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 Royal Crusade Ruinenversteck - Verlassene Quartiere

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Kuma

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BeitragThema: Royal Crusade Ruinenversteck - Verlassene Quartiere
Royal Crusade Ruinenversteck - Verlassene Quartiere - Seite 3 EmptyDi 14 Jul 2015 - 14:51

das Eingangsposting lautete :

Ortsname: Royal Crusade Ruinenversteck - Verlassene Quartiere
Art: Gebäude
Spezielles: ---
Beschreibung: Die Quartiere der Mönche, die hier vor geraumer Zeit lebten, sind teilweise völlig zerstört oder in erbarmungswürdigem Zustand. Einzig und allein ein Flügel im hinteren Teil des Klosters sieht noch bewohnbar aus und das aus gutem Grund, die dunkle Gilde Royal Crusade nutzt diese Räume als Lager oder Ausweichquartiere, wobei kaum jemand mehr als eine Nacht hier oben verbringen mag, da die kalten Winde des Nordens einem schnell die Wärme austreiben und keine Scheibe in diesem Gebäude noch heile ist.

Change Log: ---
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Maxwell
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Maxwell
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BeitragThema: Re: Royal Crusade Ruinenversteck - Verlassene Quartiere
Royal Crusade Ruinenversteck - Verlassene Quartiere - Seite 3 EmptyDi 7 Nov 2023 - 21:26




Off: Dunkle Ritter

Eohl und Maxwell | Outfit
# 8

Aufmerksam lauschte der Soldat den Worten seiner neuen alten Freundin, wie sie von ihrer Verbindung zum Schicksal sprach. Maxwell hatte durchaus einen Witz gemacht, gleichwohl rechnete er diesem Scherz durchaus eine hohe Gewichtung bei, denn so eine haltlose Geschichte erfand nun wirklich niemand. Eohl war viel zu natürlich als das es sich hier um ein fadenscheiniges Spiel handeln konnte, daher räumte Maxwell ihr von Beginn an die Möglichkeit ein, dass sie damit richtig lag. Entsprechend natürlich und angenehm war dadurch natürlich auch die Atmosphäre zwischen den beiden Crusadern, die trotz aller Illusion auf einem reellen Fundament fußte. „Je nach Betrachtung ist man immer nur ein Zahnrad einer größeren Maschine oder das wichtigste Bauteil eben jener“, entgegnete Maxwell lächelnd. Aber egal ob Zahnrad oder Schlüsselkomponente, beides war zwingend notwendig, damit es reibungslos lief. Davon ließ sich also ableiten, dass selbst das kleinste Zahnrad von größter Bedeutung war. „Mein Part?“, wiederholte er überrascht und weitete dabei ein wenig die Augen. Er hatte nun nicht damit gerechnet, wirklich ein Teil davon zu sein, aber auf der anderen Seite war es für ihn absolut in Ordnung. „Das bin ich genauso, Eohl“, lächelte er also abermals.

Schon damals hatten sich Eohl und Maxwell zügig anfreunden können, doch im direkten Vergleich zu damals hatten sie hier wohl einen neuen Rekord gebrochen. Im Grunde hatten eine ernsthafte Begegnung und eine tiefgehende Unterhaltung ausgereicht, damit sie einander die Freundschaft gewährten und damit fühlte sich der Davis absolut wohl. Er hatte entschieden, die Yihwa ebenfalls aus den Fängen von Royal Crusade zu befreien, auch wenn er bei ihr wesentlich andere Nachforschungen anstellen musste als bei Aurea. Sie beide verfügten über viele Geheimnisse und es war mehr als schwer die Wahrheit ans Licht zu zerren, doch bei Eohl und Maxwell hatten sich hier zwei äußerst begabte Persönlichkeiten miteinander verbunden, die geübt darin waren, derartiges in Erfahrung zu bringen. Das sie füreinander somit auch zu einer großen Herausforderung geworden waren, sollte aber erst die Zukunft aufzeigen. „Dasselbe gilt für dich“, antwortete Maxwell mit einem ernsten Nicken hinsichtlich des Schutzes der Dhakalis. Sicherlich hatte Eohl da andere Methoden und Vorstellungen, die nicht immer mit seinen konform gehen sollten, aber letztlich war es nur wichtig, dass Aurea in Sicherheit war.

„Das ist wirklich lieb von dir, Eohl“, nickte der Davis zufrieden hinsichtlich ihres Angebotes, mit ihm zu trainieren. Sicherlich konnte er von ihren Erfahrungen sehr profitieren, auch wenn ihre Art zu kämpfen vermutlich ziemlich konträr war. Natürlich kämpfte Maxwell auch nicht mehr wie damals, denn seine lebensgefährliche Verletzung hatte ihn schlussendlich viel gekostet. Er war froh, dass er seine Verbindung zu seiner speziellen Fähigkeit nicht verloren hatte, doch war er darin längst nicht mehr so fähig, wie einst. Und die Himmelskörpermagie war schlussendlich nur das Rettungsboot, wenngleich er sich zu dieser Magie sehr hingezogen fühlte. „Ich bin mir sicher, dass du mir sowohl im Schwertkampf als auch bei der Magieanwendung eine große Hilfe sein kannst“, versicherte Maxwell ihr lächelnd und meinte es auch so, auch wenn er nichts von Eohls wirklicher Magienatur wusste. „Und bei den Überraschungsangriffen sowieso. Das klingt sehr nützlich“, lachte er amüsiert auf. Maxwell lachte. Er lachte! So unbeschwert hatte er sich zuletzt  bei Aurea gefühlt, ansonsten schon seit vielen Jahren nicht mehr.

Dann war allerdings die Zeit gekommen, sich erst einmal voneinander zu verabschieden. Maxwell musste sein Training noch erledigen und Eohl hatte sicherlich auch noch wichtige Angelegenheiten zu regeln, schließlich war sie ja keine der C-Rang Maden der Gilde mehr. „Das werde ich tun“, nickte der Soldat also abschließend und erwiderte kurz darauf auch schon ihre leichte Verbeugung. „Die Freude ist ganz meinerseits, Eohl“, antwortete er mit einem ehrlichen Lächeln auf den Lippen und wandte sich kurz darauf auch schon ab, um sich seinem Training zu widmen. Er war sich nun absolut sicher. Eohl war eine der Schlüsselfiguren, die er nutzen konnte, um ganz Royal Crusade zu vernichten.

- OFF BEENDET -





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Dana

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BeitragThema: Re: Royal Crusade Ruinenversteck - Verlassene Quartiere
Royal Crusade Ruinenversteck - Verlassene Quartiere - Seite 3 EmptySa 2 Dez 2023 - 21:47


>Dana<

Off: Aller Anfang ist schwer... 




Dana stand einfach da. Mit dem Mantel um sich gewickelt stand sie in einen der Räume und ließ den Blick über die Regale und Kisten schweifen.  Sie drehte sich um, als wolle sie sich an jemanden wenden, doch es war keiner da. Erneut sah sie auf die Regale und Kisten und trat näher. Man hatte sie hier hergeschickt. Das Zwischenlager war mit allerlei Krempel zugestellt. Alte Lampen, verstaubte Kissen, ein paar zerschlissene Decken. Die ein oder andere alte, nicht mehr ganz so gute Waffe fand man sicher auch zwischen den Sachen. Wer weiß, was hier noch alles war. Sie war seit gestern offiziell ein Royal Crusade Mitglied. Das bedeutete auch, dass sie aus ihrem Quartier im Keller raus musste. Nicht dass sie dort viel gehabt hätte. Bis auf sich selbst und die Sachen, die sie trug, hatte sie nur diverse Kleinigkeiten, die sie sich aus Neid angeeignet hatte oder ihren Freunden genommen hatte, um es selbst zu haben, das alles war in einer kleinen Kiste, die sie ihr in den Eingangsbereich der Quartiere stellen würden. Um sich einzurichten, sollte sie sich hier in einem der alten Zwischenlager alles nehmen, was sie brauchte. Doch sie hatte keine Ahnung, was das heißen sollte. Weil sie nicht wusste, was man brauchte. Wie hatte sie sich einzurichten als offizielles Gildenmitglied? Dafür hatte es keine Regeln gegeben. Es war ein seltsames Gefühl so alleine hier rumzulaufen, ohne sich Belehrungen anzuhören oder ständig beobachtet zu werden. Obwohl sie sich nicht sicher war, ob sie nicht doch beobachtet wurde. Sie hob ein Kissen an und als sie es aufhob, rieselte Staub herunter und sie nieste. Sofort ließ sie das Kissen fallen. Dann trat sie rückwärts aus dem Raum.

Als sie sich umdrehte und durch die verlassenen Quartiere lief, suchte sie nach einem Gildenmitglied. Wenn sie jemanden fand, ja dann würde man ihr sicher sagen können, was man brauchte, um ein gutes Royal Crusademitglied zu werden. Ob es was Essenzielles gab, wie sich einzurichten war. Als sie die Quartiere erreichte, in denen teilweise welche übernachteten, hob sie fragend die Hand zum erstbesten. Doch ihre Frage wurde durch ein gebrummtes keine Zeit unterbrochen und die Hand noch erhoben sah sie der Person nach. Ah, verdammt, wer konnte ihr denn jetzt helfen? Sie sah sich suchend um, als sie langsam die Hand sinken ließ und die andere an ihren Körper zog. Sie wirkte mehr wie ein verunsicherter Teenager als ein selbstbewusstes Royal Crusademitglied. Alles nur, weil sie an ihrem ersten Tag keinen Fehler machen wollte, obwohl sie das beim Einrichten ihres Zimmers wohl auch nicht tun konnte. Doch die 10 Jahre Umerziehung hatten wohl Spuren hinterlassen.        

- - - - - 100/100 - - - - - - - - - 1 - - - - - - - - - #Dana - - - - -

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BeitragThema: Re: Royal Crusade Ruinenversteck - Verlassene Quartiere
Royal Crusade Ruinenversteck - Verlassene Quartiere - Seite 3 EmptyDi 26 Dez 2023 - 13:23




Off: Aller Anfang ist schwer...

Dana und Maxwell | Outfit
# 1

Eigentlich war Maxwell seit Stunden in seiner Werkstatt beschäftigt, schließlich hatte er einen technischen Auftrag seitens der Gildenführung zu erfüllen. Als Techniker war er oft und lang in der Werkstatt, denn dort entwickelte er auch neue Technologien, die der Gilde in irgendeiner Form dienlich sein konnten. Natürlich arbeitete er dort auch an Dingen, die lediglich ihm dienlich waren und sicher auch ihre Rolle spielten, seine eigentliche Rolle in dieser Gilde zu sichern. Gerade hatte der Soldat eine Kiste geliefert bekommen, in welcher sich allerlei Kleinteile befanden, doch ein Blick durch die Werkstatt verriet ihm, dass er keinen geeigneten Schrank für eine Lagerung solcher Teile vor Ort hatte. Sicherlich gab es in den verlassenen Quartieren noch Möbelstücke, die für eine gewisse Zeit lang dafür eigneten, denn auf die schnelle wollte er kein Möbelstück selbst bauen. Zwar hatte er handwerkliche Fähigkeiten, doch ein Tischler war er nun einmal nicht. Viel eher konnte er feinfühlige, technische Arbeiten erledigen. Der Karton landete erst einmal in der Ecke und sämtliche Unterlagen zum aktuellen Projekt verschwanden in der Schublade vom Schreibtisch, die auch direkt verriegelt wurde. Sicherlich konnte man so ein Schloss schnell aufbrechen, aber das würde Einbruchsspuren hinterlassen und somit wäre klar, wenn etwas entwendet worden war und eben nicht einfach verloren ging. In Royal Crusade musste man eben einfach mitdenken.

Maxwell verließ die Werkstatt und spazierte gemächlichen Schrittes durch die Gänge des Ruinenversteckes. Mittlerweile kannte er sich hier bestens aus, weswegen er völlig natürlich die richtigen Abzweigungen nahm. Sich hier auszukennen war nicht nur für die Arbeit als Magier der Gilde sehr wichtig, sondern allen voran für sein eigentliches Vorhaben. Er musste Royal Crusade in- und auswendig kennen, um es von innen heraus zerschlagen zu können, sonst wäre alles umsonst gewesen. Jeder noch so kleine Stein wurde sich eingeprägt und heimlich dokumentiert. Der Techniker bog ein letztes Mal ab und erreichte die verlassenen Quartiere, die lediglich als Ausweichschlafplätze fungierten. Hier oben vermochte niemand auch nur länger als eine Nacht zu verbringen, denn es war viel zu kalt und unangenehm. Doch als Lagerräume eigneten sich diese Quartiere noch immer wunderbar, weswegen Royal Crusade sie eben auch genau dafür verwendete. In einem anderen Gewölbe des Ruinenversteckes hingegen befanden sich die vielen Zimmer, in denen der eine oder andere Magier der Gilde auch tatsächlich wohnte. So zum Beispiel auch Maxwell, der dort eine Räumlichkeit besaß.

Der Himmelskörpermagier war völlig in Gedanken versunken, weswegen er die kleine Dame zunächst gar nicht bemerkt und daher wortlos passiert hatte. Nach einigen Schritten blieb er dann aber stehen und hielt inne, blickte über seine Schulter und erkannte dabei die Daeva, die dort stand wie bestellt und nicht abgeholt. Sie wirkte überfordert, hilflos und verloren. „Mhm“, raunte der Soldat und ging die paar Schritte zurück, um sich zur jungen Dame zu gesellen. „Was tust du hier?“, fragte der frisch erhobene A-Rang Magier und musterte sie kurz, stellte dann aber direkt wieder Augenkontakt her. Seine Seelenspiegel waren blutrot, sehr tief und es war unmöglich zu erkennen, woran man an diesen Augen war. Seine Gesichtszüge waren aber etwas erweicht, daher konnte man grundsätzlich von einer guten Stimmung ausgehen. Lächeln tat er allerdings nicht, denn das konnten hier nur wenige aus ihm hervorlocken.





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BeitragThema: Re: Royal Crusade Ruinenversteck - Verlassene Quartiere
Royal Crusade Ruinenversteck - Verlassene Quartiere - Seite 3 EmptyDo 11 Jan 2024 - 13:00


>Dana<

Off: Aller Anfang ist schwer... 




Die Daeva ließ die Hand sinken. Sie schnaubte frustriert und man sah das auch deutlich in ihrem Gesicht. Doch sie musste sich zusammenreißen. Ihre Mission war Royals Crusade Mission, so hatte sie es gelernt. Also zupfte sie an ihre Jacke und nahm einen tiefen Atemzug. Nur um danach zusammenzuziehen. Sie drehte den Kopf. Sie blinzelte kurz, als jemand sie wahrzunehmen schien und sie starrte einen Augenblick bevor sie sagte ”Ich wurde hergeschickt, damit ich mein Zimmer mit dem, was es braucht…was nötig ist einrichten kann.” sagte sie und senkte den Blick ”Ich…es…ich weiß nur nicht, was man braucht. Dafür gab es keine Regeln.” leise murmelte sie diese Worte und einen Moment schien ihr Gesicht Frustration zu zeigen, bevor sich ihre Augen jedoch weiteten. ”Warte…wenn du hier bist...du bist…auch ein Mitglied oder? Es muss so sein…Ich bin Dana, ich bin auch eins.” wieso sonst wäre er hier und als sie in die undurchdringlichen roten Augen blickte, sagte sie. ”Du….weißt wie…was es braucht. Was brauche ich für mein Zimmer, um ein gutes Mitglied zu sein? Sag es mir….” sie starrte ihn an ”Du musst..” sie stoppte und biss sich auf die Lippe. Wenn er ein Royal Crusade Mitglied war durfte sie doch sicher nicht so mit ihm reden. Verdammt. ”Ich…ich meine…bitte” sagte sie also und beendete den angefangenen Satz anders als sie zuerst vorhatte. Sie musste sich benehmen, sie wusste ja nicht mal, welchen Rang der Magier vor ihr hatte. Jeder Konflikt in ihrem Inneren sah man auch in ihrem Gesicht und sie seuftze als sie wiederholte ”Würdest du mir bitte sagen, was es braucht, ich will nichts falsch machen…ich darf nichts falsch machen. ”  und auch wenn ihre Worte lieb waren, starrte sie  ihn mit leicht säuerlichen Ausdruck an, als ob ihr was missfallen würde. Sie konnte eben nichts verstecken, man sah ihr alles an. Doch sie hatte sich an die Regeln zu halten, die man ihr auferlegt hatte, ob sie ihr gefielen oder nicht. Also tat sie es, so gut es eben ging.
     

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BeitragThema: Re: Royal Crusade Ruinenversteck - Verlassene Quartiere
Royal Crusade Ruinenversteck - Verlassene Quartiere - Seite 3 EmptyFr 9 Feb 2024 - 18:34




Off: Aller Anfang ist schwer...

Dana und Maxwell | Outfit
# 2

Der Winchester war lang genug Mitglied von Royal Crusade, um so ziemlich jede Form der Sonderlichkeit kennenzulernen und dürfte daher gar nicht mehr großartig überrascht werden, doch die junge Daeva hatte es doch tatsächlich geschafft. Ihm war ihre Hilflosigkeit durchaus aufgefallen, daher hatte er sie kurzerhand angesprochen, doch was darauffolgte, damit hatte er ja nun wirklich nicht gerechnet. Sie sollte ihr Zimmer einrichten und sich an den übrigen Stücken hier aus den verlassenen Quartieren bedienen? Das war doch überhaupt kein Problem, zumindest eigentlich. Die junge Dame machte ihm klar, dass sie dafür keine Regeln erhalten hatte und somit völlig aufgeschmissen war, wodurch Maxwell sofort den Eindruck gewann, dass man hier alles irgendwie vorkauen musste. Oder war es einfach nur die Angst etwas Falsches zu machen und dadurch die Mitgliedschaft zu verlieren? Was es auch war, für den Soldaten war es völlig unerheblich.

„Zunächst, sehr erfreut, Dana“, nickte der schwarzhaarige Mann mit den blutroten Augen. „Mich kannst du Maxwell nennen“, stellte er sich also seinerseits vor und kratzte sich dann am Hinterkopf. Wie bekam er es nun hin ihr klarzumachen, dass es völlig egal war, was sie tat, ohne ihr Weltbild dabei ins Wanken zu bringen. Womöglich gab es da keinen guten Weg und der Winchester wollte ungern wen in Royal Crusade haben, der ihm bei der nächsten Gelegenheit ein Messer in den Rücken rammte, weil er jemanden nicht ernst genug genommen hatte. Das Leben hier war einfach viel zu anstrengend, aber was tat er nicht alles für die junge Dhakalis, in die er sich so unsterblich verliebt hatte. „Mach dir keine Sorgen. Ich werde dir natürlich helfen“, versicherte er der jungen Daeva, deren Emotionen man fortlaufend in ihrem Gesicht beobachten konnte.

„Es gibt bezüglich der Einrichtung keine Regeln. Wir Mitglieder können uns frei auswählen, wie wir unsere Räumlichkeiten gestalten möchten“, machte er ihr also zunächst klar. „Ein gutes Mitglied bist du, wenn du stets ausreichend ausgeruht bist und folglich deine Aufträge gut erledigst“, formulierte er es also um. „Dafür brauchst du ein gutes und bequemes Bett“, begann er also nun aufzuzählen. „Das Erscheinungsbild für ein Mitglied unserer Gilde ist nicht zu vernachlässigen, daher sind sorgfältig gelagerte Kleidungsstücke und folglich der Kleiderschrank von fundamentaler Wichtigkeit“, setzte er dann weiter fort. Irgendwie kam sich Maxwell dabei komisch vor, aber Dana brauchte nun einmal Hilfe und schien sehr verzweifelt. Außerdem machte sie es irgendwie auch ein wenig sympathisch…ein wenig.

„Eine Kommode für kleinere Wäscheteile, Schmuck oder anderer privater Gegenstände ist auch nicht verkehrt. Dazu noch ein Wandspiegel, ein Schreibtisch und einen Stuhl. Vielleicht finden wir ja auch noch eine Kiste, die du für Waffen oder magische Gegenstände verwenden kannst“, schloss er also ab. Das waren grundlegende Möbelstücke, die durchaus wichtig waren, wenn man Leben wollte. Dekoration und anderes Zeug für den Wohlfühlfaktor, da war Maxwell definitiv kein guter Ansprechpartner. „Am besten schauen wir uns in den verlassenen Quartieren gleich mal um, bevor man uns eventuell etwas wegschnappt, hm?“, lächelte der Soldat also und deutete der Daeva an, vorzugehen. Es konnte nicht schaden sie näher kennenzulernen, denn so hatte Maxwell gleich noch jemanden auf der Liste, die er in seine allumfängliche Kalkulation einbinden konnte. Aber nun galt es erst einmal die notwendigen Möbel zu erspähen.





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BeitragThema: Re: Royal Crusade Ruinenversteck - Verlassene Quartiere
Royal Crusade Ruinenversteck - Verlassene Quartiere - Seite 3 EmptyFr 16 Feb 2024 - 17:46


>Dana<

Off: Aller Anfang ist schwer... 




”Maxwell” wiederholte sie und nickte. Die  doch wirklich einfache Aufgabe überforderte sie eben, nachdem sie so lange  verborgen  wurde um  für die Gilde nützlich gemacht zu werden, war das jetzt irgendwie neu. Zumal sie  noch nie ihr eigenes Zimmer eingerichtet hat. Bei Andras waren die Quartiere alle gleich, außer man bekam etwas geschenkt oder besorgte sich selbst etwas von anderen. Manchmal schenkte Andras einigen etwas und anderen nicht nur, um Unmut zwischen seinen Anhänger zu säen, aus Spaß. Ihr Kinderzimmer damals  war mehr von ihren Eltern als von ihr eingerichtet gewesen und in den Slums mit Kayla hatten sie eher von dem gelebt was sie irgendwo bekamen. Sich einfach etwas nehmen zu können fühlte sich eigentlich gut an, gerade weil es ganz nach ihrem Geschmack war. Doch sie war froh, dass der Rotäugige ihr zuhörte. Nachdem sie anfangs ignoriert wurde, hinterließ der Dunkelhaarige allein dadurch schon einen guten Eindruck. Zumindest am Anfang.  

Er legte los mit einigen Erklärungen, worauf Dana  immer wieder nickte und ihr Gesicht sich zunehmend entspannte. Das klang gar nicht so schwierig. Das klang sogar sehr einfach. Er erklärte ein paar Grundlagen, die es seiner Meinung nach zu beachten gab. ”Kleiderschrank und Kommode, Tisch, Stuhl, das klingt alles sinnvoll. Eine Kiste habe ich da ist bisher alles drin an sich besitze. ” sie schnaubte. Gut dass sie das jetzt ändern konnte. ”Natürlich, falls uns wirklich jemand was wegschnappt, nehme ich es ihm eben einfach weg….” sagte sie nun etwas  sicher wirkende Daeva und auf dem Weg zu den Quartieren ergänzte sie ...also ich meine  natürlich ich frage lieb ob ich das haben darf. auch wenn sie bei dieser Korrektur ihrer Aussage mit den Zähnen knirschte . Da hier ja nur Royal Crusade Magier waren, musste sie  hier ja besonders nett sein. Ob Maxwell einen hohen Rang bekleidete, vielleicht konnte sie ja durch ihn doch etwas bekommen, was ein anderer sich nahm. Obwohl ich im Lager war keiner gewesen, zumindest bis eben nicht. Vermutlich unnötige Sorgen.

Sie beraten das Lager das sie eben verlassen hatte, und es gab diverse zusammengewürfelte Möbelstücke und Dana  sah sich suchend um und deutete auf eine Ecke. Dort stand eine alte, dreckige Kommode und sie begann sich  durchzuschlagen und kletterte einfach über ein paar staubige  Kisten, die sie dann versuchte weg zu schieben. Sie sah auffordernd zu Maxwell und murmelte. ”Die müssen weg, dann können wir die da nehmen” der Staub kitzelte in ihrer Nase und  als sie die Kisten verrückten nieste sie.  ”Weißt du Maxwell… du bist irgendwie anders” begann sie als sie die Kommode freiräumte ”… die anderen haben mich ignoriert weisst du” begann sie vorsichtig und plusterte die Wangen auf, als wäre sie durchaus empört darüber. ”Ist das normal? Sind hier alle…so…so…naja wie sage ich das nett….hm. Du weisst schon, was ich meine, oder? Sind hier alle so?” sie hatte viele Worte um da szu beschreiben, die wären nur alle nicht nett. Sie einfach zu ignorieren war nämlich eine Frechheit, damals hatte sie dafür gesorgt, dass man sie nicht ignorieren konnte. Aber  hier war alles anders und die Zeiten waren auch anders. Ob sie sich da jemals dran gewöhnen würde. Sie schüttelte den Kopf, als sie den Staub von der Kommode pustete. ”Ich wette du wirst nicht einfach ignoriert oder?” fragte sie, vielleicht hätte er ja ein paar Tipps für sie. Während sie ihn auffordernd ansah, damit er ihr mit der Kommode half. Er hatte immerhin gesagt, er würde helfen, dann sollte er das auch tun.

     

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BeitragThema: Re: Royal Crusade Ruinenversteck - Verlassene Quartiere
Royal Crusade Ruinenversteck - Verlassene Quartiere - Seite 3 EmptySo 3 März 2024 - 11:54




Off: Aller Anfang ist schwer...

Dana und Maxwell | Outfit
# 3

Diese Dana war wirklich ein sonderbarer Fund innerhalb der Gildenruine. Maxwell lebte bereits seit gut einem Jahr hier und hatte schon die unterschiedlichsten Personen kennenlernen dürfen, doch niemand wirkte bisher so aufgeschmissen und überfordert wie es die junge Daeva tat. Die Geschichte dahinter vermochte der Davis überhaupt nicht einzuschätzen und er maßte sich nicht an, irgendeine Vermutung dazu anzustellen. Ehrlich gesagt war es ihm auch egal, wieso die Umstände für Dana so waren, wie sie waren. Der Soldat hatte gelernt sein Leben bei Royal Crusade Tag für Tag zu gestalten, ohne sich unzählige Gedanken über alle möglichen äußeren Einflüsse zu machen. Für ihn war sie einfach ein junges Mädchen, welches ein wenig Starthilfe für ihr neues Zimmer brauchte und für solche Hilfestellungen war der einstige Ritter durchaus zu haben. Er kannte den Umstand aufgeschmissen zu sein nur zu gut, auch wenn die Gründe bei ihm gänzlich anderer Natur waren.

Was Dana aber zügig bewies war eine Charaktereigenschaft, die durchaus gut in dieses Gildengefüge passte. Wenn jemand etwas nahm, was sie gern haben wollte, dann nahm sie es der Person eben einfach weg. Interessiert hatte der Himmelskörpermagier zugehört und war verblüfft über die Natürlichkeit dieser Aussage, die sie so mir nichts dir nichts geäußert hatte. Wirklich interessant wurde dann die anschließende Korrektur, bei der sie ihre Absicht moralisch etwas relativierte. „Ich bin mir sicher, du fügst dich hier prächtig ein“, schmunzelte Maxwell amüsiert. Eigentlich konnte er solch ein Verhalten nicht ausstehen, schlug in ihm eben noch immer das Herz eines moralisch korrekt eingestellten Runenritters, doch Royal Crusade war eben Royal Crusade und man besaß hier einfach moralische Freiheiten, die man nirgends sonst im Königreich vorfinden konnte. Maxwell selbst nutzte seinen Rang ja auch, um die niederrangigen Crusader auszustechen, damit er seinen Willen bekam und seine Ziele erreichen konnte. Damit war eben nicht wirklich anders als Dana.

Sorgen um gegenseitigen Diebstahl machte sich Maxwell aber eigentlich nicht, denn für gewöhnlich waren nicht so oft Crusader in den verlassenen Quartieren, um ihre eigenen Räumlichkeiten aufzuwerten. Die meisten begaben sich einmal hierher und das war es dann auch schon. Im Lager angekommen hatte Dana offenbar zügig ein Möbelstück gefunden, welches ihr zusagte und der auffordernde Blick ihm gegenüber zeigte deutlich, das er jetzt zum Möbelpacker degradiert wurde. Sie war wirklich eine interessante Dame, die seine Neugier geweckt hatte und daher nickte er lediglich zufrieden und machte sich daran, die besagten Möbel zu rücken und zu schieben, damit sie an ihr Wunschstück gelangte. „Ich bin anders?“, fragte er überrascht und eher rhetorisch, schließlich folgte ihre Erklärung ja direkt auf dem Fuße. Ein sanftmütiges Lächeln zog in die Gesichtszüge des Antimagiers, während seine Arbeit kurz unterbrach und Dana dabei betrachtete, wie sie kurz ihre Wangen aufplusterte. „Das Gefüge in Royal Crusade ist von besonderer Natur“, entgegnete der Soldat. „Diese klassische Kameradschaft, von der man aus anderen Gilden gern mal hört existiert hier nicht unbedingt“, fügte er an.

Kurz ließ er die Worte auf das Mädchen wirken. „Hier kümmert sich eigentlich jeder nur um seinen eigenen Kram. Man mischt sich ungern in die Belange der Anderen ein und ist mehr damit bemüht den eigenen Stand bestmöglich auszubauen“, erklärte der Soldat dann weiterhin. „Man kämpft hier stark um die Zuwendung der hochrangigen Magier, um irgendwie gefördert zu werden. Der Konkurrenzdruck in den unteren Rängen ist sehr groß“, fügte Maxwell dann noch an. „Ignoriert wurde ich hier noch nie“, gestand der Davis, aber spielte damit nicht auf eine sofortige Beliebtheit an. „Als ehemaliger Runenritter war ich sehr verhasst und wurde bei jeder Gelegenheit angegriffen oder verspottet“, legte er offen dar. „Teilweise werde ich immer noch abfällig behandelt, aber als A-Rang Magier der Gilde obliegen mir viele Privilegien und Möglichkeiten, damit umzugehen“, schloss er ab. „Es ist also nur eine Frage der Zeit bis du diejenige bist, die andere ignoriert“, schmunzelte Maxwell und half ihr dann bei der Kommode. „Oder du bist wie ich und hilfst fragenden Neulingen. Es liegt eben ganz in deiner Hand“, meinte der Soldat dann noch.

Er hatte ihr seine Hilfe zugesichert, also half er auch. Der auffordernde Blick der Daeva fiel ihm durchaus auf und er empfand es als hochgradig amüsant, bildete sich da bereits der erste Kontrast zu äußerem und innerem Verhalten. Es war definitiv nur eine Frage der Zeit bis Dana zu den Magierinnen der Gilde gehörte, die auf der mittleren Führungsebene den Ton angaben. „Da ich nicht alle Möbelstücke auf einmal tragen kann. Was hältst du davon, wenn du mir sagst, wohin ich sie bringen soll?“, fragte er dann. „Dann kannst du hier bleiben und weitere Fundstücke bewachen.“  





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Dana

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BeitragThema: Re: Royal Crusade Ruinenversteck - Verlassene Quartiere
Royal Crusade Ruinenversteck - Verlassene Quartiere - Seite 3 EmptyMi 6 März 2024 - 13:46


>Dana<

Off: Aller Anfang ist schwer... 




Das Gildenmitglied mit den roten Augen , war für Dana nicht einzuschätzen. Er wirkte anfangs  kühl und dann etwas freundlicher. Er erklärte ihr bereitwillig, was sie erfragte. Erstmal war sie ihm also positiv gegenüber gestimmt. Auf die Worte die fast wie ein Kompliment auf sie wirken reckte sie den Kopf hoch. ”Natürlich werde ich das. Ich muss.” sagte sie und schnaubte kurz. Ja, sie musste und sie würde. Zumindest jetzt wo sie Hilfe hatte war sie etwas zuversichtlicher. Sie war hie immerhin auch nicht in einem Auftrag unterwegs, weshalb sie wohl ein wenig unvorsichtiger war als sie es sonst wäre, zumindest was ihre Aussagen betraf. Auch wenn sie ja schnell einen Rückzieher machte, immerhin durfte sie anderen Gildenmitgliedern nicht einfach etwas wegnehmen. Doch das Lager war noch immer leer, als sie dort ankamen und schnell fand die  Daeva etwas, was sie haben wollte.

Der auffordernde Blick wurde verstanden und Dana lächelte einen kleinen Moment zufrieden. Sie setzte oft voraus das andere ihren Wünschen einfach zu entsprechen hatten. Da Maxwell so nett zu ihr gewesen war, wagte sie sich etwas mehr heraus und forderte es also, dass man ihr half. Und er tat es tatsächlich. Er sammelte gerade doch ein paar Pluspunkte bei ihr. Als sie ihn musterte und über die Ignoranz der anderen nachdachte, verzog sie aber wieder  das Gesicht. Unzufriedenheit huschte über es. Wieso wurde sie ignoriert? Er wurde das vermutlich nicht, ein kleiner neidischer Gedanke in ihrem Hinterkopf. Sie betrachtete Maxwell als er anfing zu erklären und sie murmelte ”Ich suche auch keine Kameradschaft…denk ich…ich meine… ” sie unterbrach sich und kaute auf ihre Lippe, bevor sie sich wieder der Kommode zuwandte und nur ein Brummen ausstieß. Während sie die Möbel verrückten und die Kommode  so zum Eingang beförderten, dass man sie gut hinaustragen konnte, erzählte Maxwell weiter und Dana schwieg, noch immer mit einem inneren Konflikt beschäftigt, sodass sie scheinbar die passenden Worte suchte. Was er beschrieb, kam ihr aber sehr bekannt vor, sie kannte das von ihrer Zeit bei Andras zu gut. Es gab kleine Einheiten, die  immer mehr oder weniger gegeneinander waren, obwohl sie alle zusammen kämpften.  Unmut, Zwietracht und Hinterhältigkeit waren dort an der Tagesordnung gewesen. Sie störte auch nicht das sie ignoriert wurde, sondern eher, dass sie nichts dagegen tun durfte. Sie wüsste, was sie eigentlich gerne tun würde, doch sie durfte keine anderen Royal Crusade Mitglieder verletzten. ”Klingt ein wenig so wie bei mir zuhause. Vielleicht passe ich ja wirklich gut hier rein. Es ist nur…ein wenig schwierig noch…sich daran zu gewöhnen, wirklich jetzt hier zu sein” sagte sie und wurde dabei leiser. Es war anders als die letzten Jahre, denn sie sah nun all die anderen Mitglieder und auch ihr Neid, ihre gefühle alles war wieder viel präsenter als die Jahre davor. Ihre Regeln also wirklich umzusetzen, war gar nicht so einfach wie gedacht.

Sie wurde aber wieder aufmerksamer, als Maxwell etwas sagte, dass sie überrascht aufatmen ließ. ”Runenritter? Das sind doch die…die kämpfen doch quasi für genau das Gegenteil, was Royal Crusade erreichen will. Wie, wie kommt es denn, dass du  mal da warst und jetzt hier bist? Immerhin naja das sind doch quasi Gegenteile” fragte sie und  klopfte sich etwas Staub ab. Sie musterte Maxwell erneut, so als würde sie ihn jetzt mit anderen Augen sehen. Doch anstatt nun selber darauf rumzuhacken, wurden ihre Augen weit. Denn  sie wusste nun, dass sie es mit einem A-Rang zu tun hatte. Sie klappte den Mund zu und die Aussage die sie als nächstes hatte treffen wollen und  als sie einen Stuhl  hervor holte, machte sie sich die Mühe ihn alleine über die Kisten zu heben, was mit etwas  ziehen und ein paar Stolpern dann auch trotz ihrer größe klappte. Da war kein auffordernder Blick, oder die Äußerung, dass sie Hilfe wollte, oder gar verlangte. Sie war plötzlich kleinlaut geworden, sie hatte nicht mit einem so ranghohen Mitglied gerechnet. Sie nickte auf seine folgenden Worte und als er etwas vorschlug, sagte sie ”Ja, also…wir machen das so wie du sagst. Das… klingt perfekt.” sie  zwang sich ein Lächeln auf. Oder hätte ich lieber… Maxwell möchtest du lieber gesiezt werden? fragte sie dann und wirkte nun wieder unsicherer. Bei einem so hohen Rang war es jetzt doch wichtig, nichts falsch zu machen. Weshalb sie lieber nachfragen wollte. Sie senkte den Kopf kurz, während sie auf eine Antwort wartete. Dann fügte sie noch hinzu ”Das mir zugeteilte Zimmer ist im Gewölbe…im Keller… ganz hinten im zweiten Gang…die linke Seite” murmelte sie noch schnell, um die Frage nicht unbeantwortet zu lassen.


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BeitragThema: Re: Royal Crusade Ruinenversteck - Verlassene Quartiere
Royal Crusade Ruinenversteck - Verlassene Quartiere - Seite 3 EmptyFr 29 März 2024 - 16:48




Off: Aller Anfang ist schwer...

Dana und Maxwell | Outfit
# 4

In Royal Crusade tummelten sich die unterschiedlichsten Personen, doch jemand so eigenartiges wie Dana hatte Maxwell bisher nicht persönlich kennengelernt. Einerseits wirkte sie so jung, unerfahren und naiv, während sie andererseits Anflüge von Eifersucht und Niedertracht an den Tag legte. Ein wirkliches Urteil bildete sich der Soldat keineswegs, aber für die Zukunft sollte er bezüglich Dana womöglich etwas vorsichtiger sein. Auf der anderen Seite bestand natürlich überhaupt kein Grund zur Sorge, denn sollte diese Niedertracht auch ihn erwischten, so musste er einfach nur früher zuschlagen. Aber etwaige Hirngespinste mussten warten, denn im Augenblick galt es der Fragenflut des jungen Mädchens mit Antworten zu begegnen. Maxwell machte keinen Hehl aus den Schwierigkeiten hier bei Royal Crusade, doch gleichwohl blieb er positiv gestimmt und gab Dana damit auch das Gefühl von Zuversicht.

„Du wirst dich schon daran gewöhnen. Womöglich schneller als du merken wirst“, entgegnete der Himmelskörpermagier und dachte kurz an seine Anfangszeit zurück. Auch er war hier zu gewissen Dingen gezwungen gewesen, an die er sich weit schneller gewöhnt hatte als ihm lieb war. Seither wurde er in seinen Träumen von all den Taten verfolgt, für die er sich so vehement schämte. Eigentlich war er ein loyaler Soldat des Königreiches und ein exzellenter Magier der Rune Knights, doch nun hing er aufgrund einer Lebensschuld in diesen Sphären fest. Andere wären unter den Umständen womöglich unlängst gescheitert, doch ein Maxwell Davis scheiterte nun einmal nicht. Stattdessen opferte er auch das letzte Quäntchen seiner Selbst auf, um alles Notwendige zu erdulden, ehe Aurea endlich von ihr befreit werden konnte.

Als Maxwell ein wenig über sich selbst erzählte, ging Dana zunächst auf seine ehemalige Existenz als Runenritter ein. Sie stellte die beiden Organisationen simpel gegenüber und versuchte dann herauszufinden, wie es zu dem Wechsel kam. „Einfach ausgedrückt, ja. Sie sind konträr zueinander“, bestätigte er sie. Die genauen Blickwinkel der Ritter und der dunklen Magier von Royal Crusade zu beschreiben würde nun viel zu viel Zeit in Anspruch nehmen. „Ich habe lange für die Lügen des Königreiches gekämpft“, begann der Soldat zu lügen, worin er glücklicherweise unheimlich gut war. „Als ich erkannt habe, das Royal Crusade den einzig richtigen Weg für unsere Zukunft beschreiten möchte, ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen“, log er weiter. „Also habe ich die Runenritter hinter mir gelassen und bin hierhergekommen“, schloss er ab. Die perfekte Geschichte für ein naives Mädchen, aber auch andere Mitglieder glaubten diesen Stuss. Durch seine Fassaden konnte man nun einmal nicht blicken.

Mit einem Schlag änderte sich die Atmosphäre, denn offenbar hatte die Offenbarung seines Ranges großen Einfluss auf das Verhalten des jungen Mädchens. Sie wurde kleinlaut, zurückhaltender und allen voran unsicherer. Das war beinahe schon niedlich, doch das Herz des Soldaten war zu kühl, um davon eingelullt zu werden. Trotzdem lachte er kurz amüsiert auf und schenkte dem Mädchen ein Lächeln. „Du kannst mich weiter duzen“, bot der Soldat an und winkte dabei ab. „Mach dir wegen meines Ranges keinen Kopf“, fügte er an. „Wir sind einfach nur zwei Magier hier in Royal Crusade, richtig?“, nickte er zufrieden und machte sich dann an die Umsetzung seines Vorschlages. Dafür hatte er präzise Anweisungen entgegengenommen und hievte dann die Kommode hoch. Abschließend blickte er noch einmal zu Dana und versicherte ihr, gleich wieder zurück zu sein. Die Zwischenzeit konnte sie also nutzen, um weitere Stücke auszusuchen und er lieferte aus.

Nach etwa zehn Minuten kehrte der Winchester zurück zu den Verlassenen Quartieren und warf einen Blick auf Dana, um festzustellen, ob sie bereits weitere Stücke ausgesucht hatte. „Ich weiß nicht, wie viele Gelegenheiten ich dir bieten kann“, läutete er ein. „Aber wenn du weitere Fragen hast, dann am besten jetzt.“





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Royal Crusade Ruinenversteck - Verlassene Quartiere - Seite 3 EmptyDo 25 Apr 2024 - 13:51


>Dana<

Off: Aller Anfang ist schwer... 




Dana zu verstehen, war gerade anfangs vermutlich gar nicht so einfach. Als Daeva hat sie viele Jahre gelebt und doch ihre jugendliche, kindliche Ader nie ganz verloren. Gerade in der Umgebung von Royal Crusade Mitgliedern war sie vorsichtig und scheinbar fügsam. Obwohl ihr Gesicht und ihre Körpersprache nicht immer dem entsprach, was sie sagte. Sie suchte Verbindungen und Freunde und doch stellte sie Forderungen in den Raum an andere, die für sie nicht zu gelten schienen. Sie passte tatsächlich besser in Royal Crusade als sie vielleicht manchmal selbst glaubte. Sie nickte also, als der Dunkelhaarige meinte, sie würde sich schon eingewöhnen.    

Das Maxwell selbst anfangs Schwierigkeiten hatte, stimmte sie zuversichtlich. Doch seien Herkunft wahr ohnehin interessant. Ein Runenritter bei Royal Crusade ist nichts was sie erwarten würde, bei dem, was sie weiß. Er bestätigte ihre Annahme und sie murmelte nachdenklich ”Lügen, hm… was denn so für Lügen?” fragte sie leise. ”Ich weiß nciht soviel über die Runenritter, aber es wäre ja gut seinen Feind zu kennen. Wenn du dich damit gut auskennst, kann das vielleicht ein Vorteil für mich sein” überlegte sie und fügte nach einer kurzen Pause schnell hinzu ”Also..würdest du mir vielleicht etwas mehr darüber erzählen…nur wenn es in Ordnung ist?” immerhin war sie nicht unbedingt in der Position so eine Frage als Forderung an ein anderes Royal Crusade Mitglied zu stellen. Aber Maxwell hatte bisher ihre Fragen bereitwillig beantwortet, also durfte sie ihn vermutlich weiter fragen?

Als er ihr seinen Rang offenbarte, war sich Dana damit aber plötzlich nicht mehr so sicher. Ein A-Rang? Und sie stellte hier so viele Fragen und ließ ihn die Möbel schieben. Das durfte sie nicht oder, nicht bei einem höherrangigem. Sie hörte, seine Worte und starrte ihn kurz an. Sie zögerte, ging innerlich ihre Regeln durch und war einen Moment wie erstarrt . ”Okay…” sagte sie zögerlich. Sie starrte kurz auf ihre Hände als er meinet sie seien beide Magier bei Royal Crusade. Ja, das stimmte sie war jetzt auch eine Magierin hier. Ganz offiziell. Sie musste sich wirklich erst daran gewöhnen. Zeit war für sie ohnehin anders, so lange wie sie schon lebte. Was waren da die letzten 10 Jahre schon. Doch es war so anders und neu jetzt wie ein normales Mitglied agieren zu können. ”Das stimmt ja” sagte sie also nach einer viel zu langen Pause. Dann widmete sich Maxwell der Kommode und ließ Dana zurück. Diese sah dem Magier nach. Sie schüttelte den Kopf, nachdem sie merkte, dass sie nur dastand und suchte im Raum weitere Möbelstücke zusammen. Sie nahm einen Stuhl und stellte ihn zur Tür. Dann schaute sie sich nach einer Kiste um, die leicht zu finden war und platzierte sie auf dem Stuhl. Alles während sie darüber nachdachte, wie ihr Leben ab sofort wohl weitergehen würde. Ein Tisch und ein Spiegel hatte er noch gesagt… gerade als sie wieder zwischen den Gegenständen verschwand, hörte, sie Schritte und hielt inne. Sie stellte sich aufrecht hin, bereit ihre Fundstücke zu verteidigen, wenn es sein musste und machte ein wütendes Gesicht, doch als Maxwell erschien, entspannten sich diese Züge schnell wieder. Er war wirklich zurückgekehrt, wie er meinte. ”Oh, also ich darf weitere Fragen stellen ja…” sie kam nach vorne und griff nach der Kiste, versuchte jene auf den Stuhl zu platzieren, vielleicht konnte sie so ja beides tragen. ”Ich hab das hier gefunden aber ein Spiegel fehlt noch und ein Tisch, wir können den da hinten nehmen, zusammen lässt er sich sicher gut tragen” murmelte sie und knetete noch immer unsicher ob das so in Ordnung war ihre Hände. Sie lief einen Schritt zum Tisch, hielt dann an. Sie wusste nicht womit sie anfangen sollte und wartete bis Maxwell entschied was er als Nächstes angehen würde, dabei ging es doch um ihr Zimmer. ”Also eine Frage habe ich schon…”  gestand sie, denn obwohl sie Zwietracht und Unmut gegeneinander gewohnt war, hatte sie den tiefen Wunsch nach etwas anderem entwickelt, was ihr nie dauerhaft vergönnt zu sein schien. ”Hast du eigentlich…also  trotz dem wie es hier so ist…hast du Freunde in Royal Crusade gefunden?” fragte sie zögerlich. Ihre Freunde bisher hatten sie zumindest aus ihrer Sicht immer verraten (das ist auch nur aus ihrer Sicht so, aber ihre“Freunde” haben einfach keine Gelegenheit mehr das klarzustellen). Sie schaute nach der Frage zu Boden und lief wieder näher zum Stuhl. ”Du darfst  natürlich mich auch Dinge fragen…also nur wenn du willst…du musst nicht…ich wollte nur sagen das…also ja…” Ganz davon absehen der er A-Rang war konnte sie wohl nicht und sie wollte einfach nur nicht falsch machen. Eine Frage für eine Frage klang da doch fair und richtig, oder? Oder zwang sie ihm somit auf etwas zu fragen und es war falsch? Ihr Kopf schwirrte.


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