Ortsname: Gloria-Center Crocus Art: Gebäude Spezielles: - Beschreibung: In Crocus entschied sich die Stadtverwaltung dazu ein Konzept zu testen, welches darauf basiert möglichst viele verschiedene Geschäfte an einem Ort zu sammeln. Ein Gebäude wie eine Einkaufsstraße, nur noch konzentrierter. Das Ergebnis ist das Einkaufszentrum von Crocus. Ein mehrstöckiges Bauwerk, welches neben Einkaufsläden auch mehrere Dienstleister beheimatet. So ist es im Einkaufszentrum nicht nur den Liebhabern verschiedenster Mode und verschiedenster Styles möglich sich mit der Kleidung ihrer Wahl einzudecken. Sie können sich auch die Haare schneiden, die Nägel machen oder Fotos von sich schießen lassen. Um die Kundschaft bei Laune und im Haus zu halten, gibt es in einem Untergeschoss sogar eine ganze Etage voller Lokale und Imbissbuden. Auch hier legen die Verantwortlichen viel Wert auf eine große Auswahl, sodass für jedermann etwas dabei ist. Ein Konzept, bei dem es scheinbar nur Gewinner gibt. Die Besucher kommen auf ihre Kosten und sind zufrieden. Die Läden verdienen gut, locken Kunden und spielen sie sich gegenseitig zu. Sogar die Stadt selbst profitiert neben der eingefahrenen Miete noch dadurch, dass sie ein weiteres Wahrzeichen zu bieten hat, das Touristen in die Stadt lockt.
Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.
Autor
Nachricht
Anahera
Anmeldedatum : 22.11.22 Anzahl der Beiträge : 127 Alter : 32
Crocus Vollkommen ungeniert nahm Anahera also am Tisch dieses Fremden Platz. Dabei entschuldigte sie sich zwar für ihr Verhalten, nannte aber keinen Grund dafür. Sie haderte noch, wusste nicht wie sie mit der Situation am besten umgehen sollte. Beichtete sie dem Kerl, dass sie da war um jemanden auszuspionieren? Alternativ könnte sie ihren Gesprächseinstieg auch dahingehend weiterspinnen, dass sie ihm gegenüber Interesse zeigte, mit ihm weiter ins Gespräch kam und ihrer Aufgabe, den Geschäftsmann zu beobachten, dabei nebenbei weiter nachging. Die zweite Variante gefiel ihr dann aber zunehmend besser. Wenn das in die Hose ging, konnte sie immer noch reinen Tisch machen. “Ah, ja! Viel besser.“, lächelte Ana dem Fremden als Antwort auf seine Frage nervös zu. Ana verschränkte ihren linken Arm unter der Brust stützte den anderen darauf und griff dann intuitiv nach einer Haarsträhne, die ihr an der Wange herumbaumelte. Sie drehte diese ein paar Mal um ihren Finger und spielte weiter damit herum, während sie mit dem Gespräch fortfuhr. “Ich hoffe ich
bin nicht unverschämt, aber du siehst interessant aus. Woher stammst du, wenn ich fragen darf?“ Damit stieg die Reporterin also in etwas Smalltalk ein. Ihre eigentliche Zielperson ließ sie dabei aus den Augen, erst einmal. Die Kellnerin unterbrach das aufkeimende Gespräch der Beiden dann für einen kurzen Augenblick. Sie brachte ein Glas Saft und verschiedene Süßspeisen(?) für den jungen Mann. Nachdem sie das alles abgesetzt hatte, fiel ihr verwirrter Blick auf die Rothaarige. Die Kellnerin schaute kurz über die Schulter, um sich zu vergewissern und in der Tat, ihr Gast hatte den Tisch gewechselt. Stumm deutete die junge Frau erst auf Ana, dann an sich vorbei nach hinten und schließlich wieder zu Ana. “Ich serviere dann hier?“, erkundigte sie sich vorsichtig und die Magierin nickte ihr bestätigend zu. “Äh… Ja, ich bin umgezogen.“, lächelte sie. “Okay… Hier, ihr Kaffee“, sprach die Bedienung, ehe sie vorsichtig das Glas mit Kaffee und Milchschaum von ihrem Tablett auf den Tisch balancierte. “Der Kuchen kommt sofort.“, vertröstete die
Kellnerin ihre Kundin dann noch, ehe sie sich wieder auf den Weg machte. Anahera zog ihren Kaffee ein bisschen näher zu sich heran und begann dann mit dem beiliegenden Löffel darin herumzurühren. Ihr Blick legte sich dabei aber eher auf das Menü ihres neuen Sitznachbarn. Wo waren sie doch gleich stehengeblieben? “Ein sehr ausgefallener Geschmack, muss ich sagen.“, lächelte sie ihm entgegen. Dabei wäre sie die Letzte, die jemandem Vorwürfe für die Wahl seiner Speisen machen würde. “Was hast du dir da bestellt?“, fragte sie jedenfalls neugierig, bevor sie das Glas mit ihrem Heißgetränk vorsichtig zu ihrem Mund führte, um davon zu probieren, beziehungsweise die Temperatur zu testen. Die Reporterin ahnte ja nicht, dass der Kerl selbst keine Ahnung hatte, was er da bestellt hatte. Eher beiläufig bekam Ana dann mit, wie ihre Zielperson, die nun hinter ihr saß, mit dem Stuhl zurückrückte um aufzustehen und sich auf den Weg zum Klo zu machen. Damit würde sie erstmal auch nichts mehr verpassen, sehr gut!
Lewis wusste nicht so ganz, was er von der ganzen Sache halten sollte, aber solange sie aufhörte war es in Ordnung und wenn sie ihr Ziel damit erreichte, zog sie damit sicherlich auch einen Nutzen aus der ganzen Sache. Seine Frage brachte in Erfahrung, dass ihr Sitzplatzwechsel einen Sinn hatte und wahrscheinlich auch seinen Nutzen aus dem Positionswechsel zog. Gut dann wäre zumindest dieser Punkt schon einmal geklärt und er musste sich nicht weiterhin Sorgen machen das ihr blick ständig auf ihn fiel. Das Gefühl hatte ihm absolut nicht gefallen, er mochte es wirklich nicht sehr im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen, daher waren Lewis ihre Blicke in seine Richtung einfach viel zu sehr aufgefallen und das hatte seine Laune schlechter werden lassen. Fremde an seinem Tisch zu haben war auch nicht etwas, was nett war, aber es war bedeutend besser als die ganze Zeit absichtlich oder unabsichtlich angestarrt zu werden.
"Aus den Tiefen der Sumpflandschaften von Ost-Fiore Miss", sagte er dann schließlich auf ihre Frage hin, er dachte nicht einmal darüber, nach, ihr eben nicht zu antworten. Sie hatte ihm eine Frage gestellt und er sah gerade nicht ein, ihr eben nicht zu antworten. Seine Herkunft war jetzt wirklich keine so große Rolle und er fiel mit seinen Anhängseln, die Menschen eben nicht hatten doch alleine schon genug auf. Also konnte man, sogar Lewis, nachvollziehen, dass andere Menschen/Personen eben auch neugierig waren.
Ihr Gespräch wurde durch die Kellnerin unterbrochen, die ihm seine Bestellung brachte, dabei feststellte, dass die Dame zuvor an einem anderen Tisch gesessen hatte und sich erst einmal einen kleinen Überblick über die ganze Sache schaffen musste. Die Dame bekam ihr Heißgetränk. // Was war ein Kaffee? //, Lewis hatte schon öfters mitbekommen, wie sich Leute in seiner Umgebung einen Kaffee bestellten, aber es selbst probiert hatte er noch nicht, aber es schien etwas zu sein, was viel getrunken wurde. Vielleicht sollte er es einmal probieren, aber jetzt wo er den Geruch wittern konnte, sollte er diesen Gedankengang vielleicht noch einmal überdenken. Den schon der Geruch war nicht ganz so sein und daher würde es ihm eventuell nicht schmecken.
Die Kellnerin ging wieder und als sie etwas später zurückkam, um den Kuchen der Orangehaarigen zu bringen, da hatte die Dame auch schon die Frage gestellt, was sich Lewis, den eigentlich bestellt hatte, der Reptilia nahm seine Chance wahr und richtete seinen Blick auf die Kellnerin. Diese stellte den Kuchen auf dem Tisch ab.
"Diese Nachspeise heißt Babà, es ist ein süßes Hefeküchlein, es ist in Zitronen-Orangen-Rum-Sirup getunkt und würde mit Aprikosenmarmelade überzogen". Dann deutete sie auf die nächste Süßspeise auf dem Tisch. "Das hier ist ein Tartufo di Pizzo. Es besteht aus zwei verschiedenen Eissorten, die im mit geschmolzener Schokolade überzogen worden und Anschluss wird das ganze mit Kakao bestreut. In dieser Variante befinden sich Schokoladen- und Vanilleeis". // Okay, das ist natürlich etwas doof//, Lewis war nicht so wirklich erfreut darüber, dass er sich unabsichtlich etwas Kaltes bestellt hatte, aber er befand sich in keiner kalten Region, also würde er sicherlich die Kälte stemmen können ohne zu viele Nebeneffekte zu erleiden? "Dann wäre da noch ihr Getränk. Es nennt sich Zitronen-Granita. An sich ist es kalter und fest gewordener Zitronen-Sirup" und // sowas hätte ich mir sicherlich garantiert nicht bestellt, wenn ich gewusst hätte, was es ist. Hoffe, es schmeckt und ist nicht zu kalt //, dachte sich Lewis nach er Erklärung. Er hegte zumindest noch Hoffnungen, dass es nicht zu schlimm war. "Haben sie sonst noch einen Wunsch?", erkundigte sich die Kellnerin jetzt im Anschluss, nachdem sie ihre Erklärung angegeben hatte. Lewis schaute daher jetzt etwas fragend zu der Dame, die jetzt ja mit an seinem Tisch saß. Hatte sie noch einen Wunsch?
Anahera
Anmeldedatum : 22.11.22 Anzahl der Beiträge : 127 Alter : 32
Crocus Ana hatte schon Glück irgendwie. Da sitzt sie in einem Restaurant, starrt mehr oder minder unabsichtlich einen fremden Mann an, setzt sich dann auch noch dreist neben ihn und er macht überhaupt keinen Aufstand. Selbst als sie ihn dann in ein Gespräch verwickelte, blieb er höflich und antwortete bereitwillig. Umgekehrt wusste die Rothaarige nicht, ob sie auch so cool geblieben wäre oder ob sie sich dann nicht eher bedrängt gefühlt hätte. Glück für sie. Aus den Sumpflandschaften stammte dieser Herr also. Wirklich keine Antwort, mit der sie gerechnet hatte. Crocus, Magnolia, Aloe vielleicht? Bei ihm am ehesten dann Kurobu? Aber nein, einen Ort nannte er nicht. Er sprach einfach vom Sumpf. Die Überraschung konnte Ana in ihrem Ausdruck jedenfalls nicht verbergen. Ihren Fokus legte sie aber erst einmal auf die Anrede, mit der dieser Mann sie betitelte. Er nannte sie „Miss“. “Ach, nenn mich einfach Ana. Wie lautet dein Name, wenn ich fragen darf?“
Das war vielleicht eine Frage, mit der sie hätte starten sollen. Nun, besser spät als nie. Unterbrochen wurde das Gespräch dann aber von der Kellnerin, die dabei aber nur ihrer Arbeit nachging. Sie ließ die Beiden dann auch nur kurz wieder alleine, ehe sie Ana ihren Kuchen brachte, an den Tisch des jungen Mannes, an dem sie nun ebenfalls saß. Es war ein simples Stück Schokoladenkuchen mit ein paar Erdbeerstücken darauf. Da der Sumpfsprössling der Reporterin selbst nicht sagen konnte, was er denn bestellt hatte, schaute er fragend zur Kellnerin, die ihm auch gleich helfen sollte. Sie beantwortete stellvertretend die Frage, was ihr natürlich denkbar einfach fiel. Ana lauschte der Ausführung der Dame und eigentlich mochte man meinen, dass sie damit zufriedengestellt wurde, doch eher das Gegenteil war der Fall. Sie hatte versucht mit dem Mann ins Gespräch zu kommen. Was das alles für Speisen waren, interessierte sie eigentlich überhaupt nicht. Es war nichts weiter
als ein Vorwand gewesen, für einen Wortwechsel. Ihre Enttäuschung verbarg die Rothaarige aber sehr erfolgreich. Sie lächelte der Frau dankbar entgegen und nickte ein paar Mal bestätigend. Schließlich erkundigte sich die Angestellte, ob es noch Wünsche gab und da der Sumpfjunge nicht antwortete, sondern fragend zu seiner neuen Sitznachbarin blickte, schüttelte diese sogleich den Kopf. “Erstmal nicht, vielen Dank.“, lächelte sie der Kellnerin entgegen, die daraufhin freundlich nickte und sich nonverbal empfahl, also verschwand. Sie hatte ja noch weitere Gäste, die es zu versorgen galt. Anas Blick folgte der Kellnerin noch einen Moment, bis diese schließlich in der Küche verschwand. Dann wandte sie sich wieder an ihren Sitznachbarn. “Küchlein, Sirup, Eis, Schokolade, Vanille. Du scheinst ein ziemliches Schleckermaul zu sein.“, kommentierte Ana die Wahl der Speisen schmunzelnd. Woher sollte sie auch wissen, dass der Kerl gar keine Ahnung hatte, was er da bestellt und bekommen hat. Ja, dass er darüber hinaus manches davon nicht einmal wirklich mochte!
Das Forum wurde für die Nutzung der Desktopversion von Firefox und Chrome optimiert. Es kann in der mobilen Version oder in anderen Browsern zu Darstellungsfehlern kommen. Sollte euch ein Fehler auffallen, meldet euch bitte direkt bei @Medusa.