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 Fairy Tail Gildenhaus - Pool

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Kuma

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BeitragThema: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
Fairy Tail Gildenhaus - Pool - Seite 2 EmptyDi 14 Jul 2015 - 14:18

das Eingangsposting lautete :

Ortsname: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
Art: Freifläche
Spezielles: ---
Beschreibung: Der Bereich hinter der Gilde wurde zu einer freien Poollandschaft ausgebaut, in der die Mitglieder der Gilde ihre Freizeit verbringen oder einfach einmal den Stress der letzten Quest hinter sich lassen können. Auch Gäste sind hier erlaubt, sofern sie einen kleinen Obulus an die Gilde entrichten. Drei Becken, eine Rutsche, mehrere Sprungtürme und eine große Fläche mit Liegen zum Sonnenbaden machen ein Freibad in Magnolia beinahe überflüssig.

Change Log: ---
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Tristan

Tristan
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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
Fairy Tail Gildenhaus - Pool - Seite 2 EmptyMi 22 Nov 2023 - 10:12

03 | @Emille

Bomm. Bomm. Tristan ruckte kaum mehr zur Seite, als Emille ihn beim Niederlassen anstieß. Es tat nicht wirklich weh. Außerdem war er es gewohnt von seinem Kumpel geschubst zu werden. Nur der Kopf wurde nach vorne gedreht, damit er im Falle eines erneuten Zusammenstoßes mit dem Knie eben jenes in die Wange bekam statt ins Auge. Emille hatte spitze Knie. Lag bestimmt daran, dass er nur Haut und Knochen war. Mit einem brummenden Sozialgrunzer angelte Tristan nach dem ihm zugeschobenen Humpen und ließ ihn einmal gegen den von Emille tocken. Immerhin waren sie jetzt frisch gebackene Mitglieder von Fairy Tail. Einer Gilde, die...ja was eigentlich? Ugh. Tristan nahm einen Schluck Malzbier, just in dem Moment als Emille seine Piekstortur begann. Das Malzbier blubberte wieder hervor, als selbst der sachte Druck auf der Wange ausreichte um das Volumen im Mund zu klein zu gestalten. Jetzt war Spucke im Malzbier. Mit einem Schulterzucken nahm Tristan wieder einen großen Schluck, richtete den Blick am Humpen vorbei seitlich gen Emille. Ein Auftrag an sie beide? Persönlich? Das klang abwegig, aber Tristan wusste nicht genug über Gilden um das widerlegen. "Und was sollen wir tun?" Noch ein großer Schluck vom Malzbier. Er hatte wirklich Hunger, aber das Malzbier musste es grade tun.
Das war ein Fehler, wie sich herausstellte. Tristans Wangen blähten sich, als Emille erklärte, was es mit dem Auftrag auf sich hatte. GEISTER?! In einem hohen Bogen, einen wunderbaren Malzbogen erzeugend, prustete Tristan das Malzbier wie ein Wal in den Pool. Es regnete klebrige Tröpfchen. Zum Glück wehte der Wind grade nicht gegen die Beiden. "G-G-Geister?", quiekte Tristan hervor. Ausgerechnet Geister?! Konnten sie für ihren ersten Auftrag nicht irgendwas normales machen? Verlorene Katzen retten oder so? Tristan konnte gut klettern. Das hatte er in Clover schon gemacht. Der Rest von Emilles Ablenkungsversuch ging in den Horrorvisionen geisterhafter Hände unter, die sich nach ihm ausstreckten. Geister konnte man nicht einmal verprügeln! Wie sollte er sich da wehren? Oder Emille verteidigen, der garantiert wieder in irgendwelche Schwierigkeiten geraten würde? Geister konnte man nicht anfassen, das wusste doch jeder!
Tristans Kopf drehte sich fast mechanisch in Emilles Richtung, während dieser von einer Wohnung und dem Malzbier schwärmte. Kurz fragte sich Tristan, ob er seinen Kumpel in den Pool stoßen sollte. Das musste doch auf seinem Mist gewachsen sein! Emille wollte ständig irgendwelche Abenteuer erleben, während sich Tristan auch mit einem ruhigen Nachmittag zufrieden gegeben hätte. Aber nein, das würde Emille ihm bestimmt nicht antun ausgerechnet so einen Auftrag als Erstes auszuwählen. "G-Geister?", wiederholte Tristan die Frage. Der Junge sank in sich zusammen, wurde ganz klein. Das Malzbier war in die Winde verweht und vergessen. "Emille, ich kann das nicht", brachte Tristan fiepend hervor. Alleine beim Gedanken daran in diesen Wald gehen zu müssen, begann er schon zu schlottern. Es plätscherte, als er die Beine aus dem Wasser zog und den Kopf zwischen den Knien barg. Der Humpen landete auf der Umrandung des Pools. "Ausgerechnet. G-G-Geister." Hoffentlich gab es einfach einen anderen Auftrag. Bestimmt konnten sie mit irgendwem tauschen!


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Emille
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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
Fairy Tail Gildenhaus - Pool - Seite 2 EmptySo 10 Dez 2023 - 13:32


Mit gekräuselter Nase beobachtete Emille seinen besten Freund dabei, wie er sich mit Eigenspucke versetztes Malzbier gönnte. "Wieso sabberst du da rein?", fragte der Wassermagier mit absoluter Unschuldstimme, als hätte nicht erst sein Piekser dieses Malheur verursacht. Der Chalutier rückte etwas näher heran, um Tristan von ihrem tollen neuen Auftrag zu erzählen, doch der machte aus irgendeinem Grund den Blauwal und spritzte sein Getränk in den Pool, was das Wasser in noch bedenklichere Schattierungen versetzte als es das schon durch die erste Ladung Malzbier wurde. Um keine klebrigen Tropfen abzubekommen, hob Emille die flauschigen Ärmel seiner Kaufmannskluft und schirmte das Gesicht ab, die Augen zusammengekniffen. Trotzdem blieben ein paar der goldenen Tröpfchen auf seinen langen Wimpern hängen und wurden weggeblinzelt. "Geister!", bestätigte Emille in einem deutlich hoffnungsvollerem Ton als er den vom quiekenden Tristan bekam. Immer noch heftig blinzelnd nahm er seinerseits einen dramatisch aufgeladenen Schluck vom Bierhumpen und glubschte seinen besten Freund an, als könnte er beim besten Willen nicht verstehen, wieso dieser nun so einen Aufriss veranstaltete. Der Wassermagier machte sich keine Sorgen über geisterhafte Hände, sein zerbrechliches Leben oder die Aussicht auf traumatische Erlebnisse. Er freute sich nur auf eine Wanderung durch den Wald, interessante Gespräche mit eventuell Verstorbenen und einen gruseligen Anblick. Die Vorfreude über schaurige Gruselgestalten ließ die Haare in seinem Nacken sich aufstellen und Emille breit grinsen. "Ja, Geister!", bestätigte er daher geduldig, als Tristan erneut fragte. "Steht doch hier. "Forst der Geister", so heißt die Quest." Ein schlanker Finger zeigte auf die entsprechende Stelle auf dem Zettel. Dass Verständnis nicht wirklich das Problem war, bemerkte Emille entweder nicht oder - wahrscheinlicher - es kümmerte ihn nicht.

"Hey, Tristan!" Mit großen Augen und einer vor Sorge leicht zittrigen Stimme bemerkte Emille, dass der Scherz ein Ende hatte, als sein Freund den Kopf zwischen die Knie barg. Den Humpen achtlos zurücklassend, sprang der Chalutier auf und tänzelte am Poolrand entlang, die schlanken Füße dabei einigermaßen geschickt auf der kleinen gerillten Erhöhung der Umrandung aufsetzend. Wackelig blieb er vor Tristan stehen und ging in die Hocke, bis er direkt vor dem Eismagier mit dem Bürzel über den malzbiergefärbten Fluten balancierte. Vorsichtig trieb er seine kühlen, feingliedrigen Hände wie Keile zwischen Oberarme und Wangen seines besten Kumpels, bis er dessen Gesicht zu packen bekam. Mit sanfter Gewalt und etwas Gequetsche zwang er Tristans Antlitz dazu, sich zu erheben. Auch wenn er seine Gesichtszüge etwas zusammen matschte und Tristan dabei ein leichtes Fischgesicht verpasste, schauten die goldenen Augen ernst in ihre blauen Gegenstücke. "Schau mich an, Tristan. Natürlich kannst du das. Du bist stark und mutig. Und denk an die ganzen Reisenden, die wir damit retten. Andere Leute haben Angst, die nicht so stark und mutig sind wie du. Kinder ... und Alte! Kranke bestimmt auch! Wir müssen diese Geister vertreiben, um ihnen allen zu helfen." Nach dieser einigermaßen flammenden Rede bewegte er Tristans Wangen etwas gegeneinander. "Was denkst du? "Emille, du hast Recht?" Nicht? Ich sehe es dir an. Wir brechen aaaaaaa-" Da flutschte eines seiner Beine am Rand des Wasserbeckens ab, der durch Malzbier und Tristans Fußwasser glitschig geworden war. Der Jugendliche machte große Augen und riss seinem Freund beinahe den Kopf aus, als er rückwärts gen Wasser kippte.


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Tristan

Tristan
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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
Fairy Tail Gildenhaus - Pool - Seite 2 EmptySo 10 Dez 2023 - 22:01

04 | @Emille

"Ich sabber da doch nich rein! Warum Geister?! Emille. Warum Geister?", beschwerte sich Tristan sofort sogleich. Nein, wirklich, warum ausgerechnet vermaledeite Geister? Es gab doch bestimmt auch andere Quests, die Emille und er erledigen konnten. Jemandem die Einkäufe nach Hause tragen. Oder Katzen retten. Daran hatte er schon gedacht, oder? Dann...öh...konnten sie doch bestimmt Werbung für irgendwas oder irgendwen machen. Oder in einer Küche aushelfen. Teller schrubben war allemal besser als es mit eisekalten Geisterhänden zu tun zu bekommen. Die waren bestimmt so kalt, dass sogar er, mit seiner antrainierten Kälteresistenz, frieren würde! Außerdem hatte er früher immer Geistergeschichten erzählt bekommen. Und wenn man alleine, oder in einer kleinen Gruppe, um ein Feuer saß und um einen herum ein Schneesturm tobte, dann...hörte man manchmal die Stimmen der Toten. Manchmal streckten sie ihre frostigen Hände nach einem aus und versuchten kleine Kinder mit lieblichen Stimmen und fröhlichem Tanz raus in die Kälte zu locken. Und am Ende fand man nur einen erstarrten Körper, das Gesicht zu einer grauenerfüllten Fratze verzogen. Zumindest waren das die Geschichten, an die Tristan sich von der Zeit der Tanngrunds bei dem nomadischen Stamm seiner Mutter erinnerte. Die Geschichten waren dunkel, wie die Zeiten in den eisigen Weiten Nord-Fiores. Wenn die Sonne sich manchmal wegen der dicken, schneeverhangenen Wolken über Wochen nicht blicken ließ, mussten die Geschichten wohl trostlos werden. Ihm hatten immer die Geschichten über Sonne und Feuer besser gefallen. Irgendwie ironisch.

Warme Fingerchen legten sich um seine Wangen, zwickten ihm in die Ohrläppchen. Emille versuchte ihn aufzubauen. Tristan wich dem Blick aus den goldenen Augen aus. Wenigstens zuerst. Bei Geistern war er nicht stark, nicht tapfer. Alleine der Gedanke an die schwebenden Biester sandte ihm einen Schauer über den Rücken. Nur langsam richtete sich der Blick aus eisblauen Augen auf das Gegenüber. Die goldenen Perlen luden schlicht dazu ein sie anzuschauen. Außerdem war es grade verdammt nochmal das einzige in seinem Sichtfeld! Und...so ungerne Tristan das zugab. Er dachte genau, was Emille gesagt hatte, dass er denken würde. Emille hatte Recht. Sie waren jetzt Gildenmagier. Es war ihre Aufgabe sich Sachen anzunehmen, die normale Leute nicht leisten konnten. Wie zum Beispiel Geister aus dem nahen Forst zu vertreiben. Wie auch immer sie das anstellen sollten. Sie waren ein Fischer und ein Eisschneider, keine verdammten Exorzisten! Wie vertrieb man überhaupt Geister? Konnte man sie anschreien? Verprügeln fiel ja raus, leider. "Du hast Recht...", gestand Tristan kleinlaut, bevor seine Hände nach vorne schossen, um Emilles Handgelenke zu umfassen, bevor dieser ein herbstliches Bad nehmen konnte. Vorsichtig ziehend und die Füße gegen die Poolumrandung stemmend, versuchte der Tanngrund seinen Kumpel wieder in einen festen Stand zu bringen. Dass er dabei selbst auf die Beine zu kommen versuchte, erschwerte den Versuch deutlich, aber am Ende standen sie doch beide auf festem Boden und planschten nicht unfreiwillig im Pool. "Okay...na gut. Brechen wir auf. Das wolltest du doch sagen, oder? Und wenn mir da das Herz stehen bleibt, werde ich dich heimsuchen. Für immer! Also hältst du besser die Geister von mir fern, damit ich alles andere von dir fern halten kann!" Tapfere Worte. Die noch Lügen gestraft werden würden.


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Emille
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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
Fairy Tail Gildenhaus - Pool - Seite 2 EmptySa 16 Dez 2023 - 12:57


Emille fiel nicht in den malzbierverseuchten Gildenpool; Tristan fing ihn vorher auf. Im Grunde genommen konnte man die gesamte Freundschaft der beiden Jugendlichen anhand dieses Moments definieren. Sonderlich umsichtig war der Wassermagier nicht, doch wenn es um seinen eisigen Kumpel ging, bemühte sich Emille über alle Maßen. Persönlich hatte er keine Angst vor Geistern und märchenhaften Schreckgestalten. Er war eher interessiert daran, ob man mit den lebenden Toten sprechen und sich mit ihnen anfreunden konnte. Uralte Geister hatten bestimmt allerhand spannende Geschichten auf Lager, die Emille nur zu gerne von ihnen hören würde. Mit einer fröhlichen Pirouette entfernte sich der Chalutier vom Rand des Pools und lachte auf. "So ist recht! Emille und der treue Tristan auf ihrer ersten offiziellen Quest!", rief der junge Mann mit hoch erhobenem Zeigefinger, der in den Himmel hinaufdeutete, in die Luft hinaus. Den brandenden Jubel und die Begeisterung ihrer Kameraden hörte er nur vor dem geistigen Ohr, doch das genügte dem Teenager, dem die Haare und die Ärmel im Wind flatterten.

Die Tatsache mit dem Heimsuchen hatte Emille dezent überhört. Natürlich wollte er nicht, dass Tristan an einem Schrecken verstarb, aber er dachte auch nicht, dass die Gildenverwaltung von Fairy Tail zwei Neulingen direkt brandgefährliche Aufträge auf die Augen drückte. Sicher würden sie die Angelegenheit ernst nehmen, aber Lebensgefahr drohte wohl kaum. Was nicht bedeutete, dass es vollkommen ungefährlich werden würde - im East Forest lebte immerhin allerlei Getier! Bei ihrer Ankunft im Gildenhaus waren sie einem gorillaartigem Typen begegnet, der Emille für ein Mädchen gehalten hatte. Das war auf gleich mehrere Ebenen verletzend gewesen. Hätte sie der Magier nicht gerettet und nach Magnolia gekarrt, wären die beiden jetzt vermutlich Matschepampe an der Faust eines Affenmannes. Lustig, wie das Schicksal manchmal so spielte!

Mit Tristan im Schlepptau ließ Emille die Malzbierhumpen des alten Lebens am Rand des Pools zurück und quetschte sich an prügelnden und lachenden Leibern durch die Gildenhalle auf den Vorhof. Er lachte und winkte, wann immer es ihm passend erschien und wurde von diversen Kollegen freundschaftlich angestupst, obwohl er mit ihnen noch nie gesprochen hatte. Am Ende erreichten sie den Ausgang der Halle wie Flipperkugeln, die von einer Personengruppe zur nächsten geschubst wurden. Emille rieb sich die knochigen Oberarme, die ob der leicht rabiaten Behandlung seiner Kameraden pochten. "Ich glaube der East Forest ist im Osten", bewies Emille seine navigatorischen Fähigkeiten. Die beschilderten Straßen und verschiedenfarbenen Häuser zur Orientierung zu nutzen war viel einfacher als die grauen Steine und das ewige Blau auf dem Clover Lake. Auf dem Weg durch die Straßen Magnolias stopfte Emille eine Hand in die Tasche seiner Hose und holte ein paar zerknüllte Jewelscheine hervor. "Hast du Hunger?", fragte das Blauhaar seine Begleitung, doch es handelte sich eher um eine rhetorische Frage. An einem Stand in der Nähe des Marktplatzes erwarb er für sich selbst und Tristan je ein Brötchen mit etwas fettigem, in Streifen geschnittenem Fleisch und einem Haufen verschiedenen Gemüses. Zwiebeln schienen die vornehmliche Zutat neben Fleisch zu sein, aber die Speise war günstig und roch würzig-lecker. Vermutlich würde sie den empfindlichen Verdauungstrakt des immerkranken Emille zerstören, doch das war ein Problem für den Zukunftsemille. "Warum denkst du, dass alle Tiere verschwunden sind? Meinst du, die Geister laben sich an ihrer Lebenskraft und lassen ausgenuckelte Hüllen zurück? Oder werden sie mit Haut und Haaren gefressen?" Enthusiastisch biss der Jugendliche in sein Fleischbrot.


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Zuletzt von Emille am Sa 16 Dez 2023 - 16:36 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Tristan

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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
Fairy Tail Gildenhaus - Pool - Seite 2 EmptySa 16 Dez 2023 - 16:31

05 | @Emille

Irgendwie konnte Tristan nicht anders als bei der himmelhochtreibenden Geste amüsiert zu schnaufen. Mit all der gebührenden Vorsicht einer Person, die es gewohnt war, dass ihr Gegenüber sich Hals über Kopf in den nächsten Pools stürzte, hatte er Emille in die Freiheit entlassen, damit der hier den Pathos ordentlich aufdrehen konnte. Das mit der Heldenpose hatte er jedenfalls schon mal raus. Eisblaue Augen lenkten den Blick nach unten, auf die eigenen Händen. Fast unwillkürlich formten Zeigefinger und Daumen die gleiche Geste, die Emille grade der Welt präsentierte. "Ok, ok! Bin wieder ruhig. Erste, offizielle Quest, hier kommen wir!" Die nächste Folge war ein spontaner Überfall auf Emille, der von Tristan in eine feste Umarmung gezwungen wurde. Lange dauerte es jedoch nicht, bis das Dunkelblauhaar wieder frei gelassen wurde. "Das mit den Geistern finde ich zwar immer noch doof, aber ich tu mein Bestes!" Immerhin gab es vielleicht sogar mal die Möglichkeit ein wenig mit der Magie herum zu probieren. Klar, gegen Geister half das Eis nichts. Und Emilles Wasser vermutlich auch nicht. Eigentlich standen sie gegen einen Geist auf komplett verlorenem Posten. Schaudern. Aber vielleicht konnten sie trotzdem ein wenig ihre Magie ausprobieren. Gegen...uh...irgendwas! Der Gedanke, dass die Leitung von Fairy Tail vermutlich keine blutigen Anfänger in den Kampf gegen irgendwelche Geister schickte, kam Tristan leider gar nicht erst. Sonst wäre er vermutlich deutlich weniger nervös gewesen.

Wie eine Flipperkugel kullerte Tristan hinter Emille her durch die Eingangshalle. Im Gegensatz zu seinem extrovertieren Freund, grüßte er mit kaum mehr als nervösem Lächeln all jene, die ihn irgendwie freundlich ansahen. Nur knapp entging er dem wahrhaft schrecklichen Schicksal gleich noch einmal nähere Bekanntschaft mit irgendeinem knochigen Körperteil Emilles zu machen, da die Bremsaktion vor der Gildenhalle gelang. Der Weg durch Magnolia war ebenso ruhig wie unsagbar interessant. Bislang hatte Tristan nur die Ödnis der gefrorenen Weiten Nord-Fiores und Clover Town kennen gelernt. Magnolia war ganz anders. Anders als die Tundra im Norden, natürlich, immerhin war hier nicht überall Eis und Schnee und hier lebten Leute. Aber auch anders als Clover Town. Beide Städte lagen an Flüssen, aber hier hatte man sie hübsch durch Kanäle geleitet. "Hab doch immer Hunger", beantwortete Tristan die Frage und hatte kurz darauf eine Steaksemmel in der Hand. Ein misstrauischer Blick ging rüber zu Emille, der diese Tortur seines Verdauungstrakts garantiert nicht ohne Probleme überstehen würde. Welche Zweifel Tristan jedoch auch immer an dieser Entscheidung gehegt hatte, sie wurden mit einem vor Fett triefenden Bissens der Steaksemmel erstickt. Ebenso wie Tristan fast erstickte, als Emille schon wieder Geister erwähnte. Hustend und leise würgend zwängte er den letzten Rest des bis eben noch in aller Ruhe im Mund befindlichen Bissens herunter. "M-Meinst du sie können das? Emille! W-wir sollten einfach umdrehen. Bestimmt g-gibt's bessere Magier als uns, die sich d-drum kümmern können." Sonst saugten die am Ende noch Emille oder ihm die Lebenskraft aus. Die Steaksemmel, beziehungsweise deren kläglicher Rest, waren vergessen. Stattdessen knabberte Tristan jetzt an den eigenen Fingernägeln, was sich anhörte wie Salven an Schüssen, wenn man das Klappen der Zähne dazu nahm. Die Füße Tristans bewegten sich fast wie von selbst und drehten den jungen Mann zurück in Richtung Gildenhaus. Ja, es war doch wirklich besser, wenn jemand anders sich um diesen Auftrag kümmerte!



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Charon
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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
Fairy Tail Gildenhaus - Pool - Seite 2 EmptySo 25 Aug 2024 - 17:05

A-Rang Quest – Bright Lights
Teilnehmer: Charon, Ariane

„Hach ja, so ein kühles Wasserloch ist schon ein schöner Ort zum Entspannen... Ob wir das bei Crimson Sphynx auch irgendwie organisieren könnten?“

Zufrieden lag der Dargin in der sommerlichen Sonne auf einer der Liegen an Fairy Tails Pool, die Arme unter seinem Kopf verschränkt. Er hatte sein weites Oberteil ausgezogen, sodass er nur in dem schwarzen Unterhemd und seiner langen Hose dalag. Es war nicht gerade besonders sommerlich, aber er hatte auch nicht vor, allzu viel Zeit am Pool zu verbringen. Er war nur auf Empfehlung der Dame am Tresen hierher gekommen, weil die Kameraden, nach denen er gefragt hatte, gerade nicht zugegen waren. Mareo war wohl in einem anderen Land zugegen, aber für den hatte Charon zumindest ein paar freundliche Grüße dagelassen. Ariane dagegen war wohl gerade beschäftigt, aber nicht ewig. Er konnte ja eine Pause einlegen, hatte die Dame gemeint, und in einer Viertelstunde oder so noch einmal nach ihr fragen.
Nun war eine halbe Stunde vergangen und Charon genoss es hier wirklich. Es war auch ganz schön geschäftig hier heute; an so einem Tag wollten wohl viele Feen das Wasser genießen, Damen und Herren gleichermaßen. Darunter sogar jemand, der dem Dargin bekannt vorkam. „Oh, hey, Sorai! Komm mal hier rüber!“, grinste er fröhlich und winkte den Typen zu sich herüber. Irritiert blickte der zu ihm, ehe er realisierte, wer ihn da eigentlich gerufen hatte. „Ich heiße Sorin...“, grummelte Sorin, während er hinüber zu dem Weißhaar trat. „Was willst du denn schon wieder?“ Es war gar nicht so lange her, dass die beiden sich zuletzt gesehen hatten. Damals hatte Charon Sorin gebeten, ihm die süße neue Magierin herzubestellen, in die er sich verguckt hatte. Und irgendwie hatte er das Gefühl, dass es heute ähnlich ausfallen würde.

„Sorin, richtig. Schöner Zufall, dass man sich mal wiedersieht“, lachte der Dargin und ignorierte geflissentlich den kühlen Ton seines Gegenübers, während er sich auf seiner Liege streckte. „Tu mir doch noch einmal den Gefallen und gib Ariane Bescheid, dass sie zu mir kommen soll, ja? Sag ihr einfach, dass Charon Dargin am Pool auf sie wartet.“ Theoretisch könnte er auch selbst noch einmal aufstehen und vorne am Tresen nachfragen, aber dafür war er im Moment doch ein bisschen zu gemütlich drauf. Abgesehen davon gab dieses kürzer geratene und weniger attraktive Kerlchen einen ziemlich guten Laufburschen ab. Wirklich, schon auf den ersten Blick wirkte er, als wäre er nur für diesen Zweck überhaupt entstanden. Als er sich dann tatsächlich darauf einließ und die Caerellius holen ging, lehnte sich Charon mit einem Lachen wieder in seiner Liege zurück. „Danke dir. Hast was gut bei mir!“

@Ariane


Wenn die Götter eine so schöne Welt erschaffen konnten...
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Ariane
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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
Fairy Tail Gildenhaus - Pool - Seite 2 EmptySo 25 Aug 2024 - 19:41

Outfit
[ 1 | 20 ]

Ein letztes Mal posierte Ariane für diesen Fototermin. Um die Sommersaison einzuleiten und Werbung für die neue Poolbar der Gilde zu machen, ließ sie sich für Fairy Tail in einem schicken Bikini ablichten. Natürlich entstanden die Fotos dabei nicht im Freien am Pool, sondern in einer professionell beleuchteten Kulisse, welche einem Strand nachempfunden wurde. Die Halbgöttin fühlte über alle Maßen geehrt, dass ausgerechnet sie Werbung für Fairy Tail machen durfte. Ob es daran lag, dass sie so hart an sich als Magierin arbeitete? Oder hatte sie sich als Model einfach bewährt? So oder so, Ariane war stolz wie Oskar an diesem Tag. Doch das sollte bei Weitem noch nicht das Beste sein.

Nachdem sie sich umgezogen und ein wenig frisch gemacht hatte, ging sie zurück zur Gilde. Und wie das nun einmal üblich war, führte der erste Weg in den Schankraum. Wenn man Gesellschaft suchte, dann war dies eine gute Anlaufstelle. Sie hatte sich gerade an die Theke gesetzt, als Sorin regelrecht neben ihr erschien. „Ah.. Ariane.. da bist du ja wieder!“, begrüßte er sie mit seinem üblichen, träumerischen Lächeln. Auch wenn er heute ein wenig angespannt wirkte. „Wie war dein Fototermin?“, fragte er sie. Damit hatte er natürlich offene Türen bei Ariane eingerannt, welche aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus kam. „Die Plakate werden bestimmt absolut perfekt sein! Hey - wollen wir nicht.. also.. ich meine gemeinsam.. du und ich.. jetzt zur Druckerei gehen und die ersten Exemplare ansehen..?“ Die Halbgöttin staunte. Ging das wirklich so schnell? Aber Sorin musste es ja schließlich wissen, oder? Im Gegensatz zu ihr verstand er die Vorgänge bestimmt besser. Also stimmte Ariane zu, das klang doch ganz nett. „Oh, super! Ja! Aber.. also zuerst müsstest du kurz zum Pool gehen, dieser großspurige Schnösel ist da“, meinte Sorin mit verzogenem Gesicht. „Wen meinst du?“, erkundigte sich die Grünhaarige ein wenig verwirrt. Sorin wollte es gar nicht sagen, aber irgendwie musste er ja. „Na, der Weißhaarige aus der Wüste. Du solltest besser aufpassen, wusstest du, dass man Crimson Sphyinx auch die Banditengi-“ „Charon ist hier?!“, platzte Ariane voller Freude hervor, ließ den armen Sorin gar nicht mehr ausreden und schwang sich bereits vom Stuhl, um nach draußen zu gelangen.

Dieser Tag versprach immer besser zu werden! Kaum hatte die Halbgöttin das Areal des Pools betreten, konnte sie ihren Freund schon ausfindig machen! Unverkennbar, sein langes, weißes Haar. Glücklich über das Wiedersehen lief sie zu ihm und lachte sogar vor Freude: „Charon, es ist so schön dich wiederzusehen! Bist du hier, um mich zu besuchen?“, begrüßte sie ihn also strahlend vor Glück und nahm neben ihm auf der freien Liege Platz. Dabei legte sie ihre Hand auf seine und drückte sie leicht. „Dabei wollte ich doch zu dir in die Wüste reisen“, tadelte sie schon beinahe, doch sie meinte es natürlich nur halbernst. Sie ließ wieder von ihm ab und winkte den missmutig drein blickenden Sorin, welcher ihr gefolgt war, zu sich. „Möchtest du dich nicht kurz zu uns setzen?“ Der arme Kerl seufzte und trottete wenig begeistert zu ihr. „Aber nur kurz, ja? Wir wollten schließlich etwas Schönes unternehmen, nicht wahr?“ Als hätte Ariane das vergessen! Nun wären sie jedenfalls zu Dritt. „Warte doch einen Moment, Charon hatte eine weite Anreise. Du möchtest bestimmt erst einmal etwas trinken, oder? Ich bringe dir gerne etwas“, bot sie ihrem Freund lächelnd an.  


Manavorrat:



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Zuletzt von Ariane am Do 29 Aug 2024 - 23:27 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Charon
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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
Fairy Tail Gildenhaus - Pool - Seite 2 EmptySo 25 Aug 2024 - 23:27

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Der großspurige Schnösel lag ziemlich zufrieden in der Sonne, während er darauf wartete, dass seine Freundin unter den Feen bei ihm aufschlug. Natürlich verbrachte er immer mal Zeit an den Oasen in und nahe Aloe Town, dem Oasis Park und der Oase Vera, aber die Erfahrung war eine komplett andere. Nicht nur wegen der intensiveren Wüstensonne, sondern auch weil es an den Oasen selten so voll war. Es hatte irgendwie etwas Schönes an sich, in einem so entspannten, erholsamen Zustand von anderen Menschen umgeben zu sein, die ihren Spaß hatten und das auch ausdrückten. Charon genoss die Situation in vollen Zügen, und erst, als er eine Hand auf seiner spürte, öffnete er die Augen wieder.
„Ah, Ariane. Es ist immer eine Freude, dich zu sehen“, lächelte der Darling fröhlich und setzte sich ordentlich auf der Liege auf, die Beine zum Schneidersitz überschlagen. Seine Augen trafen ihre ein paar Momente lang, ehe er kurz die Gesamtheit ihres Körpers betrachtete. „Wow, du siehst ja schick aus heute. Der Bikini steht dir wirklich. Sag bloß, du hast dich auf einen schönen Tag im Wasser vorbereitet?“ Mit einem warmen Lachen kehrte sein Blick dorthin zurück, wo er hingehörte, ehe er sich noch einmal ein wenig streckte, seine kräftigen Arme und seinen muskulösen Oberkörper in Szene setzend. „Keine Sorge, du kriegst noch deine Gelegenheit, in die Wüste zu kommen. Aber ich musste ohnehin in Richtung Ost-Fiore reisen, also dachte ich mir, schaue ich mal hier in Magnolia vorbei. Ich meine, wenn ich schon hier bin, möchte ich dich auch sehen!“ Es fühlte sich echt natürlich und angenehm an, so miteinander zu plaudern. Wäre eine dritte Person dabei, würden die beiden wohl von außen betrachtet sehr vertraut wirken, standen sich sichtlich nahe, vielleicht hing sogar eine gewisse Bewunderung zwischen ihnen? Wie sie sich ansahen, wie erfreut sie beide wirkten... Unzufrieden biss Sorin die Zähne zusammen.
„Oh, etwas zu trinken klingt wundervoll“, nickte Charon fröhlich und zwinkerte Ariane zu. „Am besten trinken wir zusammen. Wenn du mir ein Glas ausgibst, geb ich dir im Gegenzug auch eine aus, wie klingt das?“ Es war ein kleiner Scherz, auch wenn er seinem Wort natürlich folgen würde, wenn Ariane das wollte. Wobei es hier noch jemand anders gab, der sich zu Wort melden wollte. „Und... was ist mit mir?“ „Hm?“ Charons Lächeln ließ nach, während sein Blick hinüber zu Sorin wanderte, ehe er gelassen abwinkte. „Ah, alles in Ordnung, Sören. Ein Getränk reicht mir“, meinte Charon fröhlich, ehe er sich wieder an Ariane wandte. „Weißt du was, am Besten komme ich direkt mit dir zum Tresen, dann können wir uns direkt unterhalten und du musst nicht alles alleine tragen.“

Allein mit Ariane im Schankraum, wo sie sich schon letztes Mal getroffen hatten, atmete Charon leicht auf. Zu zweit fühlte es sich irgendwie einfacher an, offen zu sprechen. „Hach ja... Ich vergesse manchmal, wie schön es sein kann, ein Schwimmbad oder einen Pool zu besuchen. In Aloe Town haben wir so etwas nicht... Nicht in dieser Form zumindest“, stellte er fest, ehe er der Caerellius in die Augen sah. „Aber genug von mir. Wie ist es dir ergangen, Ariane? Wie läuft es mit deinem Gemüse?“ Er erinnerte sich noch gut daran, wie sie ihm erzählt hatte, dass sie mit der Aufzucht von Gemüse begonnen hatte. Wenn sie ein neues Hobby hatte, war es nur angemessen, danach zu fragen. „Ich habe eben rausgehört, dass ihr zwei Pläne für heute hattet? Wolltet ihr den Tag im Wasser verbringen?“, hakte er noch einmal nach und deutete auf den Bikini der Grünhaarigen, um klarzustellen, wo die Idee herkam, ehe er grinsen musste. „Ich hoffe, es war nicht allzu wichtig. Ich hatte nämlich eigentlich gedacht, dass ich dich gerne noch einmal entführen würde... so wie letztes Mal.“

@Ariane


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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
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Das Königreich Fiore war groß und weitläufig, daher konnte man Freunde, welche nicht in der selben Stadt oder Umgebung wohnten, nicht allzu oft sehen. Umso größer war die Freude natürlich, wenn plötzlich Überraschungsbesuch auf der Matte stand. Insbesondere an Charon Dargin hatte sich Ariane einen Narren gefressen. Er war nicht nur gutherzig, hilfsbereit und über alle Maße höflich, sondern auch noch sehr weise, belesen und erfahren. Dass Charon dazu noch ein mächtiger, berühmter Magier war, war wohl die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Der Weißhaarige streckte sich und unweigerlich fiel Arianes Blick auf die definierten, muskulösen Arme. Hach, und gutaussehen tat er auch noch! Etwas verwegen war er, rebellisch und frevlerisch. Das jagte der Halbgöttin ein wenig Angst ein, aber gleichzeitig war es auch spannend. Venus wäre nicht entzückt.
Unweigerlich blickte Ariane an sich herab. „Oh? Vielen Dank, schön dass du das sagst! Eigentlich hatte ich ihn wegen eines Fototermins an, aber bei der Gelegenheit wäre ich noch in den Pool gesprungen“, gestand sie ihm lächelnd. Sie kicherte verlegen, als Charon sagte, er wolle sie sehen, wenn er schon in der Gegend sei. Und während die beiden so zusammensaßen und sich der Gesellschaft des jeweils anderen erfreuten, kochte Sorin.

Ariane hatte ihn natürlich zu sich gewunken, doch zufrieden wirkte er nicht. Auch trinken wollte er nichts mit ihr und Charon. „So machen wir das“, ließ sie sich auf den Deal ein. Sie erhob sich gerade, als Sören-, äh, Sorin sich zu Wort meldete. Charon übernahm das Antworten, erhob sich von der Liege und begleitete Ariane, damit er ihr helfen konnte. „Das ist schön!“, freute sie sich und hakte sich bei ihm ein. Der arme Sorin blieb zurück und schmiedete bereits Rachepläne, um es dem Schnösel gehörig heimzuzahlen.

Es wächst und gedeiht! Ich habe vor einiger Zeit die Farm einer wundervollen Familie besucht und habe mir dort wertvolle Tipps geben lassen. Jetzt habe ich so viel Gemüse, dass ich es verschenken muss! Kochen kann ich es leider nicht.. ich weiß nicht, wie das geht.., aber roh ist es am gesündesten!“, rettete sie sich gegen Ende aufgrund des etwas unangenehmen Geständnisses. „Und bei dir, Charon, geht es dir gut?
Gut gelaunt nippte Ariane an ihrer alkoholfreien Holunderschorle, welche heute irgendwie besonders gut schmeckte. Als es um die weitere Tagesplanung ging, wurde sie jedoch hellhörig. Im ersten Moment winkte sie nur sachte ab, denn schwimmen gehen wollte Sorin ja nicht, doch dann wurden ihre Augen größer. Es dauerte nicht lange, da strahlte sie Charon amüsiert an. „Das machst du wohl gerne, oder?“, kicherte sie. Unangemeldet in Fairy Tail auftauchen und sie entführen. Doch Ariane konnte nur gewinnen, wenn sie mit Charon unterwegs war. „Du bist bestimmt der einzige Entführer, der vorher nachfrägt, ob er zur Tat schreiten darf. Wer so höflich ist, dem schlage ich nichts aus!“, entgegnete sie und lächelte den Dargin kokett an. Nur kurz jedoch, denn dann fiel ihr etwas ein: „Dann sollte ich Sorin für heute absagen. Aber das versteht er bestimmt. Es ist wohl keine gute Idee, wenn er mitkommt.. ich habe den Eindruck, er ist dir gegenüber voller Vorbehalte“, flüsterte sie gegen Ende, damit niemand außer Charon es hören konnte. Jemanden einen großspurigen Schnösel zu nennen, war schließlich nichts positives.


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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
Fairy Tail Gildenhaus - Pool - Seite 2 EmptySa 31 Aug 2024 - 22:43

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„Oh, das ist ja schön. Die Gemüsezucht direkt von Farmern lernen zu können ist ein großer Bonus, denke ich“, strahlte Charon fröhlich, als Ariane ihre Geschichte erzählte. „Während meiner Reisen durfte ich öfter mal auf einer Farm übernachten. Ich habe so gut wie keine Farmer getroffen, die nicht gastfreundlich waren.“ Woran das wohl lag? Vielleicht daran, dass es zum Job gehörte, sich um Lebewesen zu kümmern – wenn auch in einer etwas abstrakteren Form. Vielleicht war es aber auch einfach, weil diese Leute abseits größerer Siedlungen lebten und nicht so viele Kontakte hatten, da freute man sich, wenn mal jemand vorbeikam. Arianes nächste Worte überraschten den Dargin dann aber doch. „Oh, du kannst nicht kochen? Gerade mit Gemüse ist das eigentlich gar nicht so schwierig. Ich bin der Meinung, meine Gemüsepfanne ist ziemlich gut... soll ich dir das vielleicht mal zeigen?“ Der Dargin hatte viel Erfahrung damit, sich selbst versorgen zu müssen. Ein Meisterkoch war er wirklich nicht, aber ein wenig klassische Hausmannskost konnte man von ihm schon erwarten.
„Oh, mir ist es gut ergangen. Du hast nicht viel verpasst“, winkte der Weißhaarige fröhlich ab. „Ich habe ein paar Magierecherchen betrieben... ein großes Schlangenmonster erlegt, das Reisende am Rande der Wüste attackiert hat... einen Sklavenhändlerring zerschlagen... du weißt schon, das Übliche.“ Bescheiden wie immer zuckte er mit den Schultern, ehe ihm noch etwas in den Sinn kam. Nachdenklich wickelte er eine Strähne seines weißen Haares auf seinem rechten Zeigefinger auf. „Oh, ich schätze eine Sache ist neu. Ich stehe kurz vor der Eröffnung meines eigenen Blumenladens in Aloe Town. Hab schon alles dazu vorbereitet.“

Charon musste auflachen, als seine kleine 'Entführung' Ariane zum Strahlen brachte. Keck zwinkerte er ihr zu. „Klar mach ich das gerne. Du lächelst immer so schön, wenn man dich überrascht.“ Einen guten Schluck seines eigenen Eistees nehmend lehnte er sich an der Tresen, während die beiden sich unterhielten. So, wie es aussah, ging sein Plan auf. Als Ariane meinte, sie würde Sorin für ihn absagen, musste er schmunzeln. „Das klingt gut“, nickte der Dargin zufrieden und winkte ab, als sie meinte, der Feenmagier habe ihm gegenüber Vorbehalte. „Alles in Ordnung, es ist ja niemand gezwungen, mich zu mögen. Das werde ich ihm nicht vorhalten. Du kannst ihm ja einfach sagen, dass wir zusammen unterwegs sind.“ Schließlich war Charon der größere Mann, der sich nicht von den Meinungen irgendwelcher Loser runterziehen ließ. Wer so missgünstig war wie dieser Sorin, der musste sich auch nicht wundern, wenn ihm jemand das Mädel vor der Nase wegschnappte.
„Übrigens, du hattest etwas von einem Fototermin gesagt? Sag bloß, man kann dich bald im Weekly Sorcerer bestaunen?“, brachte er das Thema zurück auf eine beiläufige Bemerkung, die die Grünhaarige noch am Pool gemacht hatte. Mit Sorin in der Nähe hatte er es nicht gleich wieder anschneiden wollen, aber vergessen hatte Charon ihre Worte auch nicht. Der Sorcerer war unter anderem Bekannt für seine häufigen Fotoshoots mit den hübschesten Magierinnen in ganz Fiore, insofern war das auch das Erste, was ihm in den Sinn kam, auch wenn es natürlich theoretisch noch eine ganze Reihe anderer Gründe geben konnte. Naja, Ariane würde ihn schon aufklären, wenn er sich irrte.

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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
Fairy Tail Gildenhaus - Pool - Seite 2 EmptySo 1 Sep 2024 - 20:04

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Ariane spürte, wie ihre Wangen wärmer wurden. Sie schimmerten rot vor Verlegenheit, denn es war ihr mittlerweile peinlich, dass sie etwas für Menschen so Selbstverständliches wie das Kochen nicht beherrschte. Es war eigenartig, denn die Halbgöttin hatte gelernt, aus welchen Zutaten und Erzeugnissen Produkte wie beispielsweise Brot bestanden. Aber diesen Prozess selbst in die Hand nehmen? Es war niemals nötig gewesen. Doch dann kam Charon. Und einmal mehr bot er ihr großzügig seine Hilfe an. Fassungslos über diese endlose Güte sah Ariane den Weißhaarigen mit leicht geöffneten Lippen an, konnte im ersten Augenblick gar nicht antworten. „Das.. das würdest du wirklich tun? Das würde mir sehr helfen!“, nahm sie das wunderbare Angebot direkt an. Bisher sorgte Delia dafür, dass Ariane eine warme Mahlzeit am Tag bekam. Im Moment dachte die Halbgöttin zwar noch, dass es sich bei der Gemüsepfanne von Charon um eine spezielle Pfanne nur für Gemüse handelte, nicht etwa um ein Gericht, aber auch das würde er ihr sicher beibringen.

Voller Bedenken hielt sich Ariane die Hand an die Wange. „Ein Schlangenmoster..? Und.. ein ganzer Sklavenhändlerring?“, wiederholte Ariane erstaunt. Wie man es auch dreht und wendet, Charon hatte einen Fan vor sich sitzen. „Da fühle ich mich schlecht, wenn du deine Zeit damit verbringst, mir das Kochen beizubringen. Fiore braucht dich für ganz andere Heldentaten!“, machte sie ihm deutlich.
Doch dann kam die wohl beste Nachricht: „Ein eigener Blumenladen?“, wiederholte sie bereits jetzt begeistert, faltete andächtig die Hände. „Das klingt ja wundervoll! Du musst sehr stolz sein.. oh, ich kann es kaum erwarten, ihn mir anzusehen. Ich werde deine beste Kundin! Wann wirst du eröffnen?“, erkundigte sie sich aufgeregt.

Der Tag wurde noch unerwartet spannend, denn erneut stand eine Entführung durch Charon im Raum. Ariane musste natürlich nicht lange überlegen, selbstverständlich würde sie sich wieder von ihm mitnehmen lassen. Es wurde ein wenig hin- und her gescherzt, bis Ariane verlegen lächelnd und mit roten Wangen den Blick abwandte. Sie lächelte immer so schön, wenn man sie überrascht, hihihi. Ach, Sorin hätte bestimmt Verständnis! Ariane wollte sich gerade auf die Suche nach ihm machen, als Charon sich plötzlich nach dem Fototermin erkundigte. „Im Weekly Sorcerer leider bisher nicht, aber vielleicht ja eines Tages?“, gestand sie hoffnungsvoll. „Heute durfte ich für das Werbeplakat der Poolbar in Fairy Tail posieren, die den Sommer über eröffnet wird“, erklärte sie ihm lächelnd, auch wenn das natürlich nicht so toll war, wie der Sorcerer. „Ansonsten findet man mein Foto nur in ein paar Magazinen oder Plakaten für alles Mögliche, das man so kaufen kann. Oh! Und Kalender! Im Kalender für magische Transportmittel bin ich sogar für zwei Monate ausgewählt worden!“ erzählte sie Charon stolz. Keine Ahnung, ob Charon diesen Kalender und dessen Zielgruppe kannte, aber dort fand man Ariane in Bikini und Minikleid in aufreizender Pose auf irgendwelchen Fahrzeugen. Es war ihr unpraktisch vorgekommen, aber sie hinterfragte es nicht weiter. „Ich rede eben mit Sorin, ja? Entschuldige mich kurz“, bat sie Charon lächelnd, ehe sie sich auf den Weg machte.

Begeistert war er nicht gewesen, im Gegenteil, der Arme wirkte richtig enttäuscht und beinahe verletzt. Mit entsprechend bedröppelter Miene kehrte die Halbgöttin wieder zu ihrem Freund aus der Wüste zrück, um ihr Glas stillschweigend zu leeren. Aber immerhin könnten sie nun losziehen..


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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
Fairy Tail Gildenhaus - Pool - Seite 2 EmptySa 14 Sep 2024 - 10:58

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„Ach, mach dir keine Sorgen, Ariane. Diese Heldentaten gehen mir leicht genug von der Hand, da nehme ich mir doch gerne Zeit, auch jene zu unterstützen, die mir etwas bedeuten.“ Amüsiert zwinkerte der Dargin der Grünhaarigen zu, während sie ihm jedes Wort von den Lippen abzulesen schien. Da hatte er wohl wirklich Eindruck hinterlassen. Gut, dass sie nicht ahnte, wie gut sich diese Worte für ihn anfühlten. „Ich bin stolz darauf, ja“, nickte er bestätigend und musste warm lächelnd. Nicht nur himmelte die Caerellius ihn an, sie unterstützte auch von Herzen seine alltäglichen Mühen. Dieser Laden war für Charon etwas Besonderes, etwas das er mehr für sich und seinen Seelenfrieden tat anstatt sich verbessern oder die Welt retten zu wollen. Es war ein Projekt, von dem in erster Linie nur er selbst profitierte. Darin so bestärkt zu werden, fühlte sich warm im Herzen an. „Die Eröffnung sollte bald genug sein... Soll ich dir vielleicht einen Brief senden, wenn er offen ist? Einfach, damit du Bescheid weißt?“
Warm musste der Dargin lachen, als seine Begleiterin meinte, sie würde hier als Werbeplakat für den Pool dienen. „Na, dann wird die Poolbar sicher noch beliebter als ohnehin schon“, meinte er fröhlich und stemmte eine Hand in seine Hüfte. „Jetzt bin ich echt gespannt. Denkst du, du könntest mir so einen Kalender besorgen? Ich würde deine hübschen Bilder gerne einmal sehen.“

Als Ariane an Charons Seite zurückkehrte wirkte ihre Stimmung wieder ein wenig gedämpft. Dieser Sorin hatte die Botschaft wohl nicht gut aufgenommen... aber gut, damit war zu rechnen gewesen. Eine natürliche Konsequenz, wenn man nach einem Kaliber fischte, dem man einfach nicht gewachsen war. Den Frohmut der Caerellius würde der Dargin schnell genug zurückgewinnen. Galant nahm er ihre Hand, als sie beide fertig waren mit trinken. „Na dann, zögern wir nicht länger. Die Welt erwartet uns“, lächelte er warm, führte sie heraus aus dem Gildenhaus. „Da fällt mir ein, ich habe dir noch gar nicht erzählt, was für eine Quest ich mitgebracht habe, hm?“ Da war es, das neugierige Funkeln in Charons Auge, das immer wieder signalisierte, dass er vor einem Rätsel stand, das er gerne lösen wollte. Einer der größten Antriebe des Dargin war es schon immer gewesen, all jenes zu entdecken und zu verstehen, was andere Menschen nicht nachvollziehen konnten. Heute war es mal wieder so weit: Zeit für eine Forschungsreise, für die er sogar ordentlich bezahlt wurde!
„Unsere Reise führt uns in die üppigen Wälder ganz im Osten von Fiore, noch viel weiter östlich als selbst Magnolia Town hier“, meinte er, was wohl gleichzeitig auch erklärte, wieso seine Route ihn hierher geführt hatte. Magnolia Town lag ganz einfach auf seinem Weg zum Questziel. Fairy Tail war ein geeigneter Zwischenstopp. „Tief in den Wäldern verstecken sich kaum erforschte Ruinen... und aus diesen Ruinen kommt wohl, seit Neuestem, eine Art Licht. Ein magisches, unerklärliches Leuchten, das eine übernatürliche Auswirkung auf die Pflanzen in der Umgebung haben soll... Ein spannendes Phänomen, nicht wahr?“ Fasziniert hob Charon seinen Kopf, sah auf in die Distanz, als könne er die Wälder von hier aus erkennen. „Der Ort, den wir suchen, liegt in der Nähe von Neo-Extalia... warst du dort schon einmal?“

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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
Fairy Tail Gildenhaus - Pool - Seite 2 EmptySa 21 Sep 2024 - 20:36

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Bewundernd lächelte Ariane Charon an. Sie schüttelte sogar sanft, voller Unglauben den Kopf. Es war kaum zu fassen, welch großartiger Magier da vor ihr stand. Er schien seine Heldentaten im Schlaf erledigen zu können und nahm sich mit Freuden Zeit für solch banale Personen wie sie, die ihm etwas bedeuteten. Einfach großartig! Seine Worte hallten in ihren Gedanken wieder, bis ihre Wangen einen rötlichen Schimmer bekamen. Sie bedeutete Charon also etwas? Ja, sie waren Freunde. Das hatte der Weißhaarige schon einmal gesagt und das hatte die Halbgöttin mit viel Freude erfüllt. Doch diese Aussage löste noch mehr in ihr aus. Und jetzt wurde ihr erst so richtig bewusst, dass er bereits zum zweiten Mal in die Gilde gekommen war, um sie zu sehen. Eine unglaubliche Ehre für Ariane.. „Das wäre toll, ja! Sobald ich deinen Brief dann gelesen habe, werde ich sofort aufbrechen“, versprach sie ihm enthusiastisch. Es war wirklich an der Zeit, dass sie ihn einmal besuchte. Und sie wollte nicht nur seinen Blumenladen sehen, sondern auch den Nachthimmel in der Wüste.

Natürlich, ich kann dir ein Exemplar schenken. Ich habe ein paar davon bekommen damals“, kam Ariane noch einmal auf den Kalender für M-Mobile und den lasziven Bildern zu sprechen, ehe sie schließlich Sorin für den restlichen Tag absagen musste. Das war nicht besonders schön gewesen, dementsprechend war die Laune der jungen Frau ein wenig gedämpft, als sie zurückgekommen war. Aber nicht lange. Kaum hatte Charon ihre Hand genommen, um sie nach draußen zu führen, überschlug sich ihr Inneres regelrecht. Die Berührung zweier Hände war etwas besonders, als Tochter der Venus wusste Ariane, welche Gesten Verbundenheit ausdrückten. Und nun spürte sie diese Geste zum ersten Mal selbst, statt Geschichten darüber zu hören. Ihrem Blut geschuldet konnte sie nicht anders empfinden, als einen rasenden Puls und Hitze in den Wangen. Er hatte Recht! Die Welt wartete auf die beiden! Ariane musste vergnügt kichern vor Glück und schloss aufgeregt zu Charon auf, ohne ihn loszulassen .

Schon jetzt klang der Auftrag sehr spannend. Womöglich lag es auch an der Art und Weise, wie der Weißhaarige ihn darlegte. Die Halbgöttin folgte seinem Blick in die Ferne, damit auch sie dieses Leuchten erkannte, welches doch gar nicht zu sehen war. Dann sah sie überrascht zu ihm. „Neo-Extalia? Nein, dort war ich noch nie. Aber meine Mutter hat mir früher Sagen von einem mythischen Ort namens Extalia erzählt. Als ich noch ein Kind war, habe ich die Geschichten über die sprechenden, fliegenden Katzen sehr gemocht“, erinnerte sie sich schmunzelnd an die Gute-Nacht-Geschichten zurück. „Aber das wird wohl kaum der gleiche Ort sein!“, fügte sie noch immer schmunzelnd an, ehe sie kurz stehenblieb und an sich herabblickte. „Ich.. ich sollte mich aber vorher umziehen und ein paar Sachen einpacken“, stellte sie fest. Charon könnte sie zu Fairy Hills begleiten, es jedoch nicht betreten. Nach nicht einmal zehn Minuten kam sie wieder zu ihm zurück. Dabei reichte sie ihm auch einen der gewünschten Kalender. „Ich bin im April und im September zu sehen!“, gab sie lächelnd Preis. Gut! Charon hatte den Kalender, Ariane ihre Sachen. Dann konnte es ja losgehen! Ob er gleich nachgucken würde..?


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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
Fairy Tail Gildenhaus - Pool - Seite 2 EmptySo 22 Sep 2024 - 19:23

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„Hehe, sehr schön. Dann ist es abgemacht.“ Sie würde also seiner Einladung folgen, wenn der Laden erst einmal soweit war. Gut zu wissen. Charons Selbstbewusstsein köchelte extra hoch, wenn er mit der Caerellius sprach, und er berichtete ihr mit Freude von dem Auftrag, den er mitgebracht hatte, ihre Hand in seiner, als wäre es das Natürlichste der Welt. „Fliegende Katzen? Du meinst die Exceed, nicht wahr?“, schmunzelte er und nickte bestätigend. „Du hast Recht, es ist nicht der gleiche Ort. Niemand weiß so Recht, wo genau die ursprüngliche Heimat der Exceed eigentlich liegt. Aktuell lebt der Großteil von ihnen in Neo Extalia, also da, wo wir hingehen.“ Das göttliche Mädchen schien ja durchaus sein Interesse an den süßen Wesen zu haben. Es war verständlich, auch wenn sie sich schlussendlich weniger von Menschen unterschieden, als man vielleicht erwartete. Abgesehen davon, dass sie Katzen waren und fliegen konnten, natürlich. Geduldig wartete der Dargin, bis seine Begleiterin fertig war, und nahm dankbar den Kalender entgegen.
„April und September, ja?“, wiederholte er und lächelte, während er seinen Seesack von der Schulter nahm und das Geschenk achtsam verstaute. „Ich danke dir. Ich freue mich schon darauf, mir deine Bilder anzusehen.“ Schnell war die Tasche wieder geschultert, hing über Charons breiten Rücken, ehe er sich noch einmal leicht streckte. „Unser Ziel liegt zwischen Kurobu und Gazania, also werden wir noch eine Station mit dem Zug fahren müssen, bevor wir den Rest dann zu Fuß gehen können. Mit etwas Glück schaffen wir es heute noch, aber wir werden vermutlich eine Nacht in Neo Extalia rasten müssen.“ Sein Lächeln verzog sich leicht als er sich durch die Haare fuhr. „Soweit ich mich erinnere, sind die Betten dort nicht besonders komfortabel... Der Ort ist nicht auf menschliche Gäste ausgelegt, deshalb ist alles recht klein.“ Es hatte auch seinen Grund, dass Neo Extalia keinen eigenen Bahnhof hatte. Die Exceed lebten trotz ihrer oft aufgeschlossenen Art recht abgeschottet von den Menschen, wenn sie nicht gerade einen fanden, den sie sehr mochten. Während die beiden auf dem Weg zum Bahnhof waren, sah der Dargin seine Begleiterin noch einmal an. „Da wir es mit einem bisher unerklärten Phänomen zu tun haben, kann es gut sein, dass die Quest heute recht gefährlich wird. Eigentlich hatte ich gehofft, dass wir auch Mareo noch mitnehmen können... aber wir schaffen das auch zu zweit.“ Er grinste sie zuversichtlich an. „Eine talentierte Magierin wie du kann gut auf sich selbst aufpassen, nicht wahr?“

Tbc: Neo Extalia

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