Ortsname: Waldbach bei Magnolia Art: Freiraum Spezielles: --- Beschreibung: In der Nähe Magnolias findet sich ein ruhiges Waldgebiet, das dazu einlädt zu wandern oder einfach die unberührte Natur zu genießen. Um den Mischwald so unberührt, wie möglich zu erhalten, wurden nur wenige Wege angelegt, daher gibt es in diesem Forst so einige Stellen, an die sich so gut wie niemand verirrt. Besonders die Quelle eines kleinen Baches ist ein beliebter Ort um sich zu entspannen, wenn man denn in der Lage ist sie zu finden. Würde man dem Lauf des Gewässers folgen, landet man nach einer halben Stunde Fußmarsch am Kanal Magnolias, denn dort ergießt sich der Bach in das größere Gewässer.
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Kazuya Taizu
What lies beyond the ocean?
Reden ~ Denken ~ Magie
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Shirayuki Fairy Healer
Anmeldedatum : 12.03.21 Anzahl der Beiträge : 1428 Alter : 37
# 5 Während Shirayuki ihre Tätigkeit als Heilerin nach kam, unterhielten sich die beiden Frauen. Dabei meinte Amaya Dank, dass eine zweite Magie oder körperliches Training angebracht wäre. Und dann wollte ihre Patienten wissen, ob dies aber schon genauere Vorstellungen hatte. Ein wenig verlegen ging die erbprinzessin auf das Gesagte ein. "Ich beherrsche bereits eine zweite Magie ich bin eigentlich eine Stelar Magierin. Habe bisher nur zwei Geister, die jedoch nicht kämpfen können. Vielleicht sollte ich mir weitere Schlüssel zu legen.", begann Shira, ehe auf die eigentliche Frage eingegangen wurde. "Ich möchte einfach nur im Kampf unterstützen und anderen eine Hilfe sein.", wurde der Wunsch laut ausgesprochen. Danach hatte die Heilerin es sich auf der Decke bequem gemacht. Die Reaktion von Amaya entging der Fee, weshalb sie nicht darauf einging.
Die bitte nach dem Tee wurde erfüllt. Doch vorher wurde Shirayuki zurückgemeldet, dass nichts mehr getan werden musste. Amaya bat dann darum, dass die Heilerin sich einfach entspannen sollte. Für diese war das gar nicht so leicht, da es die Erbprinzessin nicht mehr gewohnt war. Solche Momente wie diese wurden immer seltener. Entweder war die Aisawa auf Mission oder in ihrer Tätigkeit als Heilerin unterwegs. Als Amaya dann noch meinte, dass sie hoffte sie halte Shirayuki nicht auf, musste die Rothaarige Lächeln. Im selben Atemzug wollte ihre Gesprächspartnerin auch wissen, welchen Tee die Adelige bevorzugte und ob diese besondere Teesorten kannte. Da Shirayuki sich viel mit Pflanzen beschäftigt hatte, kannte sie tatsächlich ein paar außergewöhnliche Teesorten. "Du hältst mich nicht auf, eine Pause war längst überfällig. Ich bevorzuge den klassischen Fencheltee, trinke aber zwischendurch auch gerne mal einen grünen Pu Erh Tee. Das ist ein sehr aromatischer Tee, der teilweise bitter schmecken kann, aber auf jeden Fall einen süßen Nachgeschmack hat.", erklärte Shirayuki freudig. Sie liebte es wenn jemand solche Interessen teilte und daher ein Gespräch so leicht zustande kam. Einen Augenblick musterte die Aisawa die Gefäße und entschied sich dann für die Tasse. "Ich nehme die Tasse, da kommt das schöne Motiv besser zur Geltung.", ihr gefiel das Motiv sehr gut.
Fasziniert lauschte Shirayuki, als Amaya ihre Frage beantwortete. "Das sieht sehr interessant aus.", kam es ehrlich von der Heilerin und wieder hatte die Aisawa etwas dazugelernt. Das freute diese sehr. Dann wurde mit dem Essen angefangen, nachdem beide sich gegenseitig einen guten Appetit gewünscht und Shira sich dafür bedankt hatte. Beim Essen wurde sich weiter unterhalten. Amaya wollte wissen, ob die Heilerin von hier war. "Ja, ich komme aus Magnolia, habe dort meine eigene Arztpraxis.", lächelte die Rothaarige, ehe sie auf den weiteren Teil einging. "Ja es ist sehr praktisch, so kann ich jederzeit Nachschub besorgen. Und du, von woher hat es dich her verschlagen?", wollte die Fee dann ihrerseits wissen. Nahm dann endlich einen ersten Löffel zu sich. "Sehr lecker.", kam es freudig von der Aisawa und nahm gleich noch einen Löffel.
Shirayuki offenbarte, dass sie schon eine zweite Magie beherrschte und sie mit ihrer Stellarmagie Geister beschwören konnte. Neugierig hörte Amaya ihr zu und dachte über die Magie nach. Sie hatte schon von den Stellargeistern gehört, sie hatten irgendwas mit Sternenbildern und Schlüsseln zu tun. „Das klingt interessant. Ich hab noch nicht häufig Kontakt mit dieser Magie gehabt, aber ein paar Geistergefährten beschwören zu können klingt ziemlich gut. Das mit dem Unterstützen und Helfen wird schon noch, besonders wenn du es dir so sehr wünscht.“ Amaya lächelte zuversichtlich. Dann meinte die junge Frau wohlwollend und ein bisschen besorgt grübelnd: „Pass auf dich auf dabei.“ Schnell wurde ihr Ausdruck jedoch wieder zu einem freundlichen Lächeln.
Shirayuki hatte es sich auf der Decke bequem gemacht und beantwortete der Köchin ihre Fragen. Amaya hörte aufmerksam zu und freute sich, dass sie die andere Magierin nicht aufhielt und eine Pause genau richtig kam. Klassischen Fencheltee oder grünen Pu Ehr Tee wünschte sich das Mädchen also. Amaya hörte sich die Beschreibung des Pu Ehr Tee an und grübelte. „Ich denke ich weiß welchen Tee du meinst, auch wenn ich mir bei dem Namen nicht sicher bin. Der klassische Fencheltee ist hingegen wirklich genau das, ein Klassiker.“ Die Magierin lächelte fröhlich und sah wie Shirayuki die Gefäße musterte und sich für die Tasse entschied. Amaya freute sich und erzählte: „Das Muster hab ich mit meiner Familie im Gedanken gemacht und benutze es nun gerne, wenn ich mir Geschirr machen lasse. Es schmeichelt mir sehr, dass du es schön findest.“ Sie nahm die Tasse und warf das leere Gefäß mit einem breiten Grinsen ein kleines Stück in die Höhe. Vorsichtig fing die Köchin es wieder auf und hatte damit relativ gut gezeigt, dass die Tasse bisher leer war, falls das noch nicht offensichtlich war. Ein wenig wollte Amaya eine Show bieten und ein wenig mit ihren Fähigkeiten spielen. Sie fing die Tasse mit beiden Händen und verdeckte dabei die Oberseite. Sie hielt Shirayuki die Tasse hin und gab ihr diese, wobei sich frischer Tee in der Tasse offenbarte, sobald die Rothaarige ihre Hand wegnahm. Amaya hatte sich am Pu Ehr Tee versucht, war sich aber nicht hundert prozentig sicher, ob sie den gleichen Tee wie Shirayuki in Gedanken hatte, weil sie sich nicht alle Namen merken konnte. Zumindest zur Beschreibung sollte der Tee jedoch trotzdem passen, selbst wenn es eine andere Sorte war. „Bitte sehr! Ich hoffe er schmeckt dir, sonst sag ruhig bescheid! Möchtest du noch etwas dazu?“
Sie fingen an zu Essen und Shirayuki erzählte ein wenig von sich als sie die Fragend er Rothaarigen beantwortete. Neugierig lauschte Amaya und antwortete dann ihrerseits ihrer lächelnden Gesprächspartnerin: „Das klingt toll. Viel Erfolg mit deiner Arztpraxis! Und naher Nachschub ist immer gut! Ich selbst lebe zurzeit in Aloe Town und hab dort ein schönes Restaurant, welches unter anderem einer der Gründe dafür war, dass ich das Motiv auf den Tassen gemacht hatte.“ Amaya fing ebenfalls an die Suppe zu löffeln und lächelte zufrieden, als Shirayuki bei der Suppe zuschlug und sie als lecker bezeichnete. „Freut mich, dass es dir schmeckt!“ Solange ihr Golem noch da war, gab Amaya ihm einen Teller und versuchte ihn dazu zu bringen, diesen auf dem Baumstamm abzustellen. Leider hatte sie die neue Magie noch nicht gut genug unter Kontrolle und der Golem zerbrach den Teller. „Hmm.“, machte die Magierin und blickte den Golem an. Sie beendete den Zauber und lies den Golem zerfallen. Ein wenig in Gedanken blickte sie zu dem kaputten Teller, löffelte weiter ihre Suppe und meinte nach ein kurzer Zeit zu Shirayuki: „Hast du noch Hunger? Möchtest du etwas Eistee?“ Sie sammelte die Scherben ein, packte sie in ein Tuch und lehnte sich gegen den Baumstamm. Neugierig blickte sie Shirayuki an und war gespannt, ob und was diese wohl sagte oder machte. Zwischendurch lies sie ihren Blick durch den Wald schweifen, um Shirayuki nicht zu viel anzustarren und ihr auch etwas Ruhe zu gönnen.
# 6 Amaya ging auf ihre Aussage ein. Erklärte dann, dass Sie bisher nicht sehr viel Kontakt mit den Stellargeistern hatte. Sofort kam der Aisawa eine Idee. "Das können wir ändern, wenn du magst.", lächelte die Heilerin und wartete dann die Reaktion ab. Diese ließ auch nicht lange auf sich warten. In Form eines Nickens, gab ihre Gesprächspartnerin ihre Zustimmung. Mit einem Lächeln nahm Shirayuki den silbernen Schlüssel von Lyra in die Hand. Sofort setzte sie den Zauber ~Silver Key: Lyra~ ein. Es dauerte nur einen kurzen Augenblick und schon stand der Blonde Geist vor den beiden Frauen. "Was kann ich für dich tun?", wollte Lyra freundlich wissen. Einer der wenigen Geister, der Shira duzte. "Würdest du bitte etwas spielen, was zu der Umgebung passt? Ein ruhiges Lied.", formulierte die Aisawa ihren Wunsch. "Sehr gerne.", kam die freudige Antwort. Der Geist freute sich stets darüber, wenn die Rothaarige Zeit mit ihr verbringen wollte. Kaum dass die zarten Finger über die Seiten der kleinen Harfe strichen, erklang eine sanfte Melodie und die Vögel stiegen mit ihrem Gesang mit ein.
"Einfach zauberhaft.", sprach Shira verträumt aus. Da die Heilerin ihre Freundin noch nicht weg schickte, spielte diese noch leise weiter. So hatten die beiden Frauen schöne Hintergrundmusik. Mit einem Nicken ging die Erbprinzessin auf die Aussage von Amaya ein. Danach wurde das Muster thematisiert. "Es ist doch etwas Tolles, wenn man so schöne Erinnerung an die Familie hat und diese immer bei sich tragen kann.", stimmte die Heilerin zu. Dann wurde ihr der Tee gereicht. Sofort ermutigte ihre Gegenüber, Kritik zu äußern. Dies tat Shirayuki dann auch, nachdem ein Schluck probiert wurde. "Er schmeckt wundervoll. Du hast den Geschmack perfekt getroffen. Alles was auf dieser Decke steht, reicht vollkommen aus.", lächelte Shirayuki Amaya an, nahm erst einen weiteren Schluck von dem Tee und dann eines der Sandwiches. "Sehr lecker.", brachte Shira seufzend hervor. Sie fand das einfach nur traumhaft. So einen entspannten Tag hatte die Aisawa schon lange nicht mehr. So etwas sollte sie vielleicht öfters tun.
Das angenehme Gespräch wurde weitergeführt, während die Suppe verspeist wurde. Noch einmal kam das Motiv zur Sprache. "Danke, ich wünsche dir bei deinem Restaurant ebenfalls viel Erfolg. Bestimmt bekommst du viel Lob für das Gesamtbild.", schwärmte die Rothaarige. "Das tut es, sogar so gut, dass ich dir hiermit verspreche, dein Restaurant zu besuchen, wenn ich das nächste Mal in Aloe bin.", grinste die Heilerin. Dann beobachtete die eins aber das Geschehen und konnte dann feststellen, dass er Maja wohl noch nicht sehr zufrieden mit dem Ergebnis war. Ein Moment war ihre Gastgeberin in Gedanken. Scherer lies ihr den Moment und blau steht da bei weiteren Lyra, die noch immer sanfte Melodien spielte. Erst als Amalia sie wieder ansprach, sprach auch die adelige wieder. "Nein, für den Moment bin ich satt. Wenn ich noch etwas essen möchte, bediene ich mich bei den Speisen auf der Decke. Eistee klingt sehr gut.", wurde das zweite Angebot angenommen. "Zitrone bitte.", hing Shirayuki noch ran, da die meisten ihr sonst immer Pfirsich gaben. Den mochte die Rothaarige sogar nicht. Die Stille zwischen den Frauen nutzte Shirayuki um ihren Gedanken nach zu hängen. "Ich kann mir eine Freundschaft gut vorstellen.", sprach die Fee ihren Gedanken aus, bemerkte dies jedoch nicht.
Shira sprang direkt darauf an, dass Amaya bisher eher keinen Kontakt zu den Stellargeistern gehabt hatte. Betonung auf hatte, den ihre Gesprächspartnerin wollte daran anscheinend etwas ändern. Amaya antwortete ihr mit einer kleinen Geste, in Form eines Nickens, und blickte die Magierin neugierig an. Das Mädchen nahm einen silbernen Schlüssel in die Hand und wirkte damit ihre Magie. Es dauerte nur einen Augenblick, dann stand da ein blonder Stellargeist vor ihnen. Lyra sah ziemlich menschlich aus und unterhielt sich mit Shirayuki, was Amaya ein bisschen überraschte. Sie wusste nicht genau, was sie erwartet hatte, aber vermutlich etwas geisterhafteres? Oder etwas mehr in Richtung der Dolls Magic? Irgendwie hatte es Amaya neugieriger als vorher gemacht Lyra zu sehen. Vorher war es eher so eine Magie von der sie noch nicht viel gesehen hatte. Jetzt kamen ihr Fragen wie, woher kommen die Stellargeister, was sind sie, was passiert während sie nicht gerufen werden, wie ist es wohl so ein Wesen zu sein? Ob sie den Schlüsselträgern wohl gehorchen mussten? Oder war das eher eine Einigung? Und wie sah es dann aus, wenn man sich nicht mit dem Geist verstand? War der Schlüssel dann nutzlos? Vielleicht passten sich die Geister ja auch an den Träger an, aber war es dann jedesmal ein neuer Geist oder durchlebte da ein Geist einfach dauernd neue Persönlichkeiten? Möglicherweise hatten sie auch garkeine Persönlichkeiten und Shirayuki bot einfach nur eine dramatische Vorführung. Geist und Heilerin schienen sich jedoch in diesem Fall gut zu verstehen und Lyra kam der freundlichen Bitte ein ruhiges Lied zu spielen nach. Die blonde Frau bewegte ihre Finger über das Instrument und eine schöne, ruhige Melodie erklang. Selbst ein paar Vogel sprangen mit ein und erinnerten daran, dass sie hier mitten in der Natur saßen. Neugierig fragte Amaya erst einmal vorsichtig: "Wie funktioniert das dann? Brauchst du einfach den Schlüssel und rufst die Geister? Oder musst du einen Pakt schließen oder irgendwelche Bedingungen erfüllen? Können die Geister dir auch widersprechen oder so?" Die letzte Frage war dabei an beide Frauen gerichtet.
"Musik ist eine wundervolle Idee." Kommentierte Amaya und stimmte damit gleichzeitig den verträumten Worten Shirayukis zu. "Hin und wieder etwas Musik ist wirklich etwas unglaublich Wundervolles. Fast ein wenig beneidenswert jederzeit eine Musikantin an die Seite rufen zu können. Vielleicht sollte ich mir auch öfter die Gesellschaft einer Musikerin oder eines Musikers suchen. Oder wenigstens mir so ein praktisches Gerät für unterwegs holen, welches Musik spielt. Eventuell sogar Beides. Das klingt doch nach einer guten Idee!" Amaya nickte überzeugt und begeistert zu ihrer eigenen Überlegung.
"Ja, so etwas Erinnerungsreiches und Vertrautes ist eine schöne Sache. Allgemein ist es sehr schön, wenn man ein Erinnerungsstück, egal ob greifbar oder in Gedanken, an liebe Leute hat." Sie gab Shirayuki ihren Tee und hörte sich an, wie das Mädchen über diesen urteilte. Das Urteil fiel gut aus, Shirayuki war zufrieden. Amaya freute sich sichtlich den Geschmack getroffen zu haben. "Freut mich, dass ich den Geschmack getroffen habe und er dir schmeckt. Das macht mich doch ein bisschen stolz. Ich kenne den Tee bisher eher als Klumpen-Tee." Mehr wollte die junge Prinzessin auch nicht, die Sachen auf der Decke waren ihr ihrer Aussage nach genug. Auf der Decke war wohl wirklich noch genug, wenn man nicht gerade ein Vielfraß war. Und die ganzen Sachen waren schon lecker. Außerdem waren die Sandwich und die Suppe sehr passend zur entspannten Waldumgebung. Amaya hätte definitiv zugestimmt, dass die Heilerin so etwas öfter erleben bzw machen sollte! Sie selbst liebte solch kleine Entspannungen und suchte sie sich immer wieder. Es war viel zu wichtig auch Mal ein paar schöne und oder ruhige Dinge zu erleben. Die Suppe war sehr gut für Amaya, was nicht sonderlich überraschend war, hatte die junge Frau immerhin für sich selbst gekocht und nicht so sehr mit Besuch geplant. Aber offensichtlich war sie ihm auch nicht abgeneigt gegenüber und süppelte jetzt die Suppe mit ihr zusammen. "Viel Lob für das Gesamtbild?", wiederholte Amaya nachdenklich. Ein klein wenig verwirrt blickte die Köchin in die Landschaft und gestand: "Ich bin mir nicht sicher? Ich... denke schon? Es läuft zumindest ganz gut bisher und wir kommen sehr angenehm zurecht." Amaya machte sich da eigentlich nicht zuviel draus. Es brachte mehr als genug Jewel für alles Nötige und es lief relativ flüssig. Zumindest hatte sie noch nicht mitbekommen das irgendwer Probleme hatte. Und sie selbst hatte ja mittlerweile meist den vergleichsweise angenehmen Part. Was die Leute da sonst so sagten war ihr weniger wichtig, solange es nichts böses war und ihr Essen gut war! Um das "Gesamtbild" kümmerte sich also jemand anders, der darin besser war. Amaya vermutete einfach er leistet ausreichend gute Arbeit. Erneut lobte Shirayuki das Essen und Amaya hörte ihr freudestrahlend zu. Ein bisschen erötete sie sogar bei dem Lob. Ja, sie hörte öfter Lob, aber Amaya ließ sich die Freude darüber nicht nehmen. Die Heilerin versprach sogar einen Besuch, falls sie das nächste Mal in Aloe Town war. "Ouh! Dann hoffe ich, dass es allen jetzt aufgebauten Erwartungen gerecht werden kann und das wir uns nicht zufällig verpassen." Sie erwiderte das Grinsen mit einem frohen Lächeln.
Eistee sollte es sein und die Sau war satt! Weder Shirayuki noch Amaya waren zwar eine Sau, aber so ging das Sprichwort eben. Eistee war etwas Tolles, war zumindest die Meinung von Amaya. Die Köchin hätte der Adeligen vermutlich eine exotischere Eistee-Sorte mit verschiedenen Beeren oder ungewöhnlicheren Früchten vorgesetzt, hätte das Mädchen nicht den Wunsch nach Zitrone nachgeworfen. An Pfirsich hatte Amaya auch gedacht, war es mit Zitrone zusammen doch die üblichsten Varianten. Die meisten wollten Pfirsich, aber Amaya hätte trotzdem probiert, ob der Heilerin auch eine andere Sorte gefiel. So musste sich die Mondnacht jedoch keine Sorte überlegen und konnte der Rothaarigen einfach etwas Zitroneneistee geben. Frischen, kühlen Eistee mit Zitrone. Äußerst wahrscheinlich ein kleines bisschen saurer und weniger süß als sonst. Im Anbetracht der sonstigen süße jedoch trotzdem immernoch relativ süß. Jedoch fruchtiger und man schmeckt den Tee wohl etwas deutlicher. Hoffentlich mochte die Adelige es so. "Magst du Minze? Dann würde ich dir ein kleines bisschen Minze dazu empfehlen. Ich finde das schmeckt sehr gut und direkt etwas frischer und eisiger." Bot Amaya freundlich an.
Zwischendurch war es ein wenig ruhiger und Amaya dachte gerade darüber nach erneut mit ihrem Golem zu üben, da sprach Shirayuki plötzlich irgendwas vom Freunde sein. Ein Blick zu Shirayuki ließ die leichte Vermutung aufkommen, dass diese bei ihren Worten wohlmöglich in ihren Gedanken versunken war. Nachdenklich blickte Amaya die Adelige an. "Freunde also?" Sprach die Meztli amüsiert fragend. "Vielleicht etwas früh. Auch wenn du bisher sehr freundlich bist und durchaus sympathisch." Die Köchin nahm einen größeren Schluck von ihrem Getränk und sprach dann weiter: "Bestimmt bietet sich eine Gelegenheit für ein weiteres Treffen. Vielleicht sogar weniger zufällig wie dieses hier, wenn du zufällig in Aloe bist oder es mich zufällig wieder nach Magnolia bringt." Amaya trank mit kleinen Schlückchen von ihrem Getränk und erschuf nebenbei einen weiteren Golem zum üben.
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Shirayuki Fairy Healer
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# 7 Scheinbar warf das Erscheinen von Lyra mehr Fragen auf, als es beantwortete. In diesem Punkt waren sich die beiden Frauen wohl sehr ähnlich. “Es werden Verträge mit den Geistern geschlossen, an die sich beide Seiten halten müssen.“, war Shiras Antwort und dann fügte Lyra noch etwas hinzu, während die weiterhin sanfte Melodien spielte. "Wir dürfen nicht dafür sorgen, dass unser Meister zu Schaden kommt. Klar können wir nicht immer helfen, aber wenn durch unser Handeln ein Mensch stirbt, hat das üble Konsequenzen.", gab die Blonde von sich. Bisher war es noch nicht sehr häufig vorgekommen, dass ein Mensch durch das Versagen eines Geistes umgekommen war. Darüber war Lyra auch sehr froh.
Dann waren die beiden Frauen wieder einer Meinung, dass Musik etwas tolles war. Auch wenn Lyra jedes Mal einen guten Job machte, so konnte die Aisawa ihre Freundin ja nicht nur so zum Privatvergnügen rufen. So jemand war Shirayuki nicht, auch wenn ihr Vater gerne etwas anderes gewollt hatte. Da kamen schlechte Erinnerungen auf, die zum Glück nicht lange blieben, da Amaya sie erfolgreich davon ablenkte. Und doch hätte das Thema nun nicht passender sein können. “Du hast so recht, vor allem wenn sich dadurch negative Gedanken leichter vertreiben lassen.“ pflichtete nun die Fee bei. Dann lauschte sie den nächsten Worten ihrer Gastgeberin. Diese freute sich sehr darüber, den richtigen Geschmack des Tees getroffen zu haben. “Viele bekommen diesen Tee auch nicht so gut hin, wie du, weshalb es auch eher schwierig ist, da eine gute Mischung zu finden.“, war das nächste Lob der Erbprinzessin.
Dann kamen sie erneut auf das Motiv der Köchin zu sprechen. Die war aufgrund der Worte der Rothaarigen leicht verunsichert. Die Zweifel konnte Shirayuki aber schnell wieder beiseiteschieben. “Würde es den Leuten nicht so gut bei euch gefallen, dann würden sie auch nicht so oft das Restaurant besuchen.“, grinste die Heilerin. Ihr Versprechen, das Restaurant ihrer Gesprächspartnerin zu besuchen wurde freudig aufgenommen. “Wenn ich das nächste Mal in Aloe Town bin, kann ich dir ja einen Brief schicken, bevor ich mich in Bewegung setze. Wenn ich eine Quest bekomme, weiß ich ja, dass diese mich zu dir in die Stadt führen wird. Ich bin mir sicher, dann können wir uns gar nicht verpassen.“, war die Adelige sehr zuversichtlich. Diese Idee gefiel ihr sehr gut, weshalb sie diese für sich abspeicherte.
Bevor ihre Bestellung nach einem Eistee erfüllt wurde, wollte die Köchin wissen, ob Shirayuki Minze mochte. Da die Aisawa noch nie Zitroneneistee mit Minze getrunken hatte, konnte sie gar nicht sagen, ob ihr das Schmecken würde. “Also Pfefferminztee mag ich, aber Minze im Eistee habe ich noch nie probiert. Dies ist nun die perfekte Gelegenheit, würde ich sagen.“, freudig schwang die Stimme zu ihrer Gesprächspartnerin. “Ich vertraue da ganz auf dein Können.“, grinste die Heilerin nun. War dann auf das Ergebnis gespannt und konnte es kaum erwarten. Wenn der Eistee genauso gut wurde, wie der Rest, konnte er einfach nur schmecken. Noch immer spielte Lyra eine sanfte Melodie nach der anderen, was zum Entspannen einlud und das taten die Frauen dann auch. Beide hingen ihren Gedanken nach, wobei Shira ihre wohl laut ausgesprochen hatte. Denn mit einer Antwort hatte die Erbprinzessin nicht gerechnet. “Tut mir leid, so war das auch gar nicht gemeint. Sondern eher für die Zukunft, kann ich mir das durchaus gut vorstellen, wenn wir uns weiterhin so gut verstehen wie bisher.“, folgte erst eine Entschuldigung und dann eine Erklärung. Dann lauschte sie den Worten der Rothaarigen und nickte dann zustimmend. “Das ist eine gute Idee. Vielleicht sollten wir die Adressen austauschen, damit wir uns Briefe schicken können, um in Kontakt zu bleiben. Oder bist du im Besitz eine Kommunikationslacrymas?“, wollte Shira dann wissen und freute sich jetzt schon auf das nächste Treffen, auch wenn dieses noch nicht einmal beendet war.
Neugierig hörte Amaya der Antwort von Shirayuki und „ihrem“ Geist zu. Grübelnd lauschte sie den Worten. Leider beantworteten die zwei Antworten ihre Frage nicht ganz, aber es waren trotzdem interessante Informationen und außerdem konnte sich die junge Frau ein bisschen mehr aus den Antworten herleiten. Amaya stellte fest und sprach aus: „Irgendwie finde ich es interessant, wie du einen Vertrag schließen musst und beide Seiten... mehr miteinander verhandeln? Sich beeinflussen? Da du noch Heilmagie beherrscht denk ich auch nicht, dass es einfach nur um Mana geht. Es macht doch noch einen Unterschied, wenn der Zauber...“ Amaya blickte zu Lyra und meinte kurz zu ihr: „Entschuldigung, aber ich sag es für den Vergleich jetzt mal so.“ Dann fuhr sie ihren eigentlichen Satz fort: „Mit dir über seinen „Rahmen“ und seine Bedingungen mit dir redet. Und du eventuell sogar drüber verhandeln kannst?“ Ja, das war schon interessant. Neugierig stellte Amaya ihre nächste Frage: „Darfst du darüber reden? Gibt es irgendwelche außergewöhnlichen Bedingungen die du schon mitbekommen hast? Du brauchst es mir garnicht groß erklären, aber es klingt sehr faszinierend wie ihr euch gegenseitig irgendwelche Sachen vorschreibt.“ Freundlich lächelte sie und überlegte, wie sehr sie Shirayuki bisher mit Fragen bedrängte. Ob das Mädchen wohl öfter Sachen zu ihrer Magie gefragt wurde?
Shirayuki schien Musik zu mögen und das Gespräch erfreute die beiden Magierinnen, doch kurz glaubte Amaya bemerkt zu haben, dass die Stimmung von Shira sich verfinstert hatte. Es war nur ein kurzer Moment und Amaya war sich nicht sicher, doch selbst wenn sich die Mondnacht sicher gewesen wäre, so war kannte sie das Mädchen zu wenig und wäre nicht darauf eingegangen. Sie stimmte sogar zu, dass negative Gedanken leichter weggingen mit Musik und die Köchin lächelte zuversichtlich. Das Lob der Prinzessin traf Amaya gut und diese strahlte glücklich. Sie errötete sogar kurz leicht und sprach: „Es stimmt mich zuversichtlich, dass ich es richtig eingeschätzt habe. Es hat aber auch viel Erfahrung gebraucht so weit zu kommen.“ Geschmack war unglaublich vielfältig und beim Kochen gab es so viel, was man beachten konnte, weshalb die Köchin da durchaus einiges an Verständnis für hatte, wenn Leute nicht alles passend hinbekamen. Sie selbst traf auch nicht immer jeden Geschmack... auch wenn sie natürlich eine sehr hohe Erfolgsrate hatte.
Amaya lies sich vom Grinsen der Prinzessin anstecken und nickte. „Da hast du sicherlich recht.“ Ihren Vorschlag mit dem Brief beurteilte Amaya als gut. Zustimmtend meinte sie: „Das klingt nach einer guten Idee. Mit einem Brief wüssten wir vorher Bescheid und dann verpassen wir uns nicht so leicht.“ Fröhlich lächelte sie und benickte die Idee. Ja, dass war ein cleverer Einfall.
Shirayuki beantwortete ihre Frage zur Minze und dem Eistee und es stellte sich heraus, dass die Rothaarige die Kombination noch nicht kannte. Dafür schenkte das Mädchen ihr ganz viel vertrauen. Das freute die Köchin natürlich ungemein, setzte aber bestimmt auch die Erwartungen ziemlich hoch. Doch hier ging es nicht um Kritik, nur etwas neues zu probieren. Amaya war gespannt, wie es Shira wohl schmecken würde. „Pfefferminztee ist noch etwas anders. Finde ich. Für Eistee nehm ich außerdem eh eine etwas „mildere“ Minzsorte. Vielleicht schmeckt es dir ja.“ Sie lächelte zuversichtlich. Sie bot dem Mädchen den gewünschten Eistee an. Währenddessen spielte Lyra weiter, was sehr angenehm war. Kurz rief es einige unter anderem auch unangenehmen Gedanken an Früher hervor, doch Amaya lies sich davon nicht beirren, verdrängte die Gedanken schnell wieder und redete lieber freudig mit Shirayuki. Die schien etwas überrascht von der Antwort auf ihre laut ausgesprochenen Gedanken. Die Mondnacht vermutete ein wenig, was passiert war und musste amüsiert schmunzeln. „Es muss dir nicht leid tun.“, beruhigte Amaya sanft. „Ja, machen wir das ruhig. Aber einen Kommunikationslacryma besitze ich nicht und ich wüsste auch nicht damit umzugehen. Die Lacryma sind mit mittlerweile keine Neuheit mehr, aber ein Kommunikationslacryma ist mir noch nicht untergekommen. Bisher hab ich „altmodisch“ nur Briefe geschrieben.“ Verlegen und entschuldigend legte sie sich die Hand an den Kopf und lächelte beschämt die Prinzessin an. Dann guckte sie, ob sie etwas zum schreiben hatte, damit sie Shirayuki ihre Adresse aufschreiben könnte.
Die Nymphe kniete vor dem Bach. Sie war umringt von kleinen Wasserblasen, die um sie herum, über und neben ihr schwebten. Die langen blauen Ärmel schwammen auf der Wasseroberfläche als Momo die Hände ins kühle Wasser tauchte. Wasser sammelte sich in ihrer offenen Handflächen und als sie die Hände hob, erst rechts und links, erhoben sich zwei weitere Wasserblasen, wie schimmernde Seifenblasen, glitzerten sie im Licht der Sonne. Jene stand tief und warf ihr goldenes Leuchten durch die Bäume, ging es doch auf den Abend, die Nacht zu. Die Nymphe, die ihre langen Haare hinten hochgesteckt hatte, ließ die Blasen hochsteigen zu den anderen und tauchte ihre Hände wieder unter. Total versunken in ihre Tätigkeit, summte sie leise vor sich hin und starrte in ihr Spiegelbild auf der Wasseroberfläche.
Die Begegnung mit Yuuki hatte sie nachdenklich gemacht. Und auf dem Rückweg nach magnolia, nachdem sie das gesuchte Lacrima im Wald der Totenstille geborgen hatte, hatte sie in diesem Waldabschnitt eine kleine Pause gemacht. Sie hatte nun schon so viele andere Magier getroffen, viele davon Gildenmitglieder. Einige hatten von ihren Reisen erzählt und wie sie so stark wurden, andere konnten mehrere Magien ihr eigenes nennen. Es gab noch so viel, was sie nicht kannte, was ihr fremd war und sich unerreichbar anfühlte. Dabei bemühte sie sich doch so, sie tat doch wirklich alles. Was was anders bei ihr? Sie übte jeden Tag, jede freie Minute, wieso war sie dann nicht so stark? Sie überlegte, ging all ihre Begegnungen durch im Kopf, während eine Blase nach der anderen aufstieg. Sie war umringt von rund 10 Wasserblasen als sie eine Erkenntnis hatte. Vielleicht musste sie weiter gehen, weiter… sie tauchte ihre Hände erneut ins Wasser. Sie musste es vielleicht wie die anderen tun, reisen, vielleicht einer Gilde beitraten, sie glaubte dafür bereit zu sein. Oder nicht? War sie vielleicht noch bereit? Doch in der Nymphe war ein unbekanntes Gefühl, es schien von einem gegen ihre Brust zu drücken. Sie war doch schon stärker geworden, hatte viele Aufträge erfolgreich abgeschlossen, sogar geheime. Sie hatte auch ihren Körper trainiert um nicht nochmal von einer ihrer quasi Schwestern gerettet werden zu müssen, sie war stark, weil sie e sein musste. Aber war es stark genug…stark genug…
Die Nymphe schloss die Augen als sie die Hände im Wasser behielt und sich konzentrierte, darauf, wie ihr Mana sich in ihren Händen anfühlte, wie die Magie sie durchlief. Wie ein steter Strom durchfloss die Magie sie und sie bewegte ihre Hände im Wasser als würde sie etwas formen, als sie versuchte sich selbst zu beweisen, dass sie stärker geworden war. Sie hatte einen Wunsch tief in sich den sie selbst noch nicht ganz erkannte, sie wollte etwas lebendiges…
Als Momo die Hände nach oben hob und vor ihrem geistigen Auge die Gestalt eines Fisches sich manifestierte, versuchte sie das Wasser in diese Form zu gießen, es sich verhärten zu lassen, sie wollte etwas mit dem Wasser machen, was sie vorher noch nicht getan hatte, um sich zu beweisen… und als sie die Augen öffnete, schwamm ein Fisch über ihrer Hand im Kreis und sie weitete ihre Augen. Sie hatte es geschafft! Geschafft und als sie die Hand hob, begann der Fisch zu schwimmen. Er stieg hoch, als wäre die Luft nichts weiter als Wasser und während Momo sich mit offenen Händen nach hinten abstützte, um den Fisch zu beobachten, schwamm jener durch sie auf die sie umringenden Wasserblasen zu, die bei Berührung aufplatzen und in sanften Tropfen zu Boden regneten. ”Ich habe es geschafft.” säuselte sie leise. Und als der Fisch zu ihr zurückkehrte, als die letzte Wasserblase zerplatzt war und auf ihrer Hand zu einer Pfütze zerfloss, lächelte sie sachte. Sie wusste, was sie tun musste, sie würde Orwynn fragen, ob sie, sie reisen dürfte, um stärker zu werden, um noch mehr mit ihrem Wasser zu erschaffen, wie diesen Fisch eben und mit einer neuen Hoffnung in sich, nahm sie einen tiefen Atemzug und stützte sich mit den Händen ab, um sich elegant zu erheben. Sie sah noch einen Moment auf die Wasseroberfläche und nickte leicht, dann drehte sie sich um. Sie hatte nicht bemerkt, dass sie gar nicht mehr allein war, das jemand aus den Schatten heraus sie beobachtet hatte.
Bubble Shapes TYP: Elementarmagie ELEMENT: Wasser KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 15 pro Form pro Minute MAX. REICHWEITE: 5 Meter SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2 BESCHREIBUNG: Mit diesem Zauber kann der Magier eine kleine Menge an Wasser in einer Blase mit simpler Form(Kreis, Herz, Stern) einschließen. Nachdem der Magier die Form erschaffen hat kann er mit der geöffneten Hand die Form innerhalb der Reichweite frei bewegen. Die Schnelligkeit des Zaubers entspricht der Willenskraft des Anwenders -1 wobei dieser Wert niemals größer als 4 werden kann. Schließt der Magier die Hand oder berührt jemand die Blase geht die Form verloren und das Wasser aus der Blase tritt schlagartig aus. Dieser Zauber verursacht kein Schaden, kann aber als Ablenkung genutzt werden, oder wenn man jemanden nass machen möchte.
Water Make: Fish TYP: Elementarmagie ELEMENT: Wasser KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute MAX. REICHWEITE: 15 Meter SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2 BESCHREIBUNG: Mit diesem Zauber wird ein kleiner Fisch erschaffen. Der Fisch kann mit seiner Flosse zuschlagen, macht aber keinen Schaden, hat aber eine ablenkende Wirkung wenn man seine Flosse ins Gesicht bekommt. Der Fisch bewegt sich mit einer Geschwindigkeit entsprechend der Willenskraft des Anwenders -1 bis zu einem Maximum von Level 4.
sprechen | denken
It’s dangerous to wish... Dangerous to even have that thought
But I would love to know is it dangerous to dream?
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Nero
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Er hielt sich in letzter zeit häufiger in Ost-Fiore auf. Um genau zu sein war er auch ein sehr häufiger Gast im East Forest, einfach weil das ein Waldgebiet gewesen ist, in dem man sich so herrlich zurückziehen konnte. Mit dem man sich der Ruhe und den Gedanken einher geben konnte, mit dem man machen konnte, was man wollte. Für Tartaros selbst waren diese Ausflüchte in die Ruhe und in die Gelassenheit gerade für sein Netzwerk aus Gedanken gar nicht mal so unwichtig. Was aber, wenn sich das ganze Thema noch um mehrere Situationen dreht? Wenn er auf der Suche ist nach bestimmten Antworten, aber noch nicht die Möglichkeit dazu erhalten hatte, sich die richtigen Fragen dazu selbst auszuformulieren? Dieser Schwierigkeit ging es ans Leder, denn mit dieser Schwierigkeit musste man zurecht kommen. Und genau deshalb war es einfach an der Zeit, sich mal wieder in die Zuflucht des East Forest zurückzuziehen, nur um sich ganz und gar dem Gedankenspiel und der Suche nach den Antworten hinzugeben. Man möchte nicht unbedingt sagen, das es vielleicht auf jede Frage grundsätzlich eine Antwort geben sollte, aber wenn es die Möglichkeit gab, das man etwas erhalten könnte von dem man meinte, es würde die Sache erleichtern, dann war es auf jeden Fall klug, nach passenden Antworten zu suchen und vorallem auch, die richtigen Fragen im richtigen Zeitpunkt zu stellen. Dann durfte es eben auch an der Formulierung nicht hapern. Es gibt letztendlich keinen schlüssigen Weg dafür, richtige Antworten zu finden, aber es gab einen Schlüsselweg dafür, richtige Fragen zu stellen.
Tartaros lag seelenruhig in der oberen Baumkrone auf einer stabilen Astgabelung, hatte seine Maske vor das Gesicht gelegt und dachte einfach über die Möglichkeit der passenden Fragen für richtige Antworten nach. Plötzlich aber stieg ihm ein ihm fremder Geruch in die Nase hinauf. Was war das? Etwa der geruch von... Seife? Nein, das konnte doch unmöglich sein. Das konnte auch unmöglich stimmen. Mitten im Wald, wo kein Quell des Wassers vorhanden war, stieg ihm plötzlich Seife in die Nase hinauf? Sein olfaktorischer Sinn reagierte entsprechend, es war definitiv keine Täuschung. Dann erinnerte sich der Orangehaarige daran. Er ruhte sich doch gerade an einem kleinen Waldbach aus, natürlich gab es hier Wasser und entsprechend würde wohl auch wer für die Seife sorgen. Würde auch wer was tun? ... Moment, erst jetzt sammelten sich die Gedanken des Crusaders richtig, er erwachte gänzlich aus seiner Starre. Da war doch eine Person. Da war doch Jemand. Interessiert blickte er vom Baum hinab gen Boden, nachdem er seine Maske korrekterweise gerichtet hatte. Er täuschte sich nicht, da war Jemand.
Die Schatten der Bäume und der Äste nutzte der Mann weise, um die Person wirklich aus dem Schatten heraus zu beobachten. Das sie allein hier war, ungeheuerlich. Warum war sie das? Was hatte sie hier zu suchen und vorallem, was hatte sie hier zu suchen? Tartaros mochte es überhaupt nicht, wenn man ihm an seinem gewählten Rückzugsort auf die Nerven ging. Als er genug beobachtet hatte, machte er sich elegant und geschickt auf schnellstem Wege vom Baum hinab. Währenddessen hörte er die junge Person, - zweifelsohne ein junges Mädchen -, sich über ihren Erfolg freuen. Doch diesen musste der maskierte Mann ihr nun leider zerstören, in dem er nunmehr langsam hinter ihr auftauchte. "Ja, nicht wahr? Du hast es geschafft, mich hier zu stören. Außerdem hast du es geschafft, mich hier zu finden. Beides sind unverzeihliche Fehler, die ich so nicht stehen lassen werde. Deshalb frage ich dich auch nur ein einziges Mal: Was hast du hier zu suchen und wie bist du hierher gekommen?" Tartaros sparte absolut nicht damit, direkt hochaggressiv und unfreundlich auf das junge Ding einzuwirken. Aber hey, es war ihr Problem, sie war doch bereitwillig eingekehrt in die Höhle des Löwen...
Die Nymphe wand sich mit einem neuen Vorhaben um und stockte. Ihre Augen weiteten als sie erschrocken und hörbar die Luft austieß. Mitten im Wald hatte sie nicht damit gerechnet, jemanden zu begegnen. Dabei hatte sie ja schonmal mitten im Wald jemanden getroffen. Leicht erschrocken machte sie ein paar Schritte rückwärts und machte eine leichte Verbeugung ”Oh verzeiht, ich habe euch gar nicht bemerkt” sagte sie und schien nicht auf den aggressiven Ton in seiner Stimme zu reagieren. Ob sie es nicht verstand, oder sie einfach keine Angst hatte? ”Habt nicht eher ihr mich gefunden, immerhin hatte ich euch doch gar nicht bemerkt” murmelte sie nachdenklich, mit einer Hand am Kinn bevor sie leicht zuckte. Ein Fehler hatte er gesagt. Sie hatte einen Fehler gemacht. Worin…was, was hatte sie getan? ”Ein Fehler sagt ihr… oh nein, ist das etwa euer Wald?” fragte sie und starrte den Maskierten an. ”Bitte erklärt mir worin mein Fehler lag, damit ich diesen nicht wiederhole.” sagte sie ernst. Immerhin wollte sie keine Fehler machen, durfte nicht, oft genug hatte sie zu Hause Fehler begangen und sie wusste, dass man für Fehler auch bestraft werden konnte. Das war für sie deswegen sah sie den maskierten auch ohne Angst und mit ernstem Ausdruck an. Sie wusste nämlich nicht genau, worin ihr Fehler lag. Hätte sie nicht hier sein dürfen? Nicht am Fluss trainieren?
”Ich bin auf dem Rückweg nach Magnolia nachdem ich einen Auftrag erfüllt habe. Ich komme aus dem Wald der Totenstille, ein ganz schön faszinierender Wald. Auf dem Weg nach Magnolia habe ich den Fluss entdeckt und da ich noch etwas trainieren wollte, habe ich mich an den Fluss gesetzt. Ich habe nicht darauf geachtet, ob jemand anderes hier ist oder ob es störend sein könnte, das war wohl mein Fehler. ” sie senkte den Kopf und meinte dann. ”Lasst es mich wiedergutmachen….vielleicht wenn ihr mir ein wenig über euch erzählt was ihr so mögt habe ich vielleicht ein passendes Geschenk…” sie hielt den Kopf kurz so und sah den maskierten dann an, ehe sie ihre Tasche öffnete, beriet ein passendes Geschenk zu suchen.
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