Typ: Wald Besitzer: Keiner, Förster Yatuzon Bell verwaltet ihn. Beschreibung: Der Wald ist etwas ganz besonderes. Er grenzt nicht nur an ein Gebirge, sondern auch an einen Fluss, genauso wie an die Stadt Fox Town. Was ihn jedoch so besonders macht, sind die vielen verschieden, magischen Wesen die dort friedlich zusammen leben, Bisher war es zumindest so.
Changelog: Wenn sich im Verlauf des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier aufgeführt.
Als die Aisawa in der Gilde nach neuen Aufträgen gesucht hatte, viel ihr eine ganz besonders ins Auge. Auf dem Zettel stand, dass man sich um ein paar junge Kätzchen kümmern sollte. Den Zettel nahm die Rothaarige vom Questboard und man teilte ihr mit, dass sie diese Quest zusammen mit Temujin bestreiten würde. Darüber freute sich Shira sehr. Da sie nun bestätigt wurde, machte sich die Heilerin auf den Weg nach Hause, um alle nötigen Vorbereitungen treffen zu können. Glücklicherweise hatte sie vorher schon alles mit Yeysli besprochen. So musste sie diese Zeit nicht mehr investieren. Als erstes wurden Schlafsäcke und Decken eingepackt. Immerhin stand auf dem Zettel, dass die Kitten ziemlich schnell frieren würden. Also packte Shira lieber eine Decke mehr ein. Nur für den Fall. Eine davon war besonders kuschelig. Und es waren drei Schlafsäcke, die die Erbprinzessin mitnahm. Einen für sich, einen für ihren Sohn und einen für die kleinen Katzenbabys. Diese Dinge wanderten in ~Pocket Dimension. Ihr nächster Gang führte Shira in die Küche, wo Proviant in ihren bereitgestellten Rucksack getan wurde. Neben einer Wasserflasche, wurde auch Brot und andere leckere Gebäckstücke eingepackt. Was die Aisawa noch nicht einpackte war Milch, da würde sie sich vom Förster etwas geben lassen, damit die Kitten auch wirklich das richtige bekommen würden. Nachdem das nun alles geschehen war, holte Shira Kameyo. Ihre Freundin würde diesen Ausflug sicherlich genießen. Zudem könnte sie mal wieder das Gefühl der Freiheit gebrauchen.
Am Waldrand von Fox Town angekommen, wartete sie nicht nur auf Temujin, sondern auch auf ihren Auftraggeber, den Förster. Sie war gespannt, wer von den Beiden als ersten eintreffen würde. Bevor sie nicht mehr daran denken würde, leitete Shira in ihre beiden Manaspeicher jeweils 75 Mana, also insgesamt 150. Sie hoffte, dass es sich bis sie es benötigte voll wieder regenerieren würde. Während sie so wartete und ihre Freundin beobachtete kamen ein paar neugierige Nager aus dem Wald auf sie zu. Sofort begab sich die Fee in die Hocke und ließ die Tiere sie erkunden. Es war eine angenehme Art die Wartezeit zu überbrücken.
Magie & Mana
Mana – 320 / 500
Verwendete ZauberPocket Dimension TYP: Allgemein ELEMENT: --- KLASSE: II ART: Support MANAVERBRAUCH: 30 zum Lagern / 50 zum Entnehmen MAX. REICHWEITE: Berührung SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5 BESCHREIBUNG: Dieser Zauber hat das Reisen für Magier revolutioniert, denn mit ihm ist jeder Magier in der Lage Gegenstände, die nicht magischer Natur sind, in einer Taschendimension unterbringen und bei Bedarf wieder hervor holen. Hierbei öffnet sich ein Portal, dessen Größe in etwa einem DIN A4 Blatt enstpricht, wenn man den Gegenstand nicht am Stück durch dieses Portal bringen kann, lässt er sich nicht mitnehmen. Die Lagerung und die Entnahme dauern pro Gegenstand jeweils 30 Sekunden, sodass man im Kampf kaum damit rechnen kann, sich rechtzeitig eine Waffe zu greifen. Die Restriktion gegenüber magischen Gegenständen und Dauer legt nahe einen passenden Requip Zauber zu erlernen, wenn man wirklich im Kampf Ausrüstung austauschen möchte.
Ruhigen Ganges näherte der Skinwalker sich dem Ort, an dem er eine Quest bestreiten sollte. Ein paar Kitten waren wohl in Schwierigkeiten und brauchten dringend Hilfe und da Temujin nicht besseres zu tun hatte, hatte er sich einfach mal angemeldet. Aber wahrscheinlich hätte er das auch getan, wenn er eigentlich etwas anderes zu tun gehabt hatte, denn bekanntlich hatte der Formwandler ein ziemliches Herz für Katzen. Er hatte ja schon einst Eko vor dem sicheren Tod gerettet, also warum sollte er das nicht auch für ein paar andere Kitten tun? Er wusste ja immerhin wie das ging. Seinen Kater hatte er dabei als Unterstützung in einen Rucksack gepackt, das nachtschwarze Tier streckte seinen Kopf heraus und schaute sich ein wenig um, seine kleine, feuchte Nase nahm dabei jeden neuen Geruch auf. Doch immer wenn er etwas sah, dass er nicht kannte, zog er seinen Kopf wieder ein und immer wenn das passierte, musste der Skinwalker ein wenig kichern. Ihm war nämlich klar, dass Eko neugierig sein würde, aber seine Furcht vor fremden war dann doch immer noch größer. Bald war er schon angekommen, am Rande des großen Waldes, er schaute sich ein wenig um und stellte dann fest, dass seine Questpartnerin schon da war. Shirayuki, seine Ziehmutter wartete wohl schon auf ihn. War sie schon lange hier? Lies er sie länger warten als nötig? Temujin wusste das nicht, aber er hoffte zumindest, dass es nicht so war.
Langsam lief er auf die Magierin zu, dann verbeugte er sich einmal kurz höflich und holte dann seinen Rucksack hervor, er lies Eko heraus und der Kater kletterte sofort auf die Schulter seines Besitzers. „Sorry wenn ich dich warten lassen habe, ich hab ein wenig länger gebraucht als ich dachte.“ Leicht wippte sein Schweif hin und her, seine Wangen waren ein wenig rot vor Scham. „Aber Eko, der wollte er nicht mitkommen, ich musste ihn erst Einmal überreden in den Rucksack zu steigen.“ Das überreden meinte er dabei Wortwörtlich, immerhin verwandelte er sich in eine Katze um mit seinem Kater zu sprechen, einer der Vorteile, den man hatte, wenn man ein Skinwalker war. „Und wie geht es dir? Ich bin in letzter Zeit viel herum gekommen, ich bin zum B-Rang Magier ernannt wurden und hab sogar geholfen ein paar gefährliche Verbrecher zu fangen.“ Ja, sein Leben in letzter Zeit war doch ganz schön wild gewesen, aber es hatte dem Formwandler auch so gefallen. Immerhin wurde er dadurch auch mutiger und konnte sich besser wehren. „Wir sollen hier Kitten helfen, nicht? Ich hab Eko mal mitgebracht, der versteht sich gut mit anderen Katzen, vielleicht kann er uns ein wenig helfen die kleinen warm zu halten und ich kann mich ja auch in eine Katze verwandeln, oder wenn wir was größeres brauchen auch in einen Löwen oder so.“ Ja, der Skinwalker hatte ziemlich viel dazu gelernt. Ob seine Ziehmutter das freuen würde? Er würde es sicherlich gleich sehen.
Kaum dass die Aisawa begonnen hatte die Nager zu streicheln, liefen diese auch schon wieder davon. Hatten sich wohl ein wenig erschreckt, als Temu auf die Rothaarige zu kam. Sofort erhob sich die junge Frau wieder. Während der Braunhaarige zu sprechen begann, fiel Shira ihm um den Hals. Sie freut sich sehr, ihren Sohn wieder zu sehen. “Nein, so lange warte ich noch nicht. Ich bin selber eben erst hier eingetroffen.“, lächelte Shira. Und ließ dann von dem jungen Mann ab. “Ich bin so froh dich wieder zu sehen.“, wurde ihrem Gesprächspartner ein liebevolles Lächeln geschenkt. “So ist das manchmal mit den Tieren. Manchmal wollen sie einfach nicht so, wie wir das gerne hätten.“, hielt sie dem kleinen Kätzchen ihre Hand hin, damit dieses daran Schnuppern konnte. Dann lauschte die Heilerin den Worten ihres Sohnes und war sehr stolz auf ihn. “Ich bin so stolz auf dich. Das hast du wirklich gut gemacht.“, wurde ein Lob ausgesprochen, ehe Shira auf seine Frage einging. “Wie ich dir ja schon in meinen Briefen mitgeteilt habe, war ich lange auf Reisen und habe vielen Menschen geholfen und weitere Angestellte für meine Praxis gefunden. Dabei habe ich auch täglich an dich gedacht. Es tut mir leid, dass ich einfach so verschwunden war.“, sprach die Erbprinzessin beinahe schon flüsternd. Das schlechte Gewissen konnte man ihr gerade sehr gut anhören. Ihr tat es wirklich sehr leid, dass sie aus einer Laune heraus gehandelt hatte und ihren Sohn vorher nicht hatte informieren können. Sie konnte nur hoffen, dass er es ihr nicht allzu böse nehmen würde.
Als Temu dann freudig erzählte, wie seine Hilfe aussehen sollte, hellten sich die Gesichtszüge der Rothaarigen auf. “Wirklich, das ist doch schon mal ein Anfang. Ich habe einen zusätzlichen Schlafsack und eine wirklich kuschelige Decke dabei, falls wir mal nicht direkt bei den Kitten sein können.“, erklärte Shira dann, wie ihre Hilfe aussehen soll. “Wir müssen jetzt nur noch auf den Förster warten, damit er uns zeigt, wo die Höhle ist.“, lächelte Shira und schaute sich dann um. Zu sehen war von dem Mann bisher noch nichts.
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