Ortsname: Gassen von Crocus Town Art: Freiraum Spezielles: --- Beschreibung: Neben den großen, belebten Straßen gibt es auch die weniger gut beleuchteten und weniger beliebten Gassen, die sich zwischen den Gebäuden der Hauptstadt ziehen. Touristen wird davon abgeraten, sich hier zu bewegen, doch gerade für die Einwohner des Ortes sind diese Wege deutlich entspannter und oft nützliche Abkürzungen, um von einem Teil der Stadt zum anderen zu kommen. Selbst in den dunkelsten Gassen ist es in Crocus Town meist sicher.
Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.
Wenn die Götter eine so schöne Welt erschaffen konnten... Welches Potenzial liegt dann in mir?
In einen sachten Trab lief das Pferd Bellini durch die Gasse, auf seinem Rücken saß die Daeva Chezarina. Sie hatte es zwar eilig, aber dennoch konnte sie nicht schneller reiten, denn die Gassen waren einfach nicht breit genug dazu und es waren auch zu viele Menschen unterwegs, die sie womöglich über den Haufen rennen könnte. Das wollte sie nicht, denn auch wenn eine Daeva kein unbedingt gutes Wesen war, so wollte sie doch vermeiden anderen wehzutun. Aber warum hatte sie es denn so eilig? Sie kam zu spät, sie hatte eine Quest zugeschrieben bekommen, die schon längst bekommen hat, doch die Meldung dazu hatte sie erst vor einer halben Stunde bekommen, der Bote der sie ihr überbringen sollte, wurde auf seinen Weg aufgehalten und kam demnach zu spät. Aber gut, das konnte mal passieren, jeder hatte mal seine Momente, in dem man einen Fehler machte, auch wenn das dazu führte, das ihr Questpartner nun warten musste. Doch schon bald war sie an ihrem Ziel angekommen, ein kleines Motel war ihr Ziel, denn dort sollte sie sich mit ihrem Questpartner und den Leiter der Ebendiesen treffen. Mit einen Zeichen gab Chezarina ihren Pferd bescheid, das es stoppen sollte, so das sie absteigen konnte, sie brachte es in eine kleine Seitengasse neben dem Motel und band es dort an einer Laterne fest, dann machte sie sich auf den Weg in das Motel. „Wen sollte ich gleich noch einmal treffen?“ Flüsterte sie leise zu sich, dann kramte sie in ihrer Tasche und holte den Befehl hervor. „Einen Magier aus der Gilde Liberty Phoenix… Ist das nicht die kleine Gilde aus Oak?“ Weiterhin sprach sie leise zu sich selbst, dann schaute sie sich einmal kurz um. Der Mann, den sie suchte, sollte silberne Haare haben, relativ groß sein und gelbe Augen haben.
Nur eine Person in dem Vorraum des Motels passte auf die Beschreibung, er saß auf einen kleinen Sofa neben der Anmeldung und laß in einem Buch. Ruhig bewegte die Dame sich auf den Mann zu, räusperte sich dann einmal und reichte ihn ihre Hand. „Guten Tag mein Herr!“ Ihre Stimme war klar und deutlich. „Mein Name lautet Chezarina Benevenuto Alessandrini und ich nehme an sie sind Elezar Calderon? Liege ich damit richtig?“ So hieß der Mann nämlich laut des Befehls, den sie bekommen hatte und naja, es war ein Name den man sich einfach merken konnte, anders wohl als ihrer, doch als Rune Knight hatte sie gelernt sich richtig vorzustellen. „Ich bin die Magierin von den Rune Knights, die dir bei deiner Quest helfen soll. Ich hoffe wir werden gut zusammenarbeiten.“ Freundlich war ihre Tonlage und auf den Lippen hatte sie ein freundliches Lächeln, welches jedoch nicht wirklich echt war. Ein gutes Gefühl hatte sie bei dem silberhaarigen Mann nämlich nicht, er wirkte sehr kühl, verschlossen und nicht gerade freundlich, so als wäre er wirklich lieber ganz wo anders. Das gleiche galt zwar auch für Cheza, die jedoch hatte nun einmal keine Wahl als an der Quest teilzunehmen, weswegen sie hoffte, das alles gut gehen würde.
Der Kerl hatte ja echt eine erstaunliche Energie, die er an den Tag legte. Es war ihm wohl wirklich wichtig, dieses angebliche Missverständnis aus dem Weg zu räumen. Jedenfalls erschien das so für Alaric, denn ihr Questgeber war schon fast aus der Tür heraus, als Amelia seine Hand ergriff und er ihr beim Aufstehen helfen konnte. "Hmmm… Stellt sich nur die Frage, ob das auch wirklich so eine gute Sache ist…" So ganz überzeugt war er davon jedenfalls noch nicht. Irgendwas war an dem Kerl komisch. Doch bevor er sich wirklich Gedanken darüber machen konnte, mussten sie auch schon hinter James her, wenn sie ihn nicht gänzlich verlieren wollten. So hatte er sich den Tag sicher nicht vorgestellt… Andererseits sind heute schon einige Dinge passiert, die er sich so sicher nicht vorgestellt hatte.
Mit etwas Mühe holten sie zu dem Kerl auf, allerdings schaffte er es immer wieder einen Abstand zu ihnen aufzubauen, wenn er sich geschickt durch die Menschen auf der Straße wandte. "Eins muss man ihm ja lassen, er weiß es sich aalglatt durch Menschenmengen zu bewegen. Man könnte fast meinen, er will uns abhängen…" Leise knurrte er diese Worte und seufzte dann. Hoffentlich hatte James diese Worte nicht gehört, immerhin wollte er möglichst keinen schlechten Eindruck erwecken. Immer wieder rempelte Alaric versehentlich Leute an, während er versuchte ihren Questgeber zu verfolgen. Dadurch konnte er seinen Vorsprung natürlich immer wieder etwas ausbauen und mitten in dieser Verfolgungsjagd zog Amelia ihn leicht an seinem Mantel, um seine Aufmerksamkeit zu erwecken. Er beugte sich zu ihr und hörte ihren Worten zu. "Nun, im besten Fall ein fähiger Informant, der uns nützliche Informationen geben kann. Im schlimmsten Fall… Werden wir hier gehörig verarscht und dürfen uns wohl auf einen Hinterhalt gefasst machen." Natürlich wollte er an den ersten Fall nicht glauben, doch James verhielt sich so verdächtig, dass er seine pessimistische Seite nicht so ganz zurückhalten konnte. Irgendwas war doch faul an dem Kerl… Schließlich konnte der Blauhaarige beobachten, wie der Blonde in eine Seitengasse abbog. Gut, vielleicht würden sie ihn dort einholen können. So schnell er konnte hetzte er James nach und entdeckte ihn schließlich, wie er mit einer vermummten Gestalt sprach. Sie sprachen recht leise und waren zu weit entfernt, als dass Alaric hören konnte, was sie sagten, doch als sie sich näherten, wandte die vermummte Gestalt sich ab und verließ die Gasse in die andere Richtung. Der Blonde drehte sich wiederum und winkte den beiden, oder viel mehr Alaric, grinsend. "Gute Nachrichten! Mein Informant hat herausgefunden, wo die Übergabe des gestohlenen Gegenstandes erfolgen soll! Es ist auch gar nicht weit von hier… Ein Hinterhof ganz in der Nähe. Wir müssen uns aber beeilen! Die Übergabe soll schon bald stattfinden. Wenn wir uns beeilen, schaffen wir es vielleicht sogar schon vorher anzukommen und können uns auf die Lauer legen!" Mit etwas Mühe gelang es Alaric ein entnervtes Stöhnen zu unterdrücken. Der Blauhaarige war eh schon etwas außer Atem und jetzt sollen sie gleich wieder zum nächsten Ort hetzen? Na großartig. So hatte er sich das ganze sicher nicht vorgestellt.
Abhängen? Alarics Äußerung ließ Amelia aufhorchen. Was, wenn er dies wirklich tun wollte? Jetzt wo er wusste, dass Amelia Teil der Rune Knights war, war alles möglich, entsprechend sollten sie vielleicht doch beisammenbleiben. Es wäre definitiv nicht gut für sie, wenn sie ihren Auftraggeber verloren. Weiß du was, die Gefahr besteht wirklich, solltest du ihn nur einen Augenblick aus den Augen verliere, gib bitte Bescheid, ich kann gut 3 Sekunden Zeit gut machen, ohne ins Schwitzen zu geraten. Komischer Flex Amelia, aber gut. Nun, Alaric wusste ja nicht, dass die Rune Knight nur auf ihre Magie anspielte. Was sich wohl im Kopf des Crimson Sphynx Magier so abspielte nach ihrer Aussage? Solange es aber nicht notwendig war, schlängelte sich die Magierin nur mit ihrem Begleiter durch die Menschenmassen in der Hoffnung den Mann nicht aus den Augen zu verlieren. Leichter gesagt, als getan. Selbst Amelia, die eher zierlich gebaut war, musste sich mehrfach an größeren Gruppen vorbei drängen und Umwege in Kauf nehmen. Wie macht der das? War fast schon beeindruckend, wenn der Typ ihr nicht so auf den Keks gehen würde.
Doch wie es aussah, war Magieeinsatz nicht notwendig, denn ihr Auftraggeber bog in eine Seitenstraße ab und schien dort eine Besprechung mit seinem Informanten zu haben. Leise flüsternd, damit James sie nicht hören konnte, wandte sie sich an Alaric. Auf einer Skala von 1 bis 10, wie verdächtig ist diese Mumie von Informant? Klar man wollte nicht erkannt werden, wenn man mit zwielichtigen Gestalten zu tun hatte, aber so offensichtlich unauffällig zu sein, tat fast schon ein bisschen weh. Da musste doch was faul sein. Und auch die Informationen, die ihr Auftraggeber erhalten hatte taten nur wirklich eine Sache für Amelia, Falle schreien. Ihr gefiel das gar nicht, aber scheinbar war das hier heute völlig irrelevant. Ihr Auftraggeber war sowieso nicht sonderlich angetan von ihrer Involvierung und daher zog es die Harper vor, eher stumme Beobachterin zu sein. Nunm gut, den stummen Part würde sie sowieso nicht einhalten können, also ließ sie es auch gleichbleiben. Ihre Arme verschränkt wandte sie sich daher an den Auftraggeber. Wenn die Informationen wirklich stimmen und wir den gestohlenen Gegenstand zurück bekommen sollten, wäre das ideal, sowohl für Sie, als auch uns, aber ist es wirklich so klug unvorbereitet ins Unbekannte zu rennen? Sie hatten weder die Informationen verifizieren können noch einen Flucht- oder Backupplan. Es konnte so viel schief gehen und sollte es zu einem Kampf kommen war Amelia nur begrenzt nützlich. Es gab zu viele Unbekannte und zu dritt wären sie definitiv nicht ausreichend aufgestellt, um mit einer größeren Gruppe klarzukommen. Vielleicht wäre Alaric da zuversichtlicher, aber Amelia hatte ein mulmiges Gefühl.
Leicht nickte Alaric, als Amelia ihre Bitte aussprach. "Ich werde gut aufpassen… Und wenn ich ihn verliere, sage ich dir Bescheid." Natürlich könnte Alaric bei ihren Worten auch an ganz andere Dinge denken, die sich eher für einen anderen Ort eigneten… Doch aktuell befand sich sein Gehirn völlig im Arbeitsmodus, weshalb er auch nur an ihre Magie dachte und wie sie in ihrer aktuellen Situation mit ihr machen könnte. Es war schon eine sehr nützliche Magie, das musste er ihr lassen. Und leider war es auch nicht allzu unwahrscheinlich, dass sie ihn aus den Augen verlieren könten, immerhin war der Kerl flink und wendig und schaffte es ziemlich geschickt durch die Menschenmenge zu manövrieren, weswegen er sie immer wieder etwas abhängte… Doch ganz verloren sie ihn nie und Alaric verlor ihn auch nie ganz aus den Augen, weshalb er auch sehen konnte, wie der Kerl in die Seitengasse verschwand.
Die geflüsterten Worte von seiner Begleiterin beantworte Alaric mit einem leichten Nicken. "Das ist eine Zehn aus Zehn, ganz eindeutig." In diesem Moment machte der Informant auch kehrt und verließ die Gasse. "Und scheinbar ist unser werter Questgeber sehr bedacht darauf, dass wir die Information nicht selbst hören… Oder auch nur, über was er mit der Person gesprochen hatte. Wiedermal äußerst verdächtig." Es gab ja schon einige verdächtige Momente mit ihrem Auftraggeber, doch so langsam wurde es doch etwas zu viel. "Ich denke wir sollten uns bereithalten… Was auch immer er vorschlägt, wir sollten davon ausgehen, dass es eine Falle ist." Und die nächsten Worte des Mannes verstärkten dieser Verdacht nur noch weiter. Ein Hinterhof hier ganz in der Nähe? Sie mussten sich jedoch beeilen? Wie schön passend und überhaupt nicht verdächtig… "Du hast durchaus recht, es ist gefährlich ins Ungewisse zu gehen, ganz ohne Verstärkung. Aber welche Wahl haben wir? Wir müssen die verantwortlichen Leute schnappen und das Artefakt bergen." Während Alaric von Verstärkung sprach, versuchte er die Aufmerksamkeit von Amelia mit seinen Blicken auf das Buch an seiner Seite zu lenken. Er hatte ihr gezeigt, was er mit seiner Magie tun konnte und wie er eben doch für Verstärkung sorgen konnte. Doch das wusste James nicht. Er würde davon ausgehen, dass sie wirklich nur zu zweit waren und womöglich unvorsichtig werden… Wenn sich ihr Verdacht denn wirklich bewahrheiten sollte. "Na seht ihr? Also los, wir müssen schnell losgehen! Ich muss meine Unschuld beweisen." Und mit diesen Worten setzte er sich auch schon wieder in Bewegung. Mit einem leicht genervten Seufzer machte Alaric sich daran, ihm zu folgen. Sollten sie mit ihrer Vermutung wirklich recht haben… Würde er den Kerl ordentlich seinen Ärger spüren lassen dafür, dass er sie so rumgehetzt hatte.
Deutlich hörbar grummelte Amelia. Sicherlich hatte Alaric recht, aber verdammt nochmal dieses langgezogene Spiel dieses Mannes, der keinen richtigen Plan haben zu schien, ging ihr gewaltig auf den Senkel. Auch, dass es schon wieder weiter ging. Was für eine verdammte Schnitzeljagd war dies nur geworden? Besonders, dass sie und ihr Questpartner im Dunkeln gelassen wurden war mehr als nur verdächtig. Wie sollten sie den wahren Übeltäter finden, wenn ihnen Informationen verwehrt wurden und sie nur mitgeschleift wurden? So konnten sie auch kaum hilfreich sein. Verdammt nochmal, dann lass uns gehen. Genervt machte sich die Magierin also auf den Weg ihrem Auftraggeber, den sie noch weniger leiden konnte, als zu Beginn, zu folgen. Der Mann vermochte es echt den Unmut anderer auf sich zu ziehen. Selbst wenn er nichts geklaut hat, kann ich verstehen, warum er bei uns rausgeflogen ist. Ist ja nicht auszuhalten, der Kerl.
Noch auf dem Weg zu dem überhaupt nicht verdächtigen Hinterhof, näherte sich Amelia langsam ihrem Mitstreiter und tippte ihn unauffällig gegen die Schulter, sodass ihr abgelenkter Auftraggeber dies nicht mitbekam. Psst. Mir will diese Hinterhofgeschichte nicht gefallen. Du hast bestimmt nichts dagegen, wenn ich ein wenig … sagen wir, Position beziehe, oder? Amelia hatte eine grobe Idee, aber es kam natürlich darauf an, wie genau dieser Hinterhof aufgebaut war. Aber ihrer Vermutung nach äußerst schäbig, denn sie hatten gerade die Hauptverkehrsstraße verlassen und gingen durch eine etwas schlechtere Gegend der Stadt in der nicht einmal ansatzweise so viel los war. Amelia war sich der Blicke, die sie gerade auf sich zog, nur zu gut bewusst, sie hatten sich gewandelt von der üblichen Aufmerksamkeit zu teilweise deutlich finstereren Absichten. Sie hatte keine Angst, dafür gab es kaum einen Grund, sie konnte sich wehren, aber dennoch war die Stimmung eine komplett andere. Einige hundert Meter weiter die Straße herunter führte ihr Auftraggeber die beiden Magier in eine schmale Gasse zwischen zwei Gebäuden. Ja, überhaupt nicht verdächtig. Amelia hatte sich so langsam damit abgefunden in einem schlechten Film zu sein, wie es aussah.
Der Hinterhof, der sich nur wenige Meter die Gasse herunter öffnete, war ein quadratischer Platz, der abgesehen von einigen groben Schuppen und viel zu viel Abfall kaum etwas zu bieten hatte. Seitlich waren an den Gebäuderückseiten mehrere Feuertreppen zu sehen, aber um Einbrechern die Chancen zu verderben, endeten diese meist im ersten Obergeschoss mit einer Leiter, die im Notfall heruntergelassen werden konnte. Nicht, dass wir wirklich Probleme haben würden da hoch zu kommen. Während ihr Auftraggeber in der Mitte des Hofes zum Stehen kam, ließ Amelia sich etwas zurückfallen und lehnte am Eingang der Gasse an der Wand. Das war natürlich nur Show, denn sie sammelte eine große Menge ihres Mana und nutzte ihre Magie heimlich auf zwei Arten. Als erstes stoppte sie sich selbst, oder wneigstens ihr Aussehen, um so eine exakte Kopie ihrer selbst, unbeweglich und an diese Position gebunden, zu hinterlassen, anschließend ließ sie einiges an Mana in sich frei, um ihr einen Sprung in die Zukunft zu ermöglichen, also fast. Sie nutzte ihre Magie um an einen Ort zu kommen, den sie erst in ein Paar Sekunden sonst erreichen könnte. In diesem Fall erschien sie urplötzlich hinter einem der Schuppen außerhalb des Blickfeldes ihres Auftraggebers, ihr Abbild zurücklassend. Als sie die Augen aufschlug, hätte sie aber beinahe schockiert, hörbar Eingearbeitet. Hinter dem Schuppen stand schon jemand und sie war in seinem Rücken erschienen. Zum Glück war ihr Erscheinen lautlos von statten gegangen. Ohne nachzudenken, nahm Amelia den Griff Klinge in die Hand, bereit zuerst zuzuschlagen. Definitv kein Hinterhalt. Und ich bin die Königin von Fiore.
Mana
60 / 260
Magie
Verwendete Zauber Left Behind TYP: Lost Magic ELEMENT: --- KLASSE: II ART: Support MANAVERBRAUCH: 50 pro Doppelgänger MAX. REICHWEITE: Beim Anwender SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 6, Geschicklichkeit Level 4 BESCHREIBUNG: Der Anwender stoppt seine eigene Zeit mit Hilfe dieses Zauber, doch anstelle zu erstarren, scheint sich eine weitere Version von ihm zu lösen. Das Original kann sich nämlich normal weiterbewegen, während eine unbewegliche Kopie an Ort und Stelle festgefroren scheint. Wird die Kopie nur berührt, zerfällt sie zu Staub und verschwindet spurlos. Besonders effektiv ist der Zauber, wenn man eine Möglichkeit hat den Gegner aus den Augen zu verlieren oder seine Sicht zu versperren. Leider kann nur der Anwender dieser Technik davon profitieren, da andere Menschen nicht auf diese Weise gestoppt werden können.
Blink TYP: Lost Magic ELEMENT: --- KLASSE: III ART: Support MANAVERBRAUCH: 150 pro Anwendung MAX. REICHWEITE: Beim Anwender SPEZIELLES: Der Anwender kann nur sich selbst mit diesem Zauber beeinflussen. VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 7, Geschicklichkeit Level 5, Manaregeneration Level 5, Track of Time BESCHREIBUNG: Diesen Zauber kann der Anwender auf sich selbst wirken, um sich selbst circa drei Sekunden in die Zukunft zu versetzen. Hierbei bedeutet dies, dass man augenblicklich eine Position einnimmt, die man sonst erst drei Sekunden später erreicht haben könnte. Es ist zu beachten, dass man auf natürlichem Wege diese Position erreichen können muss, da man nur die Zeit, die man dafür benötigt abkürzt, aber nicht den Aufwand dorthin zu gelangen. Das plötzliche Auftauchen ist gerade für ungeübte Nutzer des Zaubers schwierig und erfordert etwas Übung, um sich an die augenblickliche Änderung der Position zu gewöhnen. Nach drei Anwendungen des Zaubers muss der Anwender mindestens fünf Minuten warten, bis er wieder in der Lage ist sich schneller in der Zeit vorwärts zu bewegen.
Beherrschung:
Willenskraft Level 8: Nun lässt sich der Zauber 4 Mal durchführen, bevor man sich für fünf Minuten regenerieren muss. Willenskraft Level 9: Die Regenerationszeit des Zaubers sinkt auf 3 Minuten. Willenskraft Level 10: Eine fünfte Anwendung der Technik ist nun möglich.
Alaric konnte die Frustration von Amelia nur zu gut verstehen. Es war ziemlich offensichtlich, dass dieser Idiot ein Spiel mit ihnen spielte, und der Blauhaarige war sich schon fast vollkommen sicher, dass er tatsächlich der wahre Täter war. Doch noch konnten sie nichts gegen ihn machen, sondern mussten einfach mitspielen. Denn sie wussten weder, wo er das Artefakt versteckte, noch ob es nicht noch Komplizen gab. Das würden sie aber sicher herausfinden, sobald sie sich dieser doch recht offensichtlichen Falle stellten… Wortlos nickte Alaric, als Amelia vorschlug, dass sie sich in Position begeben könnte. Es konnte sicher nicht schaden, doch er wollte nicht riskieren, dass James doch etwas hörte, weswegen er es bei seinem Nicken beließ. Stattdessen machte er sich auch schon bereit, indem er sein magisches Buch in seine Hand nahm.
Schließlich erreichten sie endlich den Hinterhof, der definitiv eine Sackgasse war. Ob es so clever von ihrem Auftraggeber war, den Hinterhof zuerst zu betreten und sie an ihrem einzigen Ausgang stehen zu lassen? Wenn das wirklich eine Falle sein sollte, vermutlich nicht. Allerdings hatte Alaric bisher auch nicht den Eindruck gehabt, dass er sonderlich clever wäre. Höchstens, dass er sich dafür hielt. "Also… Wo ist jetzt diese Übergabe? Ich sehe hier niemanden…" Wärend Alaric weiter so tat als hätte er James geglaubt, sah er aus dem Augenwinkel, wie Amelia sich an eine Wand lehnte und merkwürdig regungslos erschien. Hatte das etwas damit zu tun, dass sie sich in Position begeben wollte? Er vertraute ihr einfach mal. "Wie bitte? Ich sehe die Täter doch genau vor mir! Auf frischer Tat habe ich sie bei der Übergabe ertappt und sie nicht nur ausgeschaltet, sondern auch noch das Artefakt sichergestellt!" Mit diesen Worten holte er eine Kugel hervor, bei der es sich vermutlich um das Artefakt handelte. "Eine verräterische Ritterin, die das gestohlene Artefakt an einen der Wüstenräuber verkaufen wollte… Besser hätte es kaum passen können! Und nun ergebt euch schön, dann lasse ich es auch schön schmerzlos werden!" Alaric seufzte nur. Endlich zeigte er sein wahres Wesen. Er wollte ihnen das ganze also in die Schuhe schieben? Er konnte es gerne versuchen, aber das würden sie sich sicher nicht gefallen lassen. Ohne lange zu zögern oder mehr Worte zu verlieren, schlug Alaric sein Buch auf und begann seine Beschwörung. Kurz hintereinander schienen nun ein Skelett und ein Zombie auf dem Hinterhof, was James sichtlich erstaunte und verunsicherte. Hektisch sah er sich um, sein Blick wanderte immer wieder zu einem der Schuppen. Ob er wohl darauf wartete, dass ein Komplize zur Unterstützung hervorsprang? Doch noch geschah nichts… Hatte Amelia sich vielleicht schon um ihn gekümmert?
Gewirkte Zauber:
Bony Grunt: Skeleton TYP: Lost Magic ELEMENT: - KLASSE: I ART: Beschwörung MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute MAX. REICHWEITE: 20 Meter SPEZIELLES: Zur Erschaffung eines Skeletons wird ein Skelett benötigt, dessen Knochen noch zu mindestens 25% intakt sind. VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2 BESCHREIBUNG: Skeletons sind einfache Fußsoldaten. Nicht schwierig zu erschaffen, dafür aber auch nicht allzu stark. Sie können einfachen Befehlen folgen, jedoch keine komplizierten Manöver ausführen. Für gewöhnlich sind Skeletons unbewaffnet und selbst wenn ihnen eine Waffe gegeben wird, würden sie diese nicht sonderlich effektiv nutzen können. Sie nehmen nur halbierten Schaden durch Stichwaffen, mit stumpfen Waffen kann man ihnen jedoch doppelten Schaden zufügen.
Attribute des Untoten:
Stärke: Level 2
Schnelligkeit: Level 2
Geschicklichkeit: Level 1
Widerstand: Level 2
Willenskraft: Level 1
Manaregeneration: Level 1
Manavorrat: 40 Mana
Walking Dead: Zombie TYP: Lost Magic ELEMENT: - KLASSE: I ART: Beschwörung MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute MAX. REICHWEITE: 20 Meter SPEZIELLES: Zur Erschaffung eines Zombies wird ein Leichnam benötigt, von dessen Fleisch noch mindestens 40% vorhanden ist. VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3, Manaregeneration Level 2 BESCHREIBUNG: Zombies sind Leichen, die sich noch bewegen können obwohl sie bereits tot sind. Sie sind zwar ziemlich langsam, halten dafür jedoch recht viel aus und sind auch recht schwach. Allerdings ist die einzige Angriffsmöglichkeit die sie haben, nach ihren Gegnern zu schlagen oder nach ihnen zu greifen. Wenn sie einen greifen, besteht auch noch die Gefahr von ihnen gebissen zu werden. Anders als im Mythos bedeutet das nicht, dass man sich selbst in einen Zombie verwandelt, jedoch kann der Biss selbst ziemlich wehtun und die Wunde sich, wenn sie nicht behandelt wird, schwer entzünden. Stumpfe- und Fernkampfwaffen machen gegen sie nur halben Schaden, verdoppelt wird der Schaden von Klingen und Äxten
Sie war nicht besonders kräftig oder Schnell und ihre Magie funktionierte nicht gegen andere menschen, aber das bedeutete nicht, dass Amelia hilflos war. Sie hatte so ein oder zwei Dinge von ihrem Vater gelernt, der sie ja als sie jünger war rigoros hatte trainieren lassen. Sie sollte auf sich selbst achtgeben können und um ehrlich zu sein, heute war sie sogar etwas froh darüber. Auch wenn ihr Vater das nie erfahren würde. Bei ihrer Arbeit als Rune Knight war es schon wertvoll ein wenig auf sich Acht geben zu können ohne auf die Nutzung von Magie angewiesen zu sein. In einer flüssigen Bewegung, sie wollte dem wartenden Komplizen keine Chance geben, umschlang sie mit einem Arm seinen Hals und legte den anderen über ihren eigenen, um zu verhindern, dass sich der Komplize aus ihrem Griff herauswinden konnte. Wenn sie es richtig machte, war nicht mal viel Kraft notwendig, um dem Mann die Luft abzuschnüren. Zu spät realisierte der Typ, was geschah und als er vergeblich versuchte sich aus dem griff der Harper, der mehr durch Technik, als eigentliche Stärke, zusammengehalten wurde, zu winden, verbrauchte er unnötig viel von seinem nun begrenzten Sauerstoff. Erst als der Kerl in ihren Armen zusammensackte, ließ sie ihn wieder los und schob seinen Körper vorsichtig zu Boden. Sie wollte auf gar keinen Fall, dass ihr Auftraggeber und jetzt Gegner mitbekam, wie sein Kumpan zu Boden ging. Auch wenn sie sich vermutlich keine Sorgen machen musste, denn gerade hielt der Kerl einen Monolog über seinen Plan. Was für ein Klischee, der Typ ist doch bescheuert.
Zum Glück hatte Alaric Amelia bereits im Vorfeld, noch bevor der Auftraggeber eingetroffen war, über seine Magie aufgeklärt, denn sonst wäre nicht nur James vor Schock erstarrt. Zombies und Skelette waren sicherlich nicht etwas, mit dem Amelia unvorbereitet einfach so umgehen konnte. Wobei, zählten diese noch als lebendig genug, dass ihre Magie sie nicht beeinflussen konnte? Vermutlich, immerhin hielt auch etwas von Alarics Magie diese wandelnden Leichen im Diesseitsfest und man konnte argumentieren, dass sie daher einen Teil seines Wesens in sich trugen. Manchmal waren die Restriktionen ihrer Magie schon anstrengend, aber nichts desto trotz war ihr natürlich bewusst, was für ein Privileg es war ihre Magie überhaupt nutzen zu können. Nur eben jetzt nicht, jetzt war sie so gut, wie nutzlos. Leise seufzte die Harper, während sie langsam aufstand und aus dem Schatten des Schuppens trat. Ihr zeitloser Doppelgänger stand noch immer unbewegt an die Wand gelehnt, solange niemand diese Version von ihr berührte, würde sie dort stehen bleiben, aber Amelia ließ ungerne solche Kopien von sich zurück, wenn sie hier fertig waren, würde sie kurz mal mit sich selbst auf Tuchfühlung gehen. Auch wenn ein einzelner Finger genügte, um die Kopie zu zerstören. Vorerst war sie aber noch eine halbwegs brauchbare Ablenkung, besonders, weil sie amüsiert sehen konnte, wie der Blick von James nervös zu der Kopie der Magierin zuckte, so als erwartete er noch etwas von ihr. Falsch lag James da nicht, aber er guckte in die falsche Richtung. Langsam näherte sich Amelia dem Mann von hinten, sie hatte ein paar Optionen, ihn auszuschalten, mit etwas Glück, klappte es wie bei dem Komplizen im Schatten des Schuppens, aber die Harper entschied sich für eine etwas andere Option. Als sie hinter dem Mann zum Stehen gekommen war, ließ sie ihren Fuß schnell empor schnellen, hierbei zielte sie genau zwischen den Beinen des Mannes hindurch, damit ihr Stiefel genau eine bestimmte Stelle traf. Das erschrockene Quieken des Mannes sagte der Harper auf jeden Fall, dass sie getroffen hatte.
Ein wenig angespannt und vor allem genervt blickte Alaric den Mann an, der nun vor ihm stand und seinen ganzen diabolischen Plan in einem Monolog offenlegte. Warum mussten solche Leute eigentlich immer einen Monolog halten und ihre Pläne dabei offenlegen? War es nicht viel schlauer sie für sich zu behalten und sie einfach auszuführen? Aber was wusste er schon, er konnte sich in den Kopf eines Verbrechers nur schwerlich reindenken. Jetzt galt es nur, dass sie ihn besiegen und festnehmen mussten. Nachdem James fertig geschwafelt hatte, blickte er noch erwartungsvoll in die Richtung eines der Schuppen… Wohl der, von dem aus er die Verstärkung seines Kumpanen erwartete. Na da konnte er lange warten… Was ihm wohl auch klar wurde, als niemand kam und er sich plötzlich zwei Untoten gegenüber sah. Der Anblick der beiden erschrak ihn wohl ordentlich und lenkte ihn genug ab, dass Amelia sich hervorschleichen konnte. "Ergib dich James, du bist absolut in der Unterzahl und hast schon so gut wie verloren." Ein wenig hektisch blickte der entehrte Ritter zwischen den Gestalten hin und her, wandte sich dabei auch der falschen Amelia zu… Während die echte sich von hinten immer näher an ihn heran schlich. Schließlich schien er sich entschieden zu haben es auf einen Versuch ankommen zu lassen, griff nach seinem Schwert und wollte es gerade ziehen, als die Begleiterin von Alaric ihren Angriff startete. Selbst der Blauhaarige zuckte zusammen, als er das mit ansehen musste… Und hatte er sich getäuscht, oder waren sogar seine beiden Untoten ein wenig zusammengezuckt? Doch Alaric konnte kein großes Mitleid haben, denn James war zwar etwas indisponiert, doch noch nicht besiegt. Also hetzte Alaric nun seine beiden Untoten auf ihn, die auch sogleich begannen auf ihn einzuprügeln und versuchten, ihn zu Boden zu drücken. Sie waren selbst nicht unbedingt die Stärksten, aber doch immerhin stärker als Alaric selbst. Es dauerte eine Weile, doch schließlich schafften sie es den ehemaligen Ritter ohnmächtig zu schlagen, ehe sie von ihm abließen. Zufrieden schritt Alaric auf ihn zu und betrachtete, wie er da am Boden lag und nickte leicht, ehe er die beiden Beschwörungen beendete. "Gute Arbeit… Der Überraschungsangriff war echt sehr effektiv… Und sehr böse. Doch geschafft ist geschafft!" Er lächelte Amelia zufrieden an und streckte ihr leicht die Hand hin, so als würde er sie ihr zum Schütteln anbieten. "Ich schätze jetzt müssen wir ihn nur noch abliefern, unseren Bericht abgeben und dann… Haben wir frei?" Er schmunzelte leicht und würde sich dann wohl daran machen, James zu fesseln, damit sie ihn sicherer transportieren konnten…
Laufende Zauber:
Bony Grunt: Skeleton TYP: Lost Magic ELEMENT: - KLASSE: I ART: Beschwörung MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute MAX. REICHWEITE: 20 Meter SPEZIELLES: Zur Erschaffung eines Skeletons wird ein Skelett benötigt, dessen Knochen noch zu mindestens 25% intakt sind. VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2 BESCHREIBUNG: Skeletons sind einfache Fußsoldaten. Nicht schwierig zu erschaffen, dafür aber auch nicht allzu stark. Sie können einfachen Befehlen folgen, jedoch keine komplizierten Manöver ausführen. Für gewöhnlich sind Skeletons unbewaffnet und selbst wenn ihnen eine Waffe gegeben wird, würden sie diese nicht sonderlich effektiv nutzen können. Sie nehmen nur halbierten Schaden durch Stichwaffen, mit stumpfen Waffen kann man ihnen jedoch doppelten Schaden zufügen.
Attribute des Untoten:
Stärke: Level 2
Schnelligkeit: Level 2
Geschicklichkeit: Level 1
Widerstand: Level 2
Willenskraft: Level 1
Manaregeneration: Level 1
Manavorrat: 40 Mana
Walking Dead: Zombie TYP: Lost Magic ELEMENT: - KLASSE: I ART: Beschwörung MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute MAX. REICHWEITE: 20 Meter SPEZIELLES: Zur Erschaffung eines Zombies wird ein Leichnam benötigt, von dessen Fleisch noch mindestens 40% vorhanden ist. VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3, Manaregeneration Level 2 BESCHREIBUNG: Zombies sind Leichen, die sich noch bewegen können obwohl sie bereits tot sind. Sie sind zwar ziemlich langsam, halten dafür jedoch recht viel aus und sind auch recht schwach. Allerdings ist die einzige Angriffsmöglichkeit die sie haben, nach ihren Gegnern zu schlagen oder nach ihnen zu greifen. Wenn sie einen greifen, besteht auch noch die Gefahr von ihnen gebissen zu werden. Anders als im Mythos bedeutet das nicht, dass man sich selbst in einen Zombie verwandelt, jedoch kann der Biss selbst ziemlich wehtun und die Wunde sich, wenn sie nicht behandelt wird, schwer entzünden. Stumpfe- und Fernkampfwaffen machen gegen sie nur halben Schaden, verdoppelt wird der Schaden von Klingen und Äxten
Es war weniger aufwändig, als Amelia vermutet hatte, ihr Widersacher hatte sich durch den tritt der Harper so sehr aus dem Konzept bringen lassen, dass die Untoten von Alaric leichtes Spiel hatten. Eine Magie, mit der man andere Wesen beschwor, schien sehr nützlich zu sein, auch wenn sich Amelia nicht ganz sicher war, wie der Crimson Sphinx Magier an die Leichen für seine Magie kam. Vielleicht war es besser nicht zu fragen, auch wenn sie hoffte, dass die Wüstengilde schon darauf achtete, dass die Quelle aus der jemand, der eine solche Magie nutzte, ordentlich war. Organische Untote aus fairer Haltung. Der Gedanke zauberte ein breites Grinsen auf Amelias Gesicht, als sie die Hand des Wüstenmagiers ergriff und ihm so zu ihrer erfolgreichen Quest gratulierte. Frei klingt gut, aber ich denke wir sollten James vorher noch bei meinen kollegen abliefern. Zur Not kann ich das aber übernehmen, sie wollen von mir bestimmt eh einen langen bericht voller trockener Fakten. Spaß stellte sich Amelia anders vor, aber die Bürokratie war auch irgendwie Teil des Jobs.
Vorsichtig fesselte die Harper die Hände des Mannes und hievte ihn, ein wenig stöhnend, empor. Der Typ hatte ganz schön Gewicht, aber Amelia war auch nicht die Stärkste unter den Rune Knights, soviel stand fest. Puh, gut, dass es nicht weit ist. James könnte ne Diät gebrauchen. Bewusstlos war der Mann leider auch nicht in der Lage hier zu helfen, indem er etwas mit ihr mit ging, also würde die Harper wohl oder übel sehr langsam durch die Straßen gehen, bis sie eine Patrouille fand. Es war auf jeden Fall schön dich kennen zu lernen, wenn ich das nächste Mal in Aloe sein sollte, lass ich es dich wissen. Vielleicht können wir unser erregendes Gespräch von vorhin aus dem Restaurant ja fortsetzen. Damit verabschiedete sich Amelia, aber nicht ohne dem Mann nochmal einen Kuss zuzublasen, indem sie eine Hand vor ihre Lippen legte. Ein Fehler, denn das Gewicht von James mit nur einer Hand zu tragen erwies sich als zu schwer für sie. Mit einem unnötigen Seitenschritt, musste sie das wackelige Gewicht des Mannes wieder richten. Beim Verlassen der Seitenstraße, tippte sie nur kurz ihr Abbild an, was dafür sorgte, dass es sich vor ihren und Alarics Augen in Luft auflöste.
Das Forum wurde für die Nutzung der Desktopversion von Firefox und Chrome optimiert. Es kann in der mobilen Version oder in anderen Browsern zu Darstellungsfehlern kommen. Sollte euch ein Fehler auffallen, meldet euch bitte direkt bei @Medusa.