kippte sacht, doch Fionn fing es auf, um es Nico darzubieten, immer noch dahinter versteckt.

Zauber:

"Schau einfach, was dir am ehesten gefällt. Und dann mach das zuerst", erwiderte Nico in väterlichem Tonfall. Was natürlich komplett Banane war. Die Chancen standen nicht schlecht, dass Fionn älter war als er. Aber sie war halt so winzig! Langsam kam die Gildenhalle in den Blick. Irgendwo drinnen fiel etwas um, jemand rief laut. Nico begann amüsiert zu schmunzeln. Vermutlich war irgendetwas umgefallen, weil jemand mal wieder ein bisschen zu begeistert bei der Ausübung seines Hobbies gewesen war. Immerhin funktionierte der Brunnen weiterhin.
Noch vor dem Eingang hielt Nico an. In der Nähe war ein Café, wo er sich erst einmal ordentlich kaffeinieren würde, bevor es an den unliebsamsten Teil von Quests ging, den Papierkram. Wie Mary das tagein tagaus aushielt, würde ihm immer ein Rätsel bleiben.
"So. Wir sind da. Vielen Dank, dass sie die Services von Ni-Kutschen genutzt haben. Wir freuen uns darauf sie bald wieder an Bord unserer Umhängetasche begrüßen zu dürfen. Ach, ist doch klar. Nochmal willkommen bei den Satyrs, der besten Gilde. Klare Sache."
Mit dankendem Lächeln und unter Zuhilfenahme einer Verbeugung nahm Nico dann auch den Spiegel an, betrachtete sich einen Moment lang darin, bevor er ihn in seiner Umhängetasche verschwinden ließ.
"Hey, danke dir. Ich such' mir eine gute Stelle zuhause dafür aus. Der ist echt hübsch. Und der verschwindet nicht einfach irgendwann, ja? Hm, okay, prima. Vielleicht über den Schreibtisch? Erm. Ich denk drüber nach. Jetzt aber rein mit dir. Die Langeweile mit der Schreibarbeit erspare ich dir mal. Bis bald, Fionn."

Fin