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 Wohngebiet in Crocus Town

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AutorNachricht
Aska
Dämonentöterin
Aska
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Ort : Crocus Town

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BeitragThema: Wohngebiet in Crocus Town
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 EmptyFr 30 Okt 2020 - 23:12

das Eingangsposting lautete :

Ortsname: Wohngebiet in Crocus Town
Art: Freiraum
Spezielles: ---

Beschreibung: Das Wohngebiet von Crocus Town ist im Grunde auch nur eines von vielen. Hier lebt die Mittelschicht, der klassische Durchschnittsbürger. In den ordentlichen Straßen sind sowohl kleine Einfamilien- als auch große Mehrfamilienhäuser zu finden. Villen aber sucht man hier vergeblich, so wie auch Spelunken und sonstige Absteigen nicht in das Bild dieser Straßen gehören. Es scheint fast so, als sei die Welt hier noch in Ordnung.

Change Log: ---


Aska   |   Zauber  |  Theme
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 Sig17_10
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AutorNachricht
Temujin
Natures Musician
Temujin
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BeitragThema: Re: Wohngebiet in Crocus Town
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 EmptyMi 9 Feb 2022 - 15:03




Der Kämpfer Quest

Durch den Krach vor ihrer Türe angelockt schaute die Auftragsgeberin aus dem Fenster und beobachtete wie die Dame auf den jungen Mann einprügelte, schnell kam sie aus dem Haus und stellte sich schützten zwischen die beiden Magier, die offensichtlich einen Streit hatten, auch wenn es so aussah, als würde nur der arme Junge auf die Nase bekommen, gut genug Zeit für den Skinwalker um wieder aufzustehen, sich zu schüttelt und sich seine Hand anzuschauen, sie schmerzte und das nicht zu knapp, aber scheinbar war alles in Ordnung, er sah nichts, was kaputt war, außer eine kleine rote Stelle, dort wo der Absatz war. Auch sein Knie schmerzte und von seinen Brustkorb musste er nicht anfangen, doch egal da die Questgeberin nun einmal da war, musste er sich darum kümmern und nicht um seine eigenen Probleme, auch wenn er gerne sein Knie einmal anschauen würde, die selbsternannte Königin hatte da ganz schön rein getreten. Langsam humpelnd machte er sich wieder auf den Weg zur Hauswand, lehnte sich kurz dagegen, hob das schmerzende Bein ein wenig an und kramte dann in seiner Tasche nach dem Zettel. Kurz räusperte er sich, wischte sich ein paar Tränen aus den Augen und richtete dann sein Wort an die Dame, die noch immer verwirrt und wortlos zwischen den beiden Magiern stand. „Sie müssen Frau Romero sein, oder?“ Freundlich war die Tonlage des Skinwalkers, doch man konnte den Schmerz in seiner Stimme hören, es ging ihm gerade nicht gut, am liebsten würde er vor Schmerzen heulen, doch riss er sich zusammen. „Ich bin Temujin Atkiray und diese Dame da, ihr Name lautet Moira Vanitas, wir sind hier, um uns ihrer Probleme anzunehmen.“ Kurz hielt er inne, holte tief Luft und atmete dann wieder aus. „Die Sache gerade, wir hatten eine kleine Streitigkeit, tut mir leid, das sie das mit bekommen mussten, eigentlich sind wir beide nicht so.“ Noch immer schaute die Dame verwirrt aus der Wäsche, blickte erst zum Skinwalker, dann zur Eiskönigin und dann wieder zurück, noch immer suchte sie nach der Fassung um den jungen Mann zu antworten, hätte sie doch eher mit Magiern gerechnet, die etwas professioneller waren, Streithähne brauchte sie nun wirklich nicht, aber bei ihre Quest musste sie nehmen was kommt. ‚Ah, ihr beide wollt euch also um meine Probleme kümmern? Solltet ihr nicht lieber erst einmal die Probleme von euch klären?‘ Streng und etwas verwirrt war die Tonlage der Dame, die nun etwas weniger verwirrt zwischen den beiden stand, die Arme hatte sie verschränkt. ‚Aber ja, ihr beide sollt mir dabei helfen meinen Mann von Straßenkämpfen abzuhalten. Ihr beide scheint ja keinen Deut besser zu sein, schlag euch hier, in dieser Wohngegend, vor meiner Türe den Schädel ein. Kommt erst einmal rein, ich schau mit deine Verletzungen an, dann reden wir, die Nachbarn müssen nicht alles mitbekommen…‘ Langsam machte die Dame sich wieder auf den Weg zu ihre Türe, hielt diese Offen während Moira, die noch immer vor Wut regelrecht glühte eintrat, doch Temujin lies sich kurz Zeit, noch einmal wischte er sich ein paar Tränen aus dem Gesicht, die ihm vor Schmerzen an den Wangen herunter liefen, er wollte nicht, das man das sieht, doch als die Dame mit einen Pfiff auf sich aufmerksam machte, machte er sich humpelnd auf den Weg.

Im Haus angekommen, deutete die Dame auf einen Hocker. ‚Setz dich Temujin. Zeig mir wo du Schmerzen hast.‘ Temujin nickte nur kurz und setzte sich dann. ‚Und du Moira, da ist ein Sessel, auf den du dich setzten kannst. Du scheinst ja nichts abgekommen zu haben. Auf dem Wohnzimmertisch stehen Plätzchen, bediene dich, mein Sohn bringt dir gleich ein Glas Wasser.‘ Der Sohn jedoch war gerade dabei den jungen Skinwalker anzustarren, er hatte wohl so jemanden wie Temujin noch nie gesehen, vor allem von langen Schwanz des junge Mannes war er fasziniert. ‚Rafael, hör auf zu starren und bring der Dame ein Glas Wasser mit Eis bitte und bring den Verbandskasten aus der Küche gleich mit.‘ Kurz erschrak das Kind und machte sich dann auf den Weg, Temujin währenddessen zog sich sein Oberteil aus und zog sein Hosenbein nach oben, so dass das Knie zu sehen war, die Questgeberin schaute es sich an. ‚Scheint alles gut zu sein, mehr als ein paar Prellungen hast du nicht. Ich mach dir was gegen die Schmerzen drauf.‘ Wenn die Frau nur wüsste, so dachte der Skinwalker es sich, als er seine Hand anschaute, wenn die kaputt wäre, hätte er ein echtes Problem, denn er brauchte beide Hände für seine Magie, ohne seine Pfötchen kann er keine Violine spielen. „Tut mir Leid Moira.“ Mehr brachte er nicht heraus, brav wartet er die Behandlung ab, ein Salbenverband an der Hand und einer am Knie, sein Brustkorb wurde nur mit der Salbe eingerieben, die Dame wusste was sie tat. Der Sohn namens Rafael brachte währenddessen Moira ihr Glas Wasser.

-play ende-

Post 003




Sprechen | Magie | NPC
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 Temusigimkja
Stimme
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Thana
Desert Queen
Thana
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BeitragThema: Re: Wohngebiet in Crocus Town
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 EmptySo 15 Mai 2022 - 0:00








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Mit unter der Brust verschränkten Armen und eingefrorener Mimik stand Thana da. Sie nutzte ihre kürzlich geschaffene, zweite Identität, Neferet. Ihr Auftreten, also ihr Äußeres glich dem einer alten Königin der Region Aloes, einer Königin der Wüste. Warm werden konnte jemandem bei ihrem Anblick sicher, wenngleich die Magierin emotionale Kälte ausstrahlte. Der Mann, dem sie mehr oder weniger gezwungen war zuzuhören, hatte für sie allerdings keine Augen. Er verausgabte sich förmlich dabei, ihr und ihrer Kollegin klarzumachen, wie wichtig ihm die Aufgabe war, die er ihnen übertrug. Gegenteilig zu Thanas, beziehungsweise Neferets emotionaler Bindung zu dieser Sache, gab er emotional alles. Der Mann war voller Hass und Verzweiflung. Er hatte diesen Mistkerl, der seine Frau verführt hatte bereits krankenhausreif geprügelt. Doch das reichte ihm nicht. Nach der ganzen Affäre hatte er nur noch Streit mit seiner eigentlich so geliebten Frau. Er wurde über seine vermeintlich bessere Hälfte seines Geldes beraubt, ganz davon abgesehen, dass sie ihr Ehegelbübde beschmutzte und ihm auch noch fremdging. Dieser Dreckssack hatte ihm alles genommen und vor Gericht musste er sich nun auch noch für seine Selbstjustiz verantworten. Nun wollte er dem Kerl auch alles nehmen und mit allem war in diesem Fall sein Leben gemeint. Günther Gutmann sollte abdanken, er sollte sterben. Der Kerl, dem er das Leben zerstörte, hätte das ja selbst erledigt, doch in aller Öffentlichkeit ins Krankenhaus zu gehen und jemanden zu ermorden, das konnte er dann irgendwie doch nicht übers Herz bringen. Er war ja auch nur ein einfacher Mann. Ja, ja. Bla bla. Thana wollte das alles eigentlich überhaupt nicht wissen. Allerdings überließ der Mann der Gilde alles was er noch besaß und darüber hinaus war er ihnen, wenn sie die Sache erledigten, auch noch etwas schuldig. Für dunkle Magier wie sie durfte es doch etwas Einfaches sein, jemanden umzubringen und zu verschwinden. Die Wage von Lohn und Aufwand schlug für Royal Crusade also sehr positiv aus.
Thana seufzte gelangweilt. Ihr Blick wanderte zu ihrer Gefährtin herüber. Máirín. Ein seltsamer Name und eine seltsame Frau. Scheinbar schien die Gildenführung Gefallen daran gefunden zu haben, sie ihr mit an die Hand zu geben. Dies war nun der zweite Auftrag innerhalb kurzer Zeit. Nachdem die Beiden schon gemeinsam einen Gildenkollegen aus den Fängen der Rune Knights befreien sollten, wurde ihnen nun zu zweit ein Mord in einem Krankenhaus aufgetragen. “Ich denke wir haben genug gehört. Was meinst du?“, sprach die Dürremagierin zu ihrer Kollegin, der sie nun auch einen vielsagenden Blick zuwarf. Sie wollte einfach nur raus, weg von diesem angespannten, gebrochenen Mann. Sie wussten was sie zu tun hatten. Sie sollten jemanden umbringen, mehr brauchten sie doch eigentlich kaum zu wissen, oder? Also abgesehen vom Wo und vielleicht noch Wann. Mit den magischen Kräften der Zwei durfte es eigentlich keine Schwierigkeit werden, das Leben eines Mannes zu beenden, der bereits so zusammengeschlagen wurde, dass er nun in einem Bett liegen und sich medizinisch behandeln lassen musste. Thana fragte sich ohnehin, warum sie gleich zwei Magier darauf ansetzten. Doch wer war sie, die Entscheidungen von weiter oben zu hinterfragen? Sie tat gut daran sie hinzunehmen und sich dem Gildenmeister und seinem Willen zu beugen. So unter anderem hatte sie schließlich auch die Gunst und das Wohlwollen von weiter oben gewonnen.


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Máirín
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BeitragThema: Re: Wohngebiet in Crocus Town
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 EmptySo 15 Mai 2022 - 17:51



Máirín Sarnai Visha Viziato

B-Rang Quest
Post Nr.1
Bring's zu Ende
Wieder eine Quest, wie eine mit dieser A-Magierin. Ob es Schicksal war, das sie in so kurzer Zeit auf zwei gemeinsame Quests geschickt wurden? Es war gut möglich, dass den höherrangigen Mitgliedern von Royal Crusade, denen die das sagen hattten mögliche Informationen aus der ersten Quest, in der sie ein Gildenmitglied von den Rune Knights zurückgebracht hatten nicht aus. Möglicherweise baten sie um eine weitere Einschätzung der Dame, welche ziemlich bekannt die Position der Patin innehatte. Dies wäre zumindest der logischte Schritt, war die Daeva nach wie vor recht frisch dabei und darauf bedacht, sich unter einem Schleier zu halten. Sichtbar, aber verschwommen, was möglicherweise einigen aufstoßen könnte, wobei das bei einer dunklen Gilde nicht allzu überraschend sein sollte, dass die Mitglieder sich schützten, vor allem außerhalb, aber auch innerhalb der Gilde. Man musste achtsam sein, sonst trat man in Minen und alles war vorbei. Mái war sehr darauf bedacht, keine der Minen mitzunehmen und sich geschützt zu halten. Ein weiterer, möglicher Grund für die erneute Zusammenarbeit der beiden Magierinnen konnte sein, dass die, die das Sagen hatten, zufrieden mit ihrer Arbeit in der letzten Quest gewesen waren und gucken wollten, ob diese Konstellation wiederholt Erfolg heimbringen würde. Die Untote störte sich sicherlich nicht daran. Thana war in ihren Augen eine bestimmte, ruhige und stille Person, aber das genoss sie auch ein wenig. Wenn Thana den Raum betrat protzte sie vor Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein, man merkte direkt, dass sie in geschätztes Mitglied der Gilde und bisher ziemlich erfolgreich war. Ein Aspekt der vor allem der Daeva in ihr gefiel, war natürlich auch das Äußere der Dame. Thana war eine attraktive junge Frau mit Stil, mit ihr umgab sie sich gerne. Innerlich hoffte sie ja ein wenig darauf, der Dürremagierin ein wenig näher zu kommen, glaubte aber, dass sie sich im schlimmsten Fall deftig an ihr Verbrennen konnte, auf eine Art und Weise, die ihr überhaupt nicht gefallen würde.
Naja, so waren sie also wieder zu einem Auftrag beordert worden, der in Crocus Town ausgeführt werden sollte. Eine ganze Weile standen und saßen die Damen da, hörten dem Mann zu, der von seiner Frau mit dem Nachbar betrogen und auch noch bestohlen wurde. Mái hatte es sich auf einem der Stühle bequem gemacht, die Beine elegant überkreut, den Arm auf die Rückenlehne abgelegt und legte ihr Kinn auf ihre Hand während sie dem Mann lauschte, wippte ein wenig mit dem Fuß. Bei der Quest handelte es sich um einen Auftragsmord, was Musik in den Ohren der Daeva war. Drüben in Bosco hatte sie einiger solcher Arbeiten erledigt und Feinden ihres Meisters auf verschiedenste Art und Weise das Licht ausgeknippst. So war diese Form der Aufgaben nichts Neues für sie. Der Mann erzählte die Geschichte auf sehr emotionale Art und Weise, wurde an manchen Stellen lauter, schlug mit der geballten Faust auf den Tisch oder vergrub das Gesicht in den Händen und schluchzte. Manchmal starrte er auch nur geradeaus während er erzählte. Was ihr sofort auffiel war, wie ruhig und gelangweilt Thana wirkte. Sie wirkte sehr routiniert und desinteressiert an dem was der Mann sagte. Mái interessierte es schon irgendwie. In Bosco hatte sie meist aus dengleichen Gründen getötet: jemand hatte etwas von ihrem Meister gestohlen, stand ihm im Weg oder um zu demonstrieren, dass man sich nicht mit ihm anlegen und ihm gehorchen sollte. Er hatte die Morde immer als sein Werk verkauft wobei es immer die Arbeit der Daeva gewesen war, die als Belohnung vielleicht ein paar Schläge mittels ihres Runentattoos oder eine Nacht bei den notgeilen Idioten. Dieser Auftrag war allerdings nach ihrem Geschmack. Jemand wollte sich dafür rächen, dass man seine Ehre befleckt und ihm alles genommen hatte. Etwas was sie Daeva zu gut verstand. Sie schätzte es, dass der Mann wert darauf legte, dass der Typ dafür bezahlte, sah aber auch ein, dass er selbst dazu nicht in der Lage war und überließ es den Profis. Anders als diese törichte Isabella, die sich den schlechtesten Racheplan überhaupt überlegt hatte, eine Rache, die nichts bewirkte und dann auch noch versucht hatte sie und ihren Partner @Rhys übers Kreuz zu legen.
Irgendwann hörte der Mann auf zu quatschen und Thana ergriff das Wort, meinte das sie genug gehört hatten, erkundigte sich aber erst noch, was Mái davon hielt. Diese hob die Hand, ein Zeichen, dass sie noch warten sollte, verschränkte anschließend die Arme vor der Brust und musterte den Mann. "Sie haben uns gar nicht gesagt, ob Sie irgendwelche Wünsche haben. Ob wir ihn im Krankenhaus oder woanders töten sollen, ob zu einer bestimmten Uhrzeit oder ob sie bestimmte Wünsche bezüglich der Form seines Todes haben... Gibt es irgendeine Art und Weise, auf die wir ihn töten sollen oder ob Ihnen lediglich wichtig ist, dass wir ihm das Licht auspusten.", sprach sie mit ruhiger, abwartender Stimme. Dies waren durchaus Sachen die sie fragen durften und wäre Mái an seiner Stelle hätte sie schon ziemliche Präferenzen und Wünsche was den Tod ihrer Feinde anginge. Dem Mann stand frei, ob er Wünsche äußern wollte oder nicht. "Und haben Sie noch irgendwelche anderen relevanten Informationen? Steht ihre Frau mit dem Mann noch in Kontakt und besucht ihn? Was sollen wir machen, wenn wir auf sie treffen? Irgendwelche Wünsche? Schließlich hat sie Sie auch betrogen und hintergangen und ihre Ehre befleckt.", sagte sie, vollkommen entspannt, als sei es ein völlig normales Gespräch und ein normales Thema wie das Wetter, Haustiere oder Hobbies.

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Zuletzt von Máirín am So 15 Mai 2022 - 21:01 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thana
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BeitragThema: Re: Wohngebiet in Crocus Town
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 EmptySo 15 Mai 2022 - 20:01








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Kurz hatte Thana ein wenig darüber nachgedacht, ein wenig philosophiert, warum man ihr Mái ein weiteres Mal an die Hand gegeben hatte. Da dies aber alles nur Vermutungen sein konnten und ihr niemand näheres dazu gesagt hatte, gab sie sich schließlich damit zufrieden es so schnell nicht in Erfahrung bringen zu können. Allerdings war diese Magierin kein schlechtes Los. Auch wenn sie sie noch nicht wirklich gut kannte, so kannte sie sie doch gut genug um zu wissen woran sie bei ihr war. Die Zwei hatten bereits eine gemeinsame Quest ausgeführt und zwar erfolgreich. Mái war keine total überraschende Wundertüte mehr. Was aber nicht bedeutete, dass es nicht noch einiges über sie zu erfahren gab. Eine der wenigen Sachen, die sie über ihre Kollegin wusste war, dass sie eine Magie nutzte, die an sich schon äußerst interessant war. Blutmagie war selten, sehr selten sogar. Eine verlogen geglaubte Magie. Eine, die man zu verbannen versucht hatte. Das machte Mái wertvoll und zwar nicht nur für Orwynn, sondern für die Gilde allgemein. Blieb zu hoffen, dass sie den richtigen Weg einschlug, dass sie nicht verdarb oder größenwahnsinnig war und sich gegen Royal Crusade stellte. Wer konnte das schon sagen, vielleicht würden die Zwei ja noch so einige Quests gemeinsam bestreiten.
Die Rothaarige hatte sich es elegant auf einem der Stühle gemütlich gemacht, wohingegen Thana es vorgezogen hatte erst einmal zu stehen. Eine Entscheidung, die sie im Nachhinein betrachtet vielleicht etwas bereute. Aber wer konnte auch damit rechnen, dass der Kerl soweit ausholte und dass er so langatmig über sein Leid klagen würde. Kein Wunder also, dass Thana die erstbeste Möglichkeit dazwischenzufunken ergriff und eine eigentlich eher rhetorische Frage an ihre Gefährtin stellte. Sie wollte einfach nur weg und diesen Auftrag erledigen. Als die Rothaarige daraufhin die Hand hob und sie damit zum Warten aufforderte, war die Dürremagierin deswegen gleich in mehrerlei Hinsicht überrascht. Einerseits verstand sie nicht, was Mái noch wissen wollte. Andererseits fragte sie sich, ob sie sich in ihrer Ehre gekränkt sehen sollte. Was fiel ihr ein, sie mit einer Geste zum Schweigen bringen zu wollen?! Sie schickte einen stechenden Blick zu der elegant, fast schon lasziv sitzenden Dame. Während Thana noch unsicher war, wie sie damit umgehen sollte, sprach ihre Kollegin dann tatsächlich noch ein paar Fragen aus. Sie wollte wissen ob ihr Klient noch irgendwelche Sonderwünsche hatte und wie sie mit der Frau umgehen sollten, wenn sie sie trafen. Ja, das waren vermutlich nützliche Informationen, doch hätte Thana ja keinen Wert darauf gelegt das auszudiskutieren. Dennoch wartete sie ab, wie der Kerl darauf reagierte.
Überrascht von den Fragen starrte der Mann die Daeva an, bis er sein Starren selbst bemerkte. Dann senkte er seinen Blick ehrfürchtig auf die Tischmitte. Seine Hände wanderten hinauf an seine Schläfen, die er nun kräftig rief. Vermutlich hatte er Kopfschmerzen oder sein Hirn war einfach zermartert aufgrund all der Gedanken die er sich schon gemacht hatte. "Ich weiß es nicht.", versuchte er zu sagen, wobei seine Stimme zu versagen drohte. "Ich weiß nicht, was aus ihr werden soll. Hat sie den Tod verdient?" Er traute sich wieder aufzusehen und warf Mái einen fast schon flehenden Blick zu. Er wusste einfach nicht weiter. "Was diesen Hund betrifft. Er soll so schnell wie möglich in die Hölle wandern. Wenn er die Qualen der Höllenfeuer schon auf Erden durchleidet, würde mich das allerdings auch freuen. Er hat das Schlimmste verdient. Nur das Schlimmste." Es war vielleicht nicht die eindeutigste Antwort, doch ein wenig konnte er den Magierinnen vielleicht weiterhelfen. Thana, die zwischenzeitlich wieder ihren Auftraggeber anvisiert hatte, blickte ein weiteres Mal fragend zu ihrer Kollegin. Das dürfte es doch hoffentlich gewesen sein.


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Máirín
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BeitragThema: Re: Wohngebiet in Crocus Town
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 EmptySo 15 Mai 2022 - 21:00



Máirín Sarnai Visha Viziato

B-Rang Quest
Post Nr.2
Bring's zu Ende
Was auch immer der Grund für die erneute Zusammenarbeit der beiden Damen war, Máirín beschloss sich auch dieses Mal Mühe zu geben einen guten Eindruck zu machen. Einmal, damit die Chefs der Gilde nichts schlechtes über sie zu sagen hatten, aber auch, weil sie sich ein wenig erhoffte, dass es ihr in die Karten spielen würde, wenn sie sich mit Thana gut anstellte. Vielleicht würde man ihr deshalb wichtigere Aufgabe zutrauen, ihr ebenfalls eine Position anvertrauen, aber auch sie im Rang aufsteigen lassen, dass sie nicht mehr als kompletter unscheinbarer Newbie in der Gilde galt. Ihr Ziel war es, auch wenn sie nicht wusste, ob sie, wenn sie ihre Mission, die sie nach Fiore gebracht hatte, erledigt hatte, weiterhin dort bleiben und nicht nach Bosco zurückkehren würde, die Karrierleiter in der Gilde bestmöglich nach oben hochzuklettern. Eine höhere Position bedeutete schließlich auch mehr Rechte und Freiheiten und jene genoss die Daeva durchaus. Man könnte meinen, dass Mái Thana als ein Objekt ihrer Begierde und ihres Interesse, aber auch als Mittel zum Zweck betrachtete. Auch wenn sie nicht plante dies zunächst deutlich zu machen oder ähnliches. Allerdings würde sie auch kein Problem damit haben es doch zu tun. Sie brauchte Royal Crusade hauptsächlich um an Geld und Informationen zu kommen, hielt es für unwahrscheinlich, dass man sie hinauswarf, aber nicht unmöglich. Sie hatte das Gefühl, dass es einige verloren geglaubte oder verdrängte Magien gab, derer sich die Gilde durchaus bemächtigen wollte und da die Untote bislang nicht sonderlich viele Blutmagier getroffen hatte, glaubte sie, dass Royal Crusade daran interessiert war, sie zu ihren Verbündeten oder Mitgliedern zu zählen. Bisher hatte man ihrer Magie und ihrem Volk gegenüber sehr viel Interesse entgegengebracht, was die Daeva sich noch zu Nutze machen wollte. Orwynn hatte sie zum Beispiel noch nicht abgeschrieben - vielleicht würde sich etwas finden, was er ihr geben konnte, was sie überzeugte, sich seiner Fantasien und Forschungen hinzugeben. Das würde sich wohl noch zeigen.
Der Mann hatte also geplappert wie ein Wasserfall und wurde ein wenig grob von Thana unterbrochen, in dem sie fragte ob das reichte. Mái war sich durchaus bewusst gewesen, dass es viel mehr eine rhetorische Frage und Aufforderung als eine ernst gemeinte Frage war, aber die Blutmagierin erlaubte es sich, dies zu übergehen und Fragen zu stellen. Genauso erlaubte sie es sich, Thana mittels einer Geste zum Schweigen oder so wie sie es eigentlich gemeint hatte, zum Warten zu bringen. Dies würde der stolzen Pharaonin sicherlich missfallen, aber Máis Interesse an den Antworten des Mannes war höher als ihre Furcht oder ihr Respekt vor der Dürremagierin. Zunächst reagierte der Mann ziemlich unscheinbar, fast schon harmlos wie man es von einem normalen Menschen erwartete, wirkte überrascht und ehrfürchtig. Auf die Frage mit der Frau antwortete er mit einer Gegenantwort, ob sie den Tod verdient hatte. Bei der Antwort auf die Frage, ob er Sonderwünsche bezüglich des Todes seines Nachbars hatte, zeigte sich allerdings das wahre Gesicht des Mannes. Die menschlichen Abgründe waren sehr tief, auch wenn der Mann sicherlich keine Vorstellung davon hatte, welche Ideen er in der Daeva hervorgeholt hatte. Wenn sie die Gelegenheit dazu hatten, würde sie den Mann gerne quälen... Someone told me, stay away from things that aren't yours... Dachte sie sich, schmiedete schon ein paar Pläne wie sie es machen könnte... Anschließend nickte Mái und stand auf. "Ok, das waren alle meine Fragen.", sagte sie und drehte sich zu Thana, welche die Daeva bereits abwartend anblickte. Mái blickte die Dame auffordernd an, schließlich war sie die Leiterin der Quest, so konnte sie auch vorgehen. Mái würde ihr mehr oder weniger wie ein braves Hündchen folgen.

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Thana
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BeitragThema: Re: Wohngebiet in Crocus Town
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 EmptyMo 16 Mai 2022 - 8:42








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Thana brauchte wirklich einen Moment dafür, um sich klar zu werden, wie sie damit umgehen sollte, wie die Rothaarige sie da behandelt hatte. Sie entschied sich dafür, es ihr durchgehen zu lassen. Eine Strafe sollte nicht folgen, wenngleich der Zorn über dieses Verhalten damit nicht gleich verflogen war. Mái hatte mit ihrer Frage noch ein paar Informationen hervorgebracht, die zwar nützlich, in ihren Augen aber alles andere als wichtig waren. Dieser Kerl würde zahlen, so oder so. Ob sie das Ziel nun langsam und qualvoll oder schnell und unkompliziert erledigt hätten. Die Frau war ohnehin nie Teil der Mission gewesen, aber gut. So war es nun mal gelaufen. Was ihr Auftraggeber gesagt hatte, ließ sich ja schließlich nicht mehr einfach vergessen lassen. Außerdem änderte es kaum etwas daran, was die Magierinnen zu tun hatten. Mái erklärte, dass sie zufrieden war und dass sie keine weiteren Fragen stellen würde. Die Mahaf nickte minimalistisch, dann wanderte ihr Blick zu dem Hausherren hinüber. “Du wirst von dem Erfolg dieser Quest hören, vermute ich mal.“, sprach sie noch zu ihm. Es würde wohl nicht nötig sein, noch einmal zu ihm zurückzukehren, nachdem sie diesen Gutmann erledigt hatten. Das wäre ohnehin für alle Beteiligten nur ein unnötiges Risiko gewesen. Die Runenritter vermuteten hinter dem Anschlag dann wahrscheinlich eh ihren Auftraggeber und dann wäre es gefährlich, sich mit ihm zu zeigen. Umgekehrt, sollte ihnen nach dem Mord jemand folgen, brachten sie ihren Auftraggeber in die Bredouille. Thana nickte dem Mann noch einmal zu, dann kehrte sie ihm den Rücken, um schließlich durch die Türe nach draußen auf die Straße zu treten. Ohne sich noch einmal umzudrehen, wartete sie einen Moment. An der Akustik erkannte sie, dass Mái ihr gefolgt war. “Mach das nicht noch einmal.“, sprach sie ruhig aber ernst zu ihr. “Mich mit so einer Geste abzufrühstücken…“ Die Magierin blickte über die Schulter zu ihrer Kollegin, die zusammengekniffenen Augenbrauen spiegelten ihre Gemütslage wider. Da sie sich die Situation aber schon einen Momentlang durch den Kopf hatte gehen lassen, hatte Thana damit nun auch abgeschlossen. Ihre Mimik lockerte sich also schnell wieder. “Diese Richtung.“, sprach sie demnach und setzte sich dabei in Bewegung. Bis zum Krankenhaus war es ja nicht weit. Blieb zu hoffen, dass dieser Gutmann keinen Personenschutz hatte. Das würde es ihnen deutlich leichter machen. “Wie sieht es denn mit deinen Fähigkeiten im Quälen aus?“, fragte die Dürremagierin ihre Gefährtin unterwegs. Wenn sie ihr Opfer wirklich leiden lassen wollten, bevor es mit ihm zu Ende ging, war es vielleicht sinnvoll das vorher abzustimmen. Zeit verschwenden wollte Thana nämlich ungerne. Sich als dunkle Magierin in Crocus zu bewegen war eine permanente Gefahr, ein permanentes Risiko. Diese Runenritter konnten überall rumlaufen und wenn die Zwei auffielen, würde es vermutlich nirgends in Fiore so schnell gehen bis sie umringt waren wie an diesem Ort. Mit einem unguten Gefühl blickte die Mahaf sich auch immer mal wieder um. Das letzte Mal, dass sie in Crocus war, bewegte sie sich im Untergrund. Dort fühlte sie sich um ehrlich zu sein weitaus sicherer, wenngleich es dort bestialisch stank. Das Krankenhaus war hingegen ein öffentlicher Ort. Dort bewegten sie sich wie auf einem Präsentierteller.


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Máirín
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BeitragThema: Re: Wohngebiet in Crocus Town
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 EmptySa 21 Mai 2022 - 16:31



Máirín Sarnai Visha Viziato

B-Rang Quest
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Mái für ihren Teil merkte gar nicht so wirklich, wie sehr ihre winzige Geste, die nicht einmal respektlos gemeint war, auf ihre Gildenkameradin wirkte. Würde es einen Unterschied machen, wenn sie es wüsste? Sicherlich. Einerseits, weil sie dann ihre Grenzen besser kennen würde, aber auch, weil die Blutmagierin gerne mit dem Feuer spielte und sich womöglich einen Spaß daraus machen würde, die attraktive Pharaonin hin und wieder zu necken.
Nun war also das Gespräch mit ihrem rachelüsternen Auftraggeber abgeschlossen, weshalb die beiden sich ziemlich bald von dem nicht sehr werten Herren verabschiedeten und ihm verdeutlichten, dass dieser vermutlich im Nachhinein von dem Erfolg hören würde - stellte also klar, dass sie sich nach Abschluss der Quest nicht treffen würden. Das war ein ziemlich logischer und guter Schritt, würde es sonst nur den Auftraggeber oder die beiden Magierinnen gefährden, einander nach dem Auftragsmord wieder zu sehen. Sie müssten ja eh erst einmal schauen, mit was für einer Situation sie aus dem Krankenhaus schreiten oder vielleicht sogar rennen würden. Das würde sowieso noch spannend werden. Mái folgte der Mahaf durch die Tür und verließ hinter ihr das Gebäude, trat raus auf die dichten Straßen. Sie wartete augenscheinlich auf die Daeva, bewegte sich erst wieder, als sie sicher war, dass diese ihr gefolgt war. Dann erhob sie das Wort und wies sie zurecht, dass sie das nicht nochmal machen sollte, Thana nicht noch einmal mit einer Geste zum Schweigen zu bringen. Für einen Augenblick sah die Blutmagierin in die vor Zorn zusammengezogenen Augenbrauen von Thana, nachdenkend. Dann legte sich ein Schmunzeln über ihre Lippen. "Natürlich nicht, Meisterin.", sagte sie, einerseits ernst, aber auch neckend. Mittlerweile könnte sich die Dürremagierin ein wenig an die neckenden Worte der Viziato gewöhnt haben, war dies nach wie vor nicht ihre erste gemeinsame Quest. Als Thana sich entspannte, fuhr sie auch direkt fort und wies die Richtung an, deutete Mái ihr zu folgen, was jene auch augenblicklich tat.
Während sie so nebeneinander her liefen erkundigte sich die Royal Crusade Magierin bei der Untoten, wie es denn mit ihren Fähigkeiten im Quälen aussah. Dies ließ die Dame leicht Grinsen und ihr ein leises Kichern entweichen, was allerdings nicht verlegen oder sowas wirkte, sondern eher ernst und ein wenig bedrohlich. "Ich würde behaupten, dass ich so meine Übung darin habe...", wisperte sie, beugte sich dabei nach vorne zu der Mahaf, die Hände hinter dem Rücken verschränkt und ihr ins Ohr wispernd, ehe sie sich wieder zurücklehnte und weiterging, einen neutralen Gesichtsausdruck auf dem Gesicht. Die Daeva hatte durchaus zahlreiche Erfahrungen darin gesammelt, wobei sie beide Positionen eingenommen hatte. Jahrzehnte lang hatte sie die Position der Gefolterten inne, aber hin und wieder auch die des Folternden. Es war stets ein angenehmer Ausgleich für sie gewesen, anderen ähnliches anzutun, was man ihr angetan hatte. Hinzu kam natürlich ihr Interesse und ihre Faszination gegenüber Blut - kein Wunder also, dass sie sich für solch blutige Spielchen interessierte. "Ist halt nur die Frage, wie wir ihn hinterlassen wollen... Soll es aussehen wie ein Selbstmord? Oder ist es uns egal?", summte sie, ließ ihren Blick über die Straße wandern, sah hin und wieder einmal zu der Pharaonin. "Mir ist das ziemlich egal... Mehr Spaß macht es natürlich, wenn man keine Rücksicht darauf nehmen muss, dass es wie Selbstmord oder ein Unfall aussieht.", meinte sie, zuckte mit den Schultern und ließ ihren Blick weiter umher schweifen. "Du kannst also entscheiden, Wüstenblume.", ergänzte sie, sah dabei wieder Thana an, aber ein wenig länger als zuvor die Male.

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Zuletzt von Máirín am Sa 21 Mai 2022 - 22:22 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Wohngebiet in Crocus Town
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 EmptySa 21 Mai 2022 - 16:55








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Thana schaute ein weiteres Mal zu ihrer Kollegin, diesmal allerdings nur mit einem ernsten Blick und ohne sie verbal abzustrafen. Ihr gefiel nicht, wie Mái sie ansprach, nachdem sie grade erst zurechtgewiesen wurde. Sie war nicht ihre Meisterin. Das war ein Titel, der ihr nicht zustand. Nicht, dass sie das stören würde. Viel mehr vermutete sie dahinter Ironie, die sie noch mehr verhöhnen sollte. Jedenfalls wollte sie nicht allzu kleinlich sein, weswegen sie dazu nichts mehr sagte. Stattdessen sollte es um die Quest gehen, die sie nun beginnen würden. Thana deutete, in welcher Richtung das Krankenhaus lag und sie setzten sich gemeinsam in Bewegung. Gleich darauf erkundigte sie sich bei Mái, wie gut sie darin war Leute zu quälen. Eine ungefähre Ahnung von ihrer Magie hatte sie ja bereits, nachdem sie erst neulich ein paar Runenritter überfallen hatten. Die Rothaarige kicherte erst amüsiert auf, bevor sie dann erzählte, dass sie damit „ihre Übung“ hatte. Nun, wirklich erzählen war das nicht. Sie hatte sich extra zu ihrer Gefährtin gelehnt und ihr dies ins Ohr geflüstert. Thanas Nackenhaare stellten sich auf, als das Geflüster in ihr Ohr trat. Sie bekam Gänsehaut, wenngleich sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen. “Sehr gut…“, kommentierte sie das Ganze nur, wobei ihr Blick allerdings einen Moment an Mái haften blieb. Diese hatte dann doch noch Fragen, die sie genauso gut hätte früher stellen können. Dass sie das nicht getan hatte, störte Thana aber nicht. Sie war ja froh von ihrem Auftraggeber weggekommen zu sein. Sie wollte jedenfalls wissen, ob sie es wie einen Unfall oder Selbstmord aussehen lassen sollten, oder ob sie einfach machen konnten wonach ihnen war. Die Mahaf dachte einen Augenblick darüber nach. Ihr Auftraggeber hatte nichts erwähnt. Daraus ging eigentlich hervor, dass ihnen freie Hand gegeben wurde. Es lag ja auch an ihm sich ein geeignetes Alibi zu besorgen. Dass er jemanden beauftragt hatte, müsste man ihm ja auch erstmal nachweisen können. Wenn die Zwei ganz lieb waren, könnten sie ja noch Hinweise hinterlassen, die auf andere Motive deuteten, als die des Nachbarn.
Die Bezeichnung, die Mái als nächstes für ihre Kameradin verwendete, gefiel dieser sogar recht gut. Wüstenblume… Das passte zu ihr. Sehr sogar. Die Frau, die der Wüste Aloes entsprang, also dort geboren wurde und die nun Magie nutzte, die Landschaften zu einer Wüste werden lassen konnte. Thana konnte gar nicht verhindern, dass ihre Mundwinkel sachte nach oben wanderten, als sie Mái anblickte. “Wir lassen uns richtig an ihm aus. Keine Rücksicht, auf nichts und niemanden.“, sprach sie zu ihr. Damit gab die Dürremagierin die grobe Richtung vor, in die diese Quest laufen würde.
Wie die Blutmagierin den Herren genau quälen konnte, war ihr noch nicht so ganz klar. Thana wusste nicht, wie sich ihre Magie vielleicht speziell für so etwas eignen konnte. Aber Quälen konnte man jemanden ja auch komplett ohne Magie. Daran würde es also nicht scheitern. “Ich könnte ihm Wasser entziehen, bis er nur noch Staub hustet…“, dachte die Mahaf laut nach. Zumindest bei ihrer eigenen Magie wusste sie, wie sie sie gezielt einsetzen konnte, um jemandem das Leben zur Hölle zu machen. Dafür eignete sie sich tatsächlich sehr gut.
Es dauerte auch nicht besonders lange, da tauchte am Straßenrand das Krankenhaus auf. Den Weg hatten sie also hinter sich gebracht. “Müssen nur schauen, wie wir an den guten Günther Gutmann herankommen.“, sprach Thana, während sie ihren Kopf in den Nacken legte und das Gebäude begutachtete. Zuerst mussten sie in Erfahrung bringen in welchem Zimmer er lag.


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BeitragThema: Re: Wohngebiet in Crocus Town
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 EmptySa 21 Mai 2022 - 22:21



Máirín Sarnai Visha Viziato

B-Rang Quest
Post Nr.4
Bring's zu Ende
Bewete sich die Daeva auf dünnem Eis? Auf jeden Fall. Interessierte es sie? Auf keinen Fall. Ihr war zwar durchaus bewusst, dass sie sich mit ihrer Geste gegenüber Thana, als auch ihren Worten womöglich ins eigene Knie schießen würde, allerdings versetzte es sie immer ein wenig in eine Art Rauschzustand oder verlieh ihr ein angenehmes Gefühl, wenn sie mit dem Feuer spielte. Sie testete viel zu gerne Grenzen aus und erlaubte sich deswegen auch zu viel. Zu ihrem Glück oder Pech, je nach Standpunkt, nahm Thana ihr das nicht allzu böse. Sie schien zwar auch nicht gerade begeistert zu sein, maßregelte die Untote allerdings nicht weiter sondern beließ es dabei. So beschloss auch die Daeva nicht weiter zu machen, war das Risiko womöglich zu hoch, als das sie wirklich einen Nutzen daraus zog. Thana war immerhin eine Magierin von Royal Crusade die zusätzlich noch den Rang einer A-Rang-Magierin hatte und der Position als Patin innewohnte. Sie hatte sicherlich viel Einfluss, vor allem was Neulinge betraf. So eilig hatte Mái es dann also doch nicht aus der Gilde zu fliegen, auch wenn sie es nicht wirklich nachvollziehen könnte, sollte sie wegen so einer Kleinigkeit aus der Gilde geworfen werde. Nein, dass würde sie gar nicht verstehen. Wenn sie jemanden getötet oder der Gilde hätte, ok, aber wegen sowas... Naja - aber sie hatte sich ja doch irgendwie eine Bestrafung gewünscht - beispielsweise eine Art Disziniplinarverfahren oder sowas. Zu schade.
Gemeinsam gingen sie also in Richtung des Krankenhauses und Máirín antwortete ziemlich spärlich auf die Frage der Mahaf, welche wissen wollte, was ihre Fertigkeiten und Qualitäten im Bereich der Folter waren. Keck hatte sie sich vorgebeugt und ihr die Worte ins Ohr gewispert, wohlwissend, dass Thana sich vermutlich eine andere Antwort erhofft hatte. Danach hatte sie gefragt, ob sie es wie einen Mord, einen Selbstmord, einem natürlichen Tod oder einen Unfall aussehen lassen sollten. Mái fand, dass dies eine Frage war, die sie vor allem mit ihrer Kollegin zu besprechen hatte. Immerhin wäre es für Royal Crusade besser, wenn sie es nicht ganz so offensichtlich machten. Schließlich schien die Gilde die bekannteste der dunklen Gilden und dafür berüchtigt zu sein, dass sie auch Auftragsmorde annahm. Soweit die Viziato es verstanden hatte. Während Thana nachdachte, plapperte die Daeva sie noch ein wenig voll, schmierte ihr ein wenig honig um den Mund und verwies darauf, dass die Entscheidung bei ihr lag und sie sich fügen würde. Als Máirín sie Wüstenblume nannte, sah sie, wie die Mundwinkel der Dürremagierin sachte nach oben wanderten. Das scheint ihr ja zu gefallen..., machte sich die Blutmagierin innerlich eine Notiz. Vielleicht könnte sie dies nutzen, um eine gute Beziehung zu Thana aufzubauen - insofern das bei einer dunklen Gilde nunmal ging und insoweit man das eine gute Beziehung nennen konnte. Letzten Endes antwortete die Schönheit, dass sie sich richtig an ihm auslassen und keine Rücksicht nehmen würden. Dies führte unweigerlich dazu, dass sich wieder ein Grinsen auf das Gesicht der Daeva legte. Sie gingen weiter und Thana dachte laut nach, was sie mit dem Mann anstellen könnte, was die Untote, dessen Gesicht sich wieder entspannt hatte Schmunzeln ließ. Sie hatte auch ein paar Ideen, behielt es sich aber vor, Thana ein wenig zu überraschen und nicht gleich alle ihrer Tricks vorweg zu nehmen.
Da erreichten sie auch schon das Krankenhaus, ein großes, weißes und einfach gehaltenes, wenn auch sehr modern wirkendes Gebäude. Es war wie ein großer Kasten aufgebaut, mit zahlreichen Stockwerken und Flügeln, die durch kreisähnliche Räume verbunden wurden, wie Knochen von einem Gelenk und Muskeln. Thana wies die Viziato darauf hin, dass sie nur noch schauen müssten, wie sie an den guten Mann herankamen. Mái hatte da schon so eine Idee. "Wir könnten uns als Bekannte von ihm ausgeben und sagen, dass wir ihn besuchen wollten, aber leider nicht wissen in welchem Raum er liegt.", sagte sie und rieb sich nachdenklich über das Kinn. "Reinschleichen dürfte nämlich ziemlich schwer werden, angesichts dessen, wie viel Betrieb in dem und um das Gebäude ist."

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BeitragThema: Re: Wohngebiet in Crocus Town
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 EmptySo 22 Mai 2022 - 17:47








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Das Vorgeplänkel war so gut wie vorbei. Bald schon würde es bitterer Ernst werden. Die beiden Magierinnen standen bereits vor dem Krankenhaus, in dem dieser Gutmann versorgt wurde. Hineinkommen war gar kein Problem. Schließlich war es ein öffentliches Krankenhaus. Sie mussten nur herausfinden wo ihre Zielperson lag. Mái kam da eine recht gute Idee. Ein Gedanke, der auch Thana kam. Vermutlich, da es sich um eine sehr naheliegende Vorgehensweise handelte. Sie schlug nämlich vor, sich als Besucher auszugeben. So konnten sie an der Rezeption einfach erfragen, wo sie denn hin mussten, wenn sie den Guten besuchen wollten. Die Dürremagierin nickte zustimmend. “Ja, klingt gut.“, pflichtete sie ihr also bei. “Ich denke das ist das Einfachste.“ Noch einen kurzen Moment blickte sie nachdenklich auf das große Gebäude. Da würde sicher eine Menge los sein. Medizinisches Personal, welches von Raum zu Raum wanderte um Untersuchungen und Visiten durchzuführen. Dazu noch Reinigungspersonal und eben Besucher, als die sie sich ja auch ausgeben wollten. Ein ganz schön risikobehafteter Auftrag, wenngleich es per se kein schwieriger war.
“Dann mal los.“, sagte Thana zu ihrer Gefährtin, um sich dann auf den Weg zu machen. Die Zwei peilten die Türe an, den Haupteingang des Krankenhauses. Direkt geradeaus ging es an die Rezeption. Eine ältere Frau mit einer strengen Ausstrahlung saß dahinter. Sie blickte auf irgendetwas hinab, schien zu lesen oder zu arbeiten. Die beiden Magierinnen spazierten direkt auf die Empfangsdame zu, als der Mahaf etwas ins Auge fiel. “Frag schon mal.“, sprach sie zur Rothaarigen in normaler Zimmerlautstärke und mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen. Ein falsches, auch wenn der Unterschied da nur sehr schwer festzustellen war. Sie löste sich von ihrer Kollegin und bewegte sich in eine andere Richtung. Thana hatte einen kleinen Stand in der Ecke gesehen. Dort wurden kleine Stofftiere und Blumen ausgestellt und höchstwahrscheinlich auch verkauft. Die Magierin trat an einen jungen Mann heran, der sie gleich höflich begrüßte. „Kann ich Ihnen etwas anbieten? Eher einen Teddy für ein Kind, oder vielleicht etwas zu Lesen für eine Freundin?“ Thana spiegelte das Lächeln des Verkäufers. “Einen Strauß Rosen hätte ich gerne, für einen guten Freund.“, bestellte sie. Der Verkäufer grinste breit. „Einen sehr guten Freund, hm?“ Während seine Mundwinkel sich in die Breite zogen, erstarb das Lächeln der Mahaf beinahe vollständig. Was ging das diesen Kerl eigentlich an? Konnte sie nicht einfach ein paar Blumen haben? Sie war sehr genervt von diesem Typen, versuchte aber trotzdem keine Szene zu machen. Drum folgte dem emotionslosen Ausdruck ein zurückhaltendes Schmunzeln. “Vielleicht?“ Sie ließ eine Schulter hoch zucken und blickte verlegen Drein. Glücklicherweise erbarmte der Herr sich dazu, einen der Blumensträuße zu greifen und ihr zu präsentieren. „Wie sieht es mit denen hier aus? Duftet auch sehr gut.“ Thana zögerte gar nicht. “Den nehme ich, danke.“, lächelte sie ihm zu. Der Mann war erst ein wenig irritiert, da er ihr den Strauß eigentlich hingehalten hatte, damit sie daran riechen konnte. Stattdessen griff sie danach. Sie nahm ihn einfach an sich und gab ihm dafür ein paar Jewel. Seine ausgeprägte Positivität war verblichen. Er lächelte vermutlich nur noch auf Höflichkeit und verabschiedete sich dann, nachdem er sich vergewissert hatte, genug Geld bekommen zu haben.
Mit dem Strauß Rosen bewaffnet, kehrte Thana zu ihrer Kollegin und zur Rezeption zurück. “Und? Weißt du wo er liegt? Schau mal, die werden ihm bestimmt gefallen. Was meinst du?“ Die Magierin präsentierte den Strauß Rosen und legte ihren Fokus erst einmal auf Mái. Sie legte sich wirklich ins Zeug freundlich und aufgeschlossen zu wirken, auch wenn das eigentlich nicht unbedingt ihre Stärke war. Die Mahaf hätte kotzen können, wenn sie sich selbst in dieser Position gesehen hätte. Dieses strahlende Lächeln, diese positive Stimme. Ekelig.


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BeitragThema: Re: Wohngebiet in Crocus Town
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 EmptyMi 25 Mai 2022 - 18:35



Máirín Sarnai Visha Viziato

B-Rang Quest
Post Nr.5
Bring's zu Ende
Wieder schien die Untote etwas richtig und den Nagel auf dem Kopf getroffen hatte. Sie wusste ja, dass sie nicht dumm oder sowas war. Sie hatte vielleicht ihre eigene Taktik, aber sie ging keineswegs unvorsichtig mit solchen Umständen und Dingen um. Es war immer besser, mit der Masse zu verschmelzen, vor allem wenn es sich um öffentliche EInrichtungen handelte. Man durfte nicht schleichen, nicht versuchen sich zu verbergen, sondern eher offensichtlich argieren. Offensichtlich Teil der Masse sein und mit dem Strom schwimmen, um unbemerkt den tödlichen Stich auszuüben, der von der Masse verborgen wird. Die Dürremagierin lobte Mái fast schon für ihren Vorschlag, dass sie sich als einfache Besucher ausgaben. Mái gefiel dies, sehr sogar und sie hoffte das dies im Laufe der Quest ebenfalls häufiger vorkommen würde. Vielleicht freute sie sich auch zu sehr... Aber was war falsch daran, sich darüber zu freuen, wenn man von einer höher rangigen Magierin und dann auch noch einer der Paten von Royal Crusade gelobt wurde? Dies zeigte doch, dass sie etwas richtig tat und dies womöglich einen gguten Eindruck erzielte. Das hoffte sie zumindest.
Sie waren also beim Krankenhaus angekommen, entschlossen sich kurz darauf, den großen Steinklotz in dem ziemlich viel Trubel war zu betreten. Sie traten durch die großen Eingangstüren. Das Foyer war groß und geräumig. Die Rezeption lag direkt parallel zu der Eingangstüre, es gab mehrere Stände wo man Kleinigkeiten für Patienten holen konnte. Zum Beispiel Blumen, Pralinen oder Kuscheltiere. Es gab auch einige Sitzreihen und Bänke, wo man warten konnte. Generell war alles sehr offen, aber grell und weiß gehalten. Thana ging schnurstracks gerade aus zu der Rezeption und die Blutmagierin folgte ihr geschwind. Die Mahaf wies die Viziato an schon einmal nachzufragen und verschwand dann zu dem Stand bei dem man Blumen kaufen konnte. Kurz sah Mái ihr nach, ehe sie zu der beschäftigt und ernst drein blickenden Dame sah. Mái lächelte warm und räusperte sich, was die Dame aufblicken ließ. "Guten Tag, meine Freundin und ich sind auf der Suche nach einem Freund von uns. Günther Gutmann, heißt er. Wir wollten ihn besuchen, wissen aber leider nicht in, welchem Zimmer er behandelt wird. Können Sie mir weiterhelfen?", fragte sie mit sanfter, junger und ein wenig naiv wirkender Stimme, wodurch sie harmlos und wie eine waschechte, verlegene und ein wenig hilflose Besucherin wirkte. Die Dame an der Rezeption sollte ja nicht verdacht schöpfen, dass sie gar nicht mit Günther befreundet waren und ähnliches. Kurz überlegte die Dame, setzte dann aber ein schlechtes falsches Lächeln auf, nickte und sah in ihre Unterlagen. "Natürlich. ich schaue eben in den Unterlagen nach.", sagte sie und begann zu kramen. Mái nickte und wartete ab. Hoffentlich würde sie keinen Verdacht schöpfen und ihr einfach die Nummer nennen. "Hier haben wir es ja. Günther Gutmann, 2. Stock, Zimmer Nummer 13.", sagte sie. Mái nickte und lächelte warm. "Vielen Dank!", sagte sie, ließ ihre Stimme wahrlich dankbar und erleichtert wirken. Schritt eins war also schonmal getan. Sie stellte sich also an den Rand und wartete ab, das Thana zu ihr kam und beobachtete, wie sie von dem Typen der die Blumen verkaufte offensichtlich und schlecht angebaggert wurde. Mái konnte es sich nicht ganz verkneifen über den Jungen und Thanas Umgang mit diesem zu Schmunzeln. Es war wirklich interessant mit an zu sehen. Danach kam sie zu ihr und fragte direkt, ob sie nun wusste wo er war und präsentierte ihr den Blumenstrauß, fragte ob sie glaubte das sie ihm gefallen würden. Freundlich lächelnd beugte sie sich vor, hielt ihr Haar zurück und roch an den Rosen. Tatsächlich, die Blumen rochen gar nicht Mal so schlecht, wenn man Mal bedachte, dass Krankenhäuser eigentlich nicht so viel von Blumen als Geschenk hielten, den Verkauf aber duldeten. Da hätte man meinen können, dass die Qualität dieser dann nicht ganz so gut sein würde. Sie lächelte sanft und richtete sich auf. "Ja, die werden ihm gefallen!", sagte sie euphorisch und zufrieden. "Er liegt im 2. Stock im Zimmer 13.", informierte sie Thana danach und deutete ihr an, mit ihr zu kommen. Es würde auf jeden Fall gut sein, wenn sie auf dem Hinweg alles genau unter die Lupe nahmen, da es für die Flucht von Bedeutung sein konnte.

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BeitragThema: Re: Wohngebiet in Crocus Town
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 EmptyFr 27 Mai 2022 - 12:04








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Thana hatte dieses ganze Schauspiel im Foyer des Krankenhauses einzig und alleine deswegen abgezogen, weil sie befürchtete, die Dame an der Rezeption würde sich vielleicht querstellen. Sie wollte so wirken, als seien sie liebe, freundliche Damen, die lediglich diesen armen Mann besuchen wollten, der ihnen sehr am Herzen lag. Als Thana zu ihrer Kollegin ging, nachdem sie sich mit dem Verkäufer hatte herumschlagen müssen, hatte diese aber schon alle nötigen Informationen in Erfahrung bringen können. Sie erklärte, dass Herr Gutmann im zweiten Stock in Zimmer 13 lag. Ha, Dreizehn. Das war garantiert nicht seine Glückszahl, so viel stand fest. Mái kämmte eine Haarsträhne hinters Ohr. Sie beugte sich vor und schnupperte an den Blumen. Dann bestätigte sie ihr, dass sie dem Verletzten sicher gefallen würden. Eins A Schauspiel, welches die beiden da abzogen, auch wenn Thana sich dabei der Magen herumdrehte. Als sie dann auch noch bemerkte, dass sie sich die Schose bei dem Blumenkavalier auch hätte sparen können, da die Dame an der Rezeption scheinbar gar nicht misstrauisch war, festigte sich ihr Griff um die Stiele der Rosen enorm. So sehr, dass es sie sogar schmerzte, auch wenn sie dieses Gefühl nicht spürbar nach außen trug.
Thana lächelte der Dame am Empfang herzlich zu, ehe die Zwei sich in Richtung des Treppenhauses aufmachten. Sobald die Magierin den Schalter hinter sich wusste, erstarb ihr Lächeln auch schon wieder. Sie wünschte der Dame alles Schlechte.
An der Treppe angekommen, schaute Thana sich noch einmal um. Sie wollte sichergehen, dass sich niemand in unmittelbarer Nähe befand, ehe sie zu ihrer Kollegin sprach. Sie ließ ihr den Vortritt, deutete dies mit einer auffordernden Geste ihrer Hand an und folgte dann die Treppe rauf. “Dreizehn also.“ Sie schmunzelte Mái entgegen. Was sie wohl von diesem Zufall hielt? Ausgerechnet eine Zimmernummer, die bei besonders abergläubigen Personen verpönt war. Mit ihr verband so mancher nur Negatives. Die zwei Stockwerke erklommen, ließ Thana ihren Blick schweifen. Der Gang war recht leer. Lediglich eine Gestalt spazierte an einem Ende des Flures. Dem hübschen Kleidchen mit freiem Rücken nach, handelte es sich dabei wohl um einen Patienten. “Dort entlang.“, deutete Thana mit einem Nicken. Auf dem Weg zu Raum Nummer Dreizehn fiel der Magierin etwas auf. Sie entdeckte einen Wäschewagen, der vor einem der Räume stand. Als sie etwa auf Höhe der Tür dazu waren, blieb sie stehen um einen Blick hineinzuwerfen.
Die Mahaf stellte fest, dass es sich bei dem Zimmer um eine Umkleide handelte. Der Wäschewagen davor beinhaltete getragene Kleidung. Ein weiteres Mal schaute sie sich um, ehe sie diesen Wagen noch einmal genauer unter die Lupe nahm. “Das ist Arbeitskleidung.“, stellte sie fest. Ein Schmunzeln legte sich auf ihre Lippen, bevor sie zur Rothaarigen hinüberblickte. “Hast du Lust dich als Ärztin oder Krankenschwester zu verkleiden? Das wäre jetzt die Chance dazu.“ Effektiver machte es ihre Arbeit ja nicht. Es war mehr eine Stilfrage. Die Frage danach, ob sie Lust darauf hatten. Es war rein zu ihrem eigenen Vergnügen. Schließlich konnten die Zwei auch einfach als Besucher das Zimmer von Herrn Gutmann betreten.

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BeitragThema: Re: Wohngebiet in Crocus Town
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 EmptySo 29 Mai 2022 - 22:29



Máirín Sarnai Visha Viziato

B-Rang Quest
Post Nr.6
Bring's zu Ende
Die Show hatte begonnen und die Daeva musste zugeben, dass die Mahaf ihre Rolle vorzüglich ausspielte. Vor allem, wenn man bedachte was für ein ehrliches und warmes Lächeln sie an den Tag legen konnte, wenn es für den Erfolg der Quest notwendig war. Dabei blickte sie sonst eher so wie sieben Tage regenwetter. Auch wenn es falsch war, gefiel Mái das Lächeln der Dürremagiern. Es würde ihr sehr stehen, wenn sie öfter lächelte, anstelle nur den Miesepeter zu spielen. Aber womöglich fühlte sich die attraktive Magierin beleidigt, wenn die Blutmagierin dies ansprach. Das Risiko wollte sie nun auf der Quest nicht eingehen. Sie musste sich auf ihren Auftrag fokussieren, nun wo sie in dem Krankenhaus waren.
Mái hatte also herausgefunden in welchem Zimmer und in welchem Stockwerk der werte Herr Gutmann nächtigte. Wenn Mái näher drüber nachdachte, war die Zahl des Zimmers in dem der Mann schlief oft ein Omen für schlechtes. Dies würde, angesichts dessen, was die beiden Royal Crusade Magierinnen vorhatten wohl zutreffen. Sein Leben stand unter einem schlechten Stern und in wenigen Augenblicken würde er dies wohl auch realisieren. Mái schnupperte an den Blumen, sah, wie sich der Griff der Mahaf verstärkte, was die Blutmagierin überrascht zu ihr blicken ließ. Jedoch beschloss sie dies nicht anzusprechen. Womöglich fühlte sie sich lediglich nicht wohl oder ärgerte sich über etwas, was die Zeit der Schönheit in Máis Augen nicht wert sein würde. Gemeinsam gingen sie noch einmal an der Dame von der Rezeption vorbei, lächelten ihr freundlich zu, ehe sie im Treppenhaus verschwanden. Dort angekommen blickte Thana sich um, ehe sie ein sehr wortkarges Gespräch zu Mái suchte. Diese nickte nur, als Thana laut die Nummer des Zimmer wiederholte. Sie ging die Treppe vor Thana hoch, hatte diese sie zuvor dazu aufgefordert, umgriff mit ihrer Hand das Geländer, dass sich um die Treppe schloss. Es dauerte nicht allzu lange bis sie den zweiten Stock erreicht und das Treppenhaus wieder verlassen hatten. Sie gingen den Gang entlang, wo überraschender Weise relativ wenig los war bis Thana irgendwann stehen blieb. Mái war etwas überrascht, dass de Dürremagierin so abrupt stehen blieb, drehte den Kopf zu ihr und entdeckte sie an einem Wäschewagen. Kurz darauf fragte die Mahaf die Viziato, ob sie Lust hätte sich alos Ärztin oder Krankenschwester zu verkleiden und sie jetzt die Chance dazu hatten. Mái schmunzelte und ging zu ihr. "Immer doch.", sagte sie, als sie sich über den Korb zu ihr beugte, langte hinein und zog ein Krankenschwester Ouftit heraus. Es bestand aus einem einfachen rosanen Kleidchen, dass sie an der Seite bis zum Hals zuknüpfen musste, einer Haube und grünen Handschuhen. Glücklicherweise konnte sie die Kleidung entgegen dem letzten Mal, wo Thana und Mái sich verkleidet hatten einfach über ihre normale Kleidung drüberziehen. Sie schlüpfte in das Kleidchen und tauschte ihren Schleier gegen die Haube und versteckte diesen geschickt unter ihrer Kleidung. Zum Schluss zog sie noch die Handschuhe über, wartete ab, das Thana ebenfalls fertig würde. Danach nickte sie. "So schöpft er vielleicht weniger Verdacht und wenn wir abzischen, können wir die Kleidung schnell wieder loswerden und einen auf Besucher machen...", murmelte sie nachdenklich. Sie forderte Thana dazu auf vorzugehen. Es dauerte nicht allzu lange bis sie den Raum mit der Nummer dreizehn erreichten. Sie öffneten die Tür und blickten in ein geräumiges Einzelzimmer. Ein großes Bett stand dort drinnen und es hatte ein Panorama Fenster durch das man nach draußen über die Stadt oder viel mehr den Park des Krankenhauses blicken konnte. In dem Bett lag ein Mann zwischen dreißig und vierzig, mit breitem, langen und kantigen Gesicht, mittellangen, welligem schwarzen Haaren, einer großen klobigen Nase, vollen Lippen und buschigen Augenbrauen. Er hatte ein nettes Veilchen, einen Verband um den Kopf und eine verbundene Nase - welche sehr dick auftrug. Er trug den üblichen Mantel, den Patienten trugen, wodurch man sehen konnte, dass seine Arme ebenfalls ziemlich blau waren. Einer war sogar in Gips gebunden, wahrscheinlich gebrochen. Eine tiefe Stimme ertönte. "Wer ist da?"

Krankenschwester Outfit

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BeitragThema: Re: Wohngebiet in Crocus Town
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 EmptyMo 30 Mai 2022 - 8:59








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Mái regierte positiv auf den Vorschlag ihrer Gefährtin. Es war ihr zweiter gemeinsamer Auftrag und nun auch das zweite Mal, dass sie sich für einen solchen verkleideten. Dabei war zumindest Thana das nicht so häufig passiert. Eigentlich kleidete sie sich selten um, arbeitete selten undercover. Zumindest war dies bisher so. Die Rothaarige legte kurzerhand die rosafarbene Bekleidung über ihre eigene und knöpfte sie dann bis zum Halse zu. Eine Haube, die sie ebenfalls aus dem Kleidersack gefischt hatte, tauschte sie gegen ihre eigene Kopfbedeckung, die sie unter ihren Klamotten verschwinden ließ. Auch die Mahaf griff einmal in den Kleiderwagen hinein. Anders als ihre Kollegin angelte sie sich dabei keine rosa Kleidung. Es war viel mehr eine weiße Bluse, ähnlich der, die die Empfangsdame trug. Sie legte den Blumenstrauß bei Seite und betrachtete das Ding, bis sie schließlich mit den Achseln zuckte. Sah eben auch nicht verkehrt aus. Flüchtig blickte die Magierin sich noch einmal um. Sie wollte sichergehen, dass kein Angestellter, aber auch kein Patient und kein Besucher zuschaute und vielleicht skeptisch wurde. Dann lag es an ihr, die Kleidung zu wechseln. Anders als noch im Dörfchen Jala musste Thana diesmal ihre mitgebrachten Sachen ablegen. Die Bluse bedeckte bei weitem nicht genug, um ihren ganzen Goldschmuck zu bedecken, zumal es sich mit ihrem Stoffoberteil beißen würde. So öffnete die Wüstenblume also ihren weißen, mit Goldschmuck besetzten Stoffbüstenhalter. Sie schlüpfte aus ihren Armreifen und ihrem goldenen Halskragen, legte auch das Gold von ihren Schultern ab. Lediglich das Ankh ließ sie um ihren Hals hängen. Der Rest ihres Oberkörpers war vollkommen entblößt. Die zwei Magierin hatten also gewissermaßen die Rollen getauscht. Anders als letztes Mal war Máirín nun diejenige, die zusehen durfte und Thana lieferte die Show. Als sie sich in die Bluse zwängte, bemerkte sie, dass diese wohl nicht so ganz ihre Größe hatte. Das Ding war irgendwie… etwas eng um die Brust. Aber sie hielt und das war doch das wichtige, nicht? Die Knöpfe also auf Spannung zugeknöpft, konnte es weitergehen. Thana begutachtete sich selbst kurz, um sicherzugehen, dass auch wirklich alles hielt, ehe sie ihre eigene Kleidung so einwickelte, dass der ganze Goldschmuck im weißen Stoff verschwand. “Gut, dann los.“ Sie nahm den Blumenstrauß wieder auf und legte sich ihn in die Armbeuge. Die Idee der Kollegin, die Kleidung einfach abzulegen und fertig, hatte sich für Thana dann wohl erledigt. Es sei denn sie wollte halbnackt die Flucht ergreifen. Mái ließ ihr dann den Vortritt und als die beiden bei Zimmer Nummer 13 ankamen, nahm sie ein Klemmbrett aus einer Halterung neben der Tür, die sie dann öffnete. Diesmal ließ sie allerdings Mái den Vortritt und das aus einem speziellen Grund. Als sie hinter ihr die Tür wieder schloss, leitete Thana Mana in die Hand, welche die Türklinke hielt. Sie ließ nämlich das Türschloss schmelzen und verhinderte so, dass noch jemand nach ihnen eintreten konnte.
„Wer ist da?“, fragte eine sehr nasal klingende, schwächliche Stimme. Thanas Blick fiel auf einen Mann im Bett. Große Teile seines Körpers waren entweder in Gips gehüllt oder aber mit Verband umwickelt. Sein Kopf, sowie seine Nase waren verbunden. Sein Auge war blau unterlaufen, ein Arm war eingegipst. Ihr Auftraggeber hatte saubere Arbeit geleistet, das musste man ihm lassen. “Herr Gutmann?“, fragte Thana mit engelsgleicher Stimme. Ein wimmerndes „Ja?“ bekam sie daraufhin als Antwort. Der Mann gab sich Mühe die beiden Damen anzublicken, ohne dabei seinen Kopf bewegen zu müssen, da dies ihn offensichtlich schmerzen würde. “Nur eine kleine Visite…“ Irritiert schaute Gutmann den Strauß in ihrem Arm an. „Wo… Wo ist denn der Arzt?“, fragte er. Irgendwas stimmte doch da nicht! Das Lächeln auf Thanas Lippen löste sich langsam auf, ihre Mundwinkel wanderten wieder nach unten. Sie nahm den Strauß, der plötzlich mehr und mehr an Farbe verlor. Die Blumen welkten in Rekordzeit. Sie ließen die Köpfe hängen, das kräftige Grün wurde zu welkem Braun. Den vertrockneten Strauß stellte die Magierin schließlich ironischerweise in eine Vase auf einem Tisch, der dem Bett am Fußende gegenüber an der Wand stand. “Reichen wir dir nicht?“, fragte sie enttäuscht. Da bekam der Kerl Besuch von zwei wirklich netten Frauen und er beschwerte sich sogar. Das würde ihm noch leidtun. Vieles würde ihm noch leidtun. Um ihm das klar zu machen, waren sie schließlich da. Mehr oder weniger.


Genutzte Zauber
Heated Melting
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Feuer
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10 -> (9) pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender (5 Meter)
SPEZIELLES: Die Eigenschaften dieses Zaubers können nicht verändert werden.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Indem der Anwender Feuermagie in seiner Hand konzentriert, lässt er diese glühend heiß werden. In diesem Zustand könnte er durch seine Berührung brennbare Materialien entzünden und weiche Materialien schmelzen. Je schneller er seine Hand dabei jedoch bewegt, desto mehr kühlt sie ab, sodass eine Nutzung im Nahkampf deutlich erschwert bis praktisch unmöglich wird. Eine Anwendung auf beide Hände verdoppelt die Manakosten.
Beherrschung:
Willenskraft Level 6, Manaregeneration Level 4, Manakosten 45   -> (40) Volksbonus Bei längerer Berührung schmilzt nun sogar nicht-magisches Metall unter den Händen des Anwenders.
Mastery (Support):
Mastery-Stufe I: Reichweite 5m

Desiccating Vampirism
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Nahkampf
MANAVERBRAUCH: 50 -> (45) Mastery -> (40) Volksbonus pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: Persönlich
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 4, Manaregeneration Level 3, Touch of Drought
BESCHREIBUNG: Wie bei Touch of Drought leitet der Anwender Mana in ein Körperteil, mit dem er seinen Gegner zu berühren gedenkt. Bei der Berührung wird durch das Mana stetig Wasser vom Körper gelöst und statt es einfach zu entfernen, über die Manaverbindung in den Körper des Anwenders abgeleitet, bis dieser aufgefüllt ist. Überflüssiges Wasser verdampft. Das Mana breitet sich nun im gesamten Körper des Betroffenen aus. Der Wasserentzug betrifft demnach auch seinen gesamten Wasserhaushalt. Folgen der Berührung sind nun bald einsetzende, allgemeine Lethargie, Kopfschmerzen & fehlende Konzentration. (Mittlerer Wasserverlust)
Beherrschung:
Willenskraft Level 6, Kosten 75 -> (70) Mastery -> (63) Volksbonus pro Minute: Folgen der Berührung sind nun einsetzende Muskelkrämpfe & Schockzustände. (Hoher Wasserverlust)

Mastery (Nahkampf):
Mastery-Stufe I: Manaverbrauch -5

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Zuletzt von Thana am Mo 30 Mai 2022 - 18:03 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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BeitragThema: Re: Wohngebiet in Crocus Town
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 EmptyMo 30 Mai 2022 - 17:38



Máirín Sarnai Visha Viziato

B-Rang Quest
Post Nr.7
Bring's zu Ende
Dieses Mal schien sich das Vorhaben ziemlich zu Spiegeln oder viel mehr die Aufwändigkeit des Verkleidens. Während Mái sich bei ihrer ersten Quest mit der hübschen Magierin hatte entblößen müssen, um ihre Verkleidung anzuziehen, war dies nun bei Thana der Fall. Mái hatte sich kurzerhand ihr Kleidchen, das mehr einem Hemdchen ähnelte über gestülpt und ihren Schleier gegen die Haube ausgetauscht. Sie war sehr froh, dass sie recht schnell fertig war, verpasste sie somit nicht den Anblick, der sich ihr darbot. Stück für Stück löste sie das Gold und somit auch den luftigen Büstenhalter von ihrem Oberkörper bis nichts als das kreuzähnliche Ankh ihren Körper obenrum bedeckte. Mái musste zugeben, dass sie bei weitem nicht enttäuscht war. Das Thana recht ansehnlich war, das war ihr sofort angefallen, aber sie machte nackt auch einiges her. Ihre Haut war perfekt braun gebrannt und sie erinnerte an die Damen, die häufig auf Gemälden dargestellt wurden. Perfekt und makellos... Es faszinierte die Daeva, wie gut die Mahaf aussah und sie störte sich nicht daran jede Sekunde zu genießen. Dass hatte Thana bei der letzten Quest umgekehrt ja auch getan. Das die Bluse, die Thana überzog dann auch noch ein ganzes Stück zu klein für sie machte, machte das ganze offen gesagt besser. Klar, nun konnte man meinen, dass die Bluse eingelaufen oder sie eine Stripperin im Arztkostüm war, aber Mái gefiel das. Es gab der Dürremagierin etwas verruchtes... "Also du brauchst dich auf jeden Fall auch nicht verstecken...", sagte sie, biss sich unbewusst auf die Unterlippe während sie Thana noch einmal musterte. Jedoch wandte sie danach den Blick ab und folgte ihr zu dem besagten Zimmer. Thana ließ ihr den Vortritt, Mái trat hindurch und nach ihr Thana. Sie glaubte für einen gewissen Augenblick das Geräusch von schmelzendem Metall zu hören, ignorierte es aber soweit, war ihr Objekt der Begierde immerhin direkt vor ihnen. Ihr Zielobjekt lag ziemlich mitgenommen und erbärmlich anzusehen vor ihnen in dem Krankenbett, wimmerte wie ein angeschossener Hund und wirkte ein wenig verängstigt.
Thana suchte das Gespräch mit dem mann, fragte ob sie richtig bei Herrn Gutmann waren, sagte, dass sie zu einer kleinen Visite (Gute Idee!) da waren. Herr Gutmann fragte wo der Arzt war, was Thana wohl böser aufnahm, als es von dem Köter womöglich gemeint war. Mái beobachtete, wie die Mundwinkel ihrer Kollegin in den Keller sackten und der Strauß einging - aber in einer Schnelligkeit, wodurch Mái wusste, dass sie ihre Magie anwandte. Thana stellte die Blumen anschließend in die Vase auf dem Tisch gegenüber vom Bett und fragte, ob sie ihm nicht reichten. Herr Gutmann wirkte irritiert und Mái hob leicht die Hände, als wolle sie die Situation schlichten. "Ich glaube, was meine bescheidene Kollegin meinte, dass wir für sie eingeteilt worden sind, da unser Kollege gerade beschäftigt ist. Wir verstehen, dass Sie mit wem anderes gerechnet haben, aber aktuell ist viel los und es war anders nicht möglich.", sagte sie ruhig, setzte ein Lächeln auf, damit der Kerl sich beruhigte und nicht direkt merkte, dass etwas nicht störte. Langsam entspannte sich der Mann wieder, nickte und lehnte sich ins Bett zurück. Mái schmunzelte, deutete Thana an, dass sie noch nicht loslegen sollte. Noch war der Mann in der Lage zu schreien... Sie mussten also erst einmal sicher stellen, dass der Mann, sollten sie unterbrochen werden - was Mái allerdings nicht glaubte - sie nicht verpetzen konnte. Danach war das Nächstbeste einen Weg zu finden, damit er sie nicht durch Schreie oder ähnliches verriet. "Der Doktor wird Ihnen nun ein paar Fragen stellen, während ich Sie grob untersuche - also Augen, Herzschlag, Temperatur, Rachen und sowas.... Reine Routine Untersuchung.", erklärte sie und der Mann nickte. Sie nahm eine der ärztlichen Taschenlampen aus den Taschen des Kleidchens, die sie zuvor noch da reingeschummelt hatte und begann ihn zu untersuchen. Erst sah sie die Augen an, dann in die Ohren und die Nase, prüfte die Temperatur und den Herzschlag. Parallel dazu nutzte sie die Tatsache, dass der Mann abgelenkt war um einen kleinen Lappen, der bei ihm lag zusammen zu knoten. Zu guter letzt widmete sie sich dem Rachenraum. "Ich würde Sie nun einmal bitten die Zunge soweit es geht herauszustrecken, damit ich gut in Ihren Rachen sehen kann...", wies sie ihn an, beugte sich zu ihm vor. Der Mann nickte und begann seine Zunge herauszustrecken. Mái ließ ihre Hand derweil unter ihr Kleidchen wandern, zückte ihren Dolch Enchor of Sorrow, aber so, dass Gutmann es hoffentlich nicht sehen würde. Als er die Zunge soweit rausgeschoben hatte wie es ihm möglich war handelte die Daeva ganz schnell. Sie zog ihren Dolch über die Zunge, trennte diese ab sodass sie auf die Bettdecke des Mannes fiel. Gutmann setzte zu einem Schrei an, weshalb die Dame ihn mithilfe der Taschenlampe die Luft abdrückte und den verknoteten Lappen wie einen Knebel in seinen Mund stopfte. Eine kurze Zeit später verstummte der Mann, gab erstickte, wimmernde laute von sich. Mái wandte sich mit einem fetten Grinsen zu Thana. "Ich glaub wir können loslegen, Doktor."

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Thana
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BeitragThema: Re: Wohngebiet in Crocus Town
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 EmptyMo 30 Mai 2022 - 18:32








8 | 15
Ähnlich wie in Jala baute sich eine absolut gar nicht subtile Spannung zwischen den beiden Damen auf. Nachdem Thana ihr Oberteil bei Seite gelegt hatte, kurz bevor sie die Bluse überstülpte, warf sie Mái einen flüchtigen Blick zu. Sie erkannte das Interesse in ihrer Mimik. Interesse, welches sie auch verbal in Form ihres Kommentars noch nachreichte. Der Mundwinkel der Mahaf zuckte verschmitzt hoch. Vermutlich waren sie sich in einer Sache definitiv einig. Beide attestierten einander sicher einen guten Geschmack. So ähnlich wie sie einander Attraktivität attestierten.
Als Thana die Blumen unsanft in die Vase „stellte“ oder viel mehr schmetterte, lösten sich einzelne Blätter und Blüten, die langsam und friedlich zu Boden segelten. Lange hatte sie ihre gespielte Freundlichkeit nicht aufrecht erhalten können. Wenn es nach ihr ging, hätten sie auch gleich zum harten Teil ihres Vorhabens übergehen können. Ohne großes Geplänkel. Doch Mái legte scheinbar Wert darauf. Sie versuchte das Ruder nämlich gleich herumzureißen, in dem sie die Worte ihrer Kameradin neu zu interpretieren versuchte. So erklärte sie, dass die beiden eingeteilt wurden, da ihr „Kollege“ grade unabkömmlich war. Es sei so viel zu tun… Thanas Augenbrauen hoben sich und sie blickte zu Gutmann herüber. Der Kerl schien dies tatsächlich zu schlucken. Jedenfalls akzeptierte er die Erklärung und entspannte auch sofort wieder. Máis Blick verriet der Mahaf, dass sie sich noch zurückhalten sollte. Ein Blick, der ihr wesentlich angenehmer war als eine ignorante, händische Geste, wie zuvor im Hause des Auftraggebers. Thana gesellte sich auf der anderen Seite neben den Patienten. Die Rothaarige erklärte was nun angeblich geschehen sollte und machte sich dann heran, den Herren zu untersuchen. “Wie haben Sie geschlafen, Herr Gutmann?“, fragte die Magierin, wobei sie sich ein wenig über ihn beugte, damit sie ihn während der Arbeit ihrer Kollegin noch anblicken konnte. “Gar nicht gut. Der Schmerz…“, jammerte der Kerl. Thana schluckte die abfälligen Kommentare, die ihr auf der Zunge lagen, wieder herunter. “Was ist mit den Schmerzen? Sind sie schlimmer als zuvor, oder vielleicht weniger schlimm?“ Es fiel ihr schwer diese Positivität aufrecht zu erhalten, doch war sie eben dies ja mittlerweile gewohnt. Sich zurückhalten müssen, während sie die Welt eigentlich brennen sehen wollte.
Gutmann schaffte es jedoch gar nicht erst auf die zweite Frage zu antworten. Ehe Thana sich versah, plumpste auch schon die blutige Zunge des Mannes auf das Bettlaken. Sie musste gar zweimal hinsehen, um ihre Vermutung tatsächlich bestätigt zu sehen. Doch nicht nur zum Sprechen kam der Patient nicht mehr. Er kam auch nicht dazu zu schreien. Denn Mái stopfte ihm sogleich etwas in den Mund. Das Blut quoll dennoch durch seine Mundwinkel, denn es sammelte sich, vermischte sich mit seinem Speichel und versuchte heraus zu drängen. Thana schaffte es nicht sich ein diabolisches Grinsen zu verkneifen. Sanft legte sie dem Mann, dessen Schmerzenstränen bereits hervortraten, die Hand auf die Wange. “Shhh. Halte ein, sei stark.“, wisperte sie ihm entgegen. Während die Magierin sein Gesicht streichelte, sah man sowohl das Blut als auch die Tränen gerinnen, beziehungsweise trocknen. Es war ein fieser Zauber, den sie da anwandte. Allerdings tat Thana dies tatsächlich um dem armen Mann zu helfen. Dadurch, dass sie ihm die Flüssigkeit entzog, trocknete ihm auch der Mund aus. Die wirklich boshafte Wunde, die Mái Gutmann zugefügt hatte, trocknete aus. Er drohte nicht länger zu verbluten. Wirklich nett von ihr, nicht? Wie sollten sie ihn auch weiter quälen, wenn er sogleich starb?


Genutzte Zauber
Desiccating Vampirism
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Nahkampf
MANAVERBRAUCH: 50 -> (45) Mastery -> (40) Volksbonus pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: Persönlich
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 4, Manaregeneration Level 3, Touch of Drought
BESCHREIBUNG: Wie bei Touch of Drought leitet der Anwender Mana in ein Körperteil, mit dem er seinen Gegner zu berühren gedenkt. Bei der Berührung wird durch das Mana stetig Wasser vom Körper gelöst und statt es einfach zu entfernen, über die Manaverbindung in den Körper des Anwenders abgeleitet, bis dieser aufgefüllt ist. Überflüssiges Wasser verdampft. Das Mana breitet sich nun im gesamten Körper des Betroffenen aus. Der Wasserentzug betrifft demnach auch seinen gesamten Wasserhaushalt. Folgen der Berührung sind nun bald einsetzende, allgemeine Lethargie, Kopfschmerzen & fehlende Konzentration. (Mittlerer Wasserverlust)
Beherrschung:
Willenskraft Level 6, Kosten 75 -> (70) Mastery -> (63) Volksbonus pro Minute: Folgen der Berührung sind nun einsetzende Muskelkrämpfe & Schockzustände. (Hoher Wasserverlust)

Mastery (Nahkampf):
Mastery-Stufe I: Manaverbrauch -5

790 / 910
by Kazuya




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Máirín
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BeitragThema: Re: Wohngebiet in Crocus Town
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 EmptyMo 30 Mai 2022 - 21:32



Máirín Sarnai Visha Viziato

B-Rang Quest
Post Nr.8
Bring's zu Ende
Es fühlte sich an als hätte das eigentliche Spiel jetzt gerade erst begonnen, auch wenn der Daeva durchaus bewusst war, dass es schon begonnen hatte, als sie das Krankenhaus betreten hatten. Aber dies war auf jeden Fall der Teil der Quest, der sie am meisten zufrieden stellen und begeistern würde. Irgendwie faszinierte sie es, was man mit den Körpern anderer so alles anstellen und wie man ihnen auf verschiedenste Art und Weise Schmerzen zufügen konnte. Wie man genau bestimmen konnte, wie viel Blut auf einmal den Körper einer Person verließ. Bis auf den Tropfen genau konnte man dies bestimmen und festlegen und das Opfer konnte im Idealfall nichts tun außer sich den gewalttägien Fantasien seines Mörders hinzugeben, bis zum letzten Atemzug und Herzschlag. Es berauschte die Blutmagierin irgendwie und nun hatte sie wieder eine Chance ihre Fantasien und mörderischen Gelüste auszuleben.
Thana spielte glücklicherweise mit und begann dem werten Herrn Gutmann ein paar Fragen zu stellen, weshalb dieser noch abgelenkter war. Etwas, was sich durchaus als Vorteil für die Untoten bewähren würde. Die Mahaf stellte fragen wie, wie er geschlafen hatte, wie es mit den Schmerzen aussah, ob diese schlimmer oder besser waren. Mái spürte die Anspannung die sich in ihrer Kollegin aufbaute, weshalb sie sich nicht allzu viel Zeit ließ, um ihren ersten Schlag zu verteilen. Nur wenige Augenblicke später war die Zunge auf das Bettlaken gepurzelt, lag dort, während sich der Lappen in dem Mund des Mannes immer weiter rot färbte und ein teil des roten Schatzes aus seinem Mundwinkel sein Kinn hinabfloss. Thana grinste diabolisch, als sie verstanden hatte, was da passiert war und ihr schien es durchaus zu gefallen, wie Mái ihn zum Schweigen gebracht hatte. Sie berührte Gutmann weiter und Mái beobachtete, wie die Tränen aber auch das Blut gerann, womöglich auch ein weiterer Trick der Dürremagierin. Mái hatte sich ein wenig zurück gelehnt, saß allerdings immer noch auf dem Bett, ließ Thana aber gerade Platz. Sie lehnte sich mit dem Rücken gegen des hohe Fußende, den Dolch in der Hand von dem das Blut des Mannes tropfte. Sie beobachtete wie das Blut heruntertropfte, grinste schelmisch, ehe sie ihre Lippen an das Messer führte und den roten Schatz davon ableckte. Ein süßer und metalllastiger Geschmack füllte ihren Mund und sie seufzte. "Dafür, dass er in so einer schlechten Verfassung ist, ist sein Blut vorzüglich... Ich glaub damit können wir gut arbeiten.", sagte sie an Thana gewandt, drehte das Messer ein paar Mal in ihrer Hand. "Was wollen wir als nächstes machen? Ihm die Finger abhacken? Ihn tiefe Schnittwunden verpassen und diese langsam und grausam verbrennen und trocknen, ausfransen lassen? Oder ihn kastrieren, dafür, dass er nicht die Finger von den Frauen anderer lassen kann?", sagte sie, ihre Augen funkelten dabei energisch, während Gutmann unter Thanas Händen zu zappeln und hektisch zu wimmern begann. Gelangweilt verdrehte Mái die Augen. "Klappe, Köter.", sagte sie, kniete sich auf den Arm, der in Gips gewickelt und offenbar gebrochen war. "Hmmm.... Wir könnten ihm auch alle Knochen einzeln brechen...", murmelte sie, ließ ihre Finger seinen anderen Arm hinab zu der noch gesunden Hand wandern. Sie nahm diese in der Hand, spielte ein wenig mit den Fingern, ehe sie einen umschloss und diesen im nächsten Augenblick so verdrehte, dass ein lautes Knacken ertönte und der Finger nur noch schief hing, während wieder Tränen in die Augen des Mannes stiegen. Leise kicherte die Daeva, ließ die Hand fallen wie einen nassen Sack und sah Thana neugierig und aufgeregt an. "Sag mir, was du machen willst Thana. Ich brenne vor Neugierde.", sagte sie, stellte sich dabei hinter die Mahaf, den Kopf über ihre Schulter gereckt und in ihr Ohr flüsternd.

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BeitragThema: Re: Wohngebiet in Crocus Town
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 EmptyMo 30 Mai 2022 - 21:57








9 | 15
Natürlich spielte Thana das Spielchen, welches sie mit dem Vorschlag des Verkleidens selbst inszeniert hatte, sofort mit. Besonders kreativ war sie dabei zwar nicht, doch was sie den Patienten fragte, brachte ihn zum Nachdenken. Es beschäftigte ihn und das war doch alles was sie in dieser Situation zu tun hatte, oder nicht? Dass sie sich aber unwohl in ihrer Rolle fühlte, bekam Mái mit. Sie ließ sich nicht zu viel Zeit und zog das durch, was sie sich vorher hatte durch den Kopf gehen lassen. Sie hinderte den Mann daran zu schreien und vor allem jemals wieder zu sprechen. Letzteres war allerdings gar nicht so wichtig, da er bei ihrer Abreise eh tot sein sollte.
Während Thana sich dazu entschied die Wunde Gutmanns auf unorthodoxe Art und Weise zu verschließen und ihm so zu „helfen“, labte ihre Kollegin sich an dem Blut, mit dem sie ihren Dolch bei der Aktion befleckt hatte. Sie wertete den roten Lebenssaft dabei sogar noch, gab ihm eine gute Note, trotz des Spenders Zustandes. Die Mahaf wusste nicht was sie nun damit genau anfangen sollte, entschied sich aber dazu das einfach nicht zu hinterfragen. Wie ein kleines, aufgeregtes Kind fragte die Rothaarige, was sie nun mit dem Mann anstellen sollten. Ihm die Finger abhacken, ihm Schnittwunden verpassen oder ihn verbrennen und/oder austrocknen lassen? Selbst ihn zeugungs- und des Verkehrs unfähig zu machen war für sie eine Option. Es wurde wirklich sehr deutlich, dass Máirín großen Gefallen daran fand, andere zu quälen. “Er wird ohnehin nie wieder eine Frau anrühren. Zumindest keine nach uns.“, schmunzelte Thana. Nicht, dass sie ihm an diesem Tage noch etwas gönnte. Doch anfassen würde er definitiv nie wieder irgendjemanden, sobald sie mit ihm fertig waren.
Mái hielt die Spannung, die sich in ihr aufbaute, derweil nicht mehr aus. Sie griff nach der intakten Hand des Mannes, spielte ein wenig mit seinen Fingern und verdrehte sie plötzlich und so stark, dass es unangenehm knackte, so als wenn man den Knorpel seiner Hähnchenbollen auseinander riss. Thana verzog bei diesem Geräusch eine Grimasse, wohingegen Herr Gutmann wieder zu schreien versuchte. Mehr als der Versuch wurde es aber nicht. Der Hauptteil des Tones drang seltsam durch seine Nase. “Das… war wirklich unangenehm.“ Thana nahm behutsam auf dem Bett Platz. Sie zog ihr Bein nach, stellte ihren in einen Highheel gekleideten Fuß auf der Matratze ab und legte ihre Hand an die Innenseite ihres Schenkels. Durch einen Manaimpuls löste sie das Tattoo davon, und hielt dadurch dann ebenfalls eine Klinge in der Hand. “Die Idee mit den Schnittwunden gefällt mir übrigens.“, erklärte sie. Dann beugte die Mahaf sich vor, um das Hemd des Patienten zu greifen. Mit dem Dolch stieß sie durch den Stoff hindurch. Sie riss ihn nach oben und teilte das Kleidungsstück damit bis zum Kragen, um Gutmanns Brust freizulegen. Vorsichtig platzierte sie die Spitze ihrer Waffe auf seiner Brustmuskulatur. “Sag, wie hast du es mit der Frau deines Nachbars getan. Wie wild seid ihr geworden?“, fragte sie ihn. Doch mehr als ein Wimmern trat nicht aus seiner Kehle hervor. Sprechen konnte er ja ohnehin nicht mehr. Allerdings versuchte er auch nicht mehr zu schreien, selbst als sie zudrückte und etwas Blut aus seinem Fleisch hervortrat. So viel hielt er also aus. Aber vielleicht übertönte der Schmerz in seinem Mund und der in seiner Hand auch einfach das Minimum an Leid, mit dem Thana ihn zu piesacken versuchte.


Genutzte Zauber

Azhir - Geheime Tintenklinge
GATTUNG: Klingenwaffen
TYP: Dolch
BESITZER: Thana
ELEMENT: ---
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 20 pro Umwandlung
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3
BESCHREIBUNG: Azhir ist ein pechschwarzer Kris, also ein Ritualdolch mit gewellter Klinge. Der Effekt dieses Dolches kann durch einen Manaimpuls aktiviert werden. Fließt Mana in die Klinge, verschmilzt die Waffe an der Stelle, an der sie in diesem Moment liegt mit der Haut des Anwenders und verwandelt sich dabei in ein Tattoo. Umgekehrt funktioniert die Rückwandlung. Ein Manaimpuls in das Klingentattoo löst die Waffe wieder von der Haut.

770 / 910
by Kazuya




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Máirín
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BeitragThema: Re: Wohngebiet in Crocus Town
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 EmptyDi 31 Mai 2022 - 16:18



Máirín Sarnai Visha Viziato

B-Rang Quest
Post Nr.9
Bring's zu Ende
Der Anblick der sich der Daeva darbot war köstlich und amüsierend. Thana in ihrem aufreizenden, knappen und vor allem engen Outfit und dann dieser Jammerlappen auf dem Bett, der keine andere Wahl hatte als sich ihren Spielereien hinzugeben. Es war erfüllend Mal wieder jemanden Leid und Schmerz anzufügen, versetzte sie alleine die Vorstellung der ungeheuren Schmerzen ihr Blut bereits in Wallungen... Es musste so unglaublich schmerzhaft gewesen sein, als sie ihm kurzerhand die Zunge abgeschnitten hatte, schmerzhaft gewesen sein, wie Thana seine Wunden austrocknete, wie Mái ihm den Finger gebrochen hatte... Und das Beste war, das sie bei weitem noch nicht das Ende erreicht, sondern erst begonnen hatte. Auf ihre Idee ihn zu kastrieren, meinte Thana schmunzelnd, dass es ihm, wenn sie mit ihm fertig waren eh nicht mehr möglich sein würde eine Frau anzufassen. Mái zuckte mit den Schultern. "Das sowieso nicht, aber die Zone dort ist sehr empfindsam und sensibel... Es muss sehr wehtun, wenn man im wachen und nicht betäubten Zustand diesen verletzt...", sie schmunzelte und sah wie die Augen von Gutmann sich weiteten, während er wieder unter Thana zu zappeln begann, die ihn offenbar aber gut festzuhalten und unter Kontrolle zu haben schien.
Kurzerhand hatte die Untote sich die Hand des Mannes geschnappt und ihm einen Finger brauch. Sie schloss genüsslich die Augen als sie das Knacken und den erstickten Schrei des mannes hörte. Das war wie Musik in ihren Ohren. Ein sanftes Lächeln, wenn auch wildes Funkeln in den Augen schlug sie die Lider wieder auf und widmete sich Thana, die meinte dass es sehr unangenehm war. "Schade... Darf ich ihm die anderen also nicht auch noch brechen?", sagte sie und schob die Unterlippe vor, einen Schmollmund aufsetzend und sah Thana bettelnd an. Thana hatte das sagen, aber Mái hoffte, dass sie ihr deshalb nicht den Spaß verderben würde. Die Dürremagierin machte es sich auf dem Bett bequem und schuf sich eine Klinge, meinte, dass sie die Idee mit den Schnittwunden gut fand. Mit einem wilden, feurigen Blick lehnte Mái sich wieder zurück zu dem Bettende und beobachtete, wie die Mahaf das Kleidchen des Mannes teilte, ihre Waffe allmählich in seine Muskulatur bohrte und in das Fleisch schnitt. Mái atmete tief ein, als die Waffe in das weiche Material trat und etwas Blut hervortrat, ließ ihre Kollegin aber erst einmal machen, bevor sie selbst wieder in Aktion treten würde.
So wartete sie also ab und sah Thana gespannt bei dem zu was sie da anstellte. Irgendwann beugte sie sich dann allerdings wieder vor und sah Thana kurz fragend an, signalisierte ihr, dass sie wieder miteinsteigen wollte und wollte ihre Zustimmung haben. Kurz darauf nahm sie wieder ihren Dolch und zog das geteilte Hemd das Mannes zur Seite, sodass die Seite seines Bauches sichtbar wurde. Langsam zog sie die Klinge darüber, erzeugte zunächst eine relativ oberflächliche Wunde aus der ein wenig Blut quoll. Sie schmunzelte, ehe sie ihre Klinge abhob, sodass Gutmann genau sehen und ahnen konnte was sie vorhatte. In ziemlich kurzer Zeit wurde ihr Dolch von einer roten Substanz, ihrem Blut umhüllt, waberte um dieses herum. Mái legte den Kopf leicht schief, ehe sie das Messer in die Seite des Mannes rammte, mit der ganzen Klinge. Ein weiterer erstickter Schrei. "Tick... Tock...", murmelte die Daeva während sie abwartete, dass der eigentliche Effekt ihres Zaubers aktiv wurde. Es dauerte einen kurzen Augenblick, ehe der Mann begann vehemment zu zappeln. Als Mái den Blick nach unten auf die erzeugte Wunde richtete, sah sie wie die Wunde ein wenig größer geworden war, aussah, als wäre sie ausgefranst. Zudem hatte sie eine ungesunde tiefrote bis lilane Färbung, die auch das umliegende Gewebe und naheliegende Adern färbte. Die entstandende Blutvergiftung war ihres Wissens nach für Personen die nicht sonderlich widerstandsfähig oder geschwächt waren eine äußerst schmerzhafte Erfahrung. Mal gucken wie lange der Gutmann das aushielt oder wie lange es dauern würde, bis Thana sie unterbrach, sollte sie dies überhaupt vorhaben. Denn die Wunde war nicht tödlich, nur sehr schmerzhaft.

Genutzter Zauber:

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BeitragThema: Re: Wohngebiet in Crocus Town
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 EmptyDi 31 Mai 2022 - 20:57








10 | 15
Thana meinte, dass es nicht nötig sei den Herren zu entmannen. Doch sie merkte auch wie gerne ihre Kollegin diesen Vorgang in die Wege geleitet hätte. Nicht zuletzt dadurch, dass sie noch einmal dafür argumentierte, da es ja solche Schmerzen bereiten konnte. Das war in der Tat nicht abzustreiten. Viel mehr aber noch, wäre es ein Zeichen. Die abgetrennte Zunge, daneben die Genitalien des Patienten… Das sagte auch etwas aus, wenn man seinen Leichnam fand. Auch wenn zuerst der Ekel Thanas Gedanken dominierte, schloss sie es auf den zweiten Gedanken nicht mehr ganz aus. “Nachher vielleicht.“, stellte sie der Rothaarigen in Aussicht, die vermutlich Feuer und Flamme war Gutmann weitere Körperteile abzutrennen. Auf den Kommentar der Mahaf hin, trauerte Mái bereits darum, dem Herren seine anderen Finger nicht auch brechen zu dürfen. Doch da hatte sie etwas missverstanden. Thana fühlte viel mehr wie unangenehm es sein musste, die Finger verdreht zu bekommen bis die Knochen nachgaben. Der Ton, der dabei entstand, war zwar auch kein schöner, doch das hielt sie sehr wohl aus. “Tu dir keinen Zwang an, meine Liebe.“, erklärte sie also, bevor sie sich der Brust des Mannes widmete. In diese ließ sie vorsichtig und auch nicht besonders tief ihren magischen Dolch eindringen, bis Blut hervortrat. Bis dahin war es eher ein unkontrolliertes Schmerzen zufügen, statt planmäßiger Folter. Allerdings hatten sie ja auch kein spezielles Ziel. Dies war kein Verhör, sie wollten nichts aus diesem Mann herausquetschen. Er sollte nur leiden bis er schließlich abdankte.
Mái gesellte sich schließlich zu ihrer Kollegin. Auch sie nahm sich wieder ihre Klinge und auch sie machte sich am Körper Gutmanns zu schaffen. Behutsam ließ sie sie über seinen Bauch wandern, ehe sie plötzlich und schnell zustach. Sie rammte ihm den Dolch in die Seite, was an sich schon ungeheuer schmerzhaft sein musste. Doch damit war sie noch nicht fertig. Irgendetwas ging dort vor. Sie machte etwas mit ihrer Waffe, wirkte vermutlich ihre abstruse Magie. Das Blut, welches aus dieser Wunde quoll verfärbte sich merkwürdig. Ein seltsamer Anblick. Thana entschied sich derweil ihr eigenes Ding durchzuziehen. Sie legte ihren Dolch zur Seite und dann erneut sachte ihre Hand an die Wange des Mannes. “Shhh, es wird bald vorbei sein. Danach wirst du keinen Schmerz mehr spüren.“, flüsterte sie ihm entgegen. Sie begann sein Gesicht zu streicheln. “Sei solange tapfer.“ Als sie mit den Streicheleinheiten aufhörte, legte sie schließlich ihre Handfläche mittig auf sein Gesicht. Was Gutmann dabei spürte war aber kein Trost, nicht einmal falscher Trost. Es war weiterer, sengender Schmerz. Die Magierin hatte ihre Hand erneut aufgeheizt und dadurch, dass sie sie ihm ins Gesicht legte, verbrannten genau dort Haut und Fleisch. Binnen weniger Sekunden hatte Gutmann mitten in seinem Gesicht ein Brandmal in Form einer gespreizten Hand. Nur auf der Nase nicht, denn dort trug er ja einen Verband, der nun verkohlte und brannte. Auch sein Haaransatz hatte dadurch Feuer gefangen. Doch die dunkle Magierin wollte ja nicht, dass er verbrannte. Nein, jedenfalls noch nicht. So richtig entschieden hatten sie ja gar nicht, wie er sterben würde. Jedenfalls wischte sie mit ihrer anderen Hand mit geringem Abstand über das Gesicht, um die entstandenen Flammen gleich wieder im Keim zu ersticken. Einerseits war es ja schade, dass er nicht mehr reden konnte. Sie hätte zu gerne gehört, wie er schrie und die beiden wieder und wieder verfluchte und wie er schließlich zu jammern begann. Andererseits war es wirklich praktisch, dass er nicht mehr schaffte als gedämpfte Laute von sich zu geben. So würde man sie nicht so schnell hören und sie konnten sich so richtig an ihm auslassen.
Thana ließ es sich dennoch nicht nehmen mit ihm zu sprechen und ihm Fragen zu stellen, die er nicht mal beantworten konnte. “Also wie war das noch gleich? Du wolltest ihm die Eier entreißen?“ Die Magierin robbte vom Krankenbett herunter und begutachtete die Lage des Patienten mit einem gewissen Abstand. Er sah wirklich nicht gut aus… Also lieferten sie bisher doch saubere Arbeit ab! Der Blick des gequälten Patienten war Gold wert. Panisch schaute er zu der Rothaarigen hinüber, als diese von ihrer Gefährtin gefragt wurde. Natürlich war sein Blick auch schmerzverzerrt. Diese Wunde in seiner Niere fühlte sich sicherlich nicht prickelnd an.


Genutzte Zauber
Heated Melting
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Feuer
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10 -> (9) pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender (5 Meter)
SPEZIELLES: Die Eigenschaften dieses Zaubers können nicht verändert werden.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Indem der Anwender Feuermagie in seiner Hand konzentriert, lässt er diese glühend heiß werden. In diesem Zustand könnte er durch seine Berührung brennbare Materialien entzünden und weiche Materialien schmelzen. Je schneller er seine Hand dabei jedoch bewegt, desto mehr kühlt sie ab, sodass eine Nutzung im Nahkampf deutlich erschwert bis praktisch unmöglich wird. Eine Anwendung auf beide Hände verdoppelt die Manakosten.
Beherrschung:
Willenskraft Level 6, Manaregeneration Level 4, Manakosten 45 -> (40) Volksbonus Bei längerer Berührung schmilzt nun sogar nicht-magisches Metall unter den Händen des Anwenders.

Mastery (Support):
Mastery-Stufe I: Reichweite 5m

Extinguish Fire
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Feuer
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 (13)
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Mit diesem Zauber nutzt der Magier seine Feuermagie, um natürliches, bereits vorhandenes Feuer zu löschen. Der Anwender kann ein natürliches Feuer von der Größe eines Kaminfeuers einfach ausgehen lassen.
Beherrschung:
Willenskraft Level 4, 40 Mana: Mit höherer Willenskraft erhöht sich die Reichweite des Zaubers auf 5m. Für die erhöhten Kosten kann der Anwender ein natürliches Feuer von der Größe eines großen Lagerfeuers einfach ausgehen lassen.
Willenskraft Level 6, 125 Mana: Mit höherer Willenskraft erhöht sich die Reichweite des Zaubers auf 10m. Für die erhöhten Kosten kann der Anwender ein natürliches Feuer von der Größe eines Zimmerbrandes einfach ausgehen lassen.
Willenskraft Level 8, 300 Mana: Mit höherer Willenskraft erhöht sich die Reichweite des Zaubers auf 25m. Für die erhöhten Kosten kann der Anwender ein natürliches Feuer von der Größe eines Hausbrandes einfach ausgehen lassen.
Willenskraft Level 10, 750 Mana: Mit höherer Willenskraft erhöht sich die Reichweite des Zaubers auf 50m. Für die erhöhten Kosten kann der Anwender große Teile eines Waldbrandes einfach ausgehen lassen, sofern es sich um natürliches Feuer handelt.


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BeitragThema: Re: Wohngebiet in Crocus Town
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Post Nr.10
Bring's zu Ende
Diese Worte versetzten die Daeva in den siebten Mörder Himmel. Sie genehmigte und erlaubte ihr, ihr Vorhaben und ihre Ideen - etwas wo die Untote sich noch nicht sicher war, ob die Mahaf es im Nachhinein nicht sogar bereuen würde. Schließlich wirkte sie recht überrascht von Máiríns Ideen und zeigte ein wenig Mitleid und Mitgefühl mit dem Opfer. Aber das war Mái egal. Sie würde ihren Plan in die Tat umsetzen und den Anblick genießen. Etwas, was sie generell sehr gut konnte - genießen. Denn sie nutzte so etwas gerne um ihren Zorn herauszulassen, der sich womöglich über einen längeren Zeitraum angestaut hatte. Es war für sie etwas zum Entspannen und Beruhigen, so wie für andere das Meditieren. Außerdem lernte man sehr viel, wenn man andere aufschnitt. Da konnte man sich von der Anatomie eines Wesens doch gleich ein besseres Bild machen... Mit ihrem Interesse hätte sie womöglich einen guten Platz in der Medizin gehabt, aber wie das Schicksal es so wollte, wurde daraus nichts und sie stattdessen zu einer Kriminellen, die ihre Opfer malträtierte.
Thana schien, als Mái ihre Idee mit dem kastrieren erläuterte und begründete, einen Augenblick nochmal in Gedanken durchzugehen. Sie sagte "Nachher vielleicht...". Überrascht aber auch begeistert klatschte Mái in die Hände, da sie nun wusste, dass die Chance noch bestand ihr Vorhaben umzusetzen. Das waren erfreuliche Neuigkeiten. Als wäre das nicht genug, genehmigte sie ihr auch die restlichen Knochen des Mannes zu brechen. Allerdings ließ sie Thana erst einmal machen und sah ihr dabei zu. Bis es ihr dann irgendwann reichte und sie sich selbst wieder einbrachte und ihren Dolch, zusammen mit ihrem Blutzauber nutzte, um dem Mann eine deftige Blutvergiftung zu verpassen. Während Mái den Dolch in der Wunde stecken und den Zauber wirken ließ, sah sie zu wie Thana ihre Hand erst an die Wange legte, ihm beruhigende Worte zusprach, ehe die Hand ihren Weg zu seinem Gesicht fand und schnell das Geräusch von gegrilltem Fleisch erklang und man den entsprechenden Geruch wahrnahm. Offenbar verbrannte Thana dem Mann das Gesicht. Dies bestätigte sich, als die Mahaf die Hand wegnahm und Mái die Brandwunde sehen konnte. Als Thana von ihm herunter kletterte zog Mái ihren Dolch aus der Wunde und deaktivierte den Zauber, bei dem die Blutvergiftung natürlich weiterhin aktiv blieb, da ihr Blut immer noch im Körper vom Gutmann war. Er hatte einen schmerzerfüllten Ausdruck in dem Gesicht, blickte panisch und ängstlich zu Mái, die einfach nur diabolisch grinste. Ja... Du solltest Angst haben..., dachte sie sich und ihre Augen nahmen eine rote Färbung an, während sie den Blickkontakt hielt und ihr Vorhaben in die Tat umsetzte.
Eine Weile später, in der die Untote dem Mann fortlaufend ins Gesicht geblickt hatte purzelten auch schon zwei Batzen in die Nierenschale die Mái neben dem Bett gefunden hatte. Die Wunde war ziemlich blutig und böse, zumal nichts tat, um sie davon abzuhalten zu Bluten. Sie wandte ihren Blick ab, ihre Augen nahmen wieder die gewohnte Farbe an, während der Mann vor Schmerzen schrie, soweit es ihm möglich war, die Tränen rannen nur so über seine Wangen, genauso wie das Blut aus der frisch erzeugten Wunde oder viel mehr dem Loch, wo vor wenigen Minuten wohl noch der ganze Stolz des Mannes gehangen hatte. Mái summte leise, nahm die Zunge von der Decke und legte sie ebenfalls in die Schale. Danach ging sie zu dem Waschbecken des Zimmers und begann ihre Hände, aber auch ihren Dolch zu waschen. Sie wollte ja nicht vollkommen verschmiert rumlaufen und ihre Tat für alle sichtbar halten. Da war sie nicht scharf drauf und wenn Thana die Wunde nicht wieder austrocknete, würde der Mann eh ziemlich bald verbluten. Als sie fertig war, steckte sie ihre Dolch wieder weg und drehte sich zu Thana. "Wollen wir warten bis er verblutet ist oder seinen Qualen ein Ende bereiten?", sagte sie völlig locker und entspannt, lehnte sich an das Waschbecken und musterte Thana. Wie geht es weiter?

Genutzter Zauber:

40 / 130












Zuletzt von Máirín am Do 9 Jun 2022 - 0:00 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thana
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BeitragThema: Re: Wohngebiet in Crocus Town
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 EmptyMi 1 Jun 2022 - 9:14








11 | 15
Die Vorfreude darüber, dass Thana ihr auch nur die potenzielle Möglichkeit einräumte, den Mann später vielleicht noch zu entmannen, entlockte Mái bereits so viel Vorfreude, dass sie dabei glatt in die Hände klatschte. Ihre Hand nutzte dann auch die Mahaf und zwar dazu, dem Herren eine saftige Brandwunde zuzufügen, mitten im Gesicht. Als sie von dem Bett wegtrat, strich sie erst einmal mehrfach mit der besagten Hand über ihre weiße Bluse, um jedweden Schmutz, wie verkohlte Haut oder Blut daran abzuwischen. War ja eklig, was sie da veranstaltet hatte. Die Rothaarige ließ derweil auch wieder von Herrn Gutmann ab. Sie riss ihren Dolch wieder aus seinem Körper und ließ ihn einen kurzen Augenblick durchatmen. Das tat er auch sehr, sehr aktiv. Der lädierte Brustkorb des Mannes pumpte sich rasend schnell auf und ab. Ohne seinen Puls zu fühlen glaubte Thana zu wissen, dass auch sein Herz wie wild pochen musste. Dieser Mann hatte Panik. Er lag dort in Todesangst und das natürlich zurecht. Die beiden Damen hatten es zwar bisher immer nur am Rande angeschnitten, so wie seinen Körper auch, doch machten sie keine Geheimnisse daraus, dass dies der letzte Tag im Leben Herrn Gutmanns sein sollte. Seine Tage waren gezählt. Nur die Stunden und Minuten noch nicht. Thanas Blick wandte sich vom panisch und verzweifelt dreinblickenden Mann ab. Sie schaute zu Mái, die finster und bedrohlich schaute. Sah sie richtig? Hatten die Augen der Magierin die Farbe gewechselt? Sie waren doch zuvor noch orange gewesen, nun leuchteten sie förmlich rot. Das musste ebenfalls mit ihrer Vorfreute zu tun haben, oder aber mit der Gier nach Blut und Leid…

Thana ließ von Herrn Gutmann ab. Sie hatte ihn fixiert, damit er trotz seines ramponierten Körpers nicht zu sehr herumzappelte oder um sich schlug. Mittlerweile war er total entkräftet. Auch wenn der Mann es nicht mehr aussprechen konnte, so vermutete sie einfach mal, dass er am liebsten schnell sterben wollte. Einen Wunsch, den sie ihm nicht unbedingt erfüllen wollten. Schließlich waren sie da um die Wünsche eines anderen Mannes zu erfüllen und diese beiden kollidierten an der Stelle leider miteinander. Mái fragte auch, ob sie nun warten würden oder mit der Quest und dadurch auch mit Herrn Gutmann abschließen wollten.
Der Blick der Mahaf fiel kurz auf die Nierenschale, in der die Rothaarige gewisse Dinge gesammelt hatte. Ein widerliches Bild, welches sich ihr dort präsentierte. Sie nahm sich einen Moment heraus um nachzudenken, sollte dabei aber nicht die Ruhe bekommen, die sie sich gewünscht hatte. Die Stille die sich aufgetan hatte wurde jäh unterbrochen, als jemand versuchte die Türklinke des Zimmers zu betätigen. Es rappelte, es klapperte, dann klopfte jemand gegen die Tür. “Herr Gutmann? Sind sie da?“, fragte eine Stimme, die von Verwirrung zeugte. “Warum geht sie denn nicht auf?“, drang ein Gemurmel gleich darauf durch die Tür. Dann klopfte es erneut mehrfach. “Herr Gutmann!“ Ja, es war eben nicht normal, dass die Türe eines Krankenzimmers einfach abgeschlossen war. Thanas Blick wanderte fokussiert zu Mái. Nun waren sie gezwungen zu handeln. Sie ging zum Bett herüber, nahm Herrn Gutmann seine Kissen weg, um diese zur Tür zu werfen. Auch zerrte sie mit Mühe Decke und Bettlaken unter ihm hervor. Der Kerl wusste gar nicht wie ihm geschah, geschweige denn was nun geschehen würde. "Wollen wir noch etwas Chaos stiften.", grinste die Magierin ihrer Kollegin finster entgegen. Thana streckte ihren Arm von sich, die geöffnete Handfläche nach oben. Sie konzentrierte Mana darin und ballte sie zur Faust, woraufhin sie sich entzündete. "Soll er verbrennen? Oder wäre dir etwas anderes lieber?", fragte sie Mái. Damit legte die Patin diese Entscheidung in die Hand ihrer Kollegin. Während sie auf eine Antwort wartete, begann etwas gegen die Tür zu Rammen. Man versuchte die Türe aufzubrechen. Thana warf ihren Feuerball auf den Bettwäschehaufen, den sie vor dem Eingang kreiert hatte. Dieser begann zögerlich zu brennen, doch das Feuer breitete sich mit zunehmender Geschwindigkeit aus. Das Stückchen Flur vom Zimmer bis zur Tür stand schnell komplett in Flammen. Doch damit nicht genug. Die Dürremagierin trat ein paar Schritte zurück, schob beide Arme nach vorne und verkrampfte ihre Finger, um einen weiteren Zauber zu wirken. Eine Scorching Wave drang durch den Raum bis zur Tür. Sie entzog allem was sie traf weiter Feuchtigkeit. Die Farbe von der Wand platzte ab, das Holz in diesem Zimmer und das der Tür wurde spröde. Sie verwandelte den Raum in ein Festmahl für die züngelnden Flammen. Es würde kein leichtes sein, es zu löschen.
Voller Stolz und in Erwartung einer Entscheidung schaute Thana erneut zu Mái herüber. "Ansonsten…" Sie deutete mit einer offenen Hand, einer einladenden Geste in Richtung des Fensters, während die Luft in dem Raum stickiger wurde. Hitze strahlte ihnen vom Flur aus entgegen. Es wurde unangenehmer.


Genutzte Zauber
Fire Bullet
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Feuer
KLASSE: I
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 10 (9)
MAX. REICHWEITE: 10 Meter (20)
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber erzeugt der Anwender ein etwa fußballgroßes Geschoss aus Feuer, welches dieser in eine Richtung verschießen kann. Der Feuerball fügt bei Berührung Verbrennungen zu und seine Geschwindigkeit entspricht der Willenskraft des Anwenders -1, wobei dieser Wert niemals größer als 4 zu werden vermag.
Mastery (Fernkampf):
Mastery Stufe I Reichweite +5 Meter
Mastery Stufe II Reichweite +5 Meter

Scorching Wave
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: III
Art: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 125 -> (105)  Mastery II -> (94) Volksbonus
MAX. REICHWEITE: 35 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 7, Drought Wave
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber konzentriert der Anwender Mana in seinen Hände, sodass er anschließend eine Welle von Trockenheit ausstoßen kann. Diese versengende Welle trocknet selbst Bäume in sekundenschnelle aus und Lebewesen werden einen Großteil des Wasserhaushaltes einbüßen. Die Welle breitet sich mit einer Geschwindigkeit aus, die der Willenskraft des Anwenders entspricht, bis zu einem maximalen Level von 8.
Mastery (Fernkampf):

Mastery-Stufe I: Manaverbrauch -10
Mastery-Stufe II: Manaverbrauch -10


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Máirín
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BeitragThema: Re: Wohngebiet in Crocus Town
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 EmptySa 4 Jun 2022 - 22:09



Máirín Sarnai Visha Viziato

B-Rang Quest
Post Nr.11
Bring's zu Ende
Gerade als es perfekt und wunderschön wurde, schien das Ganze auch schon wieder ein trauriges Ende zu finden. Die Daeva wollte noch nicht aufhören, noch nicht gehen, kam sie doch gerade erst in Fahrt. Man, das war gar nicht zufriedenstellend. Aber da konnte man wohl leider nichts machen. Sie musste sich wohl der Tatsache beugen, dass sie kurz davor waren erwischt zu werden und aufzufliegen. So ein Mist aber auch.
Begeistert hatte die Untote auf die Genehmigung der Mahaf und ihr Handeln reagiert. Klar, in ihren Augen war Thana noch ein ganzes Deuten zurückhaltend, was womöglich daher kam, dass sie eher schnell und unauffällig tötete, wie die meisten Auftragsmörder und selten den Schmerz und die Qualen ihrer Opfer auskostete und sich an diesem süßen Saft nährte. Aber daran war nichts verwerfliches. Nicht jeder emfpand solch eine Faszination für das Schmerz und das Leiden anderer oder war im allgemeinen so geduldig, sein Opfer nicht einfach direkt umzulegen. Mái fand allerdings, dass dies die wahre Kunst und Seele eines Mörders wiederspiegelte. Man tötete, zeichnete sein Opfer und konnte alle seine angestauten Gefühle rauslassen und sich damit bereichern, dass man die Macht hatte, über das Leben eines anderen zu entscheiden. Man konnte entscheiden wie schnell und vor allem wie man dem Leben eines anderen ein Ende bereitete. Das gab ihr ein Gefühl, was sie niemals missen wollte. Im gewissen Maße konnte man sogar behaupten, dass die Viziato in solchen Momenten fast schon verstand, warum man mit ihr so oft so schlecht umgegangen war und warum man sich daran ergötzt hatte über sie zu entscheiden, wie über einen Gegenstand, ein Spielzeug. Auch wenn es das Handeln ihrer Peiniger nicht rechtfertigte. Sie würde sie dafür womöglich bis in die Ewigkeit hassen, litt sie vehemment unter den Folgen ihrer Handlungen, auch wenn sie das ungern zugeben würde.
Mittels ihres Zaubers, den sie durch ihr Dasein als Daeva gelernt hatte, war der Mann in solcher Angst und Panik verfallen, dass sie in Ruhe ihr Werk an seinem Schoß verrichten konnte. Er war vor Angst wie gelähmt und Mái zog ihr Ding durch - perfekt. Dieser Zauber, der ihre Augen rubinrot, blutrot färbte, hatte ihr schon mehrere Male geholfen und vor allem Anwendung bei ihren Opfern geworden. Man könnte auch fast meinen, dass dies häufig das Letzte war, was ihre Opfer sahen. Die leuchtenden, roten Augen der Daeva und das lähmende Gefühl der Angst, dass durch ihren Körper kroch. Zu schade, dass dieser oft nur bei unerfahrenen Magiern und Nichtmagiern wirkte - bei erfahrenen Magiern wäre es für sicherlich vom Vorteil, aber leider war der Zauber dafür nicht stark genug. Vielleicht würde sie irgendwann einen Zauber schaffen, der einen ähnlichen Effekt hatte, aber auch auf andere Magier wirkte.
Mái war also fertig, wusch sich die Hände und das Gesicht, ließ alle Beweise für ihre Handlungen verschwinden und erkundigte sich bei der jüngeren Magierin, was sie nun planten. Als sie sich umdrehte, sah sie wie der Blick der Dürremagierin zu der befüllten Nierenschale wanderte. Ehe diese etwas sagen konnte wurde die zuvor herrschende Stille unterbrochen, jemand kam zur Tür gelaufen, rappelte an dieser und rief nach Herrn Gutmann. Ein offensichtliches Zeichen für die beiden um zu verschwinden. Mái beobachtete wie Thana zu dem Mann rüber ging, ihm das Kissen, sowie die Decke und das Bettlaken klaute. Grinsend meinte sie zu ihrer Kollegin, dass sie noch etwas Chaos stiften sollten. Kurz darauf begann ihre Hand zu brennen und sie schlug vor, dass sie ihn verbrennen konnten außer der Blutmagierin wäre etwas anderes lieber. Máirín schmunzelte und nickte. "Lass ihn in der Hölle schmoren.", meinte sie, was eindeutig eine Zustimmung zu ihrer ersten Idee, dem verbrennen war. Schließlich wurde die Hölle nach wie vor mit Feuer assoziiert. Während Thana handelte sah die Blutmagierin zu der Tür, wo die Personen von der anderen Seite offenbar versuchten die Tür einzurennen um zu dem Mann zu kommen. Thana warf die Sachen vor die Tür und zündete diesen an. Das Feuer ging ziemlich schnell auch auf die hölzerne Tür über woraufhin noch aufgeregteres Reden von der anderen Seite zu hören war. Daraufhin geschah etwas, was der Blutmagierin gar nicht gefiel. Thana wirkte wohl einen Zauber, dass allem in dem Raum die Feuchtigkeit entzog und somit auch ihr. Es war ein ekelhaftes, schmerzhaftes Gefühl. Für gewöhnlich würde sie das auskosten, aber jetzt war nicht die Zeit dafür. Sie mussten verschwinden und so war das eher unpraktisch. Immerhin war die Daeva nun ein Stück weit geschwächt und merkte schon, wie sie ein paar Symptome für Flüssigkeitsmangel hatte. Schnell ging sie zum Waschbecken, dass noch nicht in den Flammen stand, betätigte den Wasserhahn und trank davon, um ihrem Körper etwas Flüssigkeit zu geben. Kurze Zeit später drehte sie sich wieder zu Thana, wischte sich den Mund ab. "Wenn du einen Plan hast, wie wir ungeschadet hier herauskommen gerne - aber fliegen kann ich nicht. Ich bin kein Vogel.", meinte sie, nun etwas gereizt. Ihr gefiel es nicht wie sie sich in dieser Stressituation fühlte, dass sie durch Thana etwas geschwächt war und dass sie keinen sonderlich großen Plan hatte, wie sie über das Fenster raussollte ohne sich was zu brechen. Wie sie sagte, sie war kein Vogel und wegen Thana nun ein ganzes Stückchen geschwächt. Die Dürremagierin müsste sich was einfallen lassen. Unruhig und mit genervtem Gesichtsausdruck stand sie vor dem Waschbecken, während die Flammen immer näher krochen. Die Arme hatte sie unter der Brust verschränkt und sie tippte unruhig mit ihren Fingern in dieser Position auf ihren einen Unterarm.

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BeitragThema: Re: Wohngebiet in Crocus Town
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 EmptyDi 7 Jun 2022 - 8:58








12 | 15
Thana überließ ihrer Kollegin die Entscheidung darüber, wie es mit ihrem gemeinsamen Opfer nun endgültig zu Ende gehen sollte. Mái schien eine besondere Verbindung zu Folter und Qualen zu besitzen. Sie hatte besonders viel Spaß daran. So wirklich unüblich war das in Royal Crusade nicht unbedingt. Dort lief so manche seltsame Gestalt, mit eigenartiger Persönlichkeit und eigenartigen Vorlieben herum.  Thana hatte schon lange aufgegeben sich darüber zu wundern. Ihr jedenfalls war es eigentlich egal wie dieser Gutmann schließlich sein Ende fühlen sollte. Es dauerte nur einen kurzen Moment, ehe die Rothaarige zu dem Schluss kam, der Mann solle einfach verbrennen. Sehr gut, denn er war ja auch schon auf dem besten Wege dorthin. Der Raum begann lichterloh zu brennen. Thana hatte ihn extra noch einmal austrocknen lassen, damit das Feuer ihn genüsslich verspeisen konnte. Dabei hatte die Magierin scheinbar auch ihre Kollegin erwischt, was wirklich nicht ihre Absicht war. Wie konnte sie plötzlich in den Effektbereich ihres Zaubers rutschen? Thana stutzte, als Mái sich auf zum Waschbecken machte, um sich wieder ein wenig Feuchtigkeit zuzuführen. Oder hatte sie sich vielleicht nicht so gut unter Kontrolle wie sie selbst dachte? Vielleicht war ihre Magie noch zerstörerischer und schwerer zu kontrollieren als sie eigentlich dachte?
Máirín meinte dann, dass sie gerne verschwinden könnten. Nur besaß sie nicht die Fähigkeit zu fliegen und einen anderen Plan hatte sie ebenfalls nicht. Das zauberte ihrer Kollegin ein sanftes Lächeln auf die Lippen. "Gar kein Problem. Ich regle das.", sprach sie ruhig und entspannt, vollkommen konträr zu der Situation in der sie da steckten. Das Feuer wurde immer größer und vor allem immer heißer. Der Mann auf dem Bett war völlig ausgelaugt. Er robbte auf dem Bett noch etwas zurück, war aber zu kraftlos um sich wirklich in Sicherheit bringen zu können. Er schaffte es nicht einmal aufzustehen, geschweige denn zu stehen. Doch Thana wollte auf Nummer sicher gehen. "Trete mal lieber bei Seite.", sprach sie zu ihrer Gefährtin. Hinterher geschah der selbe Fauxpas ein weiteres Mal und das konnte im Zweifelsfall gar nicht gut für sie ausgehen.
Thana richtete ihre Wut und ihre Magie ein weiteres Mal gegen Herrn Gutmann. Sie warf ihm eine gezielte Scorching Wave entgegen, um ihm beinahe den letzten Tropfen Flüssigkeit zu nehmen. Kraftlos blieb er auf dem Bett liegen, während das Feuer sich seinen Weg zu ihm bahnte. Es war wirklich unschön anzusehen, wie er zu krampfen begann. Oder waren es die letzten, verzweifelten Versuche den Flammen zu entgehen?
Der Blick der Magierin wanderte erneut zu Mái. Sie hob die Hand, schoss eine Vakuumwelle auf das Fenster, welches daraufhin zerplatzte. Frische Luft strömte in den Raum, das Feuer loderte noch einmal kräftig auf. Es war wirklich Zeit zu verschwinden. "Wollen wir?" Das Grinsen Thanas intensivierte sich noch einmal, als sie Mái sachte gen Fenster drückte. Sie griff nach ihren Klamotten und gab ihr schließlich einen Schubs, um sie aus dem Fenster herauszustoßen. Sie hielt ihre Hand in Richtung ihrer Kollegin gehoben und begann die Luft um sie herum so aufzuheizen, dass die Magierin nicht einfach zu Boden fiel und darauf zerschellte, sondern langsam herunter schwebte. Thana selbst trat ihr gleich hinterher durch das Fenster und auch sie zog es vor dem Boden entgegen zu schweben, statt zu fallen. Elegant bewegte sie sich durch die Luft, ein Knie angezogen, bis sie erst den ersten, dann den zweiten Fuß auf den Boden setzte. "War doch gar nicht so schlimm, oder?", fragte sie Mái. Hinter ihr züngelten sich die ersten Flammen aus dem Fenster heraus. Sie versuchten das Gebäude heraufzuklettern. Um die Magierinnen herum war große Panik ausgebrochen. Dutzende Passanten standen auf der Straße, den Blick fassungslos auf das brennende Gebäude gerichtet.



Genutzte Zauber
Scorching Wave
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: III
Art: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 125 -> (105)  Mastery II -> (94) Volksbonus
MAX. REICHWEITE: 35 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 7, Drought Wave
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber konzentriert der Anwender Mana in seinen Hände, sodass er anschließend eine Welle von Trockenheit ausstoßen kann. Diese versengende Welle trocknet selbst Bäume in sekundenschnelle aus und Lebewesen werden einen Großteil des Wasserhaushaltes einbüßen. Die Welle breitet sich mit einer Geschwindigkeit aus, die der Willenskraft des Anwenders entspricht, bis zu einem maximalen Level von 8.
Mastery (Fernkampf):

Mastery-Stufe I: Manaverbrauch -10
Mastery-Stufe II: Manaverbrauch -10

Vacuum Blow
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Wind
KLASSE: II
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 50
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber sammelt der Anwender Windmana in einer seiner Handflächen, was einige Sekunden andauert, ehe er diese anschließend in einer Druckexplosion entfesseln kann. Dadurch entsteht eine transparente Druckwelle, welche die ungefähre Größe der Hand besitzt, und den Gegner auf diese Weise schmerzvoll mit einer Stärke, die er Willenskraft des Anwenders bis maximal Level 6 entspricht, zurückwerfen kann. Die Geschwindigkeit dieses Geschosses ist ebenfalls gleich der Willenskraft des Anwenders, und kann niemals Level 6 übersteigen kann.

Light Air
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 50 (45) pro Minute
MAX. REICHWEITE: 20 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5, Manaregeneration Level 3
BESCHREIBUNG: Berührt der Anwender ein Objekt, kann er die Luft darum herum so aufheizen, dass sie leichter wird als die Luft um sie herum und das Objekt anhebt. So kann der Magier bis zu fünf Objekte in seiner näheren Umgebung schweben lassen und kontrolliert durch die Luft bewegen. Die maximale Schnelligkeit, mit der Objekte bewegt werden können, entspricht Level 5. Die Stärke, mit der Objekte angehoben werden können, entspricht der Willenskraft des Anwenders bis Level 7.

Lighter than Air
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: III
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 150 -> (140)  Mastery I -> (126) Volksbonus pro 3 Minuten
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5, Manaregeneration Level 5, Geschicklichkeit Level 5, Heat Immunity
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber heizt der Magier die Luft um seinen Körper herum so sehr auf, dass sie leichter wird als die Umgebungsluft und ihn vom Boden heben kann, sodass der Magier kontrolliert schweben kann. Geschwindigkeit und Tragkraft werden durch das Level seiner Willenskraft definiert, bis zu einem maximalen Wert von 8. Dabei darf der Anwender sich maximal mit einer Fluggeschwindigkeit, 2 Level über dem Level seiner Geschicklichkeit bewegen, da der Magier ansonsten seinen Flug nicht kontrollieren kann. Auf diesem Level ist er nicht in der Lage, weitere Zauber einzusetzen, da er sich voll und ganz aufs Fliegen konzentrieren muss.
Beherrschung:

Willenskraft 6: Der Anwender kann nun nebenher Zauber bis Klasse II verwenden.
Willenskraft 8: Der Anwender kann nun nebenher Zauber bis Klasse III verwenden.
Willenskraft 10: Der Anwender kann nun nebenher Zauber bis Klasse IV verwenden.
Willenskraft legendär: Der Anwender kann nun nebenher jeden Zauber verwenden, der ihm zur Verfügung steht.
Mastery (Support):

Mastery-Stufe I: Manaverbrauch -10


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Máirín
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BeitragThema: Re: Wohngebiet in Crocus Town
Wohngebiet in Crocus Town - Seite 2 EmptyFr 10 Jun 2022 - 22:16



Máirín Sarnai Visha Viziato

B-Rang Quest
Post Nr.12
Bring's zu Ende
Máirín war mit ihrem Mordopfer alles andere als gnädig gewesen. Auf brutale und finsterste Art und Weise hatte sie sich seiner Angenommen, ohne auch nur ein Fünkchen des schlechten Gewissens zu zeigen, angesichts dessen, dass sie wieder einmal eine Straftat begann, die sie, sollte sie entdeckt und entlarvt werden in ziemliche Probleme bringen konnte. Mord war nach wie vor illegal und dies überging die Gilde Royal Crusade und in dieser Situationen die beiden Magierinnen. Sie widersetzten sich dem Gesetz, waren Kriminelle, aber damit konnte die Viziato durchaus leben. Sie wusste, dass das, was sie tat falsch war. Dennoch tat sie es mit einem breitem Lächeln auf den rosa Lippen. Ob sich das jemals ändern würde? Ob sie irgendwann von ihren Schuldgefühlen überrollt werden würde? Ob sie jemals realisieren würde, was sie all diesen Menschen angetan hatte, die sicherlich welche hatten, die sie liebten? So wie sie ihre Eltern geliebt hatte, die ihr brutal entrissen wurden? Naja, sie hatte eine regelrechte Unendlichkeit Zeit dafür um zur Besinnung zu kommen. Naja, aber in den letzten 150 Jahren hatte sich nichts in ihr geregt. Außer das steigernde Interesse daran, die Regeln zu brechen, Blut zu vergießen und andere Leiden zu lassen, ähnlich wie man es mit ihr getan hatte. Sie entlud ihre Rache und ihren Zorn über ihre Vergangenheit an Leuten, die nichts damit zutun hatten. Aber in ihren Augen war niemand unschuldig. Somit auch nicht der Mann, der hier in diesem Krankenhausbett lag und im Inbegriff war, das Zeitliche zu segnen. Er hatte sich an einer vergebenen Frau begriffen und keinerlei Reue gezeigt und es Liebe genannt. Pfah. Liebe. Jedes Mal, wenn sie dies hörte, drehte sich ihr der Magen um. Liebe war etwas für die Schwachen. Für Verzweifelte. Die Erbärmlichen. Liebe brachte einem nichts als Kummer und Leid. Jeder der etwas anderes glaubte war naiv und dumm. Wieso die Daeva es sagte? Sie hatte einmal geliebt. Es hatte ihr nur Schmerz und Leid gebracht. Sie hatte an die Liebe geglaubt und wurde von ihr hintergangen.
Sie hatten dem Mann also schon so ziemlich maximalen Schaden zugerichtet, aber er war immer noch am Leben und die Zeit drängte, hatte man schließlich mitbekommen, dass die Türe verschlossen war und der Gutmann nicht reagierte. Thana wirkte ihre Zauber, trocknete den Raum und somit auch die Wunde ihres Opfers aus und legte Feuer. Sie wollten ihn verbrennen sehen und da wäre es eh nachteilig, wenn er vorher verbluten würde. Auch wenn Mái wenig begeistert von der Tatsache war, dass der Zauber der Mahaf sie ebenfalls getroffen hatte. Es war ein unangenehmes, schmerzhaftes Gefühl. Schnell hatte sie etwas getrunken und anschließend darauf hingewiesen, dass ihr einziger Fluchtweg, das Fenster, für sie schwierig würde, hatte die Untote immerhin keine Flügel. Thana meinte gleich, dass sie sich darum kümmern würde, wirkte deutlich entspannter als die Blutmagierin angesichts der Hitze die immer stärker wurde. Mái fühlte sich zunehmend unwohler, kam das Feuer immer näher. Sie wollte es nicht zugeben, aber sie hatte eine ziemlich starke Angst vor Feuer. Je näher das Feuer kam, desto unruhiger wurde die Viziato. Thana kam zu ihr, stellte sich fast schon schützend vor sie und wirkte anscheinend dengleichen Zauber noch einmal. Dieses Mal spürte sie nicht die unschönene Effekte, was beruhigend war, aber entspannen konnte sie immer noch nicht. Sie stellte sich etwas näher an Thana, weiter weg von dem Feuer, das immer näher kroch. Sie ignorierte ein wenig was Thana mit dem Gutmann machte, nahm sie die beklemmende Angst immer weiter ein. "Thana...", sagte sie leise, als das Feuer immer näher auf sie zu kroch. "Thana... Können wir gehen? Ich bin nicht sonderlich scharf darauf zu verbrennen.", sagte sie dann etwas lauter, forscher und ein wenig aggressiver. Ja, ihre Laune sank, während sie versuchte Distanz zum Feuer zu wahren. Daraufhin ließ Thana das Fenster platzen, sodass in zahlreichen Scherben zerfiel die zu Boden rieselten. Sie fragte Mái, ob sie verschwinden wollten. Mái entledigte sich ihrer Arztkleidung, warf sie ins Feuer und nickte. "Aber sowas von.", sagte sie, schmiss ihre Haube hinterher. Ihren Schleier würde sie wieder aufziehen sobald sie unten sein würden. Thana drückte Mái zum Fenster hin, welche darauf hin gereizt zischte. Ihr passte es nicht jetzt herum geschubst zu werden zumal die Dürremagierin ihr nicht verraten hatte, wie sie es schaffen wollte, das Mái den Boden ohne gebrochene Knochen erreichte. Dann schubste Thana sie noch aus dem Fenster. Es passierte so schnell, dass Mái es nicht Mal schaffte einen Schrei auszustoßen. Allerdings fiel sie nicht weit, sondern bremste schnell. Um sie herum wurde es warm, aber sie schwebte langsam zum Boden. Ebenfalls ein Zauber der Mahaf? Auf jeden Fall kam sie unversehrt am Boden an, vor Thana. Die Zeit, in der sie auf ihre Kollegin wartete, nutzte die Viziato um ihren Schleier wieder aufzusetzen und ihre Kleidung zu richten. Bei Mái angekommen, meinte Thana, das es gar nicht so schlimm gewesen sei. Genervt verdrehte die Daeva die Augen. "Danke, aber eine Vorwarnung wäre schon nett gewesen.", sagte sie und klopfte sich ein wenig Ruß vom Körper. Sie waren unter einem Baum, in einem Busch gelandet wo sie vorerst recht unbemerkt blieben, während hinter ihnen Chaos ausbrach. Es war viel erschrockenes Geschrei zu hören, Rettungswagen versuchten mittels leitern einen Weg zu dem Zimmer zu finden, aus dem das Feuer kam. Sie hatten echt Glück gehabt, dass sie in einer Rauchwolke rausgeflogen waren, wodurch sie nicht direkt die Aufmerksamkeit auf sich zogen. "Wir sollten möglichst schnell verschwinden... Sie könnten Verdacht schöpfen, weil wir die Letzten sind, die Gutmann besucht haben... Nicht dass die von der Rezeption ist und uns verpetzt oder verdächtigt.", sagte sie, blickte Thana ernst an, die Arme ungeduldig verschränkt.

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