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Die Suche hat 20 Ergebnisse ergeben Ronja_O2

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Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Das Seaside-Hotel
Ronja

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Suchen in: Hargeon Town   Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Das Seaside-Hotel    Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 28 Jul 2022 - 20:50


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Two known strangers

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Das Karussell hielt nicht an. Schwankend stolperten die beiden aus der Bar. Ronja hielt sich immer wieder an Flynns Arm fest, um nicht umzufallen, allerdings schien dieser ganz ähnliche Probleme zu haben wie sie selbst. Äußerst instabil auf den Beinen traten sie in die frische Nachtluft hinaus. Zum Glück Bikinioberteil mittlerweile ziemlich trocken und der leichte Wind, der durch die Gassen strich noch erstaunlich warm. Ronja atmete tief durch den Mund ein und schüttelte den Kopf, um eben diesen klar zu bekommen. Das Gegenteil war der Fall und ächzend lehnte sie sich vor. Plötzlich war ihr schlecht und sie hatte umso mehr das Gefühl zu wanken. „Ährg“, machte sie, schaffte es aber, sich nicht wirklich zu übergeben. Haltsuchend an die Wand gelehnte drehte sie dem Skinwalker wieder das Gesicht zu und strich sich die feuchten Haare aus dem Gesicht. Trotz ihres Zustandes nickte sie und grinste ihn an. „Voll, wir hätten die alle so geknuddelt, dass sie sich lange Zeit nicht mehr einsam fühlen würden müssen.“ Erstaunt stellte Ronja die Leichtigkeit in den vernuschelten Worten fest, die sie da von sich gab. Für gewöhnlich war sie sensibler was das Thema Einsamkeit betraf … Aber für gewöhnlich trank sie auch keine Gin!
Auch Flynn lehnte mittlerweile an der Wand und sie linste zu ihm hinüber, dann zurück zum Sternenhimmel hoch über ihnen. Sie versuchte sie zu zählen, kam aber schnell durcheinander, sodass sie es erneut versuchte. Diesmal zählte sie laut und deutete auf die Sterne, um nicht den Überblick zu verlieren. „Ein Stern. Zwei. Drei. Vier. … Fünfzehn.“ Ronja blieb bei dreizwanzig hängen und runzelte die Stirn. „Ja … So weit kann ich gar nicht zählen. Glaube, da gibt es gar keine Zahl für, die ein Mensch im Leben schreiben könnte.“ Die Vates gab das Zählen schließlich auf und zusammen erreichten sie den Strand. Sie versank mit ihren Schuhen ein Stück, was sie aber nicht davon abhielt, Richtung Wasser zu gehen und es sich über die Zehen spülen zu lassen. Ihre Schuhe würden das schon aushalten … „Ist ja noch voll warm“, stellte sie fest und drehte sich dann so schwungvoll um, dass sie ein weiteres Mal stark wankte und die Arme ausstrecken musste, um nicht zu fallen. Mit den Flügeln flatternd gelang ihr das Kunststück schließlich auch. „Ach, ich glaube, Glück regeneriert sich umso schneller wir es verbrauchen. Wo soll zusätzliches Glück denn hin, wenn wir es nicht verwenden?“ Sie watete zurück zu Flynn und blickte ihn voll Zuversicht an. „Wie ein Muskel, wenn du Glück hast, brennt der danach vor Muskelkater, aber danach ist der Arm stärker.“ Sie lachte und stieß ihn verspielt mit der Schulter an. „Ich bekomme immer voll schnell Muskelkater“, gestand sie. Immerhin ging sie ja nicht trainieren oder dergleichen und viel an Muskel gab es an ihrem schmächtigen Körper wirklich nicht.

Ronjas Augen begannen aufgeregt zu leuchten, als Flynn noch etwas ankündigte. Zugleich warnte etwas sie … Es war nur eine Spur von Kälte und Sorge, die sie empfing, wenig, sehr wenig, als er sie den Stand entlang zog. Kein anderer war in der klaren Nacht in der Nähe, zumindest nicht erkennbar und die Stille war ebenso wohltuen wie Flynns warme Hand. „Wie noch nie gesehen? Ich hab dich vor heute noch gar nicht gesehen.“ Sie grinste und dann ging er einfach. „Flynn?“, rief sie ihm hinterher, als er sich ein Stück entfernte, bis sie ihn nur noch schemenhaft erkennen konnte. Sie wollte ihm schon folgen, hielt sich dann aber zurück. Vielleicht holte er ja etwas? Oder …
Flynn kam zurück. Oder besser gesagt … etwas kam zurück. Im ersten Moment erkannte Ronja ihn fast nicht. Obwohl seine Gefühle wie zuvor waren, brauchte sie einen Augenblick, um das Geschöpf einzuordnen. Es war größer als Flynn und der war schon riesig gewesen! In schwarz und weiß geteilt mit Hörnern, die Kleidung spannte jetzt fast schon und seine Augenfarbe war anders. Als er sprach, klang seine Stimme irgendwie grummeliger, mehr wie die eines Bären als eines Jungen. Nur der Schweif war geblieben und die Wärme, die seine Gefühle wie die Sonne auf sie warfen. „Flynn?“ Ronja Stimme war leise, als sie vorsichtig einen Schritt auf das Wesen zutrat. Das Wesen … Sie glaubte sich an das Wort zu erinnern, eines, das ihr bislang unbekannt gewesen war. „Das ist das, was man einen Skinwalker nennt?“, fragte sie. Ohne sich aufhalten zu können trat sie immer näher. Vielleicht hätte sie erschrocken sein sollen, doch das war Flynn. Ihr bester Freund, egal wie er aussah und instinktiv erinnerte sie sich an seine Unsicherheit, als sie am Nachmittag das erste, unmenschliche Zeichen an ihm bemerkt hatte. „Das ist wirklich erstaunlich, ich habe noch nie einen Gestaltwandler getroffen. Darf ich?“ Ronja streckte die Finger aus und versuchte sich auf die Zehenspitzen zu stellen, um nach seinem Gesicht, Haar und Hörner zu tasten. Dabei verlor sie das Gleichgewicht, der Alkohol war noch lange nicht aus ihrem Körper und landete auf dem Hintern. Einen Moment blieb sie sitzen, wo sie war und sah zu der großen Gestalt hoch. Im Licht der Sterne leuchtete das weiß an ihm wie Marmor. Nur langsam erhob sie sich und wirbelte mit den Flügeln Sand auf, ehe sie diesmal darauf verzichtete, sich auf die Zehenspitzen zu stellen. Voll Staunen und Ehrfurcht betrachtete sie den Skinwalker, auf seine Erlaubnis wartend, seine Wange zu berühren.




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Ronja

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Suchen in: Hargeon Town   Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Das Seaside-Hotel    Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 11 Mai 2022 - 18:07


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In den Armen des um locker mehr als einen oder zwei Kopf größeren Skinwalker fühlte Ronja sich klein. Er musste sie nicht einmal wirklich festhalten, eine leichter Druck genügte, um sie still zu halten, sodass sie nicht mehr weiter um sich treten konnte, eigentlich im Versuch, von ihm runterzukommen, um ihn nicht zu stören oder so. Dass sie eher das Gegenteil von dem erreicht hatte, was sie beabsichtigt hatte, verschwamm in dem Nebel, den der Alkohol in ihren Kopf geleert hatte. Wie weiße Schwaden, wie vom Fluss her aufstiegen und durch den Wald zogen, still und leise die Geister. Nur war sie nicht leise. Irgendwo zwischen Lachen und Weinen klammerte sie sich ihrerseits nun an Fynn. Nein. Flynn. Ihr Brieffreund! Es klang so surreal und doch so … wunderbar. So perfekt, dass sie gar nicht wagte, daran zu zweifeln.

„Echt“,
wiederholte sie, während sie sich auf die Wärme konzertierte, die er ausstrahlte, in die er sie mit seiner Umarmung einhüllte. Ihr Herz schien überzugehen, während sie ihr Gesicht an Flynns Schulter vergrub. Im Karussell von Gefühlen, ihren eigenen und die von Flynn, hätte sie den Alkohol gar nicht gebraucht, um sich so zu fühlen. „Ich bin echt“, murmelte sie und hob das Gesicht. Sie blinzelte durch den Tränenschleier, der ihre Wimpern verhing, auf ihn hinab. Gott, was hatte sie für ein Glück? Seit sie ihn im Hotel an seinem Tisch sitzen hatte sehen, war er ihr sympathisch gewesen und so wollte sie sich gar nicht lösen, auch nicht als der Kellner lauter fragte, ob alles in Ordnung war. Aber einen Gefallen konnte sie ihm tun: antworten. Also bat sie nach einem Schokokeks. Sie brauchte jetzt Schoko.
„Zwei Schokokekse hätte wir sehr gerne“,
wiederholte sie ihre Bitte und bemühte sich, etwas deutlicher zu sprechen. Doch die Worte, die folgten, hätten anderen vielleicht das Gefühl gegeben, sie hätten sich die Bitte sparen können. Ronni nicht. Mit großen Augen setzte sie sich auf, soweit sie das in Flynns Armen konnte, und sah den Kellner an. „Gehen?“ Sie sah sich um. Die Gäste hatte sie in ihrem Jubel ganz vergessen, doch jetzt bemerkte sie die genervten oder auch amüsierten Blicke der anderen. Oh. Ronnis Wangen wurden rötlich. „Oh nein, das wollten wir doch nicht! Entschuldigung, wir waren nur so … glücklich.“ Während sie das sagte, hievte Flynn sie kurzerhand mit sich auf die Beine. Ihr Kopf drehte sich um die schwankte. Sie taumelte beinah gegen den Skinwalker, der sich seinerseits verbeugte und beinah umkippte. Sie mussten schon witzig aussehen, wie sie da herumstanden. Nervte dass die anderen wirklich? Sie konnte es nicht genau sagen, aber sie wollte es nicht riskieren. „Wirklich nicht, tut uns leid“, pflichtete sie Flynn bei. Dann lief sie ihn hinterher durch die Tische bis zum Ausgang und hinaus in die lauwarme Sommernacht. Dennoch war es beinah kühl auf ihren nackten Oberarmen und sie hätte wirklich nichts gegen ein Shirt über dem Bikini gehabt. Doch erstmal musste das noch warten, gab es doch wichtigeres. Besseres. Flynns Lachen vermischte sich mit ihrem Kichern, als die beiden durch die Gasse stolperten. „Glaubst du, die wollten auch mitkuscheln?“, fragte sie grinsend und versuchte im Gehen den Kopf an seine Schulter zu lehnen, wankte dafür aber zu viel. Während vor ihnen sich die Gebäude zum Strand und Wiese hin lüfteten, legte sie den Kopf stattdessen in den Nacken. „Ich glaub, so groß, wie es Sterne da oben gibt. Und ich weiß nicht, wie viele das sind. Aber weißt du was? Ich bin auch 100 mal Sterne froh, dass ich dich getroffen habe!“ Verträumt war sie ihm einen Blick zu, dann streckte sie die Arme aus und ging, die Augen auf den großen, dunklen Himmel gerichtet, schwankend, mit schwungvollem Schritt weiter.




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Ronja

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Ronni nickte. Im Wald war es wirklich wunderbar! Die erdige Waldluft, die im Frühling nach Wildblumen duftete. Im Herbst, wenn der Wald in rot, orange, gelb und grün gefärbt war und er sie wie ein buntes Geburtstagsfest begrüßte. „Es ist wirklich toll. Ich habe die meiste Zeit, an die ich mich erinnere, davor in einer Stadt gewohnt. Aloe Town ist so ganz anders als der Wald. So viel lauter, voller, heißer und staubiger.“ Sie lachte kurz auf. „Also um ehrlich zu sein, ist es bei mir daheim auch etwas staubig. Ich hoffe, du hast keine Stauballergie, wenn du mich mal besuchen kommen möchtest? Wenn du das willst … ich würde mich auf jeden Fall sehr freuen, dich irgendwann wieder zu sehen.“ Ronja lächelte Fynn mit leuchtenden Augen an. Mittlerweile war ihr Kopf wirklich etwas durcheinander und sie eher von Gefühlen übermannt, aber obwohl es sich komisch anfühlte, bekam sie das Grinsen einfach nicht mehr aus dem Gesicht. „Aber ich würd meine Teppiche davor wirklich noch ausstauben! Wenn du im Sommer kommen wollen würdest, könnten wir auch draußen schlafen …“
Ronni verzog das Gesicht zu einer mitleidigen, aber ehrlichen Grimasse. Wenn auch etwas extremer, als wenn sie noch nüchtern gewesen wäre. „Oh nein, der Arme! Ich hole meine Sache immer selbst ab, für nur eine Person zahlt es sich nicht aus und ich muss sowieso fast jeden Tag in die Stadt.“Vor allem am Freitag, wenn es in ihrem Lieblingscafé ihren Lieblingskuchen gab. Mit Schokolade selbstverständlich!

Dann wurde die Vogellady etwas verwirrt, als Flynn oder Fynn oder … wie dem auch sei, seinen Namen wechseln wollte! Sie würde es ihm natürlich nicht verbieten, aber hatte sie ihn etwa falsch verstanden? Dem schien so, er korrigierte sie lachend. Ronja wurde ihrerseits rot um die Nase. „Oh nein, Tschulegung! Ich hab vorhin Fynn verstanden …“ murmelte sie betreten. Sie hatte ihn, wenn auch unwissentlich beim falschen Namen genannt! Ob er ihr deswegen sicher nicht böse oder traurig war? Sie wollte doch nicht diesen Moment zerstören!
Aber ihre Sorgen waren bald wie weggewischt. Flynn, so hieß doch ihr Brieffreund. Wie je weiter sie nachdachte, umso besser passte das Bild von dem Flynn vor ihr zu dem Flynn in ihren Briefen. Außerdem war das die Adresse, die sie schon unzählige Male auf ein Blatt Papier geschrieben hatte. Und seine Schrift, mit der die ganzen Briefe gefüllt waren, die sie in der großen Schachtel sicher und sorgsam aufbewahrte.
Jetzt hatte er den Zettel auch wieder aus der Tasche gezogen und zusammen beugten sie sich darüber, wobei sie mit dem Kopf aus Versehen gegen seinen stieß. „Ups“, machte sie und zog sich zurück, um sich den Kopf ein bisschen zu reiben. „Hoffentlich nix passiert?“ Doch dann quietschte er nur ihren Namen und sie konnte nicht mehr sitzen bleiben. Seine Freude war wie eine warme Welle, die ihr entgegen kam und sie lief freudig darauf zu, um sich in die Brandung zu werfen. Eben so stand sie nun auf, schwankte und beugte sich zu ihm herab, um ihn lachend zu umarmen. Dank ihres instabilen Standes und des Kopfdrehgetränks verlor sie allerdings den Halt und kippte ohne weiteres auf den Skinwalker drauf. Nach einer Entschuldigung versuchte sie von ihm runter zu krabbeln, um ihm nicht zu schwer zu werden. Er hatte vorhin sogar nach Luft geschnappt und er sah so schockiert drein! Ihre Zappelei wurde von seinen Armen unterbrochen, die er um sie schlang und sie fest umarmte. Es störte ihn doch nicht? Ronni gab ihre Gegenwehr rasch auch und blinzelte ihn an. „Ich- äh-„, setzte sie an, da begannen sich plötzliche große Kullertränen in seinen Augenwinkeln zu bilden und über seine Wange zu rollen. Erst dachte sie, sie hätte ihm irgendwie wehgetan, aber die Gefühle, die sie so nah überfluteten, sprachen eine ganz andere Sprache. Nun schlag sie auf ihre Arme um ihn, auch wenn sie nur seinen Nacken wirklich erreichen konnte. Egal! Sie hatte ihren Flynn hier. Hautnah. Sie konnte sogar seinen Herzschlag spüren! In diesem Moment war sie zu glücklich um sich zu sorgen, wie er ihren fehlenden Herzschlag wahrnehmen würde. Oder darüber Gedanken zu machen, dass auf ihr die Tränen über das Gesicht liefen, während sie ihn voller Rührung und Freude festhielt. „Flynn…“, murmelte sie und schüttelte ganz ungläubig den Kopf. „Es … ich kanns kaum glauben! Aber du bist echt da …“, schniefte sie. „Oder? Du bist echt da?“ Es war so unwirklich! Nie hatte sie damit gerechnet ihn hier zu treffen und doch hatte das Schicksal sie auf einen wunderschönen Weg geführt. Ronni legte ihre Wange wieder an seine Brust und benässte weiter sein Oberteil, bis irgendwann die besorgte, lauter werdende Stimme des Kellners an ihr Ohr drang. Sie sah nur ganz kurz auf. „Alles okay“, schniefte sie. „Alles prima. Ich bin nur so unglaublich“, sie sah auf Flynns Gesicht zurück. „Glücklich. So glücklich, wie ein Schokokeks!“ Ronja kuschelte sich wieder an den großen Skinwalker. „Können wir einen Schokokeks haben?“, murmelte sie, unwissend, ob der Kellner es verstand. Aber das war auch nicht so wichtig. Flynn war jetzt gerade ihr wichtigster Schokokeks.




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Suchen in: Hargeon Town   Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Das Seaside-Hotel    Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 3 März 2022 - 21:06


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Ronja nickte noch nicht so ganz überzeugt. Aber was Fynn da sagte, macht schon Sinn. Klar, sie traute es Gin prinzipiell zu, so etwas zu machen, aber das wäre doch da gestanden, wenn es Blut wäre, oder? Und vertrugen Menschen Blut im Glas überhaupt? Man würde doch nichts giftiges verkaufen! Nein, da war der Vorschlag ihres Trinkpartners logischer. „Hm, ich denke, du hast recht“, murmelte sie und musterte ihr Getränk. Nach einem überlegtem Zug stellte sie es ab und rutschte nach vor, bis sie auf der Kante saß. „Du, warte mal bitte ganz kurz. Ich frag mal kurz etwas nach“, bat sie ihn und erhob sich. Suchend sah sie sich um und steuerte dann kurzerhand mit freundlichem, ehrlichen Lächeln auf den Nachbarstisch zu. Zwei junge Frauen saß sich in ähnlichen Sitzgelegenheiten gegenüber, die auch sie und Fynn nützten. Als die kleine Vogellady zu ihnen trat, sahen sie auf.
„Entschuldigt ihr zwei, ich hoffe, ich störe nicht?“,
fragte sie.
„Nein, brauchst du etwas?“, kam von der Hellhaarigen links von ihr.
„Äh ja, wisst ihr zufällig was Gin genau ist?“

Die etwas verwunderten Mienen ließen Ronja schon glauben, auch sie wüssten das nicht, dann aber begann die andere ihr das Getränk zu erläutern. Je weiter sie sprach, umso mehr … löste sich der Nebel in ihrem Kopf. Zumindest so halb, denn andererseits fühlte sie sich etwas flockig lockig, wie ein kleines Engelchen in den Wolken. Nach einem Danke drehte sie sich zu Fynn herum und musste mit dem Flügeln flattern, um nicht umzukippen. Etwas irritiert darüber schaffte sie es zurück und setzte sich. „Die sagen auch, was du gesagt hast. Ich wusste gar nicht, das Gin nach Alkohol benannt ist“, teilte sie ihre Erkenntnis mit ihm und rutschte mit dem Glas in der Hand wieder in den Sessel hinein, bis sie ihre Füße hochziehen konnte. Ronja trank weitere, zögernde Schlücke, aber je mehr sie trank, umso einfach ging es die Kehle hinab. Und dann, fast ohne ihr Zutun, war das Glas plötzlichen einfach leer! Puh, das war aber schnell gegangen.
„Tun die immer so wenig rein?“,
fragte sie, die Stirn gerunzelt, während wohlige Wärme sich in ihrem Bauch ausbreitete. Sie legte den Kopf zurück und grinste mit geschlossenen Augen zur Decke hoch. „Na klar finde ich dich toll. So toll, wie das, was wir heute gemacht haben!“ Und das hatte ihr sehr gefallen. „Es is ein bischch … bis … chein wie in der Sonne baden.“ Irgendwie wurde ihre Zunge komisch schwer, sodass sie etwas damit haderte, bisschen richtig auszusprechen. Das hatte sie sonst nie! Ob doch irgendetwas komischen im Getränk gewesen war. Ronja beugte sich vor und hickste, was sie zum Lachen brachte. „Huch!“

Dann bekam sie den Zettel in die Hände. Es schummerte ein bisschen, als sie nach dem Stift griff und nur den Tisch berührte. War er runtergefallen? Ronni beugte sich weiter hinab, fand ihn aber nicht. Hm, hatte ihn Fynn etwa noch? Sie setzte sich wieder auf und plötzlich drehte ihr Sichtfeld sich, wackelte herum. Was war das denn?! „Eh … Fynn?“, fragte sie, doch dann fühlte sie den Stift und hielt sich das Papier vor das Gesicht. Was wollte sie nochmal schreiben? Ah richtig … Sie schrieb ihren Namen darauf, Ronja Tarcoss. Dann die Adresse von ihrem Gildenheim. „Da.“ Sie schob es Fynn zu. „Ich wohne eigentlich im Wald, in einem Baumhaus. Aber ich hole von da immer die Post ab und ich will keinem Postbringer zumuten, nur wegen mir im Wald herumzulaufen.“ Sie lächelte leicht und nahm den von ihm geschriebenen Zettel. Als sie seinen ganzen Namen las, stockte sie. Flynn? „Heißt du Fynn oder Flynn?“, fragte sie, wobei ihre eigene Aussprache beider Namen so undeutlich war, dass man es nicht ganz trennen konnte. „Ich hab einen Brieffreund, der heißt Flynn. Und … ich glaub, er hat die gleiche Adresse wie du. Außer das hier ist eine 2?“ Fragte sie und deutete auf die Ziffer, wobei sie zwei Anläufe brauchte, den mit der Krallenspitze zu treffen.
Ronja las das Gekrakel erneut und sah dann Flynn an. Ihr Kopf arbeitete etwas langsam … Aber konnte es wirklich sein? Konnte er echt ihr Flynni sein?
Ein breites Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht auf und ohne weiter nachzudenken stand sie auf und versuchte, irgendwo Flynn/Fynn zu umarmen, ohne ihn hochzuzerren. Mit dem Effekt, dass sie schließlich auf ihn drauf kippte. „Oh nein! Tschulegung!“, rief sie aus, während sein Gesicht vor ihren Augen Achterbahn fuhr. „Das wollt ich nicht! Schon gar nicht, wenns dir auch komisch geht …“
Sie begann auf ihm herum zu strampeln, aber irgendwie wollten ihre Glieder nicht ganz machen, was sie wollte. Aber sie wollte Flynn/Fynn doch nicht erdrücken!




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Suchen in: Hargeon Town   Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Das Seaside-Hotel    Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 15 Feb 2022 - 20:49


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Fynns Getränk sah wirklich aus wie ein Sonnenuntergang. Mit hübschen Farbverlauf erinnerte es Ronja an die späten Sommerabende, wenn sie von der Terrasse auf ihrem Baumhaus aus über die Wipfel der Bäume in den dunkler werdenden Himmel blickte. Oder an vorhin, als die Sonne im Meer versank und den Horizont blutrot gefärbt hatte. Wie ein blasser Regenbogen war das Himmelszelt über ihnen gewesen und ebenso schön sah der Tequila aus. Oder das Tequila? Oder eher die? Nein, das glaubte sie nicht. Es hieß ja einen Tequila bestellen, nicht eine. Also doch der? Oder? Nachdenklich runzelte sie die Stirn. Dillan hatte ihr Schreiben und Lesen beigebracht und die wichtigste Grammatik, aber mit einem neuen Wort, dass so fremdartig in ihren Ohren klang, war sie einfach überfordert. „Du Fynn, denkst du, es heißt der Tequila? Also der, nicht Tequila“, sprach sie ihre Überlegungen aus.
Offenbar hatte der Skinwalker einen ähnlichen Gedankengang was ihr Negroni anging. Der Name selbst gefiel ihr zwar, aber die Farbe und der Name machte sie unsicher. Klar, sie glaubte nicht, dass Gin ihr Blut hier zur Verfügung stellte, aber die Vampirin hatte auch ihr etwas angeboten … Also, so hundertprozentig sicher war sie sich da nicht! „Voll, dass denke ich mir auch“, flüsterte sie schon fast und beugte sich vor. „Weißt du, eine Freundin von mir heißt Gin. Ich hab mich vorhin echt geschreckt, als da Gin bei den Zutaten stand. Und jetzt sieht das so blutig aus. Aber ich hoffe nicht, dass da von ihr was dabei ist. Außerdem hätte sie doch gar nicht so viel Blut, oder?“ Das war der vernünftigste Grund, der ihr einfiel. Man konnte ja nichts anbieten, dass einem schnell ausgehen würde! Außer … Sie griff nach der Karte und suchte nach irgendetwas, dass es nur ein Tagesangebot war. Als sie das nicht fand, lehnte sie sich etwas erleichtert zurück. Nein, dieses Gin hier musste etwas anderes sein.

Ronja hob das Glas also und stieß mit Flint auf den Abend an. Dann probierte sie und verzog gleich das Gesicht. Brrrr, war das kalt! Ihre Finger wurden von Glas auch schon kühl und sie stellte es ab. „Nein, aber es ist kalt“, erklärte sie und begutachtete Fynn, der sein Getränk ebenfalls gekostet hatte. „Und wie schmeckt es?“, fragte sie neugierig. Offenbar gut und schon wurde er ihr angeboten. Die Vates nahm das Glas entgegen und schnappte sich den Strohhalm, um aus dem Sonnenuntergangsgetränk einen kleinen Schluck zu nehmen. Süß auf ihrer Zunge, doch es kratzte ein bisschen, als sie schluckte. Vorsichtig probierte sie erneut, doch seines war eindeutig wärmer und angenehmer zu trinken. Dennoch gab es sie es ihm zurück immerhin wollte sie ihm ja nichts wegtrinken! „Danke, dass schmeckt echt gut“, bestätigte sie lächeln und leckte sich die Mundwinkel. Sehr süß, wirklich. Aber Ronni mochte süße Sachen. Ob süße Worte, süße Getränke oder süße Schokolade, sie nahm alles.
Fynn gab ihr ihr Getränk zurück und Ronja rührte mit dem Strohhalm darin herum. Dann hielt sie den zur Seite und nippte ganz leicht oben an der Kante. Vermutlich gehörte es sich nicht, aber so war es weniger eiskalt und besser zu trinken. Ein weiteres „Brr“, war jetzt der Bitterkeit geschuldet, aber nach dem sie ein paar weitere Male gekostet hatte, gewöhnte sie sich an das Brennen in ihrem Hals.
Zustimmend nickte sie. „Eigentlich mag ich Bitter und Scharf nicht so, aber das hat was.“ Das konnte sie echt nicht leugnen! Also tranken die beiden weiter munter ihren Alkohol, bis Ronni sich grinsend zurücksinken ließ und ihr fast leeren Glas im Licht der Laternen und Sterne betrachte. Ihr Kopf drehte sich ein bisschen, aber nicht schlecht. Eher als würde sie ein bisschen leichter sein.
„Ich find dich auch cool.“
Sie drehte den Kopf und zog die Beine an, sodass sie das Kinn auf den Knien anlegen konnte und Fynn zugleich angucken. „Ich bin echt sehr froh, dass ich dich getroffen habe. Das war ein großartiger Abend!“ Sie lächelte ihn an. „Ja, morgen wäre ich auch gerne dabei. Oder wir tauschen unsere Adressen, dann können wir uns gegenseitig eine Postkarte schicken?“, schlug sie vor, denn ganz verlieren wollte sie den großen, knuffigen Skinwalker ganz sicher nie wieder.




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„Das sprudelt mir immer in die Nase.“ Sie zog die Nase raus. Ronni mochte den Geschmack von Limo, aber das Spruddelige war nicht ihrs. Da musste sie die Flaschen immer schütteln, bis die Kohlensäure rauskam, damit sie es trinken konnte. Sonst war es immer so komisch in ihrem Mund, das mochte sie nicht so. Aber Wasser verstand sie da besser, im Gegensatz zu den Getränken, die da auf der Liste standen. Das war wie Spanisch. Sie konnte kein Spanisch und war entsprechend überfordert mit den Getränken. Immerhin war sie damit nicht alleine, auch Fynn hatte keinen Plan, was genau das alles war.
Sie waren wie zwei Kinder, die sich in einen Club geschmuggelt hatten und jetzt mit all dem Zeug, was es so gab, überfordert waren. Wohl traf es wirklich gut zu. Ronjas Erfahrungen in dem Bereich glichen wirklich denen eines Kindes. Sie trank eigentlich ja nichts und wenn hatte man ihr etwas mitbestellt. Aber jetzt … jetzt mussten die zwei das selbst regeln. Dann hatte sie eine Idee, drehte die Speißekarte zu sich herum um und zählt die Getränke durch. 17 an der Anzahl waren es, von Aussprechlich wie Rum zu Unaussprechlich wie … Tequila Sunrise. Hoffentlich würde Flynn nicht da erwischen! „Oh, Wein kenn ich aber“, murmelte sie. Dillan hatte immer Rotwein getrunken, wenn er Besuch gehabt hatte. In elegante Gläser gefüllt war er auf dem großen Tisch gestanden. Doch sie selbst hatte nie kosten dürfen. Es sei schlecht für sie, hatte er ihr erklärt.
„Egal, also, was nimmst du?“,
fragte sie und sah Fynn erwartungsvoll an. Dann klappten sie die Karte auf und Ronja beugte sich vor, um seinem Finger zuzugucken, wie er bis zum achten Getränk fuhr. Sie lachte amüsiert auf. „Ich habe mir vorhin noch gedacht, was das sein soll. Aber dann wirst du das ja herausfinden! Und vielleicht können wir mal von anderen kosten?“

Dann mussten sie schnell tun, denn da kam auch schon der Kellner. Sie kniff die Augen zu und verzog das Gesicht angestrengt. Eine Zahl? Eine Zahl! „Ähhh, 13!“ Ronja öffnete die Lieder wieder. Warum die 13? Sie glaubte an Schicksal. Aber sie glaubte nicht, dass eine Zahl nur Pech brachte. Außerdem fand sie die 13 toll. Es war die erste Zahl mit einem -zehn am Schluss, von 10 selbst natürlich abgesehen. Jetzt würde sich nur bald herausstellen, ws die 13 denn beherrbergte,
Es war zum Glück nur ein Wort. „Negroni?“ Das war immerhin einfach zum Aussprechen, auch wenn ihr die Sachen daneben nicht alle etwas sagten. Zitrone schaffte sie da noch. Aber … Gin? Warum sollte sie ihre beste Freundin austrinken? Das war ziemlich verwirrend. Zum Fynn-Fragen war es dann aber auch schon zu spät, denn da stand der Kellner auch schon vor ihnen und begrüßte sie freundlich. Zuerst bestellte Fynn etwas holprig sein Getränk, dann war sie an der Reihe. „Äh, dieses Negroni bitte.“ Sie deutete auf die Nummer 13 in der Liste. „Danke“, meinte sie mit einem Lächeln auf den Lippen und sah ihm dann hinterher, wie er zu dem Getränkemann huschte.

Ronja beugte sich zu Fynn hinüber, um besser zu sehen, was er meinte. „Mehr als eine Nacht ganz sicher.“ Das war ja wirklich sehr, sehr viel. „Wie bunt unsere Getränke wohl werden?“, überlegte sie. Gespannt verfolgte sie das Mixen. Das der da nicht voll durcheinander kam war echt erstaunlich. Nicht lange darauf kehrte der Kellner mit zwei Getränken zu ihnen zurück. „Einmal für den Herren, und einmal für die Dame.“ Er stellte die Gläser nacheinander ab, was gut war, da sie ihren, wie hieß er noch gleich, Necroni?, sonst nicht wieder erkannt hätte.
Sie hob das Glas an und blickte hinein. Es war rötlich, hoffentlich war da wirklich keine Gin drinnen! Aber sie hielt es Fynn zum Anstoßen entgegen. „Dann schauen, oder schmecken wir mal.“ Vorsichtig setzte sie es an die Lippen um zu kosten und zuckte bei der Kälte gleich wieder zurück. „Brr.“
Ob seines auch so kalt war?




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Post Nr XIII

#Ronja #Ronja_O2 @Flynn 90/90

Ronja grinste ihn aufmunternd an. „Mich auch. Das bisher hat echt Spaß gemacht!“ Sie musste sich oft ein wenig mit ihrer Überschwänglichkeit zurücknehmen. Viele waren damit ziemlich überfordert, wenn eine kleine Frau sich freudestrahlenden an sie dran warf. Aber Fynn schien damit ihr auf einer Wellenlänge. Zwar war er etwas unsicher, aber das störte sie ja nicht. Sie konnte ihn ja trotzdem gern haben, was sie ja auch tat. Und es schien, oder zumindest hoffte sie, dass es ihm gut tat, einfach freundlich behandelt zu werden. Eigentlich tat es ja allen gut, auch wenn Ronja schon einige getroffen hatte, die das nicht ganz so sahen. Lieber waren sie sauer und verbittert, als sich mit der Wahrheit ihrer eigenen Gefühle auseinanderzusetzen. Es betrübte sie stets, wenn sie versuchte ihn zu helfen, ohne das es Erfolg zeigte. Aber aufgeben stand nicht zu Debatte. Das tat es nie und würde es auch nie tun. Es ging darum, nie die Hoffnung zu verlieren, denn selbst wenn es nur einem vom hundert Menschen am Ende besser gehen würde. Aber das war, was zählte. Wofür sie sich bemühte.
Mit Fynn konnte sie etwas abschalten und das Leben einfach mit all seinen Farben, Gerüchen und Berührungen genießen.
Die kühle Luft auf ihrer vom Wasser feuchten hat. Das Sand zwischen ihren kleinen Zehen. Der Geruch des Salzes und der … der Freiheit. Das war es, was sie ergriff. Ronjas Herz fühlte sich frei, losgelöst. Es schwebte ihr irgendwo im Kopf rum und es fühlte sich wunderbar befreiend an.
„Ich kann später schlafen“
, beschloss sie. Ronja brauchte zwar ihren Schlaf, aber ein bisschen wollte sie noch Zeit mit ihm verbringen. Also verabschiedete sie sich winkend und lief zu ihrem Platz zurück, um sich umzuziehen. Mit der lockeren Hose und dem Handtuch um die Hüften – was sich dank ihrer sehr schmalen Gestalt ausging – kehrte sie zurück, wo auch Fynn angezogen zurück war. Dann würden sie jetzt also eine Bar suchen gehen? Ronja wusste nur nicht wo eine sein sollte.

Fynn schien sich da auch nicht so sicher zu sein. Die Vates lachte leise. „Wir werden die schon finden. Und wenn nicht, machen wir einen schönen Spaziergang.“ Sie stupste Fynn sanft an. „Los, schauen wir mal, ob du Recht hast“, meinte sie locker und lief dann an der Seite des um einiges größeren Skinwalkers über den Strand auf das Hotel zu. Schnell hatte sie Sand in den Schuhen, was aber nicht weiter verwunderlich war. Und gerade konnte ihr Laune auch nichts trüben, als die Sterne über ihrem Kopf glitzerten und funkelten und das Licht des Hotels immer näherkam.
Nachdem sie Fynn zur Rezeption begleitet hatte, fanden sie recht schnell den Weg zur Bar. Hübsch war sie von außen und die Musik zauberte ein breites Lächeln auf ihr Gesicht. Die beiden betraten die Bar und sicherten sich einen Platz. Ronja sortiere ihre Flügel gemütlich und seufzte dann zufrieden. Ihr Fuß wippte im Takt der Musik. „Es ist echt schön hier!“ Aus dem Takt wurde sie von Fynn Frage gebracht. „Ähm was?“ Sie beugte sich verwirrt vor. Doch, er hatte Recht. Sex on the beach? Wie sollte sich das denn vorstellen? Ratlos schüttelte Ronja den Kopf. „Keine Ahnung, sollen wir fragen?“
Sie verdrehte sich den Hals, um auch etwas zu lesen, aber Milch fand sie nicht. „Ich weiß nicht, ich habe das noch nie getrunken. Ich trink nur Wasser oder Milch. Oder Saft, aber nicht … Wodka. Sollen wir uns einfach irgendwas bestellen und schauen, wie es schmeckt?“
Sie zählte die Getränke. „Sag mal eine Zahl zwischen eins und 17.“

hellbraune Schlabberhose | rote Schuhe | Bikini grau


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Suchen in: Hargeon Town   Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Das Seaside-Hotel    Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 22 Dez 2021 - 8:37



Off - Two known strangers

Post Nr XII

#Ronja #Ronja_O2 @Flynn 90/90

Begeistert strahlte sie ihn an. Sie war wirklich geschwommen! Kein langes Stück, aber sie hatte es geschafft. Ihre Beine und Arme hatten sie sich über das Wasser getragen wie ein Schiff, anstatt dass sie hilfesuchend herumgestrampelt hatte. „Ich hoffe es!“, pflichtete sie ihm mit leuchtenden Augen bei. Ronja schwankte, als er ihr auf die Schulter klopfte und ruderte ein wenig mit den Armen, fächelte die feuchten Flügel, um ihr Gleichgewicht nicht zu verlieren. Es hatte es sicher nicht beabsichtigt, doch körperliche Stabilität war etwas, was ihr fehlte. „Wups“, meinte sie, davon aber nicht wirklich beeindruckt oder verschreckt. „Aber so gut wie du, werde ich glaube ich nicht.“ Dennoch versuchte sie es weitere Male und schaffte es am Ende sogar, eine kleine Runde um Fynn herum zu schwimmen. Es machte wirklich Spaß, fühlte sich so sehr nach Freiheit an. Wie weit man wohl hinaus in den Ozean schwimmen konnte, ohne von den Wellen verschluckt zu werden? Noch nie war sie der Unendlichkeit so nah gewesen.

Doch langsam wurde die Luft kühler auf ihrer nassen Haut und sie verließen das Wasser. Der Strand war nun leer und nur der Mond, die vereinzelnd auftauchenden Sterne und die Lichter der ein Stück entfernten Ferienhäuser beleuchteten den hellen Sand. Ronja wartete auf den Skinwalker und schüttelte sich, so gut das ging, das Wasser aus den Federn. Sich jetzt anzuziehen würde schwer werden, ohne das Shirt völlig zu benässen. Doch das trübte ihre losgelassene Stimmung nicht. Fynn, mit dem Handtuch auf den Schultern, stieß zu ihr. Mit einem sanften, amüsierten Lächeln auf den Lippen sah sie zu ihm hoch. So groß er auch war, so unsicher schien er mit den Worten. Doch das war okay. „Sehr gerne, Fynn. Ich kann sowieso noch nicht schlafen, solang meine Federn nass sind. Mal davon abgesehen, dass ich extrem gerne Zeit mit dir verbringe!“ Ronja drehte sich um und sagte dabei noch: „Aber ich hole mir noch eine Hose und so, dann können wir los!“ Damit steuerte sie durch den Sand, der sich durch ihre Zehen drückte, auf ihr Lager zu. Sie beugte sich zu ihrem Rucksack herab und runzelte die Stirn. Am Ende entschied sie sich für die hellbraune Hose. Sie zog sich rasch um und trocknete dann ihren Oberkörper ab. Das Handtuch legte sie sich um die Hüften und ließ das Bikinioberteil noch an. Dann wickelte sie ihre Haare zu einem Knoten auf ihrem Kopf zusammen und kam zu Fynn zurück. „Also, dann los! Wo ist denn die Bar?“, fragte sie, bereit ihm zu folgen. Sie freute sich wirklich darüber, dass auch er noch Zeit mit ihr verbringen wollte. Ihr Inneres zerrte von dieser Freude, von der Unbefangenheit der beiden.
„Ist die auch bei deinem Hotel?“

hellbraune Schlabberhose | rote Schuhe | Shirt  in weiß + bauchfrei


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Ronja

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Suchen in: Hargeon Town   Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Das Seaside-Hotel    Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 8 Dez 2021 - 16:13



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Post Nr XI

#Ronja #Ronja_O2 @Flynn 90/90

Ja, vielleicht eines Tages. Irgendwann, wenn sie alt war, wenn ihre blasse Haut Falten warf, wenn ihr sowieso dunkelgraues Haar immer heller und heller wurde, vielleicht würde sie sich dann auf die Reise machen. Aber Ronja würde es nicht festschreiben. Sie lebte für den Weg, den sie ging, nicht für das Ziel, dass sie erreichen wollte, denn ihr war klar, dass sie es nie ganz vollbringen können würde. So sehr sie es sich wünschte, lang eine Welt voll Frieden doch jenseits der Wirklichkeit. Aber sie konnte tun, wozu sie im Stande war, konnte Blumen auf ihrem Weg anpflanzen und kleine Päckchen für die anderen hinterlassen, die die Liebe benötigten. Sie konnte ein kleiner Sonnenstrahl in einer tristen Welt sein, so wie Fynn für sie wie die Sonne war. So frisch ihre Bekanntschaft war, so wohl fühlte sie sich bei ihm.

Begeistert von dem Gefühl der nassen Umarmung nickte sie zustimmend. Schweben beschrieb es gut. Wie schwerelos kam sie sich vor, befreit von all der Last und zugleich gehalten. Irgendwie musste sie dabei an Gin denken … Oft genug hatte sie über die Kurzhaarige nachgedacht, darüber, wie es ihr gerade ging. Ob sie wieder dem Durst verfiel, den sie ihr nur kurz hatte nehmen können. Ob sie Angst hatte, vor anderen, um andere. Vor sich selbst. All die verschiedenen Fassetten verwunderten sie nach wie vor. Sie machten es der Empathin schwer, sich ein genaues, eindeutiges Bild zu machen. Aber vielleicht ging es einfach nicht, Vielleicht war es das, was Gin so besonders machte? Dennoch fragte sie sich, wie es diese wahrnehmen würde, einfach im Wasser liegend zu treiben, gehalten zu werden und loszulassen. Ob die Vampirin überhaupt je am Meer gewesen war? Sie hatte sich mit ihr zwar zum Baden verabredet, aber vielleicht könnten sie auch einem einen Ausflug ans Meer machen? Dass musste sie die andere unbedingt fragen! Davor allerdings galt es, nicht vor Lachen unterzugehen. Sie schluckte Wasser und das Salz legte sich wie ein Mantel auf ihre Zunge. „Bah.“ Ronni streckte die Zunge heraus, konnte sich aber nirgends den Mund auswaschen. Ihr ganzer Körper war auch salzig und vom Wasser brauchte sie gar nicht erst zu reden. Genau dadurch war es ja erst dazu gekommen.
Die Herumalberei lenkte sie schließlich davon ab. Sie zuckte die Schultern. „Ich weiß nicht, ich glaube, aber schon. Vielleicht essen die Unterwasserpflanzen? Oder andere Fische? Vielleicht ist das Leben dem bei uns hier oben gar nicht so unähnlich. Wer weiß, vielleicht reden sie sogar miteinander?“ Ronja sprach oft mit den Vögeln im Wald, vor allem wenn sie ihnen im Winter Futter brachte. Zu Beginn stoben sie immer wild auf, aber nach einiger Zeit, wenn sie ganz still saß, kamen sie Stück für Stück, Meter für Meter zurück zu ihr und pikten die Körner aus der Schüssel. Ein paar wenige, besonders mutige wagten sie sogar an ihre Hand. Auch wenn es manchmal etwas weh tat, war es ein unglaubliches Gefühl, wenn diese wilden, freien Tiere sich so nah an sie heranwagten.

Ronja konzentrierte sich wieder mehr oder weniger auf ihre Schwimmstunde. Aufmerksam sah sie Fynn zu und ahmte dann seine Bewegungen nach. Grinsend sah sie zu ihm auf. „Okay, wenn du das glaubst.“ Sie vertraute seinem Urteil und beugte sich nach vor. Es kostete etwas Überwindung die Beine vom Boden zu lösen, aber dann lag sie am Bauch im Wasser.
„Arme, Beine“,
murmelte sie und begann, etwas zu schnell, die Bewegungen nachzuahmen. Zuerst ging sie fast unter, dann aber blieb sie wirklich über Wasser! Wie von alleine bewegte ihr Körper sich fortwärts durch das Wasser! Ronja drehte den Kopf um Fynn zuzujubeln und verlor die Kontrolle. Schon waren die ruhigen Bewegungen vorbei und sie pattelte auf die gute, alte Weise zu ihm zurück. Dennoch strahlte ihr Gesicht wie die untergegangene Sonne. „Ich habs geschafft! Zwar nur kurz aber hast du gesehen, wie ich geschwommen bin?“ Sie grinste ihn breit an. „Danke!“

Mittlerweile war es dunkel geworden, die Luft kühl im Gegensatz zum noch warmen Wasser. Ronja näherte sich wieder dem Ufer. "Ich glaube, wir sollten besser raus und trocknen, bevor es zu kühl wird", schlug sie Flynn vor. Die Vogeldame ging weiter voraus bis sie am Strand stand und sich wie ein nasser Hund das Wasser aus den Federn schüttelte. Dennoch klebten die Flügel danach an ihrem Rücken, nur etwas mehr zerzaust als zuvor. Wie ein frisch geschlüpftes Küken sah sie zu ihrem neuen Freund. "Kommst du auch?"

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Ronja

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Suchen in: Hargeon Town   Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Das Seaside-Hotel    Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 18 Nov 2021 - 13:29



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Post Nr X

#Ronja #Ronja_O2 @Flynn 90/90

Ronja zuckte die Schultern und deutete dann auf die weite Oberfläche hinaus, deren Wellen, die letzten Sonnenstrahlen in Rot, Orange und Weiß zerlegten. Die Blüten trieben sie auf dem Wellenkamm über das Meer, dass sich bis weit über den Horizont erstreckte. „Stell dir vor, da wäre ein Wasser. Was denkst du, ist darunter? Wenn da Berge sind und dann Salz darauf wäre, wären das Salzberge, oder?“ Sie drehte sich zu ihm um und lächelte. „Stell dir das vor, Fynn! Dann könnten wir darüber gehen, bis das Meer endet.“ Fasziniert verfolgte sie den Gedanken weiter. Wie weit war das Meer wohl? Bis wohin ging es? Und gab es dort überhaupt etwas, jenseits von ihr, dort, wo die Sonne jetzt gerade aufging. Oder war es nur eine riesige Fläche von Blau, bis das Wasser auf der anderen Seite von Foire wieder an das Ufer an der Wüste brandete? Sie wusste es nicht, aber zu glauben, ihr Land wäre das einzige, kam ihr engstirnig vor. Allerdings wusste sie auch nicht, wie sie sich einen anderen Kontinent vorstellen sollte …
„Was glaubst du, ist am Ende des Meeres? Was wartet da auf uns?“
, fragte sie leise. Ihre Stimme klang ruhiger, leiser. Es lag eine Sehnsucht darin, die sie nicht beschreiben konnte. Wie ein junger Vogel, der in seinem Nest saß und einen Blick darüber werfen wollte. Aber im Gegensatz zu ihm würde sie nie flüge werden. Sie würde das Land nie verlassen, denn hier war ihr Leben. Hier die Leute, die sie mochte. Hier war ihr zu Hause, auch wenn die Vorstellung des Landes weit entfernt ihre Augen zum Glitzern brachte.

Ronja stellte fest, dass sie wirklich nicht schwimmen konnte. Dass sie weniger konnte wie ein Hund, da der vermutlich noch erfolgreicher darin wäre, zu paddeln. Dabei hatte der ja auch Fell! Ihre Klauen halfen ihr nicht dabei und schnitten mit kaum Widerstand durch das Wasser, ohne sie vorwärtszubringen. Sie hoffte einfach, dass Fynn rechtbehalten würde. Ronja stand also neben ihn, grinste ihn an und versuchte nicht zu lachen, als er den Finger in die Luft hob. „In Ordnung, Herr Lehrer!“ Nun lachte sie doch, ein heller, lebendiger Laut, der da ihre Lippen verließ.
Dann lag sie auf dem Rücken im Wasser, alle Viere, oder Zehne von sich gestreckt – wenn man die Flügel mitzählte. Es war ein seltsames Gefühl, zu treiben. Nicht wie zu springen oder zu fliegen, wobei sie letztes noch nie getan hatte, eher als würde sie auf Schnee treiben. Wobei, nicht einmal das. das Wasser unter ihr war nachgiebig und trotzdem hielt es sie. „Das ist ein angenehmes Gefühl“, stellte sie fest. Es war, als würde das Meer sie umarmen. Begeistert davon, was sie geschafft hatte, lächelte sie stolz zu ihm hoch. Zumindest bis er zu quaken begann in ein weiterer Lachanfall sie ergriff. Ihr Gleichgewicht verschwand, ihr Hintern sackte ab und sie schluckte Wasser, im Versuch sich darüber zu halten. Hustend kämpfte sie darum über Wasser zu bleiben, bis sie den Sand an ihren Fersen spürte und sich fing. „Fynn!“ Trotz der noch ernst gemeinten Hilfsversuche lachte er mit ihr. Ronjas Mundwinkel schmerzten schon. Sie hatte schon lange nicht so viel gelacht und dass hieß viel. Es war einfach nur lustig mit ihm, und dabei hatten sie sich gerade erst kennen gelernt. Nein, es war, als würde sie ihn schon ewig kennen!
Fynn zog die Vogellady näher ans Ufer, wo sie endlich Halt fand und sich von dem Lachanfall beruhigen konnte. Sie hustete noch weiter Wasser heraus. „Dann werde ich ein Vogelfisch“, grinste sie amüsiert an. „Aber ich glaub, ich bin lieber Vogel, Salz schmeckt mir nicht so. Und was esse ich als Fisch denn?“

Ronja versucht sich wieder zusammenzureißen und stellte sich neben den größeren Skinwalker. Neugierig sah sie ihm zu und versuchte ihm dann nachzunahmen. Arme nach vor, Finger zusammen. Sie trat ein Stück zur Seite und versuchte ihm dann nachzumachen. Nach ein paar Mal nickte sie bestätigend. „Hälst du mich bitte unter dem Bauch fest und ich versuche das im Wasser?“, fragte sie ihn.

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Ronja

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Suchen in: Hargeon Town   Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Das Seaside-Hotel    Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 23 Okt 2021 - 20:09



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Post Nr IX

#Ronja #Ronja_O2 @Flynn 90/90

Ronja lächelte ihn aufmunternd an, nachdem sie endlich herausgefunden hatte, warum er sich so komisch verhalten hatte. Angst hatte er, vor ihr? Aber das brauchte er doch nicht … Sie würde ihn nie wegschicken. Warum auch, sie mochte ihn. Der Abend bisher war erfreundlich gewesen, wirklich angenehm. Sie hatte das Essen genossen und war froh, ihn angesprochen zu haben. Daran änderte sich auch nichts, als er ihr seine nicht so menschlichen Seiten offenbarte. Mal davon abgesehen war ihr Lager hier, wegzugehen wäre nicht wirklich sinnvoll.
Also sah sie ihn geduldig an. Ronja würde ihm Zeit geben, so viel er auch benötigte. Es zählte nicht, ob sie nun Sekunden, Minuten oder Stunden hier stand. Und selbst wenn der nächste Tag anbrechen würde, wenn die ersten Strahlen den Sand erhellen und die Wellen zum Glitzern bringen würde, sie würde warten. Es war nur wichtig, dass er diese Botschaft verstand. Dass ihm klar wurde, dass er okay war. Dass er ihr glauben konnte. Nur darauf kam es jetzt an und so blieb sie stehen, schwieg und spürte die verschiedenen Gefühle wie einen bunten Regenbogen. Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen lauschte sie schlussendlich seiner Antwort. Ihre Augen funkelten erfreut, ja schon voller Stolz auf den jungen Mann. Unter ihrer Hand auf seinem Brustkorb spürte sie das starke Klopfen seines Herzens. Ein Herz, dass Blut durch die Adern schickte. Ein Herz, das lebte. Ihres war still, doch ihr emotionales Herz sprang munter herum und glich das auch. Dennoch war es ein schönes Gefühl, den Herzschlag einer anderen Person zu spüren.
Als er ihr dann die Hand tätschelte und die schönsten Worte von sich gab, die es für sie gab, strahlte sie ihn an. Ein breites, offenen Lächeln. „Das bist du Flynn. Das bist du.“

Und dann waren sie im Meer, warmes Wasser, dass ihre so blasse Haut umspielte, während die Sonne immer weiter im Ozean versank. Ozean. Das Wort war wunderschön … Als lege eine eigene Magie darin, nicht die ihre, aber als sie das Wort flüsterte, hörte es sich schön an. Ja, sie mochte es. Ozean. Lächelnd über ihre eigenen Gedanken schüttelte die Empathin den Kopf und folgte Flynn, der bereits untergetaucht war. Offenbar hatte er dabei ebenfalls vergessen, dass das Wasser hier salzig war und es sogar in die Augen bekommen! Bevor sie besorgt fragen konnte, ob es zu sehr brannte, beruhigte er sie damit, dass es okay war. Stattdessen fragte er, woher das Salz kam.
Wäre sie pessimistisch veranlagt gewesen, so hätten sich ihr andere Gedanken aufgedrängt. Dass es voll mit den salzigen Tränen der Verlorenen war oder ähnliches, doch eben ihre Sicht des Lebens, hätte sie wenn mit der Idee konfrontiert, dass es Tränen der Befreiung von Dunkelheit und Angst gewesen waren. Jetzt aber erinnerte sie sich an die Erzählung ihres Mentors. Er hatte sie viel beigebracht, was sie weder alles noch wusste noch verwendet hatte. Aber er hatte sie so gut wie möglich auf das Leben vorbereitet und laut ihm kam das Wasser aus den Bergen. Aber da war es süß, nicht salzig. Wo wurde es also salzig? „Stell dir mal vor, irgendein Gott hat das Meer aus Versehen gesalzen“, schlug sie spaßhalber vor. „Aber weißt du was faszinierend ist? Es gibt sooo unglaublich viel Wasser und so viel Salziges. Trocken müssten das ganze Berge von Salz sein.“
Dann lachte sie vergnügt über sein Wortspiel auf. „Ich weiß nicht, du weißt nicht, wir wissen nicht ob jemand weiß, jemand weiß- „ Sie unterbrach ich, runzelte die Stirn, ehe sich ihr Gesicht wieder erhellte. , vervollständigte sie den Reim. Ronja hatte jemanden einmal sagen gehört: Was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß. Sie hatte den konkreten Kontext nicht begriffen, aber das Sprichwort an sich hatte sie sich wohl doch gemerkt.

Im Gegensatz zu Flynn wagte sie sich nicht ganz in das kühle Nass. Zumindest zögerte sie, bevor sie sich abstieß und auf ihn zu paddelte. Nicht elegant, aber immerhin zogen sich auf ihre Haare und Flügel im Wasser hinterher. Ihr neuer Freund allerdings tat sich da sichtlich einfacher, während sie Wasser schluckte und husten musste. Bah, war das salzig! „Stimmt“,  grinste sie ihn an. „Aber ich kann es nur so.“  Sie kämpfte sich ihm hinterher auf das Ufer zu, bis sie wieder stehen konnte. Dank seiner Hilfe ging es einfach als weg davon und so gruben ihre Füße sich bald wieder in weichen, kühlen Sand. Dennoch musste sie das Kinn strecken, um über Wasser zu bleiben.
Abwartend sah Ronja ihn an. Ob jetzt ihre Stunde losgehen würde? Tatsächlich gab er ihr erste Anweisungen, die sie etwas ungenau befolgte. Aber sie gab ihr Bestes! Am Ende lag sie am Rücken, die Arme weit weg gestreckt und hoffte nicht unterzugehen. Die Vogeldame sah zu Flynn hoch. „Ich habe mich vorhin gefragt, ob du das auch Hund beibringen kannst, aber ich glaube das hier fällt ihnen schwerer als mir“, grinste sie ihn an. Dann hielt sie die Finger und Krallen so gut es ging zusammen. Gerade fühlte sie sich halbwegs sicher, als er zu Quaken begann und sie lachen musste. Dabei verließ sie ihre Position und verlor ihr Gleichgewicht. Ronja strampelte mit den Füßen und ruderte herum, um über Wasser zu bleiben, während sie abwechseln lachen und prusten musste.

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Suchen in: Hargeon Town   Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Das Seaside-Hotel    Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 24 Sep 2021 - 17:41



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Post Nr VIII

#Ronja #Ronja_O2 @Flynn 90/90

Fynn beteuerte weiterhin, dass alles okay war, was Ronja ihm vor allen aufgrund des Blutes nicht ganz glaubte. Ob ihm die Nase auch weh tat. Er erinnerte sie etwas a sich selbst, damit, dass er ihr offenbar nicht zur Last fallen wollte. Aber das tat er doch nicht! Sie wollte doch die Wahrheit wissen, ansonsten könnte sie ihm nicht helfen! Das Paradoxon darin bemerkte die junge Vogeldame nicht. Dass andere das Problem vielleicht mit ihr hatten und vor allem, dass sie dasselbe tat wie er. Sie stellte sich genauso zurück wie er.
Er wich ihrem Blick aus, auch wenn sie versuchte ihm ins Gesicht zu schauen. Als er sie fast schon wegschickte, war sie traurig darüber, aber wenn es sein Wunsch war … Was hatte sich nur geändert? Hatte sie sich falsch verhalten? Er sich doch mehr wehgetan, als er zugeben wollte. Fynns Nein beruhigte sie nicht ganz, sprach er doch nach wie vor nicht den Grund aus.
„Ich würde sehr gerne bleiben, wenn es dir nichts ausmacht“,
sagte sie sanft und berührte seine Wange, um sein Gesicht zu drehen, sodass sie ihm endlich wieder in die etwas helleren, braunen Augen sehen konnte.
Dann fiel auch der Empathin der Groschen und sie versuchte ihm dahin die Bedenken zu nehmen. „Weißt du Fynn, ich weiß nicht was in deinem Leben bisher passiert ist, aber ich weiß das manche Mensch überfordert von neuem sind. Es fällt ihnen schwer, es in ihr Leben zu lassen, weil sie Angst haben, dass sie es nicht kennen und kontrollieren können. Manchmal treibt sie das zu Spott. Vielleicht hast du so etwas erlebt, ich wünschte nicht. Aber wichtig ist, dass es nicht bösartig ist. Und vor allem, dass du deshalb nicht abartig oder unnatürlich bist. Ich kenne dich noch nicht lange, aber ich spüre und ich sehe, dass du schön bist. Hier draußen und da drinnen.“ Ronja legte ihre zweite Hand auf seinen Brustkorb über sein Herz und sah ich ernst an. „Vergiss das nicht, okay?“ Sie spürte die Gefühlwallung, die nach wie vor von dem Schatten umgeben waren, den sie mittlerweile zuordnen konnte. Er war nicht böse oder traurig, einfach nur ein anderer Farbton, der sich von dem unterschied, was sie sonst empfing. Aber das war nichts Schlechtes. „Du musst das nicht sofort ändern, diese … Unsicherheit ist doch auch nicht über Nacht entstanden, oder? Aber wenn du dich das nächste Mal versteckst oder einen Kommentar bekommst, denk dran, dass du trotzdem in Ordnung bist.“
Sie lächelte ihn noch einmal aufmunternd an und lies dann die Hände sinken.

Ronja sah Fynn kurz hinterher, als er zu den sanften Wellen lief. Am Abend waren sie kleiner, da die meisten Boote und Schwimmer bereits aus dem Wasser waren. Sie setzte sich in Bewegung und folgte ihrem neuen Freund an das Ufer, das Handtuch trug sie mit sich und legte es kurz vor dem Wasser ab. Dann rollte sie die Schultern und bewegte die zarten Flügel. Der kleine Mischling bewegte sie langsamer in das Wasser. Jetzt am Abend fühlte es sich aufgrund der sinkenden Temperatur wärmer an, sodass sie bald neben ihm im Meer stand, nur dass es ihr bist zur Brust ging und ihre Federn sich mit Wasser vollzogen. Sie sah zu ihm auf, als er sich Wasser ins Gesicht spritze. „Pass a-„, setzte sie noch an, da war es aber schon zu spät. „Hast du etwas in die Augen bekommen?“, fragte sie. Als sie das erste Mal getaucht war, hatte sie die Augen offen gehabt und seit dem hielt sie sie unter Wasser ganz fest zugekniffen.
Dann aber lachte sie leise. „Ich weiß nicht. Mein Mentor hat mir erzählt, dass der Fluss vom Berg kommt, aber warum hier Salz dabei ist, habe ich mich noch nie gefragt. Glaubst du, dass weiß jemanden?“ Grinsend sah sie ihm zu, als er in das Meer eintauchte und lief selbst weiter, bis sie nur noch mit dem Kinn heraus sah. Ihre Zehen versanken im Sand und sie löste sich davon und begann im Wasser wie ein Hund zu strampeln. Dann tauchte Fynn wieder auf, mit nassen Haaren im Gesicht. Ronja versuchte ihm zuzulächeln und gleichzeitig über Wasser zu bleiben und auf ihn zu zu patteln. „So kann ich es, aber das ist nicht so elegant und einfach.“ Kurz tauchte ihr Mund unter Wasser und sie prustete, bevor sie sich wieder gefangen hatte.

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Post Nr VII

#Ronja #Ronja_O2 @Flynn 90/90

Ronja betrachtete ihn besorgt. Hatte er sich weh getan? Sie strich ihm das Haar aus dem Gesicht, nachdem sie ihm, das Handtuch vom Kopf gezogen und auf ihren Schoß gelegt hatte. Weich war es zwischen ihren Fingern und wäre die Situation nicht die, dass er am Boden lag und dass unfreiwillig und unbeabsichtigt, hätte sie ihm gerne durchs Haar gewuschelt. Ach was, das wollte sie auch so, aber jetzt hielt sie sich damit zurück und fragte ihn stattdessen, ob er sich wehgetan hatte.
Zu ihrer Erleichterung rappelte er sich wieder hoch und sie sah ihm in das gerötete Gesicht. Es schien ihm peinlich zu sein … Fynn wich sogar ihrem Blick aus! Ronja trat näher zu ihm und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Hey, das passt schon. So lange du dich nicht verletzt hast, ist das kein Problem“, versuchte sie ihn zu beruhigen. Die junge Vogeldame sah zu ihm auf, während er sich den Sand abschüttelte. Ein bisschen was bekam sie ab, aber das störte sie nicht. Immerhin würden sie ja ins Wasser gehen und der Sand würde sich abwaschen. Sie musterte ihn kurz, doch er schien tatsächlich unterverletzt, zum Glück. Gerade wollte sie ihn wieder Richtung Meer bewegen, da entdeckte sie eine rote Spur in seinem Gesicht! Ronja trat direkt vor ihm, stellte sich auf die Zehenspitzen und starte auf seine Nase. „Oh nein, brauchst du ein Taschentuch? Ich habe glaube ich keines mehr, aber du kannst mein Handtuch haben.“ Sie hielt es hoch. „Deines ist zu sandig.“ Dann runzelte sie die Stirn.
Weggehen? Wovon sprach er da? Warum sollte sie von ihm weg gehen? Der Abend war bisher doch wunderbar verlaufen, abgesehen von dem Sturz. Zudem hatte er Nasenbluten und sie wollte ihm helfen, nicht ihn wegschicken. Mit großen Augen sah sie ihn etwas traurig an. „Warum sollte ich? Oder möchtest du gerne nach Hause? Ich halte dich nicht auf, wenn du dich nicht ganz wohl fühlst, vielleicht hast du dir doch etwas getan, oder der Schock …“ Ihre Stimme verklang und sie sah ihn abwartend an. Ja, sie würde ihn gehen lassen, aber es würde sie traurig machen. Ihre einzige Hoffnung wäre dann, denn netten Jungen am nächsten Tag erneut zu treffen.
Dann aber machte es in ihr Klick und sie schielt um ihn herum. Meinte er seinen Schwanz? Tat ihm das leid? „Ich bleibe bei dir, wenn du das willst. Und du hast mich ja nicht gelogen. Du hattest nie gesagt, ein Mensch zu sein, also ich das doch kein Ding“, meinte sie in einem selbstverständlichen Tonfall. Denn das war es für Ronja. Selbstverständlich, ihn nicht zu verurteilen, selbst wenn er gelogen hätte. Dann wäre sie höchstens betrübt darüber, dass er ihr nicht zugetraut hatte, damit umzugehen und dass er sich dafür schämte. Die Empathin lächelte Fynn an. „Ich bin doch selbst kein Mensch, außerdem hat keiner ein Recht dazu, nur deswegen dich zu beleidigen oder sowas. Du bist doch auch nur einer von dieser schönen, bunten Welt.“ Aufmunternd sah sie zu ihm hoch.
„Also mach dir keinen Kopf darüber und genieß den Abend einfach. Sei wie du bist.“
Sie grinste leicht verschmitzt, blieb aber wachsam, sollte ihm das Thema noch näher gehen, als sie angenommen hatte. Dennoch deutete Ronja auf das weite Meer. „Also wenn du noch willst, rein mit dir!“

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Ronja

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Post Nr VI

#Ronja #Ronja_O2 @Flynn 90/90

Ronja winkte ab. „Kein Ding, geschmeckt hat es trotzdem!“ Sie leckte sich unbewusst über die Lippen, als würde sie dort noch Spuren des zuckerhaltigen Abendessens finden. Vermutlich war schwimmen wirklich eine gute Idee. Dank ihres Stoffwechsels nahm sie zwar nicht schnell zu und verdankte ihm somit, dass sie ohne Bedenken alles mögliche essen konnte, aber ganz gesund war es trotzdem nicht. Vermutlich sollte sie ihre Ernährung etwas umstellen, sich informieren, was gut war und womit sie leichter ihr Gewicht halten konnte, doch der süße Genuss machte es ihr ziemlich schwer zu widerstehen. In letzter Zeit- Nein, so konnte sie das nicht sagen. Sie hatte nur weniger Schokolade gegessen, dafür gab es hier viel und vor allem vielfältiges Eis. Das musste sie Fynn auch noch zeigen! Das wäre ein prima Grund, sich noch einmal mit ihm zu treffen. Außer er wäre beschäftigt. Vielleicht war er ja mehr daran interessiert in der Umgebung herumlaufen oder hatte einen Kumpel, den er noch treffen wollte? Das konnte auch unter Urlaub fallen, nicht?
Ronja hatte ihm die Scheine zurückgegeben und grinste bei seiner Feststellung. „Stimmt, eine Postkarte könnte ich auch kaufen. Oder ein kleines Souvenir.“ Vielleicht auch nur einen Stein oder ähnliches, den sie am Ufer fand? Nein, von da hatte sie gewiss genug Sandkörnchen im Rucksack. Sie müsste die Tage selbst Jewels abheben und die kleinen Läden durchstöbern. Eine Kette oder ähnliches wäre hübsch. Begeistert von diesem Plan sah sie ihn mit funkelnden Augen an.
Diese hielt an, als sie sich gemeinsam auf den Weg machten. Zu Beginn hatte sie kurz auf ihn gewartet und bei seiner Frage gelacht, dann war sie es, die schnellere Schritte machte, um mit ihm mitzuhalten. Noch etwas, dass sie schon so gewöhnt war, dass sie auch alleine manchmal in dem Tempo ging, sodass es aussah, als würde sie im Stress zum Zug hasten. Oder versuchen das Geschäft zu erreichen, bevor es für den Abend schloss. So hopste sie fast neben ihm her, bis sie kurz darauf den Strand erreichten. Ihr Rucksack lag nicht weit entfernt unter dem Bäumchen, bevor sie sich ihm zudrehte, stellte er allerdings erneut eine Frage. „Nicht immer, aber ich sinke mit den Schuhen im Sand ein. Also versuche ich im seichten Wasser zu gehen oder am Abend, wenn es nicht mehr so heiß ist“, erklärte sie. Zudem hatten ihre Füße sich mit der Zeit abgehärtet. Bei den Händlern war sie auch meistens barfuß gelaufen und erst Dillan hatte ihr Schuhe gekauft, als sie sich im Winter auf den kalten Fliesen seines Hauses verkühlt hatte.

Sie war aber nicht sicher, ob er sie gehört hatte, den in dem Moment schien sein Blick auf dem Meer hängen zu bleiben. Ronja lächelte in sich hinein und sah ihm zu, wie er die blutroten und orangenen Wellen in der Ferne betrachtete. Sie erinnerte sich noch gut an ihren ersten Anblick des Sonnenuntergangs. Zunächst war sie völlig gefesselt gewesen, ehe sie lachend ins Wasser gewatet war. Ronja stupste ihn leicht an. „Na los, ich komm gleich nach!“
Damit drehte sie sich um und lief zu ihrem kleinen Lager. Sie zog den Rucksack zu sich und beugte sich darüber, um darin nach ihrer Kleidung zu fischen. Blind tastete sie herum, bis sie etwas fand, dass sie als ihren Bikini identifizierte. Sie zog ihn heraus und sah sich kurz um, ehe sie Fynn einfach den Rücken zudrehte, sich das Top über den Kopf zog und dann das hellgraue Oberteil an. Dasselbe widerholte sie beim Höschen, dann schnappte sie sich das weiße Handtuch, dass sie zum Schlafen unter den Kopf gelegt hatte und wickelte es sich wie er vorhin um die Hüften. Fynn sah ihr entgegen, als sie auf ihn zukam. Sie fasste gerade nach hinten in ihren Nacken, um ihre Haare zusammen zu binden, als ihr neuer Freund über etwas stolperte und mit dem Bauch auf dem Boden landete. Ronja ließ ihre Haare los und lief auf ihn zu. Besorgt ging sie neben ihm in die Knie und zog ihm sein Handtuch vom Kopf. Immerhin lag er im Sand anstatt auf Stein, trotzdem sah sie ihn aufmerksam an. „Oh nein! Hast du dir weh getan?“, fragte sie und musterte ihn.
Also ja, ihr fiel natürlich sein Schweif ins Auge, aber groß überrascht war sie nicht. Das Raster und die Nägel hatten nicht zu einem Menschen gepasst, besser gesagt hatte sie nun eine Erklärung, warum sich seines so seltsam angefühlt hatte. Auch wenn sie noch immer nicht wusste, was genau er war … Aber das war nicht so wichtig, immerhin war er gerade hingefallen!
„Brauchst du Hilfe?“

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Ronja

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Suchen in: Hargeon Town   Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Das Seaside-Hotel    Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 31 Aug 2021 - 15:01



Off - Two known strangers

Post Nr V

#Ronja #Ronja_O2 @Flynn 90/90
Etwas überrascht sah sie ihn an. Nur wenige brachten ihr dieses … Mitgefühl entgegen, für etwas, dass sie kaum erwähnt hatte. Kurz schoss ihr die Frage durch den Kopf, ob seine Magie der ihren ähnlich war. Was für eine Magie hatte er wohl? Sie behielt die Frage aber vorerst für sich, sie passte nicht in die aktuelle Stimmung. Stattdessen nickte sie dankbar. „Es ist nicht so schlimm, ich war sehr jung.“ Was auch der Hauptgrund war, dass sie sich nicht erinnerte. Obwohl sie manche Gerüche an etwas erinnerten, dass sie mit Mama in Verbindung brachte, war das alles. Sie kannte nur die Geschichten, die ihr Mentor ihr ab ihrem siebten Lebensjahr erzählt hatte. „Ich kenne den Ort leider nicht, auch wenn ich mich manchmal frage, was mit meinen Eltern passiert ist. Aber ich müsste das ganze Land auf den Kopf stellen, um sie zu finden. Wenn sie noch leben.“ Ronja wollte nicht glauben, dass ihre Mutter sie im bösen Willen weggegeben hatte. Vielleicht war sie jung gewesen, unerfahren und hatte gehofft, die Händler würden eine bessere Familie für ihre kleine Tochter darstellen. Oder sie wollte ihr Kind gar nicht hergeben, hatte aber keine andere Wahl gehabt? Daran glaubte sie, auch wenn sie letzteres sich nicht wünschte. Das würde immerhin auch mehr Schmerz für sie bedeuten. Mit Dillan hatte sie ihr Volk erkundet, aber selbst damit und mit ihrem Alter würde es die Suche nach einer Nadel im Heuhaufen sein.
Fynn erzählte weiter über den Norden und Ronja konzentrierte sich darauf. Es war deutlich freudiger ihm zuzuhören, auch wenn es wohl kein Traumurlaub gewesen war. „Ich überlege manchmal in den Norden zu fahren, aber jetzt bin ich vom Meer so verwöhnt, da müsste ich mich wieder umgewöhnen“, lachte sie. „Hattet ihr eine gute Sicht vom Icicle Peak?“ Sie schloss aus seiner Formulierung, dass dieser ein Berg war. Ronja war noch nie wirklich auf einem hohen Berg gewesen. Nur Hügel, aber nichts so Gigantisches!

Das Gespräch kam zurück auf das Meer und die Vogeldame grinste. „Das wäre schön! Ich hatte nie jemanden, der es mir beigebracht hat, aber es hat bisher geklappt. Trotzdem würde ich es gerne richtig können.“ Fynn meinte weiter, dass sie es mit den Flügeln schon hinbekommen würden. Ronja hoffte einfach, dieser bestand nicht darin, diese in Plastik zu stecken, dass sie nicht nass wurden. Aber das wäre auch ziemlich unhandlich zu bewerkstelligen. Vielleicht wäre es effektiver sie sich an den Körper zu binden? An den Oberkörper könnte gehen, aber wenn sie mit den Füßen strampeln musste, könnte das schmerzhaft werden. Nachdenklich sah sie in die Luft, auf einen Punkt knapp über Fynns Kopf. Doch sie stimmte dem jungen Mann zu. Das würde schon werden. Bestätigend nickte sie: „Wir probieren einfach, bis es klappt!“
Dann lachte sie auf. „Ach was“, schmunzelte sie. „Wenn du viel schwimmst, gleicht sich das sicher aus. Außerdem würde es auch nichts machen.“ Sie hatte ihn zwar noch nicht stehen gesehen, aber glaubte nicht, dass es sein Aussehen irgendwie beeinträchtigen würde. Und wenn doch, wäre er ein besseres Kuschelkissen für seine Freunde zu Hause.
Ronja schob sich eine weitere Gabel in den Mund und nickte kauen. Sie schluckte, bevor sie weitersprach. „Ja, ich habe aber eine Plane, falls es regnet. Aber meist ist das Wetter trocken und dann kann man nachts die Sterne sehen.“ Das würde ihr daheim in ihrem Holzhaus wirklich abgehen. Obwohl sie ihre vier Wände liebte, die alten Teppiche und den Geruch nach Fichten und Tannen, war dieser Ort hier einzigartig. Sie würde ihn gewiss noch einmal besuchen kommen.
Fynn allerdings gähnte, sodass sie ihn etwas besorgt ansah. „Wir können auch erst morgen gehen, wenn du heute schon schlafen möchtest“, meinte sie erneut. Allerdings schien er ziemlich begeistert von der Idee, sodass sie es dabei beließ. Zudem er offenbar nur drei Tage hier war, was nicht viel Zeit übrigließ. Also stimmte sie ihm freudig zu. „Perfekt, das machen wir. Dann mach ich mich mal ordentlich darüber her.“ Sie konnte nicht so schnell essen wie er, aber wenn sie nicht zwischendurch sprach – was sie oft und gerne tat – war sie doch relativ flott. Sie sah ihm zu wie er aufstand und loslief, nur um wieder zurückzukommen. Ronja hatte gerade den Mund voll, aber sie nuschelte ein „Danke“, bevor er auch wieder verschwunden war und ihr die Jewel überlassen hatte. Sie mochte ihn wirklich!
Ronja vernichtete nach kurzer Zeit den Kaiserschmarrn und drehte das Teller um, sodass es auf der Puddingschüssel lag. Und kippte sie es schnell um, sodass die Haut, die sich auf den Pudding gebildet hatte, auf dem Teller war. Sie stellte die leere Schüssel zur Seite und trank die letzten Schlucke des Orangensaftes. Dann griff sie nach dem kleinen Löffel und machte sich über den Pudding her. Immer wieder sah sie zur Treppe, wo Fynn verschwunden war. Trotz des leichten Stresses ihn dann nicht warten zu lassen, genoss sie den Schokogeschmack auf ihrer Zunge und scharrte zum Schluss die Haut zusammen, die am süßesten schmeckte. Genießerisch schloss sie die Augen.

Ronja stand auf, nahm die leeren Teller und brachte sie zurück, um zu bezahlen. Ein bisschen was blieb über und sie steckte die Jewel ein. Dann lief sie barfuß hinaus, wo sie Fynn bereits erwartete. „Tschuldige, hat ein bisschen gedauert“, begrüßte sie ihn und schob die Hand in die Tasche, um ihm die Jewel zurückzugeben. „Und vielen Dank dafür!“
Nun hatte sie auch die Zeit ihn kurz zu betrachten. Über einen Kopf größer als sie, das war in etwa der gewöhnliche Größenabstand zwischen ihr und ihren Bekannten. Selbst Gin war recht groß gewesen. Er trug das perfekte Badeoutfit, was sie auf den Gedanken brachte, dass ihr Bikini noch im Rucksack war. Müsste sie sich eben nachher schnell umziehen. Allerdings nahm sie die Nervosität in ihm wahr … „Alles in Ordnung?“, fragte sie ihn freundlich. „Wenn du doch nur die Zehnen ins Wasser halten willst, passt das auch. Aber es ist echt warm.“ Sie lächelte zu ihm hoch. „Ich müsste außerdem noch zu meinem Lager.“
Sie setzte sich in Bewegung und sah dann zurück, ob er ihr folgen würde. Der Strand war nicht weit entfernt und auch ihr Lager. Das war immerhin der Grund, dass sie im Hotel gelandet und Fynn getroffen hatte. Wirklich ein wunderbarer Zufall!

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Suchen in: Hargeon Town   Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Das Seaside-Hotel    Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 28 Aug 2021 - 21:47



Off - Two known strangers

Post Nr IV

#Ronja #Ronja_O2 @Flynn 90/90
Ronja zögerte noch, während sie ihn mit leicht zusammengezogenen Brauen musterte. Besorgt legte sie den Kopf etwas schräg, auch wenn er beteuerte, dass alles in Ordnung war. Wie gesagt, sie kannte das Gefühl ebenfalls und erinnerte sich gut an das ungute Gefühl im Hals, dass sie danach hatte, obwohl das Stückchen bereits aus ihrer Luftröhre her außen war. Es kratze manchmal noch lange, als wäre die Haut, oder wie man das dann nannte, gereizt. Allerdings lief Fynn weder in einer beunruhigenden Farbe an, noch hustete er weit, also ließ sie das Thema nach einem: „Das ist schön“, sein. Sie lächelte, auch als er nach ihrem Kompliment zur Seite sah. Das musste er doch gar nicht. Er konnte stolz auf seinen Namen sein. Seine Eltern hatte Geschmack, oder woher er den Namen auch hatte. Sie hatte ihren auch nicht von ihrer Mutter, sondern von den Händlern, über sie zu Dillan Missouri gelangt war. Auch ihr Nachname war von ihnen. Ronja war kein Freund von dem Menschenhandel, vor allem mit Kindern, der ihr selbst widerfahren war. Sie hatte Glück gehabt an jemanden wie Dillan verkauft zu werfen, doch gewiss hatten viele andere kein so angenehmes Leben genossen wie sie. Keine Bildung erhalten, zum Beispiel. Aber sie war ihren Händeln dankbar, bei ihm gelandet zu sein.
„Da bin ich mir sicher“,
lachte sie und blinzelte vergnügt.

Nach dieser kurzen Vorstellung hatte sie sich aufgemacht, um sich ihr zuckerhaltiges Essen aufzuladen. Ronja stellte das Tablett wieder ab und den Orangensaft daneben, ehe sie sich ihm gegenübersetze. Sie zog die Beine hoch zum Schneidersitz und spürte ein Steinchen, dass an ihrer Sohle klebte. Nach ihrer ersten Gabel beugte sie sich zur Seite, um es hinab zu schnipsen. Ihre Flügel hingen locker von ihrem Rücken.
Dann nahm sie einen weiteren Bissen, nachdem sie ihm geantwortet hatte. Fynn lehnte sich etwas vor und sie grinste bei seiner begeisterten Aussage. Dann aber schob sie den leichten Anflug von Trauer zur Seite. „Ich bin schon etwas herumgekommen. Vor allem als Kind, glaube ich. Ich erinnere mich nicht genau, wie ich nach Aloe gekommen bin. Aber ich habe einige Ort gesehen, ja. Aber im Norden war ich noch nicht. Du schon?“
Fynn verneinte ihre Frage und während er sprach, aß sie weiter, den Pudding ließ sie noch unangetastet. Er schien entweder gerne hier zu sitzen oder satt zu sein, wobei sie auf beides hoffte und letzteres sehr stark vermutete. Sie wäre vermutlich geplatzt, hätte sie so viel gegessen.
„Den kann ich dir nur empfehlen. Du kannst ihn entlanggehen und das Wasser ist zwar kühl, aber man kann darin schwimmen. Auch wenn mir das etwas schwerfällt.“ Lachend deutete sie auf die Flügel, die das Schwimmen nicht wirklich erleichterten. Außerdem bekam sie die richtigen Bewegungen nicht hin, sodass sie wenn wie ein nasser Hund paddeln musste. „Kannst du schwimmen?“
Fynn hatte sich wohl hier eingenistet. „Dann hast du immer gutes Essen“, grinste sie und schaufelte sich demonstrativ mehr von dem Zeug in den Mund. Genießerisch kaute sie. „Ich hatte ein Hotel, aber meine Buchung ist abgelaufen. Aktuell schlafe ich im Schlafsack am Meer. Es ist echt schön, mit dem Rauschen der Wellen einzuschlafen“, schwärmte sie. Ronja nickte. „Das wäre es! Wenn du möchtest, kannst du mich später zum Meer begleiten? Natürlich nur, wenn du nicht zu müde von dem Tag bist.“
Sie trank von dem Saft und aß weiter, während sie dem Pudding sehnsüchtige Blicke zuwarf. Aber zuerst der Rest! „Wie lang wirst du hier bleiben“, fragte sie weiter und leckte sich etwas Zucker von dem Mundwinkel.

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Ronja

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Suchen in: Hargeon Town   Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Das Seaside-Hotel    Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 21 Aug 2021 - 22:00



Off - Two known strangers

Post Nr III

#Ronja #Ronja_O2 @Flynn 90/90
Ronja lächelte. Schlechtes Essen war für sie meist eine Zwickmühle. Einerseits wollte sie nicht über den Koch herziehen und ihn verärgern, doch nichts zu sagen oder gar zu lügen kam für sie gar nicht in Frage. Vermutlich würde sie versuchen es ihm schonend zu sagen, in der Hoffnung, ihn nicht zu treffen. Sie würde es natürlich verstehen, sollte er empfindlich darauf reagieren, selbst sie konnte sich davon nicht ganz freisprechen, wenn jemand in ihrem Fachgebiet etwas anderes als sie behauptete, aber sie versucht ihm zuzuhören. Denn der Punkt war ja der: Irgendjemand würde es ihm sagen müssen, wenn die Sache irgendwann beendet werden sollte. Sie würde nicht wollen, dass andere sich hinter vorgehaltener Hand über einen lustig machten, anstatt mit einem an einer Lösung zu arbeiten.
Offenbar aber war diese Sorge nicht notwendig, denn zumindest dem jungen Mann schien es zu schmecken. Und auf ihre andere Sorge zerstreute er in den Wind, als er vehement meinte, sie würde nicht stören. Ronja war erleichtert. Sie unterhielt sich gerne mit anderen, dass sie zu Beginn manchmal etwas überschwänglich sein konnte. Trotz ihrer Magie und allgemeinen Fähigkeiten war es in den ersten Sekunden nicht immer zu sehen, wie viel ein anderer an positiver Energie ertragen konnte. Er lächelte sie an, was sie erwiderte, während sie sein Raster betrachtete. Etwas verwirrt war sie aus eben jenem wieder aufgetaucht. Der graue Schleier war ihr völlig fremd. Er fühlte sich nicht bösartig an oder nicht von dieser Welt, aber er schien mächtig zu sein. Düster, irgendwie. Ein Wort, mit dem sie den hübschen Mann nie beschrieben hätte.
Ronja blieb also bei dem was sie so sah und bemerkte, dass er die Augenbraun zusammengezogen hatte? Hatte er es gespürt? Es kam nicht oft vor, dass jemand ihren Check mitbekam, doch wer wusste es schon. Sie hoffte, es war für ihn wirklich okay. Auf gewisse Art und Weise war es ein Einbruch in seine Privatsphäre, vor allem wenn sie mehr sah, als er zeigen wollte. Wenn sie versteckte Dinge aufdeckte. Ihr Mentor hatte ihr die Magie gelehrt und sie für sich eingesetzt. Es hatte Ronja zu Beginn Angst gemacht, so viel zu fühlen, so fühl zu erfahren, aber mittlerweile hatte sie gelernt es von ihren eigenen abzugrenzen und zu unterscheiden.
Sie nickte. „Ja, was es war, es ist wunderbar.“ Sie hörte ihm zu, als er ihre Frage zu beantworten begann. Kurz hatte er gezögert, ab er sie ließ es bleiben. Vielleicht würde er später nochmal etwas dazu sagen, aktuell war sie ihm vermutlich noch zu fremd. „Es ist wirklich schön hier, zum Entspannen hast du dir den richtigen Platz gesucht“, meinte sie. „Mittlerweile.“ Ronja schüttelte lächeln die Hand und hielt sich davon ab, aktiv in seinem Raster zu schmökern. Zumindest mehr als die Gefühle, die, wie Wasser über ihre Haut flossen, wo sie sich berührten. Sie ließ ihn wieder los und grinste ihn zufrieden an. Er setzte nun ebenfalls an sich vorzustellen, verschluckte sich aber nach dem ersten Buchstaben. „Alles in Ordnung?“, fragte sie besorgt und beugte sich etwas vor. Sie sah ihm zu wie er trank und dann weitersprach. „Geht es wieder?“ sie lachte leise. „Ach, kein Problem. Damit bist du nicht alleine.“ Dann musterte sie sein Gesicht.

Fynn.
„Ein schöner Name.“ Er erinnerte sie an ihren Brieffreund Flynn. Sie musste ihn bald schreiben, dass sie einem Namensbruder für ihn getroffen hatte. Allgemein sollte sie sich bald bei ihm melden. Zuletzt hatte sie ihm vor drei Wochen geschrieben, dass sie eine Woche hier verbringen würde, aber von ihrer Verlängerung hatte sie nichts erzählt.
Ronja klatschte in die Hände und drehte sich um. „Ich bin dann kurz weg“, und schon war sie dabei barfuß über den Boden zu der Essensausgabe zu laufen. Sie überflog die Gerichte in der verdrehten Reihenfolge und lud sich dann süßen Kaiserschmarrn mit Marmelade und Schokopudding auf ihren Teller. Dann bat sie um ein Glas Orangensaft und lief damit zurück zu Fynn, um sich ihm gegenüberzusetzen. Er hatte die Zeit offenbar gut zum Essen genutzt. Er schien etwas sagen zu wollen, unterbrach sich dann aber selbst. Ronja wollte gerade nachfragen, als er eine weitere Frage stellte. Sie schob sich eine Gabel in den Mund, schluckte und erzählte dann: „Eigentlich wollte ich die Welt etwas erkunden, aber dieser Ort und vor allem der Strand sind wunderschön, sodass ich etwas länger geblieben bin und es wohl noch werde. Warst du schon am Strand? Wenn nicht musst du da unbedingt einmal hin!“ Vielleicht würde er sie ja begleiten wollen? Oder war er zu müde von dem Tag und würde sich schlafen legen. Sie liebte den Strand, an schönen Nächten vor allem, aber wenn er heute nicht wollte, würde er sicher noch die Gelegenheit dazu finden.
„Bist du hier im Hotel?“

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Suchen in: Hargeon Town   Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Das Seaside-Hotel    Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 16 Aug 2021 - 20:08



Off - Two known strangers

Post Nr II

#Ronja #Ronja_O2 @Flynn 90/90
Ronja hatte es nicht mitbekommen, dass sie angestarrt worden war. Einerseits lag es daran, dass sie sowas meist einfach unbeachtet ließ. Es amüsierte sie manchmal, aber es war nichts, dass ihr unbedingt wichtig war. Andererseits war sie es gewohnt, nicht weil sie wie eine der Laufstegmodels aussah – dazu fehlten ihr die langen Beine und die größere Oberweite – sonst aufgrund ihrer Federn. Es war ganz witzig, wie einen die Welt immer wieder erstaunen konnte. Ronja hatte Wesen gesehen, die sie verzückt hatten. Wesen von atemberaubender Schönheit oder mit dunkler Last auf ihren Schultern. Sie alle waren einzigartig, selbst die Menschen hatten ihr Eigenheiten, auch wenn sie von ihrer Gestalt her nicht so auffällig waren. Aufgrund Ronjas Neugierde sprach sie gerne Fremde an, was diese ihr erzählen konnten. Natürlich beließ sie es nicht nur bei einem kurzen Gespräch auf der Straße, sofern die andere Partei ebenfalls Lust und Zeit hatte. Einen Kaffee trinken, eine Runde durch die Stadt spazieren. Entsprechend reagierte sie auch nicht bissig darauf, wenn man sie anstarrte, wobei ihr das sowieso fern lag. Sie beantwortete gerne Fragen, wenn sich die Passanten überwanden den Mund aufzumachen.
Als könnte die kleine Frau ihnen irgendetwas tun. Ronja würde doch niemals jemanden verletzen! Abgesehen davon, dass sie körperlich dazu nicht in der Lage war und die Empathin den Schmerz selbst sehen können würde, so würde sie es nicht über ihr Herz bringen.

Sie erreichte den Tisch des jungen Mannes, der sie etwas überrascht ansah, als hätte er nicht damit gerechnet, dass sie stehen bleiben würde. Na ja, warum auch nicht? Er saß so alleine hier, dass sie fast nicht anders gekonnt hatte, als ihn anzusprechen. Wenn es ihm unangenehm war, könnte sie natürlich auch wieder gehen, aber sie wollte ihm ihre Anwesenheit zumindest anbieten. Er grüßte sie zurück, was sie für einen guten Anfang hielt und beantworte dann ihre Frage. Wobei die Bezeichnung ‚beantworten‘ nur mit viel Fantasie genutzt werden konnte. Ronja lachte leise auf, ihre Augen schlossen sich halb, während sie ihn angrinste. „In Ordnung, dann muss ich keine Angst haben etwas Falsches zu erwischen.“ Sie strich sich eine verirrte Locke zurück auf den Rücken. „Danke dir, ich hoffe, ich habe dich mit meiner Frage nicht allzu gestört?“ Zugegeben, sie war etwas schnell dazu gekommen ihn anzuplappern, ob es ihn verschreckt hatte? Ronja konzentrierte sich auf ihn, versuchte etwas zu empfangen, dass sie beruhigen würde. In den letzten Wochen hatte ihr sechster Sinn – wie sie es gerne nannte - sich verschärft, als hätte der Strand und die Wellen ihr gut getan. Sie nahm viel mehr wahr als zuvor. So spürte sie die Traurigkeit in dem alten Mann, der einen Tisch weiter saß, wie auch die neutrale Freude der Bedienung, die an ihnen in ein paar Metern Entfernung vorbeiging. Es war nicht ganz einfach all das andere auszublenden und sich nur auf den Mann zu konzentrieren. Sein Raster war normal, wobei sie ohne Berührung auch nur das ungefähre Gefühl sagen konnte. Wie ein Bild, auf dass sie blickte, dass aber völlig verschwommen war, sodass nur Farbflecken auszumachen waren und Vermutungen übrigblieben, was es einst gewesen sein könnte. Aber es reichte, um zu sagen, ob es dunkel oder hell war, mehr grün oder mehr rot. Eine Sache ließ sie allerdings zögern. Etwas hing über ihm, wie ein Schatten, ohne dass sie es genau beschreiben konnte, was ihre Sinne wahrnahmen. Sie runzelte die Stirn … musterte ihn … Was ist das? Sie hatte das bisher noch nie gesehen …

Ronja riss sich los, als der junge Kerl wieder mit ihr sprach. „Entschuldige, wenn du dir gerade seltsam vorkamst“, meinte sie bezüglich ihrer intensiven Musterung. Dann konzentrierte sie sich wieder auf ihn, was er von ihr wollte. Er schien etwas herumzuducksen, zögern, bis er seine Frage etwas verwurschelt zum Ausdruck brachte. Das Lächeln trat wieder zurück auf ihr Gesicht. Mit den roten Wangen sah er wirklich süß aus. Gerne wäre sie ihm jetzt durch ein Haar gewuschelt, aber sie behielt ihre Hände bei sich. Es gehörte sich nicht, Fremde anzutaschten und immerhin war sie sich keineswegs bewusst, wie bekannt ihr der andere tatsächlich war.
Er wich ihrem Blick mittlerweile aus, sodass Ronja endlich den Mund aufmachte, um ihn von weiteren Fragen zu erlösen, als er sie direkt fragte, ob sie sich zu ihm setzen wollen würde. „Ja, ich bin alleine hier. Es ist eigentlich einem glücklichen Zufall zu verdanken, dass ich überhaupt hier gelandet bin, übernachtest du denn hier im Hotel?“, meinte sie und nickte dann. „Es würde mich sehr freuen, mich zu dir zu setzen.“ Sie streckte die Hand ihm entgegen.
„Ich bin Ronja, und du?“

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Ronja

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Suchen in: Hargeon Town   Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Das Seaside-Hotel    Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 15 Aug 2021 - 20:25


Off: Two known strangers
Mitplayer: @Flynn
Manavorrat: 90 | 90
Bekleidung: Shirt: weiß bauchfrei, dunkelgraue dreiviertel Hose, barfuß

Szene 1

Ronja hatte ihren Urlaub bin der Meeresstadt verlängert. Tatsächlich war dies nun ihre dritte Woche, die sie hier verbrachte. Das war alles schön und gut, nur hatte sie ihr Hotel für neun Tage gebucht, sodass man sie nach dem Ablauf rausgeworfen hatte. An jenem Tag war sie ziellos mit ihrem Rucksack durch die Stadt gewandert. Relativ spontan hatte sie zu jenem Zeitpunkt beschlossen, nicht erneut in ein Hotel zu gehen. Die Nächte waren meist warm und selbst wenn spürte sie das kühle Wetter etwas später als der Durchschnitt. Sie war also mit ihrem Hab und Gut an den Strand der Stadt gezogen und im Sand entlang gegangen. Ihre Schuhe waren eingesunken, weshalb sie diese in die linke Hand genommen hatte und barfuß über den heißen Sand gelaufen war. Es hatte auf ihren Fußsohlen geschmerzt, sodass sie näher an das Wasser gegangen war und in den kleinen Wellen gegangen war. Sie war vor ihrem Ausflug nicht am Meer gewesen und hatte es geliebt in die Weite zu schauen.
Nachdem Ronja ein gutes Stück gegangen war, sich zwischen Familien und Teenager durchbewegt hatte, war sie in den ruhigeren Bereich der Stadt gelangt. Unter einem kleinen Bäumchen hatte sie in den Dünen ihr Lager aufgeschlagen. Sie hatte zuerst ihre Plane auf den Boden gelegt und dann ihren Schlafsack darauf, den sie in der Kinderabteilung ersteigert hatte. Er war rosa mit kleinen Einhörnern darauf, die auf Regenbogen tanzten. Ronja hatte ihn süß gefunden und kurzerhand mitgenommen. Außerdem war er warm und durch die helle Farbe im Mondlicht einfacher zu finden. Es ging ja nicht darum sich zu verstecken, sondern darum, es gemütlich zu haben. Leider war er mit der Zeit etwas mitgenommen geworden, denn durch das helle rosa war der Kakaofleck gut sichtbar. Ronja hatte versucht ihn herauszuwaschen, ohne Erfolg. Trotzdem hatte sie ihn lieb. Ein Polster hatte sie nicht, aber das hatte sie auch nicht gebraucht. Wenn es regnete, legte sie einfach die andere Seite der grauen Plane darüber und steckte den Kopf in den Schlafsack.
Das einzige Problem war das Waschen ihrer Kleidung. Ronja hatte mehrere Kleidungsstücke eingepackt, plus das, was sie am Körper trug. Ihre rote Weste, ein grauer Mantel, eine lange Hose für die Nacht, eine dreiviertel Hose mit Löchern, die allerdings schon beim Kauf dabei gewesen waren, sowie ein Shirt und ein Kleid. All das hatte sie ganz unten hineingestopft und es im Hotel noch gewachsen, jetzt blieb ihr aber nur noch das Meer. Entsprechend nutzte sie dieses für alles: Körperpflege (mit ihrer Honigseife) und Kleidung auswaschen.
In einer Nacht hatte eine Gruppe von Halbwüchsigen in ihrer Nähe gefeiert und sie damit geweckt. Sie hatten das leise Rauschen des Meeres übertönt, das sie mit den Sternen über ihr in den Schlaf gesungen hatte. Ronja war aus ihrem Schlafsack gekrochen und barfuß mit Schlabberhose und Shirt hinübergelaufen. Sie hatten ihnen zugesehen, wie sie verschiedene, ihr komplett fremde Substanzen zu sich nahmen und lachten. Etwas unsicher lächeln hatte sie ihnen zugesehen und sich im Takt der lauten Musik gewiegt. Am nächsten Morgen hatte sie verschlafen und war von einem Hund, der mit seinem Herrchen Gassi ging, geweckt worden. Dieser Mann hatte er von einem Caffee ganz in der Nähe erzählt, nachdem sie sich etwas über ihren Urlaub hier unterhalten hatten.

Nun stand Ronja, drei Tage später, in diesem Restaurant. Das Seaside-Hotel war klein, aber Ronja mochte die Atmosphäre. Außerdem hoffte sie auf Kakao oder anderes mit Schokolade. Sie hatte einen einwöchigen Entzug durch! Als sah sie sich suchend um, während sie durch die Tische spazierte. Barfuß, nur mit dem weißen, bauchfreien Top und ihrer kürzeren Hose begleitet, die Haare ausnahmsweise offen über den Rücken fallend, kam sie am Tresen vorbei, als ihr ein junger Mann zuwinkte. Ihren Rucksack hatte sie mit dem restlichen Zeug unter dem Baum verstaut, einfach darauf vertrauend, dass er später noch da sein würde.
Ronja näherte sich dem Braunhaarigen und sah auf ihn hinab. Etwas seltenes und auch er schien um einiges größer zu sein als die kleine Vogeldame. „Hallo“, begrüßte sie ihn lächelnd.
Sie deutete auf seinen halb leeren Teller. „Darf ich fragen, was du da isst? Ich war noch nie hier und überlege gerade, was ich mir nehmen soll, aber das sieht lecker aus“, fragte sie ihn freundlich.

#Ronja_O2 | #Ronja


Inventar Rucksack:


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Ronja

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Suchen in: Satyrs Cornucopia   Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Ronja - Magierakte    Beiträge mit dem Tag ronja_o2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 16 Mai 2021 - 20:07


Ronja
Magierakte



Laufende Szenen
3 Quests1 Off
Name & Typ: A-Rang Quest: Ein Fläschchen Mondlicht
Mitplayer: @Rownan
Szenen: #Ronja_Q9

Name & Typ: B-Rang Quest: Rockstar Revenge
Mitplayer: @Ravinuthala @Valda
Szenen: #Ronja_Q10

Name & Typ: S-Rang Quest: Into the Void
Mitplayer: @Yuuki @Ronya
Szenen: #Ronja_Q11


Name & Typ: B-Rang Quest: Gronak der Bleiche
Mitplayer: @Ronya
Szenen: #Ronja_Q12
Name & Typ: Zerbrochene Bindungen
Mitplayer: @Lian
Szenen: #Ronja_O11

















Fertige Szenen
7 Quests8 Off
Name & Typ: C-Rang Quest: I Ain't Afraid Of No Ghosts!
Mitplayer: @Rhewi | @Iris
Szenen: Bahnhof von Oak Town #Ronja_Q1

Name & Typ: C-Rang Quest: Drama Baby!
Mitplayer: @Ukemochi | @Ravinuthala
Szenen: #Ronja_Q2

Name & Typ: C-Rang Quest: Into the woods
Mitplayer: @Quentin
Szenen: #Ronja_Q3


Name & Typ: C-Rang Quest: Wolf's Fang
Mitplayer: @Moira | @Ravinuthala
Szenen: #Ronja_Q4

Name & Typ: B-Rang Quest: In dunklen Gemäuern
Mitplayer: @Ronya
Szenen: #Ronja_Q5

Name & Typ: C-Rang Quest: Renovierung
Mitplayer: @Lian
Szenen: #Ronja_Q6

Name & Typ: A-Rang Quest: Der Schrecken von Oak Town
Mitplayer: @Ronya @Zahar
Szenen: #Ronja_Q7

Name & Typ: B-Rang Quest: Warm Bodies
Mitplayer: @Yuitora
Szenen: #Ronja_Q8
Name & Typ: Out: ...so simple a beginning
Mitplayer: @Gin
Szenen: #Ronja_O1

Name & Typ: Out: Two known strangers
Mitplayer: @Flynn
Szenen: #Ronja_O2

Name & Typ: Out: Late summer experience
Mitplayer: @Nero
Szenen: #Ronja_O3

Name & Typ: A winter tale …
Mitplayer: @Nero @Barbatos
Szenen: #Ronja_O4

Name & Typ: The Reason of Death
Mitplayer: @Valerian
Szenen: #Ronja_O5

Name & Typ: Der Blick von oben
Mitplayer: @Ravinuthala
Szenen: #Ronja_O6

Name & Typ: Harmonic life
Mitplayer: @Nero
Szenen: #Ronja_O7

Name & Typ: You are thousand colors
Mitplayer: @Lian
Szenen: #Ronja_O9

Name & Typ: Frei wie ein Vogel
Mitplayer: @Ravinuthala
Szenen: #Ronja_O10


Zauberwirkung
Allgemeine + Volkszauber

Magician Aura: 1 | 2

Fly: 1 | 2 | 3

Emotional Magic

Emotional Healing: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17

Become cold: 1 | 2 | 3 | 4

Silence: 1 | 2 | 3 | 4

Emotional Mastery: 1 | 2 | 3 | 4 | 5

Hunters Agitation: 1 | 2 | 3 | 3

Uncertainty Sentiment Tsunami: 1

Enthusiasm Sentiment Tsunami: 1 | 2 | 3 | 4 | 5

Objects Feeling: 1

Emotion Exchange: 1

Geisterrufung

Responses: 1 | 2

Mind Magic

Call: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13

Message: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7

Disruption: 1

Tune In: 1

Share: 1

Illusionsmagie

Phantom Mirage: 1 | 2

Change of direction: 1 | 2

Imbalance: 1

Dark Mirror: 1

Pain Block: 1 | 2 | 3

Auramagie

Shielding Aura I: 1
code:ronja




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