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 Jahrmarkt in Oak Town

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Amira
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Amira
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BeitragThema: Jahrmarkt in Oak Town
Jahrmarkt in Oak Town - Seite 2 EmptySa 17 Sep 2022 - 22:22

das Eingangsposting lautete :

Jahrmarkt in Oak Town - Seite 2 E6be1889d7bcacc20954666fcc8e699e

Ortsname: Jahrmarkt in Oak Town
Art: Freifläche + Stände und Attraktionen
Spezielles:
Beschreibung: Bunte Ballons, Süßigkeiten und abenteuerliche Attraktionen. Der Jahrmarkt in Oak Town hat alles zu bieten. Bunte Stände mit Süßkram, Jahrmarktspiele und diverse Fahrgeschäfte warten hier auf die Besucher. Das Markenzeichen des Jahrmarkts ist das Riesenrad, womit man ganz Oak Town überblicken kann. Aber auch für die adrenalinsuchenden Gäste ist gesorgt, mit Achterbahnen und anderen lustigen Fahrgeschäften

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.
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AutorNachricht
Charon
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Charon
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BeitragThema: Re: Jahrmarkt in Oak Town
Jahrmarkt in Oak Town - Seite 2 EmptyMo 9 Okt 2023 - 9:52

„Ach ja? Was für einen praktischen Nutzen hat sie denn?“, neckte Charon amüsiert, während er sich ein wenig über Amiras Frisur lustig machte. Er lehnte sich etwas näher zu ihr, senkte seine Stimme. „Außer, dass sie dich auch süß und lieblich wirken lässt, meine ich...“ Süß und lieblich, hm? Die Tamaki hatte nicht Unrecht damit, dass das Charons Geschmacksnerven schmeichelte. Und mit ein bisschen Zucker sollten sie ja wohl beide die Energie haben, um die übrigen Attraktionen durchzuhalten! Der Dargin hatte auf jeden Fall vor, sein Wort zu halten...
Während er sich schon darauf freute, das Riesenrad zu nehmen, hatte Amira andere Pläne. Ihr brannte es schon unter den Nägeln, ihn noch einmal herauszufordern, hm? Überheblich zuckte der Dargin mit den Schultern. „Du bist keine gute Verliererin, hm?“, stellte er fest mit einer hochnäsigen Selbstsicherheit, ehe er nickte. „Aber ja, sicher. Wer bin ich, eine Herausforderung abzulehnen? Lass uns spielen, Alice!“ Der Hai war tatsächlich ein ganz hübscher Punkt, um einen Sieg festzumachen, sowohl als Preis, als auch von der Punktzahl her, die sie brauchten. Eine Hand in seine Hüfte gesteckt nickte Charon. „In Ordnung. Das bedeutet...“

Lautes Rattern in der Höhe über dem Stadt unterbrach das Weißhaar kurz, ließ ihn seinen Blick heben. Über die hoch gebauten Schienen raste ein Achterbahnwagon, die Leute darin aufgeregt rufend – ein Anblick, der ihm in Lächeln ins Gesicht zauberte. Ja, so eine Fahrt war schon spannend. Wie die wilde Fahrt wohl Alice gefallen würde, die ja selbst recht wild unterwegs war? Vielleicht sollten sie als nächstes doch die Achterbahn nehmen. Die Attraktion war ganz in ihrer Nähe, und während man das Riesenrad auch im Dunkeln genießen konnte, sollten sie die Achterbahn auf jeden Fall ausprobieren, solange noch Licht da war. Auch wenn das bedeutete, dass Charon auf seine Lieblingsattraktion noch etwas länger warten musste.

„Nun gut. Dann wollen wir mal“, rief sich Charon zurück zum Boden; nur weil er warten musste, sollte er nicht seine Partnerin warten lassen. Entschieden trat er an den Stand heran und bestellte zwei mal drei Bälle. Ein Set für sich, eins für Amira. „Dosenwerfen klingt doch gut.“ Es lag ihm auf jeden Fall besser, und er würde nicht mit einer geübten Schützin Pfeile werfen. So präzise war er auch wieder nicht. „Von der Punktzahl her bedeutet das... wenn einer von uns drei von den Dosentürmen umwirft, ohne dass etwas stehen bleibt, dann haben wir deinen Hai. Wer das zuerst schafft, ist der Sieger.“ Eine einfache, klare Kondition. Wahrscheinlich waren sie auch beide in der Lage, mit jedem Wurf einen Turm umzustoßen. Die Frage war also, wer es schneller hinbekam... oder ob sie mit ihrer Magie nachhelfen konnten. Nach dem, was Alice eben bei den Meta-Scootern abgezogen hatte, hatte Charon da schon so seine Ideen. Mit einem entschlossenen, herausfordernden Grinsen blickte der Dargin sie an, seine Hand bereits über den Bällen schwebend. „Also, wie sieht es aus? Bist du bereit?“

@Amira


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Amira
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Amira
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BeitragThema: Re: Jahrmarkt in Oak Town
Jahrmarkt in Oak Town - Seite 2 EmptyFr 13 Okt 2023 - 19:06


> Amira <

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Die Tamaki knurrte als Charon sie nekisch aufzog. Er war nicht blöd, ihm - vorallem da er selbst lange Haare hatte - sollte bewusst sein, was Zöpfe für Vorteile hatten. Doch er krönte seinen Kommentar und anstatt ihn also die offensichtliche Antwort zu geben, nahm sie einen ihrer Zöpfe und drehte ihn einmal bevor sie ihn Charon entgegenschleuderte ”Ich kann zum Beispiel sowas tun” sagte sie und reckte den Kopf hoch und grinste. Dann zog sie beide Zöpfe nach vorne uns duckte sich etwas, um zu Charon hochzublicken, als sie einen Schritt näher trat. ”Außerdem scheinst du für süß und lieblich eine Schwäche zu haben, also ist das doch auch nur zu meinem Vorteil” sie blinzelte mit großen Augen und unschuldig wie sie war, biss sie kurz darauf in seine Schokobanane und zwinkerte ihm zu, als sie sich wieder entfernte. Sie schnaubte leicht als sie weiterlesen, sie würde sich sicher nicht die Blöße geben, ihn zu zeigen, dass sie der verlorene Sieg etwas wurmte.

Das Rattern der Schienen von Fahrgeschäften, fröhliches Kreischen und überall süßer Geruch in der Luft versetzte Amira fast schon in einen kleinen Rausch. Eine fast kindliche Faszination von allem was sie wohl als Kind verpasst hatte und besänftigte ihre Wut. Auch die Schuldgefühle, die sich anfangs aufgedrängt hatten, verebben durch die Herausforderungen und dieses Hin und Her mit frechen Sprüchen. Gönnen tat sie Charon den ersten Sieg trotzdem nicht, aber er war ja auch ganz unfair im Vorteil.

Sie wollte nicht zugeben, dass sie gerne diesen Plüschhai hätte und im Grunde deswegen an dem Stand anhielt. Nicht, dass sie nicht überlegt hatte eine Revanche zu fordern, dennoch war es ein ebenso guter Vorwand. Und darauf ließ er sich auch ein, er konnte wohl Herausforderungen auch nicht ausschlagen, gut für sie. Er wählte das Dosenwerfen und Amira zuckte mit den Schultern, als wäre ihr das ja total egal. Dabei wollte sie diesen Hai. Unbedingt. Weil… er hatte so ein schief dusseliges Grinsen, das aussah wie Charons. Damit würde sie ihn ärgern können. Sie mochte nicht einfach Plüschtiere, nein, niemals! Kondition stand und als die 3 Bälle vor ihr lagen, grinste sie selbst schief. Ob Charon wohl wieder fair spielen würde, obwohl dies hier ein Spiel war wo beide ähnliche Ausgangslagen hatte. Kräftig werfen konnte sie, sie hatte etliche Steine auf Soldaten in Seven geworfen. Als er fragte, ob sie bereit war, sah sie zu ihm hin, hob beide Augenbrauen, während ihre Hand an den Ball wanderte. Sie drehte sich um, nahm den Ball hoch, schob ein Bein zurück und warf und erst als der erste Ball schon flog, rief sie ”Bereit!” Sie nahm keinerlei Rücksicht, sie versuchte nicht mal hier so zu tun, als wäre sie eine faire, brave Spielerin. Charon hatte bewiesen, dass er damit umgehen konnte, außerdem müsste er ja mittlerweile wissen, worauf er sich eingelassen hatte. Sie griff nach dem zweiten Ball, holte wie eben aus, um ihren Stand zu verstärken. Ihr Blick huschte zu Charon als ihr Ball flog und sie ließ keine Zeit vergehen, sie musste siegen. Sie würde bei kaum anderen Attraktionen eine so ausgeglichen Grundlage haben. Ich schätze das wird wehtun, aber wenn es mir den Sieg…  dachte sie als sie den letzten Ball griff. Sie warf ihn hoch und schlug zu, Funken stoben auf, als sie den Ball mit ihrer Magie fortschleuderte und sie  zischend den Schmerz in ihrer Hand spürte. Verstärkt durch ihre Explosion flog der Ball und riss den letzten Dosenturm mit einer solchen Wucht um, dass  eine Dose an der Holzwand des Standes eingedrückt wurde. ”Fertig!” rief sie und schob ihr Hand hinter ihren Rücken, die schmerzhaft pochte. Es hatte seine Gründe, wieso sie vermied ihre Magie mit bloßen Händen anzuwenden, bis heute war sie so einfach zu wuchtvoll und sie kam selten, unbeschadet dabei raus. Doch das war gerade egal, wichtiger war hatte es sich denn gelohnt? Ihr Blick wanderte zu Charons Dosentürmen,wie weit war er und wichtiger, war sie schneller gewesen?


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BeitragThema: Re: Jahrmarkt in Oak Town
Jahrmarkt in Oak Town - Seite 2 EmptySo 22 Okt 2023 - 15:29

Mh, toll. Haare im Gesicht. Als hätte Charon das nicht oft genug mit seinen eigenen Haaren. Aber gut, Alice hatte ihren Punkt dargestellt und ging sogar noch einen Schritt weiter. Weil er Süßes mochte, war es doch ein Vorteil für sie, süß zu sein?„Das stimmt natürlich“, schmunzelte er selbstzufrieden. „Wenn du mir gefallen willst, ist es natürlich ein Vorteil. Ich wusste nur nicht, dass dir das so wichtig ist, hehe.“ Das Zwinkern und der sehr inszenierte Biss in die Banane stützte aber, dass er mit diesen Worten genau in ihr Szenario hinein spielte. Nun gut. Wenn sie Charon zeigen wollte, wie toll sie war, dann musste sie sich wohl im nächsten Wettstreit beweisen, nicht?
Sehr überzeugt von sich nahm der Dargin den ersten seiner Bälle auf und warf einen Blick hinüber zu Amira, die sich ebenfalls bereit machte. Sicherlich würde sie nicht ganz fair spielen, aber das war in Ordnung. Jetzt, wo er das im Voraus wusste, konnte er ja entsprechend reagieren. Ein Grinsen im Gesicht richtete er seinen Blick nach vorne, festigte seinen Griff um den Ball. Während er ausholte, begann finstere Energie, sich um seine Hand herum zu sammeln. Alice hatte zuerst geworfen, aber die paar Augenblicke konnte er mit Leichtigkeit wieder reinholen. In dem Moment, in dem er den Ball losließ, löste sich auch eine zweite Kugel, gebildet aus purer Finsternis, aus seiner Hand. Während der geworfene Ball einen der Türme umhaute, zerfetzte das magische Projektil den anderen, ließ die eingedrückten Dosen in alle Richtungen davonfliegen, ehe er sich kurz vor der Holzwand dahinter auflöste. Man wollte ja nichts beschädigen. Gleichzeitig packte Charon schon den zweiten Ball. Mit zwei Würfen drei Türme abgeräumt... das musste Amira erst einmal nachmachen!
Eilig, wie sie war, steckte die Blauhaarige schon mitten in ihrem zweiten Wurf, während Charon seinen zweiten Ball auflas. Es würde auch sein letzter sein. Kurz gezielt, warf er ihn geradewegs auf den Dosenstapel zu. Amira hatte ihren zweiten gerade umgehauen, warf den dritten hinterher... begleitet von einem Knall! Das waren wohl ihre Explosionen, hm? Aber das würde nicht reichen! Augenblicke vor ihrem beschleunigten Ball schlug der von Charon schön mittig in seinem Turm ein, zwischen der untersten Ebene und der direkt darüber. Die zentralen Dosen aus der unteren Reihe wurden weggerissen, alle darüber stürzten zusammen... und die beiden unten am Rand? Die blieben stehen. Entgeistert weiteten sich Charons Augen, ehe auch schon der wuchtige Wurf der Tamaki auf sein Ziel traf und die Dosen geradezu von sich stieß. Ihre Dosen waren gefallen, zwei von seinen standen noch. Und der Sieg... war eindeutig.

„... hübsches Pluschtier“, lobte Charon leicht verstimmt, als die Blauhaarige den großen Hai in die Hände gedrückt bekam. Schlussendlich hätte er ihr den eh überlassen, schließlich hatte der Dargin weder Platz, noch Verwendung dafür. Dennoch wurmte es ihn, verloren zu haben, und auch, wenn er versuchte, es sich nicht anmerken zu lassen, würde seine Begleiterin vermutlich merken, dass sein übliches Lächeln verschwunden war und dass sein Ton ein wenig kühler ausfiel. Er war wohl tatsächlich eingeschnappt, nicht den Sieg davon getragen zu haben. Unzufrieden blickte er zur Seite. „Damit steht es Eins zu Eins“, stellte er klar. Alles in Allem hatte er noch nicht verloren! „Unsere nächste Herausforderung entscheidet.“ Und die würde er gewinnen... aber noch war nicht die Zeit dafür. Sein Blick kehrte zurück zu den fröhlich fahrenden Wagen der Achterbahn. Wenn sie die noch bei Tageslicht erwischen wollten, sollten sie sich wohl beeilen...

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BeitragThema: Re: Jahrmarkt in Oak Town
Jahrmarkt in Oak Town - Seite 2 EmptySo 3 Dez 2023 - 23:45


> Amira <

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”Oh, ja äußerst wichtig!” sagte sie langgezogen und eindeutig sarkastisch. Was sie mit ihrer Geste nochmal betonte. Manchmal hatte sie das Gefühl, dass Charon sie zu wörtlich nahm, oder es war seine Art sie zurück zu ärgern.  Aber sie mochte ja Herausforderungen nicht wahr. Und damit meinte sie nicht die kleinen Spiele, die sie hier zum Wetteifern nutzten. Auch wenn die auch etwas für sich hatten.  Denn der nächste dieser Wettstreite würde nicht nur ein Gleichstand bringen, sondern auch den von ihr ausgewählten Plüschhai. Sie musste diesen Wettstreit also für sich entscheiden. Doch der Weißhaarige schien mittlerweile verstanden zu haben, wie sie tickte. Denn als Amira selbstzufrieden sah, wie ihr Dosenturm fiel, zersprungen die Dosen bei Charon regelrecht und  nach dem ersten Ball waren zwei Türme vernichtet. Er ließ ihr keine Wahl, als  ihren Ball zu verstärken, denn sonst wäre er zu schnell und nachdem sie den zweiten Ball geworfen hatte, würde der dritte mit einem Knall auf den Dosenturm zufliegen. Die Wucht würde keine Dose hinterlassen, das konnte gar nicht sein und doch war ihr Blick auf den Dosenturm von Charon gerichtet. Sie beachtete ihren Ball nicht, als er knallend zum Aufschlag komm, stattdessen starrte sie auf die beiden verbliebenen Dosen und fing dann selbstgefällig an zu grinsen. Da wollte er extra unfair spielen, hatte es sogar und hatte es doch nicht geschafft. Ah, dafür hatte sie ihre Hand garnicht  verwunden müssen, tja, aber wie konnte sie das wissen. Immerhin hatte sie von dem großartigen Charon Dargin mehr erwartet.

”...Danke” sagte sie grinsen, auch wenn sie leise zischte als sie das Plüschtier ergriff. Die wunde Hand nun ins Flauschige des Plüschai gedrückt, drehte sie  den Hai zu Charon. ”Ach, jetzt schau doch nicht so grimmig.” Sie hielt den Hai direkt vor seine Nase. ”Komm du kannst ihn benennen, damit du nicht so traurig bist.” sie kicherte und als er sie darauf Hinweis das dies nur das eins zu eins war, nickte sie. ”Oh, darauf kannst du Gift drauf nehmen, ich habe nicht vor dich zu schonen.” Den Plüschhai an sich gedrückt. Setzten sie ihren Weg fort. Sie bemerkte gar nicht wie schmunzelte als sie sich vom Stand entfernten. Zufrieden und fast schon sorglos, aber vor allem ehrlich. ”Verträgst du noch etwas Aufregung oder bist du zu alt dafür Chai-Chai?” fragte sie als sie seinem Blick folgte. Sie streckte ihm die Zunge raus, als sie abbog und in den Pfad zur Achterbahn einbog, ohne seine Antwort abzuwarten. Sie verfolgte die Schienen mit großen Augen, als die Wagen rasend an ihr vorbeisausten. Wind fuhr ihr durch die Haare und ihr Herz begann aufgeregt zu pochen. Das sah ja spannend aus. ”Oh das werden wir sowas von fahren, ich bin noch  nie…” sie stoppte kurz als sie realisierte, was sie gesagt hatte und drehte sich zu Charon um um diese kleine Pause zu überspielen. Sie streckte ihre Hand zu der Strecke aus und meinte ”...so eine Strecke gefahren.” ob das ausreichte zu überspielen, was sie eigentlich angesetzt hatte wusste sie nicht. Doch ausnahmsweise schien es ihr egal, als sie Charon ganz ungehemmt am Arm packte und mit sich zog. Der Plüschhai und dieser Achterbahn, die das ihr allzu bekannte Prickeln des Adrenalins auslöste, hatten sie tatsächlich aufgelockert. Und hier, genau in diesem Augenblick war sie einfach, sie. Aufgeregt und verspielt wie ein kleines Kind. Für diesen einen kleinen Moment.

Sie  standen in der Schlange und Amira tippte ungeduldig von einem Fuß auf den anderen. Mit jedem Schritt näher wurde die Aufregung mehr. Sie grinste als sie sich zu Charon umwandte ”Ich wette, du schreist auch wie ein kleines Mädchen…oder hat der große Charon Dargin vor gar nichts Angst?” fragte sie frech. Sie selbst jeden Fall war aufgeregt. ”Keine Sorge danach fahren wir was immer du willst” meinte sie zwinkern und rückte auf. Sie waren fast da. ”Vorne, lass uns ganz vorne!”  verkündete sie und schob sich an den anderen vorbei.



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BeitragThema: Re: Jahrmarkt in Oak Town
Jahrmarkt in Oak Town - Seite 2 EmptyMo 4 Dez 2023 - 13:37

“Ich bin doch nicht grimmig”, murrte Charon grimmig als Antwort auf Amiras verspielte Aufmunterung. Er mochte versuchen, es zu überspielen, aber ein wenig eingeschnappt war er nach der Niederlage schon. “Ist nicht so, als hätte ich Zielwurf je trainiert… da ist es kein Wunder, wenn du als Sniper mal einen Sieg davonträgst.” Wobei es ja schon irgendwie niedlich war, dass sie ihn den Hai benennen ließ… Ob sie ihn damit wirklich trösten wollte war mal dahingestellt, aber es wirkte auf jeden Fall nicht provokant. Am Besten suchte er nichts allzu Kompliziertes oder Hochgestochenes aus, es sollte ja zum Auftreten der Tamaki passen. Er hatte sie gerade Sniper genannt, nicht? “Wie klingt Snapper?”, hakte Charon nach mit einem kurzen Blick auf die scharfen Stoffzähne des süßen Meeressäugers. Mit seinem rechten Zeigefinger stupste er gegen die Schnauze des Tieres. “Der kleine Schnapper passt zu dir. Gib auf ihn Acht, ja?”
Auch wenn sie ihn ein wenig ärgerte, musste Charon lächeln, als er sah, wie sich die Blauhaarige auf die Aufregung des Rummels einließ. Der Gedanke, sie auf der Achterbahn schreien zu hören, war ganz schön erheiternd. “Zu alt? Also bitte”, grinste das Weißhaar und schüttelte entschieden den Kopf. “Mit einem kleinen Mädchen wie dir kann ich allemal mithalten. Pass nur auf, dass ich dich nicht ans Händchen nehmen muss, weil es dir zu wild wird.” An sich war sich der Dargin ziemlich sicher, dass er und Alice ziemlich genau im gleichen Alter waren, aber mit seinem hellen Haar und ihren süßen Zöpfchen passte der Vergleich ganz gut. Davon abgesehen benahm sie sich ja auch gerne wie ein Kind, dafür konnte er sie gern ein wenig aufzuziehen. Etwas Besseres hatten sie gerade ohnehin nicht zu tun, wenn sie auf die Schlange der Achterbahn warteten.

“So außergewöhnlich kommt mir die Strecke jetzt nicht vor…”, stellte Charon fest, seinen Blick hinaufgerichtet zu den Kurven und dem Looping der Achterbahn. Das konnten dann ja keine tollen Bahnen sein, die sie bisher erlebt hatte… aber gut, daran sollte er sich nicht stören. Lieber schenkte der Dargin ihr ein Lächeln. “Aber gut, dann kann ich dich dabei begleiten, wie du etwas Neues kennen lernst. Schön für mich.” Auch wenn sie es dabei nicht belassen konnte. Natürlich nicht. Dachte sie wirklich, er würde sich vor etwas Geschwindigkeit fürchten? “Vor überhaupt nichts”, versicherte er überheblich, die Arme vor der Brust verschränkt. “Warum sollte jemand wie ich Angst haben? Angst ist etwas für Leute, die die Welt nicht recht verstehen. Ich dagegen bin ein Magier des höchsten Kalibers… und ich halte vermutlich mehr aus als der Stahl, aus dem diese Schienen gebaut sind.” Also wirklich… Wovor sollte Charon Dargin sich bitte fürchten? Er war perfekt, fehlerfrei, unantastbar. Das müsste Alice doch so langsam realisiert haben! Zugegeben, hier und da hatte sie ihn erwischt, und auf menschlicher Ebene war er vielleicht antastbarer, als er zugab… aber solange er das für sich behielt, war er praktisch unverwundbar!
Mit entsprechendem Selbstbewusstsein saß er ganz vorne in dem Wagen, nicht angespannt, aber durchaus ein wenig aufgeregt. Wie er ihr schon gesagt hatte, war es eine ganze Weile her, dass er das letzte Mal ein Fahrgeschäft wie dieses erlebt hatte. Es war schon irgendwie ganz lustig, jetzt wieder so etwas mitzuerleben. “Halt dich gut fest”, grinste er, überheblich wie immer, während seine Augen kurz prüften, dass Amira auch wirklich ordentlich eingespannt war. Nicht, dass sie unachtsam wurde und ihr noch etwas passierte… Das konnte er sich irgendwie gut vorstellen. Auch wenn er sich wieder nach vorne ausrichtete, fiel es Charon schwer, nicht immer wieder zurück zu der Blauhaarigen zu blicken, besonders als sich die Wagen in Bewegung setzten. Wenn sie eine Strecke wie diese noch nicht erlebt hatte… dann wollte er unbedingt ihre Reaktionen sehen!

@Amira


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BeitragThema: Re: Jahrmarkt in Oak Town
Jahrmarkt in Oak Town - Seite 2 EmptyMo 4 Dez 2023 - 22:39


> Amira <

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”Du hast beim Scooter auch nur gewonnen, weil du mich zufällig ungünstig getroffen hast” setzte sie nach. Sie verstand Charon gut, sie hatte sich auch geärgert. Beide waren wohl einfach keine guten Verlierer. ”Auch wenn dein Argument besser gepasst hätte, wenn wir am Schießstand gewesen wären, aber ich lasse es dir ausnahmsweise durchgehen” sie zwinkerte. Sie lachte, als Charon sich einen sehr verspielten Namen überlegte und tatsächlich ganz gut traf, wie sie selbst Dinge benannte. Manchmal war sie wohl doch einfach ein großes Kind, wenn man daran dachte, dass ihre Waffen Pew Pew und Bang hießen. ”Ha, pass auf, dass Schnapper sich deinen Finger nicht schnappt. Er und ich haben wohl beide scharfe Reißzähne” sagte sie und knurrte als sie mit dem Hai wiggelte und ihn gegen Charon drückte wie zu einem Angriff. Dann zog sie das Plüschtier zurück und kicherte dunkel als Charon sie aufzog. ”Hm, wenn du gewonnen hättest, hätte ich dir den rosa Hasen ausgesucht. Aber ja, ja ….ich bin diejenige, die an die Hand genommen werden muss. Wer brauchte denn vorhin ein paar tröstende Worte, nur wegen eines Kostüms? ”

Sie schnaubte und als Charon sich zur Strecke äußerte, war sie abgelenkt von dem Wagen der gerade an ihnen vorbeirauschte. ”Wieso ist das schön für dich?” fragte sie eine Augenbraue hochgezogen und als sie weiterredete bestätigte er, er habe keine Angst. ”Außer vor bunten Maskottchenkostümen…oder das jemand fremdes deine Haare berührt…. Ach, ich find das schon noch raus Chai-Chai” als er dann eine Erklärung folgen ließ, pfiff sie einmal und murmelte ”Ha, manche behaupten auch Angst sei ein Schutzmechanismus. Aber vielleicht magst du das Risiko einfach genauso gerne wie ich. Gut für mich! ” sie schmunzelte. Als sie dann endlich zum vordersten Wagen kamen, und sich setzen konnten, zitterte sie leicht vor Aufregung. ”Pff.” machte sie nur und ihr Blick richtete sich nach vorne auf die Strecke. Dann gings los und als sie ansetzten und erstmal eine Anhöhe hinaufgezogen wurde, rutschte sie auf ihrem Sitz hin und her. Das war ja ziemlich hoch und sie fing an wie bekloppt zu grinsen, nach der Erkenntnis. Dann schob sich der Wagen langsam über die Anhöhe und es ging bergab. Der Wind peitschte ihr ins Gesicht, als sie die steile Abfahrt nahmen und ihre Haare wild hinter ihr herflogen. Während Amira anfing, begeistert zu schreien, was schnell von einem Lachen abgelöst wurde. ”Whoo.” machte sie als es sich einen Moment so anfühlte, als würde sie vom Sitz abheben und als sie mehrere Kurven entlanggerast waren und auf den Looping zuschossen, bewegte sie nervös die Finger. Die Arme wurden ihr weg gerissen und baumeln in der Luft als sie den Looping entlangfahren und sie immenroch laut lachte. Gut durchgerüttelt und mit mehren Anschlagen an den Sitz kamen sie ans Ende der Achterbahn und Amiras Augen funkelten begeistert. Ihr Herz klopfte wild in ihrer Brust und lange, viel zu lange, nachdem sie hier in Fiore war, hatte sie sich ncihtmehr so lebendig gefühlt. Sie hatte nichts von Charon die Fahrt über mitbekommen. ”Wieso sind wir nicht direkt hierhergekommen?” fragte sie als sie ausstiegen. Die durch den Wind zerzausten Zöpfe warf sie hinter ihren Rücken. Ihr Gesicht war kalt, doch vor Spaß gerötet und ihr Hals fühlte sich trocken an vom Fahrtwind. ”Ich glaub, das könnte ich stundenlang machen!” sagte sie als sie die Attraktion verließen. ”Wieso ist das hier nicht das Highlight des Freizeitparks? Was ist daran schon so besonders?” sie wedelte Richtung Riesenrad.

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BeitragThema: Re: Jahrmarkt in Oak Town
Jahrmarkt in Oak Town - Seite 2 EmptyMo 11 Dez 2023 - 16:11

„Wie gnädig...“, schmollte Charon noch immer leicht, als Amira ihm seinen kleinen Konter durchgehen ließ. Allzu lange ließ er sich von seinem kleinen Fehlschlag allerdings nicht herunterziehen. Selbstsicher breitete er die Arme aus, als ihr Hai ihn attackierte. „Ihr zwei könnt es gern mit euren Reißern probieren! An mir beißt ihr euch die Zähne aus“, lachte er, zusammen mit der Blauhaarigen. Sie schien heute wirklich Spaß zu haben. Das war schön zu sehen – es wärmte ihm das Herz. „Wie kommst du gerade auf einen rosa Hasen?“, hakte er nach, leicht irritiert, eine Augenbraue gehoben. Es war schwer, eine schlagfertige Antwort zu finden, wenn sie ihm so etwas aus dem Blauen Gegriffenes entgegen warf. Sie war eben ziemlich unvorhersehbar...

Sich nicht weiter zu dem Kostüm äußernd – auch dazu hatte Charon leider kein gutes Comeback – stellte sich das Weißhaar mit seiner Begleiterin zusammen an, um die Achterbahn auszuprobieren. Was er zu erwarten hatte wusste er ja schon, aber es war dennoch interessant, das ganze mit Alice zusammen zu erleben. „Ist das nicht offensichtlich?“, schmunzelte der Dargin und schüttelte selbstzufrieden den Kopf, als seine Partnerin fragte, warum es schön für ihn war, zu erleben, wie sie etwas Neues kennen lernte. In diesem Moment fühlte er sich gleich wieder überlegen. „Also wirklich. Ich kann dir nicht alles erklären“, grinste er mit einem Schulterzucken. „Denk ruhig selber drüber nach, vielleicht kommst du ja darauf.“ Überheblich tätschelte er ihr das Köpfchen, passend zu ihrem kleinen Altersspielchen, wurde dafür aber gleich wieder von der Tamaki herausgefordert, als er behauptete, keine Angst zu haben. „Das... das sind keine Ängste“, gab er zurück, etwas zu langsam. „Den Unterschied zwischen Angst und Abneigung hat dir nie jemand beigebracht, hm? Wobei ich zugeben muss... Das Risiko hat schon seine anziehenden Seiten, ja.“ Das Weißhaar hatte sich schon immer sehr bereitwillig in Gefahr begeben, wenn es seinen Interessen oder dem Schutz anderer diente. Ob er das Risiko suchte war schwer zu sagen, aber er fühlte sich doch sehr wohl darin, eine riskante Situation zu meistern. Vielleicht, nur vielleicht, war er ihr in dem Punkt also doch nicht unähnlich...

Auf der Achterbahn brach es dann wirklich aus der Blauhaarigen heraus. Sie zögerte nicht damit, ihre Aufregung zu zeigen, als der Wagen fuhr, und rief ihre Freude geradezu nach draußen in die Welt. Ein paar Momente lang beobachtete Charon noch ihr Gesicht, ehe auch er nicht anders konnte, als nach vorne zu blicken und das Abenteuer zu genießen. Im Gegensatz zu seiner Begleiterin blieb er allerdings recht ruhig. Sein weißes Haar hinter ihm im Wind wehend, lächelte er der rasenden Welt vor ihm entgegen, sich von dem wilden Ritt tragen lassend, ohne dass er die Arme in die Luft riss oder einen furchtsamen Ausruf startete. Er bewahrte die Ruhe durch wilde Stürze und selbst den großen Looping hindurch, und als sie das Ende erreichten, wandte sich sein entspannter Blick wieder hinüber zu der sichtlich aufgeregten Alice. Gemeinsam stiegen sie aus dem Wagen heraus. „Vielleicht hätten wir wirklich früher kommen sollen. Ich hätte mir denken können, dass dir das gefällt“, schmunzelte er, während seine Finger stetig durch sein Haar glitten in einem Versuch, es wieder in Ordnung zu bringen. Das würde wohl noch ein paar Minuten lang so gehen. Er selbst mochte Achterbahnen zwar, hatte aber auch kein Problem damit, ihnen ein wenig aus dem Weg zu gehen. Schlussendlich waren sie für seine Frisur ganz schön schwierig.
„Es ist schön zu sehen, dass du so viel Spaß hast“, stellte Charon fest und betrachtete die Tamaki eine kurze Weile mit einem leicht verträumten Blick. Das Strahlen stand ihr. Sie hatte wunderschön gewirkt beim Tanzen, und auch jetzt sah er diese Schönheit in ihr. Als wäre sie... natürlicher. Als könne er mehr von ihrer inneren Schönheit sehen in Momenten wie diesen. Langsam schlug sein Lächeln in ein leichtes Grinsen um. „Aber das ist kein Grund, das Riesenrad zu unterschätzen“, stellte er klar und hob seinen Blick hinauf zu der größten Attraktion des ganzen Marktes, auf die sie gerade zutraten. In Kürze würde die Sonne untergegangen sein. Sie bekamen also eine gute Sicht auf all die Lichter des Jahrmarktes. „Du wirst schon sehen, wie majestätisch so ein Riesenrad eigentlich ist...“

@Amira


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BeitragThema: Re: Jahrmarkt in Oak Town
Jahrmarkt in Oak Town - Seite 2 EmptyFr 29 Dez 2023 - 1:39


> Amira <

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”Ist das eine Herausforderung? ” fragte sie und biss spielerisch die Zähne aufeinander ”Findest du da nicht passend. Flauschiger, kleiner Hase? ” sie neigte den Kopf zur Seite und grinste frech. Dass sie den flauschigen Hasen nur gewählt hatte, um Charon möglicherweise zu ärgern, musste sie ja nicht verraten. Sie hatte etwas besonders niedliches und mädchenhaftes ausgesucht.  Und die Nachfrage war alles, was sie sich als Reaktion hätte wünschen können. ”Ich  wüsste nichts anderes was passt, du bist ja quasi selbst fast wie einfach ein flauschiger Hase zumindest mit offenen Haaren. Also solltest du vielleicht doch Angst vor meinen Beißerchen haben.” sagte sie schulterzuckend.

Doch auch er wusste, wie man Fragen umging und nicht wirklich beantwortete und sie kniff nur die Augen zusammen, um ihn anzusehen. ”Ach kannst du nicht? Den ganzen Tag klang es so, als würdest du aber genau das versuchen wollen. Aber vielleicht hörst du dich selber auch nur gerne reden.” sie warf ihm einen herausfordernden Blick zu und auch das Thema Ängste streifte der Dargin ab als wäre es ein Mantel, den man einfach ablegen konnte. Dieser Magier war eben einfach eigen, wie sie. Doch seine Worte zum Thema Risiko brachten sie zum Schmunzeln. ”Ha, ich wusste, dass du das Risiko magst, immerhin bist du immenroch mit mir unterwegs. Wäre es anders, hätte dein armes Herz sicher schon ein Herzinfarkt erlitten, aber keine Sorge, ich kenne genug Wege, um Herzen schneller schlagen zu lassen” hätten ihre Worte nicht einen dunklen Unterton, wären das wohl etwas, was man als aktives flirten verbuchen konnte, so betont jedoch könnte es auch eine versteckte Drohung sein. Wie das ihr gegenüber aufnehmen würde war nicht ihre Sache, sie ließ sich nur gerne solche Schlupflöcher, anderer Bedeutungen in ihren Worten offen.

Die Achterbahnfahrt brachte die Amira zum Vorschein, die sie immer in sich verborgen hielt. Eine fast kindliche Freude hatte sie ergriffen, als das Adrenalin durch ihre Adern zu rauschen begann. Auf Charons Worte sah sie ihn an und lächelte einfach. Dann nachdem sie ein paar Schritte gegangen war, fügte sie schnell hinzu ”Nicht dein Verdienst, das war die Achterbahn!” so als wäre ihr  bewusst geworden, dass sie seine Aussage unkommentiert angenommen hatte. Auf dem Weg zum Riesenrad betonte Charon nochmal, wie toll jenes sein würde und sie hob nur eine Augenbraue.  Doch sie ging den Weg ohne zu mosern weiter. Vor dem Riesenrad hob sie den Kopf und sah auf die oberen Gondeln und nickte langsam. ”Das ist hoch, aber langsam… aber ich verstehe ja, der alte Mann brauch eine Pause” sie zwinkerte und kicherte. Das Adrenalin in ihr noch stark als sie sich angestellten, um in die Gondeln gelassen zu werden. Den Hai noch immer im Arm betrat sie die Gondel mit Charon und setzte sich auf den Sitz und rutschte nach vorne, um sich hinten anlehnen zu können. Ihr Blick wanderte in den sich verdunkelnden Himmel, während sie langsam losfuhren. Das Adrenalinrauschen ebbte ab und nach einem tiefen Atemzug blieb ein seltsames Gefühl in ihr zurück. Sie konnte es nicht deuten und schwieg im ersten Moment, bevor sie ihre Füße dreist auf den Beinen des Weißhaarigen platzierte und seitlich zur Gondel raussah. Langsam stiegen sie höher und höher und der Moment der Stille war, angenehm. Normalerweise hatte sie oft das Bedürfnis Stille irgendwie zu füllen, doch in ihr war vieles gerade durcheinander, aber auf eine gute Art? Sie seufzte leise. Was für ein Tag, so still und nachdenklich hatte Charon sie den ganzen Tag noch nicht erlebt.



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BeitragThema: Re: Jahrmarkt in Oak Town
Jahrmarkt in Oak Town - Seite 2 EmptySo 14 Jan 2024 - 2:41

„Versuch's doch“, grinste Charon, kam Amira näher, reckte sogar seinen Kopf, sodass mehr von seinem Hals sichtbar wurde. Als ob sie sich trauen würde, ihn zu beißen! Die Tamaki hatte eine große Klappe und solange sie nur reden und süß gucken musste war sie stark. Wenn es aber dann tatsächlich zu Kontakt kam, gab sie klein bei. Er hatte sicher keine Angst vor ihr. „Ich bin ein Fuchs, kein Hase. Normalerweise erkennt das jeder“, meinte er, ihre Beißerchen nicht im Geringsten fürchtend. „Wusstest du, dass Füchse Haie erlegen können, Alice...?“
Damit, dass er zu gerne Dinge erklärte, hatte die Jüngere allerdings ziemlich ins Schwarze getroffen. „Ich werde mich nicht dafür entschuldigen, eine wohlklingende Stimme zu haben“, schnaubte er mit leicht geröteten Wangen, denn sie hatte Recht: Er hörte sich echt gerne reden. Dafür, dass er gerade behauptet hatte, ihr nicht alles vorkauen zu wollen, machte er das doch viel zu gerne. Seine rechte Hand an seine Schläfe gehoben strich er seine Haare zurecht, zog eine sture Strähne hinter sein Ohr, um sich selbst einen Moment zu geben, um wieder die Fassung zu gewinnen. „Bitte, bring mein Herz dazu, für dich zu schlagen. Wenn mein Puls weiter so ruhig bleibt, schlafe ich noch ein“, meinte er mit einem Gähnen – das war nicht einmal gestellt, der Nimmerschläfer war wie so oft tatsächlich ein bisschen müde – und zuckte mit den Schultern. „Aber Vorsicht. Wer mit dem Feuer spielt, verbrennt sich. Wir wollen doch nicht, dass dein Herz aus deiner Brust springt, meine Kleine...“

Trotz ihrer ganzen Sticheleien freute sich Charon tatsächlich, dass die Blauhaarige hier und heute eine schöne Zeit hatte. Da war es sogar fast egal, ob es an ihm lag oder nur an der Achterbahn – fast. Dass es in Wahrheit natürlich definitiv seine Gegenwart, sein Charisma, seine Ausstrahlung, einfach er als Gesamtpaket war, der Alice den Tag versüßte, daran zweifelte der Dargin nicht einen Moment lang. Wer könnte denn bitte Zeit mit ihm verbringen, ohne sich wohler zu fühlen? „Ich weiß die kleine Pause, die das Riesenrad bietet, durchaus zu schätzen, ja“, meinte er offen, ließ zumindest diese Provokation nicht an sich heran. Stattdessen legte sich ein warmes Lächeln auf sein Gesicht. „Du wirst schon sehen warum.“
Zufrieden stellte sich Charon in die Schlange, Seite an Seite mit seiner Begleitung des heutigen Tages. Heute früh hatten sie sich noch über ein Questboard bekriegt, und jetzt standen sie kurz davor, sich zusammen in eine Riesenrad-Gondel zu setzen. Wenn das nicht der Date-Spot schlechthin war, wusste Charon auch nicht. „Das ist die letzte Attraktion auf deinem Arm“, durchbrach er die Stille zwischen ihnen mit einem Lächeln, tippte mit seinem Zeigefinger direkt auf seinen Unterarm, um sie an ihre Markierung zu erinnern. Nicht mehr lange... In ein paar Stunden würde die Finsternis verschwinden und man könnte nicht mehr ahnen, was er auf den Körper der Tamaki gezeichnet hatte. Mehr als einen Tag hielt sein Zauber nicht, zumindest nicht auf der Haut eines Menschen. „Wenn wir das hinter uns haben, dann habe ich mein Versprechen gehalten, also... Ladies First.“

Als hätte er es gewusst, hielt just in diesem Moment die nächste Gondel vor den beiden. Sie öffnete sich, ließ erst Amira, dann den Dargin unbehelligt hinein steigen. Nur langsam setzte sie sich wieder in Bewegung und Charon spürte, wie sein Herz ein wenig schneller Schlug. Auch, wenn ihn die Achterbahn nicht sehr bewegte, war er hier und jetzt doch ein wenig aufgeregt. „Wenn du die beste Aussicht haben möchtest, setz dich hier hinüber auf meine Seite“, meinte er, während sie den Aufstieg langsam begannen. Es würde noch ein wenig dauern, ehe wirklich etwas zu sehen war, aber die Atmosphäre hier drin war schon richtig. Mit großen Augen blickte der Dargin hinaus in die zunehmend dunkle Nacht, während die Lichter des großen Rades vor sich hin tanzten. Es war gleich soweit... Sie würden diese leuchtende, nächtliche Welt von ganz weit oben sehen...

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BeitragThema: Re: Jahrmarkt in Oak Town
Jahrmarkt in Oak Town - Seite 2 EmptyMo 29 Jan 2024 - 0:43


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Charon trat näher und Amiras Augen verengten sich. Er wollte es also wirklich herausfordern, ja? Meinte er wirklich, sie würde es nicht tun? Sie zögerte, wägte ab, ob sie ihm einen Sieg schenkte, wenn sie es ließ oder wenn sie es tat. Sie überwand die kleine Distanz und stand genau vor Charon, beugte sich vor, öffnete leicht den Mund bevor sie den flauschigen Hai in seien Halsbeuge drückte. Sich zu seinem Ohr lehnend murmelte sie ”Ärger mich weiter und der nächste ist wirklich von mir” säuselte sie lieblich in sein Ohr und zog den Plüschai und sich selbst wieder zurück. vermutlich war das ein Punkt für ihn, egal was sie getan hätte. ”Ein Fuchs also werde, ich mir merken… und ach ja? Jetzt bist du wohl auch noch ein Fuchs Experte…” sie zuckte die Schultern. Sie würde diese Diskussion nicht weiter führen, wenn er dabei gewann. Doch das Thema verklang sowieso und Charons maßlose Arroganz kam wieder zum Vorschein. Amira blickte langsam ncihtmehr durch bei ihrem internen Punkte zählen. Wieso musste der Weißhaarige auch so verdammt schlagfertig sein. Obwohl sie ihn einige Male auch erwischt hatte, sie aber leider auch. Denn auch auf ihre nächste Aussage war er fix mit einer Antwort parat. ”Keine Sorge ich bin Feuerresistenz.” sagte sie also nur.

Das er sie so von diesem Riesenrad überzeugen wollte, brachte sie zum Schmunzeln. Doch sie ließ sich darauf ein, war sie doch gerade lockerer als sie selbst je vermutet hatte. Das hatte ja nur den ganzen Tag gedauert, doch das war vermutlich die größte Errungenschaft, der größte Sieg den Charon heute bekam, ohne es zu wissen. Und als er das mit ihrem ansprach, nickte sie und murmelte ”Ja….das ist es wohl…” fast schon bedauernd. Sie stieß hörbar die Luft aus und meinte ”Sieht wohl so aus” und sah Charon mit einem weichen, fast ungläubigen Blick an, während sie zuerst in die Gondel stieg. Er hatte es wirklich gehalten, etwas was sie…nicht gewohnt war. Versprechen hatten für sie keine Bedeutung, sie wahren nichts mehr als hohle leere Worte, egal wie klein sie sein möchten. Doch dieses hier nicht, dieses war echt gewesen. Dabei hatte sie den ganzen Tag sich Mühe gegeben, ihn zu nerven. Während sie sich nach hinten lehnte und in den Himmel starrte, tauchte ein sanftes Lächeln auf ihrem Gesicht auf. Sie hatte es nicht geschafft, sie waren noch immer hier. Sie hatte wohl verloren. Doch diese Niederlage war viel zu süß, viel zu…sie schloss die Augen und nahm ein paar tiefe Atemzüge, bevor sie sich aus der halb liegenden Position hochdrückte und Charon wieder frech angrinste. ”Es geht dir sicher nuuur um die Aussicht…” sagte sie und rollte mit den Augen, stand jedoch auf und bevor sie sich neben ihn setzte. Einige Momente wirkte sie etwas unschlüssig, wie sie sitzen sollte und dann schob sie kurzerhand den Plüschai gegen Charons Schulter und lehnte sich ohne ein Wort leicht an den weichen Hai. Den Blick schweigend in den Himmel gerichtet, während sie langsam höher wanderten. Nur einen kleinen Moment, nur einen kleinen Moment genießen…. diesen Moment der sich anfühlte wie ein schimmernder Stern, der eine tiefe Dunkelheit in ihr durchbrach. Denn dieser Moment, den sie sich erlaubte still zu genießen, wehte wie eine frische Brise um sie. Dieses flüchtige Gefühl, dieser Funke Hoffnung, den sie sich immer selbst verbat, aus Angst, von dem sie wusste, dass er verwehen würde…. Nur für diesen einen kleinen Moment würde sie ihn sich erlauben. Nur für ein paar Minuten…erlaubte sie sich einfach über den Tag glücklich zu sein.


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BeitragThema: Re: Jahrmarkt in Oak Town
Jahrmarkt in Oak Town - Seite 2 EmptyMi 31 Jan 2024 - 11:19

Ob sie nun zubiss oder nicht… Einen wirklichen Sieg konnte Alice an der Stelle nicht einfahren. Da hatte sie sich selbst ein wenig in die Ecke manövriert, ihre tatsächliche Reaktion fand der Dargin aber tatsächlich ganz elegant. Es war sogar ziemlich niedlich, wie sie den Hai beißen ließ und dann noch hinterher schickte, dass sie es nächstes Mal selber tun würde. “Ich freue mich schon”, grinste er zufrieden, ehe er eiskalt irgendeine Erfindung über Füchse erzählte. Konnte ein Fuchs einen Hai erlegen? Vermutlich nicht. Woran sollte man das auch festmachen? Da war es sein Glück, dass die Tamaki seinen dummen Spruch nicht hinterfragte.
Mit einem Schmunzeln registrierte Charon, dass Amira fast schon traurig wirkte, dass sich der Tag zum Ende neigte. So aufmüpfig sie auch aufgetreten war, hatte sie seine Gegenwart wohl genossen… und das war der größte Sieg, den er einfahren konnte. Egal, wie viele kleine Schlachten er gewonnen oder verloren hatte, mit diesem Ergebnis konnte er zufrieden sein. Auf seine Einladung an seine Seite reagierte sie frech wie immer, woraufhin er theatralisch mit den Schultern zuckte. “Unterstellst du mir etwa, eine schöne Frau an meine Seite locken zu wollen?”, meinte er dramatisch, gespielt schockiert. “Du hältst mich wohl wirklich für einen Gauner höchsten Grades!” Mit einem kleinen Lachen ließ er das Thema damit auch ruhen, neckte nicht zurück. Stattdessen lächelte er ruhig, ließ ein wenig Stille über die Gondel niedergehen. Er kommentierte nicht, dass sie sich an ihn lehnte, brauchte nicht hervorheben, wie weit sie sich geöffnet hatte oder wie entspannt sie geworden war. Seine Hände behielt er bei sich, seine Augen lagen nur kurz auf ihr, ehe sie hinaus schweiften zu der Schönheit der Welt, die mit jeder vergehenden Sekunde weiter unter ihnen lag. Ihren kleinen Moment der Ruhe hatte sich die Tamaki mehr als verdient, und er wollte ihn ihr gönnen. Auch, weil er selbst ihn sehr genoss.

Leicht schwankend kam die Gondel zum Stehen, leider nicht ganz an der Spitze, als das Riesenrad anhielt, um seinen Insassen ein wenig Zeit zu geben, die Aussicht zu genießen. Die letzten Strahlen der Sonne vergingen gerade am Horizont, die ersten Sterne am Himmel bereits zu sehen. Es war ein malerisches Bild eines gespaltenen Himmels, Licht und Dunkel, die ineinander griffen in ihrem alltäglichen Wechsel. Für Charon war es eins der vielen Zeichen dafür, wie schön die Welt, in der er lebte, eigentlich war. Es war schwer, seine Augen davon zu lösen, aber für einen Moment schaffte er es dann doch, um noch einmal hinab zu sehen in das süße Gesicht seiner Begleiterin. Ihr blaues Haar hing über seine Schulter, ihr Kopf an dem zusammengedrückten Hai, der mit ein bisschen Schütteln sicher wieder seine alte Form zurückerlangte. “Wie gefällt es dir?”, fragte er leise, seine Stimme sanft und freundlich. Er versuchte nicht, sie zu ärgern, versuchte nicht, sie dazu zu bringen, die Fahrt zu loben, die er so vehement empfohlen hatte. Es war eine ehrliche, offene Frage, denn es fühlte sich wie der richtige Moment an, sich nach ihren Gefühlen zu erkunden. Vielleicht, nur vielleicht, würde sie ja sogar ehrlich zu ihm sein. “Weißt du… ich hätte nichts dagegen, so etwas wie heute nochmal mit dir zu machen”, lächelte das Weißhaar glücklich. “Ich hatte tatsächlich eine Menge Spaß, Alice.”

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BeitragThema: Re: Jahrmarkt in Oak Town
Jahrmarkt in Oak Town - Seite 2 EmptyDo 1 Feb 2024 - 15:49


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Vielleicht war genau das auch der Reiz, dass sie nicht jeden kleinen Kampf gegen ihn gewinnen konnte, nur deshalb war sie vermutlich noch hier. Hätte sie schon am Questbrett erreicht, was sie wollte und ihn zur Weißglut getrieben. Ja dann hätte sie gewonnen, aber es wäre auch furchtbar langweilig gewesen. Sie hatte den arroganten Weißhaarigen heute mehrfach bekommen, so bemüht  darum gekämpft, nichts zu offenbaren und im Laufe des Tages dann vermutlich doch mehr gezeigt  als sie wollte. Naja, das passierte wohl.

Charons Antwort auf ihre frechen Worte ließen sie den Kopf schütteln. ”Ich halte dich nicht nur dafür, ich weiß das du einer bist”  sagte sie und beide lachten leicht. Als sie den Hai dann an seine Schulter drückte und  sich dann an ihn lehnte, hüllten die beiden sich in Schweigen. Während die Gondel leicht schaukeln nach oben bewegte und Amira den schimmernden Himmel dabei zusah, wie die Nacht ihn langsam ablöste. Die kühle Luft in ihren Lungen kühlte ihr Adrenalin aus der Achterbahnfahrt gänzlich ab. Amira stieß hörbar die Luft aus den Lungen, als sie daran dachte wie die Dunkelheit das Licht ablöste, wie lange bis das auch bei ihr so war und der kleine Funke  erlosch.  Sie rückte ein Stück höher und als Charon sie ansprach schaute sie ihn mit einem Seitenblick an. ”Diese Schönheit zu genießen kann gefährlich sein….” murmelte sie ohne ihn anzusehen bevor sie mit einem Blick hinzufügte ...schön finde ich es dennoch. Trügerisch aber schön. sie lächelte melancholisch und als die Gondel sich weiter bewegte, schnaubte sie leicht auf Charons Aussage. Sie reagierte nicht. Nicht direkt. Stattdessen  lehnte sie sich vor und sah aus der Gondel hinunter auf  die bunten Lichter, die  den Jahrmarkt erfüllten.  Erst als die Gondel wankend am Boden hielt und die beiden aussteigen, hielt Amira  kurz inne und sah zu Charon.  ”Wir werden sehen …” sagte sie und stellte sich auf die Zehenspitzen und hauchte Charon ein sanften Kuss auf die Wange ”Wir werden sehen ob du dir das auch wirklich verdient hast, Charon”

Dann streckte sie die Hände über den Kopf und gähnte übertrieben. ”Boah, jetzt bin ich todmüde nach dieser langsamen Attraktion. Wird es wohl Zeit fürs Bett, ob ich mir noch etwas Süßes für unterwegs mitnehme? Chai– Chai du bezahlst doch sicher , dann nehmen wir einfach einmal alles. und sie lief los, wieder mit ihrem frechen, leicht provokanten Ton. Den übertriebenen Gesichtszügen und dem schelmischen Grinsen. So als wäre nichts gewesen.



Play Ende. Ort wieder frei.

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