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 Östliche Bibliothek von Crocus Town

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Charon
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BeitragThema: Östliche Bibliothek von Crocus Town
6 - Östliche Bibliothek von Crocus Town EmptySo 13 Sep 2020 - 18:45

Ortsname: Östliche Bibliothek von Crocus Town
Art: Gebäude
Spezielles: ---
Beschreibung: Zentral in der östlichen Hälfte der großen Stadt Crocus Town gelegen befindet sich eine von zwei Stadtbibliotheken. Es handelt sich um ein großes, altmodisches Gebäude, das größtenteils aus Gestein besteht und sowohl über dem Eingang, als auch in jeder einzelnen Abteilung ein Zitat aus der Antike in einer toten Sprache stehen hat. Die Bücherregale sind zahlreich und gut gefüllt und die Bibliothekare achten darauf, dass das Innere des Gebäudes einer der ruhigsten Orte dieser geschäftigen Stadt bleibt.
Solange man ruhig ist, kann man die Bücher den ganzen Tag über kostenfrei lesen, und wenn man eine persönliche Büchereikarte besitzt, kann man sie auch gratis bis zu einer Woche ausleihen. Überzieht man die Leihfrist, wird es allerdings teuer.

Change Log: ---


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Charon
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BeitragThema: Re: Östliche Bibliothek von Crocus Town
6 - Östliche Bibliothek von Crocus Town EmptySo 13 Sep 2020 - 18:46

Cf: Bahnhof von Crocus Town

„Da wären wir. Ruhiger wird es nicht“, meinte Charon zufrieden mit sich selbst, als die beiden Magier vor der Stadtbücherei von Crocus Town standen. Genauer gesagt vor der östlichen, aber es machte vermutlich keinen Unterschied. Sie standen vor der großen, altmodischen Eichenholztür, hübsch verziert und einladend, und er nickte seiner Begleitung zu. „Du warst bereits in einer Bibliothek, nehme ich an? Wir können uns flüsternd unterhalten, aber nach Möglichkeit müssen wir ruhig bleiben. Das gilt auch für alle anderen.“ Er lächelte. „Das heißt, wenn wir eine Ecke für uns allein finden, können wir die Zeitungen komplett durchgehen, bis wir fertig sind, und müssen uns keine Gedanken um irgendwelche Störungen machen. Wie klingt das?“ Er ging davon aus, dass das genau die Art Atmosphäre war, die El brauchte, aber selbst wenn nicht, würden sie hier bleiben. Besser wurde es nicht, und sie hatten bereits genug Zeit verschwendet. Wenn sie sich jetzt noch einmal auf den Weg machten, konnte es sein, dass sie nicht vor Sonnenuntergang zu sinnvollen Schlussfolgerungen kamen. Der letzte Vorfall war bereits ein paar Tage her, also bestand durchaus die Möglichkeit, dass heute Nacht wieder etwas passieren würde... und wenn sie zu diesem Zeitpunkt nicht bereit waren, verloren sie umso mehr wertvolle Zeit. Es war unvorstellbar, dass die Polizei und die Runenritter einfach aufgaben, nur weil Crimson Sphinx einen Auftrag erhalten hatten. Sie würden weiterhin nach den Verbrechern sorgen, und wenn nicht Charon und El es waren, die den Fall zuerst lösten, dann konnten sie sich sämtliche Anerkennung abschminken. Aus dem gleichen Grund hatte der Dargin auch nicht das geringste Interesse daran, sich mit seiner Aufgabe an die Polizei zu wenden. Sie hatten sicher Informationen, aber einerseits würden sie die sicher nicht einfach so teilen, und andererseits würden sie die beiden Magier, wenn sie ihre Kooperation annahmen, als Unterstützung abstufen. So oder so wäre es am Ende nicht sein Name, der mit der Gefangennahme in Verbindung gebracht wurde... Nein, Kooperation war absolut ausgeschlossen! Dieser Fall lag einzig und allein in den Händen von Charon und El, und er musste gelöst werden, bevor jemand anders die Gelegenheit dazu hatte!

Mit dieser Entschlossenheit bewegte sich der Dargin zielsicher durch die Bibliothek, bis er hinter ein paar Regalen einen kleinen Tisch mit gepolsterter Sitzecke fand – der perfekte Ort, um die paar Zeitungen zu durchstöbern, die ihnen zur Verfügung standen. Viel Zeit hatten sie nicht, aber es musste reichen, um zumindest ungefähr den Stand der Polizei aufzuholen. Den Rest würden sie eben mit seinem gehobenen Intellekt und Els außergewöhnlichen Fähigkeiten wettmachen...


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Zuletzt von Charon am Do 1 Okt 2020 - 23:38 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Östliche Bibliothek von Crocus Town
6 - Östliche Bibliothek von Crocus Town EmptySo 20 Sep 2020 - 11:16

Diese Quest hatte einen holprigen Start. Elena hatte eigentlich gedacht, dass sie sich mit Charon allein ganz gut zurechtfinden würde, aber bis jetzt hatte sie noch nicht sonderlich viel Gutes geleistet. Sie war eher ein nerviges Anhängsel und ständig musste er sich um sie kümmern oder ihren Anforderungen gerecht werden. Beinahe tat ihr das schon leid. Als sie sie sich auf Rückfrage gewagt hatte festzustellen, dass es hier ein wenig laut und unruhig war, um sich auf die Zeitungen zu konzentrieren, warf sie ihn erneut vor eines ihrer persönlichen Dilemma. Sie war so froh, dass der großgewachsene Crimson Sphynx Magier so eine gute Seele war und sich tatsächlich einfach um sie sorgte, ohne sich zu beschweren. Wie sollte sie das jemals wieder gut machen...?

Charons Versprechen ihr den ruhigsten Ort der Stadt zu zeigen, kam ihr ganz gelegen. Elena hatte schließlich in diese Stadt die ganze Zeit ein rastloses und unruhiges Gefühl. Sie als richtiges Landei hatte so ihre Probleme mit diesen großen Städten. Gerade Crocus Town war ja eine richtige Metropole! Als die Beiden in die Bibliothek einkehrten, fiel El eine richtige Last von den Schultern. Gott sei Dank war es hier still. Charon machte sich die Mühe dem ungebildeten Mädchen zu erklären wie man sich hier verhielt. Man durfte also nur flüstern und die Ruhe der Anderen nicht stören. Ein paar Menschen waren um diese Uhrzeit sogar hier. Jeder schien aber sehr beschäftigt und auf seine Arbeit konzentriert. Hier fühlte sich Elena zwar nicht weniger unsichtbar als auf dem Bahnhof, aber es war deutlich angenehmer als zuvor. Mit einem zustimmenden Nicken bejahte sie seine Erklärungen und flüsterte ganz leise: „Das krieg ich hin. Danke Charon!“ Und womöglich würde es den Magier überraschen, aber die kratzige, raue und undefinierbare Stimme von Elena war wesentlich besser zu verstehen, wenn es so leise war und sie flüsterte. Tatsächlich konnte man sich einbilden da die Stimme eines Mädchens herauszuhöre, wenn man sich darauf konzentrierte. Nur flüsterte die Magierin in normalen Situationen eben eher selten. Das hier war ja die Ausnahme. Ob es ihm auffallen würde?

Die Beiden setzten sich in eine ruhige Ecke, an einen kleinen Tisch mit einer gepolsterten Sitzecke. El fühlte sich mittlerweile so sicher an der Seite des großen Magiers, dass sie sich sorglos direkt neben ihn auf die Bank setzte. Vor fremden Menschen hatte Elena immer großen Respekt und hielt lieber Abstand. Deshalb hatte sie sich auf der letzten Quest eher an Yuuki gehalten, da sie wusste, dass ihr alter Freund ein gutes Herz hatte - auch wenn der sie leider vergessen hatte oder nicht mehr wieder erkannte. Aber nun, wo sie mit Charon schon eine Quest durchgestanden hatte und er ihr schon so oft geholfen hatte, fühlte sie sich auch in seiner Nähe wohl. Lächelnd legte sie eine Zeitung vor sich und begann darin aufmerksam zu lesen. Wie fröhlich sie gerade war, konnte man selbstverständlich hinter der Maske nicht wirklich erkennen. Wenn man jedoch aufmerksam war, konnte man es an ihrer Körpersprache ein Stück weit ablesen. Elenas Füße, die auf der Bank nicht ganz zum Boden reichten, baumenten leicht hin und her und allgemein war sie viel offener und weniger gekrümmt als sonst. Was sie den Zeitungen wohl entnehmen könnten? Es würde einen Moment dauern sie alle zu sichten. El war aber überzeugt davon, dass sie ihrem Kollegen diesmal eine richtige Hilfe sein würde!


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Charon
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BeitragThema: Re: Östliche Bibliothek von Crocus Town
6 - Östliche Bibliothek von Crocus Town EmptyFr 2 Okt 2020 - 15:22

Charon blinzelte ein paar Mal, als er Els Stimme hörte. In der Ruhe der Bibliothek war selbst das leise Flüstern klar wahrzunehmen, und der Klang dieser Stimme wirkte... anders als sonst. Nicht so zerkratzt, nicht so kantig. Viel... weicher. Klarer. Femininer. Bedeutete das etwa, dass es sich bei dem Maskottchen mit der Maske um eine junge Dame handelte? Das würde eine ziemlich große Frage beantworten, die er sich noch nicht zu stellen gewagt hatte. Vorgehabt hatte er es auch nicht, sondern hatte auf einen Moment wie diesen gewagt, um das Geschlecht seiner Begleitung zu enttarnen... Und nun war er da. Wie so oft stellte sich die Planung des brillanten Dargin als perfekt und fehlerlos heraus und er hatte sein Ziel erreicht! Vermutlich. Die Stimme war ein ziemlich starkes Indiz, auch wenn er noch nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sprechen konnte. Es genügte, um Els Status in Charons Kopf erst einmal von einem Es auf eine Sie zu verschieben, auch wenn er noch vorsichtig damit sein würde, sie so anzusprechen. Was er jetzt noch suchte, war kein Beweis, ob sie ein Junge oder ein Mädchen war... sondern lediglich ein letzter Hinweis, der klarstellte, dass sie ein Mädchen war, oder dieser Einschätzung entschlossen widersprach.
Minimal verbreiterte sich das zufriedene Lächeln des Magiers, als er zu diesem Schluss kam, während er sich mit der Magierin zusammen einen ruhigen Platz suchte. Nebeneinander setzten sie sich auf eine kleine Bank und er schlug in aller Ruhe eine Zeitung auf. Von diesem Moment an stoppte seine kalkulierte Beobachtung und er wies der Körpersprache seiner Begleiterin nicht mehr viel Aufmerksamkeit zu. Stattdessen tat er, was sich auch in seinem Zimmer häufig abspielte: Er genoss die Ruhe und las. Um ihn herum schwieg die Welt und zwischen seinen Fingern spürte er das angenehme Gefühl von rauem Papier. Seine müden Augen blickten herab auf die schwarzen Zeilen auf dem schmutzig-weißen Hintergrund und auf die Bildchen, die hier und da dazwischen standen. Wenn das nicht angenehm war...

Nachdenklich saß Charon also da und folgte den Geschehnissen, die in der Zeitung berichtet wurden. Zu viele Vorfälle hatte es noch nicht gegeben und ein klares Muster war noch nicht zu erkennen. Nebel verbarg ein Gebiet, in dem gestohlen wurde, aber die Lage in der Stadt schien relativ willkürlich. Selbst der Wert der einzelnen Diebstähle schien stark zu variieren – mal war es ein teures Geschäft, mal war es ein sehr durchschnittliches Viertel, in dem nicht viel zu stehlen war. Entweder machten sich die Kriminellen nicht viele Gedanken über ihre Opfer, oder sie wählten bewusst sehr wechselnde Ziele aus, um nicht vorhersehbar zu werden. Da weder die Polizei, noch die Runenritter ihnen nach den ersten paar Fällen auf der Spur waren, war es vermutlich letzteres. Sie hatten es also durchaus mit cleveren Gegnern zu tun...
Gerne hätte der Dargin ein paar Notizen auf den Zeitungen hinterlassen, hatte allerdings gerade keinen Stift zur Hand... wie ärgerlich. Als jemand, der Finsternis kontrollierte, sollte er sich vermutlich einfach einen Weg überlegen, die dunkle Energie zu Papier zu bringen, dann musste er sich um Stifte gar keine Gedanken mehr machen... Wortlos schüttelte er kurz den Kopf, während er damit begann, die erste Zeitung wieder ordentlich zusammen zu falten. Zeitgleich bildete sich in der Luft vor ihm ein großes Pentagramm, aus dem sich langsam ein sich windender Tentakel schälte. Diese Gestalt aus pulsierender, violetter Finsternis legte sich auf den Stapel der übrigen Zeitungen, und kaum hatte der Dargin die, die er gerade in der Hand hatte, beiseite gelegt, wurde ihm von seiner Schöpfung die oberste Zeitung des Stapels gegeben, ehe sich die Kreatur langsam wieder zurück in sein Symbol zog und verpuffte. Ungestört schlug der Dargin das nächste Papier auf und fuhr mit seiner Lektüre fort. Mal sehen, wonach sollte er am Ehesten suchen? Die wirklich hilfreichen Informationen fanden sich vermutlich in den Zeugenaussagen der Personen, die bestohlen worden waren...

Charons Zauber:


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BeitragThema: Re: Östliche Bibliothek von Crocus Town
6 - Östliche Bibliothek von Crocus Town EmptySo 18 Okt 2020 - 14:50

Wenn man mal ganz von der kleinen Panikattacke am Bahnhof absah, dann lief diese Quest doch erstaunlich gut, oder? Der Gildenmeister hatte Elena testen wollen und nun war sie an Charons Seite und stellte sich bisher gar nicht mal so dumm an. So eine große Bibliothek hatte die junge Magierin bis dato noch nicht gesehen. Es war schon ein wenig spannend, auch wenn sie sich natürlich auf ihre Aufgabe konzentrieren musste. Neben Charon sitzend, blätterte sie fröhlich durch die Zeitungen, während ihre kurzen Beine ein Stück weit über dem Boden baumelten, sodass sie damit etwas herumschlenkerte. Hin und wieder warf sie einen neugierigen Blick zu Charon hinüber, der erstaunlich ausgeglichen und fröhlich wirkte. Allgemein war er ja eine angenehme Persönlichkeit, aber dass er so fröhlich war, steckte sie richtig an. Beinahe beschwingt blätterte sie durch die Zeitungen. Hinter ihrer Maske konnte er es leider nicht sehen, aber mit dieser Quest fühlte El sich richtig wohl...

So richtig viel fanden die Beiden aber leider nicht in den Zeitungen. Hier und da fanden die Fälle ihre Erwähnung in der Tageszeitung, aber besonders viele Details konnte man dem nicht entnehmen. Nur fand sie hier und da eine Erwähnung von irgendwelchem, ominösem Nebel... Der Täter hinterließ nichts Eindeutiges am Tatort, keine großen Spuren, aber von Zeugen war die Rede. Da kämen sie womöglich weiter, oder? Dann entdeckte sie aber tatsächlich eine Art genauere Beschreibung der Zeugen. Sie waren kurz gefasst, aber ihre Namen waren vermerkt, sodass man möglicherweise auch direkt bei ihnen nachfragen könnte. Der Nebel erschien augenscheinlich innerhalb von Sekunden und war so dicht, dass man die eigene Hand vor Augen nicht mehr sehen konnte. Außerdem fühlte er sich feucht auf Haut und Haaren an und hinterließ einen unangenehmen, kühlen Film auf der Haut, der einen erschaudern ließ. Ihgitt. Das mochte Elena so gar nicht! Die Tatorte waren selten stark beschädigt worden. Schlosser wurden zwar geknackt, aber abgesehen davon war kaum etwas angetastet. Wie der Täter dann die Wahre entnommen hatte, war auch den Ermittlern bisher ein Rätsel. Erstaunlich war, dass selbst bei Starkwind bei einem Einbruch der Nebel nicht davon geweht worden war. Wie ging das denn? Elena tippte Charon an und deutete auf dem Papier auf die genauere Beschreibung, die sie soeben gelesen hatte. „Der Nebel klingt sehr magisch, oder?“, flüsterte sie ihm leise zu. So richtig natürlich konnte das nicht sein. Das war allerdings alles, was sie ihren Zeitungen entnehmen konnte. Schade. El hätte der Zeitung gerne noch mehr entnommen, den sie war nicht allzu gut darin mit Menschen zu reden. Neugierig blickte sie in die Richtung Charons, als sie die Zeitungen durchgegangen war. Was er wohl in Erfahrung gebracht hatte? Gerade wollte sie ihn fragen, da beobachtete sie seinen Schattententakel, der ihm die Zeitungen heranholte. „Das ist ziemlich cool, Charon.“, stellte sie fröhlich fest und staunte nicht schlecht. Wenn sie erst einmal aufgetaut war, war Elena viel ausdrucksstärker. Ihre Magien konnten so coole Dinge leider nicht. Sie half dem Größeren noch ein wenig dabei die weiteren Zeitungen zu sichten, fand aber nicht allzu viel Neues... Aber vielleicht stieß er ja auf etwas Bahnbrechendes? Sie hoffte es. Ihre Freude daran Zeugen direkt zu befragen, hielt sich in Grenzen...


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BeitragThema: Re: Östliche Bibliothek von Crocus Town
6 - Östliche Bibliothek von Crocus Town EmptySo 25 Okt 2020 - 1:34

Es dauerte ein kurzes Weilchen, aber ganz so viele Zeitungen waren es zum Glück nicht. Nach nicht allzu langer Zeit hatte Charon tatsächlich das Gefühl, ein gutes Verständnis des Tathergangs zu haben. El hatte wohl auch ihre eigenen Schlüsse gezogen. Ein magischer Nebel also... „Ja, davon gehe ich aus“, nickte der Magier leise. „So plötzlich, wie der Nebel immer aufzieht, wird er nicht natürlich sein. Entweder ist er das Werk eines Magiers oder eines magischen Gegenstandes.“ Das war tatsächlich ziemlich offensichtlich. Was Textinterpretation anging waren Els Masken wohl keine große Hilfe. Der Dargin dagegen hatte noch ein paar andere Punkte gefunden, die ihn interessierten.
„Ein paar dieser Diebstähle klingen nach einer größeren Gruppe, findest du nicht?“, fragte er und zog im Spezifischen einen Artikel hervor, der beschrieb, dass einer kleinen Familie diverse magische Apparate gestohlen worden waren – ein Herd, ein Kühlschrank, ein paar Lampen und anderer Kleinkram. „Um so viel in kurzer Zeit praktisch lautlos zu transportieren, wird es einige Leute brauchen. Ich wüsste von keinem Magier, der so viel im Alleingang bewegen kann.“ Außerdem gab es auch ein paar Fälle, die in zwei oder drei nah beieinander liegenden Gebäuden gleichzeitig stattgefunden hatten. Dass es sich um eine Gruppe handelte war also ziemlich garantiert. „Bei zwei Fällen gibt es aber Zeugen, die klar aussagen, dass die Straßen praktisch leer waren, bevor der Nebel aufgezogen ist. Ich bezweifle, dass eine große Gruppe Menschen plötzlich aufgetaucht ist, als der Nebel schon da war, und niemand das bemerkt hat. Dadurch, dass die Einbrüche in sehr unterschiedlichen Teilen der Stadt stattgefunden haben, ist es auch unwahrscheinlich, dass es sich um Anwohner handelt. Theoretisch könnte es sich um magisch erzeugte Kreaturen handeln, aber das bezweifle ich.“ Nachdenklich lehnte sich Charon in seinem Stuhl vor und blickte hinüber zu seiner Begleiterin. „El, wie viel theoretisches Wissen hast du über die Nutzungsweisen und Anforderungen verschiedener Magiezweige?“

Als Person, die Magien und Zauber anscheinend mit einer grenzenlosen Geschwindigkeit lernte und ausbaute, müsste sie eigentlich viel davon verstehen... aber einerseits wollte Charon sicher gehen, dass sie mit den gleichen Informationen arbeiteten, und andererseits musste er auch zeigen, dass er wusste, wovon er sprach! Schlussendlich war es also egal, ob El bereits Bescheid wusste oder nicht: Seine Erklärung wartete nur darauf, ausgesprochen zu werden.
„Formlose Magien wie meine Finsterniszauber sind sehr gut darin, schnell flexible Formen herzustellen, haben aber Schwierigkeiten damit, sie zu festigen oder lange Aufrecht zu erhalten. Ein Zauberer, der Nebel kontrolliert, wird also wohl kaum viele physisch feste Kreaturen schaffen“, erklärte er und tippte mit seinem Zeigefinger auf die Lehne seines Stuhls. „Eine Magie mit einem festen Element könnte mit einem ausreichend erfahrenen Anwender vermutlich mehrere Kreaturen erzeugen und aufrecht erhalten, aber die Frage ist, ob und wie lange er sie bewegen kann. Eine Aktion in diesem Ausmaß würde Unmengen an Mana kosten.“ Für einen Moment machte er eine Pause, ließ das Mädchen prozessieren, was er gerade alles gesagt hatte. Dann lehnte er sich wieder zurück. „Am Wahrscheinlichsten ist also, dass es sich um mehrere Menschen handelt, die einen Trick verwenden, um im Nebel unbemerkt auftauchen zu können. Ich gehe davon aus, dass die Polizei genau diesen Trick untersucht.“ Bisher anscheinend erfolglos. So simpel, wie er es gerade darstellte, war es vermutlich nicht. Wenn sie auf ein Ergebnis kommen wollten, mussten sie außerhalb der Box denken, aber so viel musste er El noch gar nicht sagen. Es genügte, wenn sich das Mädchen Gedanken darüber machte, wie eine Gruppe Menschen einfach plötzlich auftauchen konnte. Vielleicht hatte sie ja eine Perspektive, die anderen Personen nicht in den Sinn kam.

„Übrigens... hast du dir auch Artikel angeschaut, die nicht direkt mit den Vorfällen zu tun haben?“, fragte Charon und zog nun zwei andere Zeitungen hervor, die er ihr hinlegte. „Ich hätte eventuell nicht nur die Ausgaben kaufen sollen, deren Datum mit den Diebstählen übereinstimmt. Schau hier... es ist zwar nur ein kleiner Bericht, aber anscheinend behaupten einige Einwohner der Stadt, einen Geist gesehen zu haben.“ Wie naiv. „Eine schwebende Gestalt, umgeben von einer weißen Energie, die nicht auf Worte reagiert. Manche finden es wohl gruselig. Ich finde es eher interessant. Das hier ist nicht der erste Bericht.“ Er zeigte auf eine Stelle im Text, die sich auf einen vorherigen Vorfall bezog. „Der erste war wohl ein paar Wochen vor dem ersten gemeldeten Diebstahl. Die Gestalt taucht auch häufiger auf als Diebstähle gemeldet werden, eine direkte Verbindung ist also nicht nachgewiesen. Das Gleiche gilt aber auch für den Nebel. Es ist also wahrscheinlich so, dass dieses Wesen den Nebel erzeugt, und dieser Nebel manchmal, aber nicht immer von einer Gruppe Menschen dazu genutzt wird, in Häuser einzudringen und diese zu bestehlen.“
Das war doch eine ganze Menge an Informationen. Natürlich traten sie damit noch immer auf dem gleichen Gebiet wie Polizei und Runenritter, aber das war nachvollziehbar. Es war ihre Aufgabe, den aktuellen Stand der Ermittlung zu erreichen, und das in nur einem Tag. Von diesem Punkt an konnten sie die Talente der jungen El dazu verwenden, große Fortschritte zu machen. Insofern war Charon also sehr zufrieden mit dem, was sie bisher geleistet hatten. „Es gibt noch ein paar andere Dinge, die in Crocus Town in letzter Zeit geschehen sind... Eine temporäre Reisknappheit, kleinere Fälle von Vandalismus, das Schließen und Eröffnen von ein paar Geschäften, anscheinend ein Promibesuch... Es wird wohl auch an einem Projekt gearbeitet, um das Shopping hier spannender zu gestalten, das klingt interessant... aber bei den Punkten sehe ich noch keine direkte Verbindung zu unserer Quest“, meinte er, stand aus seinem Stuhl auf und streckte sich ein wenig. „Wir sollten sie aber trotzdem im Hinterkopf behalten. Hast du schon irgendwelche Ideen, El?“


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BeitragThema: Re: Östliche Bibliothek von Crocus Town
6 - Östliche Bibliothek von Crocus Town EmptySo 22 Nov 2020 - 21:11

Es waren schon so einige Zeitungen gewesen, durch die Charon und Elena geblättert hatten. Die Beiden hatten viele Artikel und interessante Geschichten durchforsten müssen, bevor sie nun an den Punkt kamen, an dem sie das Ganze auswerten konnten. Dass derjenige, der die Führung in die Hand nahm, eher Charon war, überraschte wohl keinen der Beiden. Wie Elena es bereits festgestellt hatte, wirkte der Nebel aus den Erzählungen und Artikeln sehr magisch. Auch Charon hielt dies für wahrscheinlich und ein bisschen freue El sich darüber, dass sie keinen kompletten Käse erzählt hatte. Es war also aller Wahrscheinlichkeit nach das Werk eines Magiers oder... „Magischer Gegenstand?“ Elena legte den Kopf schief. So etwas gab es? Davon hatte das zurückhaltende Landei noch nicht gehört. Von vielen Magien hatte sie einen Plan. Immerhin war sie aktuell dabei ihre dritte Magie zu erlernen, aber von magischen Gegenständen hatte sie bisher noch nichts gehört. Vielleicht würde er ihr das ja gleich mal erklären...

Zunächst ging der Magier mit dem weißen Haar jedoch darauf ein, dass er glaubte, dass die Diebstähle von mehreren Leuten vollzogen wurden. Das nickte Elena ab. Den Eindruck hatte sie auch gehabt. Schließlich ging es hier um eine Menge wirklich großer Gegenstände, die scheinbar innerhalb kürzester Zeit wie vom Erdboden verschluckt waren. Das konnte man wohl kaum ohne Magien und schon gar nicht allein machen. Erneut nickte sie also zustimmend, als ihr Kollege ihr erklärte, dass ihm niemand einfiel, der das so schnell allein hinbekäme, stimmte sie ihn also zu. Seine letzte Frage zu den Magien, ließ sie den Kopf wieder etwas schief legen. „I-Ich bin gerade dabei meine dritte Magie zu lernen... A-Also ein bisschen was weiß ich schon.“ Was genau er von ihr in dem Kontext hören wollte, wusste sie nicht. Allerdings war auch ihr klar: „Schnell, viele Dinge verschwinden zu lassen, passt aber nicht unbedingt zu einer Nebelmagie...“ Wie auch immer der Nebel gemacht wurde, El bezweifelte trotzdem, dass das etwas miteinander zu tun hatte. Das musste irgendjemand Anderes regeln. Entweder es war Teamarbeit oder jemand nutzte das Nebelwesen für sich aus...

Die Ausführungen von Charon wiesen darauf hin, dass er ihr darin zustimmte. Er ging zwar wesentlich weiter daraufhin ein, aber das störte sie gar nicht so. Immerhin verstand sie ihn und kam noch gut mit. Von elementaren oder formlosen Magien wusste Elena nicht viel, aber, dass Charons Finsternis dem Nebel von der Art her ähnlich war, verstand sie schon. Ihre Magien hatten ja auch alle einen sehr vergleichbaren Typ. Die Maskenmagie war erschaffend, diente aber allein der Unterstützung. Ihre Aurenmagie war etwas formloser, aber war auch lediglich zur Unterstützung dienlich... und die neue Magie, an der sie aktuell noch arbeitete, war eine Heilmagie. Diese war ähnlich formlos und unterstützend. Sie würde Charon aber damit nicht weiter nerven, denn das trug wenig zu ihrer Aufgabe bei. Ein bisschen fragte sich El wie viel Zeit es die Polizei wohl gekostet hatte sich bis zu dem Punkt in die Ermittlungen zu stürzen, an dem sie gerade angekommen waren. Charon war ziemlich effizient... Das musste man sagen. El bewunderte ihn ein wenig.

Als der Magier die weiteren Artikel ansprach, erkannte Elena auch ziemlich schnell den Zusammenhang zwischen dem Geist, den die Leute in der Stadt gesehen haben wollten und den Diebstählen. „D-Die Annahme, dass das ein G-Geist ist, macht zwar Sinn für die Anwohner, aber du hast recht...“, murmelte sie leise, während sie ihr Auge über den Artikel wandern ließ. „Das kann gut mit dem Nebel zusammenhängen. Komisch, dass die Polizei darauf nicht kam...“ Für El wirkte diese Verbindung so selbstverständlich. Selbst ohne Charons Hinweis wäre sie vermutlich darauf gekommen - auch wenn sie selbst das nicht einmal denken würde. Die anderen Themen, die er ansprach, klangen tatsächlich eher nebensächlich... Als Charon nach einer Idee fragte, ging Elena ein Licht auf. „Ja, tatsächlich.“, sagte sie und wirkte deutlich fokussierter, als man sie bisher erlebt hatte. Plötzlich war ihre Schüchternheit und Zurückhaltung wie weggeblasen. El war gerade voll bei der Sache. „Um die Diebe zu enttarnen, müssen wir sie auf frischer Tat ertappen. Wir wissen aber nicht wo sie als nächstes Einbrechen. Bei einer so großen Stadt könnten wir tagelang auf der Lauer liegen und sie jedes Mal verpassen...“, stellte sie die Tatsachen ziemlich trocken dar. Sie hatten keinen Schimmer wo sie als Nächstes zuschlagen würden, aber ein Muster ließ sich durchaus erkennen. „Sie stehlen wertvolle Gegenstände und wahrscheinlich nicht am selben Ort zwei Mal. Das wäre ja bestimmt schon passiert. Wir können also die Läden streichen, die bereits betroffen waren. Wenn wir uns in der Mitte von allen Geschäften, die wir für wahrscheinlich als Anlaufpunkte halten, einen Ausguck suchen... Sagen wir... Ein hohes Gebäude mit einem Turm oder so... Dann kann ich mit der Hawk-Eye's Mask schauen wo der Nebel auftaucht und wir können sie erwischen oder verfolgen.“ Mit jener Maske konnte Elena nicht nur deutlich besser und schärfer sehen als normale Menschen, sondern auch ranzoomen, wenn sie weit entfernt war. Charon hatte sie gefragt, ob sie eine Idee hatte und das war ihr in den Sinn gekommen. Seine Fähigkeiten dafür aufbauend zu nutzen, war noch keine Option gewesen, da sie noch nicht allzu viele Zauber von ihm gesehen hatte. Aber wie er das wohl fand? In dem Moment fiel El auf, dass sie viel zu viel geredet hatte. „A-Ah... A-Aber falls die Idee d-doof ist, k-können wir sicher etwas B-Besseres machen.“, stellte sie also fest und lunzte verlegen in Richtung Charon. Vielleicht konnte er ja damit etwas anfangen?


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BeitragThema: Re: Östliche Bibliothek von Crocus Town
6 - Östliche Bibliothek von Crocus Town EmptySa 5 Dez 2020 - 15:09

„Wer weiß, was die Polizei denkt... die Informationen in der Zeitung sind eher eine Reflexion der bürgerlichen Meinung“, meinte Charon, während er seinen Rücken ein wenig streckte. Sie hatten doch eine ganze Weile hier gesessen... „Dadurch, dass es nicht jede Nacht einen Überfall gibt, können die Behörden vermutlich auch nicht jede Nacht genügend Personal abstellen, um die gesamte Stadt zu überwachen. Wenn wir einen ordentlichen Weg finden, uns zu zweit einen Überblick zu schaffen, sollte uns das allein einen merklichen Vorteil geben.“ Mit einem selbstzufriedenen Lächeln verschränkte Charon die Arme. Es war eine Selbstverständlichkeit, dass er zusammen mit einem einzelnen Mitglied seiner Gilde der Gesamtheit von Crocus Towns Einwohnern überlegen war. Das musste Meister Falls bewusst gewesen sein, als er diese Quest aufgenommen und ihm übertragen hatte! „Insofern... bin ich der Meinung, dass dein Gedankengang großartig ist, El.“ Einen Ausguck auf einem hohen Gebäude zu haben war von großem Vorteil, aber bei der Größe der Stadt nur begrenzt möglich. Für normale Menschen zumindest. Die Augen der jungen Sphinx würden ihre Fähigkeit, Crocus Town zu überwachen, deutlich erhöhen, und Charon war sich sehr sicher, ein hohes Gebäude deutlich schneller verlassen zu können als der durchschnittliche Mensch. Ihre Reaktionsfähigkeit sollte also ideal sein. „Wir sind im Prinzip das ideale Team, um eine großflächige Überwachung im Aufwand zu minimieren. Ich denke, ich habe auch schon einen passenden Ort im Auge. Sehr zentral gelegen und mit einem passenden Turm. Wir sollten uns aber ein wenig beeilen... es müsste bald dunkel werden.“

Der Dargin schenkte seiner Begleiterin noch ein freundliches Lächeln, ehe er sich abwandte und auf den Weg machte, die Bibliothek zu verlassen. Die Zeitungen legte er vorher noch an die Seite an ein Regal mit diversen Zeitschriften – die brauchten sie nicht länger. Ehe sie die Bibliothek verließen, richtete er aber doch noch einmal das Wort an das Mädchen: „Sehr gute Arbeit, El. Weiter so.“

Tbc: Gassen von Crocus Town


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Akira
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Akira
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BeitragThema: Re: Östliche Bibliothek von Crocus Town
6 - Östliche Bibliothek von Crocus Town EmptySa 6 März 2021 - 14:41

Off: Reisekrankheit? Nicht mit uns!
Mareo und Akira

Kaum das Akira von ihrer Quest mir Rownan wieder zu Hause angekommen war, ging sie zu ihrem Haus durch die Stadt. Ihr war noch immer ein wenig übel. Kurz bevor sie am Bahnhof von Crystalline Town ankam, ließ die Wirkung der Tablette nach. Die Blässe um ihre Nase war es, weshalb eine ältere Dame sie ansprach. "Kindchen, ist alles in Ordnung mit dir? Du siehst gar nicht gut aus.", kam es besorgt. Akira gefiel es gar nicht als Kind bezeichnet zu werden, doch wenn man den Altersunterschied bedachte, musste sie auf die Frau wohl noch als Kind wirken. "Ja, alles gut. Danke.", gab die Füchsin zurück. "Ich leide an Reisekrankheit,  das ist alles.", hing die Slayerin noch hinten ran. Warum Akira der Frau von ihrem Problem erzählte, das konnte diese nicht sagen, doch Rückgängig machen konnte es das Mädchen nun auch nicht mehr. "Hmmm … dann solltest du vielleicht mal die Kräuter ausprobieren, von denen ich gehört habe. Leider habe ich den Namen vergessen. Zu dieser Jahreszeit soll es die Wohl nicht so häufig geben.", meinte die Dame dann mit einem Lächeln, ehe sie Akira alleine ließ. Ein Mann meinte nun, dass das Kraut wohl nur in der Nähe von Crocus Town zu finden war. Mit einem Nicken dankte die Weißhaarige und ging dann weiter. *Nicht schon wieder Zug fahren. *, ging es dem Mädchen während des Weges durch den Kopf.

Wie sie es geschafft hatte vermochte die Slayerin nicht zu sagen, doch nun war sie in Crocus Town. Da Akira so gut wie nichts über diese Kräuter wusste, nur das sie existierten, musste als erstes dieses Problem behoben werden. So machte sich die Weißhaarige auf den Weg zu dem Ort, der ihr da am besten helfen konnte. Die Bibliothek. Dort würde sie hoffentlich alles erfahren. Wie diese Kräuter hießen und wo Akira diese finden würde. Also nichts wie hin. Gedacht getan. Es dauerte eine Weile bis die Rotäugige da ankam. Der Weg hatte sein gutes, denn Akira war wieder ganz erholt. Die Slayerin ließ sich nicht lange aufhalten, betrat sofort das Gebäude, welches mit seinem altertümlichen Charme glänzte. Von der Anzahl der an Büchern fühlte sich das Mädchen beinahe schon erschlagen. Da es ewig dauern würde alles durchzusuchen, wurde lieber direkt eine der Bibliothekare gefragt.

Diese geleitete das Mädchen tatsächlich zu einem der Regale und reichte dann das gewünschte Buch. Die Frau wartete nicht einmal den Dank der Minamoto ab. Mit dem Buch wurde sich an einen der Tische gesetzt, wo nur sehr wenige Menschen dran saßen. Interessiert las die Weißhaarige bis sie das gewünschte gefunden hatte. "So ist das also. Salbei in Form von Tee hilft also gegen Reisekrankheit.", murmelte Akira vor sich hin.

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BeitragThema: Re: Östliche Bibliothek von Crocus Town
6 - Östliche Bibliothek von Crocus Town EmptySa 10 Apr 2021 - 19:12




Offplay: Reisekrankheit? Nicht mit uns! - 1

Akira und Mareo

Bücher und Lesen waren zwei Faszinationen des Blitzmagiers, der beinahe nichts lieber tat als sich mit diesen beiden Dingen zu befassen. Seine heutige Reise hingegen diente nicht seiner Unterhaltung der Fortbildung, sondern weiterer Vergangenheitsforschung. Der Celeris hatte eine vollständig ausgeprägte Persönlichkeit, aber einfach keine Erinnerungen von dem Punkt an, wo er vor einem Jahr bei Fairy Tail aufgewacht war. Nicht einmal ein Funken einer Erinnerung blitzt durch, außer wenn er schläft. Da sieht er manchmal Bilder von einem bärtigen Typen mit ähnlich blonden Haaren, wie er ihm klipp und klar sagt, was er zu tun hat. Und wenn er aufwachte, dann beherrschte er plötzlich neues Wissen und neue Zauber seiner Magie, dessen Beherrschung er sich im Allgemeinen nicht wirklich erklären konnte. Mareo war ja schon froh überhaupt heraus gefunden zu haben, dass sich diese Form der Magie Godslayer-Magie nannte und er dabei das Element des Blitzes verkörperte. Doch gab es überhaupt Götter? Da fing die ganze Maskerade ja schon an. Er hatte eine mystische Magie um Wesen zu töten, die es vermutlich nicht einmal gab. War ja eine ganz tolle Sache. Mareo hätte nicht frustrierter sein können, denn er wusste einfach überhaupt nichts über sich, mit Ausnahme der Dinge die Gildenmeister Raban Adair ihm mitgeteilt hatte und das waren echt nicht viele Informationen. Amnesie, weil er bei einer Quest überfallen und ausgeschaltet wurde? Ganz toll.

Doch von solcherlei Dingen ließ sich Mareo natürlich nicht aufhalten, denn er glaubte felsenfest daran, dass mehr hinter seiner Existenz stand. Es war ihm einfach suspekt, wie zurückhaltend der Gildenmeister reagierte, sobald Mareo anfing Fragen zu stellen. Das ihm der große und mächtige Gott Poseidon, Mareos Onkel, im Nacken hing, wusste der Celeris ja nicht. Und dass Helena die Tochter von Poseidon und somit seine Cousine war, wusste er ebenfalls nicht. Irgendwie war sein ganzes Leben einfach äußerst merkwürdig und damit wollte er sich nicht zufrieden geben. Da er lokale Bibliotheken umliegender Orte bereits abgeklappert hatte, war nunmehr die Hauptstadt dran, denn Crocus Town hatte viel größere Bibliotheken und Archive zu bieten, als Hargeon Town. Doch leider Gottes musste der Godslayer dafür mit dem Zug reisen, denn zu Fuß konnte er diese unheimlich große Distanz niemals überbrücken. Und so endete der Ausflug, wie jeder Ausflug endete. Kotzend über dem Mülleimer am Zielbahnhof, nachdem die Zugfahrt ihn wortwörtlich fertig gemacht hatte. Warum war er eigentlich Reisekrank? Das war auch eine sehr interessante Frage. Er wusste, dass es allen sogenannten „Slayern“ so ging, aber woher das kam, vermochte er nicht zu sagen. Aber dafür war er nicht hier. Nachdem sich Mareo also etwas erleichtert hatte, betrat er die mächtige Hauptstadt und fragte sich zur Östlichen Bibliothek durch, wo er anfangen wollte.

Vorsichtig trat er in die Bibliothek ein und ließ sich am Empfang kurz und bündig erklären, wie die Verhaltensregeln in dieser Niederlassung waren, damit er sich auch ja im Rahmen der Gesetzmäßigkeiten bewegte. Unbewusst fing Mareo wieder an zu schnuppern und fing dabei auch an die Gerüche zu sondieren, während sein Bewusstsein ihn zu den Büchern mit der Ahnenforschung führte. Dort schnüsterte er herum und hatte sich unbewusst am Geruch von einer speziellen Person aufgehangen, die eine besondere Note von sich gab. Doch solang er nicht bewusst daran dachte, nahm er es auch nicht direkt war. Mareo holte sich kurzerhand ein Buch über Fairy Tail Magier Ahnenlinien heraus und begab sich unbewusst zum Tisch, wo auch die besondere Duftnote Platz genommen hatte. Neugierig blätterte er das Buch auf und merkte erst jetzt, dass seine Nase eigenständig aktiv war, wie peinlich. Möglichst unauffällig blickte sich Mareo um und tastete mit seinem übermenschlichen Geruchssinn die anwesenden Person ab, bis sein Blick auf Akira hängen blieb. Ein junger Tiermensch, ähnelte stark einer Vulpine, von geringem Wuchs. Sie war ein zierliches Mädchen, aber ihm wurde sofort klar, dass sie auch eine Slayerin sein musste. Er wusste mittlerweile einfach wie Dragonslayer riechen.





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BeitragThema: Re: Östliche Bibliothek von Crocus Town
6 - Östliche Bibliothek von Crocus Town EmptySa 8 Mai 2021 - 13:58




Akira Minamoto
Off: Reisekrankheit? Nicht mit uns!
Mareo

Nachdem Akira ihr neues Wissen vor sich hin gemurmelt hatte, spürte sie plötzlich Blicke auf sich. Woher dies kam vermochte die Minamoto nicht zu sagen, doch warum auch immer, kam es immer häufiger vor, das sie Blicke auf sich spürte. So kam es auch dieses Mal, weshalb die Füchsin ihren Blick von dem Buch hob und sich ihrerseits umschaute. Letztendlich traf ihr Blick den eines jungen Mannes. Der Blonde schaute zu ihr, was dafür sorgte, das Akira ihren Kopf leicht schräg legte. Sie wusste nicht, was er von ihr wollte, was leichtes Unbehagen in der Weißhaarigen auslöste. Eine Weile erwiderte die Minamoto einfach nur den Blick, ehe sie es einfach nicht mehr aushielt. "K-kann...i-ich...d-dir...h-helfen?", kam die Frage schüchtern von der Slayerin. Es war das erste Mal, das ein fremder Mann so lange den Blick auf ihr ruhen hatte. Dann erst fiel ihr der fremde Geruch auf. Da dies ihre erste Begegnung mit einem anderen Slayer war, konnte sie diesen Geruch einfach nicht zu ordnen. Ihre Neugier war geweckt, weshalb sie nun bewusster nach dem Geruch forschte und schließlich zu der Annahme kam, dass dieser von dem Blonden kam, der den Blick auf ihr ruhen hatte. *Ob er auch etwas ähnliches wahrgenommen hatte?*, ging es der Slayerin durch den Kopf. Vielleicht sollte sie versuchen mehr drüber herauszufinden. Doch noch traute sich die Weißhaarige nicht genauer drauf einzugehen. Wartete erst einmal seine Antwort auf ihre Frage ab.



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BeitragThema: Re: Östliche Bibliothek von Crocus Town
6 - Östliche Bibliothek von Crocus Town EmptyDo 17 Jun 2021 - 8:30




Offplay: Reisekrankheit? Nicht mit uns! - 2

Akira und Mareo

Die junge Vulpine war in ihre Arbeit vertieft und der Halbgott hatte einfach Platz genommen, um sich seinerseits mit seinen Nachforschungen auseinander zu setzen. Aufgrund dieses besonderen Duftes der Dragonslayern, kam der Fairy Tail Magier jedoch nicht darum herum, ständig zu Akira zu blicken. Seine göttliche Nase konnte den Geruch einfach nicht ignorieren, egal wie sehr er sich letztlich darauf konzentrierte. Mittlerweile nahm der Godslayer seinen Blick nicht einmal mehr von der Vulpine weg und schien sie beinahe schon anzustarren, was der jungen Akira auch recht zügig aufgefallen war. Sie richtete seine Aufmerksamkeit auf ihn und die Blicke trafen sich eine ganze Weile, ohne das irgendwie kommuniziert wurde. Es war nicht einmal Mareos Absicht sie anzustarren, aber sie war eben auch die erste Dragonslayerin, die er außerhalb der eigenen Gilde antraf.

„Hm?“, entgegnete der Celeris ihr dann auf ihre Frage hin, ob sie ihm helfen konnte. Sie wirkte dabei schüchtern und zurückhaltend, zumal sie noch sehr jung wirkte. Erneut musterten die goldgelben, göttlichen Iriden die junge Dragonslayerin, bis ihm auffiel, dass er sie angestarrt hatte. „Oh mein Gott. Entschuldige!“, gab er dann hektisch von sich und nahm den Blick von ihr, der ihr mittlerweile wohl unangenehm sein musste. „Das war nicht meine Absicht dich so anzustarren!“, beteuerte er noch und versuchte sich seinem Buch zu widmen, wobei er sich gar nicht so recht darauf konzentrieren konnte. Die Situation war ziemlich merkwürdig und nunmehr auch noch von peinlicher Stille geplagt. Wenn er nun gehen würde oder eben sie, dann käme das richtig seltsam. Irgendwie musste er nun also das Ruder herumreißen und das Beste daraus machen.

„Nun ja…ich hatte dich eben etwas murmeln hören“, erklärte er dann und kratzte sich am Hinterkopf. „Ich habe nicht verstanden, worum es ging, aber ich war neugierig“, fügte er an und räusperte sich dann, um die Contenance zu bewahren. „Allerdings ist es dein Geruch, der mich so hat starren lassen“, sprach er dann offen an, wurde etwas ernster und sein Blick ruhte wieder auf der Minamoto. „Du bist eine Dragonslayerin, richtig?“, fragte er sie dann unverblümt, aber leise genug, dass die restliche Bibliothek nichts davon mitbekam.





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BeitragThema: Re: Östliche Bibliothek von Crocus Town
6 - Östliche Bibliothek von Crocus Town EmptyFr 25 Jun 2021 - 22:08




Akira Minamoto
Off: Reisekrankheit? Nicht mit uns!
Mareo

Verwirrt ruhte der Blick der Minamoto auf dem Blonden. Es entzog sich ihrer Kenntnis, was der Fremdecwohl von ihr wollen könnte. Erneut wurde sich Akira bewusst, dass es für sie kaum von Nutzen war sich von den Menschen fernzuhalten. Eher im Gegenteil. Die Füchsin bekamimmer mehr Probleme damit ihre Mitmenschen und deren Verhalten zu verstehen. Doch in diesem ganz speziellen Fall sollte dies wohl nicht zum Nachteil sein. Denn auf ihre Frage, ob sie dem blonden Schönling behilflich sein könnte, kam ein leicht verwirrtes "hm?" zurück. Einen Moment überlegte Akira, wie sie denn nun handeln sollte. Entweder sie wiederholte ihre Frage, oder aber sie wartete einfachab. Die Entscheidung nahm der Blonde ihr ab, in dem er sich bei ihr entschuldigte und gleich erklärte, dass es nicht seine Absicht war sie so anzustarren. Sofort bildete sich eine Röte auf den Wangen der Füchsin, die sie so schnell nicht verbergen könnte.
Dies machte nur wieder deutlich, das es die junge Frau einfach nicht gewöhnt war. Die Stille, die dann folgte machte es auch nicht besser. Leicht nervös geworden, nahm sich die Weißhaarige eine ihrer Strähnen zwischen die Finger der rechten Hand und begann dann damit zu spielen.

Die peinliche Stille wurde dann von dem Blonden unterbrochen. Er erklärte, das ihre zuvor gemurmelten Worte seine Neugier geweckt hatten. Doch so wie es schien, hatte er nicht den Inhalt verstehen können. "Achso ... ich habe nachgeforscht, was gegen Reisekrankheit hilft ...", begann die Weißhaarige und wollte dann ihr Ergebnis mit ihm teilen, als seine nächsten Worte sie leicht erstarren ließen. Er war der erste, dem ihr Geruch auffiel. Leichte Panik schlich sich ihre Glieder herauf. Wollte die Minamoto dazu anregen die Flucht zu ergreifen. Doch seine Frage und wie leise er diese stellte, veranlassten das Mädchen schließlich dazu auf ihrem Platz sitzen zu bleiben. Als die robinroten Seelenspiegel einmal durch den Raum wanderten, bemerkte Akira, das ihre Panik unbegründet war. Denn so wie es schien, hatte niemand etwas mitbekommen. So machte sich die Minamoto dann daran die gewünschte Info zu geben. "Ja, ich bin die Eis Dragon Slayerin", sprach Akira ebenso leise und nickte dabei zustimmend. Da er nun ihren Geruch angesprochen hatte, nahm sich die Weißhaarige all ihren Mut zusammen und stellte ebenso eine Frage zu dem Thema. Blieb dabei genauso diskret. "Dein Geruch ist auch anders als von den anderen. Sowas rieche ich zum ersten Mal. Was bedeutet das?", schaute die Füchsin interessiert zu dem Blonden und hatte dabei noch immer eine leichte Röte auf den Wangen.



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BeitragThema: Re: Östliche Bibliothek von Crocus Town
6 - Östliche Bibliothek von Crocus Town EmptySo 29 Mai 2022 - 21:33




Offplay: Reisekrankheit? Nicht mit uns! - 3

Akira und Mareo

Was für eine seltsame Situation, in welcher sich Mareo da befand. Eigentlich war er nur nach Crocus gekommen, um sich in der Bibliothek einigen Nachforschungen hinzugeben, die hinsichtlich seiner Herkunft von dringender Notwendigkeit waren, doch nun schien eine sonderbare Begegnung da einen Dämpfer zu verursachen. Es war nicht nur das Gemurmel des Mädchens, welches seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte, sondern ihre Präsenz allgemein. Es war jedoch nicht die Tatsache, dass sie ein Tiermensch war, denn solche Dinge könnten dem Celeris nicht egaler sein, aber es war ihre besondere Ausstrahlung. Es war keine Ausstrahlung, die bei ihm irgendetwas auslöste aber eine, die er wegen seiner göttlichen Augen nicht übersehen konnte. Und so konfrontierte er besagtes Mädchen eben auch mit seiner Entdeckung. Etwas, was ihr offenbar die Schamesröte ins Gesicht trieb, doch der Celeris war eben auch von Natur aus neugierig. Wenn sie darüber nicht sprechen wollte, dann musste sie es ja auch nicht, schließlich zwang Mareo sie zu nichts.

Dennoch schien sich Akira auf das Gespräch einzulassen und stellte ihm sogar die gewünschte Information zur Verfügung. Sie war also der Eis Dragonslayer, ganz wie vermutet. Mareo kannte bereits andere Dragonslayer, wie Kazuya und Rhewi, allerdings waren Slayer allgemein dann doch sehr selten. Es gab da ja noch die God- und die Devilslayer, die allerdings keine große Popularität genossen, weil sie einfach noch seltener aufkamen. Mareo jedoch war so ein Godslayer, wenngleich er nicht wusste, was seine Magie eigentlich war, wieso er sie beherrschte und wie man sie überhaupt nannte. Dahingehend musste er also bei Akiras Nachfrage einfach passen, denn er wusste es nicht, aber auch diesen Umstand wollte er ihr nicht mitteilen. Mareo teile diese Dinge nur mit seinen Vertrauten, von denen er nicht sonderlich viele hatte. „Ich bin ein einfacher Blitzmagier, nichts weiter. Wieso mein Geruch anders ist, weiß ich auch nicht“, entgegnete er ihr also. Zu diesem Thema konnte er ihr eben auch einfach nichts anderes sagen. Das genau das sein Ziel der heutigen Nachforschungen waren, musste er ihr ja nun nicht auf die Nase binden.

Der Blick des Halbgottes wich den Iriden der Vulpine und erreichte ihre Unterlagen. Sie hatte etwas von Reisekrank gesagt. Interessant, denn das Problem besaß er ja auch. Dann schaute er wieder zu ihr auf. „Reisekrankheit also“, wechselte er nun zum ursprünglichen Thema. „Haben deine Forschungen denn bereits etwas ergeben?“, hakte er dann nach, schließlich wollte er wissen, ob etwas gegen Reisekrankheit half. Eigentlich hatte er ja was anderes zu tun, aber ein kurzes Gespräch mit der Vulpine sollte schon drin sein.





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BeitragThema: Re: Östliche Bibliothek von Crocus Town
6 - Östliche Bibliothek von Crocus Town EmptyMi 13 Jul 2022 - 19:05




Akira Minamoto
Off: Reisekrankheit? Nicht mit uns!

# 4 Noch immer war Akira mit der Strähne ihre Haare am spielen, während sie versuchte herauszufinden, wie es hatte zu dieser merkwürdigen Situation kommen können.
Ursprünglich wollte dies leeren doch nur etwas recherchieren und nun steckte sie in einer skurrilen Unterhaltung. Ein Fremder würde die beiden bestimmt für bekloppt erklären. Doch es war nun mal die Gelegenheit um etwas darüber herauszufinden.
Das dachte zumindest Akira.

Doch ziemlich schnell wurden ihre Erwartungen enttäuscht. Denn seine Antwort viel anders aus als er hofft. Er gab sich als einfacher blitzmagier aus. Ihr Instinkt sagte ihr zwar, dass er nicht ganz die Wahrheit sagte, doch um ihn damit konfrontieren zu können, fehlten ihr die Beweise. So blieb ihr nichts anderes übrig, als seine Worte so zu nehmen, wie sie kamen.

Dann wechselte ihr Gesprächspartner das Thema. Die Minamoto vermutete, dass ihm das andere Thema zu unangenehm war. Ihr sollte es recht sein. Denn mit dem neuen Thema führte auch sie sich wohler, auch wenn sie es doch interessierte was es mit den unterschiedlichen Gerüchen auf sich hatte. Vielleicht könnte sie das ja bei einem anderen Besuch in einer Bibliothek herausfinden.
Froh darüber ihr Wissen mit jemanden teilen zu können, ging die Slayerin freudig auf die Frage des Blonden ein. "Durchaus.", grinste die Weißhaarige. "Salbei in Form von Tee soll sehr hilfreich sein.", begann Akira ihr Wissen zu teilen. "Frische Düfte sollen wohl ebenso helfen, wenn man daran riecht. Und Medizin soll es bei Kräuterkundigen wohl auch geben.", fuhr die Jugendliche fort. Nahm sich vor all das auszuprobieren.

Immerhin wurde dort erklärt, wie das mit den Gerüchen funktionieren sollte. Wo sie die ätherischen Öle dafür herbekommen sollte, das wusste die weißhaarige nicht. Aber vielleicht konnte ihre neue Bekanntschaft da ja weiterhelfen. "Weißt du zufällig, wo man ätherische Öle herbekommt?", wurde daher sofort die Frage gestellt. Mit einem Funkeln im Blick, ruhten die rubinroten Seelenspiegel auf Mareo, wärend Akira auf eine zufriedenstellende Antwort wartete.



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BeitragThema: Re: Östliche Bibliothek von Crocus Town
6 - Östliche Bibliothek von Crocus Town EmptyFr 2 Dez 2022 - 11:04




Offplay: Reisekrankheit? Nicht mit uns! - 4

Akira und Mareo

Es war für die Vulpine sicherlich frustrierend zu wissen, dass hinter dem Blondschopf weit mehr steckte als er zugab, doch so spielte das Leben nun einmal. Es gab für den Halbgott eben überhaupt keinen Grund, sich einer wildfremden Person derart anzuvertrauen, also nutzte er natürlich lediglich Oberflächlichkeit, um das Gespräch voran zu bringen. Entsprechend war der Celeris aber auch verständnisvoll für seine Gegenüber, von denen er auch nicht erwartete, alles auf dem Silbertablett serviert zu bekommen. Es wäre auch irgendwie sehr verwunderlich, wenn da er mit zweierlei Maß messen würde, denn so war der blonde Blitzmagier eben keineswegs drauf.

Die Vulpine hingegen schien generell ein offenerer Typ Lebewesen zu sein, weswegen sie nicht lange mit ihrer Arbeit in der Bibliothek hinter dem Berg hielt, nachdem Mareo einen Blick darauf werfen konnte. Die Thematik war tatsächlich ziemlich interessant, betraf sie den Halbgott doch in deutlichem Maße, der jedwede Form von Transportation gegenwärtig nicht aushalten konnte. Neugierig hakte er also nach und ließ sich von der weißhaarigen Dame entsprechende Informationen zu kommen. Aufmerksam lauschte er also ihren Ergebnissen. Salbei sollte wohl in Form eines Tees helfen, aber auch frische Düfte. Wo zum Henker sollte Mareo, während einer heftigen Zugfahrt, plötzlich einen frischen Duft hernehmen? Klang sehr experimentell.

Interessante Ansätze, aber augenscheinlich nicht die Lösung, die Reisekrankheit auch tatsächlich ausmerzen oder ausbremsen zu können. Das klang eher nach Behandlungsmethoden, um die Übelkeit nach getaner Reise zügiger abklingen zu lassen. Überrascht blickte Mareo dann auf, als Akira eine Frage an ihn direkt richtete. Sie wollte wissen, wo man ätherische Öle her bekam, aber so genau wusste Mareo es auch nicht. „Ich würde vermuten…in einer Apotheke“, vermutete er also daraufhin, ansonsten vermutlich auch dort, wo man Heiltränke oder ähnliches herbekam. Irgendwie bekam er jetzt Lust auf ein Wurstbrot.





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BeitragThema: Re: Östliche Bibliothek von Crocus Town
6 - Östliche Bibliothek von Crocus Town EmptyMi 14 Dez 2022 - 14:22


Akira Minamoto


Off: Reisekrankheit? Nicht mit uns!
#AkiraOff1/#5 | Outfit | @Mareo

Auch wenn es Akira nicht sonderlich gefiel, nicht die Wahrheit gesagt zu bekommen, so fand sie sich für den Moment damit ab. Vielleicht würde er ihr irgendwann doch noch die Wahrheit sagen. Die Zeit würde es zeigen.
Umso erleichterter war die Minamoto, als das Thema auf ihre Recherche fiel. Ihr war aufgefallen, das sie sich Sachen leichter merken konnte, wenn das Wissen sofort mit jemandem geteilt wurde. Also man sofort darüber sprach.
Als eine Reaktion oder Antwort des Blonden ausblieb, legte die Vulpine ihren Kopf leicht schräg. Drückte so ihre Verwirrung aus. Seine Frage hatte Interesse signalisiert, doch sein Verhalten nun deutete daraufhin, das Mareo nun doch kein Interesse mehr daran hatte. Die Slayerin verstand es einfach nicht. Ein tonloser Seufzer verließ ihre Lippen. Sie würde definitiv mehr unter Menschen gehen müssen, wenn sie diese besser verstehen wollte.
Aber alle würde man wohl nie verstehen.

Als die Weißhaarige ihrem Gegenüber eine Frage stellte, dauerte es einen Moment bis eine Antwort kam. Ganz so, als müsse der Blonde selber erst einmal überlegen.
Seine Antwort war so offensichtlich, das Akira sich fragte, warum sie nicht selber darauf gekommen war. “Du hast recht. Wenn nicht dort, werden sie mir wahrscheinlich sagen können, wo ich so etwas herbekommen kann.“, strahlte Akira nun. Was dann in dem jungen Mann vor ging, konnte die Magierin nicht sagen. “Kann ich dir bei deiner Recherche noch helfen, da meine nun abgeschlossen ist?“, bot Akira nun ihre Hilfe an.
Ein sanftes Lächeln zierte dabei ihre Lippen.  

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BeitragThema: Re: Östliche Bibliothek von Crocus Town
6 - Östliche Bibliothek von Crocus Town EmptySo 15 Jan 2023 - 12:09




Offplay: Reisekrankheit? Nicht mit uns! - 5

Akira und Mareo

Als Godslayer war Mareo natürlich an ihren Recherchen interessiert, schließlich litt er unter den gleichen Problemen und brauchte daher nicht minder Abhilfe dafür, doch so einfach war das Ganze schlussendlich eben doch nicht. Sicherlich war es nützlich zu wissen, womit man seine Symptome nach erfolgter Reise behandeln konnte, um zügiger wieder einsatzbereit zu sein, aber das löste schlussendlich das Problem nicht. Und sicherlich gab es auch Situationen, in denen einfach keine Zeit blieb, sich entsprechende Materialien zu besorgen, um sich versorgen zu können. Tatsächlich war der Godslayer weit mehr an einer Lösung des Problems interessiert und würde daher lieber nach Wegen recherchieren, die Effekte der Reisekrankheit bereits vor der Abreise auszuhebeln, um gar nicht erst außer Gefecht gesetzt zu werden. Das gesammelte Wissen der Minamoto war nicht verkehrt und durchaus von Nutzen, was Mareo natürlich auch im Hinterkopf behalten wollte.

„Genau. Davon gehe ich auch aus“, stimmte er zu, hinsichtlich der Apotheke und einer eventuellen Weiterempfehlung, sollte man dort ohne Erfolg sein. Die junge Dragonslayerin schien deutlich zu strahlen und sich über das Ergebnis ihrer Arbeit zu freuen, also wollte der Celeris ihr diese Freude nicht kaputt machen. Stattdessen erwiderte er das Lächeln und nickte zufrieden. „Das sind definitiv nützliche Informationen. Hoffentlich finden wir eines Tages einen Weg zur Heilung, anstelle einer einfachen Behandlung“, fügte er daher an und ließ ihr das Lob entsprechend zu Teil werden. Nun blickte der Blondschopf jedoch überrascht auf, denn Akira bot an, ihm bei seinen Recherchen zu helfen. Kurz erinnerte er sich an die Bibliothek in Hargeon Town zurück, wo ihm Thana damals geholfen hatte, zu recherchieren und irgendwie war es schon seltsam gewesen, jemanden hinsichtlich seiner Vergangenheit zu behelligen.

Mareo räusperte sich kurz und setzte dann ein Lächeln auf. „Meine Recherche ist sehr privater Natur und ist nicht für die Augen von Fremden bestimmt, entschuldige“, vertröstete der Halbgott sie und atmete daraufhin tief durch. „Ich könnte meine Recherche aber nach hinten verschieben und wir suchen stattdessen eine Apotheke auf, um die notwendigen Materialien zu kaufen“, schlug er stattdessen vor. „Vielleicht erproben wir deine Recherche zur Vorsicht, bevor wir uns zu sehr darauf verlassen“, fügte er direkt an. Das half sicher beiden Slayern weiter. Aber da der Halbgott nicht mehr viel Zeit hatte, hatte er sich erstmal verabschiedet und war daraufhin gegangen.


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Maenor
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BeitragThema: Re: Östliche Bibliothek von Crocus Town
6 - Östliche Bibliothek von Crocus Town EmptyDi 25 Jul 2023 - 10:23




Die Tränen der Heilung

S-Rang Quest #3 / @Mareo

Cf: Bahnhof - Einkaufsmeile

Unwissend darüber, dass es sich bei Mareo um seinen Questpartner für den aktuellen Auftrag handelte, lauschte Maenor diesem interessiert, während der Blonde über sein Trainingsregime erzählte. Der braunhaarige Magier selbst hatte noch nie in der freien Natur trainiert, sondern begab sich regelmäßig in die Übungshallen seiner Gilde. Wie trainierte man überhaupt in der freien Natur? „Was kann ich mir unter Training in der freien Natur vorstellen? Machste Klimmzüge an Bäumen? Oder erkletterst du gleich ganze Berge und schwimmst gegen den Strom eines reißenden Flusses, um deine Kräfte mit denen Mutter Naturs zu messen?“ Das mochte jetzt zwar ein wenig danach klingen, als ob der exzentrische Künstler die Aussage der blonden Modelltypen ins Lächerliche zog, doch das war keinesfalls der Fall. Er gab einfach mal wieder flapsige Aussagen zum Besten. Und doch interessierte er sich ehrlich für das Training des Anderen, dessen Resultate sich definitiv sehen lassen konnten! Dafür gab der Celeris auch einige Weisheiten von sich, die genauso gut auf einem kleinen Zettel in einem Keks hätten geschrieben stehen können. Aber was Dummschwätzen anging, da konnte Maenor mehr als nur ein bisschen mithalten! „Tja, manchmal verliert man, manchmal gewinnen die anderen. Mein Lebensmotto.“, gab er mit ernster Stimme und einem bestätigenden Nicken von sich, ehe die beiden Männer einander vorstellten. „Mareo also? Schön dich kennen zu lernen! Wenn du mal in Maldina sein solltest, gib mir Bescheid – dann können wir ja mal zusammen pumpen!“ Und nein, der exzentrische Künstler wusste nicht, dass er es hier mit einem aufgehenden Stern in der Magierszene Fiores zu tun hatte. Dementsprechend hatte er den Spitznamen „Schwarzer Blitz“ noch nie gehört, auch wenn sich genau jenes gleich ergeben sollte.

„Schwarzer Blitz!“ Als ein Mann auf die sich auf der Sitzbank befindlichen Männer zukam, schaute der Fice bei diesen Worten auf. Sogleich erhob sich Mareo und schüttelte dem älteren Mann die Hand, während er versicherte, dass er schnellstmöglich gekommen war. Der Verstand des Fice ratterte auf Höchsttouren. Erstens: Scheinbar hörte der Celeris auf den Spitznamen Schwarzer Blitz, was verdammt cool war. Zweitens: Handelte es sich bei ihm wohl um einen Magier. Drittens: War der leicht gestresst wirkende Mann vor ihnen wohl ihr Auftraggeber. Jut, jut, dann sollte er sich wohl auch vorstellen. Gerade hatte der Magier Fairy Tails – ja, Maenors Gedächtnis war kein Sieb, also erinnerte er sich durchaus daran, dass ein S-Rang Magier der Feen hier aufkreuzen würde – seine Vorstellung beendet und offenbart, dass es sich bei dem verhüllten Magier um seinen Kollegen handelte, als dieser auch schon zu dem ungleichen Duo trat. „Maenor Fice, sehr erfreut.“, teilte er ihrem Auftraggeber mit und schüttelte diesem ebenfalls die Hand, ehe ihm ein spontaner Gedanke kam. „Aber vielleicht kennt ihr mich auch unter dem Namen … Schwarzes Licht!“ Das war nicht nur eine ziemlich schäbige Kopie von Mareos Spitznamen, natürlich sagte ihrem verdattert dreinblickenden Auftraggeber der Name auch nichts. Wie auch, schließlich hatte Maenor diesen gerade erst erfunden? Leicht geknickt darüber, dass er sein Spitzname nicht halb so gut ankam wie der des blonden Pumpers, trat der junge Mann einen Schritt zurück und lauschte der Unterhaltung des Auftraggebers und des Questleiters. Als der S-Rang Magier seine Zuversicht signalisierte, dass sie auch ohne jegliche Informationen oder Vorbereitungen des Auftraggebers – danke an dieser Stelle – erfolgreich sein würden, unterstützte der Satyrs Cornucopia Magier dies mit einem ausgestreckten Daumen. Wenn das mal keine Zuversicht ausstrahlte, dann wusste er aber auch nicht!

Weniger erfreut war Maenor jedoch über den Fakt, dass Mareo nun in die Bibliothek wollte. *So ein Ficklappen, das kann doch nicht wahr sein!* Die Bibliothek … seine Nemesis. Für jemanden, der weder in der fiorischen Landessprache lesen oder schreiben konnte, gab es keinen uninteressanteren Ort als die Bibliothek. Die Bibliothek in Maldina war ja schon viel zu groß und langweilig gewesen … ihm dämmerte es, dass Crocus Town sicherlich über eine noch viel größere Bibliothek verfügte. Verdammter … „Nach was suchen wir denn genau in der Bibliothek? Der Phönix wird sich ja nicht dort verstecken.“, gab der Künstler mal wieder etwas zum Besten und blickte seinen Questpartner direkt an. Duh, natürlich nicht, das wäre ja sonst aufgefallen. Hoffentlich trafen sie dort irgendjemanden, der ihnen etwas zu dem mystischen Feuervogel erzählen konnte und begab sich nicht etwa dorthin, um selbst nach Informationen zu suchen. *Bitte nicht, bitte nicht, bitte nicht…* Oh, das würde noch eine Nacht voller Enttäuschungen für ihn werden, was?


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BeitragThema: Re: Östliche Bibliothek von Crocus Town
6 - Östliche Bibliothek von Crocus Town EmptyMo 31 Jul 2023 - 11:35




S-Rang: Die Tränen der Heilung

Maenor & Mareo
# 4 | 25

Der Blondschopf trainierte wirklich gern, ging dafür aber weniger in irgendwelche Gyms oder Hallen, sondern begab sich dafür in die freie Natur. Dort trainierte es sich deutlich ruhiger und seiner Meinung nach auch spürbar effektiver, aber da schieden sich stets die Geister. Schlussendlich musste und sollte eben jeder so trainieren, wie es für einen selbst am besten ging. Maenor schien jedoch nicht sofort zu verstehen, wie man sich ein Training in der Natur vorstellen konnte, wenngleich seine Beispiele den Nagel auf den Kopf trafen. Der Blondschopf nickte zufrieden. „Genau so kannst du dir das Training vorstellen. Keine Herausforderung ist so lehrreich wie der Kampf gegen Mutter Natur selbst“, bestätigte er daher wohlwollend. „Und bei all diesen Trainings trainiert man seinen ganzen Körper aufgrund der natürlichen Bewegungsmuster. In Trainingshallen oder Studios trainiert man dann doch sehr isoliert“, fügte er abschließend an. Sicherlich konnte man dort seine Muskeln gleichermaßen stählen, aber alles in einem Bewegungsablauf zu trainieren, war deutlich effizienter. „Sehr erfreut, Maenor“, erwiderte der Halbgott also lächelnd und prompt erhielt er eine Einladung zum gemeinsamen Pumpen, wenn er mal in Maldina Town sein sollte. „Darauf komme ich gewiss zurück!“

Dann tauchte der Auftraggeber auf und benannte Mareo bei seinem Spitznamen, den mittlerweile die meisten Menschen im Königreich Fiore kannten und sofort eröffnete der Halbgott das Gespräch mit diesem. Viele Informationen kamen dabei nicht herum, schließlich war der Auftraggeber einfach nur ein verzweifelter Vater, der sein restliches Vermögen für die letzte Hoffnung einsetzte. Eigentlich ein denkbar ungünstiger Moment, aber Maenor ließ es sich natürlich nicht nehmen, den Scherzkeks heraushängen zu lassen und äffte kurzerhand den Spitznamen des Blitz Godslayers nach. Der Blondschopf zog lediglich die Augenbraue hoch, während der Auftraggeber für einen Moment lang still überfordert war. Ohne weiter darauf einzugehen, wandte sich dieser wieder Mareo zu, der nach weiteren Informationen fragte, jedoch vertröstet wurde. Das würde ganz schön schwer werden, einen Phoenix zu finden, sofern diese mystischen Wesen überhaupt existierten. Der Druck auf dem Rücken der beiden Magier stieg ins unermessliche, denn sie mussten mit fehlender Ausgangslage das Leben eines jungen Mädchens retten und hoffentlich begriff Maenor im Zuge des Auftrages noch, wie prekär ihre Lage war.

Der Fice schien keineswegs vom Ausflug in die Bibliothek begeistert zu sein, wie man unter anderem auch an dessen Kommentar erkennen konnte, doch darauf pfiff der S-Rang Magier. Maenor war hier ohnehin nur die unterstützende Kraft und solange er nicht bewiesen hatte, was in ihm steckte, vertraute der Celeris ihm ohnehin nicht weiter als drei Meter Feldweg. „Wir würden uns an dieser Stelle verabschieden. Jede Sekunde zählt“, erklärte der Godslayer und der Auftraggeber nickte verstehend. „Ich danke Euch“, brachte er in all seiner Verzweiflung hervor, ehe er sich abwandte und ging. Dann sah Mareo in die Maskierung des Fice, der kurz das Gefühl haben durfte, dass die Augen des Celeris leuchteten. „Wir brauchen Anhaltspunkte zur Existenz eines Phoenix im Königreich Fiore oder alternativ einer anderen Nation in Ishgar“, erläuterte er knapp, um Maenor zu verstehen zu geben, weswegen sie in die Bibliothek mussten. „Komm‘, wir dürfen keine Zeit verlieren“, wies er direkt mit strengerem Ton an und setzte sich in Bewegung, doch dann hielt er inne. Plötzlich bildeten sich ein paar schwarze Blitze um die Faust von Mareo und er krachte sie kurzerhand in die Magengrube des Fice. „Schwarzes Licht, hm?“, spottete er und blickte auf den Fice herab, der wohl unvorbereitet getroffen wurde und sich daher vermutlich krümmte.

„Gehen wir“, meinte er dann noch und wandte sich ab. Der Fice war echt eine Nervensäge, wie sich herausstellte, aber vielleicht konnte er auf diesem Auftrag ja mal so etwas wie Wert und Integrität unter Beweis stellen. Ohne auf den Fice zu warten, stiefelte Mareo davon, verließ kurz darauf das Bahnhofsgelände und betrat die Straßen der Stadt, um die östliche Bibliothek von Crocus Town aufzusuchen. Er wollte einfach nur einen Anhaltspunkt finden, um eine Suche starten zu können. Die Hoffnung war ohnehin schon schwindend gering, aber aufgeben wollte Mareo gewiss nicht.


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BeitragThema: Re: Östliche Bibliothek von Crocus Town
6 - Östliche Bibliothek von Crocus Town EmptyDi 1 Aug 2023 - 10:15




Die Tränen der Heilung

S-Rang Quest #4 / @Mareo

Mareo entpuppte sich als ziemlich sympathischer Typ. Er trainierte gerne und gab dem Fice mit seiner Erklärung hinsichtlich des Trainings in der Natur echt gute Tipps mit. Daran hatte er noch gar nicht gedacht, aber es klang nachvollziehbar, dass ein Training in freier Natur alle Muskelpartien in ihren natürlichen Bewegungsmustern beanspruchte. Hmm, vielleicht musste er sich ja auch mal in die freie Natur zum Pumpen begeben? Mit einem Lächeln erwiderte der Blonde die Begrüßung und nahm sein Angebot an, in Zukunft irgendwann mal gemeinsam Kraftsport zu machen. Echt ein cooler und chilliger Typ dieser Mareo!

Dass sich die Meinung des Lichtgodslayers noch ganz schnell ändern würde, konnte er ja in diesem Augenblick nicht ahnen. Der S-Rang Magier aus Fairy Tail übernahm das Reden und versicherte ihrem emotional aufgebrachten Auftraggeber, dass die beiden Slayer sofort loslegen würden! Auf die Frage Maenors hin, was sie denn in der Bibliothek zu suchen hatten, bestätigte Mareo seine schlimmsten Befürchtungen: Sie mussten Recherche betreiben. *Fuck, ey.* Mit den Händen hinter seinem Kopf verschränkt, folgte Maenor nichtsahnend seinem Questleiter. „Aye, aye, Chef.“, stieß er flapsig aus und blickte sich beim Laufen in der Einkaufsmeile des Bahnhofs um, sodass ihn der Schlag in die Magengrube eiskalt erwischte. Der – mit schwarzen Blitzen! – Schlag grub sich in seinen Magen und nahm ihm jegliche Luft zum Atmen, sodass der Fice röchelnd zu Boden ging und sich auf diesem krümmte. 
„ARGH!“ Die Blitze brachten seine Bauchmuskeln völlig durcheinander und es fühlte sich an, als ob sie teilweise von der Elektrizität gelähmt wurden. Das Fass zum Überlaufen brachte der Celeris jedoch, als er über den vorhin erfundenen – besser gesagt abgekupferten – Spitznamen spottete. *Dieser hinterhältige Penner.*, dachte sich der braunhaarige Mann nur, während er langsam wieder zu Atem kam. Man, der Schlag hatte ihn echt unvorbereitet getroffen und hatte ganz schön gesessen! Er konnte es kaum glauben, dass er dem Typen vorhin noch angeboten hatte, zusammen zu trainieren. Der griff einfach seinesgleichen an!

Während der Lichtslayer langsam wieder auf die Beine kam, machte Mareo einfach kehrt und lief voraus. Wollte der Typ ihn ernsthaft verarschen? Aus dem Nichts verpasste er ihm eine und dann kam nichts außer ein „Gehen wir“?! *Ich glaub, es hackt!*, schoss es Maenor durch den Verstand und machte das einzig Richtige, um die Situation zu deeskalieren: Mit einem Satz nach vorne, verpasste er dem Celeris einen saftigen Tritt mit einem schwarz leuchtenden Fuß in den Rücken, der ihn sicherlich einige Meter nach vorne schleudern würde. Je nachdem, über welche Reflexe der blonde Magier verfügte, fing er den nahenden Sturz entweder mit seinen Armen ab und rollte sich ab, oder ganz elegant und klassisch mit seinem Gesicht. „Was soll die Scheiße?! Ich dachte wir wären Pump-Bros! Die Cousins der schwarzen Elemente! Brother from another Aunt!“, schnauzte er seinen Questpartner erbost und getroffen an. „Stattdessen greifst du mich hinterhältig an.“, warf er dem Celeris vor, dabei außer Acht lassend, dass er diesen ja ebenfalls hinterhältig von hinten attackiert hatte. Aber Reflektion war noch niemals die Stärke des Fice gewesen! Seine Fäuste kampfbereit vor sich haltend, leuchteten sowohl die linke als auch die rechte Faust in einem schwarzen Licht auf. „Wenn du tanzen willst, dann komm her und lass uns tanzen!“, sprach er Mareo eine Herausforderung entgegen, nichtsahnend, was für ein viel größerer Fisch der S-Rang Magier war. Aber selbst wenn, hätte das den Fice sicherlich nicht vor so einer undurchdachten Reaktion geschützt, wie er sie jetzt an den Tag legte. Er lernte recht langsam, gleichwohl ob mit Schmerz oder ohne. Was den beiden Magiern jedoch mittlerweile bewusst sein sollte: Es handelte sich bei Beiden von ihnen um Godslayer, was man aufgrund der schwarzen Elemente jeweils recht leicht erkennen sollte. Die Frage war nur, ob das die drohende Eskalation zwischen ihnen beeinflussen oder gar verhindern konnte?


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BeitragThema: Re: Östliche Bibliothek von Crocus Town
6 - Östliche Bibliothek von Crocus Town EmptySo 6 Aug 2023 - 22:36




S-Rang: Die Tränen der Heilung

Maenor & Mareo
# 5 | 25

Das Gespräch mit dem Auftraggeber fand ein zügiges Ende, schließlich hatten die Magier durchaus Zeitdruck und mussten sich daher sputen, an die notwendigen Informationen zu gelangen. Dadurch das der Auftraggeber keine weiterführenden Informationen auftreiben konnte, musste Mareo kurzerhand eine der zwei Bibliotheken von Crocus Town aufsuchen, um eine schnelle Recherche zu betreiben. Maenor war davon überhaupt nicht begeistert, doch das interessierte den Halbgott nun nicht sonderlich, denn es gab dringlicheres. Die Tatsache das der Fice nicht in der Landessprache lesen konnte und die Bibliothek daher ein Ort des Schreckens war, wusste Mareo ja nun nicht, aber das war für den Erfolg ohnehin unerheblich. Doch bevor sie aufbrechen konnten, um die Recherche zu betreiben, war es an der Zeit für eine kleine Retourkutsche. Mareo überraschte Maenor und krachte seine Blitzfaust ungebremst in dessen Magen, wodurch dieser direkt zu Boden ging und sich krümmte. Der Fice hatte mit diesem Angriff keineswegs gerechnet, doch wer sich über den Celeris lustig machte, der kassierte eben eine Faust. Der Bengel hatte es mehr als verdient und wenn die gute Menschenkenntnis des Halbgottes stimmte, dann konnte Maenor ihm nicht einmal ein Härchen krümmen.

Mareo wandte sich zum Gehen ab und machte einen Schritt, doch konnte er dank der erhöhten peripheren Sicht seiner göttlichen Augen zügig erkennen, dass der Fice nicht an einer Deeskalation interessiert war. Stattdessen hüllte dieser seinen Fuß in schwarzes Licht, wodurch sich die Augen des Godslayers etwas überrascht öffneten. Dennoch entschied sich Mareo dazu den Tritt einfach zu kassieren, einfach um ein Gefühl für die Stärke des jungen Mannes zu erhalten. Der Tritt wurde geradewegs in seinem Rücken versenkt und der Celeris wurde nach vorn weggestoßen, allerdings konnte sich Mareo gekonnt nach vorn drehen, auf seiner Hand landen und mit diesem noch einen Satz mit hineinbringen, um wieder auf die Beine zu kommen. Der Tritt hatte gesessen und Mareo spürte deutlich in seinem Rücken, dass Maenor über ein gutes Niveau an Stärke verfügte. Bereits jetzt bereitete Mareo einen Zauber in seiner linken Hand vor, während er die Tirade des Satyrs Magiers über sich ergehen ließ. Die Tatsache das er ebenso ein schwarzes Element beherrschte konnte nur eines bedeuten, Maenor war ebenso ein Godslayer wie er selbst. Allerdings wirkte seine Magie noch nicht sehr stark und ein instinktives Gefühl für die Nutzung der Gods Eyes hatte er auch noch nicht ausgeprägt. Seine Fäuste waren bereits mit schwarzem Licht aufgeladen und er war mehr als bereit, sich in eine saftige Schlägerei zu begeben, doch darauf hatte Mareo weder Lust, noch hatten sie die Zeit für solche Sperenzchen. "Gar nicht mal so stark", provozierte er ihn dennoch.

Kurzerhand richtete der schwarze Blitz seine Hand auf Maenor und feuerte etwas Elektrizität ab, die sich dann auch schon um den Hals vom Fice schlang und sich wie eine Fessel manifestierte. Der kontinuierliche Stromfluss setzte direkt ein und lähmte die betroffene Region, was insbesondere die Stimmbänder, die Schluckfähigkeiten und auch ein wenig die Herzregion betraf. Zwar besaß Maenor wohl die Kraft, sich aus der Fessel befreien zu können, doch war der Überraschungseffekt wohl so groß, dass er gar nicht geschwind genug auf den Celeris reagieren konnte. Dann krachte erneut eine Blitzfaust in den Magen des Fice, der kurzerhand sein Bewusstsein verlor. „Tut mir leid, Maenor“, meinte der Halbgott nur und warf sich den schlaffen Körper des Godslayers über die Schulter. Dann eilte er in schnellen Schritten los, um einige Minuten später die östliche Bibliothek von Crocus Town zu erreichen. Notgedrungenerweise gewährte man ihm um diese frühe Uhrzeit bereits Einlass, also huschte er hinein und begab sich direkt in die richtige Abteilung. Dort setzte er Maenor vorsichtig in einen Sessel, deckte ihn leicht zu und überließ ihn seinen Träumen, während er mithilfe seiner Gods Eyes unzählige Bücher über Phönixe herauskramte. Danach begann er sie durchzublättern und suchte nach Anhaltspunkten für die Existenz und den Aufenthalt eines Phönix. Hoffentlich wurde er fündig, denn er wollte nicht, dass das kleine Mädchen starb.

Zwischenzeitlich blickte er immer wieder zu Maenor, der sicherlich angepisst aufwachte, aber hoffentlich verstand, wieso er so ausgeknockt wurde. Wenn der Job erledigt war, stellte er sich gern für ein Tänzchen zur Verfügung, denn dann würde er Maenor mal zeigen, wie mächtig ein Godslayer sein konnte.


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BeitragThema: Re: Östliche Bibliothek von Crocus Town
6 - Östliche Bibliothek von Crocus Town EmptyMo 7 Aug 2023 - 10:18




Die Tränen der Heilung

S-Rang Quest #5 / @Mareo

Dass Maenor recht verantwortungslos war, wusste man ja mittlerweile. Dass er aber derart auf Krawall gebürstet war, obgleich das Leben eines unschuldigen Kindes auf dem Spiel stand und die Zeit drängte, zeugte von einem neuen Level der Verantwortungslosigkeit. Ja, in dieser Situation wollte er sich mit seinem Questpartner prügeln. Ein Glück also für den Auftraggeber und das kranke Kind, dass Mareo deutlich besonnener und erfahrener als der Fice war und sich deshalb einfach nicht auf den Streit einließ. Wobei noch gesagt sein musste, dass der Fairy Tail Magier ja diesen Streit vom Zaun gebrochen hatte, als er den Satyrs Cornucopia Magier mir nichts, dir nichts, einfach in die Magengrube geboxt hatte. Wieso reagierte der Celeris so empfindlich darauf, dass der Fice seinen Spitznamen abgekupfert hatte? Der blonde Mann sollte es vielmehr als Kompliment nehmen, dass sich Maenor ein Vorbild an seinem Spitznamen war! Und war war der Dank dafür? Genau, er bekam eine runtergehauen. Kein Wunder also, dass der braunhaarige Magier drauf und dran war, seinem Kollegen eine Retourkutsche zu verpassen! Der erste Tritt hatte schon mal gesessen und hatte ein Gefühl der Zufriedenheit im exzentrischen Künstler ausgelöst, doch noch war nicht der ganze Druck entlassen wurden. Die Hände in schwarzes Licht getaucht, war Maenor mehr als ein bisschen bereit, sich den schwarzen Blitzen seines Questpartners zu stellen und diese Meinungsverschiedenheit auf gepflegte Art und Weise aus der Welt zu schaffen: Indem man sich gegenseitig so lange auf die Fresse schlug, bis all der Ärger vergessen war und man sich wieder Freunde nennen konnte. Danach noch ein Besuch in einer Bar oder einem anderen Etablissement und schon war die Welt wieder in Ordnung. Leider schien der S-Rang Magier nicht derselben Auffassung zu sein wie er, denn statt sich in einen Kampf Mano a Mano zu begeben, feuerte der Blitz Godslayer - ja, auch Maenor hatte mittlerweile erkannt, dass es sich bei Mareo um seinesgleichen handelte - der sich um seinen Hals legte. Elektrizität fuhr durch seinen Hals und Kopf und erschwerte ihm das Atmen, geschweige denn Sprechen oder Schlucken. Röchelnd legte er seine Hände auf die fließende Elektrizität um seinen Hals, nahm die Schocks zähneknirschend hin und begann an der magischen Schlinge zu ziehen. Ein erster Erfolg war abzusehen, als sich die Schlinge um seinen Hals durch enormen Kraftaufwand lockerte, doch ehe Maenor frohlocken konnte, war Mareo schon bei ihm angekommen und knockte ihn glatt aus.

Den Service des Mareo Transport GmbH & Co. KG nutzend, wurde der ohnmächtige Lichtgodslayer also kurzerhand über die Schulter gepackt und in die Bibliothek transportiert. Zu dieser frühen Stunde - und dank der Berühmtheit des Schwarzen Blitzes - gab es einerseits einen extra frühen Einlass und andererseits keine Nachfragen hinsichtlich der ohnmächtigen, verhüllten Gestalt auf der Schulter. Recht sachte wurde der junge Mann auf einen Sessel abgelegt, sodass sich der erfahrenere Godslayer auf die Suche nach nützlichen Informationen über Phönixe begeben konnte. Und Maenor? Der tat seinem Ruf als fauler Sack alle Ehre und schlief seinen elektrischen Rausch einfach aus. Allerdings wurde er von seltsamen Träumen heimgesucht, die unter anderem auch mit der letzten Begegnung mit einem Godslayer zu tun hatten - oder besser gesagt, einer Godslayerin. Helena, die Godslayerin des Wassers. Sie hatte der Fice vor einigen Monaten auf einem Auftrag am Clover Lake getroffen, als es auch um eine Heilung eines kranken Mädchens ging. Damals mussten die beiden Magier tief in den See hinabtauchen, denn die Heilpflanze wuchs nur in einer Unterwasserhöhle. Und die wurde - wie auch nicht - von einem riesigen Seeungeheuer bewacht. Aufgrund des hinterhältigen Angriffs des Blitzgodslayers, träumte der junge Mann, dass ihn die junge Frau an die Runenritter auslieferte, denen sie ebenfalls angehörte. Der Celeris mochte zwar nicht über ein göttliches Gehör verfügen, doch das Murmeln des braunhaarigen Satyren war laut genug, als dass er das durchaus mitbekommen sollte. "... nein ... Helena, tu das nicht ... nicht die Runenritter ... bitte nicht ..." Zwar waren die Beweggründe der beiden Slayer unterschiedlich, doch es war ein Fakt, dass weder Mareo noch Maenor die Ritter des Landes sonderlich schätzten. Möglicherweise war das ja ein erster Schritt für ein gemeinsames Verständnis, neben dem Fakt, dass sie Beide von Gottheiten erzogen wurden. Wenig Ahnung hatte der Fice ja noch, dass es sich bei Mareo genau wie bei der Marinakis um eine Halbgottheit handelte, denn nicht nur hatte er die Magie von einem höheren Wesen gelernt, nein. Er stammte sogar direkt davon ab!

Gerade, als der exzentrische Künstler im Traum den Soldaten Pergrandes übergeben wurde und sein Vater auftauchte, riss er erschrocken die Augen auf und richtete sich ruckartig auf. "NEIN!" Schwer atmend blickte er sich um und erkannte, dass er von Unmengen von Büchern umgeben war. Wo zum Teufel war er nur gelandet? War das etwa die ... Hölle? Die gerechte Strafe für all den Schabernack, den er bisher in seinem Leben getrieben hatte? Hatte es ihn in das Chaos des Maat gezogen? Wie es einmal beinahe passiert wäre, als er von der Sonnenbarke Ras gefallen war? Es war lediglich der Macht seines Ziehvaters zu verdanken gewesen, dass er nicht in das höllenartige Chaos versunken war...

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BeitragThema: Re: Östliche Bibliothek von Crocus Town
6 - Östliche Bibliothek von Crocus Town EmptyMo 7 Aug 2023 - 22:51




S-Rang: Die Tränen der Heilung

Maenor & Mareo
# 6 | 25

Für gewöhnlich war Mareo ein großer Freund männlicher Schlägereien mit anschließendem Absacker, doch hier ging es um jede Minute. Das elfjährige Mädchen lag im Sterben und sie brauchte dringend die heilende Träne eines Phönix, daher war der Celeris einfach nicht gewillt, seine Zeit mit der aufbrausenden Jugend des Fice zu vergeuden. Die Chancen auf Erfolg waren ohnehin schon schwingend gering und Mareo wollte einfach alles in seiner Macht Stehende tun, um sie zu retten. Dabei würde er sich echt wünschen, dass der Fice den Ernst der Lage verstand und sich entsprechend einbrachte, doch darauf konnte Mareo wohl lange warten. Weder hatte er eingesehen, wieso er den ersten Schlag kassiert hatte, noch hatte er begriffen, was er vom Zaun brauch, als er seine Fäuste in schwarzes Licht hüllte. Der Fakt, dass der komische Kerl ebenso ein Godslayer war, machte ihn deutlich interessanter und doch blieb dafür einfach nicht ausreichend Zeit. Sollte sich im Anschluss an den Auftrag eine Gelegenheit bieten, dann würde der Fice schon ein paar Zähne verlieren, gar kein Problem.

Kurzerhand schaltete Mareo den Fice aus und machte ihn kampfunfähig, womit der Godslayer des Lichts wohl begriffen haben dürfte, wie seine Chancen im Allgemeinen standen. Ohne weiter Zeit zu verlieren, wurde er auf die Schulter gehievt und zur Bibliothek geschleppt, wo der Schwarze Blitz verfrühten Einlass erhielt. Eine gewisse Bekanntheit zu besitzen war in derlei Situationen eine echt praktische Sache, wie Mareo empfand und feststellen durfte. Maenor wurde in einen Sessel verfrachtet und zugedeckt, damit er sich erst einmal ordentlich ausruhte, während sich Mareo bereits um die Recherche kümmerte. Zwischendrin blickte er immer und immer wieder zum Fice, um sich zu vergewissern, dass alles in bester Ordnung war. Im Nachhinein war Mareo vielleicht etwas zu gemein zu ihm gewesen, doch der Celeris war schon immer ein recht impulsiver Mensch gewesen und außerdem war er ein Magier von Fairy Tail. Wer bei ihm auf Disziplin und Ordnung hoffte, musste einfach bitterlich enttäuscht werden, so auch Maenor.

Während die göttlichen Augen in beachtlicher Geschwindigkeit über die einzelnen Zeilen jagten, Buch für Buch, erholte sich Maenor recht unruhig. Offenbar hatte er einen Alptraum, denn er nuschelte die ganze Zeit vor sich hin und bewegte sich ein wenig, doch erst der Name seiner Cousine ließ ihn deutlich spürbar aufhorchen. „Helena?“, sprach er leise für sich und sein Blick verweilte auf Maenor, der irgendetwas von den Runenrittern faselte. Seine Cousine war Teil der Runenritter, also konnte das definitiv kein Zufall sein. Woher kannte der Kerl denn seine Cousine? Ach, eigentlich war das auch unwichtig, schließlich arbeitete Helena genauso als Magiern, wie er selbst auch. Kurz schüttelte der Halbgott den Kopf und widmete sich wieder dem Buch, um weitere Informationen zu sammeln. Alles, was er als wichtig erachtete, schrieb er auf einen Zettel, damit die Informationen nicht verloren gingen. Dann zuckte der Halbgott auf und spannte seine Muskeln an, als dem Fice ein lautstarkes „NEIN!“ entfloh und damit die ganze Bibliothek beschallte. Ein lautes „Schhh!“, kam aus der Richtung des Einganges.

Mareo hingegen spürte, wie sein Herz gegen die Brust hämmerte, so sehr hatte er sich erschrocken. Gerade noch hatte er leise vor sich hingeträumt und jetzt bölkte er durch den Hort des Wissens, wie von der Tarantel gestochen. Doch bevor Mareo etwas sagte, gab er dem Godslayer die Gelegenheit, sich zu orientieren und durchzuatmen. Einerseits hatte er die Elektrizität zu verkraften, andererseits den Alptraum gleich hinterher. „Schlecht geträumt, hm?“, sprach Mareo dann, während er seinen Blick kurz vom Buch löste. Sein Blick war durchaus besorgt, schließlich wollte er dem Fice trotz seines Schabernacks ja grundsätzlich nichts Böses. „Ich bin fast fertig“, fügte er an und unterrichtete den Lichtmagier darüber, dass dieser sich nicht weiter mit den Büchern beschäftigen musste. „Entschuldige, dass ich dich ausgeknockt habe, aber das Leben der Kleinen zu retten ist mir wichtiger gewesen“, erklärte ich Mareo und las wieder im Buch. „Nach der Arbeit können wir uns gern die Schädel einschlagen, aber dann halte ich mich nicht zurück“, bot er als Ausgleich an, falls Maenor unbedingt seine Revanche haben wollte. Dann klappte er das Buch zu und blickte zum Satyrs Magier. „Wir müssen hoch in den Norden. In der Nähe von Shirotsume befindet sich ein Wald, über den es einen Pass tief ins Gebirge geht“, erzählte der Halbgott. „Dort sollten wir fündig werden.“ Das Thema Helena sprach er erst einmal nicht an.





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BeitragThema: Re: Östliche Bibliothek von Crocus Town
6 - Östliche Bibliothek von Crocus Town EmptyFr 25 Aug 2023 - 11:20




Die Tränen der Heilung

S-Rang Quest #6 / @Mareo

Wenn man ganz ehrlich war, hatte Mareo ja diesen Streit vom Zaun gebrochen, indem er Maenor ohne Vorankündigung einfach in die Magengrube geboxt hatte. War dem Godslayer der Blitze vielleicht nicht in den Sinn gekommen, dass dieses freundliche Touchieren eine gleichgesinnte Reaktion hervorrufen würde? Nun ja, lassen wir das. Es wäre nicht richtig zu behaupten, dass der Fice diesen Schlag und den anschließenden Knockout nicht verdient hatte, bei dem ganzen Schabernack, den er tagtäglich von sich gab. Von daher konnte man dies einfach als Retourkutsche des Lebens ansehen, die das negative Karmakonto des Lichtgodslayers auf einen Schlag – haha, Wortwitz – wieder ausglich.

Kaum erwachte der vermummte Magier aus seinem Albtraum, fand er sich im wachen Zustand in einem noch größeren Albtraum wieder: Einer Bibliothek. Offensichtlich war sein Aufschrei etwas zu laut gewesen, denn sogleich wurde den beiden Magiern ein „Schhh!“ entgegengezischt. *Selber Schhh, ey!*, schoss es dem Satyrs Cornucopia Magier durch den Kopf, als er sich umsah. Sogleich legten sich seine göttlichen Seelenspiegel auf jene Person, die ihm diesen kleinen Powernap überhaupt erst ermöglicht hatte: Mareo, der S-Rang Magier Fairy Tails. Und der Blitzgodslayer, wie der junge Mann auf die harte Tour erfahren hatte. Der blonde Magier machte keinerlei aggressiven oder bösartigen Eindruck auf Maenor, sodass wohl mit keinem weiteren Angriff zu rechnen war. Stattdessen erkundigte sich der Celeris sogar danach, ob er schlecht geträumt hatte. „Ja, du kamst drin vor. Hattest was am Laufen mit einer Runenritterin, die vergeben war. Allerdings hast du von Anfang so einen Vibe abgegeben…“, gab der junge Mann glucksend mit einem schulterzuckend einen Konter zum Besten, ohne aber irgendeinen Groll gegenüber seinem Partner zu hegen. Das lag vornehmlich daran, dass sein Interesse über einen anderen Godslayer überwog und andererseits, dass er zumindest die Tortur hier in der Bibliothek verschlafen hatte. Der Fice hatte ja keine Ahnung, dass er Helenas Namen laut ausgesprochen hatte und dass es sich bei ihr um Mareos Cousine handelte, sodass seine Aussage ein wenig seltsam wirken mochte. Aber hey, vielleicht kam der Fairy Tail Magier ja auch nach seinem Vater?

„Ach, Schwamm drüber.“, winkte der Fice ab, als sich Mareo bei ihm für den Knockout entschuldigte. „Du gibst einfach die ersten paar Runden nach Abschluss der Quest in einer guten Bar aus und alles gut.“, legte der Lichtgodslayer einen versöhnlicheren Ton an den Tag und bewies dabei, dass er ein Optimist par excellence war – kaum bot sich eine Gelegenheit an, etwas gratis zu essen oder trinken zu bekommen, schlug er zu! Kaum hatte der Celeris ihm erklärt, wo sie hin mussten, stand Maenor auch schon voller Energie auf und klatschte erwartungsvoll die Hände zusammen. Bloß nichts wie raus hier! „Dann nichts wie los!“, rief er mal wieder etwas zu laut aus, sodass das obligatorische „Schhh!“ gleich daraufhin erfolgte. „Und auf dem Weg kannst du mir gerne mehr von dir erzählen. Du weißt schon, das Übliche eben: Wie läuft es in der Gilde, was machst du so in der Freizeit neben Pumpen, wer ist dein göttliches Elternteil, und so weiter, und so fort. Das Übliche eben.“, betonte er vor allem den letzten Teil mit einem breiten Grinsen, den Mareo trotz seiner fortgeschrittenen göttlichen Augen unmöglich durch das Halstuch hindurch sehen konnte. Aber vielleicht bemerkte er es ja anhand des Tonfalls des Fice?


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  by Kazuya


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