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Die Suche hat 22 Ergebnisse ergeben MáiQ7

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Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: S-Máirín!
Máirín

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Suchen in: Abgeschlossene Updates   Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: S-Máirín!    Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 25 März 2024 - 22:02
Ich möchte Máirín auf S-Rang aufsteigen lassen.

Sie hat genau 5000 Jewel angesammelt und sobald das Update hier bearbeitet wurde, sind diese auch ausgegeben.

Sie hat eine A-Rang (#MáiQ7) abgeschlossen und zwei B-Rang Quests, die ich anstelle einer zweiten A-Rang einlösen würde (#MáiQ6 | #MáiQ9).
Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Die Geistervilla
Máirín

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Suchen in: Oak Town   Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Die Geistervilla    Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 3 März 2024 - 23:23


Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.20
The Circle

Von Shizukas komplexen Verwandlung bekam die Viziato nicht sonderlich etwas mit, war sie noch immer damit beschäftigt, die anderen Zellen zu inspizieren. Aus manchen quoll ein übler, unangenehmer Geruch hervor, sodass sie sich die Ärmel ihres Kleides vor die Nase halten musste. Sie kannte diesen Geruch. Erst als Shizuka nach ihr rief, ging sie wieder zu der großen, offen stehenden Eisentüre und beobachtete wie die Otorame den Mann am Boden festgenagelt hatte. Aus seiner Seite quoll Unmengen von Blut, als hätte man ihm ein Schwert in diese hineingerammt. Ob es bei der angewendeten Wucht den Weg durch die Masse hindurch an die frische Luft der anderen Seite gefunden hatte? Das wusste Máirín nicht, hatte sie den Augenblick des Angriffes klar verpasst. Für einen Augenblick klopfte Máirín ihre Kleidung ab. Hatte sie ein Seil dabei? Dummerweise gehörten Dinge wie Seile nicht zum üblichen Repertoire der Magierin. Womöglich eine weitere Tatsache, in der sich ihr Dasein als Magierin manifestierte. Sie verließ sich sehr auf ihre magischen Fertigkeiten und machte sich nicht-magische, immer-existierende Gegenstände selten zu Nutze. Wobei so etwas wie eine Kette, Peitsche oder dergleichen doch eigentlich etwas sein dürfte, an dem sie Gefallen finden würde. Das würde sich nämlich neben der Arbeit bei Aufträgen mit Kriminellen, Guten auch bei anderen Dingen nützlich sein. Womöglich würde sie eine Anschaffung etwas Vergleichbaren Mal in Erwägung ziehen. Doch zuerst galt es die momentane Situation zu bewältigen. Da sie bei sich nichts fand, blickte sie einmal in dem Raum umher. Vielleicht gab es hier ja etwas, was sie verwenden konnte. So vielseitig wie die Gegenstände gewesen waren, die der Mann Shizuka an den Kopf geworfen hatte. Eine Weile suchte sie, da fand sie ein Haarband. Es war etwas länger, als sie es gewohnt war – womöglich eines für eine ausgewachsene Person und nicht nur ein Kind. Sie schnappte es sich und ging damit zu ihrer Kollegin. “Das ist das Erstbeste was ich finden konnte.“, meinte sie und machte sich daran den Mann zu fesseln. Geschickt setzte sie ihre Erfahrungen aus Fesselspielchen ein um den Kerl effektiv die Arme zu verbinden. Somit würde es ihm nicht so leicht fallen, sich aus reiner Körperkraft daraus zu befreien. Das Haarband war viel stabiler als zuerst erwartet.
Danach tastete sie den Kerl ab. “Der muss doch irgendwie so etwas wie einen…“, setzte sie an, ehe ein lautes, metallenes Geräusch den Raum erfüllte. Máirín zog einen Schlüsselbund aus seiner Hosentasche hervor und erhob sich. “Die passen bestimmt zu den Schlössern der Zellen, aus dem Gang.“, fuhr sie fort und machte sich direkt daran die Theorie zu testen, während der Kerl darauf plädierte, dass er nicht wusste wie der Schlüssel dahin kam und das man ihn reingelegt hatte. Die Daeva suchte sich einen Schlüssel heraus und drückte ihn ins erste Schloss hinein. Nichts. Also testete sie weitere, bis ein zufriedenstellendes Klack zu hören war. Er passte. Knarzend, quietschend öffnete sich die Zellentüre und mit der Laterne in der einen Hand betrat sie das Innere. Die andere Hand nutzte sie, um sich den Ärmel vor den Mund zu halten und den immer stärker werdenden Geruch so abzumildern. Wie bereits vermutet fand sie ein paar menschliche Überbleibsel, die eine leidenschaftliche Gesellschaft von hungrigen Nagern genoss. Die Kleidung war zerbissen, doch Máirín war sich sicher, dass dies die vermisste Person war, als die sich der Illusionist vorhin am Kamin ausgegeben hatte. Schnell verließ sie den Raum wieder, froh um das bisschen Luft was sie nun außerhalb dessen bekam. Der Gestank war unerträglich. Selbst für eine gewöhnliche Menschennase. “Ich habe die Leiche einer der vermissten Personen gefunden. Es besteht kein Zweifel.“, erzählte sie von der Entdeckung. “Lass ihn uns an ein paar Runenritter oder Soldaten übergeben, damit er vor Gericht gebracht werden kann. Wir haben den Schuldigen gefunden.“, wie gesagt so getan.
Sie übergaben den Verbrecher, welcher bis zur letzten Sekunde beteuerte, dass man ihn reingelegt hatte und eigentlich wer anderes der Hauptschuldige war. Nur das sich dafür keinerlei Beweise finden ließen. Der Auftrag war erledigt. Nicht nur der von Shizuka, sondern auch der Geheime von Máirín. Der wahre Drahtzieher hinter der Angelegenheit dürfte ziemlich zufrieden sein, würde der Fall nun sicherlich für gelöst erklärt werden, während er sich weiter im Licht der Freiheit suhlen durfte.

PLAY ENDE - ORT WIEDER FREI

600 / 600


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Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Die Geistervilla
Máirín

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Suchen in: Oak Town   Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Die Geistervilla    Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 21 Feb 2024 - 10:26


Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.19
The Circle

Anspannung lag in der Luft und beide Frauen waren sich mehr als nur bewusst, dass sich ihre Schnitzeljagd nun endlich dem Ende widmete. Sie hatten die Brotkrumen aufmerksam verfolgt und die Zeichen gelesen, gedeutet und verstanden. Sie hatten entsprechend reagiert und sich einen Weg ins Herz des Anwesens geschlagen. Wortwörtlich, wenn man bedachte, wie Shizuka zuerst den Zimmerboden und nun später den Kamin mit ihrem mächtigen Schwert bearbeitete. Eins musste man ihr lassen – sie schien zumindest überdurchschnittlich stark zu sein. Wie jemand der viel Sport betrieb, aber das war es dann auch. Das würde zumindest erklären, warum sie einige Hiebe brauchte, um das Loch zu schaffen.
Kaum lag der Weg oder viel mehr die Treppe frei, schlüpfte Shizuka auch schon durch den Kamin hindurch und machte sich daran, diese hinunter zu steigen. Während Máirín ihr folgte und das Licht der Laterne nutzte um sich selbst den Weg zu leuchten, wechselte Shizuka schlagartig ihre Rüstung zu einer, die ziemlich grell leuchtete und den Gang mit Licht flutete. Das machte Máiríns Lampe so ziemlich...obsolet. Jedoch entschied sie sich dafür, sie dennoch weiter mit sich zu tragen. Sicherlich würde die Otorame wieder zu einer anderen Rüstung wechseln, wenn sie den Aggressor stellten.
Sie traten die Treppe gemeinsam hinunter und erreichten den Gang mit den zellenartigen Nebenräumen und der großen Metalltüre am Ende des Ganges. Shizuka ließ sich nicht bitten und eilte ziemlich sofort zu der Metalltüre, verstand Máiríns Forderung, dass sie dieses Mal vortrat. In den wenigen Momenten, während sie alleine mit dem Kriminellen war, blickte sich Máirín im Gang um und stellte fest, dass hinter den Eisenstangen mehrere Personen aufzufinden waren. Jedoch reichte das Licht nicht aus um festzustellen, ob sie nur schliefen, bewusstlos oder gar Tod waren. Da hörte die Viziato auch schon ein verheißungsvolles Klacken und richtete den Blick wieder auf die Metalltüre, die sich öffnete. Während Shizuka den Mann stellte, schien dieser erst einmal schockiert von der Tatsache, dass sie ihn bis hier unten hatten verfolgen können. Kaum wurde er sich seines Umstandes bewusst, begann er Shizuka anzugreifen, warf ihr zahlreiche Gegenstände entgegen, die er in dem Raum ausfindig machen konnte. Diese variierten zwischen Gefäßen, Messern, Zangen und Büchern. Alles mögliche. Als ihm diese ausgingen und er die Wand hinter sich spürte blickte er sich panisch um. Prüfend ob es nicht doch noch einen Weg gab, wie er ihr entkommen konnte. Er war definitiv bereit alles zu tun, um ihr zu entkommen und nicht festgenommen zu werden.
Womöglich würde er einen weiteren Angriff starten, womöglich eine weitere Illusion erschaffen, in der Hoffnung, dass es die Otorame einschüchtern oder zumindest ablenken würde. Womöglich würde er versuchen, durch die Tür zurück in den Gang zu flüchten. Wenn Shizuka ihn an dieser Stelle nicht selbstständig abfing, würde spätestens Máirín dafür sorgen, dass er nicht weit kommen würde. Wenn man so darüber nachdachte, war seine Situation ziemlich aussichtslos. Etwas, was der Daeva durch aus gefiel. Auch wenn sie sich bisher noch im Gang verbarg – sodass er nicht wusste, dass sie da war und der Versuchung durch diesen entkommen zu wollen nachgab, konnte sie sich gut vorstellen, wie sämtliche Hoffnung aus seinem Gesicht wich und er anfing panisch, unüberlegt zu werden. Das Spiel war aus und die beiden Magierin bestimmt darin, die Sache zu Ende zu bringen.

600 / 600


Genutzte Zauber:









Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Die Geistervilla
Máirín

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Suchen in: Oak Town   Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Die Geistervilla    Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 29 Jan 2024 - 8:57


Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.18
The Circle

Ehrlich gesagt fing es an die Untote zu frustrieren. Shizuka ließ ihr keinen richtigen Moment um durchzuatmen und ihr Ding durchzuziehen. Immer und immer wieder preschte sie direkt hinter ihr her. Es sprach einerseits für das Verantwortungsbewusstsein der Otorame, doch Gott, störte es Máirín. Es würde die Daeva nicht besonders wundern wenn Shizukas Meinung zu ihr nicht sonderlich stieg. Aber hey, welcher normaler Mensch konnte auch einfach durch Türen und Wände durchglitschen? Das konnte man ihr dann doch eigentlich nicht ankreiden. Wenn sie eine Take Over Magierin wäre, hätte sie sich sicherlich in etwas Kleines verwandeln können um irgendwo hindurch zu schlüpfen aber ne. Das war nicht so ihr Metier. Sie hegte kein besonderes Interesse daran, sich selbst groß zu verändern. Sie war  ziemlich zufrieden mit sich selbst.
Shizuka kam also herein und erkundigte sich direkt, wo der potenzielle Kriminelle denn war. Máirín erklärte es ihr, auch wenn es ihrer Kollegin wohl weniger einleuchtend schien. Das ware okay, je weniger sie etwas verstand, desto besser. Kurz überlegten sie, ehe Máis Kameradin eine Lösung gefunden zu haben schien. SIe wies sie an, beiseite zu treten. Gesagt getan. Máirín hüpfte auf die Beine und machte der Magierin Platz. Diese prügelte daraufhin auf den Kamin ein und erzeugte somit ein Loch und legte das, was dahinter lag frei. Dabei handelte es sich um eine alte Steintreppe die tiefer in das Gebäude hinein, in eine Art Keller. Es war schon beachtlich, das die Otorame so alles erledigen konnte.
Nachdem der Weg frei war, wollte ihre Kollegin auch nicht weiter warten und ihrem Verdächtigen direkt hinterher. Máirín ließ ihr den Vortritt, machte sich daran hinter ihr her zu eilen. Die Treppe führte nach unten. Erst geradlinig, wurde dann aber bald viel mehr zu einer schmalen Wendeltreppe. Je weiter sie nach unten gingen, desto düsterer schien es zu werden. Zum Glück hatte die Viziato mitgedacht und die Lampe mitgenommen. Diese spendete zumindest ein bisschen Licht. Von der Wendeltreppe führte ein Weg ab, in einen Gang. In dem Gang gab es mehrere Räume, die anstelle von Türen eher Gittertüren hatte. Nur eine Tür, war wirklich eine Tür. Sie war aus hartem Metall gefertigt und befand sich am anderen Ende des Ganges. Máirín ging zu ihr und prüfte leise, ob sie sich öffnen ließ. Jedoch entschied sie sich dafür, Shizuka dieses Mal den Vortritt ins Innere des Raumes zu lassen, war es das letzte Mal schließlich nicht so gut gelaufen. Wenn sie Glück hatten, würden sie den Übeltäter dahinter finden und festnehmen können. Dann wäre der ganze Ärger vorbei und ihrer beider Auftrag endlich erfüllt. Ehrlich gesagt, konnte Máirín es kaum erwarten hier weg und wieder zu Royal Crusade zu kommen. Jede Sekunde die sie mit der Frau verbrachte barg ein ungemeines Risiko, dem sie sich nicht länger als nötig aussetzen wollte.

600 / 600


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Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Die Geistervilla
Máirín

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Suchen in: Oak Town   Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Die Geistervilla    Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 31 Dez 2023 - 16:07


Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.17
The Circle

So langsam schien sich ihr kleines Abenteuer dem Ende zu neigen. Máirín wusste natürlich, womit oder mit wem sie es zutun hatten. Die Untote hatte ihre Finger tief in der Farbe versenkt, die diesen Plan gezeichnet hatte. Bisher liefen einige Sachen gut, andere weniger. Aber das war in Ordnung. Es konnte ja nicht immer alles aalglatt laufen und Shizuka musste ja zu irgendwas gut sein. Da wäre es ziemlich traurig und erbärmlich gewesen, wenn sie sich von allen Lügen ablenken und beeinflussen ließ. Wenn sie ihre Selbstständigkeit ablegte und Máiríns falscher Fährte wie ein treudoofer Hund folgte.
Das die Daeva sich verletzte, war auch kein Teil ihres Plans gewesen und schlichtweg einfaches, simples Pech auf ihrer Seite. Dadurch war sie ein wenig auf die Hilfe ihrer Kameradin angewiesen was ihr nur... bedingt in den Kram passte. Máirín mochte nicht gerne das angeschossene, verwundete Reh sein, das auf den Schutz anderer angewiesen war. Klar, es passte zu der Rolle die sie versuchte zu spielen, doch es kratzte doch sehr an ihrem Selbstbewusstsein, dass ihr so ein Anfängerfehler passiert war.
Sie verfolgten gemeinsam den Ursprung des Lichtes, welches ein seltsames Gefäß darstellte, das in einem dunklen Raum auf einem Tisch, neben einer der Geiseln und einer weiteren Gestalt stand. Máirín identifizierte diese und machte Shizuka darauf aufmerksam. Jedoch führte dies dazu, dass der dritte Magier im Bunde auf sie aufmerksam wurde. Er drehte sich zu ihr, ihr Blick war direkt auf sie gerichtet. Dann erst ein leises Knarzen, dann ein Windzug und lauter Knall. Die Tür hinter Máirín war zugefallen und schloss sie mit dem Verdächtigen und der Geisel ein. Die Untote sah kurz über ihre Schulter, ehe sie schmunzelte, sich aufrichtete und die Arme ausschüttelte. Ach, das passte ihr gerade so in den Kram. Das Licht auf dem Tisch erlischte und ließ sie in Dunkelheit zurück. Wobei nicht ganz. Seitdem Treffen mit @Charon hatten sich verschiedene Fertigkeiten bemerkbar gemacht. Mittlerweile fiel es ihr etwas leichter im Dunkeln zu sehen, auch wenn ihre Sicht bei Weitem nicht klar war. Es erinnerte mehr daran, wie es war, wenn man sich an die Dunkelheit im Raum gewöhnt hatte, nur das sie nicht so lange warten musste, bis dieser Effekt eintrat. Dadurch fiel ihr auf, das der Raum ein Fenster besaß, welches zur Rückseite der Geistervilla gerichtet war. Diese hatten sie auf dem Hinweg zu dem Gebäude nicht sehen können. Draußen sah die Umrisse von alten, kahlen Bäumen und Büschen, aber nichts besonders aufregendes. Jedoch half das Licht, dass durch das Fenster fiel ein wenig. Sie konnte grob die Silhouette der Geisel ausmachen. Doch die des Magiers neben ihr, welcher der Illusionist sein musste, war verschwunden. Mit einem Mal erhob sich die Gestalt vom Stuhl und kam auf sie zu. Máirín griff nach ihrem Dolch, brachte sich in Kampfstellung.
Doch bevor sie einen Schlag setzen konnte, war Shizuka durch die Tür getreten, als wäre sie Luft. Der Untoten fiel das unheimliche, grünliche Glimmern auf, dass sie umhüllte. Sie erkannte die Rüstung, die darunter lag. Jene hatte die Otorame vorher definitiv nicht getragen. Was heißen musste, dass sie eine Magie beherrschte, die es ihr möglich machte, schnell die Kleidung oder in ihrem Fall die Rüstung zu wechseln. Die Gestalt wandte sich von Máirín ab, sah zu der Otorame, dann wieder zurück. Sie eilte zu dem Kamin der in diesem Raum war und verschwand in diesem. "Ich glaub... Du hast ihn verscheucht... Aber, das war doch die Geisel...?", sprach sie verwirrt, löste sich aus ihrer Kampfhaltung und rieb sich irritiert den Kopf. Da fiel ihr etwas ein. "Womöglich hat er sich als die Geisel ausgegeben! Aber gut, wir müssen ihn finden!", fuhr sie fort und eilte, so schnell es ihr möglich war mit ihrem Fuß zu dem Tisch wo noch immer das Gefäß stand. Als Máirín es inspizierte, fiel ihr auf, dass es sich schlichtweg um eine ungewöhnliche Lampe hielt. Wenig beeindruckend. Sie leitete ein wenig von ihrem Mana hinein und entzündete es somit erneut. So wurde ihn ein wenig Licht gespendet und sie konnten den Kamin untersuchen, in dem die Gestalt verschwunden war. Máirín beugte sich zu diesem, klopfte mit der Hand darauf. Erst nichts, sie klopfte ein Stück weiter. Immer noch nichts. An der dritten Stelle jedoch, fiel ihr auf, dass sie etwas hohl klang. Als wäre dahinter ein freier Raum. "Da scheint etwas hinter zu sein.", sprach sie, stellte das Licht auf den Kaminsims und sah zu Shizuka. "Hast du eine Idee wie wir dahinter kommen?"

600 / 600


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Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Die Geistervilla
Máirín

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Suchen in: Oak Town   Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Die Geistervilla    Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 30 Sep 2023 - 21:42


Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.16
The Circle

Das nicht alle Versuche der Daeva ihre Kameradin zu manipulieren und hinters Licht zu führen, klappen würden, war von Anfang an klar gewesen. Ehrlich gesagt, hätte sie auch nicht weniger von einer Magierin von Shizukas Rang erwartet. EIn Rang wie dieser wurde nicht leichtfertig vergeben. Da reichte, einfach lange dabei zu sein nicht. Man musste sein Können unter Beweis gestellt haben. Die Otorame war keine Närrin - zumindest nicht vollständig. Damit musste Máirín leben und umgehen. Zumal ja nicht alle ihrer Versuche scheiterten. Zufrieden konnte sie also, so oder so mit sich sein. Nur ob es reichen würde?
Unbemerkt versorgte Máirín die Wunde an ihrem Knöchel mithilfe ihrer Blutmagie während Shizuka sich ein Loch ins Freie - oder viel mehr ins Innere des Hauses schlug. Sie wollte tiefer hinein, dem Leuchten hinterher. Sollte sie machen, dagegen hatte die Untote nichts einzuwenden. Sie hatte bereits eine Vermutung woher das Leuchten kam, aber das würde sie der Fairy Tail Magierin natürlich nicht sagen. Die durfte sich das ganze schön selbst erarbeiten. Kurzerhand war das Loch zig Mal so groß, sodass locker eine Person hindurch passte und noch genügend Platz hatte, dass sie sich nicht am Rand des Loches verletzte. Shizuka sprang hinab und Máirín folgte ihr, wenn auch deutlich vorsichtiger. Zum Wohlwollen der Untoten, schaffte die Otorame es, sie aufzufangen. Ihr Griff war geschickt und sanft setzte sie Máirín auf dem Boden ab. Das ging schonmal gut. "Danke und ja, alles gut.", erwiderte sie ihrer Kameradin und klopfte ihr Kleid zurecht. Shizuka sah sich derweil schon weiter um. Auch Mái ließ ihren orangenen Blick umhergleiten und kam zur gleichen Entdeckung wie die Weißhaarige. Das Schimmern und Leuchten drang aus einer Tür die mit diesem Raum verbunden war. Sofort machte die Jüngere sich daran auf die Tür, die sperangel weit offen stand, zu nähern. Vorsichtig folgte die Viziato ihr und nickte auf ihre Frage hin. Ja, Máirín war durchaus in der Lage in ihrer momentanen Verfassung zu kämpfen. Aber ob sie das auch würde? Da war sie sich noch nicht vollends sicher.
"Ja.", wisperte sie leise und folgte ihr weiterhin. Bald schon erreichten die beiden Frauen die Tür und konnten um die Ecke spinksen. Im Inneren des Raumes stand eine Person, neben sich ein leuchtendes Gefäß stehend und offenbar einen Zauber wirkend. Die Daeva konnte die Person nicht gut erkennen, stand sie mit dem Rücken zu ihnen gedreht und das Licht im Raum fiel so, dass man auch sonst nicht mehr als die Sillhouette der Person mit dem bloßen Auge erfassen konnte. In dem Raum saß eine weitere Person. Ein junges Mädchen. Ihre Augen waren verbunden, Hände und Beine gefesselt. Sie hatte blondes Haar, welches zu zwei Zöpfen geflochten war und trug ein einfaches, schlichtes braunes Kleid. Mái legte eine Hand auf Shizukas Schulter. "Ich glaube das ist eine der Vermissten... Sie lebt noch!", flüsterte sie ihr zu, betrat vorsichtig den Raum. Im Gleichen Moment verharrte die Person neben dem Gefäß, drehte sich langsam zu und schnipste. Im nächsten Augenblick wurde alles finster und die Tür hinter ihnen schloss sich.

600 / 600


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Máirín

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Suchen in: Oak Town   Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Die Geistervilla    Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 27 Jun 2023 - 17:16


Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.15
The Circle

Máirín musste sich wohl schlichtweg damit abfinden, dass es in diesem Punkt nicht möglich sein würde, weitere Zweifel bei der Otorame zu sähen. Diese war vollends von ihrer Theorie überzeugt, dass das, was sie im Fenster gesehen hatten eine Illusion sein musste. Irgendwo frustrierte es sie, aber daran ließ sich auch nichts ändern. "Das stimmt... Ich vertraue dir einfach Mal.", erwiderte sie dann, darum bemüht möglichst aufrichtig zu klingen. Shizuka sollte den Eindruck gewinnen, dass ihre Argumente ihre Zweifel entkräftet und sie überzeugt hatten.
Auch wenn sie zuvor nichts aktiv tun konnte, um die Ausführung ihrer Suche hinauszuzögern, gelang es ihr unabsichtlich. Der Boden hatte unter ihren Füßen nachgegeben und sie musste sich erst einmal wieder selbst aus ihrer misslichen Lage befreien. Sachte hatte sie den Stoff ihres langen Kleides hochgezogen und die Finger um ihren schmerzenden Knöchel geschlossen. Das tat schon echt weh... War sicherlich nur eine Frage der Zeit, bis ihr Knöchel anschwellen würde - Schürfwunden hatte sie allemale. jedoch legte sich die Aufmerksamkeit der beiden Magierinnen schnell auf das, was ihr kleiner Unfall freigelegt hatte. Aus der Wahrnehmung der Daeva heraus, hatte sich die Otorame sich regelmäßig auf die Erde geworfen um einen besseren Blick auf das Loch und das Licht zu erhaschen, dass aus dem Raum darunter zu ihnen nach oben strahlte. Doch scheinbar waren ihre Bemühungen umsonst gewesen, richtete sie sich schnell wieder auf. Máirín hatte sich in der Zeit kein Stück bewegt, hielt ihren schmerzenden, leicht blutenden Knöchel immer noch umschlossen. Sie leitete ihr Mana in ihre Handflächen und ließ das Blut unter ihren Fingern verhärten, was die Blutung erst einmal stillen sollte. Danach schob sie den Stoff schnell wieder darüber, damit ihre Kameradin nicht mitbekam, was sie da gerade getan hatte. Sie war nicht sonderlich scharf darauf ihr an diesem Punkt des Auftrages ihre mgaischen Fähigkeiten zu offenbaren.
Offenbar waren sie sich einig darüber, dass sie sich das Leuchten einmal vom Nahen ansehen wollten. Shizuka forderte Máirín auf einmal zurückzutreten, was sich diese nicht zweimal sagen ließ und stieß mit dem Schwert, welches sie zuvor auf ihrem Rücken getragen hatte auf den Boden. Sie schlug ein paar Male auf die Öffnung und vergrößerte diese dadurch soweit, dass bald schon ein Mensch durch das Loch hindurchschlüpfen konnte. Máirín beobachtete sie dabei stumm. Es war.. Die einfachste Lösung und dennoch.. Die Untote kam nicht umher sich an dieser Lösung zu stören. Sie war alles andere als elegant, Shizuka sah dabei aus wie ein dummer Troll der auf einen Stein einschlug und es ging Máirín etwas gegen den Strich, dass sie sich auch noch so leicht damit tat, das Loch zu vergrößern. Denn das zeigte, dass Shizuka gar nicht Mal so schwach und ihr vermutlich körperlich überlegen war. Das gefiel ihr partout nicht.
Nachdem die Otorame fertig damit war, das Holz zu massakrieren machte die Viziato noch einmal auf ihre... körperlich unpraktische, angeschlagene Lage aufmerksam. Auch wenn es ihr nicht gefiel, es war offensichtlich, dass sie es nicht alleine schaffen würde, da herunter zu kommen und Hilfe brauchen würde. Doch Shizuka hatte da schnell eine Lösung gefunden. Sie wollte sie auffangen? Alles in der Untoten sträubte sich bei der Vorstellung und dem Gedanken. Doch ihr Gesicht zeichnete ein erleichtertes, dankbares Lächeln, als sie dem Vorschlag mit einem Nicken zustimmte. Kurz darauf war die Weißhaarige auch schon in dem Loch verschwunden und kam mit einem dumpfen Laut unten an. Vorsichtig trat die Blutmagierin an das Loch heran, blickte zu ihrer Kameradin herunter. Springen könnte sie vergessen, dazu würden sie wohl keine zehn Pferde bekommen. Also umgriff sie den Saum ihres Kleides und ging langsam am Rande des Loches in die Knie, als sie tief genug war, platzierte sie die Handflächen neben sich auf dem alten Holz und ließ sich langsam durch das Loch runter gleiten, bis sie keine andere Wahl hatte als sich mit den Händen am Rand festzuklammern. Kurz warte sie ab, warf einen Blick über die Schulter um sicherzugehen, dass Shizuka bereit war sie aufzufangen, wenn sie jetzt los ließ und tat dies dann auch. Wehe, sie würde das nicht auf die Kette bekommen... Dann konnte Máirín nicht mehr dafür garantieren, dass sie noch ein Lächeln für ihre Kameradin über haben würde. Das würde sie ihr mehr als übel nehmen.

585 / 600


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Máirín

Antworten: 42
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Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.14
The Circle

Wenn man so genau darüber nachdachte, konnte man fast meinen das die Nachfrage der Untoten mehr als dümmlich war. Auch wenn dies ihr bewusst war, würde sie es nie zugeben. In ihren Augen war dies nur eine weitere Möglichkeit Unsicherheit zu streuen und sich selbst harmloser darzustellen als sie eigentlich war. Máirín konnte nur raten, wie viel magisches und körperliches Potenzial in der erfahrenen S-Rang Magierin steckte, doch sie selbst war auch nicht ganz ohne. Sie hatte sich über ihre lange Lebenszeit zahlreiche Kniffs und Tricks beigebracht, die ihrer Art zu Kämpfen und zu Handeln half. Sie war niemand, der besonders offensiv kämpfte. Sie war viel mehr jemand, der es bevorzugte andere zu täuschen und an der Nase herumzuführen. Genauso wie sie es mit Shizuka in diesem Moment tat. Sie bevorzugte es, wenn ihr gegenüber sie unterschätzte, wenn er ihr überhaupt eine Einschätzung entgegen brachte. Es war immer besser, wenn man unterschätzt wurde. Denn dann hatte man leichtes Spiel, wenn die Situation heikel wurde - man konnte andere dadurch so leicht überraschen... Etwas was ihr gefiel. Denn wer sich überraschen ließ, der zögerte. Lenkte oft ein. Bot ihr damit die ideale Angriffsfläche und gab ihr die Sicherheit, die sie für ihre gezielten, präzise Schläge benötigte. Sie stach zu, bevor ihr jemand zuvor kam.
Máirín gewann einen Kampf lieber, bevor er überhaupt begonnen hatte. Sie würde wohl nie wirklich zu verstehen wissen, was manche Personen daran so mochten, wenn ein Kampf sie wirklich herausforderte und lange andauerte. Wer hatte denn die Zeit und Lust dafür? Máirín nicht. Zumal ein langer Kampf oft das Risiko barg, dass sie sich anstrengen oder sich die Finger unnötig schmutzig machen musste - etwas, was sie nicht ausstehen konnte. Aber gut. Es war egal was Shizuka von dieser simplen, vielleicht etwas dummen Frage hielt. Je mehr sie darüber nachdachte, um so besser. Nur das dieser nicht wirklich aufging. Denn die Magierin war so bestärkt und fest in ihrem Standpunkt, ihrer Vermutung, dass sie sich nicht verunsichern oder reinreden ließ. Es war, als würde Máiríns Versuch vollständig an ihr abprallen. Sie fragte zwar nach, aber Máirín hatte nicht das Gefühl, dass ihre Worte groß etwas in ihr auslösten. Damit musste sie sich wohl abfinden. "Ich weiß nicht... Vielleicht war es auch nur eine Reflexion oder ein Schatten...", erwiderte sie, zuckte mit den schmalen Schultern und blickte umher.
Die Weißhaarige begab sich in Kampfbereitschaft und ging auf eines der Zimmer zu, als wäre sie überzeugt davon, die verantwortliche Person dort zu finden. "Angenommen es ist wirklich ein Magier der Illusionen erschaffen kann... Dann könnte er, je nachdem wie geschickt er mit diesen umgehen kann, doch überall sein.", dachte sie nach, folgte ihrer Kollegin dabei auf Schritt und Tritt. In einem der Zimmer machte die Daeva sich dann auf den Weg ans Fenster, um die Vorhänge aufzuziehen. Unter ihrem Fuß brach der Boden ein und entriss ihr das Gleichgewicht. Mit einem dumpfen Laut landete sie auf dem Hintern. Máiríns Laune wurde von jeder Minute, die sie in dieser vermalledeiten Villa verbrachten schlechter. Sie fühlte sich unwohl, ihr Hintern tat weh und ihr Kleid war ganz dreckig... Dennoch versuchte sie es, soweit es ihr möglich war ruhig zu bleiben. Sie befreite ihren Fuß, der stark schmerzte. Shizuka half ihr auf und gemeinsam betrachteten sie das, was Máirín in dem Loch gefunden hatte, das ihr Fuß in dem Boden hinterlassen hatte. Ein seltsames Schimmern war zu erkennen. Das war kurios. In Gedanken ging die Untote den Plan des Hauses durch... Versuchte herauszufinden, was das für ein Raum unter ihnen sein konnte. Sie konnte sich nicht daran erinnern, in der unteren Etage an dieser Stelle eine Tür gesehen zu haben. Etwas, was sie da reinführte. Möglicherweise war dieser Raum aus dem das Schimmern trat nur durch einen der anderen Räume zu betreten... "Wir sollten uns das Mal genauer ansehen, meinst du nicht auch? Eine Idee, wie wir da runter kommen?", meinte sie, während sie sich wieder aufrichtete und versuchte den schmerzenden Fuß zu belasten. Sie zischte und verlagerte das Gewicht schnell wieder auf den unversehrten Knöchel. Super. Das konnte sie wirklich gebrauchen. Wer lief nicht gerne rum, wie ein angeschossenes Reh? Tief atmete Máirín durch, ballte die Hände leicht zu Fäusten, im Versuch ihren aufkeimenden Zorn im Zaun zu halten. "Keine Ahnung, ob ich es in diesem Zustand da runter schaffe...", gab sie dann frustriert zu und sah zu Shizuka, abwartend, was sie vorschlagen würde.

600 / 600









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Máirín

Antworten: 42
Gesehen: 1156

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Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.13
The Circle

Entweder hatten die Entführer extrem viel Glück, dass immer passend für ihr Muster, ihre Reihenfolge geeignete Opfer an den entsprechenden Stellen waren oder sie schafften es irgendwie mit einem Trick die Leute dorthin zu locken. Was auch immer es war - solange Shizuka vertrauen in die Akten steckte, dürfte der Fisch am Haken sein. Sie durfte ruhig ein wenig verwirrt sein. Solange sie das ganze nicht durchschaute war alles gut. Máirín musste nur sicher gehen, dass es so blieb.
Laut knallte die Tür zu, Máirín schreckte zusammen und Shizukas Aufmerksamkeit lenkte sich sofort auf sie. Zögerlich nickte Mái als sich die Magierin nach ihrem Wohlbefinden erkundigte. "Ja... Ich hab mich nur erschreckt...", erwiderte sie und trat sie letzten Stufen ins zweite Geschoss hinauf. "Hab nicht damit gerechnet, dass der Wind die Tür so laut zuschlagen kann...", ergänzte sie dann noch, folgte Shizuka dann allerdings an das Fenster, von dem aus sie nach draußen blickten. Damit Shizuka keinen Verdacht schöpfte, sprach sie direkt mit ihr, damit sie ihr die Schritte zuordnen konnte. Jedoch wurde sie von einem tiefen, gruseligen "Hallo" begrüßt, gepaart mit dem Antlitz einer verstörenden Fratze im Fenster. Mái stieß einen erstickten Schrei aus, während ihre Kollegin nach hinten stolperte und auf dem Boden landete. Mái drehte sich ruckartig um und als sie niemanden um sie sah, hielt sie Shizuka die Hand hin, anbietend ihr auf die Beine zu helfen. SIe nickte. "Klar, hab ich das gesehen.", erwiderte sie, teilte die Aufregung der Fairy Tail Kriegerin allerdings nicht so recht. Die schien völlig aus dem Häuschen zu sein, dafür, dass sie sich gerade erst hingelegt hatte, vor Schreck. Nachdenklich rieb sie sich das Kinn. "Eine Illusion...? Das kann schon sein, aber warum bist du dir so sicher?", meinte sie dann, erwiderte den Blick der anderen. Es konnte schließlich auch sein, dass sie sich das eingebildet hatten. Es blitzte die ganze Zeit und so etwas konnte schnell das Bild verzerren. Außerdem war das Haus zwar heruntergekommen, aber hier stand genug rum, dass so einen Schatten hätte werfen können. Doch sie hatte recht. Es war möglich, dass der Angreifer hier war. "Womöglich... Aber hätte er auf der offenen Straße nicht eher eine Chance jemanden zu entführen? Da gehen doch deutlich mehr Menschen lang, als das Leute dieses Haus betreten...", kam sie auf die Bedenken zu sprechen, die zuvor bereits aufgekommen waren. Shizuka schien sich von diesem Gedanken allerdings nicht wirklich abbringen zu lassen, betrat den Raum der ihnen am nächsten war und rief hinein. Bestimmt würde der Angreifer jetzt hervorkommen. Das wäre das dümmste was er tun könnte. Dennoch folgte Máirín ihr in den Raum, der vollkommen abgedunkelt war. Kein einziges bisschen Licht strahlte hinein, von dem Licht aus dem Flur abgesehen. Die Vorhänge waren zugezogen und mit dem wenigen Licht das sie hatten, konnten sie die Größe des Raumes nicht begreifen oder erkennen, wie der Raum aufgebaut war. "Bist du sicher, dass er von allen Räumen in diesem Haus ausgerechnet hier drinnen ist?", sprach Máirín und blickte umher. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so leicht ist...", murmelte sie und ging in die Richtung, wo die Fenster waren.
Sie schloss die Finger um den Gardinenstoff, riss diesen auf während der Boden unter ihren Füßen knarzte. "Vielleicht hilft etwas-", im nächsten Moment war ein weiteres Knarzen zu hören und Máirín spürte, wie der Boden unter ihr mit einem Mal nachgab. Das Holz unter ihren Füßen brach ein und sie spürte, wie ihr linker Fuß den Halt verlor. Sie kam ins straucheln und nun war sie diejenige, die auf dem Hintern landete, während ihr Fuß immer noch in dem Loch hing. Sie stöhnte und rappelte sich auf die Knie, zog ihren Fuß heraus. "Verdammt...", murmelte sie und schloss die Finger um ihren Knöchel, der verdammt wehtat. Dabei fiel ihr Blick auf das Loch, das nun frei war. Irritiert zog sie die Augenbrauen zusammen. "Was zum...."

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Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Die Geistervilla
Máirín

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Suchen in: Oak Town   Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Die Geistervilla    Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 1 Feb 2023 - 0:58


Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.12
The Circle

Die gesamte Situation erinnerte ein wenig an ein Katz und Mausspiel. Máirín war die majestätische, böswillige Katze, welche die Maus Shizuka zwischen ihren Pranken hielt. Sie saß am längeren Hebel, war der Drahtseiler, die Person, welche im Hintergrund die Fäden spann. Die Puppenspielerin, die Spielemacherin. All das nur für einen Zweck - um die SIcherheit eines wichtigen Klienten und Kontaktes ihrer Gilde zu schützen. Es war ihre Aufgabe, den wahren Schuft zu verbergen. Sie war wie ein schlecht beleuchteter Spiegel - sie verzog das Bild und täuschte denjenigen der hineinblickte. Es war gut, das alles wie am Schnürchen verlief. Denn jede Sekunde in der Shizuka keinen Verdacht schöpfte, war eine Sekunde mehr Luft zum Atmen für die Viziato. Ein weiterer Augenblick in dem sie sich in der Sicherheit der Finsternis die sie umhüllte Sonnen konnte.
Ja, die Geistervilla war durchaus klischeehaft. Sie erinnerte an die ganzen Thriller- und Horrorgeschichten. Das schlechte Wetter, der finstere Schatten der auf das heruntergekommene Anwesen fiel und der allgemeine Zustand des Hauses. Es war schon irgendwie gruselig und man konnte ihm ansehen, dass hier seit Jahren niemand mehr etwas bewegt, geputzt oder ähnliches hatte. Es müsste dringend Mal Instand gesetzt werden, doch wer wollte das schon? Vielleicht war an der Gruselgeschichte ja etwas dran und hier war wirklich jemand verstorben. Das war schlecht fürs Geschäft - denn alles was dieses Heim hergab, war wieder zu einem zu werden. Doch das Image war alles andere als gut und so traute sich niemand wahrhaftig heran, das Grundstück zu kaufen und das Haus zu restaurieren. Ansonsten könnte man daraus nur ein Wohnhaus machen... Doch viele Käufer würde das abschrecken... Zumal man ja bisher den Grund für das stets schlechte Wetter hier herausgefunden hatte. Aber zurück zum eigentlichen Thema. Die Fairy Tail Magierin hatte sich bei der Daeva danach erkundigt, ob denn jeden Tag jemand hierher kam oder der Täter hier lauerte um seine Reihenfolge einzuhalten. Ein wenig überfordert mit der Frage dreinblickend strich sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Das weiß ich nicht... Wäre schon ein großer Zufall...", gestand sie bevor sie sich auf zu dem Geisterhaus machten.
Sie hielt der Otorame das große Eisentor offen, nachdem sie dieses geöffnet hatte. Die Weißhaarige schlüpfte hindurch und Máirín ließ es wieder zufallen. Der Garten des Grundstücks war in einem miserablen Zustand, was sie selbst daran erinnerte, dass sie sich Mal wieder um die Darkwood Manor kümmern musste. Ob sie versuchen sollte, in dem verdorrten Garten junge Pflanzen zu sähen? Ein Versuch war es wert, doch gedeihte in dem Boden im hohen Nord-Fiore meist nicht so gut etwas. Wenn die Möglichkeit bestünde würde sie ja Valerian oder @Raziel fragen, doch den Wendigo hatte sie nun schon seit mehreren Wochen nicht mehr zu Gesicht bekommen und so langsam schwand ihr glaube daran, diesen je wieder zu sehen. Warum sollte er auch? Immerhin hatte ihn ja offensichtlich nichts davon abgehalten, einfach ohne ein Wort oder Hinweis abzuhauen.
Máirín ging weiter und versuchte die schwere Fronttür aufzudrücken doch diese wollte nicht so recht. Kurzerhand bat sie ihre Kameradin um Hilfe, welche auch gleich zu ihr kam. Zusammen gelang es ihnen die Tür aufzustoßen und die Jüngere ging als erstes hinein. Máirín folgte ihr und ließ ihren orangenen Blick umherschweifen. Das Innere war in einem genauso schlechtem Zustand, wie das Äußere. Sehr renovierungsbedürftig. Wenn Máiríns Nase sie nicht trübte, war das Holz modrig, feucht und nass und es roch auch ziemlich nach Verwesung. Sicherlich war hier die eine oder andere Ratte hier drin elendig verreckt und vergammelte in irgendeiner Ecke. Die Daeva versuchte ihren Ekel zu verbergen und runterzuschlucken. Das war definitiv nicht ihre bevorzugte Umgebung. Shizuka schlug vor nach oben zu gehen, was die Untote für sinnvoll hielt. Wie sie sagte - von dort aus würden sie einen besseren Blick haben und je tiefer sie im Inneren des Hauses waren, desto besser für Mái. Denn einmal dort angekommen, würde der Weg wieder nach draußen nicht der leichteste werden. Zustimmend nickte sie. "Klingt gut.", kam es ruhig von ihr und sie folgte der Frau mit dem weißen Haar zu der großen Treppe, die in das erste Stockwerk führte. Während sie sich größte Mühe gaben, die Treppe heile herauf zu kommen ertönte ein lautes Knarzen. Wenige Augenblicke dann ein lauter Knall. Mái schreckte zusammen und blickte über die Schulter. Die Eingangstür war zugefallen. Schon gruselig, wenn man bedachte, wie sehr sie vorher geklemmt hatte und wie leicht sie sich geschlossen hatte... Sie atmete tief ein und aus, blickte nach vorne und folgte Shizuka in den Flur mit dem intakten Fenster. Sie stellte sich neben ihre Kameradin und blickte nach draußen. "Bisher scheint alles-", setzte sie an, brach ihren Satz aber ab, als in der Spiegelung des Fensters auf einmal ein Gesicht auftauchte. "Hallo", ertönte eine tiefe, unheimliche Stimme. Zwischen den beiden Frauen zusammen mit einer eiskalten Präsenz.

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Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Die Geistervilla
Máirín

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Suchen in: Oak Town   Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Die Geistervilla    Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 23 Jan 2023 - 20:35


Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.11
The Circle

Die meisten würden wohl angesichts dessen, dass bisher alles viel zu glatt, zu reibungslos lief vermuten, dass die Rothaarige sich bald den ersten Faux-pas leisten würde. Doch Mái? Sie gewann mit jeder Sekunde, in der alles richtig lief immer mehr an Selbstbewusstsein. Sie wurde sicherer in dem was sie tat. Es war ja nicht so, dass sie so etwas wie hier mit Shizuka das erste Mal machte. Doch sie musste gestehen, dass das letzte Mal ein ganzes Weilchen her war... Was wohl am meisten daran lag, dass sie in letzter Zeit vor allem interne Aufträge bestritten hatte und dies der erste externe Auftrag war. Es zeigte ihr, dass die Gilde Vertrauen in sie hatte. In sie als Person, als auch in ihre Fähigkeiten. Wie sollten sie ihr denn auch nicht vertrauen? Bisher hatte sie jede Aufgabe mit Bravur gemeistert, sich in kurzer Zeit von einem Neuling zu einem bewährten Mitglied hochgekämpft. Wobei kämpfen war da ja eher relativ - die Daeva vermied einen offenen Kampf ja so gut es ging. Ihr war es lieber, wenn das Opfer erst im letzten Augenblick merkte, was vor sich ging. Erst dann, wenn es schon zu spät war und der Tod seinen Geist einholte. Es war deutlich einfacher und effizienter. Einfach nur draufhauen und kämpfen, um des Kampfes Willen... Das war nicht im geringsten der Vorgang, den die Untote bevorzugte. Er stand eher ganz hinten auf der Liste. Sie bevorzugte Vorteile für sich, die ihren Opfern zum Verhängnis wurden. Sie war lieber die Spinne, die in ihrem Netz saß, wartete und wartete, bis ihr etwas in die Falle ging. Lieber war sie die Schlange, die ihre Gegner mit ihrer Anmut ablenkte, bis ihr Gift den gesamten Körper durchflutete und lahmlegte.
Bisher schien alles perfekt. Shizuka steckte in dem Laberynth, dass die Daeva für diese Quest geschaffen hatte und ihr schien gar nicht aufzufallen, wie sich Gänge vor und hinter ihr veränderten. Wie sie ganz bewusst das Geschehen beeinflusste und manipulierte. Es war einfach perfekt. Es war einfach, so einfach. Zu Beginn hatte sie geglaubt, dass es deutlich schwerer würde, handelte es sich bei der Otorame um eine erfahrene Magierin im S-Rang. Doch auch die besten Magier schienen nicht frei und unantastbar für Manipulation zu sein.

Sie hatten also herausgefunden, dass der nächste Angriff in der Nähe der Geistervilla stattfinden sollte. Shizuka schien gar nicht aufzufallen, dass die Schilder zum Teil vertauscht oder anderweitig verändert wurden, sodass sie einen viel längeren Weg gingen, als nötig war. Sie schien also goldrichtig damit zu liegen, dass Shizuka sich hier nicht im geirngsten auskannte. Das war ein Vorteil, ein wichtiger. Hätte ihr aber auch schnell zum Verhängnis werden können. Aber sie nahm es lieber so, wie es jetzt war. Das war doch offensichtlich. Auf ihrem Weg zur alten Villa hatte Máirín auf Shizukas Nachfrage ein paar alte Mythen und Gruselgeschichten ausgepackt, die es zu dieser... Naja, Fast-Ruine gab. Aufmerksam lauschte ihre Kollegin ihren Worten und stimmte zu, das es per se möglich sein konnte, dass die Geschichten stimmten. In einer Welt wie der ihren, wo es alle möglichen Völker und im generellen Magie gab, gab es nur wenige Dinge, die man sich vorstellen konnte, die es tatsächlich nicht gab. Wenn sie sich recht erinnerte, gab es tatsächlich Personen, die in der Lage waren mit Verstorbenen zu kommunizieren. Oder aber auch, dass es ein Volk gab, das ziemlich nah an das klassische Verständnis von Geist herankam. Das erinnerte sie an etwas. Sie hatte dazu ein Buch gehabt... Das hatte sie irgendwann Mal @Raziel ausgeliehen. Womöglich sollte sie, sobald sie die Sache mit Shizuka hinter sich hatte, Mal in seine Eremiten Hütte gehen und gucken, wo er den Wälzer gelagert hatte. Der Wendigo war schließlich nicht so freundlich gewesen und hatte ihr das Buch wiedergegeben, bevor er zusammen mit Valerian einfach verschwunden war. Doch das Buch... Das würde sie doch ganz gerne wieder haben. Sie meinte sich erinnern zu können, das es in diesem Buch auch ein Kapitel über Götter gab. Irgendwie wollte sie herausfinden, warum Shizuka so viel Interesse an diesem Thema hatte. Vielleicht war es nur das, was sie vorgab, aber vielleicht steckte da auch sehr viel mehr hinter und sie konnte Informationen gewinnen die für sie, aber vielleicht auch für Royal Crusade von Vorteil wären. Es war schließlich immer gut, so viel wie möglich über seine Gegenspieler zu wissen.

Als sie die Villa erreichten veränderte sich das Wetter augenblicklich von dem grauen, bewölktem Himmel in ein Gewitter. Es wirkte regelrecht, als läge ein Fluch auf dem Gebäude, der darauf abzielte, Fremde von diesem Ort fernzuhalten. Zu doof, das Máirín sich nicht vor Blitzen fürchtete - oder vor Gewitter. Demnach war ihr diese Veränderung herzlich egal und sie wusste, dass, obwohl immer Gewitter über dem Anwesen herrschte, dort nie ein Blitz in das Gebäude eingeschlagen war. Wenn sie also, wie die Otorame es vorgeschlagen hatten, das Gebäude betraten, dürften sie ziemlich sicher sein. "Ja... Sehr... Klischéebehaftet.", stimmte sie ihrer Kamerdin zu. "Ich weiß es nicht... Vielleicht ein paar Halbstarke? Immerhin gilt es oft als Mutprobe, in "verfluchte" Häuser einzudringen, eine Nacht da zu schlafen oder so etwas...", überlegte sie laut. Wenn sie jetzt ernsthaft daran interessiert wäre, Shizuka zu helfen, würde sie wohl in den Raum werfen, dass die Personen vielleicht nicht zwingend auf dem Gelände der Villa entführt wurden, sondern vielleicht auch in der Nähe davon. Doch es würde ihr in die Hände spielen, wenn sie die Villa betreten würden. "Drinnen ist wohl das Beste... Hier draußen könnten wir schnell entdeckt werden und wir wollen ja nicht, dass die Verantwortlichen spitz kriegen, dass wir ihnen auf den Fersen sind und sie hier erwarten.", gab sie der Jüngeren zurück und ließ den goldenen Blick durch die eher offene Straße wandern. Ein gutes Versteck an der freien Luft gab es hier weniger. "Ja, so machen wirs.", stimmte sie dem finalen Plan der Fairy Tail Dame zu und machte sich daran, zur Villa zu gehen. Sie drückte das große Eisentor auf, welches daraufhin laut quietschte. Die Schaniere mussten sehr alt und rostig sein. Máirín ging hindurch, wartete, das Shizuka hinter ihr ebenfalls hindurch schlüpfen würde. Kurz darauf ging sie dann zur großen Holztür, welche den Eingang der Villa darstellte. Die Untote legte ihre Hand auf den eisernen Türgriff, zögerte einen kurzen Augenblick, ehe sie die alte Tür aufdrückte. Dies ging eher semi-optimal. "Uff... ich glaube die klemmt fest, magst du mir kurz zur Hand gehen?", erkundigte sie sich bei ihrer Partnerin.

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Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Die Geistervilla
Máirín

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Suchen in: Oak Town   Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Die Geistervilla    Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 6 Jan 2023 - 22:39


Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.10
The Circle

Überraschender Weise lief bisher alles ohne große Probleme ab. Shizuka fraß ihr regelrecht aus der Hand und ihr fiel nicht im geringsten auf, dass sie ihre Hand im Spiel hatte. Das war gut, sehr gut. Somit war ihre iegene Sicherheit und die Sicherheit des eigentlichen Schurken gewährleistet. Dabei sollte es auch bleiben. Mái war weder scharf darauf, sich selbst in sondelrich große Gefahr zu begeben noch ihren Klienten. Royal Crusade war ihr persönlich nicht so wichtig, doch es war von Vorteil als gutes, vertrauenswürdiges Mitglied wahrgenommen zu werden. Wenn sie dieses Schiff hier auch noch schaukelte würden sich ihr sicherlich noch weitere Türen öffnen. Türen zu Macht, Informationen und Einfluss, die sie sicherlich in mehr als einer Hinsicht gebrauchen konnte. Immerhin gab es ja einen Grund dafür, warum sie nach Fiore gekommen war. Sie war in der Verfolgung von @Esmée noch nicht sonderlich viel weiter gekommen und sie mochte es, Macht und Einfluss zu haben. Sie war jemand, der gerne über Dinge Bescheid wusste um sich einen eigene Vorteil zu schaffen und diesen auszubauen. Es war gut, die Oberhand zu haben. Sie durfte das hier also nicht vermasseln.
Shizuka und sie slebst waren auf unterschiedliche Art und Weise zu ein und demselben Ergebnis gekommen. Die nächste Entführung sollte in der Geistervilla am Stadtrand stattfinden. Shizuka wirkte überschwänglich erfreut über diese Erkenntnis und stieß ihre Euphoria geradewegs heraus. Sie war ziemlich laut und Mái musste sich leicht dazu zwingen, keine genervte oder gereizte Reaktion abzugeben. Sie musste doch so wirken, als ob sie sich auch darüber freute. Also nickte sie ihr ebenfalls erfreut dreinblickend zu. "Ich glaube auch!", kam es von ihr und sie äußerte ihren Vorschlag oder viel mehr ihre Frage zum weiteren Vorgehen. Shizuka hatte da ziemlich schnell eine Antwort drauf. Sie war dafür, direkt zum möglichen Tatort zu gehen und sich auf die Lauer zu gehen, damit sie nicht das Risiko hatten, den Täter zu verpassen und eine weitere Akte auf den Stapel packen zu müssen. Máirín nickte. "Das stimmt.", erwiderte sie. Ganz solidarisch ballte sie die Hand zur Faust und hielt sie vor ihre Brust, wie ein Soldat, der einen Schwur ablegte. Danach eilte sie aus dem Raum heraus und ließ die Akten liegen. Etwas überrascht über den Enthusiasmus der Jüngeren blinzelte sie. Dann schüttelte sie den Kopf und machte sich daran ihr zu Folgen. Als sie diese einholte, bekam sie gerade noch mit, wie sie sich bei dem Polizisten entschuldigte und herausstürmte. Mái nickte ihm zu und folgte der Weißhaarigen. Wieder hatte sie einen ordentlichen Vorsprung geschaffen und es dauerte einen kurzen Augenblick, bis die Untote sie an den Straßenschildern einholte. Dort angekommen fragte die Otorame, ob die Richtung in die sie deutete, die Richtige war. Máirín nickte. "Ja, das ist sie.", meinte sie und folgte den Schildern. Shizuka wusste nicht, dass die Schilder, je weiter man sich von den viel genutzten Straßen manipuliert worden waren. Dies war das Werk eines weiteren Handlangers, den Mái für diesen Auftrag in Anspruch genommen hatte. Die Schilder führten sie zwar weiterhin zur Geistervilla, aber doch einen ziemlichen Umweg. "Es handelt sich um ein altes, verlassenes Haus... Früher soll es ein Wirtshaus gewesen sein. Es gibt verschiedene Geschichten dazu, weshalb viele Leute es meiden. Manche meinen, einen Geist in der Gestalt einer Frau darin gesehen zu haben. Sie glauben, dass die Besitzerin dort grausam von ihrem Ex ermordet wurde und seitdem das Haus heimsucht, jeden erschreckt oder tötet, der es besucht. Andere behaupten allerdings, dass es ein junges Mädchen ist, das dort Suizid begangen hat. Ob die Gerüchte und Geschichten wahr sind, weiß ich allerdings nicht. Das dort ein Geist haust, halte ich alleridngs nicht für ganz unwahrscheinlich... Immerhin gibt es in unserer Welt zahlreiche, mysteriöse Gestalten und Untote...", erwiderte sie und beantwortete somit die beiden Fragen der Fairy Tail Magierin und folgte weiter den Weg, den die Schilder ihnen wiesen. Fast schon klischéehaft begann es, kurz bevor sie die Villa erreichten zu gewittern. Ein lautes Donnergrollen war zu hören und als sich das alte Gebäude vor ihnen auftat blitzte es. Es war dunkel, schwarz und passte wirklich in das Klischée von einem Geisterhaus herein. "Da wären wir."

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Máirín

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Suchen in: Oak Town   Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bibliothek von Oak Town    Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 28 Nov 2022 - 0:29


Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.9
The Circle

Bisher lief doch tatsächlich alles wie am Schnürchen, auch wenn Máirín sich erhofft hätte, dass sie noch ein wenig mehr Zeit auf dem Weg zum Polizeirevier schinden könnte. Doch dies war etwas, das war einfach so und ließ sich nicht ändern. Ihre nächste Aufgabe lag also daran, die nächste Schindung in der Station zu betreiben, wobei es hier nicht nötig war, hatte sie bereits ein anderes Ass im Ärmel, was es Shizuka und ihr schwer machen würde, zu des Rätsels Lösung zu kommen. Es war gut, dass die Frau mit dem weißen Haar, die so erpicht darauf war diesen Fall zu lösen keinen Verdacht schöpfte. Man sollte meinen, dass es Routine für die Daeva war, war es schließlich auch, doch sie mustse schon zugeben... Die Magier in Fiore waren aus einem anderen Holz geschnitzt, als die einfältigen Adligen in Bosco, die sie ohne Probleme um ihren Finger hatte wickeln und erledigen können. Hier musste sie eindeutig vorsichtiger sein, mehr auf ihre nächsten Schritte achten und durfte kein zu hohes Risiko eingehen, aus Sorge entdeckt zu werden. Sie durfte nicht versagen, um ihrer selbst Willen, aber auch um der Gilde Willen. Diese würde es sicherlich nicht gutheißen, wenn ihre frisch ernannte B-Rang Magierin und Assassine so schnell einen Patzer machte, nach ihrer Beförderung. Es war wichtig, dass sie erfolgreich, wenn nicht sogar als Sieger aus diesem Auftrag herauskommen würde.
Sie beide hatten sich also darauf geeinigt, dass Máirín jede Akte nacheinander durchgehen und den Ort der Entführung vorlesen würde, sodass Shizuka diesen auf der Karte eintragen konnte. Sie hatte die erste Akte aufgeschlagen, welche von alen am meisten mitgenommen war, war sie sicherlich bereits am häufigsten durchgeblättert worden. Sie las den Ort vor, was die Otorame nicht ganz unkommentiert ließ. Ja, es war wahrlich Ironie, dass der erste Ort eine Geistervilla war. Die Entführungsreihe startete mit einem richtigen Klischee und je mehr sie vorlas, desto klarer wurde das Bild der Horrorgeschichte, die sie ihr unter die Lupe nahmen. Das Bild nahm Form an und es ließen sich einige Dinge feststellen. Es wurden bisher nur in der Nähe von vier verschiedenen Orten Personen entführt und jeder Ort kam bisher viermal dran. Ein erster Indiz auf ein mögliches Schema dahinter. Shizuka schien dengleichen Gedanken zu haben und meinte, dass sie nur das Muster dahinter erkennen mussten und dann sicherlich einen Rückschluss auf den nächsten Tatort schließen konnten. Den Ort, wo am wahrscheinlichsten die nächste Entführung stattfinden sollte. Die Feenkriegerin schnappte sich einen Zettel und Begann die Reihenfolge mit den Orten auf einen Buchstaben gekürzt und in Vierergruppen aufzuschreiben, sodass sich eine Matrix bildete. Mái betrachtete den Zettel, ließ ihren orangen Blick zusammen mit Shizuka drüber wandern. Sie nahm den Zettel, dazu noch einen Bleistift und begann die Orte diagonal durchzustreichen. Denn dies war durchaus möglich. Wenn man sie so aufschrieb, bildete sich eine perfekte Diagonale... Shizuka schien es auch zu sehen. "Nein...", murmelte sie und musterte es. "Wenn man die Linie so weiter durchzieht müsste 'G' als nächstes wieder an der Reihe sein, nachdem 'L' eine Linie aus vier Buchstaben bildet...", murmelte sie und zog den Strich vom letzten 'G' noch ein Stück weit runter, was sie an den Anfang der nächsten "Runde" führte. War dies womöglich der nächste Anschlagsort? "Wenn wir keinen Fehler gemacht haben, dürfte der nächste Angriff in der Nähe der alten Geistervilla sein..", sprach sie mit einer mischung aus Besorgnis, aber auch Freude über ihren Fund. Shizuka sollte glauben, dass sie sich darüber freute, erleichtert war, dass sie endlich eine Fährte in diesem Fall gefunden hatten. Dass sie endlich weiter in diesem Fall kamen. Sie reichte ihrer Kollegin den Zettel und sah ihr in die Augen. "Wir haben zwei Möglichkeiten, wir könnten noch schauen, ob es auch einen Zusammenhang gibt, wann die Personen entführt worden oder wann sie das letzte Mal gesehen wurden oder direkt zur Geistervilla zu gehen, bevor wir zu spät kommen. Was hältst du für den besseren Weg?"

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Máirín

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Suchen in: Oak Town   Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bibliothek von Oak Town    Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 13 Nov 2022 - 23:15


Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.8
The Circle

Warte... Konnte es sein? Hatte Máirín da einen "wunden" Punkt getroffen? Normalerweise hätte sich ein triumphierendes Grinsen auf ihre rosanen Lippen gelegt, doch heute, jetzt ging das nicht. Shizuka durfte nicht wissen, wie verdorben sie war. Dass sie nicht so lieb und unschuldig war, wie sie versuchte sich zu geben. Sie musste ihr Bild aufrehct erhalten und ihre Schadenfreude durchschimmern zu lassen, war nicht gerade ein guter Weg. Doch wie kam sie denn jetzt darauf? Ganz einfach. Sie hatte bei der Otorame ein wenig wieter nachgebohrt, warum sie sich ausgerechnet Bücher über Gottheiten durchgelesen hatte, während sie auf Máirín wartete. Zumal sie ja auch ziemlich ertappt reagiert hatte, als Máirín in der Bibliothek auf sie zugekommen war. Jetzt wirkte sie auch ein wenig ertappt, als die Daeva nochmal nachfragte. Doch was Máirín letzten Endes von ihrer Einschätzung, ihrer Idee überzeugte, war die Tatsache, dass sich auf den Wangen der Frau mit dem schneeweißem Haar ein roter Schimmer legte. Ganz offensichtlich hatte sie starke Empfindungen gegenüber dem Jungen, für den sie ein wenig recherchiert hatte. Womöglich gingen diese sogar über Freundschaft hinaus. Wie niedlich. Vielleicht würde die Untote dem später ein wenig nachgehen... Vielleicht konnte sie ja herausfinden, wer der mysteriöse Unbekannte war, der Shizuka so verlegen machte. Es war immer gut zu wissen, was anderen lieb und teuer war. Es war ein Vorteil, den man sich einstreichen sollte. Máirín würde diese Chance auf jeden Fall nicht ausschlagen.
Bald schon hatten sie das Polizeirevier und Gebäude erreicht. Freundlich hatte Máirín der Otorame die Tür aufgehalten, sodass diese das Gebäude als Erstes betreten konnte. Anschließend folgte sie ihr und ließ die Tür wieder zufallen. Sie wurden in einen größeren Raum geführt und bekamen bald schon die Box mit den Fallakten gebracht. Die Daeva bedankte sich und widmete sich der Box, die sie öffnete. Dann nahm sie Stück für Stück die Akten heraus. Shizuka schlug vor, dass sie halbe, halbe machen sollten. Bestätigend, zustimmend nickte Máirín. "Gute Idee.", ergänzte sie und holte noch die letzten Akten heraus, ehe sie Shizuka die eine Hälfte gab. Die andere zog sie zu dem anderen Stuhl, auf dem sie sich nieder ließ. Auf den weiteren Vorschlag der Fairy Tail Magierin nickte die Untote erneut, nahm sich einen Stift und ein Stück Papier und machte sich eine Liste fertig. Kaum stand diese begann sie nach den ausgewählten Kategorien zu sortieren, Striche auf dem Papier zu machen. Eine Weile fuhren sie so fort, bis beide feststellten, dass es keine Gemeinsamkeit im Geschlecht oder dem Alter der Entführten gab. Stichprobenartig untersuchte Shizuka dann, ob sich vielleicht eine Gemeinsamkeit in den Berufen fand, wurde aber auch da nicht fündig. Es schien, als würde es kein Muster geben. Als nächstes erkundigte sie sich, wo die Perosnen das letzte Mal gesehen oder viel mehr die "Überreste" gefunden wurden. Dann fiel ihr Blick auf die Kart eund sie schlug vor, den Stapel chronologisch zu sortierne und die Orte dann nach und nach auf der Karte einzutragen. Mái machte sich direkt daran, nahm sich die Akten und schlug immer die erste Seite auf, um das Datum zu lesen und dann zu sortieren. Bisher waren es 16 Vermisstenfälle. Also noch eine Menge an Akten, bei der es nicht allzu lange dauern dürfte, die Akten zu sortieren. Ein paar wenige Minuten später, hatten sie wieder einen chronologisch sortieren Stapel. "Ich schlage vor, ich lese dir die Fundorte vor und du markierst sie dann.", meinte sie, wartete ab, dass Shizuka etwas fand, womit sie die Fundorte auf der Karte markieren konnte. Dann nahm sie sich die erste Akte und schlug sie auf. "Also der erste Vermisste ist ein paar Blocks von der Geistervilla verschwunden...", begann sie, schlug die Akte zu und legte die Akte auf die andere Seite neben sich, sodass sie rechts immer eine neue Akte nehmen und sie anschließend links neben sich auch einen neuen Stapel legen konnte. "Der zweite in der Nähe von der Motel Bar Oak Tree...", fuhr sie fort, warte ab, dass die Otorame hinterherkam, ehe sie auch diese Akte wieder weglegte und mit der nächsten fortfuhr. Eine Weile ging es so weiter und allmählich füllte sich die Karte und die beiden Magierinnen kamen der Antwort nach der sie suchten langsam näher. Jetzt mussten sie das fertige Bild nur noch auf Gemeinsamkeiten untersuchen und entsprechend deuten.

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Máirín

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Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.7
The Circle

Ihre Frage war dann doch sehr persönlich geworden. Womöglich persönlicher als es die Otorame zunächst vermutet hatte. Womöglich hatte diese eher mit einer Frage wie "Warum bist du Fairy Tail beigetreten?", "Warum hast du dich für diesen Auftrag entschieden?", "Was ist deine Magie?" oder so etwas gerechnet. Irgendwas, was mit Shizuka direkt als Person zutun hatte, oder mit ihren Lebensumständen. Etwas, worüber man wohl ein gutes Bild von jemanden bekommen konnte, ohne zu direkt zu werden. Máirín war aber nicht gerade bekannt dafür, dass sie sich für die persönlichen Grenzen interessierte und Respekt bezüglich der Privatssphäre anderer hatte. Okay, ganz stimmte das auch nicht. Máirín war nicht bekannt, worum sie doch ganz froh war. Wäre sie eine bekannte Persönlichkeit, wäre die Gefahr höher, dass sie erwischt wurde. Stars hatten wenig Privatssphäre und sie war nicht gerade scharf darauf, sich selbst einschränken zu müssen, nur damit die Öffentlichkeit nicht erfuhr wer oder viel mehr was sie war. Das sie ein Monster, ein Rachegeist und eine Mörderin war. Sie wollte nicht darüber nachdenken müssen, was sie als nächstes tat, weil ihr die Justiz und somit die Polizei jederzeit im Nacken saß und nur darauf wartete, dass sie einen fehler machte. Sie stand gerne im Mittelpunkt, mochte es, mit ihren Talenten und ihrem Können, ihrem Aussehen anzugeben, doch sie wollte sich keinen Ruf erarbeiten. Einen Ruf musste man pflegen, doch Mái wollte lieber Zeit in ihre Schönheit und ihre Hobbies stecken, als in so etwas wie einen Ruf. Sie wusste, dass sie ein Juwel unter vielen grauen Steinen war und wenn jemand das nicht erkennen konnte, war dieser entweder blind oder verdiente es zu sterben. So einfach war das. Außerdem musste sie ja zumindest so tun, als würde sie sich für das Wohlergehen anderer als ihr selbst interessieren. Wenn sie in dieser gemeinsamen Quest mit Shizuka nicht auffliegen wollte. Bisher schien das gut zu klappen und die Fairy Tail Magierin den Drops zu lutschen.
Wie vermutet, hatte die Frage die Otorame kalt erwischt, entglitten ihr für einen kurzen Augenblick alle Gesichtszüge und ihre Worte klangen verunsichert. Unsicher nahm sie die Entschuldigung der Scheinheiligen an und bestätigte, dass es mit einem Freund zutun hatte, wenn auch nichts mit der Gilde. Langsam nickte die Viziato, wenn auch sie sich jetzt immer noch nicht wirklich vorstellen konnte, warum sie genau für einen Freund recherchiert hatte. Vor allem, wenn man bedachte, dass Shizuka ja erzählt hatte, dass sie eigentlich nicht so der Typ Mensch war, der regelmäßig ein Buch aufschlug und darin las. Es muss einen Grund geben, der diesem Lesfaulen den Willen entlockt hatte, dies doch einmal zutun.. In Gedanken ging sie ein paar Möglichkeiten durch. Sie wusste, das manch einer der Take Over Magie, God Soul mächtig war... Das man sich Eigenschaften von Göttern bedienen konnte. Wenn man es genau nahm, bestätigte die Magie somit, dass es Götter gab. Wollte Shizukas Freund diese Magie erlernen, sich ihre Fähigkeiten aneignen und brauchte ein paar mehr Informationen zu diesen? Oder stimmte das Gerücht, dass sie über die letzten zweihundert Jahre immer Mal wiede rgehört hatte doch? War der Mythos doch Realität? Das es ein paar vereinzelte Individuuen gab, die von einem Gott abstammten? Das es Halbgötter gab? Sie konnte sich genau daran erinnern, ein paar der Adligen in Bosco immer Mal wieder drüber sprechen gehört zu haben. Außerdem hatte sie zahlreiche Werke gelesen, die angeblich die Existenz dieser Halbmenschen bestätigen sollten, wenn auch diese oft als erbärmlich und faktisch falsch gewertet wurden. Oft hatte man die Autoren jener als verrückt betitelt und zum Teil sogar in die Klapse gesteckt. Doch wirklich näher ging sie darauf nicht ein, wenn auch sie wenig überzeugt von der Antwort der Otorame war. Der Freund interessierte sich einfach nur so dafür? Hätte Shizuka die Worte anders gewählt, keine Frage gestellt, würde Mái ihr sogar glauben. Doch so wie die Weißhaarige es getan hatte, wirkte sie auf die Meisterin der Lügen alles andere als überzeugend. Mái log den liebelangen Tag, jeden Tag mindestens einmal - jemand der nicht so viel Übung hatte, erkannte sie dadurch relativ schnell. Wenn auch sie sich entschied, es dabei beruhen zu lassen. Sonst würde die andere sicherlich misstrauisch werden. Das konnte sie jetzt nicht gebrauchen.
Also nickte sie nur verstehend. "Das klingt sehr zuvorkommend von dir... Du bist eine tolle Freundin. Hoffentlich weiß das dein Freund auch.", erwiderte sie mit sanfter Stimme und einem Lächeln auf den Lippen. "Oh ja. Ich lese sehr gerne. Wenn auch es nicht meine liebste Tätigkeit ist. Ich lese gerne Romane, aber auch Fachbücher und Geschichtsbücher. Man hat schließlich niemals ausgelernt und es schadet nie, sich neues Wissen anzueignen. Meinst du nicht auch?", erwiderte sie auf die Frage, die die andere gestellt hatte. Sanft wippte ihr rotes Haar im seichten Wind, während der Schnee unter ihren Füßen leise knirschte. Es dauerte nicht allzu lange, bis sie die Bibliothek hinter sich gelassen und die Polizeistation von oak Town erreicht hatten. Shizuka fragte, ob sie hier richtig waren und ob Máirín wusste wo genau die Akten gelagert waren und ob sie diese bereits kannte. "Ja, hier sind wir richtig.", meinte sie, drückte die Tür in das Gebäude auf, deutete Shizuka an, dass sie als erstes hineingehen sollte. Als sie im Gebäude standen ließ die Daeva die Tür wieder zufallen. "Ja, weiß ich.", meinte sie und ging zu dem Schalter, der in dem Gebäude stand. Der Polizeimann kam und sie zeigte ihm das Symbol von liberty Phoenix, welches sie sich für die Quest hatte aufdrucken lassen, dass auf ihrem handrücken thronte. "Máirín Viziato, ich bin wegen der Akten zu den Vermisstenfällen hier.", der Mann nickte und deutete den beiden Damen ihnen zu folgen. Er brachte die Damen in den Raum, in dem man die Akten besichtigen durften, verschwand danach und kam mit einer Box wieder. In dieser befanden sich alle Akten zu den Vermissten, die bisher angelegt wurden. Was Shizuka nicht wissen konnte, war, dass der Polizeibeamte unter der Fittiche von Royal Crusade war und auf Máiríns Wunsch hin, ein paar kleine Änderungen an den Akten durchgeführt hatte. Die Daeva bedankte sich bei dem Mann, der daraufhin wieder verschwand. Sie schob den Deckel von der Box und holte die Akten heraus, gab Shizuka ein paar davon. "Ich hatte die ganze Zeit, wo ich sie mir angesehen habe das Gefühl gehabt, dass es etwas gibt das ich übersehe, aber ich finde es einfach nicht. Vielleicht kannst du mir ja helfen, herauszufinden, ob mein Bauchgefühl mich täuscht oder nicht.", meinte sie, holte noch die restlichen Akten heraus, ehe sie sich neben Shizuka auf einen der Stühle setzte und die erste Akte aufschlug.

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Máirín

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Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.6
The Circle

Ob die Weißhaarige ihr auf die Schliche kam? Oder zumindest skeptisch wurde? So ganz unbegründet schien dieser Gedanke nicht, wirkte die Otorame nicht hundertprozentig von der Sinnhaftigkeit des Vorschlages überzeugt zu sein. Ja, so ganz verübeln konnte man es ihr auch nicht. Immerhin sollte man meinen, dass diejenigen, die für die Prüfung und Analyse der Akten zu den Vermissten dies vernünftig getan hatten. Wenn es einen Zusammenhang zwischen den einzelnen Fällen geben sollte, hätte es ihnen bereits auffallen müssen. Sollte man meinen. Mái wusste genau, was sie übersehen hatten. Oder übersehen haben würden. Dass sie bei diesem Auftrag nicht hundertprozentig auf Seiten der Fairy Tail Magierin war, das durfte recht offensichtlich sein. Sie hatte insgeheim einen eigenen Auftrag, dem sie nachgehen würde. Nun aber galt es, den nächsten Schritt zu bewältigen und Shizuka zum Polizeigebäude zu bringen. Dies wurde letzten Endes und trotz des anfänglichen Misstrauens von Seiten ihrer Partnerin doch einfacher als erwartet. Sie hätte erwartet, dass sie mehr Überzeugungsarbeit leisten müsste. Oder diese Idee komplett aufgeben. Gut, dass es doch nicht so war. Es war gut, dass sie ihren Plan umsetzen konnte. Um einiges einfacher, als wenn sie sich etwas völlig neues aus der Nase hätte ziehen müssen.
Das SHizuka auf die Antwort der Viziato mit einem Schmunzeln reagierte, nervte die Untote doch ein ganzes Stück weit. Sie nervte es selber, dass sie trotz ihres hohen Alters und ihrer Erfahrung, in vielen Dingen und vor allem ihrer Magie noch nicht in der Lage war, zu fliegen, wie die Otorame es vermutlich konnte (sonst hätte sie die Frage ja nicht gestellt), schweben, wie @Thana es konnte oder mithilfe von Spiegeln Höhenunterschiede bewältigen, wie @Eohl es tat. Sie konnte es nicht und es nervte sie, dass sie in dieser Hinsicht die Kompetenz fehlte. Dass sie abhängig von ihren Mitmenschen war, wenn es darum ging schnell abzuhauen oder einfach schnell von A nach B zu kommen. Ändern konnte sie dies aber in diesem kurzen Augenblick, in diesem Auftrag aber dann doch nicht. Vielleicht würde es ihr irgendwann möglich sein, einen eigenen Zauber für eben diese Tätigkeiten zu schaffen. Das müsste Mal ausprobieren und sich mit beschäftigen – aber einen neuen Zauber zu erschaffen war kein Kinderspiel. Neue Zauber entstanden meist durch ausführliche Arbeit, lange Konzentration und das Ausarbeiten eines genauen Plans, einer Vorstellung und vielem Scheitern. Oder aus einem starken Gefühl, einer heftigen Emotion heraus. So wie es bei dem Zauber der Fall gewesen war, mit dem sie @Rhys beinahe ertränkt, erstickt hatte. Es gefiel ihr zwar immer noch nicht, dass sie in der Anwesenheit des Vampires die Kontrolle über ihre Fähigkeiten verloren hatte, auf die sie sich stets viel einbildete. Doch andererseits hatte sie so eine weitere Fähigkeit, einen neuen Zauber gewonnen. Crimson Drowning – eine stärkere Variante eines anderen Zaubers. Er würde ihr sicherlich behilflich dabei sein, wenn sie sich selbst wieder aus dem Dreck ziehen musste oder andere anderweitig manipulieren wollte.
“Bei null dürften sie nicht sein. Vielleicht haben wir ja Glück, dass die Verbrecher, die Verantwortlichen sich zu wohl und sicher fühlen, weil wir sie noch nicht geschnappt haben. Vielleicht erlauben sie sich dann einen Fehltritt.“, merkte sie an und drehte eine Haarsträhne in ihrem filigranen Finger während sie ihren orangenen Blick durch den Raum der Bibliothek wandern ließ. Danach hatten sie sich erhoben und ein Mitarbeiter der Bibliothek begann die Bücher, welche die Otorame herausgesucht und durchforstet hatte, wieder an ihre Stammplätze zu bringen. Schnell hatten sie das große Gebäude mit seiner riesigen Sammlung an Schreibwerken hinter sich gelassen und die beschneiten Straßen von Oak Town betreten. Die Bibliothek war gar nicht so weit von dem Stadtteil entfernt, in dem das Gildenhaus von Liberty Phoenix lag. Dort wo sie das erste Mal auf die sonderbare Assassine mit dem grünen Haar gestoßen war. Sie dachte daran, wie sie diesen Joshua gesucht hatten. Würde es ihnen dieses Mal auch so leicht fallen, das Rätsel zu lösen? Die Zielperson zu finden und sie ihrer „gerechten“ Strafe zu unterziehen? Hoffentlich nicht. Denn dies würde bedeuten, dass Mái gescheitert war. Das durfte nicht passieren.
Zögerlich hatte sie sich an die deutlich erfahrenere Gildenmagierin gewendet und sich erkundigt, ob sie ihr eine Frage stellen durfte. Sie hatte gefragt, weil es sich so gehörte. Es gehörte sich, man zollte der Privatsphäre eines anderen so Respek und außerdem konnte sie ja nicht wissen, ob Shizuka zu reden zu Mute war, oder ob sie sich vollends auf den Auftrag konzentrieren wollte. Für sie war es somit einfach nur logisch und ein Akt der Gewohnheit, sie zu fragen, ob sie sie etwas fragen durfte. Als die Fee ihr die Frage genehmigte, atmete die Viziato augenscheinlich tief durch, wischte ein wenig nervös mit ihren Handflächen über ihre Kleid, senkte den Blick leicht. “Warum hast du dich für die Bücher zum Göttertum interessiert? Ist Fairy Tail eine gläubige Gilde? Oder wegen einem Freund?“, meinte sie dann, ihr Blick zuckte nervös zu der Frau mit dem strahlend weißem Haar auf und wenn man sie betrachtete, würde man vermutlich den Eindruck bekommen, dass sie sich nicht ganz sicher war, ob die Frage nicht zu direkt, zu persönlich war, hatte Shizuka vorhin schnell von dem Thema der Bücher abgelenkt. Doch auch konnte man einen Funken von Neugierde in ihr sehen. Es interessierte sie wirklich. “Tut mir Leid, falls die Frage zu persönlich ist..“

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Máirín

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Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.5
The Circle

Das Gespräch der beiden Frauen fand für den Geschmack der Daeva viel zu schnell zu dem eigentlichen Thema, ihrem Auftrag den sie bestreiten sollten. Viel zu schnell hatte diese SHizuka dieses wieder angesprochen, scherrte sich wohl nicht sonderlich, die Person mit der sie arbeiten würde kennenzulernen. Per se war es für Máirín gut und sie musste sich nicht mit dieser niederen Brut auseinandersetzen, so tun, als würde sie sich für sie interessieren. Dennoch enttäuschte es sie in einem gewissen Maße, dass die Fairy Tail Magierin nichts über sie wissen wollte. Immerhin hatte das bisher vor jedem Auftrag gehabt - wobei so ganz stimmte das nicht. In ihrer ersten Quest mit @Thana, waren diese auch sehr schnell zur Sache gekommen. Irgendwie passte es ihr in diesem Fall nur semimäßig. Sie musste sich was überlegen, wie sie womöglich ein wenig Zeit schinden konnte, ging es ihr doch irgendwie viel zu schnell.
Zum Glück hatte sie auch gleich eine Idee, bot die Otorame ihr eine gute Vorlage. Schnell hatte sie erwähnt, dass es vielleicht etwas gab, was übersehen wurde. Was vielleicht nicht aufgefallen war. Worüber man nicht nachgedacht hatte. Das war doch die perfekte Möglichkeit, weiter zu kommen. Sie musste Shizuka nur davon überzeugt bekommen, dieser Idee nachzugehen. Ihr zu vertrauen. Auf ihre ein wenig skeptische und verwunderte Reaktion nickte die Viziato. "Das mag wohl stimmen, aber es kann immer DInge geben, die einem nicht direkt auffallen und oft sieht man den Wald vor lauter Bäume nicht. Es kann immer sein, dass man sich von den Dingen, die nicht zusammen passen blenden lässt, weil es so viele sind und dann die kleinen Details, Gemeinsamkeiten übersieht.", versuchte sie ihren Gednaken und ihr Gefühl auszudrücken. "Ich möchte einfach nochmal sichergehen, dass wir nichts übersehen haben und vielleicht siehst du als Außenstehende ja etwas, was uns, die wir schon eine Weile in diesem Fall verworren sind nicht aufgefallen ist... Ein frischer Blickwinkel vermag manchmal Wunder zu wirken.", fuhr sie fort und strich sich erneut eine Strähne aus dem Gesicht und hinter ihr Ohr. Irgendwie wollte ihre weinrote Mähne nicht so recht wie sie es wollte. Sie hasste es eigentlich, wenn ihr Haar nicht perfekt saß und die Frisur ständig Faxen machte. Es strahlte Unsicherheit aus, wenn sie sich die Haare ständig hinter das Ohr streichen, klemmen musste. Wobei... Das war doch in diesem speziellen Fall etwas gutes? Sie wollte schließlich so wenig Aufsehen wie möglich erregen. Da war es doch gut, wenn sie unsicher und eher harmlos wirkte, oder? "Würde schon sagen.... Ich kenne mich hier relativ gut aus und kenne ein paar Abkürzungen und ähnliches, aber ich bin dennoch ein wenig an den Boden gebunden. Also sowas wie fliegen kann ich jetzt nicht.", beantwortete sie den ersten Teil der Fragen der Otorame, die sich offenbar doch irgendwo für Máirín zu interessieren schien. Oder zumindest für ihre Mobilität. Es kratzte ein wenig an ihrem Ego, dass sie bisher noch nicht über einen Zauber verfügte mit dem sie sich in die Lüfte schwingen oder schnell Höhen überwinden konnte, doch so war es nunmal. Sie müsste sich da wohl etwas überlegen oder sich damit abfinden, dass sie es nicht konnte. Egal, wie sehr es sie nervte, dass sie bereits des Öfteren die Hilfe von anderen gebraucht hatte um abzuhauen. So wie Thana, die ihr hatte helfen müssen aus dem brennenden Krankenhaus in Crocus Town zu kommen. Oder wie @Eohl, die ihr mittels ihrer Spiegel zur Flucht verholfen hatte. "Es wäre auf jeden Fall sinnvoll, die Augen offen zu halten, während wir uns durch die Stadt bewegen.", widmete sie sich nun auch der letzteren Frage der Magierin mit dem schneeweißem Haar.
Wenn man ganz genau war, hatte die Daeva die Frau angelogen. Sie hatte unbegrenzten Zugriff auf die Akten zu diesem Fall. Sie hätte diese mit in die Bibliothek nehmen können, theoretisch. Doch sie hatte es für sinnvoller gehalten, den Sicherheitsstatus dieser Akten anzuheben, damit nicht jeder Zugriff darauf hatte und Liberty Phoenix dieser vorbehalten war. Außerdem war sie zu träge und faul gewesen, den fetten Papierstapel mit rumzuschleppen - ihre Hände waren für besseres geschaffen, als solch Mist zu tragen - aber auch hatte sie es sich als Möglichkeit freigehalten, Zeit zu schinden. Denn die Polizeistation war nicht gerade neben der Bibliothek der Stadt, sondern noch einmal ein ganzes Stückchen weiter entfernt. Das würde seine Zeit brauchen, bis sie dort waren. Letzten Endes gab die Jüngere nach und stimmte dem Vorhaben zu, die Akten noch einmal einzusehen und zu gucken, ob sie nicht doch noch etwas fanden. Beide Frauen erhoben sich von den Plätzen und kurz darauf kam einer der Mitarbeiter der Bibliothek und bat um das Buch, welches Shizuka durchstöbert hatte. Sie reichte es dem Mann, der daraufhin auch schon wieder zwischen den Regalen verschwand und es verstaute. Kurz darauf wies die die Otorame an ihr zu folgen, führte sie aus der Bibliothek heraus auf die Straßen von Oak Town. Kaum das ihre Schuhe auf dem Asphalt aufkamen, drehte sich der Schopf der Rothaarigen zu ihrer Gefährtin um. "Darf ich dich eigentlich was fragen, Shizuka?", meinte sie dann während sie durch die Straßen der großen Stadt im Norden Fiores schritten und sich ihren Weg zur Polizeistation bahnten.

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Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.4
The Circle

Viel schneller als es der heuten viel zu netten Daeva lieb war, war das Thema auf diese dumme Quest zurückgefallen. Es war aber auch wirklich lästig, dass sich die Regierung oder was auch immer, so genau interessierte es sie nicht, sich auch in die Angelegenheiten ihrer Gilde einmischen musste. Sicherlich hätten sie sich nicht eingemischt, wenn die Reihe an Vermisstenfällen nicht so arg in die Höhe geschossen wäre, von der Popularität. So war es schnell zu einem Thema oberster Wichtigkeit geworden und Máirín durfte sich mit Shizuka rumschlagen. Es war zwar per se keine Gesellschaft die sie ablehnte, rein optisch, aber sie wurde irgendwie nicht warm mit dieser Fairy Tail Magierin. Blieb abzuwarten ob sich das noch ändern würde, aber die Ältere hielt dies für eher unwahrscheinlich. Jetzt musste sie sich mit der Situation arrangieren und gute Arbeit leisten - davon hing für ihre Gilde ziemlich viel ab.
Mái war sich durchaus bewusst, dass es bisher nicht viele Hinweise oder Beweise gab, mit denen sie und Shizuka arbeiten könnten, aber da konnte sie natürlich nichts dran ändern. Sie sagte was sie wusste, was sie sagen konnte und sollte. Es lag an den beiden Frauen, aus diesen Krümeln einen Kuchen zu formen und diesen dann zu verspeisen - oder im Keim zu ersticken. Shizuka schien zu verstehen und Mái ihr besorgtes Verhalten abzukaufen, dass war schonmal gut. Denn es zeigte, dass Mái in der letzten Zeit nicht schlechter darin geworden war, andere zu täuschen und sie Dinge glauben zu lassen, die womöglich gar nicht so stimmten. Wie die Tatsache, dass ide Daeva Mitgefühl empfand. Das tat diese nicht - sie interessierten die anderen Menschen, Personen nicht. Sie interessierte sich lediglich für ihr eigenes Wohlergehen. Sie musste schon sagen, sie bevorzugte es Leben zu beenden. Dies retten war nicht so ihr Ding. Aber zum Glück war dies ja nur bedingt ihr Plan - zumindest wenn alles glatt lief. Sie würde im Laufe der Quest auf ihre Kosten kommen, das würde sie sich nicht nehmen lassen.
Shizuka erkundigte sich, was das weitere Vorgehen der Gilde gewesen wäre, wenn man ihnen die Otorame nicht zur Unterstützung geschickt hätte und äußerte gleichermaßen einen Vorschlag was sie tun könnten. So viele Möglichkeiten gab es ja nicht. "Den Tätern auflauern? Das ist eigentlich eine gute Idee, aber...", sie machte eine Pause, seufzte und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Wir wissen ja nicht, worauf sie es abgesehen haben... Ich weiß nicht, irgendwie werd ich da Gefühl nicht los, dass sie es doch auf etwas abgesehen haben.", fuhr sie ein wenig unsicher fort, blickte zunächst auf ihre Hände und dann zögerlich in Shizukas Augen. "Außerdem sind sie ziemlich vorsichtig und gechickt in dem was sie tun... Sonst hätten wir den Fall sicherlich schnell gelöst.", meinte sie und beugte sich dabei vor, zuckte mit den Schultern. Shzuka erwähnte weiter, dass sie sich noch einmal die Gegenstände angucken könnten, auch wenn sie bezweifelte, dass sie da noch irgendwas finden würden. Mái nickte und tippte nachdenklich mit dem Finger auf den Tisch. Hmmm... Was könnten sie machen? Da erkundigte sich die Otorame danach, ob die Orte, an denen die Vermissten verschwanden ebenfalls wahllos waren. Kurz überlegte Mái. Gab es... einen Zusammenhang? Mái kannte die Akten natürlich bereits, aber sie könnten von Vorteil für den weiteren Verlauf der Quest sein. Ihre Augen weiteten sich, als würde ihr gerade etwas einfallen. "Ich glaub da gibt es vielleicht was... Aber dafür müssten wir zur Polizeistation und uns die Akten ansehen - die dürfen aus Sicherheitsgründen nicht das Gebäude verlassen, sonst hätte ich sie mitgebracht... Vielleicht finden wir ja etwas darin?", schlug sie vor, legte die Handflächen auf den Tisch und setzte sich gerade hin. "Wir sollten es zumindest versuchen..."

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Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.3
The Circle

Ob Mái in irgendeinem anderen Szenario, als jetzt im Begin einer Quest die Frau mit dem silbernen, viel mehr weißen Haar angesprochen hätte? Sicherlich. Auch wenn sie mit den Werten und Idealen der Jüngere - ohne diese so direkt zu kennen - höchstwahrscheinlich nichts anfangen konnte, bedeutete es nicht, dass sie sie komplett ablehnte. Shizuka Otorame war schon eine ziemliche Augenweide. Sie war hübsch, attraktiv - dass musste man ihr lassen. Es gab sicherlich auch einige, die sich wunderten, warum so jemand wie Shizuka sich mit solcher Arbeit vergnügte und woanders besser aufgehoben wäre. So ganz verschwendete sie weiße Schönheit ihr Pontenzial ja zum Glück nicht. Sie hatte sich der Arbeit als Model gewidmet - da würde ihr Äußeres immerhin ein wenig gewertschätzt werden. Máirín umgab sich gerne mit schönen Menschen, dass sollte Leuten die sie kannten schon ziemlich bewusst geworden sein. Sie hatte kein Problem damit, zuzugeben, wenn sie jemanden hässlich oder gar abscheulich fand. Es war doch nett von ihr, Leuten zu sagen, dass sie kacke aussahen, anstelle sie zu belügen oder? Wenn sie die Wahl hatte, ließ sie auch nur attraktive, hübsche Menschen an sich heran. Shizuka war sicherlich eine von den Personen, mit der sich die Rothaarige auf eine Auffäre oder sowas einlassen würde. Da konnte sie sich schon glücklich schätzen - auch wenn Mái dies in dieser Quest nie verlauten lassen würde, musste sie doch das unschuldige Image, dass sie sich für den heutigen Tag ausgesucht hatte aufrecht erhalten. Wenn sie so darüber nachdachte, würde das ein ziemlich anstrengender Tag werden - wenn es denn bei einem blieb. Sie musste sich schon irgendwie etwas überlegen, wie sie die Anspannung, die sich bei ihr anstauen würde wieder los wurde... Zu doof, dass Valerian und @Raziel einfach abgehauen waren. So müsste sie sich die Entspannung woanders her holen. Sie hatte überall nach ihnen gesucht und noch nichts gefunden... Wobei... Jetzt fiel es ihr wieder ein! Hatte der Wendigo nicht einmal davon gesprochen, dass er neben der Darkwood Manor noch einen weiteren Rückzugsort hatte? Vielleicht sollte sie es dort noch einmal versuchen. Aber erst nach der Quest. Erst müsste sie den Auftrag mit der Otorame hinter sich bringen, ehe sie sich wieder ihrem frechen Spielzeug widmen konnte.
Shizuka begann erneut zu betonen, dass es normalerweise nicht so ihr Ding war in Büchern zu lesen, erwähnte irgendwas von einem Freund, unterbrach sich aber selbst dabei. Das Interesse der Daeva war geweckt, auch wenn Shizuka relativ schnell deutlich machte, dass sie darüber nicht reden wollte oder viel besser nicht sollte. Hatte sie etwa beinahe ein Geheimnis ausgeplaudert? Ganz schön finster für eine Fairy Tail Magierin... Und dann auch noch einer Fremden. Schlechte Freundin. Aber nicht so schlecht und finster, wie es gewesen wäre, wenn sie es wirklich durchgezogen hätte. Es sprach also eigentlich für sie, dass sie sich selbst gebremst hatte. Wenn auch zum Nachteil der Untoten. Ihr hätte es gefallen, wenn Shizuka ihr das Geheimnis anvertraut hätte. Mái mochte es, etwas gegen andere in der Hand zu haben... Ihnen ein Messer in den Rücken zu rammen, wenn sie es am wenigsten erwarteten. In diesen Genuss würde sie wohl heute nicht kommen. Schade... Auf ihre rhetorische Frage nickte die Untote nur mit einem freundlichen, verständnisvollen Lächeln. Die Magierin streckte der Rothaarigen die Hand aus, welche diese zögerlich annahm, ehe sie auf das Gildenzeichen deutete, dass auf Shizukas Schulter thronte. Diese bestätigte die Vermutung freundlich. Danach kam sie auch schnell wieder auf die Quest zurück und erkundigte sich, ob es stimmte, dass Máis Gilde - Liberty Phoenix - schon länger an dem Fall arbeite. Diese stieß ein Seufzen aus und nickte, einen leicht frustrierten und traurigen Blick im Gesicht. Zusammen mit der Weißhaarigen ließ sie sich auf einen der Stühle fallen. "Genau... Außer den Gegenständen bleibt bei den Entführungen kein Hinweis zurück... Wir haben die Gegenstände auch auf magische Rückstände oder Fingerabdrücke untersucht, aber nichts gefunden...", sie strich sich eine Strähne ihres langen Haares zurück, welches über ihre Schulter nach vorne gefallen war. "Das einzige was wir davon abgesehen wissen, ist dass Personen aller Alterstufen, Hintergrunds und Berufs entführt werden... Also Kinder bis Rentner... Und dass die Entführungen immer Nachts stattfinden.", erklärte sie mit gesenkter Stimme um die anderen in der Bibliothek nicht zu stören. "Die Familien sind natürlich sehr besorgt, um die Verschwundenen... Es ist also wichtig, dass wir die Vermissten schnellstmöglich finden.", wisperte sie, hob dabei den Blick um Shizuka in die Augen zu sehen. "Ich hoffe, dass wir den Entführungen gemeinsam ein Ende bereiten können... Denn mit jedem Tag der vergeht, kann ihnen schlimmes und noch schlimmeres passieren..."

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Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.2
The Circle

Also Mái musste gestehen... Diese Shizuka... Die war schon ziemlich anders als sie es sich vorgestellt hatte. Dass sie etwas lockerer, netter und gutmütiger drauf war, hatte sie schon erwartet aber das? Shizuka wirkte ja recht verpeilt, um das noch nett auszudrücken. Man sagte immer, dass der erste Eindruck für immer blieb und es keine Chance für einen zweiten ersten Eindruck gab und die Fairy Tail Magierin hatte keinen sonderlich guten Start hingelegt. Diese bodenlose Freundlichkeit hing ihr jetzt schon aus den Ohren heraus, dabei hatte ihr Gespräch gerade erst begonnen. Wie sollte das erst werden, wenn es wirklich losging? Das einzige was die Daeva hoffen konnte war, dass es nicht noch schlimmer würde. Denn sonst würde ihre Geduld und ihr Durchhaltevermögen ziemlich auf die Probe gestellt werden. Man konnte durchaus sagen, dass Mái im Inneren schon so verdorben und so finster war, dass sie dieses als Licht und das wahre Licht als Finsternis wahrnahm. Die Dunkelheit war ihr Freund, das Licht ihr Feind.
Vorsichtig und mit wenig Druck hatte sie das Buch der Frau mit dem weißen Haar heruntergedrückt, ein entschuldigendes Lächeln im Gesicht. Zögerlich, wenn auch freundlich hatte sie sich erkundigt, ob sie Shizuka Otorame war. Die Frau linzte über den Rand des Buches hinweg und Máirín glaubte wortwörtlich zu sehen, wie sich bei ihr die Zahnräder drehten, bis es plötzlich klick machte. Sie war ja Mal sowas von in das Buch vertieft gewesen, das grenzte schon an einer Beleidigung, angesichts dessen, dass sie ja offensichtlich auf Mái gewartet hatte. Die Untote schluckte ihren Stolz herunter und nickte sanft auf die Frage der Otorame hin. "Ja, ich bin Máirín.", bestätigte sie. Shizuka schien die Tatsache, dass sie die Zeit vergessen hatte wohl auch allmählich zu bemerken. Am liebsten hätte Mái die Augen verdreht, aber das ging leider nicht. Sie wollte nicht riskieren, sich bereits so früh oder viel mehr im generellen mit der S-Rang Magierin anzulegen. Darauf verzichtete sie gerne. Auch wenn sie sich von der Tatsache immer beleidigter fühlte, je deutlicher Shizuka machte, dass sie die Zeit vergessen hatte. Ich musste die halbe Bibliothek auf den Kopf stellen um dich zu finden... Die paar Worte bringen mir nicht die Zeit wieder die ich verschwendet hab., dachte sie verägert. Jedoch machte sie anders als sonst nicht ihrem Ärger Luft, sondern wunk stattdessen mit ihrer Hand ab. "Ach, dass ist doch nicht schlimm! Das Buch muss ziemlich spannend gewesen sein, wenn es dich so gefesselt hat.", erwiderte sie und warf einen Blick auf den Einband des Buches, welches nun geschlossen auf dem alten Holztisch lag. Soweit Mái das erkennen konnte, war es ein Werk über Götter... Wirkte eher wie eine Sammlung an Informationen als eine Geschichte. Und darin war Shizuka so versunken? Wobei die Tatsache, dass sie sich für alte Geschichten und solche Dinge interessierte die Daeva doch irgendwo faszinierte. Es gab viele Leute, die das alte Wissen nicht wertschätzten. Da war es fast schon schön Mal jemanden zu treffen, der nicht so war. Mái verpasste sich in Gedanken selbst eine Backpfeife. Sie durfte sich nicht ablenken lassen. Sie hatte nicht vor Shizuka kennenzulernen oder sowas, lediglich die Quest sollte die beiden miteinander verbinden. An allem weiteren war sie nicht interessiert. Zumindest sollte es so sein...
Es gelang der Untoten nicht, das Gesicht nicht zu verziehen, als die Fußbeine des Stuhles auf dem die Fairy Tail Magierin gesessen hatte über den Boden quietschen und knarzten. Das war doch schon ein recht unangenehmes Geräusch. Jedoch verstummte es schnell wieder, kaum dass Shizuka ihren Hintern erhoben und die Knie durchgestreckt hatte. Die Position die sie dabei einnahm erinnerte die Daeva an etwas was sie selbst-... Äh, nicht so wichtig. Mái schüttelte den Kopf, als würde ihr das Knarzen des Stuhles immer noch ein wenig unangenehm darin liegen. Es gab halt einfach Geräusche die einen mehr störten als andere und das konnte ja auch sehr variieren. Die Otorame streckte die Hand freundlich aus, die Royal Crusaderin zu einem Handschlag einladend. Mái zögerte, blickte kurz auf die Hand, ehe sie ebenfalls freundlich und warm lächelnd einschlug, oder viel mehr ihre Finger sanft um die Hand von Shizuka schloss und die Geste somit erwiderte. "Das kann ich nur erwidern!"
Das Schneewittchen ließ den Blick über das Outfit der Daeva wandern, welche das geflissentlich ignorierte. "Du gehörst zu Fairy Tail oder?", fragte sie und deutete auf die Stelle wo sie das Gildenwappen entdeckt hatte. Sie wusste es zwar, aber manchmal schadete es nicht, sich ein wenig dumm zu stellen oder nachzufragen. Nachdem die Kriegerin der Feen ihre Begutachtung abgeschlossen hatte, kam sie auf den Grund ihres Fehltritts - also des Zeit vergessens und Mái unfreundlicher Weise durch die halbe Bibliothek rennen lassens - zu sprechen und meinte, dass sie etwas zu früh da war und sich ein wenig die Zeit hatte vertreiben wollen, auch wenn sie sonst nicht so die Leseratte war. Sie kratzte sich peinlich berührt den Nacken und Mái schloss freundlich die Augen und lächelte. "Ach was. Das ist nicht schlimm, wirklich nicht... Sowas kann ja Mal passieren.", sprach sie und schlug die Augen wieder auf. Einer S-Rang Magierin allerdings nicht... Erbärmlich und respektlos., schoss es ihr in den Kopf, aber sie behielt ihren freundlichen Blick bei. "Ich bin einfach froh dich gefunden zu haben und fühle mich sehr geehrt, mit einer so erfahrenen Magierin wie dir heute arbeiten zu dürfen."

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Máirín

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Máirín Sarnai Visha Viziato

A-Rang Quest
Post Nr.1
The Circle

Erneut fand sich die Daeva in der Stadt Oak Town wieder. Das letzte Mal als sie dort gewesen war, hatte sie @Raziel gesucht. Dabei hatte sie eine mehr als interessante Bekanntschaft mit der Beweisvernichterin @Eohl gemacht. Zuerst hatten sie sich ein wenig in die Haare bekommen, als sie auf Valerian zu sprechen kamen, aber kaum, dass sie einander als Royal Crusade Mitglieder identifiziert waren hatte sich die Stimmung verändert. Die Grünhaarige war auf einmal handzahm und brav wie ein Hund geworden... Bei dem Gedanken an die Quest, bei der Mái sie unterstützt hatte und an das was danach folgte, schlich sich ein Schmunzeln auf ihre Lippen. Jedoch wich es kurz darauf wieder. Nein, sie durfte nicht zu viele Gedanken daran verschwenden. Sie musste sich auf den jetzigen Auftrag fokussieren. Wieder in Oak Town, aber zu einer viel finsteren Zeit. Denn seit geraumer Zeit verschwanden immer Mal wieder Personen, Alte, Erwachsene und Kinder. Ursprünglich sollte sich nur Liberty Phoenix um das Problem kümmern, waren sie immerhin die ortsansässige Gilde. Doch auf Wunsch der Regierung und den Rune Knights, war nun auch eine Magierin Teil dieses Auftrags. Genau genommen, eine aus Fairy Tail. Die Daeva hatte sich aufmerksam über ihre "Partnerin" informiert und geschaut, wie viel sie über jene herausfinden konnte. Soweit sie wusste handelte es sich um eine S-Rang Magierin, die viel Erfahrung hatte - was ja ziemlich logisch war bei dem Rang. Darüber hinaus hatte sie über einen längeren Zeitraum als Barkeeperin und Kellnerin gearbeitet, bis sie vor kurzem den Job eines Models und Kontakts für Zeitungen und ähnliches angenommen hatte. Wenn man bedachte, wie hoch der Anteil an sozialen Kontakten bei beiden Aufgaben war, konnte sie sicherlich davon ausgehen, dass Shizuka Otorame um eine eher extrovertierte Person handelte. Möglicherweise ging damit auch eine gute Menschenkenntnis und Aufmerksamkeitsgabe einher. Etwas wovor sie sich womöglich schützen sollte. Die Untote konnte es sich nicht leisten, in ihrer Gegenwart zu sehr sie selbst zu sein. Eine solch erfahrene Magierin käme wohl sicherlich schnell auf den Trichter, dass Mái Dreck am stecken hatte. Das durfte sie nicht zulassen.
Also hatte sie sich heute Mal ein wenig anders als üblich in Schale geworfen. An diesem, kühlen, aber klaren Tag hatte sie sich für ein bodenlanges, rotes Kleid entschieden. Es hat kurze Ärmel, welche am Ende der Schultern enden und dort mit schwarzem, gerafften Stoff besetzt sind. Das Kleid hat einen Ausschnit, in Fprm eines Herzens, welches am unteren Rand ebenfalls durch schwarzen Stoff verziert ist. Das Kleid hat einen hohen Kragen, der auch in schwarzen Stoff mündet. Das Kleid ist von den Ärmeln bis zum Kragen, aber auch seitlich ihres Busens golden verziert. Über das Kleid, trägt sie eine Art Überrock, der über einen schwarzen Gürtel mit dem Kleid verknüpft ist, wobei es nur so wirkt, als könne man ihn abnähen. Eigentlich ist der Überrock in das rote Kleid eingearbeitet. Der Stoff des Überrocks ist weiß, lässt die Frontseite der jungen Frau frei und ist oben an der Taille, aber auch unten am Saum golden verziert. Darunter trägt Mái hohe, hoch geschlossene Stiefel, sowie eine schwarzte Strumphose, die man die meiste Zeit allerdings nicht sehen kann. Ihr Haar fällt in fließenden Wellen über ihre Schultern und wird durch eine Art Diadem in rot davon abgehalten in ihr Gesicht zu fallen. Im Vergleich zu sonst ist ihre Schminke und Maniküre eher bescheiden und dezent. Allgemein wirkt sie, anders als sonst eher unschuldig, freundlich und gütig, was sie durch ihr warmes, freundliches Lächeln und ihren selbstbewussten, wenn auch weichen Gang und ihrer Haltung untermauert. Normalerweise hätte sie sich wohl in ein figurbetonteres Kleid geworfen, aber für diese Quest schwebte ihr anderes vor. Da musste man halt manchmal irgendwo ein paar Abstriche machen.
Ruhig ging sie durch die Gänge der gigantischen Bibliothek von Oak Town. Sie hatte sich mit Shizuka hier verabredet. Also musste sie, wenn sie auch nur ansatzweise pünktlich sein wollte hier irgendwo herum lungern. Mái zückte einen Zettel aus ihrem Dekolltée hervor, auf dem etwas geschrieben stand. Bilder hatte sie von der Magierin keine gefunden, wodurch sie nur auf Beschreibungen vertrauen konnte. Wird schon werden... Wird sicherlich nicht so schwer sein, eine Magierin wie sie ausfindig zu machen., dachte sie sich, während sie den nächsten Saal betrat, in dem die Regale bis zur Decke hin mit zahlreichen Büchern gefüllt waren. Als sie an einem der Regale vorbeikam wurde ihre Aufmerksamkeit mit einem Schlag auf eines der Bücher gezogen, welches ein wenig einsam in einem der Fächer stand. Die Viziato hielt inne und nahm es heraus. Es war ein Werk, in dem der Autor versucht hatte Beweggründe und Taktiken von Verbrechern zu analyisieren und charakterisieren. Ha, vielleicht stand ja was sinnvolles drin. Sie blätterte sachte hindurch, überflog ein paar der Seiten, ehe sie es wieder zu schlug. Ja, das war vielleicht wirklich von Nutzen. Mit dem Buch in der Hand, machte sie sich also wieder auf die Suche nach ihrer Partnerin. Irgendwann kam sie an einer Frau vorbei an deren Oberarm ein großes Tattoo prangte. Sie war zunächst an ihr vorbeigelaufen, blieb dann aber stehen. Warte Mal... Sie drehte sich herum um einen zweiten Blick auf das Symbol zu werfen. Es erinnerte sie ein wenig an einen Phönix.... Es dauerte eine Weile, aber dann erkannte sie es. Langsamen, zögerlichen Schrittes ging sie auf die Frau mit dem weißen Haar zu. Mái legte das Buch auf dem Tisch, gegenüber von der Frau ab, stemmte die eine Hand darauf während sie mit der anderen ebenfalls zögerlich, aber sanft das Buch der anderen oben am Buchrücken runterdrückte. "Entschuldige bitte...", sprach sie freundlich und warm, ihre Lider weiter als sonst geöffnet, wodurch ihre Augen größer und vor allem weicher, freundlicher wirkten. "Bist du Shizuka Otorame?"

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Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Máirín - Magierakte
Máirín

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Suchen in: Royal Crusade   Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Máirín - Magierakte    Beiträge mit dem Tag máiq7 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 2 März 2022 - 17:09

MAGIERAKTE:

Máirín Sarnai Visha Viziato



Aktive Quest-Szenen

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Name: #MáiQ8 Mondlichtsonate
Typ: Gildenintern
Rang: B-Rang
Teilnehmer: @Flint Wood @Bran @Dana
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Szenen: Royal Crusade Ruinenversteck - Verlassenes Kloster | Bahnhof - Ticketschalter
Anzahl der bisherigen Posts: 8 / 12 15

Name: #MáiEQ1 Der Zentraltrakt
Typ: Gildenextern (VS)
Rang: S-Rang
Teilnehmer: @Charon
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Szenen: Event: Zentraltrakt von Ashmound Royal
Anzahl der bisherigen Posts: 13 / 25


Aktive Off-Szenen

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Name: #MáiO8 Girls Night
Teilnehmer: @Thana
Szenen: Bar "Moonwalk"
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Abgeschlossene/Abgebrochene Szenen


Name: #MáiEQ2 Highly Confidential
Typ: Gildenintern
Rang: A-Rang
Teilnehmer: @Lacrita
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Szenen: Event: Archiv von Ashmound Royal
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Name: #MáiQ7 The Circle
Typ: Gildenübergreifend
Rang: A-Rang
Teilnehmer: @Shizuka
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Szenen: Bibliothek Oak Town | Die Geistervilla
Anzahl der bisherigen Posts: 20 / 20

Name: #MáiQ9 Die Rechnung ohne den Wirt gemacht
Typ: Gildenintern
Rang: B-Rang
Teilnehmer: @Rhys @Eohl
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Szenen: Bahnhof - Ticketschalter | Bahnhof - Eingangshalle | Kapelle
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Name: #MáiO4 Diva!
Teilnehmer: @Ava
Szenen: Bar "Sweet Temptation"
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Name: #MáiO10 Ein fairer Handel
Teilnehmer: @Charon
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Name: #MáiO11 Venom + Poison
Teilnehmer: @Nero
Szenen: Großwald von Nord-Fiore
Anzahl der bisherigen Posts: 2


Name: #MáiO9 Homecoming
Teilnehmer: @Thana @Gin
Szenen: Royal Crusade Ruinen Versteck - Abtei
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Name: #MáiO7 Gehobene Gesellschaft
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Szenen: Das Opernhaus Hamatit
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Name: #MáiO5 Weil der Hass uns verbindet...
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Szenen: Blutkreuz | Nightshade Palace
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Name: #MáiO6 Ein Rock'n'Roll zu viel
Teilnehmer: @Eohl
Szenen: Darkwood Manor
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Name: #MáiQ3 Gefangenentransport
Typ: Gildenübergreifend
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Szenen: Royal Crusade Ruinenversteck - Lagerhalle | Abgelegenes Dörfchen Jala
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Name: #MáiO2 What a coincidence…
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Szenen: Royal Crusade Ruinenversteck - Ehemaliger Weinkeller
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Name: #MáiQ4 Bis das der Hass uns scheidet
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Szenen: Rhys Zimmer | Dünen hinter dem Bahnhof | Der große Basar
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Name: #MáiQ6 Er weiß oder glaubt zu viel!
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Teilnehmer: @Eohl
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Szenen: Gildenhaus von Liberty Phoenix
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Name: #MáiQ5 Bring‘s zu Ende
Typ: Gildenintern
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Name: #MáiO1 Moonlit Horrorstorys
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Name: #MáiO3 Animals
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Name: #MáiQ2 Hilfe! Vampir!
Typ: Gildenübergreifend
Rang: C-Rang
Teilnehmer: @Rhys @Gin
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Szenen: Graphite Bridge
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Name: #MáiQ1 Gib mir meine Kette zurück!
Typ: Gildenintern
Rang: C-Rang
Teilnehmer: @Rhys
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Szenen: Stadtrand Magnolia Town | Schmuddelige Nebenstraße | Wohlhabendes Viertel
Anzahl der bisherigen Posts: 16 / 10



Quest-Counter

S-Rang Quest: 0
A-Rang Quest: 2
B-Rang Quest: 4
C-Rang Quest: 3


Mastery

Mastery I
Crimson Skin - 1 | 2 | 3
Crimson Mark - 1.1 1.2 | 2 | 3
Evil Eye - 1 | 2 | 3
Doom's Embrace - 1 | 2 | 3
Crimson Bullet - 1 | 2 | 3
Crimson Frag - 1 | 2 | 3
Crimson Mist - 1 | 2 | 3
Crimson Restoration - 1 | 2 | 3
Crimson Drowning - 1 | 2 | 3
Bloody Seal - 1 | 2 | 3
Crimson Drizzle - 1 | 2 | 3
Crimson Blush - 1 | 2 | 3
Crimson Drops - 1 | 2 | 3
Crimson Flow - 1 | 2 | 3
Deadly Sin - 1 | 2 | 3
Crimson Meltdown - 1 | 2 | 3
Crimson Shooting Thorn - 1 | 2 | 3
Tainted Touch - 1 | 2 | 3
Crimson Poison - 1 | 2 | 3
Acid: Malic - 1 | 2 | 3
Intoxication: King Kobra - 1 | 2 | 3
Intoxication: Sweet Dreams - 1 | 2 | 3
Crimson Shield - 1 | 2 | 3
Parasites Coat - 1 | 2 | 3
Crimson Maiden - 1 | 2 | 3

Mastery II

Mastery III







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