Ortsname: Versteckte Treppe Art: Raum Spezielles: Norden – KG und EG Beschreibung: Eine einfache Treppe aus Stein und Holz, die sich regelrecht in die Wand schmiegt. Im Obergeschoss kann die Treppe nur auf den zweiten Blick erkannt werden, denn eine vorgesetzte Steinmauer verdeckt die Sicht vom Zentrum des Tempels aus.
Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.
Die Sicht in dem Treppenhaus war ziemlich schlecht, schließlich hatte der Blonde keine Lichtquelle bei sich, aber das hielt ihn nicht davon ab weiter voran zu schreiten. Der Weg hinauf in das höher gelegene Stockwerk verlief auch ziemlich ereignislos, handelte es sich doch tatsächlich nur um eine einfache Treppe, die gerade nach oben ging. Am oberen Ende angelangt ging es entweder nach rechts oder nach links in einen neuen Raum und kurzerhand entschied er sich links herum zu gehen.
Cf: Trainingshalle #8 Shizuka hatte es mit ihrer Gruppe tatsächlich nicht leicht. Hel und Alexios hatten so kurz nach dem überraschenden Überfall der Trainingspuppen in der großen Halle nichts Besseres zu tun, als sich das nächste Wortgefecht zu liefern. Vielleicht ging der Kampf einfach zu glimpflich aus, als das sie vielleicht hätten bemerken können, dass gegenseitige Unterstützung auf einer Mission wie dieser vielleicht ganz nützlich wäre. Nicht dass die Weißhaarige sich einen verheerenderen Verlauf des Kampfes gewünscht hätte. Da es schnell beschlossene Sache war, dass die Gruppen, die in der Trainingshalle zusammengefunden hatten, sich wieder aufteilten, marschierte Shizukas Truppe den Weg zurück, den sie hergekommen war. Irgendetwas mussten sie übersehen haben. Zunächst schien es so, dass der Weg zur Halle der einzig mögliche gewesen war. Allerdings hatte man sich von dem Krach und der vermeintlichen Gefahr so sehr unter Druck setzen lassen, dass man die Umgebung auch nicht besonders genau unter die Lupe genommen hatte. So ergab es sich, dass einer der zwei Streithähne per Zufall einen geheimen Mechanismus entdeckte, der einen zweiten Weg durch die Ruine für Team 5 offenbarte. Eine verborgene Treppe. Alexios stellte sich der Herausforderung Hels und machte sich daran die Treppe zu betreten. Seinen Blick nach hinten beantwortete Shizuka lediglich mit einem Schulterzucken. Sie hatte nichts dagegen, wenn er vorgehen würde. Sie hätte allerdings auch kein Problem damit es selbst zu tun, sollte er sich doch sträuben. Tat er aber nicht. Er betrat die Treppe, die ziemlich simpel gehalten war. Sie bestand lediglich aus Holz und Stein. Es war sicherlich Vorsicht geboten. Wer konnte schon wissen wie sich das Material über die lange Zeit gehalten hatte? Jedenfalls spazierte die Truppe nun in das nächsthöhere Geschoss. Vom Keller ins Erdgeschoss.
Entgegen der Vorlieben der meisten Menschen mochte Linnéa die grobe Art von Hel. Bei solchen Menschen musste man sich wenigstens keine Sorgen um Berührungen und Grobmotorik machen. Entsprechend war Linnéa ob ihrer übertriebenen Reaktion auf ihre Entschuldigung zwar einen Moment lang verdutzt, musste letztlich jedoch schief grinsen. Die Genugtuung, die „geschlagene“ Stelle zu halten, gab sie ihr allerdings nicht! Stattdessen beließ sie es bei besagtem Grinsen und schloss sich der Truppe auf dem Weg zurück in den Kellergang an. Die Streitereien zwischen Hel und Alexios brachten sie dazu, einen Finger nachdenklich an ihr Kinn zu legen. Sie hatte sowas schon einmal gesehen, da war sie sicher. Ein Punkt, über den sie etwas länger nachdachte, als es angemessen war. Lediglich Hels Rutschaktion brachte sie einen Moment lang davon ab. Für einen kurzen Moment wollte sie sich Sorgen um die Teufelin machen, doch inzwischen war sie sich ziemlich sicher, wie unnötig das doch wäre. Stattdessen betrachtete sie beeindruckt, wie Hel scheinbar einen heimlichen Mechanismus ausgelöst hatte, welcher ihnen den zuvor erwünschten Weg offenlegte, den sie ohne sie vermutlich ewig gesucht hätten. »Gute Arbeit, Hel! Nicht nur kämpferisch, sondern auch noch ein guter Instinkt!« Es kam vielleicht nicht ganz so rüber.. gut, eigentlich gar nicht, aber tatsächlich war das Lins eigene Art zu witzeln – und entsprechend Ironie. Als sie die Treppe schließlich betragen, fiel es ihr wieder ein. Alexios und Hels Umgang miteinander.. war sogar ein ziemlich gutes Zeichen! »Bemerkenswert, wie schnell ihr eine solche Bindung erreicht habt.« Das hingegen meinte sie tatsächlich ernst. Aber vielleicht war dies nicht so ganz der richtige Zeitpunkt dafür – immerhin waren sie für eine Mission hier. Doch letzten Endes war es wohl auch okay, zwischendurch ein wenig zu entspannen, so lange man behutsam blieb. Als Hel ihr wiederum eine Frage stellte, ging Linnéa ein klein wenig in die Knie, um ihrem Flüstern näher zu kommen und es entsprechend genauer verstehen zu können. Da hatte sie durchaus Recht gehabt, und sie konnten letztlich nur vermuten, wieso genau Yuuki so fertig war. »Na hey, er ist.. gut, vielleicht nicht vom gleichen Schlag aber zumindest ausn derselben Gilde wie du! Der packt das schon! …pass besser auf, sonst verrate ich ihm hinterher noch, dass du dir Sorgen gemacht hast.« Bei der Ergänzung grinste sie Hel keck an. Sie war durch und durch ein hartes Mädel, aber hatte scheinbar doch eine weiche Seite – mit der man sie hoffentlich ein wenig aufziehen konnte! Dann fiel der Schwarzhaarigen allerdings wieder ihre Formulierung ein. Während sie die letzten Worte ebenfalls leise geantwortet hatte, fragte sie diesmal in normaler Lautstärke »..Eulen im Moor? Sagt man sowas?« Die Frage richtete sie sogar indirekt an Shizuka, welcher sie entsprechend einen fragenden Blick zuwarf. Linnéa selbst war abseits der Stadt aufgewachsen und hatte generell eher abgeschottet gelebt. Und im Adel hatte sie sowas auch definitiv noch nie gehört. Naja, zurück zum geschehen. Die Dragonslayerin richtete ihre Aufmerksamkeit zurück auf die Treppe und dem Raum, der nun vor ihnen lag – ganz nach Alexios‘ Wahl. Wer wusste schon, welche Fallen noch auf sie warteten.
Alles was Kazuya wahrnahm war ein wenig verschwommen, seine Landung auf der Treppe hatte ihn mehr mitgenommen, als er gedacht hatte. Mühsam versuchte sich der Sohn Levias hoch zu rappeln, besaß aber nicht genügend Kraft um sich wirklich aufzurichten. Zudem fehlte ihm die Orientierung. Er wusste, dass er in dem Keller des Tempels war, aber oben und unten, links und rechts, das voneinander zu trennen war gerade etwas schwierig. Aus diesem Grund bekam der junge Mann nicht einmal mit, wie Heldenhaft Ângelo versuchte Thana zu befreien, etwas, dass die Meinung des Dragonslayers über den Rune Knight sicherlich verbessert hätte. Aber wie sagte man so schön? Man tat Gutes nicht für andere und deren Meinung, sondern nur sich selbst.
Benommen rollte Kazuya auf seinen Bauch, runter von dem schmerzenden Rücken, was leider nur dafür sorgte, dass seine Rippen ein unangenehmes Kratzen verlauten ließen und ein stechender Schmerz durch die Brust des Magiers rann. Vergesst aufstehen, Kazuya hatte schon Probleme beim Liegen. Das sah nicht wirklich gut aus, aber das Adrenalin und der Fluchtinstinkt sorgte dafür, dass er den Schmerz ertragen konnte und ein wenig die Treppe empor robbte. Im Großen und Ganzen ein sehr nutzloser Versuch der Flucht, oder was auch immer Kazuya zu erreichen hoffte. Wirklich weit kam er auch nicht, doch das sollte sich ändern, denn Ângelo zeigte sich als guter Kamerad und half dem Dragonslayer auf und nahm ihn Huckepack. Bei einer (mehrerer) gebrochenen Rippe sicherlich keine Ideale Transportmöglichkeit, aber sie hatten gerade nicht den Luxus wählerisch zu sein. Um zu überleben würden sie fliehen müssen und da waren die Schmerzen und auch Langzeitfolgen erstmal Nebensache. Nachdem Ângelo sich auf den Weg gemacht hatte, lehnte sich Kazuya näher an das Ohr des Mannes, sein Stolz verbat es ihm es laut auszusprechen, aber der Rune Knight hatte etwas wirklich Nettes getan, dass ihm der Rosaschopf nicht zugetraut hätte. Danke. Du hast was gut bei mir. Thana sollte dies nicht hören, aber sich gar nicht zu bedanken, wäre auch falsch gewesen. Das endlich von der Brust zu haben tat gut … so gut es in der Situation tun konnte. Leider hörte Kazuya hinter den drei Magiern schon das poltern von wütenden Schritten. Der monströse Kerl verfolgte die Magier und er wäre, schon alleine wegen seiner Größe, schneller als die beiden noch halbwegs fitten Mitglieder der Gruppe. Kazuya selbst wäre definitiv in der Lage gewesen zu fliehen, wenn er nicht diesen Treffer eingesteckt hätte, aber Fairy Tail Magier handelten nicht so. Selbst jemand abweisendes, wie Kazuya hatte einen gewissen Stolz als Gildenmitglied und würde Kameraden, auch wenn es nur temporäre waren, nicht zurücklassen. Ich glaube, ich kann wenigstens noch für Ablenkung sorgen, soviel bekomm ich noch zusammen. Stärkere Zauber wären sicherlich schwieriger zu nutzen mit seinem lädierten Körper, aber er musste versuchen seine Begleiter so gut es ging zu unterstützen. Unter ächzenden Schmerzen drehte sich Kazuya auf Ângelos Rücken herum und blickte in Richtung des fremden Kriegers. Er näherte sich immer mehr und war schon verdammt nahe an der Gruppe. Sie mussten ihn irgendwie abschütteln oder so. Unter Schmerzen in der Brust sammelte Kazuya Mana in seiner Lunge und wandelte dieses in feines Wasser um, dass sich mit seinem Atem mischte. Einmal tief Luft geholt und der Dragonslayer war in der Lage eine dichte, weiße Wolke aus Wasserdampf auszustoßen, die den gesamten gang hinter den Magiern verschleierte. Es würde den typen sicherlich nicht aufhalten, aber vielleicht half diese Sichtbehinderung ein wenig. Doch Kazuya würde kaum noch mitbekommen, wie die anderen seine Unterstützung nutzen würden, denn er spürte sich selbst in die Bewusstlosigkeit abdriften. Den Zauber über die Lunge zu wirken war nicht sonderlich klug gewesen, denn eine der gebrochenen Rippen hatte seine Lunge scheinbar beschädigt und behinderte Kazuyas Atmung. Das letzte, was Kazuya sah, war, wie Thana und Ângelo mit ihm aus der erzeugten, weißen Wolke traten, bevor alles schwarz wurde. Beinahe leblos sackte der Wasser Dragonslayer auf dem Rücken des Rune Knights zusammen. Nur der unregelmäßige und flache Atem des Taizu zeugte noch davon, dass dieser noch nicht das Zeitliche gesegnet hatte.
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Zauber:
Water Dragon's Mist TYP: Lost Magic ELEMENT: Wasser KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 20 MAX. REICHWEITE: 5 Meter SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3 BESCHREIBUNG: Dieser Zauber des Wasserdragonslayers imitiert die qualmenden Nüstern eines Drachen indem der Magier einen weißen Nebel aus seinem Mund oder seiner Nase ausstößt. Neben einer imposanten Menge Dampf kann dieser Zauber natürlich dafür benutzt werden die Sichtverhältnisse zu verschlechtern. Ein einfacher Windstoß genügt aber bereits, um die Wolke davon ziehen zu lassen.
Beherrschung:
Willenskraft Level 4: Die Reichweite des Wasserdampfes steigt auf 10 Meter. Willenskraft Level 5: Nun kann der Dampf bis zu 15 Meter weit reichen.
» Crocus Lotus Mo 18 Nov 2024 - 23:17 von Sirviente
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