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Die Suche hat 14 Ergebnisse ergeben MáiQ9

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Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: S-Máirín!
Máirín

Antworten: 1
Gesehen: 71

Suchen in: Abgeschlossene Updates   Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: S-Máirín!    Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 25 März 2024 - 22:02
Ich möchte Máirín auf S-Rang aufsteigen lassen.

Sie hat genau 5000 Jewel angesammelt und sobald das Update hier bearbeitet wurde, sind diese auch ausgegeben.

Sie hat eine A-Rang (#MáiQ7) abgeschlossen und zwei B-Rang Quests, die ich anstelle einer zweiten A-Rang einlösen würde (#MáiQ6 | #MáiQ9).
Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Kapelle
Máirín

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Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Kapelle    Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 1 Feb 2024 - 0:17


Máirín Sarnai Visha Viziato

B-Rang Quest
Post Nr.12
Die Rechnung ohne den Wirt gemacht

Máirín hatte sich in diesem Moment von ihren Gefühlen und weniger von ihrem Kopf und Verstand leiten lassen. Sie wusste nicht, was genau es war, dass sie nun dermaßen aus der Bahn geworfen hatte. Warum ihre sonst so sorgfältig gestickte, festgenähte Maske zerissen war. Sie konnte es nicht einordnen. Was sie aber definitiv wusste, war die Tatsache, dass sie schnell da wieder rauskommen musste. Sie konnte nicht zulassen, das ihre Gefühle sie erneut so übermannten wie im Blutkreuz, in dem sie Rhys regelrecht mit ihrem Schmerz ertränkt hatte. Sie hätte ihn in diesem Moment töten können, weil sie nicht mit sich selbst umzugehen wusste. Das konnte sie sich nicht erlauben. Nicht hier. Nicht vor so vielen Augen. Nicht vor... Eohl. Sie wollte nicht, dass die Jüngere erkannte wie schwach die Viziato letzten Endes doch war. Demnach hatte sie das getan, wonach ihr Körper rief.
Sie war zu Rhys gegangen und hatte seine Nähe gesucht. Als er den Arm um ihre Schultern legte, atmete sie einmal tief ein und aus, entspannte sich augenblicklich. Es tat gut, ihn bei und um sich zu wissen. Rhys genoss viel mehr vertrauen, als die meisten, denen die Daeva bislang begegnet war. Bei ihm fühlte sie sich sicher, gesehen und geborgen. So blieb sie eine Weile, in dieser Position, bis sie sich stark genug fühlte weiterzuspielen. Sie löste sich von Rhys, wischte sich mit einer Hand über die Wange, eine Träne trocknend, die doch noch darüber geronnen war. Während Rhys Hand über ihre Schulter strich, wanderte die der Untoten an seinem Jacket hinunter zu seiner anderen, freien Hand. Diese nahm sie kurz, drückte sie sachte und nickte. Dann wandte sie sich von ihm ab und widmete sich wieder Eohl, der sie ja noch einen Tanz auf der Tanzfläche schuldete.
Zu Máiríns Freude war diese immer noch so angetan davon wie zuvor. Sie ließ sich gar nicht halten, ergriff bestimmt, wenn auch sanft die Hand der Älteren und zusammen traten sie wieder auf die Tanzfläche. Dort nahmen sie Haltung an und kaum das die Musik begann, begannen auch ihre Körper sich in deren Takt über die Tanzfläche zu bewegen. Eohl war besser als die Daeva gedacht hätte. Sie ließ sich von ihr führen, verschmolz mit ihren Bewegungen mit dem Takt. Je länger sie tanzten, umso heller wurde das Lächeln, dass sich wieder auf ihre roten Lippen legte. Sie fühlte sich deutlich wohler damit, nun mit Eohl zu tanzen und konnte es dieses Mal auch wirklich genießen.
Gegen Ende des Tanzes hatten die beiden eher den Rand der Tanzfläche erreicht. Máirín hatte dies nicht bewusst wahrgenommen, war sie zu sehr auf die Musik konzentriert gewesen, sich von ihr und Eohl führen und leiten zu lassen. "Gerne.", erwiderte sie und schmunzelte. Dann ein Geräusch, als würde etwas scharfes durch die Luft schneiden, ein Klirren und Knacken und dann sah sie auch schon, wie der gigantische Kronleuchter der oben an der Decke gehangen hatte zu Boden sauste. Die meisten Personen schafften es nicht sich in Sicherheit zu bringen, wurden vom dem Gerüst erschlagen oder den scharfen Teilen, die von diesem splitterten getroffen. Die helle Halle wurde in Blut gehüllt, erleuchtete in der kräftigen Farbe. Máirín versuchte durch das Chaos durchzublicken, dass sich breit machte. Einige versuchten die verwundeten in Sicherheit zu bringen, andere stürmten aus der Kapelle heraus und wieder andere versuchten den Kronleuchter, der nun in seiner Bewegung erstarrt war anzuheben, um Leute darunter zu bergen. Auch wenn dies nicht so einfach klappte. Es dauerte eine Weile, aber Máirín erkannte das bunte Kleid der Braut unter dem Kronleuchter, als auch die Sillhouette dessen, was Mal der Bräutigam, ihr Ziel, gewesen war. "Ich glaube wir sind hier fertig.", murmelte sie zu Eohl. "Wir sollten Rhys einsammeln und zusehen, dass wir verschwinden."


PLAY ENDE - ORT WIEDER FREI

600 / 600


Genutzte Zauber:









Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Kapelle
Máirín

Antworten: 18
Gesehen: 503

Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Kapelle    Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 14 Dez 2023 - 16:28


Máirín Sarnai Visha Viziato

B-Rang Quest
Post Nr.11
Die Rechnung ohne den Wirt gemacht

Máirín war sich bereits sicher und bewusst gewesen, dass ihre Aufforderung Eohl missfallen würde. Das war abzusehen gewesen, hatten die zwei Frauen eigentlich miteinander tanzen wollen, was nun hinten überfiel. Doch hatte die Viziato es in diesem Moment für das Richtige gehalten. Der Mann schien ein "Nein" nicht gerade zu akzeptieren und bevor die Yihwa ihre Tarnung zerspringen ließ wie einen Spiegel, setzte lieber sie selbst sich mit diesem ekelhaften Kerl auseinander. Auch wenn sie dafür die Konsequenten zahlen musste. Sie fühlte sich augenblicklich etwas schlaffer, erschöpfter, als sie die Hand des Mannes nahm und sich von ihm auf die Tanzfläche führen ließ. Sie merkte, wie sie diese Tat, aus Zuneigung der Yihwa gegenüber ihr ihre Kraft entzog. Máirín schluckte leicht, während ihre andere freie Hand den Weg zur Schulter des Kerles fand. Lange, lange hatte sie dieses Gefühl nicht mehr gespürt. Diese... Schwäche. Instinktiv wurden ihre Handgriffe etwas fester, fühlte sie sich unsicher in ihrem eigenen Körper. Immer wieder redete sie sich ein, dass es sich auszahlen würde und sie es nicht wegen Eohl sondern die Mission. Das es keine gute Tat war, sondern eine Eigennützige. Das Flattern in ihrem Herzen, als sie Eohl mit Rhys in ihrem Augenwinkel erblicken konnte, bewies jedoch was anderes.
Noch einmal atmete sie tief ein und aus, da setzte die Musik auch schon ein und der Mann vor ihr begann sie im Takt der Musik zu führen. Er war kein sonderlich guter oder erprobter Tänzer, trat der Daeva das ein oder andere Mal auf die Füße, was sie bei seinem Körpergewicht und ihrem mangelnden Widerstand des Öfteren schmerzerfüllt das Gesicht verziehen ließ. Das sie sich gerade ohnehin nicht so wohl fühlte, war nicht besonders hilfreich an dieser Stelle. Ihr kam es vor, als würde die Zeit in Zeitlupe vergehen. Sie spürte mit jeder Faser ihres Körpers, wo der Mann sie berührte und sie hatte dem nichts weiter als puren Ekel entgegenzusetzen. Aber warum fand sie es so schlimm? Sie hatte shcon unangenehmeres, ekligeres mit solchen Männern getan und ihre eigenen Gefühle schlichtweg beiseite geschoben. Selten war es für sie so ein Problem gewesen, diesem Kerl nahe zu sein. Vorhin hatte sie ja sogar noch mit dem Türsteher rumgemacht, der auch nicht ihr Typ gewesen war. Doch hatte sie sich an dieser Stelle nicht so... Verletzlich, unsicher und unwohl in ihrer eigenen Haut gefühlt. Es war ein beängstigendes Gefühl und Máirín sehnte sich einfach nur das Ende dieses Liedes, dieses Tanzes herbei. Jeder Schritt den sie tat, empfand sie als regelrechte Qual. Je mehr Zeit verging, desto mehr stellte sie es in Frage. War es das wirklich wert? War Eohl das wirklich wert?
Gerade als sie sich diese Frage stellte, wurde die Musik langsamer, leiser bis sie letzten Endes vollständig verstummte und somit das Ende des Tanzes verkündete. Der Mann bedankte sich bei Máirín für den schönen Tanz und versuchte sie in ein Gespräch zu verwickeln. "Es tut mir leid, mein werter Herr, aber ich sollte zu meiner Begleitung zurückkehren. Wenn Sie mich also entschuldigen würden.", sprach sie, ein Lächeln auf den Lippen, dem Mann aber keine Chance gebend, sie von ihrem Vorhaben abzuhalten. Sie sah sich um, auf der Suche nach Rhys und Eohl, spürte wie ihr Herz immer schneller schlug und ihr Hals fühlte sich zugeschnürt an. Die Daeva schluckte und drehte hektisch den Kopf. Wo waren sie denn? War sie blind? Sie mussten doch hier sein!
Sie hatte das Gefühl als würde ihr Herz krampfen, spürte einen Druck auf ihren Tränendrüsen und wie ein Taubheitsgefühl ihren Körper einnahm. Kurz huschten ihre orangenen Iriden auf ihre Hände, die leicht zu Zittern begannen. Verdammt, sie musste die beiden schnell finden! Noch einmal drehte sie sich im Kreis, nach Eohl und Rhys Ausschau haltend. Es dauerte eine Weile, da fand sie die beiden, eher am Rand. Schnellen Schrittes eilte sie zu den beiden. Rhys würde sicherlich an ihrem Blick erkennen, dass es ihr nicht gut ging, erinnerte er stark an die Verletzlichkeit und den Schmerz, den er in Aloe Town, im Blutkreuz in ihren Augen hatte sehen können. Ohne groß darüber nachzudenken, schmiegte sie sich an die Brust des Vampires, vergrub die Finger in dem Stoff seines Anzuges. Ihr war es in diesem Moment egal, wie sehr sie sich später dafür verurteilen würde, wie falsch es war, was sie hier tat. Dass sie eigentlich sauer auf Rhys war und ihn meiden wollte. In diesem Moment wusste sie nicht besser, als in den Armen des Größeren Schutz zu suchen. "Sag nichts.", wisperte sie ihm zu, das nur er es hören konnte. Es war ihr egal, ob er diese Geste erwiderte und sie in den Arm nahm. Sie brauchte in diesem Moment schlichtweg einen Anker an dem sie sich festhalten konnte. Egal wie viel Eohl ihr bereits bedeutete, bei ihr konnte sie sich bisher noch nicht so fallen lassen. Sie hatte diese schwache Seite der Daeva noch nicht in dem Ausmaß kennengelernt, wie es der junge Vampir getan hatte. Rhys hatte sie an einem Tief gesehen und sie nicht von sich gestoßen, nein. Sie hatte ihn davon gestoßen, weil sie sich an seiner Wärme gelabt hatte, die er ihr entgegen gebracht hatte. An seiner Fürsorge und seinem Mitleid. Beides Dinge, die sie nie hatte von jemand anderes hatte haben wollen. Máirín schloss für einen Moment die Augen, nahm Rhys milden, angenehmen Duft in sich auf und versuchte sich selbst durch seine Anwesenheit wieder zu beruhigen. Ob es ihr gefiel oder nicht, Rhys entwickelte sich immer mehr zu einem sicheren Hafen, einen Freund für die Untote.
Erst als sie den Eindruck hatte, wieder halbwegs klar zu kommen, löste sie sich von ihrem Kameraden und drehte sich zu Eohl, streckte die Hand nach ihr aus. "Komm her.", wies sie die Jüngere mit sanfter Stimme an. Sie musterte die Yihwa, die vermutlich verärgert sein musste, dass Máirín nicht mit ihr getanzt und nun Rhys umarmt hatte. Wenn Eohl sie ließ, würde sie die junge Frau in den Arm schließen und ihr anschließend durch das grüne Haar fahren. "Möchtest du noch mit mir tanzen?", fragte sie eine kurze Weile später. Wenn Eohl noch wollte, würde sie ihr noch diesne Tanz schenken, bevor sie diesem Auftrag ein Ende bereiteten.

600 / 600


Genutzte Zauber:









Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Kapelle
Máirín

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Gesehen: 503

Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Kapelle    Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 30 Sep 2023 - 18:30


Máirín Sarnai Visha Viziato

B-Rang Quest
Post Nr.10
Die Rechnung ohne den Wirt gemacht

Das Máirín der Grund für die Strapazen und Anspannung zwischen ihren beiden Begleitern war, hatte sie bemerkt. Das wusste sie, war es doch am Anfang der Quest doch ziemlich klar hervorgekommen, dass die Yihwa den Schutz der Daeva im Vordergrund stehen hatte und es ihr nicht gefiel, wie der Vaeth und die Viziato miteinander interargierten. Das sie sich danach schwer fiel, von dem Vampir abzulassen merkte Máirín schon irgendwo. Wenn auch nicht in dem Ausmaß wie es tatsächlich er Fall war. Sie bemerkte hin und wieder, wie die beiden ein paar angespannte Worte auszuwechseln schienen, vereinzelt ein paar Blicke aber das wars. Die, die Eohl Rhys in dem Moment schenkte, als sie ihr den Kopf sanft streichelte, kraulte und gegen Rhys gelehnt war, entfielen ihr jedoch. Zu sehr war sie darauf fokussiert gewesen, so zu tun, als würde sie irgendwas von dem, was dieser nervige Kerl laberte interessieren. Währenddessen hatte ihre Hand unbewusst Zuflucht auf Rhys Oberschenkel gesucht und sich angespannt um diesen geschlossen. Auch wenn man es ihrem Gesicht und der restlichen Körperhaltung kaum anzumerken vermochte, viel es ihr doch schwer, alle Anzeichen ihres Unbehagens und ihrer Abneigung gegenüber dieser Situation zu verbergen. Auch wen Máirín sich gerne anderes einredete, sie war nicht perfekt. Kurze Zeit darauf, löste der Vaeth auch schon die Hand der Untoten von seinem Oberschenkel, legte seine schützend darauf, sodass ihre Hand auf der seinen lag. Sie verschränkte ihre Finger leicht mit den seinen, wenn auch etwas zärtlicher als davor.
Kurz darauf begann auch schon die Zeremonie, der Priester begann zu sprechen und der nervige Kerl quetschte sich zu ihnen auf die Bank, sodass sie ihn die gesamte Zeit über ertragen würden müssten. Weiter hielt ihre Hand Rhys, während die andere Eohl liebkoste. Während der Priester von dem Bund der Ehe sprach, von ewiger Loyalität, Wertschätzung und Liebe sprach, verließen ein paar leise Worte den Mund ihrer Freundin. Leicht musste Máirín schmunzeln. Sie selbst glaubte zwar nicht an die Liebe oder daran, das etwas so reines, gutes wie eine gesunde Ehe bestehen konnte, doch Eohl so davon sprechen zu hören... Irgendwie, entflammte dies bei ihr eine leichte, wohlige Wärme in der Brust. Sie lehnte den Kopf leicht zur Seite, sodass dieser an Eohls ragte. Sanft legte sie ihre Lippen auf ihren Kopf, gab ihr einen leichten Kuss auf den Scheitel, ehe sie die Frau weiter streichelte.
Es dauerte eine ganze Weile, bis der Priester zum Ende kam und das Ja-Wort ausgetauscht wurde. Damit galt die Zeremonie als beendet und die eigentliche Feier würde beginnen. Scheinbar würde diese ebenfalls in der Kapelle stattfinden. Braut und Bräutigam begannen zu tanzen und kurz darauf begannen Stück für Stück weitere Personen die Tanzfläche zu betreten und sich im Takt der Musik zu bewegen. Das war für Eohl scheinbar das Stichwort, um auf das Versprechen der Viziato zurückzukommen. Schnell sprang sie auf und forderte die Rothaarige zum Tanzen auf. Jedoch ging der Plan ein wenig in die Hose, fühlte sich stattdessen der aufdringliche Mann, der Eohl die gesamte Zeremonie über zugequatscht hatte davon angesprochen. Máirín erkannte an Eohls Blick, Haltung, aber auch den Worten, die sie an den Mann richtete, dass diese alles andere als begeistert war. Das... War nicht gut. Die Daeva räusperte sich, erhob sich von ihrem Platz und gesellte sich zu den beiden. "Ich denke, das hier ist ein kleines Missverständnis.", erklärte sie und schob sich leicht vor Eohl, ein echt wirkendes Lächeln auf den Lippen. "Eohl Schatz, wie wäre es, wenn ihr zwei erstmal tanzt und ich tanze mit dem netten Herren?", sprach sie und deutete auf Eohl und Rhys und anschließend auf sich und den aufdringlichen Herren. "Und der zweite Tanz gehört auf jeden Fall dir, in Ordnung?", fuhr sie fort, in der Hoffnung die Situation so etwas deeskalieren zu können. Sie wollte Eohl nicht mit diesem schmierigen Kerl tanzen lassen. Nicht nur, weil sie die Sorge hatte, das jener dies gegebenenfalls nicht überleben würde... Sie war zwar alles andere als scharf darauf, aber was war schon ein kleines Opfer? Der Mann schien erst irritiert, aber das Angebot sehr erfreut anzunehmen. Kurz darauf hielt er Máirín auch schon die Hand hin. Die Daeva legte ihre in seine und als er sie auf die Tanzfläche führte, sah sie zu Eohl und Rhys zurück, die nun entweder miteinander tanzen oder dort stehen bleiben müssten. Auf der Tanzfläche angekommen, legte der Kerl seine zweite Hand auf Máis Hüfte, während ihre andere sich auf seine Schulter setzte. Sie spürte bereits ein... gewisses Gefühl der Erschöpfung. Es war lange her, dass sie das letzte Mal so etwas gefühlt hatte. Das sie das letzte Mal etwas... Nettes, selbstloses für jemand anderen getan hatte. Auch wenn sie sich selbst lieber einredete, dass sie es für den Erfolg der Quest tat, wusste sie tief im Inneren, dass sie es um Eohls Willen tat.

600 / 600


Genutzte Zauber:









Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Kapelle
Máirín

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Gesehen: 503

Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Kapelle    Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 18 Jul 2023 - 0:29


Máirín Sarnai Visha Viziato

B-Rang Quest
Post Nr.9
Die Rechnung ohne den Wirt gemacht

Die Untote bekam verständlicherweise nichts von der angespannten Konversation ihrer beiden Mitstreiter mit. Wie denn auch? Sie war immer noch damit beschäftigt, den Türsteher abzulenken und mithilfe ihres Giftes, welches sie sich sorgfältig über die Lippen geschmiert hatte außer Gefecht zu setzen, damit sie den beiden anderen ungehindert und gestört in das Innere der Kapelle folgen konnte. Innen war sie noch sehr viel heller, prunkvoller und kunstvoller gestaltet, als es die äußere Hülle bereits vermuten ließ. Wenn die Daeva so darüber nachdachte, war dies wohl eines der schöneren Gebäude, in das sie schonmal einen Fuß setzten durfte. Sie fand zwar, dass die Architektur in Bosco besser war, als jene, die sie hier in Fiore hatten, doch allzu viel stand das Nachbarland ihrer Heimat nicht nach. Wenn die Viziato hier einrichten könnte, würde sie sicherlich viele der hellen Vorhänge und Teppiche, die auf dem Boden ausgebreitet waren, durch jene in blutroter Farbe ersetzen. Man konnte durchaus behaupten, dass sie eine gewisse Obsession mit dieser Farbe hatte. Doch konnte man es ihr verübeln? Die Daeva hatte über ihre lange Lebensdauer verteilt so viel Blut gesehen, so viel gerochen, berührt oder gar geschmeckt. Davon ab hatte sie nochmal eine ganz andere Beziehung zu dem roten Gold und dessen Farbe, dadurch, dass sie Blutmagierin war. Sie liebte sie einfach.
Sie schritt durch die Gänge, auf der Suche nach ihren beiden Kameraden. Es dauerte seine Zeit, doch irgendwann fand sie die beiden, nah beieinander stehend und sich offenbar unterhaltend. Máirín war schon zu einem gewissen Maße neugierig, worüber sie denn sprachen, beschloss aber nicht weiter nachzuhaken. Viel Möglichkeit dazu bot sich ihr auch nicht, entfernten sich die beiden Royal Crusade Magier schnell wieder voneinander las sie das Antlitz der Untoten erkannten. Rhys trat zurück, während Eohl wieder ganz Máiríns Nähe suchte. Gemeinsam betraten sie den pompösen Spiegelsaal und die Yihwa bat die Untote um einen Tanz. Eine nette Einladung, auch wenn Máirín sich schwer damit tat, einzuschätzen, ob Eohl in der Lage war richtig zu tanzen. Man konnte zwar meinen, dass ihr perfektionierte Kampf mit dem Schwert nicht viel anders war, als eine Choreographie oder ein Tanz. Doch lag die Herausforderung darin, sich dem Rhythmus und der Melodie der Musik anzupassen und anhand dessen, die richtige Tanzrichtung zu wählen. Es war also durchaus möglich, dass Eohl in der Lage war, ihren Köprer im Takt der Musik zu bewegen und zu beherrschen - doch das musste nicht gleich heißen, dass sie etwas vom Walzer, Samba oder dergleichen verstand. Es waren Abläufe, die man einstudieren musste - wie ein Zauber, der erst einmal geübt werden musste, bevor man ihn beherrschte. Das kostete Zeit und Sorgfalt. Eohl erschien der Daeva nicht gerade wie jemand, der viel Interesse an irgendwas hatte, was nicht ihrem Zweck als Waffe diente. Etwas so leidenschaftlichen... Natürlich hatte die Untote bemerkt, dass sich die Yihwa gelegentlich zu Späßen und dergleichen hinreißen ließ, doch kannte sie auch ihre andere Seite. Die sehr zweckgebunden war und alles was sie nicht brauchte, um ein Ziel zu erreichen wurde ausgeblendet. So hatte sie es immerhin wahrgenommen.
Das Eohl dann so vage behauptete, dass sie noch nie getanzt hatte, aber gut darin war, hätte der Untoten beinahe ein Lachen entlockt. Was sollte das denn bitte heißen? Eohl faszinierte die Daeva von Mal zu Mal wieder. Amüsiert schmunzelnd, schüttelte sie den Kopf und blickte derweil durch den Raum, wo sich die meisten Personen noch unterhielten, bevor die eigentliche Zeremonie losging. Máirín war ganz überrascht, dass die Braut bereits zu sehen war, war es doch eher üblich, dass diese den Saal als letztes betrat. Aber gut, vielleicht hatten sich die Traditionen geändert. Das die Untote das letzte Mal auf einer Hochzeit war, war bereits einige Jahre her. Auf Eohls Frage hin nickte Máirín. "Ja, ist sie."
Da kam auch schon ein alter Mann auf sie zu und laberte sie von der Seite an. Gott, wie das nervte. Warum musste der auch unbedingt jetzt auf sie zukommen? Würde die Zeremonie nicht bald losgehen? Die Daeva zwang sich zu einem freundlichen Lächeln und blickte dem Mann entgegen. "Braut.", log sie. Ihre erste Intuition war es gewesen, Bräutigam zu sagen. Doch bei näherer Überlegung wäre dies wohl ein Risiko gewesen. Sollte Eohl ihren Plan durchziehen und wieder erwarten doch jemand auf die Idee kommen, dass es sich nicht um einen Unfall sondern vorsätzlichen Mord handeln, würden die Besucher sicherlich schnell darauf zu sprechen kommen, dass sie jemanden getroffen hatten, den sie nicht zuordnen konnten und zum Bräutigam gehörte. Für sie war die Braut also die sichere Option. Der Mann sprach weiter, kam in einen Sprachfluss als gäbe es kein Morgen. Ab einem gewissen Punkt schaltete die Daeva mental ab, bekam nur grob was davon mit, wie er davon sprach, dass er von Seiten des Bräutigams war, dass er sich freute sie kennenzulernen und was das doch ein schöner Anlass war. Der übliche Kram. Intuitiv und unabsichtlich rutschte sie ein Stück zurück und begann sich nach hinten zu lehnen. Jedoch erwischte sie statt der Rücklehne der Bank Rhys Schulter. Natürlich bemerkte sie es, doch versuchte sie sich nichts anmerken zu lassen. Hin und wieder nickte sie, als würde sie dem Kerl wirklich zuhören, während sie innerlich weiter flehte, dass er endlich gehen oder die Zeremonie beginnen würde.
Als würden ihre Gebete erhört, begann kurz darauf auch schon eine Melodie zu spielen, welche den Gästen zeigen sollte, dass die Zeremonie nun beginnen würde. "Ich glaube die Zeremonie geht los.", kam es von ihr und der Mann verstummte. Dann blickte er sich um und seine Augen wurden groß. Offenbar hatte er in seinem Redefluss seine Umgebung wohl einfach vergessen. Dooferweise war es nun zu spät für ihn, um auf seinen eigentlichen Platz zurück zu gehen. Er entschuldigte sich und fragte, ob es in Ordnung war, wenn er sich bis zum Ende der Zeremonie einfach zu ihnen setzen konnte. Máirín die in der Zwischenzeit unbewusst die Hand auf Rhys Oberschenkel gelegt hatte, während die andere sanft Eohls grünes Haar streichelte, begann diese angespannt in seinem Bein zu versenken. Wobei versenken relativ war, besaß die Untote keine sonderliche Stärke und Rhys war nicht gerade ein widerstandsloses Streichholz. Doch spüren würde er es sicherlich. Máirín passte es überhaupt nicht in den Kram, doch sie konnte es sich nicht leisten misstrauen zu erwecken. Also nickte sie schlichtweg. "Natürlich. Setzen Sie sich."

600 / 600


Genutzte Zauber:









Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Kapelle
Máirín

Antworten: 18
Gesehen: 503

Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Kapelle    Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 4 Jun 2023 - 17:49


Máirín Sarnai Visha Viziato

B-Rang Quest
Post Nr.8
Die Rechnung ohne den Wirt gemacht

Máriín tobte innerlich vor Zorn. Zorn über die Situation, derer Kontrolle man sie vollständig beraubt hatte. Derer sie nicht im geringsten Herr war. Es passte ihr nicht im entferntesten in den Kram. Nicht wie Rhys sich ihr gegenüber verhielt, noch was er sagte. Er schaffte es, mit jedem seiner Worte einen perfekten Treffer zu landen. Er reizte, provozierte sie. Erfolgreich. Das war eigentlich ihre Aufgabe. Eigentlich sollte sie diejenige sein, die ihn verletzte und triezte und dabei zusah, wie er jegliche Selbstbeherrschung verlor. Doch nun stand sie da, Brust an Brust mit ihm und funkelte zornig zu ihm hoch. Damit kämpfend, ihm nicht eins über zu braten. Ihm nicht die grünen Augen auszukratzen, die so selbstgefällig zu ihr herunter starrten. Das leichte Grinsen aus dem Gesicht zu waschen, dass sich in seinem Mundwinkel versteckte. Gott. Sie wollte ihm wehtun. So sehr. Doch irgendetwas in ihr hinderte sie daran. Hielt sie zurück. Sie wusste nicht was es war.
Sie verhielt sich irrational? Pah! Als hätte sie jemals etwas anderes behauptet. Als würde es sie etwas scheren. Sie tat was sie wollte, wann sie es wollte und wie sie es wollte. Ob es irrational war, wen kümmerte es schon? Sie tat, was für sie das Beste, Richtige war. Die Worte die darauf folgten, waren wieder ein Treffer ins Schwarze. Sie hasste es. Hasste, dass er Recht hatte. Mit jedem einzelnen, gottverdammten Wort. Zornig ballte sie die Hände zu Fäusten, während sie zu ihm hoch starrte und seinen Worten missbilligend zuhörte. Als er sich dann auch noch zu ihr vorbeugte und ihr Nahe kam... Sie beinahe striff, spannte sie sich automatisch an. Sein Atem hinterließ eine heiße Gänsehaut, das Gefühl seiner Fingerspitzen auf ihrer Haut ein hitziges Kribbeln. Einerseits wollte sie von ihm zurückweichen, andererseits brennte ihr ein unglaubliches Verlangen... Verlangen danach, dass er ihr näher kam. Ihr zeigte, was besser schmeckte als ihre Regeln.
Als er sich dann wieder zurückzog beließ sie es dann schweren Herzens, überfordert von ihrer Gefühlswelt dabei und machte auf dem Absatz kehrt, um sich wieder Eohl zu widmen und eine gewisse Distanz zwischen ihnen aufzubauen. Rhys tat ihr in diesem Moment wirklich nicht gut... Er hatte viel zu leichtes Spiel mit ihr. Also versuchte sie sich auf ihre Freundin zu fokussieren und ging mit ihr den Plan durch. Offenbar hatte Eohl gar nicht vor, den Schaden auf ihr eigentliches Ziel zu beschränken. Sie schien durchaus gewillt, Kollateralschäden in Kauf zu nehmen - wobei in Kauf nehmen, traf es nicht wirklich. Viel mehr zielte sie darauf ab. Máirín musste ihr eines lassen - diese Idee war gut. Sehr gut. Auch wenn es nicht ganz dem Stil der Viziato entsprach... Máirín hätte wohl viel mehr versucht nur das Ziel zu töten, nicht weil sie sich daran störte, wenn mehr Leute starben. Viel mehr, wäre der Erfolg für sie persönlich dann nur besser. Eben weil es so schwerer war, das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Das niemand darauf kam, dass es nicht nur ein Unfall war. In der Hinsicht war sie womöglich eher perfektionistisch gepolt. Nicht mehr tun als nötig und alle Nebenkosten möglichst gering halten. Jedoch hatte sie die Verantwortung für den Mord in die Hand der Yihwa gegeben - also würde sie ihrem Plan folgen. "Das ist eine sehr gute Idee, Eohl.", bestärkte sie die Grünhaarige in ihrem Vorhaben und schenkte ihr ein warmes Lächeln, während sie ihr sanft über die Hand strich. "Das denke ich auch... Du wirst sicherlich den perfekten Zeitpunkt erkennen... Gib mir nur Bescheid, wenn du ein Ablenkungsmanöver benötigst oder ich dir anderweitig helfen kann.", ergänzte sie. Sie wollte schließlich nicht komplett unbeteiligt bleiben - wollte auch ihren Spaß haben.

Doch dafür müssten sie erst einmal in die große Kapelle kommen, welche von einem Türsteher mit Gästeliste bewacht wurde. An dieser Stelle meldete sich die Eigeninitiative der Daeva zu Wort, welche sich kurzerhand zurecht machte und dann mit ihrer üblichen lasziven Art für Ablenkung sorgte, sodass die beiden anderen ungestört an dem Türsteher vorbei ins Innere huschen konnten. Ein zufriedenes Gefühl breitete sich in der Untoten aus, als der Mann ihrem Sexappeal nachgab und sich dem Kuss mit ihr hingab, alles andere komplett verdrängte. Normalerweise wäre dieser Kuss für sie bedeutungslos. Doch die Daeva war immer noch emotional aufgewühlt. Das sie so leicht das erreicht hatte was sie wollte... Schenkte ihr wieder ein Gefühl von Bestätigung und Sicherheit - beides, was Rhys ihr ganz offen und deutlich verweigerte. Es half ihrem Selbstbewusstsein wieder etwas auf die Sprünge und wenn sie Glück hatte... Naja, dann würde es den Vampir verärgern. Das war etwas, das machte sie glücklich. Wobei sie schon sagen musste... Sie konnte sich schöneres vorstellen, als diesen langweiligen Türsteher zu küssen. Doch es diente einem Zweck und bald waren ihre beiden Kameraden an ihr vorbeigeschlichen. Jetzt hieß es nur noch warten bis das Gift auf ihren Lippen seine Wirkung erzielen würde. Noch ein paar Augenblicke vergingen, bis der Mann zurückzog und sich den Kopf hielt. Gespielt besorgt erkundigte sie sich nach seinem Befinden, stützte ihn, als er nach hinten taumelte und beinahe das Gleichgewicht verlor. Sanft half sie ihm dabei ins Innere der Kapelle zu gelangen, unter dem Vorwand, das er so nicht draußen bleiben sollte und sie drinnen jemanden finden würden, der helfen konnte. Drinnen fand sich eine Bank neben der Tür, auf der sie den Mann setzte. Der Zustand des Türstehers wurde immer schlechter, ihm fiel es immer schwerer die Augen offen zu halten, bis er dann letzten Endes komplett in sich zusammensackte und einschlief. Máirín sah sich um, guckte ob jemand in der Nähe war. Als sie sicher war, dass sie niemand sah, richtete sie sich auf und klopfte ihre Klamotten ab, als hätte sie etwas ekliges angefasst. Danach griff sie sich ein Tuch und wischte sich damit über die Lippen, die Reste des Giftes von diesen lösend. Schnell trug sie noch neuen Lippenstift auf, ehe sie sich auf den Weg machte ihre Kameraden einzuholen. Den Kerl würde schon jemand finden und sich um ihn kümmern...
Kaum das sie ihren Weg durch die hellen Gänge suchte, entdeckte sie ihre beiden Kameraden, die wohl ein ernstes Gespräch zu führen schienen. Zumindest war Eohl wieder nah an den Vaeth herangetreten und schien auf ihn einzureden. Geschmeidigen Schrittes ging sie auf die beiden zu, ein selbstsicheres, zufriedenes Grinsen auf den Lippen. Eohl erkannte sie sofort an den Schritten und kam ihr euphorisch entgegen und lobte sie dafür, wie sie die drei in die Kapelle geschleust hatte. "Mit Ablenkungen kenne ich mich eben gut aus, dass sollte dir bewusst sein, Eohl.", erwiderte sie warm und schenkte der Jüngeren ein amüsiertes Augenzwinkern. Gemeinsam gingen sie in den großen Spiegelsaal. Er war genauso schön und anmutig, wie es die Spiegelreflexionen von Eohl hatten vermuten lassen. Alles war in helle Farben getaucht und in Licht geflutet. Ein architektonisches Meisterwerk. Hier fühlte sich die Untote mehr als wohl - auch wenn sie rote Farben für gewöhnlich bevorzugte. "Das ist ein Angebot, dass ich sicherlich nicht ausschlage. Sag mir Eohl... Kannst du tanzen?", erwiderte sie auf die Frage der Yihwa während ihr eigener orangener Blick durch die große Halle mit den Spiegeln, den großen Fenstern und dem Kronleuchter huschte. Während sie sprachen machte sie sich auf den Weg zu einer der hinteren Bankreihen, wo kaum jemand saß. Die Zeremonie würde wohl bald anfangen und vermutlich würde es erst danach die Möglichkeit geben, die Tanzfläche zu nutzen. Also mussten sie wohl noch etwas Zeit totschlagen. Auf die ein oder andere Art und Weise.

585 / 600


Genutzte Zauber:









Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Kapelle
Máirín

Antworten: 18
Gesehen: 503

Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Kapelle    Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 19 März 2023 - 2:48


Máirín Sarnai Visha Viziato

B-Rang Quest
Post Nr.7
Die Rechnung ohne den Wirt gemacht

Genervt verdrehte die Rothaarige ihre Augen. Konnte dieser Kerl nicht einmal seine gottverdammte Klappe halten?! So langsam ging Rhys der Daeva gehörig auf die Nerven. Es genügt ihm offenbar nicht, dass er Máirín die ganze Zeit über provozierte und nervte, obwohl sie ihm EINDEUTIG signalisierte, das es sie störte. Nein. Jetzt verhielt er sich auch noch respektlos gegenüber Eohl - einer Magierin, deren Rang und Qualitäten die des Vampires um Welten überstiegen. Natürlich ging Eohl darauf ein, aber man merkte, dass sie nicht allzu großes Interesse an Rhys oder seiner Meinung hatte. Máirín erdolchte den Kerl derweil weiter mit ihren Blicken. "Im Gegensatz zu dir, weiß Eohl wo ihr Platz, ihre Spezialitäten liegen. Du dagegen, du rennst herum wie ein orientierungsloser Köter, der alles anblafft das bei drei nicht auf dem Baum ist.", zischte sie ihm entgegen. Ihre Wut auf ihn war nicht im geringsten verflogen. "Außerdem...", sie schritt näher an Rhys heran, blickte zu ihm herauf. "Wenn du noch einmal so vorlaut gegenüber Eohl wirst... Dann haben wir zwei ein richtiges Problem. Eohl hat im Gegensatz zu dir etwas in ihrem Leben erreicht. Davon abgesehen ist sie die Ranghöhere von euch beiden. Oder meinst du, die Gildenvorsitzenden halten viel von einem Köter, der sich nicht an die einfachsten Regeln einer Hierarchie halten kann?", fuhr sie fort und blickte zu ihm hoch. "Mir ist es egal, was Eohl dir gesagt hat. Mir ist es egal, was für einem Egotrip du dich gerade befindest. Es gibt Regeln, an die wir uns beide halten müssen. Egal, ob es dir schmeckt oder nicht.", sprach sie, einen bedrohlichen Unterton in ihrer Stimme. Für einen Augenblick sah sie ihm noch stumm in die Augen, ehe sie auf ihrem hohen, spitzen Absatz kehrt machte - aber so das dieser sich schön in Rhys Fuß bohrte. Danach ging sie wieder zu Eohl und stellte fest, dass sie mit ihrer Inspektion des Gebäudes fertig war.
"Das klingt super, Eohl.", erwiderte sie. Ihre Stimme klang freundlicher, auch wenn man merken konnte, dass es der Daeva doch allmählich schwerer fiel, ruhig zu bleiben. Eohl antwortete auf die Frage der Viziato und erklärte ihr, das diese keine Grenzen hatten und sie somit von überall Kontakt zueinander aufbauen konnten. Máirín blickte über die reflektierende Oberfläche. Das war schon ziemlich beeindruckend... Vor allem, wenn Máirín bedachte, das der Ortungszauber dessen sie befähigt war, da deutlich beschränkter war. Als Eohl ihre Hand auf Máiríns Brust legte, schoss deren Blick wieder nach oben und die warme Berührung löste ein Kribbeln an der Stelle aus. Sie blickte Eohl in die Augen, während das warme Gefühl sich in ein unangenehmes Ziehen wandelte. Wieder einmal wurde ihr bewusst, wie kalt sie doch eigentlich war... Wie wenig Leben in ihr steckte. Für einen Augenblick durchzuckte ein Gefühl von Neid ihren Körper. Tief atmete die Untote durch, verdrängte das aufkeimende Gefühl und fokussierte sich auf Eohls Worte. "Natürlich Eohl...", sprach sie und setzte die Scherbe in das Loch, das sich in ihrem Kleid befand. Zufälligerweise füllte der Spiegel dieses perfekt aus. "Apropos... Magst du mich vielleicht in deinen Plan einweihen? Das ich dir helfen kann, das du deinen Teil perfekt ausführen kannst.", sprach sie, während sie weiter auf die Kapelle zugingen. "Selbstverständlich.", log sie, auf die Frage ihrer Freundin hin. Máirín war nicht der Typ dafür, anderen zu sagen, wenn sie sich nicht sicher war, ob sie etwas schaffte oder in der Verfassung, ausreichenden Kontrolle über sich selbst war, um etwas zu tun. Die Lüge glitt ihr ganz natürlich über die Lippen und es war schwer, nahezu unmöglich, ihr die Unwahrheit aus dem einzelnen Wort zu entnehmen. Es hatte schon seinen Vorteil gehabt, das sie oft in Rollen geschlüpft war, als sie in Bosco war... Máirín beherrschte das Lügen nahezu perfekt.
Während Eohl ihren Mantel loswurd und das hinreißende Kleid entblößte, das sie darunter verborgen gehalten hatte, blickte die Daeva umher. Sie mussten irgendwie einen Weg in die Kapelle finden. Die Hochzeit wurde als private Veranstaltung, mit erhöhter Sicherheit gehandhabt. Vor den Eingängen, stand ein Mann - mittleren Alters, breit gebaut. Jede Person die an ihm vorbei ging, musste ihm zuvor eine Einladung zeigen. Zu ihrem Pech hatten die drei keine... Also mussten sie entweder an eine Karte herankommen oder sie mussten den Kerl loswerden. "Wir müssen irgendwie da rein...", murmelte sie und ließ ihren Blick über den Kerl wandern, während mehr und mehr Gäste eintrudelten. Da fiel ihr auf, dass der Mann Frauen, die eine ähnliche Statur wie Máirín hatten ein Stück weit länger hinterher blickte, als anderen. Die Mundwinkel der Untoten zuckten nach oben. "Ich habs... Wartet hier, bis ich euch ein Zeichen gebe.", wies sie die beiden anderen an. Dann warte sie noch kurz, bis es ein wenig ruhiger vor der Kapelle wurde. Währenddessen zückte sie ein kleines Fläschen aus ihrer Handtasche, die sie bei sich trug heraus. Sie gab sich ein wenig davon auf den Finger und trug es dann mit tupfenden Bewegungen auf ihre geschminkten Lippen. Als sie damit fertig war, steckte sie das Fläschen wieder weg, richtete ihre Kleidung, überprüfte ihr Antlitz nochmal in ihrer Reflexion. Als alles perfekt war, verließ sie ihr "Versteck" und machte sich auf den Weg zu dem Kerl.
Ein Gespräch war relativ schnell aufgebaut und sie begann sich mit dem Türsteher zu unterhalten. Schnell stellte sie fest, dass dieser doch recht beharrlich und gewillt war, seinen Job gut zu machen. Doch es gab kaum eine Nuss, die Máirín nicht knacken würde. Auch wenn es länger dauern würde, ob man es zugeben wollte oder nicht - sie konnte durchaus charmant und verführerisch sein. Einige Minuten später, war aus einem lockeren Gespräch ein Flirt geworden.... Jetzt musste sie ihn nur noch... Da hatte sie auch schon das, worauf sie hinaus wollte. Die Lippen des Mannes legten sich auf die ihren. Augenblicklich zuckten die Mundwinkel der Untoten nach oben, während sie die Hand in den Nacken des Mannes legte und ihn so näher zu sich zog, ihn so drehte, das er von der Tür soweit weggedreht war, das man problemlos an ihm vorbei ins Gebäude schlüpfen konnte. Sie hob ihre zweite Hand soweit, das sie den beiden anderen ein Signal geben konnte, dass sie jetzt ins Gebäude gehen sollten. Sie würde den Kerl solange ablenken, wie nötig war. Jetzt lag es an den beiden, hinein zu gehen. Máirín würde ihnen folgen, sobald das Gift auf ihren Lippen, seine Wirkung zeigen würde.

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Máirín

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Suchen in: Bahnhof von Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhof - Eingangshalle    Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 26 Feb 2023 - 21:07


Máirín Sarnai Visha Viziato

B-Rang Quest
Post Nr.6
Die Rechnung ohne den Wirt gemacht

Es gefiel ihr nicht. Partout nicht. Die gesamte Situation, vor allem was Rhys betraf. Es passte ihr nicht in den Kram und ärgerte sie. Woher nahm dieser Dreckskerl bitte diese uneröpfliche Motivation? Wollte er sie so unbedingt eines Besseren belehren? Wollte er sie unbedingt verlieren sehen? Sie verstand es nicht. Warum konnte er nicht wie die anderen sein, verdammt?! Warum konnte er ihr nicht einfach verfallen, wie die meisten Männer oder gar Eohl? Warum konnte er nicht einfach die Nase voll haben? Warum konnte er sie nicht einfach in Ruhe lassen? Warum musste er ständig dagegen ankämpfen? Sie verstand es wirklich nicht. Normalerweise störte sie sich nicht an einer netten Herausforderung. Sie mochte es eigentlich, wenn jemand versuchte gegen sie anzukommen. So wie @Charon es getan hatte. Doch bei Rhys... Es nervte sie. Er stand weit, weit unter ihr und erdreißte sich, sich ihr gegenüber derartig respektlos zu verhalten. Sie konnte ihren Ärger, noch dessen Grund wirklich in Worte fassen. Klar war nur eins - es gefiel ihr nicht. Gefiel ihr nicht, wie er versuchte ihr Herz freizubrechen. Das wogegen sie sich so sehr wehrte. Es hatte einen Grund warum sie es weggesperrt hatte. Einen guten. Warum konnte Rhys nicht einfach akzeptieren, dass sie die Ketten, die sie sich selbst umgelegt hatte, nicht sprengen wollte?
Ihr Herz machte einen unkontrollierten Satz als Rhys sich nach vorne beugte und seine Zunge über ihre Lippen glitt. Eine kurze, geschickte Geste. Dennoch hinterließ sie ein hitziges Kribbeln auf ihren Lippen. Für einen kurzen Augenblick hielt sie den Atem an, während sie seinen Blick erwiderte. Sie sah zwar, dass er sich echt zusammenreißen musste - doch die Tatsache, dass er es tatsächlich schaffte ärgerte sie. Verlor sie etwa sie Kontrolle über ihn? Normalerweise klappten diese Spielchen doch... Warum jetzt nicht?! Seine Worte die darauf folgten entlockten ihr ein verärgertes Schnauben, während sie ihn mit ihren Blicken erdolchte. Doch erwiderte sie nichts darauf. Sie wusste nicht was sie hätte sagen sollen. Sie hätten sich doch ohnehin nur im Kreis gedreht. Womöglich war es auch Eohl, welche die Daeva dazu verleitete, das Gespräch ruhen zu lassen und ihr zu folgen. Zornig darüber, dass sie diese kleine Herausforderung verloren hatte, ballte sie ihre Hand, die nicht um Eohls Arm geschlungen war zu einer Faust.
Das Eohl nichts mit ihrer Erklärung anfangen konnte, konnte wohl auch ein Blinder sehen. Ungewöhnlich war dies für Máirín mittlerweile nicht mehr. Sie hatte bereits in der Manor bemerkt, dass Eohl sich mit derlei Dingen schwer tat, vor allem wegen ihrem getrübten Gedächtnis. Doch das war okay. Sie musste sich selbst auch eingestehen, dass sie wohl etwas zu fachmännisch mit ihren Worten geworden war. Die wenigsten hatten ein derlei gutes Wissen, dass sie sich mit biologischen Fachbegriffen auskannten. Máirín war schon immer jemand gewesen, der sich für die menschliche Anatomie begeistert hatte. Die biologischen Prozesse in Lebewesen waren immer etwas gewesen, was sie fasziniert hatte. Auch nach ihrem Tod, oder vor allem danach, hatte sie sich sehr viel damit auseinandergesetzt und viele ihrer... Opfer zu Forschungszwecken benutzt. Wie ihre Auftraggeberin in ihrer ersten gemeinsamen Quest mit Rhys. Sie hatte dafür gesorgt, das die Leiche von Isabella in ihre Obhut kam und die Überreste lagen immer noch in ihrem Geheimversteck. Isabella war letzten Endes doch noch für etwas nützlich gewesen, trotzdessen wofür sie Máirín und Rhys hatte ausnutzen wollen.
Der orangene Blick der Daeva glitt durch den Zug. Vielleicht hatten sie "Glück" und eine Mutter hatte ihr Balg mit in den Zug geschleppt. Tatsächlich war es so. Ein unangenehmes Gefühl breitete sich in der Bauchgegend der Untoten aus, doch sie ignorierte es, als sie auf dieses deutete. "Da... Das ist ein Baby Eohl.", erklärte sie ihrer Kameradin. "Babys sind die Jungtiere der Menschen. Wie Welpen von einem Hund oder Wolf. Die Nachfolgergeneration. Menschen bekommen Babys, um ihre Art zu erhalten. Wenn niemand mehr Kinder bekommen würde, gäbe es irgendwann keine Menschen mehr in Earthland.", erklärte sie weiter. "Jeder Person die du hier siehst... War früher einmal ein Baby.", fuhr sie fort. "Ich, Rhys.... Aber auch du." Für einen unglaublich kurzen Augenblick formten sich ihre Lippen zu einem ehrlichen Lächeln. Auch wenn sie wusste, dass Eohls Nähe ihr alles andere als guttat... Irgendetwas in ihr freute sich doch, das Eohl da war. Máirín konnte sich zwar selbst nicht vorstellen Mutter zu werden, doch irgendwie musste sie der Frau danken, welche dafür verantwortlich war, das es Eohl gab. In Eohls Anwesenheit, hatte sie das Gefühl niemanden etwas beweisen zu müssen. Eohl mochte sie, wie sie war - auch wenn es ihr unglaublich Angst machte.

Gemeinsam stiegen sie aus dem Zug aus und Eohl versuchte ihre Gedanken zu sortieren. Máirín wartete ab, bis sie sich vom Bahnhof entfernten und sie weniger von anderen Leuten umgeben waren, bevor sie antwortete. "Wir sollen eine potenzielle Gefahr für die Gilde auslöschen... Den Bräutigam der Hochzeit um genau zu sein.", erklärte sie mit gesenkter Stimme, wollte kein Risiko eingehen, das andere etwas davon mitbekamen. "Wir sollen es wie ein Unfall aussehen lassen und während der Hochzeit erledigen.", kam sie zum Ende, in der Hoffnung, das Eohl dann wieder etwas Klarheit hatte. Sie verdrehte die Augen als sie die Worte des Vampires hörte und drehte sich zu ihm um. "Uninformiert wie eh und jeh.... Mittlerweile sollte es mich nicht mehr überraschen.", sprach sie während ein provokantes, genervtes Lächeln ihre Lippen belegte. Danach sah sie wieder zu Eohl, der in ihren Augen, zuverlässigeren Partnerin. In Máiríns Augen war Rhys nur ein Klotz am Bein. Eohl und Máirín kämen ohne seine "Hilfe" auch klar. "Zu unserem Glück ja... Die Kapelle in der sie Heiraten ist ein antikes Gebäude, welches für seine besondere Inneneinrichtung bekannt ist - vor allem für den gigantischen Spiegelsaal.", erklärte sie. Es war ein großer Vorteil. Fast so, als wollten sie es einem leicht machen. Sie nahm das Fragment in die Hand, das Eohl ihr reichte und nickte. "Selbstverständlich Eohl... Hat das Ding denn eine Reichweiten Begrenzung? Ich halte es nämlich für sinnvoll, wenn wir uns ein wenig aufteilen...", sie verschränkte die Arme und rieb sich nachdenklich über das Kinn und leicht über die Lippen. "Wenn ich die Situation so betrachte... Es wäre am sinnvollsten, wenn Eohl diejenige ist, die die Arbeit erledigt. Ich würde den tatsächlichen Mord in deine Hände geben. Vielleicht können Rhys und ich für ein Ablenkungsmanöver sorgen, damit du dich ungestört um den Bräutigam kümmern kannst.", schlug sie vor und ließ ihre Hand vom Kinn auf ihren anderen Arm wandern. "Traust du dir das zu?", ihr Blick richtete sich auf die Yihwa, welche zuvor noch sehr durch den Wind wirkte. Ob sie das schaffte, während ihre Gedanken so zerstreut waren?

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Máirín

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Suchen in: Bahnhof von Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhof - Eingangshalle    Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 13 Feb 2023 - 19:21


Máirín Sarnai Visha Viziato

B-Rang Quest
Post Nr.5
Die Rechnung ohne den Wirt gemacht

Eines ließ sich bereits jetzt mit Sicherheit sagen - diese Kombination, dieses Trio würde eine anstrengende Zeit miteinander haben. Von den dreien war Eohl zwar diejenige die es am wenigsten darauf anlegte, aber sie machte es der Viziato wirklich schwer, mit der gesamten Situation fertig zu werden. Nicht nur nervte Rhys die Daeva die ganze Zeit, nein, nebenbei schaffte Eohl es wieder, den guten Willen der Untoten für sich zu gewinnen. Einen, den sie der Grünhaarigen vehement zu entreißen versuchte. Doch wenn Eohl sich einmal an etwas oder jemanden festgebissen hatte, ließ sie diesen jemand nicht mehr so schnell los. Sie war wie ein Hund, der seine Zähne in das Fleisch eines Tieres gebissen, das Fleisch aufgerissen hatte, aber so tief in dem Fleisch vergraben war, dass man sich aus dem Biss nicht mehr lösen konnte. Es war, als hätte man Eohl mit einem Superspezialkleber an einen drangepackt und ohne das richtige Lösungsmittel gab es nicht im Geringsten eine Chance sie Verbindung aufzuheben. Wenn die Daeva so darüber nachdachte, war es wirklich ein Fehler von ihr gewesen, sich auf die beiden hier Anwesenden eingelassen zu haben. Sie rüttelten an ihr, rissen ihre Mauer ein und bedrohten das was ihr so lieb und teuer war. Während Eohl eher positiv durch ihr Verhalten auffiel, war es bei Rhys das genaue Gegenteil. Er bot der Diva Paroli, forderte sie heraus anstelle wie Eohl nach Máis Regeln zu spielen. Er suchte einen Weg den Schiedsrichter auszutricksen und sich selbst einen Trumph, einen Sieg zu ermöglichen. Eohl hatte Mái den Sieg bereitwillig überlassen, Rhys kämpfte mit ihr darum. Auch wenn Máirín nicht einmal ansatzweise eine Vorstellung davon hatte warum. Wollte er sie so unbedingt verlieren sehen? War es ihm so verdammt wichtig, das er sie in die Knie zwang? Das er sie übertrumphte? Was auch immer es war, es ging der Untoten gehörig auf den die Nerven.
"Wer sich vor der Aufregung und dem Nervenkitzel versteckt, der wird niemals in den Genuss von dem Gefühl kommen zu leben. Man muss etwas wagen, wenn man gewinnen will.. Wenn man erfolgreich sein und es zu etwas bringen will. Da nehme ich sowas gerne in Kauf...", erwiderte sie seelenruhig auf seine Worte, ein verschmitztes Grinsen auf den roten Lippen. Rot wie Blut. Ihr Blick glitt über das markante, hagere Gesicht des Vampires, während sie ihre Hand seine Halsschlagader entlang fahren ließ. Sie musste sagen, sie hatte sich schon immer gefragt, ob Vampire diegleiche Menge Blut in ihrem Körper hatten, wie normale Menschen. Ob die Farbe genau so schön, der Duft genauso betörend war. Nachdenklich biss sie sich auf die Unterlippe, die Vorstellung von den Bildern die sie mit Rhys Blut zeichnen könnte genießend. Bei seinen Worten verharrte sie einen Augenblick in ihrer Bewegung, ehe sie die Hand von seinem Hals löste, ein leises Kichern ausstoßend. Im nächsten Augenblick sammelte sie etwas von ihrem Mana in ihrem Mund, welches sich kurz darauf in Blut wandelte, leckte sich über die blutrot geschminkten Lippen, benetzte diese mit dem roten Gold. "Selbst das größte Biest lässt sich mit dem richtigen Leckerli in die Knie zwingen.", erwiderte sie, ein breites Grinsen im Gesicht, während der Duft von Blut unverkennbar für die drei Personen wurde.
Jedoch trennte Eohl die beiden, weshalb Máirín das verbliebene Blut wieder herunterschluckte und Rhys die Unterschiede zwischen ihnen hervorhob. Sie erkannte an dem Blick des Vampires, wie richtig sie mit ihren Worten lag. Das sie genau ins Schwarze traf. Máirín scharte trotz ihres... Speziellen und anspruchsvollen Charakters zahlreiche Personen um sich, während Rhys vollkommen alleine war. Außer ihr hatte er in Bosco keine Verbündete im Schloss gehabt. Er hatte sich zwar mit Raoul verstanden, doch das dies keine Zukunft haben würde war offensichtlich gewesen. Sylvester hatte ihn sich selbst überlassen und hier in Fiore... Máirín vermutete, dass die Anzahl der Personen mit denen Rhys mehr als einmal Kontakt hatte schwindend gering war. Vermutlich war Máirín die einzige Person, der er wiederholt begegnet war. "Da hatte ich einen anderen Eindruck...", spielte sie darauf an, dass er es offensichtlich genossen hatte, sich in ihrem Blut zu ergießen. Ein Ausdruck, den er vor ihr nicht verbergen konnte. Nie verborgen hatte. Es gefiel ihm, sich zu holen was er wollte - was er brauchte. Soweit Máirín wusste, störte es ihn nur, das er nicht Herr über sich selbst war. Das er keine Kontrolle darüber hatte.
Auf seine Information ging sie gar nicht erst ein, hatte sie bereits Eohl ihre volle Aufmerksamkeit geschenkt und damit begonnen, ihr Hochzeiten und die Liebe zu erklären. Damit hatte sie alleridngs weniger Erfolg. Irgendwie wollte oder konnte sie es einfach nicht verstehen. Das war ihr schon aufgefallen, als sie ihr erklärt hatte was Sex war. "Und wie ich sehe, hast du nicht vergessen, was ich dir erklärt habe... Das freut mich Eohl.", erwiderte sie auf Eohls Worte - auch wenn es etwas falsch klang, hatten die beiden schließlich keine sexuelle Nähe ausgetauscht. "Damit eine Frau ein Kind gebären kann, muss die weibliche Eizelle, mit den Genosomen eines Mannes verschmelzen - im natürlichen Fall Spermien. Sex dient in erster Linie der Fortpflanzung und dem Erreichen einer Befruchtung der Eizelle durch ein Spermium - auch wenn der Spaßfaktor nicht außen vor gelassen werden sollte. Mit der Befruchtung der Eizelle beginnt dann die Schwangerschaft, der in etwa vierzig Wochen eine Geburt folgt. In diesem Zeitraum ist aus der Eizelle ein Baby geworden, welches während der Geburt den Körper der Schwangeren verlässt. Babys dürftest du doch schon ein paar Mal gesehen haben, oder Eohl?", erklärte sie mit ruhiger, nüchterner Stimme. Máirín empfand keinen Scham, wenn sie über solche Dinge sprach und störte sich nicht daran andere über das Thema aufzuklären. "Mittlerweile gibt es auch Methoden der künstlichen Befruchtung - anstelle durch Sex findet die Befruchtung dann in einer Petrischale statt.", fuhr sie fort und führte Eohl in den Zug. Schnell war ein Sitzplatz gefunden und Eohl wirkte mit einem Mal wieder so müde. Wie als sie in der Manor gewesen war und versucht hatte sich an etwas zu erinnern. Danach war sie immer so... Träge. Erst hatte sie einen Augenblick gezögert, ehe sie auf ihren Schoß klopfte, ein Zeichen, dass Eohl den Kopf auch dort ablegen konnte. Sie drehte sich mit dem Körper zu ihr und begann sanft über den glühenden Kopf der Jüngeren zu streichen, wickelte die grünen Haarsträhnen um ihre Finger oder flochtete kleine Zöpfe.
Rhys hatte sie schon ziemlich stark verdrängt, spendete Eohl einfach ein wenig Nähe. Sie sollte sich jetzt ausruhen, damit sie bei der Quest wieder alles geben konnte - Mái würde nur ungern auf das Geschick der Ranghöheren verzichten. Sie hatte einiges auf dem Kasten und das wollte sie sich auch zu Nutze machen. Bald schon hatten sie Hargeon Town erreicht und der Zug kam langsam am Gleis zum Stehen. Eohl richtete sich auf und sie verließen gemeinsam den Zug. "Nicht der Rede wert... Ich will das es dir gut geht... Du wirst uns bei diesem Auftrag sicherlich eine große Hilfe sein." Erwiderte sie und lächelte der Yihwa sanft zu - ein etwas halbherziges Lächeln, ärgerte sie sich innerlich bereits wieder darüber, dass Eohl ihren Plan nicht nur störte sondern regelrecht in Luft aufgehen ließ.

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Máirín

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Suchen in: Bahnhof von Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhof - Ticketschalter    Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 6 Feb 2023 - 22:23


Máirín Sarnai Visha Viziato

B-Rang Quest
Post Nr.4
Die Rechnung ohne den Wirt gemacht

Wie viel ihre kleine Provokation tatsächlich in dem Vampir auslöste, war der Daeva nicht bewusst. Hätte sie Kenntnis dafür, würde sie wahrscheinlich vor Zufriedenheit platzen. Das würde ihr Herz tatsächlich wärmen. Zu wissen, das die Wunden die sie geschnitten und die Zweifel die sie gesäht hatten fruchteten. Das würde ihr wirklich gefallen und freuen. Sie fand immer gefallen daran, wenn sie anderen wehtat und sie verletzte. Jedes Mal, wenn sie es schaffte, bedeutete es, dass sie nicht verletzt würde. Das sie schneller geschossen hatte als ihr Gegner. Natürlich konnte sie dennoch von den Geschossen anderer getroffen werden, aber ein Treffer ihrerseits gab ihr immer Zeit, den der anderen auszuweichen. Von den Personen, mit denen sie vertraut war, war Sylvester auf jeden Fall eine, die der Untoten sehr im Gedächtnis geblieben waren. Die beiden verband viel mehr, als nur die schlichte Tatsache, dass Sylvester sie auf den Königshof in Bosco gebracht hatte und dass er sie nach Fiore geschickt hatte, um sich um die Kronprinzessin zu kümmern. Sie waren einander sehr vertraut...
Doch auch ohne dieses Wissen, die Einsicht, konnte Máirín gut erkennen, wie gut ihre Saat in Rhys gefruchtet hatte. Sie hatte ihn verletzt. Provokant war sie ihm näher gekommen, nachdem er sie gepackt hatte - doch hielt es ihn nicht davon ab weiter zu reden. So einfach einschüchtern ließ er sich leider Gottes dann doch nicht. "Hmmm... Fäden sind ersetzbar. Reißt ein Netz webt man ein Neues. Ich habe in meinem Leben viele Netze gesponnen.. Die meisten davon habe ich selbst wieder zerissen... Mit jedem Mal wurde ich stärker und weiser. Meine Fäden wurden fester, die Netze stabiler.", erwiderte sie auf seine Frage, legte den Kopf provokant grinsend schief. "Selbst, wenn ich mich dabei selber verletze... Du solltest mittlerweile verstanden haben, das mich der Schmerz nicht hemmt, sondern noch mehr voran treibt.", wisperte sie, legte die freie Hand auf sein Schlüsselbein... Strich mit den kalten Fingern seinen Hals entlang. "Es ist niedlich, wie du es verzweifelt versuchst.. Versuchst mir auf Augenhöhe zu begegnen...", murmelte sie, blickte auf ihre Hand, dann wieder in seine Augen.
Dann ging Eohl dazwischen und trennte die beiden voneinander. Etwas, was die Daeva weniger überraschte. Es war gut, dass sie es getan hatte, doch gefiel ihr nicht, was Eohl Rhys damit zeigte. Sie suggerierte, dass Mái schwach war. Nicht in der Lage war sich selbst zu verteidigen. Etwas, was nicht im geringsten stimmte. Sie war nicht schwach. Dennoch versuchte sie gelassen zu bleiben, was zwar mit ihrer Haltung gelang, aber nicht ganz ihre Augen erreichte. Ihr Blick war tadelnd, als sie Eohl anblickte. Auf Rhys Worte hin verdrehte sie die Augen. "Ich bin durchaus in der Lage mich selbst zu verteidigen... Doch im Gegensatz zu dir, gibt es Personen, die ihr Leben für das meine geben würden. Die mich in allem unterstütze was ich tue... Die mir loyal sind.", erwiderte sie mit ruhiger Stimme, einem falschen Lächeln auf den Lippen - bewusst eines, bei dem man erkennen konnte, das es nicht der Wahrheit entsprang. "Noch etwas in dem wir uns voneinander unterscheiden... Du bist alleine Rhys. Nicht einmal Sylvester war da, als man dir die Kehle aufgeschnitten hat. Als man dich, zusammen mit den anderen in ein Loch geworfen hat... Es wäre ein Risiko gewesen, doch wenn du ihm wirklich so viel bedeuten würdest, wie du dir einbildest, hätte er einen Weg gefunden. Hätte dir in irgendeiner Form beigestanden.", mit diesen Worten gewann ihr Lächeln, ihr Grinsen an Echtheit. Ihre Worte waren scharf gesprochen und zielten darauf ab, Rhys zu treffen, ihn zu provozieren.
Danach widmete sie sich voll und ganz Eohl und ihrer Frage. Sie versuchte ihr die Liebe zu erklären, was als solches viel schwerer war, als sie zunächst angenommen hatte. Den Begriff Liebe zu erfassen... Zu definieren... Das war nahezu unmöglich. Liebe war immer etwas individuelles und persönliches... Jeder nahm sie anders wahr. Zumal dies ein Thema im Leben der Untoten war, das tiefe Narben hinterlassen hatte. Das ein Loch in ihrem toten Herzen gerissen hatte. "Manche halten es durchaus für Schicksal.", erwiderte sie auf ihre Frage, übte sanften Druck auf Eohls Hand aus, mit welcher ihre verschlungen war. Die Worte die darauf folgten, stachen der Daeva alleridngs tief ins Mark. Für einen kurzen Augenblick konnte man ihr ansehen, dass sie überrascht von Eohls Worten ist, wenn nicht sogar etwas überfordert. Sie räusperte sich, strich sich mit der freien Hand Haare aus dem Gesicht, ihre Fassung wiedergewinnend. "Es gibt neben der romantischen Liebe auch andere Formen der Liebe ja. Freundschaften zum Beispiel, sind auch eine Form der Liebe. Im klassischen Sinne hängt sie allerdings seltener mit sexueller Nähe zusammen, als die romantische Liebe. Wenn du jemanden liebst, dann willst du dich der anderen Person hingeben. Es ist wie ein guter Alkohol. Er hinterlässt ein wohliges, warmes Gefühl in dir und du willst immer mehr davon.", versuchte sie es weiter zu beschreiben. Das Eohl ihr mit einem Mal so nahe kam und sie regelrecht anstarrte - was schon irgendwie gespenstig wirkte - löste dann doch ein wenig Unbehagen in der Untoten aus. "Wie gesagt... Ich glaube nicht daran. Du bist mir wichtig, aber ich werde mein Herz nie wieder an jemanden hängen, den ich nicht halten kann.", sprach sie, ihr Blick war sturr geradeaus gerichtet während ihr Herz in ihrer Brust krampfte, sich schmerzhaft zusammenzog. Tief atmete sie ein und aus, unterband jegliche Möglichkeit für Tränen ihren Weg in die Freiheit zu finden und sah wieder zu Eohl. "Was eine Kinderpresse ist?", wiederholte sie die Frage der Yihwa, erstaunt darüber, wie wenig sie eigentlich wusste. Was auch immer mit ihr passiert war... Es musste sich sehr stark auf ihr Gedächtnis ausgewirkt haben. "Viele Personen sind der Auffassung, dass die Aufgabe der Frau darin liegt, Kinder zu gebären. Manchmal wird die Frau dann mehr zu einer Maßenanfertigungsfabrik, als das man sie als Person wahrnimmt. Jede Schwangerschaft birgt ein Risiko, jede Geburt kann dich das Leben kosten... Es gibt viel bessere Dinge, als sein ganzes Leben dem Kinder kriegen und aufziehen zu widmen.", erklärte sie dann letzten Endes und stieg mit Eohl in den Zug ein. Das sie beobachtet wurden störte sie nicht, war sie es gewohnt die Blicke anderer auf sich zu ziehen. Im Zug setzte sie sich dann in ein Sitzplatz für vier Personen, verspürte sie weniger das Bedürfnis, sich in einen Platz für zwei zu quetschen, davon ausgehend, das Eohl die ganze Zeit an ihr kleben würde. Da brauchte sie etwas mehr Platz zum Atmen. Sie nahm sich den Platz am Fenster, Eohl folgte ihr und setzte sich neben sie. Die Fahrt würde einige Stunden dauern... Hoffentlich würde sie sich nicht allzu sehr ziehen.

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Máirín

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Máirín Sarnai Visha Viziato

B-Rang Quest
Post Nr.3
Die Rechnung ohne den Wirt gemacht

Máirín durftr so ziemlich direkt am eigenen Leib erfahren, wie falsch sie mit ihrer Vermutung und ihrem Willen lag. Sie war sich nicht wirklich sicher, ob sie ihr Ziel, die beiden wieder in ihre Schranken zu verweisen wirklich funktionieren würde. Ob sie dieses erreichen konnte. Die beiden machten es ihr alle Male schwer und das war schlecht. Sehr schlecht. Das durfte sie nicht tolieren. Nicht einfach so hinnehmen. Dennoch sprach sie sanft mit Eohl, es war rein instinktiv und natürlich. Dabei war diese ehrliche sanfte Art von ihr alles andere als typisch für sie. Eohl schaffte es interessante Seiten in ihre hervorzuholen. Rhys schien überrascht von dieser Geste, doch interessierte es die Untote ziemlich wenig, was er davon hielt. Wobei.. Wenn sie so darüber nachdachte, wäre es gut zu wissen was er dachte. Das gewonnene Wissen konnte sie sich letzen Endes womöglich zu Nutze machen. Jedoch lief ihre Provokation ziemlich anders als sie es erwartet hatte. Rhys hatte seit ihrem letzten Treffen wohl an seiner Respektlosigkeit gepfeilt und bedrohte die Daeva indirekt. "Ist das so? Zu dumm, dass dem bereits der Fall ist. Er weiß, das ich hier bin... Es war immerhin seine Idee.", erwiderte sie ein freches Grinsen auf den Lippen. Es würde schwer, gar unmöglich für den Vampiren werden zu erkennen, ob sie die Wahrheit sprach oder nur blöffte. Kalt war das langen, das aus ihren Lungen erblühte als Rhys vermutete, dass ihr wohl doch etwas an ihm lag. Er schien nicht zu verstehen, warum sie die Brille behalten hatte, wenn er ihr nichts bedeutete. Anstelle ihm zu antworten zeigte sie es ihm, in dem sie die Brille mit ihren Händen zerbrach. Im Inneren musste sie sich doch ein Stück weit überwinden, um es letzten Endes zu tun, hatte sie tatsächlich mit dem Gedanken gespielt gehabt, die Brille für sich zu behalten. Doch sie musste ein Zeichen setzen, sich schützen. Erst starrte Rhys sie geschockt an, ehe er nach vorne griff, ihr Handgelenk und ihr Kinn griff. Es überraschte die Daeva doch schmälerte ihr Grinsen nicht. Sie hatte ins Schwarze getroffen, Rhys verletzt. Triumphierend blickte sie ihm in die Augen, leckte sich über die Lippen. "Ich spinne und ich webe, wie ich will. Ich erschaffe Gedanken und Gefühle und genauso zerbreche ich sie wieder.", erwiderte sie, beugte sich zu ihm vor, wodurch ihr Atem seine Lippen streifte. "Ich sähe Rosen und ernte ihre Dornen. Schönheit kann ohne Hässlichkeit nicht gedeihen...Die Rosen sind erblüht, ich habe was ich wollte, die Dornen sind mir nicht mehr von Wert.", wisperte sie leise und ein Kichern entwich ihr. Ihre Worte mochten spitz sein, hoffentlich spitz genug, um die Distanz zu wahren, die die Viziato brauchte. Rhys kam ihr zu nahe... Nicht nur körperlich. Bevor sie noch etwas anderes sagen konnte mischte sich die Yihwa ein und trennte die beiden voneinander, bevor das ganze eskalieren konnte. Wobei ihre Methoden schon fragwürdig waren, ging sie Rhys regelrecht an die blanke Kehle. Sie verteidigte Máirín und wies Rhys für sein Verhalten in die Schranken. Das gab der Daeva einen Augenblick um ihre Gedanken wieder zu sammeln. Ihr Puls war für ein paar wenige Sekunden tatsächlich in die Höhe geschossen, hatte ein ganz anderes Bild präsentiert als ihre Worte es taten. Es lief nicht wie sie wollte. Wie es geplant hatte. Verdammt.

Kurz darauf hatte Eohl sich auch schon wieder beruhigt und den Arm der Untoten ergriffen, führte sie zum Ticketschalter und fragte sie nach dem Sinn der Heirat. Dafür war erst einmal wichtig herauszufinden, was die Grünhaarige über das ganze überhaupt wusste und offenbar scheiterte es bereits bei der Begrifflichkeit der Liebe. "Für manch einen hat es das. Viele verbinden mit der Liebe absolute Glückseligkeit und Vertrauen. Diesem Prinzip da, unterstützt man einander, ist füreinander da, geht durch dick und dünn.", begann sie zu erklären, ihre hohen Schuhe ließen ein lautes Klacken erhallen. "Für manch einen ist die Liebe und Heirat, das höchste Ziel. Es ist wie ein Pakt, ein Vertrag der zwei Menschen für ihr restliches Leben aneinander bindet. Oft geschieht es aus Liebe, in adligen Kreisen auch oft aus Zwecksgründen. Mit Hochzeiten werden gerne Allianzen geschmiedet.", fuhr sie fort und musterte den Ticketschalter. Sie deutete Eohl zu warten und besorgte drei Tickets für die Zugfahrt. Dem netten Assistenten gab sie dann noch ein paar hundert Jewel extra - einfach weil sie es konnte und sie den Kerl ganz niedlich fand. Mit den Papieren in der Hand drehte sie sich wieder zu Eohl. "Ich für meinen Teil, glaube nicht daran. Wer vertraut wird hintergangen und wer liebt, wird gebrochen. Liebe ist ein Spiel, dass man nicht gewinnen kann und der Einsatz ist viel zu hoch, als das sich das Risiko verletzt zu werden lohnt. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede.", sprach sie ruhig und legte der Yihwa gen Ende eine Hand auf die Schulter. "Eine Frau hat viel zu viel zu verlieren und ich habe kein Interesse daran, als Kinderpresse zu enden.", ergänzte sie nun mit ziemlich kalter Stimme. Nein, daran war die Daeva nicht im geringsten interessiert. Sie wollte keine Kinder, keine Heirat, keine Liebe. Das alles machte einen schwach und band einem die Hände. Mái bevorzugte es ihre Hände frei bewegen zu können, frei im Blut und Wein ihrer Feinde zu baden.

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Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Bahnhof - Ticketschalter
Máirín

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Suchen in: Bahnhof von Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhof - Ticketschalter    Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 27 Jan 2023 - 0:15


Máirín Sarnai Visha Viziato

B-Rang Quest
Post Nr.2
Die Rechnung ohne den Wirt gemacht

Máirín freute sich auf diesen Tag. Es stellte zwar ein ziemliches Risiko da, sich mit ZWEI Personen zu umgeben, die es ein wenig durch ihre Mauer aus Dornen geschafft hatten. Sie hatten sich hindurchgezwängt, einen Arm hindurchgestreckt. Ob sie sich dabei an den spitzen Dornen geschnitten und gestochen hatte, konnte sie von ihrer Position aus eher schwer beurteilen, waren die Grenzen eines jeden anders und individuell. Doch in dieser Hinsicht waren sie als Sieger herausgegangen. Einererseits wurmte es die Daeva, ärgerte sie bis ins Mark, doch ändern... Das konnte sie es nicht. Es war zu spät und das einzige was sie tun konnte, war ihren Fehler zu akzeptieren und zu berichtigen. Als genau so eine Chance sah sie diese gemeinsame Quest. Sie konnte die beiden, vor allem Rhys wieder auf ihren billigen Platz verweisen. Ganz hinten, im Eck... Dort wo sich der ganze Dreck ansammelte, weil man ihm keine Beachtung schenkte. Weil es so unwichtig war. Den Spaß, den Vampir vorher ordentlich zu provozieren wollte sie sich jedoch nicht nehmen lassen. Sie wollte sich amüsieren, wenn sie seine Hoffnungen und seinen Glauben, irgendwas bei ihr erreicht zu haben mit Füßen trat und in feinste Körner zertrat. Sollte alles nicht helfen, hatte sie immer noch Eohl. Ihre Freundin, ihre loyale Dienerin und scharfe Waffe. Wenn sie es so nicht schaffte, konnte sie immer noch auf ihr Ass im Ärmel zurück greifen. Davor scheute sie sich nicht.
Bereits aus der Ferne konnte sie die beiden anderen Royal Crusade Magier erkennen, die offensichtlich schon zueinander gefunden hatten. Schnell hatte ihr Blick den des Vampires gefunden, was das Interesse der Yihwa weckte. Diese sprang anschließend aufgeregt wie ein kleines Kind, das gerade nach einem wundervollen Tag seine Eltern wiedersah und sich darauf freute ihnen von all dem zu erzählen, was sie erlebt hatten. Natürlich entging ihr nicht, wie der Vaeth die Grünhaarige versuchte zu bändigen, was das euphorische Grinsen der Untoten ein wenig schmälerte. Stimmt... Für sie bin ich nur eine von vielen, auch wenn sie mir die Welt verspricht... Sie wird mir nie so viel geben, bieten, wie sie es bei niemand anderen tun würde. Diese Erkenntnis, die sie eigentlich alles andere als überraschen sollte brannte sich mit einem Schlag in ihr Gedächtnis und ihr Herz. Es erinnerte sie an die Worte, welche die Yihwa bei ihrem ersten Aufeinandertreffen an sie gerechnet hatte. Sie hatte sie daran erinnert, dass sie kein Mädchen für die Ewigkeit war. Keines an das man sich band oder von der man vor anderen sprach. Eine, die man einfach vergaß. Für die beiden anderen durfte es nicht sichtbar gewesen sein, doch die Daeva schluckte schwer. Das... Das saß. Sie verstand nicht warum es sie traf. Sie hatte es von Anfang an gewusst. Es erwartet. Warum musste sie dieses Kind denn auch nur mögen?! Es wäre einfacher, wenn diese an ihr abgeprallt wäre, wie jeder andere. Sie musste sich irgendwas einfallen lassen, damit sie die Kontrolle zurückgewann, die ihr gerade aus den zitternden Händen zu rutschen drohte, die sie in den langen Ärmeln ihres teuren Mantels verbarg. Wie sie es immer tat, lächelte sie die beiden an und begrüßte erst einmal Eohl und komplimentierte ihr Kleid. Eohl wirkte ganz überrascht davon und fragte noch einmal nach. Die Viziato nickte. "Ja, das tut es.", bestätigte sie und griff sanft nach den Händen der Jüngeren und strich darüber, auch wenn jede Berührung sich anfühlte wie tausend Nadelstiche, wenn auch nicht auf die gute Art, welche der Masochistin gefielen.
Um sich selbst aus dieser emotional riskanten Situation herauszuziehen hatte sie sich wieder von Eohl gelöst und sich Rhys und somit dem zugewandt, was sie doch sehr gut konnte - provozieren. Kurzerhand hatte sie die Sonnenbrille, welche der Vaeth bei ihr gelassen hatte auf ihre Nase gesetzt und ihn provokant angegrinst. Selbstverständlich erkannte er diese in diesem Moment, als er sie erblickte und zur Freude der Daeva stieß er ein leises, verärgertes Grollen aus. Das gefiel ihr schon deutlich besser. "Nah-nah...", säuselte sie, mit leicht verspieltem Unterton, was an ein liebevolles Tadeln erinnerte. "Es gehört sich nicht, jemand anderen so etwas zu unterstellen... Was würde dein Lehrer denn dazu sagen, dass du dich so respektlos verhältst?", erwiderte sie und schritt näher an Eohl heran, welche das Verhalten des Vampirs leise kritisierte. Es gefiel ihr, würde aber nicht den Zorn lindern, den die Daeva der Yihwa gegenüber empfand. Weniger gefiel es ihr, dass der Vampir vor ihr zu grinsen begann, näher an sie herantrat und sie eingehend musterte, ehe er sich vorbeugte. Ihr gefiel es nicht, das er ihr näher kam. Nicht im geringsten. Sie wollte nicht, dass er ihr so nah kam... Nicht so. Nicht jetzt. Sie schluckte die keimenden Gefühle der Unsicherheit herunter. Ein leises, kaltes und dorniges Kichern entwich ihr und sie hielt sich eine Hand leicht vor den Mund, ihn offensichtlich auslachend für seine Worte. "Da lehnt sich aber jemand weit aus dem Fenster...", sprach sie, beugte sich ihm, ihren Instinkt wiederstrebend, entgegen, sodass sie einander noch ein wenig näher waren. Dabei zog sie die Brille von ihrer Nase, kaute für einen kurzen Augenblick auf dem Bügel herum, seinen Blick erwidernd. Dann zuckten ihre Mundwinkel und ein böses Funkeln blitzte in ihren Augen auf, als sie mit einem Mal die Hand fest um die Brille schloss. Mit einem Mal zerbrach sie unter ihren Fingern, wusste sie, wie sie es bei einem solchen Modell geschickt tun konnte, ohne viel Kraft zu benötigen. Ein lautes Knacken war zu hören. Daraufhin entfernte sie sich von ihm, als Eohl ihren Arm um Máis legte. Sie fragte danach, warum es Hochzeiten gab. Sie ließ sich von der Jüngeren mitziehen, bedachte Rhys mit keinem weiteren Blick, ließ die zerstörte Brille vor seinen Füßen zu Boden rieseln. "Weißt du denn was Liebe ist? Romantische Liebe für eine andere Person?", begann sie auf ihre Frage einzugehen, während der Ticketschalter immer näher kam. Jetzt gerade konnte sie die Yihwa gut nutzen, um sich von der Gefahrenzone namens Rhys zu entfernen, auch wenn sie in ihren Armen nicht sonderlich sicherer war. Dennoch würde sie sich die Mühe machen, auf ihre Frage einzugehen - doch davor musste sie erst einmal ein Gefühl dafür bekommen, was Eohl zu dem Thema wusste.

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Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Bahnhof - Ticketschalter
Máirín

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Suchen in: Bahnhof von Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhof - Ticketschalter    Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 23 Jan 2023 - 19:55


Máirín Sarnai Visha Viziato

B-Rang Quest
Post Nr.1
Die Rechnung ohne den Wirt gemacht

Die Laune der Daeva an diesem frühen Morgen war vorzüglich. Sie war, wie die letzten Woche immer in ihrem Versteck aufgewacht, allerdings ohne einen gewissen Herren an ihrer Seite, der diesen vorübergehenden Schlafplatzwechsel zu verantworten hatte. Rhys hatte gerade Mal eine Nacht bei ihr verbracht. Außerdem war er lebend wieder aus ihrem Nest gekommen. Etwas, was die Untote doch irgendwie überraschte. Sie hatte es einfach nicht über sich gebracht, den Vampir einfach abzumurksen. Dafür hatte sie noch viel zu viel mit ihm vor. Jedoch hatte sie verdeutlichen wollen, dass sie immer noch sie selbst war. Also hatte sie ihn aus ihrem Versteck geworfen und mitten im Wald, fern von Crystalline Town aber auch ihrem Versteck liegen lassen. War das kalt? Auf jeden Fall. Doch an den beiden vorherigen Tagen hatte die Untote den Jüngeren viel zu nah an sich herangelassen. Das was sie getan hatte, brauchte sie. Die kalte Entscheidung, half ihr, den Mantel um ihrer Herz wieder enger zu ziehen. Es wieder unter dicken Pelz zu schützen. Ihre Mauern wieder aufzuziehen.
Es war nicht einfach gewesen, gehörte Stärke nicht gerade zu den Dingen, von denen sie viel besaß. Doch sie hatte es geschafft und Rhys daran erinnert, das er für sie nichts weiter als ein Spielzeug war, was sie zu sich einlud und wieder abwimmelte, sobald sie das Interesse verlor. Die darauf folgenden Tage hatte sie ihn bewusst gemieden. Sie hatte ihn nicht sehen wollen. Máirín hatte sich in die Arbeit und Alkohol geworfen. Sie hatte getrunken und getanzt, die Finsternis in ihr gefüttert... Sowas halt. Bei dem Gedanken daran, was sie die vergangenen Tage alles getan und getrieben hatte, entlockte ihr ein Schmunzeln. Ja, das erfüllte sie. Das gefiel ihr.
Ruhig setzte sie einen Fuß vor den anderen, ihre schwarzen High Heels, die mit ebenso dunkler Spitze besetzt waren und ihre Knöchel umhüllt hielten, lugten bei jedem Schritt unter dem bodenlangen Kleid hervor. Das Kleid war schwarz, hatte hohe Beinschlitze und der Stoff bedeckte ihren Oberkörper nur so weit, dass man die Mitte des Bauches und ihr Busen bedeckt waren. Der Rest ihres Oberkörpers war von schwarzer Tattoospitze verdeckt, genauso ihre Arme. Über den Rock des Kleides lag noch eine weitere Lage Stoff aus schwarzem, transparentem Tüll. Um ihren linken Oberschenkel trug sie eine kunstvolle, kostbare Körperkette, die von ihrer Hüfte, bis ein Stück weit über die Mitte des Oberschenkels hinweg ragte. Um ihre Taille war ein Band gebunden, das ihre Figur betonte und auf der Vorderseite waren weitere Ketten befestigt, die bis etwas zu der Höhe, wo die Beinkette begann herunter ragten. Dazu trug sie noch ein Juwelen Armband ums linke Handgelenk, zwei Diamantringe und Ohrringe, die geradlinig nach unten in größere Diamanten verliefen. Das allein wäre bei den Temperaturen des hohen Nordens jedoch viel zu kalt, weshalb sie sich kurzerhand noch einen Mantel übergeworfen hatte, der sie wärmte und an den Schultern mit Echtpelz bestückt war. Ihr rotes Haar trug sie in einem verspielten, sanftem Dutt.
Der Schnee knirschte unter ihren Schuhen, doch davon abgesehen war es recht ruhig, und das obwohl sie sich immer mehr dem Bahnhof näherte. Sie hätte mit mehr Betrieb gerechnet. Doch so war es auch in Ordnung, sollte ihr recht sein. Sie ließ sich Zeit dabei, den Bahnhof zu überqueren und sich zu dem vereinbarten Treffpunkt zu begeben. Ihre beiden Begleiter bei der heutigen Quest könnten es sicher verschmerzen. Wenn nicht, war es ihr schlichtweg auch egal. Natürlich wusste die Untote, mit wem sie es heute zutun haben würde und tatsächlich freute sie sich darüber. Sie hatte den Vampir lange genug mit Stille bestraft und sie freute sich schon darauf, Eohl wieder zu sehen. Das letzte Mal als sie das sonderbare Mädchen getroffen hatte, waren sie zusammen in der Manor gewesen.... Die Grünhaarige hatte mit ihr getrunken, gebadet, bei ihr übernachtet und ihr Frühstück gemacht. Sie war schon sehr speziell, aber irgendwie fand die Daeva gefallen daran. An dieser ganz speziellen Seite von ihr, welche die meisten als verrückt abstempelten. Je näher sie dem Ticketschalter kam, desto mehr prüfte sie die Umgebung. Waren die anderen beiden schon da? Wenn nicht, würde sie das ärgern. Sie hatte keine Lust bei diesem kalten Wetter auf die beiden anderen zu warten, bis sie ihren hübschen Hintern herbewegten. Doch zu ihrer Erleichterung wurde sie nicht enttäuscht, bald schon erkannte sie den vertrauten grünen Schopf in der Ferne, zusammen mit Rhys lilanen. Soweit Máirín das beurteilen konnte, schienen sie sich bereits zu unterhalten - ob sie sich schon kannten? Das würde sie ja herausfinden.
Die Daeva hatte die beiden noch nicht einmal erreicht, als Eohl nach ihr zu rufen begann. Sie schrie ihren Spitznamen über den halben Bahnhof, war ganz fröhlich, enthusiatisch wie ein kleines Kind. Máirín stieß ein leises Kichern aus, griff in ihren Mantel und zückte eine Sonnenbrille, die einem der beiden mehr als vertraut sein dürfte. Sie setzte sich die Brille auf die Nase und wurde ein Stück weit langsamer, als sie sah, das Eohl zu ihr geeilt kam. "Ich freue mich auch dich wiederzusehen, Eohl.", erwiderte sie und neigte schmunzelnd den Kopf. Eine höfliche Geste ihrerseits. "Das ist lieb von dir, du scheinst dich heute aber auch herausgeputzt zu haben.", sprach sie warm, während sie den orangenen Blick über das Antlitz von Eohl wandern ließ. Sie hielt sich etwas verdeckter als die beiden anderen, aber schien etwas interessantes unter ihrem Mantel verborgen zu halten. Auch ein Kleid? Von dem was Máirín sehen konnte, schien es ein gutes Kleid zu sein... Sie freute sich schon darauf, das Werk in vollem Glanz erstrahlen zu sehen. Nachdem sie die Yihwa begrüßt hatte, wanderte ihr Blick zur dritten Person in der Runde. Sie schob die Sonnebrille herunter, ein breites, provokantes Grinsen auf den roten Lippen. "Hallo, Rhys.", sprach sie, musterte ihn ebenfalls einmal von Kopf bis Fuß. Sie musste gestehen... Sein heutiges Outfit sah gar nicht Mal zu scheiße aus. Er schien ja doch ein paar mehr vernünftige Kleiderstücke in seinem Schrank zu haben. "Schön dich wieder zu sehen.", fuhr sie fort, während sie sich so positionierte, dass sie näher bei Eohl stand, als bei ihm. "Wie ich sehe, haben wir drei heute das Vergnügen miteinander auf eine Hochzeit zu gehen."

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Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Máirín - Magierakte
Máirín

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Suchen in: Royal Crusade   Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Máirín - Magierakte    Beiträge mit dem Tag máiq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 2 März 2022 - 17:09

MAGIERAKTE:

Máirín Sarnai Visha Viziato



Aktive Quest-Szenen

Nord-Fiore
Ost-Fiore
Süd-Fiore
West-Fiore
Zentral-Fiore



Name: #MáiQ8 Mondlichtsonate
Typ: Gildenintern
Rang: B-Rang
Teilnehmer: @Flint Wood @Bran @Dana
Questlink: Questbeschreibung
Szenen: Royal Crusade Ruinenversteck - Verlassenes Kloster | Bahnhof - Ticketschalter
Anzahl der bisherigen Posts: 8 / 12 15

Name: #MáiEQ1 Der Zentraltrakt
Typ: Gildenextern (VS)
Rang: S-Rang
Teilnehmer: @Charon
Questlink: Questbeschreibung
Szenen: Event: Zentraltrakt von Ashmound Royal
Anzahl der bisherigen Posts: 13 / 25


Aktive Off-Szenen

Nord-Fiore
Ost-Fiore
Süd-Fiore
West-Fiore
Zentral-Fiore




Name: #MáiO8 Girls Night
Teilnehmer: @Thana
Szenen: Bar "Moonwalk"
Anzahl der bisherigen Posts: 6


Abgeschlossene/Abgebrochene Szenen


Name: #MáiEQ2 Highly Confidential
Typ: Gildenintern
Rang: A-Rang
Teilnehmer: @Lacrita
Questlink: Questbeschreibung
Szenen: Event: Archiv von Ashmound Royal
Anzahl der bisherigen Posts: 20 / 20

Name: #MáiQ7 The Circle
Typ: Gildenübergreifend
Rang: A-Rang
Teilnehmer: @Shizuka
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Szenen: Bibliothek Oak Town | Die Geistervilla
Anzahl der bisherigen Posts: 20 / 20

Name: #MáiQ9 Die Rechnung ohne den Wirt gemacht
Typ: Gildenintern
Rang: B-Rang
Teilnehmer: @Rhys @Eohl
Questlink: Questbeschreibung
Szenen: Bahnhof - Ticketschalter | Bahnhof - Eingangshalle | Kapelle
Anzahl der bisherigen Posts: 12 / 12

Name: #MáiO4 Diva!
Teilnehmer: @Ava
Szenen: Bar "Sweet Temptation"
Anzahl der bisherigen Posts: 10

Name: #MáiO10 Ein fairer Handel
Teilnehmer: @Charon
Szenen: Chiteki Lounge | Hotel "Kirschresidenz"
Anzahl der bisherigen Posts: 27

Name: #MáiO11 Venom + Poison
Teilnehmer: @Nero
Szenen: Großwald von Nord-Fiore
Anzahl der bisherigen Posts: 2


Name: #MáiO9 Homecoming
Teilnehmer: @Thana @Gin
Szenen: Royal Crusade Ruinen Versteck - Abtei
Anzahl der bisherigen Posts: 1


Name: #MáiO7 Gehobene Gesellschaft
Teilnehmer: @Elezar
Szenen: Das Opernhaus Hamatit
Anzahl der bisherigen Posts: 4


Name: #MáiO5 Weil der Hass uns verbindet...
Teilnehmer: @Rhys
Szenen: Blutkreuz | Nightshade Palace
Anzahl der bisherigen Posts: 24

Name: #MáiO6 Ein Rock'n'Roll zu viel
Teilnehmer: @Eohl
Szenen: Darkwood Manor
Anzahl der bisherigen Posts: 24

Name: #MáiQ3 Gefangenentransport
Typ: Gildenübergreifend
Rang: B-Rang
Teilnehmer: @Gin @Shukketsu @Thana
Questlink: Questbeschreibung
Szenen: Royal Crusade Ruinenversteck - Lagerhalle | Abgelegenes Dörfchen Jala
Anzahl der bisherigen Posts: 10 / 9

Name: #MáiO2 What a coincidence…
Teilnehmer: @Yannicka
Szenen: Royal Crusade Ruinenversteck - Ehemaliger Weinkeller
Anzahl der bisherigen Posts: 1


Name: #MáiQ4 Bis das der Hass uns scheidet
Typ: Gildenintern
Rang: C-Rang
Teilnehmer: @Rhys
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Szenen: Rhys Zimmer | Dünen hinter dem Bahnhof | Der große Basar
Anzahl der bisherigen Posts: 12 / 10

Name: #MáiQ6 Er weiß oder glaubt zu viel!
Typ: Gildenintern
Rang: B-Rang
Teilnehmer: @Eohl
Questlink: Questbeschreibung
Szenen: Gildenhaus von Liberty Phoenix
Anzahl der bisherigen Posts: 11 / 8

Name: #MáiQ5 Bring‘s zu Ende
Typ: Gildenintern
Rang: B-Rang
Teilnehmer: @Thana
Questlink: Questbeschreibung
Szenen: Wohngebiet in Crocus Town | Untergrund von Crocus
Anzahl der bisherigen Posts: 15 / 15

Name: #MáiO1 Moonlit Horrorstorys
Teilnehmer: @Raziel @Valerian
Szenen: Whitechapel Cove | Bar 'Der schwarze Schwan'
Anzahl der bisherigen Posts: 14


Name: #MáiO3 Animals
Teilnehmer: @Valerian
Szenen: Darkwood Manor
Anzahl der bisherigen Posts: 3


Name: #MáiQ2 Hilfe! Vampir!
Typ: Gildenübergreifend
Rang: C-Rang
Teilnehmer: @Rhys @Gin
Questlink: Questbeschreibung
Szenen: Graphite Bridge
Anzahl der bisherigen Posts: 8 / 8

Name: #MáiQ1 Gib mir meine Kette zurück!
Typ: Gildenintern
Rang: C-Rang
Teilnehmer: @Rhys
Questlink: Questbeschreibung
Szenen: Stadtrand Magnolia Town | Schmuddelige Nebenstraße | Wohlhabendes Viertel
Anzahl der bisherigen Posts: 16 / 10



Quest-Counter

S-Rang Quest: 0
A-Rang Quest: 2
B-Rang Quest: 4
C-Rang Quest: 3


Mastery

Mastery I
Crimson Skin - 1 | 2 | 3
Crimson Mark - 1.1 1.2 | 2 | 3
Evil Eye - 1 | 2 | 3
Doom's Embrace - 1 | 2 | 3
Crimson Bullet - 1 | 2 | 3
Crimson Frag - 1 | 2 | 3
Crimson Mist - 1 | 2 | 3
Crimson Restoration - 1 | 2 | 3
Crimson Drowning - 1 | 2 | 3
Bloody Seal - 1 | 2 | 3
Crimson Drizzle - 1 | 2 | 3
Crimson Blush - 1 | 2 | 3
Crimson Drops - 1 | 2 | 3
Crimson Flow - 1 | 2 | 3
Deadly Sin - 1 | 2 | 3
Crimson Meltdown - 1 | 2 | 3
Crimson Shooting Thorn - 1 | 2 | 3
Tainted Touch - 1 | 2 | 3
Crimson Poison - 1 | 2 | 3
Acid: Malic - 1 | 2 | 3
Intoxication: King Kobra - 1 | 2 | 3
Intoxication: Sweet Dreams - 1 | 2 | 3
Crimson Shield - 1 | 2 | 3
Parasites Coat - 1 | 2 | 3
Crimson Maiden - 1 | 2 | 3

Mastery II

Mastery III







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