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 Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms

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Nana
Animal Tamer
Nana
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BeitragThema: Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms
Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms  - Seite 2 EmptySa 25 Dez 2021 - 12:40

das Eingangsposting lautete :

Ortsname: Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms
Art: Freiraum
Spezielles: ---
Beschreibung: Dieser Teil des Strandes wird vor allem von jenen gerne genutzt, die es eher etwas ruhiger mögen, da hier meistens nicht ganz so viel los ist. Vor allem Paare nutzen es gerne, um die romantische Atmosphäre bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang genießen zu können.
Manchmal wird aber auch der Leuchtturm der sich in der Nähe befindet erklommen um sich den Sternen näher zu fühlen.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


"reden"/ *denken*/ Magie
Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms  - Seite 2 Nanahe12
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Kai

Kai
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BeitragThema: Re: Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms
Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms  - Seite 2 EmptyMi 12 Jul 2023 - 15:24

04 l 10 @Alonso
Überrascht hob Kai eine Braue an, er hatte scheinbar zum Teil einen Gleichgesinnten vor sich, wenn man die Geschichte mit dem Ei und der Delikatesse wegließ. Auf seine eigene Vergangenheit wollte er jedoch nicht aufmerksam machen, weshalb er nur auf Alonsos durchaus spannendes und zugleich tragisches Leben einging. “Es tut mir leid, das zu hören." Eigentlich mochte er solch typische Floskeln nicht, aber was sollte man sonst sagen? Außerdem wirkte der Vogelmann auch nicht traurig oder so, während er erzählte. Eher unbekümmert. Das Gefühl war ein anzustrebendes Ziel, vielleicht konnte der Falcon auch eines Tages so locker über seinen Mist reden, ohne gleich in ein tiefes Loch zu fallen und dann nächtelang dort zu versauern. “Okay, ich wusste gar nicht, dass Dracheneier überhaupt noch existieren. Die müssen ja ein Vermögen kosten." Er hatte keine Ahnung über das Vorleben der Drachen, war aber der Meinung, dass sie längst verschwunden waren, weil man nie einen sah oder darüber berichtete. Vielleicht schlüpfen sie aber auch erst nach mehreren Jahrhunderten, kein Plan. “Ein Händler mit Herz, guter Mann!” Immerhin das. Sein Schicksal hatte eine gute Wendung parat, der Glückliche. “Ach, mach dir mal keinen Kopf, ich höre gerne zu.” Solange man nicht im Gegenzug seinen Kram wissen wollte. “Ein Adler, meinst du?” Als hätte er noch nie zuvor die eigenen Schwingen ausprobiert, klappte er sie aus und betrachtete sie kurz. “Ja, kann schon sein.”          
Warte mal. Alonso war ein halber Vogel und hatte keinerlei Motivation das Fliegen zu lernen, bis ihn ein gewöhnlicher Mensch darauf brachte? Das war ja mehr als merkwürdig. Merkwürdiger als die Tatsache, dass der Mensch -  wie auch immer - angeblich flog. Wie konnte man das denn nicht wollen? Das war pure Freiheit, losgelöst von allem und jedem. Jup, Kai war tatsächlich entsetzt über diese Aussage. “Aber warum wolltest du denn vorher nicht schon fliegen können?”, fragte er erstaunt und ignorierte alles andere. Das war etwas, das einfach nicht in seinen Kopf passte. Jemand mit angeborenen Flügeln musste doch den Drang haben, durch den Himmel zu fliegen … dachte er zumindest. Da war aber eine Erklärung dringend nötig! Allerdings mochte der Blonde die Rede über Himmelskinder, weshalb er Alonsos Demotivation zusätzlich nicht nachvollzog. Er beobachtete noch, wie der Aviane auf eine Palme kletterte und drehte sich dann mit leichtem Herzschmerz um, schließlich hatte er ebenso eine abgesprochene Aufgabe, die er langsam aber sicher mal angehen sollte. Während sich der andere in der Luft vergnügte, stapfte der Falcon durch die kleinen Dünen zu einem kleinen Fischerboot, das unweit anlegte. Der Besitzer schien gerade etwas zu entwirren, vermutlich ein Fischernetz, welches das Duo für das Vorhaben benötigte. Hoffentlich hatte der Mann noch ein paar davon auf Lager. Bevor die Knoten vollends verschwanden, sprach er ihn freundlich an und erklärte schnell das Anliegen. Erst schien der Fischer skeptisch, willigte jedoch ein und überließ ihm einen ordentlich aufgewickelten Haufen Netze. Die nächste Frage war nun, wie er den ganzen Kram in Richtung Seeschlangen schleppen sollte. Netterweise schiffte der Mann den unbeholfenen Magier zu den Tierchen, zusammen hievten sie die Netzknäuel von Board und Kai hüpfte hinterher. Offenbar war Alonso mit der Erkundung fertig, da er bereits wieder herumflanierte, auf der Suche nach … ihm? “Yo, ich bin hier drüben! Hilf mir mal!” Einen Knäuel zog er schon über den Sand zu der Düne, wo sich die beiden vorhin noch kurz über Gott und die Welt unterhielten und den groben Plan entwickelten. Als der Rest dann auch da lag, seufzte er und wischte über die feuchte Stirn. Das Gewicht der Teile sollte man echt nicht unterschätzen. “Uff, jetzt erstmal die drei Ballen auswickeln und ausbreiten, dann miteinander verknüpfen, ja? Zum Glück müssen wir die nicht erst großartig entwirren…” Das hätte sonst wohl wirklich ewig gedauert.


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Alonso

Alonso
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BeitragThema: Re: Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms
Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms  - Seite 2 EmptyMo 24 Jul 2023 - 12:51

 



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Seeschlangen Blues




Warum hatte er denn vorher nicht gelernt zu fliegen? Eine wirkliche Antwort hatte er da nicht drauf, denn es gab eigentlich keine. Alonso flog nicht, weil er es bis dahin nicht musste, er konnte gut klettern und demnach Mana sparen, aber als er dann einen Menschen fliegen sehen hatte, änderte sich das. Ein Mensch der flog, ein Mensch der sich in das Königreich der Vögel einmischte, das konnte er so nicht stehen lassen. Neferet hatte sich ja mehr oder weniger unbewusst so über den Vogelmann und das gefiel ihm einfach nicht. Er war einfach ein ganz kleines bisschen eifersüchtig auf die Dame, die sich vor ihn in die Lüfte schwang, während er wie ein Primat die Wand hoch´klettern musste. Aber gut, das war ja jetzt egal, Alonso konnte sich auch später noch eine Antwort auf diese Frage überlegen, denn im Moment hatte er einfach keine. Wichtiger war jetzt die Quest. Auch wenn sein Hintern noch ein wenig schmerzte machte er sich auf dem Weg zu seinen Partner, denn der brauchte ja Hilfe. „Kein Problem.“ Schnell nahm er einen der Ballen und fing an diesen aufzurollen, so das eine gerade Bahn an Netz vor ihm lag. Die Maschen des Netzes hatten genau den richtigen Durchmesser für die Schlangen, sie würden zwar vielleicht ihren Kopf durchbekommen, aber der Rest des Körpers passte da nicht durch. Gut, so konnten sie zumindest einen Teil der Schlangen vom Strand entfernen. Der Rest war dann nicht mehr so schlimm, man konnte sich dann zumindest ja wieder bewegen, ohne Sorge zu haben, das man gebissen wird. „Die Leute kümmern sich hier wenigstens um ihr Eigentum, aber sie müssen ja auch, sie Leben hier ja vom Fischfang.“ Wäre schon dumm, wenn sie dann ihr wichtigstes Werkzeug ruinieren würden, aber was sagte Alonso? Er kannte genug Leute, die das trotzdem taten, auch wenn sie das Werkzeug brauchten.

„Wegen der Dracheneier. Mal so als Händler, ich wüsste nicht, das es wirklich welche gibt, aber einige Händler verkaufen die Eier von Wyvern oder anderen Wesen gerne als eben diese. Ich für meinen Teil tue das aber nicht, ist nicht gerade mein Stil die Kinder von anderen zu stehlen und zu verkaufen.“ Alonso war ja letztendlich das Opfer solcher Leute. Er würde es anderen Lebewesen nur ungern antun. „Also, ich glaube ich weiß, was das Problem unserer schuppigen Nudeln ist.“ Er hatte ja etwas gesehen. „Etwa 500 Meter auf dem Meer ist ein komischer, schwarzer Fleck, sieht ein bisschen aus wie Öl. Das Zeug ist giftig und wenn man mal dran riecht, stinkt das ganz schlimm.“ Ja, besonders gut roch es nicht. „Unsere Schlangen haben gute Nasen und ich vermute mal, die sind einfach vor dem Zeugs geflohen. Das sinkt zwar nicht, aber der Gestank verteilt sich trotzdem im Wasser. Um den Ölfleck schwimmen auch einige tote Fische und auch die ein oder andere Schlange.“ Zumindest sah es so aus. „Wenn wir die Schlangen gefangen haben, sollten wir vielleicht mal mit den Hafenarbeitern reden hier, die können das bestimmt wegmachen.“ Hoffentlich, denn sonst würden die Schlangen nie verschwinden. Aber ehe sie irgendwas machen sollten, sollten sie erst einmal die Netze verbinden, das dauerte immerhin noch ein kleines bisschen, denn auch wenn Alonso geschickt war, so war er nicht gewohnt mit Netzen zu basteln.

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BeitragThema: Re: Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms
Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms  - Seite 2 EmptyMi 26 Jul 2023 - 12:40

05 l 10 @Alonso
“Macht Sinn.”, stimmte Kai nickend zu und schüttelte die Hände warm. Manchmal vergaß er noch, wie die Welt normalerweise tickte. Damals hatte man ihn zwar als Eigentum betrachtet, aber um sein Wohlergehen kümmerte man sich ganz und gar nicht, im Gegenteil. Er musste sich erst Privilegien erarbeiten und wurde erst dann anders behandelt. Nicht unbedingt besser, aber er hatte dadurch immerhin gewisse Freiheiten, die ihm sein Leben erleichterten und deshalb der Todeswunsch ausblieb. Der Aviane war das perfekte Werkzeug, das er unter all den beschissenen Umständen selbst pflegte. "Verständlich. Da bist du wohl einigen Händlern voraus. Was verkaufst du denn so?” Das Thema war ihm unangenehm, im Grunde war das Verkaufen von Eiern wie Entführung. Aber inzwischen konnte er den Schmerz um die leidige Vergangenheit zumindest äußerlich verbergen, wenn man nicht penetrant stichelte. Glücklicherweise schien Alonso lieber über sich selbst zu reden und fragte gar nicht erst nach oder er besaß genug Anstand, seinem Gegenüber die Wahl zu lassen. So oder so, beides war ihm recht. “Sag mal, welche Magie hast du dir angeeignet? Hat keinen bestimmten Grund, wieso ich das wissen will, interessiert mich nur immer brennend, was meine Kollegen draufhaben und was möglich wäre.” Mal wieder von dem Scheiß wegkommen und eine Runde chillen. Aber auf seine Fähigkeiten war Kai tatsächlich gespannt, er wirkte nicht wie der klassische Kampfmagier.
“Shit, Ölfilme sind wirklich übel. Das Zeug könnte auch unaufmerksame Vögel verkleben und sterben lassen. Kein Wunder, dass die Schlangen flüchten. Der Mist muss unbedingt beseitigt werden, ja.” Doch eins nach dem anderen, erstmal waren die Fischernetze an der Reihe. Mit geschickten Handgriffen begann er einen Ballen ordentlich zu entfalten und auszubreiten. Hah, als geübter Handwerker war die Idee gar nicht so schwierig umzusetzen, als zunächst gedacht. Aber auch die Ordentlichkeit des Fischers spielte ihm gut zu, weshalb es nicht die Ewigkeit brauchte. “Klappt doch wie am Schnürchen!”, lobte er seine Arbeit und grinste stolz. Aber der wirklich heikle Teil kam erst noch - das miteinander Verknüpfen der Netze. Gleichwohl auch hier; alles nach dem anderen. Einige Zeit später und nach dem zweiten ausgelegten Ballen warf er dem Teppich aus Seeschlangen einen prüfenden Blick zu, das sollte wohl reichen, wenn er seine Arbeit mit der von Alonso später kombinierte. Während der Kollege noch beschäftigt war, suchte Kai mit seinen Augen den Strand abermals nach einem Boot ab, um vielleicht schon mal die Ölsache abzuklären. Ohne weitere Hilfe könnten die beiden so gut wie nichts dagegen tun, schließlich hatten sie keine Mittel dafür zur Verfügung. Momentan war niemand zu sehen, schade, dass der flüchtig bekannte Fischer bereits außer Reichweite war und im offenen Meer fischte. Egal, früher oder später musste er sowieso zurückkehren und seine geliebten Netze abholen. “Zeigst du mir gleich, wie man die Teile verknüpfen kann? Ich habe irgendwie keine Vorstellung davon, wie das effektiv halten soll.” Handwerkliches Geschick lag ihm zwar im Blut, aber mit Fischernetzen hatte Kai leider noch nicht zu tun. “Und wir dürfen beim Fang dann nicht vergessen, ein paar von Schlangen zur Seite zu legen … mir knurrt schon der Magen.”


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Alonso

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BeitragThema: Re: Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms
Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms  - Seite 2 EmptyMi 26 Jul 2023 - 20:43

 



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Seeschlangen Blues




„Ich stelle Schmuckstücke her, die ich dann verkaufe. So Ohrringe, Armbänder und so.“ - Das Diebesgut, welches er für seine Gilde verkaufte, verschwieg Alonso aus guten Gründen, denn darüber durfte er ja nicht mit Kai sprechen. „Ich hab früh gelernt Gold und Silber zu bearbeiten, dass mach ich nebenbei so als Hobby, neben meiner Arbeit als Magier.“ Ein paar Jewel ließen sich damit schon verdienen, wenn auch definitiv nicht genug zum Überleben, aber darum ging es dem Vogelmann ja auch nicht, der Schmuck war ja eher ein Hobby und keine wirkliche Arbeit. „Und ich helfe meinen Ziehvater in seinem Laden aus, für den spring ich oft als Verkäufer ein, der verkauft allerhand Antiquitäten.“ Und auch Hehlerware, so dachte der Aviane sich das, aber auch das erwähnte er besser nicht. Er war ja letztendlich in einer Gilde, über deren Aktivitäten man besser nicht sprach, würde er das tun, so würde nicht nur er ziemlichen Ärger bekommen, auch sein Partner würde ziemlichen Stress haben und das wollte Alonso nicht. Ruhig schaute er sich während des Redens das Netz an, genau genommen die Enden von diesem. Diese mussten miteinander verknüpft werden, so das aus den einzelnen Netzen ein großes wird. „Schau mal, am Rand hier ist überflüssiges Material, das ist dazu da, die Netze miteinander zu verbinden, wir müssen sie nur zusammen knoten und schon haben wir ein großes Netz.“ Da Kai sich scheinbar nicht unbedingt damit auskannte, kümmerte Alonso sich um die Arbeit, er war solche Fummeleien ja gewohnt, seine Finger kamen ganz gut mit solchen Feinarbeiten klar.

„Ja, das Öl muss weg und das möglich schnell. Zur Not müssen wir uns ein Boot besorgen und uns drum kümmern.“ Es war zwar eigentlich nicht ihre Aufgabe, aber Kai hatte recht, nicht nur die Meerestiere waren in Gefahr, sondern auch die Tiere des Himmels, die Möwen und die anderen Seevögel, diese könnten in die klebrige Masse geraten und sich einschmieren. Nicht nur, das sie dann nicht mehr fliegen konnten und so leicht zur Beute von anderen Tieren wurden, nein das Zeugs war giftig und sie könnten auch daran sterben und das musste ja nicht sein. Wenn sie die Schlangen eingefangen hatten, sollten sie sich besser auch darum kümmern, nicht das es liegen blieb, wer weiß wie lange das Öl schon da war, die Seeschlangen waren ja immerhin auch schon länger an Land. „Achja, ich bin ein Nutzer der Finsternisformmagie. Ich kann aus Dunkelheit allerlei Dinge formen, so wie zum Beispiel ein Messer, oder ein Adler.“ Ja und noch viele andere Dinge, im Grunde gab es da kaum Grenzen. „Und du? Was für eine Magie benutzt du, wenn ich das Fragen darf?“ Sollte ja nur Fair sein, immerhin hatte er es ja gerade auch verraten. „So, die Netze sind verbunden, nun müssen wir die nur noch runter bringen und wie ein Käfig aufstellen, am besten im Kreis, hier sind ja genug Sachen, die wir benutzten können um es Aufzustellen.“ So Treibholz, Pfosten und Äste, ja, zur Not auch ein paar Kisten würden ausreichen, Hauptsache das Netz stand und die Schlangen würden nicht rauskommen. „Natürlich tun wir das, ich kenne ein gutes Rezept, wenn wir fertig sind, grill ich und ein paar, ja?“ Denn auch Alonso war scharf auf einen kleinen, reptilianischen Snack, die beiden würden es sich ja auch Fair verdienen, immerhin halfen sie der Stadt.

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BeitragThema: Re: Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms
Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms  - Seite 2 EmptyDo 3 Aug 2023 - 18:56

06 l 10 @Alonso
"Cool, ich mag Schmuck.” Man sah den aktuell aufgrund der Jacke mit hohem Kragen nicht, aber Kai trug in der Regel gerne Armbänder aus Leder mit silbernen Ornamenten, und auch silberne Ketten mit dezenten Anhängern. “Hast du einen eigenen Laden, den ich mal besuchen könnte, oder reist du umher und bist auf irgendwelchen Märkten anzutreffen?" Bei seiner Aufmachung hatte er zuerst an einen edlen Schneider gedacht, das wäre ähnlich interessant gewesen. “Nebenbei als Hobby … bist wohl sehr fleißig.” Der Blonde war quasi das Gegenteil, er hatte neben dem Magierdasein nicht das Bedürfnis auf Mehrarbeit, im Handwerksbereich konnte er zwar ein paar Dinge, aber die hatte er nicht freiwillig erlernt. Es war damals ein notwendiges Übel, doch mittlerweile hin und wieder nützlich. “Antiquitäten klingen auch spannend. Hat er sich auf etwas spezialisiert?” Gegenstände, die hunderte Jahre gealtert waren, wie kam man an solche heran? Die Frage konnte sich Kai vermutlich sparen, als ob Händler diese Informationen einfach so herausrücken. Jedenfalls würde er seine Geldquelle nicht verraten, das wäre ja maximal dämlich. “Ach, doch so einfach." Manchmal sah man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Nach Alonsos verständlicher Erklärung begann er, das überschüssige Material miteinander zu verknüpfen, während er ihm weiter zuhörte. Glücklicherweise kam ihm kein Problem zwischen die Finger, die sonderlich viel Zeit kosteten. Auch der andere Aviane schien geschickt genug, das war nach seiner Erzählung aber keine Überraschung mehr. “Ich habe eben nochmal nach einem Boot Ausschau gehalten, aber jetzt ist wohl Fischerzeit.” Aber die beiden mussten sich eh erstmal um die Seeschlangen kümmern und sie an einer anderen Stelle aussetzen, an der möglichst kein Ölteppich schwamm.
Finsternisformmagie, hm? Die klang gruselig. Kai schauderte. Irgendwie hatte er prompt die Vorstellung, Alonso wäre in der Lage, seine schlimmsten Alpträume aus seinen tiefsten Tiefen herauszureißen und wahrwerden zu lassen. Er besaß bestimmt mehr als genug Dunkelheit und war die perfekte Quelle für solche Spielchen. Eine wandelnde Waffe sozusagen, die auch bei strahlender Sonne bestens genutzt werden könnte. Vielleicht war er sogar dazu imstande, ihm den beschissenen Schmerz zu nehmen, wenn er seine Dunkelheit aufsog. ”Du bist echt nicht langweilig, Alonso.”, gestand er dem Vogel und grinste. Im Gegensatz zu ihm hatte der Blonde kaum was Interessantes an sich, er lebte einfach in den Tag hinein, hatte keine Ziele oder Wünsche - abgesehen von irgendwann einmal fliegen zu können. Noch hatte er seine Bestimmung nicht gefunden. “Ich nutze Auramagie, bin nicht so der Kämpfer, deshalb unterstütze ich meine Kameraden, falls nötig.” Auch wenn sich der Falcon auf dem Schlachtfeld eher für nutzlos hält, wollte er doch irgendetwas tun können, falls die Kacke am dampfen sein sollte. Eigennützige Magie kam ihm niemals in den Sinn, komisch eigentlich, so als Selbstversorger. Allerdings musste er seine Fähigkeiten bisher glücklicherweise nicht unter Beweis stellen, für die gefährlichen Quests war er aber auch noch nicht qualifiziert genug. Ob er diese in Zukunft jedoch freiwillig antritt, war eine andere Frage … Und dann war die Bastelei auch schon fertig. “Sieht gut aus.” Durch kräftiges Ziehen prüfte Kai die Festigkeit und nickte zufrieden. “Ich geh schon mal vor und sammle Kram zum Aufstellen zusammen.", verkündete er, schnappte sich ein Ende vom Netz und hüpfte damit die kleine Düne hinunter, während er hier und da dünnes Treibholz und längere Zweige aufhob. In der Nähe der Schlangen schmiss der Blonde alles auf einen Haufen und rieb sich die mittlerweile gereizten Hände. Intensive Handarbeit war er wirklich nicht mehr gewohnt. Anschließend begann er das Holz in den Sand zu stecken.


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Alonso

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BeitragThema: Re: Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms
Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms  - Seite 2 EmptyFr 8 Sep 2023 - 12:43

 



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„Einen eigenen Laden hab ich nicht, aber ich bin öfter mal auf Märkten unterwegs, wenn ich Zeit hab, meistens nach Quests.“ Für einen eigenen Laden hatte der Vogelmann leider keine Zeit und selbst wenn er die gehabt hätte, so würde er sein Hobby nur sehr ungern zu einem Geschäft machen. Hier und da mal ein paar Jewel dazu zu verdienen war zwar vielleicht ganz nett, aber sobald es zu richtiger Arbeit ausarten würde, würde der Aviane wohl den Spaß daran verlieren. Vorallem weil er dann wohl eher Verlust machen würde, denn viel brachte sein Schmuck nun einmal leider nicht ein. „Ach, der verkauft eigentlich alles, was alt ist. Hier mal ne Vase, da mal ein altes Bild, einfach alles, was alt ist und Geld einbringt. Gibt ja genug Leute, die sowas mögen. Vor ein paar Wochen hatten wie ein altes Skelett von so einem komischen Vieh gehabt, da haben sich zwei Sammler regelrecht drum geprügelt.“ Ja, für ein paar alte Knochen, Alonso selbst konnte es kaum fassen, aber reiche Sammler waren halt ein seltsames Volk, eines dass er wohl nie verstehen würde. Er raubte sie einfach nur ab und zu aus, um dann die Waren von seinen Ziehvater verkaufen zu lassen, aber darüber sprach der Vogelmann dann wohl mal lieber nicht, über sein Leben als Dieb und Magier für die Gilde Royal Crusade wollte er nicht mit seinem Partner sprechen, dass war eine Sache, die er lieber für sich behielt. Aber wieder zur Quest, die war wichtiger, vor allem, weil sein Appetit auf die Reptilien immer größer wurde. „Die Fischer vergrößern und verkleinern die Netze immer mal wieder, je nachdem was sie gerade fischen. Mal ist ein Schwarm größer, mal ist er kleiner und darauf passen sie natürlich ihre Ausrüstung an.“ Brachte ja nichts, wenn man nur fünf Fische hatte, aber ein Netz nutzte, in das ein ganzer Wal passte.

Während Alonso die nun verbundenen Netze wieder aufrollte, stellte Kai die Halterungen auf, so dass Alonso das ‚Gehege‘ für die Schlangen aufstellen konnte, er brachte die große Rolle zum ersten Pfosten und befestigte das Netz an diesen, dann rollte er es langsam aus, so dass sich das Gehege bildete, in dem die Schlangen ausharren sollte. „Dann müssen wir wohl leider warten, bis einer der Fischer an Land kommt. Vielleicht haben sie das Öl ja schon selber gesehen, es ist ja im Grunde nicht zu übersehen.“ Ja, der große schwarze Fleck war auch vom Land zu sehen, die Fischer, die jeden Tag auf dem Meer waren hatten ihn sicherlich nicht übersehen. „Auramagie? Das Klingt wirklich gut.“ Eine Magie also, mit der man seinen Kameraden helfen kann, so etwas gab es nicht oft. „Du bist also kein Kämpfer, sondern jemand, der seine Kameraden unterstützt. Das ist gerade in Kämpfen eine echt wichtige Rolle, du kannst halt echt entscheiden, ob deine Leute gewinnen, oder nicht.“ Solch eine Magie war echt praktisch, gerne würde auch er solch eine Magie lernen, doch so etwas lag ihn einfach nicht, warum das so war wusste er zwar nicht, aber es war nun einmal so. Das Netz stand endlich und ein Großteil der Schlangen war schon in diesem eingesperrt, im Grunde mussten nur noch die letzten Flüchtlinge mussten nur noch eingefangen werden. So wie es aussah waren es gar nicht mal so viele Schlangen, die Tiere waren einfach nur echt lang, ihre Körper waren einfach nur so sehr ineinander verschlungen, dass es so aussah, als wären es ganz viele kleine Schlangen. Aber nun, wo sie eingefangen waren und man mal ihre Köpfe sah, so merkte man, dass es echt nur vielleicht drei oder vier Dutzend Tiere waren, die alle übereinander lagen. Ein paar von den Flüchtlingen fing der Vogelmann noch ein und warf sie zu den anderen in das Netz, zwei Tiere jedoch steckte er in einen Eimer mit einem Deckel, denn zwei wollte er ja zurück halten, er hatte ja noch vor zusammen mit seinem Partner etwas zu essen. Die Schlangen, die er aussuchte waren extra Fett, so dass es sich auch lohnte. „Nun müssen wir warten, bis ein Boot hier auftaucht...“

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Kai

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BeitragThema: Re: Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms
Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms  - Seite 2 EmptyDo 14 Sep 2023 - 14:40

07 l 10 @Alonso
“Ach so. Ich bin auch immer unterwegs, vielleicht erwische ich dich mal auf einem Markt.” Kai mochte es, auf Märkten zu stöbern, sei es nach handgefertigtem Schmuck, exotischen Gewürzen oder - ganz simpel- nur frischem Obst und Gemüse. Man konnte so viel über die Kultur der verschiedenen Völker erfahren, indem man durch die Gänge schlenderte. Die Händler erzählten Geschichten über die Ware, die Kunden teilten ihre Lieblingsrezepte, und die Atmosphäre war einfach friedlich. Meistens jedenfalls. “Kein Wunder, dass man sich allgemein auf sowas spezialisiert, ich könnte mich auch nicht entscheiden." Der Falcon war fasziniert von allem, was Geschichte trug, er genoss es, in die Vergangenheit abzutauchen und neue Dinge zu erfahren. Für den einen oder anderen in seinem Alter war Derartiges sterbenslangweilig, aber das war ihm natürlich egal. “Hm, das macht durchaus Sinn.” Diese Flexibilität und Anpassungsfähigkeit waren scheinbar entscheidend für das Überleben der Fischer und den nachhaltigen Fischfang, da sie sicherstellten, dass sie weder Ressourcen verschwenden noch die Meeresumwelt übermäßig belasten. Zumindest die Leute, mit einem reinen Gewissen.    
Als Kai mit dem Aufspießen der “Holzpfosten” fertig war, befestigte Alonso die miteinander verknüpften Netze daran und bastelte dadurch eine Art Gehege. Der Aviane war wohl doch stärker, als er wirkte. So eine Netzrolle hatte doch einiges an Gewicht vorzuweisen, die er jedoch ohne zu Schwitzen präparierte. Vielleicht sollte er seinen eigenen Fitnessplan mal überdenken beziehungsweise aktiver verfolgen, so unregelmäßig wie er Sport machte, war seine Schwäche wirklich keine Überraschung. “Kannst du nicht auf das offene Meer fliegen und einem Fischer Bescheid geben?” Ein “Vielleicht” war schließlich nicht sicher. Möglicherweise hatten die auch einfach keinen Bock, sich um den Ölteppich zu kümmern, immerhin gab es genug Meer, auf das man ausweichen konnte. Einerseits verständlich, andererseits greift da wieder die Sache mit dem reinen Gewissen. Kai hoffte, dass das hier gute Fischer waren und sich aktuell jemand darum bemühte, das große Problem zu beseitigen. “Auramagie, jup. Eine wichtige Rolle … so kann mans natürlich auch sehen.” Eigentlich wollte er sich wirklich keine bedeutungsvolle Fähigkeit aneignen, aber scheinbar tat er das. Mist, das hieß ja, dass sich die Feinde zuerst auf ihn stürzten, wenn sie Wind davon bekamen, um ihn sofort auszuschalten. “Fuck, da habe ich mir wohl genau die richtige Magie ausgesucht, wenn ich eher meine Ruhe haben will, hm?”, witzelte Kai, schmunzelte und zuckte vage mit den Schultern. Er hatte diese Magie im Grunde nur als nützlich empfunden und das wars. Oh Mann. Tja, was solls, dann war das eben so.  
Bewundernd betrachtete der Rotgeflügelte das provisorische Kunstwerk, das bereits einige Seeschlangen in Gefangenschaft nahm und nickte zufrieden. Triumphierend hob er einen Daumen gen Alonso und schenkte ihm ein untypisch breites Grinsen. “Der ganze Akt mit den Netzen war eine gute Idee!”, lobte er den anderen Magier und widmete die Aufmerksamkeit wieder den schlängelnden Tierchen. Dann fiel ihm noch die Idee mit dem Schlangenbraten ein, die die hungrigen Avianen von Anfang an besprachen und auch vorhatten umzusetzen. Aber der lila Vogel war bereits dabei, zwei Auserkorene separat in einem Eimer zu lagern, während die Artgenossen den Weg in das Netz fanden. “Das sind gar nicht so viele wie angenommen, die sind ja ultra lang.”, bemerkte er und staunte nicht schlecht. Ob er eine ganze Schlange überhaupt alleine verdrücken konnte? Notfalls würde er den Rest einpacken und später essen. “Ich kann ja mal versuchen, Leuchtreklame zu spielen. Meine gelbe Jacke und die roten Flügel sollten eigentlich nicht zu übersehen sein.”, schlug Kai vor und machte auf dem Absatz kehrt, um die Sache schneller ins Rollen zu bringen. Am Wasser angekommen, mimte er den Hampelmann. Er winkte wie bescheuert auf das offene Meer hinaus und schlug immer wieder kräftig mit den großen Flügeln. Eines der Boote hupte irgendwann laut, hatte es tatsächlich funktioniert? “Sieh mal, der tuckert wirklich her!”, rief er Alonso freudig zu und klatschte.


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BeitragThema: Re: Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms
Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms  - Seite 2 EmptyFr 10 Nov 2023 - 13:50

 



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Seeschlangen Blues




„Bestimmt. Ich bin ja nicht zu übersehen.“ Ja, der Vogelmann war ja nicht nur ziemlich groß, sonder auch ziemlich auffällig, ihn zu übersehen war doch ziemlich schwer. Wenn man Alonso suchte, dann fand man ihn auch, zumindest wenn man in der selben Stadt oder dem selben Ort war. „Handel macht Spaß, ist aber manchmal doch ziemlich anstrengend, es gibt ja immer mal wieder den einen Kunden oder die eine Kundin, dem oder der man nichts recht machen kann. Die jammern und beschweren sich dann so lange, bis sie das bekommen, was sie wollen, oder bis man sie einfach vor die Türe setzt.“ Ja, so etwas gab es dann leider doch, nicht oft, aber immer mal wieder tauchte ein solcher Kunde auf, auf dem man als Händler doch gerne verzichten hätte können. „Das beste ist ja immer, wenn die den Geschäftsführer sprechen wollen und der gerade vor ihnen steht, der Blick dann einfach ist immer göttlich.“ Aber das Geschreie, was dann folgt meistens nicht so. Alonso war schon ganz froh, dass er nicht immer am handeln war, denn seine Nerven würden dass nicht lange aushalten, da stieg er doch lieber in Wohnungen und Häuser ein und stahl für seinen Ziehvater und für die Gilde, dass war deutlich angenehmer und ruhiger, aber darüber konnte er ja nicht mit seinem Partner reden. „Ich könnte es versuchen, aber ich kann noch nicht so gut fliegen und der Gegenwind vom Meer könnte mich einfach zurück an das Land drücken, oder wenn ich Pech habe, zu weit nach draußen tragen. Ich kann nicht besonders gut schwimmen, meine Federn sind nicht so gut dafür.“ Klar, er war ja auch mehr oder weniger eine Eule. „Meine Federn saugen sich einfach voll Wasser und ich saufe ab. Ich beneide die Aviane, die wie Wasservögel sind, deren Federn sind wasserfest.“ Ja, so war es, zumindest vermutete der Vogelmann das, er wusste es ja nicht. Bis auf sich und nun auch Kai kannte er ja keine anderen Vogelmenschen, aber sicherlich war es so.

„Ach, ist doch super. Man muss nicht immer an der Front sein in Kämpfen. Ich bevorzuge es eigentlich auch im Hintergrund zu sein und wenn ich eine Wahl gehabt hätte, hätte ich lieber auch eine Magie gehabt, mit der ich helfen kann und nicht direkt kämpfen muss.“ Ja, aber er musste halt die lernen, die sein Ziehvater konnte, denn er war ja der einzige, der ihm Magie beibringen konnte. Sein Adoptivbruder wollte ihm ja nicht seine Magie lehren, so musste er halt mit dem auskommen, was er hatte. „Die Fischer fangen ja so auch Fische, unter anderem auch Aale und das sind ja auch nichts anderes als fischige Schlangen, die Schlangen kann man also auch damit festhalten.“ Zumindest solange bis das Meer wieder sauber war. „Hätte ich auch nicht gedacht, aber gut ich hätte mich gewundert das an einem Ort so viele gelebt hätten, nun macht es auch mehr Sinn.“ So viele Raubtiere hätte ein kleines Ökosystem auch nicht ausgehalten, aber ein paar wenige, lange Schlangen konnten dann doch problemlos vor Hargeon leben. Aber nun zur wichtigeren Sache, das Öl. Kai hatte es immerhin geschafft, dass ein Boot auf sie aufmerksam wurde, es schipperte langsam auf sie zu und stoppte kurz vor de Ufer an einem kleinen Steg. ‚Oh, guten Tag. Was habt ihr denn, warum macht ihr denn so ein Aufriss? Die Schlangen sind ja weg?‘ Ein alter, von der Seeluft gezeichneter Mann sprach mit seiner rauen Stimme zu den beiden Vogelmännern. „Ähm ja, wir sind hier um mit den Schlangen zu helfen. Und beim Einfangen ist uns der große Ölfleck da drüben aufgefallen.“ Etwas schüchtern sprach der Vogelmann, so ganz geheuer war ihm der Seebär nicht. ‚Oh wirklich? Der ist uns gar nicht aufgefallen…‘ „Ja, wir glauben, dass der die Schlangen vertrieben hat und er wird bestimmt auch den Fischen und so schaden.“ ‚Da habt ihr recht. Ich trommel ein paar andere Boote zusammen und dann kümmern wir uns darum, passt ihr solange auf die Schlangen auf und darauf, dass niemand ins Meer geht.‘ Kurz nickte der Vogelmann, dann schipperte das Boot auch schon wieder los, der Seebär steuerte auf den Ölfleck zu und schaute sich wohl erst einmal die Situation an. „Damit haben wir wohl erst einmal eine kurze Pause, nicht?“ Sie konnten ja nichts machen, außer waren und aufpassen.

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BeitragThema: Re: Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms
Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms  - Seite 2 EmptyMo 8 Jan 2024 - 19:43

NPC Post für die Quest - Seeschlangen Blues als Momo (played by @Momo)

@Alonso

Die Nymphe lief barfuß durch den Sand. Sie hüpfte regelrecht und suchte im Sand nach Muscheln und hübschen Steinen. Nach ihrem erfolgreichen Auftrag war sie bevor sie zurückfuhr nochmal ans Wasser gegangen. Das Meer war einer ihrer liebsten Orte, sie war gerne hier in Haregon Town. Eine Muschel nach der anderen wurde aufgehoben und inspiziert, um die schönsten Stücke zu finden und während sie dem Leuchtturm so immer näher kam, füllten sich ihre Hände mit den Muscheln und Steinen des Strandes. Als sie den Leuchtturm entdeckte und ihr Blick dran hinunterglitt, sah sie Tumult beim Leuchtturm und trat auf die Szenerie zu. Sie weitete die Augen als sie Seeschlangen in Netzen fand. Sie selbst hatte erst einer feststeckenden Seeschlange geholfen, gerade eben im Fischerviertel, wieso fingen sie diese Tiere hier ein. Sie stampfte schneller auf die Szenerie zu und wand sich an den Ersten, der in der Nähe war. Ihr kleiner Vogel saß auf ihrem Kopf und kuschelte sich in ihre Haare während sie einen Aviane ansprach. ”Entschuldigen Sie, mein Name ist Momo. Was ist denn mit den Seeschlangen dort?” fragte sie etwas aufgeregter als beabsichtigt ”Sie müssen doch sicher ins Meer, ich kann dabei helfen. Eben erst im Fischerviertel haben ich und eine Oni eine Seeschlange befreit. Ich kann sie weit ins Meer hinaustreiben, damit sie sich hier nicht irgendwo verfangen. Ich meine, sie sind doch sicher aus Versehen in diese Fischernetze geraten, oder?” sie nickte also einmal stolz auf ihren Vorschlag. Als sie sich zum Meer wandte, und auch dort Aufregung bestand und ein dunkler Fleck im Wasser schwamm, hielt sie inne. ”Entschuldigung werter Herr, aber was ist denn da drüben los?” fragte sie also und blinzelte. Heute war ja was los hier in Haregon Town.

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BeitragThema: Re: Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms
Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms  - Seite 2 EmptyMi 13 März 2024 - 13:12

 



C-Rang Quest

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Seeschlangen Blues




Ruhig schaute der Vogelmann dem Seemännern dabei zu, wie sie versuchten den seltsamen Ölfleck mit der Hilfe von dicken, an Bojen befestigten Seilen daran zu hindern sich weiter auszubreiten, es sah interessant aus und schien auch ziemlich gut zu funktionieren, doch die Wellen ließen ab und zu ein paar Spritzer des Öls entkommen. Ob sie es schaffen würden? Alonso wusste das nicht, doch es würde bestimmt werden, es war sicher nicht das erste Mal, dass so etwas passiert war. Das er nun plötzlich zuerst seinen Partner verloren hatte und dann neue Gesellschaft hatte, hatte er erst gar nicht mitbekommen, deswegen erschreckte er sich auch ganz kurz. „Oh, guten Tag.“ Leicht legte er seinen Kopf schief. „Ähm, ich und mein Partner haben sie erst Einmal in Zwangshaft gesetzt, weil ihr Lebensraum verschmutzt ist. Draußen bei den Booten ist ein großer Ölfleck.“ Leicht deutete er auf das Meer zu dem Booten, die noch immer versuchten, das Öl unter Kontrolle zu bringen. „Sie waren hier überall auf dem Strand verteilt und man konnte kaum noch laufen. Damit ihnen nichts passiert, haben wir sie erst Einmal eingefangen. Nicht dass sie noch hoch in die Stadt kriechen und dann die Leute ihnen womöglich etwas tun.“ Ja, das konnte gerne Mal passieren. An sich waren die Seeschlangen ja relativ harmlos, aber das wusste ja nicht jeder und schneller als man schaute, würde so ein Tier einfach erlegt werden. Das musste ja nicht sein, vor allem weil die Tiere ja nicht freiwillig am Strand waren. „Ich bin außerdem Alonso, freut mich dich kennen zu lernen. Dein kleiner Freund scheint dich echt zu mögen.“ Das Vögelchen sah immerhin sehr glücklich mit der kleinen Dame aus. Wenn es nicht so wäre, wäre es sicherlich schon geflohen.

„Der Ölfleck da ist auf jeden Fall schuld, dass die Schlangen aus dem Wasser gekommen sind. Die Angler hier haben gesagt, sie würden sich drum kümmern, aber scheinbar kommen sie nicht wirklich gegen das Zeugs an. Sie kämpfen schon seit einer halben Stunde mit dem Zeug, aber die Wellen bringen immer wieder Öl über die Abgrenzung.“ Leider war es so. „Aber ich mache mir langsam Sorgen, die Tiere hier waren schon seit wer weiß wie lange nicht mehr im Wasser, ich glaub die brauchen eine Dusche oder so.“ Sie sahen schon ganz trocken aus und so wirklich wohl schienen sie sich auch nicht zu fühlen. Mit ein paar Eimern Wasser konnte man ihnen zwar vielleicht das Leben etwas einfacher machen, aber so langsam aber sicher wollten sie bestimmt wieder nach Hause, doch der Fleck verhinderte das. „Weißt du vielleicht, was wir mit den Schlangen machen können? Du scheinst dich ja mit Tieren zu verstehen, vielleicht fällt dir was ein… Ich hoffe nur, dass die bald fertig werden.“ Ja, immerhin war der Vogelmann schon eine ganze Weile am Strand. „Mein Partner scheint mir ja abhanden gekommen zu sein, wer weiß wo der ist, vielleicht hilft er ja auf den Booten.“ Unwahrscheinlich, aber Alonso glaubte nicht, das Kai einfach abgehauen war. Aber egal, vielleicht konnte die kleine Dame mit ihrem Vögelchen ja helfen.

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BeitragThema: Re: Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms
Strandabschnitt in der Nähe des Leuchtturms  - Seite 2 EmptyMi 27 März 2024 - 17:07

NPC Post für die Quest - Seeschlangen Blues als Momo (played by @Momo)

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@Alonso

”Oh, vermutlich ist deswegen die eine Seeschlange die wir befreit haben überhaupt erst in die Bucht gelangen, ich glaube die Seeschlangen sollten eigentlich weiter draußen leben…hmmm ist js schwierig…” überlegte sie laut und nickte ein paarmal. Ehe sich der hübsche Vogelmann verstellte und Momo schnell eine Verbeugung machte. ”Oh natürlich. Ich bin Momo und das ist Arya. ” sie deutete auf den Vogel und nickte fröhlich. ”Ja mittlerweile sind wir ein richtiges kleines Team er war auch ganz mutig, als wir eine riesige Oni getroffen haben” erklärte sie und wandte sich dann wieder dem Problem zu. Sie hatte ja eben schon einer Seeschlange geholfen, da konnte sie hier ja auch problemlos helfen.  

”Naja, die Tierchen müssen auf jeden fall wieder ins Meer. Aber dazu muss das Öl weg…weißt du was das mache ich.” sie nickte und  zog dann das Band von ihrer Mushelnhorn von der Schulter und reichte es Alonso. ”Holt ihr euch doch einen Eimer und aktiviert das hier, da ist frisches Wasser drin und  mit einem Manaimpuls kommt es raus, dann könnt ihr die Seeschlangen etwas duschen, wie ihr meintet. Ich beeile mich auch mit dem Öl!” sagte sie und reichte ihr Artefakt an Alonso weiter. Einen Eimer gab es ja sicher irgendwo zu finden. Sie lief also zum Strand hinüber und winkte Alonso nochmal zu, bevor sie aufs Wasser lief. Ja, genau richtig auf dem Wasser. Denn sie hatte ihr Mana in die Füße geleitet und sank so nicht ein, konnte problemlos zu den Booten überlaufen. Sie verneigte sich leicht als sie dort ankam und steig in eins der Boote. Nach einem kurzen Austausch stellte Sie ihren Plan vor und die Boote fuhren alle etwas zur Seite und  entfernten das Seil.  Nur das Boot auf dem sie war, fuhr hinter den Ölfleck und Alonso würde beobachten können wie die Wassermagerin mit den Händen wedelte, elegant und schön hob sie einen Arm rechts den anderen links nach oben und das Wasser stieg vor ihr hoch wie zu einer Wand. Dann als sie die Hände vor und nach unten bewegte, raste die Wasserwand nach vorne und bildete eine große Welle. Das Wasser mitsamt dem Ölfleck wurde nach vorne gespült und dort wiederholte die Magierin das ganze nochmal und eine große Welle schwebt über den Strand und hinterließ dunkel glitzernde Ölreste im Sand. Momo winkte Alonso vom Schiff aus und deutete nach vorne auf den Strand, sie wäre hier gleich fertig. Denn damit die Wellen das Öl nicht wieder reinspülten, wollten die Fischer das Seil mit der Boje als Barriere wieder auslegen.

Muschelhorn welches sie Alonso gegeben hat:

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