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 Fairy Tail Gildenhaus - Questboard

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Priscilla

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Fairy Tail Gildenhaus - Questboard Empty
BeitragThema: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard
Fairy Tail Gildenhaus - Questboard EmptyDi 8 Jun 2021 - 1:45

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Ortsname: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard
Art: Gebäude
Spezielles: -
Beschreibung: Eine breite Tafel stehtim großen Schankraum des Gildenhauses. Das Questboard ist meist über und über mit Aufträgen zugekleistert, die die Mitglieder Fairy Tails für eine Handvoll Jewels erfüllen können. Kein Wunder also, dass man hier immer den ein oder anderen interessierten Magier antrifft, der die Flugblätter durchsieht, oder beobachten kann, wie die Questboard-Verantwortlichen neue Aufträge anbringen.
Nur S-Rang Magier haben Zutritt zum S-Rang Questboard im zweiten Stock des Schankraumes!

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


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Priscilla

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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard
Fairy Tail Gildenhaus - Questboard EmptyDi 8 Jun 2021 - 5:33


1 | 10
Quest Start -  Der Forst der Geister

Stirnrunzelnd zupfte Kass eine Questbeschreibung von der breiten Pinnwand und nahm das dicke Pergament zwischen die schmutzigen Finger - die sofort schwärzliche Fingerabrücke auf dem Papier hinterließen. Er laß den Schrieb durch, kniff die Augen zusammen, ließ nochmal und schüttelte dann den Kopf. "Die müssen einen Fehler gemacht haben...", dachte der Schmutzfink sich und überlegte einen kurzen Moment, was er tun sollte. Fragend blickte er sich im Schankraum des Gildenhauses um und stolperte dann, ein wenig unbeholfen, auf eine großen Threke zu, die gerade von einer Magierin, etwa mitte Zwanzig, besetzt war.
Die Dame, die gerade für die Verwaltung der Quests verantwortlich war, sah blendend hübsch aus, fand Kass. Sie hatte einen gesunden, sonnengebräunten Teint, dazu platinblonde, seidenglatte Haare, die sie kunstvoll zu einer Art Dutt oder Zopf oder Konten oder so (Kass kannte sich mit Frauenfrisuren nicht aus) hochgesteckt hatte. Eine weiße Lilie war verspielt in den Pony geflochten, und ihre Augen waren so strahlend und tief wie das Meer an einem Sommertag - stellte Kass sich zumindest vor. Er hatte das Meer noch nie gesehen. Die Schönheit trug, passend zur Jahreszeit, ein Sommerkleid aus weiß gefärbtem Leinenstoff.
Beinahe schon provokant lehnte sie sich, während sie mit einem Kunden sprach und eine neue Quest annahm, über die Theke und ließ so tief blicken. Aus sicherer Entfernung verschaffte Kass sich Einblick und wartete, bis die hübsche Magierin Zeit hatte. Vielleicht sollte er sie ja nach ihrem Namen fragen? Immerhin waren die beiden ja Kollegen, quasi. Das wäre nicht seltsam, oder aufdringlich, oder gruselig. Der Wüstensohn wollte doch ohnehin mehr Leute aus seiner Gilde kennen lernen, warum nicht mit ihr anfangen? Das war eine gute Idee. "Der Nääächstee!", rief sie melodisch aus. Kass trat an sie heran und räusperte sich. "Ähm..." Die Blicke der beiden hatten sich nur für einen kurzen Moment getroffen, doch Kass hatte der Frau den Ekel ansehen können, den sie wohl bei seinem Anblick empfunden hatte. Der Lumpen-Magier konnte es ihr nicht verübeln, er selbst fand sich ja auch abstoßend. Das war der Sinn seiner selbstauferlegten Strafe.
Wie dem auch sei, die hübsche Frau kennen zu lernen stand plötzlich nicht mehr auf Kass' Plan, ein einziger Augenblick hatte gereicht, um dieses Bedürfnis im Keime zu ersticken. Stattdessen legte er die ausgeschriebene Quest auf die Eichenholztheke. "Die Quest...ähm... die hab ich... schon gemacht...", murmelte er stockend an die Frau heran. Diese zog das Papier zu sich selbst (Kass bemerkte, dass die Magierin darauf achtete, keinen seiner Flecken zu berühren) und warf einen Blick darüber. "Echt? Wann?", fragte sie ungläubig. Kass kratzte sich an der Schläfe, natürlich wollte die Hübsche jetzt auch noch Sachen von ihm wissen. Dabei war es ihm doch schon unangenehm genug, ihr die wertvolle Zeit mit seiner Anwesenheit zu stehlen. "Vor... zwei Wochen... Mit Aska zusammen..." Kass konnte betrachten, wie die Frau ihn verwirrt ansah. "Kann nicht sein." "Doch... Wald nahe Magnolia... Spuk... Ungefährliche Angriffe... vermutlich was Übernatürliches... das hab' ich... schon gemacht..." "Die Quest ist gestern erst eingetroffen."
Nun war es Kass, der ein wenig ungläubig stutzte. Trieb der Druide wieder sein Unwesen? Er lehnte sich ein wenig nach vorne und warf einen weitern Blick auf die Questbeschreibung. Tatsächlich ging es wohl um ein anderes Waldstück. Dieses Mal waren es Geister, keine Dämonen. Da hatte der Rotschopf sich ja gehörig zum Affen gemacht. "Äh... 'tschuldigung...", stammelte Kass und die Dame schob ihm die Quest zu. "Also wenn du schon so etwas ähnliches gemacht hast, dann ist die Quest doch wie gemacht für dich!" Da war wohl was dran. Kass nickte, zog den Zettel zu sich und trat, ohne Verabschiedung, zur Seite.

Nun stand er da - Zettel in der Hand und kein Plan, wie weiter. Zum Glück erlößte ihn ein gehörnter Bekannter. "Yoo, Kass-Meister!!!" Eine bullige Gestalt näherte sich dem Wüstensohn - und das nicht nur, weil der Magier Bent Alvaro etwas so breit war wie vier Kleiderschränke sondern weil er tatsächlich Stierhörner auf dem Kopf hatte. "Be...Bent..." Der S-Rang Magier, der eigentlich für die Ausbildung neuer Magier verantwortlich war, hatte sich in den letzten Tagen des öfteren mit Kass zusammengesetzt und zusammen haben die beiden versucht, irgendwie an der Blockade zu arbeiten, die den Rotschopf daran hinderte, seine Magie richtig einzusetzen. Bisher war das Vorhaben noch nicht von Erfolg gekürt, doch immerhin hatte Kass in dem Stiermenschen eine Art Bezugsperson gefunden. Fast schon würde Kass Bent als Freund bezeichnen. Fast.
"Heyy, Quest, nett!! Was steht an?!" Bent war laut und extrovertiert, ganz im Gegensatz zum schüchtern-spielenden Kass. Das machte die Gesprächsdynamik zwischen den beiden recht einfach. "Geister jagen... Im Wald im Süden... Ähm... kommst du... mit?" Kass wusste, dass man in der Regel Quests nicht alleine bestritt, also musste er jemanden finden, der sich mit ihm dieser Sache annahm. Doch seine Hoffnung, mit dem Alvaro auf Tour zu gehen, zerschmetterte Bent zugleich. "Ah, ne du, muss mal wieder die Welt retten oder so. Du weißt, S-Rang Zeug." Betroffen presste Kass die Lippen aneinander und nickte. Das wäre auch zu schön gewesen.
Doch Bent ließ Kass mit seiner Partnerwahl nicht hängen. Der bulkige Magier packte kurzerhand ein anderes Mitglied, das gerade am Vorbeilaufen war, und stellte sie vor Kass. "Shirayuki, kennst du schon Kass?!" Als S-Rang Magier und Ausbilder kannte Bennt die allermeisten Magier in Fairy Tail, also wunderte Kass sich nicht darüber, dass er diese Shirayuki beim Namen kannte. Worüber Kass sich viel eher wunderte, was dem Bullen-Kerl einfiel, dem Wüstensohn hier einfach so eine Magierin vorzusetze. Doch ehe der Lumpensammler etwas sagen konnte, hatte Bent sich verzogen. Eine unfassliche Frechheit!!
Shirayuki - so hatte Bent die Rothaarige vorgestellt - sah ein paar Jährchen jünger als er selbst aus. Sie wirkte ein wenig unscheinbar, aber irgendwie auf Anhieb sympathisch. Ihre Ausstrahlung hatte so etwas von "unschuldiges Mädchen", puppenhaft. Das fand Kass eigentlich ganz süß. Ihr Haare waren rot, wie die von Kass auch, doch während Kass fettigen Zottelhaare an rostiges Wasser erinnerte, wirkte Shirayukis Haarpracht wie aus einem frischen Apfel oder einer Erdbeere geschnitten.
Mit Shirayuki hatte der Wüstensohn bisher noch nichts zu tun gehabt, aber wenn Bent sie so vorstellte, dann war sie wahrscheinlich auch eine Magierin aus Fairy Tail. "Hey... ähm... Ich bin... Kass...", stellte er sich nochmal vor und erinnerte sich dann an den Zettel, den er in der Hand hielt. Ach ja, Quest. "Ich... will auf eine Quest. Geister jagen, im Wald... also so steht's drin...Und... ich suche noch... Begleitung. Also...?", erklärte der Wüstensohn seine Situation und bot Shirayuki dann die Questbeschreibung an.

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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard
Fairy Tail Gildenhaus - Questboard EmptyDi 8 Jun 2021 - 10:04

C-Rang: Der Forst der Geister
Kass und Shirayuki

#1Wie fast jeden Morgen war Shirayuki schon im Wald nahe Magnolia unterwegs um die dringend benötigten Kräuter zu sammeln. Wie üblich wurde die Rothaarige von ihrer Freundin Kameyo begleitet. "Ah, das sind sie ja!", rief die Heilerin freudig aus. Sofort machte sich die Aisawa daran das Kraut zu pflücken und in ihrem Kräuterbeutel zu verstauen. Shirayuki hatte sich schon sehr früh angewöhnt eine Tasche mit allen wichtigen Arzneimittel und allem was man zum Verbandankegen benötigt, bei sich zu führen. Über das Sammeln der wichtigsten Pflanzen, die am besten zu dieser Zeit gepflückt werden, damit sie die beste Wirkung entfalten können, vergaß die Stellarmagierin ganz die Zeit. Erst der Schrei der Vogeldame machte die Heilerin darauf aufmerksam, dass sie nun zum Gildenhaus gehen sollte. Immerhin hatte die Toya extra einen Zettel da gelassen, dass sie sich heute um Gildenangelegenheiten kümmern wollte. "Danke kein Mädchen!", rief sie Kameyo zu und lief dann los. An einem leichten Hügel sprang die Rothaarige ab, wodurch es so wirkte, als würde Shirayuki fliegen.

Nach ihrem Eintreten ins Gildenhaus begab sich die Magierin erst einmal in eines der Badezimmer um sich die Hände zu waschen. Sie selber störte es nicht mit schmutzigen Händen rum zu laufen, doch wollte sie Rücksicht auf ihre Gildenkameraden nehmen.
Nun betrat Shirayuki den Raum, wo sich das Questboard befand. Einige andere Magier waren bereits versammelt. Nachdem die Aisawa ihre Katzengrünen Augen hatte wandern lassen, machte sie sich auf den Weg zum Questboard wo Baron gerade neue Zettel befestigte. Dabei kam sie an Bent und einem anderen Magier vorbei, mit dem die Rothaarige bisher noch nichts zu tun hatte.
Im ersten Moment wusste Shirayuki gar nicht wie ihr geschah, als Bent sie packte und so vor den anderen Fairy Tail Magier stellte, dass sie eben diesem ins Gesicht schauen konnte. Dazu musste die Rothaarige zwar leicht den Kopf heben, doch das war gerade nur nebensächlich. Denn der Stiermensch fragte den ebenfalls Rothaarigen, ob er Shirayuki bereits kannte. Währenddessen nutzte die Stellarmagierin den Zeitpunkt um Kass, so hatte Bent ihn genannt, zu Mustern. Die wusste nicht, was dem Mann widerfahren war, doch sein Erscheinubgsbild ließ darauf schließen, dass es nichts gutes war. Er war nicht der erste Mann, der so vor die Heilerin trat, daher hatte Shirayuki keinerlei Probleme damit. Es gab wichtigeres als das Aussehen.

Dann wurde die Erbprinzessin aus ihren Gedanken gerissen. Der Rothaarige stellte sich kurz vor, wirkte dabei schüchtern, kamen seine Worte stotternd. "Hallo, freut mich dich kennenzulernen. Ich bin Shirayuki Aisawa und das ist Kameyo.", stellte sich die Rothaarige sich und die Vogeldame mit einem breiten Lächeln vor. Dann schilderte Kass seine Situation. Trug ihr auch grob vor worum es ging und hielt ihr den Zettel hin. Sofort nahm Shirayuki den Zettel, ungeachtet der Tatsache, dass sich Flecken auf dem Pergament befanden, und laß sich die genauen Informationen durch. Seine Frage ob sie Lust hätte, wurde dofort mit einem strahlendem Grinsen beantwortet. "Sehr gerne. Wann brechen wir auf?", wollte die Aisawa dann wissen. Kameyo gab einen freudigen Laut von sich. Sie liebte es zu fliegen und freute sich stets darüber, wenn ihre Besitzerin Aufträge im Freien annahm.



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Priscilla

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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard
Fairy Tail Gildenhaus - Questboard EmptyDo 10 Jun 2021 - 21:45


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Shirayuki, so hatte Bent das rothaarige Mädchen vorgestellt, wirkte nett und freundlich und harmlos auf Kass - ganz im Gegensatz zu seiner letzten Partnerin, die ihm ab und an doch ein wenig Angst eingejagt hatte. Der schmutzige Rotschopf nickte leicht, als Shirayuki sich selbst und Kameyo vorstellte. Kameyo war ein Vogel mit wundervoll-azurblauem Gefieder und scheinbar eine Art Haustier oder Begleiter der sympathischen Magierin. Kass schmunzelte, das fand er irgendwie ganz charmant. Ob der Vogel wohl magischer Natur war? Vielleicht sogar Bestandteil der Magie Shirayukis? Da konnte Kass nur grübeln.
Während Shirayuki sich das Pergament schnappte und die Beschreibung der Quest durchlaß, die Kass so mehr oder weniger ausgesucht hatte, antwortete der ungepflegte Rotschopf auf die Vorstellung des rothaarigen Mädchens. Schön... euch kennen zu lernen..., stammelte er Shirayuki ein wenig maulfaul entgegen und meinte das sogar ernst. Die Rothaarige schien ein ganz angenehmer Mensch zu sein, zumindest auf den ersten Blick.

Sehr zu Kass' Freude erklärte Shirayuki sich sofort dazu bereit, ihn auf der Quest zu unterstützen und zu begleiten. Da musste der Lumpensammler sich bei Gelegenheit einmal bei Bent revangieren, der hatte Kass Missions-technisch super verkuppelt. Danke... wirklich... brachte er Shirayuki entgegen und zögerte einen kurzen Moment, streckte aber dann die Hand aus, um das Pergament wieder entgegen zu nehmen. Der Wald... der ist ganz hier in der Nähe... also wollte ich eigentlich... gleich los., erklärte Kass, ließ seine Worte einen kurzen Moment verhallen, bevor er eilig noch etwas hinzufügte: Aber... nur wenn das passt... also für dich.
Der Feuermagier hatte ohnehin nichts, was er hätte vorbereiten müssen. Er besaß keine Ausrüstung, die er noch holen müsste oder dergleichen. Das war einer der Vorteile davon, mittellos zu sein. Ein wenig unbeholfen sah Kass zu Boden, dann zur Decke, dann zu Shirayuki. Diese ganze Gilden-Sache war noch ein wenig neu für den Wüstensohn, entsprechend fühlte er sich ein wenig unbeholfen und fragte sich, wie es nun weiter gehen würde. Das letzte Mal hatte Aska recht schnell das Kommando an sich gerissen und Kass auf der Mission quasi mitgeschleppt, ein ähnliches Verhalten erwartete er bei der netten Shirayuki nicht. Also dachte er danach, was die Dämonenjägerin getan hatte, als das mit der Mission beschlossene Sache gewesen war, und schnitt sich davon eine Scheibe ab. Kennen-Lernen war angesagt, Small-Talk. Ähm... Shirayuki... Kameyo... sieht ganz... nett aus... Kass hatte sichtliche Schwierigkeiten, einen vollständigen Satz herauszuwinden. Das fing ja klasse an, hoffentlich hatte die Feen-Heilerin genügend Geduld für Kass mitgebracht.
Der Blick des Feuermagiers wanderte von der Rothaarigen zur Türe des Gildenhauses. Vermutlich war es das Beste, jetzt nachzufragen, ob die beiden los sollten. Ungelenk wies er auf die breite Flügeltür, die immer offen stand, und biss sich auf die Unterlippe, bevor er seine Frage stellte: Wollen... wir los? Oder brauchst du noch was?

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Shirayuki
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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard
Fairy Tail Gildenhaus - Questboard EmptySo 13 Jun 2021 - 22:19

C-Rang: Der Forst der Geister
Kass und Shirayuki

# 2 Nachdem Shirayuki sich und Kameyo vorgestellt hatte, meinte der Rothaarige, das er sich freute die Heilerin und ihren Begleiter kennenzulernen. Nach wie vor lächelte Shirayuki ihren Questpartner an. Es war nicht das erste Mal, dass die Aisawa auf jemanden wie Kass traf, doch es war das erste Mal, dass die Stellarmagierin länger als eine Behandlung mit einer Persönlichkeit wie ihr Gildenkollege zu tun hatte. Stören tat es die Heilerin nicht. Eher im Gegenteil. Es weckte das Interesse der Erbprinzessin. Sie wollte am liebsten sofort nachfragen, wie es dazu gekommen war, das sich der Rothaarige für ein solches Leben entschieden hatte. Für den Moment fand Shirayuki es jedoch nicht angebracht ihrer Neugier nachzugeben.  So verkniff sich die Aisawa ihre Fragen. Stattdessen lauschte sie den Worten von Kass. Dieser bedankte sich erst einmal bei der Rothaarigen und meinte dann, dass er gleich los wollte. Vorausgesetzt das Shirayuki keine Vorbereitungen  zu treffen hatte. Und das hatte die Rothaarige tatsächlich nicht, denn alles nötige war schon in ihrer Tasche, welche die Heilerin stets bei sich trug.

In dem Moment, wo Shirayuki zu einer Entgegnung ansetzen wollte, wechselte der Rothaarige das Thema. Machte der Vogeldame ein Kompliment. Kameyo gab einen freudigen Laut von sich. "Kaneyo bedankt sich.", lächelte Shirayuki Kass an. Da die Rothaarige davon ausging, dass er die Laute der Vogeldame nicht deuten konnte, hatte sich die Heilerin dazu entschieden, ihm sogesehen übersetzt, was Kameyo gemeint hatte. Erst jetzt wurde sich Shirayuki bewusst, was ihr so merkwürdig vorkam. Kass war der erste Mann der schon fast schüchtern wirkte. Dies brachte die Heilerin jedoch nicht aus der Fassung. Nach wie vor schenkte Shirayuki ihrem Questpartner ein Lächeln. Vielleicht würde ihr Verhalten dazu beitragen, dass Kass diese Schüchternheit ablegte. Doch erst einmal wollte dieser nun aufbrechen. Dies sollte der Heilerin recht sein. Smalltalk konnten die beiden auch noch auf dem Weg galten. "Ich habe alles dabei, was ich brauche. Von mir aus können wir sofort los.", lächelte Shirayuki noch immer freundlich. Dann folgte sie seiner Geste und machte sich aufden Weg in Richtung der Flügeltüren des Gildenhauses. "Hast du schon einen Plan, wie wir vorgehen wollen?", wollte Shira dann von Kass wissen, während sie ins Freie trat.



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Priscilla

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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard
Fairy Tail Gildenhaus - Questboard EmptyDi 15 Jun 2021 - 23:46


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Kass blickte die Vogeldame einen Moment lang gründlich an, sah in die grünlich wirkenden Augen des gefiederten Tieres und versuchte, etwas darin zu erkennen. Neugierig suchte Kass nach einer Unnatürlichkeit oder dergleichen, irgendetwas, das den Vogel als magische Kreatur offenbarte, doch fand nichts. Wie konnte der Vogel verstanden haben, was Kass gesagt hatte? Die Vermutung, dass die blaue Vogeldame irgendetwas mit Shirayukis Magie zu tun hatte, blieb, auch ohne dass Kass irgendeine Seltsamheit an Kaneyo gefunden hatte, bestehen.
Shirayuki hatte alles dabei, was sie für die Quest benötigte, das kam Kass natürlich entgegen. So stand dem Aufbruch der beiden nichts mehr im Weg. Kass ließ der rothaarigen Magierin den Vortritt, trottete einen Schritt hinter und neben ihr her. Dass sie ihn die ganze Zeit freundlich anlächelte, fiel dem Wüstensohn auf. Es brachte den verwahrlosten Kass ein wenig aus der Fassung, denn ein solch freundliches Verhalten hatte er von einer Fremden irgendwie nicht erwartet. Normalerweise provozierte er mit seinem ungepflegten Äußeren andere Reaktionen, doch zur Abwechslung mal nicht mit Samthandschuhen behandelt oder verbal mit Füßen getreten zu werden, das empfand Kass als angenehm.
Die nette Magierin wollte, auf dem Weg aus dem Gildenhaus hinaus, wissen, ob Kass schon irgendwelche Pläne für die Herangehensweise der Mission hatte. Mit zusammengekniffenen Lippen schüttelte er den Kopf, seine fettigen Haare folgten der Bewegung. Ich...würde erstmal zu dem Wald gehen... und da nachschauen..., war Kass' simpler Plan, doch etwas besseres fiel ihm nicht ein. Er kannte keinen Spezialisten für Paranormalie in Magnolia, den man zuvor konsultieren könnte, oder dergleichen. Also war "Hingehen, nachsehen, erledigen" so das einzige, das der Feuermagier ersonnen hatte. Mit Aska hatte das auch vergleichsweise gut geklappt, also warum nicht dieses Mal auch?
Doch direkt, nachdem die beiden das Gildenhaus verlassen hatten (und Kass aus dem Augenwinkel einen gewissen Stiermenschen erspäht hatte, der ihm einen ausgestreckten Daumen hinterhergezeigt hatte), traf der Wüstensohn auf das erste Problem. Ähm... Shirayuki...? Vorsichtig, ein wenig verlegen, machte Kass auf sich aufmerksam. Weißt du... in welche Richtung... Süden ist? Kass sah zur Seite und versuchte so, Shirayukis Blick zu entgehen. So etwas nicht zu wissen war ihm arg peinlich, doch weder hatte der Feuermagier ein sonderlich gut findiertes Wissen über die örtliche Geographie, noch kannte er sich hier in Magnolia sonderlich gut aus. Ich... bin noch nicht so lange... hier in der Gegend..., erklärte er seine Unwissenheit und hoffte, dass Shirayuki nicht ganz zu sehr über ihn urteilen würde.

Und dann widerum, das traute der Rotschopf der Rotschöpfin nicht so wirklich zu. Sie wirkte nett und als würde sie dem Feuermagier eine solche Unwissenheit nicht übel nehmen. Wohnst...du...schon länger... in Magnolia? Kass war sich nicht sicher, wie er mit Shirayuki umgehen sollte. Zum einen wollte er mit der netten Dame reden, sie vielleicht ein wenig besser kennen lernen, und auf keinen Fall einfach nur betroffen-schweigend neben ihr herumtrotten. Doch andererseits fürchtete der Lumpensammler Fairy Tails auch, dass er ihr mit seinen Fragen vielleicht auf den Geist ging. Ihr vielleicht zu nahe trat. Ihre Geduld überstrapazierte. Doch eine Frage musste der Wüstensohn noch loswerden, während die beiden (unter Shirayukis Führung) langsam und gemächlich, ohne jegliche Hektik oder Eile, durch die Straßen Magnolias spazierten. Ich...ähm...Also... In der Quest steht... es geht um Geister... in dem Wald da. Nein, noch nicht ganz da, das war noch keine richtige Frage. Hast du... schonmal... Geister getroffen? Also... gibt es sowas? Die letzte Begegnung mit dem Übernatürlichen, die Kass erlebt hatte, hatte sich als experimentierfreudiger Magier herausgestellt. Sicher, Magie war etwas "Übernatürliches" (glaubte der Obdachlose zumindest), doch so etwas wie Geister? Das war doch noch einmal eine andere Hausnummer.

@Shirayuki

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Nero

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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard
Fairy Tail Gildenhaus - Questboard EmptySo 24 Okt 2021 - 16:18

C-Rang Quest: Diese verdammten Rattenschwänze!

Fairy Tail Gildenhaus - Questboard Chuya-nakahara-bungou97kjz

@Sophia & @Nero
Post I

Diese verdammten Rattenschwänze. So war also der Name der Quest des C-Ranges, welche für die nächste Zeit die Aufgabe vom Taktikfuchs der Gilde Crimson Sphynx, Nero Necrologia, gewesen wäre. Dabei handelte es sich um eine gildenübergreifende Quest, was bedeutete, dass er diese Quest nicht mit einem Mitglied seiner Gilde durchführen würde, sondern mit einem Mitglied einer anderen Gilde. Dieses fremde Gildenmitglied hörte auf den Namen Sophia und gehörte der wohl bekanntesten Gilde in ganz Fiore an: Fairy Tail. Nero musste sagen, dass er über absolut noch keinerlei Kontakt mit dieser Gilde verfügte und daher auch völlig unvoreingenommen an diese Aufgabe herangehen wollte. Schließlich hätte es auch zu einem positiven Effekt führen können, nämlich das bei einem erfolgreichen Abschluss der Quest durchaus positive Beziehungen zwischen Crimson Sphynx und Fairy Tail gerade auf diplomatischem Weg hätte herbeiführen können. Aber, man sollte ja nichts überstürzen, zunächst einmal wäre es wichtig gewesen, diese Quest auch erfolgreich anzutreten und sich mit dieser Gilde gut zu stellen. Aber zumindest letzteres war eine Aufgabe gewesen, welche für den Taktikfuchs zumindest keine große Herausforderung gewesen war. Denn war er zwar auch aufgrund seiner Ausbildung ein sehr vorsichtiger Mensch, aber nichts desto trotz war Nero auch sehr umgänglich gewesen und absolut niemand, der direkt aggressiv gegenüber anderen Person auftrat, ganz im Gegenteil. Zwar eher zurückhaltend, aber dennoch friedlich und auch freundlich, wenngleich auch eine Spur von Arroganz seinem Auftreten entnommen werden könnte. Aber das sollte auch nicht zu sehr ins Gewicht fallen, schließlich würde man Nero, wenn man ihn denn dann auch besser kennen lernt, als eine Persönlichkeit herausstellen, die man eigentlich sehr gerne um sich haben wollen würde. Aber nun ging es auch erst einmal primär um die Quest und vor allem auch damit, was man sich darunter vorstellen könnte. Irgendwie ging es um tote Ratten, die wohl doch nicht ganz so tot waren, wie sie eigentlich sein sollten? Es klang auf jeden Fall etwas weird, weshalb sich der Necrologia schon dachte, dass dies eigentlich kein guter Inhalt hätte sein können, schließlich kannte er sich als Grabgänger mit dem Tod aus, war dieses Thema doch so etwas wie sein 'familiäres Zugpferd' gewesen.

So freundlich wie er war, tauchte Nero nach einer interessanten Fahrt im Zug und einem kleinen Fußmarsch nach Magnolia Town selbst, im Gildenheim von Fairy Tail auf. Natürlich sah er etwas merkwürdig aus mit seiner Gestalt, die leicht an einen Mafiösi erinnern konnte, mit seinem Mantel, den er wie immer nur über die Schultern gelegt hatte und seine Arme sich außerhalb der Ärmel befanden. Seine Hände aktuell in den Hosentaschen, aber von dünnen Handschuhen umgeben und seinen charakteristischen Fedora auf dem Kopf, näherte er sich mit leichten und langsamen Schritten dem Questboard, welches er nach dem Betreten der heiligen Gildenhallen relativ schnell ins Auge fassen konnte. Es musste sicherlich schon auffallend sein, dass eine augenscheinlich fremde Person mit seinem Aussehen, auch wenn er mit 174 cm Körpergröße nur verhältnismäßig groß gewachsen war, quasi instant zum Questboard gelaufen war. Aber dennoch, Nero war nicht hier, um Probleme zu verursachen, sondern um zu arbeiten. Aber dennoch begann er damit, gerade bei seinem Eintritt in die heiligen Gildenhallen, die Umgebung, die er vorfand, direkt zu analysieren und sich ein Bild davon zu machen, ob von den Gestalten, die er hier sah, überhaupt eine Gefahr ausgehen würde. Denn, Dantalion hatte es ihm ja beigebracht, niemals den zweiten Schritt vor den Ersten zu setzen. Daher war er auch immer auf der Hut, im Notfall wusste sich der Dragon Slayer des Giftes ja auch zu behelfen.

Am Questboard angekommen untersuchte er dies nach seiner Quest, denn er erhoffte sich, dass diese vielleicht irgendwie beschrieben oder anderweitig bekritzelt wurde, sodass er sich mehr als nur ein Bild davon machen zu können, wie seine Questpartnerin aussehen würde oder was für Quests sie schon vorher absolviert hatte. Natürlich wurde sein Wissensdurst nicht erfüllt, schließlich handelte es sich dabei auch um Gildeninterna die ihm als Gesandten einer fremden Gilde, selbst nichts anzugehen hatten. Aber dennoch starrte er weiter auf das Questbrett ein, als wenn es nur durch seine Vorstellungskraft neue Informationen hätte herbeizaubern können. Er wusste nur den Namen seiner Questpartnerin anhand der Informationen, die er im Vorfeld selbst über diese Aufgabe bekommen hatte. Sophia de Nostredame war der Name der jungen Dame, die er auch noch in dieser Quest zu führen hatte, eine Aufgabe, welche auch seine Fähigkeiten als Taktiker und Strategen auf die Probe stellen würde. Aber so konnte er sicher gehen, ob er nicht doch noch eine Menge zu lernen hatte, gerade in dem für ihn so wichtigen Bereich. "Sophia de Nostredame." Murmelte er vor sich her, während seine Seelenspiegel sich vom Questboard langsam entfernten und er leicht zur Seite blickte, in der Hoffnung, das endlich mal jemandem von Fairy Tail auffallen würde, dass hier mit ihm gerade eine fremde Person nahe dem Questboard dieser Gilde stand und wartete...



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Sophia

Sophia
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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard
Fairy Tail Gildenhaus - Questboard EmptySo 31 Okt 2021 - 23:29

Wenn man es mal ganz nüchtern betrachtete, dann war doch sehr offensichtlich, dass Sophia absolut noch gar nicht bereit für eine Quest war. Also... Im Allgemeinen war sie natürlich körperlich dazu in der Lage sich an einem solchen Auftrag zu beteiligen, aber gerade jetzt? Da warf ihr Verhalten doch schon ein paar Zweifel auf, oder? Sophias Kopf lag auf ihrem Arm gebettet ruhend auf einem der Tische im Gildenhaus. Dort ging es stets heiß her. Fairy Tail war nicht bekannt dafür sonderlich viel Ruhe in sich zu vereinen. Entweder es war laut, weil jemand kämpfte oder weil gefeiert wurde. Sophia hatte sich daran gewöhnt... Sie nahm das gar nicht mehr wahr. Ohne diese lebhafte Atmosphäre konnte sie sogar schlechter ins Land der Träume finden. Heute hatte sie bereits ein gutes Mittagessen von einem Wirt im Gildenhaus aufgetischt bekommen und nach einem dreitägigen Marathon endlich die Vorbereitungen für einen Speedrun eines Games, der bald in einem entsprechenden Raum stattfinden sollte, abgeschlossen. Das war ein bisschen wie ein Wettessen nur mit Videospielen und Zuschauern! Sie hatte sich also die letzten 36 Stunden mit einem ziemlich blutigen Survival Horror Game befasst und war nun erschöpft auf der hölzernen Tischplatte im Gildenhaus eingepennt. Währenddessen stießen neben ihr ein paar singende und trällernde Männer auf ihren Erfolg bei einer Quest an. Sophia war im Land der Träume, weich und warm gebettet... Es ging ihr gut. Die Quest, für die sie sich heute angemeldet hatte, war schon längst vergessen... Upsi.

So hatte sie einen geruhsamen Schlaf in den letzten Stunden. Niemand hatte sich an ihr gestört - innerhalb des ganzen Chaos im Gildenhaus war sie gar nicht aufgefallen - und auch sie selbst störte sich an nichts. Irgendwann aber, da stieg einer der feiernden Männer am Nebentisch auf die Tischplatte und begann eine Siegeshymne anzustimmen. Am Tisch begannen seine Kumpanen zu schunkeln und schafften es dabei irgendwann derart in Schwung zu kommen, dass der schmächtigste, kleinste von ihnen mit seinem Körper gegen die schlafende Magierin am Nachbartisch gestoßen wurde. Jene erhob sich von der Tischplatte und hörte zunächst ein paar hastige Entschuldigungen. Während sie sich die Augen rieb, winkte sie bereits entspannt ab. Nanu? Wann war sie denn eingeschlafen? Das war ein nettes Nickerchen gewesen... Die Konsole lag noch in der Hand des Armes, auf dem sie geruht hatte. Ohje. Der Akku war beinahe leer. So ein Ärger aber auch... Sie hatte das gute Stück nicht abgeschaltet. Seufzend rappelte sich die kleine Magierin auf und richtete ihre Kleidung, die ganz üblich für sie war - eine helle Bluse, ein dunkler Rock und eine weite, dunkle Strickjacke, in Kombination mit ein paar hellen Kniestrümpfen und ein paar bequemen Schuhen - bevor sie sich aufrappelte. Na gut. Dann musste sie eben auf ihr Zimmer flitzen, um das Kabel zu holen.

Allerdings wäre Sophia nicht sie selbst, wenn sie nicht auf dem Weg dorthin das letzte bisschen Akkuleistung ihrer Konsole nutzte, um den laufenden Run zu beenden. Zuvor hatte sie sich einen Erdbeerlutscher in den Mundwinkel geschoben. Kleine Mädchen brauchen eben Zucker als Antrieb! Da es in der Haupthalle des Gildenhauses recht voll war und immer noch gut zur Sache ging, schob sich Sophia am Questboard vorbei. Da hielt sich selten jemand länger auf als nötig... Dachte sie zumindest. Da stieß sie bereits auf ein Hindernis. Nicht hart wie eine Wand - und auch ein wenig zu warm dafür. Eine Person? Die großen, rosafarbenen Augen wandten sich vom Bildschirm ab und erblickten einen jungen Mann mit auffallend orangefarbenem Haar. Seine Kleidung war ziemlich adrette, wobei sie sich kurz fragte, aus welchem Grund man eine Jacke trug, wenn man die Ärmel gar nicht benutzte...? Jedenfalls musterte sie den Mann. Sie kannte ihn gar nicht. War er neu? Ihre Konsole gab ein Geräusch von sich. Die Game Over Melodie ertönte und Sophia blickte für einen Moment ein wenig erschüttert auf den Bildschirm. Seufzend schob sie den Lolli von einem Mundwinkel in den Anderen und steckte die ohnehin viel zu leere Konsole in ihre große Jackentasche. Dann blickte sie wieder auf zu dem jungen Mann, der ihr noch so unbekannt war. „Hey, entschuldige bitte, dass ich dich angerempelt habe... Ich war etwas zu fokussiert...“, gab sie zu und lächelte ihn entschuldigend an. Das war nicht das erste Mal, dass sie beim Zocken in jemanden hinein rempelte. Ob sie sich deshalb abgewöhnen würde beim Laufen zu spielen? Sehr unwahrscheinlich. „Bist du neu in der Gilde? Wir sind uns noch gar nicht begegnet.“, plapperte sie einfach weiter und warf ihm das herzlichste, wärmste Lächeln zu, was sie zu bieten hatte. Sophia war eine gute Seele. Sie reichte ihm die Hand zum Gruß und zog mit der anderen Hand den Träger ihres Kätzchenrucksacks auf ihrer Schulter gerade. „Ich bin Sophia! Freut mich total dich kennenzulernen!“ Und ihre Worte waren sogar wirklich ehrlich. Sophia empfand jeden Menschen als potenziellen, neuen Freund. Auch wenn sie manchmal etwas abwesend und sonderlich war, meinte sie es letzten Endes gut mit jeder anderen Person. Wenn sie aber wüsste, wen sie gerade so ansprach, hatte sie wohl eine Rüge des Mannes verdient. Schließlich hatte sie ihn und die Quest heute schon längst vergessen... außerdem hatte sie ihn einfach angerempelt. Sie war eben schon irgendwie eine perfekte Fairy Tail Magierin, oder?

- @Nero -


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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard
Fairy Tail Gildenhaus - Questboard EmptyMo 29 Nov 2021 - 20:21



120 | 120

C-Rang Questplay

Diese verdammten Rattenschwänze!

II Es war überraschenderweise relativ ruhig innerhalb dieser Gemäuer dieser Gilde. Für den Necrologia war es relatives Neuland, sich in den innersten Gemäuern einer fremden Gilde aufzuhalten, schließlich war der Fedoraträger ja ein Mitglied von Crimson Sphynx, noch dazu ein relativ stolzes, daher war es schon ungewöhnlich, dass er sich aktuell zwischen den Gemäuern der Gilde von Fairy Tail aufhielt. Aber seine aktuelle Quest zog ihn nun einmal an diesen Ort und er hatte es sich zur Aufgabe gesetzt, wie jede seiner Quest auch diese, erfolgreich auszuführen. In Folge dieser Sache war er ja auch als Leader und damit als Anführer dieser Quest ausgewählt worden, selbst wenn sie gildenübergreifend stattfand, hatte er sicherlich eine wirklich gute Partnerschaft zu erwarten, da er niemand war, der leichtfüßig mit Aufgaben umging. So wollte sich der Taktikfuchs entsprechend seiner Art und Weise, eine Quest anzugehen, auch darauf vorbereiten und sich die Informationen über die Quest und den Auftraggeber selbst, aber auch die nötigen Informationen über seinen Questpartner selbst aneignen und somit in Erfahrung bringen. Denn es war für ihn aus zweierlei Gründen wichtig, eben genau diese Informationen zu bekommen, die er nun wollte, denn es war wichtig, diese Aufträge erfolgreich ausführen zu können. Der erste Grund lag darin, dass er sich mit den nötigen Informationen erst richtig vorbereiten konnte und vorbereiten musste, um bereits im Vorfeld eine Art Schlachtplan im Kopf zu erarbeiten, unter welcher Voraussetzung er sich dieser Quest annehmen würde. Es war immer wichtig, möglichst viele Informationen sammeln zu können, mit denen man schlussendlich auch arbeiten konnte, damit man etwas, was man begonnen hatte, auch erfolgreich beenden konnte und genau für solche Sachen stand Nero persönlich ja auch. Dahingehend war er die Zuverlässigkeit höchstselbst in Person. Ein niemand, der leichtfüßig aufgeben würde, egal, um was für einen Grund es sich auch immer handelte, wenn etwas zu scheitern drohte. Der zweite Grund, warum er diese Informationen in Erfahrung bringen musste, war ganz einfach dem Beginn und dem Aufbau einer Strategie geschuldet. Da der Necrologia eine Person war, die immer und überall über alle Eventualitäten nachdachte und selbst dreimal um die Ecke denkt, war es für ihn immer essentiell, dass er alles nötige Wissen in seinen Verstand bekommen kann, damit es keine Gefahr geben sollte, etwas ins negative Licht rücken zu lassen. Schließlich war mit einer Quest, also einem Auftrag, den er annahm und akzeptierte, auch immer sein eigener Name verbunden und gerade dies war ein absolutes Zeichen dafür, dass man sich quasi sicher sein konnte, dass diese Aufträge, welche den Namen Nero Necrologia in ihrer Ausführung bei der Übernahme trugen, auch erfüllt wurden. - Nach Möglichkeit sogar immer erfolgreich. Es war auch irgendwo ein gesunder Ehrgeiz dahinter, das musste man so sagen, denn es musste einfach gelingen, Aufträge sauber und erfolgreich zu beenden. Dafür war man eben ein Gildenmagier und übernahm Aufträge. Schon allein, um sich auch seinen Lebensunterhalt zu verdienen und der Gilde etwas mehr Zuspruch unter Fremden verschaffen zu können.

An diesem Questboard stehend beobachtete der Necrologia aktuell neugierig die Vielzahl an verschiedenen Aufträgen, welche die Mitglieder von Fairy Tail denn so bekommen könnten. Dabei war das nicht viel anders als beim Questboard von Crimson Sphynx, es waren nahezu ähnliche Aufträge da, viel unterschied sich da nicht, wenn auch hin und wieder nur die Art und Weise des Umfanges des Auftrages selbst, aber ansonsten war es eigentlich relativ identisch. Mit seiner eleganten Ausstrahlung war es fast schon komisch, dass der Dragon Slayer des Giftes nicht schon aufgefallen war und das man ihn nicht direkt angesprochen hatte, schließlich war er ja eine Person, welche man hier bei Fairy Tail sicherlich noch nie gesehen hatte. Dahingehend war es taktisch von den Magiern auch ein wenig unklug, Nero so lange allein dastehen zu lassen, obwohl es zweifelsohne schon Magier gegeben haben musste, die ihn gesehen haben mussten. Was wäre denn gewesen, wenn er ein feindlich gesinnter Magier gewesen wäre, der dieser Gilde hätte Schaden zufügen wollen? Mit seinem Gift wäre es ihm sicherlich möglich gewesen, hier für einiges Chaos zu sorgen, das stand außer Frage. Dahingehend unterschätzte Fairy Tail also augenscheinlich immer die Gefahr, die durchaus immer präsent sein konnte, gerade bei Fremden. Deswegen war Nero selbst auch immer so übervorsichtig, nicht nur, weil Dantalion ihm das einst so gelerht hatte, sondern auch, weil man nur mit Vorsicht den meisten Schaden bereits im Keim ersticken könnte. Seine Seelenspiegel waren unterdessen noch immer auf der Suche, etwas zu finden, als sie sich einmal komplett durch das Gildenheim bewegten. Nero versuchte dadurch gleichzeitig auch so viele Informationen und Eindrücke wie nur möglich aufzunehmen und abzuspeichern, denn wer wusste denn, wofür diese möglichen Informationen noch gut sein würden? Da es sich hier sowieso um fremdes Terrain handelte, war es von immenser Wichtigkeit, sich mit seiner Umgebung vertraut zu machen und sie zu einem Spielfeld zu verwandeln, in welchem man sich heimisch fühlen konnte. Daher begann er auch wieder damit, zu beobachten und zu analysieren.

Während der Dragon Slayer des Giftes damit beschäftigt war, sich umzusehen und Eindrücke zu sammeln, rannte doch tatsächlich ein junges Mädchen in ihn hinein, da sie selbst ihre Umgebung nicht sonderlich zu beachten erschien, sondern sich lieber von anderen Dingen ablenken lies. Das war natürlich etwas, was es beim Orangehaarigen überhaupt nicht gab. Wäre er jetzt ein Feind gewesen, dann würde diese Situation mit Sicherheit deutlich bedrohlicher und brenzlicher werden, als man es sich hätte vorstellen können. Das Vorsicht und Achtung immer eine große Rolle spielten, hätte er eigentlich niemand sagen müssen, umso erstaunlicher war es, dass dieses junge Mädchen sehr wohl zu vergessen schien, dass man genau schauen musste, wohin man ging, um unnötige Zusammenpralle und andere Eventualitäten direkt vermeiden zu können. Idealerweise stellte sie sich als sehr höflich heraus und auch mit dem Namen Sophia vor, eine Information, die für Nero bereits sehr wichtig gewesen war. In jedem Fall begann er unmittelbar damit, Sophia mit den Augen zu mustern und sich ein Bild von ihr zu machen, damit er sie einschätzen konnte. Denn es war wichtig, direkt zu wissen, womit an es zu tun hatte, um sich vorbereiten zu können. Es war jedenfalls nicht überraschend, dass sie etwas zu fokussiert auf die Ablenkung gewesen war, entsprechend konnte sich Nero ein schelmisches Grinsen nicht verkneifen. Ich fürchte, so hat mein Tag auch noch nicht begonnen. Niedergewalzt zu werden von einer jungen Dame, das ist echt eine Überraschung. Florierte der Dragon Slayer heraus. Es war als Scherz gemeint, damit er direkt mal das Eis brechen konnte und versuchte, eine positive Stimmung aufzubauen, die hoffentlich die gesamte Zeit über handelten würde. Es war in jedem Fall niedlich mit anzusehen, wie Sophia glaubte, während sie sich vorstellte, dass Nero neu in der Gilde war. Nein. Ich gehöre nicht zu Fairy Tail. Antwortete er ihr in einem sehr warmen und freundlichen Ton. Denn im Allgemeinen war Nero eine sehr umgängliche Person, auch wenn er eine verträumte Persönlichkeit war, die sehr, ja wirklich sehr viel nachdachte. Mein Name ist Nero Necrologia und ich entstamme der Gilde Crimson Sphynx. Ich bin hier, weil ich eine Quest angenommen habe, die gildenübergreifend ausgeführt werden soll. Nero kramte mit seinem Handschuh in seiner Innentasche seines langen Mantels, der ihn noch immer wie ein Mafiösi wirken lies und zeigte Sophia seine Abschrift der akzeptierten Quest, mit ein paar wenigen Informationen dazu. Du bist Sophia de Nostredame, nehme ich an? Es freut mich auch, dich kennen zu lernen. Dann sind wir Partner auf dieser Quest des Ranges C. Zusätzlich bin ich hier, um dich abzuholen, damit wir uns gemeinsam zur Quest aufmachen können. Nero richtete seinen Fedora ein wenig und schaute sich noch einmal um, ehe er dann seinen Blick fest auf die Nostredame richtete. Von seiner Person ging eine stark freundliche Art aus, es erschien nicht, als wäre Nero unhöflich oder sonstiges, man konnte allerdings merken, dass ihm die Durchführung dieser Quest durchaus wichtig war und er entsprechend auch voll fokussiert darauf war. Er hoffe jedoch, dass er selbst Sophia nicht zu unangenehm auffallen würde.






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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard
Fairy Tail Gildenhaus - Questboard EmptyDi 28 Dez 2021 - 14:38

Im Fairy Tail Gildenhaus war Ruhe eigentlich kein gutes Zeichen. Ein reges Treiben herrschte hier beinahe zu jeder Tageszeit. Selbst in der Nacht gab es noch ein paar feierlustige Trunkenbolde, die sich eine schöne Zeit machten. Sophia legte keinen großen Wert auf die Feiern oder die große Action im Gildenhaus. Die zierliche Magierin mochte zwar die Geselligkeit und war irgendwie immer da, wenn etwas Großes anstand, aber sie war keine von denen, die beim Feiern das halbe Mobiliar zerlegten oder große Reden schwang. Auch wenn sie sich darüber hin und wieder mal amüsieren konnte, zählte sie nicht zu den großen Partygängern der Gilde. Heute hatte sie ja nicht einmal so genau mitbekommen, was hier von statten ging, da sie mit etwas ganz Anderem beschäftigt gewesen war... und nach wie vor war es heute, für die Verhältnisse der Gilde, noch erstaunlich still hier. Bald würde sicherlich eine Bombe platzen. Da sollte sie sich lieber vom Acker machen, wenn sie nicht auch den Ärger dafür kassieren wollte. Man sagte ja schließlich nicht umsonst so schön: Mitgehangen, mitgefangen.

Doch auf ihrem Weg zum Questboard war die kleine Magierin versehentlich über einen anderen Magier gestolpert. Er war ihr nicht bekannt, weshalb sie direkt nach ihrer verlegenen Entschuldigung danach gefragt hatte, wer er eigentlich war. In dieser Gilde war man schließlich sehr gesellig und die meisten Gesichter hatte man irgendwo schon einmal gesehen und mit den meisten Menschen hatte man auch schon einmal gesprochen. Es kam natürlich auch vor, dass nicht nur Jünglinge und Kinder sich der Gilde spontan anschlossen. Manch einer wurde ja nicht Magier auf dem ersten Wege und Andere fanden erst nach ein paar Umwegen hier her. Dementsprechend hätte es Sophia nicht einmal gewundert, wenn dieser junge Mann ganz frisch hier angekommen war. So wie er hier stand, wie bestellt und nicht abgeholt, wäre das ja gar kein Wunder gewesen. Allerdings kam sie von diesen Gedanken schnell ab, als er sie so schelmisch angrinste und kommentierte, dass er nicht damit gerechnet hätte, von einer jungen Dame "niedergewalzt" zu werden. Niedergewalzt? Hatte sie ihn so übel angerempelt? Ein wenig beschämt kratzte Sophia sich an der Wange, doch sie erkannte an s einem Lachen, dass er wohl nur scherzte. Als er jedoch erklärte, dass er gar nicht hier her gehörte, war das auch schon schnell wieder vergessen. Jemand, der nicht zu Fairy Tail gehörte, der hier im Gildenhaus herumwanderte? Hatte ihn bis hierher noch niemand bemerkt? Einen Gast nicht zu begrüßen, wäre ja überaus unhöflich! „Oh! Dann heiße ich dich als Gast im Namen der Gilde herzlich willkommen.“, strahlte sie ihn freudig an und lauschte dann seiner Vorstellung. Nero Necrologia also... Der Name war Sophia völlig fremd, aber das machte ja erst einmal nichts. Er gehörte also der Gilde Crimson Sphynx an... Sophia wusste nicht so viel über diese Gilde. Man hatte ihr einmal erzählt, dass sie einst ein wenig zwielichtig gewesen war, aber diese Tage sollten wohl mittlerweile schon hinter der Gilde liegen. Mittlerweile war sie bekannt für gute und ehrliche Arbeit. Da gab es andere Gilden, deren Namen man lieber nicht im eigenen Hause hören wollte... Seine Anwesenheit machte ihr so gar keine Gedanken. Schließlich hatte die kleine Magierin ja völlig vergessen, dass sie sich für eben diese Quest, für die Nero hier war, angemeldet hatte. Als der junge Mann den Zettel mit den Questinformationen vor die Nase hielt, fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Immerhin las sie ihren Namen darauf. Sie hatte sich ja für eine Quest angemeldet!

Eine leichte Röte zog sich über die Wangen der kleinen Magierin. Wie hatte sie das nur vergessen können? Beinahe wäre ihr der Lutscher aus dem Mund gefallen vor Schock. Doch das wollte sie sich ja eigentlich nicht anmerken lassen. Stattdessen räusperte sie sich. „Oh... Eh... Ja! Diese Quest! Richtig!“ Doch dann musste sie kichern. Sophia war nicht unbedingt die beste Lügnerin. Verlegen fuhr sie sich mit der Hand über den Nacken. „Um ehrlich zu sein, hatte ich die ganz vergessen. Es muss eine Weile her sein, dass ich mich dafür gemeldet habe.“, gab sie also beschämt zu. Irgendwie hatte sie auch keine Information darüber ereilt, dass sich ein Mitstreiter dafür gefunden hatte. Entweder man hatte es vergessen - was bei Fairy Tail nicht so unwahrscheinlich war - oder Sophia hatte sie übersehen. So oder so war es schon ein wenig peinlich, doch die Magierin würde es schon wieder gutmachen. „Dann nochmal ganz von vorn: Ich bin Sophia De Nostredame und freue mich auf unsere Zusammenarbeit, Nero!“, grüßte sie ihn freudig und reichte ihm die Hand zum Gruß. Wenn er sie annehmen würde, konnte er hoffentlich ihren kleinen Fauxpas vergessen... Dann konnten sie zu ihrer Aufgabe starten!

- @Nero -


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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard
Fairy Tail Gildenhaus - Questboard EmptyFr 21 Jan 2022 - 16:49



200 | 200

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Diese verdammten Rattenschwänze!

IIIWirklich interessant, durchaus war das nun etwas, worüber der Taktikfuchs ein wenig schmunzeln musste. Gab es das denn wirklich? Augenscheinlich schon. Na gut, das hätte er jetzt eigentlich nicht wirklich erwartet, dass es doch tatsächlich irgendwo eine Situation geben würde, dass ein Gildenmagier eine Quest tatsächlich vergessen würde. Doch augenscheinlich war eben genau dieser Punkt gerade eingetreten. In Crimson Sphynx war das eigentlich etwas wirklich undenkbares. Da gab es eigentlich niemanden, zumindest nicht in der Erinnerung des Orangehaarigen, der eine Quest einfach vergessen würde. Die große Frage die sich nun stellte war aber, wie würde der Taktikfuchs mit dieser Offenheit denn wirklich umgehen? Könnte er damit überhaupt umgehen? Das war wirklich eine gute, ja sogar eine sehr gute Frage. Zumal er ja eine Person als Magier gewesen war, der Quests wirklich sehr ernst nahm und auch dafür sorgen wollte, dass diese ebenfalls sehr gut beendet werden würde. Der Mafiösi war also schon eine Person, die sehr viel Wert darauf lag, dass die Quests, die er durchführte, auch vernünftig und ordnungsgemäß durchgeführt werden würde. Und was hatten wir dann jetzt hier? tatsächlich eine junge Dame, welche sowohl Zeit, wie auch Ort einer Quest vergessen hatte und ihren Gast, den Dragonslayer des Giftes tatsächlich ganz einfach hier vor vollendete Tatsachen stellte und sogar noch umrannte. Wirklich, was Leben war voller Überraschungen, denn damit hätte der Necrologia nun wirklich niemals gerechnet. Selbst wenn er eine Person war, die sehr gerne alle Eventualitäten in seine Planungen und seine Gedanken mit einbezog, darauf hätte er nun wirklich nicht kommen können, dass es wirklich jemanden gegen hatte, der eine Quest ganz schlicht und einfach vergessen hatte. Doch die Frage war nun wirklich, wäre das nun ein wahrhaftiges Problem? Würde das vielleicht sogar zu irgendwelchen Problemen führen? Zu politischen Problemen vielleicht sogar? Weil sich Crimson Sphynx von Fairy Tail an der Nase herumgeführt fühlen würde?

Nein. Denn Nero war überhaupt nicht so. Wie bereits erwähnt musste er darüber eher schmunzeln, er fand dies sogar ein wenig lustig. So zeigte er seiner Gegenüber daraufhin nur ein warmes Lächeln, als sie ihm offenbart hatte, dass sie die Quest wirklich vergessen hatte. Nero war eben Nero und er war einfach zu lieb. Zwar war er in Quests wirklich ziemlich ernst, aber das bedeutete nicht, dass er zu den Personen, die mit ihm gemeinsam unterwegs waren, auch gleichzeitig hätte so ernst sein müssen. Nein, das würde es bei ihm unter keinen Umständen geben. Außerdem fand er es auch gut, dass Sophia so ehrlich ihm gegenüber war, denn sie hätte ihm auch irgendeine Geschichte auftischen können. "Vielen Dank für die Gastfreundschaft, junge Dame. Ich bin mir sicher, dass wir uns auf unserer gemeinsamen Quest sehr gut versehen werden." Verlautete er ganz einfach. Nero war bereits vollständig vorbereitet und absolut bereit dafür, die Quest anzugehen. Er wollte ein wenig Spaß haben und außerdem dafür sorgen, dass der Name seiner Gilde wieder mit Vernunft und mit Ordnung in einem Satz genannt werden würde, dafür war er auch bereit, alles zu tun. Das die Gilde also auch ihn geschickt hatte, die Quest mit Fairy Tail durchzuführen, könnte man schon fast als richtigen Glücksfall betiteln. Für beide Seiten. Denn für Nero war jede Quest gleich wichtig und er würde sie auch definitiv erfolgreich beenden und für beide Gilden bedeutete dies, sie hatten mit dem Dragon Slayer eine Person, welche als sehr zuverlässig gilt und darauf achtet, das bei diesem Auftrag niemand zu Schaden kommt. "Unser Zielpunkt heißt die Universität von Marokkasu Town, da benötigt ein Professor unsere Hilfe. Ich schlage vor, wir machen uns gemeinsam auf den Weg. Wollen wir zum Bahnhof? Selbstverständlich zahle ich die Überfahrt, eine junge Dame muss in meiner Anwesenheit nicht zur Kasse gebeten werden." Ein wenig sprach der Gentleman aus dem Dragon Slayer heraus, doch er war eben so wie er war. Viel zu lieb und viel zu freundlich. Aber dennoch wechselte er nun langsam in den Modus der Ernsthaftigkeit. Schließlich hatten sie einen Auftrag bekommen und der musste auch ausgeführt werden. Nero war bereit, diesen gemeinsam mit Sophia im Namen von Crimson Sphynx und Fairy Tail auszuführen. "Eine Sache wäre da aber noch. Es wäre gut, wenn wir beide darüber bescheid wissen, was der jeweils Andere für Fähigkeiten besitzt. Nur für den Fall, das wir auf etwas Unhorhergesehenes treffen sollten, was ich aber nicht glaube. Magst du mir verraten, was du für Fähigkeiten besitzt? Das kannst du auch gerne tun, während wir uns zum Bahnhof aufmachen." Dann griff Nero in seine Mantelinnentasche und holte eine Hundspetersilie heraus, eine äußerst giftige und heimtükische Pflanze, auf der man eigentlich nicht herumkauen sollte, wenn man sich nicht ernsthaft vergiften wollte. Doch Nero tat genau das, er steckte sie sich zwischen die Zähne und begann, auf dem Stengel herumzukauen. "Übrigens Sophia, wie stehst du zu Ratten und anderen Nagetieren?" Da die Quest sich um Ratten drehte, war es für Nero wichtig zu wissen, wie Sophia zu diesen stand, nicht das er sich noch etwas einfallen lassen musste, sollte sie panische Angst vor diesen haben. Er jedenfalls war bereit und damit konnte diese gildenübergreifende Quest endlich beginnen!

tbc: ???





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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard
Fairy Tail Gildenhaus - Questboard EmptySo 4 Dez 2022 - 19:36


Die Toten sind los!

Quest






User@Lizzy
1 Tot. Sie waren tot. Mercy starrte den Zettel an. Da stand es, schwarz auf weiß … oder dem beigeweiß, dass die Gilde für die Questangaben verwendete. Tote Menschen sollten tot sein. Das so etwas Simples nicht den Gesetzen der Natur folgte, missfiel ihr. Es brauchte einige Momente, in denen sie weiterhin regungslos dastand und auf den Satz blickte, bis sich die Rädchen in ihrem Kopf wieder in Bewegung setzen. Tote Menschen auf den Straßen, laufend anstatt liegend. Nicht dort gestorben, sondern in Bewegung versetzt. Es war die Formulierung, die die in klaren Linien denkende Golem so aus dem Konzept geworfen hatte. Zombie, es ging um Zombies oder andere Untote. Vielleicht Vampire, Ghule oder andere Widergänger? Womöglich gar Skelette? Kaum das diese Verbindung hergestellt war, entspannte sie sich. Nicht körperlich, ihre Gestalt blieb in der gleichen, starren Pose verharrt. Den Kopf hatte sie ein Stück vorgestreckt, die Arme vor der Brust verschränkt und einen Fuß weiter vorne als den anderen, um weniger wie eine Statue und mehr wie ein lebendiges Wesen zu wirken. Jetzt konzentrierte sie sich, schüttelte den Kopf, als würde sie sich so leichter aus der Starre lösen und trat einen Schritt zurück. Es waren kleine Gesten die sie sich abgeschaut hatte und die sie unter Menschen beinah immer anwandte. Sie mochte ihre Gestalt nicht verändern können, ihren brennenden Körper wie jetzt nur in einen schwarzen Mantel hüllen können, aber sie konnte ihr Verhalten anpassen, wenn nicht etwas sie aus dem Gleichgewicht brachte. So griff sie jetzt nach dem Zettel, löste die Pinnnadel heraus und trat damit ein Stück zurück, um anderen Mitgliedern der Gilde Platz zu machen. Die Golem hatte Erfahrung mit Untoten, ihr Erschaffer hatte nicht nur mit Objekten experimentiert sondern auch mit Toten. Etwas, das sie nachvollziehen konnte, wenn auch sie selbst ein solches Forschergen nicht in sich trug. Doch sie kannte Quentin, sie kannte Gin und war entsprechend nicht ganz verloren in dem Thema. Die Quest war auf ihrem Rang aufgeschrieben, das hieß, sie konnte sich Verstärkung selbst suchen. Mercy sah sich in der Schänke um. Ein paar Mitglieder blickten auf und sie schenkte ihnen ein geübtes, freundliches Lächeln. Und dann blieb ihr feuriger Blick auf einer kleinen Gestalt hängen. Ah, wenn das nicht eine perfekte Möglichkeit war.

Mercy hatte, seit sie zum ersten Mal etwas von der Holzpuppe gehört hatte, ein paar Fragen gestellt. Hier und da, mal die Getränkeausgabe, mal in der Bibliothek, wann immer so mit anderen ins Gespräch gekommen war. Lizzy war auf gewisse Art wie sie und Sirviente, doch noch hatte die Golem nur beobachtet und war nie mit der kleinen Gestalt in Kontakt getreten. Etwas, dass sie heute ändern wollte. So ging sie auf die vergleichsweiße winzige Gestalt zu und vor ihr in die Hocke. „Guten Tag, Lizzy. Weißt du, wer ich bin?“, begrüßte sie die Golem lächelnd. Wie ein Kind … nur das Mercy sich nicht sicher war, ob Lizzy das war. Ob sie 3, 30 oder 300 Jahre alt war. „Wenn nicht, ich bin Mercy. Hast du heute schon etwas vor oder möchtest du mit mir auf einen Auftrag gehen?“ Sie hielt ihr den Zettel entgegen, sowohl um sie es lesen zu lassen, als auch um zu testen, ob Lizzy es konnte. Aufmerksam behielt sie die Augen der kleineren Golem im Auge.

#Mercy #Mercy_Q8360 | 360

Zauber:




mercy-sigi

"Sprechen." | Denkt | Stimme in ihrem Kopf
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Lizzy

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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard
Fairy Tail Gildenhaus - Questboard EmptySo 11 Dez 2022 - 22:05



B-Rang: Die Toten sind los!

1 | 15
mit @Mercy

Akay, wo war er nur schon wieder. Er hatte Elisabeth doch an diesen Ort hier geholt, nachdem man ihr den Vater geraubt hatte, um auf sie aufzupassen. Um für sie da zu sein. Und nun? Nun hatte sie ihn schon seit Tagen, Wochen nicht mehr gesehen. Er hat uns im Stich gelassen., redete die andere Lizzy ihr ein, flüsterte ihr direkt in die Seele. Elisabeth schüttelte den Kopf. Aber hier gibt es so viele andere Leute. Wir sind nicht alleine. Das stimmte. Lizzy hatte Zahar und Cayra kennen gelernt, hatte Solomon kennen gelernt und das war noch nicht einmal ein Bruchteil der Leute gewesen, die es hier in Fairy Tail zu entdecken gab.
Und eine dieser Personen hatte es heute darauf angelegt, Elisabeth kennen zu lernen.
Lizzy hörte ihren Namen aus einer fremden Kehle. Sie hatte sich eben noch nach Akay umgesehen, da drehte sie sich zu der Fremden um, und starrte in ein Gesicht aus Magma und Feuer. N…nein…, antwortete sie wahrheitsgemäß und schüttelte dabei leicht den Kopf. Dieses Wesen aus Lava hatte sie noch nie gesehen. Mit ihren glühenden Augen, die unter der schwarzen Kapuze ihres Mantels hervorleuchteten, sah die Frau (so hörte sich ihre Stimme zumindest vage an) richtig gruselig aus. Da zog Lizzy schnell den Kopf ein und machte sich so doch gleich nochmal ein ganzes Stückchen kleiner, als sie das ohnehin schon war. Warum kennt die unseren Namen?, fragte sich die andere Lizzy, doch Elisabeth wusste darauf keine Antwort. Dass sie nun doch schon ein paar Wochen hier in der Gilde war und der ein oder anderen Person aufgefallen war, das kam ihr nicht in den Sinnn.
Mercy, so stellte sich das Wesen vor, wann dann aber doch gar nicht so gruselig. Sogar richtig freundlich fragte sie, ob Lizzy eine dieser Quests mit ihr machen wollte. Sofern die Blauhaarige das richtig verstanden hatte war das jetzt quasi ihre neue Bestimmung, Quests zu machen. Also warum nicht? Akay war ja ohnehin nicht da. I..ich…komm…e… gewn… m-mit…, antwortete das Püppchen, noch ehe sie den Zettel entgegengenommen hatte. Als ihr linkes Auge dann darüber huschte (das rechte war wie immer unter einem magischen Siegel verborgen) und die gedruckten Zeilen laß, wurde Lizzys Gesichtsausdruck etwas heller. D…das kenn’ ich!, rief sie begeistert aus und reichte Mercy den Zettel zurück. Mit wandelnden Toten kannte Lizzy sich herausragend aus!
Um Mercy zu beweisen, dass sie nicht log, griff Lizzy in einen ihrer vier Ärmel, zog ein Büchlein heraus, das den Titel “Thargun” trug, und blätterte darin herum. Eine Doppelseite darin offenbarte die enthusiastisch mit Buntstiften gezeichneten Abbilder zweier toter Ratten: Molly und Mock. Zwei ihrer freien Handflächen legte Lizzy auf die Buchseiten und schloss das verbleibende Auge. Mit einer Stimme, die beinahe schon zweistimmig klang und keine Spur vom Zittern und Stottern und Nuscheln aufwies, das Elisabeth sonst von sich gab, rezitierte sie eine einfache Beschwörung. Schwarz wie der Tod und Weiß wie Gebein… Die beiden Hände hob sie einige Zentimeter von der Buchseite ab, dort manifestierte sich Mana in schillerndem Cyan und Türkis, das langsam zwei kleine Leiber formter. Ich rufe euch zu mir, ihr sollt bei mir sein! Die Seiten des kleinen Buches flatterten, als aus ihnen zwei kleine Kreaturen entstiegen. Es waren Rattenskelette, die nun - quicklebendig - sich auf dem Buch umsahen, schnüffelten und dann Lizzys Ärmel entlang kletterten, ihren Hals und die Haare erklommen um sich letztlich auf der breiten Krempe des Hexenhutes niederzulassen. Lizzy kam Mercy ein wenig näher, dass diese die Rattensekellete genauer betrachten konnte. I…ich kann hel…fen…, beteuerte Lizzy noch einmal, als sie sich das Buch Thargun zurück in den Ärmel steckte.

Verwendete Zauber:

100 | 150


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Mercy

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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard
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Die Toten sind los!

Quest






User@Lizzy
2 Mercy lehnte sich ein Stück zurück, als die kleine Puppe den Kopf einzog, als hätte sie sich erschrocken. Wenn die Kleine das spielte, dann war sie wirklich sehr gut darin. Kein Grund, ihr mehr zu trauen. Die kleinen netten, unschuldigen waren die, die man übersah. Die sich unter dem Radar der wachsamen Augen bewegen konnten und wäre Mercy mit der Gestalt des anderen Golem gesegnet gewesen, hätte sie diese auch ausgenützt. So blieb sie wachsam, auch wenn ihr eigenes Lächeln nicht wankte. „Dann freut es mich, dich heute kennenzulernen. Ich bin seit einigen Jahren Teil von Fairy Tail. Du bist noch neuer hier, nicht wahr?“, fragte sie sanft mit leicht interessierten Unterton. Trotz der Angst, die zumindest in der Körpersprach von Lizzy lag, antwortete die kleine Golem, noch bevor sie den Zettel entgegennahm. Ein wenig vernuschelt, aber es schien eine Zustimmung zu sein. Hoffentlich würde sie nicht immer zu sprechen. Mercy hatte Schwierigkeiten, falsche Buchstaben schnell genug zu übersetzen, dass sie verstand, was man ihr sagen wollte.
Sie streckte den Arm langsam aus, um Lizzy nicht wieder zu erschrecken und reichte ihr den Auftrag. Beim Ausruf der Kleinen, hoben sich überrascht ihre Augenbrauen. „Tote, die auf der Erde wandeln?“, fragte sie mit erstaunter Miene nach. Wenn dem wirklich so wahr, wenn die Gerüchte, die sie aufgeschnappt hatten, zum Teil stimmten, würde diese Quest mehr als nur etwas interessant werden. Immerhin hatte die kleine Puppe lesen können, so hatte jemand, womöglich ihr Erschaffer, es ihr beigebracht. Mercy hatte es gelernt, weil es praktischer war und wenn sie nicht geruht hatte, hatte sie sowieso etwas zum Tun gebraucht. Freizeit war nicht notwendig, wenn man mehr wie ein Gerät als ein Mensch funktioniert. Funktionierte, nicht wirklich lebte. Sie hatte die ersten Jahre nicht einmal gewusst, dass es so ein Wort wie Freizeit gab. Wirklich frei war sie sowieso nicht. Ihre Freizeit würde nach Orwynns Tod beginnen.
Mercy betrachtete interessiert das Buch, dass Lizzy hervorgezogen hatte. Mehr als die vier Arme erweckte es ihre Aufmerksamkeit. „Was ist das für ein Buch?“, erkundigte sie sich freundlich wie stets. Mercy sah zu, wie die Golem zwei Hände auf eine Seite legte, auf die Bilder zweier aus ihrem Blickwinkel am Kopf stehenden Nagern. Und dann, ein wenig später, kletterten zwei Skelette von Ratten auf Lizzys Armen herum. Die ältere Golem erstarrte nun endgültig, das Lächeln eingefroren. Nekromantie. Die Kleine war eine Nekromantin, so wie Orwynn. Es brauchte einen Moment, dass die Feuergolem sich von dem Schreck lösen konnte, dass es wirklich so war. „Darf ich sie streicheln?“, fragte sie schließlich und streckte die Hand nach Lizzys Hut, besser gesagt einer der Ratten aus. Kleine Kinder mochten Tiere streicheln, dass hatte sie gelernt und sie wollte dieses Verhalten an der Puppe austesten. „Ich verbrenne sie nicht. Mein Körper mag ein weniger wärmer sein, aber er verbrennt nicht.“ Zumindest so lange Mercy es so wollte. „Du kannst das gerne erst überprüfen“, meinte sie aufmunternd und erinnerte sich daran, immer mal wieder zu blinzeln.
„Wollen wir hinausgehen und überlegen, was wir wegen den Menschen machen, die so herumlaufen wie deine Ratten?“,
schlug sie dann vor und erhob sich zur vollen Größe, um mit Lizzy den Raum zu verlassen, sich dabei an das Tempo des kleinen Körpers anpassend.

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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard
Fairy Tail Gildenhaus - Questboard EmptySo 1 Jan 2023 - 17:54



B-Rang: Die Toten sind los!

2 | 15
mit @Mercy

Von der seltsamen Gestalt und der rauchigen Stimme ihres Gegenübers scheute Lizzy sich nicht. Aufmerksam lauschte sie den Worten der Feurigen, die ihrer Artgenossin verriet, dass sie schon einige Jahre bei Fairy Tail war. Lizzy selbst war erst einige Tage hier, also nickte sie auf die Frage hin. J..a…, nuschelte sie und hoffte, dass das nicht so schlimm war. Ihr Gegenüber hatte sich anscheinend schon über Lizzy schlau gemacht - immerhin kannte sie ihren Namen - also hoffte die Blauhäutige, dass es für die in einen Mantel gehüllte Feuergolemkin keine Überraschung war, dass Elisabeth noch nicht wirklich viele Erfahrungen als Gildenmagierin gemacht zu haben.
Dass Elisabeth sich mit denen, die im Tode lebten, auskannte, schien die feurige Frau zu überraschen. Um ihre Frage zu bestätigen nickte Lizzy überschwänglich, ihr Hals machte dabei abrupte Schnappbewegungen, wie ein lebendes Wesen es nicht hätte tun können.
Glücklicherweise konnte die Silberhaarige auch zugleich demonstrieren, dass sie nicht nur leere Worte zu bieten hatte. D..das… b…bw…bwauche ich füw… die Magie…, versuchte sie in einfachen Worten zu erklären. Sie selbst verstand die hohe Kunst der Nekromantie ja bisher nur in Auszügen und Teilen. Es h..heißt… Tawgun… Vielleicht sagte das der Feurigen ja etwas.
Die Beschwörung von Molly und Mock gelang der Silberhaarigen mittlerweile zuverlässig. Wenn sie einsam war, dann rief sie sich die beiden Nager zur Erheiterung und als Gesellschaft herbei. Jetzt, wo Lizzy schon seit Wochen von ihrem Vater getrennt war, passierte das immer häufiger. Ja, ihr kleines, künstliches Golem-Herz war voller Sehnsucht und Trauer.
Langsam nickte Elisabeth ein weiteres Mal und trat ein wenig näher an die Magierin ihrer Gilde heran, dass diese die Rattenskelette auf dem weißen Hexenhut streicheln konnte. Dass die beiden Nager verbrannt werden könnten, war Lizzy gar nicht in den Sinn gekommen. D…dann… wu…fe ich s…sie einfach n…nochm..m..mal… Das war das Tolle an Freunden wie Molly und Mock. Sie waren immer da, wenn Lizzy das wollte.
Neugierig schnupperten die beiden Nager mit ihren leeren Schädeln an der Hand Mercians, als diese sie nach den beiden Tierskeletten ausstreckte. Keine Scheu oder Angst war im Verhalten der beiden Nager zu erkennen. Letztlich ließen sie aber von Mercy ab, nachdem sie sich mit dem bisschen Fremdheit vertraut gemacht hatten und sich die Feurige gewohnt hatten.

Dem Vorschlag, loszulegen und die Gilde zu verlassen, hatte Lizzy nichts entgegenzusetzen. Auf dem Weg nach draußen sah sie sich noch einmal nach Akay um, vergebens, und beeilte sich dann, dass die Fremde nicht allzu langsam tun musste. Wie…heißt du eigent..wich?, wollte das lebende Spielzeug dann doch von ihrer Begleitung wissen. Es war einfacher, wenn sie sie bei ihrem Namen nennen konnte.
D..die… Menschen… d-d-die kö… können nichts… dafüw…, erklärte die Silberhaarige ihrer Begleitung. Soweit Lizzy das wusste, wurde niemand freiwillig zum Untoten. Meist war es eine dunkle Macht (so wie die Golemkin selbst), die die Toten in ihre Dienste zwang. Sie… t..tun nuw… was… man i..ihnen bef…iehlt… Irgendeinen faulen Zauber musste es also geben, der für die wandelnden Leichen verantwortlich war. Und es war an den beiden Golem, herauszufinden, wer oder was dahinter steckte. Lizzy blickte der Aufgabe mit einem gewissen persönlichen Interesse entgegen. Wer oder was auch immer dafür verantwortlich war, die Toten Maldinas zum Leben zu erwecken… Elisabeth konnte vielleicht etwas davon lernen.


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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard
Fairy Tail Gildenhaus - Questboard EmptyFr 6 Jan 2023 - 1:31


Die Toten sind los!

Quest






User@Lizzy
3 Mercy nickte als Zeichen, dass sie die kleine Golem gehört hatte. Wirklich interessant. War es wirklich wahr, war Lizzy eingeschüchtert? Verhielt sie sich so, weil sie so jung war? Oder spielte sie es nur? Schon bevor sie das erste Mal einen Fuß aus Orwynns Heim gesetzt hatte, hatte sie ihr eigenes Spiel begonnen. Mercy war verdammt gut darin geworden, anderen zu zeigen, was sie sehen wollten. Sie war die perfekte Dienerin und sie war stolz darauf. Nicht darauf, eine Dienerin zu sein, sondern darauf, dass keiner ihre Rolle hinterfragte. Alita mochte sie nicht, aber das war in Ordnung, denn es entsprang genau dem Grund, auf den die Golem hingearbeitet hatte. Sie trug viele Schichten und Masken, verbarg ihre Absichten nicht nur vor Orwynn sondern sowohl ihr wahres Ich, was dieses auch war, als auf die Dienerin vor ihrer Gilde. Seit über sechs Jahren. Das alles sorgte wiederum dafür, dass Mercy keinem Wesen vertraute. Keinem Gegenstand, keiner Seele, keinem Wort. Sie wusste, wie gut es funktionierte, in andere Rollen zu schlüpfen und so spielte sie ihre weiter, während sie Lizzy im Auge behielt.
Die Feuergolem konzentrierte sich, um Lizzy trotz ihrer Aussprache zu verstehen. Sie wog kurz ab, sie darauf hinzuweisen, beschloss, dass aber für später im Hinterkopf zu behalten. So behielt sie ihr Lächeln auf dem Gesicht, sah der Kleinen interessiert beim Zaubern zu, während ihr Körper vor Schock kurz aufhitzte. Targun. Sie kannte das Wort. Beherrschte die Magie nicht, doch Orwynn hatte oft ähnliches getan, wie was Elisabeth mit den Ratten tat. „Kannst du auch andere Wesen beschwören oder hat man dir nur diesen Spruch beigebracht?“, erkundigte sie sich nebenbei, während sie die Hand nach den Tieren ausstreckte. Mercy ließ sich beschnüffeln, grinste, als würde es ein wenig kitzeln, als die knochigen Nasen ihre Finger streiften. „Ah stimmt, aber erschöpft dich das nicht?“

Kurz darauf machten die Golem sich auf den Weg, weg von den wachen Ohren um sie herum. Mercy sah auf Lizzy hinab, stützte bei deren Frage. Ihr Name? Mercy hatte ihn bereits erwähnt, aber hatte Lizzy ihn vergessen? Wirklich vergessen? Konnten Golem vergessen? Sie musste Sirviente danach befragen. „Mercy“, wiederholte sie also mit freundlichem Lächeln und hörte zu, was die Kleinere über die Menschen wusste. „Es gibt also einen … Magier, der ihnen das befiehlt? Wie genau funktioniert das? Braucht man dazu irgendeinen Kontakt zu den Toten?“, fragte sie, während sie sich auf den Weg Richtung Friedhof machte. Vielleicht ließ sich dort ja etwas entdecken.

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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard
Fairy Tail Gildenhaus - Questboard EmptyDo 26 Okt 2023 - 10:07





Outfit @Ariane #1

B-Rang: Rotkäppchen und der Wolf

In den letzten Tagen war Yuuki stets früh am Morgen aufgestanden, um sich mit diversen Maklern zu treffen und potenzielle Grundstücke für sein Eigenheim zu besichtigen. Leider verlief die Suche eher schleppend, sodass sich der Grynder heute mal einen freien Tag gönnte und sich fest vornahm, Zeit in Fairy Tail zu verbringen – seiner neuen Gildenheimat. Für jemanden, der beinahe sein gesamtes Leben in der Wüste bei Crimson Sphynx verbracht hatte, handelte es sich nach wie vor um ein seltsames Gefühl. Allerdings keinesfalls um ein schlechtes, denn er war mit offenen Händen empfangen worden. Zudem erfuhr er einen deutlich leichteren Start als andere vermutlich, da er durchaus viele Magier Fairy Tails kannte und sogar zwei seiner engsten Freunde hier Mitglied waren. Damit war zumindest schon mal nicht alles völlig neu und unbekannt für den Rotschopf, zudem er bereits in den vergangenen Jahren zu diplomatischen Anlässen in Magnolia Town zugegen gewesen war und auch den Gildenmeister kannte. An das Gefühl der Zugehörigkeit von Fairy Tail würde sich der junge Mann zwar noch gewöhnen müssen, aber er war felsenfest davon überzeugt, dass es sich dabei lediglich um eine Frage der Zeit handelte!

Kaum hatte der Grynder das Gildenhaus Fairy Tails betreten, wurde er von einer ziemlich hohen Lautstärke begrüßt. Ebenfalls eine Neuerung, an die er sich gewöhnen musste, wenn er das Ganze mit der Professionalität im Wüstenpalast Aloe Towns verglich. Andererseits ging es hier deutlich herzlicher, wenn auch etwas ruppiger zu. Naja, egal! Zielstrebig lief Yuuki durch die Gildenhallen, bis er schließlich am Questboard angekommen war. Seine rubinroten Seelenspiegel schweiften gen zweites Stockwerk, in welchem sich die S-Rang Quests befanden, jedoch machte er keinerlei Anstalten, sich dorthin zu bewegen. Interessanterweise war der Großteil seiner Bekannten auf eben jenem Rang. Und da der Rotschopf nun mal neue Bande knüpfen wollte, entschloss er sich dafür, beim Questboard in diesem Stockwerk zu bleiben. Die Seelenspiegel des Zeitmagiers kehrten zum Questboard zurück, um potenzielle Aufträge zu überfliegen. Das Verschwinden von Mitgliedern der religiösen Gemeinschaft Pro Patria … *Nein.* Geleitschutz für den Import teurer Weine … *Auch nicht.* Weder war Yuuki religiös noch mochte er Alkohol. Sicherlich vermochte er seine Zeit doch sicherlich sinnvoller einsetzen, als das? Schließlich fiel sein Blick auf eine weitere Quest. Die Tochter einer hiesigen Händlerin wurde entführt! *Bingo!* Das war ein Auftrag, nach dessen erfolgreichem Abschluss man mit gutem Gefühl heimkommen konnte! Freudig nahm der junge Mann den Zettel vom Questboard und begann sich im nächsten Schritt nach einem möglichen Mitstreiter oder einer Mitstreiterin umzuschauen. Beinahe wäre er vor Überraschung zusammengezuckt, denn während er ziemlich vertieft mit dem Lesen der Questzettel gewesen war, hatte er nämlich gar nicht gemerkt, dass jemand anderes zu ihm getreten war und ebenfalls das Questboard studierte: Eine junge Frau mit grünem, langem Haar und goldenen Seelenspiegeln. Es war niemand, den der Grynder kannte – also eine Möglichkeit, neue Gildenkollegen kennenzulernen und Freundschaften zu schließen. Aus diesem Grund wandte er sich ihr zu und sprach sie freundlich an. „Hi, ich bin Yuuki. Ich bin neu in Fairy Tail und wollte auf diese Quest gehen. Hättest du eventuell Interesse daran und Lust, mich zu begleiten?“, erkundigte er sich mit einem freundlichen Lächeln und hielt der Unbekannten den Questzettel hin, damit sie diesen eingehender studieren konnte. Mal sehen, ob er Glück hatte!

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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard
Fairy Tail Gildenhaus - Questboard EmptySo 29 Okt 2023 - 10:46

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Noch immer war das Leben in Earthland voller Überraschungen und unbekannter Dinge für Ariane. Doch immerhin hatte sie durch die Gilde Fairy Tail einen Ort gefunden, an welchem sie ein Gefühl von Heimat entwickeln konnte. Seit kurzer Zeit erst war sie ein Mitglied und in das Wohnheim der Fairy Hills gezogen, in welchem sie ein schönes Zimmer bewohnte. Als sie sich morgens für den Tag vorbereitet hatte, machte sie einen kleinen Spaziergang zum Gildenhaus und überlegte, ob sie sich heute an einen Auftrag wagen sollte. Gerne würde sie ein wenig Geld für die Gilde und sich verdienen, daher war das Questboard wohl die erste Anlaufstelle. Aber die Halbgöttin war nicht sicher, ob sie das System richtig verstanden hatte. Immer verwechselte sie die Schwierigkeitsgrade der Quests.. War nun C oder A das Leichte? Beim letzten Mal hatte sie sich einen B-Rang-Auftrag gesichert, denn sie dachte, mit der goldenen Mitte könnte sie nichts verkehrt machen. Doch auch dafür hatte sie sich Hilfe suchen müssen. Von niemand geringerem als dem Schwarzen Blitz! Aber ob sie heute wieder so viel Glück haben würde?

Da bemerkte sie, dass bereits ein anderer Magier am Questboard stand. Die goldenen Augen blitzten aufmerksam auf. Das war ja überhaupt die Idee! Wenn dieser Rothaarige sich nun eine Quest aussuchen würde und vielleicht sogar eine Partnerin dafür suchte, dann wäre Ariane sicherlich die erste Wahl, wenn sie rein zufällig neben ihm stehen würde und so tat, als würde sie fleißig nach einem Auftrag suchen! Aufgeregt biss sie sich kurz auf die Unterlippe. Sie musste sich ein Kichern verkneifen, da sie ihre Idee so genial fand. Mit einem überaus überzeugenden, vielleicht etwas zu lautem: „Mal sehen, welche gute Tat ich heute vollbringen kann!“, kündigte sich Ariane auffällig unauffällig an und stellte sich neben den Rothaarigen, welcher sie irgendwie gar nicht zu bemerken schien. Dabei hatte sie extra von guten Taten gesprochen, in der Hoffnung, das würde ihn sofort ködern.. Konzentriert suchten ihre Augen das Questboard ab, dabei schielten sie jedoch immer wieder zu dem jungen Mann. Ob ihr Plan aufgehen würde?

Yes! Perfekt! Mit einem vor Begeisterung strahlenden Lächeln und vor Aufregung geballten Fäusten wandte sich Ariane dem Fremden zu, als dieser sie tatsächlich angesprochen hatte. Er war nicht viel größer als sie selbst und hatte rote Augen. Insgesamt machte er einen freundlichen Eindruck, was wohl an dem netten Lächeln lag. Er stellte sich als Yuuki und ebenfalls neu in der Gilde vor. Oh! Das bedeutete dann wohl, dass er ebenfalls noch ein Anfänger war. Na, das machte ja nichts! Bestimmt kannte er sich dennoch besser aus und würde schon den passenden Auftrag für die beiden aussuchen. „Hallo!“, begrüßte die Halbgöttin ihn erfreut. „Das möchte ich sehr gerne, ja! Zufällig wollte ich mir auch gerade einen Auftrag suchen..“ Hehehe. „Ich heiße Ariane und bin auch noch neu hier! Aber das schaffen wir bestimmt“ Neugierig nahm sie den Auftrag entgegen und erkannte, dass er dem B-Rang zugeteilt war. „Oh.. weißt du, als ich eine Quest dieses Ranges angenommen hatte, musste ich den Schwarzen Blitz um Hilfe bitten. Denkst du, wir schaffen das?“ Woher sollte Ariane auch wissen, dass Yuuki nicht wirklich ein Anfänger war? „Aber ich möchte der armen Frau unbedingt helfen! Eine Tochter gehört zu ihrer Mutter, nicht wahr? Und den Wolf werden wir zurechtweisen!


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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard
Fairy Tail Gildenhaus - Questboard EmptyDi 31 Okt 2023 - 8:51





Outfit @Ariane #2

B-Rang: Rotkäppchen und der Wolf

Yuuki hatte ja nicht den leisesten Schimmer, wie durchplant der Auftritt Arianes war und dass es sich bei ihrem Verhalten um eine gut durchdachte Inszenierung handelte, mit dem einzigen Ziel, auf eine Quest zu gehen! Der Grynder war ziemlich überrascht über die begeisterte Reaktion der Grünhaarigen, kaum hatte er sie angesprochen und gefragt, ob sie einen Auftrag mit ihm gemeinsam durchführen wollte. *Na das nenne ich mal Einsatz.*, dachte sich der Rotschopf beim Anblick der strahlenden Begeisterung. „Super! Freut mich sehr, dich kennenzulernen!“, erwiderte Yuuki nicht minder erfreut, wobei sich seine Freude im Vergleich zu jener seiner Gildenkollegin auf ein breites Lächeln beschränkte. So weit, so gut! Ariane war zwar neu im Geschäft, allerdings schien sie Feuer und Flamme für den Auftrag zu sein und studierte diesen eingehend. Erneut wurde Yuuki überrascht, als die Magierin davon berichtete, dass sie beim letzten Mal den Schwarzen Blitz um Hilfe bitten musste. Sie konnte ja nicht ahnen, dass es sich bei Mareo um einen seiner engsten Freunde handelte, was ein Schmunzeln seinerseits nach sich zog. „Dann warst du damals sicherlich in guter Begleitung.“ Der Grynder kannte die Fähigkeiten seines Freundes und wusste, dass sich dieser vor keinem Magier Fiores zu verstecken brauchte. „Allerdings bin ich davon überzeugt, dass wir den Auftrag auch ohne ihn schaffen sollten.“, gab der junge Mann vergnügt von sich und verschränkte die Hände hinter seinem Kopf, in dem es bereits zu rattern begann. Das Kennenlernen mit seiner neuen Gildenkollegin erinnerte ihn unwillkürlich an seine Begegnung mit Jae in Crimson Sphynx, kurz bevor er aus der Gilde ausgeschieden war. Zwar handelte es sich um völlig unterschiedliche Personen und Persönlichkeiten, aber was die beiden Frauen gemein hatten, war, dass sie nicht wussten, wer er war. Dementsprechend war es ihm möglich gewesen, den Auftrag mit Jae auf eine Art und Weise zu bestreiten, dass die junge Frau etwas daraus für die Zukunft lernen konnte – ohne sie zu gefährden natürlich! Bei diesem Gedanken legten sich die rubinroten Seelenspiegel auf seine Gildenkameradin. Möglicherweise ergab sich auch dieses Mal die Möglichkeit, eine unerfahrene Person insgeheim zu unterstützen und über sich hinauswachsen zu lassen? Höchst erfreut über diese Gelegenheit, ließ der junge Mann wieder die Arme baumeln und nahm den Questzettel von Ariane entgegen. Ihre letzten Worte fügten seinem Herzen einen kleinen Stich zu, was sie nicht wissen konnte. „Ja, Kinder gehören definitiv zu ihren Eltern.“, sprach er mit Nachdruck und kurz bildete sich ein ernsthafterer Ausdruck auf seinem Gesicht, ehe er sich wieder fing. Als jemand, dessen Eltern in seinem sechsten Lebensjahr verschwunden waren und der Sehnsucht nach ihnen hatte, wollte er unbedingt das entführte Kind wieder mit der Mutter vereinen. Dementsprechend nickte er bekräftigend. „Dann lass uns mal los! Ich meine, dass ich an dem Laden auch schon mal vorbeigelaufen bin … an der Hauptstraße?“ Das Letzte klang etwas unsicher, aber der Rotschopf meinte, den Namen des Ladens der Auftraggeberin schon mal gelesen zu haben. „Und auf dem Weg könnten wir uns weiter austauschen und vielleicht auch einen Einblick in unsere magischen Fähigkeiten gewähren. Damit wüssten wir genau, was jeder von uns kann und was man in einer gefährlichen Situation von dem anderen erwarten kann.“, fuhr Yuuki professionell fort, wobei seine Augen vor Neugier glitzerten. Mehr über seine Kameraden und insbesondere ihre magischen Fähigkeiten zu erfahren war schon immer eine Seite der Gilde gewesen, die ihn begeisterten. Sich untereinander zu kennen war der erste Schritt, der zu Vertrauen führte. Und Vertrauen unter Teammitgliedern erhöhte die Effizienz und damit das Resultat – man bekam zwar den Magier aus Crimson Sphynx, aber Crimson Sphynx nicht aus dem Magier raus, was?

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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard
Fairy Tail Gildenhaus - Questboard EmptySa 4 Nov 2023 - 16:50

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Tatsächlich war Ariane aufgrund dieser ganzen Einteilung in Ränge und Schwierigkeitsgrade immer ein wenig verunsichert, aber eigentlich gab es dazu ja keinen Grund. Sie war nicht allein und passieren konnte ihr auch nichts, denn als Halbgöttin war sie unsterblich. Ein fataler Irrglaube, doch sie wusste es nun einmal nicht besser. Daher warf sie die ersten, aufkommenden Zweifel bezüglich des Auftrages, den Yuuki herausgesucht hatte, schnell wieder über Bord. Dafür stimmte sie ihm sogleich zu: „Ohja, das stimmt! Mareo ist sehr nett“ Er hatte sie sogar von seinem Essen probieren lassen, damit ihr die Entscheidung leichter fiel, was sie bestellen sollte. Yuuki hatte recht, sie würden das schon schaukeln! Wäre ja gelacht. Dass der Rothaarige auf ihre Aussage hin ein wenig stutzte und kurz mit seinen eigenen Gedanken und Erinnerungen beschäftigt war, bemerkte Ariane nicht wirklich. Sie hatte ihren Blick noch einmal auf das Auftragspapier gerichtet, ehe sie es Yuuki wieder zurückgab. „Oh, ich lebe noch nicht so lange hier in Magnolia Town.. ich weiß nicht, ob ich schon einmal bewusst an diesem Laden vorbeigegangen bin. Aber auf der Hauptstraße war ich schon einmal!“, fügte sie gegen Ende noch stolz an. War das hilfreich?

Dass es gleich losgehen sollte, war für die grünhaarige Halbgöttin in Ordnung. Da sie sowieso vorgehabt hatte, auf eine Quest zu gehen, hatte sie auch bereits ihren Rucksack für alle Fälle gepackt. Ariane freute sich, dass Yuuki den Vorschlag machte, dass sie sich unterwegs weiter austauschen könnten. Das bedeutete nämlich, dass sie einander besser kennenlernen und vielleicht sogar das Potenzial für eine Freundschaft entdecken würden. Ariane wünschte sich so sehr, dieses kostbare Gut der Menschen ebenfalls erleben zu dürfen. Eine Freundschaft und das sagenumwobene Gefühl der Zuneigung waren in ihrer Vorstellung das Nonplusultra. All die Errungenschaften, welche man mit Geld nicht kaufen konnte. Doch Yuuki sprach von magischen Fähigkeiten und gefährlichen Situationen. „Oh, äh..“, entfuhr es Ariane überrascht. Genau wissen, was der andere kann? Zählte das Pflücken der schönsten Früchte an den höchsten Bäumen auch dazu? Womöglich nicht.. Ohje, bestimmt würde das keinen guten Eindruck machen. Die Halbgöttin musste sich irgendwie retten. „Eine sehr gute Idee, Yuuki!“, meinte sie also grinsend. „Am besten fängst du damit an, denn du bist der Größere von uns beiden“ Und der größere beginnt! Oder? Ariane hoffe, seine Frage besser zu verstehen, wenn sie seine Antwort kannte.

Als die beiden Magier das Gildenhaus verlassen hatten, war es augenblicklich ruhiger geworden. Schon Wahnsinn, welch Geräuschkulisse in diesem Gebäude immer herrschte. Als die Sache mit den Fähigkeiten soweit geklärt war, wollte Ariane das Kennenlernspiel ein wenig weiterspinnen und erlaubte sich nun ihrerseits eine Frage: „Darf ich dich fragen, wie alt du bist, Yuuki? Und hast du immer hier in Magnolia Town gelebt oder kommst du woanders her?“ Er sagte ja, er sei noch nicht lange ein Mitglied. Da wäre es durchaus wahrscheinlich, dass der Rothaarige zuvor woanders gelebt hatte.


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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard
Fairy Tail Gildenhaus - Questboard EmptyMo 23 Sep 2024 - 18:28


Ein süßlich duftender rosa Nebel durchzog das Gildenhaus von Fairy Tail, während sich eine ungewöhnliche, tiefe Stille darüber legte. Die sonst so aufgeregten Mitglieder waren still, in einen tiefen Schlaf gefallen an ihren Tischen, am Tresen, selbst mitten im Kampfe. In dieser stillen Menge waren nur die leisten Schritte einer jungen Echse zu hören, die gerade nach aufmerksamer Prüfung einen der Zettel vom Questboard genommen hatte. Ruhig und zielsicher trat sie auf den Ausgang zu, schob die Tür auf, sodass der Rest des Nebels sich bald genug verflüchtigen würde. Bald, wenn sie schon lange weit weg vom Gildenhaus war. Gerade hatte sie das Gebäude verlassen und wollte schon verschwinden, da kam ihr auch schon jemand entgegen. Ein junger Mann, hochgewachsen, mit schwarzen Haaren und grauen Augen. Eine eindrucksvolle, wenn auch ihr unbekannte gestalt, die sehr entschieden auf die Tür des Gildenhauses zuhielt. Zahar schluckte, als sie voreinander stehen blieben. Sie war in seinem Weg, so viel war klar, aber sie wollte nicht unbedingt gesehen werden, wie sie die schlafende Gilde verließ. Besonders nicht von einem anderen Mitglied... und wenn der Typ so geradlinig hierher gelaufen kam, dann gehörte er wahrscheinlich dazu, nicht?

„O-oh, hey, wer bist du denn?“, grüßte die Naga fröhlich, mit einem etwas gezwungenen Lächeln, ihr Schweif hinter ihr von links nach rechts huschend, während sie überlegte, wie sie das Schwarzhaar ablenken und trotzdem zeitig verschwinden konnte. Kurz blinzelte sie, als ihr eine Idee kam, und musste dann grinsen. „Oh, hey! Wir kennen uns zwar noch nicht, aber du bist doch bestimmt ein Mitglied von Fairy Tail, nicht wahr? Ich auch! Guck!“ Fröhlich ließ sie ihren Schweif um ihren Körper herum nach vorne schwingen, fing die Spitze in ihren Händen, um ihrem Gegenüber das dunkelgrüne Symbol auf ihrer Haut zu zeigen. Da war es, das Zeichen von Fairy Tail, mit dem sie sich schon so lange identifizierte. So selten die Naga heutzutage hier in Magnolia Town zu sehen war, am Ende hatte sich nichts geändert. Sie gehörte immer noch hierher, und sie war immer noch ein Teil der Gruppe.
„Freut mich, dich kennen zu lernen! Mein Name ist Zahar! Zahar Naga!“, lachte sie fröhlich und ließ ihren Schweif wieder los, ihre kurzen Ärmchen fröhlich gehoben. Dabei flatterte der Questzettel in ihrer Hand im Winde, ein leises Knittern zu hören ehe sie das Papier ihrem Gegenüber entgegen hielt. „Oh, hey, sag mal. Hast du gerade Zeit?“ Mit einem süßen Lächeln blickte sie auf zu ihm, während sie ihm die Gelegenheit gab, ihr den Zettel abzunehmen. „Ich wollte mich gerade auf den Weg machen, eine Quest zu übernehmen, und ich könnte einen Partner brauchen, hehe!“

@Azael


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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard
Fairy Tail Gildenhaus - Questboard EmptySa 28 Sep 2024 - 23:28


A-Rang: Des Schreiners Reise


Teilnehmer

Zahar und Azael

Zähler

1 | 20 | Outfit

Manavorrat

350 / 500

Manaspeicher

150 / 150

Dieser süßlich duftende Nebel im Gildenhaus war etwas, womit Azael tatsächlich schon mehrmals in Kontakt geraten war. Er hatte sich schon einige Male im Gildenhaus aufgehalten, während er diesen Duft wahrgenommen hatte und plötzlich wachte er auf, nicht wissend, was geschehen war. Doch der heutige Tag verlief völlig anders, denn der Sumpfbewohner hatte sich bisweilen noch nicht im Gildenhaus von Fairy Tail befunden und wurde daher nicht zum Opfer des Schlafgiftes, welches Zahar Naga nutzte, um den Mitgliedern der Gilde aus dem Weg gehen zu können. Diese Information besaß Azael auch überhaupt nicht, wie so viele andere auch nicht, daher waren diese Zwischenfälle immer wieder aufs Neue ein Rätsel. Tatsächlich hatte der Anzugtragende Magier in der Früh bereits einen Auftrag in Magnolia Town erledigt und wollte gerade zurück zur Gilde, um einerseits Meldung zu machen und andererseits, um vor Ort zu sein, sollte Delia wieder einmal ein leckeres Mittagessen kochen.

Ohne Ausdruck in seinem Gesicht und mit einer Eleganz, die ihresgleichen suchte, schritt der Targaris auf das Gildenhaus von Fairy Tail zu. Sein Anzug saß wie angegossen und sein schwarzes Haar tanzte seicht in der sanften Brise, welche durch die Straßen der Stadt wehte. Azael war mittlerweile keine unbekannte Nummer mehr in der Stadt, aber noch nicht berühmt genug, um landesweit an Bekanntheit gelangen zu sein. Das waren selbstredend Dinge, die ihn keineswegs interessierten und für die er auch keine Empfindungen übrighatte, doch in Magnolia Town schätzte man den ausdruckslosen Kauz von Fairy Tail sehr. Azael setzte sich stets für die Bewohner der Stadt ein, war immer zur Stelle und fürchtete keine Herausforderung. Wofür der Finsternismagier jedoch eine Empfindung besaß und ein Umstand, der ihn sehr glücklich machte, war die Tatsache der Akzeptanz. Man hatte ihn als Bewohner dieser Stadt aufgenommen und ihm ein Zuhause gegeben. Etwas, was er zuvor nicht gekannt hatte.

Dann blieb der schwarzhaarige Magier plötzlich stehen, senkte seinen Blick zur grünhäutigen Echsendame und hielt seine aufrechte, elegante Statur dabei dennoch aufrecht. Ihr Schweif huschte von links nach rechts, während sie ihn unsicher anlächelte und seinen Namen erfragte. Bevor er ihr seinen Namen mitteilen konnte, plapperte sie bereits weiter und zeigte ihm das Emblem der Gilde auf ihrem Schweif. Sie war also eine Magierin dieser Gilde, doch wirklich wahrgenommen hatte er sie bisweilen nicht. Aber das galt umgekehrt offenbar genauso, sonst hätte sie ihn ja erkannt. „Ich heiße Azael Targaris“, stellte er sich also vor und verzog dabei keine Miene. Auch in seiner Sprache war alles monoton. Und doch war er ein guter Geschichtenerzähler, so sagte man. Das Schwarzhaar knöpfte die Jacke des Anzuges auf, knöpfte daraufhin sein Hemd etwas auf und schob alles so weit herab, bis man seinen rechten Oberarm sehen konnte. Darauf prangte das Emblem von Fairy Tail in violetter Farbe. Danach zog er sich wieder an.

„Ich gehöre auch zu Fairy Tail“, bestätigte er also die Annahme der grünhäutigen Echsendame. „Die Freude ist ganz meinerseits“, fügte er dann noch an und meinte es auch wirklich ernst, doch konnte sein Ausdruck diese Freude eben nicht hinaustragen. Und genau da lagen stets die kommunikativen Schwierigkeiten, denn es fiel Leuten grundsätzlich schwer, ihm solche Zugeständnisse zu glauben. Als sie ihn dann auch noch nach Zeit fragte und ihm einen Auftragszettel vor die Nase hielt, griff er zunächst zum Blatt und ließ seinen Blick darüber wandern. Im Lesen hatte er mittlerweile deutlich mehr Sicherheit, doch es brauchte dennoch etwas Zeit. Und diese nahm er sich auch wortlos, weswegen die Naga gut fünf Minuten ausharren musste, ehe der steingraue Blick auf ihre Seelenspiegel stieß. „Ich begleite dich, Zahar Naga“, beschloss der Finsternismagier also und machte einen Schritt zur Seite, um an ihre Seite zu gelangen. „Wir können auch direkt los.“, nickte er ihr ausdruckslos zu und lud seinen Finsternisring direkt voll, um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein. Jetzt musste er das transferierte Mana nur noch regenerieren, bevor sie am Ziel eintrafen.





"Sprechen" - "Denken"

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Zahar
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Zahar
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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard
Fairy Tail Gildenhaus - Questboard EmptySo 6 Okt 2024 - 10:37

[2 | 20]

Früher hatte Zahar neue Gildenmitglieder immer neugierig beäugt und aufmerksam zugehört, was so in Magnolia Town erzählt wurde; ihre feinen Ohren waren ja geradezu dafür gemacht. Das war inzwischen aber schon eine ganze Weile her. Seit die Naga hier nicht mehr lebte, bekam sie nur noch wenig davon mit, was in der Gilde und in der Stadt passierte. Von den ganzen neuen Mitgliedern kannte sie kaum welche, und wurde im Gegenzug auch kaum von ihnen gekannt. Insofern war es wohl kein Wunder, dass sie und der schwarzhaarige Mann vor ihr – Azael, wie er sagte – sich erst einmal vorstellen mussten. Das große Kerlchen wirkte in seinem schicken Anzug ja richtig ordentlich und erwachsen! Es war ein Kontrast zu Zahars Kleidchen, das zwar auch modisch und schick war, aber deutlich farbenfroher und nicht über ihr jugendliches Äußeres hinweg täuschen konnte. Was sie vereinte, war das Zeichen der Gilde – auch wenn Azael überraschend viel von seinem Oberkörper zeigte, um es zu offenbaren. Der Ärmel von dem Anzug war wahrscheinlich etwas zu eng, um ihn einfach hoch zu ziehen.
„Ähm... sehr gut“, nickte Zahar, ihre Wangen leicht gerötet. Sie hatte es im Allgemeinen nur mit voll angezogenen Männern zu tun, da war ihr der Moment ein bisschen peinlich, aber das würde sie nicht gegen den Targaris halten. Auch wenn er nicht gerade emotional wirkte, war er bisher recht nett, auf eine ruhige und sehr... wortkarge Weise. Wenn sie tatsächlich zusammen loszogen, dann würde wohl die junge Echse diejenige sein, die die Gespräche vorantrieb. Gut, das konnte sie. Sie hoffte nur, dass er auch tatsächlich auf ihr Angebot eingehen würde, anstatt ins Gildenhaus hinter ihr zu gehen. Er ließ sie ja ganz schön warten mit seiner Antwort.

„Azael? Hallo...?“, hakte die Naga leicht irritiert nach, den Kopf zur Seite gelehnt, als der Targaris schon seit bestimmt drei Minugen auf den Questzettel starrte. „Bist du... unentschlossen?“ So langsam wurde sie nervös. Wenn die beiden noch ewig hier vor der Tür standen, dann würde definitiv jemand aufwachen. Zum Glück hatte sich das Schwarzhaar dann doch irgendwann entschieden und ließ Zahar erleichtert aufatmen, ehe sie ihn fröhlich anstrahlte. „Okay, super! Dann lass uns gleich den Auftraggeber abholen! Los, los!“ Entschlossen packte sie die Hand des Älteren und lief mit ihm in Richtung von Magnolias Innenstadt. Bloß weg vom Gildenhaus, und das so schnell wie möglich!
„Mal schauen... Laut der Quest muss seine Herberge irgendwo hier sein...“ Aufmerksam sah sich Zahar auf der geschäftigen Straße um, ihre Ohren immer mal wieder zuckend, weil sie auffällige Geräusche wahrnahm. Der Auftraggeber selbst kam wohl aus West-Fiore und wollte den East Forest hier erkunden, deshalb hatte er sich für ein paar Nächte in Magnolia Town niedergelassen. Und weil er auf der Suche nach etwas Spezifischem war, wollte er Magier als Begleitung anheuern. Irgendwie so hatte Zahar die Quest verstanden. Sie war inzwischen recht gut im Lesen, neigte aber dazu, ein wenig zu überfliegen, einfach weil ihr das leichter fiel. Insofern konnte es sein, dass ihr ein paar kleine Details entgingen, aber die konnte der Auftraggeber ja selbst noch ergänzen. Erst einmal hatten sie ihn zu finden. „Ich glaube, hier ist es.“ Sich auf die Zehenspitzen stellend ergriff Zahar den Türknauf und öffnete den Eingang, sodass sie beide in die Herberge eintreten konnten. Der Dame am Tresen präsentierte sie kurz den Zettel, ehe sie nach ein paar wenigen ausgetauschten Sätzen auch schon eine Zimmernummer hatte. Die Treppe hinauf steigend erreichten die beiden Magier den rechten Raum, sodass sie mit ihrem kleinen Fäustchen anklopfen konnte. Es dauerte ein paar Momente, ehe sich etwas regte. Dann zuckten die Ohren der Naga erneut. Sie glaubte ein leises Stöhnen zu hören. Hatte jemand da drin Schmerzen? Es klang wie die Stimme eines alten Mannes, also war das vielleicht einfach dem Alter geschuldet. Er schaffte es auf jeden Fall aufzustehen und sie hörte Schritte, die in Richtung der Tür kamen, ehe sie von innen geöffnet wurde. Da stand er auch schon; der Spielzeugmacher, der die Quest aufgegeben hatte. Er war ein älterer Herr und ziemlich groß, mit langem weißen Bart und weißen Haaren, die von den Seiten seines Kopfes herab hingen, während zwischen ihnen, über seinen dicken Augenbrauen, eine hohe Glatze glänzte. Davon abgesehen war er ziemlich traditionell gekleidet – ganz anders als die modische Zahar oder der geschäftlich angezogene Azael...

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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard
Fairy Tail Gildenhaus - Questboard EmptySo 13 Okt 2024 - 10:58


A-Rang: Des Schreiners Reise


Teilnehmer

Zahar und Azael

Zähler

2 | 20 | Outfit

Manavorrat

400 / 500

Manaspeicher

150 / 150

Es war für viele Personen, Kameraden wie auch Klienten, immer wieder eine eigenartige Situation, wenn Azael seinen Oberkörper blankzog, um das Gildenzeichen vorzuzeigen. Der Sumpfbewohner machte sich darüber keinerlei Gedanken und betrachtete den Prozess dahingehend sehr pragmatisch, schließlich ging es ja um das Gildenzeichen und eben nicht um seinen ansehnlichen Oberkörper. Tatsächlich war dieser Umstand aber auch seiner Kleidung geschuldet, denn wie Zahar bereits korrekt vermutete, lag es an der Enge seines Ärmels. Ein Anzug sah zwar schneidig aus und machte aus dem Targaris eine wahre Augenweide, aber praktisch war die Klamotte nicht unbedingt. Glücklicherweise hatte der Mann unzählige Anzüge in seinem Kleiderschrank, weswegen etwaige Beschädigungen auf Aufträgen überhaupt kein Problem darstellten. Die Röte auf den Wangen des Echsenmädchens vernahm Azael zwar, aber er brachte es nicht zur Sprache. Solche Belange tangierten ihn einfach nicht ausreichend.

Was ihm jedoch auffiel war die zunehmende Ungeduld der jungen Dame, die ihm den Questzettel ausgehändigt hatte. Azael musste sich sehr auf die Worte konzentrieren, denn Lesen zählte keineswegs zu seinen Stärken und so kam seinerseits auch entsprechend viel Stille auf. Eine Stille, die Zahar selbstverständlich nervös machte und zweifeln ließ. Der Targaris hätte sie am liebsten direkt beruhigt, doch dann hätte er von vorn beginnen müssen und das hätte schlussendlich noch mehr Zeit gekostet. Ohne also auf ihre Sorgen einzugehen, teilte er ihr mit, sie auf diesen Auftrag zu begleiten und mit diesen Worten war die Nervosität der Naga wie weggespült. Und auch wenn sich der Targaris gerade an die Seite der Naga begab, um sie zu begleiten, griff sie auch schon nach seiner Hand und zerrte ihn von dannen gen Innenstadt. Diese Eile konnte sich Azael nicht erklären, aber das für den Augenblick auch nicht weiter wichtig. Zahar jedenfalls hatte erfolgreich vermieden, was sie zu vermeiden erhofft hatte.

„In Ordnung“, bestätigte der Sumpfbewohner wortkarg ihr Vorhaben, den Auftraggeber aufzusuchen. Diese Zahar war ein eigenartiges Mädchen, aber sie wirkte sehr nett und aufgeschlossen. Außerdem war sie Feuer und Flamme für den Auftrag, was für sie als Magierin von Fairy Tail sprach und auch wenn Azael es nie zeigen konnte, so empfand er genauso. Der eigenartige Kauz hatte vom Gildenmeister, aber auch von Mareo, viel über das Leben in Fairy Tail gelernt und dadurch konnte auch Azael die Werte der Gilde verinnerlichen. Hinsichtlich seiner Magien hatte ihm der berühmte Blondschopf von Fairy Tail jedoch einen anderen Magier ans Herz gelegt, den Azael bis dato aber noch nicht hatte antreffen können. Charon Dargin von Crimson Sphynx, ebenfalls eine berühmte Hausnummer in Fiore und zufällig ein Freund von Mareo. Aber vielleicht bot sich das alsbald mal an!

Gemeinsam mit seiner neuen Partnerin suchten sie in Magnolia Town die Herberge, in welcher sich der Auftraggeber befinden sollte. Azael war überraschend ortskundig, denn er hatte für einen anderen Auftrag mal die Stadtkarte von Magnolia auswendig gelernt, doch dieses fundierte Wissen musste nicht abgerufen werden. Die Ortskenntnis und das feine Gehör der Naga waren mehr als ausreichend, um das Ziel schlussendlich zu erreichen. Wie es sich für gute Anführer gehörte, führte Zahar von vorn und ergriff daher bei jedem Schritt die Initiative, wodurch der gut gekleidete Finsternismagier lediglich folgen musste und dadurch wirkte, als wäre er der Leibwächter einer Prinzessin. Die beiden Magier fanden sich vor einer Zimmertür in der Herberge wieder und nach einmaligem Klopfen, öffnete sich die Tür und darin stand dann der Spielzeugmacher aus Acacia Town, ihr Auftraggeber. Sein exzentrischer Blick musterte zunächst die modisch gekleidete Echsenprinzessin, danach den Sicherheitsangestellten Azael.

Für den Bruchteil einer Sekunde überlegte der Targaris, wie das noch genau mit Klientenkontakt funktionierte und erinnerte sich dabei an die Situation unten am Empfang zurück. Azael schnappte sich den Questzettel von Zahar und hielt es dem Spielmacher vor die Nase, während seine andere Hand darauf deutete. „Wir sind hier, um das zu tun, was hier steht“, erklärte er völlig frei von Emotionen und Regung. Danach senkte er das Blatt wieder und sah den Spielzeugmacher an, der von dieser Art Begrüßung sichtlich überrascht und allen voran verwirrt war. Azael bemerkte dies und sah herab zu Zahar. „Was hat er denn?“ Völliges Unverständnis seitens des Sumpfbewohners.





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