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 Wohnung&Arztpraxis

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Shirayuki
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Shirayuki
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BeitragThema: Wohnung&Arztpraxis
Wohnung&Arztpraxis  - Seite 2 EmptyFr 2 Apr 2021 - 22:43

das Eingangsposting lautete :

Wohnung&Arztpraxis  - Seite 2 20220310

Ortsname: Shirayukis Wohnung&Arztpraxis
Art: Wohnhaus
Spezielles: das Haus besteht aus zwei Etagen
Beschreibung: Die Wohnung der Aisawa kann man nur durch eine Treppe in der Arztpraxis betreten. Wenn man diese hinauf gestiegen ist, landet man in einem kleinen Flur von dem 3 Türen abgehen, zudem befindet sich ein Fenster bei der Treppe, welches am Tage viel Licht hinein lässt. Einige Bilder hängen dort an der Wand. Auch einie Blumen und andere Accessoires sorgen für eine angenehme Atmosphäre.
Die Rechte von den drei Türen im Flur führt in das Badezimmer der Wohnung, welches noch eine zweite Tür besitzt, welche ins Wohnzimmer führt.
Durch die Linke Tür im Flur erreicht man die Küche imkl. Esszimmer, die Küche befindet sich auf einer Plattform. Eine Tür im Esszimmerbereich führt ins Wohnzimmer.
Die mittlere Tür des Flures führt ebenfalls ins Wohnzimmer.
Im Wohnzimmer kann man ebenfalls 3 weitere Türen sehen. Die Rechte führt ins Badezimmer, und durch die Linke betritt man das Gästezimmer, wo die Heilerin Besucher unterbringt, egal wie lange sie diese kennt.
Neben dem Gästezimmer befindet sich das Arbeitszimmer der Heilerin, welches durch einen Torbogen zum Schlafzimmer von Shirayuki führt.
13 Fenster sorgen am Tage für ausreichend Licht.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


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Zuletzt von Shirayuki am Do 17 März 2022 - 18:09 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Shirayuki
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BeitragThema: Re: Wohnung&Arztpraxis
Wohnung&Arztpraxis  - Seite 2 EmptyMi 4 Mai 2022 - 23:14





Off: Skinwalkers Misery

@Temujin & Shirayuki

# 2 Sofort kam der Fremde ihrer Aufforderung nach. Trat an ihr vorbei in den Eingangsbereich wo sich der Tresen befand, hinter welchem sonst immer jemand saß. Leise schloss die Heilerin die Tür wieder und lauschte dann den Worten ihres Gastes. Da er dass du benutzte, tat es Shirayuki auch. Wie sie hören konnte, war Temujin noch immer sehr nervös. Vielleicht würde dies sich durch dass du ja noch legen. "Okay, dann nenne ich dich Temu.", lächelte Shira sanft, immerhin wollte sie dass er sich bei ihr wohl und sicher fühlte. Lauschte ihm dann und brachte viel Geduld auf. Wie immer wenn Sie einen neuen Patienten bekam.

"Ich habe kein Problem damit, dir an diesem Tag zu helfen. Ich liebe meinen Beruf und anderen zu helfen. Die Patienten bestimmen wann sie Hilfe benötigen, also mach dir bitte keine Sorgen.", sprach Shirayuki ruhig. Wollte dann noch etwas sagen, als ihr Gast schon weiter sprach. Aufmerksam lagen ihre Katzengrünen Seelenspiegel auf Temu. "Vor mir brauchst du keine Angst haben. Ich werde dir nicht wehtun, aber wenn du so tringend Hilfe brauchst, dann sollten wir in mein Behandlungszimmer gehen.", kam es nun ernst von der Heilerin. Deutete dabei auf den Behandlungsraum 1, wo auch eine Liege vorhanden war.

Auf dem Weg dorthin, wollte Temu dann wissen, ob Shirayuki schon mal jemanden wie ihn gesehen hatte und danach wurde dann erklärt, was er war. "Nein, bisher bist du der erste dem ich begegne. Ich finde es gut, dass du dir selber treu bleibst. Keiner sollte sich verstellen müssen nur um anderen zu gefallen.", entgegnete die Aisawa. Wusste nur zu gut, wovon sie da sprach. Immerhin wollte ihr Vater die ganze Zeit, dass Shirayuki sich anders verhielt.
Im Behandlungsraum angekommen, wies die Rothaarige Temu an und erklärte, wie Sie vorgehen würde. "Bitte mache deine Haut frei, damit ich sehen kann was genau ich tun muss. Wenn ich das weiß, musst du dich auf die Liege legen. Danach werde ich sanft meine Hände auf die Wunden und Stellen legen, damit ich sie mit meiner Magie heilen kann. Es kann sein, dass du dann leichten Druck oder ein Kribbeln verspüren wirst.", sprach die Aisawa ruhig und langsam. Normalerweise fielen ihre Erklärung nicht so ausführlich aus. Bei Temu machte Shira eine Ausnahme, um ihm die Angst vor ihr zu nehmen.
"Möchtest du vorher noch etwas trinken?", wollte die Heilerin dann wieder lächelnd wissen.

Mana


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Temujin
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Temujin
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BeitragThema: Re: Wohnung&Arztpraxis
Wohnung&Arztpraxis  - Seite 2 EmptySa 28 Mai 2022 - 13:37





Skinwalkers Misery

Off

So viel Freundlichkeit hatte der junge Skinwalker lange nicht erlebt, die meiste Zeit in seinem Leben wurde er ja nur herumgestoßen oder verjagt, doch die rothaarige Magierin, die war ganz anders, liebevoll und sanft ging sie auf den für sie vollkommen Fremden ein und das obwohl er zu später Stunde und im Grunde ohne Geld bei ihr auftauchte. „Ein Glas Wasser wäre lieb.“ Ein kleiner Schluck Wasser, der sollte schon ausreichen, damit der Kloß in seinem Halse wieder verschwand, der sich vor Angst gebildet hatte, denn eines merkte Temujin recht schnell, vor der Heilerin brauchte er sich nicht fürchten, warum auch? Sie wollte ihm ja immerhin helfen. „Skinwalker verstecken sich normal, denn einst wurden wir als Monster gejagt. Menschen verstanden unser Volk einfach nicht und sahen in uns das pure Böse, auch wenn Skinwalker ein friedliches Volk sind.“ Ja, viele seines Volkes mochten vielleicht aussehen wie Monster, doch in Wahrheit waren sie ein friedliches Volk, aber das schütze sie leider nicht vor der Wut und den Vorurteilen der Menschen. „Ich bin unter den Leuten meines Volkes eine Ausnahme was das angeht, ab und zu verwandel ich mich zwar in meine andere Form, aber da fühl ich mich nicht wirklich wohl mit.“ Warum auch? Shirayuki hatte schon recht gehabt, man sollte sich selber Treu sein und sein wahres Ich nicht verstecken. „Wenn du fragen zu meinen Volk hast, kann ich die dir gerne Beantworten, während du mir Hilfst, ich weiß zwar leider selber nicht alles über mein Volk, aber ein bisschen kann ich über meine Leute erzählen.“ Es lenkte ihn ein bisschen von der Angst vor der Behandlung ab, die er noch hatte, denn auch wenn sie sich ein kleines wenig legte, so sorgte er sich noch immer ein kleines wenig, die Sorge die er hatte würde wohl auch bleiben, Temujin war halt nun einmal Temujin und der hatte nun einmal leider vor vielen Dingen angst, das machte ihm zu dem, der er war. „Solange es nicht wehtut ist das ja nicht schlimm, ein bisschen Druck oder ein Kribbeln, damit kann ich leben, deine Behandlung ist dann bestimmt auch besser als die, die ich bei den Ärzten in Crocus bekommen habe, die haben mir immer nur super teure Salben verkauft, die gebrannt haben wie verrückt…“

Kurz hielt Temujin inne, als er sein Oberteil über seinen Kopf zog. „Und nicht wirklich geholfen haben, es hat sich dadurch zwar nichts entzündet, aber geheilt ist die Wunde dadurch leider auch nicht.“ Kurz legte der Skinwalker sein Oberteil zusammen und legte es dann auf das Fußende der Liege, so das es nicht im Weg war. „Hier über meiner Niere, das ist die Wunde die einfach nicht heilen möchte, die anderen sind einfach nur noch Narben, schlechte Erinnerungen an den Tag, an dem ich überfallen wurde, aber die eine, die geht immer und immer wieder auf und blutet dann ein bisschen und das tut nicht nur ziemlich weh, sondern es nervt auch ein bisschen…“ Klar, es erinnerte den Gestaltwandler auch immer und immer wieder an den Tag, an dem er von dem Vampir überfallen wurde, jedes mal wenn es aufging wurde er wieder an den Tag erinnert, an dem er beinahe gestorben war. „Ich bin vor einiger Zeit zuhause von einen verrückten Mann angegriffen worden. Der ist mehr oder weniger einfach in mein Wohnzimmer spaziert und hat mich beinahe umgebracht, irgendein seltsamer Vampir war das.“ - Ein Killer aus Crocus, der dort schon länger sein Unwesen trieb, doch das wusste Temujin bei dem Angriff ja nicht. „Er kam in meinen Wald und als ich flüchten wollte, da drohte er mir einfach alles in Brand zu setzten, da konnte ich natürlich nicht mehr weg rennen, ich konnte ja nicht die armen Tiere in stich lassen und da…“ Kurz hielt Temujin noch einmal inne, legte sich auf die Liege, so das Shirayuki an die Wunde heran kam, im Moment war sie zwar geschlossen, aber dennoch ziemlich gerötet. „Er hat mich ein bisschen auseinander genommen, selbst an meinem Schweif da habe ich eine Narbe, ein paar Schuppen fehlen da.“ Leicht bewegte er den erwähnten Schweif, es tat ihm nicht mehr weh, aber über die fehlenden Schuppen war er doch ein wenig traurig, die wuchsen nämlich nicht mehr nach. „Du bist eine der wenigen Personen, die ich nach dem Angriff getroffen habe, den ich vertrauen kann, mein misstrauen gegen Fremde ist leider dadurch gewachsen, aber bei dir spüre ich genau, das ich dir vertrauen kann, Shirayuki. Danke das du mir hilfst.“ Mit diesen Worten wartete er, was als nächstes passieren würde, denn zwar besuchte der Skinwalker schon Ärzte, aber keiner davon war ein magischer Heiler.

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Shirayuki
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BeitragThema: Re: Wohnung&Arztpraxis
Wohnung&Arztpraxis  - Seite 2 EmptyDi 7 Jun 2022 - 17:21





Off: Skinwalkers Misery

@Temujin & Shirayuki

# 3 Auf ihre Frage, ob sie ihm etwas zu Trinken anbieten konnte, bestellte er lediglich ein Glas Wasser. Auf dem Weg weiter in die Praxis ging die Aisawa darauf ein. "Dann warte kurz hier. Ich hole dir eben eins.", lächelte Shira und setzte sich auch so gleich in Bewegung. Ging zur Küche und kam mit einem Glas Wasser wieder. "Hier bitte sehr.", mit einem Lächeln wurde Temu das Glas gereicht. Danach gingen die Beiden in Shiras Behandlungsraum.
Auf dem Weg dorthin erzählte der Braunhaarige ein wenig über sich. Das was er da erzählte, machte die erbprinzessin traurig. "Ich finde es schade, dass die meisten Menschen so intolerant sind. Es kommt doch auf den Charakter und nicht auf das Aussehen an.", kam es traurig von der Aisawa. Als er ihr dann erzählte, dass er sich in seiner anderen Form nicht so wohl fühlte, weckte es ihr Interesse daran. Vielleicht konnte die Rothaarige ihm da ja helfen. "Warum denn das? Würdest du mir die Form nach der Behandlung zeigen?", man konnte die Neugier aus der Stimme gut heraushören. Es war etwas Neues und daher war die Begeisterung daran sehr groß.
"Fragen habe ich gerade keine. Du kannst mir aber gerne alles erzählen.", kam es sanft von der Heilerin. Sie freute sich schon darauf. Immerhin war es etwas Neues für Shira. Dann versicherte Temu ihr, dass er mit der Behandlung klarkommen würde.

Was dann folgte, sorgte dafür, dass die Heilerin immer wütender wurde. Erst pfuschten ihre Kollegen und dann musste sie sich anhören, wie der Skinwalker nicht mehr in seinem zu Hause sicher war. Das schlug dem Fass den Boden aus. "Du brauchst dir keine Sorgen mehr machen. Wenn du zukünftig Verletzungen hast, kommst du gleich zu mir.", versuchte Shira sich an einem Lächeln, was gerade so gelang, nur um kurz darauf zu verschwinden.
Aufgebracht tigerte die eisaba durch den Raum. "Wie kann man nur so drauf sein? Ich glaube ich spinne! Man muss doch die Privatsphäre anderer akzeptieren. Wenn ich den in die Finger kriege, dann kann der sein blaues Wunder erleben.", echauffierte sich Shirayuki, schrie schon beinahe. Dann wandte sie sich an Temu. "Was hältst du davon, wenn du ab heute bei mir wohnst? Dann kann dir sowas in Zukunft nicht mehr passieren. Ab heute passe ich auf dich auf.", ohne auf seine Antwort zu warten, Schritt die Erbprinzessin auf ihren Patienten zu und nahm ihn an den Arm. Wollte ihm Geborgenheit spenden.

Erst danach widmete Shira sich seiner Wunde, die wirklich übel aussah. Zuerst setzte sie den Zauber ~Healing Aid~ ein, damit das nicht mehr aufgehen konnte. Die Wunde war so groß, dass sie überlegte, ob sie eventuell noch mal den Zauber einsetzen musste. Doch das war gar nicht nötig. Auch als der Zauber nicht mehr wirkte, heilte die Wunde noch weiter. Das war neu für Shira.
Auch was dann folgte der war neu für die Heilerin. Sie nutzte den Zauber ~Easing Pain~ um Temu die Schmerzen zu nehmen. Sie hatte den Skinwalker noch nicht berührt, spürte aber wie der Zauber wirkte. "Wow.", kam es erstaunt. Das würde ihr so einiges einfacher machen. Vor allem, wenn sie so ein Patienten hatte wie Lasciel, der nicht gerne angefasst wurde.

Aufmerksam lauschte Shirayuki auch weiterhin den Erzählungen. Sie hätte wahrscheinlich genauso gehandelt wie Temu. Als er ihr seinen Schweif zeigte, schaute sich Shira das genauer an. "Vielleicht kann ich einen Zauber lernen, der dir deine Schuppen zurückbringt.", überlegte die Heilerin laut.
Was dann folgte stimmt dir die sehr glücklich. Sie wollte genau das erreichen, bekam dies aber eher selten gesagt. "Das mache ich doch sehr gerne. Und mein Angebot eben war ernst gemeint.", lächelte Shira erneut.
Und wieder wurde Temu von der Aisawa in den Arm genommen. Sie mochte den Skinwalker.

Mana


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Temujin
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BeitragThema: Re: Wohnung&Arztpraxis
Wohnung&Arztpraxis  - Seite 2 EmptySo 24 Jul 2022 - 21:54





Skinwalkers Misery

Off

Kurz zuckte Temujin ein kleines wenig zusammen, als er die Wirkung des Zaubers spürte, es tat ihm nicht weh, nein es war auch absolut nicht unangenehm, doch es war ungewohnt, einen Zauber zu spüren, der dazu dar war, jemanden den Schmerz zu nehmen, das war eben etwas vollkommen neues für den jungen Skinwalker. Im Grunde genommen kannte er ja nur die schlimme Wirkung von Zaubern, die meisten waren ja nur dazu da um seinen Gegenüber zu schaden, doch die Magie der jungen Ärztin, die war eben anders, sie existierte um zu helfen, Schmerzen zu lindern, Wunden zu heilen, ein tolles Gefühl und ein viel schönerer Gedanke, einer der dem eigentlichen Pazifisten ziemlich gut gefiel. „Gerne kann ich, wenn du mit mir Fertig bist, zeigen wie ich aussehe, wenn ich mich in meine menschliche Form begebe.“ - Freundlich war die Tonlage des Skinwalkers, der sich deutlich entspannter zeigte, er vertraute Shirayuki, er spürte ja das sie ihm half. „Wegen dem Mann, der mir das hier angetan hat…“ Kurz holte Temujin ein wenig Luft. „Mach dir nicht all zu viele Gedanken darüber. Wer weiß, was mit ihm geschehen ist, das er so geworden ist.“ Temujin kannte den Mann ja nicht, er wusste nicht, wer er war und warum er so war, er wusste nur, das er kein guter Mensch war, er griff ja nicht nur ihn an, sondern auch die arme Frau, die er in seinen Wald jagte. „Wer weiß, was in seinen Kopf abging, vielleicht war ihm unwohl und er hat sich so einfach ausgedrückt? Aber du musst dir auf jeden Fall keine Gedanken machen, vor allem keine so schlechten. Das ist nicht gut.“ Temujin wollte ja nicht, das Shirayuki sich unwohl fühlte, nicht wegen eines Phantoms, eines das er wahrscheinlich eh nicht mehr treffen würde, denn seit dem Angriff hatte er ja nichts mehr von dem seltsamen Mann gehört, im Grunde genommen war er auch sehr froh darüber, das es so war. „Ein Zauber mit dem man meine Schuppen zurück bringen kann? Würde das gehen?“ - Eine gewisse Neugierde war in seiner Stimme zu hören, denn im Grunde hatte der Skinwalker ja die Hoffnung aufgegeben, dass das Schuppenkleid seines Schweifs je wieder vollständig werden könnte, denn anders als bei einer Eidechse wuchs bei ihm ja nichts nach, er war ja nur ein einfacher Skinwalker. „Ich würde mich wirklich sehr darüber freuen wenn das gehen würde.“ Die Freude in seiner Stimme war wohl kaum zu überhören, Temujin der junge Mann der sonst fast immer relativ ruhig ist und vor allem relativ wenig deutliche Emotionen zeigte, lächelte im Moment wie ein Honigkuchenpferd.

„Gerne würde ich auch dein Angebot annehmen, aber nur wenn ich dir nicht zu viele Umstände mache. Ich möchte dir ja nicht zur Last fallen.“ Eine richtige Heimat, ein sicherer Ort an dem er Leben kann, im Grunde genommen konnte Temujin kaum glauben, das es überhaupt möglich war, das er einmal solch ein Glück haben könnte, sein Leben lang lebte er ja im Grunde genommen auf der Straße, er wusste zwar wie er sich selber schützen konnte, er konnte sich gut verstecken, aber es war doch wohl was ganz anderes in einem Haus zu Leben und vor allem von jemanden beschützt zu werden. „Ich kann zwar nicht viel im Haushalt, aber ich lerne schnell. Und vielleicht kann ich mit meiner Musik deinen Patienten ein bisschen helfen, Musik tut der Seele ja gut.“ Zumindest war es bei ihm so, wenn es ihm nicht gut ging spielte er für sich selber ein wenig auf seiner Violine, so wie es sein alter Meister einst schon für ihn tat. „Ich kann auch gerne mal für dich etwas spielen, wenn du das möchtest, als Dank das du so lieb zu mir bist.“ Noch immer war es ein wenig ungewohnt so umsorgt zu werden, doch es gefiel dem Skinwalker. „ich kann dir dann auch gerne mal meine Magie zeigen, die hat nämlich etwas mit meiner Violine zu tun.“ - Die Natures Spirit Arc, eine Lost Magic, ob Shirayuki so etwas jemals gesehen hatte? Das wusste der Skinwalker nicht, doch zu gerne würde er der Heilerin seine Freunde aus dem Wald einmal vorstellen.

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Shirayuki
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BeitragThema: Re: Wohnung&Arztpraxis
Wohnung&Arztpraxis  - Seite 2 EmptyFr 29 Jul 2022 - 20:27





Off: Skinwalkers Misery

@Temujin & Shirayuki

# 4 Die Reaktion des Skinwalkers war für die Heilerin nichts Neues. Immerhin war er nicht ihr erster Patient, der aufgrund von brutaler Magie zu ihr kam. Und doch tat es ihr immer leid, wenn diese Reaktion folgten. "Tut mir leid, wenn ich dich erschreckt habe.", kam es sanft von der Aisawa.
Auf ihre Frage reagierte der Braunhaarige sehr positiv. Seine Antwort war freundlich. Er würde es ihr gerne zeigen. Darauf freute Shira sich sehr.

Als ich die Erbprinzessin dann über seinen Angreifer aufregte, wurde die Rothaarige verblüfft. Noch bevor sich der Gedanke ihren Patienten zu Rächen  verfestigen konnte, redete Temu auf sie ein. Sie solle sich keine Sorgen um den Mann machen und vor allem sollte sie keine so negativen Gedanken an ihn verschwenden. Es war das erste Mal, dass ihre Gedanken und Worte so extrem negativ waren. "Tut mir leid, wenn ich dich erschreckt habe. Das wollte ich nicht.", sprach Shira wieder ruhiger, bevor sie sich erklärte. "Ich mag es einfach nicht, wenn jemandem Gewalt angetan wird, der es nicht verdient hat.", ernst lagen ihre katzengrünen Seelenspiegel auf dem jungen Mann, der sich kurz darauf in einer weiteren Umarmung wieder fand. Wie schon bei der ersten, freute er sich sehr darüber. Schien es sogar zu genießen.

Dann kamen die Schuppen an seinem Schweif zur Sprache. Als er sie fragte, ob sowas überhaupt möglich war, wollte Shirayuki den Skinwalker nicht so große Hoffnung machen und vor allem nicht anlügen. "Ich kann Dir nichts versprechen. Bisher habe ich davon noch nichts gehört. Ich werde es aber auf jeden Fall versuchen.", kam es ruhig von der alserver. Dann ging sie auf seine nächste Aussage ein. "Ich würde mich auch sehr darüber freuen.", gab sie ebenso freudig von sich. Ihr Grinsen war fast so breit wie das des Braunhaarigen. Es freute die Erbprinzessin, dass sie ihm einen Grinsen aufs Gesicht gezaubert hatte. Wegen solchen Momenten liebte die Heilerin ihren Beruf so sehr. Dann wurden ihre Hände sanft auf die kahle Stelle des Schweifes gelegt und die Augen geschlossen. Vorher hatte sich Shira die Schuppen eingeprägt.
So sehr erschira Yuki auch versuchte, es geschah nichts. Traurig ließ sie ihre Arme sinken und schaute auf den Boden. Wollte die Enttäuschung in den Blick des skinwalkers nicht sehen. "Tut mir leid, das ist nicht sofort geklappt hat. Ich werde es weiter versuchen.", versprach die Aisawa. Gab die Hoffnung noch nicht auf.

Dann wurde auf Ihr Angebot eingegangen. Temu nahm ihr Angebot an, aber nur wenn er ihr keine Umstände bereiten würde, da er keine Last sein wollte. "Das bereitet mir keine Umstände. Ich habe eh noch ein ungenutztes Zimmer. Außerdem habe ich dann regelmäßig Gesellschaft hier.", lachte die Aisawa und freute sich sehr darüber.
Dann überraschte der Braunhaarige sie erneut. Er bot ihr nicht nur an im Haushalt zu helfen, sondern auch in der Praxis. In diesem Moment fühlte die Erbprinzessin etwas Neues. Etwas noch nie da gewesenes. Stolz, kam sich so vor als würde sie sich mit ihrem Kind unterhalten. "Ich erwarte gar nicht, dass du alles kannst und machst. Wenn du es gerne möchtest, dann ist das in Ordnung für mich.", überließ Shira ihm wie er handeln möchte. Verbot es Temu aber auch nicht. "Ich würde dir gerne zuhören. Ich habe dich gern um gerade entschieden, dass ich dich adoptiere.", lächelte die Aisawa und umarmte den Skinwalker erneut, der diesmal sogar erwiderte.

Nachdem Shira losgelassen hatte, botemu an, ihr seine Magie zu zeigen. "Sehr gerne. Ist hier drin genug Platz oder wollen wir lieber rausgehen in den Garten?", wollte die Rothaarige sofort wissen. Seine Frage hatte ein Leuchten in die katzengrünen Seelenspiegel gezaubert.
Es war eine neue Magie für Shira, weshalb ihre Neugierde sofort geweckt war. Sie war nun sehr gespannt was nun folgen würde.

Mana


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BeitragThema: Re: Wohnung&Arztpraxis
Wohnung&Arztpraxis  - Seite 2 EmptyFr 19 Aug 2022 - 23:20





Skinwalkers Misery

Off

„Nicht schlimm, du hast es zumindest versucht Shirayuki.“ - Man konnte die Freude in der Stimme des Skinwalkers hören, zwar waren die Schuppen noch nicht wieder geheilt, doch für den jungen Mann zählte der Wille. Shirayuki wollte ihm helfen und gab sich alle Mühe dabei und alleine das freute ihn schon, es gab immerhin nicht gerade viele Menschen die sich um ihn kümmerten und schon gar nicht welche, die sich so Mühe mit ihm gaben, ja sogar einen neuen Zauber zu erfinden. Er kannte zwar freundliche Leute, er hatte sogar den ein oder anderen Freund, aber so etwas hatte man noch nie für ihn getan. Leicht wippte er mit seinen Schweif, schaute sich die Stelle noch einmal an an der er die Narbe hatte und drehte sich dann wieder zu Shirayuki. „Danke für den Versuch. Ich bin mir sicher, dass es beim nächsten Mal funktionieren wird.“ - Er lächelte und legte seinen Schweif auf seinen Schoß, betrachtete ihn genau, zwar waren die Schuppen noch nicht zurück, aber zumindest schien die Spannung auf der Narbe besser zu sein, es fühlte sich wieder viel natürlicher an. Zumindest hatte er das Gefühl das es so war, er wusste nicht, ob es wirklich besser war, oder ob dies einfach nur an der Freude lag, die er im Moment spürte, doch für ihn schien alles besser zu sein. Er fühlte sich einfach wohl und sicher in der Nähe der jungen Ärztin, er fühlte sich geborgen und beschützt. Ein Gefühl, das er das letzte mal hatte, als er seinen alten Meister kennen gelernt hatte und dieses Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit hatte er seitdem auch nicht mehr gefühlt, es fühlte sich so an, als hätte er wieder eine Mutter, doch anders als seine eigene, die ihn im Grunde verstoßen hatte, war diese lieb zu ihm und das schönste für Temujin war, Shirayuki wollte ihn gerne adoptieren. „Danke Shira. Vielen, vielen dank.“ - Die Freude war ihm ins Gesicht geschrieben, auch wenn er eigentlich niemand war, der normal seine Emotionen zeigte, konnte er sie dieses mal nicht zurück halten, er lächelte, sein Schweif zückte fröhlich und sein Herz, das schlug ihn bis zum Halse und ein paar Freudentränen standen ihm in den Augen.

„Ich spiele später auf jeden Fall für dich, als Dank für alles. Und meine Magie, die zeig ich dir besser draußen, die Geister sind zwar klein, die größten die ich beschwören kann, gehen mir etwa bis an die Hüfte, aber sie können ein bisschen frech sein, vor allem ein gewisser Geist, der ist nämlich wie ein freches, kleines Kind.“ Temujin sprach von seiner persönlichen Beschwörung, diese würde er gerne zeigen, doch in der Wohnung von Shira war ihm das doch ein kleines wenig zu riskant, der Geist war zwar nicht böse, aber einfach frech und würde wahrscheinlich nur Unsinn treiben, es machte ja gerne mal was kaputt, so war das Kind halt einfach. Das wollte Temujin natürlich nicht, er wollte nicht sofort einen schlechten Eindruck bei seiner neuen Adoptivmutter hinterlassen, er wollte nicht das Shira böse auf ihn war. „Ich kann mich auch super gut in Tiere verwandeln, wenn du das mal sehen möchtest. Skinwalker sind immerhin Gestaltwandler, ich kann mich in fast jedes Tier verwandeln, du musst mir nur sagen welches. Nur ganz große Tiere liegen mir nicht wirklich.“ Nein, diesen Zauber konnte er leider noch nicht, dazu war seine Volksmagie noch zu schwach, aber zumindest in so etwas wie ein Fuchs oder ein Reh, eine Katze oder ein Waschbär, das konnte er schon. „Sag Shira, hast du ein Lieblingstier? Etwas das nicht viel großer ist als vielleicht ein Luchs? Ich kann mich gerne in dieses verwandeln, wenn du das möchtest, ich würde dir gerne zeigen was ich kann.“ Fröhlich war die Tonlage des jungen Mannes, vielleicht konnte er Shira ja eine Freude machen, so wie sie es bei ihm gemacht hat?

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BeitragThema: Re: Wohnung&Arztpraxis
Wohnung&Arztpraxis  - Seite 2 EmptyMo 29 Aug 2022 - 19:09





Off: Skinwalkers Misery

@Temujin & Shirayuki

# 5 Als Temu meinte dass es nicht schlimm sei, fühlte die Aisawa sich trotzdem nicht besser. Er im Gegenteil. dadurch dass sie ihm nicht helfen konnte, fühlte Shira sich ein wenig traurig. Dann bedankte er sich auch noch für den Versuch und versuchte sie aufzumuntern. "Bestimmt, so schnell gebe ich nicht auf. Lass es mich gleich noch mal versuchen.", lächelte die Fee und trat dann auf den Braunhaarigen zu, der seinen Schweif auf seinen Schoß gebettet hatte.
Sonst wo die Hände der Heilerin auf die kahle Stelle gelegt. Sie konzentrierte sich und nach einem Moment begannen ihre Hände in einem hellen Blau zu leuchten. Kurz darauf müsste ihr Patient ein Kribbeln an der Stelle spüren, wo die Schuppen sich erneuerten. Erstaunt öffnete Shira ihre Augen wieder, die sie zur besseren Konzentration geschlossen hatte. "Wow, ich habe es geschafft.", freute sich die Erbprinzessin. "Ich nenne den Zauber Small Renewal.", strahlte Shira regelrecht.
Die trübe Stimmung über ihren gescheiterten Versuch war vergessen.

Dann sprang die Stimmung vollkommen um. Nicht nur, dass er ihr Angebot annahm, man sah und hörte ihm die Freude richtig an. Dies wiederum brachte auch die Aisawa zum strahlen. Sie liebt das anderen zu helfen und eine Freude zu bereiten. Als der Skinwalker dann anfing vor Freude zu weinen, lagen auch schon die Arme der Rothaarigen um Temus Hals. Eine tröstende Umarmung soll ihm helfen. "Bitte, nicht weinen.", flüsterte shirajupi. Sie konnte Leute einfach nicht weinen sehen, erst recht nicht wenn Sie diese in ihr Herz geschlossen hatte. Noch immer hielt die Fee den Braunhaarigen in ihrer Umarmung.

Dann sprach erfreudig weiter Punkt per sprach später für sie zu spielen, als Dank. Auch wurde Ihre Frage beantwortet, dass Timo hier die Magie lieber draußen zeigen würde, da der Geist den er ihr wohl zeigen wollte ziemlich frech war. Chaos in ihrem Behandlungsraum konnte die Rothaarige nicht gebrauchen.
Danach wird der Skinwalker an sich in ein Tier zu verwandeln. Gira lösse zwar die Umarmung, die ist aber ihre Hände auf seinen Schultern liegen. Sanft lag ihr Blick auf ihrem Sohn.
Denn genau das war er von diesem Moment an für die Rothaarige. Für Shirayuki spielte es keine Rolle, ob es offiziell war und Papiere gab, denn nur ihrer beider Gefühle waren wichtig. "Fühlst du dich denn fit genug dafür? Ansonsten hat das auch noch Zeit Punkt nicht dass ich noch eine Wunde übersehen oder nicht ganz geheilt habe.", Sorge schwang in ihrer Stimme mit.
Er beharrte jedoch darauf und wollte wissen, ob die Aisawa ein Lieblingstier hatte. Das hatte sie in der Tat. "Ich liebe alle Tiere.", begann sie und lächelte dann verträumt. "Neben meinem Vogel Kameyo und Katzen, finde ich zwei Tiere besonders faszinierend. Zum einen Füchse und dann noch Rehe. Leider konnte ich beides noch nie aus nächster Nähe sehen.", gestand sie dann und machte dann deutlich, was sie sich irgendwann mal wünschte.
Das wäre schon eine Erfahrung, die die Erbprinzessin gerne mal machen würde. Ein Fuchs und ein Reh im Wald streicheln. Ein sehnsüchtiger Seufzer verließ die ungetuschten Lippen der Rothaarigen.

Mana


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BeitragThema: Re: Wohnung&Arztpraxis
Wohnung&Arztpraxis  - Seite 2 EmptyDi 20 Sep 2022 - 19:03





Skinwalkers Misery

Off

Temujin hob seinen Schweif an und schaute sich ihn einmal genauer an, seine schönen, blauen Schuppen waren wirklich wieder Nachgewachsen, die hässliche Narbe war nicht mehr zu sehen, so als wäre niemals etwas geschehen. „Danke Shirayuki.“ - Ruhig, aber voller Freude war die Stimme des jungen Mannes, so ganz konnte er es noch nicht fassen, denn wie war so etwas nur möglich? Das war doch nicht nur ein einfacher Zauber, nein das war ein Wunder, Shirayuki hatte wirklich ein Wunder vollbracht und den Skinwalker geheilt, sie hatte ihn so von einer Last befreit, welche schwer auf seiner Seele lag, denn die Narbe an seinem Schweif zu sehen schmerzte ihm Täglich, doch das war ja nun endlich vorbei, dank der wunderbaren Heilerin. „Es hat sich lustig angefühlt, als die Schuppen gewachsen sind, es hat ein wenig gejuckt, so als wären kleine Ameisen auf der Stelle herumgelaufen.“ - Es kribbelte halt ein klein wenig, es war aber nicht schmerzhaft, im Gegenteil, es fühlte sich gar nicht so schlecht an. „Du bist wirklich die beste, Shirayuki. Alle anderen Ärzte bei den ich war, die haben nur mein Geld gewollt und mir dann einfach nur eine Salbe verschrieben, aber schau! Du hast meinen Schweif repariert, er ist wieder so, wie er sein sollte, alle Schuppen sind an ihrer Stelle, alles glänzt auch wieder schön. Du weißt gar nicht wie sehr mich das glücklich macht.“ Man sah es ihm wohl an, ihm liefen nämlich die Freudentränen über die Wangen, Shirayuki nahm ihn darauf hin in den Arm und er legte sein Kinn auf ihre Schulter. „Tut mir Leid, aber nur wenige Leute sind so lieb zu mir… Nur du und mein bester Freund, ihr beide seid die einzigen, die jemals lieb zu mir waren…“ Alle anderen waren immer gemein zu ihm, oder sie duldeten ihn Maximal, doch die Heilerin und der Nachtmahr, die nahmen ihn sofort mit offenen Armen auf und das tat dem Skinwalker gut, er brauchte halt auch einmal ein kleines bisschen Zuneigung und nicht nur immer Prügel und sowohl Shirayuki und auch als Christoff gaben dem Gestaltwandler eben diese. „Du hast mich adoptiert, heißt das, ich darf dich Mama nennen? Ich hab meine echte das letzte mal gesehen als ich zehn Jahre alt war, ich habe lange niemanden mehr Mama genannt.“ Es fühlte sich ein wenig ungewohnt an, die Heilerin Mama zu nennen, aber irgendwie tat es dem Skinwalker auch gut jemanden Mama zu nennen.

„Ich glaube schon, zu Zaubern sollte Problemlos gehen.“ Ja, er fühlte sich wieder besser, nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. „Du magst also Rehe und Füchse? Beide Tiere kann ich problemlos, das ist nicht schwer für mich und da ich eine genaue Kopie des Tieres bin, ist es so, als hättest du einen echten Fuchs oder ein echtes Reh vor die Mama, du kannst mich dann auch gerne streicheln.“ Ja im Grunde genommen war er das Tier, in das er sich verwandelte, er übernahm nur noch die besonderen Fähigkeiten der Tiere, aber sonst passte alles. „Die anderen Wunden sind soweit schon geheilt, da sind nur ein paar Narben übrig, die können aber bleiben, die sind nicht so schlimm wie mein Schweif.“ Noch einmal schaute er sich seinen Schweif an, dann stand er vorsichtig auf und umarmte seine neue Mama noch einmal, einfach so um seinen Dank auszudrücken. Dann nahm er die Dame an der Hand und führte sie in ihren Hof. „Warte kurz.“ - Ruhig ging Temujin ein paar Schritte zurück und überlegte kurz. Füchse gab es viele verschiedene Arten und von denen gab es noch einmal ein paar unterschiedliche Farbvarianten. Aber er dachte sich, das die rothaarige Shirayuki sicherlich einen normalen Fuchs sehen wollte. „Zuerst zeige ich dir nun den Fuchs, ja?“ Er konzentrierte sich kurz, stellte sich dann einen Fuchs vor seinem inneren Auge vor und mit dem Zauber Copy: Medium Animal Body verwandelte er sich dann in einen schönen Rotfuchs, extra im Winterpelz, damit er schön weich und flauschig für seine Mama war. Langsam ging er in Dieser Form dann auf Shirayuki zu und rieb sich wie eine Katze an ihrem Bein und dann hielt er seinen Kopf hin, so das sie ihn streicheln konnte. „Und Mama, was sagst du?“ - Ruhig fragte der Skinwalker mit einer leicht verzogenen Stimme. „Wenn als nächstes verwandel ich mich dann für dich in ein Reh, aber erst einmal bin ich ein Füchslein.“ Leicht wedelte Temujin mit seiner Rute und wartete darauf, was Shirayuki nun tun würde. Er wusste auf jeden Fall das er seiner neuen Mama die anderen Zauber zeigen wollte, da war er sich sicher.

Post 006

Mana: 105 | 145




Verwendete Zauber:


Sprechen | Magie | NPC
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Shirayuki
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BeitragThema: Re: Wohnung&Arztpraxis
Wohnung&Arztpraxis  - Seite 2 EmptyDo 20 Okt 2022 - 13:51





Off: Skinwalkers Misery

@Temujin & Shirayuki

# 6 Sie lächelte den Braunhaarigen Sanft an, als dieser sich bei ihr bedankte. “Sehr gerne. Ich liebe es anderen zu helfen, weshalb ich den Beruf der Heilerin gewählt habe. Und dann noch zu sehen, wie meine Patienten sich freuen, so wie du gerade, da geht mir das Herz auf und das ist die größte Bezahlung für mich.“, kam es noch immer sanft lächelnd von der Rothaarigen. Genau für solche Momente machte sie diesen Beruf. Für die Aisawa war es nicht einfach nur ein Job, wie ihr Vater stets behauptete. Für sie war es Berufung. Genau dafür wurde Shirayuki geboren. Dann erklärte Temu ihr, wie der Prozess für ihn war. “So sollte es auch sein, ein leichtes Kribbeln war von mir eingeplant. Der Juckreiz kam unerwartet, war aber auch noch normal, weil sobald etwas verheilt, juckt es dort meistens.“, erklärte die Aisawa.
In seiner Euphorie lobte der Skinwalker die Heilerin und berichtete von seinen Erfahrungen. Darüber konnte Shira nur den Kopf schütteln. Ihre so genannten Kollegen waren einfach nur unmöglich. “Du hast recht, ich weiß tatsächlich nicht, wie genau du dich fühlst, aber man sieht dir deine Freude an und das ist das was zählt. Es tut mir leid, dass meine sogenannten Kollegen so habgierig waren.“, kam es leicht traurig. Sie mochte so etwas überhaupt nicht. Zukünftig würde dem Braunhaarigen solch eine Schmach erspart bleiben. Denn von nun an würde sich die Aisawa um den jungen Mann kümmern.

Dann kamen ihm doch noch die Tränen, weshalb Shirayuki Temu in den Arm nahm, er legte seinen Kopf auf ihre Schulter und weinte sich aus. Beruhigend wurde dem Skinwalker über den Rücken gestrichen. “Du brauchst dich für deine Tränen nicht entschuldigen. Die gehören zum Leben dazu. Du kannst jederzeit zu mir kommen, wenn du Traurig bist, dann nehme ich dich in den Arm und tröste dich.“, lächelte Shira nun wieder sanft. Seine nächste Frage erstaunte die Aisawa, auch wenn sie eigentlich damit hätte rechnen können. “Wenn du das möchtest, dann kannst du mich sehr gerne Mama nennen.“, kamen nun der Heilerin die Tränen. Es rührte sie, dass er schon so für sie fühlte.
Auf ihre Frage, was mit seinen anderen Wunden sei, gab er zu verstehen, dass dort nur noch Narben waren, die er gerne behalten wollte. Sie schienen ihn nicht so sehr zu stören, wie die an seinem Schweif es getan hatte. Für Shirayuki war das Ok. Jeder konnte solche Sachen selbst entscheiden. Manche kamen mit ihren Naben klar, und manche taten das eben nicht. Ihr Sohn gehörte wohl zu der Sorte, die damit klar kamen. Dies machte die Fee stolz, auch wenn sie den jungen Mann erst kurz kannte.

Danach schwang die Stimmung komplett um. Von der Trauer war nichts mehr zu spüren. Temu konnte es kaum noch erwarten, ihr seine Magie zu zeigen. Der Tatendrang zu Zaubern wurde immer größer. “Das klingt sehr gut.“, sprach Shira träumerisch, als er erklärte, dass der Braunhaarige Rehe und Füchse ohne Probleme hinbekommen würde.
Nun wurde die Fee an die Hand genommen und nach draußen in ihren Hof geführt. Kurz darauf wurde sie gebeten kurz zu warten und ihr mitgeteilt, dass er ihr nun den Fuchs als erstes Zeigen würde. “Ist gut.“, wurde kurz die Zustimmung gegeben. Dann ruhten ihre Katzengrünen Seelenspiegel neugierig auf ihrem Sohn. Interessiert wurde die Verwandlung beobachtet und ein freudiges Jauchzen verließ die Lippen der Älteren.
Als Temu sie erneut Mama nannte, war das für die Heilerin so ungewohnt. Glücksgefühle sprudelten in ihr hervor. So fühlte es sich also an, für jemanden wirklich wichtig zu sein? Außer ihre Mutter und ihren Bruder hatte Shira ja bisher niemanden wirklich gehabt, bis Toya in ihr Leben getreten war. Aber das konnte man nicht miteinander vergleichen. Ihr gefiel die neue Entwicklung und das Gefühl was damit kam. “Du siehst einfach nur süß aus.“, kam es nun euphorisch von der Rothaarigen. Dann ging sie in die Hocke, um besser an Temu den Fuchs zu kommen. Vorsichtig wurde erst die Schnauze gestreichelt und dann zwischen den Augen über den Kopf. “So flauschig.“, schwärmte die Erbprinzessin, während sie weiter in Richtung Rücken streichelte. Dort ließ sie ihre rechte Hand ruhen, um mit der Linken unter die Vorderläufe zu fassen, damit sie den Rotfuchs nun in den Arm nehmen konnte. Genießerisch wurde das Gesicht im weichen Fell vergraben und sanft mit der rechten Hand weiter der Rücken und die Seite gestreichelt. “So schön warm und weich.“, wurde ich das Fell gemurmelt. Sie wollte ihm ja kein Klingeln in den Ohren bescheren.
Dies war einer der schönsten Tage für die Adelige.        


Mana


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by Kazuya


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