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 Die Geistervilla

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Rhewi

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BeitragThema: Die Geistervilla
Die Geistervilla - Seite 2 EmptyFr 24 Sep 2021 - 21:45

das Eingangsposting lautete :

Die Geistervilla - Seite 2 Geiste10

Ortsname: Die Geistervilla
Art: Gebäude/Wirtshaus
Spezielles: ---
Beschreibung: Ein altes Wirtshaus am Rand von Oak Town. Es ist seit vielen Jahren nicht betreten worden. Das gesamte Grundstück ist mit Unkraut und Sträuchern überwuchert, der Gartenzaun ist marode und kaputt. Auch das Haus selbst sieht nicht wirklich besser aus. Alle Fenster und Türen des Gebäudes sind mit unzähligen Holzbrettern vernagelt, Wände und Dach haben schon einige Löcher durch die Witterung abbekommen und an der Eingangstür hängt groß und deutlich ein Schild, das ausweist, dass das Betreten des Gebäudes absolut verboten ist. Als wäre das nicht schon ausladend genug, erzählt man sich hier würde ein Geist hausen. Unzählige verschiedene Geschichten berichten von der Geisterfrau, die in dem alten Wirtshaus ihr Unwesen treiben soll. Ob etwas an der Sache stimmt, muss wohl jeder für sich selbst herausfinden.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


Theme | Steckbrief | Voice | Magierakte
Die Geistervilla - Seite 2 Wichte10
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AutorNachricht
Shizuka
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BeitragThema: Re: Die Geistervilla
Die Geistervilla - Seite 2 EmptyDi 24 Jan 2023 - 13:07








12 | 20
Die Zwei waren sich definitiv einig, auch wenn sie sich unterschiedlich ausdrückten. Dass ausgerechnet in dem Moment, als sie bei der Villa eintrafen, ein Unwetter aufzog, nannte Shizuka „wie in einem Roman“, wohingegen ihre Gefährtin es kurzgefasst als „klischeebehaftet“ bezeichnete. Die Weißhaarige nickte zustimmend, doch mussten sie dennoch auf die neue Situation reagieren. Zunächst aber sprach Mái davon, dass ja eventuell ein paar „Halbstarke“ dem Täter, beziehungsweise den Tätern zum Opfer fallen könnten. Natürlich war das denkbar, aber… “Kommen die denn jeden Tag hierher? Oder wartet der Täter bis mal wieder jemand herkommt, damit er seine Reihenfolge einhalten kann?“ Das klang alles wirklich merkwürdig. Aber das war die gesamte Sache an sich auch. Warum es diese besagte Reihenfolge gab, das konnten die Beiden nämlich nicht sagen. Dass es sie aber gab war nicht von der Hand zu weisen. Bei so vielen Vorfällen war das definitiv kein Zufall mehr. Der Idee, sich im Inneren der Villa vor dem Unwetter zu schützen, fügte die Rothaarige noch hinzu, dass sie dort auch nicht entdeckt wurden und auffielen. Immerhin würde mindestens eine weitere Person in dieser Gegend herumschleichen und die Augen aufhalten. Erneut nickte Shizuka zustimmend. “Ja, du hast Recht.“, drückte sie auch verbal aus. Es sollte also in das Geisterhaus hineingehen. Máirín öffnete das Metalltor, durch das ihre Gefährtin ihr auch sogleich folgte. Während sie vom Tor den Weg zur Tür schritten, blickte Shizuka sich neugierig um. Zu sehen war außer ihnen weit und breit keine Menschenseele, was vermutlich auch nicht verwunderlich war. Außer besagten Halbstarken und Entführern würde sich so schnell sicher niemand her verirren. Der Steinweg zur Villa hin war mit Unkraut übersät. Unkraut, welches auch seitlich in den Weg hineinwuchs. Um dieses heruntergekommene Haus kümmerte sich wohl wirklich niemand mehr! Als die Liberty Phoenix Magierin an der Tür zu scheitern drohte, gesellte sich Shizuka selbstredend sofort zu ihr, um ihr zu helfen. Selbst war sie zwar auch nicht die Stärkste, doch mit vereinten Kräften bekamen sie die klemmende Türe aufgeschoben. Sie stotterte förmlich über den aufgequollenen Dielenboden, der sie so schwer zu öffnen machte. “So…“, stieß die Otorame aus, als sich ihnen das Innere des Hauses offenbarte. Es war relativ leer und von innen genauso heruntergekommen wie von außen. Die Wände waren angelaufen, der Boden war vermodert. Allgemein nahm Shizuka einen modrigen Geruch wahr. Das Prasseln des Regens aufs Dach bildete die hauptsächlichen Hintergrundgeräusche. Es hörte sich aber fast so an, als regne es hier oder da sogar rein. Zudem war ein kalter Zug durch das Haus zu spüren. “Sollen wir nach oben? Vielleicht haben wir von da einen besseren Blick.“, schlug die Schwertkämpferin vor, während sie sich auch schon in Richtung der Treppe bewegte. Vorsichtig setzte sie ihren Fuß erst auf die erste, dann auf die zweite Stufe. “Hoffentlich hält die Treppe das noch aus…“, sprach Shizuka ihre Sorge aus, während sie bedacht jeden Schritt einzeln prüfte, bevor sie sich eine Stufe weiter nach oben schob. Glücklicherweise schaffte es die Magierin unbeschadet ins nächsthöhere Stockwerk zu gelangen, wo sie sich dann auch direkt weiter umsah. Ihr Blick fiel schließlich auf ein Fenster, dessen Scheiben sogar noch heile waren. Es war nach vorne zur Straße ausgerichtet und bot eventuell einen guten Blick vor die Villa und in den weiträumigeren Bereich in dieser Richtung. Eine Möglichkeit, die Shizuka sogleich prüfen wollte. Sie schritt zu dem Fenster und blickte hindurch nach draußen.


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BeitragThema: Re: Die Geistervilla
Die Geistervilla - Seite 2 EmptyMi 1 Feb 2023 - 0:58



Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.12
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Die gesamte Situation erinnerte ein wenig an ein Katz und Mausspiel. Máirín war die majestätische, böswillige Katze, welche die Maus Shizuka zwischen ihren Pranken hielt. Sie saß am längeren Hebel, war der Drahtseiler, die Person, welche im Hintergrund die Fäden spann. Die Puppenspielerin, die Spielemacherin. All das nur für einen Zweck - um die SIcherheit eines wichtigen Klienten und Kontaktes ihrer Gilde zu schützen. Es war ihre Aufgabe, den wahren Schuft zu verbergen. Sie war wie ein schlecht beleuchteter Spiegel - sie verzog das Bild und täuschte denjenigen der hineinblickte. Es war gut, das alles wie am Schnürchen verlief. Denn jede Sekunde in der Shizuka keinen Verdacht schöpfte, war eine Sekunde mehr Luft zum Atmen für die Viziato. Ein weiterer Augenblick in dem sie sich in der Sicherheit der Finsternis die sie umhüllte Sonnen konnte.
Ja, die Geistervilla war durchaus klischeehaft. Sie erinnerte an die ganzen Thriller- und Horrorgeschichten. Das schlechte Wetter, der finstere Schatten der auf das heruntergekommene Anwesen fiel und der allgemeine Zustand des Hauses. Es war schon irgendwie gruselig und man konnte ihm ansehen, dass hier seit Jahren niemand mehr etwas bewegt, geputzt oder ähnliches hatte. Es müsste dringend Mal Instand gesetzt werden, doch wer wollte das schon? Vielleicht war an der Gruselgeschichte ja etwas dran und hier war wirklich jemand verstorben. Das war schlecht fürs Geschäft - denn alles was dieses Heim hergab, war wieder zu einem zu werden. Doch das Image war alles andere als gut und so traute sich niemand wahrhaftig heran, das Grundstück zu kaufen und das Haus zu restaurieren. Ansonsten könnte man daraus nur ein Wohnhaus machen... Doch viele Käufer würde das abschrecken... Zumal man ja bisher den Grund für das stets schlechte Wetter hier herausgefunden hatte. Aber zurück zum eigentlichen Thema. Die Fairy Tail Magierin hatte sich bei der Daeva danach erkundigt, ob denn jeden Tag jemand hierher kam oder der Täter hier lauerte um seine Reihenfolge einzuhalten. Ein wenig überfordert mit der Frage dreinblickend strich sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Das weiß ich nicht... Wäre schon ein großer Zufall...", gestand sie bevor sie sich auf zu dem Geisterhaus machten.
Sie hielt der Otorame das große Eisentor offen, nachdem sie dieses geöffnet hatte. Die Weißhaarige schlüpfte hindurch und Máirín ließ es wieder zufallen. Der Garten des Grundstücks war in einem miserablen Zustand, was sie selbst daran erinnerte, dass sie sich Mal wieder um die Darkwood Manor kümmern musste. Ob sie versuchen sollte, in dem verdorrten Garten junge Pflanzen zu sähen? Ein Versuch war es wert, doch gedeihte in dem Boden im hohen Nord-Fiore meist nicht so gut etwas. Wenn die Möglichkeit bestünde würde sie ja Valerian oder @Raziel fragen, doch den Wendigo hatte sie nun schon seit mehreren Wochen nicht mehr zu Gesicht bekommen und so langsam schwand ihr glaube daran, diesen je wieder zu sehen. Warum sollte er auch? Immerhin hatte ihn ja offensichtlich nichts davon abgehalten, einfach ohne ein Wort oder Hinweis abzuhauen.
Máirín ging weiter und versuchte die schwere Fronttür aufzudrücken doch diese wollte nicht so recht. Kurzerhand bat sie ihre Kameradin um Hilfe, welche auch gleich zu ihr kam. Zusammen gelang es ihnen die Tür aufzustoßen und die Jüngere ging als erstes hinein. Máirín folgte ihr und ließ ihren orangenen Blick umherschweifen. Das Innere war in einem genauso schlechtem Zustand, wie das Äußere. Sehr renovierungsbedürftig. Wenn Máiríns Nase sie nicht trübte, war das Holz modrig, feucht und nass und es roch auch ziemlich nach Verwesung. Sicherlich war hier die eine oder andere Ratte hier drin elendig verreckt und vergammelte in irgendeiner Ecke. Die Daeva versuchte ihren Ekel zu verbergen und runterzuschlucken. Das war definitiv nicht ihre bevorzugte Umgebung. Shizuka schlug vor nach oben zu gehen, was die Untote für sinnvoll hielt. Wie sie sagte - von dort aus würden sie einen besseren Blick haben und je tiefer sie im Inneren des Hauses waren, desto besser für Mái. Denn einmal dort angekommen, würde der Weg wieder nach draußen nicht der leichteste werden. Zustimmend nickte sie. "Klingt gut.", kam es ruhig von ihr und sie folgte der Frau mit dem weißen Haar zu der großen Treppe, die in das erste Stockwerk führte. Während sie sich größte Mühe gaben, die Treppe heile herauf zu kommen ertönte ein lautes Knarzen. Wenige Augenblicke dann ein lauter Knall. Mái schreckte zusammen und blickte über die Schulter. Die Eingangstür war zugefallen. Schon gruselig, wenn man bedachte, wie sehr sie vorher geklemmt hatte und wie leicht sie sich geschlossen hatte... Sie atmete tief ein und aus, blickte nach vorne und folgte Shizuka in den Flur mit dem intakten Fenster. Sie stellte sich neben ihre Kameradin und blickte nach draußen. "Bisher scheint alles-", setzte sie an, brach ihren Satz aber ab, als in der Spiegelung des Fensters auf einmal ein Gesicht auftauchte. "Hallo", ertönte eine tiefe, unheimliche Stimme. Zwischen den beiden Frauen zusammen mit einer eiskalten Präsenz.

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BeitragThema: Re: Die Geistervilla
Die Geistervilla - Seite 2 EmptyMi 1 Feb 2023 - 9:51








13 | 20
Ja, ein großer Zufall wäre es, wenn genau dann ein potenzielles Opfer vorbeischauen würde, wenn man es grade benötigte. Das Muster hatten sie unumstößlich festgestellt. Das war sicher kein Zufall. Abe wie gut konnte jemand Entführungen an einem Ort planen, wo sich kaum mal jemand hin verirrte? Eine, wahrscheinlich die erste Ungereimtheit an der ganzen Sache. Es sei denn, der Täter schaffte sich seine Entführungsopfer selbst herbei… Vielleicht lockte er sie an diesen Ort? Wollte er etwa, dass sie ihm auf die Schliche kommen? Wollte er aus den Magierinnen die nächsten Opfer machen? Vielleicht nicht sooo an den Haaren herbeigezogen, doch glauben tat Shizuka das nicht. Wobei es ihnen in die Karten spielen könnte. Sollte der mal versuchen sich an ihnen zu vergreifen. Der würde sein blaues Wunder erleben! Gedankenverloren kletterte die Magierin die Treppe hinauf in den ersten Stock, als ein lautes Geräusch sie aus ihren Gedanken herausriss. Die Otorame blickte sich hastig um und erspähte Máirín. “Alles gut?“, erkundigte sie sich sorgvoll bei ihrer Kollegin. Doch sie machte nicht den Anschein als sei ihr etwas zugestoßen. Also gut, es ging weiter hinauf in das obere Stockwerk. Shizuka näherte sich dem Fenster, welches der Straße zugewandt war und blickte nach draußen. Sie hörte das Knarzen der Dielen hinter sich, als ihre Gefährtin sich zu ihr gesellte. Da sie ja sogar zu ihr sprach, stellte sie nicht einmal in Frage, dass es sich um die Liberty Phoenix Magierin handelte. Die Aussage, die diese tätigte, brach jedoch mitten im Satz ab und ein tiefes „Hallo“, mischte sich dazwischen. Gleichzeitig zog ein eiskalter Schauer über den Nacken der Weißhaarigen. Sie erschrak, atmete dadurch scharf ein und blickte sofort zur Seite. Dort entdeckte sie eine transparente, grünlich glimmende Fratze, die ihr fies entgegengrinste. Der Schreck brachte die Magierin gar aus dem Gleichgewicht und noch während sie aus der Hocke, in der sie sich befand, rücklings auf ihren Po fiel, verschwamm die Erscheinung auch schon wieder. “Hast du das gesehen?!“, fragte Shizuka aufgeregt. Sogleich rappelte sie sich wieder auf. Die Otorame klammerte sich erneut ans Fenster und suchte die Straße ab. “Das war sicher eine Illusion!“, erklärte sie ihrer Kameradin mit so viel Nachdruck, als stünde sie unter Strom. Draußen war allerdings nichts zu sehen. Ihr Augenpaar legte sich erneut auf ihre Kameradin. “Vielleicht ist er hier.“ Doch was sollte jemand mit dieser Aktion bewirken? Wollte er ihnen einen Schrecken einjagen und sie damit vertreiben? Wenn es das war, dann hatte diese Person einen Fehler gemacht. Abschrecken lassen würde Shizuka sich nicht so schnell. Stattdessen hatte der Täter vielleicht seinen Aufenthalt verraten! Die Ritterin erhob sich von der Fensterkannte. Sie wandte sich dem offenen Raum hinter ihr zu. “Ist da wer? Zeig dich!“, forderte sie laut und bestimmt. Dieser Ort war gruselig, keine Frage. Aber davon ließ sie sich nicht einschüchtern. Das eben war nur ein Schrecken, weil sie überrascht war! Ohne länger zu zögern setzte sie vorsichtig einen Fuß vor den anderen. Shizuka wollte dieses Haus nun unter die Lupe nehmen!


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BeitragThema: Re: Die Geistervilla
Die Geistervilla - Seite 2 EmptyDo 23 Feb 2023 - 18:44



Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.13
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Entweder hatten die Entführer extrem viel Glück, dass immer passend für ihr Muster, ihre Reihenfolge geeignete Opfer an den entsprechenden Stellen waren oder sie schafften es irgendwie mit einem Trick die Leute dorthin zu locken. Was auch immer es war - solange Shizuka vertrauen in die Akten steckte, dürfte der Fisch am Haken sein. Sie durfte ruhig ein wenig verwirrt sein. Solange sie das ganze nicht durchschaute war alles gut. Máirín musste nur sicher gehen, dass es so blieb.
Laut knallte die Tür zu, Máirín schreckte zusammen und Shizukas Aufmerksamkeit lenkte sich sofort auf sie. Zögerlich nickte Mái als sich die Magierin nach ihrem Wohlbefinden erkundigte. "Ja... Ich hab mich nur erschreckt...", erwiderte sie und trat sie letzten Stufen ins zweite Geschoss hinauf. "Hab nicht damit gerechnet, dass der Wind die Tür so laut zuschlagen kann...", ergänzte sie dann noch, folgte Shizuka dann allerdings an das Fenster, von dem aus sie nach draußen blickten. Damit Shizuka keinen Verdacht schöpfte, sprach sie direkt mit ihr, damit sie ihr die Schritte zuordnen konnte. Jedoch wurde sie von einem tiefen, gruseligen "Hallo" begrüßt, gepaart mit dem Antlitz einer verstörenden Fratze im Fenster. Mái stieß einen erstickten Schrei aus, während ihre Kollegin nach hinten stolperte und auf dem Boden landete. Mái drehte sich ruckartig um und als sie niemanden um sie sah, hielt sie Shizuka die Hand hin, anbietend ihr auf die Beine zu helfen. SIe nickte. "Klar, hab ich das gesehen.", erwiderte sie, teilte die Aufregung der Fairy Tail Kriegerin allerdings nicht so recht. Die schien völlig aus dem Häuschen zu sein, dafür, dass sie sich gerade erst hingelegt hatte, vor Schreck. Nachdenklich rieb sie sich das Kinn. "Eine Illusion...? Das kann schon sein, aber warum bist du dir so sicher?", meinte sie dann, erwiderte den Blick der anderen. Es konnte schließlich auch sein, dass sie sich das eingebildet hatten. Es blitzte die ganze Zeit und so etwas konnte schnell das Bild verzerren. Außerdem war das Haus zwar heruntergekommen, aber hier stand genug rum, dass so einen Schatten hätte werfen können. Doch sie hatte recht. Es war möglich, dass der Angreifer hier war. "Womöglich... Aber hätte er auf der offenen Straße nicht eher eine Chance jemanden zu entführen? Da gehen doch deutlich mehr Menschen lang, als das Leute dieses Haus betreten...", kam sie auf die Bedenken zu sprechen, die zuvor bereits aufgekommen waren. Shizuka schien sich von diesem Gedanken allerdings nicht wirklich abbringen zu lassen, betrat den Raum der ihnen am nächsten war und rief hinein. Bestimmt würde der Angreifer jetzt hervorkommen. Das wäre das dümmste was er tun könnte. Dennoch folgte Máirín ihr in den Raum, der vollkommen abgedunkelt war. Kein einziges bisschen Licht strahlte hinein, von dem Licht aus dem Flur abgesehen. Die Vorhänge waren zugezogen und mit dem wenigen Licht das sie hatten, konnten sie die Größe des Raumes nicht begreifen oder erkennen, wie der Raum aufgebaut war. "Bist du sicher, dass er von allen Räumen in diesem Haus ausgerechnet hier drinnen ist?", sprach Máirín und blickte umher. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so leicht ist...", murmelte sie und ging in die Richtung, wo die Fenster waren.
Sie schloss die Finger um den Gardinenstoff, riss diesen auf während der Boden unter ihren Füßen knarzte. "Vielleicht hilft etwas-", im nächsten Moment war ein weiteres Knarzen zu hören und Máirín spürte, wie der Boden unter ihr mit einem Mal nachgab. Das Holz unter ihren Füßen brach ein und sie spürte, wie ihr linker Fuß den Halt verlor. Sie kam ins straucheln und nun war sie diejenige, die auf dem Hintern landete, während ihr Fuß immer noch in dem Loch hing. Sie stöhnte und rappelte sich auf die Knie, zog ihren Fuß heraus. "Verdammt...", murmelte sie und schloss die Finger um ihren Knöchel, der verdammt wehtat. Dabei fiel ihr Blick auf das Loch, das nun frei war. Irritiert zog sie die Augenbrauen zusammen. "Was zum...."

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Shizuka
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BeitragThema: Re: Die Geistervilla
Die Geistervilla - Seite 2 EmptyMo 13 März 2023 - 10:10








14 | 20
Dankend nahm Shizuka das nonverbale Angebot ihrer Gefährtin an, sich nach dem rückwärts Taumeln und Fallen wieder auf die Beine helfen zu lassen. Dass auch Mái die Erscheinung gesehen hatte bewies, dass es sich dabei nicht einfach um eine Einbildung gehandelt hatte. Um keine natürliche jedenfalls. Der Dank für das Aufhelfen ging leider in der Ungewissheit der Situation unter. Irgendjemand erlaubte sich einen Spaß mit ihnen, es war also jemand weiteres in diesem Haus. Eine potenzielle Gefahr, der Shizuka sich stellen musste. Die Rothaarige hang sich schließlich an der Wortwahl der Schwertkämpferin auf. Natürlich wusste sie nicht, ob es sich tatsächlich um eine Illusion handelte. Doch deutete ihrer Meinung nach alles darauf hin. “Irgendetwas war da und dann wieder weg! Was glaubst du was es war?“ Sicher mochte das Geschehene auch irgendwie anders zu erklären sein, doch ihr erster Gedanke war eben eine Illusion. Dass es sich um Einbildung gehandelt hatte schloss Shizuka ja bereits kategorisch aus, sahen sie doch beide etwas Merkwürdiges. Für die Liberty Phoenix Magierin war es fraglich, dass sich der Täter in das Haus begeben hatte. Sie ging davon aus, dass die Straße potenziell eher Opfer für ihn bereithielt, als dieses Spukhaus. Aber vielleicht war dort draußen ja eine Weile schon niemand mehr. Vielleicht hatte er die beiden Damen gesehen und sie kamen ihm grade recht. Vielleicht aber war schon immer das Gruselhaus seine Falle gewesen und man hatte die zurückgebliebenen Dinge lediglich in der Nähe gefunden, statt beim Haus selbst. Viele Gedanken, denen Shizuka sich zurzeit gar nicht widmen konnte. Es bahnte sich wohlmöglich eine Kampfsituation an und sie hielt sich kampfbereit! Mutig schritt sie voran, in den nächsten Raum hinein. Mái äußerte derweil ihre Zweifel daran, ob sich der Täter ausgerechnet in diesem Raum befand, wenn er denn überhaupt im Haus war. Natürlich wusste die Magierin nicht, ob er nun im Zimmer war oder nicht. “Ich glaube nur, dass er in der Nähe sein könnte, wenn er das grade wirklich war.“ Wenn der Kerl sie mit einer Illusion erschreckt hatte, war er wahrscheinlich nicht in der hinterletzten Ecke im Keller, sondern irgendwo dort, wo er die Zwei eher im Blick hatte, oder nicht? Shizuka kniff ihre Augen fest zusammen. Das tat sie instinktiv, um im dunklen Raum so gut wie möglich sehen zu können. Das Licht aus dem Flur fand nur noch sehr schwächlich seinen Weg in dieses Zimmer hinein. Die Vorhänge waren zugezogen, von außen drang also gar kein Licht hinein. Ein Umstand, den die Rothaarige zu ändern versuchte. Sie trat auf die Fenster zu, griff in den Stoff der Vorhänge und… fiel hin. Der Boden gab unter ihren Füßen nach, also unter einem zumindest. Das durch Wind und Wetter mitgenommene, morsche Holz brach ein und so tauchte der Fuß der Magierin für einen Moment in das untere Stockwerk ein. “Alles gut? Komm, ich helfe dir.“ Der Fokus der Otorame richtete sich natürlich sofort auf ihre Begleitung. Sie eilte zu ihr und versuchte ihr aufzuhelfen. Glücklicherweise bekam sie ihren Fuß schnell wieder aus dem Loch heraus. “Hast du dich verletzt?“, fragte Shizuka fürsorglich, ehe sie die Irritation der Dame bemerkte. Der Blick der Weißhaarigen folgte dem ihrigen, hin zu dem Loch aus dem sie ihren Fuß gezogen hatte. “Was…“ Ein seltsames, blaugrünliches Schimmern trat durch das Loch in ihren Raum. Die Schwertkämpferin nutzte diesen Moment um ihren Blick kurz durch den nicht mehr ganz so dunklen Raum wandern zu lassen, konnte aber niemanden ausmachen. Also beugte sie sich vor, um durch das Loch nach unten zu lugen und nach der Quelle dieses Scheins Ausschau zu halten.


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BeitragThema: Re: Die Geistervilla
Die Geistervilla - Seite 2 EmptyMo 24 Apr 2023 - 15:40



Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.14
The Circle
Wenn man so genau darüber nachdachte, konnte man fast meinen das die Nachfrage der Untoten mehr als dümmlich war. Auch wenn dies ihr bewusst war, würde sie es nie zugeben. In ihren Augen war dies nur eine weitere Möglichkeit Unsicherheit zu streuen und sich selbst harmloser darzustellen als sie eigentlich war. Máirín konnte nur raten, wie viel magisches und körperliches Potenzial in der erfahrenen S-Rang Magierin steckte, doch sie selbst war auch nicht ganz ohne. Sie hatte sich über ihre lange Lebenszeit zahlreiche Kniffs und Tricks beigebracht, die ihrer Art zu Kämpfen und zu Handeln half. Sie war niemand, der besonders offensiv kämpfte. Sie war viel mehr jemand, der es bevorzugte andere zu täuschen und an der Nase herumzuführen. Genauso wie sie es mit Shizuka in diesem Moment tat. Sie bevorzugte es, wenn ihr gegenüber sie unterschätzte, wenn er ihr überhaupt eine Einschätzung entgegen brachte. Es war immer besser, wenn man unterschätzt wurde. Denn dann hatte man leichtes Spiel, wenn die Situation heikel wurde - man konnte andere dadurch so leicht überraschen... Etwas was ihr gefiel. Denn wer sich überraschen ließ, der zögerte. Lenkte oft ein. Bot ihr damit die ideale Angriffsfläche und gab ihr die Sicherheit, die sie für ihre gezielten, präzise Schläge benötigte. Sie stach zu, bevor ihr jemand zuvor kam.
Máirín gewann einen Kampf lieber, bevor er überhaupt begonnen hatte. Sie würde wohl nie wirklich zu verstehen wissen, was manche Personen daran so mochten, wenn ein Kampf sie wirklich herausforderte und lange andauerte. Wer hatte denn die Zeit und Lust dafür? Máirín nicht. Zumal ein langer Kampf oft das Risiko barg, dass sie sich anstrengen oder sich die Finger unnötig schmutzig machen musste - etwas, was sie nicht ausstehen konnte. Aber gut. Es war egal was Shizuka von dieser simplen, vielleicht etwas dummen Frage hielt. Je mehr sie darüber nachdachte, um so besser. Nur das dieser nicht wirklich aufging. Denn die Magierin war so bestärkt und fest in ihrem Standpunkt, ihrer Vermutung, dass sie sich nicht verunsichern oder reinreden ließ. Es war, als würde Máiríns Versuch vollständig an ihr abprallen. Sie fragte zwar nach, aber Máirín hatte nicht das Gefühl, dass ihre Worte groß etwas in ihr auslösten. Damit musste sie sich wohl abfinden. "Ich weiß nicht... Vielleicht war es auch nur eine Reflexion oder ein Schatten...", erwiderte sie, zuckte mit den schmalen Schultern und blickte umher.
Die Weißhaarige begab sich in Kampfbereitschaft und ging auf eines der Zimmer zu, als wäre sie überzeugt davon, die verantwortliche Person dort zu finden. "Angenommen es ist wirklich ein Magier der Illusionen erschaffen kann... Dann könnte er, je nachdem wie geschickt er mit diesen umgehen kann, doch überall sein.", dachte sie nach, folgte ihrer Kollegin dabei auf Schritt und Tritt. In einem der Zimmer machte die Daeva sich dann auf den Weg ans Fenster, um die Vorhänge aufzuziehen. Unter ihrem Fuß brach der Boden ein und entriss ihr das Gleichgewicht. Mit einem dumpfen Laut landete sie auf dem Hintern. Máiríns Laune wurde von jeder Minute, die sie in dieser vermalledeiten Villa verbrachten schlechter. Sie fühlte sich unwohl, ihr Hintern tat weh und ihr Kleid war ganz dreckig... Dennoch versuchte sie es, soweit es ihr möglich war ruhig zu bleiben. Sie befreite ihren Fuß, der stark schmerzte. Shizuka half ihr auf und gemeinsam betrachteten sie das, was Máirín in dem Loch gefunden hatte, das ihr Fuß in dem Boden hinterlassen hatte. Ein seltsames Schimmern war zu erkennen. Das war kurios. In Gedanken ging die Untote den Plan des Hauses durch... Versuchte herauszufinden, was das für ein Raum unter ihnen sein konnte. Sie konnte sich nicht daran erinnern, in der unteren Etage an dieser Stelle eine Tür gesehen zu haben. Etwas, was sie da reinführte. Möglicherweise war dieser Raum aus dem das Schimmern trat nur durch einen der anderen Räume zu betreten... "Wir sollten uns das Mal genauer ansehen, meinst du nicht auch? Eine Idee, wie wir da runter kommen?", meinte sie, während sie sich wieder aufrichtete und versuchte den schmerzenden Fuß zu belasten. Sie zischte und verlagerte das Gewicht schnell wieder auf den unversehrten Knöchel. Super. Das konnte sie wirklich gebrauchen. Wer lief nicht gerne rum, wie ein angeschossenes Reh? Tief atmete Máirín durch, ballte die Hände leicht zu Fäusten, im Versuch ihren aufkeimenden Zorn im Zaun zu halten. "Keine Ahnung, ob ich es in diesem Zustand da runter schaffe...", gab sie dann frustriert zu und sah zu Shizuka, abwartend, was sie vorschlagen würde.

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BeitragThema: Re: Die Geistervilla
Die Geistervilla - Seite 2 EmptyDi 23 Mai 2023 - 15:20








15 | 20
In der Tat war Shizuka etwas festgefahren was diese merkwürdigen Gegebenheiten anbelangte. Sie hatte ein ungefähres Bild von der Situation und da ihr nicht wirklich aufgezeigt wurde, dass dieses Bild falsch sein könnte, gab es für sie auch keinen Grund nicht an ihrer Sicht der Dinge festzuhalten. Mái erklärte zwar, dass es sich auch um eine „Reflektion oder einen Schatten“ handeln könne, doch das klang in den Ohren der Schwertkämpferin unrealistisch. Selbst wenn, hätte sich ja tatsächlich etwas in ihrer direkten Näher aufhalten müssen und dann würde dieses Etwas auch nicht weit weggekommen sein. Es sprach also nur umso mehr dafür, sich mal genauer umzusehen und damit wollte die Otorame gleich starten. “Klar, da hast du Recht. Aber irgendwo müssen wir doch anfangen, meinst du nicht?“ Wenn es ein Illusionist war, dann mochte er sich auch auf der Straße befinden oder wo auch immer. Das würden sie aber nur herausfinden, wenn sie ihn auch suchten! Kaum hatten die Zwei damit begonnen, kam die Suche auch schon wieder ins Stocken. Die Rothaarige war an eine Stelle getreten, an welcher der Boden nicht mehr ganz so stabil war. Er gab nach und die Magierin brach mit ihrem Fuß durch die Decke, sodass sie unsanft auf ihrem Hintern landete. Glücklicherweise war aber auch nicht mehr geschehen. Sofort war Shizuka zu ihr geeilt, um ihr auf- und aus diesem Loch zu helfen. Als sie das getan hatte, fiel der Otorame ein merkwürdiges Leuchten auf, welches aus der unteren Etage durch die nun teilweise geöffnete Decke trat. Mehr war aber leider auch nicht zu sehen. Als ihre Gefährtin ihr Bein aus dem Weg genommen hatte, legte sich Shizuka flach auf den Boden. Sie erhoffte sich dadurch einen besseren Blickwinkel zu erhaschen und mehr sehen zu können, doch Fehlanzeige. Enttäuscht raffte sie sich wieder auf. So brachte das alles nichts. Als Mái sie fragte, ob sie sich das nicht ansehen wollten, schaute die Schwertkämpferin sie entgeistert an. War das eine ernst gemeinte Frage?! “Ja, aber natürlich werden wir das!“ Eine Idee, wie sie in die untere Etage kommen würden, hatte die Magierin selbstredend auch. “Klar! Tritt mal einen Schritt zurück…“ Sie waren auf der Suche nach einem Entführer und hatten potenziell eine Spur. Es galt keine Zeit zu verlieren! Shizuka griff nach dem Schwert auf ihrem Rücken. Sie hob es hoch, holte aus und rammte es einmal kräftig in den Boden. Wenn dieser instabil genug war, sodass eine Dame wie Máirín einfach hindurchbrach, dann hatte er der schweren Klinge Shizukas sicherlich nicht viel entgegenzusetzen. Nach zwei, drei weiteren Hieben hatte die Magierin das Loch im Boden so sehr erweitert, dass die Zwei locker hindurch springen konnten. Da es nur eine Etage hinunterging, war die Fallhöhe auch nicht besonders hoch. Nicht jedenfalls für eine akrobatische Kämpferin, wie die Otorame es war. Was ihre Gefährtin jedoch betraf sah die Sache schon anders aus. Sie selbst hatte ja schon durchklingen lassen, dass sie nicht mehr sonderlich gut laufen könne. Aber Shizuka hatte schon eine Idee. “Ich springe zuerst und fange dich dann auf. Ginge das?“, fragte sie mit einem schelmischen Grinsen auf den Lippen. Sie wartete nur noch auf das Okay und würde dann sogleich springen und sie dann unten erwarten.


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BeitragThema: Re: Die Geistervilla
Die Geistervilla - Seite 2 EmptyDi 27 Jun 2023 - 17:16



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Post Nr.15
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Máirín musste sich wohl schlichtweg damit abfinden, dass es in diesem Punkt nicht möglich sein würde, weitere Zweifel bei der Otorame zu sähen. Diese war vollends von ihrer Theorie überzeugt, dass das, was sie im Fenster gesehen hatten eine Illusion sein musste. Irgendwo frustrierte es sie, aber daran ließ sich auch nichts ändern. "Das stimmt... Ich vertraue dir einfach Mal.", erwiderte sie dann, darum bemüht möglichst aufrichtig zu klingen. Shizuka sollte den Eindruck gewinnen, dass ihre Argumente ihre Zweifel entkräftet und sie überzeugt hatten.
Auch wenn sie zuvor nichts aktiv tun konnte, um die Ausführung ihrer Suche hinauszuzögern, gelang es ihr unabsichtlich. Der Boden hatte unter ihren Füßen nachgegeben und sie musste sich erst einmal wieder selbst aus ihrer misslichen Lage befreien. Sachte hatte sie den Stoff ihres langen Kleides hochgezogen und die Finger um ihren schmerzenden Knöchel geschlossen. Das tat schon echt weh... War sicherlich nur eine Frage der Zeit, bis ihr Knöchel anschwellen würde - Schürfwunden hatte sie allemale. jedoch legte sich die Aufmerksamkeit der beiden Magierinnen schnell auf das, was ihr kleiner Unfall freigelegt hatte. Aus der Wahrnehmung der Daeva heraus, hatte sich die Otorame sich regelmäßig auf die Erde geworfen um einen besseren Blick auf das Loch und das Licht zu erhaschen, dass aus dem Raum darunter zu ihnen nach oben strahlte. Doch scheinbar waren ihre Bemühungen umsonst gewesen, richtete sie sich schnell wieder auf. Máirín hatte sich in der Zeit kein Stück bewegt, hielt ihren schmerzenden, leicht blutenden Knöchel immer noch umschlossen. Sie leitete ihr Mana in ihre Handflächen und ließ das Blut unter ihren Fingern verhärten, was die Blutung erst einmal stillen sollte. Danach schob sie den Stoff schnell wieder darüber, damit ihre Kameradin nicht mitbekam, was sie da gerade getan hatte. Sie war nicht sonderlich scharf darauf ihr an diesem Punkt des Auftrages ihre mgaischen Fähigkeiten zu offenbaren.
Offenbar waren sie sich einig darüber, dass sie sich das Leuchten einmal vom Nahen ansehen wollten. Shizuka forderte Máirín auf einmal zurückzutreten, was sich diese nicht zweimal sagen ließ und stieß mit dem Schwert, welches sie zuvor auf ihrem Rücken getragen hatte auf den Boden. Sie schlug ein paar Male auf die Öffnung und vergrößerte diese dadurch soweit, dass bald schon ein Mensch durch das Loch hindurchschlüpfen konnte. Máirín beobachtete sie dabei stumm. Es war.. Die einfachste Lösung und dennoch.. Die Untote kam nicht umher sich an dieser Lösung zu stören. Sie war alles andere als elegant, Shizuka sah dabei aus wie ein dummer Troll der auf einen Stein einschlug und es ging Máirín etwas gegen den Strich, dass sie sich auch noch so leicht damit tat, das Loch zu vergrößern. Denn das zeigte, dass Shizuka gar nicht Mal so schwach und ihr vermutlich körperlich überlegen war. Das gefiel ihr partout nicht.
Nachdem die Otorame fertig damit war, das Holz zu massakrieren machte die Viziato noch einmal auf ihre... körperlich unpraktische, angeschlagene Lage aufmerksam. Auch wenn es ihr nicht gefiel, es war offensichtlich, dass sie es nicht alleine schaffen würde, da herunter zu kommen und Hilfe brauchen würde. Doch Shizuka hatte da schnell eine Lösung gefunden. Sie wollte sie auffangen? Alles in der Untoten sträubte sich bei der Vorstellung und dem Gedanken. Doch ihr Gesicht zeichnete ein erleichtertes, dankbares Lächeln, als sie dem Vorschlag mit einem Nicken zustimmte. Kurz darauf war die Weißhaarige auch schon in dem Loch verschwunden und kam mit einem dumpfen Laut unten an. Vorsichtig trat die Blutmagierin an das Loch heran, blickte zu ihrer Kameradin herunter. Springen könnte sie vergessen, dazu würden sie wohl keine zehn Pferde bekommen. Also umgriff sie den Saum ihres Kleides und ging langsam am Rande des Loches in die Knie, als sie tief genug war, platzierte sie die Handflächen neben sich auf dem alten Holz und ließ sich langsam durch das Loch runter gleiten, bis sie keine andere Wahl hatte als sich mit den Händen am Rand festzuklammern. Kurz warte sie ab, warf einen Blick über die Schulter um sicherzugehen, dass Shizuka bereit war sie aufzufangen, wenn sie jetzt los ließ und tat dies dann auch. Wehe, sie würde das nicht auf die Kette bekommen... Dann konnte Máirín nicht mehr dafür garantieren, dass sie noch ein Lächeln für ihre Kameradin über haben würde. Das würde sie ihr mehr als übel nehmen.

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BeitragThema: Re: Die Geistervilla
Die Geistervilla - Seite 2 EmptyFr 4 Aug 2023 - 10:13








16 | 20
Shizuka ahnte ja gar nicht, dass Mái sie mit ihren Zweifeln eigentlich nur anstecken wollte und dass diese nicht echt waren. Allerdings hatte sie sich die Idee mit den Illusionen in den Kopf gesetzt und dieser wollte sie auch nachgehen. Die Rothaarige hatte keine Chance sie davon abzubringen. Immerhin half es der dunklen Magierin, dass die Otorame sich voll und ganz auf die neue Entdeckung konzentrierte. Die Neugierde hatte sie gepackt und sie wollte schauen, ob sie durch das Loch irgendetwas entdecken konnte. Das verschaffte ihrer Partnerin die Zeit, sich in Ruhe um ihren Knöchel kümmern zu können, ohne dass die Fee etwas von ihrer Magie sah. Es bedeutete aber auch, dass Shizuka Gas gab. Kaum hatte sie festgestellt, dass sie durch das kleine Loch, welches der Fuß ihrer Kameradin im Boden hinterlassen hatte, nichts sehen konnte, da entschied sie auch schon es mit Gewalt zu vergrößern. Mit ihrem Schwert schlug sie ein paar Mal auf den nachgiebigen Boden ein, dann war die Öffnung groß genug. Zufrieden stimmte das Mái ganz und gar nicht, aber das ließ sie sich nicht anmerken. Zumindest nahm Shizuka den Hinweis auf ihren lädierten Knöchel nicht als großen Einspruch wahr, als es darum ging wie sie nach unten kommen sollte. Stattdessen lieferte sie Mái direkt einen Lösungsvorschlag. Ohne lange zu zögern sprang sie dann geschickt durch das Loch nach unten, wo sie auf die Rothaarige warten wollte. Woran es letztlich lag, dass diese es ihrer Kameradin nicht gleich tat und durchs Loch sprang, wusste sie nicht genau. Es gab wohl mehrere Gründe. Der Knöchel, das Kleid, vielleicht auch das Geschick der Magierin? Jedenfalls ließ sie sich lieber ganz vorsichtig durch das Loch herunter. Das erleichterte es Shizuka sogar, sie aufzunehmen und vor einer ungemütlichen Landung auf dem kaputten Fuß zu bewahren. Die Weißhaarige musste ja quasi fast nur zugreifen. Die Fallhöhe der Liberty Phönix Magierin war so wesentlich geringer. “Ja! Okay! Kannst!“, sprach die Otorame laut, sodass ihre Partnerin Bescheid wusste, dass sie bereit war sie abzufangen. Dann war es soweit. Mái ließ los und fiel. Gleich darauf hatte die Ritterin sie aber auch schon gegriffen. Die Fee konnte sie nicht mühelos tragen, aber sie schaffte es sie kontrolliert herunterzunehmen und ihr eine angenehme Landung zu verschaffen. “So, da haben wir‘s.“, kommentierte die Magierin, ehe sie auch schon ihre Hände von Mái nahm. “Alles gut? Lass uns weiter.“ Kurze Bestandsaufnahme, dann wollte Shizuka dem mysteriösen Licht auch schon wieder nachgehen. Dieses stammte nämlich nicht aus diesem Raum. Es war keine Lichtquelle auszumachen. Dafür war erkennbar, dass das Licht aus dem Nachbarraum zu stammen schien. “Bin ich gespannt was uns erwartet…“, stieß die Otorame eher leise und nachdenklich aus. Sie näherte sich bereits der offenen Tür, da fiel ihr etwas ein. Sie warf einen Blick über die Schulter, hin zu Máirín. “Kannst du mit Knöchel kämpfen?“ Sie wusste ja gar nicht was ihre Partnerin konnte und wie sie ihre Verletzung gegebenenfalls einschränkte. “Zur Not halte dich einfach hinter mir.“, gab sie ihr noch zu verstehen. Shizuka war stark. Sie konnte auf sie aufpassen. Woher sollte sie auch wissen, dass Mái in diese ganze Geschichte verwickelt war und dass sie gar nicht auf ihrer Seite stand?


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BeitragThema: Re: Die Geistervilla
Die Geistervilla - Seite 2 EmptySa 30 Sep 2023 - 21:42



Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.16
The Circle
Das nicht alle Versuche der Daeva ihre Kameradin zu manipulieren und hinters Licht zu führen, klappen würden, war von Anfang an klar gewesen. Ehrlich gesagt, hätte sie auch nicht weniger von einer Magierin von Shizukas Rang erwartet. EIn Rang wie dieser wurde nicht leichtfertig vergeben. Da reichte, einfach lange dabei zu sein nicht. Man musste sein Können unter Beweis gestellt haben. Die Otorame war keine Närrin - zumindest nicht vollständig. Damit musste Máirín leben und umgehen. Zumal ja nicht alle ihrer Versuche scheiterten. Zufrieden konnte sie also, so oder so mit sich sein. Nur ob es reichen würde?
Unbemerkt versorgte Máirín die Wunde an ihrem Knöchel mithilfe ihrer Blutmagie während Shizuka sich ein Loch ins Freie - oder viel mehr ins Innere des Hauses schlug. Sie wollte tiefer hinein, dem Leuchten hinterher. Sollte sie machen, dagegen hatte die Untote nichts einzuwenden. Sie hatte bereits eine Vermutung woher das Leuchten kam, aber das würde sie der Fairy Tail Magierin natürlich nicht sagen. Die durfte sich das ganze schön selbst erarbeiten. Kurzerhand war das Loch zig Mal so groß, sodass locker eine Person hindurch passte und noch genügend Platz hatte, dass sie sich nicht am Rand des Loches verletzte. Shizuka sprang hinab und Máirín folgte ihr, wenn auch deutlich vorsichtiger. Zum Wohlwollen der Untoten, schaffte die Otorame es, sie aufzufangen. Ihr Griff war geschickt und sanft setzte sie Máirín auf dem Boden ab. Das ging schonmal gut. "Danke und ja, alles gut.", erwiderte sie ihrer Kameradin und klopfte ihr Kleid zurecht. Shizuka sah sich derweil schon weiter um. Auch Mái ließ ihren orangenen Blick umhergleiten und kam zur gleichen Entdeckung wie die Weißhaarige. Das Schimmern und Leuchten drang aus einer Tür die mit diesem Raum verbunden war. Sofort machte die Jüngere sich daran auf die Tür, die sperangel weit offen stand, zu nähern. Vorsichtig folgte die Viziato ihr und nickte auf ihre Frage hin. Ja, Máirín war durchaus in der Lage in ihrer momentanen Verfassung zu kämpfen. Aber ob sie das auch würde? Da war sie sich noch nicht vollends sicher.
"Ja.", wisperte sie leise und folgte ihr weiterhin. Bald schon erreichten die beiden Frauen die Tür und konnten um die Ecke spinksen. Im Inneren des Raumes stand eine Person, neben sich ein leuchtendes Gefäß stehend und offenbar einen Zauber wirkend. Die Daeva konnte die Person nicht gut erkennen, stand sie mit dem Rücken zu ihnen gedreht und das Licht im Raum fiel so, dass man auch sonst nicht mehr als die Sillhouette der Person mit dem bloßen Auge erfassen konnte. In dem Raum saß eine weitere Person. Ein junges Mädchen. Ihre Augen waren verbunden, Hände und Beine gefesselt. Sie hatte blondes Haar, welches zu zwei Zöpfen geflochten war und trug ein einfaches, schlichtes braunes Kleid. Mái legte eine Hand auf Shizukas Schulter. "Ich glaube das ist eine der Vermissten... Sie lebt noch!", flüsterte sie ihr zu, betrat vorsichtig den Raum. Im Gleichen Moment verharrte die Person neben dem Gefäß, drehte sich langsam zu und schnipste. Im nächsten Augenblick wurde alles finster und die Tür hinter ihnen schloss sich.

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BeitragThema: Re: Die Geistervilla
Die Geistervilla - Seite 2 EmptyDo 19 Okt 2023 - 11:09








17 | 20
Shizuka ahnte nicht, dass ihre Kameradin sich bereits selbst versorgte, während sie selbst versucht hatte dem mysteriösen Leuchten auf die Spur zu kommen und sich einen schnellen Weg in die untere Etage zu erarbeiten. Wie denn auch, war sie voll und ganz eben darauf konzentriert. Außerdem hatten sie sich vorab nicht sonderlich detailliert darüber ausgetauscht, wer sie waren und was sie in Sachen Magie so auf dem Kasten hatten. Die Weißhaarige wusste also nicht von ihrem ausgesprochen seltenen Talent der Blutmagie. In ihren Augen blieb sie eine verletzte Kameradin, die eine besondere Behandlung verdiente und auch erforderte, wollten sie diese Quest weiterhin zu zweit bestreiten. So half Shizuka der Rothaarigen durch das Loch nach unten. Sie fing sie auf, setzte sie ab und erkundigte sich danach noch einmal danach, ob es ihr gut ging und ob sie sich dazu in der Lage sah mit einzuschreiten, wenn ein potenzieller Kampf dies nötig machte. Die Liberty Phoenix Magierin bestätigte dies mit einem kurzen und knappen Ja. Es war nicht viel, aber es reichte Shizuka aus um weiter zu machen und sich der Tür zu nähern, durch die es in den nächsten Raum ging.
Die beiden Magierinnen näherten sich der Tür mit äußerster Vorsicht, bis sie beide einen Blick in den nächsten Raum werfen konnten. Zu Shizukas Überraschung war da nicht nur eine Person, sondern sogar gleich zwei zu sehen. Unweit eines mystisch leuchtenden Gefäßes saß eine gefesselte Gestalt. Dazu stand noch eine weitere Gestalt im Raum, die sich dem Gefäß zugewandt hatte und vermutlich etwas damit machte. Shizuka fuhr ein kalter Schauer über den Rücken, als ihre Kameradin sie berührte, um ihr zuzuflüstern, dass es sich bei der sitzenden Frau um eine der Geiseln handeln musste. Mái trat in den Raum hinein, doch ehe die Weißhaarige ihr folgen konnte, geschah etwas. Die Gestalt im Raum wandte sich ihnen zu. Sie schnipste und sofort fiel die Tür zu. Ihre Gefährtin war mit dem Fremden und der Geisel im Raum eingesperrt, Shizuka befand sich noch außerhalb, auf der anderen Seite der Tür. Doch das war garantiert nicht lange der Fall! “Máirín!“, brüllte Shizuka schockiert, allerdings nicht um sofort darauf zu handeln. Die Magierin nutzte ihre Magie, um in der Zeitspanne eines Wimpernschlages eine magische Rüstung zu beschwören, mit deren Hilfe sie durch die Tür treten konnte ohne diese vorher öffnen oder zerschlagen zu müssen. Durch die Ghost Warrior Armor verwandelte Shizuka sich in eine grün glimmende, schemenhafte Gestalt. Ohne zu zögern preschte sie so in den Raum hinein, aus dem sie grade ausgesperrt wurde. Dieser Fremde hatte also gar keine Zeit ihrer Kameradin oder der Geisel etwas anzutun. Jedenfalls nicht, ohne dass sie selbst noch die Gelegenheit einzuschreiten! Die Fee würde es nicht zulassen, dass der Entführten oder gar ihrer Partnerin etwas zustieß, während sie dabei war! “Hast du dir wohl so gedacht!“, stieß sie amüsiert aus, kaum hatte sie ihren Kopf durch die Tür gesteckt. Ja, Shizuka sah sich im Vorteil. Sie war nicht umsonst S-Rang Magierin Fairy Tails! Was hatte dieser Entführer ihr schon entgegenzusetzen? Sie hatten ihn gefunden und nun würden sie ihn auch fassen! Dessen war die Otorame fest überzeugt!


Genutzte Zauber
Ghost Warrior Armor
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: III
MANAVERBRAUCH: 100 pro Durchgang
MAX. REICHWEITE: ---
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 6, Manaregeneration Level 4
BESCHREIBUNG: Die magischen Effekte dieser Rüstung verleihen dem Träger die Kräfte eines Geistes. Er ist durch sie in der Lage Material zu passieren, als sei es Luft. Er kann lediglich nicht magisches Material passieren. Das bedeutet, dass weder durch mit Magie belegtes Material, noch durch Zauber jedweder Art gewandert werden kann. Einen Schwertschlag durch sich hindurchfahren zu lassen ist beispielsweise auch möglich, solange es weder verzaubert, noch magisch hergestellt wurde, kostet aber jedes Mal den vollen Manabetrag. Außerdem kann im immateriellen Zustand natürlich auch kein Gegrnschlag erfolgen. Das Passieren funktioniert wie Schweben und mit normaler Gehgeschwindigkeit, was die Bewegung des Trägers angeht.
Mastery:

-100
+100

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BeitragThema: Re: Die Geistervilla
Die Geistervilla - Seite 2 EmptySo 31 Dez 2023 - 16:07



Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.17
The Circle
So langsam schien sich ihr kleines Abenteuer dem Ende zu neigen. Máirín wusste natürlich, womit oder mit wem sie es zutun hatten. Die Untote hatte ihre Finger tief in der Farbe versenkt, die diesen Plan gezeichnet hatte. Bisher liefen einige Sachen gut, andere weniger. Aber das war in Ordnung. Es konnte ja nicht immer alles aalglatt laufen und Shizuka musste ja zu irgendwas gut sein. Da wäre es ziemlich traurig und erbärmlich gewesen, wenn sie sich von allen Lügen ablenken und beeinflussen ließ. Wenn sie ihre Selbstständigkeit ablegte und Máiríns falscher Fährte wie ein treudoofer Hund folgte.
Das die Daeva sich verletzte, war auch kein Teil ihres Plans gewesen und schlichtweg einfaches, simples Pech auf ihrer Seite. Dadurch war sie ein wenig auf die Hilfe ihrer Kameradin angewiesen was ihr nur... bedingt in den Kram passte. Máirín mochte nicht gerne das angeschossene, verwundete Reh sein, das auf den Schutz anderer angewiesen war. Klar, es passte zu der Rolle die sie versuchte zu spielen, doch es kratzte doch sehr an ihrem Selbstbewusstsein, dass ihr so ein Anfängerfehler passiert war.
Sie verfolgten gemeinsam den Ursprung des Lichtes, welches ein seltsames Gefäß darstellte, das in einem dunklen Raum auf einem Tisch, neben einer der Geiseln und einer weiteren Gestalt stand. Máirín identifizierte diese und machte Shizuka darauf aufmerksam. Jedoch führte dies dazu, dass der dritte Magier im Bunde auf sie aufmerksam wurde. Er drehte sich zu ihr, ihr Blick war direkt auf sie gerichtet. Dann erst ein leises Knarzen, dann ein Windzug und lauter Knall. Die Tür hinter Máirín war zugefallen und schloss sie mit dem Verdächtigen und der Geisel ein. Die Untote sah kurz über ihre Schulter, ehe sie schmunzelte, sich aufrichtete und die Arme ausschüttelte. Ach, das passte ihr gerade so in den Kram. Das Licht auf dem Tisch erlischte und ließ sie in Dunkelheit zurück. Wobei nicht ganz. Seitdem Treffen mit @Charon hatten sich verschiedene Fertigkeiten bemerkbar gemacht. Mittlerweile fiel es ihr etwas leichter im Dunkeln zu sehen, auch wenn ihre Sicht bei Weitem nicht klar war. Es erinnerte mehr daran, wie es war, wenn man sich an die Dunkelheit im Raum gewöhnt hatte, nur das sie nicht so lange warten musste, bis dieser Effekt eintrat. Dadurch fiel ihr auf, das der Raum ein Fenster besaß, welches zur Rückseite der Geistervilla gerichtet war. Diese hatten sie auf dem Hinweg zu dem Gebäude nicht sehen können. Draußen sah die Umrisse von alten, kahlen Bäumen und Büschen, aber nichts besonders aufregendes. Jedoch half das Licht, dass durch das Fenster fiel ein wenig. Sie konnte grob die Silhouette der Geisel ausmachen. Doch die des Magiers neben ihr, welcher der Illusionist sein musste, war verschwunden. Mit einem Mal erhob sich die Gestalt vom Stuhl und kam auf sie zu. Máirín griff nach ihrem Dolch, brachte sich in Kampfstellung.
Doch bevor sie einen Schlag setzen konnte, war Shizuka durch die Tür getreten, als wäre sie Luft. Der Untoten fiel das unheimliche, grünliche Glimmern auf, dass sie umhüllte. Sie erkannte die Rüstung, die darunter lag. Jene hatte die Otorame vorher definitiv nicht getragen. Was heißen musste, dass sie eine Magie beherrschte, die es ihr möglich machte, schnell die Kleidung oder in ihrem Fall die Rüstung zu wechseln. Die Gestalt wandte sich von Máirín ab, sah zu der Otorame, dann wieder zurück. Sie eilte zu dem Kamin der in diesem Raum war und verschwand in diesem. "Ich glaub... Du hast ihn verscheucht... Aber, das war doch die Geisel...?", sprach sie verwirrt, löste sich aus ihrer Kampfhaltung und rieb sich irritiert den Kopf. Da fiel ihr etwas ein. "Womöglich hat er sich als die Geisel ausgegeben! Aber gut, wir müssen ihn finden!", fuhr sie fort und eilte, so schnell es ihr möglich war mit ihrem Fuß zu dem Tisch wo noch immer das Gefäß stand. Als Máirín es inspizierte, fiel ihr auf, dass es sich schlichtweg um eine ungewöhnliche Lampe hielt. Wenig beeindruckend. Sie leitete ein wenig von ihrem Mana hinein und entzündete es somit erneut. So wurde ihn ein wenig Licht gespendet und sie konnten den Kamin untersuchen, in dem die Gestalt verschwunden war. Máirín beugte sich zu diesem, klopfte mit der Hand darauf. Erst nichts, sie klopfte ein Stück weiter. Immer noch nichts. An der dritten Stelle jedoch, fiel ihr auf, dass sie etwas hohl klang. Als wäre dahinter ein freier Raum. "Da scheint etwas hinter zu sein.", sprach sie, stellte das Licht auf den Kaminsims und sah zu Shizuka. "Hast du eine Idee wie wir dahinter kommen?"

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BeitragThema: Re: Die Geistervilla
Die Geistervilla - Seite 2 EmptyMi 3 Jan 2024 - 12:12








18 | 20
Shizuka hatte ihrer vermeintlichen Verbündeten wirklich nicht viel Zeit gegeben, ihr perfides Spiel weiter gestalten zu können. Kaum waren die Zwei voneinander getrennt worden, schlüpfte sie schon in eine magische Rüstung, die es ihr trotz der Tatsache, dass die Tür versperrt war, durch diese treten zu können. Die Otorame schloss zu Maí auf, ehe diese sich versehen konnte. Der Rüstungswechsel hatte keine Sekunde gedauert, sofort hatte die Magierin sich in Bewegung gesetzt und dennoch hatte sich die Situation innerhalb des Raumes deutlich verändert. “Wo ist er hin?!“, stieß die Weißhaarige verdattert aus. Ihre Partnerin sprach derweil verwirrtes, beziehungsweise verwirrendes Zeug. „Es war die Geisel?“ Shizuka blickte verdattert drein. “Wie meinst du das?“ Nun, das erklärte die Magierin ihr sogleich. Sie erzählte, dass der Geiselnehmer sich vielleicht selbst als Geisel ausgegeben hatte. Shizuka verstand zwar nicht so recht, warum er dies getan haben sollte, doch wusste sie, dass sie keine Zeit hatten das nun auszudiskutieren. Der Punkt war, dass er weg war und sie mussten ihn verfolgen. Nur darauf kam es an. Maí schnappte sich eine Laterne, entzündete diese und bewegte sich dann zielgerichtet zum Kamin um diesen abzuklopfen und auf einen Geheimgang zu überprüfen. Dabei stellte sie zumindest fest, dass sich dahinter etwas zu befinden schien. Nur wie sie darankamen, das wusste sie nicht. Drum fragte sie ihre Gefährtin um Rat. Shizuka schaute kurz an sich herunter. Wie sie selbst hindurch kam war ja offensichtlich. Nämlich auf selbem Weg, wie sie ins Zimmer gekommen war. Nur wäre sie dann alleine unterwegs. Die Magierin haderte kurz, da ein Freiräumen des Weges sie wichtige Zeit kosten könnte. Eine Stimme in ihrem Inneren brüllte, dass sie auf eigene Faust agieren sollte, doch die Teamplayerin in ihr siegte. Shizuka seufzte. “Geh zur Seite!“, sprach sie eindringlich. Dann legte sich ein helles Licht über ihren Körper, der daraufhin in der anmutigen Fairy Armor zurückblieb. Die Magierin trat nach vorne und rempelte mit ihrer Schulter ins Gemäuer, welches daraufhin nahezu widerstandslos in sich zusammenfiel und bröckelte. Mit mehreren Hieben schlug Shizuka noch Schutt zur Seite, dann war der Weg auch schon frei, abgesehen von dem ganzen Staub, der dabei aufgewirbelt wurde. Gegen solch eine mächtige, magische Rüstung hatte der Kamin nichts entgegenzusetzen. So viel stand fest. “Nun aber hinterher!“ Die Otorame hatte Rücksicht gezeigt, doch war es wirklich wichtig, dass sie diesen Kerl fassten. Darauf, dass Maírin sich am Fuß verletzt hatte, konnte sie nun keine Rücksicht mehr nehmen. Es war schließlich witzlos zu zweit jemanden zu verfolgen, wenn eine Person aus irgendeinem Grund langsam war und die andere immer auf sie wartete.


Genutzte Zauber
Fairy Armor
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: V
ART: Support
MANAVERBRAUCH: ---
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 10, Willenskraft Level 6
BESCHREIBUNG: Dies ist eine der mächtigsten Rüstungen, die momentan auf dem Markt zu finden ist. Diese äußerst detailliert geschaffene Rüstung ist gleichzeitig auch eine Menge Geld wert, denn bei ihrer Erschaffung wurde kein bisschen geknausert. Kleine Flügelchen befinden sich an den Handschuhen oder den Schultern, zudem hat der Träger nun ein kleines Diadem auf dem Kopf. Trotzdem sollte man sich nicht vom Aussehen dieser Rüstung täuschen lassen, denn sie augmentiert die Fähigkeiten des Trägers gewaltig. Solange man diese Rüstung trägt, entsprechen die Stärke und die Schnelligkeit des Charakters dem Geschicklichkeitswert des Anwenders.
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BeitragThema: Re: Die Geistervilla
Die Geistervilla - Seite 2 EmptyMo 29 Jan 2024 - 8:57



Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.18
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Ehrlich gesagt fing es an die Untote zu frustrieren. Shizuka ließ ihr keinen richtigen Moment um durchzuatmen und ihr Ding durchzuziehen. Immer und immer wieder preschte sie direkt hinter ihr her. Es sprach einerseits für das Verantwortungsbewusstsein der Otorame, doch Gott, störte es Máirín. Es würde die Daeva nicht besonders wundern wenn Shizukas Meinung zu ihr nicht sonderlich stieg. Aber hey, welcher normaler Mensch konnte auch einfach durch Türen und Wände durchglitschen? Das konnte man ihr dann doch eigentlich nicht ankreiden. Wenn sie eine Take Over Magierin wäre, hätte sie sich sicherlich in etwas Kleines verwandeln können um irgendwo hindurch zu schlüpfen aber ne. Das war nicht so ihr Metier. Sie hegte kein besonderes Interesse daran, sich selbst groß zu verändern. Sie war  ziemlich zufrieden mit sich selbst.
Shizuka kam also herein und erkundigte sich direkt, wo der potenzielle Kriminelle denn war. Máirín erklärte es ihr, auch wenn es ihrer Kollegin wohl weniger einleuchtend schien. Das ware okay, je weniger sie etwas verstand, desto besser. Kurz überlegten sie, ehe Máis Kameradin eine Lösung gefunden zu haben schien. SIe wies sie an, beiseite zu treten. Gesagt getan. Máirín hüpfte auf die Beine und machte der Magierin Platz. Diese prügelte daraufhin auf den Kamin ein und erzeugte somit ein Loch und legte das, was dahinter lag frei. Dabei handelte es sich um eine alte Steintreppe die tiefer in das Gebäude hinein, in eine Art Keller. Es war schon beachtlich, das die Otorame so alles erledigen konnte.
Nachdem der Weg frei war, wollte ihre Kollegin auch nicht weiter warten und ihrem Verdächtigen direkt hinterher. Máirín ließ ihr den Vortritt, machte sich daran hinter ihr her zu eilen. Die Treppe führte nach unten. Erst geradlinig, wurde dann aber bald viel mehr zu einer schmalen Wendeltreppe. Je weiter sie nach unten gingen, desto düsterer schien es zu werden. Zum Glück hatte die Viziato mitgedacht und die Lampe mitgenommen. Diese spendete zumindest ein bisschen Licht. Von der Wendeltreppe führte ein Weg ab, in einen Gang. In dem Gang gab es mehrere Räume, die anstelle von Türen eher Gittertüren hatte. Nur eine Tür, war wirklich eine Tür. Sie war aus hartem Metall gefertigt und befand sich am anderen Ende des Ganges. Máirín ging zu ihr und prüfte leise, ob sie sich öffnen ließ. Jedoch entschied sie sich dafür, Shizuka dieses Mal den Vortritt ins Innere des Raumes zu lassen, war es das letzte Mal schließlich nicht so gut gelaufen. Wenn sie Glück hatten, würden sie den Übeltäter dahinter finden und festnehmen können. Dann wäre der ganze Ärger vorbei und ihrer beider Auftrag endlich erfüllt. Ehrlich gesagt, konnte Máirín es kaum erwarten hier weg und wieder zu Royal Crusade zu kommen. Jede Sekunde die sie mit der Frau verbrachte barg ein ungemeines Risiko, dem sie sich nicht länger als nötig aussetzen wollte.

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BeitragThema: Re: Die Geistervilla
Die Geistervilla - Seite 2 EmptyMi 31 Jan 2024 - 11:22








19 | 20
Natürlich gab Shizuka keine Ruhe. Aber das war doch nur allzu verständlich, ging es doch schließlich um eine Verfolgung! Dies war kein Fall, in dem man in Ruhe seine Fakten checkte und Spuren verfolgte. Mal davon abgesehen, dass es in jedem Fall Zeitdruck gab und man immer auf Hochtouren daran arbeitete, Verbrecher dingfest zu machen, hatten sie in diesem Moment nicht nur eine Spur, sondern waren einem Verdächtigen auf den Fersen! Wenn die zwei Magierinnen auch nur einen Moment zögerten, konnte dies zur Folge haben, dass der Fremde entkam und mit ihm vielleicht jedwede Chance darauf den Fall um die Entführungen zu lösen. Das durfte einfach nicht geschehen! So zögerte sie auch nicht, den Kamin in all seine Einzelteilte zu zerlegen und siehe da, sie legte tatsächlich eine Art Geheimgang frei. Eine Treppe, die nach unten, also in den Keller führte. Vielleicht war dies ein Zugang zu Räumen, die man sonst nicht betreten konnte? Eine Art Versteck? Das galt es nun herauszufinden! Shizuka eilte vor, das war wohl auch das Sinnvollste. Immerhin war sie gesund und munter, konnte gleich die Verfolgung aufnehmen, wenn sie etwas sah und hielt sich zudem für robuster, sollte es zu einer Kampfhandlung kommen. Als die beiden Magierinnen die Treppe hinabstiegen, wurde es schnell dunkler und dunkler. Ihre Kollegin hatte sich die Lampe mitgenommen, aber das half der Weißhaarigen natürlich nur wenig, vor sich etwas zu sehen. Immerhin befand sie sich ja hinter ihr. Aber auch dafür hatte ihre vielseitige Magie eine Lösung und die hieß Bright Knight
Mit nur einem Wimpernschlag wechselte die Rüstung an Shizukas Körper. Ihre mächtige Fairy Armor wich der weitaus schwächeren, allerdings in dieser Situation sehr nützlichen, sanft weiß leuchtenden Rüstung. Natürlich brachte ein solches Licht den Nachteil mit sich, dass man schon frühzeitig auf sie aufmerksam wurde, grade in dunkleren Bereichen, doch wusste der Flüchtige ja ohnehin, dass man ihn verfolgte. So jedenfalls konnte Shizuka ebenfalls gut sehen und vermeiden, dass sie auf der Treppe plötzlich stürzte.
Als sie den Gang erreichten, zu dem die Treppe führte, schaute sich die Otorame entgeistert um. “Sind das etwa… Zellen?“, sprach sie zu ihrer Kollegin. Fassungslos schaute sie sich um, während sie den Gang entlang schlich. Ob an diesem Ort die Entführungsopfer festgehalten wurden? Die Magierin war jedenfalls einen Moment lang beschäftigt, aber die Rothaarige sah sich schon einmal die Tür an. “Soll ich? Ist vielleicht besser.“, deutete Shizuka ihre Blicke. Dann war es Zeit für einen weiteren Rüstungswechsel. Mit ihrer Ghost Warrior Armor konnte Shizuka wieder durch die Tür treten. Dort begegnete sie dann auch schon dem Flüchtigen, der sich ihr bereits zugewandt hatte und vermutlich nur darauf wartete, dass man ihm auflauerte. Er saß in der Falle! “Es ist aus! Wir haben dich!“, sprach die Fee, die sich nur kurz von ihrem Gegner abwandte, um die Tür zu entsperren und ihrer Gefährtin so zu ermöglichen, sich an diesem Gespräch und an der Gefangennahme zu beteiligen. “Hier führt kein Weg mehr raus. Ergib dich lieber, sonst wird’s ungemütlich!“, drohte die Magierin dem Fremden.


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Bright Knight
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 20 pro 2 Minuten
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 3, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Diese schmucklose, reinweiße Rüstung macht den Träger zu einer lebenden Taschenlampe. Solange sie getragen wird scheint aus der Rüstung ein angenehmes Licht aus zu strahlen, das alles in der Umgebung erhellt. Leider kann der Anwender das Licht nicht an oder ausschalten, die Rüstung leuchtet, solange von einem Menschen getragen, immer und zieht ihm somit auch immer langsam etwas Mana ab.
Mastery-Stufe I: Kombinierbar

Ghost Warrior Armor
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: III
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 125 pro Minute
MAX. REICHWEITE: ---
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 6, Manaregeneration Level 4
BESCHREIBUNG: Eine Rüstung, die dem Träger die Kräfte und optische Merkmale eines Geistes vermachen. Nach dem Anlegen dauert es drei Sekunden, bis sich der Träger in die Geisterform verwandelt hat. Der Träger ist danach mit allem was er bei sich hat, also Kleidung, Waffen und getragene Gegenstände, in der Lage stillstehendes, anorganisches Material zu passieren, als wäre dieses aus Luft. Physische Angriffe und Zauber treffen ihn jedoch weiterhin. Umgekehrt ist auch der Anwender noch in der Lage Angriffe auszuführen und mit diesen zu treffen. Die Rückverwandlung dauert drei Sekunden, vorher kann die Rüstung nicht abgelegt werden.
Mastery:

-145
+200

1000 / 1000
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Máirín
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BeitragThema: Re: Die Geistervilla
Die Geistervilla - Seite 2 EmptyMi 21 Feb 2024 - 10:26



Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.19
The Circle
Anspannung lag in der Luft und beide Frauen waren sich mehr als nur bewusst, dass sich ihre Schnitzeljagd nun endlich dem Ende widmete. Sie hatten die Brotkrumen aufmerksam verfolgt und die Zeichen gelesen, gedeutet und verstanden. Sie hatten entsprechend reagiert und sich einen Weg ins Herz des Anwesens geschlagen. Wortwörtlich, wenn man bedachte, wie Shizuka zuerst den Zimmerboden und nun später den Kamin mit ihrem mächtigen Schwert bearbeitete. Eins musste man ihr lassen – sie schien zumindest überdurchschnittlich stark zu sein. Wie jemand der viel Sport betrieb, aber das war es dann auch. Das würde zumindest erklären, warum sie einige Hiebe brauchte, um das Loch zu schaffen.
Kaum lag der Weg oder viel mehr die Treppe frei, schlüpfte Shizuka auch schon durch den Kamin hindurch und machte sich daran, diese hinunter zu steigen. Während Máirín ihr folgte und das Licht der Laterne nutzte um sich selbst den Weg zu leuchten, wechselte Shizuka schlagartig ihre Rüstung zu einer, die ziemlich grell leuchtete und den Gang mit Licht flutete. Das machte Máiríns Lampe so ziemlich...obsolet. Jedoch entschied sie sich dafür, sie dennoch weiter mit sich zu tragen. Sicherlich würde die Otorame wieder zu einer anderen Rüstung wechseln, wenn sie den Aggressor stellten.
Sie traten die Treppe gemeinsam hinunter und erreichten den Gang mit den zellenartigen Nebenräumen und der großen Metalltüre am Ende des Ganges. Shizuka ließ sich nicht bitten und eilte ziemlich sofort zu der Metalltüre, verstand Máiríns Forderung, dass sie dieses Mal vortrat. In den wenigen Momenten, während sie alleine mit dem Kriminellen war, blickte sich Máirín im Gang um und stellte fest, dass hinter den Eisenstangen mehrere Personen aufzufinden waren. Jedoch reichte das Licht nicht aus um festzustellen, ob sie nur schliefen, bewusstlos oder gar Tod waren. Da hörte die Viziato auch schon ein verheißungsvolles Klacken und richtete den Blick wieder auf die Metalltüre, die sich öffnete. Während Shizuka den Mann stellte, schien dieser erst einmal schockiert von der Tatsache, dass sie ihn bis hier unten hatten verfolgen können. Kaum wurde er sich seines Umstandes bewusst, begann er Shizuka anzugreifen, warf ihr zahlreiche Gegenstände entgegen, die er in dem Raum ausfindig machen konnte. Diese variierten zwischen Gefäßen, Messern, Zangen und Büchern. Alles mögliche. Als ihm diese ausgingen und er die Wand hinter sich spürte blickte er sich panisch um. Prüfend ob es nicht doch noch einen Weg gab, wie er ihr entkommen konnte. Er war definitiv bereit alles zu tun, um ihr zu entkommen und nicht festgenommen zu werden.
Womöglich würde er einen weiteren Angriff starten, womöglich eine weitere Illusion erschaffen, in der Hoffnung, dass es die Otorame einschüchtern oder zumindest ablenken würde. Womöglich würde er versuchen, durch die Tür zurück in den Gang zu flüchten. Wenn Shizuka ihn an dieser Stelle nicht selbstständig abfing, würde spätestens Máirín dafür sorgen, dass er nicht weit kommen würde. Wenn man so darüber nachdachte, war seine Situation ziemlich aussichtslos. Etwas, was der Daeva durch aus gefiel. Auch wenn sie sich bisher noch im Gang verbarg – sodass er nicht wusste, dass sie da war und der Versuchung durch diesen entkommen zu wollen nachgab, konnte sie sich gut vorstellen, wie sämtliche Hoffnung aus seinem Gesicht wich und er anfing panisch, unüberlegt zu werden. Das Spiel war aus und die beiden Magierin bestimmt darin, die Sache zu Ende zu bringen.

600 / 600


Genutzte Zauber:








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Shizuka
Mixed Magic Arts Champion
Shizuka
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BeitragThema: Re: Die Geistervilla
Die Geistervilla - Seite 2 EmptyDo 22 Feb 2024 - 13:15








20 | 20
Shizuka war schon fast etwas hibbelig. Sie war angespannt, weil es nun vermeintlich zum großen Finale der Quest überging. Sie hatten den großen Übeltäter, mussten ihn nur noch stellen und irgendwie dazu bewegen, mit ihnen zu kommen und sich ausliefern zu lassen. Ob er nun die Einsicht zeigte, dass er eh keine Chance mehr hatte oder sich noch mit Händen und Füßen wehrte und überwältigt werden musste. Wie sich schnell herausstellte, war letzteres der Fall. Kaum richtete die Magierin ihren Blick wieder nach vorne, nachdem sie die Tür hinter sich entsperrt und ihrer Kollegin so den Zutritt ermöglicht hatte, da flogen ihr bereits wahllos gegriffene Gegenstände entgegen. Nachdem sie ein Buch und eine Lampe auf dem Falschen Fuß erwischt hatten, sie im Bauch und am grade noch so hochgerissenen Arm trafen, reagierte die Weißhaarige auf diesen verzweifelten Angriff. Shizuka wechselte abermals ihre Rüstung. Sie wählte dabei ihr Enhanced Bunny Suit Armor: Battle Bunny, kombinierte sie allerdings sofort mit der Irreparable Data Transfer Armor, was dem Häschenkostüm einen Arcade Look verpasste und die Erscheinung der Otorame dazu brachte, unregelmäßig und plötzlich hin und her zu zucken. Damit war sie nun sehr agil und obendrein noch unvorhersehbar. Shizuka sprang gleich zur Seite, machte einen enormen Satz bis zur nächsten Wand, von der aus sie erneut absprang, direkt auf ihren Gegner zu. Während dieser wie ein zickiges Kind mit irgendwelchem Zeug warf, griff die Feenritterin mit einer richtigen Waffe an. Sie zimmerte mit der flachen Seite ihres Schwertes voll in seinen Körper hinein, womit sie ihn sogleich zu Fall brachte. “Ich hab‘ ihn!“, rief sie sogleich nach draußen, zu ihrer Kollegin. Sie warf sich auf den Verdächtigen, der sich ohnehin nur noch mit schmerzverzerrtem Gesicht seine Seite hielt, um ihn am Boden festzupinnen. “Findest du etwas um ihn zu fesseln?!“, rief die Magierin nachträglich. Damit war der Kerl gefasst. Sobald er gefesselt war, musste er nur noch zur nächsten Polizeistation gebracht werden. Der Fall der vielen Vermissten war damit offiziell gelöst! Aber nicht nur das, die Vermissten waren sogar wieder aufgetaucht. Der Täter hatte die beiden Magierinnen geradewegs zu ihnen geführt. Dort unten im Kerker wurden sie gehalten wie Gefangene, angekettet und hinter Gittern. Der Typ selbst wird aber sehr bald schon erfahren, wie es ist seinen Alltag so zu erleben.

fin

Genutzte Zauber

Enhanced Bunny Suit Armor: Battle Bunny
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Sprung
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: Persönlicher Zauber von Shizuka
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 5, Manaregeneration Level 3, Bunny Suit Armor, The Knight
BESCHREIBUNG: Eine eher spärlich schützende Rüstung, die in ihrer Optik dem bekannten, aufreizenden "Häschenkostüm" nachempfunden ist. Ein Body mit Hasenpuschel, relativ blickdichte Netzstrumpfhose, eine Corsage und ein Haarreif mit Hasenohren, dazu Highheels. Dieses Upgrade der magischen Rüstung ist extra für Shizuka Otorame mit einem stärkeren Zauber belegt und verbessert die Sprungfähigkeiten des Nutzers noch stärker als die Vorgängerversion. Die Sprunghöhe/-weite entspricht der Willenskraft des Anwenders in Metern, wobei sie aber nie einen höheren Wert als 6m erreichen kann. Mit Hilfe der Enhanced Battle Suit Armor ist der Anwender nun sogar in der Lage weitere Manaimpulse in die Beine zu leiten und in der Luft weitere Sprünge durchzuführen, als stoße er sich von festem Untergrund ab. Bis zu drei Sprünge können so in der Luft durchgeführt werden.
Beherrschung:
Mastery:

Irreparable Data Transfer Armor
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: II
MANAVERBRAUCH: 20 pro Minute
MAX. REICHWEITE: ---
SPEZIELLES: Persönlich (Shizuka)
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 4, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Ursprünglich handelte es sich bei dieser magischen Rüstung um eine, mit der man durch Ströme magischer Datenübertragung reisen konnte. Allerdings wurde der vorherige Besitzer dieser Rüstung durch einen mystischen und ungeheuer starken Zauber getroffen, welcher der Rüstung einen irreparablen Schaden zufügte und den eigentlichen Nutzen zunichtemachte. Der Besitzer verscherbelte sie für wenig Geld. Shizuka fand die Rüstung per Zufall in einem Reste-/Schrottlager eines Händlers und fand die Fehlfunktionen der Rüstung eigentlich ganz praktisch. Statt sich durch irgendwelche Datenströme bewegen zu können, „buggt“ die Rüstung nun rum. Die Präsenz des Trägers wird durch unregelmäßiges, wirres Verschieben viereckiger Flächen seiner optischen Erscheinung verschleiert. Während er physisch unversehrt und ganz bleibt, sieht es von außen so aus, als würden Teile seines Körpers sich blitzschnell verschieben, neu anordnen, nur um sich gleich wieder zum ursprünglichen Ganzen zusammenzufügen. Der Nutzen darin ist klar: Die Bewegungen des Trägers sind schwer vorherzusagen und er ist schwieriger anzuvisieren.
Mastery:


-50
+200

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BeitragThema: Re: Die Geistervilla
Die Geistervilla - Seite 2 EmptySo 3 März 2024 - 23:23



Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.20
The Circle
Von Shizukas komplexen Verwandlung bekam die Viziato nicht sonderlich etwas mit, war sie noch immer damit beschäftigt, die anderen Zellen zu inspizieren. Aus manchen quoll ein übler, unangenehmer Geruch hervor, sodass sie sich die Ärmel ihres Kleides vor die Nase halten musste. Sie kannte diesen Geruch. Erst als Shizuka nach ihr rief, ging sie wieder zu der großen, offen stehenden Eisentüre und beobachtete wie die Otorame den Mann am Boden festgenagelt hatte. Aus seiner Seite quoll Unmengen von Blut, als hätte man ihm ein Schwert in diese hineingerammt. Ob es bei der angewendeten Wucht den Weg durch die Masse hindurch an die frische Luft der anderen Seite gefunden hatte? Das wusste Máirín nicht, hatte sie den Augenblick des Angriffes klar verpasst. Für einen Augenblick klopfte Máirín ihre Kleidung ab. Hatte sie ein Seil dabei? Dummerweise gehörten Dinge wie Seile nicht zum üblichen Repertoire der Magierin. Womöglich eine weitere Tatsache, in der sich ihr Dasein als Magierin manifestierte. Sie verließ sich sehr auf ihre magischen Fertigkeiten und machte sich nicht-magische, immer-existierende Gegenstände selten zu Nutze. Wobei so etwas wie eine Kette, Peitsche oder dergleichen doch eigentlich etwas sein dürfte, an dem sie Gefallen finden würde. Das würde sich nämlich neben der Arbeit bei Aufträgen mit Kriminellen, Guten auch bei anderen Dingen nützlich sein. Womöglich würde sie eine Anschaffung etwas Vergleichbaren Mal in Erwägung ziehen. Doch zuerst galt es die momentane Situation zu bewältigen. Da sie bei sich nichts fand, blickte sie einmal in dem Raum umher. Vielleicht gab es hier ja etwas, was sie verwenden konnte. So vielseitig wie die Gegenstände gewesen waren, die der Mann Shizuka an den Kopf geworfen hatte. Eine Weile suchte sie, da fand sie ein Haarband. Es war etwas länger, als sie es gewohnt war – womöglich eines für eine ausgewachsene Person und nicht nur ein Kind. Sie schnappte es sich und ging damit zu ihrer Kollegin. “Das ist das Erstbeste was ich finden konnte.“, meinte sie und machte sich daran den Mann zu fesseln. Geschickt setzte sie ihre Erfahrungen aus Fesselspielchen ein um den Kerl effektiv die Arme zu verbinden. Somit würde es ihm nicht so leicht fallen, sich aus reiner Körperkraft daraus zu befreien. Das Haarband war viel stabiler als zuerst erwartet.
Danach tastete sie den Kerl ab. “Der muss doch irgendwie so etwas wie einen…“, setzte sie an, ehe ein lautes, metallenes Geräusch den Raum erfüllte. Máirín zog einen Schlüsselbund aus seiner Hosentasche hervor und erhob sich. “Die passen bestimmt zu den Schlössern der Zellen, aus dem Gang.“, fuhr sie fort und machte sich direkt daran die Theorie zu testen, während der Kerl darauf plädierte, dass er nicht wusste wie der Schlüssel dahin kam und das man ihn reingelegt hatte. Die Daeva suchte sich einen Schlüssel heraus und drückte ihn ins erste Schloss hinein. Nichts. Also testete sie weitere, bis ein zufriedenstellendes Klack zu hören war. Er passte. Knarzend, quietschend öffnete sich die Zellentüre und mit der Laterne in der einen Hand betrat sie das Innere. Die andere Hand nutzte sie, um sich den Ärmel vor den Mund zu halten und den immer stärker werdenden Geruch so abzumildern. Wie bereits vermutet fand sie ein paar menschliche Überbleibsel, die eine leidenschaftliche Gesellschaft von hungrigen Nagern genoss. Die Kleidung war zerbissen, doch Máirín war sich sicher, dass dies die vermisste Person war, als die sich der Illusionist vorhin am Kamin ausgegeben hatte. Schnell verließ sie den Raum wieder, froh um das bisschen Luft was sie nun außerhalb dessen bekam. Der Gestank war unerträglich. Selbst für eine gewöhnliche Menschennase. “Ich habe die Leiche einer der vermissten Personen gefunden. Es besteht kein Zweifel.“, erzählte sie von der Entdeckung. “Lass ihn uns an ein paar Runenritter oder Soldaten übergeben, damit er vor Gericht gebracht werden kann. Wir haben den Schuldigen gefunden.“, wie gesagt so getan.
Sie übergaben den Verbrecher, welcher bis zur letzten Sekunde beteuerte, dass man ihn reingelegt hatte und eigentlich wer anderes der Hauptschuldige war. Nur das sich dafür keinerlei Beweise finden ließen. Der Auftrag war erledigt. Nicht nur der von Shizuka, sondern auch der Geheime von Máirín. Der wahre Drahtzieher hinter der Angelegenheit dürfte ziemlich zufrieden sein, würde der Fall nun sicherlich für gelöst erklärt werden, während er sich weiter im Licht der Freiheit suhlen durfte.

PLAY ENDE - ORT WIEDER FREI

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