Ortsname: Clover Town Art: Ortschaft Spezielles: --- Beschreibung: Direkt am Clover Lake befindet sich Clover Town, ein idyllisches Städtchen mit atemberaubendem Blick in die Berge und den See. In Fiore kennt man die Stadt vor allem dadurch, dass sie der Austragungsort der jährlichen Treffen der Gildenmeister Fiores ist. Allerdings ist Clover Town auch für ihren Fischfang bekannt, denn am Clover Lake gibt es viele Fische, die in ganz Fiore als Delikatesse gelten. In den letzten Jahren erfreut sich allerdings auch der Bergtourismus in der Region an vermehrtem Interesse, sodass die Stadt Jahr um Jahr am Wachsen ist.
Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.
"Sprechen" ~ *Denken* ~ *Wukong*
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Cassius The Black Knight
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Dem Essen sie Dank konnte Cassius der Frage ausweichen, ob Aska besagte Dame kannte und sich fröhlich auf sein köstliches Essen stürzen. Sicher war es für die Dämonentöterin gerade verletzend, aber der Velnarion konnte ihr schlecht in dieser Situation beichten, dass er in sie verliebt war, zumal er ja noch immer nicht wusste, ob sie seine Gefühle überhaupt erwiderte. Alles in allem also eine frustrierende Situation für beide Seiten, aber immerhin gab es gutes Essen, welches selbstredend auch untereinander getauscht wurde. Es hatte sich bei den beiden Magiern längst eingebürgert, dass sie ihr Essen tauschten, damit jeder auch vom anderen probieren konnte. Tatsächlich machte Cassius so etwas aber nur mit ihr, denn für gewöhnlich teilte er sein Essen nicht sonderlich gern, nicht einmal mit seinem Bruder Flux.
Während des gemeinsamen Essens nutzte Aska ihr Gehör und schnappte gen Ende sogar tatsächlich sehr nützliche Informationen auf, die sie hoffentlich ein ganzes Stück nach vorn brachten. Sie hatten Clover Town zwar mit Runensoldaten besetzt, um die Verteidigung sicher zu stellen, aber die beiden dunklen Gilden waren weder aufgespürt noch besaß man ausreichende Informationen über diese. Die beiden Runenritter mussten sich auf jeden Fall vorsehen, geschwind arbeiten und jeder Spur nachgehen, um erfolgreich sein zu können. Doch unten am Essenstisch konnten sie sich kaum beraten, ohne dass vielleicht ein Spion etwas mitbekäme, also schlug der Ritter vor, dass sie sich ihr Zimmer anschauen sollten. Schlussendlich waren sie ja nur zwei junge Reisende, die hier nächtigen wollten.
Und so ging es hinauf ins Zimmer, weswegen Cassius der Dame folgte und wartete, bis sie die richtige Tür ausfindig gemacht und aufgeschlossen hatte. Sie betraten ihr Zimmer und fanden sich in einem großen Raum wieder, der ausreichend ausgestattet war und über ausreichend…oh, ein Doppelbett. Aska trat ans Bett und strich über die Decke, erklärte ihm, dass sie es nicht wusste und fragte zugleich ob es ihn störte. Dem Ritter stieg die Röte ins Gesicht, die Aska glücklicherweise nicht sehen konnte und verlegen kratzte er sich am Hinterkopf. „D-das m-macht gar n-nichts“, bestätigte er also und spürte, wie das Herz gegen seine Brust hämmerte. Natürlich wollte er die Nähe zu ihr und er wusste genau, dass er jede Sekunde davon genießen würde, doch irgendwie hatte er auch Angst. Angst etwas falsch zu machen. Angst, dass sie seine Nähe dann doch ablehnte.
Nachdem Aska im Bad war, huschte auch der schwarze Schwertkämpfer hinein und genehmigte sich eine wohltuende, heiße Dusche. Dank seiner Requip-Magie brauchte der Ritter keine Wechselkleidung mitführen, denn er konnte seinen ganzen Kleiderschrank durch tauschen, wenn er wollte. Nach der Dusche rüstete er seinen Körper also via Requip mit einer einfachen schwarzen Stoffhose und einem schwarzen Stoffsweatshirt aus, ehe er das Bad verließ und zurück zu Aska ging. Er nahm, neben ihr, auf dem Bett Platz und rutschte mit dem Rücken an die Kopflehne, um seine Beine lang zu machen und hinten zu überschlagen. „So eine Dusche tut echt gut“, gähnte er zufrieden und wohlig gewärmt, ehe sein Blick auf der van der Velden ruhte.
„Ein guter Plan“, bestätigte Cassius den Vorschlag der erfahrenen S-Rang Magierin und gähnte noch einmal kurz. Das Bett war bequem und die Gesellschaft von Aska mehr als nur angenehm, da wurde er glatt müde, so wohl fühlte er sich. „Hoffentlich werden wir dort fündig. Wenn wir eine dieser dunklen Gilden ausradieren können, bevor sie aufmarschieren, dann hätten wir einen großen taktischen Vorteil für die Gesamtsituation“, erklärte der Ritter und schenkte der einstigen Heldin von Fairy Tail ein warmes Lächeln. „Ein Überraschungsangriff sollte uns einen schnellen Sieg sichern.“
Aska hat sich verlegen bei Cassius rückversichert, ob die Umstände für ihn in Ordnung waren. Während dieser Frage hatte sie es nicht geschafft, ihn anzusehen und strich stattdessen hilflos über die Bettdecke, als wolle sie prüfen, ob sie auch schon weich war. Dass er nervös klang, war ihr zwar aufgefallen, doch viel mehr haftete ihr Gehör an seinem Puls, welcher deutlich schneller und stärker geworden war. Entweder es war ihm doch unangenehm oder es rief dieselbe Nervosität in ihm hervor, wie es auch bei ihr der Fall war. Nun.. es war ja auch eigenartig. Bei Fürst Lignum hatte wenigstens jeder sein eigenes Bett, doch nun teilten sie nicht nur den Raum, sondern auch den begrenzten Platz auf der Matratze. Es war so viel Nähe, beinahe intim. Keine einfache Situation für Aska, die sich eigentlich emotional ein wenig von der ganzen Sache distanzieren wollte. Doch sie wollte sich jetzt nicht verrückt machen, schließlich waren sie ja nicht ohne Grund in Clover Town. Also begab sich die Blonde zuerst ins Bad, woraufhin Cassius an der Reihe war, eine heiße Dusche zu genießen.
Als Cassius wieder zu ihr stieß, setzte er sich auf seine Bettseite und lehnte sich mit dem Rücken an die Kopflehne. Aska tat es ihm gleich, rutschte nach oben und lehnte sich an. Während er die Beine bequem ausgestreckt hatte, saß sie jedoch nervös im Schneidersitz da. Aufgeregt lächelte sie ihn an und nickte zustimmend, als er von der heißen Dusche schwärmte. Doch sie kriegte keinen Ton zur Antwort heraus, weswegen sie bald das Thema auf etwas lenkte, worin sie Sicherheit empfand. Es wurde der Plan für das weitere Vorgehen geschmiedet. Cassius war mit ihrem Teil einverstanden, spann den Faden dann noch etwas weiter: Es wäre um ein vielfaches einfacher, wenn sie eine Gilde zuerst ausradieren könnten. Aska erwiderte das warme Lächeln ihres Freundes unbewusst. Wann immer er sie so ansah, musste sie lächeln. „Wenn uns das gelingen würde, hätten wir nicht nur einen taktischen Vorteil, wir würden auch die Bewohner in und um Clover Town vor den verheerenden Folgen eines Krieges zwischen zwei Gilden schützen“, führte sie den Gedanken fort. Ja, das wäre wirklich das Beste. Aber es war nur Wunschdenken. „Am besten, wir sehen uns nachher die Lage vor Ort an und besprechen uns dann weiter“, meinte sie schließlich und erhob sich noch einmal vom Bett. „Viel zu hell“, meinte sie und zog alle Vorhänge zu, um den Raum möglichst zu verdunkeln. Das würde es leichter machen, an ein paar Stunden Schlaf zu kommen.
Unschlüssig tapste Aska wieder zum Bett, griff unbeholfen nach der Bettdecke und legte sich schließlich hin, um sich in die Decke zu kuscheln. Auf dem Rücken liegend betrachtete sie die Zimmerdecke. Wie sollte sie so bloß ein Auge zu kriegen? Sie war viel zu aufgeregt, seine unmittelbare Nähe in dieser Situation raubte ihr beinahe den Atem. Jetzt nicht durchdrehen. Ruhig bleiben. Einfach ein bisschen den Gedanken nachhängen. „Ich hab die Zwei in Reizwäsche gesehen. Hättet ihr sie darin gesehen, würde euch so etwas doch auch nicht stören! Was für Granaten!“ Na toll! Warum denn ausgerechnet diese Gedanken?! Aska drehte sich auf der Matratze um, sodass sie Cassius den Rücken zukehrte und umgriff das Kopfkissen, um bequemer zu liegen. Sie waren doch immer ehrlich zueinander, wollten alles, was zwischen ihnen stand, geklärt wissen. Das hatten sie getan. Doch das war eine Sache, welche seither noch in Aska rumorte. Diese Worte hatten etwas in ihr ausgelöst und sie dachte noch oft daran. Vielleicht war es an der Zeit, auch diese Sache auszusprechen. „Cassius“, brach sie daher mit leiser Stimme die Stille. Ihr Herz begann schneller zu schlagen, es war nie einfach für Aska, sich zu öffnen. „Ich habe gehört, was du auf Champa bei der Feier zu den Kriegern gesagt hast. Über Helena und mich, als du uns nachts in Crocus Town gesehen hast“, erklärte sie ihm ungewohnt zurückhaltend. „Und auch, was du kurz darauf zu Rafael bezüglich dieses Themas gesagt hattest“ Die Blonde biss sich auf der Unterlippe, wagte es nicht, sich zu bewegen. Das Zimmer war nicht komplett dunkel, dafür war es noch zu hell draußen. Doch Cassius anzusehen war nun keine Option. „Es ist nicht dramatisch. Ich weiß, dass du betrunken warst. Und was Helena betrifft: Da maße ich mir kein Urteil an“ Sie hielt kurz inne, atmete langsam durch. „Ich denke, dass ich einfach nicht damit gerechnet habe, dass du mich auf diese eher oberflächliche Art wahrnimmst. Es hat mich-“ verletzt. „Es ist nicht so wichtig. Ich glaube, ich hätte mir einfach.. etwas anderes gewünscht“ Wie bitte? Tickte sie noch ganz richtig? Aska biss die Zähne zusammen. Konnte sie die Kurve noch kriegen? „Ich weiß nicht, warum ich davon angefangen habe. Es ist so lang her, entschuldige“
Da waren sie nun auf ihrem Zimmer. Ein Zimmer mit Doppelbett. Keiner der beiden Magier störte sich wirklich daran, aber eine gewisse Nervosität ging dennoch einher, schließlich waren beide gleichermaßen an der Nähe des anderen interessiert, aber gleichermaßen versucht eine gewisse Distanz zu bewahren, da einfach einiges zwischen ihnen stand. Alles in allem rauften sie sich aber zusammen und gingen zunächst in alltägliche Routine über, die in Form einer heißen Dusche durchgeführt wurde. Sie waren also nacheinander im Badezimmer und entsprechend in bequeme Kleidung gehüllt, ehe sie gemeinsam auf dem Bett saßen und der Situation versuchten Herr zu werden. Aufgrund anhaltender Unsicherheiten, lenkte Aska das Thema entsprechend auf etwas, womit sie sich deutlich wohler fühlte und Cassius zog natürlich mit, ging es ihm ja irgendwie genauso.
„Clover Town und die Bewohner zu beschützen hat natürlich oberste Priorität“, bestätigte Cassius den Gedankengang der Ritterin, die jedoch realistisch blieb und dieses Wunschdenken eben auch als solches betrachtete. Es war nicht verkehrt Hoffnung zu haben, aber blindes Vertrauen in schicksalsträchtige Fügungen war in solchen Situationen einfach nicht angebracht. „Ruhen wir uns aus und schlafen etwas, bevor wir aufbrechen“, stimmte Cassius also zu, entsprechend erst einmal die Aufklärungsarbeit auszuwerten, bevor sie sich vorab weiter besprachen. Kurzerhand sprang Aska auf und tapste los, um alle Vorhänge zuzuziehen. Es war zwar nicht stockfinster, aber dunkel genug, um entsprechend schlafen zu können, obwohl es noch am helllichten Tag war. „Danke“, sprach der Ritter, nachdem Aska sich um die Vorhänge gekümmert hatte.
Er kroch unter die Bettdecke und blieb zunächst auf dem Rücken liegen, schloss dabei die Augen und versuchte zu ruhen, doch so einfach war das gar nicht, schließlich lag Aska neben ihm. Noch immer war Cassius nervös deswegen, schließlich teilten sie sich gerade ein Bett und obwohl er diese Nähe sehr genoss, ließ sie ihm doch keine Ruhe. Der Ritter bemerkte, dass auch Aska noch nicht schlief und sich sogar einmal drehte. Ob es ihr ähnlich ging? Der schwarze Schwertkämpfer atmete tief durch, als er auch schon angesprochen wurde und die einstige Heldin plötzlich unheimlich offen mit ihm sprach. Sie brachte etwas auf, was vor einiger Zeit Champa vorgefallen war und referierte dabei auf den Spruch, den er bei den Kerlen gebracht hatte. Klar war er betrunken gewesen, aber Cassius wollte lediglich vor den Kriegern angeben und den Dicken markieren, aber ihr niemals das Gefühl vermitteln, sie nur aus dem Winkel zu betrachten.
„Dir muss nichts leid tun“, entgegnete Cassius zunächst, der weiterhin auf dem Rücken lag und zur Decke empor blickte. „Ich nehme dich nicht auf diese oberflächliche Art wahr, Aska, das musst du mir glauben“, begann der Ritter sich zu erklären. „Ja, ich war betrunken und ich hatte keine wirkliche Kontrolle mehr über mich, aber ich wollte bei den Kriegern einfach nur angeben und cool sein. Man sieht ja nicht alle Tage spärlich bekleidete Frauen“, erzählte er weiter und atmete tief durch. „Dieses Sprüche klopfen hat nichts zu bedeuten, ehrlich“, fügte er zusätzlich noch an, wagte es aber irgendwie nicht, Aska anzusehen. „Du bedeutest mir unheimlich viel. Mehr als ich mit meinen Worten je sagen könnte. Es tut mir leid, dass ich dich auf Champa in ein solches Licht gerückt habe“, entschuldigte sich Cassius und kniff danach die Augen zu. Er wusste genau, welche Aussagen Aska gemeint hatte, aber damals hatte er keine Sekunde daran gedacht, dass sie ihm mal auf die Füße fielen.
Diese Offenbarung hatte der stolzen Aska einiges abverlangt. Es war wie ein Mantra, tief in ihre Seele verankert, welches ihr stets predigte, dass sie sich niemals verwundbar machen durfte. Fenrir hatte immer versucht, Aska von sämtlichen Bindungen zu lösen und zu verhindern, dass sie sich emotional auf andere Seelen einließ. Doch er hatte das Mädchen zu spät aufgenommen und zu früh wieder verloren, um dieses Unterfangen abzuschließen. Zwar war es für die junge Frau tatsächlich sehr schwer, enge Verbindungen einzugehen, doch es gelang ihr. Und obwohl sie es hasste, sich verwundbar und verletzlich zu machen, indem sie einen Einblick in ihre Gefühlswelt gab, so hatte sie es heute ein weiteres Mal getan. Es war nun einmal so, dass sie Cassius so sehr vertraute, dass sie sich sicher sein konnte, dass er sie niemals mit Absicht verletzen würde. Sie wusste zwar nicht, wie sie mit ihren Gefühlen für ihn umgehen sollte, aber ohne es zu wollen oder es zu merken, gab sie ihm diese in solch kleinen Schritten preis, dass er es vielleicht ebenso wenig merkte. Zumindest bis jetzt.
Natürlich sagte er ihr, dass es ihr nicht leid tun müsse. Askas Augen blickten ins Leere, während sie seinen Worten lauschte. Noch immer hatte sie ihm den Rücken zugekehrt. Cassius erklärte sich, schilderte die Lage aus seinen Augen und verhielt sich dabei sehr ehrlich, wie Aska fand. Sie glaubte ihm, dass er sie nicht wirklich so sah, so wie er es gerade versicherte. Langsam drehte sich die junge Frau wieder auf den Rücken und hatte den Blick, ähnlich wie Cassius, an die Zimmerdecke gerichtet. Dann meinte er, dass sie ihm unglaublich viel bedeute - mehr, als er mit seinen Worten jemals sagen könnte. Für einen Moment setzte ihr Herz aus, doch sie versuchte sich daran zu erinnern, welche Rolle sie in seinem Leben einnahm. Sie hatte ihm das Leben gerettet, gab ihm Hoffnung und stand immer hinter ihm. Aber sie war nicht diejenige, welcher er auf diese Art nah sein wollte. Oder täuschte sie sich? Ging sie zu sehr davon aus, zu wissen, wie er zu ihr stand? Sie wusste es nicht. „Mach dir keine Sorgen, der Großteil dieser Krieger hat sowohl Shizuka, als auch Helena und mich bereits so betrachtet. Es ist alles gut“, versicherte sie ihm lächelnd, ehe dieses kurze Lächeln wieder verflog. Sie drehte ihren Kopf in die Richtung ihres Freundes, um ihn anzusehen. Ihr Gesicht wirkte ausdruckslos, doch die Augen voll Sehnsucht. „Solltest du jemals die richtigen Worte gefunden haben, dann.. dann wäre es schön, wenn du sie mir mitteilst“, bat sie ihn verunsichert. Egal, was genau sie ihm bedeutete, welches Fundament seine Gefühle hatten, sie wollte es erfahren. Einen Moment lang sah sie ihn an, blickte ihm direkt in die dunklen Iriden. Es wurde still zwischen ihnen, eine schier unerträgliche Anspannung tobte in Aska. Doch sie gab auf, wandte sich ab und schloss die Augen.
Nach einigen Stunden, die in ihrer Masse nicht zu unterschätzen waren, erwachten die beiden Rune Knights wieder. Es war mitten in der Nacht, gerade halb eins. Nacheinander begaben sich die beiden ins Bad und machten sich bereit. Als sie schließlich bereit waren, verließen sie auf leisen Sohlen das Gasthaus. Im Dunkel der Nacht marschierten die beiden Magier durch Clover Town. Erst als sie die Stadt hinter sich gelassen hatten, betrieben sie wieder eine leise Konversation. Aska erinnerte sich gut an diese Umgebung, schließlich war es noch nicht lange her, als sie hier mit Zahar und Fenrir gewesen war. Ein dunkles Kapitel, doch es war nicht der richtige Zeitpunkt, um in Erinnerungen zu schwelgen. „Der Clover Lake befindet sich so gesehen in einer riesigen Waldlichtung. Sein Ufer ist umgeben vom Waldrand und du kannst von dort aus auch das umliegende Gebirge erkennen. Die Ruinen befinden sich in nordwestlicher Richtung, dort sollten wir Ausschau halten“, erklärte Aska ihm und lächelte ihren Freund dabei an. Es war ein Wunder gewesen, dass sie trotz der Umstände einschlafen konnte. Aber eines lag auf der Hand: So gut wie in den letzten Stunden, als Cassius direkt neben ihr gelegen hatte, hatte sie noch nie geschlafen.
Es musste an dieser besonderen Verbindung liegen, dass Aska und Cassius so offen und ehrlich miteinander umgehen konnten, denn beide Magier waren eigentlich nicht gerade für ihre uneingeschränkte Offenheit bekannt. Insbesondere Cassius war eigentlich ein sehr verschlossener Mensch, der zwar offenherzig mit allen umging, aber im Regelfall nichts über seine Person verriet. Aber auch Aska hatte gelernt, keine tieferen Verbindungen einzugehen und sich von allen Abhängigkeiten zu lösen, zumindest war dies Fenrirs Intention. Schlussendlich waren aber Beide dazu in der Lage, sich eben auf tiefe Verbindungen einzulassen und sich eben auch entsprechend zu öffnen, wenngleich es ihnen viel abverlangte.
Nachdem sich der Ritter erklärt hatte, war es nun wieder an Aska, dieses Gespräch fortzuführen. Sie machte ihm klar, dass er sich da keine Sorgen machen sollte, sie so dargestellt zu haben, da es die Krieger ohnehin schon getan hatten, aber dennoch empfand Cassius es als falsch. Er hatte sie damit verletzt und ihr ein falsches Gefühl vermittelt, wofür er sich im Augenblick doch sehr schämte, ganz gleich was die van der Velden ihm gerade sagte. Dann kam etwas, was die Augen des Ritters weitete und für einen Augenblick hatte er das Gefühl, eine gewisse Sehnsucht in ihren Augen zu erkennen. Sie bat ihn darum, ihm eines Tages die Worte zu nennen, wenn er sie gefunden haben sollte. Das Herz des Velnarion machte einen Aussetzer und für einen Augenblick hatte er das Gefühl, dass die Zeit still stehen würde. Hoffte sie etwas, dass sie? Der Bursche war sich so unsicher und deswegen war er regelrecht erstarrt. „D-das werde ich!“, versicherte er ihr.
Dann wurde es still zwischen den Magiern, während sie den Augenkontakt für einen Moment aufrecht erhielten. Augenblicklich stürmte eine riesige Flut an Schmetterlingen in seinem Magen herum, die ihn dazu bringen wollten, ihr jetzt einfach einen Kuss auf die Lippen zu hauchen, aber er wagte es nicht. Cassius war so unerfahren, nervös und so voller Versagungsangst, dass er sich einfach nicht traute. Dann endete dieser Augenblick auch schon und sie wandten einander ab, um zu schlafen. Trotz dieser tobenden Gefühle schliefen die Magier alsbald ein und genehmigten sich viele Stunden lang eine gehörige Mütze Schlaf, die sehr gut tat, denn so gut hatte Cassius noch nie geschlafen. Wirklich noch nie.
Sie verließen das Bett, besuchten der Reihe nach das Bad und machten sich fertig, um in der Nacht zu operieren. Mithilfe des Requips legte Cassius wieder sein normales Outfit an und schnallte sich danach den Waffenhalter um, um seine Zwillingsschwerter auf dem Rücken zu tragen. Gemeinsam schlichen sie sich aus dem Gasthaus und ließen alsbald auch Clover Town hinter sich. Erst außerhalb der Stadt konnten sie sich wieder unterhalten, wenngleich sie nach wie vor eine Geräuschdisziplin an den Tag legten. „Du kennst dich hier ziemlich gut aus, Aska“, stellte der Velnarion leise fest und schenkte ihr ein aufrichtiges Lächeln. „Ich verfüge über eine Rüstung, mit der ich ideal spionieren kann, denn sie lässt all meine Geräusche verschwinden. Damit könnte ich sogar dein Gehör umgehen“, erklärte er und gab Aska damit einen taktischen Hinweis bezüglich ihrer nächtlichen Spionage.
Die beiden Magier begaben sich also in Richtung des Clover Lakes und peilten dabei die nordwestliche Richtung an, wo sich die Ruinen befinden sollten, von denen die Leute aus dem Gasthaus gesprochen hatten. Unauffällig und auf leisen Sohlen bewegten sich die Magier also durch die Landschaft und hielten dabei Augen und Ohren offen, um niemandem ins Netz zu laufen. Sie hatten jedoch einen langen Weg vor sich, ehe sie am Ziel angekommen waren und hoffentlich fündig wurden. Es wäre echt verschwendete Zeit, wenn ihre Spionage im Sande verlief und sie wieder bei Null anfangen mussten, denn andere Anhaltspunkte hatten sie schlichtweg nicht. Wenigstens waren Truppen in Clover Town, die im Zweifelsfall schlimmeres verhindern könnten. „Es hat mir sehr gefehlt, einen Auftrag mit dir allein zu bestreiten“, gab Cassius dann überraschend zu und schenkte der einstigen Heldin ein aufrichtiges Lächeln. Er hatte ihre Zweisamkeit immer sehr genossen und mit ihr arbeitete er wirklich am liebsten, zumal sie ja bereits einige Abenteuer erlebt hatten. Dieses hier wurde nun ein weiteres. „Und ich bin sehr glücklich, dass ich meinen ersten S-Rang Auftrag mit dir erfüllen kann. Mit jemand anderes ginge es mir vermutlich nicht so gut“, gab er ebenso offen zu. Das lag eben an dem unerschütterlichen Vertrauen, welches er in ihre Fähigkeiten aber auch in sie als Mensch hatte.
Es war nicht nur für Cassius ein Augenblick des Zweifelns und Verhandelns. Aska rang ebenso mit sich, als sie nebeneinander gelegen waren und sich stillschweigend ansahen. Die Atmosphäre in diesem Raum war elektrisiert, die Themen der beiden vertrauensvoll und intim. Noch nie hatte die junge Frau vergleichbare Gefühle für jemanden empfunden. Cassius war für sie mehr, als nur ein enger Freund. Mehr als nur derjenige, dem sie blind und bedingungslos vertraute. Mehr als der Schwertkämpfer, der ihr sein Wissen vermittelt hatte und sie oft zum Lachen brachte. Die Gegebenheiten um Astoria hatten so sehr geschmerzt, einen vergleichbaren Schmerz kannte Aska nicht. Und jetzt, da sie Cassius so nah war, fühlte sie sich so glücklich und aufgeregt. Und doch melancholisch, wissend, dass die Sehnsucht das vorherrschende Gefühl bleiben würde. Es machte ihr Angst, dass Cassius sie so in der Hand hatte. Eigentlich war das ein Umstand, welchen sie nicht hinnehmen wollte. Warum hatte sie das zugelassen? Ihm war nicht einmal bewusst, wie viel Macht er über sie hatte. Und Aska war nicht bewusst, wann die Dinge sich so entwickelt hatten. Und doch hatte sie gar nicht das Bedürfnis, etwas an der Situation zu ändern. Eigentlich hatte sie nur den Wunsch, ihm nah sein zu können. Vielleicht sollte sie sich eingestehen, dass das Liebe war. Als der Moment zu unerträglich wurde und die Sehnsucht zu groß, wandte sie sich ab und versuchte zu schlafen. Sie wollte sich nicht zu einem Fehler hinreißen lassen, doch die Magie dieses Augenblicks ließ ihr Herz flattern.
Vor ihrem Aufbruch in das Umland hatte Aska mit den in Clover Town stationierten Runensoldaten gesprochen. Diese rückten zum Großteil aus, verschanzten sich in den Wäldern und warteten auf ein Lichtzeichen von Aska, welches einen Überraschungsangriff einleiten würde. Sollte sich herausstellen, dass die dunkle Gilde sich in den Ruinen breit gemacht hatte, würde sie noch heute Nacht zersprengt werden. Nur Cassius und Aska bewegten sich weiter vor. Im Dunkel der Nacht sprachen sie leise miteinander und die junge Frau erläuterte ihm die Umgebung. Dem Schwertkämpfer war aufgefallen, dass sie sich hier auskannte. Sie erwiderte sein Lächeln, doch es war nicht besonders überzeugend. „Das ist ja auch der Ort, an welchem sich die Tragödie abgespielt hat“, gestand sie ihm leise. Cassius wusste mit Sicherheit, auf welch schreckliches Ereignis sie anspielte. „Es ist sehr eigenartig für mich, wieder hier zu sein“ Aska stutzte. Mit Sicherheit bemerkte man ihren kurzen Anflug von Empörung. Eine Rüstung, die sich ihrem Gehör entziehen konnte?! Sie wusste nicht, ob ihr das gefiel. Aber für diesen Auftrag sehr nützlich! „Das ist gut für mich zu wissen“, meinte sie schmunzelnd. In vielerlei Hinsicht.
Der See war bereits in Sichtweite und funkelte unter dem Sternenzelt. Es war still hier, ab und an hörte man eine Kröte quaken oder das Rascheln eines Nagers, welcher sich schnell verzog, als er die Menschen wahrgenommen hatte. Überrascht über die Aussage ihres Freundes horchte Aska aufmerksam auf und sah in sein lächelndes Gesicht. Es war zum Verzweifeln, erneut begann ihr Herz zu rasen und dieses angenehme Kribbeln breitete sich in ihrem Bauch aus. Wie sollte sie sich nur auf den Auftrag fokussieren? Mit ihr allein. Es war schön, dass er so dachte.. Ihr ging es ja genauso. Doch daraufhin bezog er sich auf den S-Rang Auftrag und bestätigte im Grunde das, was er bei Aufbruch der Quest schon angedeutet hatte. Sie gab ihm Sicherheit, weil sie stark war und mutig. Deswegen respektierte, bewunderte und schätzte er sie auch so. Es entsprach nicht unbedingt ihren Hoffnungen, aber sie durfte aufgrund einer gewissen Enttäuschung nicht den Fokus auf das Wesentliche verlieren. Also rang sie sich zu einem Lächeln durch und versuchte, sich dennoch über seine Worte zu freuen. „Mir geht es mit dir genauso. Durch dich bin ich in vielerlei Hinsicht zuversichtlich, dass wir es schaffen werden. Auch für mich ist das sehr nervenaufreibend“, entgegnete sie aufrichtig.
Als sie sich weit genug in nordwestliche Richtung begeben hatten, verschwanden die beiden Rune Knights im dichten Blätterschutz einer Baumkrone. Es war für beide ein Leichtes, die hohe Eiche zu erklimmen, weshalb sie nach kurzer Zeit jeder auf einem dicken Ast standen und von oben zu den Ruinen blickten. „Siehst du den Rauch?“, fragte Aska Cassius flüsternd und deutete auf die Schwade, welche emporstieg. Auch eine sich bewegende Fackel konnte auf die Entfernung erkannt werden. „Fest steht, dass sich dort Personen befinden. Kannst du dich mit Hilfe deiner Rüstung näher ran bewegen? Ich gehe ebenfalls ein Stück weiter, um sie besser aushorchen zu können. In einer halben Stunde treffen wir uns wieder hier“, schlug sie vor, denn dann mussten die Ergebnisse besprochen und eingeschätzt werden. „Pass auf dich auf“, gab sie ihm noch mit auf den Weg, ehe sich die beiden Freunde vorerst trennten.
Noch nie in seinem Leben hatte sich Cassius einer Person so nah gefühlt, wie er es bei Aska tat. Sicherlich hatte der junge Mann schon Interesse an Mädchen gehabt, doch irgendwie war das immer alles so oberflächlich und doch mehr mit seinem Heranwachsen selbst verbunden gewesen, als mit tatsächlichem Interesse. Doch was er für Aska empfand, dass konnte er nicht einmal in Worte fassen, doch er wusste, dass er gigantischen Schmerz verspürte, wenn er von ihr getrennt war. Die letzten Wochen nach Champa waren wirklich belastend gewesen, stand schließlich einiges zwischen ihnen, doch augenscheinlich klärte sich nunmehr alles auf. Das Astoria ihn so überfiel, war ihm echt zu viel gewesen, denn obwohl er seine Mentorin mochte, so empfand er nichts romantisches für sie. Wenn er wissen würde, wie Aska empfand, dann hätte er die Dinge aufklären können, doch so eierten sie aneinander vorbei und umeinander herum. Und so lagen sie gemeinsam im Bett, teilten eine Zeit der Intimität und des innigsten Vertrauens, doch die Sehnsucht schmerzte so sehr, dass sie von einander abwenden mussten, um schlafen zu können.
Dank des Gespräches in dem Gasthaus hatten die beiden Magier eine Spur, der sie nunmehr folgten. Sie waren nachts ausgerückt und hatten einen guten Teil der Truppen mitgeführt, um einen Überraschungsangriff vorzubereiten. Sie mussten nur noch herausfinden, dass sich dort wirklich die gesuchte dunkle Gilde versteckt hielt und dann sollten sie ausradiert werden. Die Truppen versteckten sich und zogen unter, während sie auf ein Lichtsignal von Aska warteten. Lediglich die beiden Magier rückten weiter vor und näherten sich den Ruinen. Dem schwarzen Schwertkämpfer entging dabei nicht, wie versiert Aska mit der Umgebung war und daraufhin gestand sie ihm, dass hier besagte Tragödie stattfand. Natürlich wusste Cassius sofort, worüber sie sprach, daher nickte er nur verstehend und wirkte etwas traurig. Er wusste ja, wie hart das für die einstige Heldin von Fairy Tail gewesen war, hatte sich in der königlichen Lagerstätte ihre Verzweiflung doch für einen Augenblick in den Vordergrund gedrängt.
Cassius ging nicht weiter auf die Örtlichkeiten ein, denn er durfte Aska nicht vom Auftrag ablenken und weiter mit ihren schmerzlichen Erfahrungen konfrontieren. Dieses Gespräch musste also bis nach dem Auftrag warten, doch dann würde er sich alle Zeit der Welt nehmen, um aufkommende Trauer in Fröhlichkeit zu wandeln. Stattdessen gab er kund, dass er über eine Spionage-Rüstung verfügte, mit welcher er sich lautlos anschleichen und Gesprächsaufklärung durchführen konnte. Es war für die beiden Magier also die ideale Möglichkeit, um den Aufenthalt der dunklen Gilde dort zu bestätigen oder zu verneinen. Mittlerweile war der See auch schon in Sichtweite und präsentierte sich in all seiner Schönheit unter dem Sternenzelt, doch sie waren nicht hier, um die Aussicht zu genießen. Sie erreichten allmählich einen Bereich, in welchem Konversation nicht länger möglich war, daher wollte Cassius die Chance noch nutzen. Er versicherte ihr, dass er sich auf diese gemeinsame Arbeit sehr freute und sich in ihrer Gegenwart auch sicher fühlte, was Aska jedoch in den falschen Hals bekam. Cassius meinte es aufrichtig und hätte sich niemand anderen an seine Seite gewünscht. Weder bei diesem Auftrag noch sonst wo. "Das ist wirklich schön", entgegnete Cassius lächelnd. Wenn er doch nur immer mit Aska zusammen sein könnte.
Sie erreichten eine hohe Eiche und erklommen diese, um sich in der dichten Blätterkrone versteckt zu halten. Von dort aus hatten sie einen guten Blick auf die Ruinen und konnten sogar besagten Rauch ausfindig machen. Die Dämonentöterin sah sogar eine Fackel, also konnten die beiden Magier davon ausgehen, fündig geworden zu sein. Hier hatten sich definitiv ein paar Leute zurückgezogen, doch ohne eine Bestätigung waren ihnen die Hände gebunden, daher entschied Aska kurzerhand, dass sie sich aufteilten und aufklären gingen, ehe sie sich nach einer halben Stunde wieder in der Baumkrone trafen. „Geht klar“, nickte der Ritter und begab sich wieder hab zum Boden. Unten aktivierte Cassius seinen Rüstungswechsel und hüllte sich kurzerhand in die Rogue Armor, die nur aus einem schwarzen Umhang bestand, der sich über ihn legte. Ohne auch nur ein Geräusch von sich zu geben, rückte der schwarze Schwertkämpfer vor und näherte sich Schritt für Schritt den Ruinen. Je näher er kam, desto lauter wurden die Stimmen der dortigen Personen, doch klare Gespräche konnte er nicht auffangen. Zwar löschte diese Rüstung all seine Geräusche, jedoch machte sie ihn nicht unsichtbar, daher pirschte er dennoch durch das Unterholz und hielt sich entsprechend bedeckt.
Es dauerte einige Minuten bis Cassius an eine rissige Mauer der Ruinen kam und dort einen Halt einlegen konnte. Dank eines Spalts in der Mauer konnte er einen Blick hinein werfen und dabei einige Gestalten erkennen, die dort an einem Lagerfeuer saßen und freudig tranken. Ihre Waffen lagen daneben und doch reichte es dem Velnarion nicht, um sie als dunkle Gilde zu bestätigen. Er musste tiefer in die Höhle des Löwen, daher nahm er all seinen Mut zusammen und pirschte an der Mauer vorbei hinter eine Ecke, die ausreichend Sichtschutz bot. Da er keine Geräusche erzeugte, wurde auch niemand auf ihn aufmerksam, zumindest so lang, wie niemand in seine Richtung sah. Hier war der Zufall also eindeutig der größte Gegner, wie Cassius fand. Nach gut weiteren zehn Minuten hatte der Velnarion ausreichende Tiefe hinter die feindlichen Linien gebracht und konnte deutlich die Flagge der dunklen Gilde ausmachen, die dort untergezogen war. Sie hatten nun also ihre Bestätigung und konnten den Angriff planen, mit welchem die dunkle Gilde hier offenbar überhaupt nicht rechnete.
Gerade wollte Cassius umkehren, als sich zwei dunkle Magier an die Hecke stellten, um ihr kleines Geschäft zu verrichten. Glücklicherweise befand sich der Ritter nicht in Reichweite ihrer Strahlen, doch hinderte es ihn daran, sich in irgendeiner Form zu bewegen. Er musste Geduld beweisen, doch selbst als die Magier fertig waren, entfernten sie sich nur wenige Schritte, um sich noch ausgelassen zu unterhalten. Dem Ritter blieb nichts anderes übrig als den unangenehmen Weg zu wählen, daher pirschte er herab ans Wasser und begab sich leise ins kalte Nass. Mit langsamen Bewegungen und Zentimeter für Zentimeter schwamm er an der Böschung entlang, um zurück zur Eiche zu gelangen, wo er Aska treffen musste. Ob sie verwertbare Informationen hatte aufnehmen können? Wünschenswert wäre es, denn sie brauchten noch eine Spur zur zweiten dunklen Gilde, die sie ausmerzen sollten.
Requip: Armor TYP:Elementlose Magie ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: Entsprechend der Klasse der beschworenen Rüstung: 5 / 20 / 50 / 100 / 250 MAX. REICHWEITE: Beim Anwender SPEZIELLES: Dieser Zauber kann nur Rüstungen und Kleidung beschwören, keine Waffen. VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2 BESCHREIBUNG: Mit Hilfe dieses Zaubers kann der Magier auf seine Taschendimension zugreifen und eine Rüstung daraus beschwören. Dabei ersetzt der Anwender seine aktuelle Kleidung durch die gewählte Rüstung. Das Beschwören einer Rüstung dauert 10 Sekunden minus 1 Sekunde pro Level der Willenskraft.
Rogue Armor TYP: Elementlose Magie ELEMENT: --- KLASSE: II ART: Support MANAVERBRAUCH: 20 pro fünf Minuten MAX. REICHWEITE: Beim Anwender SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 5, Manaregeneration Level 3 BESCHREIBUNG: Diese Rüstung besteht eigentlich aus nicht mehr, als einem schwarzen Umhang, der den gesamten Körper des Anwenders verdeckt und nur dessen Gesicht zeigt. Zwar besitzt diese Rüstung keine nennenswerten Schutzeigenschaften, aber dafür besitzt sie einen magischen Effekt. Der Träger dieser Rüstung gibt keinen Laut von sich, wenn er sich bewegt, weswegen diese Rüstung ideal zum Spionieren oder Anschleichen ist.
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