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 KG - Gefluteter Korridor

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Medusa
Herrin der Statuen
Medusa
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KG - Gefluteter Korridor Empty
BeitragThema: KG - Gefluteter Korridor
KG - Gefluteter Korridor EmptyDo 14 Mai 2020 - 22:38

Ortsname: Gefluteter Korridor
Art: Raum
Spezielles: Westen - KG
Beschreibung: Ein breiter und langer Korridor aus geschliffenem Fels ohne großen Schmuck, jedenfalls keinem, der die Fluten überstanden hat. Er steht beinahe vollständig unter Wasser nur eine Stelle schient noch eine Luftblase zu beherbergen, die Besprechungen ermöglicht. Eine Rast kann man hier jedoch nicht einlegen, denn nirgendwo gibt es eine Möglichkeit, um aus dem Wasser zu gelangen. Sowohl in Richtung Süden, als auch in Richtung Norden scheint es weiter zu gehen.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


Number of Statues: 310
No statue would defy me
So you shouldn't either
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Kazuya
Son of the Seas
Kazuya
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BeitragThema: Re: KG - Gefluteter Korridor
KG - Gefluteter Korridor EmptyMi 27 Mai 2020 - 12:54


Event – Approaching Storm
Gruppe 2: Ângelo, Amaya und Kazuya

Westseite

Das Innere des Tempels hatte sich Kazuya bei seinem ersten, recht kurzen Besuch, nicht wirklich angesehen. Sofort als er die Luftblase über sich bemerkt hatte, hatte sich der Fairy Tail Magier umgewandt, um den anderen die Neuigkeit zu verkünden. Jetzt aber hatte er Gelegenheit einen genaueren Blick zu werfen. Während die anderen wahrscheinlich erstmals nach oben zur Luftblase schwimmen würden, hatte Kazuya deutliche Freiheiten her im Wasser. Dennoch galt auch sein erster Blick der Luftblase. Sie wirkte groß genug für sie vier, aber lange durchhalten konnte man es damit dennoch nicht. Es herrschte kein Luftaustausch, also waren lange Diskussionen zu vermeiden. Zudem gab es auch keinen wirklichen Halt, sicherlich konnte man sich etwas an der gemauerten Wand abstützen, aber das sollte nicht ausreichend jemanden auf Dauer über Wasser halten zu können. Sonderlich hell war es jedoch nicht, neben dem sehr gedämpften ohnehin schwachen Tageslicht von draußen schienen nur einige lumineszierende Algen und Moose an einigen Wänden zu glühen. Das leicht grünliche Licht reichte aber gerade einmal dazu aus, um Umrisse grob wahrnehmen zu können. Eine Erkundung bei diesen Lichtverhältnissen schien mehr als nur schwierig zu sein. Nennenswerte Strömung existierte nicht, wodurch Kazuya darauf schloss, das es keine weitere Öffnung gab, die direkt mit dem Meer oder so verbunden war, vielleicht bedeutete das, dass man auch aus dem Wasser hinaus kam. Die anderen würden wahrscheinlich gleich kommen, aber zwischenzeitlich konnte Kazuya ja schon ein wenig die nähere Umgebung sondieren. Mit eleganten Bewegungen ließ sich der Dragonslayer auf den Grund sinken und betrachtete den Untergrund. Händisch behauene Steine bildeten einen Untergrund, den sich langsam Sand und kleinere Tiere, wie Krebse und Seesterne erobert hatten. Auch hier, genau, wie draußen, gab es keine Spuren von Trümmern der Wand, sodass sich Kazuya langsam fragte, was genau mit der Wand geschehen war. Ein simpler Einbruch hätte Trümmer nach innen getragen und selbst wenn es über Jahre durch Auswaschen der steinernen Fugen geschehen wäre, dass nicht ein einziger Stein hier lag, war ungewöhnlich. Doch für solche Gedanken hatte Kazuya eigentlich gar keine Zeit, er musste einen Weg für die anderen finden, damit sie mehr als nur diesen überfluteten Flur erkunden konnten. Die Wände, abgesehen von der bereits geöffneten, wirkten auf jeden Fall massiv, sodass ein Durchbrechen höchst wahrscheinlich wenig sinnvoll wäre. Blieben also nur noch zwei Richtungen, Süden oder Norden. Beide Richtungen schienen auf den ersten Blick nicht versperrt zu sein, doch das konnte natürlich täuschen. Vielleicht sollte Kazuya etwas vorausschwimmen, nur nicht zu weit.
Mit einem kräftigen Stoß Wasser und einer weiteren Anwendung des Zaubers Water Dragon’s Jet katapultierte sich Kazuya in Richtung Norden. Glücklicherweise musste sich der Dragonslayer noch keine Gedanken um den Verbrauch seines Manas machen, solange er in Wasser unterwegs war. Er legte eine gute Strecke zurück, optisch änderte sich jedoch kaum etwas, ihm fiel lediglich auf, dass sich die Luftblasen an der Decke häuften. Deutete das darauf hin, dass hier das Wasser langsam abflachte? Wenn dem so war, hatte er ein Indiz für einen Ausstieg. Schnell drehte sich Kazuya um und zwang einen weiteren Schub Wasser aus seinen Füßen, der ihn zurückbringen sollte. Doch anstelle Halt zu machen, ließ er sich an den anderen vorbei gleiten in südlicher Richtung. Keine Lufteinschlüsse an der Decke schienen Kazuyas Theorie zu bestätigen, dass der Tempel etwas abschüssig war. War Süden damit aber eine Sackgasse für die anderen? Es schien fast so, doch plötzlich konnte Kazuya etwas vor sich erblicken, das die Situation veränderte. Eine zerbrochene Steintreppe. Nur noch die obersten Stufen existierten noch und hingen im Wasser. Darüber schwappte das Wasser an einer Oberfläche. Ein Weg aus dem Wasser lag vor ihm. Schnell machte der Dragonslayer kehrt und suchte seine Mitstreiter auf.

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Kazuya Taizu
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Thana
Desert Queen
Thana
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BeitragThema: Re: KG - Gefluteter Korridor
KG - Gefluteter Korridor EmptyDo 28 Mai 2020 - 10:22


Event: Approaching Storm

Team 2: Kazuya, Amaya, Ângelo, Thana

cf: Westseite des Tempels
#3 Warum hatte Thana sich nicht einfach versteckt? Sie hätte sich auch krankmelden können. Genau! Sie hat sich bei der Evakuierung eines armen, kleinen Mädchens einen Knöchel verknackst. Über Trümmer zu klettern war aber auch echt gefährlich! Die Magierin würde seufzen, bedeutete dies nicht, dass sie wertvoller Atemluft ins Meer pustete. Nein, nun war es zu spät. Sie war mitgefahren und mittlerweile angekommen. Ja sie war ja wortwörtlich mittendrin. Die Mission hatte bereits begonnen. Wenn sie jetzt noch damit kam, sich irgendwie wehgetan zu haben, müsste sie sich dennoch mitschleifen lassen. Vielleicht würde man dann noch auf sie warten und einen auf Teamwork machen. Das würde die Mission aber auch nur hinauszögern. Dann schon eher schnell durchziehen und wieder ab ans Festland.
Thana war definitiv nicht die Erste, die bei der angekündigten Luftblase ankommen würde. Der Fairy Tail Magier hängte mit seinen Fähigkeiten eh alle ab und schwamm von A nach B, zurück zu A und dann wieder nach C bevor einer der anderen überhaupt eine der Strecken geschafft hätte. Der Große war ja sowieso übereifrig und motiviert. Selbst die Weißhaarige würde noch vor ihr dort ankommen. Sie hatte aber ja auch einen kleinen Vorsprung. Thana jedenfalls mühte sich damit ab, sich an der Ruinenaußenwand in Richtung des Eingangslochs zu hangeln. Die ganzen Fugen zwischen den einzelnen Steinen ermöglichten ihr das, wofür sie wirklich dankbar war. Allein durch eigene Muskelkraft gegen die Strömungen ankämpfen und sich zum Eingang ackern, das wäre wahrscheinlich viel auslaugender gewesen. Wobei der Magierin so oder so unwohl dabei war, sich mit begrenzter Luft irgendwohin kämpfen zu müssen. Sie war Unterwasserabenteuer nicht gewohnt. Warum sollte sie auch? Ihre Kräfte bestanden darin, Wasser in die Luft zu pusten. Sie war gewissermaßen ein Feind dieses Elementes. Blieb nur zu hoffen, dass die Naturkräfte dies nicht erkannten und sich an ihr rechen würden oder so…
Es dauerte gefühlt eine Ewigkeit, bis Thana in den überfluteten Korridor gelangte. Die Tatsache, dass sie nicht einfach ihre Augen aufreißen und unter Wasser sehen konnte, erschwerte ihr den Einstieg natürlich auch etwas. Sie schaffte es lediglich durch ihre halb zusammengekniffenen Augen zu blinzeln und sich alle paar Sekunden wieder neu zu orientieren. Schließlich aber war sie drin. Für die letzten Schwimmzüge gab sie noch einmal alles. Thana war heilfroh, als ihr Kopf die Wasseroberfläche durchbrach und sie wenigstens kurz wieder durchatmen konnte. „Bitte sag mir jemand, dass es einen trockenen Weg gibt.“, stöhnte die Magierin auf, nachdem sie ein wenig nach Luft gejapst hatte. Sie machte keinen Hehl daraus, dass sie keine Lust darauf hatte, die Mission auf diesem Wege, dem Wasserwege fortzuführen. Aber sicher war sie nicht alleine damit, den Gang an Land zu bevorzugen. Es waren doch nicht alle außer ihr in der Truppe Wassermagier. Sicher waren drei von vier Teammitgliedern an Land wesentlich nützlicher. Während Thana also darauf wartete, wie es weiter ging, nutzte sie stetig ihren Zauber Inner Drought, um sich selbst warm zu halten. Das hatte die logische Konsequenz, dass das Wasser direkt um sie herum auch an Temperatur zunahm. Genauso füllte sich die Luftblase langsam mit einer gewissen Wärme. Das würde das Atmen auf Dauer vielleicht auch nicht unbedingt angenehmer machen. Aber die Magierin war ohnehin nicht daran interessiert, lange auf eine Fortsetzung der Reise zu warten.

tbc: Seichter Flur

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talk to my face - not behind my back


Zuletzt von Thana am Sa 13 Jun 2020 - 14:02 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Ângelo

Ângelo
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BeitragThema: Re: KG - Gefluteter Korridor
KG - Gefluteter Korridor EmptyDi 2 Jun 2020 - 14:47

[Come From: Westseite des Tempels


Im Gegensatz zu Thana oder Kazuya schwamm Ângelo nicht durch die Öffnung. Er befürchtete, dass eine Strömung in der Maueröffnung herrschte, die das schwimmen stark erschweren würde. Deshalb hangelte sich der Runenritter an der Öffnung entlang, indem er an Felskanten entlangkletterte. Dabei entdeckte der Magier die leuchtenden Wände, wobei das Licht sehr schwach war und er kaum erkennen konnte, was das war. Was ist das? Ângelo war so in Gedanken vertieft, sich auf das klettern únd das grünliche Licht zu konzentrieren, dass er gar nicht merkte dass es keinen Grund dafür gab nicht zu schwimmen wie jeder normale Mensch auch. Erst als Ângelo die Luftblase über sich sah und auftauchte, registrierte er das Fehlen der erwarteten Strömung. Scheint als würde es keine weiteren Löcher geben, durch das Wasser einströmt. Das heißt wiederum, dass die anderen Teams trockenen Fußes wohl den Tempel erreicht haben dürften. Wieso bin ich nur in die Platsch-Gruppe geraten? Naja zumindest hat es auch seine Vorzüge, dachte sich Ângelo und erinnerte sich unweigerlich an Amaya im Bikini. Außerdem sah er beim Auftauchen Thana, die bereits in der Luftblase war von unten, was auch kein verkehrter Anblick darstellte.
Ângelos Auftauchen wurde durch ein paar Luftblasen angekündigt, die der Magier kurz zuvor ausgestoßen hatte, um noch ein paar Sekunden mehr fürs Tauchen zu bekommen. Klingt komisch ist aber so, denn das ausstoßen von Luft wälzt ein bisschen die gefüllten Lungen um, die dadurch noch ein bisschen mehr Leistung erbringen können. Beim Auftauchen stieß sich Ângelo den Kopf an der niedrigen Decke. Nicht so sehr, dass er sich selbst K.O. schlug aber immerhin schmerzhaft genug, sodass sich der Magicslayer sich den Kopf massierte. "Das kann dir nur unser Gruppenleiter beantworten", antwortete Ângelo der dunkelhaarigen Schönheit, während er sich die Luftblase anguckte in der sie waren. Genau wie bereits beim Tauchgang bemerkte Ângelo das grünliche Licht. Faszinierend, leuchtende Wände?, fragte sich Ângelo. Er streckte seine Hand aus und berührte die leuchtende Wand. Die Wand fühlte sich schleimig und glitschig an. Ein Teil blieb sogar an Ângelos Fingerspitze kleben und sah aus wie Schleim. Das sind Algen, erkannte der Runenritter, selbstleuchtende Algen. Die scheinen sich hier ja wohl zu fühlen. Aber warum nur hier drin? Scheint als wäre der Tempel hierher teleportiert worden. Anders kann ich mir es nicht erklären, warum die Algen auch nicht außerhalb wachsen. Außerdem fällt mir gerade auf, habe ich keine Fische oder andere Meeresbewohner gesehen. Ich dachte ja, das die sich verkrochen haben bei dem Sturm draußen, aber wenn es hier drin so ruhig und geschützt ist, warum sind dann keine hier drin? Die Fragen die sich Ângelo stellte, konnte er sich nicht beantworten. Aber sie waren auch relativ unwichtig um sie den anderen zu stellen, wenn man bedenkt das hier ein Tempel plus Insel einfach aus dem Nichts erschienen war und der Kontakt zur ersten Erkundungseinheit abgerissen ist. Außerdem erwartete Ângelo auch von seinen Gruppenmitgliedern keine zufriedenstellende Antwort. Und wenn doch, war es wahrscheinlich was unbedenkliches und Ângelo machte sich unnötig einen Kopf.


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Wenn Ângelo "spricht" | denkt | macht | zaubert
(Updates)

~Ângelo Theme~ | ~Battle-Ângelo~ | ~ Ângelo Adventure-End~

"Manchmal fühlt sich mein Leben wie ein Test an, für den ich nicht gelernt habe und wenn ich denke, dass es nicht schwerer werden kann, kommt eine schöne Frau um die Ecke."
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Amaya
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Amaya
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BeitragThema: Re: KG - Gefluteter Korridor
KG - Gefluteter Korridor EmptyDi 9 Jun 2020 - 11:39

From: Westseite des Tempels

Amaya folgte Kazuya ins innere des Tempels und machte sich auf direkten Weg zur versprochenen Luftblase. Genau wusste sie zwar nicht, wo der kleine Zwischenstopp war, doch der Beschreibung nach sollte es nicht schwer zu finden sein. Und das war sie auch nicht. Relativ einfach schaffte es die Weißhaarige zu der Luftblase, von der aus sie den nächsten Schritt planen wollten. Zum Glück hatte Amaya recht wenig Probleme damit die Luft anzuhalten, weshalb sie trotz der lediglich vorhandenen Schwimmkünste ohne Probleme ankam. Auf dem Weg versuchte die junge Frau in ihrer Neugierde natürlich einen Blick auf die Umgebung zu erhaschen, doch war sie tauchen deutlich weniger als ihre Mitstreiter gewöhnt, weshalb ihre Sicht, hier Unterwasser, etwas eingeschränkter war. Zuerst einmal war jedoch anzumerken, dass nicht wirklich spürbare Strömung herrschte, womit sich ein paar Rückschlüsse und Vermutungen anstellen ließen. Es war ein gutes Zeichen dafür, dass entweder keine zweite Öffnung hier in dem Wasser ins Meer führt oder etwas die Strömung verhinderte. Da das Loch in der Wand sicherlich nicht geplant war, war Ersteres deutlich wahrscheinlicher. Weiterführend lies dies auf mögliche Stellen mit weniger Wasser schließen hier im Keller. Es war zwar trotzdem merkwürdig, wie es so wenig Wasser sein sollte, wie die anderen anscheinend erwarteten? Aber man wusste ja nie, vielleicht verhielt sich das Wasser hier anders und selbst wenn nicht, so gab es Technik und Magie um damit nachzuhelfen. Sie waren hier immerhin in einem Tempel, welcher vor kurzem erst mitten im am Rand des Meeres, an der Küste, aufgetaucht war. Die Weißhaarige hatte es nicht mitbekommen und fragte sich deshalb schon seit einiger Zeit, ob der Tempel einfach erschienen war, aus dem Wasser aufgetaucht war oder vielleicht doch vom Himmel gefallen oder einfach geschwommen ist. Auf dem Weg zur Luft erhaschte die Magierin einen verschwommenen Blick auf behauene Steine garniert mit Sand und farbigen Dingen, die wahrscheinlich Tiere und Pflanzen der Unterwasserwelt waren. Das wohl faszinierendste am Raum war jedoch die sanfte Beleuchtung in Grün. Amaya konnte nicht anders, als fasziniert zu sein von den schwach leuchtenden Algen und Moosen, die ein grünliches Licht abgaben. Zumindest würden sie damit ein bisschen was von ihrer Umgebung ausmachen können. Am Range bekam Amaya mit, wie Kazuya sich ein wenig umguckte, während die anderen zwei und sie selber sich vergleichsweise wie Schnecken bewegten. Liebend gerne hätte Amaya hier an ein Wassertier gedacht, aber sie hatte keine Ahnung, was für ein Tier im Wasser langsam war. Eine Schnecke würde den Zweck jedoch sicherlich erfüllen.
Thana hoffte auf einen trockenen Weg und Amaya konnte nicht anders, als ihr gedanklich zuzustimmen. Es tat ihr zwar ein wenig leid für Kazuya, der sich im Wasser so wohl zu fühlen schien und sicherlich super nützlich hier war. Außerdem müsste sie im Trockenen dann wieder mehr selbst tun, außer sich durchs Wasser den anderen hinterher zu schieben. Die Neugierde und das beengende Gefühl, auf das sie zufällig keine Lust hatte im Moment, sprachen jedoch dafür, dass es nicht so schlecht wäre zumindest nicht mehr komplett unter Wasser zu sein. Amaya bekam noch mit, wie Angelo schneller als vermutlich gehofft zu der Luftblase kam. Sie war sich nicht sicher, aber angenehm war der Zusammenstoß von Angelo und Decke sicherlich nicht. Argwöhnisch warf die Weißhaarige immer wieder ein Blick zu den Algen und durch den Raum, wobei sie sich fragte, ob irgendwas davon wohl gefährlich war. Erst war Amaya verwirrt als es ein klein wenig wärmer wurde, bevor sie bemerkte, dass die Wärme von Thana auszugehen schien. Die Magierin fragte sich, was wohl für den Temperaturanstieg sorgte. Wärme zu erzeugen war für gewöhnlich keine so normale Sache, wenn man keine visuellen Eindrücke dazu hatte oder man sich nicht übermäßig bewegte. Thana sah nicht so aus, als ob sie Sport trieb. Flammen oder glühende Dinge sah man ebenfalls nicht. Ein paar andere Möglichkeiten blieben noch, wobei Amaya eine gewisse Tendenz hatte, in welche Richtung die Antwort wohl liegen könnte, wenn man bedachte wie gleichmäßig und stetig die Wärme sich ausbreitete. Doch dazu würden sie später vielleicht noch mehr erfahren. Kazuya war wieder bei ihnen, nach seiner kurzen Erkundungstour, und Amaya war gespannt was er zu berichten hatte. Sie selbst konnte bisher nur die Vermutung anstellen, dass es wohl nach Norden oder Süden gehen würde, für mehr reichte ihre Sicht hier unten nicht.


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Kazuya
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BeitragThema: Re: KG - Gefluteter Korridor
KG - Gefluteter Korridor EmptyMi 10 Jun 2020 - 11:52


Event – Approaching Storm
Gruppe 2: Ângelo, Thana, Amaya und Kazuya


Mit einem Japsen nach Luft, ein Reflex, den der Dragonslayer nicht mal nach Jahren der Übung ausschalten konnte, durchbrach Kazuya die Wasseroberfläche und blickte seine Kameraden an. Hier unten waren sie darauf angewiesen, dass der Dragonslayer sie führte, schienen ihre Fähigkeiten nicht sonderlich kompatibel mit Wasser zu sein. Ehrlich gesagt wusste Kazuya nicht einmal, was die anderen konnten, eventuell musste das geklärt werden. Doch wenn sich der Dragonslayer so umsah, war es sicherlich nicht angebracht ein langes Gespräch in einer Luftblase zu halten. Die Luft würde sich nach und nach verbrauchen und das konnte sicherlich nicht gesund sein. Daher schien kurz und knapp die beste Lösung zu sein. Ich denke, wir sollten schnell weiter, damit ihr nicht ins Hintertreffen kommt. In beide Richtungen sieht es so aus, als käme man aus dem Wasser. Richtung Süden gibt es wohl die Reste einer Treppe, während im Norden einfach der Wasserstand sinkt. Der Tempel muss nicht sonderlich gerade stehen nach all den Jahren. Eigentlich konnte Kazuya den anderen die Entscheidung überlassen, da ihm beide Richtungen recht waren, doch gleichzeitig hatte er auch eine Verpflichtung als Gruppenleiter, wie ungern er diese Rolle auch mit sich herum schleppte. Erst jetzt bemerkte er, wie schlecht die Luft hier in der Blase eigentlich war, für Hargeons Wasser war es ungewöhnlich warm und selbst die Luft schien eher Wüstenniveau zu besitzen. Irgendwie fühlte sich der Rosaschopf deutlich weniger wohl, als zu Beginn der Erkundung. Verdammte Wärme. Hohe Temperaturen waren absolut nicht seins und dass es hier plötzlich wärmer wurde, ließ außerdem die Alarmglocken im Kopf des Magiers schrillen, was wenn der Tempel magische Fallen hatte und sie gleich bei lebendigem Leibe gekocht werden würden? Das Risiko war zu hoch, also lieber schnell weiter in hoffentlich sicherere Gefilde. Aber er wollte nicht gleich Panik schüren, daher würde er wohl nur schnell zum Abmarsch blasen und mehr nicht. Okay, ich würde dann einfach sagen, dass wir in Richtung Norden gehen, das sollte für euch leichter sein, da mehr Luftblasen auf dem Weg sind und wir relativ schnell aus dem tiefen Wasser gelangen. Reichte das Wahrscheinlich sollte der Dragonslayer ein paar Informationen mehr mit auf den Weg geben. Weiter vorne verschwinden die leuchtenden Algen, aber Licht schimmert von der Wasseroberfläche hinein, also sollten wir uns nicht unbedingt verlieren. Bleibt sicherheitshalber aber dennoch zusammen. Diese Worte aus Kazuyas Mund waren ungewöhnlich, rannte er doch gerne mal alleine voraus und gerade hier im Wasser würde er Schwierigkeiten haben sich und seine Geschwindigkeit zu zügeln. Aber er musste es tun.
Schnell hatte sich der Dragonslayer wieder unter Wasser begeben, doch anstelle sich mittels seiner Magie vorwärts zu katapultieren, beließ er es dabei im Wasser zu verharren und einen Blick auf seine Kameraden zu haben. Langsam, aber stetig führte er sie durch den nur spärlich erleuchteten Gang und deutete auf einzelne Kavernen, wo kleinere Luftblasen, die maximal einer Person Platz boten, waren. Soweit es Kazuya betraf, gab es hier keine Spuren zu den vermissten Suchtrupplern, aber das überraschte den Dragonslayer kaum, der Eingang, den sie gerade genutzt hatten, war wohl beim ersten Versuch den Tempel zu betreten, nichtgenutzt worden. Der Fokus sei wohl auf dem Haupteingang oder anderen Landbasierten Öffnungen gewesen. Die Gruppe um Kazuya war also im Neuland und falls niemand von Innen so weit vorgedrungen war, waren Spuren eher unwahrscheinlich.
Seichter Flur

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Kazuya Taizu
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Eohl
The Sun's Shade
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BeitragThema: Re: KG - Gefluteter Korridor
KG - Gefluteter Korridor EmptyFr 25 Jun 2021 - 13:20

Cf: Abgesackte Treppe

Wasser. Nichts als Wasser erstreckte sich vor der Yihwa, deren Augen zu leichten begannen – ein warmes, helles Orange, näher an Gelb als an Rot, das ihre Glücksgefühle kundtat. „Wir haben es geschafft, Denniel!“, rief sie glücklich und stieß das Kind unsanft in das kühle Nass, ehe sie sich selbst vom Boden abstieß und in einem flinken Satz ins Wasser zog. Kaum war sie selbst im gefluteten Gang, packte sie auch schon wieder den Arm des Jungen und begann, elegant und sicher zu schwimmen. Hier war es egal, ob sie auftreten konnte. Hier fühlte sie sich sicher, uneingeschränkt, zog sich schwerelos durch das Gewässer.
Ähnlich sorglos war ihr Feind nicht. Man konnte sehen, wie sich seine stählernen Gliedmaßen vom Eingang zurückzogen. Er hatte wohl entschieden, dass es sich nicht länger lohnte, sie zu verfolgen. Hatte wohl entschieden, dass er sich jetzt doch die anderen schnappen wollte. Aber mit Sicherheit hatte Amelia nicht geplant, seelenruhig darauf zu warten, dass der Feind zurückkehrte. Es konnte sein, dass er seine Chance, sie zu töten, verpasst hatte. Der Gedanke zog Eohls Mundwinkel zu einem breiten Lächeln auseinander. Wenn Amelia lebte, dann hatte sie wohl doch auf Eohl gehört! Und dann konnte die Yihwa beim nächsten Mal selbst die Entscheidung treffen, ob die Harper leben oder sterben sollte!

Um die Kameraden, die sie zurückließen, machte sie sich keine Gedanken. Eohl fokussierte sich nur darauf, mit dem Jungen zu fliehen. Mit Sicherheit würden sie zu einem der geheimen Ausgänge kommen, die Denniel kannte. Damit war die Rettung wohl voll und ganz geglückt...

@Yuuki @Amelia @Denniel


Der Fluss der Zeit... brennt alle Hoffnung nieder...
KG - Gefluteter Korridor Sig0410
That odd woman... | Cracked Mirror, Awaken!
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