Ortsname: Halle der Sammlungen - Questboard Art: Gebäude Spezielles: --- Beschreibung: Das Questboard, das in der Halle der Sammlungen steht, unterscheidet sich rein äußerlich nur kaum von ähnlichen Orten in anderen Gilden: Es ist eine große Pinnwand, die jedem Magier der Gilde und auch Besuchern des Gildenhauses frei zugänglich ist. Dutzende Zettel finden sich meist daran festgemacht, auf denen Aufträge aller Art ausgeschrieben werden. Doch sieht man sich diese Aufträge genauer an merkt man schnell, dass es sich bei Satyrs Cornucopia um keine übliche Gilde handelt. Viele der Gesuche sind von Magiern der Gilde selbst verfasst. Dort wird nach Modellen für Malereien oder Bildhauereien gesucht, gemeinsame Expeditionen in die Wildnis werden ausgeschrieben, Teilnehmer für Forschungsstudien werden gesucht, Treffen von gemeinsamen Arbeitsgruppen werden angekündigt und gelegentlich wird sogar nach Probekostern für Gekochtes und Gebackenes gesucht (wobei letztere Aufträge meist sehr sehr schnell vergriffen sind - je nach Ausschreibendem). Solche "Gildengefälligkeiten" sind meist unbezahltdennoch helfen die Mitglieder der Gilde aus Kollegialität in der Regel untereinander aus. Doch natürlich lassen sich auch "herkömmliche" Aufträge hier finden. Immerhin ist Satyrs Cornucopia eine der größten Magiergilden Süd-Fiores und entsprechend auch eine Anlaufstelle für Auftraggeber, die magische Unterstützung und Fachkräfte benötigen.
Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.
“Also schützen die Spiegel euch auch?” Wenn jeder der Dorfbewohner die sicheren Pfade kannte, dann gab es bestimmt auch unsichere Pfade! Und wenn jemand, der den Leuten schaden wollte, dauernd von all den Spiegeln geblendet wurde, dann war das ja auch eine Art Schutz. Eigentlich gar keine so schlechte Idee. “Ich stelle mir das witzig vor, wenn auf einmal überall Lichtstrahlen erscheinen, weil der Wind die Spiegel durch die Gegend weht.” Meinte Chrysalia mit einem leichten Kichern in ihrer Stimme. “East Forest, ja?” Sie verstummte kurz und schaute auf ihre Stoffe. “Ich habe keine Ahnung, wo das liegt.” Gab sie dann etwas peinlich berührt zurück. “Aber wir können dein Dorf gerne mal besuchen. Dann kann ich deinen Freunden und deiner Familie auch etwas nähen, die freuen sich bestimmt.” Das klang doch nach einem super Ausflug, oder? Dann musste Chryssy sich aber noch ein paar schöne Stücke überlegen und diese auf ungefähr Fionns Größe herunterbrechen. Das dürfte wohl kein großes Problem sein, es war nur durch die mangelnde Erfahrung mit solchen Dimensionen etwas gewöhnungsbedürftig. Aber das war nur eine weitere Herausforderung, die sie auf ihrer Reise zur besten Modedesignerin der Welt bewältigen durfte! Kein Grund, um aufzugeben oder in Mitleid zu versinken.
Apropos Design, sie mussten immernoch ein schönes Stück aussuchen, um den Kindern etwas cooles zu zeigen. Zum Glück hatte Chryssy in diesem Moment Fionn dabei, denn manchmal verrannte die Weißhaarige sich in solchen Entscheidungen und dann dauerte der Prozess deutlich länger, als es nötig wäre. Das Outfit mit dem verspielten Look also, ja? Chryssy nickte zustimmend und legte die anderen beiseite. “Lichtmagie, nein. Ich kann das hier.” Sagte sie und holte eine Nadel hervor. Diese fing plötzlich an, zu schweben und sich in der Luft zu bewegen. “Meine Magie hilft mir dabei, zu nähen, zu schneidern, zu häkeln und alles Mögliche mit Kleidung zu machen.” Sie war immer sehr enthusiastisch wenn es darum ging, über ihre Magie und ihre Anwendungsmöglichkeiten zu reden. Immerhin war es ja ebenso ein Teil ihres Hobbys. “Aber mit einem Lacrima geht es bestimmt genauso gut.” Und damit setzte sie sich auch schon an die Arbeit. Gemeinsam mit Fionn, die ihr, vielleicht entgegen ihrer eigenen Erwartungen, auch beim Prozess etwas helfen konnte, indem sie ihr immer das reichte, was gerade gebraucht wurde, kamen sie ziemlich schnell mit der Entstehung des neuen Kleidungsstücks voran. Irgendwann strahlte das Ding nur so vor Glitzer und Pailetten und gaben dem ganzen einen neuen Eindruck. Chryssy war fokussiert bei ihrer Arbeit. Wenn sie einmal darin versunken war, etwas zu tun, dann brachte sie so schnell nichts mehr davon ab. Dieser Fokus erlaubte es ihr, präzise und fix zu arbeiten, um am Ende etwas wunderschönes hergestellt zu haben. Mit Freude in den Augen hob die Vetemona ihr Kunstwerk aber nach einiger Zeit an und betrachtete es im Ganzen. “Es ist fertig!” Mit strahlenden Augen drehte sie sich zu Fionn hinüber und hielt es ihr ebenfalls hin. “Und, wie findest du es?”
Stitching TYP: Elementlose Magie ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Nahkampf MANAVERBRAUCH: 20 pro Minute MAX. REICHWEITE: 10 m SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 2, Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2 BESCHREIBUNG: Das Nähen ist eine grundlegende Fähigkeit der Fasermagie. Bei diesem Zauber erschafft der Anwender einen Faden, der von selbst seine Spitzen in ein Nadelöhr fädelt und die Nadel im Anschluss kontrolliert. Die Nadel muss immer über den Faden mit dem Anwender verbunden sein, bewegt sich mit einer Geschwindigkeit und Kraft entsprechend der Geschicklichkeit des Anwenders mit einem Maximum von 4 und kann genutzt werden, um ordentlich zuzustechen. Der Zauber wird auch angewendet, um gezielt Stoff aneinander nähen. Das lässt sich beispielsweise nutzen, um die Hosenbeine eines Gegners zusammenzunähen und ihn so zum Stolpern zu bringen, eignet sich aber primär zum Schneidern.
Ein begeistertes Nicken ließ den Feenkopf wippen, als Fionn bestätigte, was ihre Questgefährtin richtig verstanden hatte. "Ganz genau! Wer uns was Böses will, der wird von den Spiegeln geblendet. Und unsere Krieger können sie dann auch dann leicht besiegen, wenn der Böse viel größer und stärker ist!" Sie nickte noch mal, ehe der Kopf etwas schief gelegt wurde. "Der East Forest liegt im Osten und ist ziemlich groß. Irgendwann können wir da gerne mal hin! Aber erstmal muss ich noch was ganz Wichtiges machen. Vorher kann ich nicht zurück." Der Gedanke, zurückzukehren, bevor sie ihre Magie ausreichend verbessert hatte, um das Artefakt zu reparieren, machte ihr ein flaues Gefühl im Magen. Aber irgendwann, ganz bestimmt. Und Chrysalia würde sie dann auch gerne mitnehmen.
Es war schade, dass ihre neue Freundin keine Lichtmagie konnte. Aber was sie stattdessen beherrschte... Die kleine Fee machte große Augen und beobachtete einen Moment die Nadel. "Davon habe ich schon gehört, das aber noch nie in Aktion gesehen. Wie toll!", rief sie aus, die Begeisterung kaum zurückhaltend. Doch kaum, dass die Schneiderin mit ihrer Arbeit begann, versuchte auch Fionn sich nützlich zu machen und Positionierungsmöglichkeiten für Pailletten zu nennen, oder einfach nur benötigtes Material anzureichen. Wann immer sie konnte, versuchte sie einen Blick auf die sich wie von selbst bewegende Nadel zu werfen. Bis sie schließlich fertig waren. Fionn setzte eine strenge Denkermiene auf, während sie das mehr oder weniger gemeinsame Werk betrachtete. Dann nickte sie. "Ja, das ist großartig!" Mit Sicherheit würde das den Feenkindern gefallen. Vor allem, wenn sie es anziehen und das übergroße Kleidungsstück in einem Spiegel an sich selbst würden betrachten können. Immerhin sollte nicht alle Arbeit an der Gefährtin hängen bleiben. "Dann können wir jetzt aufbrechen? Hm, wie kommen wir denn am besten dort hin?"
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