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Die Suche hat 11 Ergebnisse ergeben Ronja_Q6

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Beiträge mit dem Tag ronja_q6 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Praxis: Schutzengel
Ronja

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Suchen in: Maldina Town   Beiträge mit dem Tag ronja_q6 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Praxis: Schutzengel    Beiträge mit dem Tag ronja_q6 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 9 Dez 2022 - 19:44


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Zu Lians Gesumme malten die beiden Magier in ansonsten einträchtiger Stille dahin. Interessiert versuchte sie herauszuhören, was er da summte, aber sie wollte ihn nicht in seinem Tun unterbrechen. Nicht wenn in der Nacht seiner Gefühle gerade die Sonne aufging und er es vielleicht nicht einmal bewusst tat. Ein wenig bekannt kam ihr die Melodie aber vor, irgendwo hatte sie das Lied schon einmal gehört … In Gedanken versunken war sie dazu übergegangen, ihre Wand im Kontrast zu Lians glatten Formen mit großen und kleinen Tupfen zu versehen. Damit riss sie ihn unabsichtlich aus seiner Tätigkeit. Ein oranger Fleck war auf seiner Wange gelandet. Erschrocken weiteten sich ihre Augen. „Entschuldige, dich wollte ich nicht mit anmalen!“ Seinen Worten folgend, sah sich an sich selbst hinab. Ihr weißes Oberteil war nicht mehr ganz weiß, sondern wo der Mantel vorne aufgeklafft war, von orangenen Tupfen übersäht. „Oh.“ Die Empathin fuhr sich mit dem Ärmel, jetzt war es eh schon egal, über das Gesicht und verschmierte von einem Fleck auf ihrer Stirn weitere Farbe darauf. „Lässt sich Wandfarbe aus Kleidung waschen oder habe ich jetzt für immer ein buntes Oberteil?“
Abhalten von ihrer Methode tat es sie nicht, auch wenn sie versucht, Lian nicht noch einmal zu treffen. Als beide fertig waren, betrachtete Ronja zufrieden die Wände. Sie mochte den Anblick und auch Lian gab seine positive Einschätzung. Die Dunkelhaarige grinste ihn an. „Super, ich bin schon gespannt, wie die Wände aussehen werden.“ Anstatt wieder mit Gafferband auszurücken und verschiedene Formen abzukleben, tauchte Lian den Pinsel direkt in die grüne Farbe. Ronja sah ihm interessiert mit den Händen in die Hüfte gestützt zu, wie er sich der Wand näherte. „Mhm, das glaube ich auch“, stimmte sie seiner Überlegung zu. „Das Lied, dass du vorhin gesungen hast, wie heißt das? Es kommt mir so bekannt vor, aber mir fällt der Name nicht ein, egal wie sehr ich überle…“ Ronjas letzte Buchstaben gingen in ein überraschtes Kreischen über, als Lian mit dem Pinsel nicht nur die Wand sondern auch sie mit grüner Farbe bespritzte. Sie versucht auszuweichen, aber zu spät. Eine Tupfer färbten ihr Gesicht und ihre Haare ein. „Lian!“, rief sie aus, aber mit deutlichem Lachen in der Stimme. Der aber dachte gar nicht daran, aufzuhören. Immer mehr Farbe landete auf den Wänden und den beiden Künstlern.
Ronja überließ ihm die Wand, zum Beginn. Dann näherte sie sich dem Eimer und berührte die Farbe mit den Händen, um damit Handabdrücke an der Wand zu hinterlassen und von Zeit zu Zeit Lian zu jagen, um auch ihn einzugrünen.

Als die Wand fertig war, hatte sie vor Lachen Seitenstechen. „Ich- ich glaube jetzt ist sie grün genug“, brachte sie hervor und deutete lachend auf ihn. „Und wir auch.“ Mit einem begeistertem Funkeln in den Augen betrachtete sie die Wände. Anstatt leer und weiß waren sie voller Farbe, voller Leben und Chancen, voller Entwicklung. Kurz lehnt sie die Schulter gegen die es Gefühlsmagiers. „Das hat sehr Spaß gemacht. Auch wenn ich jetzt eine lange Dusche brauche, aber das war es allemal wert.“ Lächelnd löste sie sich und begann die Utensilien zusammenzuräumen und die Pinsel auszuwaschen. Als alles zurückgebracht war, führte sie Lian zu der Türe um ihm den Betrag der Quest auszuhändigen. „Hier, mach dir einen schönen Tag damit. Und wegen deiner- unserer Magie … ich würde die nächsten Tage die Wohnung noch einrichten. Möchtest du in vier Tagen vorbeikommen und wir schauen uns mal an, was wir zusammen tun können?“, schlug sie vor, schob dann aber noch ein: „Wenn du davor einen Rat brauchst, dann schau einfach vorbei“, hinterher. Dann trat sie vor, um Lian in eine feste Umarmung zu schließen. „Und noch einmal danke, das war ein großartiger Tag mit dir Lian.“




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Ronja

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Suchen in: Maldina Town   Beiträge mit dem Tag ronja_q6 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Praxis: Schutzengel    Beiträge mit dem Tag ronja_q6 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 27 Nov 2022 - 15:54


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Lian war wohl wie ein kleiner Eiswürfel. Er braucht etwas, um aufzutauen. Mit zufriedenem Lächeln sah Ronja zu dem größeren Jungen hoch. Zu Beginn hätte er so etwas gewiss nicht gesagt und dass er es jetzt tat, ließ ihr Herz aufgehen. Es freute sie, dass er wohl doch Vergnügen oder zumindest einen Sinn in diesem Tun gefunden hatte. „Ja, das stimmt. Es ist schön mit jemanden darüber zu reden, der weiß, wie es sich anfühlt. Auch wenn wir es verschieden wahrnehmen, das Prinzip ist dasselbe.“ Ronja zögerte kurz, dann legte sie kurz einen Arm um Lian und umarmte ihn leicht. Sie war nicht sicher, ob es zu viel war oder nicht, aber zumindest für sie war es in den Moment wichtig gewesen. Richtig, ein gutes Gefühl. Hoffentlich hatte sie Lian damit nicht überrascht und zurück in seine Höhle getrieben, aus der er gerade hervorkam. Sie hatte das Gefühl, dass er das viel zu selten tat, zu selten einfach war, wie er war. Diese Gedanken behielt sie für sich, die meisten Menschen mochten es nicht, das gesagt zu bekommen, womit sie zu kämpfen hatten und sie kannte Lian bei weitem nicht gut genug, um sagen zu können, wie es ihm damit ging. So wechselten sie das Thema, als er fragte, was er noch tun könnte. Lian teilte ihre Einschätzung, als nickte sie. „Ich werde das morgen einfach testen und wenn es noch feucht ist, haben wir eben einen Fingerabdruck in der Wand.“ Sie grinste und ging dazu über, die Farben den Räumen zuzuordnen. Das sie Lian damit zum Lachen brachte, freute sie. „Ja, vermutlich. Vielleicht mache ich mir ein zweites Schildchen dafür.“ Sie trugen die Eimer in den Hauptraum und holten Mäntel und Pinsel. Während der Mantel Lian einfach nur zu groß war, versank die Vates darin beinahe. Die Ärmel auf halbe Länge gekrempelt ging es immerhin. Der Mantel schleifte fast auf dem Boden, aber hier sah sie sowieso nur Lian und sie waren beim Arbeiten, da war das ja egal. Es schützte ihre Hose nur besser. „Ich habe so viel Kram in meinem Baumhaus, von dem ich nichts wusste, dass ich es habe. Da waren auch gute Dinge dabei“, meinte sie lachend.
Ronja reichte ihrem Helfer einen Eimer und gab ihm eine Wand und bat ihn, diese nach seinem Empfinden zu streichen, ehe sie ihm den Rücken zudrehte. So gespannt sie auch war, was er machen würde, sah sie nur hier und da über ihre Schulter.

Sie selbst hatte sich mit orange auf den Weg gemacht. Hoch genug kam sie nicht, also tunkte sie den Pinsel ein und machte mit ihm Werfbewegungen ohne ihn loszulassen, sodass orange Punkte und Flecken bunt auf der Wand über ihrem Kopf landeten. Weiter unten fuhr sie in Kreise und Formen, Flächen und Punkte mit dem Pinsel über die Wand. Zwischendurch hörte sie, wie Lian sich von seiner Denkpose wegbewegte. Ein Blick verriet ihr, dass er irgendetwas suchte. Ronja fragte nicht nach sondern ließ ihn einfach machen, bis er wohl mit sich selbst sprach. Er hatte die Wand abgeklebt und malte die entstandenen Formen aus. Erstmals seit sie ihn getroffen hatte, war die Wärme seiner Gefühle nicht von Schatten bedeckt. Ronja konnte nicht anderes als breit zu lächeln, bis auch sie mit ihrer Wand fertig war und zurücktrat. Sie betrachtete ihrer beider Werk. „Ich mag den Kontrast. Ich denke, das ist gut, es hat eine schöne Wirkung. Danke dir Lian. Das wird morgen, wenn ich die Streifen wegmache sicher großartig aussehen.“ Einen Moment noch ließ sie den Eindruck auf sich wirken. Lians klare Linien und ihre runden, verschlungenen Muster. Ja, das war gut. Es zwang nicht, war kein Druck, einer der Formen zu genügen sondern ließ Raum beim Betrachten.
„Möchtest du noch eine Wand in grün machen? Das können wir uns aufteilen, oder lassen wir sie uns machen Feierabend damit?“,
wandte sie sich an ihren Helfer.




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Suchen in: Maldina Town   Beiträge mit dem Tag ronja_q6 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Praxis: Schutzengel    Beiträge mit dem Tag ronja_q6 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 18 Nov 2022 - 22:20


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Ronja hatte ihre Farben gewählt. Teils natürlich nach Kopf. Sie erklärte Lian die Bedeutung der Farben, zumindest für sie und warum sie diese wählte. Eine logische Entscheidung, aber welchen der Orangetönen sie nahm, das bestimmte ihr Herz. Die Empathin war viel zu sehr Gefühl, trug ihr Herz auf der Zunge um es mit der Welt zu teilen und möglichst viele Sterne mit ihren Worten hinaus in die Welt zu schicken. Den Himmel erleuchten für alle, die es selbst nicht schafften. Bis vor wenigen Stunden hatte sie geglaubt, es wäre ihre Magie, die sie dazu brachte, so zu handeln. Die es ihr unmöglich machte, anderen absichtlich Schmerz zuzufügen. Aber in Lian … unter dieser trockenen Art war Schmerz. Er hatte Schmerz, litt, wie er erzählt hatte. Die Magie brachte ihn nicht dazu, Gutes zu tun und wenn nur für sich selbst. Sie verurteilte ihn dafür nicht, aber es brauchte sie zum Nachdenken. Natürlich würde es ihr wehtun, anderen Schmerzen zuzufügen, aber was trieb sie, wenn es nicht die Magie war? Was sorgte für ihren Willen, ihren Glauben, dass in jedem Gutes steckte, dass nur darauf wartete, gesehen zu werden.
„Was? Oh äh …“,
Ronnis Wangen liefen rot an und sie sah entschuldigend zu Lian hinauf. „Tschulegung, ich … nuschle manchmal Buchstaben dahin.“ Immerhin fand er es süß. Oder sagte es zumindest. Ronja hielt sich davon zurück, nachzugraben, ob er es ernst meinte. Es war ihre Hauptsorge, zu sehr in die Privatsphäre einzudringen. Zugleich war es für sie so normal wie das Gesicht der Menschen um sie herum zu spüren.
Ronja bezahlte und musste bei Lians Kommentar lachen. „Den meisten zeige ich ihren Regenbogen auch nicht, zumindest nicht gleich. Es macht Leute schon nervös genug, über ihre Gefühle zu reden. Da müssen sie nicht noch um sie herumtanzen. Vielleicht sollte ich mir einen Therapiehund anschaffen und ihn zum Gefühlsregenbogen umfunktionieren. Was hältst du davon? Könnte das funktionieren?“ Sie grinste und schleppte mit ihm die Sachen hinaus zu ihrer Mitfahrangelegenheit. Die Sachen aufgeladen, wandte sie sich zurück an den jungen Mann. „Ich habe überlegt, dass einfach mit Ravi, meiner besten Freundin, zu machen. Die wäre stark genug, das alles zu tragen!“, Stolz schwang in ihrer Stimme mit, Stolz und Liebe als sie von der großen Oni erzählte. „Aber ich lerne gerne neue Leute kennen, Leute von irgendwo her. Ich habe einen Kutscher, einen Esel und dich getroffen. Dafür zahlt es sich aus, wofür hat man seine Fähigkeiten denn?“

Ronja hatte sich, mit wenig Erfolg, mit einem Teppich auf den Weg gemacht. Sie bot Lian die Schlüssel an, doch zu ihrer Überraschung und Freude lehnte er ab und bot stattdessen an, direkt mitanzupacken. Mit einem freudigen, stolzen Funkeln in den Augen nickte sie. „Danke, das klingt großartig.“ Jeder nahm ein Ende hoch und zu zweit trugen sie den ersten Teppich hinauf. Dann den zweiten und die Eimer und dann lehnte Ronja schnaufend am Tisch. Es sah ziemlich aus mit den Kisten, Eimern, teils abgedeckten Möbel und Teppichrollen, aber für die Vates war es perfekt. Es war ihr kleines, wunderschönes Chaos und was wäre so ein Aufbau auch ohne. Leer und perfekt, statt voll Leben und Zufall. „Super, danke Lian. Ich werde hier später, morgen auspacken anfangen, aber die Wände können wir angehen. Dann kann das bis morgen trocknen. Oder wie lange dauert so ein trocknen?“, wandte sie sich mit gerunzelter Stirn an Lian. Das musste sie noch herausfinden. Vielleicht wusste es ja auch Nero?
Ronja betrachtete die Farben. „Ich glaube, das Gelb im Eingangsbereich mach ich aber gegen Ende, wenn es hier leerer ist. Kannst du das Grün mitnehmen?“ Sie hob die anderen Farben auf und wanderte in den Hauptraum. „Er hat keine Fenster, also lass ihm uns mit Farbe leben einhauchen.“ Sie wanderte in die Mitte des Raumes und sah sich um. Hmm … „Ich glaub, die Wand bei und gegenüber der Türe machen wir rosarot, die anderen beiden orange. Und dann schauen wir wegen dem Grün. Wir müssen nicht alles vollmalen … einfach wie es sich gut anfühlt.“
Die Empathin kehrte zurück, um die Kisten nach der mit Mäntel und Pinsel abzusuchen, die, seit sie beschlossen hatte, die weißen Wände anzumalen, hier herumstand. „Da, dann war dein Oberteil nicht dreckig.“ Sie reichte einen an Lian und nahm die schwarze Unterlegplane heraus. „Die wird zu klein sein, aber Moment, wir können sie ja zerschneiden und mitrutschen.“ Kaum waren die Vorbereitungen getroffen, konnte sie auch schon loslegen, dem bis auf einige abgedeckte Möbel darin leeren Raum, etwas Lebendig einzuhauchen.




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Suchen in: Maldina Town   Beiträge mit dem Tag ronja_q6 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Praxis: Schutzengel    Beiträge mit dem Tag ronja_q6 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 2 Nov 2022 - 0:02


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Lian war ein bemerkenswerter junger Mann. Ronja war nicht sicher, ob er das wusste … ob er das wissen wollte, aber das war er. Er schien nicht zu mögen, was sie ihm erzählte und obwohl er nicht viel sagte und es wenn schroffe Antworten waren, sprach er so viel auf den nonverbalen Ebenen. Er war wie ein Bild, nicht das, was man sah, sondern die Wirkung davon. Sein Erscheinen klein, aber die Leerräume erzählten eine andere Geschichte, seine Geschichten, wenn man ihnen nur zuhörte. Es war in Ordnung, dass er nicht gerne einkaufen ging, dass er seine Gefühle abstellen wollte. Ronja hätte ihm ersteres gerne erspart und zweiteres bejaht, aber genützt hätte beides nicht. Sie spürte nicht alles, nur seine intensivsten Empfindungen, aber sie interpretierte dahinter, was sie im Kontakt mit anderen gelernt hatte. Angst sorgte für viele Reaktionen. Angst hatte ein jeder von ihnen, vermutlich sogar Ravi, auch wenn die große Oni echt unerschütterlich wirkte! Dagegen flatterte Lian wie ein Blatt im Wind und Ronja musste sie bemühen, nicht die Finger danach auszustrecken sondern zu warten, dass es von sich aus zu ihr kam. So konnte sich nur unter den Baum setzten und warten.

Die Empathin und der Begleiter hatten sich mit der Verkäuferin bei den Teppichen eingefunden. Ronja schmunzelte bei Lians Worten und durchkämmte dann weiter die Auswahl, bis sie gefunden hatte, was ihr gefiel. Fast, zwei Auswahlmöglichkeiten hatte sie noch. Als sie Lian wieder ins Spiel brachte, schien der davon etwas überrumpelt zu sein. „Welcher spricht dich von den beiden am meisten an?“, wiederholte sie ihre Frage. Etwas zögerlich wie ihr vorkam deutete er mit dem Kinn auf den grünbraunen, warf den violetten aus dem Spiel. „Super, dann haben wir das erledigt. Danke Lian.“ Sie lächelte ihn an und wartete ab, dass ihre Teppiche zur Kasse gebracht wurden. Dann spazierten sie bis zu den Wandfarben. Ronja las die Titel nicht. Sie griff nach einen rosarot, nach einem Blattgrün und einem sonnigen gelb. Hmm … und das noch! Die Vates schnappte sich noch einen orangen Pastellton und stellte die Eimer heraus. „Kannst du zwei davon bitte zur Kassa mitnehmen?“, bat sie und hob zwei Eimer hoch. Dabei fiel ihr auf, wie konzentriert Lian die Farben durchlas. Ronja betrachtete ihn neugierig. „Ich habe die Farben nach dem Muster gewählt, wie ich sie kenne. Gelb für Stolz, rosarot für Freude und Zufriedenheit, orange wie die Begeisterung und Neugierde und grün wie Ruhe und Vertrauen. Hoffnung. Ich … so sind sie für mich sichtbar. Ich glaube, dass es irgendwie auch andere so berühren kann.“ Sie blickte auf die Eimer hinab. „Ich kann dir meine Gefühle zeigen, wenn du das möchtest. In Farben. Wenn du es mit mir üben möchtest, dann können wir das gerne tun. Ich habe noch nie einen anderen Empathen getroffen, aber … doch, ich denke, ich habe ein paar Ideen.“ Sie grinste ihn an. „Komm, lass uns die Eimer kaufen und dann zurückkehren. Bemalen brauchst du nichts, wenn du das nicht möchtest. Aber wir sollten solche Magie besser drinnen aufprobieren. Sonst denken die Leute ja noch, ich wäre ein Regenbogen.“ Ronja lachte, wartete auf Lian und wandte sich dann zum Gehen. An der Kasse zahlte sie die Eimer und die Teppiche. Teuer. Zum Glück hatte sie sich mit Nero diese Erbsache noch einmal angesehen. Ihr Adoptivvater hatte als Geschäftmann einiges an Besitz vererbt, dass ohne weitere Kinder und seinem Wunsch folgend an sie weitergegangen war. Ronja hatte da immer die Finger von gelassen, bis jetzt. Jetzt nützte sie sein Geld, um damit Gutes zu tun.
Vom selben Geld hatte sie einen kleinen Wagen geborgt, inklusive Esel. Darauf lud sie erst die Teppiche, dann den Rest und wandte sich an Lian. Der ältere Herr, dem der Karren gehörte, ließ das Tier losgehen und Ronja ging neben ihm her, um ihm den Weg zu weisen. Dank dem Esel kamen sie rasch vor Ort an, luden ab und erneut bezahlte sie den Mann. Schuften musste sie jetzt noch. Alles hoch, so hieß es! „Fangen wir mit den Teppichen an“, schlug sie vor. „Jeder einen, und dann gehen wir die Eimer holen.“ Ronja hob den braunen mit den Mustern auf. „Braun und braun, schon zusammenpassend“, stellte sie fest und begann, das Ding hochzuhieven. „Willst du den Schlüssel, falls du schneller oben bist?“, fragte sie Lian und kramte danach in der Jackentasche.




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Suchen in: Maldina Town   Beiträge mit dem Tag ronja_q6 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Praxis: Schutzengel    Beiträge mit dem Tag ronja_q6 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 22 Okt 2022 - 22:40


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Lian zu enttäuschen tat Ronja echt leid, aber sie konnte ihn auch nicht anlügen. Das würde ihn nicht weiterbringen. Dennoch klatschte sie ihm die Wahrheit nicht mit vollem Karacho vor das Gesicht, sondern versuchte es zu erklären. Nur weil es dauerte, Kontrolle zu erlernen hieß das nicht, das es Lian nie lernen würde. Er hatte seine Art der Kontrolle, die ein jeder Mensch irgendwo beherrschte. Auf sie wirkte es zwar nicht wie die gesündeste Art, aber sie kannte den jungen Mann erst wenige Minuten und es war ihr nicht möglich, mit Sicherheit irgendwelche Annahmen über ihn zu treffen. „Es zwingt dich niemand, das zu lernen, Lian. Es ist deine Entscheidung, wie du leben möchtest. Ich kenne meinen Weg, aber gut möglich gibt es auch andere zum Gehen. Wie sagt man so schon? Viele Wege führen nach Crocus Town.“ Sie lächelte ihn aufmunternd an. „Aber wenn du meine Hilfe möchtest, dann werde ich versuchen, dass mit dir gemeinsam zu üben. Wenn es nicht gleich funktioniert, ist das auch in Ordnung.“ Ronja glaubte nicht, dass es verlorene Posten gab. Es gab Menschen, die gerne auf ihren Posten blieben, aber wenn man es selbst wollte, konnte man davon wegkommen und sich ein neues Plätzchen suchen, dass einem mehr gefiel. Doch sie wusste auch, dass es alles andere als einfach war, seinen alten Ort zu verlassen und in die große, unsichere Welt hinauszutreten. Drängen und Stressen brachten nichts, wenn es um die Angst vor Veränderung ging. Die Angst, sein eigenes Haus einmal von außen zu sehen.
So erklärte sie weiter ihr Verständnis von Gefühlen und was vermutlich wichtig war, um mit der Magie zurechtzukommen, die sie beide in sich trugen. Das Erkennen von sich selbst, um sich und die Gefühle fremder trennen zu können, zum Beispiel. Sie spürte Lians Widerstand, seine Enttäuschung, als sie ihm seine Frage verneinte. Absperren konnte man sie nicht, nicht für immer, ohne dass man davon krank wurde. Sie nickte leicht. „Ja, das würden sich viele Menschen wünschen. Es tut mir leid, dass dir sagen zu müssen, aber ich will ehrlich mit dir zu sein. Es funktioniert, eine Zeit lang, aber verschließen wir uns dann nicht vor uns selbst?“ Sanft, um die Botschaft abzumildern, sprach sie die Worte aus. „Sehr viele Menschen haben Angst vor sich, weißt du. Ich auch, wir alle. Aber das ist in Ordnung. Die Angst ist nicht unser Feind, wenn wir den Mut wagen, mit ihr in Kontakt zu treten.“ Ronja hatte zum Beispiel Angst davor, dass sie nicht alles verarbeiten konnte, was sie aufnahm. Dass es sie, ohne dass sie es mitbekam, von innen heraus verzerrte. Sie hatte auch Angst vor, aufgeben zu müssen. Angst davor, dass es etwas gab, dass von Grund auf Böse war und ihren festen Glauben an das Gute in Mensch erschüttern konnte. Und sie hatte Angst, dass andere vor ihr Angst hatten, wenn sie wussten, was sie konnte. Dass andere denken könnten, sie könnte ihre Magie für böses einsetzen lag ihr ebenso schwer auf dem Herzen wie die Furcht, eben das könnte ihr wirklich passieren. Dass es nicht in Ordnung war, was sie tat und dass sie sich zu sehr daran gewöhnt, die Geheimnisse anderer aufzudecken. Sie zu manipulieren, in eine von ihr gewünschte Richtung zu drängen, nur weil sie das als gut empfand. Ronja schluckte nervös. Sie wollte jetzt nicht darüber nachdenken und Lian fühlen lassen, was sie empfand … aber ob sie dann überhaupt mehr konnte, mehr Erfahrung hatte, als er?

Zusammen betraten sie das Geschäft. Ronjas Augen begann vor Freude zu glänzen. So viel Zeug hatte sie nicht einmal bei ihr in ihrer kleinen Kammer, die bis oben hin vollgeräumt war! Klar, natürlich nicht. Es war ja keine kleine Kammer und kein ganzes Geschäft, aber sie hatte die schon als Fundgrube bezeichnet. Ein blinder Griff hinein hatte immer ganz faszinierende Dinge zum Vorschein gebracht. Ein Buch, eine Kerze, ein Kuscheltier, ein leerer Adventskalender, eine Schachtel mit Halskettchen. Ronja schmunzelte und machte sich auf zu den Teppichen. „Also, ich brauche … zwei. Einen helleren und einen dunkleren.“ Die Hände in die Seiten gestützt musterte sie die Auswahl, als hinter ihnen eine Stimme ertönte. Lian fuhr erschrockener herum als die Empathin und war mit einer alten Dame mit Brille konfrontiert. Ronja kicherte bei der Annahme der Frau, die schon die Reihe an Teppiche weiterlief. Die Vates machte sich dran, sie einzuholen. „Nein, wir sind kein Paar. Er hilft mir nur, meine Praxis einzurichten. Wir suchen gerade Teppiche für den Warteraum und das Behandlungszimmer. Haben Sie welche, die sie empfehlen können?“, erklärte sie freundlich, woraufhin die Dame sich für die Vermutung entschuldigte und nickte. Ronja erklärte die groben Größen und zusammen suchten sie drei, vier Stück hervor. Einen schickte sie zurück, der war zu teuer. „Ja, ich glaub den brauen mit den Mustern nehme ich für das Wartezimmer. Für den anderen … etwas Flauschiges wäre cool. Wo man gut barfuß oder in Socken drüberlaufen kann. Was sagst du Lian? Den in diesem hellen violett oder in dem grünbraun? Was gefällt dir mehr?“, richtete sie sich an ihren Begleiter. Wenn sie das nämlich hatten, konnten sie gleich die Wandfarben durchsuchen gehen. Und die Polster!




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#Ronja_Q6 #Ronja

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Ronja grinste Lian erfreut an, ein Gesichtsausdruck der sanfter und weniger überschwänglich wurde, als sie bemerkte, wie wenig Freude er bei dem Gedanken zu haben schien. Einen Augenblick lang musterte sie ihn, musterte das, was unter der Hülle, unter seiner Haut lag und versuchte ihn einschätzen. Es war ein Gefühl von … Abtrennung. Abgeschiedenheit. „Was sind den deine Hobbys, wenn ich dich das fragen darf?“, fragte sie sanft. Gerne hätte sie gefragt, warum es nicht sein Hobby war, aber sie unterließ es. Die meisten Menschen waren zögernd mit dem, was sie sagten, und Lian schien sich damit sehr schwer zu tun. „Ich muss sagen, ich habe leider auch nicht so viel Kontakt. Ich bin viel beschäftigt und wohne nicht im Gildenheim.“ Vielleicht viel es ihm einfacher, wenn sie ihre Gründe sagte … und wenn nicht, war das auch in Ordnung. Er musste ihr ja nicht sein Leben erzählen, sie kannten sich erst wenige Minuten und wer wusste, was seine Gründe waren und warum er darüber nicht reden wollte.
Stattdessen kam sie auf sein Tattoo zu sprechen und war überrascht über den kalten Luftzug, den seine Gefühle bei ihr auslösten. Etwas unklar wurde ihre Frage beantwortet, was Ronja erneut nur Raum zum Interpretieren übrig ließ. Sie unterließ es auch jetzt, nachzufragen und verließ stattdessen mit ihm die Wohnung und ging die Straße entlang durch die Stadt zu dem Geschäft ihrer Wahl. Der frische Wind des Frühlings war kühl in ihrem Gesicht und ihre Flügel zwickten, sodass sie an einem etwas zog, um ihn in eine bessere Position zu bringen. Ob Lian jemanden kannte, der nähen konnte? Sie war nicht sicher, ob er immer verschlossen war, nahm es aber an. Dennoch … möglicherweise hatte er so jemanden getroffen? „Kennst du zufällige einen Schneider oder dergleichen?“, fragte sie ihn.

Weiters entwickelte ihr Gespräch sich dahin, dass Ronja ihm ihre Magie bestmöglich erklärte. Es war schwer in Worte zu fassen, was sie tat. Sie tat es intuitiv, es war kein mit Händen zu fassender Vorgang, den sie versuchte, ihm zu erklären. Sie spürte die die Unsicherheit in ihm wuchs, das kalte Gefühl von Unbehagen. Es tat ihr leid. Ronja mochte es nicht, dass andere sich bei ihr unwohl fühlten, auch wenn das bei Lian wohl der Fall war. Zugleich glaubte sie nicht, dass es die Sache bessern würde, wenn sie darüber sprach, nicht jetzt, ehe sie ihm den Rest erklärt hatte. Sie hätten ihn ja doch anlügen müssen, seine Gefühle nicht zu spüren und das wollte sie nicht tun. Ob auch Lian einen Anflug von Schuld in ihr spüren konnte? … davon hatte sie nichts. „Ja … nein. Jetzt sehe ich sie nicht. Jetzt spüre ich sie nur leicht. Aber wenn ich mich konzentriere dann bin ich … es ist, als würde ich ein Gemälde anblicken, dann an einer Wand hängt, mitten im Nichts. Ich sehe mit meiner Magie statt mit meinen Augen, ich glaube, darum verschwimmt die echte Welt um mich herum.“ Alles was sie sagte waren nur eigene Erfahrungen oder Vermutungen, die sie und Dillan angestellt hatten. Sie hatte noch nie einen anderen magischem Empathin getroffen. Während Lian nachdenken zu schien, spürte sie die aufkeimende Hoffnung wie einen warmen Sommerstrahl, gefolgt von einer eiskalten Welle der Enttäuschung, durch die sich ihr Magen verkrampfte. „Ja, aber es ist eine Entwicklung. Ich glaube, die Magie entwickelt sich immer weiter, wird sensibler. Es ist wie mit einem Hund, was du ihm beibringst, das wird er lernen und in diese Richtung wird er sich auch entwickeln. Es ist immer besser geworden, am Anfang war alles da, aber es wurde von Woche zu Woche besser, bis ich da bin, wo ich jetzt bin. Und ich kann damit weiter üben.“ Sie lächelte ihn aufmunternd an und musste sich zusammenreißen, nicht seine Hand zu nehmen und zu drücken. Stattdessen stellte sie ihm eine Gegenfrage. Erst haderte sie damit, aber ohne kämen sie nicht weiter. So stellte sie diese und war auch froh, als er nach einigem Zögern mit einem ja antwortete. Ronja unterbrach ihn nicht, als er erzählte, wie es für ihn war. Dass er keine guten Erfahrung hatte, erahnte sie, doch je mehr er darüber sprach, umso ein besseres Verständnis bekam sie dafür, wie es ihm damit ging. Eine Gefühlsexplosion, von angestauten Emotionen. Sie nickte nur als Zeichen, dass sie ihm zuhörte und er weiterreden konnte, solange er das wollte. Sie wurde nicht abschweifen, nicht bei etwas, dass für ihn ganz offensichtlich so wichtig war. Vor dem Geschäft blieben sie stehen, als Lian seine letzte Frage stellte. Ob man es abschalten konnte … Ronja schüttelte den Kopf. „Ich glaube nicht, dass man es abschalten kann. Gefühle sind da, Lian. Sie sind das, was uns ausmacht, was uns zu den Menschen macht, die wir sind. Es gibt kein Meer ohne Wellen, den Wellengang werden wir nie stoppen können. Wir können uns nur Schiffe bauen und auf ihnen reiten, mit ihnen schwimmen anstatt gegen sie anzukämpfen und unterzugehen.“ Sie sah ihn mit ernstem Verständnis an. „Ich habe mich für diese Magie entschieden, aber wenn ich nicht zur gleichen Zeit die Möglichkeit gehabt hätte, die Gefühle zu sortieren und gelernt hätte, sie anzunehmen, wäre es mir ähnlich gegangen. Ich kann es nur vermuten, sag mir bitte, wenn es anders ist … aber es wirkt als würde man immer mehr Wasser in einen Staudamm fließen lassen bis er bricht und dich überschwemmt. Die Gefühle sind da, ich spürte sie, unsere, die der Passanten in unserer Nähe, aber ich weiß, dass es nicht meine sind. Es ist sehr viel das Bewusstsein, was man fühlt, was nicht deine Gefühle sind. Wenn du deine eigenen kennst, kannst du sie unterscheiden und mit ihnen anders umgehen. Ich erlebe es durchaus, dass jemand stark empfindet und mich die Gefühle daran hindern, klar zu denken und zu fühlen. Wie ein Sturm, der über mich kommt. Aber meistens … fließt es an mir vorbei. Es streift mich, sagt hallo, aber es wirft mich nicht um.“ Sie lächelte ihn leicht an. „Ich glaube, dass lernt man schneller als in zwei Jahren. Es tut nur mehr weh, ehrlich zu sein. Weil wir Menschen alle gerne verdrängen, was uns nicht gefällt. Aber so funktioniert das nicht und das macht auch nicht glücklich, auf lange Sicht. Glücklich macht es, mit sich glücklich zu sein und dann ist es viel einfacher, das auch mit seiner Umgebung zu sein und eine traurige Emotion und Stress, einfach das sein zu lassen, anstatt von ihnen bombardiert zu werden.“
Ronja atmete tief durch und sah ihn aufmerksam an. War das zu viel gewesen? Sie hoffte nicht, hoffte, dass er mindestens einen Teil davon verstand, auch wenn er es vielleicht nicht akzeptieren konnte oder wollte. Sie setzte sich in Bewegung, trat durch die Türe hinein in den Laden, ohne ihren Blick von ihm abzuwenden. Es war ihr wichtig, was er darüber dachte, was es mit ihm machte. Was es in ihm machte.




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Hoffentlich war er ihr echt nicht böse. Ronja überfiel andere wirklich ungern, sodass sie sich unwohl fühlten. Sie wollte doch, dass es anderen gut ging und sie mit ihrer Laune anstecken, ohne sie damit gleich zu verschrecken. Mit ihrer Fröhlichkeit, ihrer positiven Einstellung konnte das schon den ein oder anderen überraschen … Allerdings sprach Lian nicht weiter darüber, sondern fragte mit Überraschung nach, ob sie wirklich aus der Wüste war. Ronja nickte. „Ja, ich hab meine … meine Kindheit … und Teenager-Zeit dort verbracht. So grob zumindest.“ Sie schmunzelte und stellte ihm interessiert eine Gegenfrage, um auch etwas über ihn zu erfahren. Dann grinste sie ihn an. „Du bist von Crimson Sphynx?“, schlussfolgerte sie aus den beiden Informationen. „Mein Ziehvater war nicht in der Gilde, aber er hat mir oft von euch erzählt. Wie gefällt es dir da?“ Ehrlich neugierig stellte sie ihre Frage. Crimson war zur Auswahl gestanden, bevor er sie nach Satrys Cornucopia geschickt hatte. „Oh, und kennst du zufällig einen Nero oder einen Barbatos Necrologia?“ Sie musste Nero unbedingt fragen, ob er auch Lian kannte! Sie lernte gerne seine Freunde kennen. Genauso wie sie ihn noch Ravi, ihrer besten Freundin, vorstellen musste!
„Ich weiß nicht, wo ich geboren bin. Eine Händlerfamilie hat mich nach Aloe genommen und dort hat er mich von ihnen übernommen. Wie ich zu ihnen kam … da bin ich zu jung, mich zu erinnern.“ Ronja und Lian machten sich auf die Suche nach dem Zettel. Dabei fragte sie nach seinen Geschichten. Ronja hörte anderen gerne zu, ihre Geschichten und Erlebnisse. Sie unterhielt sich gerne mit anderen, knüpfte Bänder und Freundschaften und auch wenn Lian etwas zurückhaltend und skeptisch wirkte, war das doch kein Grund, nicht freundlich zu sein und ihr Interesse nicht zu zeigen.
Lian seinerseits schob den Ärmel hoch und zeigt ihr drei dunkle Linien über seinem Unterarm. „Ihr habt euch als Mutprobe ein Tattoo machen lassen? Hast du dir die Striche ausgesucht oder war das so euer Freundeszeichen?“, fragte sie. Sie konnte sich Lian gut als jungen Teenager vorstellen, der auch so ‚wildes‘ Zeug trieb. „Aber es ist trotzdem ein Teil von dir, also ist er auch cool.“
Die Suche wurde vorgesetzt. „Ach was, du sagst mir einfach nur, was dir gefällt. Das packen wir schon“, meinte sie aufmunternd. Sie hob den Kopf und sah ihn an, während sie ihm noch erklärte, was sie sich für die Praxis vorgestellt hatte. Er sah nicht begeistert aus und sie fühlte einen kühlen Hauch auf ihrer Haut. Nicht kalt, wie es bei großem Ärger der Fall wäre, aber eine gewisse … Skepsis und Unzufriedenheit. Aufmerksam betrachtete sie den jungen Mann. Sie behielt die Augen offen, jedoch verschwamm ihm ihr Bild vor den Augen. Sie konzentrierte sich auf das Gefühl seiner Präsenz, die wirbelnden Farben und die Abstufungen und warm und kalt seiner Gefühle. Langsam verbanden sie sich, formten vor ihrem inneren Auge ein Bild, ein Gemälde seiner Gefühle. Wie die Fäden bei einem Webstuhl zogen sich die Farben darüber hinweg. Rote Unzufriedenheit. Ein blauer Schleier Unsicherheit, der kaum zu sehen war, versteckt unter den anderen Gefühlen. Ein Faden dunkles Violett. Und ein auftauchendes lavendelrot von Hoffnung. Ronja blinzelte und das Bild verschwand, hinterließ Lian als den, der er war. Der sie erstaunt anblickte. Ronja schlug vor zu gehen und er stimmte zu, doch sie konnte fühlen, ahnte, dass der blaue Anteil seines Bildes größer geworden war.

Ronja hatte sich ihre weiße Winterjacke angezogen, war in die Stiefel geschlüpft und hatte die Praxis hinter ihnen abgesperrt. Dann liefen sie abermals die Treppe hinab und aus dem Wohngebäude. So nahe spürte sie die Wellen von Emotionen deutlicher, vor allem weil sie sich zuvor so auf ihn konzentriert hatte. Verwirrung. Unsicherheit. Und einen Funken Wärme. Ronja hätte versuchen können, in seinen Kopf einzudringen, seine Gedanken zu belauschen, aber sie verzichtete darauf. Es gab Grenzen, die sie nicht überschritt. Die Gefühle waren da und es war normal für sie, mit ihnen zu interagieren, aber dieses vollkommene absichtliche Eindringen in die Gedanken ohne dessen Erlaubnis jemand anderen, war falsch.
„Ja. Es gibt für mich zwei … Arten, sie zu spüren. Ich nehme sie immer wahr, wenn ich nicht vollkommend alleine bin. Meistens ist es aber nur ein Rauschen im Hintergrund, nur wenn ich mich konzentriere, jemand mir nahe ist oder etwas intensiv empfindet, spüre ich es deutlicher. Es ist wie … wie ein kalter Windhauch. Oder ein warmer Sonnenstrahl, wenn jemand glücklich ist.“
Sie lächelte. „Wenn ich mit Ravi unterwegs bin, dann ist es, als würde ich in der Sonne baden. Aber ich kann auch einen genaueren Eindruck von den Gefühlen bekommen. Dann sehe ich sie wie in Farben. Sie sind nicht in mir drinnen, ich habe keinen Kopfschmerz oder eine andere Auswirkung, es ist, als würde ich nur ein Gemälde betrachten. Es sind immer noch meine Gefühle, die ich habe. Außer natürlich, ich spüre die Kälte, aber das ist mehr wie eine natürliche Empfindung“, versuchte sie es zu erklären. „Ich habe diese Magie mit 16 erlernt. Zu Beginn war es sehr viel, bis ich gelernt habe, mich und die Gefühle zu trennen. Ich … lass sich auf meiner Haut, aber nicht in mich hinein. Es ist schwer zu erklären, wie ich das mache … Bis ich das mit den Farben konnte, hat es noch ein, zwei Jahre gedauert.“ Sie sah zu Lian. Ronja konnte nur vermuten, noch nie hatte jemand so explizite Fragen mit Auswirkungen gestellt. Und diese Mischung von Unsicherheit und … fast schon Hoffnung, hatte sie dabei auch von keinem empfangen. „Ich kann mich allerdings bewusst entscheiden, die Gefühle von anderen in mich aufzunehmen. Wenn jemand Angst hat, kann ich sie von ihm nehmen. Dann spüre ich seine Angst, seine Panik. Das gleicht manchmal den von dir erwähnten Symptomen“, erzählte sie nach kurzer Pause und betrachtete ihn aufmerksam. „Darf ich fragen … ob du das ebenfalls kannst? Oder jemanden damit kennst, dem diese Magie Kopfschmerzen bereitet?“, fragte sie schließlich sanft.



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Suchen in: Maldina Town   Beiträge mit dem Tag ronja_q6 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Praxis: Schutzengel    Beiträge mit dem Tag ronja_q6 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 30 Sep 2022 - 13:02


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Ohje. Lian schien ja gar nicht recht begeistert zu sein. Ronja sah ihn besorgt an. Wollte er gar nicht hier sein, war die ihm Quest von seiner Gilde aufgedrückt worden? „Tut mir leid, wenn das etwas überfordernd und kurz angehalten war. Ich wollte nur nicht, dass du zu lange mit der schweren Kiste herumstehen musst.“ Sie musterte ihn entschuldigend. „Eigentlich bin ich da nicht so stürmisch.“ Sie hoffte wirklich, dass auch Lian Spaß finden würde. Immerhin wollte sie einen schönen Tag verbringen, darum hatte sie sich ja auch Hilfe geholt. Außerdem mochte sie es nicht, wenn andere unglücklich waren. Sie wollte wissen, was sie tun konnte, um Lian aufzumuntern und ihm die Quest angenehmer zu gestalten … So erklärte sie ihm die Sache mit dem Tattoo, so gut sie konnte und zeigte ihm dann ihre Handflächen. Er erkannte die Gilde und Ronja nickte. „Ja. Ich habe vor einigen Jahren von Aloe Town hier hergezogen und habe mich der Gilde angeschlossen. Und du, woher kommst du?“, fragte sie interessiert.
Das sie ihn mit ihrer letzten Frage zum Lachen brachte, zauberte ein breites Lächeln auf ihr Gesicht. Ein holpriger Start konnte ja zu einer guten Reise werden! Ronjas Optimismus hieß nicht, dass sie nicht glaubte, dass etwas schlimmes passieren konnte, sondern dass sich selbst aus den blödesten Sachen noch gute Entwicklungen machen ließ. Das es weiterging und man nur nicht aufgeben durfte, denn dann würde es schon wieder gut werden. Vielleicht nicht gleich, aber gut.
„Echt? Was denn so, wenn ich so neugierig fragen darf?“,
fragte sie mit leuchtenden Augen. Für spannende Geschichten war sie immer zu haben! Derweil lieferten sie die letzte Kiste ab und Ronja erzählt, was sie noch so vorhatten. Sie hörte zwar den leichten Spott, aber vermutlich hatte er einfach nur wenig spannende Erfahrung damit. Hoffentlich könnte sie das ändern … „Ja, ich brauche Wandfarben, Vorhänge, Polster und ich glaube wenn wir dabei sind, können wir gleich ein paar Süßigkeiten mitgehen lassen“, meinte sie also lächelnd – bis ihr auffiel, dass sie ihren Zettel verlegt hatte. Zum Glück schien Lian damit Erfahrung zu haben. „Äh, ich hatte den Zettel in der Jackentasche, aber da hab ich ihn rausgenommen und irgendwo auf eine Kiste gelegt … Er muss wohl runtergerutscht sein“, versuchte sie sich zu erinnern und folgte Lian, der die Wohnung nun absuchte. Ronja schob gerade eine der Kisten, die halb unter einem Tisch standen, zur Seite, als Lian auf das Schild zu sprechen kam. „Ich möchte, dass dieser Ort wie ein Schutzengel ist. Er soll Menschen einen Raum bieten, an dem sie sich wohl und sicher fühlen können. Ein Ort für Frieden, darum habe ich die Taube gewählt. Weil sie Frieden in die Welt trägt und das ist, was ich machen möchte.“ Sie sah einen Moment auf das grün gestrichene Schild, dann langte sie hinter die Kiste. Ihre Finger streiften etwas. „Ich mochte eine Art … Psychotherapie anbieten. Ich spüre die Gefühle andere und kann sie gewissermaßen beeinflussen ein heilen, das ist meine Magie. Und ich will sie dazu verwenden, Gutes zu tun, weißt du. Und wenn ich nur zuhöre, damit jemand seine Geschichten nicht für sich behalten muss, einfach für jeden, der Hilfe braucht und möchte. Außerdem hat mein Ziehvater mir viel darüber beigebracht.“ Sie lächelte und fischte das gefundene Stück Papier heraus. „Ah da!“ Sie drehte es um und grinste. „Wunderbar! Sollen wir dann aufbrechen?“, fragte sie und wartete seine Antwort ab, um je nach dem schon mal die Jacke über den Flügeln anzuziehen – sehr unangenehm – oder damit noch zu warten.



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Suchen in: Maldina Town   Beiträge mit dem Tag ronja_q6 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Praxis: Schutzengel    Beiträge mit dem Tag ronja_q6 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 17 Sep 2022 - 17:32


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Hinter ihr erklangen Schritte. Ronja setzte die Kiste auf einer Stufe ab und drehte den Kopf. Ein Stück entfernt war jemand. Sie spürte die emotionale Wärme wie eine Berührung an ihrem Rücken, als die Person näher kam. Mit freundlichem Lächeln drehte sie sich um, um den Neuankömmling zu begrüßen. Es war ein junger Mann mit dunklen, wuscheligen Haaren, der die Treppe hin aufkam. Ronja öffnete schon den Mund, da nahm er ihr ganz von sich aus die Kiste ab. Die Vates lächelte ihn mit strahlenden Augen an und lief die paar Schritte zurück, um eine leichtere Kiste aufzuheben und ihm damit zu folgen. Ihr Zielort war nicht zu übersehen, auch für ihren spontanen, unbekannten Helfer nicht. Die Tür wurde weiterhin von dem großen Schild aufgehalten. „Da hinein“ , deutete Ronja mit dem Kinn wohl überflüssigerweise auf die Wohnung und schleppte ihren Karton hinein. Puh, das war schwer! Hoffentlich hatte er sich nicht wehgetan, als er die schwerere getragen hatte? Ronja klatschte sich die Hände ab und strich dich die losgelösten Strähnen aus dem Gesicht, als sie sich wieder gerade hinstellte, um den jungen Mann zu mustern, der sich ganz offiziell als ihre Hilfe vorstellte. Natürlich, darum hatte er auch gleich mit angepackt!
„Hallo, ich bin Ronja“,
sie streckte ihm lächelnd die Hand entgegen. „Das ist ja großartig! Alleine hätte ich die Kiste niemals hier hochbekommen – und wenn erst in einem Jahr. Vielen Dank.“ Sie lachte und schob die Kisten tiefer in die Wohnung, um Platz zum Gehen freizuräumen. „Die letzte Kiste können wir ja zusammen tragen, dann ist sie weniger schwer“, schlug sie vor und ging schon wieder los. Jetzt wo sie Hilfe hatte, war sie noch erwartungsvoller mit der Renovierung voran zu kommen. Nur das anstrengende Schleppen hielt sie davon ab, munter hinab zu laufen. Nein, eine kleine Entspannung war ganz gut.
Der Fremde dafür schien mehr an ihr an der Wohnung interessiert zu sein, was sie zum schmunzeln brachte. Obwohl sie vor allem im Winter ihre Flügel die meiste Zeit unter der Jacke einzwängte, waren ihr die verwirrten Blicke bekannt. Ein Wesen, halb Mensch, halb Vogel war schließlich nicht gerade das Bild, das man mit Maldina Town in Verbindung brachte. Zumindest noch nicht! Der hübsche Junge musterte sie also, bis er eine Frage stellte, die Ronja nicht erwartet hatte. Ihr Tattoo war etwas, worüber sie kaum sprach. Nicht, weil es ihr unangenehm war, es fiel nur wenigen so auf, dass sie nachfragten. Die Emapthin wusste gar nicht mehr, wann sie zuletzt etwas darüber erzählt hatte. Ronja zuckte die Schultern. „Keine Ahnung, gibt es feste Plätze für Tattoos? Aber du hast schon Recht, die wenigsten haben eines auf dem Kopf.“ Sie grinste und hob die Hände, um ihm deren Innenflächen zu zeigen, wo jeweils das Symbol der Gilde in hellem blau prangte. „Ich glaub, ich habe einfach einen Faible für ungewöhnliche Orte“, meinte sie schulterzuckend, während sie die Treppe wieder hinabgingen. „Aber zurück … ich war ein Teenager als ich mir das habe machen lassen. Mein Ziehvater hat mir das Geld gegeben und ich wollte etwas sichtbares, das lange hält. Und was eignet sich da besser als ein Tattoo? Er hat ziemlich verwirrt geschaut, als ich damit daheim aufgetaucht bin.“ Dillan war nicht begeistert gewesen, aber er hatte Ronja auch erklärt warum. Und dann hatten sie darüber geredet, so wie er es ihr beigebracht hatte. Natürlich hatten sie sich auch gestritten, aber er bestand immer darauf, sich gegenseitig ausreden zu lassen und wenn das nicht ging, dass sie sich abwechselnd Nachrichten auf Briefe schrieben, um es zu üben. Das hatte sie da auch gemacht und er ihr seine Sorgen erklärt. Und Ronja ihr Gründe für den Ort. „Ich wollte es sichtbar haben, damit ich es immer sehe, wenn ich in den Spiegel blicke. Und jetzt erinnert es mich immer an ihn und an das, was er für mich getan hatte.“ Trotz der Traurigkeit, die in den Worten mitschwang und dem Vermissen in ihrem Herzen, ließen die vielen schönen Erinnerungen an ihn sie lächeln.
„Und du, hast du auch wilde Sachen gemacht?“
, fragte sie und sah sich neugierig an.

Ronja und ihr Helfer hatte die Eingangstüre erreicht und sie nahm die Kiste an einer Seite hoch. „Das noch, dann machen wir das cooleres! Dann gehen wir nämlich shoppen, ich muss nur noch meine Liste finden.“ Das war das Problem … Ronja war einfach sehr ordentlich, was ihr Zettel anging! Irgendwie hatten die immer ihren eigenen Willen, was ihren Aufenthaltsort anging und der stimmte selten mit ihrem überein.



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Suchen in: Maldina Town   Beiträge mit dem Tag ronja_q6 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Praxis: Schutzengel    Beiträge mit dem Tag ronja_q6 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 9 Sep 2022 - 16:59


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Puh! Ronja klopfte sich die Hände an der Hose ab. Sie zog den Schlüssel aus der Tasche und schloss die Wohnung im zweiten Stock auf, die sie sich gekauft hatte. Mit Neros Hilfe hatte sie am Ende all die wichtigen Dinge geklärt und nun war er es Zeit, sich um den Ort selbst zu kümmern. Sie hatte ihn bereits besichtigt, aber nun mussten die letzten Möbel hinaus und sie einen Plan für die neue Einrichtungen aufstellen. Ein paar wollte sie behalten, Tische und das Sofa zum Beispiel, aber das würde sie sich dann noch genauer überlegen.
Die Empathin beugte sich vor und drückte die Türe auf. Sie lehnte das große Schild, das sie mühsam nach oben gezerrt hatte, an die aufgegangene Türe. Mit viel Liebe hatte sie es bemalt und auch gleich den Namen drauf geschrieben, den sie sich überlegt hatte: Schutzengel. Ein Ort, an dem die Flügel der Engel die Besucher schützen, an dem sie sich ausrasten konnten. An dem Ronja ganz offiziell für sie da sein wollte – sobald sie es auch gemütlich eingerichtet hatte!
Ihre Arme brannte von der Anstrengung und sie war ganz schön am Schnaufen. Zugleich ziemlich stolz trat sie ein, jetzt, wo das Schild die Türe offenhielt und durch den Eingangsbereich in den größeren Raum. Zuerst hängt sie ihre Jacke auf, zog dann die Schuhe aus und tappte in weichen Socken an die Wand, die einen schönen Blick hinab auf die geschäftige Stadt bot. Sie öffnete das große Fenster, um die frische Luft hereinzulassen. Gen Ende Winter, fast schon Frühling war es der Sonne durch die großen Glasfester gelungen, das Zimmer zu erhitzen und so atmete sie befreit die kühle Luft ein. Mit dem zu großen, weißen Shirt würde sie den Luftzug schon ertragen. Ihre Flügel, die sie durch in das Shirt geschnittene Löcher gefädelt hatte, bewegten sich sanft. Ronja klapperte noch das ehemalige Schlafzimmer ab, um auch dort zu lüften, ehe sie den Schlüssel wieder einsteckte und die Treppen nach unten lief. Das Wohnhaus war von innen in hellem orange gestrichen und hatte die kleine Vogelfrau vom ersten Tag an in Bann geschlagen. Mit freudiger Erwartung erreichte sie unten den Platz, wo sie die anderen Kisten abgestellt hatte. Mit einer Kutsche hatte sie das Zeug, das sie von zu Hause mit hier her nehmen wollte, vor der Haustüre abgestellt und nun warteten noch drei Kisten darauf, nach oben getragen zu werden. Als sie eine hochhob, schepperte es darin und Ronja ächzte. Das war echt schwer! Hoffentlich würde die versprochene Hilfe bald auftauchen, nach der sie eine Suche ausgeschrieben hatte. Alleine würde sie sich da noch den Rücken brechen! Schwankend schleppte sie die Kiste einige Stufen nach oben, bevor sie sie wieder absetzen musste. Vielleicht hätte sie kleiner packen sollen?



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Suchen in: Satyrs Cornucopia   Beiträge mit dem Tag ronja_q6 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Ronja - Magierakte    Beiträge mit dem Tag ronja_q6 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 16 Mai 2021 - 20:07


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Laufende Szenen
3 Quests1 Off
Name & Typ: A-Rang Quest: Ein Fläschchen Mondlicht
Mitplayer: @Rownan
Szenen: #Ronja_Q9

Name & Typ: B-Rang Quest: Rockstar Revenge
Mitplayer: @Ravinuthala @Valda
Szenen: #Ronja_Q10

Name & Typ: S-Rang Quest: Into the Void
Mitplayer: @Yuuki @Ronya
Szenen: #Ronja_Q11


Name & Typ: B-Rang Quest: Gronak der Bleiche
Mitplayer: @Ronya
Szenen: #Ronja_Q12
Name & Typ: Zerbrochene Bindungen
Mitplayer: @Lian
Szenen: #Ronja_O11

















Fertige Szenen
7 Quests8 Off
Name & Typ: C-Rang Quest: I Ain't Afraid Of No Ghosts!
Mitplayer: @Rhewi | @Iris
Szenen: Bahnhof von Oak Town #Ronja_Q1

Name & Typ: C-Rang Quest: Drama Baby!
Mitplayer: @Ukemochi | @Ravinuthala
Szenen: #Ronja_Q2

Name & Typ: C-Rang Quest: Into the woods
Mitplayer: @Quentin
Szenen: #Ronja_Q3


Name & Typ: C-Rang Quest: Wolf's Fang
Mitplayer: @Moira | @Ravinuthala
Szenen: #Ronja_Q4

Name & Typ: B-Rang Quest: In dunklen Gemäuern
Mitplayer: @Ronya
Szenen: #Ronja_Q5

Name & Typ: C-Rang Quest: Renovierung
Mitplayer: @Lian
Szenen: #Ronja_Q6

Name & Typ: A-Rang Quest: Der Schrecken von Oak Town
Mitplayer: @Ronya @Zahar
Szenen: #Ronja_Q7

Name & Typ: B-Rang Quest: Warm Bodies
Mitplayer: @Yuitora
Szenen: #Ronja_Q8
Name & Typ: Out: ...so simple a beginning
Mitplayer: @Gin
Szenen: #Ronja_O1

Name & Typ: Out: Two known strangers
Mitplayer: @Flynn
Szenen: #Ronja_O2

Name & Typ: Out: Late summer experience
Mitplayer: @Nero
Szenen: #Ronja_O3

Name & Typ: A winter tale …
Mitplayer: @Nero @Barbatos
Szenen: #Ronja_O4

Name & Typ: The Reason of Death
Mitplayer: @Valerian
Szenen: #Ronja_O5

Name & Typ: Der Blick von oben
Mitplayer: @Ravinuthala
Szenen: #Ronja_O6

Name & Typ: Harmonic life
Mitplayer: @Nero
Szenen: #Ronja_O7

Name & Typ: You are thousand colors
Mitplayer: @Lian
Szenen: #Ronja_O9

Name & Typ: Frei wie ein Vogel
Mitplayer: @Ravinuthala
Szenen: #Ronja_O10


Zauberwirkung
Allgemeine + Volkszauber

Magician Aura: 1 | 2

Fly: 1 | 2 | 3

Emotional Magic

Emotional Healing: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17

Become cold: 1 | 2 | 3 | 4

Silence: 1 | 2 | 3 | 4

Emotional Mastery: 1 | 2 | 3 | 4 | 5

Hunters Agitation: 1 | 2 | 3 | 3

Uncertainty Sentiment Tsunami: 1

Enthusiasm Sentiment Tsunami: 1 | 2 | 3 | 4 | 5

Objects Feeling: 1

Emotion Exchange: 1

Geisterrufung

Responses: 1 | 2

Mind Magic

Call: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13

Message: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7

Disruption: 1

Tune In: 1

Share: 1

Illusionsmagie

Phantom Mirage: 1 | 2

Change of direction: 1 | 2

Imbalance: 1

Dark Mirror: 1

Pain Block: 1 | 2 | 3

Auramagie

Shielding Aura I: 1
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