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 Bahnhof - Vorplatz

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Sophia

Sophia
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BeitragThema: Bahnhof - Vorplatz
Bahnhof - Vorplatz - Seite 3 EmptyDi 28 Dez 2021 - 2:09

das Eingangsposting lautete :

Ortsname: Bahnhof - Vorplatz
Art: Markt- und Schauplatz
Spezielles: ---
Beschreibung: Ähnlich wie der große, prunkvolle Bahnhof ist auch der Vorplatz vor den großen Eingangstoren einen Besuch wert. Neben einigen, teuren Etablissements, die direkt an diesen Platz grenzen, findet man hier auch eine große Bühne, die gern zu Feierlichkeiten und Veranstaltungen genutzt wird. An den umliegenden, gepflegten Häusern sind historische Malereien aus alten Zeiten wiederzuerkennen. Hier ist immer etwas los und selbst der Markt, der sich einmal wöchentlich auf diesem Vorplatz einfindet, ist preislich in einer Klasse, die ein Normalbürger für einfache Speisen nicht aufbringen will. Man fasst hier besser nichts an, wenn man nicht mit vollem Geldbeutel angereist ist.

Change Log: ---


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Akay Minoru

Akay Minoru
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BeitragThema: Re: Bahnhof - Vorplatz
Bahnhof - Vorplatz - Seite 3 EmptyMi 27 Sep 2023 - 20:27

#15 Ein wenig überrascht schien er Ronya schon zu haben mit der Bitte, dass sie die Flucht ergreifen würden, sollte sich herausstellen, dass sie der Situation nicht gewachsen wären. Dabei hatte er aber keinesfalls das Gefühl einer Ablehnung oder Unverständnisses. Viel eher fühlte er sich in einer Art und Weise an sich selbst erinnert, unwissend darüber, was sie wirklich erwartete. Bis Yuuki und er den ersten Avatar gestellt hatten, hatten sie zwar dessen Verwüstung wahrnehmen können, das Leid, welches dieser angerichtet hatte, aber niemals hätten sie sich ausmalen können, welche Naturgewalt diese Wesen darstellten. Einziger beruhigender Fakt oder womöglich der wirkliche Grund zu Sorge war, wie passiv ihr Kontrahent zu sein schien. Nicht ungewöhnlich, dass beide Magier einen ähnlichen Gedanken hegten, wenn es um das Ballungszentrum ging. Die Hauptstadt würde große, zivile Verluste erleiden, sollten sich etwas wie in Seven ereignen. Würde die Indoktrination, anders konnte es sich Akay nicht erklären, voranschreiten, dann würde der Feind viele potenzieller Anhänger rekrutieren können. Egal wie man es drehen und wenden wollte, es gab nur wenige Lichtblicke. Einzig ihr Sieg war das Szenario, welches die beste Lösung für alle darstellte. Alle außer dem Avatar. Es herrschte Stille zwischen ihnen, während sie, jeder für sich, die Warnung und die Reaktion des anderen verarbeiteten. Noch immer wollten sie eben jenen Kultisten auflauern, denn sie waren eine der Spuren, die am vielversprechendsten klangen. Um dahin zu kommen, und das stellte Ronya da, würde sie zum Marktplatz zurückkehren. Ein leichtes Husten überkam den Feenmagier. Genervt leckte er sich über die Lippen, ehe er sich kurz angestrengt auf die Unterlippe biss. Solange er konnte, musste er die Symptome für sich behalten. „Dann gehen wir zum Marktplatz. Wir haben nur kurz mit den Leute geredet. Nach unserer Hilfe sind sie vielleicht offener dafür uns zu unterstützen“. Ihr Weg führte sie durch bekannte Straßen und zeigte das gleiche Bild, wie zu Beginn ihrer Quest. Akays Blicke für seine Umgebung jedoch waren weniger offener. Die Symbole wiederholten sich, die Blicke aus den Fenstern ebenso. So verbrachte er seine Zeit der Stille damit, sich Strategien zurechtzulegen, wie auch dieses Ungetüm zu Fall gebracht werden konnte. Der Magier war schon immer ein Planer und lieber wollte er auf alles vorbereitet sein, was sowieso nicht möglich war, und die Eventualitäten minimieren, als sich mit dem Kopf zuerst einer semi-bekannten Gefahr zu stellen. Es waren die Worte seiner grünhaarigen Begleitung, die ihn aus seiner Eigenbrötlerei herausrissen. „Wir haben schon regelmäßig Kontakt, auch wenn er sich rarmacht. Fürs erste hatte er mit seiner Gilde abgeschlossen, wie du ja weißt. Die wenigsten von uns, zumindest wurde mir das immer so erzählt, haben wirklich die Chance sich selbst zu finden. Wir treten Gilden bei, weil Familie dort ist, weil sie in der Nähe ist oder auch, weil man es uns nahelegt. Als ich meine Magie entdeckte, war ich total überfordert und echt froh, dass Fairy Tail direkt nebenan war. Ich denke mir manchmal auch wie es wäre, keine Verantwortung zu haben, die Aufträge zu wählen, auf die ich Lust habe, wenn ich Lust habe. Und ohne wirkliche Bindung, kann Yuuki jetzt viele Fragen beantworten, für die vorher keine Zeit war. Und so wie ich ihn kenne, wird er schon keinen Unsinn treiben. Was war die Motivation deiner Frage?“ wollte nun der Minoru für seinen Teil wissen.

Vor ihren Augen öffnete sich die Straße und gab den Blick auf den Marktplatz frei. Die Bewohner gingen noch immer ihrer Hauptbeschäftigung nach: die Seuche eindämmen. In der kurzen Zeit, in welcher sie weg waren, waren provisorische Befestigungen aus Wagenresten errichtet worden. Für normale Menschen ein Problem, allerdings nichts, was Magier nicht überwinden konnten. Zudem wirkten die Leute entspannt als sich das ungleiche Duo über ihre Verteidigung hinwegsetze. Ein Junge schien etwas aufgereizt an einer Glocke zu sein, die der Schwarzhaarige zuvor nicht gesehen hatte. Wohl eine weitere, neue Vorsichtsmaßnahme. „Wollen wir uns aufteilen und die Lage sondieren. Wir wissen wohin sie geflüchtet sind, aber vielleicht kriegen wir was Neues raus. In ein paar Minuten dann gegenüber wieder treffen?“. Je mehr sie wussten, desto besser würde sich ihre Aufgabe meistern lassen. Ein weiteres Husten kämpfte sich in seinen Hals und wurde jäh unterdrückt. Jetzt hatte er dafür keine Zeit und Muße.

@Ronya


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Ronya
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Ronya
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BeitragThema: Re: Bahnhof - Vorplatz
Bahnhof - Vorplatz - Seite 3 EmptyMo 2 Okt 2023 - 18:40

Post 15/25

Natürlich hatte Ronya weiterhin Bedenken dabei, Akay hier herumlaufen zu lassen. Wer wusste schon, wann die Krankheit ihn wirklich schlimm treffen und bei seiner Arbeit als Magier behindern würde? Doch den Worten ihres Kollegen musste sie vertrauen. Artemis war sich bewusst, dass sie vielleicht alleine nicht gut genug war, um all das hier alleine durchzustehen. Wenn es nach ihrem eigenen Ermessen ging, war sie fast noch am Anfang ihrer Magierkarriere, auch wenn dies faktisch nicht stimmte. Das Selbstvertrauen der Grünhaarigen war bei weitem nicht so groß, wie man manchmal meinen würde. Auf dem gesamten Weg zum Marktplatz machten sich immer und immer wieder Selbstzweifel breit, ob sie wirklich gut genug wäre, Akay zu beschützen, wenn es nötig sein sollte. Ronya wollte niemanden verlieren, wenn sie es zu verhindern wusste. Weder heute noch in der Zukunft. Ihr Plan war simpel, denn erstmal mussten sie zum Platz, um eventuell weitere Infos zu sammeln und die Fährte dieser Kultisten aufzunehmen. Ein etwas überraschendes Thema, welches erneut aufkam, war Yuuki. Beide Magier hier hatten in ihrer Vergangenheit mit ihm zu tun gehabt. Manche mehr, manche weniger. Während Akay ein wenig erzählte, schaute Ronya nicht mehr geradeaus, sondern mehr in Richtung Boden. “Sich selbst finden…”, murmelte sie vor sich her. Ihre Augen wanderten umher und landeten schließlich auf ihrere Hand…beziehungsweise, auf dem Anzug, der ihre Hand verbarg. Doch da, wo die Magierin hinstarrte, befand sich an ihrem linken Ringfinger ein goldener Ring, den sie seit einiger Zeit mit sich trug. Und immer wieder war ihr in der Zeit die Frage gekommen, wer sie war und was sie wollte. Was für ein Ziel hatte Ronya Artemis Alysida? War es nur, anderen zu helfen, bis ans Ende ihrer Tage? Ein ehrenvolles Mitglied der Gilde Crimson Sphynx zu sein und gegen den schlechten Ruf, den manchen der Gilde immernoch hinterher trugen, anzukämpfen? Aber was wollte sie für sich selbst? Und jedes Mal, wenn die Slayerin an diesem Punkt in ihrem Gedankenspiel ankam, tat sie das, was sie immer tat: Alles nach hinten schieben und sich in allem anderen ertränken.

Ihre Augen schnellten nach vorne, richteten sich auf Akay, während sie ein entschuldigendes Lächeln aufsetzte. “Wenn er sicher ist, dass das sein richtiger Weg ist, dann unterstützte ich ihn dabei. Ich…war nur neugierig, mehr nicht. Wir sind bald wieder am Platz.” Schnell versuchte sie, das Thema umzulenken. Und wie sie sagte, kurz daraufhin kamen die beiden am Marktplatz an. Mittlerweile wurden wohl einige Vorkehrungen getroffen und die Menschen schienen noch nervöser als schon zuvor. Nickend stimmte sie dem Minoru bei ihrem nächsten Plan zu. “Verstanden.” Ronya schaute sich um. Neben denen, die gerade weiterhin die Leichen verbrannten, standen einige Leute drumherum, überall in der Gegend verteilt. Leises tuscheln war zwischen dem Knistern der Flammen zu vernehmen, das für normale Ohren vielleicht zu weit entfernt war, jedoch nicht für ein Slayergehör. Sie mochte es nicht, andere zu belauschen, doch sie wollte ehrlich gesagt niemanden stören. Hier befanden sich genug Leute, die gerade mit ihrer eigenen Situation und mit dem Ableben geliebter Menschen zu tun hatten. Sie sollten in Ruhe trauern. Also stand die Magierin einfach nur dort und lauschte den Gesprächen der Menschen um sie herum. Die meisten Informationen waren vermutlich für ihre Quest nicht von Bedeutung. “Oh Lydia, mein Mann…sie…er hat sich diesen Verrückten angeschlossen.” ein Schluchzen war zu vernehmen. “Er…er…er hat gesagt, dass er nicht mit einer Ungläubigen zusammen sein kann. Wenn ich jemals meine Meinung ändern sollte, er würde mich in der großen Kirche erwarten. Was…was soll ich nur tun?” Eine bestürzte Dame, die sich ihre Sorgen an der Schulter einer guten Freundin ausweinte. Frustriert blickte die Alysida zu Boden. Was ein Dreck…aber vielleicht hatten sie nun einen Anhaltspunkt. Ob Akay auch etwas herausgefunden hatte?

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Akay Minoru

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BeitragThema: Re: Bahnhof - Vorplatz
Bahnhof - Vorplatz - Seite 3 EmptyMi 8 Nov 2023 - 22:21

#16 Schon in seinen jungen Jahren tendierte der Magier dazu sich ein wenig in seinen Monologen zu verlieren. Als Sohn zweier eher einfachen Menschen hatte Akay in dieser Hinsicht schon etwas herausgestochen, wobei er dennoch Interesse für das Handwerk seines Vaters hatte und diesen Weg vermutlich auch eingeschlagen hätte, wäre ihm das Schicksal nicht dazwischengekommen. Welcher normale Teenager rechnete schon damit, dass sich zu seinem sechzehnten Geburtstag plötzlich sein ganzes Leben umkrempelte. Es wirkte wie der Start eines Romanes. Zauberei, Monster bekämpfen … die Prinzessin retten. Beinahe schon romantisch. Die Realität, dass wusste der Minoru, war etwas ernüchternd. Vielleicht hatte er Ronya gegenüber deshalb diese Worte gewählt, weil etwas mitschwang, was er selbst gern getan hätte. Unter Umständen noch tun würde. So wunderte es ihn wenig, dass sie sich mit der Antwort auf seine Frage Zeit ließ, waren ihre Gedanken doch auch dieser Sache gewidmet und gleichzeitig auch so fern, dass der Schwarzhaarige sie vermutlich nie erraten hätte. Sein Blick glitt kurz herüber, doch der Anzug verdeckte ihm die Möglichkeit seine Partnerin wirklich richtig zu mustern. So nickte er für sich als für sie und beobachtete stattdessen die vorbeiziehenden Häuser. Das klamme Gefühl in seiner Brust, welches immer wieder aufzuflammen schien, fühlte sich mittlerweile eher an, als ob sich ein ungebetener Gast in seiner Brust breit zu machen schien, der sich nicht weghusten ließ, egal wie sehr er es probieren würde. Immerhin war dadurch der Reiz verschwunden. Viel mehr blieb ihm nicht übrig als sich selbst weiter zu observieren. Jede neue Wendung würde er der Grünhaarigen berichten müssen. Noch bevor er selbst wieder abdriftete, schien die Sphynx wieder im Hier und Jetzt angekommen zu sein. Ihre Mimik konnte er erkennen. Sie war wohl wirklich abgedriftet. Ein Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht, während er die Arme hinter seinem Kopf verschränkte. So wirkte er beinahe sorgenlos. „Neugier also“ wiederholte er ihre Antwort. Mit etwas Glück könnte er noch einmal nachbohren, wenn die Zeit günstiger wäre. Jetzt, und das hatte sie gerade betont, mussten sie sich wieder auf ihre Mission konzentrieren. Erneut zeigte sich, wie entspannt das Arbeiten mit der Wüstenmagierin war. Und so teilte sich das ungleiche Duo fürs erste auf dem bekannten Platz auf, um in Erfahrung zu bringen, welche Spur sie zu dem oder den Verantwortlichen dieser Misere brachte. Akay für seinen Teil hoffte nur, dass das Symbol des Avatars ein ungünstiger Zufall war. So wie er sich kannte, würde er jedoch unrecht behalten.

Sein Blick wanderte über den Platz und diverse Gedanken schossen ihm in den Kopf. Seine Aufmerksamkeit wurde auf einen sehr kräftigen Mann gelenkt, der mit einer Schaufel wie wild auf den Boden zu schlagen schien. Würde er so weitermachen, dürfte der … und mit einem lauten Krachen, gefolgt von einem ebenso lauten Fluchen brach der Holzstiel des Werkzeuges ab. Akay überbrückte die kurze Strecke und half dem Fremden die Bruchstücke des Griffes einzusammeln. Dort wo der Mann um sich geschlagen hatte, lagen etliche Käfer, überwiegend Schaben, die zum Teil noch letzte Zuckungen von sich gaben. Der Feenmagier wurde stutzig. Hatte er diese Käfer nicht schon an den Toten gesehen? Sich mit dem letzten Stück wiederaufrichtend, hatte der Bewohner sich bereits zu ihm begeben. Jener war sehr bedacht darauf, die Teile nicht direkt zu berühren und etwas Abstand zu seiner neuen Bekanntschaft aufzubauen. „Danke sehr“ begann der Schaufler das Gespräch und nahm die Einzelteile seiner Schaufel entgegen. „Seit wir hier eingesperrt sind, sind diese Viecher überall. Natürlich hat man hier und da mal was, aber so viele wie die letzten Tage hab ich noch nie gesehen. Und für jedes Vieh, das ich prügel, tauchen gefühlt zwei neue auf. Ich glaub es wird jedes Mal schlimmer. Sorry, wenn ich euch gestört hab, ihr seid doch einer dieser Magier, oder? Wenn ihr diesmal ohne Anzug hier seid, hats euch wohl erwischt. Fiese Sache“. Akay für seinen Teil winkte dankend ab, hatte aber seinerseits noch die ein oder andere Frage. Und auch einen Ratschlag. „Wenn ihr die Kakerlaken sinnvoll loswerden wollt, mischt etwas Essig und Pfeffer zusammen und verteilt es. Es tötet sie zwar nicht, aber wenigstens bleibt ihr verschont“. Der Mann nickte und man sah ihm an, dass er noch auf eine weitere Fragen zu warten schien, um das Gespräch nicht merkwürdig ausklingen zu lassen. „Am besten wäre es natürlich, wenn ihr das Nest dieser Biester findet. Womöglich können wir helfen, während wir sowie so hier sind?“ bot der Magier an und dunkler Gesichtsausdruck manifestierte sich bei seinem Gegenüber. „Nett gesagt, aber das wird nix. Jedes Mal, wenn diese Verrückten hier auftauchen, kommt neues Ungeziefer. Wenn ich es nicht besser wüsste, kommen die auch von da. Wer würde mit so viel Ungeziefer leben wollen?“. Eine durchaus berechtigte Frage. Aber scheinbar nahm nicht nur dieser auffällige Kerl die Plage war. Einige andere Bewohner berichteten ihm das gleiche. Bestand hier eine Korrelation. Vielleicht.

Am Treffpunkt angekommen, fand sich auch kure Zeit später seine Partnerin dort ein und es folgte ein reger Austausch. Vermutlich gleichzeitig kamen beide Magier auf das gleiche Ergebnis. Akay sprach es aus. „Ich würde ein paar Jewel darauf verwetten, dass diese Biester ihr Nest in der Kirche haben. Eben jene Kirche, wo die ‚Gläubigen‘ zusammenkommen. Von der Richtung her würde es auch passen. Sie sind aus der gleichen Richtung gekommen und wieder geflohen. Ich würde mal sagen besser als nichts. Aber bevor du fragst: ich habe nicht vor das ganze Gebäude zum Einsturz zu bringen. Ich bin einer von diesen nicht so zerstörungswütigen Fairy Tail Magiern. Ich denke wir finden eine Lösung vor Ort“. Mit keiner weiteren Spur würden sie wohl dieser folgen. Zeit war immerhin etwas, was der junge Mann wenig hatte.

TBC: Clementine - Die vergessene Kirche von Alt-Crocus

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BeitragThema: Re: Bahnhof - Vorplatz
Bahnhof - Vorplatz - Seite 3 EmptyMi 14 Feb 2024 - 17:11

Questbeginn: A-Rang - Tote reden nicht

Post 1/20

Crocus Town…hm. Lacy hatte für diese Stadt echt nicht viel übrig. Es war zwar ein Ort, mit dem sie nicht unbedingt schlechte Erinnerungen verband, doch eine gewisse Abneigung stand trotzdem im Raum. Schon als sie den Auftrag am Morgen erhalten hatte, war ihre Laune nicht unbedingt die Beste gewesen. Trotzallem schluckte sie diese Stimmung jedoch für den Moment herunter und konzentrierte sich auf die wesentlichen Züge ihres Auftrags. Irgendjemand hatte es also verkackt, Infos aus dem Königspalast zu bekommen und endete also als Leiche in nem Leichenschauhaus. Ja toll, im Endeffekt bestand ihre heutige Quest also daraus, die Fehler eines Anderen auszugleichen. Das war ja echt super...oder so. Naja, was will man machen? Wurde ihr zugeteilt, also war es nun an ihr und einer anderen Person, die Situation gerade zu biegen. Dafür, dass es sich hierbei um einen Auftrag in der Hauptstadt handelte und mehr oder weniger direkt mit diesen noblen Fatzken zu tun hatte, war die Entourage aber dürftig. Zwei Leute, mehr nicht. Naja, vielleicht war eine diskrete Anzahl an Leuten auch besser, immerhin ging es nicht darum, direkt Stunk anzufangen, auch wenn Lacrita da nichts gegen gehabt hätte. Nö, es klang simpel, aber ob es das auch war? Hinfahren, das Leichenhaus ausfindig machen, die Leiche stehlen und…sie zum sprechen bringen. Sowohl innerlich als auch äußerlich seufzte die Rothaarige bei diesem Gedanken. Ja toll, wie sollten sie das denn bitte machen? Oh, sie hoffte so sehr, dass ihre Kollegin eine Nekromantin oder sowas in der Art war. Ansonsten mussten die auch noch irgendjemanden in der Nähe auftreiben.

Kaum hatte sie die Infos erhalten, machte Lacy sich fertig und bereit, aufzubrechen. Der Bote, der ihr alles mitteilte, meinte, der Auftrag wäre von Wichtigkeit und sollte schnell erledigt werden. Mit einem kleinen Notizzettel kam außerdem eine Zugkarte mit reserviertem Sitzplatz, an den sie sich strikt halten sollte. Hm, na gut. Die Rothaarige packte ein paar nötige Sachen in ihre Tasche und machte sich schließlich zum Bahnhof auf, wo es nicht lange dauerte, bis der Zug in die kalte Gegend Crystalline Towns einfuhr. Hey, immerhin war es dort recht warm. Immerhin dauerte die Fahrt ein paar Stunden. Und Lacrita war nicht unbedingt so gekleidet, als würde sie lange in kalten Gebieten ausharren. Die Jeans und das schwarze Shirt waren wohl das höchste der Gefühle, welches sie aufbringen konnte. Zügig stieg die Ardére ins Gefährt ein und wanderte kurzerhand durch drei der Wagons, bis sie schließlich in einem, zum restlichen Zug, vergleichsweise leeren Abteil landete. Lediglich ein paar schlafende Leute waren hier zu sehen. Von denen wandte sie allerdings ihren Blick schnell ab und suchte ihren eigenen Platz, den sie kurze Zeit später auch fand. Ganz hinten in der letzten Ecke des Wagons war eine Zweierreihe, die wohl für sie und ihre Partnerin bestimmt war. Gut, dann genehmigte sie sich doch direkt mal den Fenstersitz und wartete auf die andere Person.

@Aurea

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BeitragThema: Re: Bahnhof - Vorplatz
Bahnhof - Vorplatz - Seite 3 EmptySo 18 Feb 2024 - 17:28

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Aurea konnte sich für Aufträge in Crocus Town niemals begeistern. Schon gar nicht, wenn es Quests für Royal Crusade und nicht für die Tarngilde Liberty Phoenix waren. Es schmerzte, in die einst so geliebte Heimat zurückzukehren, wohlwissend, dass ein Leben dort nie mehr möglich wäre. Außerdem traf sie ständig auf alte Bekannte, wurde mit Fragen über ihren Verbleib oder Vorwürfen aufgrund des Kontaktabbruchs konfrontiert. Doch was hatte sie denn für eine Wahl? Den Auftrag ablehnen? Nein, diese Möglichkeit bestand nicht. Einmal mehr musste sie da durch und mit aller Kraft an sich halten, sich nicht den Runensoldaten zu stellen und zu gestehen, welch Verbrecherin sie war. Wie man es auch drehte und wendete, als Mitglied einer dunklen Gilde gehörte sie zu den Kriminellen, egal ob freiwillig oder unfreiwillig. Und doch würde sie sich nicht stellen, denn dafür war sie letztendlich zu ängstlich.

Eine Leiche aus dem Leichenhaus zu holen war nun wirklich kein Traumjob. Es widerstrebte der Silberhaarigen enorm, doch wie immer waren ihr die Hände gebunden. Aurea war bewusst, warum man ausgerechnet sie mit auf diesen Auftrag schickte. Sie gehörte mittlerweile zu den hochrangigen und fähigen Untergrundheilern. Nur Magier wie sie hatten ein Verständnis für die Medizin und für eine wissenschaftliche Sichtweise auf Leben und Tod. Aurea zweifelte zwar stark daran, dass sie eine Leiche wieder zum Leben erwecken könnte, aber sie hatte sich bereits ein wenig in die Materie eingelesen und im Notfall gäbe es Wege und Möglichkeiten, Kontakt mit ihr aufzunehmen. Doch erst einmal abwarten, was der Auftrag überhaupt mit sich bringen würde.

Sie wusste nicht einmal, mit wem sie ihn erledigen würde. Natürlich hoffte sie, wie immer, auf Maxwell. Mit ihm arbeitete sie am liebsten zusammen, sie vertraute ihm blind und er war ihr engster Freund. Dass sie darüber hinaus auch tiefergehende Gefühle für ihn hegte, war ihr Geheimnis. Es wäre auch in Ordnung mit Eohl oder Neferet zu arbeiten.. doch als sie die Sitzreihen des Zuges nach dem extra zugewiesen Platz absuchte, bemerkte sie bereits, dass neben ihr eine Fremde sitzen würde, welche sie nur ab und an mal in der Gilde gesehen hatte. Sie kannte den Namen der Rothaarigen mit dem Kopfschmuck nicht. Wobei es sich bei diesem Kopfschmuck viel mehr um Hörner handelte. Aurea atmete kaum merklich durch, ehe sie zielgerichtet auf sie zu ging und vorsichtig neben ihr Platz nahm. Dabei hielt sie ihr Ticket einen Augenblick lang so, dass ihre Kollegin ihre Reservierung sah und sie somit identifizieren konnte. Als das klar war, packte sie das Ticket weg. Sie legte das übliche, sanfte Lächeln auf und blickte kurz in die purpurnen Augen ihrer Partnerin. „Ich bin Aurea Dhakalis, im Auftrag der Untergrundheiler der Gilde“, murmelte sie leise, damit die wenigen Personen, welche mit Abstand zu ihnen saßen, definitiv nichts hören konnten.


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Lacrita
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BeitragThema: Re: Bahnhof - Vorplatz
Bahnhof - Vorplatz - Seite 3 EmptyMo 19 Feb 2024 - 18:35

Post 2/20

Es dauerte nicht lange, da hörte Lacy auch schon die Schritte einer sich nähernden Person. Leicht drehte sie ihren Kopf weg vom Fenster und verfolgte die Dame mit ihrem Blick, während diese sich näherte. Sie hatte definitiv eine andere Aura als die der ganzen schlafenden hier, auch wenn die Rothaarige sich noch nicht sicher war, was es mit ihr auf sich hatte. Doch ein Teil davon wurde schnell beantwortet, als sie sich als Untergrundheilerin vorstellte. Huh, ne Heilerin ja? Nun, wenn man die Details des Auftrags betrachtete, ergab es schon irgendwo Sinn, jemanden mit Medizinkenntnissen dabei zu haben. Lacrita war diese besagte Person bestimmt nicht. Es klang zumindest praktisch und vielleicht hatte ihre Begleitung ja wirklich irgendwelche Tricks auf Lager, um Tote zum Leben zu erwecken. Kurz betrachtete sie das Ticket der Anderen und zeigte dann auf den Platz neben sich. “Passt, setz dich. Die Fahrt wird eh ne Weile dauern.” Sagte sie schließlich und drehte ihren Kopf wieder gen Fenster. Passend dazu machte der Zug einen leichten Ruck und setzte sich schließlich in Bewegung, um Crocus Town anzusteuern. Immerhin war die Strecke nicht ganz so lang wie die nach Aloe, doch ne Weile saßen die Beiden nun nebeneinander. War es vielleicht Zeit, sich kennenzulernen?

…jaaaa, ne. Diese elendigen Vorstellungen waren nichts für Lacy, weswegen sie sich auch erstmal mit ihren eigenen Informationen bedeckt hielt. Aber vielleicht war eine einzige Info ja doch wichtig… “Lacrita. Ich geh davon aus, du kennst die Details?” Sagte sie nun mit gedämpfter Stimme. Sie wollte keine Aufmerksamkeit erregen, immerhin konnten schlafende sehr schnell aufwachen und irgendwelche Zeugen beseitigen wollte sie jetzt noch nicht. Wenn die Beiden Pech hatten, würde das noch früh genug in Crocus passieren. Auch wenn die Lavamagierin heute eher Lust auf eine schnelle und schmerzlose Operation ohne viele Ablenkungen hatte. Und gleichzeitig hoffte sie auch, dass ihre Partnerin eine ähnliche Vorstellung hatte. Sie konnte heute echt keine zweite Eohl gebrauchen, die sich einen Spaß daraus machte, möglichst viel Chaos anzurichten, bevor der eigentliche Plan realisiert war…oder währenddessen. Die ganze Sache in Marokkasu hing ihrem Gemüt immernoch hinterher. Naja, neuer Tag neues Glück…oder so. Während der Fahrt war Lacy jedenfalls nicht diejenige, die irgendwelche Gespräche vom Zaun brechen würde. Wenn jemand den Drang hatte, etwas zu besprechen, würde es Aurea sein müssen, denn gerade blickte Lacrita nur seelenruhig aus dem Fenster und beobachtete die vorbeihuschenden Gebilde.

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BeitragThema: Re: Bahnhof - Vorplatz
Bahnhof - Vorplatz - Seite 3 EmptySo 25 Feb 2024 - 21:38

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Aurea lächelte sanft, als die Rothaarige sie einlud, neben ihr Platz zu nehmen. Sie kam dem sogleich nach und ließ sich vorsichtig und akkurat nieder. Ihre Hände waren ordentlich in den Schoß gelegt und das silberweiße Haar fiel glatt über ihre Schulter, nachdem Aurea es über die rechte Schulter gelegt hatte. Dass die Fremde nicht mit ihr sprach, störte die Dhakalis nicht weiter. Natürlich wäre es schön, ein wenig Unterhaltung zu haben, aber sie hatte sich bereits daran gewöhnt, dass das mit den wenigsten Mitgliedern dieser Gilde möglich war. Sie blickte in die purpurnen Augen und vernahm den Namen der Fremden. Lacrita. Gut möglich, dass Aurea diesen Namen schon einmal aufgeschnappt hatte, aber sicher war sie sich nicht. Verstehend nickte sie und vernahm aufmerksam die Frage, ob ihr die Details bekannt waren. „Zumindest grob. Über den Hergang rätsle ich noch. Mal sehen“ Wie bereits erwähnt, Aurea hätte Ideen, aber diese beinhalteten nicht unbedingt, die Frau wieder zum Leben zu erwecken.

Das war aber nur eine Seite der Quest. Die andere war es, ins Leichenhaus einzubrechen und die Leiche zu holen. An der Haltestelle in Clover Town stiegen alle Personen aus dem Abteil aus, sodass die beiden das Glück hatten, nun unter sich zu sein. Das bedeutete natürlich nicht, dass sie nun herum posaunen konnten, was für Missetaten sie begehen wollten. Aber in kryptischer Art und Weise wäre Kommunikation wohl möglich. „Du solltest wissen, dass ich über keinerlei Offensive verfüge“, erklärte Aurea, den Blick ebenfalls aus dem Fenster gerichtet. „Ich werde dir nicht im Weg stehen, aber im Falle einer Auseinandersetzung kann ich dir leider nicht direkt helfen. Aber ich werde dich heilen, sollte dir etwas zustoßen“, versicherte sie Lacrita mit leiser Stimme. Aurea wusste nicht, wie diese Informationen ankommen würden. Es waren freundliche Worte gewesen, doch die Dhakalis war mittlerweile abgebrüht genug um zu wissen, dass auch das falsch sein konnte. Hyun hatte damals völlig aggressiv reagiert, ohne ersichtlichen Grund. Wer weiß, wie Lacrita tickte.

Die nächste große Haltestelle wäre Magnolia Town, dann käme Crocus Town an die Reihe. Je nach dem, wie sie vorgehen würden, würde Aurea sich rechtzeitig verhüllen. Ob ihre Partnerin offen als Verbrecherin agierte oder sich ebenfalls verhüllen würde? Eohl machte keinen Hehl aus ihrer Identität, sie machte sich nur unkenntlich, um frei reisen zu können. Gerne würde Aurea das genaue Vorgehen planen, um Sicherheit zu erlangen, doch dafür war ein öffentlicher Zug wahrlich nicht der richtige Ort, das mussten sie wohl beide einsehen.


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BeitragThema: Re: Bahnhof - Vorplatz
Bahnhof - Vorplatz - Seite 3 EmptyDi 27 Feb 2024 - 17:20

Post 3/20

Hey, ihre Partnerin schien vorbereitet. Das war doch schonmal eine positive Sache in Lacritas Augen. Immerhin erwischte sie damit heute niemanden, der man die Details nochmal vorkauen musste, darauf hätte sie echt keine Lust gehabt. Aber ja, die Frau zum sprechen zu bringen war nur der eine Teil…und der, der als zweites kam. Erstmal mussten sie die Leiche ja überhaupt bergen und somit in dieses Leichenhaus eindringen. Schnell machte Aurea ihr klar, dass sie wohl keine Kämpferin war, dafür aber heilen konnte. Nun…den Part mit der Heilung war bei einer Person, die sich als Untergrundheilerin vorgestellt hatte, vermutlich selbstverständlich gewesen. Aber gut, damit konnte man arbeiten. Kurz blickte die Rothaarige ihre Kollegin an und hob einen Finger zwischen ihnen hoch, woraufhin sich auf diesem eine kleine Flamme bildete. “Hab genug Offensive für zwei Personen, das ist kein Problem.” Sagte sie und ließ diese winzige Vorführung wieder verschwinden. Zerstörungskraft besaß sie, soviel war sicher. Eine Heilerin zu haben war damit auch gar nicht so unpraktisch, wenn Lacy da an die letzte Quest in Marokkasu dachte. Nach dem Kampf mit den Möchtegern-Helden hatte sie ein paar schmerzhafte Verletzungen einstecken müssen. Da wäre so eine Person mit Heilmagie echt nützlich gewesen. Mal schauen, ob sie ihr wirklich nicht im Weg stehen würde. Und wenn…dann war es vermutlich Aureas eigene Schuld.

Noch mehr Zeit verging, der Zug fuhr durch die Landschaften Fiores und es blieb für eine ganze Weile still zwischen den beiden Magierinnen. Mittlerweile hatten sie auch Magnolia durchquert, doch niemand schien es sich in ihrem Abteil gemütlich gemacht zu haben. Zwischendurch war die Ardére auch ein wenig eingedöst, doch passenderweise wachte sie nur wenige Minuten, bevor sie Crocus erreichten, wieder auf. Sie kannte diese Strecke mittlerweile nur zu gut, weswegen es einfacher für sie war, die Zeit abzuschätzen, bis der Zug in den Bahnhof einfuhr. “Noch irgendwelche Vorbereitungen? Oder bist du einsatzbereit?” Eine einfache Nachfrage, die sie ihrer heutigen Partnerin stellte, immerhin wollte Lacrita keine Zeit verlieren. Nun fuhr der Zug in den Bahnhof ein und die beiden Magierinnen verließen das Fahrzeug. “Ich bin draußen. Wenn du noch was erledigen musst, mach schnell.” Sagte sie nur kurz und verzog sich dann auf den Vorplatz des Bahnhofs. Hier war es, entsprechend aller Erwartungen, recht voll. Crocus war nunmal die Königsstadt, da war es kein Wunder, dass eine Menge los war. Und irgendwie hatte Lacy diesen Anblick so überhaupt nicht vermisst. Die paar Monate, die sie hier leben musste, waren schon zu viel gewesen. Und der Anblick des Königspalastes war schlimm genug. Ein hörbares Seufzen entwich der Ardére. So, konnten sie dann los?

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BeitragThema: Re: Bahnhof - Vorplatz
Bahnhof - Vorplatz - Seite 3 EmptySo 3 März 2024 - 21:35

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Heiler waren praktisch. Diesen Satz hatte Aurea seit der verhassten Mitgliedschaft zu Royal Crusade schon so oft gehört. Dennoch war sie in ihrer Anfangszeit belächelt worden und wurde als schwächlich bezeichnet. Sie mochte schwach sein, doch hatte sie aufgrund ihrer rasanten Entwicklung und ihres magischen Geschicks bewiesen, eine talentierte Magierin zu sein. Das war ein Erfolg, welchen Aurea nie haben wollte. Nicht einmal jetzt. Doch sie dachte immer seltener darüber nach, welches Leben sie eigentlich führen wollte. Es war einfach nicht mehr so relevant, denn mit jedem Tag, welchen sie in der dunklen Gilde verbrachte, schwand die Chance, wieder in ein normales Leben zurückzukehren. Hatte sie resigniert? Vielleicht. Und doch war sie ihrer Linie treu geblieben und verfügte über keinerlei offensive Zauber.

Lacrita hob einen Finger, welcher zwischen ihnen nach oben ragte. Kurz darauf bildete sich auf diesem eine kleine Flamme. Eine Feuermagierin? Eine, die darauf brannte, ihre Offensive zu zeigen. Wie immer konnte Aurea nur sanft lächeln und nickte sacht. Feuer war ein zerstörerisches, haltloses Element. Hoffentlich wusste Lacrita damit umzugehen und war nicht allzu ungestüm. Wie dem auch sei, bisher lief es doch ganz gut. Bis sie angekommen waren und die Rothaarige voller Tatendrang einfach loslegen wollte. Aurea war so überrascht, dass sie erst gar nicht antworten konnte. Dann meinte sie, sie würde draußen warten und die Dhakalis solle sich beeilen. Etwas überrumpelt blickte Aurea ihr hinterher. Sie wollte jetzt loslegen? Am helllichten Tag? War sie lebensmüde? Aurea konnte sich davon abgesehen ja nicht in aller Öffentlichkeit verhüllen. Und sie konnte nicht bei Tag als Whisper durch die Stadt der Runensoldaten marschieren. Sie eilte Lacrita hinterher.

Als sie bei ihr angekommen war, konnte sie nicht gleich sprechen. Im ersten Augenblick kamen Erinnerungen an ihre schöne Zeit in Crocus Town hoch. Sie war wieder zuhause, ohne jedoch heimkehren zu können. Aurea atmete durch, ehe sie sich an Lacrita wandte. „Habe ich das richtig verstanden, du willst sofort beginnen?“, fragte sie zur Sicherheit nach. „Sollten wir nicht auf den Einbruch der Dunkelheit warten? Hier wimmelt es von Soldaten, wie sollten wie unbemerkt wegkommen?“, flüsterte sie ihrer Partnerin zu. Es herrschte reges Treiben in Crocus Town, niemand beachtete die beiden Damen und erst recht hörte niemand ihnen zu. Aurea konnte nur hoffen, dass sie bei Lacrita auf Gehör stieß. Sie wusste nicht, ob sie ansonsten ruhigen Gewissens mit ihr mitziehen könnte. Oer aber sie hatte die Rothaarige von Anfang an falsch verstanden! Vielleicht wollte sie auch nur eben in einer heruntergekommenen Bleibe einchecken?


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Aurea   |   Zauber  |  Theme
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Lacrita
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BeitragThema: Re: Bahnhof - Vorplatz
Bahnhof - Vorplatz - Seite 3 EmptyMi 6 März 2024 - 16:18

Post 4/20

Nun…Lacy könnte nicht bestreiten, dass sie ihre Magie gerne zur Schau stellte. Aber wer schaute sich denn nicht gerne das Spektakel an, welches man mit Lava und Feuer verursachen konnte? Vielleicht lag es an ihrer Herkunft, vielleicht aber auch nur an reinen, persönlichen Präferenzen. Doch das war ein Anblick, an dem sie sich niemals satt sehen konnte. Doch das war fürs Erste nichts, was die Beiden zu Gesicht bekommen würden. Erstmal kamen sie in Crocus Town an, der Stadt, in der es eigentlich ziemlich dumm war, irgendwelche illegalen Taten auszuführen. Also wirklich, inmitten der Hauptstadt, die sowohl die Königsgarde, die Runensoldaten als auch die Rune Knights beherbergte? Manch einer würde Leute wie Lacrita und Aurea als vollkommen wahnsinnig bezeichnen. Und…vielleicht hatten sie da recht. Denn man konnte schnell so enden wie die Person, die sie heute im Leichenhaus aufspüren sollten. Kaum trat das Duo aus dem Zug, machte die Rothaarige sich auch schon auf den Weg zum Vorplatz und nahm dort die Gegend unter die Lupe. Man, hatte sie diese Stadt echt nicht vermisst. Aber gut, Job war Job. Kennen dürfte sie vermutlich eh niemand hier. Dafür war sie damals nicht lange genug hier, um irgendwelche langfristigen Bekanntschaften geschlossen zu haben.

Und ja, eigentlich wollte sie sofort beginnen. Lacy hatte nicht vor, länger als nötig in dieser Stadt zu bleiben, dafür löste sie zu viel…unbehagen aus. Und nicht, weil sie sich vor irgendeiner Autorität fürchtete. Als ob sie sich davon verunsichern lassen würde! Jedoch…wusste sie nicht genau, woher dieses Gefühl kam, welches ihr solche Hummeln im Hintern bescherte. Leider war der Einwand von Aurea berechtigt und natürlich hatte sie keine Lust, von etlichen Rittern am helllichten Tage gejagt zu werden. Seufzend kratzte die Rothaarige sich am Hinterkopf und drehte sich schließlich zu ihrer Partnerin. “...dann lass uns ne Kneipe suchen. Oder ein Restaurant…oder ne Taverne. Is’ mir eigentlich recht egal, aber ich brauch was zu futtern.” Die Fahrt war lange gewesen und so viel Proviant hatte sie nicht mitgenommen. Irgendwie musste man sich ja die Zeit bis zum Anbruch der Nacht vertreiben, also wieso sich nicht den Magen vollschlagen? “Warst du schon mal hier? Ich kenne da ein paar Ecken.” Vorausgesetzt, die Läden existierten noch. Es konnte viel in der Zeit passieren, in der man nicht in einer Stadt war. Aber egal, wo sie am Ende landeten, das Essen war in den meisten Orten in Crocus eigentlich echt nicht schlecht. Nur viel zu teuer für das, was man bekam. Zum Glück scherte Lacrita sich nicht unbedingt um die teuren Restaurants, sonst wäre ihr Geldbeutel sehr schnell sehr viel leerer. Und der war sowieso momentan nicht allzu gefüllt.

@Aurea

Manavorrat: 700/700


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