Fairy Tail RPG Forum
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.



 
StartseiteSuchenAnmeldenLogin
 

 Ländereien Ost-Fiores

Nach unten 
Gehe zu Seite : Zurück  1, 2, 3, 4, 5
AutorNachricht
Aska
Dämonentöterin
Aska
Anmeldedatum : 01.08.20
Anzahl der Beiträge : 2743
Ort : Crocus Town

Ländereien Ost-Fiores - Seite 5 Empty
BeitragThema: Ländereien Ost-Fiores
Ländereien Ost-Fiores - Seite 5 EmptyFr 14 Aug 2020 - 10:43

das Eingangsposting lautete :

Ländereien Ost-Fiores - Seite 5 Ostfiorensj6w

Ortsname: Ländereien Ost-Fiores
Art: Freiraum
Spezielles: -
Beschreibung: Die Landschaft Ost-Fiores ist geprägt von satten, grünen Farben und weitläufigen Feldern, Wiesen und Wäldern. Abgelegen von den großen Städten führen nur noch Feldwege und Trampelpfade Reisende an ihr Ziel. Kein Wunder also, dass sich diese Landstriche für den Bau neuer Gleisstrecken anbieten.

Change Log: 14.01.2021: Ein Waldstück zwischen Magnolia und dem Clover Lake ist durch Erdrutsche und eine gewaltige Explosion in Mitleidenschaft gezogen worden. Aktuell besteht aber nicht die Gefahr von weiteren Erdrutschen.
Nach oben Nach unten

AutorNachricht
Lorelai

Lorelai
Anmeldedatum : 20.03.23
Anzahl der Beiträge : 273
Ort : Marokkasu

Ländereien Ost-Fiores - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Ländereien Ost-Fiores
Ländereien Ost-Fiores - Seite 5 EmptyDi 25 Jun 2024 - 21:03

Outfit
[ 7 | 15 ]

Die beiden jungen Damen hatten unerwartet viele Gemeinsamkeiten. Ihre Geschichte war ähnlicher, als sie glaubten und auf ihre Art war jede irgendwie traurig. Claudia konnte nicht zu ihren Wurzeln zurückkehren, so wie Lorelai es nicht konnte. Sie beide hatten Eltern, die es immer gut gemeint hatten - und sie beide waren adoptiert. Das auch Lorelai nicht bei ihren leiblichen Eltern aufgewachsen war, ließ sie dabei jedoch außen vor. Es war allgemein kein angenehmes Thema und Lorelai schämte sich dafür, von der eigenen Mutter noch im Krankenhaus verlassen worden zu sein. Doch das Ehepaar Chamberlain hatte sie stets geliebt, wie ihr eigenes Kind. Und dafür war Lorelai dankbar. Umso mehr hatte es ihr leid getan, das Ansehen ihrer Eltern strapaziert zu haben, indem sie nun einmal eine recht unorthodoxe Magie anwenden konnte. Als der Geist von Constance Chamberlain auf ihrer eigenen Beerdigung plötzlich neben Lorelai erschien und das Mädchen sich fröhlich mit der Großmutter unterhielt, war das Schicksal der Familie in der Gemeinde besiegelt.

Lorelai blickte von ihrer Torte auf und sah Claudia direkt in die Augen. Solch aufrichtige und liebenswerte Worte hatte ihr noch keine Freundin gesagt. Das lag wohl auch daran, dass Lorelai bisher kaum Freundinnen hatte. Meinte Claudia das wirklich ernst? Sie fand, sie sei großartig und solle stolz auf ihre Fähigkeiten sein? Die Augen Lorelais glänzten aufgrund des Tränenfilms der Rührung, welcher sich auf ihnen gebildet hatte. „Oh Claudia..“, hauchte sie völlig überwältigt. „Ich danke dir.. nicht nur für die Wahrung meines Geheimnisses, sondern vor allem für deine lieben Worte. Das bedeutet mir viel“, gestand sie ihr und tupfte sich vorsichtig die Tränen aus dem Augenwinkel. „Ich bin froh, dass die Wege des Schicksals uns zusammengeführt haben. Du bist wirklich eine einzigartige und gutherzige Person

Diese Zugfahrt war wohl die angenehmste, welche Lorelai bisher hatte. Es war schön, sich mit Claudia zu unterhalten und dabei auch noch leckere Schokotorte essen zu können. Für einen Augenblick hätte die Rosahaarige beinahe vergessen, warum sie überhaupt unterwegs waren. Doch als die Haltestelle angekündigt wurde, war es an der Zeit, die schönen Stunden hinter sich zu lassen. Doch für Lorelai war alles gut, denn Claudia und sie würden zusammen bleiben.
Nachdem sie den Bahnhof verlassen hatten, atmete die Geistermagierin erst einmal tief durch und streckte sich sanft, denn nach dem langen Sitzen tat es ganz gut, wieder auf den Beinen zu sein. Dann wandte sie sich lächelnd Claudia zu: „Was schlägst du vor, Claudia? Sollten wir gleich mit dem Händler Brandon Hives sprechen und mit den Ermittlungen beginnen? Oder ist es sinnvoller, erst noch unsere Übernachtungsmöglichkeit zu reservieren?“, erkundigte sich Lorelai gut gelaunt. Sie wusste ja nicht, was genau die Romano sich hat einfallen lassen. Ihr war nur wichtig, die Nacht nicht auf der Straße verbringen zu müssen. Schon gar nicht, wenn ein krimineller Honigdieb unterwegs war!


Manavorrat:



Lorelai   |   Zauber  |  Theme
Ländereien Ost-Fiores - Seite 5 Sig8-110
Nach oben Nach unten
Claudia
Fortune Cat
Claudia
Anmeldedatum : 26.09.23
Anzahl der Beiträge : 140

Ländereien Ost-Fiores - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Ländereien Ost-Fiores
Ländereien Ost-Fiores - Seite 5 EmptyDo 10 Okt 2024 - 14:15

08 | @Lorelai

Claudia rückte ihre Kopfbedeckung zurecht, als sie aus dem Zug hinaus in den kleinen Bahnhof trat. Dabei achtete die Feline darauf, dass ihre Katzenohren gut unter dem modischem Kopfschmuck verborgen blieben. Ihrer Erfahrung nach sorgten solche offensichtlichen Merkmale manchmal für komische Fragen und konnten den Fokus von wichtigen Dingen ablenken, wie etwa ihren Auftrag.

Obwohl es in der Halle ein wenig zugig war, fühlte sich Claudia warm ums Herz. Die Zugfahrt und die gemeinsame Zeit mit Lorelai hatten der Romano so gut gefallen, dass ihre Laune sich auf einem Höhepunkt befand. Es war so ein seltenes Geschenk für die junge Erbin, sich so offen mit einer Freundin auszutauschen. Ohne Hintergedanken, ohne auf ihren Ruf achten zu müssen - sie hatte ein paar Stunden einfach loslassen können. Dadurch hatte Claudia genug Energie getankt, um ihre vollste Aufmerksamkeit auf ihre Mission zu richten. Möglicherweise hatte der Zuckerschock durch die Schokoladentorte damit auch etwas zu tun ...

"Das lässt sich leicht beantworten. Warte bitte einen Moment", lächelte Claudia der Rosahaarigen zu und trat an einen Mann heran, der das Gepäck aus dem Zug lud. Nach einem kurzen Gespräch und dem Überreichen einer Visitenkarte kehrte die Feline zu ihrer Kameradin zurück. "Man wird sich darum kümmern, uns je ein schönes Zimmer zu reservieren", erklärte sie, als wäre es das normalste auf der Welt, dass sich andere Leute um die eigene Übernachtung kümmerten. Claudia hatte in ihrem Leben noch fast niemanden getroffen, der nicht bereit war, gegen etwas Geld eine Dienstleistung zu entrichten. Für sie gab es nichts Einfacheres als sich um Übernachtungen, Restaurants und allerlei Freizeitangebote zu kümmern: Man musste nur jemanden finden, der darauf spezialisiert war, Leuten mit zu vielen Jewels das Leben zu erleichtern. Wie freundlich!

Die violetten Augen der Feline huschten durch den Bahnhof, dann ging sie langsam voran, als sie den Ausgang entdeckt hatte. "Mit dem Händler zu sprechen ist eine sehr gute Idee", meinte sie mit einem anerkennenden Lächeln zu Lorelai und trat in die Sonne hinaus. Das Örtchen, das sich in gewisser Entfernung zum Bahnhof befand, strahlte einen malerischen, urigen Charme aus. Für eine Großstadtpflanze wie Claudia sah hier alles nach Bauernhof und Kuhfladen aus, doch sie konnte nicht bestreiten, dass die einfachen Häuser und die im Wind wehenden Felder nicht auch etwas Beruhigendes, Entschleunigendes hatten. Es war ein netter Kontrast zu den allgegenwärtigen Reklamen und Menschenmassen ihrer Heimatstadt und erinnerte sie an die kunstvollen Gebäude ihrer eigentlichen Heimat Midi. Was ihr weniger gut gefiel war der Zustand des Straßenpflasters. Sie musste aufpassen, nicht mit ihren Absätzen in den Rillen stecken zu bleiben. Außerdem lagen hin und wieder kleine, braune Brocken herum, die vermutlich etwas mit den blökenden Schafen zu tun hatten, die sich am Wegesrand tummelten. Lieber nicht zu genau darüber nachdenken ... Buärgh.

Vermutlich war das hier ein wahres Paradies für die Zucht von Bienen (nannte man das so?) und die Herstellung von Honig, aber Claudias Nackenhaare stellten sich vor Ekel auf. "So viel Natur", murmelte sie mit einem Tonfall, der versuchte, ihren Kulturschock zu verbergen. "Wie soll man hier nur etwas finden?" Dass sie sich just in diesem Moment vor einem großen Schild mit der Aufschrift HIVES' HIVES befand, bei dem der Apostroph eine gemalte Biene war, erkannte sie nicht. Sie suchte eher nach einem Wegweiser oder dem Angestellten eines Tourismusbüros ...


♥️ "Stimme" ♠️ Gedanken ♣️ Magie ♦️
Ländereien Ost-Fiores - Seite 5 Claudi18
Steckbrief | Magierakte | Lied

Nach oben Nach unten
Lorelai

Lorelai
Anmeldedatum : 20.03.23
Anzahl der Beiträge : 273
Ort : Marokkasu

Ländereien Ost-Fiores - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Ländereien Ost-Fiores
Ländereien Ost-Fiores - Seite 5 EmptySa 9 Nov 2024 - 14:16

Outfit
[ 8 | 15 ]

Fragend sah Lorelai Claudia dabei zu, wie diese mit einem Herrn sprach, der gerade das Gepäck aus dem Zug lud. Die Rosahaarige wusste nicht, was genau da gerade besprochen wurde, sie sah lediglich, wie die Feline dem Herrn eine Karte in die Hand drückte. Einen Augenblick lang sah Lorelai noch zu dem Mitarbeiter des Bahnhofs, dann war Claudia auch schon wieder bei ihr angekommen. Jemand wird für sie beide je ein schönes Zimmer reservieren? Jemand? Doch nicht etwa dieser Herr? Was für ein großes Glück, dass Claudia ihn zufällig kannte! Die beiden schienen Freunde zu sein, dass er ihr diesen Gefallen tun würde und sie ihm das Gepäck anvertraute. Jemanden für eine solche 'Dienstleistung' zu bezahlen, auf diesen Gedanken käme Lorelai nicht. Es erschiene ihr so absurd, das nicht einfach selbst zu erledigen, dass sie nicht einmal auf die Idee kam, Claudia habe den Mann bezahlt. Daher lag es für die Chamberlain auf der Hand: Die Feline und der nette Herr waren alte Freunde.

Wirklich ein großes Glück, dass du ihn hier getroffen hast“, schmunzelte Lorelai naiv wie eh und je, ehe sich die beiden Frauen schließlich ganz auf ihren Auftrag konzentrieren konnten. Als nächstes stand nämlich das Treffen mit dem Händler Brandon Hives. Während Claudia ihre Umgebung ein wenig befremdlich fand, wandelte eine naturverbundene Frau wie Lorelai natürlich wie eine Elfe über den Boden, um nicht auf die Hinterlassenschaften der Tiere zu treten. Das Idyll war einladend, die sanfte Brise magisch und die Sonnenstrahlen herzerwärmend. „Wundervoll, nicht wahr?“, entgegnete Lorelai daher auf Claudias Feststellung, dass hier so viel Natur war. Bezaubert streckte die Chamberlain ihre Arme aus und spreizte die schmalen Finger, als könne sie somit mehr von der Schönheit der Natur einfangen. „Keine Sorge, wir müssen nur aufmerksam sein, dann können wir unser Ziel nicht verfehlen“, schwärmte Lorelai gelassen weiter, denn sie war überzeugt, dass das Schicksal sie schon dorthin führen würde, wo sie hin müssten. Und siehe da: Ein Wink mit dem Zaunpfahl.

Sieh nur, Claudia. Dieses Schild weist uns den Weg“, teilte sie ihre Entdeckung zufrieden mit, denn es war ja klar, dass sie bald schon den ersehnten Hinweis bekommen hätten. Ein wenig musste Lorelai über den Namen des Unternehmens kichern, doch es war eine sehr passende Wiederholung des Namens. „Ein sehr kreativer Humor“, stellte sie für sich fest und war schon jetzt neugierig auf diesen Händler. Die beiden Magerinnen folgten dem Weg, wobei um sie herum mehr und mehr Bienenstöcke auf der malerischen Bpldfäche eines freien, von Wildblumen bewachsenen Feldes erschienen. Das bedeutete leider auch, dass sich immer wieder ein paar Bienen zu den Damen verirrten. „Nicht doch, ihr lieben Honigbienen! Die Blumen findet ihr unweit von uns“, kicherte Lorelai entzückt, denn sie hatte natürlich keinerlei Bedenken, gestochen zu werden. In der Ferne war bereits ein etwas größeres Haus zu erkennen, vor dessen Eingang erneut das große Schild mit dem Logo von Brandon Hives zu erkennen war. Sie waren hier also richtig!


Manavorrat:

Nach oben Nach unten
 
Ländereien Ost-Fiores
Nach oben 
Seite 5 von 5Gehe zu Seite : Zurück  1, 2, 3, 4, 5
 Ähnliche Themen
-
» Ackerfelder Ost-Fiores
» Ländereien Zentral-Fiores
» Ländereien der Russo Brüder
» Heideland Süd-Fiores
» Die Völker Fiores

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Fairy Tail RPG Forum :: Das Königreich Fiore :: Ost-Fiore-
Gehe zu: