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 Bärlauchstraße

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Helena

Helena
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BeitragThema: Bärlauchstraße
Bärlauchstraße - Seite 3 EmptySa 1 Mai 2021 - 19:00

das Eingangsposting lautete :

Ortsname: Bärlauchstraße
Art: Freiraum
Spezielles: -
Beschreibung: Eine normale Straße im Wohngebiet von Crocus. Hier stehen vor allem einzelne Häuser, manche etwas edler, andere wiederum nicht. Die Straße ist nachts durch Laternen beleuchet.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.



Bärlauchstraße - Seite 3 YN5l7AJ

talk to my face - not behind my back
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AutorNachricht
Cassius
The Black Knight
Cassius
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BeitragThema: Re: Bärlauchstraße
Bärlauchstraße - Seite 3 EmptyFr 9 Feb 2024 - 17:47




A-Rang: Des Ritters Blut

Helena und Cassius
# 12 | 20 | Outfit

Es hatte zunächst allen Anschein, als wäre die Situation außer Kontrolle geraten, doch die beiden Ritter hatten sie bewerkstelligt bekommen. Helena hatte dem Ritter mit ihrem mächtigen Wasser geholfen und die Verfolgung weiter durchgeführt, obwohl durchaus Risiko bestanden hatte ihn zu verlieren. Gemeinsam hätten sie ihn dann schon wieder aufgespürt, doch glücklicherweise entfiel die Extrasuche dahingehend. Cassius schloss sich umgehend der Verfolgung an und mit beachtlicher Teamarbeit brachten sie den Flüchtigen letztlich auch zu Fall. Cassius verwendete einen interessanten Trick, den er von Delia gelernt hatte, und Helena nutzte vollen Körpereinsatz, um zu obsiegen. Der Flüchtige war gefasst und schon hatte er die Klinge des schwarzen Ritters gefährlich an der Kehle.

Zwar versprach der nun Gefangene nichts zu verraten, doch diese Rechnung hatte er nun nicht mit dem Velnarion gemacht. Wer ihn für einen einfachen Ritter hielt, der ihn lediglich übergab, damit er eingesperrt wurde, der irrte sich in ihm gewaltig. Cassius gehörte zur dunklen Seite der sonst so edlen Runenritter und war wie üblich bereit die Grenzen der Moral deutlich spürbar auszudehnen, um an die notwendigen Informationen heranzukommen. Eigentlich etwas, was die Marinakis überhaupt nicht zu Gesicht bekommen sollte, doch die Zeit drängte und anschließend konnte er Helena immer noch zur Geheimhaltung verdonnern lassen. Er vertraute der Halbgöttin und auch wenn sie die bald stattfindenden Methoden nicht gutheißen konnte, so glaubte Cassius daran, dass sie es verstand.

Helena hakte sofort nach, was Cassius vorhatte, doch diese Worte konnte er nicht an Ort und Stelle sprechen. „Nicht hier“, nickte er ihr also zu und verschob die Information auf einen späteren Zeitpunkt. Cassius hievte den Typen auf die Beine und ordnete der Marinakis an einen abgelegenen Ort zu finden, an dem sie allein sein konnten. Zügig hatte Helena einen Weg gefunden und marschierte los, weswegen der Schwarzschopf den Gefangenen hinter ihr hertrieb, stets bereit ihn gnadenlos abzustechen, sollte er etwas äußerst Dummes anstellen wollen. „Ein hervorragender Einfall. Sehr gut, Helena“, lächelte Cassius und nickte ihr zu. Der Plan klang vernünftig und außerdem brauchte der Velnarion auch nicht viel Zeit mit dem Gefangenen, um an die notwendigen Informationen zu gelangen.

„Ey?! Was habt ihr Scheißritter vor?!“, blaffte der Gefangene und fing sich in dem Augenblick einen kräftigen Stoß in den Rücken, der ihn beinahe nach vorn stürzen ließ. „Halts Maul und lauf einfach“, blaffte Cassius zurück. Diese Art zu Arbeiten war für Helena sicher etwas völlig Neues, aber das war nun einmal das, was Cassius insgeheim für die Rune Knights tat. Unter Helenas Führung erreichten sie zügig die abgelegene Gasse fernab der Demonstration, weswegen sie dort einen taktischen Halt einlegten und der Velnarion seine Geisel kurzerhand rücklings gegen die Steinmauer drückte. „Ich rate dir besser zu sprechen, sonst wird das hier ziemlich schmerzhaft“, drohte er dem Gefangenen und sah dann zu Helena. „Behalte die Umgebung im Auge und warne mich rechtzeitig“, wies er ihr an. Dann wandte sich Cassius auch schon wieder dem Gefangenen zu, denn dessen Spiel hatte nun zu Enden. „Wie viele seid ihr?“, fragte der Ritter und der Gefangene tat nichts weiter als zu spucken. Ehe er sich die Lippen geleckt hatte, fing er sich auch schon einen äußerst harten Schlag auf das Brustbein, gefolgt von dem Brechen diverser Rippen von eben jenem. Unter starken Schmerzen keuchte er auf und versuchte zu schreien, doch eine Hand von Cassius drückte fest auf dessen Mund.

Und so gingen womöglich gut zehn Minuten ins Land, in denen der Gefangene diverse Verletzungen und allen voran Schmerzen erdulden musste. Mit kalten Augen blickte der Velnarion zur Marinakis, denn sie hatten nun alle Informationen, die sie benötigten, um die Hintermänner zu Fall zu bringen. „Eine Untergrundorganisation also. Der Kerl hat echt jeden Namen ausgespuckt, auch wo deren Hauptquartier ist“, berichtete er mit recht emotionsloser Tonlage. „Unter den Demonstranten befinden sich noch einige Magier, aber wohl keine große Herausforderung für die anderen“, fügte er noch an. „Bringen wir ihn zur Meisterin und erstatten Bericht. Danach werden wir dem Hauptquartier einen Besuch abstatten“, schlug Cassius also vor und zog den malträtierten Gefangenen zurück auf die Beine. Jetzt konnte er gen Verhaftung gebracht werden. „Die Meisterin und die übrigen Ritter müssten nun bei der Demonstration sein.“



Zauber:



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620 / 700


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Helena

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BeitragThema: Re: Bärlauchstraße
Bärlauchstraße - Seite 3 EmptyFr 23 Feb 2024 - 10:08



Helena, @Cassius
12/20 Das ohnehin schon mulmige Gefühl der Magierin intensivierte sich nur noch mehr, als ihr Kollege ihrer Frage auswich. Die Antwort auf jene war definitiv nicht für das Ohr des gemeinen Bürgers gedacht. Helena ahnte wirklich nichts Gutes. Zumindest für den Moment spielte die Halbgöttin aber mit. Ihr Einfall, wie sie einen geeigneten Ort für das Vorhaben ihres Kollegen finden könne, erntete die Anerkennung des Ranghöheren. Dass nun auch der Gefangene selbst gerne wissen würde, was man mit ihm vorhatte, rang Helena ein gezwungenes, schmales Lächeln ab. Ja, damit hatten die Zwei wohl etwas gemeinsam. Sie war sich sogar relativ sicher, dass sie ebenfalls beide nicht gutheißen würden, was dem Ritter da durch den Kopf gegangen war. Klar war, dass Cassius auch dem Kerl nicht sofort Rede und Antwort stand. Er trieb ihn stattdessen weiter an und befahl ihm, ruhig zu sein. Als die kleine Truppe eine Gasse erreichten, stoppte der Velnarion plötzlich. Er drückte den Gefangenen gewaltsam gegen die Mauer und wies ihn erneut an, besser auszupacken was die Ritter von ihm wissen wollten. Gleich danach gab er seiner Kollegin den Auftrag Acht zu geben, gewissermaßen Schmiere zu stehen und ihn zu warnen, sollte sich jemand nähern. Das mulmige Gefühl, welches Helena verspürte, konzentrierte sich langsam aber sicher zu einem handfesten Magengrummeln. “Okay…“, gab sie grade mal halblaut von sich, da ihre Stimme auf einmal nicht mehr so wollte, wie sie. Die Magierin wandte sich ab, schlich zum Ende der Gasse und schaute sich um. Ein großer Teil ihrer Aufmerksamkeit aber blieb dennoch bei Cassius und dem Verbrecher. Ein Teil der Halbgöttin wollte bereit bleiben einzuschreiten, sollte ihr Gefährte es ihrer Auffassung nach doch zu weit treiben, was sie ja auch befürchtete. Helena ließ ihren Blick über die Straße wandern und wie sie zunächst vermutet hatte, war diese menschenleer. Die Leute hatten sich in ihren Wohnungen verschanzt, fürchteten die Gewalt der Demonstranten oder gar die der Rune Knights. Jeder, der jetzt noch draußen herumlief, war bei der nahegelegenen Demonstration. Niemand verirrte sich sonst in diese Gegend.
Die Marinakis vernahm das gedämpfte Schreien des Gefangenen, sowie dumpfe Geräusche der Gewalteinwirkung. Mehrfach blickte sie gedankenverloren über die Schulter, in Richtung der zwei Herren. Das war wirklich nicht das, was sie im Auftrag der Runenritter tun wollte. Verbrecher zurichten, um Informationen aus ihnen „herauszukitzeln“. Das schmeckte ihr überhaupt nicht. Dazu, dass sie einschritt, kam es jedoch nicht. Es dauerte in etwa zehn lange Minuten, bis der Kerl schließlich doch gesungen hatte. Helena rückte wieder an die Beiden heran, bekam dann die zusammengefassten Erkenntnisse der „Befragung“ mitgeteilt. Es ging nun zurück zur Demonstration, wo sie den Gefangenen an die Vorgesetzte abliefern würden, um sich dann das Hauptquartier der Gruppe vorzuknöpfen. Helena fiel natürlich auf, wie kühlt ihr Gefährte sprach. Es herrschte eine eisige Atmosphäre. “Ist gut.“, bestätigte Helena minimalistisch. Dann ging es, wie besprochen, zur Demonstration zurück. Da die Fronten dort offensichtlich waren und ein gewisser Sicherheitsabstand zwischen den Demonstranten und den Rittern gab, war es nicht grade schwierig auszumachen, wo die Vorgesetzte mit ihrem Trupp war. Helena überließ Cassius als ranghöherem Ritter das Reden mit der Meisterin. Sie erstatteten Bericht und es ging ohne Umschweife weiter zu der Adresse, die der Verbrecher ihnen genannt hatte. Sie hatten schließlich keine Zeit zu verlieren. Diese Demonstration musste so schnell wie möglich beendet werden und das ging nur, wenn man die Zündquellen der Eskalation fand und löschte. Sonst flammte die Menge nur wieder und wieder auf. Helena schwieg während des Weges. Das Gesehene, beziehungsweise Erlebte musste sie erst einmal verdauen. An dieser Stelle bereute sie, mit einem Freund zusammenzuarbeiten. Es brachte sie ein Stück weit in eine Zwickmühle. Die Zwickmühle, das Berufliche vom Privaten zu trennen.

Zauber:

868 / 1000



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Cassius
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BeitragThema: Re: Bärlauchstraße
Bärlauchstraße - Seite 3 EmptySa 16 März 2024 - 16:29




A-Rang: Des Ritters Blut

Helena und Cassius
# 13 | 20 | Outfit

Womöglich hatte Helena nicht damit gerechnet am heutigen Tage etwas weit Schlimmeres erleben zu dürfen als die ausschreitenden Demonstrationen. Es war ohnehin schon sehr heftig, dass es überhaupt so weit kommen konnte, allen voran, weil eben schon Unschuldige gestorben waren und doch sollten der Marinakis heute noch weitere Eindrücke den Tag versauen. Sie mussten unter allen Umständen herausfinden, wo sich all diejenigen aufhielten, die für die wahren Ausschreitungen verantwortlich waren und dafür gab es leider nicht viele Möglichkeiten. Der gefasste Magier hatte keinerlei Intentionen zu sprechen und hätte es auch im Leben nicht getan, wenn man ihn mit gewöhnlichen Verhörmethoden konfrontiert hätte. Und hätten sie ihn direkt ausgeliefert, dann hätten andere diese sogenannten „Erweiterten Verhörmethoden“ angewendet, um an die notwendigen Informationen zu gelangen. So oder so, es wäre unvermeidlich gewesen und Cassius war niemand, der anderen eine solche Bürde einfach auslasten wollte, daher hatte er entschieden es ganz einfach selbst zu machen.

Als Mitglied der Verdeckten Operationen machte sich Cassius regelmäßig die Hände schmutzig, das konnte er wirklich nicht von der Hand weisen. Und natürlich veränderte es ihn auch, waren manche der dort ausgeführten Tätigkeiten etwas, was die Seele massiv beeinflusste. Cassius empfand weder Freude noch Genugtuung an Folter und dergleichen, doch waren es notwendige Instrumente, um das Volk zu beschützen. Das stumpfte seine Seele ab, machte ihn kalt und in gewissermaßen auch abstoßend für eben jene, die ihn eigentlich in einem völlig anderen Licht sahen. Niemals hätte Cassius gewollt, das Helena auf diese Art von seiner eigentlichen Berufung innerhalb der Rune Knights erfuhr, aber gleichwohl vertraute er auf seine Freundin. Der Velnarion wusste, dass die Marinakis ihn aufhalten würde, wenn eine gewisse Grenze überschritten worden wäre. Er wusste, dass sie irgendwie dafür Sorge tragen würde, sollte er sich in der Dunkelheit verlieren. Und gleichwohl nahm Cassius in Kauf, dass Helena eine Distanz zu ihm aufbaute und sich von ihm fernhielt. Ein Opfer, welches er bereit war einzugehen, wenn es unzählige Menschenleben in Crocus Town retten konnte. Wer war er schon, um irgendwelche Ansprüche zu stellen?

Schlussendlich schritt Helena nicht ein und wurde anschließend ausreichend informiert. Die Stimmung zwischen den beiden Rittern war eisig, doch daran ließ sich im Augenblick nichts ändern, denn sie hatten enormen Zeitdruck. Zügig bewegten sich die beiden Ritter zurück zur Demonstration und lieferten den Gefangenen bei den Vorgesetzten ab, um gleichzeitig einen Bericht zu erstatten. Wie vermutet schickte Generia sie auch schon sofort los, um den Informationen des Gefangenen nachzugehen. Und so zogen die beiden Ritter direkt wieder los, wenn auch stillschweigend und mit einer spürbaren Kälte zwischen ihnen. Auch Cassius musste erst verarbeiten, was gerade geschehen war, denn auch wenn er sehr professionell darin ausgebildet war, so spürte er die Schmerzen in seiner Seele. Er fürchtete sich vor der Entmenschlichung, die diese Arbeit mit sich brachte und gleichwohl schämte er sich, Helena in eine unangenehme Lage gebracht zu haben.

tbc: Wohngebiet der Reichen



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