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 Wald der Totenstille: Nebellichtung

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Momo
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BeitragThema: Wald der Totenstille: Nebellichtung
Wald der Totenstille: Nebellichtung EmptySa 30 Sep 2023 - 16:17

Wald der Totenstille: Nebellichtung C431ef8ef3af0e9dbfc8252a57589494

Ortsname: Wald der Totenstille - Nebellichtung
Art: Freiraum
Spezielles: Auf diesem Wald, in dem die Lichtung sich befindet, liegt ein Fluch, der die Ausbreitung von Schall in eine Distanz über wenige Meter eingrenzt. Speziell auf dieser Lichtung scheint ein immer währender Nebel zu herrschen, der sich auch durch starken Wind nicht vertreiben lässt.

Beschreibung: Die Lichtung liegt mitten im Wald der Totenstille. Umringt von den morschen dunklen Bäumen, wird die Sicht durch den Nebel stark erschwert. Je weiter man sich in die Lichtung wagt, desto tiefer scheint der Nebel zu werden. Im Zentrum der Lichtung befindet sich eine kleine Blumenwiese, voll dunkler, wunderschön anmutender Blumen, die einen schwachen magischen Schein zu haben scheinen. Der Nebel auf der Lichtung scheint kein normaler Nebel zu sein, irgendwie magisch und man bekommt ein beklemmendes Gefühl in dem ohnehin schon verfluchten, stillen Wald. Ob es eine Möglichkeit gibt den Nebel zu vertreiben, ist nicht bekannt und das ist nur eins von den mysteriösen Gegebenheiten, die man in dem Wald der Totenstille findet.     


Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


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Yuuki

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BeitragThema: Re: Wald der Totenstille: Nebellichtung
Wald der Totenstille: Nebellichtung EmptyFr 27 Okt 2023 - 10:30





Outfit @Momo #7

Off: Vernebeltes Geheimnis

 Cf: South Gate Park

Mit einem leichten Anflug ehrlicher Besorgnis stellte Yuuki fest, dass Momo doch ziemlich blauäugig auf seine Aussage und seine Magien hin reagierte. Rechnete sie etwa nicht damit, dass gewisse Personen auch Ungutes im Schild und sie hinters Licht führen konnten? Der Grynder wollte sie nicht sogleich in eine bestimmte Schublade stecken, denn es handelte sich womöglich um eine Eigenart ihrer Spezies. Aus diesem Grund wählte er seine Antwort mit Bedacht, um die Nymphe nicht gleich vor den Kopf zu stoßen, sondern sie zum Nachdenken anzuregen. „Diese Antwort erinnert mich ziemlich an eine ehemalige Gildenkollegin.“, erfolgte die Einleitung mit einem Lächeln, als er an die gutmütige Rin und ihren Blick auf die Welt dachte. „Unsere Welt wäre sicherlich ein besserer Ort, wenn ein jeder von uns nur Gutes im Sinne hätte. Dann bräuchten wir auch keine Gesetze und Runenritter.“ Ein leises Glucksen ertönte, ehe der Rotschopf ernster dreinblickte. „Leider gibt es viele Menschen, die Böses im Sinn haben und Unheil anrichten. Nicht jeder, der einem begegnet, ist einem automatisch wohlgesonnen. Glaub‘ mir, die Erfahrung habe ich selbst machen müssen.“ Dabei bezog sich der Grynder auf die Begegnung mit Lian in Crocus Town, der ihn bestohlen und sich im Nachhinein als Gildenkollege entpuppt hatte. Sachte schüttelte er den Kopf, ehe er mit seinem Blick wieder die Nymphe fixierte. Möglicherweise gelang es ihm ja, sie zu einer differenzierten Betrachtung ihrer Mitmenschen anzuregen? Schaden täte es ihr sicherlich nicht! „Mächtig zu sein bedeutet nicht, dass man über alles und jeden erhaben ist. Mit großer Macht kommt überaus große Verantwortung einher, denn die eigenen Taten können für viele Menschen unvorhergesehene Konsequenzen mit sich tragen. Aus diesem Grund bin ich mir dessen besonders im Klaren.“, erklärte er der Nymphe mit ernster Stimme, ehe sich seine Stimmung als Reaktion auf ihr Kompliment wieder lockerte. Mit einer Mischung aus Dankbarkeit und peinlicher Berührung über ihr überschwängliches Kompliment, kratzte er sich wieder am Kopf und nickte entsprechend. Ja, es war ein Kompliment und das wusste er zu schätzen!
 
Gespannt beobachtete er die bonbonhaarige Magierin dabei, wie sie in ihrer Muscheltasche nach einem passenden Dankeschön für seine Hilfe suchte. Das Geschenk, welches sie anschließend hervorzauberte, brachte Yuuki zum Schmunzeln. In der Tat, ein perfektes Geschenk für einen Zeitmagier. Allerdings würde er diesen Moment nicht für Momo zerstören, indem er ihr offenbarte, dass er stets auf die Sekunde genau wusste, wie viel Uhr es war. Über so viel Diplomatie verfügte er nach wie vor! „Vielen Dank, das ist wirklich perfekt!“, teilte ihr der Grynder mit und nahm die vergoldete und verschnörkelte Uhr von der strahlenden Nymphe entgegen. Es passte tatsächlich wie die Faust aufs Auge und war sehr schön. Vorsichtig begutachtete er seinen neuen Besitz und öffnete die Uhr, sodass er einen Blick auf die ineinandergreifenden und sich bewegenden Zahnräder werfen konnte. Auf ihre Aussage hin, was er nun alles mit seiner Freizeit als gildenloser Magier tun konnte, neigte er bestätigend den Kopf. Das hatte er in der Tat vor, aber eines nach dem anderen! Zunächst würde er sich nützlich machen und Momo bei ihrer Suche nach diesem besonderen Lacrima unterstützen!
 
Vergnügt beobachtete er die Reaktion der Nymphe auf die magische Wolke. Die meisten Menschen reagierten mit Unglauben und Unwohlsein beim Gedanken, auf einer Wolke zu reiten, aber Momo sah ausschließlich das Positive darin. Etwas ungelenk hievte sie sich schließlich auf die Wolke und teilte ihm begeistert mit, dass sie noch nie geflogen war – und schon gar nicht auf einer Wolke. Fliegen war wirklich etwas, von dem der Grynder nicht genug bekam! Es beinhaltete ein gewisses Maß an Freiheit, was mit nichts anderem zu vergleichen war. „Dann los!“, rief Yuuki laut aus und schon wehte den beiden Magiern der Wind angenehm durch die Haare, während sie Magnolia Town hinter sich ließen, welches sekündlich kleiner wurde. Hier hoch oben wurde einem erst wirklich klar, wie groß und weit Fiore tatsächlich war. Während die Wolke in angenehmer Geschwindigkeit durch die Luft gen Süden flog, wandte sich der Rotschopf ein wenig um, sodass er seinen Passagier direkt anschauen konnte. „Und, wie fühlt sich das Fliegen für dich an?“ Nicht jeder reagierte gleich darauf – Iris zum Beispiel hatte sich eher unwohl gefühlt mit dieser Art zu reisen und bevorzugte das konventionelle Zugfahren. Allerdings hatte sie eine völlig andere Situation an den Tag gelegt, als er sie auf seinen Armen durch die Luft getragen hatte, also vielleicht hatte es mit der Wolke selbst zu tun. Am Horizont wurden die ersten Wipfel des riesigen East Forest sichtbar. Und irgendwo hier befand sich ihr Ziel – der Wald der Totenstille. „Weißt du ungefähr, in welchem Teil des East Forest er sich befindet?“, sprach Yuuki gegen den Wind an und erkundigte sich bei seinem Passagier, während sie die ersten Bäume überflogen. Sofern Momo sie navigierte, würde er den Kurs entsprechend anpassen und ihren Zielort anfliegen!

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BeitragThema: Re: Wald der Totenstille: Nebellichtung
Wald der Totenstille: Nebellichtung EmptySo 19 Nov 2023 - 22:29




Vernebeltes Geheimnis


.8.



Momo war nicht nur naiv, sie begriff grundsätzlich nicht, was Yuuki dort anzudeuten versuchte. Aber der Rothaarige konnte ja auch nicht wissen, unter welchen Umständen sie sozusagen das Leben lernte und das, was er versuchte ihr zu sagen, im Grunde ihr bereits passierte. Ohne das Sie es selbst realisierte. Daher reagierte sie zuerst stolz als er meinte Sie erinnere ihn an eine ehemalige Gildenkollegin. Denn das stimmte sie glücklich, war sie von Gildenmagiern doch durchweg beeindruckt. Als er dann jedoch ernster wurde, neigte sie nachdenklich den Kopf zur Seite.  ”Genau dafür trainiere ich doch so fleißig, damit ich stark genug bin für das Leben hier.” sagte sie nickend. Wieder klang es so als wäre das alles gar kein Problem und die nächsten Worten würden ein wenig Licht ins Dunkel bringen, zumindest für Yuuki. ”Also wenn mich jemand angreift, weiß ich mich zu verteidigen. Es ist immerhin wichtig, damit man seien Aufgaben auch erfüllen kann.” Ihre Vorstellung schien sich wohl ziemlich auf  körperliche Angriffe zu beschränken. Die nächsten Worte verwirrten sie noch mehr. ”Nicht? Schau das, was du sagst, klingt doch aber so. Du bist dir das  besonders im Klaren und das macht dich stark. Oh und diese Verantwortung das ist doch gut, ich arbeite ganz fleißig daran, auch mehr Verantwortung zu bekommen. Wie die anderen aus meiner, ja quasi Familie weißt du. Also, ist das doch was gutes?” sagte sie, doch der Satz klang mehr wie eine Frage, so als sie sie sich plötzlich nicht mehr so sicher. Dann starrte sie den rothaarigen einen Augenblick an. Ihre Stimme klang neutraler und weniger freudig als bisher als sie meinte ”Yuuki, willst du mir etwas Böses?” sie sah ihn an ”Ich möchte eigentlich nicht gegen dich kämpfen, weißt du aber ich werde es tun wenn ich es muss. Verstehst du, ich habe einen Auftrag zu erfüllen.” sie deutete auf das Buch und blinzelte dann bevor die Stimmung wieder lockerer wurde und sie nur kurz räusperte. Die Worte von eben hatten Sie verwirrt, aber nun wo er wieder freundlich wurde, neigte sie ihren Kopf wieder gerade.
Außerdem freute er sich über ihr Geschenk und sie lächelte wieder. Wenn er sich über ein Geschenk freute dann war er sicher nicht der Gegner. Und falls doch…falls doch würde sie eben kämpfen. So einfach schien die Sache für sie erledigt zu sein.

Außerdem war Momo Aufmerksamkeit sehr schnell wieder umgelenkt als die Wolke zu ihnen herabschwebte. Momo die  die Wolke begeistert betastete als sie langsam abhob, bemerkte erst als sie weiter oben waren wie klein plötzlich alles wurde. ”Woaah, es ist ja alles so winzig da unten” sie deutete nach unten und der Wind zerzauste ihr die Haare. Momos Augen glänznten begeistert als sie sich ganz gespannt umsah. ”Es ist ungewöhnlich aber soo…soo…ich meine schau da. Da sieht man schon Bäume, so schnell” sie beugte sich vor und legte sich auf den Bauch, den Kopf leicht von der Wolke hängend, um auf den Wald zu deuten. Angst suchte man bei ihr vergeblich, sie war viel zu fasziniert von all dem hier. ”Nordöstlich steht im Buch.” sagte sie und meinte ”Ich hab noch nie Bäume von oben gesehen, oh können wir nicht direkt in den Wald fliegen dann, also so oben drüber, oder sehen wir so die Blume nicht? Weil ist ja alles so klein von hier oben” überlegte sie noch immer auf den Bauch liegend. Das ihre Haare zerzaust werden, störte sie gar nicht. sie schob sich etwas hoch um Yuuki anzusehen. ”Ah, ich wünschte ich hätte auch eine Wolke, die ist aber schon magisch oder? Wie hast du sie bekommen, gefunden, erschaffen? Oder kann man sowas kaufen, ich hab noch ein paar Jewels. ” überlegte sie, ja sie war wohl einfach leicht zu begeistern.





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BeitragThema: Re: Wald der Totenstille: Nebellichtung
Wald der Totenstille: Nebellichtung EmptyMo 12 Feb 2024 - 8:58





Outfit @Momo #8

Off: Vernebeltes Geheimnis

Verdutzt blinzelte Yuuki die rosahaarige Magierin an, die ihn direkt heraus fragte, ob er ihr etwas Böses wollte und dass sie sich im Zweifelsfalle verteidigen würde. Es vergingen einige Sekunden, in denen die rubinroten Seelenspiegel über das deutlich ernstere Gesicht der Nymphe schweiften und in denen er sich fragte, ob er ihr versehentlich mit einer seiner Aussagen hinsichtlich Macht und Verantwortung gedroht hatte. Selbst als er das Gespräch revue passieren ließ, fiel ihm kein Moment ein, indem er sich falsch gegenüber Momo verhalten hatte – doch das bedeutete nicht, dass nicht etwas falsch verstanden werden konnte. „Nein, keinesfalls.“, verneinte der Grynder sogleich die Frage und wirkte deutlich bestürzt – diese Situation war ihm noch nie unterlaufen, sodass er seine Emotionen nicht wie sonst meistens für sich behielt. „Ich wollte dir lediglich einen Einblick in meine Gedankenwelt und meine Meinung zu der Thematik gewähren. Falls ich dabei zu anmaßend war und ein falscher Eindruck entstanden ist, der dich hat unwohl fühlen lassen, dann möchte ich mich dafür aufrichtig entschuldigen.“, sprach der Rotschopf seine Entschuldigung aus und neigte ein wenig den Kopf, um seine Entschuldigung weiter zu unterstreichen. Vermutlich wäre es das Beste, das Thema an dieser Stelle abzukürzen oder auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Der Rotschopf stand voll und ganz hinter seinen Worten, hatte er doch am eigenen Leibe erfahren, was für eine Verantwortung Macht mit sich brachte. Möglicherweise brachten seine Worte Momo auch zum Nachdenken, sobald sie sich in einer ähnlichen Situation befand und dann konnte sie ihn besser verstehen? Man würde sehen, was die Zukunft mit sich brachte.

Beim Anblick der kindlichen Begeisterung der Nymphe, konnte der Magnetismusmagier nicht umhin, von dieser Begeisterung angesteckt zu werden und ein breites Lächeln aufzusetzen. „Ja.“, gluckste Yuuki, als Momo gen Boden deutete und ihm mitteilte, wie winzig alles war. „Je höher wir steigen, desto kleiner wird alles – bis man schließlich durch die Wolkendecke dort oben bricht und nur noch freien Himmel und ein Meer von Wolken unter sich hat.“, schwärmte der junge Mann und blickte selbst gen Himmel, wobei er in Erinnerung schwelgte, als er zum ersten Mal so hoch geflogen war, wie ihn seine Kraft nur hatte bringen können. „Aber es ist verdammt kalt dort oben.“ Ja, das hatte die alte Frostbeule Yuuki auf die harte Tour erfahren dürfen, dass es schnell kälter wurde, je höher man flog. Brr, als jemand, der aus der Wüste kam, war Kälte einfach sein Erzfeind. „Hmm, alles klar!“ Mit einem gedanklichen Befehl änderte die magische Wolke den Kurs und nahm Kurs auf Nordost. Dabei vertraute der Grynder auf seinen magnetischen Sinn, durch welchen er stets wusste, wo er sich befand, wo Norden, Süden, Westen und Osten waren und joa – er war praktischerweise ein lebender Kompass. „Das wäre auch mein Vorschlag, dass wir schließlich in den Wald selbst hinabsteigen, sobald wir den nordöstlichen Teil des Waldes erreicht haben. Von hier oben werden wir sicherlich keine so kleine Blume entdecken können, außer du hast ziemlich scharfe Augen? Aber selbst dann wird vermutlich das Dickicht der Baumkronen verhindern, dass wir aus dieser Höhe den Boden des Waldes erblicken können.“ Also blieb vermutlich nicht viel anderes übrig, als den letzten Teil der Suche zu Fuß zu absolvieren.  

Erneut gluckste Yuuki, als er Momos Frage zu Jindouyun vernahm, ob man sich so eine Wolke kaufen konnte. „Nein, Jindouyun war tatsächlich nicht käuflich zu erwerben.“ Bei diesen Worten tätschelte der Grynder die Wolke, ganz so, als ob sie sich an der Aussage der Nymphe gestört hätte. „Sie ist ein magisches Artefakt, einst im Besitz von Wukong, der Affenkönigs aus den Legenden gewesen. Sie ist eines von mehreren Artefakten von Wukong, die ich besitze. Die anderen trage ich an der Hüfte, auf meinem Rücken und sogar hier im Ohr.“ Bei diesen Worten zeigte Yuuki in der Reihenfolge zunächst auf die karmesinrote Kürbisflasche, welche an einer Schlaufe an seiner Hose gebunden war, über seinen Umhang, den er trug und schließlich den metallenen Stift in seinem Ohr, welches er der Nymphe zuwandte, damit sie den silbernen Miniaturstift darin erkennen konnte. „Aus irgendeinem Grund, wurde ich vom Affenkönig auserkoren und bin deshalb dazu befähigt, seine Artefakte zu gebrauchen.“, erklärte Yuuki mit einem kleinen Lächeln, denn er war ziemlich stolz darauf. Es gab ja einen Grund, warum er den Rufnamen "Avatar des Wukong" erhalten hatte: Es lag vor allem an seiner Beherrschung dieser antiken und mächtigen Artefakte. „Falls ich eine weitere Wolke wie Jindouyun finden sollte, gebe ich dir Bescheid.“, teilte der Rotschopf der rosahaarigen Magierin mit einem breiten Lächeln mit. Die Nymphe schien äußerst gutherzig – wenn auch gar ein bisschen naiv – zu sein, sodass sie sicherlich eine magische Wolke für sich gewinnen konnte, oder etwa nicht? „Besitzt du denn auch magische Artefakte?“ Der junge Mann hatte ziemlich viel erzählt, also war es nun an ihm, Gegenfragen zu stellen? Seine Seelenspiegel blitzten neugierig auf, als er Momo auf dem „Rücksitz“ der Wolke betrachtete und auf eine Antwort wartete. Hoffentlich konnte sie ihm etwas Interessantes erzählen oder gar zeigen!

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BeitragThema: Re: Wald der Totenstille: Nebellichtung
Wald der Totenstille: Nebellichtung EmptySa 2 März 2024 - 14:30




Vernebeltes Geheimnis


.8.



Momo zu verstehen war manchmal gar nicht so einfach. Vor Allem weil man ihr nicht ansah, wie weltfremd sie doch war. oder wie jung. Und erst recht konnte man nicht wissen, dass hinter der jungen Nymphe ein düsterer Magier stand, der sie vermutlich in den Augen vieler anderer doch eher fragwürdig erzogen hatte. Das  hinter der naiven, neugierigen Nymphe auch ein ganz eigenes Moralverständnis stand.  Das bewegte sie am Ende auch dazu, Yuuki offen zu fragen, ob er vielleicht ein Feind war, immerhin sollte sie wissen, falls sie sich verteidigen müsste. Doch er verneinte und sie nickte zufrieden. ”Na dann ist doch alles super” sagte sie, wirkte keineswegs angespannt oder misstrauisch. Immerhin hatte sie offen gefragt und Yuuki offen geantwortet. Die ganze Diskussion ob man argwöhnisch sein sollte wenn man wüsste da jemand die Zeit zurückdrehen kann verwirrte sie, aber sie würde sicher im ruhigen nochmal darüber nachdenken. ”Ist es nicht. Aber ich dachte ich frag mal, nicht das du mir damit sagen wolltest ich sollte argwöhnisch gegenüber dir sein oder so. Aber da das ja nicht der Fall ist  ist  doch alles gut! ” sie schmunzelte ”Weißt du, ich hab gerne einen Einblick in die Gedanken anderer, dann versteht man was andere mögen und wollen, das ist immer hilfreich, weißt du.” sagte sie und lächelte wieder. Sie war der Typ, der sich immer anpassen an sein Gegenüber, sie verhielt sich so, wie sie glaubte, dass es ihr Gegenüber am liebsten hätte, um eine positive Grundstimmung zu erhalten. Somit stieg die Chance, Aufträge erfolgreich durchzuführen.  

Die Aufmerksamkeit wurde abgelenkt, als Momo das erste mal wirklich flog. Sie weitete die Augen begeistert. Momo legte sich hin und streckte die Hand aus und deutete auf die Bäume und alles, was sie entdeckte. ”Machen wir so” sagte sie und stimmte dem Rothaarigen zu. Sie glaubte nicht, dass sie die Blume von hier erkennen würde.

Als Yuuki dann anfing etwas über die Wolke zu erklären, drückte sich Momo etwas hoch, um den Magier besser ansehen zu können. Jin-do-yun ist so was besonderes? sie sah auf die Wolke. Sie überlegte kurz, ob sie die Legenden kannte, doch  sie hatte bisher nur wenig über Wukong gelesen. ”Welche Legende von Wukong ist deine liebste, bitte erzähl sie mir” fragte sie dann und schaute ihn an ”Oder lieber…wie hast du diese Gegenstände bekommen, ja das lieber. Über Wukong kann ich ja selber lesen.” ergänzte sie kurz später. Nachdem sie alle seine Artefakte angesehen hatte. Dann streichelte sie die Wolke sanft und meinte ”Das wäre wundervoll, ich wusste nicht das fliegen sowas schönes ist” sagte sie leicht verträumt und  nickte dann. ”Oh, wir haben viele magische Artefakte zuhause, aber ich darf  die meisten noch nicht benutzen. Aber ich hab schon zwei, hier schau.” sie zog an der Schnur und  das Muschelhorn kam  ins Blickfeld von Yuuki, das über ihre Tasche hing. ”Das ist Call of the Ocean, die wurde für mich angefertigt, nachdem ich eine wichtige Quest erledigt habe und mir was als Belohnung aussuchen durfte, es ist aus der schönsten Muschel die ich in Haregon Town am Strand gefunden habe angefertigt worden.” sie bewegte die Hand über die breite Öffnung und hob eine Wasserblase daraus. ”Ich fülle es  jeden Morgen mit frischem Wasser und kann dann egal wo auf Wasser zugreifen” sagte sie und nickte, ehe sie die Blase wieder im Horn verschwinden ließ. Als Wassermagierin konnte sie zwar auch Wasser  erzeugen, aber sie mochte ihr eigenes Wasser nicht, weil es anders war. Das ließ sie jedoch unerwähnt, denn darum ging es gerade nicht. ”Oh und der hier” sie hob ihre Hand und zeigte einen  Ring er halb durchscheinend war und mit  blauen Wellen gefüllt zu sein schien. Als sie darüber wischte, kam ein ganz leises rauschen und  als sie die Hand wieder wegnahm war der Ring überzogen von Wasser, die wie leichte Wellen hin und herschwabbten, mit schaumiger Gischt und einen leisen Rauschen. ”Als ich anfing  offizielle Aufträge zu erfüllen, bekam ich den hier. Ist er nicht hübsch. Er speichert einen Teil meiner Energie, die ich dann später freisetzen kann.” Sie hielt den Ring hoch, der sich nun wo sich Mana in ihm gespeichert befand tatsächlich auch nass anfühlte. Stolz zeigte sie es hervor und sah dann wieder nach unten.

”Schaumal eine Lichtung lass dort landen” sagte sie und legte sich wieder hin um  Yuuki zu leiten. Je näher sie kamen, desto nebliger wurde es und Momo fuhr mit der Hand durch den Nebel. ”Eben war es doch noch nicht nebelig…komisch” murmelte sie und berührte sanft eine Baumkrone als sie langsam zum Wald  hinunter glitten. ”Aber Nebel von Nebel werden wir uns nicht aufhalten lassen” sagte sie optimistisch. Noch wusste sie nicht, dass mehr hinter diesem Nebel steckte und jener ein Geheimnis barg.




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BeitragThema: Re: Wald der Totenstille: Nebellichtung
Wald der Totenstille: Nebellichtung EmptyDo 14 März 2024 - 14:23





Outfit @Momo #9

Off: Vernebeltes Geheimnis

Es beruhigte Yuuki zu wissen, dass er Momo gegenüber nicht zu anmaßend gewesen oder er ihr zu nahe getreten war. *Tja, wer will das nicht?*, schoss es dem jungen Mann durch den Verstand, als ihm die bonbonhaarige Nymphe erklärte, dass sie gerne über einen Einblick in die Gedanken ihrer Mitmenschen verfügte. Wenn man jedoch stets wusste, was die Menschen um einen herum dachten und man das eigene Verhalten dementsprechend anpasste – was war dann tatsächlich der eigene Charakter? War man in der Lage, auch in schwierigen Momenten für sich selbst einzustehen? Und wie handhabte man Situationen, in denen man völlig anderer Meinung als eine andere Person war? Naja, egal, das Missverständnis war aufgeklärt worden, sodass man sich nun wieder auf die Reise konzentrieren konnte.

Als sich Momo nach den Geschichten über Wukongs Artefakte erkundigte, bildete sich ein breites Lächeln auf dem Gesicht des jungen Mannes. Oh, es war doch wirklich toll, eine aufmerksame und interessierte Gesprächspartnerin zu haben! Gerade wollte er einen kleinen Monolog über eine von Wukongs Legenden lostreten, als ihm Momo bereits in die Parade fuhr und ihn stattdessen darum bat, ihr zu erzählen, wie er die Artefakte gefunden hatte. Auch gut. Sogleich drehte sich der junge Mann um, damit er seiner Passagierin gegenübersaß und sie beim Erzählen direkt anschauen konnte. „Die Artefakte habe ich allesamt in Fiore gefunden, jedoch an völlig unterschiedlichen Orten. Es hat fast den Anschein, als ob sie jemand nach dem Ableben Wukongs mit Absicht getrennt hätte … aber was es damit auf sich hat, kann ich an der Stelle nicht sagen.“, sprach Yuuki mehr zu sich selbst als zu Momo. Aber weiter im Text! „Meinen Affenstab habe ich in einem uralten Drachentempel beim Drachenherzen gefunden. Dort, wo jetzt Pitaya Town errichtet worden ist. Kennst du die neu gegründete Stadt tief in der Wüste?“ Vielleicht hatte Momo ja von ihr gehört? „Meine karmesinrote Kürbisflasche habe ich in einem Ehrenduell auf Leben und Tod gegen einen Steinfresser gewonnen, in den Bergen in der Nähe von Kakariko. Warst du schon mal dort? Es ist wirklich schön und die Bergluft tut echt gut!“ Ob Momo im Laufe ihres Lebens schon weit herumgekommen war? „Den Umhang des Affenkönigs habe ich in der Nähe von Clover Town gefunden, in einer alten Ruine, in der verschiedenste Dämonen, Drachen und Gottheiten angebetet wurden.“ Kurz zögerte der Grynder, denn beim Gedanken an die Ruine und den einst dort gefangenen Avatar der Gier, der seinen Bruder auf dem Gewissen hatte, wurde ihm ein kleines bisschen Übel. In dem Versuch, sich sein Unwohlsein nicht anmerken zu lassen, quatschte Yuuki einfach munter weiter. „Unser treues Gefährt hier habe ich in einer alten, versiegelten Truhe gefunden, die auf meine Artefakte reagiert hat. Diese magisch versiegelte Truhe ließ sich lediglich mithilfe meines Affenstabs öffnen, sodass ich von da an Jindoyoun mein Eigen nennen durfte.“ Bei diesen Worten tätschelte Yuuki liebevoll die Wolke, ganz so, als ob es sich dabei um ein lebendiges Reittier handelte. „Und die Krone des Affenkönigs habe ich in einer verlassenen Krypta gefunden, in der alten Kirche San-Clementine in Alt-Crocus. Mir fehlt nur noch ein Artefakt, dann ist meine Sammlung der Artefakte von Wukong vollständig.“, strahlte der Grynder seine Begleitung an und beendete damit die Erzählungen über die Fundorte und Fundweise der Artefakte. Bald würde er alle hunderteinundfünfzig sechs Artefakte besitzen, dessen war er sich sicher!

Nun war es am Rotschopf, den Erzählungen Momos über ihre Artefakte zu lauschen. Neugierig betrachtete er die ihm präsentierten Gegenstände mit seinen rubinroten Seelenspiegeln. Ziemlich praktisch und gar nicht mal unähnlich seiner eigenen Taschendimension, in welcher er ausreichend Metall in unterschiedlichsten Formen und Größen lagerte, auf welches er bei Bedarf zurückgreifen konnte! „Klingt wirklich nützlich und interessant!“, rief der junge Mann mit einem breiten Lächeln aus. Ein Wasservorrat, den eine Wassermagierin nutzen konnte und ein Ring, der als Manaspeicher diente. Durchaus nützliche Artefakte! Worauf sich Yuuki jedoch aufhing, war die Aussage der Nymphe, dass es bei ihr daheim viele magische Artefakte gab. „Wo ist denn dein Zuhause, wenn ich fragen darf?“, erkundigte sich der Grynder höflich bei seiner Mitreisenden. Lebte sie etwa in irgendeinem Museum oder bei einem Sammler seltener Artefakte? Gute Frage, nächste Frage!

Auf den Ausruf seiner Begleitung hin, begab sich Yuuki mit seinem wolkigen Reisegefährt in den Landeanflug auf die vor ihnen befindliche Lichtung. Dann geschah etwas höchst Seltsames, denn wie aus dem Nichts begann es ziemlich nebelig zu werden. Je tiefer sie flogen, desto dichter wurde der Nebel, doch glücklicherweise konnte man noch etwas sehen – gerade so! Schließlich war die Landung ausgeführt und Momo und Yuuki hatten wieder festen Boden unter den Füßen. In dem Versuch, ihre Umgebung zu erkundigen, fuhr sich der junge Mann übers Gesicht, um eine Kombinationsmaske zu beschwören. Requip Basic: Mask of Heat/Hawk Eyes Mask. Mit einem Fokussieren seines Manas beschwor er die seltsam aussehende Maske aus seiner Taschendimension:  Die eine Hälfte war eine Falkenmaske, die andere jedoch eine runde, rot-orangefarbene Maske. Das blöd aus, dafür verfügte er aber nun über eine Weitsicht auf einem Auge und über eine Wärmekamera auf dem anderen. Der Grynder neigte den Kopf hin und her … ehe er mit einem resignierten Seufzen die Maske mit einer weiteren Handbewegung zurück in die Taschendimension beförderte. „Ich kann nichts wahrnehmen. Es scheint ganz so, als ob wir es hier mit einem magischen Nebel zu tun haben, der sich nicht durchblicken lässt. Damit kann ich aber auch nicht feststellen, ob wir hier wirklich alleine sind oder ob es Tiere gibt.“ Brr, irgendwie war ihm in diesem Wald nicht ganz geheuer. Es war totenstill und ihr Sichtfeld war auf wenige Meter begrenzt, ehe es vom Nebel blockiert wurde. „Hast du schon einen Anhaltspunkt, wo wir als nächstes hin müssen?“ Möglicherweise wusste Momo ja, wohin sie als nächstes mussten!


Eingesetzte Zauber:
Manavorrat:
Manaspeicher:


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BeitragThema: Re: Wald der Totenstille: Nebellichtung
Wald der Totenstille: Nebellichtung EmptyMi 27 März 2024 - 16:03




Vernebeltes Geheimnis


.9.




Berechtigte Fragen kamen in den Rothaarigen auf. Vermutlich wären das Fragen, die die Nymphe sich  in gewisser Zeit auch noch stellen würde. Doch so wie sie aufgewachsen war, war dieses Anpassungsverhalten etwas geworden, was dafür sorgte dass sie die Dinge die sie zu erledigen hatte, gut erledigen konnte. So viele kleine Facetten wie sie hier auch zeigte, am Ende würde sie all die Neugierde und Magie Wissensbegierde zurückhalten, hätte Yuuki sich anders verhalten. Sie hätte auch seine Wut und mehr verstanden, nachdem sie ihn so ungeschickt  mit Tee begossen hatte. Sie hatte wohl Glück, dass der Rothaarige so versöhnlich war.  Da er das ganze nicht weiter hinterfragte, wanderte das Thema während des Fluges weiter. Nachdem sie sich für eine Frage entschieden hatte, lauschte sie den Ausführungen von Yuuki und machte große Augen. Sie schüttelte den Kopf auf die Frage ”Ich war bisher noch nicht in der Wüste, ich bin oft in Hargeon Town oder eben in Crystalline Town. Vielleicht sollte ich die Wüste mal besuchen, wenn es dort so spannend ist” überlegte sie und antwortete auch fleissig auf die nächste Frage ”kakariko war in der Nähe von akura Town glaube ich, bisher habe ich das Dorf jedoch noch nicht selber gesehen….aber da sklingt ja so als ob du viel reisen würdest!” Das Unbehagen in Yuukis Gesicht bemerkte die Nymphe nicht, so gebannt war sie von den ganzen Orten und Gegenständen. ”Und was fehlt dir noch? Oh und wirst du mit all den Gegenständen dann selber Wukong? Oder  passiert irgendwas, wenn alle Gegenstände zusammenkommen?” Fragen über Fragen, wenn sie nicht eine Aufgabe hätte würde Momo  vermutlich den ganzen Tag dazu nutzen, den starken Magier mit Fragen zu löchern. ”Ich lebe in Crystalline Town, bei dem stärksten Magier den ich kenne. Er sammelt sehr viele Artefakte, er könnte dir sicher so viel mehr erzählen. Das Lacrima, das wir suchen, ist auch für ihn, er will damit ein deaktiviertes Artefakt wieder zum Laufen bringen und den Effekt sogar ver…. oh, ich glaub das sollte ich gar nicht erzählen. ” sie stockte in ihrer Aussage. Dinge und Machenschaften von Orwynn waren nur für die Familie oder eingeweihte bestimmt. Yuuki jedoch hatte sie erst heute kennengelernt. ”Kannst du wieder vergessen das ich das erzählt habe, bitte? Ich glaub er mag es nicht, wenn ich Fremden von seinen Forschungen erzähle, Entschuldigung.” sie schluckte kurz und sie hatten ohnehin keine Zeit mehr zu reden. Denn eine Lichtung kam in Reichweite.

Eine seltsame Lichtung, die je tiefer sie sanken immer nebliger wurde. Momo  streckte die hand aus, die  halb im Nebel verschwand und sie verzog nachdenklich das Gesicht. Sie bemerkte die Maske von Yuuki erst als er wieder sprach und blinzelte irritiert bevor die Maske verschwand. ”Wir sind  ja am Anfang der Lichtung gelandet, also erstmal geradeaus, vielleicht lichtet sich der Nebel ja, wenn wir ein wenig weiter gehen. “ schlug sie vor. Sie war nicht auf so dichtem Nebel vorbereitet gewesen, erst recht nicht auf magischen. ”Der Wald soll aber eigentlich unbewohnt sein, munkelt man zumindest. hatte ich erzählt, dass der Wald angeblich verflucht ist… ” begann sie zu erzählen, als sie langsam etwas vor lief. Als sie sich nach Yuuki umdrehte und ihn nicht mehr sah, blinzelte sie. So dicht war der Nebel nun doch wirklich nicht. Dann erschien etwas vor ihr, orange, schwarze Streifen und die Schnauze aufgerissen, mit spitzen Zähnen. Mit einem stolpern und einem kleinem Schrei, der erstaunlich gedämpft wurde, schoss sie einen Wasserball auf das Tier, das wie aus dem nichts erschien und dann verschwand. Hinter ihm kam Yuuki zum Vorschein. ”Da war was… da ich hab was gesehen…” meinet sie und deutete mit den Fingern in den Nebel. Doch es war nichts mehr zu sehen, oder zu riechen oder zu hören. ”Ich hab mir das nicht eingebildet, da war wirklich ….da hörst du das?” Ein Jaulen erklang, wie von einem ganzen Rudel Wölfe, das ganz nah sein musste. Das war komisch, das passte nicht zu dem, was sie eben gesehen hatte. Außerdem wieso war das so laut und ihr Schrei so leise, was war denn hier los? Sie griff nach Yuukis Hand und zog ihn in die andere Richtung weg von dem Jaulen, nur um dort von Getrappel wie von einer Herde Huftiere zu hören. Sie hielt inne, total verwirrt und als sie gerade an Yuukis Arm zog um zu fragen, ob sie nicht lieber mit der Wolke wieder hochfliegen wollte, fror sie in ihren Bewegungen ein eine riesige Spinne schob sich durch den Nebel, die sie über mehrere Köpfe überragte. ”Ich versteh das nicht… hier dürfte nicht…wir sollten weg, glaub ich” sagte sie und zog dann an Yuukis Hand, um in die andere Richtung loszulaufen. Weg von der Riesenspinne, die komischerweise kein Geräusch machte. Was war hier nur los, die Nymphe war auf jeden Fall sehr verwirrt.





525. Mana . 600




Momos Outfit

Zwielichtorchidée

#Momo  @Yuuki  

Verwendete Magie::


sprechen | denken

It’s dangerous to wish...
Dangerous to even have that thought

Wald der Totenstille: Nebellichtung Momo_s10
But I would love to know is it dangerous to dream?

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BeitragThema: Re: Wald der Totenstille: Nebellichtung
Wald der Totenstille: Nebellichtung EmptyDo 31 Okt 2024 - 15:31





Outfit @Momo #10

Off: Vernebeltes Geheimnis

Es kam nicht oft vor, dass jemand an magischen Artefakten ein ebenso großes Interesse an den Tag legte, wie Yuuki – doch Momo hielt echt gut mit. Nicht nur, dass sie alle seine Fragen mit großer Geduld und Sorgfältigkeit beantwortete, nein, sie stellte auch ziemlich viele Gegenfragen. Hier hatten sich zwei Magienerds gefunden, die ihresgleichen suchten! Auf die Frage der Nymphe hin, welche Artefakte ihm noch fehlten und was geschehen würde, wenn er sie alle mal beisammen hatte, bildete sich ein nachdenklicher Ausdruck auf dem Gesicht des Grynders. „Hmm, gute Frage. Tatsächlich hat mir Wukong diesbezüglich nichts gesagt. Ich weiß also nicht, was passiert, sobald ich sie alle vereint habe. Aber … ich hoffe doch ganz stark, dass ich mich NICHT in ihn verwandle.“, gab der junge Mann mit einem trockenen Glucksen von sich. Die leise Beschwerde über seine Aussage in Form von Affenlauten tief in seinem Verstand ignorierte er gekonnt. Nein, Affenhaare im Gesicht brauchte er nun wirklich nicht! „Mir fehlt allerdings nur noch ein einziges Artefakt: Der magische Fächer des Affenkönigs. Legenden zufolge konnte der Affenkönig damit Wirbelstürme entfesseln und hat damit das ewige Feuer, welches im Schloss des Ochsenkönigs wütete, gelöscht. Aber wo sich der Fächer befindet und ob sich damit wirklich mächtige Wirbelstürme entfesseln lassen, kann ich dir leider nicht sagen.“, beendete der Rotschopf seine Erklärungen über das fehlende Artefakt mit einem Schulterzucken. Er würde schon herausfinden, was es mit dem Fächer auf sich hatte … vorausgesetzt, dass er den Fächer natürlich ausfindig machen konnte!

Geduldig lauschte Yuuki Momos Erzählungen über ihren Wohnort und seine Seelenspiegel blitzten interessiert auf, als die Wassermagierin von dem Artefaktensammler und stärksten Magier erzählte, den sie kannte und bei dem sie wohnte. In Gedanken ging Yuuki die Namen bekannter Magier aus dem Norden durch, doch ehe er irgendwelche Fragen zur Identität des Magiers stellen konnte, stoppte Momo inmitten ihrer Erzählung und hielt verunsichert inne. Scheinbar hatte sie sich verplappert und etwas zu viel über den Hausherren erzählt. Das war an und für sich nichts Verdächtiges, denn viele Leute legten großen Wert auf ihre Privatsphäre. Möglicherweise handelte es sich bei dem Magier also einfach um einen Geheimniskrämer oder um jemanden, der nicht bekannt sein wollte. Vielleicht handelte es sich auch um einen Regierungsbeamten, der strengster Geheimhaltung unterlag? Wer konnte das schon sagen. „Was soll ich denn vergessen? Wir haben doch gerade nur über Wukong und seine Artefakte gesprochen.“, gab der Grynder sein Bestes zum Schauspiel und lächelte die Nymphe freundlich an. Hoffentlich verstand sie auch, dass er darauf hinauswollte, dass er „nichts gehört“ hatte.

„Hmm.“ Mit in die Hüften gestemmte Hände, blickte sich der junge Mann aufmerksam um, doch konnten seine Seelenspiegel den dichten, magischen Nebel nicht durchdringen. Die unnatürliche Stille jagte einem einen Schauer über den Rücken! Seine Begleitung schlug vor, einfach mal gerade aus zu laufen. Was sollte da schon schief gehen? Langsam setzte sich Yuuki in Bewegung, wobei er die Augen hochzog und laut ausschnaubte, als ihm die bonbonhaarfarbige Magierin mitteilte, dass der Wald verflucht sei. „Ach, und das erzählst du mir erst jetzt?“ Den trockenen Ton in der Stimme des Rotschopfs war nicht zu überhören. Gerade wollte er noch etwas hinzufügen, als er aus dem Nichts einen Wasserball auf sich zugeschossen kommen sah. Mit einer geschickten Körperdrehung sprang er zur Seite, sodass der Wasserball harmlos einige Meter hinter ihm im Nebel verschwand. Sogleich tauchte wieder Momo auf, die ihm mitteilte, etwas gesehen zu haben. Das war also die Quelle des Wasserballs. Ehe Yuuki etwas darauf erwidern konnte, tauchte aus dem Nebel eine riesige Spinne auf, die gut und gerne drei oder vier Meter hoch war. Das Aussehen war sicherlich furchterregend, doch viel angsteinflößender war die absolute Stille, mit der sich das Mistvieh fortbewegte. Während die Nymphe die Flucht ergreifen wollte und ihn an seiner Hand mitziehen wollte, blieb der Grynder stehen und legte den Kopf zur Seite, sodass er im nächsten Moment Ruyi Jingu Kampfstabgröße in den Händen hielt. Da sich die Riesenspinne unbeirrt näherte, zielte er mit dem Affenstab auf das Monstrum und entfesselte einen gewaltigen Angriff. „Los Ruyi Jingu!“ Mit einer Geschwindigkeit, derer man kaum mit den Augen folgen konnte, verlängerte sich der Stab auf seine maximale Reichweite und durchbohrte die Riesenspinne mühelos. Allerdings spritzte weder Chitin, noch Blut noch sonst irgendwas … das Monstrum löste sich einfach im Nebel auf. „Hast du das gesehen?“, erkundigte sich Yuuki bei seiner Begleitung, während der Affenstab wieder seine übliche Kampfstabgröße annahm. „Hier scheint etwas nicht mit rechten Dingen zuzugehen.“ Sherlock Holmes strikes back! Das war ja wohl offensichtlich, nachdem sich zwei Kreaturen zuerst materialisiert und anschließend wieder in Luft aufgelöst hatten. Ob ihren Sinnen hier ein Streich gespielt wurde? Die rubinroten Seelenspiegel blickten zur Nymphe, als ihm eine Idee aufkam! „Nebel besteht doch aus Wasser, oder etwa nicht? Beherrschst du vielleicht einen Zauber, um ihn aufzulösen?“ Zugegeben, das wäre äußerst praktisch. Aber hey, Fragen schadete nicht, was?

Eingesetzte Zauber:
Manavorrat:
Manaspeicher:


"Sprechen" ~ *Denken* ~ *Wukong*
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