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 Akademisches Viertel

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AutorNachricht
Taiji

Taiji
Anmeldedatum : 24.09.23
Anzahl der Beiträge : 119

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BeitragThema: Akademisches Viertel
Akademisches Viertel - Seite 2 EmptySa 14 Okt 2023 - 14:48

das Eingangsposting lautete :

Akademisches Viertel



Typ: Freiraum
Besitzer: ---
Beschreibung: Das akademische Viertel von Marokkasu befindet sich direkt um das Institut für Magie und Technologie herum, beherbergt aber keine der unterschiedlichen Teilinstitutionen der Universität. Stattdessen finden sich hier vor allem die Wohnungen und Häuser der unterschiedlichen Lehrkräfte, Studentenwohnheime und Läden für alles, was Lehr- oder Lernkraft so benötigt. Die Atmosphäre darf geschäftig genannt werden, auf den Straßen ist immer recht viel los. Die Pubs zwischen den Häuserschluchten der Wohnheime sind vor allem abends gerammelt voll, erfreuen sich nicht nur bei den zur Universität gehörigen großer Beliebtheit. Dazwischen finden sich die unterschiedlichsten Werkstätten, die es (noch) nicht geschafft haben Teil der Universität zu werden.


Changelog: ---


"Bark." | Bite | Magic
Akademisches Viertel - Seite 2 Sig10
The ocean can not be measured by the cup.


Zuletzt von Taiji am Do 19 Okt 2023 - 12:25 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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AutorNachricht
Andrei
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Andrei
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Anzahl der Beiträge : 36

Akademisches Viertel - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Akademisches Viertel
Akademisches Viertel - Seite 2 EmptySo 7 Apr 2024 - 10:05

cf. Olivias Zimmer
05 | @Olivia

Andrei nahm das Diagramm wieder entgegen und warf beim Laufen selbst noch einmal einen Blick auf das fremdartige Objekt. Zu welchem Zweck erschufen die Forscher aus Marokkasu solche Dinge? Und weshalb hatte ausgerechnet ein religiöser Kult Interesse an dieser Waffe? Der Kevuem hatte keine Gewissensbisse, eine möglicherweise gefährliche Organisation mit Mitteln zu versorgen. Aber diese ganze Sache hatte sein Interesse und seine Neugierde geweckt. Säuberlich faltete er das Papier zusammen und ließ es in einer Tasche verschwinden. Je näher die beiden Magier an Crystalline rückten, desto mehr dicke Nadelbäume schoben sich in ihren Weg. Der große Wald von Nord-Fiore umschloss die beiden auf dem gewundenen Weg wie zwei verlorene Kinder aus einem Märchen. Am anderen Ende des Pfades, gesäumt von Tannen und Fichten mit schneeschweren Ästen, lauerte jedoch kein aus Zucker und Lebkuchen bestehendes Haus, sondern die mit Eiszapfen behangenen Fassaden der Ausläufer von Crystalline. Andrei führte Olivia durch die Straßen, wobei er darauf achtete, die Kapuze seines Mantels über den Kopf zu ziehen. Wenn man ganz genau in die Dunkelheit seines Kopfteils schaute, konnte man zwar die violetten Verfärbungen noch immer erkennen, doch für einen flüchtigen Blick genügte diese behelfsmäßige Verkleidung. Andrei konnte sich an keine Zeit erinnern, an der er nicht so aussah; für ihn war es normal. Doch er wusste auch, dass sie als Mitglieder von Royal Crusade nicht unbedingt auffallen wollten. Am Bahnhof angekommen, kümmerte sich Andrei wie von Olivia vorgeschlagen um die Tickets. Wie er seiner Partnerin bereits in der Ruine mitgeteilt hatte, mussten sie glücklicherweise nicht sonderlich lange in der Kälte warten, bis die dunklen Rauchschwaden des nahenden Zuges vor dem weißen Himmel zu sehen waren. Der Zug fuhr ein, während ein Schaffner, der sich an einer Stange festhielt, aus Leibeskräften in eine Pfeife blies. Neben ihnen gab es nur eine Handvoll Fahrgäste, die allesamt eher geschäftlich aussahen. Wer sich mit dem Leben in Crystalline arrangierte, hatte wohl keinen großen Bedarf nach Urlauben oder schlicht nicht die Mittel, um weit zu reisen. Andrei ließ Olivia den Vortritt und hielt ihr eine Hand hin, falls sie Hilfe benötigte, die enge Stiege zum Besucherbereich zu erklimmen. Dann folgte er ihr und setzte sich, nachdem sie einen Platz gewählt hatte. Auf seinem Sitz nahm er die Umhängetasche ab und zog eine kleine Mappe hervor, die er Olivia auf dem ausklappbaren, zerkratztem Holztisch legte, der sie voneinander trennte. Die Beine übereinander geschlagen, lupfte sich Andrei die Kapuze vom Kopf und wuschelte das blonde Haar über die dunkle Hälfte seines Gesichts. Er zog außerdem den Vorhang auf seiner Seite zu, so dass er leicht im Halbdunkel lag. Die direkte Sonneneinstrahlung brachte seine Haut sonst zu sehr zum Kribbeln. "Hier ist die Adresse und eine Aufstellung der Ladenmitarbeiter. Wie es im Keller aussieht, ist unbekannt. Wir wissen nur, dass wir ins dritte Untergeschoss müssen." Andrei sprach leise genug, dass ein Sitznachbar es vielleicht als geschäftliches Gespräch abtun könnte und deutete mit den von Handschuhen umhüllten Fingern auf einzelne Aspekte des Portfolios, das er angelegt hatte. Es gab einen Geschäftsführer, der von der Anwesenheit der geheimen Einrichtung wusste, und eine Angestellte, welche dies scheinbar nicht tat. "Wenn du den Geschäftsführer bezirzt, kann ich die Angestellte übernehmen. Wir müssen herausbekommen, wie wir Zugang zu unserem Zielort erhalten." Möglichst ohne irgendwelche Sicherheitssysteme zu alarmieren, doch das musste Andrei sicherlich nicht extra erwähnen.


Sprache | Denken | Magie
Akademisches Viertel - Seite 2 Andrei12
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Olivia

Olivia
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Anzahl der Beiträge : 70

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BeitragThema: Re: Akademisches Viertel
Akademisches Viertel - Seite 2 EmptyDi 9 Apr 2024 - 20:05

06 | @Andrei

Zu fein die ihr dargebotene Hand anzunehmen war sich Olivia keineswegs. Es mochte an ihrer geringen Größe liegen, aber der Einstieg in einen Zug stellte immer eine gewisse Herausforderung dar. Die Bahnsteige waren eben nicht immer eben mit dem Zug selbst. Und dann war eine kleine Kletterpartie von Nöten unter der stetigen, völlig irrationalen Angst, dass irgendwann eine der Einstiegshilfen mit ihr zusammen vom Zug abbrechen würde. Ob die Anstrengung beim Einstieg auch etwas mit ihrer miserablen Kondition zu tun hatte? Näää, bestimmt nicht. Ein dankbares Grinsen gen Andrei folgte, als dieser seinen inneren Gentleman nach außen kehrte. Der junge Mann verdiente sich noch ein paar Pluspunkte auf Olivias "Ist kein Arschloch/Massenmörder"-Liste hinzu. Natürlich war absolut möglich, dass er einfach nur netter Massenmörder war, aber man durfte die Hoffnung ja bekanntlich nicht aufgeben.
Kaum, dass Olivia es sich bequem gemacht hatte, lehnte sich die junge Frau auch schon in den Sitzen zurück. Der gewaltige Hut, Marke klassische Hexe, kam von den Haaren, die erst einmal ordentlich durchgewuschelt wurden. Erst danach wurden sie vorsichtig wieder in Ordnung gebracht, die beiden Zöpfe wieder ordnungsgemäß fallen gelassen. Vorsichtig zupfte sie sich das Portfolio rüber, das Andrei mitgebracht hatte. Er war ja echt gut vorbereitet. Bilder gab es keine, aber zumindest grobe Beschreibungen der beiden Personen, die sie wahrscheinlich im Laden antreffen würden. Schlimmstenfalls war der Geschäftsführer grade nicht im Verkaufsraum. Aber auch das stellte vermutlich kein Problem dar. Immerhin war Eleonore Rosecaster eine Reporterin. Und Eleonore Rosecaster war Olivia. Beziehungsweise...

"Darf ich dich darum bitten mich während des Auftrags Anathema oder Anna zu nennen, Andrei? Meinen normalen Namen verwende ich auch für meine...gewöhnlicheren Tätigkeiten und ich hätte gerne, dass das so bleiben kann", erklang es ebenso leise wie Andrei seine Erklärungen vorgetragen hatte, auch von Olivia. Natürlich war das eine Umstellung für ihr Gegenüber, aber hoffentlich keine, die zu kompliziert für den Blondschopf war. In jedem Fall wirkte er nicht so, als wären seine mentalen Kapazitäten damit schon erschöpft. Und falls doch halfen bestimmt sanfte Schläge auf den Hinterkopf. Mit einem Stuhl. Kurz überflog Olivia noch einmal die Beschreibung des Geschäftsführers. "Das kriege ich hin. Mh. Sei bitte möglichst leise, während du dich mit der Angestellten beschäftigst. Laute Geräusche oder plötzliche Berührungen des Mannes werden mir einen Strich durch die Rechnung machen." Also: Rein in den Laden. Andrei schaltete die Angestellte aus, hoffentlich nicht wörtlich, oder lenkte sie ab. Sie kümmerte sich um den Geschäftsführer, stellte ihn ruhig und quetschte alles an Informationen aus ihm heraus, die sie brauchen würden. Und dann ging es ins dritte Untergeschoss. Die gestohlenen Informationen würden ausreichen, damit sie die ganzen Sicherheitsvorkehrungen umgehen konnten und einfach rein- und wieder rausspazieren konnten. Hah, nein, so würde es sicher nicht ablaufen. Während der Zug in Richtung Marokkasu ratterte, richtete Olivia blassgrüne Augen auf Andrei, in denen es mit einem Mal schelmisch funkelte. "Sag mal, Andrei. Kannst du eigentlich ein M-Rad oder ein M-Mobil fahren? Nur für alle Fälle gefragt..."


"Sprache." | Gedanken. | Magie.
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"A kingdom that cares not for its sick and starving has no right to exist."
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