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 Maldina Park

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AutorNachricht
Aska
Dämonentöterin
Aska
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BeitragThema: Maldina Park
Maldina Park - Seite 3 EmptyDi 4 Mai 2021 - 21:17

das Eingangsposting lautete :

Maldina Park - Seite 3 Maldinaparkrcj9i

Ortsname: Maldina Park
Art: Freiraum
Spezielles: -
Beschreibung: Die wundervolle Grünanlage der Stadt ist ein einzigartiges Zusammenspiel der Flora und Fauna. Sie besticht durch ihre Artenvielfalt, durch eine unvergleichbare Farbenpracht und durch ihre enorme Fläche. Kaum eine Parkanlage hat es geschafft, die Balance zwischen Naturschutzgebiet und Menschenhand in dieser Form zu wahren. Der Maldina Park ist der perfekte Ort, um nach dem Sinn des Lebens zu suchen, schöpferisch zu arbeiten oder aber, um einfach nur einen simplen Spaziergang zu machen.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


Aska   |   Zauber  |  Theme
Maldina Park - Seite 3 Sig17_10
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AutorNachricht
Lex

Lex
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BeitragThema: Re: Maldina Park
Maldina Park - Seite 3 EmptyDo 16 Jun 2022 - 9:26


5 | 8
Die Ohren des Halbdämonen rasselten noch von der plötzlichen Überreizung, da erkundete Ava sich nach dem Wohlergehen des Schwarzhaarigen. Mit einer auf’s Ohr gepressten Hand grinste er kurz schief und nickte, bevor sein Gesicht wieder in die übliche unbeeindruckt-gelangweilte Miene verfiel. Lex hatte vor kurzem damit begonnen, sich auf magische Weise mit Schall und dergleichen auseinanderzusetzen, doch seine Fähigkeiten waren noch neu und es fiel dem Schwarzhaarigen noch schwer, ihren Einsatz richtig einzuschätzen.
Nachdem der zornige Kerln von Shirayukis Einhorn in die Flucht geschlagen wurde kümmerten die drei Magier um die Katze. Die Verschnaufpause vom ständigen Zickenkrieg der beiden Damen nahm Lex wohlwollend und dankend hin. Die Art, wie Shirayuki und Ava sich gegenseitig anblafften, gefiel Lex nämlich nicht. Der Sohn des Kriegsgottes war nämlich eher ein Fan von körperlichen Auseinandersetzungen, nicht von verbalen Sticheleien.
Das weiße Kätzchen traute sich letztlich langsam zu den drei Magiern hin und beschnupperte diese vorsichtig. Ava erkundigte sich, ob es dem kleinen Schneeball gut ging und kam so ins Gespräch mit der Katze. Lex war noch immer über die Fähigkeit der Felinen, mit ihren vierbeinigen Artverwandten zu sprechen und versuchte selbst, dem Schnurren und Miauzen der weißen Katze Sinn oder Bedeutung zu entnehmen, scheiterte aber kläglich. Doch zumindest schien die Unterhaltung gut zu laufen. Das konnte der Gepiercte nicht nur an den Sätzen Avas ableiten sondern auch sehr deutlich am Verhalten der Streunerin erkennen, die Ava, Shirayuki und Lex langsam um die Beine strich und dann sogar an ihnen herum kletterte. Lex hielt still als das Kätzchen auf ihm war, er war richtig angespannt. Würde er jetzt mit einer hektischen Bewegung oder so die Katze wieder verscheuchen, dann war alle Arbeit der drei Magier wieder zunichte.
Glücklicherweise passierte aber nichts dergleichen und nach ein wenig hin und her hatte Ava die Katze soweit bezirzt, dass sie sich dazu bereit erklärte, die drei Magier zu jemandem zu führen, der ihnen hoffentlich ein wenig mehr über die Katzeninvasion erzählen konnte. Danke, Ava…, murmelte Lex ihr zu (was ja wohl einem Lob gleichkam) und Shirayuki schien ein klein wenig das Kriegsbeil begraben zu haben. Vielleicht würden die Drei sich ja jetzt auf die Quest konzentrieren können ohne einander ankeifen zu müssen. Lex war in diesem Moment auf jeden Fall wahnsinnig froh darüber, Ava mit an Bord zu haben. Ohne ihre Fähigkeit die Katzen zu verstehen, wäre das Team bei weitem nicht so schnell vorangekommen. Nun blieb nur noch abzuwarten, wohin das Kätzchen das Magierteam führen würde.

Der Weg führte die drei Magier wieder in den Park hinein. Schon bald hatten sie die Wege, die durch die Grünanlage führten, verlassen - denn das Kätzchen scherte sich nicht um derlei Dinge. Über Wiesen, an Blumenbeeten vorbei und durch kleine Sträucher schlugen sich die beiden Damen und Lex, ehe sie an ihrem Zielort angelangten: Ein alter, abgelegener Spielplatz, auf dem sich bestimmt dreißig, vierzig Katzen versammelt hatten.
Es fiel dem Schwarzhaarigen erst ein wenig später auf: Die meisten Katzen hier hatten allesamt einen “Mangel”. Manche hatten ein zerfleddertes, zerrupftes Fell, anderen fehlte ein Teil des Schwanzes, ein Öhrchen, ein Bein oder gar ein Auge, wieder andere schienen alt und gebrechlich.
Nicht wenige der Katzen begannen, zu Maunzen und zu Fauchen, als die Magier sich der Lichtung näherten. Das kleine weiße Kätzchen schien zwar - wenn Lex das richtig deutete - ein gutes Wort für die Dreie einlegen zu wollen, dennoch machten sich einige der Katzen daran, bedrohlich auf die Zweibeiner zuzustreunen. Was ist hier los?!, hallte es auf einmal über den Spielplatz. Lex blickte auf und konnte auf einem Klettergerüst ein Wesen erkennen, das er als Exceed einordnen konnte (immerhin war ihm Callum, das Maskottchen von Satyrs Cornucopia, wohl bekannt). Es war eine schwarze Katzendame, mit großen, braunen Augen, die aufrecht auf ihren Hinterbeinen stand und ein hübsches schwarzes Kleidchen und einen roten Schal mit einer Glocke daran trug. Die Katzendame schien über das Eintreffen der drei Magier nicht erfreut zu sein. Haut ab von hier! Ihr habt hier nix verloren! In ihrer Stimme (die Lex Gott sei dank verstand) schwang Feindseligkeit aber auch Sorge mit. Ein gequältes Miauen ertönte irgendwo auf dem Klettergerüst hinter ihr. Die Magier konnten von unten nicht hinsehen, doch die Exceed drehte sich kurz in die Richtung um und als sie zurück zu den Magiern hinunterblickte war ihr Blick voller Sorge Lasst uns einfach in Frieden, ja?, sprach sie und verzog sich dann wieder in das Innere des kleinen Holztürmchens, aus dem sie herausgeschaut hatte. Eine Seilbrücke führte von einem Nachbarturm dorthin und eine Rutsche führte von oben wieder runter, konnte aber zur Not auch als Rampe verwendet werden. Irgendwas is nicht in Ordnung…

@Ava @Shirayuki


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BeitragThema: Re: Maldina Park
Maldina Park - Seite 3 EmptyDi 5 Jul 2022 - 17:35

Leise grummelnd folgte Ava Finch dem Kätzchen querfeld ein durch den Park. Immer wieder zerrten die Dornen verschiedener Büsche an ihrer Kleidung, drohten sogar, Löcher hineinzureißen. Sie wusste jedoch, dass sie nach all der Mühe, die sie in das Vertrauen des Vierbeiners gesteckt hatte, nicht alles durch hasserfülltes Gemecker wieder ruinieren konnte. Stattdessen rief sie sich einfach Lex' Dankesworte wieder ins Gedächtnis. Sie waren kurz und leise gewesen, aber diese Tatsache ignorierte sie gekonnt. Genauso, wie sie Shirayuki vorerst ignorierte. Auch der konnte sie aktuell nicht mehr an den Hals gehen, das musste sie sich wohl oder übel für später aufheben. Alles in allem also keine besonders vorteilhafte Situation für die Feline.
Immerhin schien der Zielort der Streunerin nicht weit entfernt zu sein und so war der kurze, qualvolle Marsch schnell zuende. Die Anstrengungen schienen jedoch weiter zu gehen. Auch wenn die weiße Samtpfote hektisch hin und her sprang, ihren Artsverwandten beschwichtigende Worte entgegen warf und versuchte, sie von der Gutherzigkeit der drei (Halb)menschen zu überzeugen, die Feindseligkeit hing schwer in der Luft. Das laute Fauchen und Knurren der Vierbeiner sorgte sogar dafür, dass sich das Fell und Haar der Sängerin aufstellte wie bei einer richtigen Katze. Sie konnte es einfach nicht leiden, diese Laute zu hören, denn es war, als würde man ihr Schimpfworte entgegenrufen oder sie auf der Bühne ausbuhen. Langsam trat sie einen Schritt zurück, legte dabei die Hand auf Lex' Arm, ihre Finger klammerten sich regelrecht an ihm fest. Sie wusste genau, dass wenn sie sich jetzt nicht zurück nahm, sie ihren Ärger kaum wieder unter Kontrolle bekommen würde. Wie gerne sie doch die Mistviecher angeschrien hätte, bis sie endlich kapierten, dass sie nur hier waren, um zu helfen. Doch bevor es so weit kam oder einer der anderen Magier einschreiten konnte, hallte eine vollkommen fremde Stimme über den Spielplatz. Instinktiv huschten ihre Augen zu deren Quell. Überrascht blinzelte sie einige Male. Eine Katze? Sie hätte schwören können, dass sie Menschenworte gehört hatte. Als sie jedoch genauer hinsah erkannte sie, dass es keine normale Katze war - und auch kein Katzenmensch so wie sie selbst. "Das ist doch sowas wie Callum, oder?" flüsterte sie ihrem Kollegen zu, ohne aber den Blick abzuwenden. Wie hießen die nochmal? Irgendwas mit 'E'... Lange konnte sie darüber jedoch nicht nachdenken, denn ein lauter, gequälter Hilfeschrei riss sie aus ihren Überlegungen. Ihre Augen wurden groß. "Da hat jemand Schmerzen!" Auch, wenn Ava Finch sich sicher war, dass man diese Tatsache auch ohne ihre Übersetzungskünste erkennen konnte, platzte diese Erkenntnis einfach so aus ihr heraus. Wieso bloß landete sie ständig in solch stressigen, herausfordernden Situationen? "Wir wollen doch nur helfen!" schrie sie dem katzenähnlichen Wesen entgegen, doch ihre Worte stießen auf taube Ohren. Die Tiere wollten keine Unterstützung, zumindest nicht von Zweibeinern, doch die Schwarzhaarige bekam das Gefühl nicht los, dass hier etwas schlimmes passieren würde, wenn sie nicht eingriffen. "Wir müssen etwas tun!" quietschte sie mit schriller Stimme und aufgerissenen Augen. Auf der Bühne und im Rampenlicht konnte sie problemlos ruhig bleiben, doch sobald es ernst wurde, wenn mehr als ihre Karriere auf dem Spiel stand, dann ergriff sie plötzlich eine Nervosität, die sich nur schwer abschütteln ließ. Sie wurde hektisch, beinahe schon panisch. Hinzu kam noch ein weiteres Problem: Ihre Höhenangst. Sie wusste, dass sie hinauf auf den Turm musste. Auch wenn dieser nur zum Klettern für Kinder gedacht und somit nicht besonders hoch war, ließ der Gedanke, dort hinaufzusteigen, ihr Herz schneller schlagen, denn es gab keine Wände oder Geländer, die verhinderten, dass sie herunterfallen konnte.
Sie konnte da nicht hinauf, sie würde das niemals schaffen. Sie trat einen weiteren Schritt zurück. Unmöglich, vollkommen unmöglich. Dabei wollte sie doch helfen, sie musste, denn sie war die einzige, die die Sprache der Katzen verstand. Zuerst waren es nur ihre Finger, die zitterten, doch schnell war es ihr ganzer Körper. Langsam aber sicher breitete sich ein Gemisch aus purer Panik und Verzweiflung in ihrem ganzen Körper aus. Vielleicht war es an der Zeit, zu realisieren, dass sie nicht dafür gemacht war, Magierin zu sein, wenn sie bereits an einem Klettergerüst für Kinder scheiterte? Das hier war einfach nicht ihre Welt, sie war für die Bühne geboren. Es war nicht ihre Schuld, dass sie unfähig war, den Ansprüchen nachzukommen! Sie kniff die Augen zu und biss die Zähne zusammen. Das änderte leider nichts daran, dass sie nun hier war und man sie brauchte. Konnte sie diese Katzen und ihre Kollegen jetzt einfach im Stich lassen und einen Rückzieher machen? Wollte sie das? Auf einmal spürte sie, wie ihre Schulter schwerer wurde und sich etwas Weiches an ihre Wange schmiegte. Das weiße Kätzchen?
Nein ... sie durfte jetzt nicht aufgeben. Sie musste sich zusammenreißen. Irgendwie. Sie riss die Seelenspiegel wieder auf, nahm nun doch wieder ein Schritt nach vorne, inrichtung des Gerüsts und der Katzenmenge, die sich vor ihnen aufgebaut hatte. "Aus dem Weg, wir werden da jetzt helfen!" fauchte sie lautstark, klang dabei schon mehr wie eine Katze als ein Mensch. Noch ein Schritt und das bunte Meer aus Pelzen schien zurückzuweichen. "Aisawa, du kannst heilen, korrekt?" Zumindest lag es nahe, nachdem die Rothaarige vorhin angeboten hatte, sich um Ava Finchs zerkratzte Hand zu kümmern. "Du wirst da oben garantiert gebraucht." Ihre Aufmerksamkeit wanderte zu Lex. Sie hatte keine Ahnung, wie er zu der Situation beitragen konnte, aber dafür wusste sie, dass sie seinen Beistand mehr als gut gebrauchen konnte, wenn sie da jetzt hinaufklettern wollten. Doch das sprach sie selbstverständlich nicht aus, aber vielleicht verrieten es ja ihre Augen.
Mit etwas Anlauf schwang sie sich auf die Sprossenwand, die einen der Türme hinaufführte. Mit dem Blick stur nach oben gerichtet begann sie zu klettern, bis sie schließlich ganz oben angekommen war. Es gab jedoch keine Zeit, ihren Erfolg zu feiern und so setzte sie direkt den ersten Fuß auf die Hängebrücke, die hinüber zum Ziel führte. Diese begann jedoch sogleich, unter ihrem Gewicht zu wackeln. Schlagartig wurde der Feline übel, die Panik überkam sie erneut und sie stolperte zurück, klammerte sich mit den Händen an einen der Pfeiler des Gerüsts. Nein, nein, nein. Da kam sie nicht rüber. "Aisawa, geh vor. Ich übersetze von hier alles, was ich höre, falls du es brauchst." Nicht nur ihre Knie zitterten, auch ihre Stimme. Mehr ging nicht, echt nicht.

@Lex @Shirayuki



"You say that I'm kinda difficult,
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Shirayuki
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BeitragThema: Re: Maldina Park
Maldina Park - Seite 3 EmptySa 16 Jul 2022 - 22:04





C-Rang Plotquest: Katzenjammer-Catopolis

Shirayuki, @Ava & @Lex

# 5 Dank Avas Hilfe, war das weiße Kätzchen dazu bereit, dass Trio zum Treffpunkt der Vierbeiner zu bringen. Querfeldein durch den Park wurden die Magier geführt.
Die Aisawa störte sich nicht daran, da es wie die Suche nach passenden Kräutern war. Dort zerkratzte sie sich teilweise auch die Haut an den Armen. Zudem war es ihr wichtig helfen zu können. Ähnlich schien es auch der Feline zu gehen, denn plötzlich war sie sehr still. Shira genoss es, denn dauerhaft konnte sie diese Zeckereien nicht gebrauchen. Auch wenn sie zwischendurch eine willkommene Abwechslung waren. Für den Moment war aber genug.
Die Worte von Lex an Ava bekam die eisaba nicht mit, da sie gemurmelt wurden. Lediglich das was gesagt wurde, konnte Shira hören.

An ihrem Ziel angekommen, hätte Schira fast den Schock ihres Lebens bekommen. Nicht nur das hier um die 30 bis 40 Streuner versammelt waren, nein, die meisten waren auch in einem miserablen Zustand. Sofort bekam die Heilerin Lust ihren Job nachzukommen, doch soweit sollte es erstmal nicht kommen. Denn eine Katzendame auf zwei Pfoten richtete in Menschensprache das Wort an das Trio. Wollte die Menschen verjagen. Doch das ließ die Erbprinzessin nicht zu.
In dem Punkt konnte sie genauso stur sein, wie alle hier versammelten Katzen zusammen. Sie würde helfen, ob gewünscht oder nicht.

Auch die Worte der beiden schwarzer Ring bestätigen die alserver. Sie selber hatte den Mauzen auch schon entnommen, dass etwas nicht stimmte. Auch die Sorge der Katzendame im Kleid hatte ihr das übermittelt. Ihr Wissensdurst verdankte es Shira, dass sie die Dame dem Volk der Exceed zuordnen konnte.
In dem Moment wo die Heilerin sich ihren Weg bahnen wollte, kam Ava ihr zuvor. Die Feline richtete sogar die Worte direkt an Schira. Sprach sie zwar nur mit dem Nachnamen an, aber besser als gar nicht war es allemal. "Richtig.", war die kurze Antwort. Dann überraschte Ava die Aisawa. Diese hatte nicht damit gerechnet, dass die Schwarzhaarige zugestand, dass Shira hilfreich war.

Gemeinsam wurde das Klettergerüst erklommen. Oben angekommen wurde die Rothaarige dann vorgeschickt. Ihr entging die Angst von Ava nicht, doch jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt darauf einzugehen. "Ist gut.", war das einzige was Shira an Ava richtete. Die Fee ging zwar dicht an die beiden Katzen heran, aber nur soweit dass sie genügend Platz ließ. "Ich werde ihr jetzt den Schmerz nehmen.", sprach Schira, ehe sie ihren Zauber ~Eeasing Pain~ einsetzte. Glücklicherweise musste sie dafür ihre Patienten nicht mehr berühren. "Ich bin Heilerin und kann helfen.", sprach sie zur Exceed.


Mana


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Lex

Lex
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BeitragThema: Re: Maldina Park
Maldina Park - Seite 3 EmptySa 6 Aug 2022 - 9:14


6 | 8
Die schwarze Katze im Kleid verzog sich wieder in das kleine Türmchen und Lex konnte merken, wie sich die Situation weiter anspannte. Während Ava und Shirayuki sich beide keineswegs damit zufrieden gaben, hier einfach wieder abzuziehen, und zu Hochtouren auffuhren, machten sich die anwesenden Katzen bedrohlich daran, den drei Magiern näher zu kommen. Lex seufzte. Natürlich würde diese Quest nicht vorbeigehen, ohne dass er sich mit einer gewaltigen Überzahl an Katzen anlegen würde. Aber so entschlossen wie die beiden Damen in seinem Team waren würde es schlecht auf Lex zurückfallen, wenn dieser sich einfach raushalten würde.
Ava war entschlossen, den Turm zu erklimmen, doch irgendwie schien sie dabei Schwierigkeiten zu haben. Na wenigstens dabei konnte Lex helfen (auch wenn er ein wenig ratlos war, wie er der restlichen Situation irgendwas Konstruktives beitragen sollte, immerhin konnte er weder Heilen noch Katzensprache). Vorsichtig trat er von hinten an Ava heran. Nicht erschrecken., ließ er sie wissen und schob dann von hinten die Arme um den Leib der Felinen. Fest hielt er sie auf Höhe der Hüfte fest und streckte dann die Beine durch - wortwörtlich. Mit dem Iron God’s Greaves Zauber konnte er die eigenen Unterschenkel in Stulpen aus Metall verwandeln und diese bis auf zwei Meter Länge verlängern. So hob er Ava in die Höhe und lüpfte sie auf das Klettergerüst hinauf.
Shirayuki konnte ruhig selber klettern.
Oben angekommen “stellte” er Ava ab und blickte den beiden Damen dann hinterher. Sie schienen das auf dem Gerüst unter Kontrolle zu haben. Sie gingen dem schmerzerfüllten Miauen nach und ließen Lex hinter sich. Der stand noch immer etwas erhöht da, während die ersten Katzen sich schon daran machten, an seinen Schienbeinen zu kratzen. Die waren aber zum Glück gerade aus mattem, schwarzem Stahl, so spürte der Halbdämon nicht viel von den tierischen Krallen.

Weiter oben konnten die beiden Magierinnen die Quelle des wehleidigen Mauzens ausmachen. Im kleinen Türmchen lag eine etwas ältere Katze, aschegrau und ausgelaugt, gerade in den Wehen. Die Exceed hatte sich daneben gekniet und strich der werdenden Mutter behutsam aber ein wenig ratlos über den Kopf. Wehe, ihr tut ihr etwas an…, warnte die Exceed noch die beiden Magierinnen, doch scheinbar war sie  ein wenig Hilfe in dieser kritischen Situation doch nicht ganz abgetan.

Ihr gebt Bescheid, wenn ich was helfen kann!, rief Lex vom Boden zum Klettergerüst hinauf. Seine Metallstelzen hatte er mittlerweile wieder eingefahren und sah sich nun auf normaler Höhe drei bis vier Dutzend Katzen gegenüber. Viele davon hatten Rücken und Schwanz aufgestellt und fauchten ihn bedrohlich an. Eeh… Chillt mal…, versuchte er, beschwichtigend mit den Tierchen zu reden. Ob Katzen wohl Musik möchten?

Verwendete Techniken:

@Ava @Shirayuki


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BeitragThema: Re: Maldina Park
Maldina Park - Seite 3 EmptyDo 15 Sep 2022 - 20:01

Die krallenbesetzten Finger der Feline klammerten sich fest an die Kletterwand, welche sie erklimmen wollte. Höhen waren noch nie ihre Stärke gewesen, schon gar nicht die, aus denen sie herunterfallen konnte. So gerne sie diese Situation auch genutzt hätte, um sich die Aufmerksamkeit von Lex zu erschleichen, sie wusste, dass das gerade nicht ging. Es standen schließlich Katzenleben auf dem Spiel. Umso überraschter war sie deshalb, als sie die Hände des zurückhaltenden Schwarzhaarigen an ihrem Körper spürte. Damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet! Ihre Schweifspitze zuckte begeistert So gerne sie auch Hilfe ablehnte, das hier war vollkommen okay. "Als ob ich bei dir erschrecken würde." schnurrte sie und lehnte sich fast schon in seine Arme, bevor sie sich nach oben heben ließ. "Ich werde mich später bei dir bedanken." Zu gerne hätte sie gewusst, wie er das geschafft hatte, doch nach unten blicken konnte sie auf gar keinen Fall. So musste sie sich vorerst damit zufrieden geben, es nicht zu wissen. Kaum stand sie wieder auf eigenen Füßen, machte sie sich auch schon auf den Weitermarsch, jedoch erfolglos. Kaum begannen die Bretter der Hängebrücke, sich zu bewegen, trat sie auch schon wieder den Rückzug an. Der Halbdämon hatte sich bereits auf den Boden zurückgezogen und Shirayuki war furchtlos an ihr vorbei gehuscht und schenkte der Samtpfote in Not ihre gesamte Aufmerksamkeit. Somit war Ava Finch vorerst vollkommen auf sich alleine gestellt. Gerade gab es für sie weder ein vor, noch ein zurück. Ihre schwitzigen Hände klammerten sich an das Geländer des Klettergerüsts, während sie mit großen, weit aufgerissenen Augen inrichtung ihrer Kollegin und den hilfsbedürftigen Katzen starrte. "Sie weiß was sie tut!" fauchte sie schließlich, als die Exceed ihre Drohung aussprach. Ein weiteres Mal verschwamm die Stimme der Schwarzhaarigen, war weder wirklich kätzisch, noch menschlich, aber für beide Seiten halbwegs verständlich. So würde hoffentlich auch die gebährende Katze wissen, dass Hilfe kam.
Das war jedoch nicht der einzige Punkt, an dem gerade ein Dollmetscher gebraucht wurde. Das Problem war jedoch, dass die anderen Samtpfoten sich gemeinsam mit Lex auf dem Boden befanden. Ihren Stimmen nach zu urteilen waren sie auch weiterhin nicht begeistert von der Gegenwart der Magier, warfen mit allerlei Drohungen und Schimpfworten um sich. Vielleicht war es besser, dass sie gerade die Einzige war, die die Worte verstehen konnte. "Wir helfen doch nur! Wartet doch ab!" rief sie den Vierbeinern nach unten, doch die Antwort setzte sich aus verschiedenen Varianten von 'Halt die Klappe' und 'Menschen ist nicht zu trauen' zusammen. Die Sängerin schüttelte verzweifelt den Kopf. Was sollte sie denn tun? Weder konnte sie von hier oben Lex verteidigen, noch konnte sie beim Heilen unterstützen. Sie saß auf ihrem Türmchen fest wie eine hilflose Prinzessin - und genau so fühlte sie sich auch gerade. Sie besaß nicht die Fähigkeit, alleine wieder herunterzuklettern (geschweige denn auch nur hinunter zu sehen), dafür war die Angst einfach zu groß. Genauso verhielt es sich mit der Hängebrücke. Alleine der Gedanke an diese beiden Optionen sorgte dafür, dass sich alles um sie herum drehte. Hinzu kam auch noch der Lärm der vielen Stimmen, die gerade die Luft erfüllten. Verzweifelt legte sie die Ohren zurück, fauchte frustriert.
Halt. Lärm? Katzenohren und Lärm. Zwei Dinge, die sich nicht vertrugen. Hatte Lex nicht seine Gitarre dabei? Der gesamte Körper der Felinen wehrte sich, als sie sich ein wenig nach vorne lehnte. Instinktiv schlossen sich ihre Augen, doch sie zwang sich dazu, sie wieder zu öffnen. Sie musste sehen, ob der Halbdämon sein Instrument hatte - und tatsächlich, er hatte es! Die Tasche ruhte auf seinem Rücken, ihre Form ließ keinerlei Zweifel über ihren Inhalt aufkommen. Sie spürte die Übelkeit in ihrem Magen rumoren, zog sich schlagartig wieder zurück. Sie hatte genug gesehen. Mehr brauchte sie nicht zu wissen. "Mach Lärm, Lex! So viel du kannst!" Sie legte die Ohren eng an ihren Hinterkopf. Auch sie selbst würde darunter leiden, doch das war ein Preis, den sie bezahlen musste. Hoffentlich machte die Aisawa schnell.

@Lex @Shirayuki



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Shirayuki
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BeitragThema: Re: Maldina Park
Maldina Park - Seite 3 EmptyMi 19 Okt 2022 - 18:09





C-Rang Plotquest: Katzenjammer-Catopolis

Shirayuki, @Ava & @Lex

# 6 Die Angst der Feline bekam Shirayuki nur am Rande mit, und doch konnte die Aisawa gerade dort nicht helfen. Sie konnte sich nun mal nicht zweiteilen. Vielleicht konnte sie ja später der Schwarzhaarigen helfen. Zum Glück war Lex noch da, der Ava hoch half. Während diese die Kletterwand genutzt hatte, war Shirayuki die Leiter hoch gestiegen, um an der Feline vorbei die Brücke überqueren zu können. Denn es war eile geboten. Katzenleben standen auf dem Spiel, so wie es sich anhörte. Während Shira sich der werdenden Mutter näherte, wurde eine Drohung ausgesprochen. Das ausgerechnet Ava Partei für sie ergriff, sollte wohl was heißen. Die Heilerin wollte schon frage, woher denn ausgerechnet die Schwarzhaarige dies wissen wollte, besann sich jedoch darauf, der werdenden Mutter den Schmerz zu nehmen. Diese Situation konnte später noch geklärt werden, auch wenn dies vermutlich wieder in einer Zickerei enden würde.

Dann blendete die Fee ihre beiden Questpartner aus und konzentrierte sich vollkommen auf die Aufgabe, die vor ihr lag. Zu ihrem Glück, hatte sie ihre Tasche mit, die sie stets bei Hausbesuchen dabei hatte. Dort befand sich eine Decke drinnen, die sie für die Babys gut nutzen konnte. Sofort wurde diese heraus geholt und Shira erklärte der Exceed ihre Schritte. “Ich habe hier eine Decke, so ist es für die Katzenbabys angenehmer.“, während sie sprach, wurde besagter Gegenstand neben die Katze in den wehen gelegt. “Nun muss ich sie anfassen, damit ich bei der Geburt durch leichte Massagen unterstützen kann. Durch meinen Zauber hat sie ja bereits keine Schmerzen mehr.“, kam es sanft von der Aisawa. Vorsichtig kniete sich die Heilerin neben die gebärende Katze, zog sich Handschuhe an und begann dann den Bauch mit leichtem Druck zu massieren. Und es schien zu helfen, denn ein paar Minuten danach, kam schon das erste Kätzchen zum Vorschein. Behutsam legte Shira es auf die Decke, wo die Mutter sofort begann es zu säubern. Nun wollte aber auch das nächste Kätzchen auf die Welt kommen. So begann die nächste Massage und erfüllte ihren Zweck. Das Baby wurde zu seinem Geschwisterchen gelegt und noch zwei weitere Male wurde die Reihenfolge der Gesten wiederholt. Vorsichtig entfernte sich Shira wieder ein wenig von der Mutter und sprach dann zur Exceed.
“Es sind vier gesunde Katzenbabys.“, ruhig klang ihre Stimme. “Können wir euch noch helfen?“, wollte die Aisawa dann von der Katzendame im Kleid wissen.


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Lex

Lex
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BeitragThema: Re: Maldina Park
Maldina Park - Seite 3 EmptyDi 1 Nov 2022 - 21:01


7 | 8
Ava ein wenig durch die Gegend zu Lupfen wurde für Lex mit einem Schnurren der Felinen belohnt, das dem Halbdämon die Nackenhaare aufstellte - aber auf die angenehme Art. Später wolle sie sich für den kleinen Gefallen revangieren. Schon gut…, murmelte Lex ihr zu und ließ sich dann wieder auf den Boden der Tatsachen zurück schrumpfen. Nicht, dass er etwas gegen einen Gefallen von Ava hätte, ganz im Gegenteil. Aber die beiden waren Teil derselben Gilde, da war es doch normal, sich gegenseitig zu helfen, oder?
Lex hätte auch auf’s Klettergerüst hüpfen können, doch für’s erste ließ er die Frauen da oben unter sich. So wie das klang, wäre er da oben gerade nur fehl am Platz.
Stattdessen sah er sich nun einigen Samtpfoten entgegenstehend, die ihm allesamt an den Kragen wollten. Doch von ein paar Katzen ließ Lex sich nicht aufhalten. Hmpf…, schnaubte er aus, als eines der Viecher versuchte, seine Krallen in der Wade des Magiers zu versenken. Lex schloss kurz die Augen und konzentrierte sich auf die Magie, die sein verdammter Ziehvater ihm beigebracht hatte. Seine Haut verfärbte sich schlagartig nachtschwarz, dann bildete sie sich zu einer richtigen Rüstung, wie ein dunkler Ritter sie trug, aus. Durch die Iron God’s Armor würden die  Katzen ohne weiteres nicht kommen.
Damit war Lex für’s erste von den Kratz- und Bissangriffen sicher, doch so richtig lassen konnte er die Situation nicht, wie sie war. Die Katzen hier unten waren viel zu aufgebracht und so, wie Lex das verstanden hatte, konnte Ava sie wohl verstehen. Das war für die Sängerin bestimmt gerade voll stressig.
Ihr Vorschlag, die Katzen mit ein bisschen Lärm zur Ruhe zu stimmen, stieß bei Lex nicht auf taube Ohren. Der Sängerin lag tatsächlich etwas daran, die Unruhe da unten zu beenden. Doch mit ihrer Methode war Lex ganz und gar nicht einverstanden. Lärm?!, fragte er mit einem ungesagten “Willst du mich verarschen?!” im Tonfall, als er sich die Gitarrentasche vom Rücken nahm. Die Katzen jetzt noch mit Lärm zu verschrecken, das würde ja den Stress eher weiter anfachen. Nein, das war nicht, worauf Lex hinaus wollte. Stattdessen schälte er Rachel, seine selbstgebastelte M-Gitarre, aus dem schwarzen Beutel, schnallte sich den Gurt um, drehte an ein paar Reglern, um einen Sound einzustellen, der passen würde, und grinste breit, bevor er in die Saiten griff. Von wegen Lärm…

Anstelle von Lärm ließ Lex eine entspannte, gezupfte Melodie von den Saiten und dem Sound-Lacrima der M-Gitarre klingen. Das Instrument selbst hatte Lex so eingestellt, dass man es auf dem Spielplatz gut hören konnte, jedoch den empfindlichen Katzenohren nicht unangenehm war (hoffte Lex zumindest).
Die Melodie selbst war im Grunde recht simpel und auch ziemlich bekannt. Ein zeitloser Klassiker, Ava würde ihn sicher kennen. Vielleicht sogar ein paar der Katzen? Etwas wiederzuerkennen war immer ein besonderes Erlebnis. Man wusste, worauf man sich einließ, und musste sich nicht darüber Sorgen machen, wohin die Reise ging. Das war es, was Lex erreichen wollte. Ein Gefühl von Entspanntheit und Unbeschwertheit.
Deshalb hatte er sich auch für ein Stück entschieden, das nur aus weichen Akkorden und warmen Harmonien bestand. Kein Konflikt zwischen den Noten und ein generell gemächliches Tempo´führten den Zuhörer hoffentlich sanft an der Hand. Der einzige Moll-Akkord, den das Stück enthielt, wurde schnell von zuversichtlichen, freudigen Dur-Akkorden abgelöst. Das Lied spiegelte eine Reise vom Unbekannten, vom Wechsel zwischen Freud und Leid, zu einem Happy End hin.
Und Lex konnte es sich nicht entgehen lassen, das ursprünglich recht simpel gestrickte Lied, mit allerlei Verzierungen auszuschmücken. Mal wechselte er in eine höhere Oktave, mal wechselte er von vollen Akkorde zu Arpeggios, mal ließ er Noten lang klingen, mal wiederholte er sie stattdessen rhythmisch. Das Spiel sollte zwar entspannend sein, jedoch noch genug Variation und Würze haben, dass man sich darauf konzentrierte.

Und das gelang anscheinend recht gut. Die Katzen am Boden hatten nach den ersten Wiederholungen ihre Angriffsserie abgebrochen. Gegen Ende der Darbietung hatte Lex sich im Schneidersitz auf den Boden gesetzt und einige der Tierchen streunten zutraulich um den Musiker herum. Sogar seine Rüstung hatte der Godslayer wieder abfallen lassen, er brauchte sie ja nicht mehr so richtig. Die Situation unten hatte Lex also unter Kontrolle gebracht. Aber wie sah es weiter oben aus?

Shirayuki hatte der gebärenden Katze den Schmerz genommen und ihr bei der Geburt geholfen. Es waren einige nervenzerreißende Minuten gewesen, in denen sich die alte Katze bis auf’s äußerste verausgabte, doch nach einiger Zeit war es endlich vorbei. Schlapp und kraftlos, aber glücklich mit ihrem Wurf an sich geschmiegt, lag die graue Katze auf der bereitgelegten Decke und erholte sich ein wenig von der Strapazen der Geburt.
Die Katze im Kleid hatte Shirayukis Arbeit angespannt und genauestens betrachtet und überwacht. Doch spätestens als die geschickten Hände der Heilerin das erste Katzenjunge auf die Welt gebracht hatte, hatte sich die Anspannung in der Exceed ein wenig gelegt. Mit verschränkten Armen ging sie nun auf die beiden Magierinnen zu. Lassen wir sie erstmal in Ruhe. Der Satz hatte mehr den Ton eines Befehls und weniger den einer Bitte. Das schwarze Kätzchen ging voran, setzte sich auf die Rutsche, die aus dem Turm zum Boden führte, und rutschte dann hinunter.
Dort angekommen blickte sie ihr Gefolge, das sich mittlerweile beruhigt hatte, erstaunt an. Alles gut?, fragte Lex noch bevor Shirayuki und Ava der Katze zurück auf den Boden gefolgt waren. Hmpf. Alles gut., antwortete die aufrecht stehende Katze knapp. Scheinbar war sie noch immer misstrauisch.

@Ava @Shirayuki

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BeitragThema: Re: Maldina Park
Maldina Park - Seite 3 EmptyMi 7 Dez 2022 - 18:53

Okay, Lärm wäre vielleicht wirklich nicht die beste Methode gewesen ... Lex' sanftere, melodische Herangehensweise war deutlich cleverer und zeigte auch schnell Erfolg. Aber konnte man der Feline gerade wirklich übel nehmen, dass sie nicht geradeaus denken konnte? Schließlich stand sie immer noch auf diesem verfluchten Klettergerüst, mehrere Meter über dem Boden. Manche Leute mochten vielleicht sagen, dass die Angst sich milderte, wenn man die Situation nur lang genug aushielt, doch das konnte nicht weiter entfernt von der Wahrheit sein. Während ihre Teamkollegen erfolgreich ihre Aufgaben erledigten, klammerte sich die Schwarzhaarige nur an dem Geländer vor ihr fest und kämpfte mit ihrer eigenen Angst. Wieso war sie überhaupt hier hinauf gekommen?
Zitternd kniff sie die Augen zusammen, versuchte, sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Sie durfte ihre Gefühle nicht noch weiter füttern. Wenn sie sich ablenkte, wurde es bestimmt besser. Sie atmete einige Male tief durch, ehe sie begann, sich auf die Melodie, die Halbdämon spielte, zu konzentrieren. Die Klänge, die er seinem Instrument entlockte, waren vertraut. Es war nicht unbedingt ihre bevorzugte Richtung, doch dieser Song war ein Klassiker, den wohl jeder noch so große Musikbanause kannte. Leise summte sie mit, stellte zunehmend wieder ihre Ohren auf. Auch das Katzengeschrei verklang langsam, sodass neben der Musik nurnoch die Geschehnisse aus dem Inneren des Klettergerüsts zu hören waren. Langsam gelang es ihr schließlich, ihren panischen Griff zu lockern und ihre Augen wieder zu öffnen. Keine Sekunde zu früh, denn im selben Moment traten die zweibeinige Samtpfote und die Rothaarige zu ihr. "Alles gut gelaufen, hm?" fragte sie mit zuckenden Mundwinkeln. Der Versuch, so ihre Angst zu verschleiern, schlug kläglich fehl. Glücklicherweise lag der Fokus gerade nicht im geringsten auf ihr. Sie ließ den Beiden den Vortritt auf der Rutsche, ehe sie in ihrer eigenen Zeit folgte.
Kaum hatte sie wieder festen Boden unter den Füßen, entspannte sich hier Herzschlag und ihre angespannten Nerven endlich wieder. Am besten tat sie wohl einfach so, als hätte sie da oben niemals fast einen Nervenzusammenbruch bekommen. Wenn sie es vehement verneinte und überspielte, dann war es doch fast so, als wäre es nie geschehen. Kurz richtete sie sich die schwarze Mähne, ehe sie sich den Weg durch ein kleines Meer an Katzen zu ihrem Gildenkollegen bahnte. "Deine Musik scheints denen echt angetan zu haben. Wundert mich nicht" bemerkte sie anerkennend, schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. Dass er auch ihr geholfen hatte, behielt sie jedoch für sich. Doch auch, wenn sich die Situation für's erste beruhigte hatte: Das Hauptproblem stand weiterhin. Die Samtpfoten waren schließlich immer noch da. Sie schüttelte das letzte bisschen Stress ab, ehe sie ihre Hände in die Hüften stämmte. "Also, ich finde ihr seid uns nun zumindest eine Erklärung schuldig." Ihr Blick fiel auf die Katze im Kleidchen, die offensichtlich die Anführerin der Bande war. "Wir sind euch überhaupt nichts schuldig, wir haben euch nie um Hilfe gebeten." erwiderte diese ohne zu zögern. Ihr Ton machte klar, dass sie keinen Widerspruch akzeptieren wollte. Dabei hatte sie die Rechnung aber offensichtlich ohne Ava Finch gemacht. Sie schnaubte und schüttelte den Kopf. "Also wäre es dir lieber gewesen, wenn wir die Mutter und ihre Kleinen hätten sterben lassen?" Die Anführerin kniff ihre Augen zu schmalen Schlitzen zusammen, schwieg einen Moment lang. Man hatte sie mit nur wenigen Worten in eine Ecke gedrängt, aus der sie nicht mehr hinaus kam. "Mmrrrr...na gut. Was wollt ihr wissen?" Aus der Menge kam vereinzeltes Murren, doch die Exceed brachte dieses schnell zum Verstummen. Die Sängerin hob triumphierend das Kinn und blickte kurz hinüber zu Lex. Er würde ihr sicherlich ein kleines Lob dafür geben, oder?
Jetzt stellte sich jedoch die Frage: Wie ging es weiter? Ava Finch mochte gut darin sein, so lange zu diskutieren, bis sie gewann, doch wenn es darum ging, jemanden dazu zu bringen, mit möglichst vielen (brauchbaren) Informationen herauszurücken, fragte man doch lieber jemand anderen. Doch jetzt, wo sie begonnen hatte, wollte sie es auch zuende bringen. "Wieso seid ihr hier?" Direkter ging es wohl kaum, aber wer sich nichts traute, der gewann auch nichts. Und die Feline hatte eher wenig Lust, ewig um den heißen Brei herumzureden. Zumindest wenn es um Quests ging war das absolut nicht ihr Ding. Die Anführerin zögerte jedoch, schien sich nun doch wieder unsicher zu sein, ob sie den Magiern antworten sollte. War das etwa ein wunder Punkt?



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BeitragThema: Re: Maldina Park
Maldina Park - Seite 3 EmptyFr 16 Dez 2022 - 15:14





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Kaum das Shirayuki ihre Behandlung abgeschlossen hatte, wollte Ava wissen, ob alles gut gelaufen war. “Ja, alles verlief reibungslos. Danke dafür dass du es mir leichter gemacht hast der werdenden Mutter helfen zu können.“, mit einem sanften Lächeln wurden diese Worte an die Schwarzhaarige gerichtet. Kurzerhand hatte die Rothaarige entschieden, das es keinen Sinn hatte Ava auf ihren Satz vorher anzusprechen. Shira konnte sich schon denken, wie dieses Gespräch verlaufen würde. Und darauf hatte die Fee so absolut keine Lust.
Also ließ sie es dabei wie es war. Nach der eher barschen Aufforderung der Exceed, wurde dieser die Rutsche runter gefolgt. Dort wollte auch Lex wissen, ob alles gut gegangen war. “Ja, es hätte nicht besser laufen können. Es gab glücklicherweise keine Komplikationen. Wäre aber anders gewesen, wenn ich nicht geholfen hätte.“, meinte Shira dann und schaute dabei mehr zu der Katze im Kleid, aus zu ihrem Questpartner.
Dann ließ sie sich ebenfalls im Gras nieder und lauschte dem Gespräch von Ava und der Katzendame auf zwei Beinen. Auf die Frage, wie die Katzen letztendlich in Maldina gelandet waren, wollte die Exceed scheinbar noch immer nicht antworten. Sanft ergriff nun die Aisawa das Wort. “Schau mal, ich denke wir haben bewiesen, das wir euch helfen können. Aber um das tun zu können, müssen wir alle Fakten kennen.“, versuchte nun Shira die Zunge der Katzendame zu lösen. Dabei kam sie sich beinahe wie in einer Geschichte vor, wo bei einem Verhör zwei Polizisten waren. Einer war der „Böse“ Polizist und versuchte es mit einer eher gröberen Art , das war in diesem Fall Ava und dann wäre da noch der „Gute“ Polizist, der es mit Feingefühl versuchte. Das war in dieser Situation dann Shirayuki.
Der Satz der Heilerin schien auch zu Helfen, denn endlich begann die Exceed zu reden. "Also gut, aber wehe ihr Unterbrecht mich.", kam es nun mit einem strengen Blick in die Runde. “Danke, werden wir nicht.“, gab Shira mit einem zustimmenden Nicken ihr Einverständnis. "Auf der Suche nach Hilfe, hatte ich mich mit den Streunern hier in Fox Town nieder gelassen. Da dort eh schon Füchse, Hunde und Katzen umher laufen, dachte ich, man würde uns auch dort aufnehmen. Doch leider lag ich da wohl falsch. Denn nicht nur meine Freunde und ich wurden von dort verjagt, sondern auch die dort lebenden Streuner wurden mit uns zusammen vertrieben. Seitdem halten wir nicht mehr sehr viel von den Menschen.", endete die Katze. Einen Moment, wartete die Aisawa noch ab, ehe sie dann wieder zu reden begann. Hätte ja sein können, das noch weitere Worte folgten. “Wie du gemerkt hast, sind nicht alle Menschen so. Also wie können wir euch nun helfen?“, wollte Shira dann wissen und wartete ab, ob Ava und Lex auch noch etwas dazu sagen wollten.

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BeitragThema: Re: Maldina Park
Maldina Park - Seite 3 EmptyMi 28 Dez 2022 - 1:58


8 | 8
Mit einem warmen C-Dur-Akkord ließ Lex sein Stück ausklingen, als sich die Turm-Truppe über die Rutsche wieder ihm und den anderen Katzen näherte. Die Exceed erwiderte auf die knappe Frage des Schwarzhaarigen mit einer ebenso knappen Antwort. Charmant! Immerhin schien oben alles gut gelaufen zu sein.
Shirayuki und Ava folgten. Die beiden sahen noch immer recht angespannt aus - vor allem Ava - doch schien die Situation für’s erste etwas entschärft. Lex atmete durch, seufzte dann knapp aus. Er hatte nicht wirklich was beitragen können.
Doch die lobenden Worte Avas vertrieben das Gefühl von Nutzlosigkeit schnell wieder. Ein Lob von einer Person zu bekommen, zu der man jahrelang aufgesehen hatte, das war ein besonderes Gefühl. Danke…, murmelte der Gepiercte ein wenig verlegen vor sich hin und packte dabei seine Gitarre wieder weg. Rachel hatte ihren Feld-Test auf jeden Fall bestanden. Dem Bastler waren keine Fehlfunktionen an seinem Musikinstrument aufgefallen - und dem schnurrenden Publikum anscheinend auch nicht. Manchmal durften die Dinge auch gut laufen, oder?
Ava und Shirayuki nahmen Lex - zum Glück - erstmal das Reden ab und brachten die Exceed dazu, zu erzählen, was sie und ihre seltsame Bande an Streunern nach Maldina verschlagen hatte. Der Bedingung der Katzendame, dass sie nicht unterbrochen werden wollte, kam Lex freudig nach. Ein kurzes Kopfnicken seinerseits signalisierte, dass er einverstanden war. Beiläufig ließ er sich in den Schneidersitz in den Sand sinken (dann musste die schwarze Katze nicht so weit hochschauen) und hielt die Klappe und hörte zu.
Die Katzen-Armee war also auf der Suche nach Hilfe und Zuflucht und dabei aus einer nahegelegenen Stadt, die Lex nicht so recht kannte, vertrieben worden. Und deshalb hatte man sich hier in Maldina Town niedergelassen. Das hörte sich jetzt für Lex im ersten Moment erstmal an, als wäre das deren Problem und nicht seines. Wie aufgetragen und abgemacht ließ er die Katze ausreden, ehe er sich räusperte und eine knappe Frage stellte. Wie heißt du eigentlich? Seine Gesichtszüge warer ausdruckslos, doch die Augen des Godslayers hatten ein gewisses Interesse in ihnen. Langsam hob der Magier die Augenbraue. Mel… Warrr~um? Mel. Wie Melodie. Oder Melancholie. Vermutlich aber wie Melanie. Na auch egal. Mel, das hier ist keine Lösung., meinte der Bleiche trocken und nickte mit einer knappen Kopfbewegung in Richtung der versammelten Katzen. Es ist das Beste, das… Lex schüttelte den Kopf. Die Stadt will dich und deine Leute loshaben. Dazu haben sie uns angeheuert… Also doch! Ich wusste… Lex stand auf. Hörst du auf, mich zu unterbrechen?! Das war ja wohl die mindeste Form von Respekt, die man dem Magier entgegenbringen konnte. Ava, Shirayuki und Lex hatten Mel ja auch ausreden lassen. Tatsächlich schienen die deutlichen Worte irgendwie Anklang bei der schwarzen Exceed zu finden, sie nickte. So eine Gruppe wie ihr wird vermutlich aus jeder Stadt gejagt… Wenn nicht schlimmeres… Was man zum Beispiel mit Ratten machten, wenn sie zu einer Plage wurden, musste Lex ja nicht erwähnen. Also… müssen wir uns was ausdenken. Vielleicht kann man euch irgendwie aufteilen oder so…, dachte der Musiker laut aus. Vielleicht… wird ja ein Teil von euch adoptiert… Ganz offensichtlich lag dem Schwarzhaarigen etwas daran, eine bessere Lösung für das Streunerproblem zu finden als sie einfach nur aus der Stadt zu scheuchen. Ob das nun daran lag, dass er Ava damit beeindrucken wollte, wie nett er zu ihren “Artverwandten” sein kann oder dass Lex sehr genau wusste, wie es war, keine richtige Heimat zu haben und an keinem Ort zwischen Himmel und Erde so richtig akzeptiert zu werden, und dieses Schicksal anderen ersparen wollte, sei da mal dahingestellt. Sollen wir uns zusammen was ausdenken?, bot er Mel an und diese blickte Lex einen Moment lang ernst an und verschränkte dann die Arme. Das… muss ich besprechen… Lex nickte verständnisvoll.
Die Exceed zog sich einen Moment lang zu ihrem Rudel(?) zurück und schien sich mit den Katzen zu besprechen. Ava, Shirayuki und Lex blieben dabei vorerst außen vor. Hmm… ich glaub’, wir sind hier vorerst durch…, schlussfolgerte der Schwarzhaarige aus der allgemeinen Stimmung. Die Katzen brauchten ein paar Momente und die Magier hatten herausgefunden, was es mit der Katzenplage auf sich hatte. Zeit, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Shirayuki… Gehst du der Stadtverwaltung berichten? Dann würde die Quest erstmal als erledigt zählen - und Lex hatte noch ein wenig Zeit mit Ava.

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BeitragThema: Re: Maldina Park
Maldina Park - Seite 3 EmptyDo 9 Feb 2023 - 19:28

Das Kätzchen im Kleid hatte schon Persönlichkeit, das musste man ihr lassen. Trotzdem war es gewissermaßen frustrierend, mit ihr zu reden. Umso glücklicher war Ava Finch deshalb, dass man ihr diese Last vorerst abnahm. Es wollte sicherlich niemand, dass sie hier doch noch Krallen ausgefahren wurden. So nahm sich die Schwarze zurück, lehnte sich dabei gegen Lex' Schulter. Nach einer weiteren, kurzen Diskussion willigte die Exceed endlich ein, mit weiteren Informationen herauszurücken. Ihre Truppe wurde also schon einmal verscheucht? Das erklärte zumindest ihr Verhalten gegenüber den Magiern. Irgendwie taten sie ihr ja doch Leid, so nervig sie auch sein mochten. Das ständige Gequatsche, Gefauche und Geschnurre ging der Artsverwandten zwar stark auf die Nerven ... aber die Samtpfoten wollten eben auch ein Zuhause. Die Idee, Menschen zu suchen, die bereit waren, sie zu adoptieren, war also naheliegend - und ziemlich clever. Zustimmend nickte sie. "Genau! Wie wäre es, wenn wir euch helfen, ein schönes, warmes zuhause für alle die zu finden, die eins wollen?" Ihr Blick glitt über das Meer an bunten Pelzen. Eine Vielzahl an neugierigen, hoffnungsvollen Äuglein blickten ihr entgegen, doch dazwischen waren auch einige, die sich noch immer stark vor den Menschen zu fürchten schienen. "Und für die, die das nicht wollen, finden wir ebenfalls eine Lösung." Noch während sie sprach, glitt ein kleines, weißes Samtpfötchen aus der Menge heraus und strich um die Beine der Feline. Es war die Kätzin, die sie zuvor gerettet hatten. Sie schenkte der Kleinen ein Lächeln, woraufhin diese mit einem großen Satz auf ihre Schulter hüpfte. Schnurrend schmiegte sie sich an das Gesicht der Sängerin. Tja, für die erste hatten sie wohl schon ein zuhause gefunden. Vielleicht war es ja ganz nett, eine Mitbewohnerin zu haben.
Der Rest der Katzen zog sich zurück, schienen im Detail zu diskutieren, was sie von Lex Voschlag hielten. Hin und wieder schnappte Ava Finch einzelne Worte auf. Es gab sowohl Zu- als auch Widerspruch. Doch die positiven Kommentare schienen bisher zu überwiegen. Hatten sie sich wirklich das Vertrauen des 'Rudels' erkämpft? "Ich glaube auch.", nickte sie mit einem Lächeln auf den Lippen. Sie hatten ihr bestes gegeben und es schien sich auszuzahlen - ein gutes Gefühl. "... Gute Arbeit.", warf sie noch etwas zögerlich in die Gruppe hinein. Dabei richtete sie ihr Wort weder spezifisch an den Halbdämon, noch an Shirayuki. Es gefiel ihr zwar nicht, letzterer ein gutes Wort zukommen zu lassen, doch auch die sture Feline musste sich eingestehen, dass der Rotschopf gut dazu beigetragen hatte, dass sie hier erfolgreich waren. Doch das hieß noch lange nicht, dass sie die Olle nun mochte. So einfach war das nun wirklich nicht. Sie war lediglich realistisch. "Das klingt doch nach einem guten Plan~", schnurrte sie, hörbar begeistert über die Aussicht, die Aisawa endlich loszuwerden. "Ich muss dann eh noch Katzenfutter kaufen. Kommst du mit?" Würde sie nun endlich ihre heiß ersehnte Zweisamkeit mit dem Schwarzhaarigen bekommen? Oder würde ihr das Schicksal erneut einen Strich durch die Rechnung machen? Sie war ihm sowieso noch etwas schuldig ... vielleicht konnte sie ihm also direkt seinen Wunsch erfüllen, wenn sie schon zusammen unterwegs waren? Ja, rein theoretisch war ihr Auftrag noch nicht ganz abgeschlossen, doch sie hatten getan, was sie konnten und hatten sich ja wohl auch ein kleines Päuschen verdient ...



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BeitragThema: Re: Maldina Park
Maldina Park - Seite 3 EmptyFr 7 Apr 2023 - 12:00





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Nachdem die Erbprinzessin es geschafft hatte die Katzendame zum Reden zu bewegen, übernahmen Lex und Ava das Gespräch. So schafften sie es als Gruppe etwas zu bewirken. Denn der Vorschlag des Schwarzhaarigen wurde zum Anlass für ein Gespräch unter dem Rudel. Wobei, konnte man das wirklich ein Gespräch nennen? Es klang eher wie eine Diskussion. Naja, war ja auch egal. Wichtig war nur, das sich etwas veränderte. Zum positiven hoffte die Aisawa. Sie selber hatte sich auch dazu entschieden einen oder zwei der Streuner aufzunehmen. Damit sie sich nicht so alleine fühlten, wenn Shira mal in der Praxis war, wären wohl zwei.
Dann wollte Lex wissen, ob die Heilerin Bericht erstatten würde, damit die Quest offiziell als beendet erklärt werden konnte. Da sie von Beginn an gemerkt hat, das Ava am liebsten alleine mit dem Gitarristen wäre, hatte Shira nichts dagegen einzuwenden. Außerdem wäre sie da voll in ihrem Element. So viel dann auch ihre Antwort aus. “Kein Problem. Dann euch noch viel Spaß.“, lächelte die Rothaarige sanft. Dann viel ihr doch noch etwas ein. “Wenn es weiter geht, dann findet ihr mich im Gewächshaus. Ich werde zwei der Streuner aufnehmen, wenn sie es denn wollen.“, begründete Shira, warum man sie wieder dazu holen sollte, wenn das Rudel zu einem Ergebnis gekommen war.
Zudem hatte die junge Frau auch schon eine Idee, wie man das Ganze Bewerkstelligen könnte. Diese Idee würde sie dann aber noch mit ihren beiden Questpartnern besprechen müssen. In ihren Augen war ihre Idee perfekt. Immerhin wäre es nicht das erste Mal, das sie an einer Benefizveranstaltung teilnehmen würde. Einer der Dinge, wo sie etwas positives durch ihren Vater hatte.

Bei ihrem Auftraggeber angekommen legte die Erbprinzessin ihren Bericht ab und teilte mit, das Phase eins abgeschlossen war. Nicht ganz so zufrieden mit dem Ergebnis wurde Shira der Lohn gegeben, den sie bei dem nächsten aufeinander treffen den beiden Schwarzhaarigen überreichen würde. Mit einem tollen Gefühl der Zufriedenheit begab sich die Aisawa wie angekündigt zum Gewächshaus. Immerhin war sie noch nicht sehr häufig in Maldina und so wollte sie ihre Chance nutzen. Immerhin gab es überall Pflanze, die es nur in bestimmten Regionen gab.

QUEST ENDE!

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BeitragThema: Re: Maldina Park
Maldina Park - Seite 3 EmptyMi 31 Mai 2023 - 21:15




Offplay:
Catopolis II - Catnapping!


Ava & Lex

1 | X
Die Katzen besprachen sich untereinander und die Menschen (und ähnlich…) taten es ihnen gleich. Shirayuki wurde dazu abgestellt, Bericht zu erstatten. Ava hatte sich zuvor sogar um ein paar schlichtende Worte bemüht (auch, wenn diese nicht explizit an die Aisawa gerichtet waren) und das Rotkäppchen versprach, für weitere Vorhaben in der Stadt zu bleiben. Sie gab sich sogar dazu bereit, zwei der Kätzchen zu adoptieren. Nur noch vierhundertachtunneunzig… oder so…, murmelte Lex mit einer gehörigen Priese Sarkasmus vor sich hin, aber dass die Aisawa noch weiter in der Stadt bleiben würde, war ja durchaus gut zu wissen. Als sie den Park in Richtung des Rathauses verlassen hatte und die Katzen noch immer mit schnurren und maunzen beschäftigt waren (bestimmt würde Ava das verstehen, aber irgendwie war Lex sich sicher, er würde schon noch früh genug herausfinden, was die Kätzchen beschließen würden) hatten die beiden Satyrs Magier tatsächlich einen kleinen Moment Zweisamkeit. Das schien Ava genauso schnell zu bemerken wie Lex. Direkt wurde die Gelegenheit ergriffen und Lex auf einen… Katzenfutter-Einkaufsbummel(?) eingeladen. War nicht das spektakulärste erste Date, aber immerhin… Sicher…, meinte er, ließ dabei – wie eigentlich immer – nicht so wirklich viel Begeisterung von sich. Sollte er das tun? Sich mehr freuen? Oder würde er Ava damit nur auf die Nerven gehen? Über sowas musste Lex sich normalerweise keine Gedanken machen. Ähm…, meinte er und schob die Hände in die Hosentaschen. Awkward.

Glücklicherweise nahm das Schicksal Lex die unangenehme Situation aus den Händen, als zwei Streuner – ein säbelbeiniges, getigertes Knäuel aus Orange und Rot-Orange, und eine Weiß-Schwarz-Hellbraune Glückskatze – aufgebracht auf den kleinen Spielplatz gehetzt kamen. Die Exced namens Mel ging den beiden entgegen und wechselte ein paar Laute mit ihnen. Ava konnte mitbekommen, dass wohl ein Katzenfänger eine größere Truppe der Streunerkatzen eingefangen hatte. Und scheinbar war es keiner von den netten Tierfängern. Mit gerunzelter Stirn und zusammengekniffenen Augen trat Mel an die beiden Magier heran. Das ändert die Lage., erklärte sie. Mit verschränkten Armen nickend, so als sei sie zufrieden mit ihrem Einfall, führte sie fort. Wenn ihr die Situation lösen könnt, dann werden wir uns mit euch um eine Lösung kümmern. Dann wissen wir, dass ihr es gut mit uns meint, maunz! Nun war es Lex, der die Stirn runzelte. Welche Situation? Das wird dir deine Freundin sagen!, erwiderte Mel kühl und ging dann zu ihrer Gruppe zurück. ICH KANN KATZENSPRACHE NICHT VERSTEHEN!, rief Lex ihr hinterher. Mit diesem Problem war er hier wohl allerdings der einzige.
Seufzend drehte er sich zu „seiner Freundin“ um. Also… um was geht’s? Das konnte ja heiter werden.

@Ava


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BeitragThema: Re: Maldina Park
Maldina Park - Seite 3 EmptyDi 6 Jun 2023 - 17:17

01 | @Lex
"Die kriegen wir auch noch irgendwie los", entgegnete sie untypisch optimistisch. Natürlich konnten sie sich jetzt von der schier endlosen Anzahl an Samtpfoten die Laune vermiesen lassen, aber was hatten sie davon schon? Ihr Schweif zuckte langsam und zufrieden. Sie wollte sich einfach nur auf ihr kleines 'Date' konzentrieren. Die Katzen konnten warten - außerdem waren sie sowieso noch beschäftigt. Natürlich verstand die Feline jedes einzelne, gemaunzte Wort, wusste daher, dass noch große Uneinigkeit herrschte. Ihr Kopf brummte bereits von all den Stimmen, ein Grund mehr, diesen Ort für ein Weilchen hinter sich zu lassen. Manchmal wünschte sie sich wirklich, diese Fähigkeit abschalten zu können.
Ja, auch Ava Finch konnte sich bessere Anlässe als einen Katzenfuttereinkauf vorstellen, um zum ersten Mal etwas Zweisamkeit zu teilen. Andererseits war sie aber auch einfach nur froh, den Schwarzhaarigen endlich für sich zu haben. Wie lange hatte sie darauf schon gewartet? "Wie wäre es mal mit etwas mehr Enthusiasmus?", schmollte sie, schenkte dem Größeren einen unzufriedenen Blick. Sie legte ihren Arm um seinen, schmiegte sich regelrecht an seine Seite. Keine Wertschätzung zu bekommen, konnte sie nicht leiden. Wieso musste der Schwarzhaarige es ihr bloß so schwer machen? "Du darfst Zeit alleine mit der großen Ava Finch verbringen, weißt du wie viele ihr letztes Hemd dafür geben würden?" Ihre Katzenohren zuckten stolz. Diese Ehre erhielt nun wirklich nicht jeder und das durfte Lex ruhig wissen. "Außerdem bin ich dir noch etwas schuldig. Wie wäre es, wenn du dir etwas Schönes wünschst? Das Futter geht sicher schnell. Ich mache auch alles, was du willst." Sie warf ihm ein freches Zwinkern zu. Ihre Worte meinte sie durchaus ehrlich, wenn sie jemandem, den sie mochte, etwas versprach, dann wollte sie sich auch daran halten. Schließlich war sie ein braves Kätzchen! Meistens zumindest ... hin und wieder.
Dieser Tag hatte wirklich das Potential gehabt, doch noch schön zu werden. Die Betonung lag hierbei definitiv auf 'gehabt', doch wie auch die letzten Male entschied das Schicksal nun doch, der Feline einen Strich durch ihre Rechnung zu machen. Verdammt, wieso gönnte man ihr nicht einmal ein, zwei private Stündchen mit ihrem Gildenkollegen? Bereits als die zwei Streuner auf den Platz geeilt kamen, wusste sie, dass es Probleme geben würde. Ihre Körpersprache, die gesträubten Schwänze und zurückgelegten Ohren, sprachen Bände. Und natürlich durften sie sich darum kümmern. Welch Überraschung! Natürlich durfe sie sich von all dieser schlechten Laune nichts anmerken lassen, sodass sie sich ein schmales Lächeln auf die Lippen zwang, als Mel an sie heran trat. Wenn sie Maldina je von dieser Katzenmasse befreien wollten, mussten sie sich mit der Exceed gutstellen ... und das war womöglich wichtiger als irgendwelche privaten Pläne. Mit großer Mühe unterdrückte die Sängerin ein Seufzen. "Dann werden wir uns darum kümmern." Zwar war sie sich noch nicht sicher, wie sie das tun sollten, doch je schneller sie sich der Sache annahmen, desto schneller würden sie auch damit fertig sein ... und dann vielleicht doch noch Zeit für andere Dinge haben. "deine Freundin...", schnurrte sie leise und amüsiert vor sich hin. Ihr Schweif zuckte. "Mrrr, deine Freundin wird dir das nur zu gerne erklären~" Auch für das ehemalige Idol war es nervig, die Einzige zu sein, die sich mit den hier anwesenden Tieren unterhalten konnte, aber wenn es dazu führte, als Lex' Freundin bezeichnet zu werden, war es plötzlich erträglich. "Wir sind nicht länger die Einzigen, die sich der Katzensache annehmen wollen. Anscheinend wurden einige Katzen von Tierfängern eingefangen." Dass das nie eine gute Sache war, musste sie dem Slayer sicher nicht erklären. "Und darum sollen du und deine Freundin sich jetzt kümmern." Natürlich würde sie das nicht so einfach hinter sich lassen. Diese Bezeichnung würde Lex heute sicherlich noch oft hören. "Lass sie uns einfach schnell ausfindig machen und befreien, das sollte keine große Sache werden. Was wollen ein paar Tierfänger schon gegen uns ausrichten?"



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BeitragThema: Re: Maldina Park
Maldina Park - Seite 3 EmptySa 10 Jun 2023 - 21:16


2 | X
Träge nickte Lex, als Ava zuversichtlich verkündete, dass man die restlichen Streuner sicher auch noch irgendwo unterbekommen würde. Shirayuki war mittlerweile verschwunden und auch die Katzenherde blieb vorerst unter sich. Damit war dieser Job abgeschlossen und Ava und Lex konnten sich… einander widmen?
Ava wünschte sich, beinahe schon protestierend, mehr Enthusiasmus von Alexej. Doch da sein Mangel an Euphorie darin endete, dass sich die Sängerin seinen Arm schnappte und sich selbst an Lex’s Seite einhakte, bereute der Schwarzhaarige sein Verhalten nicht wirklich. Er zog Ava am Arm ein wenig näher zu sich, So groß bist du gar nicht…, meinte er und stellte sich prüfend der Schwarzhaarigen gegenüber. Ein paar Zentimeter war sie kürzer als der Halbdämon. Und meine Hemden stehen dir sicher nicht. Irgendwie mochte Lex dieses arrogante von-oben-runter Gerede von Ava nicht so wirklich. Wenn sie sang oder sich um Katzen kümmerte, da gefiel sie Lex irgendwie besser. Dass er das Ava nicht erzählte hatte aber nichts damit zu tun, dass Lex taktvoll war oder sich es nicht mit dem Kätzchen verspielen wollte, indem er sie kritisierte. Nein, das ging Lex einfach nix an, wie Ava sich verhielt und deshalb hielt er seine Klappe.
Die Augen zusammen kneifend schluckte er dann doch. Alles, was er wollte? Na da fielen ihm doch gleich ein paar Dinge ein… Nun nicht zu viel und nicht zu wenig fordern, eine schwierige Gradwanderung. Leider (oder zum Glück?) kam der Schwarzhaarige nicht dazu, seine Vorstellungen zu äußern, Unter den Katzen gab es einen Aufstand und gleich darauf hin kam Mel, die Exceed, zu den beiden Satyrs-Magiern und erklärte, dass sie eine Aufgabe hatte. Ein paar Kätzchen vom Katzenfänger zurückbringen und damit die Loyalität zu den Streunern beweisen, na gut.
Das war nicht nur eine gute Gelegenheit, sich gut mit den Streunern und ihrer Anführerin zu stellen, sondern eigentlich auch eine ziemlich bessere Alternative für den Rest des Tages als Katzenfutter-kaufen.
Ava hang sich sehr an den Worten Mel’s auf. Lex runzelte die Stirn. Das hatte dem Popstar wohl gefallen, zumindest schien sie sich sehr daran zu erfreuen, Lex’ Freundin genannt zu werden. Na gut, Freundin…, meinte er, gab klein bei und stieg in das Spiel, einfach die Worte von Mel zu wiederholen, ein. Retten wir ein paar Kätzchen.

tbc: Nordviertel

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Ignacia

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BeitragThema: Re: Maldina Park
Maldina Park - Seite 3 EmptySo 14 Jan 2024 - 14:07




Post Nr. 1 | @Varius | Outfit-Link


Discere faciendo


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Es war ein schöner Tag in Maldina, die Sonne schien und die Bewohner der Stadt gingen ihren Geschäften nach. Im Hintergrund hörte man leise das Treiben der Personen, die sich im Park aufhielten, die Vögel sangen in den Bäumen und hier und da huschte ein kleinen Eichhörnchen durch den Park. Die Engelsdame hatte vor sich eine Staffelei aufgebaut, auf der eines ihre halbfertigen Werke stand, sie wollte es doch eigentlich beenden, doch so richtig kam sie nicht dazu, denn etwas störte die Dame doch gewaltig. Sie war ja immerhin nicht alleine an der abgelegenen Stelle des Parks, ihr Partner, der schräge Ringer mit dem Namen Varius war ihr nämlich, warum auch immer in Charons Name, gefolgt. Er tat dass, was er am besten konnte, er trainierte und zeigte, was er konnte, doch auch wenn sich die Dame normalerweise nicht unbedingt daran störte, so war sie doch ein wenig genervt. Immerhin wackelte ihre Staffelei immer mal wieder, so dass sie sich Sorgen machen musste, dass ihr Kunstwerk beschädigt wurde. Aber was wollte sie schon machen, sie konnte ihrem Schützling ja schlecht verbieten zu trainieren. Immerhin tat er zumindest etwas. Sie setzte sich einfach auf den Boden, ihre Farben hatte sie wieder verstaut, die Pinsel lagen auf der kleinen Ablage auf der Staffelei und das Wasser, welches noch ganz unbefleckt war, schüttete sie in das Gras neben sich. Dann setzte sich sich hin und faltete ihre Flügel sorgfältig zusammen. „Du weißt, dass du eigentlich auf Quests gehen solltest, nicht?“

Ruhig war die Stimme der Dame. Varius hatte ihr es ja versprochen, denn er schuldete ihr ja noch immer ihren Lohn. „Aber noch bist du hier und störst mich. Was soll ich nur mit dir machen?“ Ja, so ganz sicher war die Dame sich da nicht, denn im Grunde hörte sie sich gerade an wie ihr Erschaffer. Charon war ja nicht ohne Grund auf sie sauer, denn auch sie hatte sich nicht um ihre Aufgaben gekümmert. Doch anders als ihr Gott wollte sie den Ringer noch nicht verlassen, sie wollte ihn noch ein paar Chancen geben, sie wollte nicht so sein, wie der Gott. „Immer schläfst du, trainierst und jammerst herum, weil du nichts zu essen hast, aber wenn es drum geht, Geld zu verdienen, dann hast du keine Lust. Du weißt, dass du mich bezahlen musst, wenn du willst, dass ich dich versorge, nicht?“ Ja, so war es auch, denn wie auch ihr Erschaffer, tat sie nichts, ohne dass man sie dafür bezahlte. Man könnte da fast sagen, so wie der Vater, so die Tochter, nur dass der Totenbegleiter nicht ihr Vater war. Aber egal, sie saß einfach nur da, hörte den Tieren und den Menschen zu und beobachtete ihren Schützling beim Training, in der Hoffnung, dass er sich doch noch mal auf den Weg zur Quest machen würde, die er ja eigentlich bestreiten wollte. Es würde schon werden, sie musste nur geduldig sein, eine Sache, die sie nicht besonders gut konnte. „Komm, mach mal eine Pause und komm her, wir müssen reden.“

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Varius

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BeitragThema: Re: Maldina Park
Maldina Park - Seite 3 EmptySo 17 März 2024 - 17:57



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Discere faciendo

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Der Maldina Park. Er eignete sich hervorragend, um sich mal wieder einer bestimmten Hingabe zu widmen, nämlich sportlicher und schöner körperlicher Betätigung. Es gab doch nichts wirklich entspannenderes, als im Schutze des Parkes die Wiesengebiete und die heranwachsenden Bäume dazu zu verwenden, seine Kraft einmal mehr intensiv trainieren zu können. Aber, genau das war ja eben der klasssiche Punkt, es war für einen Sumoringer wie Varius Corvid, derjenigen Person, die sich hier so betätigte, keine andere Alternative gegeben. Schließlich war das Training der imerwiederkehrende Fleiß, sich körperlich zu betätigen und dafür auch eine entsprechende Entlohnung zu erhalten. Schließlich wurde der Körper des falschen Menschen immer stärker und irgendwann wollte er sich ja sowieso mit gewissen Gebilden vergleichen. Aber noch war es dafür viel zu früh, noch war er nicht stark genug, um sich wirklich dahingehend zu behaupten. Der Name Varius Corvid würde noch keiner Person wirklich in Erinnerung bleiben, auch würde dieser Name noch bei keiner wirklichen Person etwas bewirken. Denn schließlich war er dafür noch ein viel zu großer Unbekannter, ein No-Name. Eine Person, für die sich wirklich niemand interessierte. Aber, der Ruhm und der Erfolg des Ringkampfes sollten genau das ändern. Wenn er ein erfolgreicher Sumoringer werden wollte, dann musste er eben mit viel Fleiß und mit noch viel mehr Fleiß immer weiter trainieren, damit er auch entsprechend stärker werden konnte.

Das er heute an diesem Tag nicht allein den Park betreten hatte, schien bei seiner ausgiebigen Art und Weise des Trainings und des Fleißes fast schon in Vergessenheit geraten zu sein. Kurzum waren die Mitglieder von Satyrs Cornucopia ja generell etwas Anders, gingen viele von ihnen schließlich einer entsprechenden Leidenschaft nach, einem Hobby wenn man so wollte, einfach auch, weil das ein großer Teil der Philosophie der Gilde gewesen ist. Und eine Person wie Varius, dieser Hüne von über zwei Metern Körpergröße hatte eben seinen Fang in der Art und Weise seines Trainings, seines Sumosportes gemacht. Aber dafür führte er diesen Sport auch mit allergrößter Freude, mit sehr viel Fleiß und mit nur noch viel mehr Disziplin aus. Wenn er doch auch nur so bei all seinen Aufträgen vorgehen würde...

Schließlich hatte er heute seine Sponsorin Ignatia begleitet. Eine junge Dame mit Flügeln auf dem Rücken. Nun, vielleicht etwas ungewöhnlich, aber der Corvid war ja noch nicht einmal echt, also war das wohl noch sehr viel ungewöhnlicher. Der Hüne war vertieft in seinem Training und schlug mit den Handflächen immer und immer wieder auf einen Baumstamm ein, um seinen Teppou, den Handflächenstoß zu verbessern und zu intensivieren. Erst dann merkte er, das die Künstlerin augenscheinlich das Wort an ihn gerichtet hatte. "Äh... Hehe... Verzeih, aber hast du irgendetwas gesagt?" Vom immer wiederkehrenden Handflächenstoß war der Baum schon ganz mitgenommen und seine Handinnenflächen waren auch ein wenig gerötet. Viel mehr konnte man allerdings nicht erkennen, denn ansonsten machte ihm diese Trainingsart auch nicht sonderlich viel aus. Der Corvid lies dann schlussendlich von seinem malträtierten Ziel, dem Baum ab und lief einige Schritte auf seine Sponsorin zu. "Ein Körper muss stark und dynamisch sein. Für einen Sumokämpfer ist es wichtig, gut ausgeruht und mental stark zu sein. Damit er im Vollbesitz seiner Kräfte sein kann, wenn es ernst wird." Ein breites Lächeln lag auf dem Gesicht des Braunhaarigen Zopfträgers, dessen Haare wie eine Krone in der Luft zu hängen erscheinten. Das der Ringer mit seiner Antworet den berechtigten Anmerkungen seiner Sponsorin ausweichen wollte, sei mal dahingestellt...

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