Ortsname: Waldgrünes Gebirge Art: Freiraum Spezielles: - Beschreibung: Süd-Fiore ist bekannt für seine satte, grüne Landschaft. Auch das bergige Umland besticht durch seine dichten Wälder. Wenngleich das Gebirge Ardea und andere Dörfer zu schützen vermag, so birgt dieses Gebiet auch viele Gefahren. Räuber suchen hier Unterschlupf und Abtrünnige verstecken sich im Dickicht. Doch sie alle müssen sich vor den natürlichen Bewohnern, den magischen Tierwesen, in Acht nehmen. Sie teilen ihr Territorium nicht gerne und schützen es vor jeglichen Eindringlingen. Dennoch zieht das waldgrüne Gebirge immer wieder Zivilisten und andere Hitzköpfe an, schließlich wachsen hier wertvolle Pflanzen und Heilkräuter, die nirgends sonst zu finden sind.
Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.
Hm, sein Quest-Partner kam doch von weiter weg, als der Aviane zuerst vermutete, aber gut, er kam ja auch nicht ganz aus der Ecke, sondern aus einem ganz anderen Königreich. Aber verwundert war der Gefiederte dennoch, dass Lewis noch nie von Gilden hörte, aber gut, wenn man weit weg von der Zivilisation aufwuchs, dann war das doch nicht so verwunderlich wie er zuerst dachte. „Nein, du hast vollkommen recht, man muss sich nicht überstürzen und gleich einer Gilde beitreten“, natürlich trat man einer Gilde nicht willkürlich bei, dies war eine große Entscheidung, die man nicht einfach halbherzig tätigte. Denn wenn jemand man einer falschen geriet, kam man da so schnell nicht mehr raus, dennoch brachten Gilden gute Vorteile mit sich. „Ja, Tiermensch, aber an sich ist es mir egal, als was du mich bezeichnest“, entgegnete er Lewis, denn für Bran war es nur wichtig, dass er Geld verdiente und an Stärke gewann, wie er dies erzielte, war ihm relativ egal, selbst wenn er sich dazu seine eigenen Hände schmutzig machte. Mit einem angespannten Blick schaute er auf die zwei Ringe, die er an seiner rechten Hand trug. Es brachte nichts, wenn er sich weiter darüber den Kopf zerbrach, seine Zeit kam schon irgendwann.
Als die beiden ihren Platz im Goldenen Fass zugewiesen bekamen, setzten sich beide Magier. In der Taverne war nicht sonderlich viel los, dies lag bestimmt daran, dass es noch hell draußen war, Festbetrieb nahm bestimmt gegen Abend erst zu, dachte sich der Brillenträger. Die beiden saßen nicht mal eine Minute, kam die alte Hexe schon um die Ecke und nahm die Bestellung auf, bestimmt war sich noch darüber verärgert, dass der Gefiederte sie weckte. Die beiden Magier hetzten sich aber nicht und ließen sich Zeit mit der Auswahl. Bran nahm natürlich das Teuerste, was man auf der Speisekarte fand, bestellte sich eine Flasche Wein dazu und drückte der alten Dame mit einem selbstgefälligen Grinsen die Karte in die Hände. Es dauerte auch nicht lange, bis die Getränke und das Essen serviert wurde. „Lasst es euch schmecken, lasst das Geld dann auf dem Tisch. Nicht mal in Ruhe schlafen kann man hier“, grummelte und fluchte die Oma leise vor sich hin und ging wieder zu ihrem Platz hinter den Tresen. Aus der Ferne hörte man nur, wie die alte Hexe unverständlich murmelte und sich mit aller Kraft auf den zu hohen Stuhl hievte. „Na, dann lass es dir schmecken“, der Brillenträger zögerte keine Sekunde und fing das Essen an, denn es war schon knapp über einen Tag her, als er die letzte Mahlzeit zu sich nahm. „Wie schätzt du die erhaltenen Informationen ein? Glaubst du, wir können dem Quest-Geber vertrauen?“, fragte er neugierig. Bran ist eine sehr misstrauische Person und hinterfragt alles sehr kritisch, aber nur so fühlte er sich sicher, nur so wog er sich in Sicherheit, dass er eine Art Kontrolle über eine Situation hatte. „Wie dem auch sei, den Auftrag müssen wir trotzdem erledigen“, entgegnete er seinem Quest-Partner. Er aß seine letzten Reste vom Teller und trank den letzten Schluck Wein aus, öffnete seine Tasche und legte das passende Geld auf den Tisch, was auch die Kosten von Lewis mit beinhaltete. Mit einem ernsten Blick schaute er dem anderen Magier in die Augen „Ich hoffe ich kann auf dich zählen, selbst wenn es brenzlig wird“, danach stand er auf und ging vor die Türe und setzte sich auf eine alte Holzbank, wo er letztendlich auf den Reptilia wartete. Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu, das hieß, dass bald die ersten Leute am Treffpunkt ankamen, es wurde Zeit, dass sie sich auf den Weg machten, bevor es dunkel wurde.
Lewis legte den Kopf etwas schief. "Gibt es sehr viele Gilden?", erkundigte sich Lewis dann schließlich, es war ja nicht so das er eine Ahnung von den großen und kleinen Gilden hatte, immerhin verstand er das Konzept bislang noch nicht wirklich und gestattete sich daher seinem heutigen Questpartner diese Frage zu stellen und so einen gewissen Einblick in die Situation zu bekommen aber vielleicht gab es da vielleicht noch eine Person, die er fragen konnte. Aber er war sich nicht ganz sicher, wie er sie erreichen sollte; jetzt, wo er reiste, war er es nicht mehr so einfach, die Briefe zugestellt zu bekommen. Seine Eltern hatten dafür gesorgt, dass seine Briefe jetzt im Postoffice verweilte und er konnte in einem anderen nach ihnen fragen und sie darüber zugeschickt bekommen, aber für Briefe war es doch wirklich etwas unpraktisch, dass er keinen Ort hatte, wohin sie kommen konnten.
Dann antwortete der andere noch seine Frage über sein Volk, da das ganze aber nur vage ausfiel, entschied sich Lewis dazu die ganze Sache soweit unter den Tisch fallen zu lassen, da es selbst für ihn deutlich war, das der andere nicht über das ganze reden wollte und er war höflich genug um nicht weiter auf diesen Punkt zu beharren, da er wirklich nicht wollte, das andere sich unangenehm fühlten also wollte er den anderen nicht weiter damit belästigen.
Der Dunkelhaarige fand es aber ganz angenehm, dann schließlich zu sitzen und sich den Kopf über das Essen zerbrechen zu können und vielleicht sollte er aufhören, sich Sachen zu bestellen, von denen er nicht wusste, was sie am Ende waren. Aber er hatte leider bei den meisten Sachen keine Ahnung, was es war, also musste er sich erst einmal durch die unterschiedlichen Karten der Regionen probieren und sich dabei dann auch merken, was ihm jetzt schmeckte und was ihm nicht schmeckte, das war das Beste, was er wirklich machen konnte. Also würde er heute mal wieder ins Blaue hinein probieren und feststellen, ob es war, dass er auf seine zu mögen Liste setzen konnte oder eben auf die nicht zu mögen Liste. So oder so würde er das merken und selbst wenn er es nicht mochte, würde er es wohl essen. Hunger machte dies ja möglich.
"Ich wünsche auch dir eine gute Mahlzeit, Bran", kam es dann doch etwas förmlich höflich klingend von dem Reptilia. Danach begann auch Lewis seine Mahlzeit, hielt aber kurz inne, als er die Frage des anderen hörte und so ließ Lewis sich die ganzen Informationen noch einmal durch den Kopf gehen. "Es ist irgendwie nicht ganz koscher, es hört sich danach an, dass es im blödesten Fall in der Schwierigkeit steigen könnte", sie wussten ja nicht, was auf sie zukommen würde und es sah nicht danach aus, ob sie daran etwas ändern konnten, bis die Situation dann schließlich eingetroffen war. Es konnte entweder alles gut laufen oder ziemlich viel schiefgehen, aber war das nicht immer so? Hier schien das Potenzial aber einfach höher zu sein.
Nach seinen Worten machte sich Lewis an sein Essen, nach nur einem Schluck von seinem Getränk wusste er aber auch schon, dass er es absolut nicht mochte und ließ es daher stehen und konzentrierte sich viel eher auf sein Essen, um zügig fertig zu werden. Trotzdem war der andere Magier vor ihm fertig und machte sich daran, das Mahl zu bezahlen; er konnte nur ein "Selbstverständlich" auf die letzte Aussage des anderen erwidern, bevor dieser nach draußen ging. Dies brachte Lewis dazu, sein Essen zu betrachten und zu seufzen. Er hatte sich eigentlich doch darüber gefreut, Gesellschaft beim Essen zu haben, aber wie es schien, wollte der andere absolut pünktlich sein. Nicht dass er etwas gegeben hatte; er wollte auch pünktlich sein, doch der abrupte Abgang verwunderte ihn dann doch schon etwas.
Bald darauf beendete auch Lewis seine Mahlzeit und machte sich daran auszurechnen, wie viel noch dazu geben musste, zu dem, was Bran gegeben hatte, als er bemerkte, dass dieser genug auf den Tisch gelegt hatte, um auch seine Mahlzeit abzudecken. Dies überraschte den Reptilia doch etwas, immerhin kannten sie beide sich doch nicht, aber er war doch gewissermaßen dankbar über die Tatsache, dass er überraschend eingeladen worden war. Danach machte er sich aber daran zu gehen und gesellte sich zu dem anderen Tiermenschen und bedankte sich nun für die Tatsache, dass dieser seine Mahlzeit bezahlt hatte. "Dann machen wir uns auf zum Treffpunkt", denn auch er hatte ein Auge auf die Zeit, alleine wäre er wohl nicht auf die Idee gekommen, die Zeit für ein Essen zu nutzen.
Akira Rune Knights Icebreaker
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Die Minamoto war gerade dabei sich eine Quest auszusuchen. Sie stand vor einem der öffentlichen Questboards in Crocus. Sie wartete auf die restlichen Formalitäten, damit sie den Rune Knights angehörte. Um die Wartezeit zu verkürzen, hatte sich die Weißhaarige dazu entschieden eine Quest anzunehmen. In dem Moment, wo sie nach einem Zettel greifen wollte, kam der Verantwortliche auf sie zu. Er wollte wissen, ob die Slayerin vielleicht den annehmen konnte, der gerade wieder Frei geworden war. Naja, nicht ganz frei. Man suchte einen Ersatz, für jemanden der ausgefallen war. “Klar, kein Problem.“, meinte die junge Frau. Von ihrer einstigen Schüchternheit war kaum noch etwas übrig. Seitdem sie bei Lex im Training war, hatte sie sich verändert. Auch ihre nun kurzen Haare waren anfänglich gewöhnungsbedürftig gewesen. Aber nun war es für die Vulpine normal geworden. Nachdem der Mann sie also eingetragen hatte, machte sich Akira direkt auf den Weg. Dem Namen nach hatte sie damit gerechnet, dass sie etwas suchen sollte, doch dem war nicht so. Es war erneut eine Quest, um jemanden zu beschützen. Die war scheinbar ihr Ding. Immerhin war eine Schutzquest ihre allererste Mission gewesen. Was der Wolf wohl gerade tat? Vielleicht sollte sie Rownan mal einen Brief schreiben. Doch darüber würde sie sich später weitere Gedanken machen. Nun musste sie erst einmal in den Süden von Fiore gelangen. Ein Blick in ihren Beutel mit den Kräutern, verriet ihr, dass sie unbedingt Nachschub besorgen musste. Dies tat sie auch sogleich.
Mit Sheva an ihrer Seite, wurde zunächst ein Kräuterladen aufgesucht, wo ihr Beutel komplett gefüllt wurde. Dann gingen die beiden zum Bahnhof und dort nahm die Minamoto einen kleinen Teil des Salbei und trank dann einen Schluck Wasser. Dann nahm sie die kleine Füchsin auf den Arm und stieg in den gerade eingetroffenen Zug. Die Fahrt verlief ereignislos. Im Wald angekommen, trollte Sheva einen Moment herum. Akira fand es niedlich und konnte die Kleine sehr gut verstehen. Immerhin war sie immer noch ein Wildtier, auch wenn sie nun bei der Vulpine lebte. Die Slayerin fühlte sich im Wald auch sehr wohl. Vielleicht war es daher gar nicht so verkehrt, wenn sie den anderen Magier begleitete. Immerhin hatte sie so die Möglichkeit, die Gefahr der Wildtiere im Zaum zu halten. So wie man ihr Gesagt hatte, war er wohl ebenfalls Gildenlos. Mal schauen, wie er so war. Sie befand sich noch immer direkt am Anfang des Waldes, da sie nicht genau wusste, wo sie sich mit dem anderen Magier treffen sollte. Die Slayerin war zwar Aufmerksam, was ihre Umgebung anging, ließ es sich jedoch nicht nehmen mit Sheva zu spielen, um sich die Wartezeit zu verkürzen.
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