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 Fairy Tail Gildenhaus - Pool

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Kuma

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BeitragThema: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
Fairy Tail Gildenhaus - Pool EmptyDi 14 Jul 2015 - 14:18

Ortsname: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
Art: Freifläche
Spezielles: ---
Beschreibung: Der Bereich hinter der Gilde wurde zu einer freien Poollandschaft ausgebaut, in der die Mitglieder der Gilde ihre Freizeit verbringen oder einfach einmal den Stress der letzten Quest hinter sich lassen können. Auch Gäste sind hier erlaubt, sofern sie einen kleinen Obulus an die Gilde entrichten. Drei Becken, eine Rutsche, mehrere Sprungtürme und eine große Fläche mit Liegen zum Sonnenbaden machen ein Freibad in Magnolia beinahe überflüssig.

Change Log: ---
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Asher

Asher
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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
Fairy Tail Gildenhaus - Pool EmptyFr 19 Aug 2022 - 20:14

Arbeit … Poolparty!

@Liora | @Mareo
#Chris | #Chriso2


1 Chris pfefferte seine Jacke auf eine Bank und streckte sich. „Das war ne scheiß Idee“, kommentierte er und warf der Weste einen Blick zu. Einer der kleinen Tiger auf der Jacke starrte ihn vorwurfsvoll an. Chris mochte die Jacke wirklich. Er hatte sie sich mit voller Überzeugung gekauft und für den heutigen Tag ausgewählt, dabei aber die Rechnung ohne der Sonne gemacht. Wo es in Aloe Town noch bewölkt gewesen war, hatte ihn die Hitze hier fast erschlagen, als er aus dem Zug gestiegen war. Aus reinem Trotz hatte er sie dennoch anbehalten, auch wenn er entsetzlich darunter geschwitzt hatte! Das weiße Tanktop war da viel besser für das Wetter geeignet, genauso wie die Badehose, die er im Rucksack hatte. Der Teenager drehte sich zu Lio um, die mit ihm zu Pool gekommen war. „So zum Sichergehen, du bleibst schon da? Ich hab noch nie ein Interview gemacht eigentlich weiß ich gar nicht, was ich machen soll!“ Leicht panisch starrte er sie flehend an. Obwohl Chris alles andere als schüchtern und zurückhaltend war, war er jetzt doch nervös. Immerhin würde er ein echtes Model treffen und befragen können! Als Lio ihm diese Chance ermöglich hatte, hatte er zugeschlagen, ohne darüber nachzudenken. Das hätte auch seinem Konzept vom Leben widersprochen, am Ende hatte es aber dafür gesorgt, dass er genau drei Fragen auf seiner Liste hatte.

» Woher kommst du?
Was ist deine Magie?
Wie bist du bei deiner Gilde gelandet? «


Es war erbärmlich! Chris war einfach nicht gut darin zu planen. Alle Vorträge in der Schule hatte er mehr improvisiert, auch wenn es die Lehrer wahnsinnig gemacht hatte, dass er sich geweigert hatte, Notizen zu machen und mit nach vorn zu nehmen. Er informierte sich natürlich, aber das wars dann auch. Unruhig drehte Chris sich zu Lio um, nachdem er seinen Rucksack zur Jacke gestellt hatte. „Ich kann so gut wie alles fragen, ja? Eigentlich ist es mir ja egal, aber wenn er im Interview abhaut wäre das scheiße. Dann müsste ich den Rest des Interviews mir ausdenken und lügen und ich will ja ehrlich arbeiten!“ Ein nobler Gedanke dafür, dass er im Sommer am Pool stand und seine sogenannte Arbeit nicht einmal fehlen würde, wenn er sie nicht umsetzte. Chris war nirgends angestellt, er lieferte von sich aus Artikel an die Zeitung. Vermutlich war es aber auch gut so, war er so doch viel bemühter etwas zu erschaffen, dass ihm gefiel, anstatt sich gegen Regeln aufzulehnen und den Rahmen zu sprengen. „Vielleicht können wir ja erstmal alle ins Wasser … Dann lockert es alles auf.“ Ja, ja das klang gut. „Eh Lio, wo zieht man sich hier den um?“ Er kramte die Badehose aus der Tasche und sah die Hellhaarige fragend an. Eigentlich war seine Reaktion total lächerlich, Chris hatte schon viel durchlebt, das deutlich aufregender war als das hier und er wusste auch – rein rational betrachtet -, dass seine Panik sich legen würde, wenn Mareo denn endlich auftauchen würde. Bis dahin war er aber ein einziger Gummiball.

285 | 285---






Fairy Tail Gildenhaus - Pool Ashsig11

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Liora
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Liora
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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
Fairy Tail Gildenhaus - Pool EmptySo 21 Aug 2022 - 22:54

  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


    Off

    Arbeit ... Poolparty!

    #lioraO4

    << 001 >>

    << @Mareo @Christoff >>

    << Steckbrief >>


    165 / 165



    Heute war ein... nennen wir es besonderer Tag. Aber nicht für Liora. Sondern für Chris. Seitdem die beiden sich auf der Quest mit @Raziel im Nordne Fiores kennengelernt hatten, hatten die beiden regelmäßig Kontakt. Sei es durch Nachrichten, Briefe oder Besuche. Der kleine Fratz war der nur wneige Jahre älteren Liora schon ziemlich ans Herz gewachsen. Er war sogar der erste, nach Mareo gewesen, den sie von ihrem Gildenbeitritt erzählt hatte. Natürlich hatte Chris gefragt, wie es denn dazu gekommen sei und sie hatte ihm von der Quest mit dem Fairy Tail Magier berichtet, bei der sie ihn kennegelernt hatte. Ähnlich wie Liora selbst, hatte Chris des Öfteren was von dem Aushängeschild der in Magnolia Town ansässigen Gilde gehört. Eins war zum anderen gekommen und Liora hatte Chris dabei geholfen, ein Treffen zwischen ihm und Mareo zu arrangieren, bei dem der Jüngere den erfahrenen Magier interviewen durfte. Gott, war Liora erleichtert gewesen, als der andere Blondschopf zugesgat hatte. Es wäre ihr ziemlich schwer gefallen Chris, nachdem er so begeistert und motiviert für das Interview gewesen eine Absage zu geben.
    Zum Glück war dies ja nicht der Fall gegeben. An diesem Tag, heute, würde das Interview stattfinden. Es war sogar möglich gewesen dies innerhalb des Gildenhauses zu arrangieren. Das schaffte doch viel mehr Privatssphäre als wenn sie es irgendwo draußen gemacht hätten, wo sie jeder hätte sehen und stören können. Außerdem war es an diesem Tag ziemlich warm und Liora hatte als Barkeeperin und Kellnerin der Gilde guten Zugriff auf Getränke und Essen. Umso praktischer war es, dass sie das Interview im Gildenhaus und am Pool der Gilde hielten. Vor einigen Minuten hatte Liora Chris abgeholt und in das prunkvolle Gebäude gebracht und zu dem Pool geführt. Der Kleine schien wohl ziemlich sprachlos zu sein, aber auch sehr aufgeregt. Die Serrado konnte es ihm nicht verübeln. Würde sie in seiner Haut stecken, würde es ihr wohl ähnlich gehen. Wie er wohl reagieren würde, wenn Mareo dazu kam? Bestimmt wäre sie ähnlich beeindruckt als sie es selbst gewesen war, als sie den Blitzmagier kennegelernt hatte. Mareo war ein erfolgreiches Model, sehr bekannt und bei den Frauen sehr bekannt. Oft hatte Liora schon irgendwelche Mädchen gesehen, die sich die neusten Prospekte angesehen hatten, wo es Bilder von ihm gab und ihn angehimmelt. Jemand der so in der Öffentlichkeit stand wie Mareo hatte einiges an Fans, aber auch bestimmt einige Feinde und Leute die ihn verabscheuten. Ob das auch ein Grund war, warum sie hier im Gildenhaus waren? Nein, Liora sollte darüber nicht allzu sehr nachdenken. Sanft schüttelte sie den Kopf und konzentrierte sich auf das Nervenbündel neben ihr. Entspannt saß sie auf einer der Sonnenliegen. Sie trug ein schlichtes, bauchfreies Top mit etwas breiteren Trägern und dazu eine helle Jeanshose mit mehreren Löchern. Für den Fall, dass sie schwimmen gehen wollte, hatte sie natürlich noch Badekleidung drunter. Jedoch war sie selbst mehr oder weniger gerade erst selbst ins Gildenhaus gegangen und hatte somit noch nicht die Gelegenheit gehabt sich zu entkleiden. War womöglich auch besser. Sie war ja in erster Linie da um Chris zu unterstützen, aber auch um sicherzustellen, dass Chris und Mareo genügend tranken und aßen. Sie schob die dunkle Sonnebrille, die auf ihrer Nase saß nach oben, steckte sie in ihr zu einem Dutt gebundenen Haar und musterte Chris, der nervös meinte, dass es eine scheiß Idee war. Ein leichtes Schmunzeln lag auf den Lippen der Älteren, als sie beobachtete wie er seine Jacke auf eine Bank neben Lioras Liege pfefferte. Nervös und panisch erkundigte er sich bei Liora, ob sie noch dableiben würde und meinte, dass er noch nie ein interview gemacht und keine Ahnung habe, was er eigentlich machen sollte. Liora blickte ihn warm an, verschränkte die Arme hinter ihrem Kopf auf der Liege, streckte sich leicht. Verdammt... Sie musste diese Nacht irgendwie doof gelegen haben... Irgendwie schmerzte ihr ganzer Körper. "Klar bleib ich hier. Irgendwer muss ja dafür sorgen, dass keiner von euch beiden dehydriert oder verhungert.", meinte sie warm und liebevoll, wenn auch ein wenig abgelenkt. Was hatte sie denn bloß gemacht, dass sie so verspannt war?  Chris schien auch nicht sonderlich entspannt zu sein. Obwohl sie das schon besprochen hatten, fragte er ob er so gut wie alles fragen konnte und es ihm eigentlich egal war, solange Mareo nicht einfach mitten im Interview abhauen würde und er sich den Rest ausdenken müsste und ehrlich arbeiten wollte. Amüsiert, aber liebevoll lachte Liora, beschloss keine Gedanken mehr an ihren verspannten Rücken zu verschwenden und sich auf den viel zu nervösen Chris zu fokussieren. Sie stand auf, ging zu ihm, stellte sich hinter ihn und legte ihre Hände auf seinen Schultern ab, begann leicht zu massieren, in der Hoffnung, dass er sich dadurch ein wenig entspannen würde. "Ja, darfst du... Aber halt dich am Anfang ein wenig zurück, also nicht direkt zu persönlich werden... Ihr zwei kennt euch ja noch nicht so. Am besten schaust du wie es läuft und stellst die persönlicheren Fragen, wenn ihr beide euch ein wenig entspannt habt, okay?", meinte sie sanft, massierte weiter, strich dabei zwischendurch auch sanft durch Chris sorgfältig geflochtenes Haar. "Das wird schon werden... Mareo ist ein netter Typ, du wirst schon sehen.", versuchte sie ihn aufzumuntern. Er schlug vor, dass sie vielleicht auch erstmal alle ins Wasser gingen, so zum auflockern, woraufhin Liora nickte. "Das ist doch eine gute Idee! Aber vergiss nicht, dich ihm davor einmal vorzustellen. Wäre wohl etwas unpassend, wenn er nicht Mal deinen Namen kennt und du ihn direkt in den Pool wirfst.", meinte sie in einer leicht neckenden, aber dennoch liebevollen Tonlage, piekste ihm leicht in die Seite. Danach löste sie sich von ihm und steuerte wieder auf die Liege zu. "Die Umkleiden sind übrigens direkt hier in der Ecke.", erklärte sie ihm und deutete in die entsprechende Richtung. "Ist nicht schwer zu finden... Wenn was ist gibst du einfach Bescheid, okay?"








  • Fairy Tail Gildenhaus - Pool Liora-Wichtel-Siggi2


    Zuletzt von Liora am Mi 18 Jan 2023 - 23:01 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet

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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
    Fairy Tail Gildenhaus - Pool EmptySo 11 Sep 2022 - 0:13




    Off: Arbeit...Poolparty!

    Christoff, Liora & Mareo
    # 1

    Man mochte meinen, dass ein Interview mit einem Journalist für jemanden wie Mareo etwas völlig normales war und damit lag man auch total richtig. Aber nur weil es fast schon Daily Business des Godslayers war, so gewöhnte er sich trotzdem nicht an all die Publicity die damit einher ging. Der Celeris übte diesen Job nicht aus, weil er unheimlich große Lust darauf hatte, sondern weil der Meister der Überzeugung war, genau der richtige für diese Art von Arbeit zu sein. Da Fairy Tail seine Familie war, verweigerte er sich dahingehend natürlich nicht und war Model sowie Zeitschriftenkontakt geworden. Was hatte er schon an Pin-Up Fotos von sich veröffentlichen lassen, um ordentlich Public Relations für die Gilde zu machen. Anfangs war es noch angenehm und interessant, doch mittlerweile hatte er so viel Publicity, dass er in großen Teilen des Königreiches eine enorme Bekanntheit erlangt hatte und eben nicht mehr unerkannt durch die Straßen spazieren konnte. Es war tatsächlich sehr anstrengend, hatte er immer unheimlich viele Termine abzuarbeiten und doch empfand er dabei eine gewisse Genugtuung, schließlich konnte er so viel für die Gilde erreichen. Mithilfe seines Aussehens konnte er sogar eine Reparaturzahlung um mehrere tausend Jewel drücken, gut hm?

    Dieses Interview nun sollte jedoch von besonderer Natur sein, denn Liora – ein sehr neues Mitglied der Gilde – hatte ihn um diesen Gefallen gebeten. Sie kannte da jemanden, der in diesem Bereich tätig war und sich darüber freuen würde, wenn er ein Interview mit Mareo bekäme. Da der Blondschopf seinen Kameraden stets zur Seite stand, willigte er ein und legte das Zepter der Planung in die Hand der Blondine, die kürzlich zu Fairy Tail kam, weil Mareo sie von der Gilde überzeugen konnte. Er hatte sie zwar nicht mit Nachdruck anwerben wollen, aber nachdem er festgestellt hatte, wie neugierig Liora doch war, hatte er ihr einfach angeboten, mitzukommen und sich vor Ort alles anzuschauen. Der Rest entwickelte sich zügig danach und schon hatte sie das Abzeichen der Gilde erhalten. Nun gehörte sie zur Familie, wie alle anderen Mitglieder der Gilde eben auch. Heute war dann auch der Tag aller Tage und das Interview sollte stattfinden. Tatsächlich wurde dafür der Pool des Gildenhauses auserkoren, um ein wenig Privatsphäre sicherzustellen und das Ganze etwas gildeninterner beizubehalten. Eventuelle Feindschaften waren nicht der Grund, aber eine chillige Atmosphäre war doch allemal besser als ein einfaches Café.

    Eine feste Uhrzeit war auch zügig ausgemacht und die Dinge konnten ihren Weg gehen. Der blonde Godslayer hatte sich daheim eine schwarze Badehose mit gelben Blitzen sowie ein Handtuch eingepackt, ebenso wie Badelatschen, etwas Sonnenmilch und ein Buch, an welchem er gegenwärtig las. Er trug eine helle Chino-Hose und dazu ein dunkelblaues Hemd, dessen obere Knöpfe offen waren und die Ärmel waren bis zu den Ellenbogen hochgekrempelt. Sein Haar hatte er dieses Mal nicht gestylt, da es sich wegen dem Pool ohnehin nicht lohnte, daher hingen sie ihm einfach vom Schopfe herab. Mit seiner Tasche voller Utensilien und einer Sonnenbrille auf der Nase, verließ er seine Wohnung und begab sich die Hauptstraße entlang bis zum Gildenhaus, welches er betrat und kurz stehen blieb. Aufmerksam sah er sich um und musterte die anwesende Meute. Vieles hatte sich verändert, seit Aska verschwunden war und auch Zahar sich zurückgezogen hatte. Fairy Tail war irgendwie nicht mehr das, was für ihn war und auch wenn er nur ein berühmter S-Rang Magier war, so fühlte er doch deutlich, dass hier etwas fehlte. Der Blondschopf seufzte und trat tiefer in die Gilde ein, wurde hier und dort begrüßt und grüßte entsprechend zurück.

    Er spazierte durch das Gebäude und verließ es auf der Rückseite wieder, um zum Außenbereich mit dem Pool zu gelangen. Dort blickte er sich kurz um und konnte da auch schon Liora erblicken, die gerade noch mit einem Fremden im Gespräch war. Sie deutete in Richtung der Umkleiden, also musste es sich bei dem Kerl wohl um den Journalisten handeln, den Liora eingeladen hatte, damit er mit Mareo sprechen konnte. Der Blondschopf spazierte lockeren Ganges zu den Beiden, warf seine Tasche kurzerhand auf eine freie Liege und schob die Sonnenbrille hoch, ehe er die beiden Magier charmant anlächelte. „Hey Lio, schön dich zu sehen!“, begrüßte er den jüngsten Zuwachs der Gilde und blickte dann zu Christoff, der einen relativ nervösen Eindruck machte. Der Halbgott hielt ihm die Hand hin und schenkte auch dem Kerl ein charmantes Lächeln. „Und du bist mit großer Wahrscheinlichkeit derjenige, der mich interviewen möchte, richtig?“, sprach Mareo ihn an. „Mareo Celeris, sehr erfreut.“





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    1000 / 1000


    "Sprechen" ~ "Denken"

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    Theme - Theme 2 - Fight Theme - Divines Ascension - God Mode entered - Stimme

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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
    Fairy Tail Gildenhaus - Pool EmptyMo 12 Sep 2022 - 17:54

    Arbeit … Poolparty!

    @Liora | @Mareo
    #Chris | #Chriso2


    2 Lio schien die ganze Entspannung in sich zu haben, die Chris gerade fehlte. Während sie entspannt auf der Liege lag, wäre er am liebsten hin und her gelaufen. Oder gehüpft. Oder hätte sonst etwas getan! Vielleicht sollte er einfach gleich so ins Wasser hüpfen? War ja warm und seine Kleider würden sicher trocknen.
    Zum Glück bewahrte seine Freundin ihn davor, diesen dummen Gedanken durchzuziehen. Er riss sich vom Pool, seiner vermeidlichen Rettungsoase los. „Gut gut! Wäre echt scheiße, wenn einer von uns draufgeht, bevor seine Geschichte in der Zeitung ist.“ Er grinste. Liora erhob sich derweil, um ihm auf den Rücken zu klopfen. „Ah verdammt. Das heißt, ich kann nicht fragen, an was er vorm Einschlafen denkt oder welchen Song er am liebsten unter der Dusche singt?“ Hm. Eigentlich gute Fragen! Zumindest nichts, was schon groß wo über Mareo stehen würde! Das musste er sich unbedingt merkten, für später. „Ich versuch es, aber ich kann nichts versprechen“, meinte er schließlich. „Meist purzelt mir ja alles aus dem Mund.“ Er ließ Lio an seinem Haar werken, auch wenn er echt lange dafür gebraucht hatte. Naja, vermutlich war es sowieso schon zerzaust, trotz der Zöpfe, so oft er sich in den letzten Stunden versucht hatte es zu raufen. Das war schon dumm, dass das mit Zöpfen nicht ging. „Ich nehm dich am Wort! Und das ist eigentlich eine gute Idee um das Eis zu brechen und zu gucken, wie nett er wirklich ist. Wenn er dann sauer ist, schreibe ich, dass er keinen Spaß versteht. Könnte auch witzig sein, für mich, nicht für ihn“, scherzte er und folgte er zurück zu den Liegen, um sein Badezeug aus der Tasche zu nehmen und sich in Richtung Umkleiden aufzumachen.
    „Danke und versprochen. Aber ich wird versuchen, mich alleine umzuziehen. Ich glaube nicht, das du mir dabei helfen willst.“
    Er zwinkerte Lio zu, lachte und verschwand, um sein Outfit gegen eine blassorange Badehose zu tauschen.

    Als Chris zurückkehrte, was Lio nicht mehr alleine. Ein blonder Kerl stand mit Sonnenbrille in den Haaren da. Er trug noch normale Kleidung, mit Hemd! Puh, hoffentlich war er kein spießiger Anzugstyp, sonst musste er sich das mit einem Shirtstorm-Post noch einmal überlegen. Doch bislang machte er noch alles richtig und stellte sich lächelnd vor. Chris schlug ein. „Heyy Mr Model.“ Er grinste. „Ich bin Chris, falls Lio das noch nicht erwähnt hat?“ Er sah zu der Blonden hinüber. Entweder sie sagte jetzt etwas und griff ein, oder er würde beginnen, die Stille mit aufgeregtem Gefasel zu füllen. Da Chris die Stille aber immer als sehr lang empfand, dauerte es nicht lang, bis er auflachte und seine Hand anstarrte. „Ohh Lio! Ich hab wen berühmten berührt, hast dus gesehen?! Temu wird umfallen, wenn ich ihm das erzähle!“ Begeistert sah er zu Mareo zurück. „Also, das ist mein erstes Interview. Ich hab ganz ehrlich gar nicht so viel Plan, aber wird schon, oder? Du erzählst einfach spannende Dinge und ich versuch mir das zu merken. Und dann frage ich dich Sachen … aber Lio hat gemeint, mit den persönlichen Sachen wie wo du deine Socken kaufst oder ob du die immer geschenkt bekommst oder ob du Fanbriefe in deinem Zimmer aufhängst oder die mittlerweile gar nicht mehr ließt, soll ich noch warten. Du ließt die aber schon, oder? Haust die nicht einfach in den Müll?“ Er schnappte nach Luft, als er eine Pause einlegte. Hatte er ihn jetzt verschreck? Überfordert? Besorgt und neugierig beobachtete er die Regungen in Mareos Gesicht.
    "Ähh, vielleicht zieht ihr auch um, oder aus? Und dann gehen wir ins Wasser? Ist ja ganz schön warm hier",
    versuchte er, irgendwie ein bisschen zurückzurudern. Auch wenn ihn Marcos Antwort natürlich sehr interessierte!

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    Liora
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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
    Fairy Tail Gildenhaus - Pool EmptySo 18 Sep 2022 - 16:44

  • Liora Amancaya Serrado

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    Arbeit ... Poolparty!

    #lioraO4

    << 002 >>

    << @Mareo @Christoff >>

    << Steckbrief >>


    165 / 165



    Chris war ja Mal wirklick... Wirklich aufgeregt. SO nervös hatte die Serrado den jungen Mann auch noch nicht erlebt. Klar, sie war sich bewusst, dass der Teenager von Natur aus ein wenig hibbelig, unruhig und vorlaut war, aber das gerade übertraf alles nochmal um Welten. Wobei es eigentlich rehct amüsant mit anzusehen war. Während sie sich auf der Liege in dem Baderaum des Gildenhauses entspannte, lief Chris wie von der Terantel gestochen den Pool auf und ab, faselte nervöses Zeug und wusste gefühlt nicht so recht wohin mit sich. Auf ihre Erklärung, dass er vielleicht nicht direkt so private Fragen stellen sollte, sondern erstmal schauen sollte, wie sich das ganze entwickelte gab er ein paar Beispiele was die Blonde auflachen ließ. "Doch, ich denke sowas kannst du fragen. ich meinte eher intime Sachen. Du solltest auf jeden Fall drauf achten wie er auf deine Fragen reagiert. Weicht er zum Beispiel aus oder sowas, solltest du zur nächsten Frage übergehen und nicht weiter nachbohren. Sowas meinte ich zum Beispiel. Es ist wichtig, dass du seine Grenzen respektierst, okay?", fuhr sie schmunzelnd aber auch ernst fort. Sie wollte weder, dass Chris in ein fettes Fettnäpfchen trat, noch dass Mareo es bereute sich auf diese Sache hier einzulassen. Nicht dass sie glaubte, dass Chris sowas vorsätzlich tun würde... In der Hinsicht vertraute sie ihm. Es war nur dummer Weise so, dass sein Mund öfters schneller als sein Hirn war. Das konnte schnell nach hinten losgehen, wenn andere Personen damit nicht so umgehen konnten. Chris schien sich dessen aber durchaus bewusst zu sein, sprach er sein loses Mundwerk selbst an. Zufrieden nickte die Magierin und lächelte ihn warm an. "Und es ist auch wichtig, dass du Spaß hast okay? Also wenn was ist, kannst du mich immer kurz bei Seite nehmen oder generell mit mir sprechen. Verstanden?", fuhr sie fort und musterte den Jungen noch einmal warm.
    Nach einem weiteren Wortaustausch der beiden, zückte Chris auch schon seine Badehose und erkundigte sich wo die Umkleiden waren. "Ich hab zwei Brüder - ich hab also schon Übung.", erwiderte sie auf seine Worte, breit grinsend. Dass ihre Brüder beide älter als sie waren behielt sie Mal für sich. Es war nicht zwingend relevant, da sie ihnen trotz dessen schon öfters bei vielen Dingen, wie eben dem umziehen, waschen und baden helfen musste. Zum Beispiel wenn sie krank waren oder sich ein paar Gläser zu viel gegönnt hatten und völlig vollgedröhnt waren. Kaum das der Teenager in einer der Umkleiden verschwunden war, tauchte auch schon der Mann der Stunde auf. Wie immer war er Modebewusst gekleidet, in einem blauen Hemd dessen oberen Knöpfe er offen gelassen hatten und somit eine kleine Kostprobe auf das gaben, was sich ansehnlich darunter verbarg, sowie eine helle Badehose. Seine Haare fielen, anders als sonst locker herunter und waren offensichtlich nicht mit Stylingprodukten in Form gebracht worden. Liora musste zu geben, dass ihm dieser Messy Look auch stand. Sie hatte das Gefühl, er konnte anziehen und machen was er wollte, er würde nie scheiße aussehen. Er war wirklich geschaffen für den Job als Model. Er kam zu ihr und begrüßte sie, was die Blonde natürlich erwiderte. "Hallo Mareo, die Freude ist ganz meinerseits.", grüßte sie ihn und stand auf. "Wir dürften gleich vollzählig sein, er ist sich nur schonmal umziehen. Ich glaube er ist ziemlich nervös...", informierte sie den anderen Blondschopf und blickte zu den Umkleiden, während sie ihre Hände in die Hüften stemmte und seufzte. Wird schon schiefgehen.., dachte sie sich.
    Bevor sie etwas weiteres verlauten lassen konnte, kam der Bursche auch schon wieder zurück und begrüßte Mareo. Jedoch nicht normal, was die Blonde automatisch schmunzeln ließ. Mr Model? Oh man... Das war schon echt... Typisch Chris. Aber wegen solchen Schoten, die er brachte mochte sie ihn ja. Er war wirklich ein Teaanger, ausgelassen und locker. Wie besprochen stellte er sich vor blickte zwischendurch einmal kurz zu der Blonden, die ihm nur die Hand auf die nun nackte Schulter legte, wieder einmal untermauernd, dass sie da war, ihm den Rücken freihielt und alles in Ordnung war. Sie würde ihn erst einmal machen lassen - wär ja doof, wenn sie sich jetzt schon einmischte. Was sie ein wenig bereute. Denn kaum, dass sie diese Entscheidung getroffen hatte, begann Chris mit aufgeregtem Geplapper, meinte dass er eine berühmte Person berührt hatte und Temu umfallen wird, sobald er davon hört. Weiter holte er aus, erklärte, dass es sein erstes Interview war und er gar nicht so viel Plan davon hatte, erwähnte zwischendurch auch das was Liora gesagt hatte. Er plapperte so viel und in einem solchen Tempo, dass Liora nicht anders konnte als leise zu lachen. Nun legte sie beide Hände auf seine Schultern und zog ihn ein wenig zu sich. "Immer langsam mit den jungen Pferden.. Lass ihn doch Mal ankommen, kleiner Rabauke.", kicherte sie warm und drückte sanft seine Schultern, in der Hoffnung dass er sich danach vielleicht etwas beruhigen würde. Auf seinen Vorschlag nickte sie. "Könnt ihr zwei gerne machen... Ich würd gleich Mal ein paar Getränke besorgen, wenn es euch recht ist?", erwiderte sie und blickte zwischen den beiden Herren hin und her. Sie würde natürlich nur dann gehen, wenn beide Parteien damit einverstanden waren.








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    Zuletzt von Liora am Mi 18 Jan 2023 - 23:01 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
    Fairy Tail Gildenhaus - Pool EmptySo 23 Okt 2022 - 21:06




    Off: Arbeit...Poolparty!

    Christoff, Liora & Mareo
    # 2

    Pünktlich am Pool angekommen, hatte er auch schon Liora erblickt und begrüßt. Es war immer eine Freude sie zu sehen, schließlich hatte er sie zu Fairy Tail geholt und wollte entsprechend sicher gehen, dass sie sich hier auch wohl fühlte. Entsprechend hatte er als altbackenes Mitglied dieser Familie ein Auge auf sie, um auf sie aufzupassen, aber auch um ihr dabei zuzuschauen, eine große Fee zu werden. Viel wichtiger war gegenwärtig allerdings das Zusammentreffen mit dem Reporter, den Liora angeschleppt hatte. Der zog sich gegenwärtig noch um und schien, laut Aussage von Liora, ziemlich nervös zu sein. Als erfahrenes Model und Manager für die Zeitschriftenkontakte, hatte Mareo bereits unheimlich viel Erfahrung mit Reportern sammeln dürfen, weswegen er da ganz locker und entspannt war. Er hatte diverse Anfänger kennen gelernt, die sich schlussendlich beinahe alle gemausert hatten, also sah er für Chris erst einmal nicht schwarz. „Kein Problem. Wir ziehen das ganz entspannt durch, Lio“, versicherte Mareo ihr also grinsend und dann geschah etwas, womit der Celeris nicht wirklich gerechnet hatte.

    Chris tauchte auf und schon hatten sie einander die Hände gegeben. Während der Halbgott ruhig und entspannt blieb, sich einfach vorstellte und lächelte, so verhielt sich Chris absolut konträr dazu. Mr. Model? Sein Ernst? Mareo blinzelte überrascht, aber nicht verärgert. „Freut mich, Chris“, erwiderte Mareo noch einmal der Vollständigkeit halber, konnte aber deutlich spüren, wie nervös der arme Kerl doch war. Dieser jedoch blickte freudig zu Liora und bekundigte, eine Berühmtheit berührt zu haben. Etwas seltsam war dieser Chris ja schon, wie der blinzelnde Blick vom Halbgott zur Serrado ausdrückte, doch bevor der Godslayer dieses Gespräch überhaupt irgendwie in die korrekte Richtung lenken konnte, kickte erneut die Nervosität des Reporters und der Wasserfall begann ungebändigt zu fließen. Er hatte also überhaupt keinen Plan von dieser Arbeit und würde einfach versuchen sich die Dinge zu merken, die er erzählte? Das klang deutlich nach einem Artikel, in dem die Hälfte aus geratenen oder falsch gemerkten Inhalten bestand, also etwas, was Mareo nur zu gern vermeiden würde.

    Schlechte Publicity für die Gilde wollte er unter allen Umständen verhindern, aber sich selbst wollte er auch nicht ins Kreuzfeuer medialer Darstellungsformen machen. Glücklicherweise ruderte Chris schnell zurück und atmete erst einmal tief durch. Mareo lächelte etwas mitleidig, da ihm Chris schon ziemlich leid tat, doch wenn er ein Reporter werden wollte, musste er lernen, Contenance zu entwickeln und zu bewahren. Liora beruhigte den jungen Mann bereits und bot an, erst einmal eine Runde Getränke zu holen. „Whiskey on the Rocks bitte“, rief er der Bardame zu. Dann wandte er sich an Chris. „Und du kommst erstmal runter, Kumpel“, meinte Mareo und klopfte ihm locker auf die Schulter, wobei seine Kraft dennoch deutlich spürbar war. „Du bist ja ganz heiß gelaufen“, stellte Mareo schlemisch grinsend fest, packte den Arm des armen Reporters und schleuderte ihn kurzerhand mit einer Achsendrehung empor in die Luft. Der arme Chris flog also gut drei bis vier Meter hinauf und würde einfach hinab in den Pool segeln, um sich dort abkühlen zu können. Mareo rieb sich stolz die Hände und kicherte zufrieden, ehe er seine Tasche griff, um sich zügig umziehen zu gehen. „Plansch doch schon ein wenig, Chris. Ich bin gleich da“, rief er dann noch in Richtung Pool und verschwand kurz.

    Wenige Augenblicke später trat er wieder hinaus in die Sonne und präsentierte damit seine schwarze, knielange Schwimmhose mit gelben Blitzen drauf. Modisch bewusst unterwegs war der Donnergott eben schon immer gewesen. Sein Oberkörper war natürlich unbekleidet, damit die Sonne seinen Teint weiter aufbessern konnte, wenngleich sich dadurch auch die roten Markierungen offenbarten. Diese besaß Mareo erst seit kurzem und er wusste nur beschränkt, woher sie stammten. Dafür hatte er aber schon eine passende Notlüge parat, um seine Herkunft weiterhin geheim halten zu können. In dieser Gilde musste niemand wissen, wer er eigentlich war, denn das war einfach besser so, vorerst. Solange er selbst noch viele unbeantwortete Fragen hatte, konnte er solche Dinge nicht einfach aufdecken lassen. Lächelnd lief er zum Pool und sprang kurzerhand herein, um sich ebenfalls abzukühlen. Einen Pool zu haben machte die Gilde natürlich auch deutlich cooler als andere Gilden, wie Mareo empfand. Der Blondschopf tauchte wieder auf und schüttelte kurz sein Haupt, um das Wasser aus den Haaren loszuwerden. „Also Chris. Bevor wir mit einem echten Interview anfangen…wie viele Interviews hast du denn schon gelesen…im Sorcerer zum Beispiel?“, wollte Mareo wissen. Den einen oder anderen Tipp konnte er sicher geben, damit die Story rund und gut wurde, ohne das sich Chris plötzlich eine ganze Magiergilde zum Feind machte, in dem er Unfug publizierte. Währenddessen sah er sich nach Liora um, schließlich war sie Teil dieses Treffens und als Bardame die wichtigste Person hier am Pool.





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    Asher

    Asher
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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
    Fairy Tail Gildenhaus - Pool EmptyFr 4 Nov 2022 - 13:41

    Arbeit … Poolparty!

    @Liora | @Mareo
    #Chris | #Chriso2


    3 Boaaah, warum genau hatte er das hier gewollt? Trotz seiner ziemlich … forschen Art, mochte Chris keine spannungsreichen Situationen. Er sorgte dafür, er stolperte hinein, angezogen vom Struggle wie die Motte vom Licht, aber eigentlich stresste es ihn und Chris hasste Stress. Ebenso nervös wie er war, so viel Neugierde war in ihm. „Also … so was seine Lieblingsstellung ist und mit wie vielen Leuten er schon geschlafen hat? Ob er nen Fetisch hat? Ne, das nicht. Das wollen auch nur kranke oder interessierte Leute wissen. So kranke Stalker-Fans.“ Er schüttelte den Kopf. „Da haut mich die Zeitung gleich wieder raus“, meinte er grinsend. „Ich bemüh mich, und dann schaun wir, ja? Und wenn er dann wegrennt … dann kriegt er nen Entschuldigungsbrief. Hoffe nur, den liest er dann. Kannst ihm ja vorlesen sonst, oder?“
    Chris verschwand in Richtung Umkleiden, Lio zuwinkend. „Danke, ich verzichte trotzdem. Das schaff ich selbst.“ Damit zog er sich um, knüllte seine Sachen zusammen und kam damit zurück zur Liege, um die Kleider in seine Tasche zu stopfen. Zusammenlegen tat er sie nicht. Hatte er auch keine Zeit, weil da auch schon ein blonder Dude mit Hemd(!) aufgetaucht war. Wenn Lio ihn nicht gemocht hätte, hätte er ihn als kleinen … großen Angeber abgestempelt. Warum mussten so viele Leute größer sein? Dabei war er ja nicht mal so klein.

    Ehe Chris sich zurückhalten und nachdenken konnte, was schlau wäre zu sagen, plapperte er schon los. Zu reden machte ihn mutig, war seine Mauer. So quasselte er weiter, bis Lio neben ihm zu lachen begann. Chris schnappte nach Luft. „Ähh, das war n bissl viel so auf einmal?“ Er drehte sich zwar nicht ganz zu Lio um, ließ sich aber leicht gegen ihren Drücken sinken. „Ohhh, da verlässt du mich schon! Dachte du bleibst da!“, meinte er mit theatralischer Stimme. „Irgendwas bitte, das mir nicht den Hals verätzt, das wäre cool“, bat er ein gutes Stück ruhiger. Liora ging Getränke holen und überließ ihn Mareo. Richtig … hatte er den jetzt schon verstört? Doch der Schönling schlug sich ganz gut, begrüßte ihn und lächelte nur ein wenig mitleidig. Chris hasste Mitleid, aber dazu sagte er nichts. Das hätte es nur verschlimmert und so hob er nur das Kinn und stützte wie Lio zuvor die Arme in die Seiten. „Schmeckt das, das Zeug?“, fragte er nach Mareos Bestellung. Gegen Alkohol hatte er nichts, nur gegen das betrunken sein, das machte ihn immer so emotional und brachte ihn zum Heulen. Obwohl er es zu verbergen versuchte, war Chris verdammt froh, dass Mareo ihm nur auf die Schulter klopfte. „Ist auch heiß hier-„, setzte er sofort zu einer Erwiderung an, kam aber nicht mehr dazu, den Satz zu vollenden. Stattdessen packte dieses ausgefuchste Model ihn und warf ihn einige Meter zur Seite. „Wa-AHHHH!“ Chris ruderte mit den Armen durch die Luft, sah sich zu am Boden aufkommen, wo sein Körper einfach zerschmettert wurde. Dann hüllte kaltes Wasser ihn ein, verschluckte ihn. Chris strampelte wild um sich, schluckte Wasser und kam wieder hoch. Seine Haare klebten ihm an den Schultern und wirr am Kopf. Husten strich er sie aus dem Gesicht und paddelte zum Rand. „Das war fies!“, rief er Mareo zu, dessen Gestalt mit dem Wasser in seinen Wimpern verschwamm. Cool sah er trotzdem aus, zumindest was er sah. Chris blinzelte schneller und drehte den Kopf weg, als Mareo zu ihm in den Pool sprang. „Klar, ich hab auch schon zwei geschrieben. Also äh, Artikel. Interwies nicht so viele. Ich könnte dir eher sagen, was du sagen sollst und was nicht. Das haben die uns beigebracht, wie man mit neugierigen Leuten umgeht.“ Chris grinste. „Ich kenn n paar fiese Fragen, aber glaub die sind alle zu wirtschaftlich und geschäftlich. Damit ist eh alles voll. Ich will, dass die Leute dich kennenlernen. Nicht Mareo das Model oder den großen Magier oder keine Ahnung was noch. Sondern dich persönlich. Das fänd ich cool.“ Gen Ende verlor seine Stimme an scherzhaftigkeit. Chris mochte diese Lügengesellschaft nicht, das darstellen von sich, was man nicht war. Oh, er tat es selbst auch, aber er wollte nicht so ein normales Intierview haben. Kein langweiliges.

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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
    Fairy Tail Gildenhaus - Pool EmptySo 27 Nov 2022 - 16:19

  • Liora Amancaya Serrado

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    #lioraO4

    << 003 >>

    << @Mareo @Christoff >>

    << Steckbrief >>


    165 / 165



    Das würde ja ein sehr interessanter Nachmittag werden. Chris schien völlig überfordert mit de rgesamten Situation zu sein. Er war vollkommen nervös und überdreht, noch mehr als sonst. Und er sprach noch mehr als er es sonst shcon tat. Man sollte meinen, dass das unmöglich war, aber für Chris schien nichts unmöglich zu sein. Zumindest wenn es darum ging, viel zu reden. Doch das war okay. Jeder hatte seine ganz eigene Art und Weise mit Stress und Nervosität umzugehen. Lioras Aufgabe war es, dass er es damit nicht übertrieb und Mareo nicht komplett verschreckte. Das war wirklich das letzte was Chris, aber auch Liora selbst gebrauchen konnte. Sie mochte Chris, mit jeder Faser ihres Körpers, doch sie hatte für ihn gebürgt und wollte keinen schlechten Eindruck bei dem S-Rang Magier hinterlassen. Irgendwie... Sie wollte vor ihm einfach nicht schlecht darstehen. Sie war immerhin noch ziemlich neu und darauf bedacht, so wenig wie möglich falsch zu machen. Mareo schien das ganze zunächst ziemlich gelassen anzusehen, von seinen Worten, die er an die Blonde richtete ausgehend. Er grinste sie an, sprach liebe Worte und nahm ihr somit ein wenig ihrer Sorge, die sie versuchte so klein wie möglich zu halten. Sie nickte und lächelte ihn warm an. Dann kam Chris auch schon wieder zurück, endlich umgezogen und plapperte drauf los. Bei den Dingen die er sagte, vor allem wie er sie sagte hätte der eine oder andere seine Hand feste an die eigene Stirn geklatscht doch bei Liora war es nicht so. Sie ging locker damit um, sprach ruhig auf Chris ein und versuchte es mit Humor zu nehmen. Alles andere würde nur für schlechte, angespannte Stimmung sorgen. Mareo wirkte etwas überrascht und überfordert von den Worten des Teenagers, was Liora ihm nicht verübeln konnte. Chris war jung, überdreht und naiv und wusste noch nicht so recht, wie man sich professionell verhielt. Aber dafür würde das Interview hoffentlich ein gutes Training sein. Jeder musste Mal irgendwo anfangen oder? Liora meinte, dass sie Chris Idee wohl umsetzen und sich ein wenig abkühlen sollten. Danach schlug sie vor, ein paar Getränke zu besorgen, welches der Celeris gleich annahm, während Chris ganz empört wirkte, dass Liora gehen wollte. Liora kicherte leise und legte ihre Hand auf seine Schulter. "Keine Sorge, ich komme danach ja direkt wieder.", auf seinen Wunsch hin nickte sie und verließ den Raum, machte sich auf den Weg zu dem Schankraum des großen Gildenhauses. Sie erinnerte sich an ihren ersten Tag hier. @Shizuka Otorame war sie Person gewesen, die sie hier eingearbeitet hatte. Sie war vor ihr Barkeeperin und Kellnerin von Fairy Tail gewesen und hatte Liora sehr geholfen. Mittlerweile hatte sie sich alles eingeprägt, wann welche Lieferung kam, wo was gelagert wurde und vieles weiteres. Es war praktisch und somit dauerte es nicht allzu lange, bis sie alles gefunden hatte, was sie für die Getränke der beiden Männer brauchen würde. Zunächst machte sie Mareos Getränk fertig. Sie griff nach einer der Whiskey-Sorten die sie vor Ort hatten, füllte Eiswürfel in ein Glas und kippte das goldene Gut darauf. Anschließend nahm sie sich ein paar andere Zutaten, um Chris einen Cocktail zu mischen. Er war fruchtig, aber mild im Abgang. Er dürfte nicht zu sehr kratzen oder ähnliches. Danach machte sie sich selbst noch ein Getränk fertig, entschied sich für einen Sex on the Beach. Liora mochte Cocktails und vor allem fruchtige Getränke. Sie stellte die einzelnen Getränke auf einem Tablett ab, mit welchem sie dann wieder zum Pool zurück ging. Dort angekommen sah sie, dass Chris im Wasser war und Mareo gerade hereinsprang. Der Blondschopf tauchte wieder auf, schüttelte sein Haar aus und sprach Chris darauf an ob er schon Interviews geschrieben oder gelesen hatte.Sie ging damit zu den beiden anderen, beugte sich herunter und hielt ihnen das Tablett hin. "Hier, eure Getränke.", meinte sie und wartete ab, dass sie die Gläser herunter nehmen würden. Als das erledigt war, setzte sie sich an den Rand des Schwimmbecken, tauchte ihre nackten Füße - die Schuhe hatte sie ausgezogen als sie wiedergekommen war - in das kalte Wasser, lehnte sich leicht zurück und stemmte die Hände auf den Boden neben sich. "Ich hoffe sie schmecken euch.", meinte sie, nahm mit der einen Hand ihr eigenes Glas und hob es an, ähnlich wie bei einem Anstoßen und nahm anschließend einen Schluck davon, während sie ihre Füße sanft im kalten Nass wog und ihrer Unterhaltung lauschte. Sie wusste, dass Chris recht unerfahren war, Mareo würde also sehr viel Geduld mit ihm haben. Hoffentlich würde er diese aufbringen können.








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    Zuletzt von Liora am Mi 18 Jan 2023 - 22:59 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
    Fairy Tail Gildenhaus - Pool EmptyFr 6 Jan 2023 - 23:46




    Off: Arbeit...Poolparty!

    Christoff, Liora & Mareo
    # 3

    Dieser Chris war wirklich sehr aufgedreht und eine ziemliche Quasselstrippe, aber Mareo konnte deutlich erkennen, dass dies einer gewissen Nervosität zu Grunde lag. Er erinnerte sich noch gut an seinen ersten Auftrag als Model, da war er ähnlich nervös gewesen, wenn auch nicht einmal halb so redselig. Kleinere Abweichungen gab es schlussendlich immer, aber Chris war wenigstens ein freundlicher Bursche und durchaus sympathisch. Glücklicherweise hatte dieser mit Liora einen Anker, um sich hier und da wieder auf den Boden ziehen zu lassen, denn andernfalls könnte der Celeris vielleicht wirklich irgendwann genervt sein. Es sollte sich schlussendlich aber alles fügen und Mareo hatte Liora versichert, ihr den Gefallen zu tun und Chris diese Chance einzuräumen. Wenn er dem Burschen helfen konnte, seinen Weg bei der Zeitung zu finden, dann war dies eine erfreuliche Sache und der Blondschopf half am Ende des Tages doch gern seinen Mitmenschen.

    Die Blondine nahm kurzerhand Getränkebestellungen auf und verschwand für einen Augenblick, wodurch die beiden Männer allein zurück blieben. „Natürlich schmeckt das Zeug. Eine gute Zedernholznote im Whiskey und die Eiswürfel wässern ihn langsam, daher schnell genießen, bevor es zu wässrig wird“, entgegnete der Halbgott und ehe sich Chris versah, verschaffte Mareo ihm eine Abkühlung. Er schleuderte den armen Burschen hoch in die Luft und ließ ihn in den Pool krachen, damit er etwas herunter kam und lockerer wurde. Es war letztlich nur ein Interview und keine Quest um die Königin des Reiches zu beschützen, also alles ganz chill. Schlussendlich begab sich auch Mareo in den Pool und kühlte sich ab, doch dieser genoss es vermutlich weit mehr als der arme Journalist. Dieser gab direkt kund, wie fies es von ihm war, ihn einfach in den Pool zu schmeißen. „Da musst du durch, wenn du hier bei Fairy Tail deinen Spaß haben willst“, kicherte der Halbgott und begab sich ebenfalls zurück zum Rand, um sich entspannt rücklings anzulehnen. Er hatte nachgehakt, wie viele Interviews der Braunschopf schon so gelesen hatte, also lauschte er dessen Erklärungen dazu.

    „Klingt vielversprechend. Dann haben wir ja eine Basis, mit der wir arbeiten können“, entgegnete Mareo lächelnd und blickte dann auf, als Liora auch schon mit einem Tablett zurück gekommen war. Kurzerhand schnappte sich das Model seinen Whiskey on the rocks und schnupperte kurz daran, um zu prüfen, wie akkurat er war. Ausgezeichnet. „Vielen Dank, Lio“, bedankte sich Mareo also lächelnd bei der Blondine und stieß dann ebenso in die Luft, um ein Anstoßen zu symbolisieren. Kurzerhand nippte er an seinem Drink und stieß danach einen genüsslichen Seufzer aus, denn der Whiskey war gut zubereitet. Zwar konnte man bei einem Whiskey on the rocks eigentlich nichts falsch machen, aber so mancher Barkeeper schaffte es dennoch. Liora hatte es aber einwandfrei geschaukelt und den Halbgott damit glücklich gemacht. Sein Blick fixierte daraufhin wieder den armen Chris, ehe er sich räusperte. „Wir können jederzeit anfangen. Aber mach dir Notizen, denn wenn du meine Antworten falsch wieder gibst, müsste ich dir die Ohren langziehen“, grinste er frech. Das Model Mareo kannte man aus sämtlichen Magazinen, den berüchtigten schwarzen Blitz von Fairy Tail kannte man auch an vielen Orten, aber wer genau war Mareo Celeris? Chris‘ Chance es heraus zu finden und seinen Lesern zu vermitteln.





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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
    Fairy Tail Gildenhaus - Pool EmptySo 8 Jan 2023 - 20:54

    Arbeit … Poolparty!

    @Liora | @Mareo
    #Chris | #Chriso2


    4 Chris hob die Augenbrauen. „Klingt verdammt stressig, den zu trinken. Wird man dann nicht schneller angetrunken?“ Ein Grinsen verzog seine Lippen und er deutete mit dem Finger auf Mareo. „Ahh, das ist der Sinn davon? Man ist gezwungen, das Zeug schneller zu trinken und trinkt so mehr uuund ist schneller betrunken. Das sollte ich wohl nicht über dich hineinschreiben, hm? Das mit dem Alkohol?“ Mit einem vergnügten Funkeln in den Augen hatte er mit dem Model gesprochen, als dieses ihn hochnahm und durch die Luft warf. Einfach so. Dann waren diese Muskeln also nicht nur zum Anschauen da! Naja, war doch ganz gut, dass man als Magier Model mehr können musste, als nur gut auszusehen. Ein gutes Vorbild, ein starkes Vorbild von dem man sich ein Plakat ins Wohnzimmer hängen konnte, damit es einen beschützte. Oder so … Chris hatte in all der Zeit bisher nur ein Plakat von @Ava aufgetrieben und das lag irgendwo in seiner Wohnung, nachdem der Tixo, mit dem er es an die Wand geklebt hatte, abgegangen war. Gut das die Sängerin das nicht wusste, sonst würde das den Beginn ihrer Freundschaft für immer zerstören. Auch wenn diese sehr … einseitig war.
    All die Überlegungen verschwanden aus seinem Kopf, als sein Körper auf die Wasseroberfläche traf. Sein überraschter Ruf wurde zu einem Gurgeln und er klappte den Mund zu, um nicht mehr Wasser hineinzubekommen. Chris strampelte im Pool, schlug mit den Armen, bis er wieder über Wasser war und schnappte nach Luft. Hustend drehte er sich zu Mareo um. Dieser war ihm nachgekommen und Chris schwamm zum Rand. Er konnte schwimmen und im Vergleich zu dem Eiswasser, in dem er es sich als Kind beigebracht hatte, war es sogar recht warm. Er hatte dort nur im Sommer schwimmen können, wenn das Eis abgetaut war, aber blau hatte es ihm die Finger dennoch gefroren, wenn er zu lange blieb. Nach der Hitze in Aloe Town, an die er sich gewöhnt hatte, war es dennoch frisch. „Ja, mit Lio fliege ich immer durch die Luft. Aber ins Wasser zu fallen war deutlich angenehmer als in einer Schneewehe stecken zu bleiben“, meinte er grinsend und erzählte kurz von seinen Erfahrungen mit der Zeitung. Artikel war gut gesagt, aber er hatte welche eingeschickt und diese waren gedruckt worden, aber so genau ins Detail ging Chris hier ausnahmsweise nicht und Mareo wollte keine Beispiele haben. Also nickte er nur bestätigend, als wäre damit alles dazu gesagt. Langsam beruhigte sich sein Herzschlag. Weg konnte er jetzt nicht mehr und so ließ die Nervosität Stück für Stück nach. Als Lio zurückkehrte, zog er sich hoch auf die Kante und nahm sein Gals entgegen. „Sieht giftig aus“, meinte er zu dem blauen und grünen Getränk und legte das Glas an seine Lippen. Er zögerte nicht, es zu kosten. Lio würde ihn schon nicht vergiften. „Ist super, danke Lio“, meinte er und stellte das Getränk wieder ab. Mit dem Glas in der Hand saß sie mittlerweile selbst neben ihm, wenn auch nicht in Badekleidung. Er nahm ihr das Glas an, schlang die Arme um seine beste Freundin und zog sie mit sich mitsamt der Kleidung in den Pool. Lachend schwamm er davon ausgehend rückwärts und paddelte zum Rand zurück, um sich raufzuziehen und zu seiner Tasche zu laufen. Er trocknete sich die Arme und Hände ab und schnappte sich sein Notizbuch, um sich damit dem Rand zu nähern. Vorsichtig. „Das Buch darf nicht nass werden!“, rief er Lio als Warnung zu, als er sich wie sie zuvor an den Rand setzte und den Blick wieder auf Mareo richtete. „Bist du eher der Typ, der andere untertaucht oder der untergetaucht wird? Wie viele Leute braucht man, um dich runter zu kriegen? Und wie kämpfst du dagegen an?“, fragte er und notierte Untertauchen: auf seinem Block. "Oh, und kannst du mit Augen offen tauchen?

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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
    Fairy Tail Gildenhaus - Pool EmptyMi 18 Jan 2023 - 22:59

  • Liora Amancaya Serrado

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    400 / 400



    Liora musste zugeben, dass sie die gesamte Situation echt schlecht einschätzen konnte. Sie selbst betrachtete zwar alles relativ entspannt, war sie von sich aus eher eine lockere, chillige Person. Doch war sie sich etwas unsicher, wie es da bei Mareo und Chris aussah. Sie hoffte einfach nur, dass sie sich verstehen würden und Chris keinen Unfug anstellte, in dem er Mareo unangemessene Fragen stellte, oder ihm die Worte im Mund umdrehte. Es war nicht so, dass sie glaubte, dass er es vorsätzlich tun würde - auf keinen Fall. Aber Chris hatte eine lebhafte Fantasie und war eher impulsiv, naiv, als das er zweimal über etwas nachdachte bevor er es tat oder in diesem Fall schrieb. Ein lautes Seufzen entwich ihr, während sie den blonden Schopf schüttelte und drei Gläser aus dem Inventar der Schänke nahm. Sie verstand selber nicht so ganz, warum sie sich so unsicher war - lag es daran, das für sie das ganze hier neu war? Die Tatsache das sie nicht mehr daheim, in Sakura Town wohnte sondern hergezogen war? Dass sie im gleichen Haus lebte wie Mareo, der ihr Nachbar geworden war? Was auch immer es war, es begann die Serrado wirklich zu nerven. Sie hasste dieses Gefühl. Die Unsicherheit. Das Plopp-Geräusch, welches entstand als sie den Korken aus einer der Flaschen, die sie für ihre Getränke brauchte löste, riss sie aus ihren Gedanken. Mit ruhiger Hand kippte sie den Whiskey in das Glas von Mareo, kippte es vorsichtig auf das Eis. Danach nahm sie die nächste Flasche und begann für Chris einen Cocktail zu machen. Liora wollte etwas machen, was in erster Linie Alkoholfrei war, Chris war schließlich noch minderjährig und er sollte das Interview bei vollem Bewusstsein machen. In zweiter Linie sollte es zu ihm passen. Kurz überlegte sie und rieb sich nachdenklich den Kopf. Dann machte es Klick und sie schnippste begeistert mit den Fingern. "Das ist es!", murmelte sie und nahm sich ein paar Flaschen. Sie kippte sie zusammen, wodurch ein Getränk entstand, das am Boden dunkelblau, dann immer hell bis sogar weiß wurde und anschließend von einem hellen in ein dunkles Grün wechselte. Es würde sehr fruchtig schmecken und Liora fand, dass es zu Chris passte, war er jung, frisch und seine Vorlieben... Sagen wir, waren unüblich, fruchtig würde man meinen. Ein Schmunzeln schmückte die Lippen der Magierin. Ob Chris die Anspielung auf @Temujin verstehen würde? Das würde sich zeigen. Liora brannte ja eigentlich darauf den Jungen kennenzulernen, der Chris so ein wenig den Kopf verdrehte, doch sie überließ dem Teenager die Entscheidung ob und wenn ja, wann er es tat. Sie würde ihn nicht drängen. Auch wenn sie sich sicher war, von dem was Chris erzählt hatte, dass es zwischen ihnen funkte.
    Zu guter Letzt machte sie noch ihr eigenes Getränk fertig und ging mit den drei Gläsern auf einem Tablett wieder zu den anderen beiden zurück, die sich bereits in den Pool geworfen hatten. Kein Wunder, bei der Wärme. Der Pool musste angenehm kalt sein... Es war eine gute Idee, das Interview hier zu machen. Mareo bedankte sich wie üblich freundlich und nahm sein Glas, Chris hingegen beäugte das seine misstrauisch. "Du glaubst das ich dich vergiften würde?", sprach sie, schmunzelnd während sie sich an den Beckenrand setzte, die nackten Füße ins Wasser reckte. Ja, es war wirklich angenehm kühl. Theatralisch legte sie die eine Hand auf die Brust, während das andere in ihre freie Hand wanderte. "Wie kannst du nur so etwas von mir denken?", sprach sie ebenso theatralisch, ehe sie leise kicherte und dem Burschen durch das Haar wuschelte. Als er sich bedankte, lehnte sie sich zurück, stemmte sich mit einer Hand ab, während sie zu ihm blickte. "Gern geschehen, Kleiner."
    Sie nahm einen Schluck von ihrem Sex on the Beach. Genüsslich seufzte sie und schloss kurz die Augen, ihre Füße weiter im Wasser bewegend. Der war ihr echt gut gelungen. Sie genoss den Geschmack auf ihrer Zunge und merkte somit nicht direkt, wie Chris ihr das Glas aus der Hand nahm. Sie öffnete ihre Augen allerdings ruckartig, als sie die Arme des Teenagers um ihren Bauch spürte und er sie zum Wasser zog. Sie stieß einen überraschten Laut aus, der von ihrem Aufprall auf dem Wasser erstickt wurde. Gerade noch rechtzeitig hatte sie die Augen geschlossen, als sie das kalte Nass umschloss. Kurz darauf tauchte sie wieder auf, ihr Zopf hatte sich gelöst und klebte an ihrem Körper. Sie hustete leicht, wischte sich das Wasser aus dem Gesicht und ihre Haare nach hinten. Chris lachte und versuchte sich aus dem Wasser zu kommen. Doch so leicht wollte sie es ihm nicht machen. Schnell nahm sie das Haargummi, packte es um ihr Handgelenk und schwimmte ihm anschließend grinsend hinterher,schaffte es gerade noch so ihre Hände auf seine Schultern zu legen, als er sich nach oben hieven wollte und drückte ihn mit ihrem Gewicht, das durch ihre mit Wasser vollgesogenen Klamotten noch höher war nach unten. Warm drang das Lachen aus ihrer Kehle, ehe sie den Jungen wieder hoch ließ. "Das war fies! Jetzt sind meine Klamotten total nass!", lachte sie, beobachtete wie Chris sich ins Trockene rettete und legte ihre Arme auf dem Beckenrand ab, ihm mit dem Blick folgend. Jedoch schüttelte sie dann amüsiert den Kopf und zog sich selber hinaus. Die Klamotten musste sie jetzt auf jeden Fall ausziehen, wenn sie mit diesen noch nach Hause wollte. Außerhalb des Wassers ging sie also wieder auf die Liege mit ihrer Tasche zu, zog sich auf dem Weg dorthin das Top über den Kopf und entblößte somit den ersten Teil des Bikinis den sie drunter trug. Es war ein weißer Bikini mit goldenen Bändern dort, wo der weiße Stoff endete. Sie begann das blaue Top in ihren Händen auszuwringen, schüttelte es aus ehe sie es über die Armlehne der Liege legte, wo es trocknen sollte. Anschließend schlüpfte sie noch aus ihrer Jeans, wrang sie aus, schüttelte sie aus und legte sie über die andere Lehne. Chris widmete sich derweil wieder Mareo und fragte, ob er andere im Wasser untertauchte oder es selber tat und wie viele man brauchte, um es bei ihm zu schaffen. Eine süße, einfache aber durchaus interessante Frage. Es passte zu dem was Chris sich vorgenommen hatte - er wollte Mareo interviewen, nicht Mareo das Model oder Mareo den Fairy Tail Magier. Er wollte ihn als Person kennenlernen, da waren so einfache Fragen ganz passend. Als sie mit ihren Klamotten fertig war, ging sie wieder zu den beiden anderen zurück, griff wieder nach ihrem Getränk und trank davon. "Ich mein... Man könnte es ja ausprobieren...", meinte sie während sich ein freches Grinsen auf ihre Lippen legte, das sie versuchte in ihrem Glas zu verstecken. Dies war eine Herausforderung, die sie doch sehr gerne annehmen würde.








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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
    Fairy Tail Gildenhaus - Pool EmptySo 5 Feb 2023 - 0:44




    Off: Arbeit...Poolparty!

    Christoff, Liora & Mareo
    # 4

    Es war interessant, wie Chris das Hinzufügen von Eiswürfeln zum Whiskey interpretierte und entsprechende Schlüsse daraus zog. „Man kann es natürlich so handhaben, ja“, lachte Mareo amüsiert, doch die Eiswürfel hatten nicht den Zweck, den Trinker zum schnelleren Trinken zu zwingen, auch wenn man es so handhaben konnte. „Allerdings sind die Eiswürfel dafür da, die Ecken und Kanten des Whiskeys abzumildern. Das macht den Drink deutlich erfrischender“, klärte Mareo den jungen Christoff dahingehend auf, damit dieser den Hintergrund der Eiswürfel für die Zukunft auch kannte. „Du kannst in deinem Interview gerne schreiben, dass ich den Geschmack eines guten Whiskeys sehr zu schätzen weiß, aber stelle ich bitte nicht als Alkoholiker hin“, lachte der Halbgott.

    Dann flog der gute Journalist auch schon hoch hinaus und krachte in den Pool, während die Blondine unterwegs war, um die Getränke zu holen. Während Chris sich also an die Wasseroberfläche rettete, nutzte Mareo die Chance ebenfalls in den Pool zu springen und es dauerte auch wirklich nicht lang, da befand sich Liora auch wieder bei den Dreien. Die Atmosphäre war locker und entspannt, zumindest hatte Mareo das Gefühl, dass sich dieser Christoff allmählich etwas entspannen konnte und das war doch etwas Gutes. Man musste nicht jedes Interview immer so bierernst nehmen, denn locker und flockig ging es ja auch einwandfrei. Wofür sich der Halbgott gegenwärtig interessierte war eher die Verbindung zwischen Liora und dem Knaben, die offenbar ziemlich gut befreundet waren. Dadurch das Mareo die Blondine zu Fairy Tail geholt hatte, fühlte er sich ein wenig für sie verantwortlich und hoffte natürlich, dass sie keine Anschlussprobleme hatte und eben nicht allein auf dieser Welt war. Es tat gut zu wissen, dass mit Christoff einen augenscheinlich vertrauensvollen Freund hatte.

    Aus einem friedlichen Interview wurde dann aber wohl ein kleiner Krieg, denn was Mareo zuvor dem Journalisten-Nachwuchs angetan hatte, tat dieser nun der Blondine an. Er zog sie kurzerhand ins Wasser und tränkte damit die Kleidung, die sie trug, ehe er hastig zum Beckenrand paddelte, um diesen zu verlassen. Der Blondschopf trug ein zufriedenes Lächeln im Gesicht, denn das lockerte die Atmosphäre noch ein wenig auf. Während Christoff also sein Notizbuch holte und sich Liora aus ihrer Kleidung schälte, genehmigte sich der Godslayer einen Schluck seines Getränks und ließ die Flüssigkeit zaghaft die Kehle hinab laufen. Das sanfte Brennen im Hals war ein Zeugnis von der Herrlichkeit des Whiskeys, der eine schöne Note Zedernholz besaß und dank der Eiswürfel echt kantenfrei schmeckte. „Hm?“, horchte der Halbgott auf, als Chris das Interview fortsetzte. Er wollte von ihm wissen, ob er eher andere Leute untertauchte oder derjenige war, der untergetaucht wurde. Davon ab wurde noch gefragt, wie viele Leute gebraucht wurden, um das zu erreichen und wie er sich dagegen wehren würde. Und dann abschließend noch die Frage, ob er mit offenen Augen tauchen konnte.

    „Interessante Fragen“, kommentierte Mareo schmunzelnd und nippte noch einmal an seinem Getränk. „Ich denke ich bin weder Typ der untertaucht noch untergetaucht wird. Ich entspanne im Pool viel lieber als großartig herum zu tollen“, erklärte er und schenkte Christoff ein ehrliches Lächeln. „Aber wenn es dazu kommen würde, nun, dann hängt es ganz davon ab, wer mich untertauchen will“, lachte er. „In dieser Gilde gibt es Mitglieder, die mehr Kraft aufbringen können als ich. Durchschnittlich würde ich aber behaupten, dass durchaus mehrere Personen notwendig sind“, antwortete er dann noch. Liora hatte sich derweilen ebenfalls ins Gespräch gemischt und hinsichtlich des Untertauchens eine Bereitschaft signalisiert, es wohl ausprobieren zu wollen. Ein süffisantes Grinsen lag auf den Lippen des Halbgottes, der ja gar nicht wusste, was für eine Stärke der Blondine eigentlich inne wohnte. „Ein Wettbewerb macht die Sache doch erst spannend, findet ihr nicht?“, ließ sich Mareo also darauf ein und stellte sein Glas beiseite. „Und was die Verteidigung dagegen anbelangt. Wenn meine Körperkraft nicht mehr ausreicht, wird es meine magische Kraft ganz sicher schaffen“, grinste er weiterhin süffisant und schwamm ein paar Meter weiter nach hinten, um ausreichend Platz zu machen.

    „Apropos Tauchen“, begann er dann erneut und sah zu Chris. „Ich habe außerordentlich gute Augen. Ich kann unter Wasser bestens sehen.“ Das Interview war interessant, denn es beleuchtete den Halbgott als Charakter und eben nicht als hochrangiger Magier oder als bekanntes Model. Die Fragen waren so ausgelegt, dass die Antworten den Mann für das Volk deutlich greifbarer machen konnten. Christoff hatte Talent, definitiv.





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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
    Fairy Tail Gildenhaus - Pool EmptyDo 9 Feb 2023 - 22:58

    Arbeit … Poolparty!

    @Liora | @Mareo
    #Chris | #Chriso2


    5 Er grinste. „Naja, das läuft auf dasselbe hinaus, oder? Das lässt sich abgemildert sicher auch schneller trinken und zack.“ Chris klatschte in die Hände, um es zu demonstrieren. „Ich schaue mal, was sich da machen lässt. Mareo … Zu spät kommer … wobei, kommst du eher zu spät oder zu früh? Oder bist du einer von denen, die so übertrieben pünklich sind?“ Er war ja nicht wirklich zu spät, nur war er mit Lio schon etwas früher hier gewesen. Aber das musste er sich merken, um es nachher in das Notizbuch zu schreiben. „Aber wo ich war: Mareo – Whiskeykenner und dann schreibe ich noch irgendwas hin.“ Er schmunzelte. Den Titel würde er sich vermutlich erst am Ende überlegen, wenn er all seine Ideen und Fragen hervorgebracht hatte. „Keine Sorge, ich werde mich schon zurückhalten.“ Zumindest dabei, denn beim Schreiben konnte er den Text Korrekturlesen, was mit seiner schnellen Zunge nicht ging. Und er konnte ihn Temu oder Lio davor zeigen, was diese davon hielten.

    Nach seinem Flug in den Pool kam seine Freundin auch wieder und übergab ihnen die Getränke. „Das sieht fancy aus.“ Das mit dem Alkohol war in Maßen eigentlich egal, aber wenn das hier gut war, wovon er ausging, wollte er sich echt nicht betrinken. Betrunken wurde er immer so emotional und das wollte er vor allem vor Mareo nicht sein. Und vor Lio … es wäre eine Überwindung, ihr mehr zu zeigen, als er sich mit wohlfühlte, weil es nicht so persönlich war … Besser er überließ es ihrer Interpretation, was in ihm vorging. Und Temujin, nun, Chris war zwar nicht freiwillig interessiert in der Politik, aber er begriff das mit den Farben schon. Dafür brauchte er sich mit Politik auch nicht wirklich beschäftigen. Er war Lio einen skeptischen Blick zu, die Lippen aber weiterhin zu dem üblichen Grinsen verzogen und kostete. „Mhmm, das ist ja geil! Also wenn du mich vergiften willst, dann nehme ich das gerne in Kauf“, meinte er lachend und duckte sich mit wenig Erfolg unter ihrer Hand hinweg. Er bemühte sich auch nicht ehrlich darum, ihr auszuweichen – aber vor Mareo?! Ein bisschen rot auf den Wangen setzte er ihr beider Glas ab und zog sie ruckartig in den Pool hinein. Lachend von ihrem Ausruf steuerte er zurück an den Rand, als sie ihn kurzerhand unter Wasser drückte. Prustend kam er wieder nach oben, blinzelte gegen das Wasser in seinen Augen an. Pattelnd rette er sich an den Rand und aus dem Pool, wo er die Hände auf den Knien und noch immer schnaufend und lachen stehen blieb. „Warum setzt du dich auch mit Kleidung an den Pool?“ Er schnappte sich sein Handtuch, um sich grob abzutrocknen mindestens die Hände und Arme. Dann zog er sein Notizbuch aus der Tasche. Liora zog sich die nasse Kleidung aus und Chris setzte sich mit den Füßen im Wasser an den Rand. Mit etwas Mana öffnete er es und blätterte auf die letzte, einzig leere Seite, um dort seine Notizen zu Mareo festzuhalten. Weder noch, entspannt lieber im Pool. Nicht so am herumtollen. Mehrere Personen. Nun, Mareo war entweder echt stark oder er hatte ein großes Ego. „Oh ja, ein Wettbewerb klingt spannend. Lio gegen Mareo und ich schreibe mit!“ Er hob den Stift und deutete auf Mareo. „Ahh, ich sehe! Du kämpfst auch unter Wasser mit Magie statt mit Körper? Aber ist das nicht voll gefährlich?“ Jetzt klappte er doch das Buch zu, nachdem er zum Thema sehen unter Wasser noch etwas aufgetippt hatte, schob es zurück unter sein Handtuch und zog die Beine aus dem Wasser. Blitz und Nässe waren nicht gut zusammen, hatte seine Mutter ihm immer gesagt. Und die Lehrer. „Du killst uns aber nicht, oder?“ Chris erhob sich und blickte auf Mareo hinab. Vielleicht sollte er Lio doch helfen. Er konnte zwar nicht kämpfen, aber er konnte tanzen! Ob ihm das etwas nützen würde, war natürlich die andere Frage.

    445 | 455Book of a thousand faces
    GATTUNG: Artefakt
    TYP: Buch
    BESITZER: Christoff
    ELEMENT: ---
    KLASSE: I
    MANAVERBRAUCH: 10 zum Öffnen | 10 für die Verwendung des Inhaltsverzeichnisses, um die Seite direkt zu finden
    SPEZIELLES: Nur von Chris nutzbar.
    VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
    BESCHREIBUNG: Das Buch erscheint normal. Wie ein kleines Tagebuch von einer Größe eines A6 Blattes mit lederverziertem Einband. Dunkelbraune Schnörkel verziehen die Seiten. Auf dem Deckblatt steht Christoffs Name. Es ist nur einen halben Zentimeter dick und entsprechend leicht.
    Allgemein besitzt es nur 30 Seiten, die alle mit Skizzen und Bilden vollgeklebt sind, die Chris über die Jahre angesammelt hat. Ein buntes Notizbuch mit der Besonderheit, dass es nicht endet. Er kann die letzte Seite nicht erreichen, da dann automatisch neue Seite auftauchen und die davor verschwinden, sodass er auf 30 Seiten bleibt. Das Buch speichert alles, sodass die Seiten auch existieren, wenn sie nicht angezeigt werden. Es zeigt Chris aber nur die Seiten um die 30 beschriebenen Seiten, auf der er gerade ist.
    Beim Öffnen verbraucht es Mana, um alles zu laden und das Buch durch seinen Fingerabdruck zu entsperren. Durch das Inhaltsverzeichnis kann er, in dem er auf die Überschrift, tippt direkt dort hin gelangen.






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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
    Fairy Tail Gildenhaus - Pool EmptySo 26 Feb 2023 - 23:58

  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


    Off

    Arbeit ... Poolparty!

    #lioraO4

    << 005 >>

    << @Mareo @Christoff >>

    << Steckbrief >>


    400 / 400



    Liora fiel ein Stein vom Herzen als sie bemerkte, dass sich die Atmossphäre zwischen Chris und Mareo ein wenig entspannt hatte als sie wiederkam. Das war wirklich gut. Auch wenn es dazu führte, das sie Chris ins Wasser folgte, nachdem Mareo ihn zuvor ins Wasser geworfen hatte. Er hatte sie doch ziemlich kalt erwischt mit dieser Aktion. Zufrieden war der Ausdruck auf ihrem Gesicht, als sie es gerade noch schaffte den Braunhaarigen zu erwischen, bevor er sich retten konnte. Kräftig drückte sie ihn unter Wasser, ein herzliches Lachen ausstoßend. Natürlich ließ sie ihn wieder los, damit er wieder Luft holen konnte. Es sollte schließlich ein Spaß sein, sie plante nicht ihn zu ertränken. Beide stiegen sie lachend aus dem Pool während Chris ihre Entscheidung sich mit Klamotten an den Pool zu setzen hinterfragte. Sie stieß ihn leicht an. "Sicherlich nicht dafür!", entgegnete sie lachend, ehe sie sich zur Liege begab und ihre Klamotten zum Trocknen aufhängte. Während sie dies tat, fielen ihre Gedanken zu dem Getränk das sie Chris gemacht hatte und was dieser dazu gesagt hatte. Es freute die Serrado sehr, dass es ihm schmeckte und Chris so viel vertrauen ins sie steckte. Das bedeutete ihr sehr viel. Ihr war schon öfters aufgefallen, das Chris sich damit schwer tat - hatte er bereits die ein oder andere Nacht bei ihr verbracht. Es machte Liora immer etwas traurig, wenn sie daran dachte, was für ein toller Junge eigentlich in ihm steckte. Er war voller Talent und Liebe. Etwas, was sie fördern wollte. Was sie ihm geben wollte.
    Sie setzte sie sich neben Chris an den Beckenrand und blickte zu Mareo herunter, der noch im Wasser war, lauschte den Worten des Juniorjournalisten. Mareo ging auch gleich auf die Fragen ein und erklärte, dass er eher der entspannte als der verspielte Typ war, wenn es darum ging seine Zeit in einem Pool zu verbringen. Das überraschte Liora doch ein wenig. Sie hatte irgendwie erwartet, das Mareo sich hin und wieder auch einen Spaß erlaubte. Aber gut, es gab für alles ein erstes Mal und vielleicht würde er ja nach diesem Interview seinen Spaß daran finden. Wer wusste das schon? Als Mareo darauf zu sprechen gab, dass es durchaus ein paar Mitglieder gab, deren körperliche Stärke die seine übertraf wurde sie etwas nachdenklich. Sie war sich darüber im Klaren, dass ihre Kraft die der meisten überschritt, doch war sie auch höher als Mareo? Jetzt wurde sie nur noch neugieriger. Sie würde doch schon gerne versuchen, ihn runterzudrücken. Mareo schien von der Idee nicht ganz abgeneigt und schlug vor, dass sie einen kleinen Wettbewerb daraus machten. Sofort legte sich ein Grinsen auf das Gesicht der Blondine, die noch einen Schluck nahm, ehe sie das Glas wieder beiseite stellte. "Das ist aber schon etwas unfair meinst du nicht? Ich hab gesehen was du drauf hast...", warf sie dann aber ein. Dabei dachte sie an die Quest zurück die sie gemeinsam bestritten hatten. Sie hatten gegen diese gigantische Pflanze gekämpft und Liora musste schon sagen... Was Mareo alles drauf hatte... Sie wollte ihn auf jeden Fall nicht gegen sich haben. Dagegen halten könnte sie auf keinen Fall. Das übertraf ihre magischen Fähigkeiten bei Weitem. Chris schien ähnliche Bedenken zu haben und zog vorsichtishalber siene Gliedmaßen aus dem Wasser. Liora hievte sich ins Wasser und schwamm zu Mareo, der etwas mehr in die Mitte des Pools geschwommen war. "Sagen wir... Bei Runde eins nutzt keiner von uns beiden seine magischen Fähigkeiten, in Ordnung?", meinte sie, hob eine Augenbraue, während sie sich durch sanftes Paddeln der Arme und Beine über Wasser blieb. Danach schwamm sie hinter Mareo und legte ihre Hände auf seinen breiten, muskulösen Schultern ab und blickte zu Chris. Sie nickte ihm zu, ein Zeichen, dass sie gleich anfangen würde. "1....2....3!", zählte sie, ehe sie Mareo runterdrückte und sich selbst nach oben, ein ganzes Stück über Wasser.
    Das war der Moment in dem sie herausfinden würde, dass sie rein körperlich gesehen Mareo in Kraft und Stärke überlegen war. Etwas, was sie nicht erwartet hätte.








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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
    Fairy Tail Gildenhaus - Pool EmptySa 18 März 2023 - 17:03




    Off: Arbeit...Poolparty!

    Christoff, Liora & Mareo
    # 5

    Es mangelte dem jungen Reporter definitiv nicht an Kreativität, so viel konnte Mareo zügig feststellen. Er war jung, unerfahren und aufgedreht, aber noch fühlte sich der S-Rang Magier davon nicht genervt oder belastet. Die Wiese war grün und Mareo half schließlich auch gern, denn nur so konnte Chris entsprechende Erfahrungen sammeln und besser werden. „Das Ergebnis ist gleich, das stimmt“, entgegnete Mareo ihm hinsichtlich des Eiswürfels im Whiskey, doch der Beweggrund diesen dort einzubringen, war von unterschiedlicher Natur gewesen. „Ich bin im Regelfall immer etwas überpünktlich, ansonsten auf die Sekunde genau. Zu spät komme ich nicht“, antwortete er und hoffte, dass diese Fragen rein auf sein Eintreffen abzielten. Schlussendlich entschied sich Mareo dazu abzuwarten, wie der Artikel ausfallen würde, aber er vertraute da auf Chris und einer gewissen Vernunft, die ihm hoffentlich innewohnte. Schlussendlich waren sie allesamt wieder am Pool versammelt und genossen ihre Getränke, wenngleich Liora wenig später mitsamt ihrer Kleidung ins wässrige Nass befördert wurde. Dieser junge Bursche schien ein ziemliches Schlitzohr zu sein, aber der Celeris freute sich darüber, dass die zwei so gut miteinander auskamen.

    Durch eine weitere Frage des jungen Reporters entstand allmählich auch ein Wettbewerb, der sich auf das untertauchen von Personen im Wasser bezog. Chris wollte wissen, ob Mareo eher derjenige war, der andere untertauchte oder ob er untergetaucht wurde. Für gewöhnlich entspannte der Blondschopf nur im Pool und gab sich keiner solcher Spiele hin, aber dieser Wettbewerb schien interessant zu werden. Liora hatte ebenso ihren Reiz an der Herausforderung entdeckt und Chris schien sich darüber sehr zu freuen, dass es einen Wettkampf gab. Seine goldgelben Iriden fixierten den Reporter, der sich ein wenig Sorge um den Magieeinsatz unter Wasser machte und schlussendlich sogar verdattert fragte, ob er sie jetzt killte oder nicht. Amüsiert lachte der Halbgott auf, doch dann schüttelte er den Kopf. „Ich werde hier niemanden töten“, entgegnete er auf diese Frage und blickte zwischen den beiden Magiern hin und her. „Und ich werde keine Elektrizität verwenden“, fügte er noch an.

    Seine Aufmerksamkeit wurde dann von der Serrado gefangen, die hinsichtlich der magischen Fähigkeiten von Unfairness sprach. Grinsend zuckte Mareo mit den Schultern, während Liora einen Vorschlag unterbreitete. In der ersten Runde wurden keine magischen Fähigkeiten verwendet, was für den Halbgott völlig in Ordnung war. Mareo verfügte über eine respektable Körperkraft, aber das Liora ihn dahingehend übertraf, erwartete er nun nicht. „Alles klar. In Runde Eins keine magische Kraft“, bestätigte er also verbal und ehe er sich versah, befand sich Liora hinter ihm und legte ihre Hände auf seinen Schultern ab. Daraufhin zählte sie an und als er ihren Krafteinsatz zu spüren begann, stemmte er sich entsprechend entgegen, was jedoch nur kurzweilig von Erfolg gekrönt war. Es dauerte nur drei Wimpernschläge und schon befand sich der Blondschopf Unterwasser, hinab gedrückt durch die pure Körperkraft der Barkeeperin. Das überraschte den S-Rang Magier sehr, hatte er nicht mit dieser immensen Kraft gerechnet, wenngleich er ihr stets großes Potential zusprach.

    Mareo tauchte wieder auf und holte erst einmal tief Luft, während ihm das Wasser durch das Gesicht lief. Mithilfe einer Hand fuhr er sich durch sein nasses Haar und stoppte den Fluss durch sein Gesicht, ehe er sich Liora zuwandte. „Was für eine Kraft. Du hast mich damit echt überrascht“, gestand Mareo offen und lachte amüsiert. „Da habe ich nicht viel entgegenzusetzen“, führte er fort. Das Liora eine gute Magierin war, wusste er ja, aber dass sie so viel Kraft aufbringen konnte, ließ sie nun in völlig anderem Licht erscheinen. „Runde Eins geht an dich, Lio“, gestand er ihr also zu und schwamm langsam rückwärts, um etwas Abstand aufzubauen. Kurz atmete der Halbgott tief durch und setzte dann ein kokettes Lächeln auf. Plötzlich begann seine Silhouette leicht aufzuleuchten und die Luft um sie herum schien deutlich schwerer zu werden. Das Wasser im Pool setzte sich langsam in Bewegung, doch noch entfesselte Mareo bei weitem nicht seine magische Kraft. „Runde Zwei ist ein Messen der magischen Kraft“, läutete er also ein und erhöhte den Druck seiner magischen Kraft schrittweise, weswegen das Wasser allmählich anfing Wellen zu schlagen und die Liegen am Rand des Pools zurück geschoben wurden. Mittlerweile war Mareo nur noch schemenhaft zu erkennen, doch wirkte seine Silhouette weit größer und gefährlicher, zumal die Augen rot zu leuchten schienen. Dann ließ er seine gesamte magische Kraft explosionsartig entweichen und das volle Potential seiner Kraft (Willenskraft 10) breitete sich im Umkreis von fünfzehn Metern aus. Das gesamte Wasser wurde aus dem Pool befördert und der Druck war so gewaltig, dass es selbst eine schiere Kraft voraussetzte, sich dagegen zu erwehren. Der starke Wind, der seiner magischen Kraft zu Grunde lag, weitete sich entsprechend aus und erfasste auch die Badebekleidung der beiden Anwesenden, die stark zu flattern begann und selbst hundert Meter weiter in der Stadt konnte man die Präsenz des Magiers spüren. Nach etwa einer Minute stoppte er die Freilassung seiner magischen Kraft und der Druck ebbte Sekunde um Sekunde spürbar ab, bis er gänzlich verschwunden war.

    „Ich schätze diese Runde geht an mich.“ Was er damit allerdings angerichtet und wie viel Wasser er durch das offene Fenster in das Büro des Gildenmeisters befördert hatte, war dem Celeris gegenwärtig noch nicht klar.


    Zauber:




    Manavorrat

    600 / 1000


    "Sprechen" ~ "Denken"

    Fairy Tail Gildenhaus - Pool Mareos10

    Theme - Theme 2 - Fight Theme - Divines Ascension - God Mode entered - Stimme

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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
    Fairy Tail Gildenhaus - Pool EmptyMo 27 März 2023 - 22:55

    Arbeit … Poolparty!

    @Liora | @Mareo
    #Chris | #Chriso2


    6 Chris hatte sich seine ersten Notizen zu Mareo gemacht und war bisher ganz zufrieden damit. Er selbst hatte genug von den alten Fragen, die immer wieder gestellt wurden. Oder davon, Mareo zum zehntausensten Mal als großen Helden von Fairy Tail darzustellen. Was fing man mit so einer Kunstfigur schon an? Man konnte sie sich neben das Bett stellen und fertig. Andererseits hatte er auch nicht viel Lust darauf, bei einer Wasserschlacht gegrillt zu werden. Da musste er Lio echt zustimmen. „Gut zu wissen, sonst werden deine Fans nie dazu kommen, etwas über dich zu lesen. Und um Lios wäre es echt sehr schade“, meinte er grinsend. Er zog sich aus dem Wasser und brachte das Buch zurück, legte es auf sein Handtuch ein gutes Stück von Pool entfernt. Währenddessen begann Lio auf Mareo zu zuschwimmen. Chris war ganz zufrieden damit, außerhalb des Wassers zu bleiben … besser gesagt seeehr langsam auf den Pool zuzugehen. Somit hatte er erstklassige Sicht darauf, als Liora ihre Hände auf Mareos Rücken ablegte und sich hochstemmte, um ihn mit ihrer Körperkraft und Gewicht unter Wasser zu drücken. „Oh mein Gott Lio!“, rief er laut aus. Mit großen Augen lief er zum Rand des Pools und ließ sich hineingleiten. Das seine blonde Freundin gerade Runde eins gewonnen hatte freute ihn, sodass er voll Begeisterung auf sie zu schwamm und ihr die Hand zum Einschlagen entgegenhielt. Das damit besagte Runde vorbei war und es Zeit für Magie wurde … das hatte er nicht wirklich bedacht. Doch noch lenkte ihn Mareos Antwort und Lachen ab. „Das ist mein Mädchen“, meinte Chris breit grinsend. Das Lio älter war und wie seine große Schwester spielte keine Rolle bei seiner Wortwahl. Er achtete sehr wenig auf das, was er sagte, weil es meist sowieso schon zu spät war, wenn er es aus seinem Mund kommen hörte.
    Dann legte Mareo los. Er röstete weder Chris, noch Lio, was gut war. Dafür begann er zu leuchten. „Was zum-„, setzte er an, als das Wasser begann, Wellen zu schlagen und Chris zurück zum Rand getrieben wurde. Er zog sich hoch, als Mareo von dem Licht verschlungen wurde und der Druck gegen seinen Körper immer weiter zu nahm. „Lio?“, rief er gegen den Wind, aber dieser schleuderte ihm Wasser ins Gesicht und den Mund. Er kniff die Augen zusammen und bekam die Beine hoch. Der Druck warf ihn weiter zurück, als er versuchte sich zu erheben, um nach der anderen zu sehen. Irgendwas klirrte neben ihm. Verdammt, die Gläser! Und dann wurde der Wind so stark, dass er fast umkippte. Chris lehnte sich dem Tornado entgegen und schuf eine Wand von Asche, die er dem Wetter entgegendrückte. Sein Schild verhinderte, dass er umkippte, aber es schob ihn dennoch zurück. Ein paar Herzschläge später kollabierte es unter dem Druck und er bekam wieder Poolwasser in den Mund. Aber er stand. Völlig nass, seine Haare ein Gewirr, dass ihm am Rücken und ihm Gesicht klebte, starrte er Mareo geschockt an. „Was zum Henker war denn das?!“ Chris fuhr sich über den Kopf und sah sich nach Lio um. Alles um ihn herum war nass, das Wasser überall aber kaum mehr im Pool. Und … okay, da war Lio. „He, alles gut?“, rief er ihr zu und wandte sich dann ab, drehte sich um. Sein Buch … Chris wurde blass, als er sich vorsichtig vorwärtsbewegte. Es dauerte, bis er es entdeckte. Es lag hinter den Liegen, die zum Rand geweht worden waren. Er ging in die Knie und zog es hervor. Der Einband war nass. „Nein …“ Es gab nicht viel, was Chris wirklich, wirklich wichtig war, aber sein Buch … Er hatte es seit Jahren. Hatte Ideen, Skizzen und Notizen darin. Er hatte sogar ein Gedicht über Temu drinnen, auch wenn er es ihm nie zeigen würde! Und Bilder von seiner einzigen Freundin in der Schule. Bilder von seiner Mutter. Chris Kehle wurde eng, als er es von sich weghielt und sich damit in der Hand zu Mareo umdrehte. Er war eigentlich eher ein Feigling und verdrängte Wut und Trauer, aber das hier … wenn seinem Buch etwas passiert war, dann war er sauer. Chris deutete auf Mareo. „Das war echt arsch uncool!“ Eine Wolke von Asche folgte seiner Handbewegung und raste, immer breiter werdend, auf den Magier zu, der das ganze hier verursacht hatte.

    170 | 545Ashen Wall
    TYP: Elementarmagie
    ELEMENT: Asche
    KLASSE: III
    ART: Schild
    MANAVERBRAUCH: 150 pro Minute
    MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
    SPEZIELLES: ---
    VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 6, Manaregeneration Level 5
    BESCHREIBUNG: Mit diesem Zauber ist der Aschemagier in der Lage eine ca. 15 Zentimeter dicke, fünf Meter breite und drei Meter hohe Wand aus Asche direkt vor sich zu erschaffen bzw. mit existierender Asche zu bilden. Die Wand ist in der Lage, Angriffe bis Stärke entsprechend der Willenskraft des Anwenders mit einem Maximum von Level 8 abzuhalten.

    Ash Cloud
    TYP: Elementarmagie
    ELEMENT: Asche
    KLASSE: III
    ART: Fernkampf
    MANAVERBRAUCH: 125
    MAX. REICHWEITE: 40 Meter
    SPEZIELLES: ---
    VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 6
    BESCHREIBUNG: Eine Wolke aus Asche wird erschaffen. Sie besitzt grob einen Durchmesser von 3 bis 4 Meter. Bei dem Zauber rast etwa einem Meter über den Boden in eine vorher bestimmte Richtung. Sie bewegt sich und trifft mit einer Stärke und Schnelligkeit entsprechend der Willenskraft mit einem Maximum von 8. Nach dem Erreichen der maximalen Reichweite oder einem ausreichend breiten und stabilen Hindernis zerfällt sie.

    Beherrschung:






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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
    Fairy Tail Gildenhaus - Pool EmptySo 9 Jul 2023 - 23:19

  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


    Off

    Arbeit ... Poolparty!

    #lioraO4

    << 006 >>

    << @Mareo @Asher >>

    << Steckbrief >>


    280 / 400



    Kaum das sie sich darauf geeinigt hatten, dass die erste Runde ohne Magie und erst die zweite mit Magie geführt wurde, ging es auch schon los. Liora hatte sich hinter Mareo platziert, ihre Hände auf seinen Schultern abgelegt und damit begonnen von drei herunterzuzählen. Kaum das sie fertig damit war, hatte sie sich an Mareos Schultern nach oben gedrückt und verlagerte ihr Gewicht und ihre ganze Kraft auf ihn, um ihn unter die Wasseroberfläche zu drücken. Im ersten Augenblick glaubte sie, dass der Celeris ihrer Kraft standhalten und sich über Wasser halten würde, doch nach dem... dritten Wimpernschlag brach er unter ihr ein und unternahm einen guten Tauchgang. Liora war selbst überrascht davon und verlor beinahe das Gleichgewicht. Doch schaffte sie es gerade noch so, wieder die Kontrolle über ihren Körper zu gewinnen und nicht ebenfalls unterzutauchen. Ein paar Augenblicke verharrte sie so, ehe sie die Hände von ihm löste, damit er sich wieder nach oben an die Luft kämpfen konnte. Währenddessen war Chris zu ihr ins Wasser gesprungen und hielt ihr die Hand zum Einschlagen hin. Immer noch überrascht, aber durchaus erfreut über ihren Sieg schlug sie ein und lachte, als sie seine Worte hörte. "Dein Mädchen?", wiederholte sie, legte den Arm um seinen Nacken, im Inbegriff ihn in den Schwitzkasten zu packen und durch das Haar zu wuscheln. Kaum das sie registrierte, dass Mareo wieder aufgetaucht war, blickte sie wieder zu ihm und ließ von Chris ab. "Wenn ich ehrlich bin... In den ersten Augenblicken hab ich echt geglaubt, dass du dagegen hälst.", gab sie offen zu und lächelte ihn warm, aber triumphierend an. Ja doch. Sie war schon stolz, dass sie es geschafft hatte. Es war gut zu wissen, dass sie dem Celeris kräftetechnisch überlegen war. Als er danach Abstand suchte, zog sie irritiert die Augenbrauen zusammen und musterte ihn. Was hatte er jetzt vor? Mit einem Mal begann die Luft um sie herum schwerer zu werden... Er hatte doch nicht vor? Doch Mareo bestätigte ihre Befürchtung. Gott, er sollte ihr doch immer hin die Möglichkeit geben in seine Nähe zu kommen, bevor er seine Magie einsetzte! Während der Druck schrittweise stärker wurde und das Wasser begann sich zu bewegen, schwamm die Serrado auf den Blonden zu, leitete ihr Mana durch ihren Körper nutzte ihre Magie, um sich selbst erst einen Widerstandsboost und anschließend einen Stärkeboost zu geben. Kurz darauf, war sie auch schon nur noch eine Armlänge von Mareo entfernt. Welcher in diesem Augenblick wohl den höchsten Wirkungspunkt seines Zaubers erreichte. Es fiel ihr schwer seine Sillhouette klar zu erkennen, wirkte sie ganz verzerrt und unheimlich... Jedoch ließ sie sich davon nicht beirren, streckte die Arme aus in der Hoffnung, ihn zu erwischen. Man konnte es Glück nennen, das es ihr tatsächlich gelang, denn im nächsten Augenblick entlud sich seine Magie mit einem Mal, schleuderte sämtliches Wasser aus dem Becken. Liora hielt sich so gut es ging an dem was sie von Mareo zu packen bekommen hatte fest, stemmte die Füße in den Beckenboden und versuchte mit ihrer Kraft bestmöglich gegen den Wind anzuhalten. Die meiste Zeit hielt sie die Augen dabei geschlossen, brannte der Wind in ihren Augen. Sie spürte wie der Druck an ihrem Körper, ihrer Kleidung riss.
    Es dauerte eine Weile, bis der gewaltige Druck allmählich abebbte. Erst als sie glaubte, das es vorbei war, wagte sie es, ihre Augen wieder aufzumachen. Sie fand sich vor dem Celeris wieder, die Arme um seinen Hals gelegt. Als sie zu ihm hoch blickte, verkündete er das die zweite Runde wohl an ihn ging. "Definitiv.", erwiderte sie knapp. Wobei sie schon sagen musste... Ganz fair war es nicht gewesen. Er hatte einfach losgelegt, ohne Vorwarnung oder sowas. Und dann auch noch so ein Zauber. Langsam ließ Liora ihren Blick durch die Badehalle wandern, stellte fest, dass Mareo so ziemlich alles umgeworfen, verschoben und nass gemacht hatte. Da fiel ihr etwas weißes, mit goldenen Verzierungen auf, was am anderen Ende des Pools lag. Liora stieß einen langen Seufzer aus, schüttelte leicht den blonden Schopf. Sie trat einen Schritt zurück, schlang ihre Arme um ihren Oberkörper. "Aber du hast ein ziemliches Chaos hinterlassen...", murmelte sie und drehte sich einmal leicht im Kreis und erkannte im nächsten Augenblick einen mehr als nur angefressenen Chris. "Bei mir ist alles okay!", rief sie ihm zu. Chris hielt sein Buch in den Händen, was er für seine Notizen genutzt hatte und sah wutentbrannt zu Mareo. Im nächsten Augenblick schoss eine Aschewolke auf Mareo und sie zu. Liora war in diesem Augenblick nicht in der Lage etwas dagegen zu tun und dadurch, dass sie ein Stück weit näher bei Chris stand, erreichte sie die Wolke schneller. "Chris!", rief sie, doch da hatte sie schon etwas von der Aschewolke eingeatmet. Diese brannte, kratzte in ihrem Rachen und ihren Augen und sie begann sogleich zu Husten.


  • Genutzte Zauber:







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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
    Fairy Tail Gildenhaus - Pool EmptyDi 8 Aug 2023 - 20:32




    Off: Arbeit...Poolparty!

    Christoff, Liora & Mareo
    # 6

    Das physische Kräftemessen hatte der blonde Godslayer recht zügig verloren, denn er hatte nicht damit gerechnet, dass Liora über eine solch starke Kraft verfügte. Wieder einmal bewährte sich das Prinzip, ein Buch eben nicht nach seinem Einband zu beurteilen, denn damit fiel man üblicherweise auf die Nase. Der Celeris war jedenfalls kein schlechter Verlierer und gönnte ihr den Sieg damit auf voller Linie, schließlich waren faire Wettkämpfe immer die Besten und Mareo durchaus bekannt dafür, innerhalb der Gilde immer mal wieder an welchen teilzunehmen. Böse Worte verlor man dabei nie über den Halbgott, der doch ein sehr geschätzter Kamerad war. Die erste Runde war verloren, doch stand natürlich noch das Kräftemessen mit magischer Kraft aus, bei welchem von vornherein klar war, dass weder Liora noch Chris eine Chance dagegen hatten.

    Leider war Mareo trotz aller Reife in gewisser Hinsicht ein Chaot, schließlich gehörte zu Fairy Tail und war einer ihrer Besten. Es war nur natürlich, dass er die Klischees der Gilde auch irgendwo erfüllte und daher gern mal über das Ziel hinausschoss. Genauso tat er es hier, denn als er anfing seine magische Kraft in voller Höhe freizulassen, leerte er kurzerhand einen Großteil des Pools. Leider landete das Wasser überall und durchnässte unter anderem auch das Büchlein von Chris, welches ihm so viel bedeutete. Liora verlor kurzerhand ihre Badebekleidung und benötigte sogar die Zauber ihrer Auramagie, um genug Kraft zusammen zu bekommen, nicht einfach von dannen zu fliegen. Mit höchster Kraft klammerte sie sich um seinen Hals und hielt der magischen Kraft stand, während Chris diese Kraft mithilfe seines Ascheschildes reduzieren konnte. Ein großer Schwall des Wassers verschwand auch völlig, denn dieser befand sich weder im Pool noch irgendwo im näheren Umkreis. Ein Umstand, den keiner von den dreien bewusst wahrgenommen hatte.

    Die magische Kraft ebbte wieder ab und die ganze Szenerie beruhigte sich wieder, weswegen Mareo glorreich seinen Sieg verkündete, ohne zu bemerken, was er da eigentlich angerichtet hatte. Als Liora dann das Chaos zur Sprache brachte, was er hinterlassen hatte, stockte er. Seine goldgelben Iriden sondierten die Umgebung und er erblickte, was er alles angerichtet hatte, allen voran einen pissigen Chris und eine Liora, die kein Bikini-Oberteil mehr trug und mithilfe ihrer Arme die Sicht darauf einzuschränken gedachte. „Hoppla“, meinte er verlegen und sah dann zurück zum Necrologia, der jedoch so angepisst war, dass er kurzerhand einen doch recht beachtlichen Angriff startete. Die Blondine rief direkt nach ihm, doch da war es schon zu spät. „Tch“, raunte Mareo und machte einen Satz nach vorn, während Liora bereits zu husten begann. Kurzerhand erschuf er seine Blitzkuppel, damit die ganze restliche Aschewolke daran zerschellte, bevor Liora endgültig darin gefangen wurde. Ohne die Kuppel aufzulösen, begab sich der Halbgott mit einem Satz nach oben. „Wenn du ein Problem mit mir hast, dann greife mich an“, blaffte er. „Aber sie kann nichts dafür“, fügte er gleich an und deutete dabei auf Liora.

    Mareo ballte Fäuste, denn er würde zwar nicht angreifen, aber sich eben verteidigen, sollte Chris noch weiter attackieren wollen. Der Bengel würde schon noch merken, wie schlecht seine Chancen standen, lebend den Poolbereich zu verlassen, wenn er es darauf anlegte. Nichtsdestotrotz wusste Mareo, wieso der Necrologia seine Fassung verloren hatte, und er war erwachsen genug, auf Ausflüchte aller Art zu verzichten. „Tut mir leid, wegen deinem Bu“, wollte sich der Halbgott gerade entschuldigen, als er plötzlich von einer gigantischen Faust weggeboxt wurde und ungebremst in den Zaun krachte. Dort blieb er mit rauchendem Kopf liegen und folgte man dem Ursprung der Faust, so konnte man einen pitschnassen Gildenmeister sehen, der sich aus seinem Bürofenster lehnte und Mareo dafür bestrafte, all das Wasser in sein Büro gefeuert zu haben. „Kannst du dich nicht einmal benehmen?! Herrgott!!“, fauchte Raban aufgebracht und seine Hand wurde wieder völlig normal.

    Und der Halbgott? Der lag benommen im eingekrachten Zaun und hatte das Gefühl, dass ihm einfach alles wehtat.


    Zauber:




    Manavorrat

    425 / 1000


    "Sprechen" ~ "Denken"

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    Asher

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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
    Fairy Tail Gildenhaus - Pool EmptyMo 4 Sep 2023 - 22:55

    Arbeit … Poolparty!

    @Liora | @Mareo
    #Chris | #Chriso2


    7 Chris hatte nicht mit viel Erfolg gerechnet. Das war immerhin Mareo. Der Magier war deutlich stärker als er und Liora, nicht umsonst in seinem Rang. Chris hatte ja auch keine kurzen, nervösen Fangirl-Anfälle bei irgendwelchen unwichtigen Menschen! Als Lio den anderen aber untertauchte, war er gleichsam begeistert, wie überrascht davon. Er kam ins Wasser zurück – froh, dass sie diese erste Runde übernommen hatte. Seine Freundin sah genauso überrascht von dem Ergebnis aus, schlug aber ein, als er ihr die Hand hinhielt. Chris grinste. Liora legte den Arm um seine Schultern und vor allem da sie im Wasser waren, war das größentechnisch kein Problem. Er ließ zu, dass sie ihm das Haar wuschelte, auch wenn er ihr einen Blick mit zusammengezogenen Augenbrauen zuwarf. „Lio! Ich bin keine zehn Jahre!“ Trotz des verbales Protestes lehnte er sich leicht gegen sie. Es störte ihn nicht wirklich, nur vor Mareo war es ihm etwas peinlich. Sonst wuschelte ihm keiner das Haar, von Temu abgesehen. Seine Mutter schon gar nicht, er hatte sie immer von seinem Kopf versucht fernzuhalten, seit sie einmal mit der Schere gekommen war, um ihm die Haare abzuschneiden. Für viel mehr kam sie auch nicht so nah an ihn heran.
    Chris entzog sich Liora wieder, als Mareo mit Runde 2 begann. Er war nicht sicher, ob er wirklich Teil davon sein wollte. Lieber würde er auch das hier der Blonden überlassen, aber er fühlte sich auch scheiße mit dem Gedanken, sie alleine zu lassen. Allerdings hatte er keine Ahnung, wie viel er mithelfen konnte. Chris nützte seine Zauber meistens nur zum Spaß hat hatte damit so gut wie nie gekämpft, entsprechend fehlte ihm jede Einschätzung seiner eigenen Stärke. Als das Wasser ihn rückwärts rieb, fing er sich ab, bevor sein Rücken gegen den Rand krachte. Chris zog sich aus dem Wasser und versuchte aufzustehen, um im Brausen vom Wasser und Luft um sich herum, Lio zu entdecken – mit wenig Erfolg. Er warf ein Schild gegen den Druck, dass kurz darauf wieder zerbrach und ihn mit Schwung auf den Hintern warf, während die Asche sich über seinem Gesicht und Körper verteilte. Zumindest bis das Poolwasser es von seiner Haut wusch.
    Als der Druck stoppte, waren seine Haare ein Durcheinander und Asche hing darin fest. Chris rappelte sich auf. Sein Hintern schmerzte und seine Füße fühlten sich wund an, wo ich der Druck über den Boden geschoben hatte. Sein Blick fiel auf Liora, die ich schlauerweise an Mareo geklammert hatte. Er sah nur ihren Rücken. Ihren nackten Rücken, als sie sich von Mareo löste. Chris Gesicht lief rot an, aber nicht nur weil Lio zumindest oben nackt war. Auch vor Wut. „Ich hol dir was!“ Er sah nicht länger hin. Was er wusste, war ihm genug, weiter runter brauchte er da nicht zu gucken. Das wäre eher so etwas für Raziel. Er erinnerte sich noch gut, wie er die zwei im Schnee gesehen hatte. Diesmal würde er aber mit keinen Schneebällen werfen.

    Bis zu dem Moment hatte Chris auch noch nicht vor gehabt, überhaupt etwas zu werfen. Er war zwar sauer auf Mareo, aber noch nicht so. Als er dann aber sein Notizbuch nass vorfand, setzte sein Herz einen Schlag aus. Es mochte etwas theatralisch sein … nun, Chris war theatralisch. Und das Büchlein war nicht Sammlung von Witzen oder sinnlosen Notizen. Klar, das gab es auch. Aber er versteckte darin mehr, Dinge, die er noch nicht einmal Temu gezeigt hatte. Sein heißes Gefühl breitete sich in seiner Brust und dann seinem Magen aus. Er strich sich die Haare aus dem Gesicht, als er mit einer Hand nach dem Buch griff und sich ein nasses Badetuch schnappte. Er drehte sich damit zu Mareo und Liora um. Chris war nicht oft sauer und die meiste Zeit verdrängte und überspielte er es. Oder lief weg. Oder brachte sich mit seinem lauten Mundwerk in Schwierigkeiten und lief dann weg. Die Kombination von seinen schmerzenden Füßen, dem Wasser in seinen Augen und Mund, Lioras verloreneren Kleidung und dem nassen Buch, war aber auch für ihn zu viel.
    Er hatte keinen Plan oder aktiven Gedanken, als er die Asche auf Mareo feuerte. Nur diese ungewohnte Wut im Bauch, die sich damit entlud. Leider traf die Kugel zuerst fast Liora, die auch einiges an Staub abbekam. Chris, der wieder den Poolrand erreicht hatte, warf ihr das Handtuch zu, ooohne tiefer wie ihre Nase zu gucken. Er war ja kein perverser Spanner und Irrer, der Frauen die Kleidung mit Druckwellen auszog! Das Mareo jetzt erst merkte, was er getan hatte, war ihm ziemlich egal dabei. Hoppla traf es gut. Chris war bei weiten nicht frei von eigenen Schulden … er hatte zum Beispiel noch diesen Kochkurs … aber er hatte noch nie einem andere Menschen weh getan. Und eigentlich hatte er das auch nicht vor gehabt. Zum Glück für Chris Gewissen zerschellte die Asche an einer Kugel aus Elektrizität. „Ist mir auch klar!“, warf er zurück. „Sie hat auch gar nur wegen dir ihren Bikini verloren. Hab gedacht, ihr hohen Magier könnt besser kontrollieren, was ihr so macht, ha?“  
    Trotz seiner Worte wich er aber zurück, als Mareo die Fäuste ballte und machte sich bereit, ein weiteres Schild zu beschwören – wenn er dafür das Mana noch hatte. Auch dafür fehlte ihm das Gefühl. Bevor sein Gegenüber seine Entschuldigung beenden konnte, wurde er vor ihren Augen von einer Faust weggeboxt. Das gab Chris eine gewisse Befriedigung. Er trat ganz zu Liora. „Sorry wegen der Asche. Wollt dich echt nicht mit erwischen.“ Dann dröhnte über ihnen eine Stimme und der Junge war ziemlich sicher, dass sie mit Mareo sprach. Chris sah hoch zum Fenster und dann zurück zu seinem Buch. Mit einem flauen Gefühl im Magen öffnete er es durch ein wenig Mana und schlug vorsichtig eine Seite auf. Sie war etwas feucht, aber zum Glück waren die Buchstaben noch da. Chris stieß die Luft aus. Puh.

    160 | 545///

    Buch öffnen






    Fairy Tail Gildenhaus - Pool Ashsig11
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    Liora
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    Liora
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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
    Fairy Tail Gildenhaus - Pool EmptyMo 2 Okt 2023 - 23:29

  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


    Off

    Arbeit ... Poolparty!

    #lioraO4

    << 007 >>

    << @Mareo @Asher >>

    << Steckbrief >>


    330 / 400



    Das ganze war deutlich schneller aus dem Ruder gelaufen, als es der Serrado lieb war. Was eben noch ein amüsantes Kräftemessen gewesen war, wandelte sich schnell in eine Streiterei mit Kollateralschäden. Der Pool war entleert, alle Pflanzen die sich hier befanden kostenlos gewässert. Die Liegen geschrubbt, der Boden gewischt und die Fenster geputzt. Doofer weise, hatte es auch das Heft von Chris erwischt, der darüber alles andere als erfreut war und völlig aus der Haut fuhr. Mit einem Mal griff er Mareo an, Liora, die bereits etwas erschöpft und nicht gerade... Die beste in Sachen Verteidigung war, bekam den Großteil davon ab, stand sie zwischen den beiden Männern. Schnell schritt Mareo ein und wehrte den Angriff ab, doch minderte sich der Husten der Serrado nicht so schnell. Die beiden Jungs zickten einander noch ein wenig an, während Liora daneben stand, sich so gut es ihr möglich war bedeckt hielt und hustete. Verdammt, die Asche hatte sich echt festgesetzt. Sie kam wohl nicht umher, den Krankenflügel des Gildenhauses zu besuchen. Hoffentlich würde ihr einer der Heilerin helfen diesen nervigen Husten loszuwerden.
    Als Mareo jedoch die Fäuste ballte, hob sie wieder leicht den Blick und sah zwischen ihm und Chris her. Verdammt, die entspannten sich ja immer noch nicht. Da sie näher an Mareo als an Chris stand, wandte sie sich erstmal ihm zu. Zumal er von den beiden definitiv der Stärkere war und Chris wie ein Insekt grillen konnte. Vorsichtig aber sanft legte sie ihre Hand auf seine geballte Faust. "Es geht schon... Ich denke nicht, dass er es nochmal versuchen wird.", sprach sie ihm zu, in der Hoffnung, dass er sich so vielleicht etwas entspannen würde. Sie wollte nicht, dass die beiden sich stritten.
    Mareo begann sich bei Chris für das zerschwemmte Buch zu entschuldigen, schaffte es allerdings nicht seinen Satz zu Ende zu bringen. Denn mittendrin mischte sich Raban ein, dessen Büro Mareo bei seiner Aktion geflutet hatte. Eine riesige Faust tauchte auf, dreschte auf den Celeris ein und als sie sich mit weit aufgerissenen Augen umdrehte, erkannte sie Raban, der sich aus seinem Fenster gelehnt und mittels seiner Magie seinen Arm vergrößert hatte, um Mareo eine über zu braten. Danach drehte sie den Blick wieder, überhörte fast schon die nett gemeinte Entschuldigung von Chris, als sie sich auf den Weg zu dem Blonden machte, der benommen neben dem zerstörten Zaun lag, in den er gekracht war. Liora hockte sich zu ihm herunter, strich sein Haar beiseite, dass sie sein Gesicht besser sehen konnte und brachte ihn erstmal in eine stabile, bessere Position. Knapp musterte sie seinen Zustand und seufzte dann frustriert, was in einem weiteren kleinen Hustanfall mündete. Nachdem dieser abgeklungen war legte sie den Arm um Mareo, zog ihn so wieder auf die Beine. Er machte nicht gerade den Eindruck viel... Leisten zu können, in diesem Augenblick. Also blieb nur eine Möglichkeit. Kurzerhand ging sie wieder leicht in die Hocke, zog sich dann Mareo einmal auf beide Schultern, sodass sie ihn tragen konnte. Dann sah sie zu Chris. "Ich bringe ihn Mal in den Krankenflügel und lass mich dann auch gleich behandeln... Wenn du willst kannst du mitkommen, wenn nicht ist auch okay. Könnte aber gegebenenfalls ein wenig dauern.", erklärte sie ihrem Freund und wartete kurz eine Antwort ab. Dann drehte sie sich um und machte sich auf den Weg zum Krankenflügel. Sie war immer noch etwas perplex, wegen der Reaktion des Gildenleiters. Noch wusste sie nicht, dass es nicht das erste Mal war, dass Raban ihn schon auf diese Art und Weise zurechtgestutzt hatte.

    Tbc: Fairy Tail Gildenhaus - Krankenflügel


  • Genutzte Zauber:







    Fairy Tail Gildenhaus - Pool Liora-Wichtel-Siggi2

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    Tristan

    Tristan
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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
    Fairy Tail Gildenhaus - Pool EmptyMi 15 Nov 2023 - 19:13

    Questbeginn: Der Forst der Geister
    01 | @Emille

    Huh. Es hatte gar nicht weh getan. Nach wie vor über diese Tatsache verwundert, trottete Tristan ziel- und planlos durch die Gildenhalle der Gilde Fairy Tail. Seiner Gilde Fairy Tail. Also, nicht seine Gilde. Sie gehörte ihm nicht. Er war Mitglied in...von? Ugh. Worte waren manchmal echt kompliziert. Aber obwohl die Worte ihn im Gespräch mit Raban Adair mehr als nur einmal komplett verlassen hatten, trug Tristan jetzt das Gildenzeichen auf dem linken Unterarm. Schwielige Finger befühlten die Stelle, wo das dunkelblaue Symbol prangte. Es hatte nicht weh getan. Tatsächlich hatte man ihm nur einen Stempel aufgedrückt und die Angelegenheit war fertig gewesen. Ein paar Leute hatten Glückwunsch gebrüllt, er hatte einen Saft bekommen - mit Eis drin - der sehr lecker gewesen war. Und jetzt sollte er sich das Gildenhaus ansehen. Also tat Tristan das. Die Bibliothek hatte er schon gefunden und war ebenso rasch wieder aus der Tür hinausgestolpert, wie er hineingestolpert war. Der Raum war eher für Emille geeignet als für ihn. Das Questboard war über und über mit irgendwelchen Zetteln bedeckt. Da sollte man sich Quests aussuchen und dann erledigen. Was auch verflucht dringend nötig war, weil Emille und er kaum Geld hatten. Und Essen klang verdammt gut. Grade jetzt. Mit einem Patscher angelte Tristan in der Hosentasche nach seiner Geldkatze und schnürte das Beutelchen auf. Ein paar müde Jewels. Es fehlte nur noch eine summende Fliege, die daraus aufstieg, um das Bild perfekt zu machen.

    Wo war Emille? Wenn er schon auf eine Quest ging, dann definitiv mit ihm. Grade bei der ersten. Die anderen Leute waren fremd, auch wenn er jetzt Teil der gleichen Gilde war. Trotzdem, er kannte sie nicht. Und das war das. Irgendwann würde er sich sicherlich mit ein paar Leuten hier anfreunden, aber bis dahin...sie hatten einen Pool! "Donnerlüttchen! Sie haben einen Pool!", platzte es aus Tristan Tanngrund, Meisterdetektiv raus. "Moment, nein. Wir haben einen Pool!" Und der kam jetzt grade recht! Mit fast schlitternden, raschen Schritten düste der junge Mann zu dem kühlen Nass hinüber. Die Schuhe flogen achtlos unter eine der nahen Liegen. Es mochte Herbst sein, aber Tristan fror nicht so rasch. Außerdem waren Emille und er verflucht viel gelaufen. Wer auch immer - Tristan - auf die grunzendumme Idee gekommen war nach Magnolia zu laufen, gehörte geschlagen. Mit einem wohligen Seufzer tunkte Tristan die blanken Füße im Pool unter. Es war ein Wunder, dass das Wasser nicht sofort zu Streichkäse wurde. Aber hey, wenn sie hier einen Pool hatten, konnte man doch bestimmt hier schwimmen gehen. Das war gut. Das hätte er vermisst. Die kleine Ecke des Clover Lake vor Clover Town kannte er inzwischen auswendig. Und auch wenn der Pool nicht so groß wie der Clover Lake war, würde es bestimmt auch Spaß hier rumzuplantschen. Besonders, wenn man erstmal ein paar Freunde gefunden hatte. Mit dem Fuß sandte Tristan einen Miniaturtsunami durch den Pool. Mit den Händen abgestützt legte sich sein Kopf schief. War das hier wirklich eine gute Idee? Sicher, sie mussten Emilles Vater finden. Sogar Tristans Eltern waren traurig gewesen. Sie hatten es nicht gezeigt, aber manchmal erfuhr man mehr aus den Dingen, die nicht gesagt wurden als aus den Worten, die doch gesprochen wurden. Plump ließ sich Tristan auf den Rücken fallen. Die Herbstsonne leuchtete runter. Die Blätter der Bäume verfärbten sich. Ein paar Fingerchen angelten den Eiskristall vom Gürtel und hielten ihn vor ein Auge. Die Welt färbte sich hellblau. Ob es hier auch so gute Fischbrötchen gab wie in Clover? Ob man hier auch so gut über die Dächer klettern konnte? Tristan seufzte. Dieses Mal war es kein wohliges Geräusch, vielmehr niedergeschlagen. Aber es gab keine Zeit zu moppern. Nur noch ein paar Minuten in der Sonne liegen, dann würde er Emille suchen und sie würden eine Quest erledigen. Ob es hier auch ein paar Dachsparren gab, an denen er Übungen machen konnte? Der Eiskristall fiel ihm ins Gesicht.


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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
    Fairy Tail Gildenhaus - Pool EmptySa 18 Nov 2023 - 13:34


    "Tristan?"
    Emilles Stimme klang winzig im Schankraum der Gildenhalle von Fairy Tail. Wie eine Maus, die versuchte gegen ein ganzes Rudel Löwen anzupiepsen. Eine Hand des Jungen fuhr an die Stelle, an die zuvor nur kränklich blasse Haut gewesen war. Nun prangte dort der Schwanz einer Fee. Vermutlich. Hatten Feen Schwänze? Als er den Gildenmeister das gefragt hatte, hatte er wissend gelacht und ihm so heftig auf die Schultern geklopft, dass Emille befürchtete, der Atemwegsinfekt von letzter Woche, der manchmal noch in der Lunge des Jugendlichen rasselte wäre vollständig pulverisiert worden. Nachdem er fertig mit Röcheln war, hatte man ihm erklärt, dass es genau darum ging. Verstand er nicht, aber er würde. Angeblich. Mit der Zeit.

    Zweifelnd wanderte Emille durch die Gildenhalle und wurde von allerlei Gestalten mit Applaus und fröhlichem Gelächter begrüßt. Irgendwie hatte er die Silhouette seines besten Freundes aus den Augen verloren. Wuchtige Muskelberge klopften ihm auf die Schulter. Eine freundliche Dame gab ihm in je eine Hand einen Humpen mit schaumender Flüssigkeit ("MALZBIER!"), der so groß war, dass seine Muskeln darunter zitterten. Ehe er sich versah, hatte die Menschenmenge in der Halle ihn zwischen sich gepackt. Wie ein unglückseliges Getreidekorn, das in das Mühlrad gefallen war, wurde er von den Eindrücken, Gerüchen und Geräuschen geplättet. Die Getränke spritzten in alle Richtungen, und er war sich ziemlich sicher, dass irgendwo weiter hinten gerade jemand jemandem ins Gesicht gehauen hatte. Emille glubschte derart verwirrt durch die Gegend, dass er gar nicht bemerkte, wie er frontal mit einer Art gewaltigen Pinnwand zusammenprallte. Eine Person stand davor und hielt immer wieder zwei Zettel mit reißerischen Bildern darauf gegeneinander. Auf einem stand ein "A", auf dem anderen ein "B". Als der Wassermagier neben ihm einschlug wie die kleinste Welle Fiores, hob er den Blick und starrte Emille aus streng nach unten gezogenen Augenbrauen an. Emille, dessen Arme sich anfühlten, als würden sie unter der Last der Humpen gleich abfallen, starrte zurück. Er hob das Kinn und nickte leicht in Aufwärtsbewegung, während er seine Hühnerbrust herausdrückte. Der Nachdenkliche erwiderte die Bewegung, lachte schallend und zupfte einen Zettel ab, den er dem Jungen zwischen die Lippen schob. "Hier, mach dich nützlich! Willkommen bei Fairy Tail!" Emille blinzelte, doch bevor er etwas sagen konnte, befand sich das Papier schon in seinem Mund und er bekam einen freundschaftlichen Klaps auf den Rücken, der ihn meterweit, Malzbier spritzend, durch die Halle segeln ließ. Während Emille die Sternchen vor den Augen tanzten, beschwerte sich irgendjemand über die grobe Behandlung eines Neulings. Gekeife begann. Dann flog ein Stuhl.

    Emille rettete sich nach draußen. Einen Moment hörte man im Hintergrund noch das Zerbersten einer Vase, dann stand er in einer Oase der Ruhe und Seligkeit. Wasser! Mit leuchtenden Augen rannte der Jugendliche auf den Pool zu, da spürte er plötzlich etwas Hartes an seinen Knien. "Auaaaaa!", rief Emille und kurz darauf ein lautes "Huaaaa!", denn Tristand monochrom eisblaue Farbgebung hatte sich perfekt im Poolwasser getarnt. Das Harte, was also gegen Emilles Knie geschmettert war, war die Birne seines besten Freundes gewesen. Der Körper des Jungen bog sich einmal mit flatterndem Gildenzettel in der Schnute über Tristan hinweg. Das Gewicht der Humpen in den schlingernden Armen zog den Schwerpunkt Emilles noch weiter nach vorne. Eine ordentliche Menge vom Malzbier ergoss sich sprudelnd in den Pool, während der Wassermagier vermutlich nicht gerade angenehm die Fußspitzen unter Tristans Hintern klemmte, damit er nicht einen Salto Mortale in das sicherlich sonst sehr angenehme Wasser hinlegte. Mit weit aufgerissenen Augen verharrte Emille. Kopfüber bildeten die Haare eine Art Wischmob und der Fischköder an seinem Ohr klappte ihm ins Auge, was das Lid daran wild zuckend blinzeln ließ. Die Arme in einer Art T-Pose vom Körper gestreckt, jeweils einen halbvollen Humpen haltend, glubschte er Tristan so kopfüber in die Augen. "Pfrbl", teilte Emille seine Gedanken mit seinem besten Freund. Der Questzettel in seinem Mund verhinderte verbale Kommunikation. "Frbl mbrf?"


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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
    Fairy Tail Gildenhaus - Pool EmptySa 18 Nov 2023 - 14:37

    02 | @Emille

    Verdammter Mist. Tristan klaubte sich den Eiskristall aus dem Auge, in das sich das Schmuckstück zielsicher zu stürzen versuchte hatte. Aua. Hirnfrost. Tristan war eigentlich schon verdammt hart im Nehmen, zumindest für sein Alter, aber der Eiskristall war einfach arschkalt. Wenigstens hatte er sich nicht am Augenlid festgefroren, was übrigens wirklich unangenehm war. Und peinlich, wenn man dann zu den Chalutiers gehen musste, um sich das Auge freitauen zu lassen. Emille hatte sich nicht mehr einbekommen vor Lachen. Hatte die ganze dumme Aktion also wenigstens ein Gutes gehabt. Immerhin etwas. Die Chalutiers. Clover Town...Mit einem melancholischen Seufzer bugsierte Tristan den Eiskristall zurück an den Gürtel und versuchte das aufkommende, frostige Ziehen in der Brust zu ignorieren. Er konnte doch nicht jetzt schon schwach werden. Sie waren ja grade mal eine halbe Stunde Mitglieder von Fairy Tail. Da konnte er doch nicht jetzt schon Zuhause vermissen. Apropos vermissen? Wo war eigentlich Emille? Ob des Heimwehs und den ganzen Gedanken war Tristan völlig entgangen, dass sich jemand sehr rasch näherte. Tatsächlich bemerkte er den Neuankömmling erst, als sich schmerzhaft knochige Knie in seinen Hinterkopf bohrten. "Aua!", beschwerte sich Tristan. Ruckartig gingen die Hände des Jungen nach oben, um die pochende Stelle zu reiben. Aber das reichte dem Angreifer wohl nicht. Nein, neben der hinterhältigen Attacke auf seinen Hinterkopf trat man ihm auch noch in den Hintern! Schäumendes Malzbier perlte in den Pool. Bei Fairy Tail ging es ja wohl schonmal rau zu, aber jetzt reichte es doch wirklich!

    Schon bereit die Fäuste sprechen zu lassen, reckte Tristan den Kopf nach oben. Emille starrte auf ihn runter. Na ja. "Starrte". Der Ohrschmuck seines Freundes attackierte grade dessen Auge. Und der arme Chalutier hatte zwei gewaltige Krüge in Händen, die für dessen Muskeln - beziehungsweise den Mangel daran - wohl zu viel waren. Tristan konnte nicht anders, als aufzulachen. "Emille!" Kurzerhand wurden aus der sitzenden Position heraus die halbvollen Krüge Malzbier aus Emilles Händen gezogen und an den Poolrand gestellt. Das bereits vergossene Malzbier zog munter braune Schlieren in das eigentlich recht saubere Wasser und erweckte damit ganz andere Eindrücke. Es dauerte einen Moment, bis Tristan im falsch herum aufgetauchten Gesicht Emilles erkannte, dass der einen Zettel quer in der Schnute stecken hatte. Aber eines nach dem anderen. Der Zettel wurde, ironischerweise, dem Fischerssohn aus dem Mund geangelt und einmal an Tristans Hose abgewischt. Dann reckten sich beide Hände des Tanngrunds noch einmal empor, um einmal den hinterlistigen Angriffs des Fischköders auf das Auge zumindest zeitweise abzuwenden. Die zweite Hand drückte gegen die Hühnerbrust des Chalutiers und diesen wieder in aufrechte Position. Wenigstens soweit es Tristan aus dem Sitzen heraus möglich war. Eine Hand klopfte auf den Rand des Pools neben den eigenen vier Buchstaben. "Wollte grade nach dir suchen. Geht's mit den Knien? Ist der Humpen da für mich?" Besagter Humpen wurde einen Moment lang näher betrachtet. "Weißt du, ich glaube das Getränk sollte in dem Humpen sein und nicht außen dran. Warum hast du versucht Papier zu essen? Gibt's nix Besseres? Ich verhungere. Und, uh...wir sind jetzt also Mitglieder von Fairy Tail. Ganz schön rauer Haufen. Gefällt's dir bisher hier? Immerhin gibt's schonmal 'nen Pool. Wasser ist auch noch ganz ok."


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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
    Fairy Tail Gildenhaus - Pool EmptyDi 21 Nov 2023 - 11:11


    Mit pochenden Kniescheiben - Tristans Denkmurmel war hart - ließ sich Emille neben dem Eismagier im Schneidersitz am Rand des Pools nieder, da er sich nicht die Schuhe schöpfen wollte. Der Jugendliche ächzte dabei leicht, so als handele es sich bei ihm um eine alte Großmutter mit Gelenkschwäche, doch abgesehen von leichten Schubsern gen Tristan vollbrachte er dieses akrobatische Manöver ohne nennenswerte Zwischenfälle. "Ja, ja und ja", beantwortete Emille gönnerhaft die Frage nach den Knien, dem Humpen und eine Extrafrage, die gar nicht gestellt wurde. Er zog sich den halbleeren und daher deutlich einfacher zu stemmenden Humpen herbei und nahm einen kräftigen Schluck Malzbier. Zuhause hatte er das nicht oft getrunken, aber wenn die Leute in Fairy Tail sowas genossen, dann musste etwas dran sein! Testend schmatzte der Wassermagier ein wenig und beobachtete die fragwürdigen Schlieren des Getränks, die durch den Pool waberten. Lecker! Und wahrscheinlich zuckerhaltig genug, um ihn für den Rest des Tages wie ein Flummi durch die Gegend springen zu lassen. Den freien Humpen schob er Tristan zu. Der fand das bestimmt auch gut. Tristan fand die meisten Dinge gut. Er war nicht wirklich wählerisch. "Ich habe das Papier nicht gegessen. Das ist ein wichtiger Auftrag, der uns per-sön-lich übertragen wurde." Er fischte den Zettel aus der Hand seines Freundes und piekte ihm bei jeder Silbe des Worts "persönlich" mit einem knochigen Finger in die Wange. Sie war weich wie Brötchenteig. Emille piekte noch etwas mehr, weil es lustig war. Die freie Hand zeigte auf den Zettel. Das Abbild darauf war schwarz-weiß und zeigte einen skizzierten Wald. Zwischen den Ästen und Stämmen der böse guckenden Vegetation schoben sich Geister hervor, die Wandernde angriffen. "Der Forst der Geister", hieß die Quest und trug ein großes "C" auf dem Zettel. "Siehst du? Der Forst der Geister. In einem Wald nahe von Magnolia spukt es und wir sollen herausfinden, was es damit auf sich hat." Emille wusste, dass Tristan mit dem Gegenstand ihres Auftrags vermutlich ein Problem haben würde, wo er doch die Aufgabe nun selbst zum ersten Mal las. Natürlich hatte er dadurch keine Zeit gehabt, sich eine ordnungsgemäße Präsentation einfallen zu lassen. Statt also zu versuchen den Eismagier zu überzeugen, lächelte Emille nur selig vor sich hin und wechselte das Thema, als habe er nicht gerade von Geistern gesprochen, die nur darauf warteten ihre jungen, vor Lebensenergie strotzenden Seelen zu verzehren! "Ich finde es toll hier! Findest du es auch toll, Tristan? So viele verschiedene Leute. Wir passen sicher gut hier rein. Im Gildenhaus selbst kann man nicht leben, nur übernachten, wir sollten uns also möglichst bald irgendwo eine Wohnung suchen. Die Mieten hier sind nicht ganz billig, aber als Magier ist das ja kein Problem. Wirst schon sehen, wir machen Geld, bevor du es bemerkst!" Für solches Geld mussten sie jedoch arbeiten, weswegen Emille immer wieder unauffällig zum Questzettel linste und ihn dezent so platzierte, dass das Bildnis darauf außer Tristans Sichtweite war. Er selbst war natürlich Feuer und Flamme für ihren ersten offiziellen Auftrag gleich etwas maximal heldenhaft Gruseliges bekommen zu haben, aber irgendetwas sagte ihm, dass Tristan die Freude nicht teilen würde. "Gutes Malzbier!"


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