Ortsname: Bahnhof - Eingangshalle Art: Gebäude Spezielles: Magie lässt sich im Bahnhof nicht anwenden. Beschreibung: Runde Formen und saubere weiße Farbe, so findet man dieses Gebäude vor, wenn man im Bahnhof einfährt. Irgendein Architekt muss sich hier wirklich ausgelebt haben, des Nachts leuchten mehrere farbige Lichtbänder in neonfarben in scheinbar unregelmäßigen Mustern an der Fassade. Die Fassade ist ein Experiment des Instituts für Magie und Technologie und ist in der Lage jegliche Magieanwendung zu blockieren, wohl als Versuch der Terrorabwehr.
Change Log: Einige Gebäude um den Bahnhof herum wurden in Mitleidenschaft gezogen und werden derzeit renoviert.
Number of Statues: 312
No statue would defy me
So you shouldn't either
Zuletzt von Medusa am Mo 5 Jul 2021 - 22:58 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Lacritas Bewusstsein war gerade nur auf eine einzige Sache gemünzt: Die Person vor ihr in einen Haufen Asche zu verwandeln. Ihre Nyrik Form erlaubte es ihr gerade nicht, logische Gedanken zu formen und zum Ergebnis zu kommen, dass das hier eventuell nicht der beste Zeitpunkt war, um sich mit Eohl anzulegen. Gut, wann war überhaupt so ein Zeitpunkt? Aber das war ihr gerade egal, ihr ging die Yihwa schon seit ihrer ersten Begegnung auf die Nerven und es war langsam Zeit für Rache. Nun, Lacrita war keine besonders sportliche Person und dementsprechend war es auch kein Wunder, dass ihre Versuche, Eohl zu packen, ins Leere gingen. Wer hätte auch damit ahnen können? Ihre Gegenüber schien sich aus all dem im Moment einen Spaß zu machen. Sie kopierte die feurige Form der Rothaarigen fast perfekt, auch wenn Lacy darauf momentan nicht ansprang. Wie schon erwähnt, ihr logisches Denken war momentan eingeschränkt. Alles, was sie sah, war eine Feindin. “Ahhhhhhg!” Schrie sie ihr entgegen und machte einen Satz auf die Grünhaarige zu. Ja, es sah so aus, als würde sie endlich näher an Eohl herankommen, doch dann…brach ihr der Boden unter den Füßen Weg. Nein mehr sogar, denn plötzlich sprang sie nicht mehr ihrer eigenen Kollegin entgegen, sondern dem gelben Möchtegern-Helden, der mindestens genauso überrascht schaute wie es Lacy in so einem Moment getan hätte. Er hatte kaum Zeit zum reagieren, da landete auch schon die Nyrik auf seinem Körper und Riss ihn vom Stuhl, von dem aus er seinen Zord kontrollierte. “Was zum-” Im ersten Moment realisierte er gar nicht, was da passierte, doch dauerte es nicht lange, bis die Realität ihn einholte. Seine Augen weiteten sich, denn auch in der etwas veränderten Form, waren die Konturen und Merkmal der Ardére zu sehen und zu erkennen. “Duuuu….ihr…IHR GEHT DRAUF!” Sagte er und schob Lacy von seinem Körper, dabei hektisch nach seiner Schusswaffe suchend. “Da, ich-” Wollte er wieder anfangen, da spürte er plötzlich eine Hand an seinem Arm. Eine feurige, schuppige Hand, und eine brennende Frau, die ihn wütend anschaute. Lacy sah hier erneut einfach nur einen Feind.
Der gelbe Ranger und die Nyrik rangen am Boden umher. Lacy war körperlich nicht besser als ein Durchschnittsmensch, doch genauso hatte ihr Kontrahent anscheinend nicht das Muskeltraining seiner Kameraden vollzogen. Yellow war schon immer die Person im Team gewesen, die mit Köpfchen und seinem Umgang mit Schusswaffen glänzte. Er hatte das technische Know-How, das den Rangern unter anderem auch zu ihren Gadgets und ihren Zords verholfen hatte. Im Nahkampf war er allerdings nicht besser als das Feuerwesen, welches gerade wild nach seinem Körper griff und mit ihren feurigen Händen versuchte, durch den Anzug zu dringen. “Uaghh…die sind feuer…ug…fest und reißfest. Das wird so nichts.” Kommentierte der Gelbe die Versuche seiner Gegnerin, während er selber gerade nicht mehr konnte, als ihre Angriff abzuwehren und ein paar eigene Schläge zu landen. An seine Schusswaffen kam er nicht ran, ohne die Dresche der Nyrik über sich ergehen zu lassen, das war keine Option. Doch viele Optionen hatte er ehrlich gesagt nicht mehr, denn ihre Angriffe wurden wilder und unberechenbarer. Die Wut, die Lacrita gerade verspürte, war nicht zu bändigen und das zeigte sich auch so langsam. Egal wie sehr gelb behauptete, dass ihr Anzüge nicht zu durchdringen seien, der ständige Einfluss vom feurigen Körper und die scharfen Kanten einiger Schuppen zogen seine Ausrüstung in Mitleidenschaft. Gelb versuchte sich zu wehren, doch konnte er sich nicht entscheiden, welcher Weg der Klügere war. Seine Entscheidung traf er einen ticken später als es ihm lieb gewesen wäre, denn schlussendlich zeigten sich die ersten Risse in seiner Kleidung. Eine Möglichkeit, die seine Kontrahentin nicht ungenutzt ließ, als ihre brennenden Hände sich schließlich auf den entblößten Bauch des Mannes legten, während dieser die Abwehr für kurze Zeit aufgab und schließlich nach seiner Schusswaffe griff. “Das….aghhhhhh!” Voller Schmerzen schrie er auf, immerhin verbrannte man ihm gerade sein Fleisch. Seine Hand begann zu wackeln, jedoch hob er seine Waffe an und richtete diese direkt auf den Kopf der Nyrik. “Das…reicht….du verreckst jetzt gefällig.” Im selben Moment sammelte Lacy Feuer in ihrer Hand und entfesselte dieses direkt am Körper ihres Kontrahenten. Die Flammen gaben einen lauten Knall von sich, bis die Flammen ihren Weg unter den gesamten Anzug des Rangers fanden, der nun komplett in Flammen stand. Mit einem letzten Atemzug löste sich der Schuss aus seiner Waffe, bevor ihn auch die letzte Kraft verließ und er nun leblos auf dem Boden lag.
Pyrocumulonimbus TYP: Elementarmagie ELEMENT: Feuer KLASSE: II ART: Fernkampf MANAVERBRAUCH: 40 MAX. REICHWEITE: 5 Meter SPEZIELLES: - VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 6 BESCHREIBUNG: Durch einen Schlag, einen Tritt oder starkes Pusten erzeugt der Anwender mit seinem Körper eine Feuerwolke die sich von seinem Körper aus ausbreitet, die neben der Verbreitung von einem kurzen Flammenstoß auch die Luft plötzlich so erhitzt, dass sie einen Knall von sich abgibt. Die Feuerwolke verflüchtigt sich daraufhin gleich wieder. Die Schnelligkeit der Ausbreitung, sowie die Stärke des Knalls ist gleich der Willenskraft des Zauberers mit einem Maximum von 6.
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Eohl The Sun's Shade
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„Hihihihii!“ Hämisch vor sich hin grinsend stellte sich vor, wie Lacrita und Yellow gerade in dem Zord kämpften. Ob sie gewinnen würde? Ihre Flammen und ihre Lava waren zerstörerisch genug, dass sie sich zumindest diesen einen Sieg erkämpfen konnte, oder etwa nicht? Mindestens, solange sich Eohl nicht weiter einmischte, was die aber auch nicht vorhatte. Dieser Teil des Kampffeldes war für sie abgeschlossen. Jetzt ging es darum, ihrer Liebsten zur Seite zu stehen. Im Vergleich zu Thana, die hier hinten mit Kreativität und Macht gegen gleich zwei der Maschinen angetreten war, hatte die Yihwa es auch gerade gegen diese Art Gegner etwas zu einfach. Einfach so in ihre Cockpits eindringen zu können machte die Robo-Spielchen ein wenig lächerlich, was der Assassine aber auch ziemlich gut passte. Sie war schließlich nicht hier, um ihre Gegner gut aussehen zu lassen. „Jawohl! Natürlich mache ich das für dich, mein Schatz!“, strahlte Eohl Thana an, als sie den Auftrag bekam, die Flugmaschine zu versenken. Ihren Blick hebend blickte sie geradewegs durch das Fenster des Cockpits hinüber in die Augen des Piloten Blue, der die Zähne zusammenbiss. Das war sie doch... Die Frau, die vorhin seinem Humming Prison entkommen war, um dann auf brutale Weise Pink zu töten! Sie hatten als Gruppe schon gegen so einige Bösewichte gekämpft, aber jemanden wie diese Frau hatte er noch nicht getroffen... Kein Wunder, dass sie zu den gesuchtesten Personen des Landes zählte! „So leicht mache ich es euch nicht...!“, murmelte er sich entschlossen selbst zu, während er seinen Zord in der Luft stabilisierte, nachdem die Mahaf ihn so unsanft zurückgestoßen und durchgerüttelt hatte. Glücklicherweise reichte das nicht, um die Fähigkeiten des Kolibris außer Gefecht zu setzen!
Eohl Yihwa, Blues Gegnerin, machte bisher keine Anstalten, sich auf ihn zu zu bewegen. Er hatte damit gerechnet, dass sie sich zu ihm teleportieren würde, wie er es zuvor beobachtet hatte... aber nein. Sie stand einfach da, lächelte ihn in aller Ruhe an. Ihre linke Hand hebend, nahm sie einen Finger hoch. „Eins.“ Fragend blinzelte er. Eins? Was für eine Eins? Auf sie fokussiert realisierte er nicht, wie hinten in seinem Cockpit ein kleiner Spiegel entstand, der ihn geradewegs im Blick hatte. Sie hob inzwischen ihren zweiten Finger. „Zwei.“ In ihrer linken Hand bildete sich ein kleiner Spiegel. Okay, sie machte also tatsächlich etwas. „Denk nicht, dass ich dich einfach machen lasse, was du willst!“, rief er aus, auch wenn er von hier oben nicht erkennen konnte, was ihr der Spiegel brachte. Erst recht nicht, dass seine Oberfläche das Innere seines Cockpits zeigte. Während sich ihr dritter Finger hob, schoss sein Zord nach vorne, während er die Knöpfe aktivierte, die die Luft mit großem Druck aus seinen Flügeln schießen ließ. Er würde sie außer Gefecht setzen, bevor...
„Drei.“
Die Augen des blauen Rangers wurden glasig, als sich eine Spiegelscherbe tief in seinen Hals grub, nur um auf der anderen Seite wieder herauszuschießen. Es war schneller vorbei, als er den Angriff auch nur realisierte. „Ehehe... hehehee!“, kicherte die Yihwa fröhlich, zunehmend intensiv, während sie ein paar Meter rückwärts hüpfte, um aus der Einschlagzone des rapide zu Boden stürzenden Zords heraus zu kommen. Thana hatte nur gewollt, dass sie sich um diesen einen kümmerte, also war ihre Arbeit an dieser Stelle wohl beendet... solange Lacrita ihren Teil erfüllte. Aber auf die Rothaarige konnte sie sich verlassen, nicht wahr? „Hihi... hahahaa!“ Die Tränen kamen ihr langsam vor Lachen, als der in der Luft taumelnde Kolibri endgültig zu Boden stürzte. Was für eine spaßige Quest sie doch ausgesucht hatte! „AhaheheeheHEEhahihihaa!“
Mirror Summoning TYP: Lost Magic ELEMENT: --- KLASSE: II ART: Support MANAVERBRAUCH: 30 pro Spiegel MAX. REICHWEITE: 50 Meter SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 4 BESCHREIBUNG: Der Anwender kann innerhalb der Reichweite beliebig viele runde und viereckige Spiegel mit goldenem, verzierten Rahmen beschwören. Die Maximalgröße der einzelnen Spiegel beträgt dabei einen Meter Seitenlänge bzw. einen Meter Durchmesser. Diese Spiegel besitzen nach ihrer Beschwörung keine magischen Eigenschaften und bleiben bestehen, bis sie zerstört werden.
Reflection Transfer TYP: Lost Magic ELEMENT: --- KLASSE: I MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute MAX. REICHWEITE: Beim Anwender SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3, Manaregeneration Level 2 BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber kann der Anwender entweder ein viereckiges Spiegelfragment erschaffen oder einen bereits bestehenden Spiegel verwenden. Die Reflektion des Spiegels wird mit der Reflektion eines anderen Spiegels ausgetauscht, sodass der Anwender sehen kann, was an einer anderen Position geschieht. Um die Verbindung zu erstellen, muss der Anwender die Position des zweiten Spiegels sehen können.
Mirror Shard Transfer TYP: Lost Magic ELEMENT: --- KLASSE: II ART: Fernkampf MANAVERBRAUCH: 40 MAX. REICHWEITE: 10 Meter vom Spiegel SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 6, Mirror Shard, Reflection Transfer BESCHREIBUNG: Dieser Zauber kann nur gewirkt werden, wenn der Anwender in einen Spiegel schaut, dessen Spiegelbild mit einem anderen vertauscht ist. Bei diesem Zauber erschafft der Magier im Sichtfeld des zweiten Spiegels die scharfkantige Scherbe eines zerbrochenen Spiegels mit einer Länge von etwa 40 cm. Diese Scherbe kann als Projektil auf einen Gegner geschossen werden, wobei ihre Stärke und Geschwindigkeit der Willenskraft des Anwenders entsprechen mit einem Maximum von Level 6. Dieser Zauber dient primär dazu, Menschen anzugreifen, ohne sich im selben Raum aufhalten zu müssen.
Der Fluss der Zeit... brennt alle Hoffnung nieder... That odd woman... | Cracked Mirror, Awaken!
Thana Desert Queen
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Selbstredend tat Eohl ihrer Freundin den Gefallen, um den diese sie gebeten hatte. Alles andere wäre auch wirklich wunderlich gewesen, konnte sie Thana doch wortwörtlich kaum einen Wunsch abschlagen. Sie würde sich einmal mehr dem blauen Mann mit seiner Vogelmaschine stellen, damit die Mahaf endlich ihr Werk zu Ende bringen und den Grünen ein für alle Male bezwingen konnte. Dieser war ihr auch wirklich mehr als genug auf die Nerven gegangen! Natürlich wollte Blue das nicht einfach so mit sich machen lassen. Er hielt sich für selbstbestimmt, um selbst bestimmen zu können, mit wem er sich anlegte und mit wem nicht. Dass Neferet nicht zu diesen Personen gehören sollte, schmeckte ihm gar nicht. Primär wohl deswegen, weil er seinen Freund und Partner nicht verlieren wollte, was man ihm kaum verübeln konnte. Während Thana langsam und schleppend zum keuchenden, grünen Held schlich, begann ihre Kameradin plötzlich zu zählen. Natürlich war das nicht an sie gerichtet, aber was sie nun plante, interessierte sie trotzdem. Neugierig und leicht irritiert, blickte sie verstohlen über die Schulter. Ihre Freundin hatte sich nicht vom Fleck bewegt, stand also noch immer an ihrer Ausgangsposition. Sie hatte sich widererwartend nicht schützend zwischen Green und Blue platziert, sodass letzterer nicht mehr an Thana oder das Opfer herankam. Warum tat sie das nicht? Eohl plante irgendetwas Anderes. Was auch immer sie tat… oder nicht tat, es hielt Blue dennoch in Schach, zumindest eine kurze Zeit. Sie zählte zwei und der Blaue wurde unruhig. Als er dann aber vorpreschte und die Assassine bis drei zählte, geschah es. Also was genau geschah, konnte Thana nicht sagen, sie hatte jedoch erwartungsvoll ihren Blick wieder nach vorne gerichtet. Erkennen konnte sie auf Anhieb nichts. Kein großer Spiegel, der diesen Robovogel nun zerfetzen würde oder dergleichen. Was die Mahaf sah, war wie der Vogel plötzlich rasant auf sie zuflog. Dann über sie hinweg, direkt auf den Boden. Der Typ legte eine beispiellose Bruchlandung hin. Was Eohl auch getan hatte, sie hatte es sauber und präzise getan, vergleichbar mit dem feinen Schnitt eines geübten Chirurgen. Der blaue Zord war abgestürzt und von Blue war nichts zu sehen. Er versuchte nicht sich zu befreien. Die Vermutung lag nahe, dass er diesen Crash auch gar nicht überlebt hatte, wenn er nicht schon vorher gestorben war. Ein leichtes Schmunzeln auf den Lippen, kam die Magierin schließlich bei Green an. Er hatte röchelnd und mit weit aufgerissenen Augen beobachtet, wie das Gefährt seines Freundes am Boden zerschellt war. Die Überreste standen in Flammen, die leise knisternd vor sich hin zündelten. In mittlerer Distanz knallte es. Erst einmal, dann noch einmal. Der Kampf der brennenden Crusaderin fand ebenfalls sein Ende. “Es ist vorbei.“, sprach Thana ruhig zum Grünen, während sich Eohl im Hintergrund in ein skurriles Lachen hineinsteigerte. Ein Lachen, welches die Nackenhärchen der Mahaf aufstellte. Es war gruselig und sie mochte es nicht. Es war nicht das erste Mal, dass Thana ihre Freundin so erlebte. Letztlich passte es zu diesem schlauchenden Tag. Fast schon zum Vergessen und wie war sie in diese Situation geraten? Sie hatte der Yihwa gestattet, etwas von dem alkoholischen Getränk ihrer Kollegin zu kosten. Vielleicht fuhren sie mit einer Abstinenz in Zukunft besser… “Fahr zur Hölle.“, sprach Thana schließlich ruhig, ehe sie Luft holte und mit Breath of Fire einen Feueratem auf den Schildkrötenfanatiker niedergehen ließ, der ihn in Brandt steckte und in seiner Ausrüstung lebendig kochte. Das Feuer fauchte laut auf und trug so zu der absurden Atmosphäre bei, gepaart mit den qualvollen Schreien des Mannes, die anders als das verrückte Lachen Eohls schließlich zusammen mit ihm erstarben. Sie hatten ihre Mission erfüllt und die Mahaf wollte einfach nur noch nachhause und ein wohltuendes Bad genießen.
fin…
Genutzte Zauber
Breath of Fire TYP: Elementarmagie ELEMENT: Feuer KLASSE: III ART: Fernkampf MANAVERBRAUCH: 150 (135) pro Minute MAX. REICHWEITE: 10 (20) Meter SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 7, Manaregeneration Level 6 BESCHREIBUNG: Der Anwender stößt einen kegelförmig gefächerten Feueratem aus, der an seiner breitesten Stelle 7 Meter breite einnimmt. Die Flammen haben eine Stärke und Schnelligkeit, die der Willenskraft des Anwenders bis maximal Level 8 entsprechen und sind in der Lage schwere Verbrennungen zuzufügen. Man kann den Atem weiterhin aufrechterhalten, um die Flammen noch weiter zu verteilen, aber Folgetreffer mit dem Atem haben keine erneute Stärke.
Wenn jemand sehen könnte, wie groß die Differenz in den Methoden waren, die Lacrita und ihre beiden Kolleginnen dafür benutzten, um ihre Gegner auszuschalten, dann würde man sich vermutlich wundern, wieso die Rothaarige überhaupt dabei war. Eohl und Thana schalteten die Ranger mit einer Leichtigkeit aus, die man von den mächtigeren Magierin Royal Crusades erwarten würde, während Lacy es gerade so schaffte, Gelb mit ihren letzten Manareserven das Lebenslicht zu nehmen. Wenn die beiden es gewollt hätten, hätten sie diesen Job vermutlich auch einfach übernehmen können, doch was auch immer Eohl damit bezwecken wollte, sie hatte es vermutlich geschafft. Das Feuer breitete sich unter dem Anzug von Gelb aus, der bald nicht mehr als ein verbranntes Häufchen Elend war, doch nicht ohne vorher noch einen Schuss abzugeben. Einen allerletzten, bevor seine Augen sich schlossen und er sich für immer von dieser Welt verabschieden sollte. Die Kugel flog durch die Luft, sein Ziel war der Kopf der brennende Nyrik gewesen, doch seine Hand hatte im letzten Moment andere Pläne gehabt. Die schwindende Stärke seines Körpers beeinflusste auch seine Genauigkeit, weswegen das Projektil die Rothaarige lediglich an ihre Schläfe streifte und schließlich in die Decke des Zord-Kontrollraums einschlug.
Lacritas Flammen loderten und noch sollten sie nicht aufhören. Kaum war sie mit dem gelben Ranger fertig, schlug sie wild umher. Erst der Boden, dann gegen seinen Stuhl und letztendlich fanden ihre brennenden Fäuste den Weg zum Kontrollpanel. Wie eine Berserkerin ließ sie ihre Fäuste auf die Knöpfe und Bildschirme des riesigen Monsters krachen, welches kurz wild umherwirbelte, bis es ebenfalls den Geist aufgab und einen gehörigen Satz nach unten machte. Regungslos war der Zord, wie sein Besitzer. Inmitten eines zerstörten Innenraums keuchte eine erschöpfte Nyrik, dessen Feuer sich langsam wieder auflöste und deren Schuppen bröckelten, bis das normale Aussehen der Ardére wiederhergestellt war. Sie war erschöpft und fertig. Sowohl körperlich als auch geistig. Sie konnte kaum noch auf den Beinen stehen und ihre Manareserven waren vollkommen leer. “Fuuuuuck…” stöhnte sie nur vor sich her und ließ ihren Körper auf den Boden sinken. Viele Bilder schossen ihr durch den Kopf, doch eines von ihnen war am nervigsten, denn es drängelte sich immer wieder nach vorne: Das Gesicht einer Grünhaarigen Royal Crusade Magierin, die all das hier zu verantworten hatte. Und sie meinte nicht das Chaos in Marokkasu, das war Lacy recht egal. Sie meinte eher die Tatsache, dass sie in all diesen Scheiß mit reingezogen wurde. Eohl Yihwa, eine unberechenbare Person. Und eine, mit der sie am liebsten nie wieder etwas zu tun gehabt hätte. Aber ob das ein Wunsch war, den man ihr erfüllen konnte? Jetzt war es aber erstmal Zeit, nach Hause zu gehen und diesen Tag hinter sich zu lassen.
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